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RUND UM DEN MORITZ-HOF 5Soziale Projekte für Gambia e.V.Bei neuen Projekten in und mit Gambia lernen!Tamba Kunda ist ein kleiner Ortim Gebiet von Sibanor, ca. 80 kmöstlich der Hauptstadt Banjul gelegen– Karafa Gibbas Heimat, dieinzwischen schon viele Mitgliederdes Leipziger Vereins »SozialeProjekte für Gambia e.V.« kennengelernt haben. Hier nämlich betreuendie Vereinsmitglieder seitdrei Jahren ein neues Schulprojekt.Mehr als 90 Mitglieder, vorwiegendLeipziger, setzen sich ehrenamtlichmit vielfältigen Aktivitäten dafürein, Kindern in diesem Gebiet eineBildungschance zu geben. KarafaGibba, der in Leipzig lebt, gehörtebenfalls dem Leipziger Verein anund war auch der »Ideengeber« fürdas neue soziale Projekt in Gambia.108 drei- bis sechsjährige Kinderaus der Region erhalten hier Unterrichtin einer Nursery School (Kindergarten),die ihnen den späterenBesuch einer örtlichen Grundschuleermöglicht. Sie kommen aus denumliegenden Dörfern und wachsenmit unterschiedlichen Stammessprachenauf. Schulsprache in Gambiaist jedoch Englisch. Die Schulenin Gambia sind staatlich organisiertund es besteht Schulpflicht. Wasaber wird aus den Kindern, diesprachlich nicht auf den Schulbesuchvorbereitet sind? Vorschulenwerden nicht aus staatlichen Mittelngefördert. Deren Besuch mussvon den Eltern finanziert werden.Da Gambia zu den ärmsten LändernAfrikas gehört und die Menschenbesonders in den ländlichen Gebietenso gut wie ohne geregelteEinkommen sind, sieht der Vereingerade hier seine soziale Verantwortungzur Mithilfe.In einem nur notdürftig befestigtenGebäude unterrichtete derLehrer Yunus Gibba seit einigenJahren die Kinder in Tamba Kundaunentgeltlich. Es fehlte an allem:An Lehr- und Anschauungsmaterial,an Schulmöbeln, an Grundvoraussetzungender Hygiene.Nach nunmehr drei Jahren hatsich die Situation in der NurserySchool grundlegend verändert. DerVerein bezahlt zwei ausgebildeteLehrer und will einem dritteneine Weiterbildung an örtlichenEinrichtungen finanziell fördern.Handwerker aus den umliegendenDörfern zimmerten die Schulmöbelund bauten die Küche, eineTrockentoiletten-Anlage und dieBefriedungsmauer um das Schulgebäude.Kürzlich ist mit dem Bau einesMehrzweckgebäudes begonnenworden, in dem künftig deutschePraktikanten wohnen werden, diefür eine bestimmte Zeit Sozialarbeitan der Schule leisten wollen. Auchder Bau eines schuleigenen Brunnensist für dieses Jahr geplant.Das alles kostet neben viel Engagementselbstverständlich auchGeld. Acht Euro pro Monat beträgtder Mitgliedsbeitrag, so dass ausdiesen Mitteln inzwischen der Unterhaltder Schule, ein täglichesMittagessen und ein Teil der Investitionenfür die Schule finanziertwerden kann. Eine nicht hoch genugeinzuschätzende Hilfe leistendie Projektpartner und Sponsorendes Vereins. Aber auch Kinder undJugendliche aus Leipziger Schulensolidarisieren sich mit ihren Altersgefährtenin Afrika. »Wir sehen unsereAktivitäten für diese Vorschulenicht als Einbahnstraße. Besondersjungen Menschen möchten wir überunsere Eindrücke und Erlebnisse inGambia berichten: Über die großeWissbegierde der Kinder dort, überdie Fröhlichkeit und auch Dankbarkeit,die wir vor Ort immer wiedererleben. Und wir möchten ihnenauch vermitteln, dass es uns inunserem Lebensumfeld gut geht.Davon abzugeben, mit unserenMöglichkeiten an einem Ort beizutragen,Kindern in einem armenLand eine Bildungschance zu eröffnen,ist ein Anliegen, für das wirimmer mehr Mitstreiter gewinnenmöchten«, meint Prof. Dr. GerhardKopperschläger, der sich schonseit vielen Jahren für dieses sozialeEngagement berufen fühlt undwenigstens zweimal im Jahr, verbundenmit einem Afrika-Basar, dasWirken des Vereins im <strong>Moritz</strong> <strong>Hof</strong>vorstellt und für Mitstreiter wirbt.KONTAKT:Monika BijckTelefon: 0341.2 13 19 79e-Mail: bijck@bijck-low.deWeb: www.social-gambia.comFernseher von der Stange?Metz schneidert nach Maß!Ein Fernseher nach Ihrer Vorstellung:Mit Metz Chorus S entscheiden Sie selbst, wie Ihr LCD-TV aussehensoll. Sie können zwischen verschiedenen Farben, Größenund Ausstattungsvarianten wählen – und so Ihr ganz persönlichesWunschmodell zusammenstellen. Auch die Technik wird Ihren Anforderungenangepaßt: vom zeitversetzten Fernsehen bis hin zumintegrierten Digital-Rekorder.SIE HABEN DIE WAHL:• 2 Bildschirmgrößen:32 Zoll/80 cm oder 37 Zoll / 94 cm Bilddiagonale• 2 Technologievarianten:CHORUS S: USB-Recording, zeitversetztes Fernsehen undintegrierter DVB-C/-T/-S2-TunerCHORUS S Media: USB-Recording, zeitversetztes Fernsehen,zwei integrierte DVB-C/-T/-S2-Tuner mit PiP, 200-Hz-Technologie, Digital Recorder und Metz Media System• 12 attraktive Designs:Bei uns ist Anlieferung, Aufbau und Altgeräteentsorgung KOSTENLOS!ÖFFNUNGSZEITEN:Mo – Do 08:00 – 18:00 UhrFr 08:00 – 16:00 Uhr Eingang Zwickauer Str. 127 a

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