Luthers Hochzeit - Landkreis Wittenberg
Luthers Hochzeit - Landkreis Wittenberg
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6. Juni 1997 Amtliches aus der Kreisverwaltung<br />
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straße, Glückaufstraße, Leinewebergasse,<br />
Lindenallee, Lutherweg, Mittelstraße, Rosa-<br />
Luxemburg-Straße, Rudolf-Breitscheid-Straße,<br />
Walter-Rathenau-Straße, Windmühlenstraße,<br />
alle Straßen der Gemeinde Jüdenberg<br />
sowie entsprechend der vorhandenen Raumkapazitäten<br />
die Aufnahme von Klassen des<br />
Schulbezirkes der Grundschule „Am Hain“<br />
Gräfenhainichen<br />
Sekundarschule III Gräfenhainichen<br />
Am Kühlen Morgen, Berliner Straße,<br />
Damaschkestraße, Friedrich-Ebert-Straße,<br />
Gremminer Straße, Grüne Gasse, Johann-<br />
Gottfried-Galle-Straße, Markt, Marktstraße,<br />
Paul-Gerhardt-Straße, Pfortenstraße, Poetenweg,<br />
Schleesener Straße, Strohwalder Straße,<br />
Vor der Unterstadt, <strong>Wittenberg</strong>er Straße,<br />
Ortsteil Strohwalde sowie ab Schuljahr<br />
1997/98 Schköna mit Ortsteil Hohenlubast<br />
und Tornau mit Ortsteil Eisenhammer sowie<br />
entsprechend der vorhandenen Raumkapazitäten<br />
die Aufnahme von Klassen des<br />
Schulbezirkes der Grundschule „Am Hain“<br />
Gräfenhainichen<br />
Sekundarschule Holzdorf<br />
alle Straßen der Gemeinde Holzdorf mit den<br />
Ortsteilen Holzdorf-Ost und Kremitz, der<br />
Gemeinden Buschkuhnsdorf, Kleinkorga,<br />
Linda, Löben mit Ortsteil Meuselko, Neuerstadt,<br />
Premsendorf, Reicho sowie dem Ortsteil<br />
Großkorga der Stadt Jessen<br />
Alte Gorsdorfer Straße, Alte Herzberger Straße,<br />
Annaburger Straße, Baderhag, Bahnhofstraße,<br />
Beerenwinkel, Dr.-Wilhelm-Külz-<br />
Straße, Enge Straße, Fischerstraße, Friedensstraße,<br />
Gerbisbacher Straße, Graboer Straße,<br />
Hospitalstraße, Höfchen, Kaplaneistraße,<br />
Kellerberg, Kiefernweg, Kirchplatz, Kleines<br />
Feld, Kurze Straße, Lange Straße,<br />
Lorenzstraße, Markt, Mittelstraße, Mühlberger<br />
Straße, Mühlweg, Rathausgasse,<br />
Rehainer Straße, Rottenberg, Scheunenweg,<br />
Schloßstraße, Schloßweg, Senatorweg, Unter<br />
den Linden, Waldstraße, Weberstraße,<br />
<strong>Wittenberg</strong>er Straße sowie alle Straßen der<br />
Stadtteile Battin, Düßnitz, Grabo, Gerbisbach,<br />
Kleindröben, Mauken, Rehain,<br />
Schöneicho und der Gemeinden Arnsdorf,<br />
Klöden mit Ortsteil Rettig, Leipa, Rade,<br />
Rehain, Ruhlsdorf und Schützberg<br />
Sekundarschule Jessen-Nord<br />
Alte Schweinitzer Straße, Alte <strong>Wittenberg</strong>er<br />
Straße, Amselweg, Arnsdorfer Reihe,<br />
Arnsdorfer Straße, August-Berger-Straße, B<br />
187 ab Bahnübergang, Bergweg, Drosselweg,<br />
Falkenhorst, Feldstraße, Freyerstraße,<br />
Gartenstraße, Geschwister-Scholl-Straße,<br />
Hennigstraße, Karl-Lamprecht-Straße,<br />
Kranichweg, Ludwig-Hoch-Straße, Mittelweg,<br />
Nordstraße, Oberberge, Robert-Koch-<br />
Straße, Rosa-Luxemburg-Straße, Schloßweg,<br />
Siedlung, Straße der Freundschaft, Straße der<br />
Jugend, Unterberge sowie alle Straßen der<br />
Stadtteile Schweinitz, Dixförda/Zwuschen,<br />
Klossa, Lindwerder, Mügeln/Glücksburg,<br />
Steinsdorf und der Gemeinde Mönchenhöfe<br />
Sekundarschule Kemberg<br />
alle Straßen der Stadt Kemberg mit dem Ortsteil<br />
Gaditz, der Gemeinden Ateritz mit den<br />
Ortsteilen Lubast und Gommlo, Trebitz mit<br />
den Ortsteilen Bösewig, Kleinzerbst und<br />
Österitz, Schnellin mit Ortsteil Merkwitz,<br />
Rotta mit den Ortsteilen Mark Zschiesewitz,<br />
Reuden, Gniest und Kolonie außer „Ochsenkopf“,<br />
„Grauer Stein“ sowie der Gemeinde<br />
Uthausen mit Ortsteil Mark Pannewitz außer<br />
„Schafsmühle“<br />
Sekundarschule Mühlanger<br />
alle Straßen der Gemeinden Mühlanger mit<br />
Ortsteil Gallin, Dietrichsdorf mit Ortsteil<br />
Külso, Abtsdorf mit Ortsteil Euper, Zörnigall<br />
mit Ortsteil Zörnigall-Dorf und Bülzig mit<br />
Ortsteil Woltersdorf<br />
Sekundarschule Prettin<br />
alle Straßen der Stadt Prettin mit dem Ortsteil<br />
Hohndorf, den Gemeinden Labrun und<br />
Axien mit dem Ortsteil Gehmen<br />
Sekundarschule Radis<br />
alle Straßen der Gemeinden Radis, Schleesen<br />
mit Ortsteil Naderkau, Bergwitz mit Ortsteil<br />
Klitzschena, Selbitz, dem Bereich „Ochsenkopf“<br />
der Gemeinde Rotta, dem Bereich<br />
„Schafsmühle“ der Gemeinde Uthausen<br />
Sekundarschule Straach<br />
alle Straßen der Gemeinden Straach mit den<br />
Ortsteilen Berkau und Grabo, Boßdorf mit<br />
den Ortsteilen Kerzendorf, Weddin und<br />
Assau, Nudersdorf, Schmilkendorf<br />
Ferner zählen die Gemeinden Cobbelsdorf<br />
mit Ortsteil Pülzig, Köselitz, Möllensdorf,<br />
Senst und Wörpen mit Ortsteil Wahlsdorf<br />
aus dem <strong>Landkreis</strong> Anhalt-Zerbst und die<br />
Gemeinden Groß- und Klein Marzehns (Bundesland<br />
Brandenburg) zum erweiterten Einzugsbereich.<br />
Sekundarschule Wartenburg<br />
alle Straßen der Gemeinden Wartenburg,<br />
Globig-Bleddin, Dabrun mit den Ortsteilen<br />
Melzwig, Boos und Rötzsch, Dorna sowie<br />
Rackith mit den Ortsteilen Bietegast und<br />
Lammsdorf<br />
Sekundarschule Zahna<br />
alle Straßen der Stadt Zahna mit dem Ortsteil<br />
Klebitz, der Gemeinden Leetza mit den<br />
Ortsteilen Raßdorf und Zallmsdorf,<br />
Rahnsdorf, Kropstädt mit den Ortsteilen<br />
Wüstemark, Jahmo und Köpnick<br />
Sekundarschule Zschornewitz<br />
alle Straßen der Gemeinden Zschornewitz<br />
und Möhlau<br />
Schuleinzugsbereiche Gymnasien<br />
Schuleinzugsbereiche für Gymnasien gemäß<br />
§ 41 Absatz 2 Schulgesetz LSA wurden durch<br />
den Kreistag <strong>Wittenberg</strong> nicht festgelegt.<br />
Schuleinzugsbereiche Sonderschulen<br />
Der Kreistag <strong>Wittenberg</strong> hat in seiner Sitzung<br />
am 22.04.1996 gemäß § 41 Absatz 2<br />
Schulgestz LSA erstmals Schuleinzugsbereiche<br />
für die Sonderschulen des <strong>Landkreis</strong>es<br />
<strong>Wittenberg</strong> festgelegt. Über Ausnahmen<br />
entscheidet die Schulbehörde.<br />
Die Schuleinzugsbereiche wurden wie folgt<br />
festgelegt (Zuordnung der Städte und Gemeinden):<br />
Lernbehindertenschule „Pestalozzi“<br />
<strong>Luthers</strong>tadt <strong>Wittenberg</strong> und die Geistigbehindertenschule<br />
„Sonnenschein“ <strong>Luthers</strong>tadt<br />
<strong>Wittenberg</strong>: Abtsdorf, Boßdorf, Bülzig,<br />
Dietrichsdorf, Kropstädt, Leetza, <strong>Luthers</strong>tadt<br />
<strong>Wittenberg</strong> und Stadtteile, Mochau,<br />
Mühlanger, Nudersdorf, Rahnsdorf,<br />
Schmilkendorf, Straach, Zahna, Zörnigall<br />
Lernbehindertenschule Gräfenhainichen<br />
und Geistigbehindertenschule Gräfenhainichen:<br />
Ateritz, Bad Schmiedeberg, Bergwitz,<br />
Dabrun, Dorna, Eutzsch, Globig-Bleddin,<br />
Gräfenhainichen, Jüdenberg, Kemberg,<br />
Korgau, Meuro, Möhlau, Pretzsch, Priesitz,<br />
Rackith, Radis, Rotta, Schköna, Schleesen,<br />
Schnellin, Selbitz, Söllichau, Tornau, Trebitz,<br />
Uthausen, Wartenburg, Zschornewitz<br />
Lernbehindertenschule „Pestalozzi“ Jessen<br />
und Geistigbehindertenschule Holzdorf/Ost:<br />
Annaburg, Arnsdorf, Axien, Bethau,<br />
Buschkuhnsdorf, Elster, Gadegast, Gentha,<br />
Groß Naundorf, Holzdorf, Jessen und Stadtteile,<br />
Kleinkorga, Klöden, Labrun, Lebien,<br />
Leipa, Linda, Listerfehrda, Löben, Mellnitz,<br />
Mönchenhöfe, Morxdorf, Naundorf, Neuerstadt,<br />
Plossig, Premsendorf, Prettin, Purzien,<br />
Rade, Reicho, Ruhlsdorf, Schützberg, Seyda,<br />
Zemnick<br />
Amt für Umwelt und Wirtschaft<br />
Verursacherbezogene Erfassung von<br />
Sperrmüll<br />
Bereits am 02.02.1996 wurde im Amtsblatt<br />
des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Wittenberg</strong> auf die Vor- und<br />
Nachteile einer verursacherbezogenen<br />
Sperrmüllentsorgung im Vergleich zur früheren<br />
Straßensammlung berichtet. Heute soll diese<br />
Thematik mit einer Auswertung der<br />
Mengenentwicklung, wie sie aus der folgenden<br />
Übersicht erkennbar wird, fortgesetzt werden.<br />
Wie sicher noch den meisten bekannt,<br />
erfolgte in der Vergangenheit die Erfassung<br />
von Sperrmüll in den einzelnen Gebieten des<br />
<strong>Landkreis</strong>es <strong>Wittenberg</strong> auf ganz unterschiedliche<br />
Art und Weise. In den Altkreisen Gräfenhainichen<br />
und Jessen wurde noch bis 1995<br />
über Straßensammlung der Sperrmüll entsorgt,<br />
bei zunehmenden Mengen und damit Kosten,<br />
die pauschal über die Grundgebühr finanziert<br />
wurden. Mit der Veränderung des Erfassungssystems<br />
(Abfuhr über Abrufkarte bei gleichzeitiger<br />
Entrichtung einer Leistungsgebühr)<br />
kam es 1996 zu einem deutlichen Mengenrückgang.<br />
Zum Ende des Jahres 1996 und im<br />
Trend 1997 ist allerdings eine wachsende Akzeptanz<br />
in der Bevölkerung gegenüber dem<br />
verursacherbezogenen Erfassungssystem zu<br />
erkennen. Eine verstärkte Vermüllung in der<br />
Größenordnung wie der obengenannte<br />
Mengenrückgang läßt sich zum gegenwärtigen<br />
Zeitpunkt dagegen nicht nachweisen. Im<br />
Altkreis <strong>Wittenberg</strong> wurde der Sperrmüll bis<br />
Mitte 1993 über Container, die in bestimmten<br />
Abständen an festgelegten Stellplätzen bereitstanden,<br />
ohne eine separate Gebühr zu erheben<br />
entsorgt. Von Jahr zu Jahr stiegen die zu<br />
entsorgenden Mengen und die damit verbundenen<br />
Kosten an, die Stellplätze entwickelten<br />
sich aufgrund der unkontrollierten Anlieferung<br />
teilweise zu Problembereichen. Der<br />
Wechsel zur gebührenpflichtigen Entsorgung