Geistenbecker Schützenparade Geistenbecker Schützenparade
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<strong>Geistenbecker</strong><br />
<strong>Schützenparade</strong><br />
Ausgabe 2004
Liebe Schwestern und Brüder und Freunde unserer Bruderschaft!<br />
Wir haben allen Grund, uns zu freuen. Bald ist Schützenfest. Viele<br />
Menschen kommen zusammen, sind sich nahe, spüren Freundschaft und<br />
Heimat. In einer Zeit, in der gute Nachrichten seltener geworden sind und<br />
wirtschaftliche Sorgen das Miteinander prägen, brauchen wir mehr denn je,<br />
Stunden und Tage der Freude und stärkenden Zusammenseins.<br />
Unser Dank gilt allen, die sich in den letzten Wochen und Monaten viele<br />
Gedanken und reichlich Mühe gemacht haben, das bruderschaftliche Fest<br />
vorzubereiten, um es zu einem Gemeinschaftserlebnis werden zu lassen.<br />
Zu nennen sind: Vorstand und Offiziere, die einzelnen Gruppen und ganz<br />
besonders die Majestäten, die allen Grund haben, stolz und zufrieden mit<br />
ihren Schützen zu sein.<br />
Den Bruderschaftlern und allen Gästen wünsche ich deshalb eine schöne<br />
Zeit, bestes Wetter, gute Gemeinschaft bei der Kirmes und ein stets wachsendes<br />
Gefühl des Zusammengehörens in unserer Pfarrgemeinde Heilig<br />
Geist. Möge das Schützenfest dazu beitragen, dass wir uns noch mehr in<br />
unserem Geistenbeck zu Hause fühlen.<br />
Euer und Ihr Pastor und Präses<br />
JOHANNES VAN DER VORST<br />
Präses<br />
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-2-
Liebe Freunde und Gäste der<br />
St. Josef Schützenbruderschaft Geistenbeck e.V.!<br />
Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder!<br />
Anlässlich unseres Volks-, Heimat- und Schützenfestes 2004 heiße ich Sie<br />
auch in diesem Jahr wieder als Gäste und Freunde unserer Bruderschaft<br />
herzlich willkommen.<br />
Es ist immer wieder unser Bestreben, ein solches Fest zu einem wahren<br />
Volksfest in Geistenbeck zu gestalten. Es stellt sich oft die Frage, wie es<br />
weitergehen soll.<br />
Um die Zukunft unserer Bruderschaft auch für die kommenden Jahre zu<br />
sichern, sind Veränderungen gerade in der heutigen Zeit notwendig. Mit<br />
unserem Angebot, unsere Festtage um einen Tag zu verkürzen, wollen wir<br />
einer Überbeanspruchung unserer Besucher und Mitglieder entgegentreten.<br />
Wir müssen zu den Zielen und Idealen der Bruderschaft klar Stellung beziehen.<br />
Dazu gehört der Einsatz, gemäß unserem Leitspruch für "Glaube, Sitte<br />
und Heimat”, einzutreten. Wenn uns dies gelingt, ist mir für den Fortbestand<br />
der Bruderschaft nicht bange. Besonders an den kommenden Festtagen<br />
sollte uns bewusst werden, dass wir unsere Tradition weiterführen, mit der<br />
Verpflichtung, sich für christliche und menschliche Werte einzusetzen.<br />
Verbunden mit der Bitte, Ihre Häuser zu schmücken, wünsche ich Ihnen<br />
allen viel Vergnügen und einige frohe Stunden im Kreise der<br />
St. Josef Schützenbruderschaft Geistenbeck.<br />
Mit bruderschaftlichen Grüßen<br />
THEO DEDERICHS<br />
Brudermeister<br />
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Liebe Freunde der St. Josef Schützenbruderschaft Geistenbeck!<br />
Es ist uns eine große Freude, Sie als Schützenkönigspaar zu unserem<br />
Volks-, Heimat- und Schützenfest vom 5. bis 7. Juni begrüßen zu dürfen.<br />
Dies liegt daran, dass es uns eine Ehre ist, einer wie wir finden, tollen<br />
Bruderschaft, die in den letzten Jahren einen wunderbaren Zusammenhalt<br />
demonstriert hat, für ein Jahr als Schützenkönigspaar vorstehen zu dürfen.<br />
Des weiteren ist es der Wunsch eines jeden Königs in Geistenbeck, mit den<br />
Bürgerinnen und Bürgern, Freunden, Bekannten und Gästen, die man seit<br />
langem kennt und mag, ein schönes Schützenfest zu feiern.<br />
Darum würde es meine Frau und mich freuen, wenn wir Sie als Besucher im<br />
Festzelt begrüßen dürften und Sie dazu beitragen würden, unser aller<br />
Schützenfest zu verschönern.<br />
Wir freuen uns darauf, ein schönes und harmonisches Fest mit Ihnen<br />
gemeinsam zu feiern.<br />
THOMAS und BRITTA OCHSENFELD<br />
Schützenkönigspaar 2004<br />
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Das kleine Geistenbeck - ganz groß!<br />
Wie gut es ihm selber geht, erschließt sich für manchen Menschen aus dem<br />
Vergleich mit anderen. Da ist die Gefahr groß, sich "arm zu gucken". Denn die<br />
Feststellung, anderen gehe es besonders gut, führt oft zu der Fehleinschätzung,<br />
einem selber gehe es nicht gut genug. Neid kommt auf.<br />
Wer das in Ausstattung und Größe bescheidene Gladbacher Münster mit dem<br />
Kölner Dom vergleicht, könnte zu einem solchen Fehl-Schluss kommen: Unser<br />
Münster - eine Kathedrale für Arme. Optisch vielleicht. Und oberflächlich<br />
betrachtet. Wahre Größe aber wird geschaffen aus Werten wie Anerkennung<br />
und Liebe. Mag der Dom zu Köln noch so imposant in die Höhe ragen: Für uns<br />
ist unser Münster die wahre Größe!<br />
Bruderschaftliches Feiern hat mit Stolz zu tun. Stolz auf das, was Glaube, Sitte<br />
und Heimat heute noch aufzuweisen haben. Darum passt als Leitwort fürs bruderschaftliche<br />
Feiern "Freude in Bescheidenheit". Es ruft auf zur Zufriedenheit.<br />
Nicht auf andere zu schauen, sondern die eigene Schaffenskraft zu würdigen.<br />
Zugegeben: Es gibt größere Feste als das Volks- und Heimatfest in Geistenbeck.<br />
Aber wenn man Freude und Freundschaft zum Maßstab nimmt, ist Geistenbeck<br />
Spitze, spielen die Schützenfreunde um Brudermeister Theo Dederichs in der<br />
Bundesliga mit. Ganz weit vorne. Ganz groß. Das muss der Neid ihnen lassen.<br />
Schöne Festtage wünscht dem König, allen Schützen und Gästen<br />
HORST THOREN<br />
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Ludwig Wiedemann<br />
Pfarrer<br />
Matthias Ginster<br />
1950 - 1975<br />
Pfarr-Rektor<br />
Johannes Pottbeckers<br />
1941 - 1950<br />
-9-<br />
Pfarr-Rektor<br />
Franz Rixen<br />
1927 - 1941<br />
Pastor<br />
Johannes v. d. Vorst<br />
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Brudermeister der St. Josef Schützenbruderschaft<br />
Leider liegen der Bruderschaft zur Zeit keine<br />
Bildaufnahmen der beiden ersten Brudermeister<br />
vor. Die Bruderschaft würde sich sehr freuen,<br />
wenn ihr noch vorhandenes Bildmaterial zur<br />
Verfügung gestellt würde.<br />
Mathias Klöters<br />
1893 - 1910<br />
1912 - 1916<br />
Wilhelm Meuser<br />
1918 - 1956<br />
1959 - 1964<br />
Heinz-Josef Esser<br />
1974 - 1976<br />
Ludwig Jansen<br />
1910 - 1912<br />
Wilhelm Pöstges<br />
1956 - 1959<br />
Karl-Heinz Gillessen<br />
1980 - 2001<br />
-21-<br />
Wilhelm Bläser<br />
1916 - 1918<br />
Barthel Mewissen<br />
1964 - 1974<br />
1976 - 1980<br />
Theo Dederichs<br />
seit 2001
Die Marinegruppe Hockstein wünscht allen <strong>Geistenbecker</strong>n eine<br />
schöne Prunkfeier.<br />
-22-
Offizierszug Heilig Geist Hartmut Nix, Reinhold Rütten, Karl-Heinz Gillessen,<br />
John Maly, Hermann-Josef Bücheleres, Willi Kirchrath, Willi Nilges, Gerd Beckers,<br />
Willibert Schiffer, Günter Groß<br />
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Brauchtum heißt auch Urwüchsigkeit, denn nur aus alten Gegebenheiten<br />
kann ein lebendiges Weiterbestehen gedeihen. Hierzu gehört auch die<br />
Mundart, auch wenn sich heute aufgrund einer zwangsweisen neuen<br />
Bevölkerungswanderung der letzten Jahrzehnte die Bewohnerstruktur<br />
geändert hat.<br />
Etwas Lustiges<br />
Wer Kraft hat<br />
Ein Bursche<br />
Eine Kruste<br />
Ein Verrückter<br />
Eine Ziege<br />
Das Gesicht<br />
Doch die Ziege<br />
Und die Gertrud<br />
Und den Heinrich<br />
Und die Mode<br />
Doch was Feines<br />
Und der Wein<br />
Zu der Flasche<br />
In der Tasche<br />
Und die Asche<br />
Eine Kanne<br />
Eine Spritze<br />
Und der Ausguss<br />
Ein kleines Kind<br />
Und der Henkel<br />
Eine Kurbel<br />
Unsere Straße<br />
Und die Maße<br />
Eine Schüssel<br />
Süßes Bonbon<br />
Tiefe Nacht<br />
Eine Flechte<br />
Und was Rechtes<br />
Das Feld<br />
Doch ein Kerl<br />
Wer gar schielt<br />
Ein Kübel<br />
es lostisch<br />
dä es röstisch<br />
es e Böschke<br />
es e Köschke<br />
es enne Jäck<br />
es enn Jeet<br />
es e Jeseet<br />
hesch och Zück<br />
es oss Drück<br />
nennt man Drickes<br />
es jett Schnikkes<br />
dat es fing<br />
dat es d'r Wing<br />
säs du Fläsch<br />
en de Täsch<br />
es de Äsch<br />
es en Tööt<br />
nennt man Sprööt<br />
es en Tuut<br />
es enne Puut<br />
es enne Hängel<br />
es d'r Schwängel<br />
es de Stroot<br />
sent dat Mot<br />
es e Kömpke<br />
es e Klömpke<br />
es deepe Nait<br />
es en Flait<br />
dat es reit<br />
es dann et Fääl<br />
es enne Ki-el<br />
es enne Schi-el<br />
dat es e Döppe<br />
-32-<br />
Eine Harke<br />
Und zwei Spaten<br />
Ein fieses Gesicht<br />
Eine Latte<br />
Eine Jacke<br />
Höchste Spitze<br />
Und ein Ärmel<br />
Streit & Schimpfen<br />
Schweres Bündel<br />
Durcheinander<br />
Nasse Nase<br />
Und die Haut<br />
Viel Gerede<br />
Ein paar Würste<br />
Eine Bürste<br />
Doch ein Kamm<br />
Wer viel knatscht<br />
Zu dem Schwein<br />
Großes Gewühl<br />
Ein Weißbrot<br />
Unser Hund<br />
Babys Schnuller<br />
Ein kleiner Hügel<br />
Eine Beule<br />
Anzugeben<br />
Faule Frauen<br />
Eine Furche<br />
Ein steifer Mensch<br />
Und genascht<br />
Wer gelobt wird<br />
Der Johannes<br />
Und am Ende<br />
es en Kratz<br />
sent twei Schöppe<br />
dat es enn Fratz<br />
en enn Latz<br />
es d'r Stüpp<br />
es de Küpp<br />
es enne Mau<br />
Hau und Schnau<br />
es enne Pöngel<br />
dat es Knöngel<br />
Schnueterbell<br />
dat es det Fäll<br />
es Vertell<br />
sent dan Wü-esch<br />
es enn Bü-esch<br />
dat es en Härk<br />
dat es enn Quärk<br />
sät man och Kusch<br />
es Kuschelemusch<br />
es enne Wäck<br />
es osse Möpp<br />
es d'r Föpp<br />
es enne Hubbel<br />
es enne Knubbel<br />
dat es stronze<br />
sent fule Schlonze<br />
es enn Fu-er<br />
en stiefe Muhr<br />
dat es jeschnöf<br />
wet je-öf<br />
es d'r Schäng<br />
es amäng.<br />
Mit freundlicher Genehmigung des MKV
Marketenderinnen Lotti Ossner, Kerstin Stegmann, Sigrid Neuß, Ulrike<br />
Stegmann, Mia von Ameln, Anita Matzkewitz, Silvia Meyer, Britta Ochsenfeld,<br />
Nadine Klingen, Elke Beleit, Marion Dahners, Helga Dederichs<br />
Qualität und faire Preise<br />
sind für mich entscheidend!<br />
Odenkirchen<br />
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-33-
Klompenfrauen<br />
Die wohl größte Gruppe der <strong>Geistenbecker</strong> St. Josef Schützenbruderschaft<br />
wird von den Klompenfrauen gestellt. Jedes Jahr ziehen ca. 100 Damen mit<br />
Klompen, das heißt in Holzschuhen und im Dirndl im Klompenzug mit und<br />
beteiligen sich am Klompenball. Hier werden keine Hosen akzeptiert, weder<br />
kurz noch lang, so will es die Tradition. Wer kein Dirndl besitzt, zieht einen<br />
Rock und eine Bluse an.<br />
Bei den Klompenfrauen gibt es eine Besonderheit. Um dieser Gruppe<br />
anzugehören, muss man nicht zwingend Mitglied der Bruderschaft sein. Hier<br />
sollte man eben nur Spaß am Brauchtum und ein wenig Engagement<br />
mitbringen. Zweimal jährlich trifft man sich im Pfarrheim. Was wird als<br />
Überraschung für das Königspaar geplant? Welches Thema gibt es bei der<br />
Klompenprämierung? Fragen, die bei dieser Gelegenheit schnell eine<br />
Antwort finden.<br />
Die drei schönsten Klompenpaare werden während des Klompenballes<br />
Montags im Festzelt prämiert. Für das kommende Schützenfest entschieden<br />
sich die Damen für das Thema "Walt Disney", das in irgendeiner Weise bildlich<br />
auf den Klompen untergebracht werden sollte.<br />
Die Klompenfrauen sind für (fast) alles gut. So wurden 1999 ca. 1,2 km<br />
Zugweg mit neuen Fähnchen ausgestattet. Es gibt nichts, was es nicht gibt.<br />
Beim Schützenfest und den turnusmäßigen Treffen erfreuen sich alte<br />
Klompenlieder aus der Feder von Maria Thissen größter Beliebtheit.<br />
Etwa 20 der Klompenfrauen führen während des Heimatabends einen Tanz<br />
auf und das nun schon seit 1991. Das Einstudieren macht soviel Spaß, dass<br />
man sich auch nach dem Schützenfest trifft und gemeinsam etwas unternimmt,<br />
wie z.B. Fahrradtouren zu benachbarten Schützenfesten.<br />
Die Klompenkommandeuse trägt einen Stab und eine silberne Plakette.<br />
Letztere wurde 1997 von der damaligen Königin Ulrike Stegmann gestiftet.<br />
Die Aufzählungen von Aktivitäten könnte noch fortgesetzt werden.<br />
Wichtig ist den Klompenfrauen aber, dass es keinen Aufnahmestopp gibt.<br />
Mütter und Kinder können im Klompenzug gemeinsam ziehen.<br />
Wer jetzt noch Fragen hat, kann sich gerne telefonisch an Helga Dederichs<br />
unter Tel. RY 1 66 66 oder an Sigrid Neuß unter Tel. RY 1 69 50 wenden.<br />
-34-
Klompenfrauen 2004<br />
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-35-
-36-
-37-
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-38-
Im Jahre 1980 standen dem damaligen<br />
Jungkönig Jürgen Knuppertz<br />
die Ritter Thomas Ochsenfeld und<br />
Stefan Jansen zur Seite.<br />
Dem Königspaar 2004 stehen<br />
die Ministerpaare<br />
Wolfgang und Ulrike<br />
Stegmann sowie Roland<br />
und Sigrid Neuß zur Seite<br />
Stationen eines Königs<br />
Im Jahre 1980 fing alles an. Thomas<br />
Ochsenfeld wurde Mitglied der<br />
Bruderschaft und zog bei den<br />
Jungschützen mit.<br />
Nachdem Thomas Ochsenfeld im Jahre<br />
1990 Jungkönig in Geistenbeck war,<br />
wechselte er zwei Jahre später von den<br />
Jungschützen zu der Gruppe der<br />
Schwarzen Husaren<br />
-39-
Samstag, 5. Juni 2004<br />
16.45 Uhr Antreten am Festzelt<br />
Stapper Weg - <strong>Geistenbecker</strong> Str. - Maisetzen<br />
Fahnengruppe - Stapper Weg - Maisetzen Präses &<br />
Brudermeister - Gotzweg - Reststrauch -<br />
Steinfelder Str. - Maisetzen Chargierte - Steinsstr. -<br />
Maisetzen Schülerprinz, Prinz & König<br />
19.25 Uhr Parade vor der Königsresidenz (Zum Turnerheim, Steinsstr.)<br />
20.00 Uhr Tanzabend im Festzelt<br />
Sonntag, 6. Juni 2004<br />
Festfolge<br />
9.00 Uhr Antreten am Festzelt<br />
Abholen der Majestäten - Stapper Weg - Steinsstr. -<br />
Stapper Weg - Kirche<br />
9.30 Uhr Festgottesdienst mit dem Kirchenchor<br />
10.30 Uhr Totenehrung mit Großem Zapfenstreich<br />
Anschließend Stapper Weg zum Festzelt<br />
11.00 Uhr Musikalischer Frühschoppen mit Großem Orchester<br />
Schlafhorst<br />
16.45 Uhr Antreten am Festzelt<br />
Stapper Weg - Steinsstr. - Abholen der Könige und<br />
Ehrengäste - Steinfelder Str. - Stapper Weg - Gerberstr. -<br />
Luisental - <strong>Geistenbecker</strong> Str. - Stapper Weg<br />
Anschließend:<br />
Fahnen- und Musikparade sowie <strong>Schützenparade</strong> auf dem<br />
Stapper Weg<br />
19.00 Uhr Königsball im Festzelt mit großer Verlosung<br />
Eintritt frei<br />
-40-
Montag, 7. Juni 2004<br />
Festfolge<br />
12.45 Uhr Antreten am ev. Gemeindehaus zum gemeinsamen<br />
ökumenischen Gottesdienst.<br />
Anschließend Frühstück beim König (Turnerheim, Steinsstr.)<br />
14.45 Uhr Umzug zum Vogelschuss - Steinsstr. - Luisental -<br />
<strong>Geistenbecker</strong> Str. - Stapper Weg<br />
15.00 Uhr Nummernziehen zum Vogelschuss und anschließendem<br />
Vogelschuss auf dem Hochstand vor dem Festzelt<br />
Stapper Weg sowie Prinzenschießen im Pfarrheim<br />
17.00 Uhr Klompenumzug - Stapper Weg - Flachsfeld - Kohrstr. -<br />
Stapper Weg<br />
17.30 Uhr Klompenparade auf dem Stapper Weg.<br />
18.00 Uhr Klompenball mit Programm<br />
Eintritt SAMSTAG 5,00 EUR<br />
SONNTAG freier Eintritt<br />
MONTAG 5,00 EUR<br />
Vierereintrittskarten (für 4 Personen bzw. für mehrere Tage) sind bis zum<br />
04. Juni 2004 zum Preis von 16,50 EUR bei allen Mitgliedern erhältlich.<br />
Zu unserem Volks-, Heimat- und Schützenfest sind alle Bürger, Vereine<br />
sowie Gäste aus nah und fern herzlich willkommen und wir wünschen allen<br />
Teilnehmern einen angenehmen Aufenthalt in unserem Geistenbeck.<br />
Änderungen beim Zugweg und Programmablauf vorbehalten!<br />
-41-
Bürgerverein Geistenbeck<br />
Bürgerverein Geistenbeck Vorstand 2004<br />
Franziska Bendrin, Ellen Elsner, Ulrike Althoff, Joachim Roeske, Egon Krieger,<br />
Heinz Mones, Michael Schmitz, Jürgen Runkehl<br />
Geistenbeck - ein Ortsteil mit menschlichem Umfeld<br />
Alle Kräfte sind zur Mitgestaltung aufgerufen<br />
Mönchengladbach verbindet die Vorzüge einer Großstadt mit dem Wohnen<br />
in einem menschlichen Umfeld. Und unser Ortsteil Geistenbeck liefert dafür<br />
den lebendigen Beweis.<br />
Das menschliche Umfeld<br />
Mönchengladbach - die größte Stadt am linken Niederrhein - hält ein vielfältiges<br />
Angebot an Einkaufsmöglichkeiten und an kulturellen Erlebnissen<br />
und sportlicher Betätigung bereit. Es gibt alle wichtigen Einrichtungen auf<br />
dem Gebiet der Bildung, der Kultur, der gesundheitlichen und sozialen<br />
Vorsorge. Diese im Fachjargon als Infrastruktur bezeichneten Einrichtungen<br />
kann nur eine Großstadt den eigenen Bürgern und den im Umland lebenden<br />
Menschen anbieten.<br />
In unserem Ortsteil Geistenbeck ist das Leben und Wohnen in einem<br />
menschlich gebliebenen Umfeld möglich. Die hier lebenden Menschen kennen<br />
einander; sie treffen sich bei verschiedensten Gelegenheiten, sei es vor<br />
der Haustür, sei es beim Brötchenkauf oder bei Veranstaltungen, und sie<br />
sprechen miteinander.<br />
-42-
Der Bürgerverein<br />
Seit Jahren arbeiten die Frauen und Männer im Vorstand des Bürgervereins<br />
engagiert daran, das menschliche Umfeld in Geistenbeck zu erhalten und<br />
weiter zu entwickeln. Wie viel erreicht ist, zeigt das rege Veranstaltungsund<br />
Vereinsleben sowie der gute städtebauliche Zustand Geistenbecks. Es<br />
muss aber weitergehen: Wohngebiete im Kohrfeld und nördlich der Steinfelder<br />
Straße sollen verwirklicht werden. Die unzumutbaren Verkehrsbelastungen<br />
müssen gelöst werden.<br />
Der Bürgerverein hat immer in Übereinstimmung mit den Entscheidungen<br />
des Rates die Auffassung vertreten, dass nur der Bau des Mittleren Rings<br />
zur Lösung der Verkehrsprobleme führen kann. Vor allem im Kohrfeld kann<br />
auf einem ca. 10 ha großen Gelände ein neues Wohngebiet entstehen.<br />
Alltagsprobleme<br />
Der Bürgerverein richtet auch selbst Veranstaltungen aus, um die<br />
<strong>Geistenbecker</strong> Bürger zusammenzuführen. Seniorenfest, traditionelle<br />
Totenehrung oder Weihnachtsbaumschmücken sind Beispiele. Daneben<br />
gibt es viele kleine Alltagsprobleme, um die sich der Verein kümmert, ohne<br />
dass das jeweils an die große Glocke gehängt wird. Hilfestellungen an<br />
Vereine oder an einzelne Bürger belegen das.<br />
Dank seiner aktiven Arbeit und eines konstruktiv arbeitenden Vorstandes<br />
hat der Bürgerverein ein Klima des Vertrauens geschaffen und sich längst<br />
zu einer gesellschaftspolitischen Kraft entwickelt, die in der Stadt Einfluss<br />
hat und auf deren Argumentation man hört.<br />
Nichts geht von selbst<br />
In einem Gemeinwesen geht nichts von selbst. Immer bedarf es einer<br />
irgendwie gearteten Initiative, einer Initialzündung, einer Idee. Alle diese<br />
Anstöße werden aber versiegen, wenn es nicht Menschen gibt, die für<br />
Fortschritt sorgen und Entwicklungen vorantreiben, bis ein gestecktes Ziel<br />
erreicht ist. So ist jeder aus dieser Gemeinschaft angesprochen und kann<br />
sich - schon im eigenen Interesse - nicht heraushalten. Ein Mittun, ein<br />
Engagement führt in der Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten zu Verbindungen<br />
und baut Freundschaften auf, die einfach auf Dauer auch dem<br />
Einzelnen Lebensqualität vermitteln.<br />
Deshalb machen Sie, liebe <strong>Geistenbecker</strong> Bürgerinnen und Bürger, in unserem<br />
Verein mit und engagieren sich für unsere <strong>Geistenbecker</strong> Gemeinschaft.<br />
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, rufen Sie doch einfach bei<br />
uns an.<br />
Ihr Bürgerverein Geistenbeck<br />
Egon Krieger, Vorsitzender<br />
Kontaktadresse:<br />
Jürgen Runkehl, Stadtsparkasse Steinsstraße<br />
-43-
-44-
Schülerprinz 2004<br />
Ritter Schülerprinz Ritter<br />
Marcel Bensberg Andreas Matzkewitz Marion Reichert<br />
-45-
-46-
Prinz 2004<br />
Ritter Prinz Ritter<br />
Hans Büschgens Thorsten Brocker Klaus Ochsendorf<br />
-47-
HEIZUNG � SANITÄR � KLIMA<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Büro Mo. - Do. von 7.30 - 16.45 Uhr<br />
Fr. von 7.30 - 14.30 Uhr<br />
Ausstellung: Mo. - Fr. von 10.00 - 19.00 Uhr<br />
Sa. von 9.00 - 13.00 Uhr<br />
Jeden 1. Sonntag im Monat<br />
von 10.00 - 17.00 Uhr<br />
Freie Besichtigung, ohne Beratung & Verkauf<br />
Stapper Weg 65 - 67<br />
41199 Mönchengladbach<br />
Tel. 0 21 66 / 9 30 42 - 0<br />
Fax 0 21 66 / 9 30 42 - 15<br />
-48-
Königshaus 2004<br />
Ministerpaar Königspaar Ministerpaar<br />
Ulrike und Wolfgang Britta und Thomas Sigrid und Roland<br />
Stegmann Ochsenfeld Neuß<br />
-49-
Vorstand der St. Josef Bruderschaft<br />
Präses Johannes van der Vorst<br />
1. Brudermeister Theo Dederichs<br />
2. Brudermeister Stephan Breuer<br />
1. Geschäftsführer Rolf Wateler<br />
2. Geschäftsführer Willi Kirchrath<br />
1. Kassierer Anton Meyer<br />
2. Kassierer Dieter Mörs<br />
1. Schießmeister Stephan Breuer (kom.)<br />
2. Schießmeister André Mörs<br />
1. Jungschützenmeisterin Nicole Matzkewitz<br />
2. Jungschützenmeister Tobias Schiffer<br />
Pressesprecherin Ulrike Stegmann<br />
Beisitzer John Maly, Dieter Ossner<br />
Friedhofsgärtnerei<br />
H. W. Heyers<br />
Grabgestaltung - Dauergrabpflege<br />
Floristik - Trauerbinderei<br />
Reststrauch 289<br />
41199 Mönchengladbach<br />
Telefon 0 21 66 / 1 56 23<br />
-50-
Vorstand 2004 Theo Dederichs, Nicole Matzkewitz, Dieter Oßner, John Maly,<br />
Tobias Schiffer, Ulrike Stegmann, Stephan Breuer, Dieter Mörs, Rolf Wateler, André Mörs,<br />
Willi Kirchrath, Anton Meyer<br />
Tradition, Brauchtum und Heimat.<br />
Darin fühlen wir uns<br />
mit allen Schützen verbunden:<br />
1836 gegründet, seit Generationen<br />
in vielen Familien zu Hause.<br />
Partner der Sparkassen und der LBS<br />
Jan-Dirk Pauls<br />
Versicherungsfachmann (BWV)<br />
Dahlener Str. 139 41239 Mönchengladbach<br />
Tel. 0 21 66 / 4 37 16 Fax 0 21 66 / 35 00<br />
-51-
Wilhelm Meuser im Jahre 1964<br />
-52-
Festkleiderbörse<br />
Auch im Jahre 2004 fand wieder einmal die Festkleiderbörse statt.<br />
Wie in den vergangenen Jahren, bot sich auch in diesem Jahr wieder die<br />
Möglichkeit, gebrauchte Kleider zu verkaufen, oder günstig Festkleider zu<br />
erwerben. So wurde am Samstag unter der Regie der Damen der<br />
Bruderschaft von freiwilligen Helfern und Helferinnen alles aufgebaut und<br />
vorbereitet. In diesem Jahr wurden nahezu 130 Kleider zum Kauf angeboten.<br />
Damit die Herren ihren Frauen voller Elan mit Rat und Tat zur Seite stehen<br />
konnten, und die Damen sich von der - bei der grossen Auswahl mitunter<br />
recht schweren Entscheidung - bei der Wahl eines Kleides erholen konnten,<br />
standen Kaffee und Kuchen parat. So konnte man beim Kleiderkauf auch<br />
einen gemütlichen Tag mit Freunden verbringen.<br />
Im Laufe des Sonntags wurden insgesamt 17 Kleider verkauft. Dadurch kam<br />
ein Erlös in Höhe von 820 Euro zusammen.<br />
Dieser Erlös wurde auf dem Patronatsfest der Bruderschaft im März jeweils<br />
zur Hälfte an den katholischen und an den evangelischen Kindergarten übergeben.<br />
Foto: Kerstin Stegmann und Sigrid Neuß<br />
-53-
Patronatsfest 2004<br />
Nach der Hl. Messe, unter Mitwirkung des Kirchenchores, begrüßte<br />
Brudermeister Theo Dederichs Bruderschaftler und Gäste zum gemeinsamen<br />
Frühstück. Im Anschluss konnten wieder 10 neue Mitglieder per<br />
Handschlag in die Bruderschaft aufgenommen werden. Im Rahmen des<br />
Pratonatsfestes erfolgt schon seit einigen Jahren eine Scheckübergabe aus<br />
dem Erlös der Festkleiderbörse. In diesem Jahr konnten so je 410 Euro an<br />
Frau Mirbach und Frau Eberswein vom evangelischen Kindergarten<br />
Geistenbeck und an Frau Bremm und Frau Kreutzer vom katholischen<br />
Kindergarten Geistenbeck überreicht werden.<br />
Der Erlös der diesjährigen Königinnensammlung ging an den Sozialfonds<br />
der Bruderschaft.<br />
Der 1. Schießmeister Stephan Breuer gab die Ergebnisse der Bruderschaftsmeisterschaften<br />
bekannt und verteilte die Pokale und Urkunden. Im<br />
Anschluss daran wurde der ehemalige Schießmeister Heinz-Gerd Issel für<br />
seine geleistete Arbeit in 21 Jahren als Schießmeister mit einem Geschenk<br />
der Schießabteilung überrascht.<br />
Soziales steht im Vordergrund: Brigitte Schloßmann, Theo Dederichs, Sandra Eberwein,<br />
Janine Mirbach, Christel Bremm, Barbara Kreuzer, Sigrid Neuß<br />
-54-
Neue Mitglieder 2004 Ehrenbrudermeister Karl-Heinz Gillessen<br />
Petra Kuhlen, Nick Kuhlen, Michael Schmitz, Hildegard Kirchner, Dietmar<br />
Kirchner, Lars Wateler, Anne Landen, Sven Gelißen, Georg Reichert, Dirk<br />
Wilhelms, Pastor Manfred Riethdorf, Brudermeister Theo Dederichs<br />
-55-<br />
Autohaus Theo Lasarzewski
75 Jahre Sparkasse Geistenbeck<br />
An einem Herbsttag im Oktober des Jahres 1928 wurde im Protokollbuch<br />
der Städtischen Sparkasse Odenkirchen festgehalten: "Aus den Kreisen der<br />
Bürgerschaft ist angeregt worden, in Geistenbeck, einem Ortsteil von 2.000<br />
bis 3.000 Einwohnern, eine Sparkassenzweigstelle zu errichten. Die<br />
Kassenleitung hat sich mit den in Betracht kommenden Kreisen in<br />
Verbindung gesetzt und es wird allenthalben die neue Kasseneinrichtung<br />
begrüßt und für erforderlich gehalten." So wurde am 21. Januar 1929 im<br />
Ortsteil Geistenbeck in einem Ladenlokal Ecke <strong>Geistenbecker</strong>- und<br />
Nordstraße, dem heutigen Stapper Weg, die erste Sparkasse eröffnet.<br />
Als Zweigstelle der Städtischen Sparkasse Odenkirchen bestand sie jedoch<br />
nur kurze Zeit, denn im August desselben Jahres wurde das Gesetz über die<br />
kommunale Neugliederung erlassen. Es brachte den Zusammenschluss der<br />
Stadtgemeinden M.Gladbach und Rheydt unter Eingliederung von<br />
. Odenkirchen, Giesenkirchen, Schelsen und Hardt zur Stadt Gladbach-<br />
Rheydt. Mit der Zusammenlegung der Städte ging die Vereinigung der<br />
Sparkassen zur Städtischen Sparkasse Gladbach-Rheydt einher, und so wurden<br />
in Geistenbeck die Geschäfte fortan unter neuem Namen geführt. Im<br />
Geschäftsbericht des Jahres 1932 ist nachzulesen, daß die<br />
Sparkassenzweigstelle für ihre Kunden 710 Sparkonten und 79 Girokonten<br />
führte. Im folgenden Jahr wurde die Stadtgemeinde per Gesetz wieder aufgeteilt,<br />
und Gladbach und Rheydt hatten wieder jeweils eine eigene<br />
Stadtsparkasse. Die Zweigstelle Geistenbeck gehörte fortan ebenso wie jene<br />
in Odenkirchen, Mülfort und Giesenkirchen zur Städtischen Sparkasse<br />
Rheydt.<br />
Am 1. Oktober 1938 verlegte man die<br />
Zweigstelle, die inzwischen am Stapper<br />
Weg 282 beheimatet war, zur Steinfelder<br />
Straße 2. Im Geschäftsbericht hieß es hierzu:<br />
"Diese Stelle ist jetzt in den verkehrsreicheren<br />
Mittelpunkt der Stadt gerückt und so<br />
eingerichtet und ausgestattet, dass sie allen<br />
Wünschen der Kundschaft gerecht werden<br />
kann." Das war auch deshalb von<br />
Bedeutung, weil bereits damals außer der<br />
Stadtsparkasse kein anderes Geldinstitut<br />
eine Filiale für die Bürgerinnen und Bürger<br />
in Geistenbeck unterhielt.<br />
Steinfelder Str. 2<br />
-56-
Die neue Sparkasse genügte den Ansprüchen lange Zeit, bis die positive<br />
Geschäftsentwicklung und die steigende Kundenzahl erneut<br />
Umbaumaßnahmen erforderten. So wurden 1959 "...die untragbaren Raumund<br />
Arbeitsverhältnisse, die in der Vergangenheit zu laufenden<br />
Schwierigkeiten mit der Kundschaft führten, glücklich gelöst." Die nächsten<br />
umfangreichen Modernisierungen und Erneuerungen erfolgten Ende der<br />
60er Jahre. 1976 vereinigten sich nach der Städtefusion auch die drei bis<br />
dahin selbständigen Sparkassen zur neuen Stadtsparkasse Mönchengladbach.<br />
Danach wurde zur Verbesserung des Geschäftsstellennetzes ein<br />
umfangreiches Neubauprogramm konzipiert und bis Mitte der 80er Jahre<br />
umgesetzt.<br />
Auch die Sparkasse Geistenbeck<br />
erhielt eine neue Adresse<br />
und ein neues Gesicht. Sie<br />
eröffnete am 21. September<br />
1984 auf der Steinsstraße 135,<br />
direkt am neuen Marktplatz,<br />
der einen Tag später im<br />
Rahmen eines Bürgerfestes der<br />
Öffentlichkeit übergeben<br />
wurde. Die neuen Räumlichkeiten<br />
der Sparkasse boten<br />
fast viermal so viel Platz wie<br />
die vorangegangenen.<br />
Steinsstraße 135<br />
Modernste Technik und Beratergruppen für diskrete und ruhige Gespräche<br />
erwarteten die <strong>Geistenbecker</strong> Kundschaft ebenso wie 300 Sparkassenbuchfächer,<br />
255 Safes und 825 Briefschließfächer. Im Rahmen des<br />
Bürgerfestes, das wesentlich von der Stadtsparkasse unterstützt wurde, lud<br />
die Geschäftsstelle zum Tag der offenen Tür ein. Der Ansturm spiegelte das<br />
große Interesse an der neuen Geschäftsstelle wider. Die Sparkasse hatte zu<br />
diesem Zeitpunkt bereits eine weitere Bereicherung für die <strong>Geistenbecker</strong><br />
Bürgerinnen und Bürger und ihren neuen Marktplatz geplant. Der<br />
Bürgerverein wurde um einen Vorschlag zur Gestaltung des Marktplatzes<br />
gebeten, der sich 1986 in Gestalt der Plastik "Der Andere" manifestierte und<br />
seitdem zu einem typischen Bestandteil des Ortsteils Geistenbeck geworden<br />
ist. Bis heute wurde die Geschäftsstelle immer wieder den modernen<br />
Erfordernissen angepaßt. Im Foyer stehen ein ec-Geldautomat und zwei<br />
Kontoauszugsdrucker für die Kundenselbstbedienung zur Verfügung. Die<br />
Geschäftsstelle Geistenbeck ist gegliedert in einen Servicebereich, 2 Kassen,<br />
3 Beraterplätze und einer Kundensafeanlage.<br />
-57-
Zum<br />
Gedenken<br />
unserer<br />
verstorbenen<br />
Mitglieder<br />
Inh. Karl Eduard Reinders<br />
Fachkundiger Rat und zuverlässige Hilfe in Sterbefällen<br />
- Vorsorgeberatung -<br />
Tag und Nacht für Sie zu erreichen unter:<br />
Tel. 60 14 09<br />
Mönchengladbach<br />
- Odenkirchen -<br />
Hoemenstraße 6 und<br />
Steinsstraße 157<br />
-58-<br />
Fachgeprüfter<br />
Bestatter
Ergebnisse der Vereinsmeisterschaft 2004<br />
Schülerklasse<br />
1. Platz Marion Reichert<br />
2. Platz Andreas Matzkewitz<br />
3. Platz Kai Kuhlen<br />
Schützenklasse Aktiv<br />
1. Platz Heinz-Gerd Issel<br />
2. Platz Stephan Breuer<br />
3. Platz Tobias Schiffer<br />
Altersschützen Aktiv<br />
1. Platz Dieter Mörs<br />
Altersschützen aufgelegt Aktiv<br />
1. Platz Dieter Mörs<br />
2. Platz Ilona Mörs<br />
Seniorenklasse aufgelegt Aktiv<br />
1. Platz Paul Breuer<br />
2. Platz Michael Schmitz<br />
3. Platz Peter Issel<br />
Damenklasse 2 Passiv<br />
1. Platz Ursula Wienandts<br />
2. Platz Susanne Otten<br />
3. Platz Doris Reichert<br />
Altersschützen Passiv<br />
1. Platz Hans-Peter Otten<br />
2. Platz Hans Büschgens<br />
3. Platz Wolfgang Stegmann<br />
Seniorenklasse angestrichen Passiv<br />
1. Platz Reinhold Rütten<br />
2. Platz Günter Groß<br />
Jugendklasse<br />
1. Platz Nadine Schloßmann<br />
Damenklasse Aktiv<br />
1. Platz Petra Issel<br />
2. Platz Verena Kannen<br />
3. Platz Karin Kaisers<br />
Damenklasse 2 Aktiv<br />
1. Platz Ilona Mörs<br />
Schützenklasse Passiv<br />
1. Platz Jürgen Knuppertz<br />
2. Platz Roland Meyer<br />
3. Platz Patrick Schmitz<br />
Seniorenklasse angestrichen Aktiv<br />
1. Platz Peter Issel<br />
2. Platz Paul Breuer<br />
3. Platz Michael Schmitz<br />
Damenklasse 2 aufgelegt Passiv<br />
1. Platz Margret Paschen<br />
2. Platz Britta Ochsenfeld<br />
3. Platz Petra Kuhlen<br />
Altersschützen aufgelegt Passiv<br />
1. Platz Wolfgang Stegmann<br />
2. Platz Hans Büschgens<br />
3. Platz Anton Meyer<br />
Seniorenklasse aufgelegt Passiv<br />
1. Platz Reinhold Rütten<br />
2. Platz Günter Groß<br />
3. Platz Horst Schippers<br />
-59-
Volks-, Heimat- und Schützenfest 2003<br />
Am Vorabend des eigentlichen Beginns des Schützenfestes wurde bereits<br />
zum zweiten Mal die <strong>Geistenbecker</strong> Rock-, Pop- und Oldienight veranstaltet.<br />
Im ausverkauften Festzelt gab<br />
die bewährte Gruppe “Just:Is”<br />
einen Einblick in ihr großes<br />
Repertoire von verschiedenen<br />
Musikrichtungen. Für viele<br />
Bruderschaftler wurde es auch<br />
nur eine kurze Nacht, denn am<br />
nächsten Morgen stand unter<br />
anderem die Reinigung des<br />
Festplatzes sowie die Vorbereitungen<br />
zum Schmücken des Festzeltes an. Nachmittags war es dann<br />
soweit; Das Antreten am Festzelt. Viele hatten ein Jahr auf diesen<br />
Augenblick gewartet, einige auch länger, da sie zum ersten Mal aktiv teilnahmen.<br />
Nach dem Abmarsch<br />
wurden die Maien an den entsprechenden<br />
Stellen platziert. Im<br />
Anschluss gab es eine Parade vor<br />
der Königsresidenz am Pfarrheim,<br />
darauf folgte der traditionelle<br />
Tanzabend.<br />
Der Sonntag begann mit einem<br />
Gottesdienst mit Totenehrung am<br />
Ehrenmal und anschließendem<br />
musikalischen Frühschoppen im<br />
Festzelt. Für die musikalische Unterhaltung spielte wieder das Große<br />
Orchester Schlafhorst auf. Hier wurden besonders die neuen Mitglieder<br />
unserer Gemeinde begrüßt, die Bewohner des Hephata-Wohnhauses im<br />
<strong>Geistenbecker</strong> Feld, dass im Sommer letzten Jahres bezugsfertig war.<br />
Ein optisches Highlight bot der große Festumzug am Sonntagnachmittag.<br />
Bei tropischen Temperaturen gab es stramme Paraden vor den Majestäten<br />
und Ehrengästen. Begleitet wurde unsere Bruderschaft dabei von den<br />
befreundeten Bruderschaften aus Hockstein und Giesenkirchen. Danach<br />
ging es zum Königsball ins Festzelt, der auch in diesem Jahr, und wie an den<br />
übrigen Tagen auch, von der Band "Stadtgeflüster" begleitet wurde.<br />
Verdiente Bruderschaftler wurden geehrt, hier ist zuerst Stephan Breuer zu<br />
nennen, dem der Hohe Bruderschaftsorden verliehen wurde.<br />
-60-
Das Silberne Verdienstkreuz erhielten Jochen Bensberg, Horst Brocker,<br />
Willi Nilges und Dieter Ossner. Die Frauenauszeichnung in Silber wurde an<br />
Helga Dederichs und Sigrid Neuß überreicht.<br />
Besonders gerührt von seiner Ehrung "für einen Menschen", der laut<br />
Brudermeister Theo Dederichs "gar<br />
nicht ausgezeichnet werden kann", war<br />
Präses Johannes v. d. Vorst. Er bekam<br />
ein ca. 85 cm großes Holzabbild vom<br />
Schutzpatron unserer Bruderschaft, dem<br />
Hl. Josef. Dieses Standbild konnte<br />
bereits am nächsten Morgen beim ökumenischen<br />
Gottesdienst in der<br />
Pfarrkirche bewundert werden, bevor es<br />
an seinem zugedachten Standort in der<br />
Kapelle aufgestellt wurde.<br />
Nach dem Frühstück beim König fand<br />
der Umzug mit anschließender<br />
Klompenparade statt, wobei nicht nur<br />
die Zielgenauigkeit, sondern auch die handwerklichen Fähigkeiten des<br />
Königs Willi Kirchrath beim Umgang mit<br />
"Hochdruck"-Reinigern getestet wurde.<br />
Der Klompenball, gestaltet von den<br />
Klompenfrauen unter Leitung ihrer<br />
Kommandeuse Sigrid Neuß bildeten den<br />
Abschluss des Montags.<br />
Vor dem Heimatabend, der vorerst zum<br />
letzten Mal veranstaltet wurde, wurden die<br />
Majestäten des Jahres 2004 ermittelt. Nach<br />
dem 25. Schuss jubelte der Husarenzug,<br />
denn Thomas Ochsenfeld wird beim<br />
111.-jährigen Bestehen der St. Josef Schützenbruderschaft die Königswürde<br />
tragen. Ebenfalls zu den Husaren gehört Thorsten Brocker, der Prinz wurde.<br />
Komplettiert werden die Majestäten durch Andreas Matzkewitz als<br />
Schülerprinz. Er ist Mitglied der Jungschützen. Mit dem Heimatabend,<br />
moderiert von Jochen Benzberg, begann der Ausklang des Schützenfestes<br />
2003. Sehenswerte Programmpunkte boten die Jungschützen, Schwarzen<br />
Husaren, Marketenderinnen, die Tramps vom Jeestebeck sowie die Show<br />
Trompeten Odenkirchen, De Rollmöps und das Männerballet Kückhoven.<br />
.... und wieder heißt es für viele ein Jahr zu warten.<br />
-61-
Geschichte der Bruderschaft<br />
Seit 1892 gibt es nachweislich neun niedergeschriebene Zusammenkünfte<br />
von Gleichgesinnten. In einer Gründungsversammlung wurde am<br />
12.02.1893 der Schützenverein St. Josef ins Leben gerufen. Beistand erhielten<br />
die Schützen von Dechant Monsignore Ludwig Wiedemann von der<br />
Pfarre St. Laurentius. Der Grund der damaligen Zusammenkünfte lag hauptsächlich<br />
im Schießsport. Sonntags wurde im Vereinslokal zum Preisschießen<br />
geladen. Ebenso gab es bereits Vergleichskämpfe mit anderen<br />
Schützenvereinen.<br />
Der erste Festzug wurde als besonders gelungen bezeichnet, auch weil alle<br />
übrigen Ortsvereine daran teilnahmen. Selbst die Presse nahm davon Notiz<br />
und wird mit dem Artikel zitiert. "Der Festzug war ein imposanter und<br />
bewundernswerter Aufmarsch, denn es liefen etwa 25 alte Narren hinter<br />
einem Pferdeschwanz her."<br />
Ab 1910 wurde ein ständiges Wachstum in der Mitgliederzahl verbucht. Um<br />
die Geschicke des Vereins ordentlich leiten zu können, wurde im<br />
Zweijahresrhythmus eine Generalversammlung durchgeführt. Auf der<br />
Versammlung im Jahre 1912 wurde dann festgelegt, ein Fest zu Ehren des<br />
Schutzpatrons St. Josef abzuhalten.<br />
Darin begründet sich unser heutiges Patrozinium. Beim Patronatsfest werden<br />
unter anderem alle neuen Mitglieder aufgenommen.<br />
Natürlich blieben auch die <strong>Geistenbecker</strong> Schützenbrüder nicht vom<br />
1. Weltkrieg verschont, viele von ihnen wurden einberufen. Den Daheimgebliebenen<br />
gelang es auch während der Kriegsschrecken von 1914-1918,<br />
das bruderschaftliche Gedankengut durch Versammlungen oder kirchliche<br />
Anlässe zu bewahren.<br />
1923 wurde das 30-jährige Bestehen mit einer großen Feier begangen, wobei<br />
neben den ortsansässigen Vereinen auch die benachbarten Schützenvereine<br />
teilnahmen. Zeitgleich war die Grundsteinlegung der Heilig-Geist Kirche,<br />
bei deren Bau zahlreiche Schützenbrüder mithalfen. So konnte diese 1925<br />
fertiggestellt werden und vom Bischof eingeweiht werden. Am Sonntag<br />
nach der Einsegnung erhielt die Fahne des Schützenvereins die kirchliche<br />
Weihe durch Kaplan Conrad. Es war die ursprüngliche Fahne des<br />
Schützenvereins, jedoch in überarbeiteter Fassung.<br />
Am 19.03.1927 wurde der Entschluss gefasst, den Schützenverein in eine<br />
Schützenbruderschaft umzuändern.<br />
-62-
Franz Rixen, Kaplan an St. Laurentius in Odenkirchen und Pfarrrektor in<br />
Geistenbeck, wurde erster Präses der Bruderschaft. Da das nationalsozialistische<br />
Regime nach ihrer Machtübernahme im Frühjahr 1933 der<br />
Schützenbruderschaft alle öffentlichen Auftritte verbot, sind bis ca. 1950<br />
kaum Aufzeichnungen vorhanden. Letzter Schützenkönig vor dem 2.<br />
Weltkrieg war 1935 Johann Püllen.<br />
1940 wurde Johannes Pottbeckers neuer Pfarrrektor in Hl. Geist und somit<br />
Präses der Bruderschaft. Auf einen neuen Schützenkönig mußten die<br />
Bruderschaftler aber noch länger warten. Erst 1958 war es dann wieder<br />
soweit, der König wurde nicht ausgeschossen, sondern gewählt. Die Ehre<br />
der Wahl fiel auf den langjährigen Vorsitzenden Wilhelm Meuser, aber es<br />
gab weiterhin keine öffentlichen Aufzüge. Laut Beschluss der Versammlung<br />
vom Oktober 1958 sollte erst 1959 eine Prunkfeier mit Festzug stattfinden.<br />
Das Amt des Königs bekleidete Josef Oepen.<br />
Im Jahre 1961 schaffte es der Schützenbruder Dieter Vieten neben der<br />
Königsehre auch die des Bezirkskönigs zu erlangen. Seit 1962 stellten sich<br />
immer mehr Erfolge der Schießsportabteilung ein, die bis heute unter<br />
Führung des Schießmeisters Heinz-Gerd Issel weiter ausgebaut werden<br />
konnten.<br />
1965 wurde auf Initiative des Bürgervereins an der Ecke Stapper Weg/<br />
Steinsstraße ein Ehrenmal errichtet, das nun auch der Totenehrung durch die<br />
Bruderschaft diente.<br />
Vor 28 Jahren bekam die Pfarre Hl. Geist mit Johannes van der Vorst einen<br />
neuen Pfarrer und die Bruderschaft einen neuen Präses.<br />
1978 krönte die Bruderschaft mit Johann Püllen zum zweiten Mal einen<br />
Kaiser. Ein Jahr später übernahm Präses Johannes v. d. Vorst das Amt des<br />
Bezirksjungschützenpräses.<br />
Ein Umdenken nicht nur in der Gesellschaft führte 1981 dazu, dass die<br />
Bruderschaft auch den Frauen zugänglich gemacht wurde und auch sie<br />
Mitglieder werden konnten. Ebenso erfolge 1981 die Grundsteinlegung der<br />
neuen Hl. Geist Kirche. Im selben Jahr wurde das Schützenfest zum ersten<br />
Mal mit einem Heimatabend abgeschlossen. Dieser Abend dient seit 1983<br />
auch als würdiger Rahmen zur Ermittlung der neuen Majestäten. 1983 war<br />
auch das Jahr der Einweihung der neuen Hl. Geist Kirche auf der<br />
<strong>Geistenbecker</strong> Höhe.<br />
Ein Jahr später wurde Bruderschaftspräses Johannes v. d. Vorst von Dechant<br />
Schwelm in das Amt des Bezirkspräses eingeführt.<br />
-63-
Seit 1985 werden die Majestäten im Rahmen eines feierlichen<br />
Gottesdienstes in der Pfarrkirche gekrönt. 1986 wurde das Königssilber der<br />
Bruderschaft erneuert und erstmals von König Josef Küpper der Öffentlichkeit<br />
vorgestellt. Als Einstimmung auf das jährlich stattfindende Schützenfest<br />
wird seit 1993 ca. 4 Wochen vor dem Schützenfest der Zunftbaum mit<br />
Emblemen aller Gruppen der Bruderschaft am Kirmesplatz aufgestellt.<br />
1995 kam aus der Gruppe der Trachtenfrauen die Idee, eine Festkleiderbörse<br />
ins Leben zu rufen. Im Januar 1995 fand die erste Festkleiderbörse statt. Es<br />
wurden Schützenfestkleider, Brautkleider und Cocktailkleider angenommen<br />
und verkauft. Außerdem gab es eine Cafeteria, bei der man sich stärken<br />
konnte. Der Erlös der Festkleiderbörse wird bis zum heutigen Tage für einen<br />
sozialen Zweck gestiftet. Seit dem Jahr 2000 haben neun Frauen der<br />
Bruderschaft die Durchführung der Festkleiderbörse übernommen. So kann<br />
die mittlerweile allerorts bekannte Festkleiderbörse im Jahr 2005 ihr 10jähriges<br />
Bestehen feiern.<br />
Es dauerte bis 1996 ganze 15 Jahre, bis mit Ulrike Stegmann die Bruderschaft<br />
erstmals von einer Schützenkönigin angeführt wurde. Im Jahr 1998<br />
wurde ebenfalls, mit Marianne Lack als Königin , die Bruderschaft von einer<br />
Frau repräsentiert.<br />
Die Königsresidenz von Willi Nilges, Schützenkönig im Jahre 1999, fiel<br />
Samstags nachts einem Brand zum Opfer. Sonntags morgens um 5 Uhr trafen<br />
sich <strong>Geistenbecker</strong> Schützenbrüder und Schützenschwestern, um die<br />
abgebrannte Residenz erneut aufzubauen. Schützenhilfe gab es auch aus der<br />
Honschaft Hockstein und der <strong>Geistenbecker</strong> Bevölkerung. Sonntags vormittags<br />
erstrahlte die Residenz wieder in neuem Glanz. Willi Nilges regierte im<br />
Jahre 2000 als Bezirkskönig des Bezirksverbandes Mönchengladbach-<br />
Rheydt - Korschenbroich.<br />
Die Bruderschaft gilt als fester Bestandteil der <strong>Geistenbecker</strong> Gemeinde und<br />
so hat sie sich in vielerlei Hinsicht sozial engagiert. Da sind die Altpapier-<br />
Sammlungen der Jahre 1980 - 1985, die Aktionen "Rettet Schloß Rheydt"<br />
und "Helft Ute" im Jahre 1998 oder die Sachspenden für das St. Josef Haus<br />
in Odenkirchen, um nur einige Beispiele zu nennen.<br />
Im Jahre 2001 wurde Theo Dederichs Brudermeister unserer Bruderschaft,<br />
der damit Karl-Heinz Gillessen nach 21 verdienstvollen Jahren im Vorstand<br />
ablöste.<br />
Als krönender Abschluss der Bruderschaftsgeschichte soll die Gruppe der<br />
Schwarzen Husaren dienen, die mit Thomas Ochsenfeld und Thorsten<br />
Brocker den diesjährigen Schützenkönig und den Prinzen stellen.<br />
-64-
Krönungsball<br />
In der Krönungsmesse erhielten die neuen Majestäten aus der Hand von<br />
Pastor Johannes van der Vorst die gesegneten Silber. Vier neue Silber für die<br />
Ritter des Schülerprinzen und des Prinzen wurden von dem Schützenbruder<br />
Heinz-Josef Esser gestiftet und von Dieter Mörs gestaltet.<br />
Sie zeigen das Motiv der Pfarrkirche Hl. Geist. In der Burggrafenhalle<br />
konnte Brudermeister Theo Dederichs die neuen Majestäten begrüßen.<br />
Königspaar Thomas und Britta Ochsenfeld mit den Ministern Roland und<br />
Sigrid Neuß sowie Wolfgang und Ulrike Stegmann. Prinz Thorsten Brocker<br />
mit den Rittern Hans Büschgens und Klaus Ochsendorf, sowie Schülerprinz<br />
Andreas Matzkewitz mit den Rittern Marion Reichert und Marcel Bensberg.<br />
Auch die befreundeten Bruderschaften aus Hockstein und Giesenkirchen<br />
waren Gäste unserers Krönungsballes. Große Freude herrschte bei den<br />
Majestäten, als die grünen Husaren aus Giesenkirchen mit der ganzen<br />
Gruppe nebst Frauen in die Halle einzogen um zu gratulieren.<br />
Königin Britta wurde von der letztjährigen Königin Angelika Kirchrath<br />
gekrönt. Im Anschluss daran überraschten die <strong>Geistenbecker</strong> Marketenderinnen<br />
Königin Britta mit einem Königinnenkettchen. Aber auch<br />
König Thomas und seine Minister hatten noch eine Überraschung parat. Alle<br />
Mitglieder der <strong>Geistenbecker</strong> Marketenderinnen, wo alle Damen des<br />
Königshauses Mitglied sind, bekamen von ihnen ein Trachtenkettchen<br />
geschenkt. Rolf Wateler von den Schwarze Husaren referierte über den<br />
Vogelschuss 2003, bei dem er eine Wette verloren hatte und die Wettschuld<br />
mit vielen Bieren bei König Thomas einlösen mußte.<br />
Der Tanzabend zu Ehren der neuen Majestäten war gut besucht und zu den<br />
Klängen der Kapelle T.I.M.E. wurde viel getanzt.<br />
Für das Brauchtum haben<br />
wir immer eine Antenne.<br />
-65-
Jubiläum<br />
Eine Bruderschaft ist Tradition und lebt aus Tradition. Dies belegen nicht<br />
nur historische Begebenheiten sondern auch Jubiläen. Glaube, Sitte und<br />
Heimat sind Ideale und Tradition zugleich und mehr als eine kurzfristige<br />
Modeerscheinung. Auch im Jahre 1964 hatte die St. Josef Bruderschaft<br />
Neuaufnahmen zu verzeichnen, von denen heute noch ein Mitglied aktiv ist.<br />
Der diesjährige Jubilar bekleidete bereits vor gut 20 Jahren das Amt des<br />
Schützenkönigs (1983/84). Ausgezeichnet wurde er 1975 mit dem Silbernen<br />
Verdienstkreuz, 1989 mit dem Hohen Bruderschaftsorden sowie im Jahre<br />
2000 mit dem St. Sebastianus Ehrenkreuz.<br />
Wie sehr eine Bruderschaft in sozial immer schwerer werdenden Zeiten<br />
Menschen nicht nur Geborgenheit und Unterstützung bietet, zeigt die<br />
Aufnahme von 51 Mitgliedern in den Jahren 2000 - 2004.<br />
Günter Groß Offizierszug Heilig Geist 40 Jahre<br />
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Ein schönes Schützenfest wünscht das Tuente Team<br />
-66-
Majestäten 1893 bis 2004<br />
Jahr König Prinz<br />
1893 Mathias Klöters<br />
1894 Mathias Klöters<br />
1895 Anton Jost<br />
1896 - 1909 Namen fehlen<br />
1910 Johann Sieben<br />
1911 Peter Carls<br />
1912 Hermann Holz<br />
1913 - 1914 Namen fehlen<br />
1915 - 1918 Keine Prunkfeiern<br />
1919 Peter Carls<br />
1920 Johann Prinzen<br />
1921 Josef Thieves<br />
1922 Anton Duykers<br />
1923 Johann Sieben<br />
1924 Kaiser<br />
Johann Sieben<br />
1925 Wilh. Heithausen<br />
1926 Josef Engels<br />
1927 Johann Pellen<br />
1928 Werner Kirchrath<br />
1929 Arnold Schippers<br />
1930 Anton Renoldi<br />
1931 Konrad Brendgens<br />
1932 Josef Höppkens<br />
1933 Johann Püllen<br />
1934 Mathias Esser<br />
1935 Johann Püllen<br />
1936 - 1958 Gewählte Könige zum Tragen des Königssilbers<br />
bei kirchlichen Anlässen<br />
1959 Josef Oepen<br />
1959/1960 Leo Walczak Dieter Büschgens<br />
1960/1961 Dieter Vieten Heinz Beiten<br />
1961 Bezirkskönig Dieter Vieten<br />
1961/1962 Wilhelm Lennartz<br />
-67-<br />
Reinhold Rütten
Jahr König Prinz<br />
1962 Bezirkskönig Wilhelm Lennartz<br />
1962/1963 Josef Rütten Hans-Arno Eßer<br />
1963/1964 Willi Pöstges Dieter Cremer<br />
1964/1965 Josef Beiten Horst Ibels<br />
1965 Bez. Prinz Horst Ibels<br />
1965/1966 Barthel Mewissen Dieter Schäfer<br />
1966/1967 Hans Hamacher Dieter Paulußen<br />
1967/1968 Johann Püllen Horst Ibels<br />
1968/1969 Willi Lindgens Heinz-Josef Eßer<br />
1969/1970 Peter Otten Willi Ibels<br />
1970/1971 Hans Rütten K.-H. Gillessen<br />
1971/1972 Peter Bodewig Norbert Eckers<br />
1972 Bezirkskönig P. Bodewig Bez. Prinz N. Eckers<br />
1972/1973 Johann Oedinger Willi Kirchrath<br />
1973/1974 Gerhard Nonn Walter Gött<br />
1974/1975 Fritz Otten Theo Dederichs<br />
1975/1976 Willi Ibels Hans-Peter Otten<br />
1976/1977 Willi Esser Dieter Mörs<br />
1977/1978 Hermy Horvath<br />
1978/1979 Kaiser Johann Püllen<br />
1979/1980 Dieter Westermann Heinz-Gerd Issel<br />
1980/1981 Willi Ibels Jürgen Knuppertz<br />
1981/1982 Stephan Gorski Stephan Holzmann<br />
1982/1983 Hans Büschgens Jürgen Knuppertz<br />
1983 Bez. Prinz S. Holzmann<br />
1983/1984 Günter Groß Guido Jansen<br />
1984/1985 Heinz Hoppen Stephan Breuer<br />
1985/1986 Wolfgang Stegmann Markus Esser<br />
1986 Bezirksminister Heinz Hoppen<br />
1986/1987 Josef Küpper Markus Gillessen<br />
1987/1988 Willi Kirchrath Stefan Jansen<br />
1988/1989 Klemens Schloßmann Stephan Holzmann<br />
1989/1990 Thomas Reichert Thomas Ochsenfeld<br />
1990 Bezirksminister Klemens Schloßmann<br />
1990/1991 Heinz Pöstges F.-J. Ochsenfeld<br />
1991/1992 K.-H. Gillessen Oliver Klomp<br />
-68-
Jahr König Prinz<br />
1992/1993 Klemens Schloßmann Michael Frantzen<br />
1993/1994 K.-H. Gillessen Patrick Schmitz<br />
1994/1995 Thomas Reichert Markus Schmitz<br />
1995/1996 Manfred Drathen Dirk Gillessen<br />
1996/1997 Ulrike Stegmann<br />
1997 Bezirkskönig Manfred Drathen<br />
1997/1998 Marianne Lack Joachim Groß<br />
1998/1999 Willi Nilges Christina Paschen<br />
1999/2000 Wolfgang Stegmann André Mörs<br />
2000 Bezirkskönig Willi Nilges<br />
2000/2001 Theo Dederichs Sandra Eichler<br />
2001/2002 Dieter Mörs Tobias Schiffer<br />
2002/2003 Willi Kirchrath Bianca Eichler<br />
2003/2004 Thomas Ochsenfeld Thorsten Brocker<br />
-69-
Show Trompeten Odenkirchen<br />
Im Sommer 1992 hatten Rolf und Petra Krauß die Idee, ihren Traum von<br />
einem Musikverein zu verwirklichen. Nachdem sich noch 6 weitere Personen<br />
dazu gesellten, gründeten sie im August 1992 die Show-Trompeten.<br />
Es sollte ein Verein werden, der die Jugendförderung, das Brauchtum sowie<br />
die Freude am gemeinsamen Musizieren unterstützt. Sie setzten sich zum<br />
Ziel, eine außergewöhnliche Show-Musikgruppe zu werden, die mit Showeinlagen,<br />
Solostücken und auch gefühlvoller Musik das zukünftige Publikum<br />
begeistern sollte. Die Ziele waren nunmehr klar! Das einzige, was dann noch<br />
fehlte, waren die Instrumente, die sie sich aber schnell in Gebrauchtwarenläden,<br />
auf Trödelmärkten und von Privatleuten besorgten, um loslegen zu<br />
können. Mit uralten Trompeten, einem selbstrestaurierten Schlagzeug und<br />
einem kleinen Keyboard, das einem der ersten Mitglieder gehörte, probten<br />
sie zum erstenmal in der Gaststätte Hermannswinkel auf der Kegelbahn.<br />
Die Aufbaujahre waren hart, aber man hatte sich ein Ziel gesetzt und das<br />
wollte errreicht werden. Es gab einen Menschen (Dietmar Kirschner), der an<br />
sie glaubte und den Verein unterstützte. Er half die Startschwierigkeiten zu<br />
überwinden. Dietmar Kirschner wurde und ist ein guter Freund der Show-<br />
Trompeten und wurde bereits im Jahr 1992 zum Ehrenmitglied ernannt.<br />
Es sollte noch 4 Jahre dauern, bis der Verein sich zu dem entwickelte was er<br />
heute ist. Das anfängliche Problem mit den räumlichen Probemöglichkeiten<br />
konnten sie, dank der Förderschule Wiedemannstrasse abstellen, da diese<br />
-70-
dem Verein die Aula zum Proben zur Verfügung stellte. 1997 feierte der<br />
Verein sein 5 jähriges Bestehen mit einem großen Musikerfest am 28. und<br />
29. Juni, zu dem 27 Vereine aufspielten. Dieses Fest wurde ein großer Erfolg<br />
für den Verein. Durch das erfolgreiche Fest waren sie in der Lage, den so<br />
dringend benötigten Verstärker sowie ein neues Schlagzeug anzuschaffen.<br />
Auch die fehlenden großen Trommeln, Blech- und Rhythmusinstrumente<br />
wurden nunmehr gekauft. Doch leider sollten sie nicht lange Freude an ihren<br />
Neuanschaffungen haben. In der Nacht zum 2. November wurde in der<br />
Schule Wiedemannstrasse eingebrochen und dem Verein wurden der neue<br />
Verstärker mit Keyboard, das Zubehör sowie alle neuen Mikrophone und<br />
Trommeln (Dreier- und Vierertrommeln) zertrümmert. Die neu angeschafften<br />
Trompeten waren in der Mitte durchgebrochen. 5 Jahre Vereinsarbeit<br />
wurden in einer Nacht zerstört, der Verein lag am Boden. Doch die Mitglieder<br />
und der Vorstand beschlossen, es wird neu aufgebaut und sie schaffen<br />
es ein zweites Mal. Mit viel Mühe wurden (und werden auch heute noch)<br />
Kinder und Jugendliche an Blas- und Schlaginstrumenten ausgebildet.<br />
Bisheriger Höhepunkt und zugleich Bestätigung der Jugendarbeit war die<br />
Verleihung des Jugendpreises 2004 der SPD Odenkirchen.<br />
Auch wenn viele die Show-Trompeten nur belächelt haben und ihnen nichts<br />
zutrauten, feierten sie im Jahre 2002 ihr 10-jähriges Bestehen mit einem großen<br />
Freundschaftstreffen über drei Tage. Auch dieses Fest wurde ein Riesenerfolg.<br />
Heute ist der Verein eine starke Show-Gruppe und hat über 100 Mitglieder.<br />
39 ausgebildete Musiker in der Show-Besetzung, wovon acht unter<br />
16 Jahren sind, in der Zugbesetzung ist die Gruppe fast 60 Mann stark.<br />
Um Nachwuchs sorgt man sich zur Zeit nicht, sind doch 9 kleine Musiker<br />
unter 10 Jahren in der Ausbildung. Somit hat der Verein das erreicht was sein<br />
Ziel war und ist, ein Verein für Jung und Alt in dem man sich wohlfühlen<br />
kann. Wer Lust hat kann ja mal zu den Proben reinschauen. Es lohnt sich.<br />
Auch im Karneval sind die Show-Trompeten aktiv. Hier in ihren 2001 selbst<br />
entworfenen und selbst genähten Kostümen<br />
-71-
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-72-
Kurz berichtet<br />
Schaukasten<br />
Der im letzten Jahr installierte Schaukasten der Bruderschaft am<br />
Kirmesplatz wurde leider Opfer blinder Zerstörungswut. Die Reparatur und<br />
Beseitigung aller Schäden war für die Bruderschaft ein Aufwand von annähernd<br />
200 EUR. Ein Betrag, der in Zeiten knapper Kassen doppelt weh tut.<br />
Nutzen Sie diesen Schaukasten der Bruderschaft als Informationsquelle für<br />
Geistenbeck und nicht als Objekt zum Abreagieren.<br />
Spielgruppe Geistenbeck<br />
Viele Bruderschaftsmitglieder engagieren sich auch außerhalb der<br />
Bruderschaft aktiv innerhalb von Geistenbeck. So z. B. Marianne Lack, sie<br />
leitet in unserer Pfarre eine Spielgruppe für Kinder im Alter von 18 Monaten<br />
bis 4 Jahren. Die Kleinen bis ca. 2 1/2 Jahren werden in einer Mutter/Kind<br />
Gruppe beschäftigt, die Älteren in einer reinen Spielgruppe. Hier wird<br />
gespielt, geturnt und gesungen.<br />
Bollerwagen<br />
Manche Dinge kann man einfach nicht erklären. Einige<br />
Bruderschaftsgruppen haben sich einen Bollerwagen angeschafft. Diese<br />
sind meistens auf Klompenball zum verstauen von Marschgepäck und<br />
Verpflegung gedacht und werden nach der Klompenparade in einer Zeltecke<br />
oder draußen vor dem Zelt deponiert. In einem unbeobachteten Augenblick<br />
muß es passiert sein! Wie sich herausstellte, ist der Bollerwagen der<br />
Marketenderinnen weiblich und hat im Bollerwagen des Marinezuges sein<br />
männliches Pendant gefunden. Auf Krönungsball konnten die beiden ca.<br />
30 cm großen Nachkömmlinge bewundert werden. Das Sorgerecht teilen<br />
sich nun beide Gruppen.<br />
Kleiner Hinweis in eigener Sache<br />
Beim vergangenen Schützenfest ist es an allen drei Tagen, ebenso bei der<br />
Fronleichnamsprozession, aufgefallen, dass einige Autofahrer sehr ungeduldig<br />
reagieren. So versuchen sie den Zug zu überholen, ganz egal auf welche<br />
Art und Weise. Manche auf dem Geh- und Radweg, andere auf einem<br />
Parkstreifen, ungeachtet dessen, dass sich auch Kinder im Zug befinden.<br />
Hier ein Aufruf an die Toleranz derjenigen, die sich hierdurch angesprochen<br />
fühlen: Gegenseitige Rücksichtnahme sollte überall angebracht sein,<br />
besonders Schwächeren gegenüber.<br />
-73-
Schülerprinzen 1977 - 2004<br />
1977/1978 Heinz-Gerd Issel 1978/1979 Detlef Jansen<br />
1979/1980 Guido Jansen 1980/1981 Frank Drathen<br />
1981/1982 Stephan Breuer 1982/1983 Markus Gillessen<br />
1983/1984 Wolfgang Groß 1984/1985 Stefan Groß<br />
1985/1986 Markus Gillessen 1986/1987 Thorsten Sieg<br />
1987/1988 Michael Frantzen 1988/1989 Thorsten Mörkels<br />
1989/1990 Thorsten Mörkels 1990/1991 Anja Dederichs<br />
1991/1992 Thomas Rütten 1992/1993 Marcel Schläger<br />
1993/1994 Barbara Bücheleres 1994/1995 Tanja Schmiedchen<br />
1995/1996 Astrid Lack 1996/1997 Mareike Merbecks<br />
1997/1998 Thomas Merbecks 1998/1999 Nicole Matzkewitz<br />
1999/2000 Miriam Stoltz 2000/2001 Frank Kirchrath<br />
2001/2002 André Bensberg 2002/2003 Marcel Bensberg<br />
2003/2004 Andreas Matzkewitz<br />
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-74-
Impressum<br />
Herausgeber St. Josef Schützenbruderschaft<br />
Geistenbeck e. V.<br />
Redaktion Marinezug & Pressesprecherin der<br />
St. Josef Schützenbruderschaft Geistenbeck e. V.<br />
Satz & Layout Marinezug der<br />
St. Josef Schützenbruderschaft Geistenbeck e. V.<br />
Druck Druckerei Herbert Moll<br />
<strong>Geistenbecker</strong> Straße 116<br />
41199 Mönchengladbach<br />
Titelseite Pastorat auf der <strong>Geistenbecker</strong> Str. im Jahre 1980<br />
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Verteilung kostenlos an alle <strong>Geistenbecker</strong><br />
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Fax 0 21 66 / 1 51 50<br />
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-75-
Interesse geweckt?<br />
Die Bruderschaft in Geistenbeck hat eine große Tradition und lebt durch ihre<br />
Mitglieder. Mitglied zu sein bedeutet mehr, als nur an den öffentlichen<br />
Umzügen teilzunehmen. Hier steht das Mensch sein und das Miteinander im<br />
Vordergrund. Man hat die Möglichkeit, ein Stück Geistenbeck und die<br />
Menschen in Geistenbeck kennenzulernen. Hier werden Brauchtumspflege<br />
und die Pflege christlicher Werte groß geschrieben. Die Bruderschaft ist<br />
keine militärische Vereinigung und auch kein Forum für rechte Gesinnung.<br />
Vielmehr besteht eine enge Anbindung zur Kirche. Bei uns im Verein hat<br />
man auch die Möglichkeit, dem Sportschießen nachzugehen. Es verlangt<br />
äußerste Disziplin, Konzentration, Körperbeherrschung, Durchhaltevermögen<br />
und Freude an Präzision.<br />
Interesse geweckt? Dann nehmen Sie doch Kontakt mit uns auf. Dies kann<br />
über alle Gruppen und Mitlieder der Bruderschaft erfolgen oder über<br />
Rolf Wateler<br />
Geschäftsführer<br />
<strong>Geistenbecker</strong> Straße 52<br />
Tel. 0 21 66 / 1 77 86<br />
E-mail info@bruderschaft-geistenbeck.de<br />
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finden, bedenken Sie bitte, dass<br />
er beabsichtigt war.<br />
Unsere <strong>Schützenparade</strong> bringt für<br />
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