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Untitled - Nationalpark Hainich

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Lurche (Amphibia)<strong>Nationalpark</strong> <strong>Hainich</strong> – Artenbericht 2009KenntnisstandDer Kenntnisstand ist relativ gut. Für große Teile liegen systematische Untersuchungenvor. 2000 wurde mit dem Monitoring an ausgewählten Stillgewässern begonnen. 2003erfolgte die erste Wiederholung. 2004 wurde eine weitere Erfassung als Basis für daszukünftige Monitoring durchgeführt. 2008 wurde durch die <strong>Nationalpark</strong>ranger inZusammenarbeit mit Dr. Conrady erstmals ein eigenständiges Monitoring durchgeführt.Artenzahl:13 (incl. Teichfrosch, einer Bastardform)Tab. 5: Amphibien im <strong>Nationalpark</strong> <strong>Hainich</strong>RLD Rote Liste Deutschlands (BfN 2009)RLTh Rote Listen Thüringens (TLUG 2001)ArtAmphibien im <strong>Nationalpark</strong> <strong>Hainich</strong>RLDRLhQuelle / BemerkungFeuersalamander Salamandra salamandra - 3 Beobachtung eines Einzeltieres (1998)Bergmolch Triturus alpestris - - Monitoring 2008Kammmolch Triturus cristatus V 3 Monitoring 2008Teichmolch Triturus vulgaris - - Monitoring 2008Gelbbauchunke Bombina variegata 2 1 Monitoring 2008Grasfrosch Rana temporaria - - Monitoring 2008Erdkröte Bufo bufo - - Monitoring 2008Kreuzkröte Bufo calamita V 2 IÖN (1995) / sehr seltenGeburtshelferkröte Alytes obstetricans 3 2 Monitoring 2008, Erstnachweis im NLPLaubfrosch Hyla arborea 3 3 Monitoring 2008Kleiner Wasserfrosch* Rana lessonae G - Monitoring 2008Teichfrosch* Rana kl. esculenta - - Monitoring 2008Seefrosch* Rana ridibunda - 3 Monitoring 2008* Exakte Nachprüfung zum Wasserfrosch-Komplex notwendigAußerhalb des <strong>Nationalpark</strong>s ist aus dem Nordhainich noch der Fadenmolch bekannt. Erwurde von D. MEY (Naturparkverwaltung) auch im mittleren <strong>Hainich</strong> nachgewiesen. Dersüdlichste Nachweis liegt auf Höhe Mihla, nur 300 Meter von der <strong>Nationalpark</strong>grenzeentfernt. Ein Vorkommen des Fadenmolches im <strong>Nationalpark</strong> ist daher sehr wahrscheinlich,bedarf aber noch der Bestätigung.Anmerkungen zu einzelnen ArtenGeburtshelferkröte2008 gelang der erstmalige Nachweis der Geburtshelferkröte in einem Tümpel auf demIhlefeld.GelbbauchunkeIn den kleingewässerreichen Teilflächen des Kindels, v.a. unmittelbar nördlich und südlichder B 84, fand die Gelbbauchunke zu Zeiten der militärischen Nutzung optimaleLebensbedingungen vor. Schätzungen des Gesamtbestandes Anfang der neunziger Jahrebeliefen sich auf über 10.000 adulte Tiere (davon zwei Drittel südlich der B 84, d.h.20

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