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Geistenbecker Schützenparade Geistenbecker Schützenparade

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<strong>Geistenbecker</strong><br />

<strong>Schützenparade</strong><br />

Ausgabe 2004


Liebe Schwestern und Brüder und Freunde unserer Bruderschaft!<br />

Wir haben allen Grund, uns zu freuen. Bald ist Schützenfest. Viele<br />

Menschen kommen zusammen, sind sich nahe, spüren Freundschaft und<br />

Heimat. In einer Zeit, in der gute Nachrichten seltener geworden sind und<br />

wirtschaftliche Sorgen das Miteinander prägen, brauchen wir mehr denn je,<br />

Stunden und Tage der Freude und stärkenden Zusammenseins.<br />

Unser Dank gilt allen, die sich in den letzten Wochen und Monaten viele<br />

Gedanken und reichlich Mühe gemacht haben, das bruderschaftliche Fest<br />

vorzubereiten, um es zu einem Gemeinschaftserlebnis werden zu lassen.<br />

Zu nennen sind: Vorstand und Offiziere, die einzelnen Gruppen und ganz<br />

besonders die Majestäten, die allen Grund haben, stolz und zufrieden mit<br />

ihren Schützen zu sein.<br />

Den Bruderschaftlern und allen Gästen wünsche ich deshalb eine schöne<br />

Zeit, bestes Wetter, gute Gemeinschaft bei der Kirmes und ein stets wachsendes<br />

Gefühl des Zusammengehörens in unserer Pfarrgemeinde Heilig<br />

Geist. Möge das Schützenfest dazu beitragen, dass wir uns noch mehr in<br />

unserem Geistenbeck zu Hause fühlen.<br />

Euer und Ihr Pastor und Präses<br />

JOHANNES VAN DER VORST<br />

Präses<br />

-1-


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-2-


Liebe Freunde und Gäste der<br />

St. Josef Schützenbruderschaft Geistenbeck e.V.!<br />

Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder!<br />

Anlässlich unseres Volks-, Heimat- und Schützenfestes 2004 heiße ich Sie<br />

auch in diesem Jahr wieder als Gäste und Freunde unserer Bruderschaft<br />

herzlich willkommen.<br />

Es ist immer wieder unser Bestreben, ein solches Fest zu einem wahren<br />

Volksfest in Geistenbeck zu gestalten. Es stellt sich oft die Frage, wie es<br />

weitergehen soll.<br />

Um die Zukunft unserer Bruderschaft auch für die kommenden Jahre zu<br />

sichern, sind Veränderungen gerade in der heutigen Zeit notwendig. Mit<br />

unserem Angebot, unsere Festtage um einen Tag zu verkürzen, wollen wir<br />

einer Überbeanspruchung unserer Besucher und Mitglieder entgegentreten.<br />

Wir müssen zu den Zielen und Idealen der Bruderschaft klar Stellung beziehen.<br />

Dazu gehört der Einsatz, gemäß unserem Leitspruch für "Glaube, Sitte<br />

und Heimat”, einzutreten. Wenn uns dies gelingt, ist mir für den Fortbestand<br />

der Bruderschaft nicht bange. Besonders an den kommenden Festtagen<br />

sollte uns bewusst werden, dass wir unsere Tradition weiterführen, mit der<br />

Verpflichtung, sich für christliche und menschliche Werte einzusetzen.<br />

Verbunden mit der Bitte, Ihre Häuser zu schmücken, wünsche ich Ihnen<br />

allen viel Vergnügen und einige frohe Stunden im Kreise der<br />

St. Josef Schützenbruderschaft Geistenbeck.<br />

Mit bruderschaftlichen Grüßen<br />

THEO DEDERICHS<br />

Brudermeister<br />

-3-


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Liebe Freunde der St. Josef Schützenbruderschaft Geistenbeck!<br />

Es ist uns eine große Freude, Sie als Schützenkönigspaar zu unserem<br />

Volks-, Heimat- und Schützenfest vom 5. bis 7. Juni begrüßen zu dürfen.<br />

Dies liegt daran, dass es uns eine Ehre ist, einer wie wir finden, tollen<br />

Bruderschaft, die in den letzten Jahren einen wunderbaren Zusammenhalt<br />

demonstriert hat, für ein Jahr als Schützenkönigspaar vorstehen zu dürfen.<br />

Des weiteren ist es der Wunsch eines jeden Königs in Geistenbeck, mit den<br />

Bürgerinnen und Bürgern, Freunden, Bekannten und Gästen, die man seit<br />

langem kennt und mag, ein schönes Schützenfest zu feiern.<br />

Darum würde es meine Frau und mich freuen, wenn wir Sie als Besucher im<br />

Festzelt begrüßen dürften und Sie dazu beitragen würden, unser aller<br />

Schützenfest zu verschönern.<br />

Wir freuen uns darauf, ein schönes und harmonisches Fest mit Ihnen<br />

gemeinsam zu feiern.<br />

THOMAS und BRITTA OCHSENFELD<br />

Schützenkönigspaar 2004<br />

-5-


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Das kleine Geistenbeck - ganz groß!<br />

Wie gut es ihm selber geht, erschließt sich für manchen Menschen aus dem<br />

Vergleich mit anderen. Da ist die Gefahr groß, sich "arm zu gucken". Denn die<br />

Feststellung, anderen gehe es besonders gut, führt oft zu der Fehleinschätzung,<br />

einem selber gehe es nicht gut genug. Neid kommt auf.<br />

Wer das in Ausstattung und Größe bescheidene Gladbacher Münster mit dem<br />

Kölner Dom vergleicht, könnte zu einem solchen Fehl-Schluss kommen: Unser<br />

Münster - eine Kathedrale für Arme. Optisch vielleicht. Und oberflächlich<br />

betrachtet. Wahre Größe aber wird geschaffen aus Werten wie Anerkennung<br />

und Liebe. Mag der Dom zu Köln noch so imposant in die Höhe ragen: Für uns<br />

ist unser Münster die wahre Größe!<br />

Bruderschaftliches Feiern hat mit Stolz zu tun. Stolz auf das, was Glaube, Sitte<br />

und Heimat heute noch aufzuweisen haben. Darum passt als Leitwort fürs bruderschaftliche<br />

Feiern "Freude in Bescheidenheit". Es ruft auf zur Zufriedenheit.<br />

Nicht auf andere zu schauen, sondern die eigene Schaffenskraft zu würdigen.<br />

Zugegeben: Es gibt größere Feste als das Volks- und Heimatfest in Geistenbeck.<br />

Aber wenn man Freude und Freundschaft zum Maßstab nimmt, ist Geistenbeck<br />

Spitze, spielen die Schützenfreunde um Brudermeister Theo Dederichs in der<br />

Bundesliga mit. Ganz weit vorne. Ganz groß. Das muss der Neid ihnen lassen.<br />

Schöne Festtage wünscht dem König, allen Schützen und Gästen<br />

HORST THOREN<br />

Bezirksbundesmeister<br />

-7-


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Präsides der St. Josef Schützenbruderschaft<br />

Pfarrer Dechant<br />

Ludwig Wiedemann<br />

Pfarrer<br />

Matthias Ginster<br />

1950 - 1975<br />

Pfarr-Rektor<br />

Johannes Pottbeckers<br />

1941 - 1950<br />

-9-<br />

Pfarr-Rektor<br />

Franz Rixen<br />

1927 - 1941<br />

Pastor<br />

Johannes v. d. Vorst<br />

seit 1975


-10-


Chargierte Major Hans-Peter Otten, General Heinz Josef Esser, Spieß Franz-Josef<br />

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-20-


Brudermeister der St. Josef Schützenbruderschaft<br />

Leider liegen der Bruderschaft zur Zeit keine<br />

Bildaufnahmen der beiden ersten Brudermeister<br />

vor. Die Bruderschaft würde sich sehr freuen,<br />

wenn ihr noch vorhandenes Bildmaterial zur<br />

Verfügung gestellt würde.<br />

Mathias Klöters<br />

1893 - 1910<br />

1912 - 1916<br />

Wilhelm Meuser<br />

1918 - 1956<br />

1959 - 1964<br />

Heinz-Josef Esser<br />

1974 - 1976<br />

Ludwig Jansen<br />

1910 - 1912<br />

Wilhelm Pöstges<br />

1956 - 1959<br />

Karl-Heinz Gillessen<br />

1980 - 2001<br />

-21-<br />

Wilhelm Bläser<br />

1916 - 1918<br />

Barthel Mewissen<br />

1964 - 1974<br />

1976 - 1980<br />

Theo Dederichs<br />

seit 2001


Die Marinegruppe Hockstein wünscht allen <strong>Geistenbecker</strong>n eine<br />

schöne Prunkfeier.<br />

-22-


Offizierszug Heilig Geist Hartmut Nix, Reinhold Rütten, Karl-Heinz Gillessen,<br />

John Maly, Hermann-Josef Bücheleres, Willi Kirchrath, Willi Nilges, Gerd Beckers,<br />

Willibert Schiffer, Günter Groß<br />

-23-


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Telefax (0 21 64) 4 76 29<br />

-24-


Zylindergruppe Michael Schmitz, Horst Schippers, Präses Johannes v. d. Vorst, Josef<br />

Küpper, Johann Jansen, Karl Detlef Mollenhauer, Manfred Janissen, Wilhelm Zander,<br />

Johannes Mager, Karl-Heinz Kanis<br />

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Plattreimerei<br />

Brauchtum heißt auch Urwüchsigkeit, denn nur aus alten Gegebenheiten<br />

kann ein lebendiges Weiterbestehen gedeihen. Hierzu gehört auch die<br />

Mundart, auch wenn sich heute aufgrund einer zwangsweisen neuen<br />

Bevölkerungswanderung der letzten Jahrzehnte die Bewohnerstruktur<br />

geändert hat.<br />

Etwas Lustiges<br />

Wer Kraft hat<br />

Ein Bursche<br />

Eine Kruste<br />

Ein Verrückter<br />

Eine Ziege<br />

Das Gesicht<br />

Doch die Ziege<br />

Und die Gertrud<br />

Und den Heinrich<br />

Und die Mode<br />

Doch was Feines<br />

Und der Wein<br />

Zu der Flasche<br />

In der Tasche<br />

Und die Asche<br />

Eine Kanne<br />

Eine Spritze<br />

Und der Ausguss<br />

Ein kleines Kind<br />

Und der Henkel<br />

Eine Kurbel<br />

Unsere Straße<br />

Und die Maße<br />

Eine Schüssel<br />

Süßes Bonbon<br />

Tiefe Nacht<br />

Eine Flechte<br />

Und was Rechtes<br />

Das Feld<br />

Doch ein Kerl<br />

Wer gar schielt<br />

Ein Kübel<br />

es lostisch<br />

dä es röstisch<br />

es e Böschke<br />

es e Köschke<br />

es enne Jäck<br />

es enn Jeet<br />

es e Jeseet<br />

hesch och Zück<br />

es oss Drück<br />

nennt man Drickes<br />

es jett Schnikkes<br />

dat es fing<br />

dat es d'r Wing<br />

säs du Fläsch<br />

en de Täsch<br />

es de Äsch<br />

es en Tööt<br />

nennt man Sprööt<br />

es en Tuut<br />

es enne Puut<br />

es enne Hängel<br />

es d'r Schwängel<br />

es de Stroot<br />

sent dat Mot<br />

es e Kömpke<br />

es e Klömpke<br />

es deepe Nait<br />

es en Flait<br />

dat es reit<br />

es dann et Fääl<br />

es enne Ki-el<br />

es enne Schi-el<br />

dat es e Döppe<br />

-32-<br />

Eine Harke<br />

Und zwei Spaten<br />

Ein fieses Gesicht<br />

Eine Latte<br />

Eine Jacke<br />

Höchste Spitze<br />

Und ein Ärmel<br />

Streit & Schimpfen<br />

Schweres Bündel<br />

Durcheinander<br />

Nasse Nase<br />

Und die Haut<br />

Viel Gerede<br />

Ein paar Würste<br />

Eine Bürste<br />

Doch ein Kamm<br />

Wer viel knatscht<br />

Zu dem Schwein<br />

Großes Gewühl<br />

Ein Weißbrot<br />

Unser Hund<br />

Babys Schnuller<br />

Ein kleiner Hügel<br />

Eine Beule<br />

Anzugeben<br />

Faule Frauen<br />

Eine Furche<br />

Ein steifer Mensch<br />

Und genascht<br />

Wer gelobt wird<br />

Der Johannes<br />

Und am Ende<br />

es en Kratz<br />

sent twei Schöppe<br />

dat es enn Fratz<br />

en enn Latz<br />

es d'r Stüpp<br />

es de Küpp<br />

es enne Mau<br />

Hau und Schnau<br />

es enne Pöngel<br />

dat es Knöngel<br />

Schnueterbell<br />

dat es det Fäll<br />

es Vertell<br />

sent dan Wü-esch<br />

es enn Bü-esch<br />

dat es en Härk<br />

dat es enn Quärk<br />

sät man och Kusch<br />

es Kuschelemusch<br />

es enne Wäck<br />

es osse Möpp<br />

es d'r Föpp<br />

es enne Hubbel<br />

es enne Knubbel<br />

dat es stronze<br />

sent fule Schlonze<br />

es enn Fu-er<br />

en stiefe Muhr<br />

dat es jeschnöf<br />

wet je-öf<br />

es d'r Schäng<br />

es amäng.<br />

Mit freundlicher Genehmigung des MKV


Marketenderinnen Lotti Ossner, Kerstin Stegmann, Sigrid Neuß, Ulrike<br />

Stegmann, Mia von Ameln, Anita Matzkewitz, Silvia Meyer, Britta Ochsenfeld,<br />

Nadine Klingen, Elke Beleit, Marion Dahners, Helga Dederichs<br />

Qualität und faire Preise<br />

sind für mich entscheidend!<br />

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Telefon 0 21 66 - 60 24 27<br />

-33-


Klompenfrauen<br />

Die wohl größte Gruppe der <strong>Geistenbecker</strong> St. Josef Schützenbruderschaft<br />

wird von den Klompenfrauen gestellt. Jedes Jahr ziehen ca. 100 Damen mit<br />

Klompen, das heißt in Holzschuhen und im Dirndl im Klompenzug mit und<br />

beteiligen sich am Klompenball. Hier werden keine Hosen akzeptiert, weder<br />

kurz noch lang, so will es die Tradition. Wer kein Dirndl besitzt, zieht einen<br />

Rock und eine Bluse an.<br />

Bei den Klompenfrauen gibt es eine Besonderheit. Um dieser Gruppe<br />

anzugehören, muss man nicht zwingend Mitglied der Bruderschaft sein. Hier<br />

sollte man eben nur Spaß am Brauchtum und ein wenig Engagement<br />

mitbringen. Zweimal jährlich trifft man sich im Pfarrheim. Was wird als<br />

Überraschung für das Königspaar geplant? Welches Thema gibt es bei der<br />

Klompenprämierung? Fragen, die bei dieser Gelegenheit schnell eine<br />

Antwort finden.<br />

Die drei schönsten Klompenpaare werden während des Klompenballes<br />

Montags im Festzelt prämiert. Für das kommende Schützenfest entschieden<br />

sich die Damen für das Thema "Walt Disney", das in irgendeiner Weise bildlich<br />

auf den Klompen untergebracht werden sollte.<br />

Die Klompenfrauen sind für (fast) alles gut. So wurden 1999 ca. 1,2 km<br />

Zugweg mit neuen Fähnchen ausgestattet. Es gibt nichts, was es nicht gibt.<br />

Beim Schützenfest und den turnusmäßigen Treffen erfreuen sich alte<br />

Klompenlieder aus der Feder von Maria Thissen größter Beliebtheit.<br />

Etwa 20 der Klompenfrauen führen während des Heimatabends einen Tanz<br />

auf und das nun schon seit 1991. Das Einstudieren macht soviel Spaß, dass<br />

man sich auch nach dem Schützenfest trifft und gemeinsam etwas unternimmt,<br />

wie z.B. Fahrradtouren zu benachbarten Schützenfesten.<br />

Die Klompenkommandeuse trägt einen Stab und eine silberne Plakette.<br />

Letztere wurde 1997 von der damaligen Königin Ulrike Stegmann gestiftet.<br />

Die Aufzählungen von Aktivitäten könnte noch fortgesetzt werden.<br />

Wichtig ist den Klompenfrauen aber, dass es keinen Aufnahmestopp gibt.<br />

Mütter und Kinder können im Klompenzug gemeinsam ziehen.<br />

Wer jetzt noch Fragen hat, kann sich gerne telefonisch an Helga Dederichs<br />

unter Tel. RY 1 66 66 oder an Sigrid Neuß unter Tel. RY 1 69 50 wenden.<br />

-34-


Klompenfrauen 2004<br />

Gaststätte<br />

Zum Turnerheim<br />

Inh. M. Zywietz<br />

Steinsstraße 132<br />

41199 Mönchengladbach<br />

Im Ausschank<br />

-35-


-36-


-37-


Sparkasse Geistenbeck 1929/heute Bäckerei Tuente<br />

-38-


Im Jahre 1980 standen dem damaligen<br />

Jungkönig Jürgen Knuppertz<br />

die Ritter Thomas Ochsenfeld und<br />

Stefan Jansen zur Seite.<br />

Dem Königspaar 2004 stehen<br />

die Ministerpaare<br />

Wolfgang und Ulrike<br />

Stegmann sowie Roland<br />

und Sigrid Neuß zur Seite<br />

Stationen eines Königs<br />

Im Jahre 1980 fing alles an. Thomas<br />

Ochsenfeld wurde Mitglied der<br />

Bruderschaft und zog bei den<br />

Jungschützen mit.<br />

Nachdem Thomas Ochsenfeld im Jahre<br />

1990 Jungkönig in Geistenbeck war,<br />

wechselte er zwei Jahre später von den<br />

Jungschützen zu der Gruppe der<br />

Schwarzen Husaren<br />

-39-


Samstag, 5. Juni 2004<br />

16.45 Uhr Antreten am Festzelt<br />

Stapper Weg - <strong>Geistenbecker</strong> Str. - Maisetzen<br />

Fahnengruppe - Stapper Weg - Maisetzen Präses &<br />

Brudermeister - Gotzweg - Reststrauch -<br />

Steinfelder Str. - Maisetzen Chargierte - Steinsstr. -<br />

Maisetzen Schülerprinz, Prinz & König<br />

19.25 Uhr Parade vor der Königsresidenz (Zum Turnerheim, Steinsstr.)<br />

20.00 Uhr Tanzabend im Festzelt<br />

Sonntag, 6. Juni 2004<br />

Festfolge<br />

9.00 Uhr Antreten am Festzelt<br />

Abholen der Majestäten - Stapper Weg - Steinsstr. -<br />

Stapper Weg - Kirche<br />

9.30 Uhr Festgottesdienst mit dem Kirchenchor<br />

10.30 Uhr Totenehrung mit Großem Zapfenstreich<br />

Anschließend Stapper Weg zum Festzelt<br />

11.00 Uhr Musikalischer Frühschoppen mit Großem Orchester<br />

Schlafhorst<br />

16.45 Uhr Antreten am Festzelt<br />

Stapper Weg - Steinsstr. - Abholen der Könige und<br />

Ehrengäste - Steinfelder Str. - Stapper Weg - Gerberstr. -<br />

Luisental - <strong>Geistenbecker</strong> Str. - Stapper Weg<br />

Anschließend:<br />

Fahnen- und Musikparade sowie <strong>Schützenparade</strong> auf dem<br />

Stapper Weg<br />

19.00 Uhr Königsball im Festzelt mit großer Verlosung<br />

Eintritt frei<br />

-40-


Montag, 7. Juni 2004<br />

Festfolge<br />

12.45 Uhr Antreten am ev. Gemeindehaus zum gemeinsamen<br />

ökumenischen Gottesdienst.<br />

Anschließend Frühstück beim König (Turnerheim, Steinsstr.)<br />

14.45 Uhr Umzug zum Vogelschuss - Steinsstr. - Luisental -<br />

<strong>Geistenbecker</strong> Str. - Stapper Weg<br />

15.00 Uhr Nummernziehen zum Vogelschuss und anschließendem<br />

Vogelschuss auf dem Hochstand vor dem Festzelt<br />

Stapper Weg sowie Prinzenschießen im Pfarrheim<br />

17.00 Uhr Klompenumzug - Stapper Weg - Flachsfeld - Kohrstr. -<br />

Stapper Weg<br />

17.30 Uhr Klompenparade auf dem Stapper Weg.<br />

18.00 Uhr Klompenball mit Programm<br />

Eintritt SAMSTAG 5,00 EUR<br />

SONNTAG freier Eintritt<br />

MONTAG 5,00 EUR<br />

Vierereintrittskarten (für 4 Personen bzw. für mehrere Tage) sind bis zum<br />

04. Juni 2004 zum Preis von 16,50 EUR bei allen Mitgliedern erhältlich.<br />

Zu unserem Volks-, Heimat- und Schützenfest sind alle Bürger, Vereine<br />

sowie Gäste aus nah und fern herzlich willkommen und wir wünschen allen<br />

Teilnehmern einen angenehmen Aufenthalt in unserem Geistenbeck.<br />

Änderungen beim Zugweg und Programmablauf vorbehalten!<br />

-41-


Bürgerverein Geistenbeck<br />

Bürgerverein Geistenbeck Vorstand 2004<br />

Franziska Bendrin, Ellen Elsner, Ulrike Althoff, Joachim Roeske, Egon Krieger,<br />

Heinz Mones, Michael Schmitz, Jürgen Runkehl<br />

Geistenbeck - ein Ortsteil mit menschlichem Umfeld<br />

Alle Kräfte sind zur Mitgestaltung aufgerufen<br />

Mönchengladbach verbindet die Vorzüge einer Großstadt mit dem Wohnen<br />

in einem menschlichen Umfeld. Und unser Ortsteil Geistenbeck liefert dafür<br />

den lebendigen Beweis.<br />

Das menschliche Umfeld<br />

Mönchengladbach - die größte Stadt am linken Niederrhein - hält ein vielfältiges<br />

Angebot an Einkaufsmöglichkeiten und an kulturellen Erlebnissen<br />

und sportlicher Betätigung bereit. Es gibt alle wichtigen Einrichtungen auf<br />

dem Gebiet der Bildung, der Kultur, der gesundheitlichen und sozialen<br />

Vorsorge. Diese im Fachjargon als Infrastruktur bezeichneten Einrichtungen<br />

kann nur eine Großstadt den eigenen Bürgern und den im Umland lebenden<br />

Menschen anbieten.<br />

In unserem Ortsteil Geistenbeck ist das Leben und Wohnen in einem<br />

menschlich gebliebenen Umfeld möglich. Die hier lebenden Menschen kennen<br />

einander; sie treffen sich bei verschiedensten Gelegenheiten, sei es vor<br />

der Haustür, sei es beim Brötchenkauf oder bei Veranstaltungen, und sie<br />

sprechen miteinander.<br />

-42-


Der Bürgerverein<br />

Seit Jahren arbeiten die Frauen und Männer im Vorstand des Bürgervereins<br />

engagiert daran, das menschliche Umfeld in Geistenbeck zu erhalten und<br />

weiter zu entwickeln. Wie viel erreicht ist, zeigt das rege Veranstaltungsund<br />

Vereinsleben sowie der gute städtebauliche Zustand Geistenbecks. Es<br />

muss aber weitergehen: Wohngebiete im Kohrfeld und nördlich der Steinfelder<br />

Straße sollen verwirklicht werden. Die unzumutbaren Verkehrsbelastungen<br />

müssen gelöst werden.<br />

Der Bürgerverein hat immer in Übereinstimmung mit den Entscheidungen<br />

des Rates die Auffassung vertreten, dass nur der Bau des Mittleren Rings<br />

zur Lösung der Verkehrsprobleme führen kann. Vor allem im Kohrfeld kann<br />

auf einem ca. 10 ha großen Gelände ein neues Wohngebiet entstehen.<br />

Alltagsprobleme<br />

Der Bürgerverein richtet auch selbst Veranstaltungen aus, um die<br />

<strong>Geistenbecker</strong> Bürger zusammenzuführen. Seniorenfest, traditionelle<br />

Totenehrung oder Weihnachtsbaumschmücken sind Beispiele. Daneben<br />

gibt es viele kleine Alltagsprobleme, um die sich der Verein kümmert, ohne<br />

dass das jeweils an die große Glocke gehängt wird. Hilfestellungen an<br />

Vereine oder an einzelne Bürger belegen das.<br />

Dank seiner aktiven Arbeit und eines konstruktiv arbeitenden Vorstandes<br />

hat der Bürgerverein ein Klima des Vertrauens geschaffen und sich längst<br />

zu einer gesellschaftspolitischen Kraft entwickelt, die in der Stadt Einfluss<br />

hat und auf deren Argumentation man hört.<br />

Nichts geht von selbst<br />

In einem Gemeinwesen geht nichts von selbst. Immer bedarf es einer<br />

irgendwie gearteten Initiative, einer Initialzündung, einer Idee. Alle diese<br />

Anstöße werden aber versiegen, wenn es nicht Menschen gibt, die für<br />

Fortschritt sorgen und Entwicklungen vorantreiben, bis ein gestecktes Ziel<br />

erreicht ist. So ist jeder aus dieser Gemeinschaft angesprochen und kann<br />

sich - schon im eigenen Interesse - nicht heraushalten. Ein Mittun, ein<br />

Engagement führt in der Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten zu Verbindungen<br />

und baut Freundschaften auf, die einfach auf Dauer auch dem<br />

Einzelnen Lebensqualität vermitteln.<br />

Deshalb machen Sie, liebe <strong>Geistenbecker</strong> Bürgerinnen und Bürger, in unserem<br />

Verein mit und engagieren sich für unsere <strong>Geistenbecker</strong> Gemeinschaft.<br />

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, rufen Sie doch einfach bei<br />

uns an.<br />

Ihr Bürgerverein Geistenbeck<br />

Egon Krieger, Vorsitzender<br />

Kontaktadresse:<br />

Jürgen Runkehl, Stadtsparkasse Steinsstraße<br />

-43-


-44-


Schülerprinz 2004<br />

Ritter Schülerprinz Ritter<br />

Marcel Bensberg Andreas Matzkewitz Marion Reichert<br />

-45-


-46-


Prinz 2004<br />

Ritter Prinz Ritter<br />

Hans Büschgens Thorsten Brocker Klaus Ochsendorf<br />

-47-


HEIZUNG � SANITÄR � KLIMA<br />

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Büro Mo. - Do. von 7.30 - 16.45 Uhr<br />

Fr. von 7.30 - 14.30 Uhr<br />

Ausstellung: Mo. - Fr. von 10.00 - 19.00 Uhr<br />

Sa. von 9.00 - 13.00 Uhr<br />

Jeden 1. Sonntag im Monat<br />

von 10.00 - 17.00 Uhr<br />

Freie Besichtigung, ohne Beratung & Verkauf<br />

Stapper Weg 65 - 67<br />

41199 Mönchengladbach<br />

Tel. 0 21 66 / 9 30 42 - 0<br />

Fax 0 21 66 / 9 30 42 - 15<br />

-48-


Königshaus 2004<br />

Ministerpaar Königspaar Ministerpaar<br />

Ulrike und Wolfgang Britta und Thomas Sigrid und Roland<br />

Stegmann Ochsenfeld Neuß<br />

-49-


Vorstand der St. Josef Bruderschaft<br />

Präses Johannes van der Vorst<br />

1. Brudermeister Theo Dederichs<br />

2. Brudermeister Stephan Breuer<br />

1. Geschäftsführer Rolf Wateler<br />

2. Geschäftsführer Willi Kirchrath<br />

1. Kassierer Anton Meyer<br />

2. Kassierer Dieter Mörs<br />

1. Schießmeister Stephan Breuer (kom.)<br />

2. Schießmeister André Mörs<br />

1. Jungschützenmeisterin Nicole Matzkewitz<br />

2. Jungschützenmeister Tobias Schiffer<br />

Pressesprecherin Ulrike Stegmann<br />

Beisitzer John Maly, Dieter Ossner<br />

Friedhofsgärtnerei<br />

H. W. Heyers<br />

Grabgestaltung - Dauergrabpflege<br />

Floristik - Trauerbinderei<br />

Reststrauch 289<br />

41199 Mönchengladbach<br />

Telefon 0 21 66 / 1 56 23<br />

-50-


Vorstand 2004 Theo Dederichs, Nicole Matzkewitz, Dieter Oßner, John Maly,<br />

Tobias Schiffer, Ulrike Stegmann, Stephan Breuer, Dieter Mörs, Rolf Wateler, André Mörs,<br />

Willi Kirchrath, Anton Meyer<br />

Tradition, Brauchtum und Heimat.<br />

Darin fühlen wir uns<br />

mit allen Schützen verbunden:<br />

1836 gegründet, seit Generationen<br />

in vielen Familien zu Hause.<br />

Partner der Sparkassen und der LBS<br />

Jan-Dirk Pauls<br />

Versicherungsfachmann (BWV)<br />

Dahlener Str. 139 41239 Mönchengladbach<br />

Tel. 0 21 66 / 4 37 16 Fax 0 21 66 / 35 00<br />

-51-


Wilhelm Meuser im Jahre 1964<br />

-52-


Festkleiderbörse<br />

Auch im Jahre 2004 fand wieder einmal die Festkleiderbörse statt.<br />

Wie in den vergangenen Jahren, bot sich auch in diesem Jahr wieder die<br />

Möglichkeit, gebrauchte Kleider zu verkaufen, oder günstig Festkleider zu<br />

erwerben. So wurde am Samstag unter der Regie der Damen der<br />

Bruderschaft von freiwilligen Helfern und Helferinnen alles aufgebaut und<br />

vorbereitet. In diesem Jahr wurden nahezu 130 Kleider zum Kauf angeboten.<br />

Damit die Herren ihren Frauen voller Elan mit Rat und Tat zur Seite stehen<br />

konnten, und die Damen sich von der - bei der grossen Auswahl mitunter<br />

recht schweren Entscheidung - bei der Wahl eines Kleides erholen konnten,<br />

standen Kaffee und Kuchen parat. So konnte man beim Kleiderkauf auch<br />

einen gemütlichen Tag mit Freunden verbringen.<br />

Im Laufe des Sonntags wurden insgesamt 17 Kleider verkauft. Dadurch kam<br />

ein Erlös in Höhe von 820 Euro zusammen.<br />

Dieser Erlös wurde auf dem Patronatsfest der Bruderschaft im März jeweils<br />

zur Hälfte an den katholischen und an den evangelischen Kindergarten übergeben.<br />

Foto: Kerstin Stegmann und Sigrid Neuß<br />

-53-


Patronatsfest 2004<br />

Nach der Hl. Messe, unter Mitwirkung des Kirchenchores, begrüßte<br />

Brudermeister Theo Dederichs Bruderschaftler und Gäste zum gemeinsamen<br />

Frühstück. Im Anschluss konnten wieder 10 neue Mitglieder per<br />

Handschlag in die Bruderschaft aufgenommen werden. Im Rahmen des<br />

Pratonatsfestes erfolgt schon seit einigen Jahren eine Scheckübergabe aus<br />

dem Erlös der Festkleiderbörse. In diesem Jahr konnten so je 410 Euro an<br />

Frau Mirbach und Frau Eberswein vom evangelischen Kindergarten<br />

Geistenbeck und an Frau Bremm und Frau Kreutzer vom katholischen<br />

Kindergarten Geistenbeck überreicht werden.<br />

Der Erlös der diesjährigen Königinnensammlung ging an den Sozialfonds<br />

der Bruderschaft.<br />

Der 1. Schießmeister Stephan Breuer gab die Ergebnisse der Bruderschaftsmeisterschaften<br />

bekannt und verteilte die Pokale und Urkunden. Im<br />

Anschluss daran wurde der ehemalige Schießmeister Heinz-Gerd Issel für<br />

seine geleistete Arbeit in 21 Jahren als Schießmeister mit einem Geschenk<br />

der Schießabteilung überrascht.<br />

Soziales steht im Vordergrund: Brigitte Schloßmann, Theo Dederichs, Sandra Eberwein,<br />

Janine Mirbach, Christel Bremm, Barbara Kreuzer, Sigrid Neuß<br />

-54-


Neue Mitglieder 2004 Ehrenbrudermeister Karl-Heinz Gillessen<br />

Petra Kuhlen, Nick Kuhlen, Michael Schmitz, Hildegard Kirchner, Dietmar<br />

Kirchner, Lars Wateler, Anne Landen, Sven Gelißen, Georg Reichert, Dirk<br />

Wilhelms, Pastor Manfred Riethdorf, Brudermeister Theo Dederichs<br />

-55-<br />

Autohaus Theo Lasarzewski


75 Jahre Sparkasse Geistenbeck<br />

An einem Herbsttag im Oktober des Jahres 1928 wurde im Protokollbuch<br />

der Städtischen Sparkasse Odenkirchen festgehalten: "Aus den Kreisen der<br />

Bürgerschaft ist angeregt worden, in Geistenbeck, einem Ortsteil von 2.000<br />

bis 3.000 Einwohnern, eine Sparkassenzweigstelle zu errichten. Die<br />

Kassenleitung hat sich mit den in Betracht kommenden Kreisen in<br />

Verbindung gesetzt und es wird allenthalben die neue Kasseneinrichtung<br />

begrüßt und für erforderlich gehalten." So wurde am 21. Januar 1929 im<br />

Ortsteil Geistenbeck in einem Ladenlokal Ecke <strong>Geistenbecker</strong>- und<br />

Nordstraße, dem heutigen Stapper Weg, die erste Sparkasse eröffnet.<br />

Als Zweigstelle der Städtischen Sparkasse Odenkirchen bestand sie jedoch<br />

nur kurze Zeit, denn im August desselben Jahres wurde das Gesetz über die<br />

kommunale Neugliederung erlassen. Es brachte den Zusammenschluss der<br />

Stadtgemeinden M.Gladbach und Rheydt unter Eingliederung von<br />

. Odenkirchen, Giesenkirchen, Schelsen und Hardt zur Stadt Gladbach-<br />

Rheydt. Mit der Zusammenlegung der Städte ging die Vereinigung der<br />

Sparkassen zur Städtischen Sparkasse Gladbach-Rheydt einher, und so wurden<br />

in Geistenbeck die Geschäfte fortan unter neuem Namen geführt. Im<br />

Geschäftsbericht des Jahres 1932 ist nachzulesen, daß die<br />

Sparkassenzweigstelle für ihre Kunden 710 Sparkonten und 79 Girokonten<br />

führte. Im folgenden Jahr wurde die Stadtgemeinde per Gesetz wieder aufgeteilt,<br />

und Gladbach und Rheydt hatten wieder jeweils eine eigene<br />

Stadtsparkasse. Die Zweigstelle Geistenbeck gehörte fortan ebenso wie jene<br />

in Odenkirchen, Mülfort und Giesenkirchen zur Städtischen Sparkasse<br />

Rheydt.<br />

Am 1. Oktober 1938 verlegte man die<br />

Zweigstelle, die inzwischen am Stapper<br />

Weg 282 beheimatet war, zur Steinfelder<br />

Straße 2. Im Geschäftsbericht hieß es hierzu:<br />

"Diese Stelle ist jetzt in den verkehrsreicheren<br />

Mittelpunkt der Stadt gerückt und so<br />

eingerichtet und ausgestattet, dass sie allen<br />

Wünschen der Kundschaft gerecht werden<br />

kann." Das war auch deshalb von<br />

Bedeutung, weil bereits damals außer der<br />

Stadtsparkasse kein anderes Geldinstitut<br />

eine Filiale für die Bürgerinnen und Bürger<br />

in Geistenbeck unterhielt.<br />

Steinfelder Str. 2<br />

-56-


Die neue Sparkasse genügte den Ansprüchen lange Zeit, bis die positive<br />

Geschäftsentwicklung und die steigende Kundenzahl erneut<br />

Umbaumaßnahmen erforderten. So wurden 1959 "...die untragbaren Raumund<br />

Arbeitsverhältnisse, die in der Vergangenheit zu laufenden<br />

Schwierigkeiten mit der Kundschaft führten, glücklich gelöst." Die nächsten<br />

umfangreichen Modernisierungen und Erneuerungen erfolgten Ende der<br />

60er Jahre. 1976 vereinigten sich nach der Städtefusion auch die drei bis<br />

dahin selbständigen Sparkassen zur neuen Stadtsparkasse Mönchengladbach.<br />

Danach wurde zur Verbesserung des Geschäftsstellennetzes ein<br />

umfangreiches Neubauprogramm konzipiert und bis Mitte der 80er Jahre<br />

umgesetzt.<br />

Auch die Sparkasse Geistenbeck<br />

erhielt eine neue Adresse<br />

und ein neues Gesicht. Sie<br />

eröffnete am 21. September<br />

1984 auf der Steinsstraße 135,<br />

direkt am neuen Marktplatz,<br />

der einen Tag später im<br />

Rahmen eines Bürgerfestes der<br />

Öffentlichkeit übergeben<br />

wurde. Die neuen Räumlichkeiten<br />

der Sparkasse boten<br />

fast viermal so viel Platz wie<br />

die vorangegangenen.<br />

Steinsstraße 135<br />

Modernste Technik und Beratergruppen für diskrete und ruhige Gespräche<br />

erwarteten die <strong>Geistenbecker</strong> Kundschaft ebenso wie 300 Sparkassenbuchfächer,<br />

255 Safes und 825 Briefschließfächer. Im Rahmen des<br />

Bürgerfestes, das wesentlich von der Stadtsparkasse unterstützt wurde, lud<br />

die Geschäftsstelle zum Tag der offenen Tür ein. Der Ansturm spiegelte das<br />

große Interesse an der neuen Geschäftsstelle wider. Die Sparkasse hatte zu<br />

diesem Zeitpunkt bereits eine weitere Bereicherung für die <strong>Geistenbecker</strong><br />

Bürgerinnen und Bürger und ihren neuen Marktplatz geplant. Der<br />

Bürgerverein wurde um einen Vorschlag zur Gestaltung des Marktplatzes<br />

gebeten, der sich 1986 in Gestalt der Plastik "Der Andere" manifestierte und<br />

seitdem zu einem typischen Bestandteil des Ortsteils Geistenbeck geworden<br />

ist. Bis heute wurde die Geschäftsstelle immer wieder den modernen<br />

Erfordernissen angepaßt. Im Foyer stehen ein ec-Geldautomat und zwei<br />

Kontoauszugsdrucker für die Kundenselbstbedienung zur Verfügung. Die<br />

Geschäftsstelle Geistenbeck ist gegliedert in einen Servicebereich, 2 Kassen,<br />

3 Beraterplätze und einer Kundensafeanlage.<br />

-57-


Zum<br />

Gedenken<br />

unserer<br />

verstorbenen<br />

Mitglieder<br />

Inh. Karl Eduard Reinders<br />

Fachkundiger Rat und zuverlässige Hilfe in Sterbefällen<br />

- Vorsorgeberatung -<br />

Tag und Nacht für Sie zu erreichen unter:<br />

Tel. 60 14 09<br />

Mönchengladbach<br />

- Odenkirchen -<br />

Hoemenstraße 6 und<br />

Steinsstraße 157<br />

-58-<br />

Fachgeprüfter<br />

Bestatter


Ergebnisse der Vereinsmeisterschaft 2004<br />

Schülerklasse<br />

1. Platz Marion Reichert<br />

2. Platz Andreas Matzkewitz<br />

3. Platz Kai Kuhlen<br />

Schützenklasse Aktiv<br />

1. Platz Heinz-Gerd Issel<br />

2. Platz Stephan Breuer<br />

3. Platz Tobias Schiffer<br />

Altersschützen Aktiv<br />

1. Platz Dieter Mörs<br />

Altersschützen aufgelegt Aktiv<br />

1. Platz Dieter Mörs<br />

2. Platz Ilona Mörs<br />

Seniorenklasse aufgelegt Aktiv<br />

1. Platz Paul Breuer<br />

2. Platz Michael Schmitz<br />

3. Platz Peter Issel<br />

Damenklasse 2 Passiv<br />

1. Platz Ursula Wienandts<br />

2. Platz Susanne Otten<br />

3. Platz Doris Reichert<br />

Altersschützen Passiv<br />

1. Platz Hans-Peter Otten<br />

2. Platz Hans Büschgens<br />

3. Platz Wolfgang Stegmann<br />

Seniorenklasse angestrichen Passiv<br />

1. Platz Reinhold Rütten<br />

2. Platz Günter Groß<br />

Jugendklasse<br />

1. Platz Nadine Schloßmann<br />

Damenklasse Aktiv<br />

1. Platz Petra Issel<br />

2. Platz Verena Kannen<br />

3. Platz Karin Kaisers<br />

Damenklasse 2 Aktiv<br />

1. Platz Ilona Mörs<br />

Schützenklasse Passiv<br />

1. Platz Jürgen Knuppertz<br />

2. Platz Roland Meyer<br />

3. Platz Patrick Schmitz<br />

Seniorenklasse angestrichen Aktiv<br />

1. Platz Peter Issel<br />

2. Platz Paul Breuer<br />

3. Platz Michael Schmitz<br />

Damenklasse 2 aufgelegt Passiv<br />

1. Platz Margret Paschen<br />

2. Platz Britta Ochsenfeld<br />

3. Platz Petra Kuhlen<br />

Altersschützen aufgelegt Passiv<br />

1. Platz Wolfgang Stegmann<br />

2. Platz Hans Büschgens<br />

3. Platz Anton Meyer<br />

Seniorenklasse aufgelegt Passiv<br />

1. Platz Reinhold Rütten<br />

2. Platz Günter Groß<br />

3. Platz Horst Schippers<br />

-59-


Volks-, Heimat- und Schützenfest 2003<br />

Am Vorabend des eigentlichen Beginns des Schützenfestes wurde bereits<br />

zum zweiten Mal die <strong>Geistenbecker</strong> Rock-, Pop- und Oldienight veranstaltet.<br />

Im ausverkauften Festzelt gab<br />

die bewährte Gruppe “Just:Is”<br />

einen Einblick in ihr großes<br />

Repertoire von verschiedenen<br />

Musikrichtungen. Für viele<br />

Bruderschaftler wurde es auch<br />

nur eine kurze Nacht, denn am<br />

nächsten Morgen stand unter<br />

anderem die Reinigung des<br />

Festplatzes sowie die Vorbereitungen<br />

zum Schmücken des Festzeltes an. Nachmittags war es dann<br />

soweit; Das Antreten am Festzelt. Viele hatten ein Jahr auf diesen<br />

Augenblick gewartet, einige auch länger, da sie zum ersten Mal aktiv teilnahmen.<br />

Nach dem Abmarsch<br />

wurden die Maien an den entsprechenden<br />

Stellen platziert. Im<br />

Anschluss gab es eine Parade vor<br />

der Königsresidenz am Pfarrheim,<br />

darauf folgte der traditionelle<br />

Tanzabend.<br />

Der Sonntag begann mit einem<br />

Gottesdienst mit Totenehrung am<br />

Ehrenmal und anschließendem<br />

musikalischen Frühschoppen im<br />

Festzelt. Für die musikalische Unterhaltung spielte wieder das Große<br />

Orchester Schlafhorst auf. Hier wurden besonders die neuen Mitglieder<br />

unserer Gemeinde begrüßt, die Bewohner des Hephata-Wohnhauses im<br />

<strong>Geistenbecker</strong> Feld, dass im Sommer letzten Jahres bezugsfertig war.<br />

Ein optisches Highlight bot der große Festumzug am Sonntagnachmittag.<br />

Bei tropischen Temperaturen gab es stramme Paraden vor den Majestäten<br />

und Ehrengästen. Begleitet wurde unsere Bruderschaft dabei von den<br />

befreundeten Bruderschaften aus Hockstein und Giesenkirchen. Danach<br />

ging es zum Königsball ins Festzelt, der auch in diesem Jahr, und wie an den<br />

übrigen Tagen auch, von der Band "Stadtgeflüster" begleitet wurde.<br />

Verdiente Bruderschaftler wurden geehrt, hier ist zuerst Stephan Breuer zu<br />

nennen, dem der Hohe Bruderschaftsorden verliehen wurde.<br />

-60-


Das Silberne Verdienstkreuz erhielten Jochen Bensberg, Horst Brocker,<br />

Willi Nilges und Dieter Ossner. Die Frauenauszeichnung in Silber wurde an<br />

Helga Dederichs und Sigrid Neuß überreicht.<br />

Besonders gerührt von seiner Ehrung "für einen Menschen", der laut<br />

Brudermeister Theo Dederichs "gar<br />

nicht ausgezeichnet werden kann", war<br />

Präses Johannes v. d. Vorst. Er bekam<br />

ein ca. 85 cm großes Holzabbild vom<br />

Schutzpatron unserer Bruderschaft, dem<br />

Hl. Josef. Dieses Standbild konnte<br />

bereits am nächsten Morgen beim ökumenischen<br />

Gottesdienst in der<br />

Pfarrkirche bewundert werden, bevor es<br />

an seinem zugedachten Standort in der<br />

Kapelle aufgestellt wurde.<br />

Nach dem Frühstück beim König fand<br />

der Umzug mit anschließender<br />

Klompenparade statt, wobei nicht nur<br />

die Zielgenauigkeit, sondern auch die handwerklichen Fähigkeiten des<br />

Königs Willi Kirchrath beim Umgang mit<br />

"Hochdruck"-Reinigern getestet wurde.<br />

Der Klompenball, gestaltet von den<br />

Klompenfrauen unter Leitung ihrer<br />

Kommandeuse Sigrid Neuß bildeten den<br />

Abschluss des Montags.<br />

Vor dem Heimatabend, der vorerst zum<br />

letzten Mal veranstaltet wurde, wurden die<br />

Majestäten des Jahres 2004 ermittelt. Nach<br />

dem 25. Schuss jubelte der Husarenzug,<br />

denn Thomas Ochsenfeld wird beim<br />

111.-jährigen Bestehen der St. Josef Schützenbruderschaft die Königswürde<br />

tragen. Ebenfalls zu den Husaren gehört Thorsten Brocker, der Prinz wurde.<br />

Komplettiert werden die Majestäten durch Andreas Matzkewitz als<br />

Schülerprinz. Er ist Mitglied der Jungschützen. Mit dem Heimatabend,<br />

moderiert von Jochen Benzberg, begann der Ausklang des Schützenfestes<br />

2003. Sehenswerte Programmpunkte boten die Jungschützen, Schwarzen<br />

Husaren, Marketenderinnen, die Tramps vom Jeestebeck sowie die Show<br />

Trompeten Odenkirchen, De Rollmöps und das Männerballet Kückhoven.<br />

.... und wieder heißt es für viele ein Jahr zu warten.<br />

-61-


Geschichte der Bruderschaft<br />

Seit 1892 gibt es nachweislich neun niedergeschriebene Zusammenkünfte<br />

von Gleichgesinnten. In einer Gründungsversammlung wurde am<br />

12.02.1893 der Schützenverein St. Josef ins Leben gerufen. Beistand erhielten<br />

die Schützen von Dechant Monsignore Ludwig Wiedemann von der<br />

Pfarre St. Laurentius. Der Grund der damaligen Zusammenkünfte lag hauptsächlich<br />

im Schießsport. Sonntags wurde im Vereinslokal zum Preisschießen<br />

geladen. Ebenso gab es bereits Vergleichskämpfe mit anderen<br />

Schützenvereinen.<br />

Der erste Festzug wurde als besonders gelungen bezeichnet, auch weil alle<br />

übrigen Ortsvereine daran teilnahmen. Selbst die Presse nahm davon Notiz<br />

und wird mit dem Artikel zitiert. "Der Festzug war ein imposanter und<br />

bewundernswerter Aufmarsch, denn es liefen etwa 25 alte Narren hinter<br />

einem Pferdeschwanz her."<br />

Ab 1910 wurde ein ständiges Wachstum in der Mitgliederzahl verbucht. Um<br />

die Geschicke des Vereins ordentlich leiten zu können, wurde im<br />

Zweijahresrhythmus eine Generalversammlung durchgeführt. Auf der<br />

Versammlung im Jahre 1912 wurde dann festgelegt, ein Fest zu Ehren des<br />

Schutzpatrons St. Josef abzuhalten.<br />

Darin begründet sich unser heutiges Patrozinium. Beim Patronatsfest werden<br />

unter anderem alle neuen Mitglieder aufgenommen.<br />

Natürlich blieben auch die <strong>Geistenbecker</strong> Schützenbrüder nicht vom<br />

1. Weltkrieg verschont, viele von ihnen wurden einberufen. Den Daheimgebliebenen<br />

gelang es auch während der Kriegsschrecken von 1914-1918,<br />

das bruderschaftliche Gedankengut durch Versammlungen oder kirchliche<br />

Anlässe zu bewahren.<br />

1923 wurde das 30-jährige Bestehen mit einer großen Feier begangen, wobei<br />

neben den ortsansässigen Vereinen auch die benachbarten Schützenvereine<br />

teilnahmen. Zeitgleich war die Grundsteinlegung der Heilig-Geist Kirche,<br />

bei deren Bau zahlreiche Schützenbrüder mithalfen. So konnte diese 1925<br />

fertiggestellt werden und vom Bischof eingeweiht werden. Am Sonntag<br />

nach der Einsegnung erhielt die Fahne des Schützenvereins die kirchliche<br />

Weihe durch Kaplan Conrad. Es war die ursprüngliche Fahne des<br />

Schützenvereins, jedoch in überarbeiteter Fassung.<br />

Am 19.03.1927 wurde der Entschluss gefasst, den Schützenverein in eine<br />

Schützenbruderschaft umzuändern.<br />

-62-


Franz Rixen, Kaplan an St. Laurentius in Odenkirchen und Pfarrrektor in<br />

Geistenbeck, wurde erster Präses der Bruderschaft. Da das nationalsozialistische<br />

Regime nach ihrer Machtübernahme im Frühjahr 1933 der<br />

Schützenbruderschaft alle öffentlichen Auftritte verbot, sind bis ca. 1950<br />

kaum Aufzeichnungen vorhanden. Letzter Schützenkönig vor dem 2.<br />

Weltkrieg war 1935 Johann Püllen.<br />

1940 wurde Johannes Pottbeckers neuer Pfarrrektor in Hl. Geist und somit<br />

Präses der Bruderschaft. Auf einen neuen Schützenkönig mußten die<br />

Bruderschaftler aber noch länger warten. Erst 1958 war es dann wieder<br />

soweit, der König wurde nicht ausgeschossen, sondern gewählt. Die Ehre<br />

der Wahl fiel auf den langjährigen Vorsitzenden Wilhelm Meuser, aber es<br />

gab weiterhin keine öffentlichen Aufzüge. Laut Beschluss der Versammlung<br />

vom Oktober 1958 sollte erst 1959 eine Prunkfeier mit Festzug stattfinden.<br />

Das Amt des Königs bekleidete Josef Oepen.<br />

Im Jahre 1961 schaffte es der Schützenbruder Dieter Vieten neben der<br />

Königsehre auch die des Bezirkskönigs zu erlangen. Seit 1962 stellten sich<br />

immer mehr Erfolge der Schießsportabteilung ein, die bis heute unter<br />

Führung des Schießmeisters Heinz-Gerd Issel weiter ausgebaut werden<br />

konnten.<br />

1965 wurde auf Initiative des Bürgervereins an der Ecke Stapper Weg/<br />

Steinsstraße ein Ehrenmal errichtet, das nun auch der Totenehrung durch die<br />

Bruderschaft diente.<br />

Vor 28 Jahren bekam die Pfarre Hl. Geist mit Johannes van der Vorst einen<br />

neuen Pfarrer und die Bruderschaft einen neuen Präses.<br />

1978 krönte die Bruderschaft mit Johann Püllen zum zweiten Mal einen<br />

Kaiser. Ein Jahr später übernahm Präses Johannes v. d. Vorst das Amt des<br />

Bezirksjungschützenpräses.<br />

Ein Umdenken nicht nur in der Gesellschaft führte 1981 dazu, dass die<br />

Bruderschaft auch den Frauen zugänglich gemacht wurde und auch sie<br />

Mitglieder werden konnten. Ebenso erfolge 1981 die Grundsteinlegung der<br />

neuen Hl. Geist Kirche. Im selben Jahr wurde das Schützenfest zum ersten<br />

Mal mit einem Heimatabend abgeschlossen. Dieser Abend dient seit 1983<br />

auch als würdiger Rahmen zur Ermittlung der neuen Majestäten. 1983 war<br />

auch das Jahr der Einweihung der neuen Hl. Geist Kirche auf der<br />

<strong>Geistenbecker</strong> Höhe.<br />

Ein Jahr später wurde Bruderschaftspräses Johannes v. d. Vorst von Dechant<br />

Schwelm in das Amt des Bezirkspräses eingeführt.<br />

-63-


Seit 1985 werden die Majestäten im Rahmen eines feierlichen<br />

Gottesdienstes in der Pfarrkirche gekrönt. 1986 wurde das Königssilber der<br />

Bruderschaft erneuert und erstmals von König Josef Küpper der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt. Als Einstimmung auf das jährlich stattfindende Schützenfest<br />

wird seit 1993 ca. 4 Wochen vor dem Schützenfest der Zunftbaum mit<br />

Emblemen aller Gruppen der Bruderschaft am Kirmesplatz aufgestellt.<br />

1995 kam aus der Gruppe der Trachtenfrauen die Idee, eine Festkleiderbörse<br />

ins Leben zu rufen. Im Januar 1995 fand die erste Festkleiderbörse statt. Es<br />

wurden Schützenfestkleider, Brautkleider und Cocktailkleider angenommen<br />

und verkauft. Außerdem gab es eine Cafeteria, bei der man sich stärken<br />

konnte. Der Erlös der Festkleiderbörse wird bis zum heutigen Tage für einen<br />

sozialen Zweck gestiftet. Seit dem Jahr 2000 haben neun Frauen der<br />

Bruderschaft die Durchführung der Festkleiderbörse übernommen. So kann<br />

die mittlerweile allerorts bekannte Festkleiderbörse im Jahr 2005 ihr 10jähriges<br />

Bestehen feiern.<br />

Es dauerte bis 1996 ganze 15 Jahre, bis mit Ulrike Stegmann die Bruderschaft<br />

erstmals von einer Schützenkönigin angeführt wurde. Im Jahr 1998<br />

wurde ebenfalls, mit Marianne Lack als Königin , die Bruderschaft von einer<br />

Frau repräsentiert.<br />

Die Königsresidenz von Willi Nilges, Schützenkönig im Jahre 1999, fiel<br />

Samstags nachts einem Brand zum Opfer. Sonntags morgens um 5 Uhr trafen<br />

sich <strong>Geistenbecker</strong> Schützenbrüder und Schützenschwestern, um die<br />

abgebrannte Residenz erneut aufzubauen. Schützenhilfe gab es auch aus der<br />

Honschaft Hockstein und der <strong>Geistenbecker</strong> Bevölkerung. Sonntags vormittags<br />

erstrahlte die Residenz wieder in neuem Glanz. Willi Nilges regierte im<br />

Jahre 2000 als Bezirkskönig des Bezirksverbandes Mönchengladbach-<br />

Rheydt - Korschenbroich.<br />

Die Bruderschaft gilt als fester Bestandteil der <strong>Geistenbecker</strong> Gemeinde und<br />

so hat sie sich in vielerlei Hinsicht sozial engagiert. Da sind die Altpapier-<br />

Sammlungen der Jahre 1980 - 1985, die Aktionen "Rettet Schloß Rheydt"<br />

und "Helft Ute" im Jahre 1998 oder die Sachspenden für das St. Josef Haus<br />

in Odenkirchen, um nur einige Beispiele zu nennen.<br />

Im Jahre 2001 wurde Theo Dederichs Brudermeister unserer Bruderschaft,<br />

der damit Karl-Heinz Gillessen nach 21 verdienstvollen Jahren im Vorstand<br />

ablöste.<br />

Als krönender Abschluss der Bruderschaftsgeschichte soll die Gruppe der<br />

Schwarzen Husaren dienen, die mit Thomas Ochsenfeld und Thorsten<br />

Brocker den diesjährigen Schützenkönig und den Prinzen stellen.<br />

-64-


Krönungsball<br />

In der Krönungsmesse erhielten die neuen Majestäten aus der Hand von<br />

Pastor Johannes van der Vorst die gesegneten Silber. Vier neue Silber für die<br />

Ritter des Schülerprinzen und des Prinzen wurden von dem Schützenbruder<br />

Heinz-Josef Esser gestiftet und von Dieter Mörs gestaltet.<br />

Sie zeigen das Motiv der Pfarrkirche Hl. Geist. In der Burggrafenhalle<br />

konnte Brudermeister Theo Dederichs die neuen Majestäten begrüßen.<br />

Königspaar Thomas und Britta Ochsenfeld mit den Ministern Roland und<br />

Sigrid Neuß sowie Wolfgang und Ulrike Stegmann. Prinz Thorsten Brocker<br />

mit den Rittern Hans Büschgens und Klaus Ochsendorf, sowie Schülerprinz<br />

Andreas Matzkewitz mit den Rittern Marion Reichert und Marcel Bensberg.<br />

Auch die befreundeten Bruderschaften aus Hockstein und Giesenkirchen<br />

waren Gäste unserers Krönungsballes. Große Freude herrschte bei den<br />

Majestäten, als die grünen Husaren aus Giesenkirchen mit der ganzen<br />

Gruppe nebst Frauen in die Halle einzogen um zu gratulieren.<br />

Königin Britta wurde von der letztjährigen Königin Angelika Kirchrath<br />

gekrönt. Im Anschluss daran überraschten die <strong>Geistenbecker</strong> Marketenderinnen<br />

Königin Britta mit einem Königinnenkettchen. Aber auch<br />

König Thomas und seine Minister hatten noch eine Überraschung parat. Alle<br />

Mitglieder der <strong>Geistenbecker</strong> Marketenderinnen, wo alle Damen des<br />

Königshauses Mitglied sind, bekamen von ihnen ein Trachtenkettchen<br />

geschenkt. Rolf Wateler von den Schwarze Husaren referierte über den<br />

Vogelschuss 2003, bei dem er eine Wette verloren hatte und die Wettschuld<br />

mit vielen Bieren bei König Thomas einlösen mußte.<br />

Der Tanzabend zu Ehren der neuen Majestäten war gut besucht und zu den<br />

Klängen der Kapelle T.I.M.E. wurde viel getanzt.<br />

Für das Brauchtum haben<br />

wir immer eine Antenne.<br />

-65-


Jubiläum<br />

Eine Bruderschaft ist Tradition und lebt aus Tradition. Dies belegen nicht<br />

nur historische Begebenheiten sondern auch Jubiläen. Glaube, Sitte und<br />

Heimat sind Ideale und Tradition zugleich und mehr als eine kurzfristige<br />

Modeerscheinung. Auch im Jahre 1964 hatte die St. Josef Bruderschaft<br />

Neuaufnahmen zu verzeichnen, von denen heute noch ein Mitglied aktiv ist.<br />

Der diesjährige Jubilar bekleidete bereits vor gut 20 Jahren das Amt des<br />

Schützenkönigs (1983/84). Ausgezeichnet wurde er 1975 mit dem Silbernen<br />

Verdienstkreuz, 1989 mit dem Hohen Bruderschaftsorden sowie im Jahre<br />

2000 mit dem St. Sebastianus Ehrenkreuz.<br />

Wie sehr eine Bruderschaft in sozial immer schwerer werdenden Zeiten<br />

Menschen nicht nur Geborgenheit und Unterstützung bietet, zeigt die<br />

Aufnahme von 51 Mitgliedern in den Jahren 2000 - 2004.<br />

Günter Groß Offizierszug Heilig Geist 40 Jahre<br />

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Ein schönes Schützenfest wünscht das Tuente Team<br />

-66-


Majestäten 1893 bis 2004<br />

Jahr König Prinz<br />

1893 Mathias Klöters<br />

1894 Mathias Klöters<br />

1895 Anton Jost<br />

1896 - 1909 Namen fehlen<br />

1910 Johann Sieben<br />

1911 Peter Carls<br />

1912 Hermann Holz<br />

1913 - 1914 Namen fehlen<br />

1915 - 1918 Keine Prunkfeiern<br />

1919 Peter Carls<br />

1920 Johann Prinzen<br />

1921 Josef Thieves<br />

1922 Anton Duykers<br />

1923 Johann Sieben<br />

1924 Kaiser<br />

Johann Sieben<br />

1925 Wilh. Heithausen<br />

1926 Josef Engels<br />

1927 Johann Pellen<br />

1928 Werner Kirchrath<br />

1929 Arnold Schippers<br />

1930 Anton Renoldi<br />

1931 Konrad Brendgens<br />

1932 Josef Höppkens<br />

1933 Johann Püllen<br />

1934 Mathias Esser<br />

1935 Johann Püllen<br />

1936 - 1958 Gewählte Könige zum Tragen des Königssilbers<br />

bei kirchlichen Anlässen<br />

1959 Josef Oepen<br />

1959/1960 Leo Walczak Dieter Büschgens<br />

1960/1961 Dieter Vieten Heinz Beiten<br />

1961 Bezirkskönig Dieter Vieten<br />

1961/1962 Wilhelm Lennartz<br />

-67-<br />

Reinhold Rütten


Jahr König Prinz<br />

1962 Bezirkskönig Wilhelm Lennartz<br />

1962/1963 Josef Rütten Hans-Arno Eßer<br />

1963/1964 Willi Pöstges Dieter Cremer<br />

1964/1965 Josef Beiten Horst Ibels<br />

1965 Bez. Prinz Horst Ibels<br />

1965/1966 Barthel Mewissen Dieter Schäfer<br />

1966/1967 Hans Hamacher Dieter Paulußen<br />

1967/1968 Johann Püllen Horst Ibels<br />

1968/1969 Willi Lindgens Heinz-Josef Eßer<br />

1969/1970 Peter Otten Willi Ibels<br />

1970/1971 Hans Rütten K.-H. Gillessen<br />

1971/1972 Peter Bodewig Norbert Eckers<br />

1972 Bezirkskönig P. Bodewig Bez. Prinz N. Eckers<br />

1972/1973 Johann Oedinger Willi Kirchrath<br />

1973/1974 Gerhard Nonn Walter Gött<br />

1974/1975 Fritz Otten Theo Dederichs<br />

1975/1976 Willi Ibels Hans-Peter Otten<br />

1976/1977 Willi Esser Dieter Mörs<br />

1977/1978 Hermy Horvath<br />

1978/1979 Kaiser Johann Püllen<br />

1979/1980 Dieter Westermann Heinz-Gerd Issel<br />

1980/1981 Willi Ibels Jürgen Knuppertz<br />

1981/1982 Stephan Gorski Stephan Holzmann<br />

1982/1983 Hans Büschgens Jürgen Knuppertz<br />

1983 Bez. Prinz S. Holzmann<br />

1983/1984 Günter Groß Guido Jansen<br />

1984/1985 Heinz Hoppen Stephan Breuer<br />

1985/1986 Wolfgang Stegmann Markus Esser<br />

1986 Bezirksminister Heinz Hoppen<br />

1986/1987 Josef Küpper Markus Gillessen<br />

1987/1988 Willi Kirchrath Stefan Jansen<br />

1988/1989 Klemens Schloßmann Stephan Holzmann<br />

1989/1990 Thomas Reichert Thomas Ochsenfeld<br />

1990 Bezirksminister Klemens Schloßmann<br />

1990/1991 Heinz Pöstges F.-J. Ochsenfeld<br />

1991/1992 K.-H. Gillessen Oliver Klomp<br />

-68-


Jahr König Prinz<br />

1992/1993 Klemens Schloßmann Michael Frantzen<br />

1993/1994 K.-H. Gillessen Patrick Schmitz<br />

1994/1995 Thomas Reichert Markus Schmitz<br />

1995/1996 Manfred Drathen Dirk Gillessen<br />

1996/1997 Ulrike Stegmann<br />

1997 Bezirkskönig Manfred Drathen<br />

1997/1998 Marianne Lack Joachim Groß<br />

1998/1999 Willi Nilges Christina Paschen<br />

1999/2000 Wolfgang Stegmann André Mörs<br />

2000 Bezirkskönig Willi Nilges<br />

2000/2001 Theo Dederichs Sandra Eichler<br />

2001/2002 Dieter Mörs Tobias Schiffer<br />

2002/2003 Willi Kirchrath Bianca Eichler<br />

2003/2004 Thomas Ochsenfeld Thorsten Brocker<br />

-69-


Show Trompeten Odenkirchen<br />

Im Sommer 1992 hatten Rolf und Petra Krauß die Idee, ihren Traum von<br />

einem Musikverein zu verwirklichen. Nachdem sich noch 6 weitere Personen<br />

dazu gesellten, gründeten sie im August 1992 die Show-Trompeten.<br />

Es sollte ein Verein werden, der die Jugendförderung, das Brauchtum sowie<br />

die Freude am gemeinsamen Musizieren unterstützt. Sie setzten sich zum<br />

Ziel, eine außergewöhnliche Show-Musikgruppe zu werden, die mit Showeinlagen,<br />

Solostücken und auch gefühlvoller Musik das zukünftige Publikum<br />

begeistern sollte. Die Ziele waren nunmehr klar! Das einzige, was dann noch<br />

fehlte, waren die Instrumente, die sie sich aber schnell in Gebrauchtwarenläden,<br />

auf Trödelmärkten und von Privatleuten besorgten, um loslegen zu<br />

können. Mit uralten Trompeten, einem selbstrestaurierten Schlagzeug und<br />

einem kleinen Keyboard, das einem der ersten Mitglieder gehörte, probten<br />

sie zum erstenmal in der Gaststätte Hermannswinkel auf der Kegelbahn.<br />

Die Aufbaujahre waren hart, aber man hatte sich ein Ziel gesetzt und das<br />

wollte errreicht werden. Es gab einen Menschen (Dietmar Kirschner), der an<br />

sie glaubte und den Verein unterstützte. Er half die Startschwierigkeiten zu<br />

überwinden. Dietmar Kirschner wurde und ist ein guter Freund der Show-<br />

Trompeten und wurde bereits im Jahr 1992 zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

Es sollte noch 4 Jahre dauern, bis der Verein sich zu dem entwickelte was er<br />

heute ist. Das anfängliche Problem mit den räumlichen Probemöglichkeiten<br />

konnten sie, dank der Förderschule Wiedemannstrasse abstellen, da diese<br />

-70-


dem Verein die Aula zum Proben zur Verfügung stellte. 1997 feierte der<br />

Verein sein 5 jähriges Bestehen mit einem großen Musikerfest am 28. und<br />

29. Juni, zu dem 27 Vereine aufspielten. Dieses Fest wurde ein großer Erfolg<br />

für den Verein. Durch das erfolgreiche Fest waren sie in der Lage, den so<br />

dringend benötigten Verstärker sowie ein neues Schlagzeug anzuschaffen.<br />

Auch die fehlenden großen Trommeln, Blech- und Rhythmusinstrumente<br />

wurden nunmehr gekauft. Doch leider sollten sie nicht lange Freude an ihren<br />

Neuanschaffungen haben. In der Nacht zum 2. November wurde in der<br />

Schule Wiedemannstrasse eingebrochen und dem Verein wurden der neue<br />

Verstärker mit Keyboard, das Zubehör sowie alle neuen Mikrophone und<br />

Trommeln (Dreier- und Vierertrommeln) zertrümmert. Die neu angeschafften<br />

Trompeten waren in der Mitte durchgebrochen. 5 Jahre Vereinsarbeit<br />

wurden in einer Nacht zerstört, der Verein lag am Boden. Doch die Mitglieder<br />

und der Vorstand beschlossen, es wird neu aufgebaut und sie schaffen<br />

es ein zweites Mal. Mit viel Mühe wurden (und werden auch heute noch)<br />

Kinder und Jugendliche an Blas- und Schlaginstrumenten ausgebildet.<br />

Bisheriger Höhepunkt und zugleich Bestätigung der Jugendarbeit war die<br />

Verleihung des Jugendpreises 2004 der SPD Odenkirchen.<br />

Auch wenn viele die Show-Trompeten nur belächelt haben und ihnen nichts<br />

zutrauten, feierten sie im Jahre 2002 ihr 10-jähriges Bestehen mit einem großen<br />

Freundschaftstreffen über drei Tage. Auch dieses Fest wurde ein Riesenerfolg.<br />

Heute ist der Verein eine starke Show-Gruppe und hat über 100 Mitglieder.<br />

39 ausgebildete Musiker in der Show-Besetzung, wovon acht unter<br />

16 Jahren sind, in der Zugbesetzung ist die Gruppe fast 60 Mann stark.<br />

Um Nachwuchs sorgt man sich zur Zeit nicht, sind doch 9 kleine Musiker<br />

unter 10 Jahren in der Ausbildung. Somit hat der Verein das erreicht was sein<br />

Ziel war und ist, ein Verein für Jung und Alt in dem man sich wohlfühlen<br />

kann. Wer Lust hat kann ja mal zu den Proben reinschauen. Es lohnt sich.<br />

Auch im Karneval sind die Show-Trompeten aktiv. Hier in ihren 2001 selbst<br />

entworfenen und selbst genähten Kostümen<br />

-71-


"Das Buffet"<br />

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Inhaber: Stefan Groß<br />

Marktstrasse 114<br />

41363 Jüchen (Neu-Otzenrath)<br />

Telefon: 0 21 65 / 87 20 20<br />

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Wir beraten Sie gerne individuell für jede Festlichkeit!<br />

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-72-


Kurz berichtet<br />

Schaukasten<br />

Der im letzten Jahr installierte Schaukasten der Bruderschaft am<br />

Kirmesplatz wurde leider Opfer blinder Zerstörungswut. Die Reparatur und<br />

Beseitigung aller Schäden war für die Bruderschaft ein Aufwand von annähernd<br />

200 EUR. Ein Betrag, der in Zeiten knapper Kassen doppelt weh tut.<br />

Nutzen Sie diesen Schaukasten der Bruderschaft als Informationsquelle für<br />

Geistenbeck und nicht als Objekt zum Abreagieren.<br />

Spielgruppe Geistenbeck<br />

Viele Bruderschaftsmitglieder engagieren sich auch außerhalb der<br />

Bruderschaft aktiv innerhalb von Geistenbeck. So z. B. Marianne Lack, sie<br />

leitet in unserer Pfarre eine Spielgruppe für Kinder im Alter von 18 Monaten<br />

bis 4 Jahren. Die Kleinen bis ca. 2 1/2 Jahren werden in einer Mutter/Kind<br />

Gruppe beschäftigt, die Älteren in einer reinen Spielgruppe. Hier wird<br />

gespielt, geturnt und gesungen.<br />

Bollerwagen<br />

Manche Dinge kann man einfach nicht erklären. Einige<br />

Bruderschaftsgruppen haben sich einen Bollerwagen angeschafft. Diese<br />

sind meistens auf Klompenball zum verstauen von Marschgepäck und<br />

Verpflegung gedacht und werden nach der Klompenparade in einer Zeltecke<br />

oder draußen vor dem Zelt deponiert. In einem unbeobachteten Augenblick<br />

muß es passiert sein! Wie sich herausstellte, ist der Bollerwagen der<br />

Marketenderinnen weiblich und hat im Bollerwagen des Marinezuges sein<br />

männliches Pendant gefunden. Auf Krönungsball konnten die beiden ca.<br />

30 cm großen Nachkömmlinge bewundert werden. Das Sorgerecht teilen<br />

sich nun beide Gruppen.<br />

Kleiner Hinweis in eigener Sache<br />

Beim vergangenen Schützenfest ist es an allen drei Tagen, ebenso bei der<br />

Fronleichnamsprozession, aufgefallen, dass einige Autofahrer sehr ungeduldig<br />

reagieren. So versuchen sie den Zug zu überholen, ganz egal auf welche<br />

Art und Weise. Manche auf dem Geh- und Radweg, andere auf einem<br />

Parkstreifen, ungeachtet dessen, dass sich auch Kinder im Zug befinden.<br />

Hier ein Aufruf an die Toleranz derjenigen, die sich hierdurch angesprochen<br />

fühlen: Gegenseitige Rücksichtnahme sollte überall angebracht sein,<br />

besonders Schwächeren gegenüber.<br />

-73-


Schülerprinzen 1977 - 2004<br />

1977/1978 Heinz-Gerd Issel 1978/1979 Detlef Jansen<br />

1979/1980 Guido Jansen 1980/1981 Frank Drathen<br />

1981/1982 Stephan Breuer 1982/1983 Markus Gillessen<br />

1983/1984 Wolfgang Groß 1984/1985 Stefan Groß<br />

1985/1986 Markus Gillessen 1986/1987 Thorsten Sieg<br />

1987/1988 Michael Frantzen 1988/1989 Thorsten Mörkels<br />

1989/1990 Thorsten Mörkels 1990/1991 Anja Dederichs<br />

1991/1992 Thomas Rütten 1992/1993 Marcel Schläger<br />

1993/1994 Barbara Bücheleres 1994/1995 Tanja Schmiedchen<br />

1995/1996 Astrid Lack 1996/1997 Mareike Merbecks<br />

1997/1998 Thomas Merbecks 1998/1999 Nicole Matzkewitz<br />

1999/2000 Miriam Stoltz 2000/2001 Frank Kirchrath<br />

2001/2002 André Bensberg 2002/2003 Marcel Bensberg<br />

2003/2004 Andreas Matzkewitz<br />

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-74-


Impressum<br />

Herausgeber St. Josef Schützenbruderschaft<br />

Geistenbeck e. V.<br />

Redaktion Marinezug & Pressesprecherin der<br />

St. Josef Schützenbruderschaft Geistenbeck e. V.<br />

Satz & Layout Marinezug der<br />

St. Josef Schützenbruderschaft Geistenbeck e. V.<br />

Druck Druckerei Herbert Moll<br />

<strong>Geistenbecker</strong> Straße 116<br />

41199 Mönchengladbach<br />

Titelseite Pastorat auf der <strong>Geistenbecker</strong> Str. im Jahre 1980<br />

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Verteilung kostenlos an alle <strong>Geistenbecker</strong><br />

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41199 Mönchengladbach - Geistenbeck<br />

Tel. 0 21 66 / 1 78 09<br />

Fax 0 21 66 / 1 51 50<br />

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-75-


Interesse geweckt?<br />

Die Bruderschaft in Geistenbeck hat eine große Tradition und lebt durch ihre<br />

Mitglieder. Mitglied zu sein bedeutet mehr, als nur an den öffentlichen<br />

Umzügen teilzunehmen. Hier steht das Mensch sein und das Miteinander im<br />

Vordergrund. Man hat die Möglichkeit, ein Stück Geistenbeck und die<br />

Menschen in Geistenbeck kennenzulernen. Hier werden Brauchtumspflege<br />

und die Pflege christlicher Werte groß geschrieben. Die Bruderschaft ist<br />

keine militärische Vereinigung und auch kein Forum für rechte Gesinnung.<br />

Vielmehr besteht eine enge Anbindung zur Kirche. Bei uns im Verein hat<br />

man auch die Möglichkeit, dem Sportschießen nachzugehen. Es verlangt<br />

äußerste Disziplin, Konzentration, Körperbeherrschung, Durchhaltevermögen<br />

und Freude an Präzision.<br />

Interesse geweckt? Dann nehmen Sie doch Kontakt mit uns auf. Dies kann<br />

über alle Gruppen und Mitlieder der Bruderschaft erfolgen oder über<br />

Rolf Wateler<br />

Geschäftsführer<br />

<strong>Geistenbecker</strong> Straße 52<br />

Tel. 0 21 66 / 1 77 86<br />

E-mail info@bruderschaft-geistenbeck.de<br />

Fehlerteufel<br />

Sollten Sie einen Druck- oder<br />

Tippfehler in der <strong>Schützenparade</strong><br />

finden, bedenken Sie bitte, dass<br />

er beabsichtigt war.<br />

Unsere <strong>Schützenparade</strong> bringt für<br />

jeden etwas und es gibt immer<br />

wieder Leute, die nach Fehlern<br />

suchen.<br />

-76-


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