03.12.2012 Aufrufe

Weltformat» Samstag, 24. März 2012, 20.15 Uhr ... - Klick-Bild

Weltformat» Samstag, 24. März 2012, 20.15 Uhr ... - Klick-Bild

Weltformat» Samstag, 24. März 2012, 20.15 Uhr ... - Klick-Bild

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

20. Ausgabe<br />

Januar/Februar <strong>2012</strong><br />

gratis erhältlich<br />

Das Kultur- und Stadtmagazin beider Rheinfelden<br />

Rheinfelden<br />

x<br />

2<br />

Fasnacht in beiden Rheinfelden auf einen Blick!<br />

75 Jahre Jahre<br />

Narrenzunft<br />

Narrenzunft<br />

Deutschkurse für Asylbewerber in der Volkshochschule<br />

schritt:weise - das Förderprogramm in Rheinfelden/CH<br />

Spannende Jugendarbeit in den Jugendzentren


h o t e l s c h ü t z e n r h e i n f e l d e n<br />

Kultur Schützen. Theaterkabarett Birkenmeier: «<strong>Weltformat»</strong><br />

<strong>Samstag</strong>, <strong>24.</strong> <strong>März</strong> <strong>2012</strong>, <strong>20.15</strong> <strong>Uhr</strong><br />

Schützen Kulturkeller<br />

hotel schützen rheinfelden Bahnhofstrasse 19, CH-4310 Rheinfelden<br />

T +41 (0)61 836 25 25, F +41 (0)61 836 25 36, willkommen@hotelschuetzen.ch, www.hotelschuetzen.ch<br />

Basler Ferienmesse 3.-5.2.<strong>2012</strong><br />

Besuchen Sie Rheinfelden in<br />

der Halle 2, Stand E05.<br />

TourismusRheinfelden<br />

Tourismus Rheinfelden, Stadtbüro, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden, Tel. +41 61 835 52 00, www.tourismus-rheinfelden.ch


Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Stadt Rheinfelden (Schweiz) und Stadt Rheinfelden (Baden)<br />

Redaktion Heft 20:<br />

Brigitte Brügger, Claudius Beck,<br />

Michelle Geser, Raimund Kagerer,<br />

Fotos: RAKA, wenn nicht anders vermerkt.<br />

Druck: Herzog Medien AG, Rheinfelden<br />

Realisation: Büro Kagerer, Lörrach<br />

Auflage: 6 200 Stück<br />

ISSN 1664-4778<br />

Verteilung:<br />

Auslage in Gemeindeverwaltungen, Geschäften,<br />

Bibliotheken, Schulen und Kultureinrichtungen<br />

Rheinfelden (Schweiz): Verteilung an Abonnenten<br />

der Neuen Fricktaler Zeitung<br />

Kontakt für Redaktion und Inserate in Rheinfelden/D<br />

Kulturamt der Stadt, Claudius Beck, Kirchplatz 2, D-79618<br />

Rheinfelden<br />

c.beck@rheinfelden-baden. de, Tel: ++497623 95-237<br />

Kontakt Kalender Rheinfelden/D:<br />

v.albrecht@rheinfelden-baden.de<br />

Kontakt für Redaktion, Kalender in Rheinfelden/CH<br />

Stadtbüro / Kulturbüro, Brigitte Brügger<br />

Rathaus, Marktgasse 16, CH - 4310 Rheinfelden<br />

2xrheinfelden@rheinfelden.ch, Tel: ++41 61 835 51 11<br />

Kontakt für Inserate in Rheinfelden/CH<br />

Neue Fricktaler Zeitung, Herr Daniel Müller,<br />

Albrechtsplatz 3, 4310 Rheinfelden<br />

daniel.mueller@nfz.ch, Tel: ++41 61 835 00 16<br />

Inserate- und Redaktionsschluss für die Ausgabe <strong>März</strong>/April:<br />

30. Januar <strong>2012</strong><br />

Editorial<br />

Liebe Leserin, Lieber Leser,<br />

im September 2008 haben die beiden Städte Rheinfelden die erste Ausgabe von<br />

„2x Rheinfelden“ auf den Weg gebracht. Jetzt gilt es, die 20. Ausgabe zu feiern. 40 Vereine,<br />

40 Persönlichkeiten, unzählige Veranstaltungen haben wir vorgestellt und über bemerkenswerte<br />

Begebenheiten geschrieben. So vielseitig, wie das Kulturschaffen in den beiden<br />

Städten ist, so vielschichtig ist auch dieses Magazin über die Jahre geworden. Immer<br />

wieder ging und geht es auf Entdeckungsreise und holt viele Dinge ans Licht, die sonst<br />

vielleicht eher im Verborgenen blieben.<br />

Das wissen offenbar auch unsere Leser, die sich gleich zum Monatsbeginn neugierig ein<br />

Exemplar sichern. Das Interesse nimmt spürbar zu, was uns besonders freut. Weniger<br />

erfreulich und eigentlich unverständlich ist das zögernde Interesse potentieller Inserenten,<br />

„2x Rheinfelden“ für ihre gezielte Werbung zu nutzen. Sie könnten mit einer Anzeige doch<br />

von diesem starken Interesse unserer Leserschaft profitieren, zumal das Heft passgenau<br />

die Ziel- und Kundengruppen der beiden Rheinfelden anspricht<br />

und erreicht. Egal, ob diesseits oder jenseits des Rheins. Allen<br />

treuen Inserenten gilt mein Dank, haben sie doch den Wert<br />

ihres Engagements erkannt und mitgeholfen, das Magazin zu<br />

finanzieren.<br />

Der Februar ist vor allem von der Fasnacht geprägt, zu der es im<br />

neuen Heft viele Hintergrundinformationen gibt. Die Narrenzunft<br />

im badischen Rheinfelden feiert Jubiläum, und wir berichten über<br />

die Ausstellung anlässlich des runden Geburtstags. Das Portrait<br />

„Mein Rheinfelden“ gilt dem Hertener Holzbildhauer Marc Oschwald,<br />

der auch Masken für die Cliquen schnitzt.<br />

Dass wir uns nicht nur der klassischen Musik, der Kunst oder dem Theater widmen, zeigt<br />

auch diese 20. Ausgabe. Sprachkurse der Volkshochschule für die in Rheinfelden lebenden<br />

Asylbewerber sind ein Highlight im Alltagsleben der Migranten, die in grosser Zahl im<br />

Übergangswohnheim leben. Die breit gefächerte Jugendarbeit im schweizerischen Rheinfelden<br />

ist ein weiteres Schwerpunktthema aus dem Bereich der Soziokultur. Ein Überblick<br />

über die vielfältigen Aktivitäten für die Jugend in Rheinfelden (Baden) folgt in einem der<br />

nächsten Hefte.<br />

Ich wünsche Ihnen ein gutes neues Jahr.<br />

Claudius Beck<br />

Leiter des Kulturamts Rheinfelden (Baden)<br />

Editorial<br />

3


Volkshochschule<br />

4<br />

Konzentriert vordringen in einen<br />

gänzlich fremden Sprachraum<br />

Die VHS Rheinfelden gibt Sprachkurse für Asylbewerber<br />

Was das Deutsche doch für eine vertrackte Angelegenheit ist...Es heisst: DER Tisch, DIE Wandtafel,<br />

DAS Radio (um von ein, mein, dein, sein noch ganz zu schweigen). Das komme später, sagt<br />

Margot Eisenmeier, die gelernte Erwachsenenbildnerin im Deutschkurs für Asylbewerber, den<br />

A<br />

die Volkshochschule Rheinfelden seit einiger Zeit anbietet. Rund 20 Frauen und Männer aus den<br />

unterschiedlichsten Heimaten hören gespannt zu und mühen sich redlich, dem Unterricht zu folgen.<br />

Für sie ist der Einstieg in die deutsche Sprache ein Schritt in eine fremde Welt, ein Schlüssel<br />

aber auch für eine ganz andere, nicht selten bessere Zukunft.<br />

„Die Kurse werden vor allem deshalb angeboten“,<br />

erläutert Petra Mayer, die Leiterin des Übergangswohnheims<br />

in der Schildgasse, „weil die<br />

Kommunikationsfähigkeit von Eltern verbessert<br />

werden soll, deren Kinder bereits in Deutschland<br />

die Schule besuchen.“ Eltern müssen ja<br />

in der Lage sein, mit der Schulverwaltung oder<br />

den Lehrkräften Kontakt aufzunehmen. Ohne<br />

Deutschkenntnisse wäre das undenkbar, das<br />

zeigt ein kurzer Blick auf die Herkunftsländer<br />

der Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer:<br />

Afghanistan, liest man da etwa oder Iran, Serbien,<br />

Kosovo und Pakistan. So gut wie keine Chance für<br />

Otto-Normalverbraucher, mit diesen Frauen und<br />

Männern zu sprechen hierzulande, das ist klar.<br />

Und man darf sich die Sache nicht gar so einfach<br />

vorstellen. In vielen Herkunftsländern gibt<br />

es eine völlig andere Schrift, so dass regelrecht<br />

mit der Alphabetisierung ganz von vorne begonnen<br />

werden muss. Die Männer<br />

und Frauen des Kurses<br />

schreckt das offenbar kaum,<br />

denn sie sind mit Feuereifer<br />

und ruhiger Konzentration<br />

bei der Sache. Manchmal<br />

muss Margot Eisenmeier den<br />

Tatendrang sogar ein bisschen<br />

bremsen, um das Lerntempo<br />

für alle Beteiligten im<br />

richtigen Mass einzuhalten.<br />

Beim ersten Kurs, der ganz<br />

von der Bürgerstiftung Rheinfelden<br />

finanziert wurde, war das Ergebnis so positiv,<br />

dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

die Hürde der (unverbindlichen) A1 Prüfung am<br />

Ende des Ausbildungsjahrs mit Bravour meisterten.<br />

Ein enorm ermutigendes Erfolgserlebnis, wie<br />

man sich denken kann, aber auch eine schöne<br />

gemeinsame Zeit des Arbeitens und Lernens, die<br />

die Gruppe zusammengeschweisst und in fröhlicher<br />

Solidarität vereint hat.<br />

„Leider konnte die Bürgerstiftung die finanzielle<br />

Unterstützung nicht weiterführen“, bestätigt<br />

Gaby Dolabdjian, die Leiterin der Volkshochschule<br />

Rheinfelden, so dass der gegenwärtig<br />

laufende Kurs finanziell gesehen noch nicht ganz<br />

in trockenen Tüchern ist. Vom St. Josefshaus kam<br />

die Zusage einer Unterstützung, wenn die Kursteilnehmer<br />

bereit wären, in der Einrichtung für<br />

Menschen mit geistiger Behinderung ein gewisses<br />

Arbeitsvolumen abzuleisten. „Der Organisationsaufwand<br />

ist aber ausserordentlich hoch“, gibt<br />

die Leiterin der VHS zu bedenken und äussert<br />

deshalb Zweifel, ob dieses an sich schöne Modell<br />

tatsächlich realisiert werden kann. Ein Asylbewerber<br />

arbeite nun regelmässig in der Gärtnerei<br />

des St. Josefshauses. Immerhin das, meint Gaby<br />

B


Dolabdjian, die trotzdem über andere, weitere<br />

Formen des Sponsorings nachdenkt.<br />

Staatshilfe, also öffentliche Gelder, gibt es für<br />

den segensreichen Kurs nicht. Die Frauen und<br />

Männer haben ja noch den zeitaufwändigen Klärungsprozess<br />

ihrer Asylverfahren vor sich und<br />

leben somit in einem Zwischenstatus, in dem nur<br />

das zum Leben Nötigste finanziert werden kann.<br />

„Die Gesamtsituation ist nicht einfach“, erläutert<br />

Thomas Vollbrecht, Sachgebietsleiter Aufnahme<br />

und Integration beim Landkreis Lörrach. „Die<br />

Asylbewerber werden über das zentrale „Bundesamt<br />

für Migration und Flüchtlinge“ in Karlsruhe<br />

an die verschiedenen Landkreise verteilt, und<br />

das Land zahlt dem Kreis dafür einen Pauschalbetrag,<br />

der in der Regel nicht dem entspricht,<br />

was für Aufenthalt, Leben und Gebäudemiete<br />

aufgebracht werden muss.“ Verständlich, dass<br />

„Schmalhans Küchenmeister“ ist bei schlichtweg<br />

allen Fragen, die das Übergangswohnen betreffen.<br />

Die Häuser an der Schildgasse sind sehr<br />

einfach, bieten nur knapp bemessenen Lebensund<br />

Entfaltungsraum und fordern den Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern wohl einiges an Geduld<br />

und Selbstbescheidung ab.<br />

Ein Sportgelände, das bis in die jüngste Vergangenheit<br />

zum Übergangswohnheim gehörte und<br />

kräftig genutzt wurde, fiel dem schicken Neubau<br />

der Energiedienst AG zum Opfer. Mit schnellem<br />

Ersatz sei nicht zu rechnen, bestätigt Thomas<br />

Vollbrecht und bedauert das zutiefst.<br />

ben es so gut, dass sie etwa den Mini-Arbeitsplatz<br />

halten können, der im Rahmen ihres Aufenthalts<br />

möglich ist. Und welcher Deutsche würde schon<br />

mit den 138 Euro im Monat auskommen, die<br />

für einen Erwachsenen am Ende übrig bleiben,<br />

wenn alle Fixkosten fürs Leben abgerechnet sind?<br />

Der Sprachkurs in der VHS - die als Zentrum für<br />

Einbürgerungstests einen gewichtigen Schwerpunkt<br />

in Sachen Integrationskurse hat - ist jedenfalls<br />

für die Frauen und Männer ein Highlight<br />

des Alltagslebens, das sie mit Begeisterung und<br />

Engagement zu nutzen verstehen. Und offenbar<br />

verschwimmen und verschwinden die nationalen<br />

und kulturellen Barrieren ganz von selbst<br />

angesichts der gemeinsamen Schwierigkeit, etwa<br />

die heimtückischen Umlaute des Deutschen richtig<br />

auszusprechen.<br />

„Es heisst Tüüür“, wiederholt Margot Eisenmeier<br />

nun schon zum dritten Mal mit Nachdruck und<br />

CFür die rund 200 Asylbewerber, vor allem die bekommt ein leises, zögerliches „Thuur“ zu hö-<br />

Kinder und Jugendlichen, war der Platz ein beren, das sich quasi Millimeter für Millimeter und<br />

liebter Freiraum, um ihre Energie und aufgestau- im Schneckentempo zu einem kaum hörbaren<br />

ten Frust loszuwerden. Aber man darf das nicht „Thür“ verändert. „Bravo“, sagt die erfahrene<br />

falsch verstehen. „Es geht eigentlich recht ruhig Lehrerin und bestätigt.: „Es ist erstaunlich, was<br />

und konfliktarm bei uns zu“ schildert Petra May- die Frauen und Männer nach nur 111 Stunden<br />

er, die Leiterin des Übergangswohnheims, und Deutsch schon können.“ Man muss ihr recht<br />

räumt ein, dass es schon Einzelfälle gegeben geben und doch bedenken, dass diese hohe<br />

habe, bei denen das Leitungsteam heftig gefor- Motivation auch ihren Grund hat: Für die Frauen<br />

dert wurde.<br />

und Männer in diesem Kurs geht es nämlich um<br />

nichts weniger als ihr ganzes Leben. rk<br />

Eigentlich verständlich, angesichts der unklaren,<br />

oft auch hoffnungslosen Situation mancher Be- Infos: www.vhs-rheinfelden.de<br />

werberinnen und Bewerber. Denn nicht alle ha-<br />

Volkshochschule<br />

5


Spielerisch und Schritt für Schritt zu einem intensiveren<br />

Miteinander zwischen Vater, Mutter und Kleinkind<br />

Seit Oktober gibt es das pädagogische Frühförderprogramm schritt:weise auch in Rheinfelden<br />

Opstapje ist holländisch und heisst übersetzt „Schritt für Schritt“. Als Fachbegriff steht es für ein<br />

in den Niederlanden entwickeltes Spiel- und Lernprogramm, das auf eineinhalb- bis vierjährige<br />

Kinder und deren Eltern ausgerichtet ist. Seit Oktober 2011 gibt es Opstapje, das in der Schweiz<br />

unter dem Namen „schritt:weise“ bereits in einigen Regionen erfolgreich eingeführt ist, nun auch<br />

in Rheinfelden. Das Programm wird vom Verein „a:primo“ an die schweizerischen Verhältnisse<br />

angepasst und eben unter dem Namen „schritt:weise“ Städten und Gemeinden angeboten. Das<br />

präventive Förderprogramm richtet sich an sozial benachteiligte Familien, sowohl schweizerische<br />

als auch solche mit Migrationshintergrund, und bietet pädagogisch fundierte Unterstützung<br />

im Erziehungsalltag.<br />

Im Kanton Aargau wird „schritt:weise“<br />

vom Verein Erziehung und <strong>Bild</strong>ung<br />

(VEB) umgesetzt und während einer<br />

Pilotphase vom Kanton finanziert.<br />

Projektleiterin für die Region<br />

Rheinfelden ist die Sozialpädagogin<br />

Brigitte Günthardt, die im Augarten<br />

ein Büro bezogen hat und gegenwärtig<br />

vor allem daran arbeitet, das<br />

wichtige soziale Netzwerk aufzubauen,<br />

das die Kontakte zu potentiellen<br />

Familien, aber auch zu einem Kreis<br />

von Mitarbeiterinnen, ermöglicht.<br />

Erste Schritte sind vollzogen und ein<br />

kleines Team arbeitet bereits konkret<br />

an der schritt:weisen Umsetzung der<br />

gesetzten Ziele.<br />

Die wöchentlichen Hausbesuche<br />

von ca. 30 Minuten Dauer werden<br />

von geschulten Laienhelferinnen,<br />

ebenfalls Mütter aus der Zielgruppe,<br />

durchgeführt. Zusätzlich finden alle<br />

vierzehn Tage Gruppentreffen statt,<br />

an denen soziale Kontakte geknüpft<br />

und relevante Informationen zur Entwicklung<br />

und Erziehung der Kinder an die Eltern weitergegeben<br />

werden.<br />

Letztlich geht es darum, die Mütter und Väter<br />

dabei zu unterstützen, wie sie einen guten, vertrauensvoll<br />

aufmerksamen Kontakt zu ihren Kindern<br />

herstellen und halten können. schritt:weise<br />

bietet dafür die entsprechende Methodik und ein<br />

schritt:weise<br />

6<br />

erprobt stimmiges Material, das die Zusammenarbeit<br />

zwischen Eltern, Kindern und Helferinnen<br />

erleichtert. All das hat seine Testphasen längst<br />

hinter sich und wurde in wissenschaftlichen Evaluationen<br />

als äusserst hilfreich bestätigt.<br />

Ein Durchlauf des Programms dauert jeweils<br />

eineinhalb Jahre und findet aus gutem Grund<br />

zu Hause in den Familien statt. Mit dieser Geh-<br />

struktur sollen nämlich auch Familien erreicht<br />

werden, die andere Angebote der Familienbildung<br />

und Erziehungshilfe nicht in Anspruch<br />

nehmen können. Die gesamte Konzeption des<br />

Programms fokussiert sich ja besonders auf die<br />

Nutzung und Erweiterung vorhandener Kompetenzen<br />

und Ressourcen, sowie die Stärkung der<br />

Eigenverantwortung in den Familien.<br />

Die fachliche Anleitung und Begleitung<br />

der Hausbesucherinnen wird durch<br />

die Projektkoordinatorin, etwa eine<br />

qualifizierte Sozialarbeiterin oder Sozialpädagogin,<br />

gewährleistet. Zu ihren<br />

Aufgaben zählt vor allem die Gewinnung<br />

der Familien, die Organisation<br />

der zweiwöchentlich stattfindenden<br />

Gruppentreffen, die Vernetzung mit<br />

anderen sozialen Einrichtungen vor<br />

Ort und die Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Mit den Hausbesuchen habe man in<br />

der Region Rheinfelden begonnen,<br />

bestätigt Brigitte Günthardt, die Rheinfelder<br />

Projektkoordinatorin, und vier<br />

junge Frauen, drei davon ebenfalls<br />

mit Migrationshintergrund, wurden<br />

als Hausbesucherin ausgebildet. Die<br />

Gruppentreffen im Haus Pelikan,<br />

Augarten, an denen die Sozialpädagogin<br />

unter anderem auch Informationen<br />

zu aktuellen Gesundheitsthemen<br />

geben will, kommen in der nächsten<br />

Projektphase dazu.<br />

„Das wichtigste Ziel des Programms ist die Verbesserung<br />

und Intensivierung der Mutter- bzw.<br />

Vater-Kind-Interaktion“, so Brigitte Günthardt.<br />

Dies erfolge durch modellhafte Anleitung zu<br />

entwicklungsförderlichen Verhaltensweisen der<br />

Eltern und gleichzeitige Bereitstellung altersgerechter,<br />

anregender Materialien. Auf diese Weise<br />

sollen sich die Spiel- und Lernerfahrungen der<br />

Kinder erweitern und differenzieren, wodurch


sie in ihrer kognitiven, motorischen und sozioemotionalen<br />

Entwicklung gefördert werden.<br />

„Manche Eltern sind unsicher, wie sie mit ihren<br />

Kindern umgehen sollen“ erläutert die Sozialpädagogin.<br />

schritt:weise arbeite deshalb mit Feingefühl<br />

an einer Optimierung der Befähigungen<br />

von Müttern und Vätern. Man mache Mut, gebe<br />

Beispiele für sinnvolles Spielen und intensive<br />

Kontaktaufnahme mit den Kindern. „Viele Eltern<br />

und Kinder lernen so erst kennen, wie viele Möglichkeiten<br />

des gemeinsamen Spiels es gibt.“ Und<br />

natürlich trägt die Förderung dazu bei, dass die<br />

Jungen und Mädchen später in Kindergarten und<br />

Schule bessere Startbedingungen haben.<br />

Interessant ist ein Blick auf die Ergebnisse der<br />

verschiedenen wissenschaftlichen Evaluationen,<br />

die zum Projekt vorgenommen<br />

wurden. Wie das deutsche Modellprogramm<br />

wird nämlich auch<br />

schritt:weise in der Schweiz wissenschaftlich<br />

begleitet und bewertet.<br />

In Deutschland wurde das Modellprojekt<br />

Opstapje in Bremen und<br />

Nürnberg wissenschaftlich untersucht.<br />

Zu Beginn des Programms<br />

wurden sowohl die teilnehmenden<br />

als auch ca. 20 Familien einer Kontrollgruppe<br />

befragt und die Kinder<br />

entwicklungspsychologisch untersucht.<br />

Im Vergleich der beiden Datensätze<br />

über die Programmlaufzeit<br />

konnten spezifische Effekte des<br />

Programms ermittelt werden. Die Ergebnisse der<br />

Untersuchungen sind eindeutig positiv und sprechen<br />

fast für sich selbst. Mit Opstapje gelinge es,<br />

sozial benachteiligte und bildungsferne Familien<br />

für das Angebot der Familienbildung zu gewinnen<br />

und kontinuierlich zu begleiten. Mitarbeiterinnen<br />

und Familien beurteilten das Programm insgesamt<br />

sehr positiv.<br />

Die kinderpsychologischen Tests zeigten eindeutig<br />

eine positive Entwicklung der Kinder im<br />

Programmverlauf.<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Familien<br />

mit Migrationshintergrund lernten besser Deutsch<br />

und waren somit zufriedener mit ihrer sozialen<br />

Integration.<br />

Die Ergebnisse der Schweizer Evaluation stehen<br />

noch aus, da die Basisevaluation<br />

von schritt:weise bis <strong>2012</strong> dauern<br />

wird. Ein vorläufiges Fazit lässt sich<br />

allerdings bereits zitieren: „Die<br />

Zielgruppe der sozial benachteiligten<br />

Familien lässt sich tatsächlich<br />

erreichen, und das Projekt scheint<br />

ein wirksamer Weg zu sein, weniger<br />

privilegierte Familien und<br />

ihre Kinder zu unterstützen und<br />

dadurch einen Beitrag zur Chancengleichheit<br />

zu leisten.“<br />

Das Rheinfelder Team kann diese Ergebnisse der<br />

Evaluationen nur bestätigen. Die Kontakte seien<br />

überaus positiv, berichten einstimmig die vier<br />

Hausbesucherinnen, und Brigitte Günthardt fügt<br />

hinzu, dass das Modell in Rheinfelden auf einem<br />

guten Weg sei. Sicher, man habe noch Platz für<br />

Familien, die besucht werden könnten, aber das<br />

sei in der Anfangszeit ganz normal. Erfreut ist das<br />

Team über die hilfreiche finanzielle Unterstützung,<br />

die freilich zur Umsetzung von schritt:weise auch<br />

dringend gebraucht wird.<br />

Die Miete des Büros im Augarten übernimmt der<br />

Gemeinnützige Frauenverein, und von der Katholischen<br />

Kirchengemeinde gab es kurz vor Weihnachten<br />

eine grosszügige Spende. Starthilfe für ein<br />

überzeugendes Programm, das mit Sicherheit dazu<br />

beiträgt, junge Familien auch in Rheinfelden bei<br />

den kniffligen und herausfordernden Fragen der<br />

täglichen Erziehung effizient zu unterstützen. rk<br />

Weitere Auskünfte unter: Brigitte Günthardt,<br />

Tel.: 079 297 07 99 und www.a:primo.ch<br />

schritt:weise<br />

7


Die Talentbühne war<br />

2011 eines der<br />

Grossereignisse für die<br />

Rheinfelder Jugendarbeit:<br />

Junge Erwachsene treten ins<br />

Rampenlicht und zeigen,<br />

was sie können.<br />

Patricia Lindenmann zur Jugendarbeit in den beiden Rheinfelder Jugendzentren:<br />

Wir wollen mit unserer Arbeit etwas bewegen<br />

Fuchsbau und RJZ werden gut angenommen und bieten ein reichhaltiges Programm<br />

Der kleine weisse Ball landet einschussbereit vor dem Mittelstürmer. Ein Kinderspiel, jetzt das<br />

Tor zu machen. Die Drehung aus dem Handgelenk kommt impulsiv und mit voller Kraft. Der Triumph<br />

liegt gleichsam auf der Hand. Aber nein, die Kugel trifft nicht in den Kasten, sie prallt von<br />

der Rückwand des Holzkastens ab, trudelt eher langweilig und lasch zurück durch die gegnerischen<br />

Reihen und landet, das darf doch nicht wahr sein, mit einem müden Klacks im eigenen Tor.<br />

Wenn das kein Grund zur Freude, zur bodenlosen Enttäuschung ist. Die einen tanzen und johlen,<br />

die anderen suchen kleinlaut nach dem Ball. Passt bloss auf, noch ist nicht aller Tage Abend.<br />

Tischfussball hat die meiste Zeit Hochkonjunktur<br />

bei den Jungs in den beiden Jugendzentren von<br />

Rheinfelden/CH. Die altehrwürdigen Kästen stehen<br />

sowohl im „RJZ“ als auch im „Fuchsbau“<br />

einladend mitten im Eingangsbereich,<br />

und repräsentieren all das,<br />

was im Grunde auch einen guten<br />

Jugendtreff ausmacht: Spannung,<br />

Spiel, Sich-Messen, Lockerheit,<br />

sportliches Miteinander, Triumph<br />

und Enttäuschung, knappes Gespräch,<br />

auch Vertrauen über die<br />

spielerische Gegnerschaft hinweg.<br />

Patricia Lindenmann, Stefan Borkenhagen,<br />

Tibor Meier und Helena<br />

Jugendarbeit<br />

8<br />

Teichert machen ihren Job gern in den beiden<br />

Jugendzentren der Stadt. Sie treffen spürbar<br />

den richtigen Ton den Jugendlichen gegenüber,<br />

achten auf Umgangsformen, Zuverlässigkeit und<br />

Einhalten der Regeln, ohne penetrant autoritär<br />

zu sein. Die Jungen und Mädchen kommen zum<br />

Treff, grüssen höflich und gehen dann zum Kreis<br />

ihrer Freunde und Freundinnen. „Wer an der<br />

Theke ein Cola will, soll gefälligst „bitte“ sagen“,<br />

berichtet Patricia lachend, „sonst bekommt er<br />

ganz einfach nichts. So sind die Regeln.“ Und auf<br />

die Frage, ob hier vom Team auch „Erziehung“<br />

geleistet werde, lässt die Antwort nicht lange auf<br />

sich warten: „Natürlich, dazu sind wir ja da.“<br />

Die Jungen und Mädchen akzeptieren<br />

das. Und sie tun das vielleicht<br />

auch deshalb gerne, weil<br />

ihnen die „Erziehung“ in „RJZ“<br />

und „Fuchsbau“ nicht wie eine<br />

ungeliebte Wollmütze übergestülpt<br />

wird. Stefan Borkenhagen<br />

zeigt im „RJZ“ etwa den Computerraum,<br />

der für die Jungs und<br />

Mädels eingerichtet wurde. Zwei<br />

schöne Arbeitsplätze, an denen<br />

etwa Hausaufgaben oder andere


Schreibarbeiten gemacht werden können. „Wir<br />

bieten das an und freuen uns, wenn diese Dinge<br />

rege genutzt werden“, sagt er, und man spürt,<br />

dass die Freiwilligkeit, das Erkennen von Potentialen<br />

und deren Umsetzung in der Rheinfelder<br />

Jugendarbeit als hohes Gut geschätzt wird.<br />

Gibt es Probleme, wie andernorts auch? Das<br />

dürfe man nicht ausblenden, räumt Patricia Lindenmann<br />

ein, denn das gehöre gewissermassen<br />

auch zum Alltag. Einzelne Problemjugendliche<br />

könnten schon dazu beitragen, dass das Klima<br />

im Fuchsbau oder im RJZ phasenweise aus dem<br />

Ruder laufe. In einem Einzelfall musste sogar Hilfe<br />

durch die Polizei geholt werden, erzählt sie,<br />

und will das auf keinen Fall überbetont wissen.<br />

Im Gegenteil, der Kandidat bekam ein Jahr lang<br />

Hausverbot und hat sich später in aller Form für<br />

sein Verhalten entschuldigt. Die Krise hat somit<br />

letztlich positive Zeichen gesetzt und zu einer Klärung<br />

der Verhältnisse beigetragen. Gut 80% der<br />

Jugendlichen, die in die beiden Jugendzentren<br />

kommen, haben einen Migrationshintergrund.<br />

Für das Team ist das eigentlich kein Thema, zu<br />

dem es viel Pompöses zu sagen gibt. Bedauert<br />

wird nur die Tatsache, dass eher wenige Schweizer<br />

Jugendliche den Weg ins „RJZ“ oder in den<br />

„Fuchsbau“ finden. Integration, Abbau von Vorurteilen,<br />

keine Frage, dass das gewünscht wird.<br />

Aber wer kann schon Wunder bewirken?<br />

Interessant ist freilich der Blick auf die Veränderungen,<br />

die sich in den letzten Jahren in der<br />

Rheinfelder Jugendarbeit ergeben haben. „Wir<br />

sehen eine deutlich stärkere Vermischung des<br />

Publikums gegenüber früher“, meint Patricia<br />

Lindenmann und Stefan Borkenhagen bestätigt:<br />

„Der „Fuchsbau“ im Augarten wurde von anderen,<br />

vorwiegend jüngeren Jugendlichen besucht<br />

als das „RJZ“ in der Stadt. Heute ist das nicht<br />

mehr so.“<br />

Die Jungen und Mädchen nutzen einfach, was ihnen<br />

angeboten wird. Im „Fuchsbau“ ist das wohl<br />

die Grosszügigkeit der Räume, die gute Möglichkeit,<br />

sich mit Freund oder Freundin in eine der<br />

gemütlichen Ecken zu verziehen. Das Rheinfelder<br />

Jugendzentrum neben dem Schützen-Parkplatz<br />

ist vor allem wegen des grossen Partyraums<br />

beliebt. Hier können Feste gefeiert werden, und<br />

hier bietet auch eine leistungsstarke Musikanlage<br />

für DJs und solche, die es werden wollen, eine<br />

gute Chance, vor Publikum aufzutreten.<br />

Die vielen Projekte und Angebote, die es jedes<br />

Jahr für die Jungs und Mädels gibt, tragen sicherlich<br />

entscheidend zur Attraktivität der beiden<br />

Jugendzentren in Rheinfelden bei. „Midnight<br />

Sports“ ist ein Hit, über den wir schon berichtet<br />

haben. „Bunt kickt gut“ war eine Turnierserie, die<br />

Rheinfelder Fussball-Jugendliche sogar bis in die<br />

Endspiele im Tessin gebracht hat. Die „Talentbüh-<br />

ne“, eine Mega-Event mit grossem Publikumszuspruch<br />

im Musiksaal des Kurbrunnens, hat Anfang<br />

November für jede Menge gute Resonanz<br />

gesorgt. Darüber hinaus gibt es eine Fülle von<br />

Anlässen, bei denen die Rheinfelder Jugendarbeit<br />

mit Rat, Tat und Engagement zur Stelle ist.<br />

Feste, Feiern und klassische Termine wie „Rhy-<br />

fälde rollt“. Stolz ist Patricia Lindenmann auf ihre<br />

Termine „exklusiv für Mädchen“. Verständlich,<br />

dass es etwa bei der “Girlspoolnight“ im Sonnenbad<br />

Binningen zu vielen vertrauensvollen<br />

Gesprächen und guten Kontakten „von Mädchen<br />

zu Frau“ kommt.<br />

Ein ganz besonderes Ereignis sollte nicht vergessen<br />

werden. Es fand als Gemeinschaftsaktion der<br />

Rheinfelder Jugendarbeit ebenfalls im November<br />

statt und zeigt anschaulich, worum es dem<br />

Team vor allem geht: „Wir wollen was bewegen<br />

in dieser Stadt, aber auch in der Welt.“ Rund 750<br />

CHF hat die Aktion „Strassenkind für einen Tag“<br />

von Terre des hommes durch die Rheinfelder Jugendarbeit<br />

erbracht. Im Vorfeld wurde gebastelt,<br />

wurden Kuchen gebacken und Kerzen gezogen.<br />

Und natürlich haben beim Verkauf auf dem<br />

Zähringer Platz in der Altstadt viele Jungen und<br />

Mädchen engagiert mitgemacht, denn auch für<br />

sie gilt (auch wenn es manche Zeitgenossen oft<br />

nicht so sehen wollen): „Wir möchten etwas Positives<br />

erreichen“. Die Rheinfelder Jugendarbeit<br />

hilft ihnen dabei. rk<br />

Weitere Informationen unter: www.schjkk.ch<br />

Jugendarbeit<br />

9


In der Stadt Rheinfelden/CH wird<br />

hervorragende Jugendarbeit geleistet<br />

Der Bedarf für mobile Jugendarbeit wird gerade geprüft<br />

Béa Bieber ist seit 1998 in Rheinfelden Stadträtin<br />

für die Ressorts <strong>Bild</strong>ung, Sport, Jugend und<br />

Kultur. Sie setzt sich immer wieder engagiert<br />

für die Sache der Jugendlichen, ihre Musik,<br />

ihre kulturellen Bedürfnisse ein. Wir haben<br />

mit ihr über die Situation der Jugendarbeit in<br />

der Stadt gesprochen.<br />

Wie beurteilen Sie die Gesamtsituation der Jugendarbeit<br />

in Rheinfelden?<br />

Béa Bieber: In Rheinfelden wird sehr viel hervorragende<br />

Jugendarbeit geleistet. Verein schjkk,<br />

Sport- und Kulturvereine mit Jugendabteilungen,<br />

Pfadfinder, Kirchen, Schulen, Mittagstisch,<br />

Schulsportleiter, Behörden...alle ziehen am gleichen<br />

Strang, arbeiten vernetzt und tauschen sich<br />

regelmässig aus. Ich bin sehr zufrieden mit dem,<br />

was geleistet wird.<br />

Sehen Sie eine Notwendigkeit für grundlegende<br />

Änderungen, Verbesserungen? Braucht es zusätzliche<br />

Angebote, z.B. offene Jugendarbeit ?<br />

Béa Bieber: Die Leistungen des Vereins schjkk werden<br />

jährlich überprüft, bei den Sportvereinen und<br />

anderen Institutionen erhalten wir regelmässig<br />

Einblick in die Arbeit. Dies zeigt, dass wir auf<br />

dem richtigen Weg sind. 2011 wird im Rahmen<br />

der Jahresziele des Gemeinderates die Notwendigkeit<br />

von mobiler Jugendarbeit geprüft.<br />

Gibt es Defizite bei den räumlichen Möglichkeiten?<br />

Béa Bieber: Die Rheinfelder Jugendräume und<br />

auch der Robinsonspielplatz sind sehr gut besucht<br />

und ausgelastet. Für das momentane Angebot<br />

reicht der Raum gerade noch knapp: sollten<br />

jedoch weitere Angebote dazukommen oder<br />

Raum für freie Entfaltung gebraucht werden, so<br />

müsste man die Raumsituation erneut prüfen.<br />

Anders verhält es sich im Bereich „Junge Kultur“.<br />

Hier besteht klar Raumbedarf, für den schnell<br />

Lösungen gefunden werden müssen. Der Gemeinderat<br />

hat bereits 2,5 Mio. CHF im Investitionsprogramm<br />

eingestellt.<br />

Jugendarbeit<br />

10<br />

Wie beurteilen Sie die Einbindung der beiden<br />

Jugendzentren in ihr soziales Umfeld?<br />

Béa Bieber: Ich kann sagen, dass die Nachbarschaft<br />

der Jugendräume gut mit der Nutzung<br />

und den damit verbundenen zeitlich begrenzten<br />

Lärmemissionen umgeht, das Angebot<br />

akzeptiert und schätzt. Speziell der „Fuchsbau“<br />

im Augarten ist für die Jugendlichen dort sehr<br />

wichtig. Dessen sind sich auch der Bewohnerverein<br />

und die Liegenschaftsbesitzer bewusst.<br />

Könnten Sie sich inhaltlich andere Akzente im<br />

Programm vorstellen?<br />

Béa Bieber: Die Jugendarbeit muss immer bedürfnisorientiert<br />

und vorausschauend angeboten<br />

werden. Die Verantwortlichen prüfen regelmässig<br />

neue Angebote und implementieren<br />

sie, wenn nötig. Daher also ein klares ja, wenn<br />

Bedarf besteht.<br />

Sehen Sie Perspektiven für noch weiter gehende<br />

Integration von Jugendlichen mit Migrati-<br />

onshintergrund? Kann die Politik dazu etwas<br />

beitragen?<br />

Béa Bieber: Dieses Thema ist konstant präsent<br />

und wird bei jedem Projekt, das wir angehen, in<br />

die Überlegungen miteinbezogen. Hier möchte<br />

ich neben der klassischen Jugendarbeit auch<br />

den Schulen ein Kompliment machen, wie sie<br />

sich täglich für die Integration einsetzen. Schwieriger<br />

wird es für uns dort zu handeln, wo ein Angebot<br />

freiwillig ist. Solange wir keine rechtliche<br />

Grundlage haben, diejenigen Kinder und Jugendlichen,<br />

die diese Angebote nötig hätten, zur<br />

Nutzung dieser Angebote zu verpflichten, wird<br />

das auch so bleiben. Umso mehr müssen wir in<br />

die „Werbung“ für diese Angebote investieren.<br />

Gibt es Ihrer Meinung nach ausreichend Finanzspielräume<br />

für kreatives Planen im Jugendbereich?<br />

Béa Bieber: Auch in diesem Bereich gilt es, das<br />

Nötige vom Wünschbaren zu unterscheiden.<br />

Wie schon gesagt, wird in Rheinfelden bedarfsbezogen<br />

gearbeitet, und für diese notwendigen<br />

und wichtigen Projekte ist die Finanzierung<br />

sichergestellt. Für zusätzliche tolle Highlights<br />

finden wir zum guten Glück immer wieder mal<br />

finanzielle Unterstützung von Sponsoren, was<br />

verdankenswert ist.<br />

Die Öffnungszeiten<br />

von RJZ und Fuchsbau<br />

Das RJZ ist geöffnet: Dienstag, 17.30 bis<br />

20 <strong>Uhr</strong>, Mittwoch, 15 bis 21.30 <strong>Uhr</strong>, Donnerstag,<br />

18 bis 21 <strong>Uhr</strong>, Freitag von 18 bis 23 <strong>Uhr</strong><br />

und <strong>Samstag</strong> von 16 bis 20 <strong>Uhr</strong>.<br />

Das Jugendzentrum Fuchsbau im Augarten ist<br />

geöffnet: Jeden ersten Sonntag im Monat von<br />

14 bis 18 <strong>Uhr</strong>, Mittwoch von 15 bis<br />

20 <strong>Uhr</strong>, Freitag 18 bis 21 <strong>Uhr</strong> und <strong>Samstag</strong><br />

von 14 bis 18 <strong>Uhr</strong>. Jeden Mittwoch von<br />

18 bis 20 <strong>Uhr</strong> Mädchenabend<br />

(ab 12 Jahren).


Ein beispielhaftes<br />

Kunstprojekt<br />

mit Schülern<br />

Die frechen Katzen, schrägen Vögel und braven<br />

Hunde sitzen seit neuestem im Rheinfelder<br />

Tierheim aussen an der Wand. Tiefblau,<br />

knallrot, kanariengelb - und der Schalk blitzt<br />

ihnen aus den Augen. Eine Kunstaktion der<br />

Schillerschule Rheinfelden hat sie ins farbkräftige<br />

Leben gerufen. Sie sind das Ergebnis<br />

eines in mehrfacher Hinsicht beispielhaften<br />

Kunstprojekts, das zeigt, was möglich ist,<br />

wenn Schule und Öffentlichkeit sich auf einem<br />

gemeinsamen Nenner treffen und ein bemerkenswertes<br />

Ergebnis erreichen.<br />

Zwei Ziehväter hat die lustige Menagerie am Tierheim.<br />

Der erste ist natürlich Gerold Limberger,<br />

der Lehrer, Künstler und Ideengeber aus der<br />

Schillerschule. Der zweite Ziehvater blieb im<br />

Hintergrund, hat aber gleichwohl jede Menge<br />

Vaterschaftsrechte an Katz und Maus. Es ist der<br />

Künstler Otmar Alt. Er ist bekannt wegen seiner<br />

klaren Kunst: Eindeutige Farben, saubere Kontu-<br />

ren, eindeutige, oft witzige <strong>Bild</strong>sujets, nicht selten<br />

mit Katze und Hund im Zentrum.<br />

„Das wäre doch etwas für unsere Schüler“, dachte<br />

sich Gerold Limberger, der sehr wohl weiss,<br />

dass man den Vorschlag des Tierheim-Teams,<br />

das Haus künstlerisch zu verschönern, keinesfalls<br />

dem freien Spiel der Kräfte überlassen durfte.<br />

Guter Wille allein ist selten Kunst, und am Ende<br />

hätte es vielleicht geheissen: „Da sieht man es<br />

wieder, so eine Schmiererei.“ Stattdessen ein<br />

enges Korsett für die künstlerische Freiheit und<br />

eine Anfrage beim Künstler, ob er etwas dagegen<br />

hätte, wenn im Stil von Otmar Alt vorgegangen<br />

würde. Er hatte nichts dagegen. Ganz im Gegenteil.<br />

Und so malte die zehnte Klasse mit Lust und<br />

Liebe ihre Vorstellung vom tierischen Glück an<br />

die Wand und Gerold Limberger, der Künstler,<br />

sorgte für Ordnung, Rhythmus und die richtigen<br />

Proportionen am Haus.<br />

Das Ergebnis ist faszinierend schön und begeistert<br />

einhellig die Betrachter. Witzige Schilder laden<br />

bereits auf dem Weg ein, das Tierheim zu<br />

besuchen. Am Haus selbst wurde nass in nass,<br />

sozusagen „al fresco“, gemalt wie bei den alten<br />

Meistern. „Ich habe während des Malens kaum<br />

eingegriffen“, erinnert sich Gerold Limberger<br />

an die Malaktion. Die Schülerinnen und Schüler<br />

seien mit grosser Begeisterung bei der Sache gewesen,<br />

hätten sich als sehr zuverlässig und vor<br />

allem teamfähig gezeigt.<br />

„Die Gruppe ist durch die Kunstaktion richtig zusammengewachsen“,<br />

bestätigte er anerkennend,<br />

und auch aus dem Kreis der Schülerinnen und<br />

Schüler hörte man nur Positives. „Wir haben uns<br />

durch die Malerei intensiv auch mit den Fragen<br />

des Tierschutzes auseinandergesetzt,“ berichten<br />

sie über das Kunstprojekt, das so zu einem<br />

Rundum-Pädagogik-Paket für die kunstbegeisterte<br />

Klasse wurde. Die organisierte dann auch<br />

selbstbewusst die Vernissage, bei der dem Tierschutzverein<br />

ausgiebig zum gelungenen Werk<br />

gratuliert wurde. rk<br />

Schulkunst<br />

11


Fasnacht<br />

12<br />

75 Jahre<br />

Jubiläum der Narrenzunft Rheinfelden<br />

Närrische Ausstellung in der Sparkasse Rheinfelden<br />

Gerhard Vogel hat eine Fülle spannender Dokumente gesammelt und aufbereitet<br />

75 Jahre Narrenzunft in Rheinfelden, das ist<br />

ein guter Grund Rückschau zu halten. Gerhard<br />

Vogel, stellvertretender Zunftmeister,<br />

hat deshalb eine interessante Ausstellung<br />

zusammengestellt, die am 20. Januar in der<br />

Sparkasse Rheinfelden eröffnet wird und bis<br />

Aschermittwoch besichtigt werden kann.<br />

Am 11. 11. 1937 wurde die Narrenzunft Rheinfelden<br />

als Nachfolgerin einer „Karnevalsgesellschaft“<br />

gegründet, die es seit den ausgehenden<br />

zwanziger Jahren in der Stadt gab. Man veranstaltete<br />

mit grossem Erfolg Bälle und Umzüge.<br />

Zunftmeister der ersten Rheinfelder Narrenzunft<br />

wurde Julius Mahler, der spätere Texter des „Latschari-Marsches“.<br />

Die Narrenzunft Rheinfelden trat dem Verband<br />

Oberrheinischer Narrenzünfte bei und wurde<br />

1937 nach Breisach eingeladen. Im gleichen Jahr<br />

gründete sich auch das 1. Rheinfelder Narrennest<br />

„Draischiibe“. 1938 kam die Latschari-Clique<br />

dazu. 1939 wurde die Narrenzunft Rheinfelden<br />

durch die Nationalsozialisten aufgelöst - auch in<br />

den frühen dreissiger Jahren hatte es immer wieder<br />

Konfrontationen mit den Protagonisten des<br />

Nationalsozialismus gegeben, die versuchten,<br />

die Fasnacht für ihre Ziele zu instrumentalisieren.<br />

Zu einem Neuanfang kam es am 15. 12. 1948.<br />

Die französische Militärverwaltung gestattete die<br />

Neugründung der Narrenzunft, und am 17. Januar<br />

1949 fand dann auch die Wiedergründung der<br />

„Latschari-Clique“ statt.<br />

Die Rheinfelder Narrenzunft ist die Dachorganisation<br />

der Fasnacht in Rheinfelden (Baden). Sie<br />

vereinigt 35 verschiedene Cliquen und Narrennester<br />

mit etwa 1000 aktiven Narren unter ihrem<br />

organisatorischen Dach. Neben 27 Häsgruppen<br />

sind noch 10 Musikgruppen, die zum Teil in die<br />

Cliquen integriert sind, Mitglied der Narrenzunft<br />

Rheinfelden.<br />

1980 fand anlässlich der 850-Jahrfeier von<br />

Rheinfelden/CH der erste grenzüberschreitende<br />

Umzug durch die beiden Städte Rheinfelden<br />

statt, ein weithin beachtetes internationales Masken-<br />

und Narrentreffen.<br />

Seit 1981 ist der „normale“ Fasnachtsumzug<br />

grenzüberschreitend. Zunftabende gibt es in<br />

Rheinfelden seit 1963, sie sind, wie Gerhard Vogel<br />

schreibt, „das Salz in der Suppe“ der Rheinfelder<br />

Fasnacht. Enge Verbindungen hat die NZR<br />

auch zur Fasnachtsgesellschaft Rheinfelden/CH<br />

seit deren Gründung Mitte der siebziger Jahre.<br />

Die <strong>Bild</strong>er zu unserem Beitrag entstanden<br />

im Wasserturm Rheinfelden. Dort gibt es seit<br />

1993 das rege besuchte Narrenmuseum. Und<br />

dort ist die Rheinfelder Narrenzunft auch richtig<br />

zu Hause. rk


Kulturorte<br />

13


Endlich wieder anspruchsvolles Kino in der Altstadt<br />

Das Studiokino von Claus Pfisterer und seinem Team bietet jeden Monat sehenswerte Filme<br />

Kinobegeisterung ist ansteckend und hält oft für ein ganzes Leben. Bei Claus Pfisterer, dem<br />

Rheinfelder Fotograf, der in der Wassergasse ein geräumiges Studio für seine Arbeit nutzt, ist das<br />

nicht anders gewesen. „Eigentlich wollte ich Kameramann werden“, berichtet er zurückblickend,<br />

denn das Medium Film hatte ihn als jungen Menschen so gepackt, dass er sogar die Ausbildung<br />

zum „Eidgenössischen Kinooperateur“ abschloss und deshalb genau weiss, wie man nahtlos<br />

klassische Filmrollen zum Laufen bringt.<br />

Er wurde dann doch Fotograf. Aber die Kinowelt<br />

hat ihn gleichwohl nicht losgelassen. Zum Besten<br />

der Stadt Rheinfelden, die seit kurzer Zeit durch<br />

Claus Pfisterer ein Studio-Kino besitzt, das tatsächlich<br />

und im Wortsinn in einem Studio untergebracht<br />

ist. Einmal im Monat räumt der Fotograf<br />

nämlich seine Lichter und Stative beiseite, um für<br />

ca. 50 Gäste Stuhlreihen aufzubauen.<br />

Zusammen mit Nina Lettenewitsch und Isabelle<br />

Dreyfus wurde ein Verein gegründet und das<br />

Startprogramm zusammengestellt. Mit im Team<br />

sind noch: Roland Schär (Grafik), Cyrill Hunkeler<br />

(Buchhaltung) und Cosima Thurneysen (Recht/<br />

Statuten). Der Erfolg der ersten Monate ist vielversprechend.<br />

Alle bisherigen Aufführungen waren<br />

ausverkauft. Offenbar trifft das „Studiokino“<br />

den Nerv der Sache und das Interesse der vielen<br />

Menschen in der Stadt, die es schon lange bedauern,<br />

dass es keine regelmässigen Kinoabende<br />

mehr in Rheinfelden gab.<br />

Die Auswahl der Filme ist naturgemäss vom persönlichen<br />

Geschmack des Organisationsteams<br />

geprägt. Man sieht sich in der Vorbereitungszeit<br />

viele Filme auf DVD an, prüft die Möglichkeiten<br />

Mys Rhyfälde<br />

14<br />

und den Kostenrahmen für eine eventuelle Aufführung<br />

und stellt so ein Programm zusammen,<br />

das vor allem eines haben soll: Qualität.<br />

Man versteht das: der Fotograf, der an seine eigene<br />

Arbeit sehr strenge Qualitätskriterien legt,<br />

wäre wohl kaum mit einer minderen Arbeit in<br />

seinem Studiokino zufrieden. „Die Filme sollen<br />

eine Geschichte erzählen“, bestätigt Claus Pfisterer,<br />

und sich deutlich unterscheiden von der<br />

Konfektionsware mit dem schnellen Schnitt, die<br />

man aus dem Fernsehen kennt. Ein Blick auf das<br />

aktuelle Programm verdeutlicht gleich, wohin die<br />

Reise gehen soll. Anspruchsvolle, aber nicht elitäre,<br />

experimentell abgehobene Filme werden im<br />

Studiokino Rheinfelden gezeigt. Das war etwa im<br />

November der intensive und schmerzlich groteske<br />

Erstling „Home“ der Schweizerin Ursula Meier.<br />

Im Dezember folgte am 15. 12., 20 <strong>Uhr</strong>, mit<br />

„Night on Earth“ einer der Geniestreiche Jim Jarmuschs<br />

aus dem Jahr 1991. „Sin Nombre“ heisst<br />

der Titel des Monats Januar (19. 1., 20 <strong>Uhr</strong>) er<br />

kommt aus Mexico und erzählt die Geschichte<br />

von illegalen Einwanderern in die USA. Ein Beitrag<br />

des neuen deutschen Filmschaffens steht für<br />

den 16. Februar, 20 <strong>Uhr</strong>, in der Agenda: „Halbe<br />

Treppe“ von Andreas Dresen stammt aus dem<br />

Jahr 2002 und zeigt „das ganz banale Leben in<br />

Frankfurt an der Oder“. Die Abendkasse öffnet<br />

bei allen Filmen um 19.30 <strong>Uhr</strong>. Vor dem Film gibt<br />

es eine kleine Einführung, und natürlich müssen<br />

die Gäste im Studiokino nicht auf dem Trocknenen<br />

sitzen, denn für einen stimmig geselligen<br />

Rahmen ist bestens gesorgt.<br />

Weitere Informationen zu Programm und<br />

Studiokino in der Wassergasse gibt es unter<br />

www.studiokino.ch Reservationen unter:<br />

http://reservation.studiokino.ch<br />

Fotos: Apochroma, Claus Pfisterer


Der Holzbildhauer schnitzt auch gern für die Fasnacht<br />

Marc Oschwald bekommt viele Aufträge von Cliquen, die neue Masken haben wollen<br />

Wer sich mit der Kunst in Rheinfelden (Baden)<br />

befasst, wird früher oder später auf den Namen<br />

Marc Oschwald stossen. Der Hertener<br />

Künstler, Handwerker und Holzbildhauer ist<br />

seit Jahren mit seinen genauen und stilistisch<br />

eigenwilligen Arbeiten präsent. Egal ob man<br />

am Degerfelder Dorfbach entlang schlendert<br />

oder die eine oder andere Ausstellung in der<br />

Stadt besucht: Die schlanken, hoch aufgeschossenen<br />

Figuren mit den meist grossen,<br />

weit blickenden Augen fesseln sofort die<br />

Aufmerksamkeit. Es ist, als hätten sich die<br />

Bäume, die rauen Stämme selbst in sensible<br />

Menschen verwandelt, und die staunten nicht<br />

wenig über diese gelungene Metamorphose.<br />

Das Holz hat der <strong>Bild</strong>hauer quasi mit der Muttermilch<br />

bekommen. Geboren in eine Schreinerfamilie<br />

- den Hertener Betrieb führt heute ein<br />

Bruder des Künstlers - hat Marc Oschwald schon<br />

früh daran gedacht, Holzschnitzer und <strong>Bild</strong>hauer<br />

zu werden. Die Schreinerei war zunächst stärker.<br />

Eine Lehre im väterlichen Betrieb wurde erfolgreich<br />

abgeschlossen, desgleichen die Meisterschule<br />

in Freiburg. Aber der junge Meister war<br />

noch nicht zufrieden. Ein Leben nur an und mit<br />

der Kreissäge, das wollte er sich dann doch nicht<br />

vorstellen. Die stille Arbeit mit den Händen, das<br />

geduldige Skulptieren des Holzes lockte unvermindert<br />

stark. Er entschloss sich nach Tirol zu<br />

gehen, um dort eine klassische Ausbildung als<br />

Holzbildhauer dranzuhängen.<br />

Eine ganze Reihe von Ausstellungen bestätigte<br />

den <strong>Bild</strong>hauer in seiner künstlerischen Zielsetzung.<br />

1998 gewann er den Kunstpreis „SUN 21“<br />

in Basel und nahm mit der „Figur in Kiefernholz“<br />

an einer Ausstellung beim Kinderspital teil. Die<br />

grosse Werkschau im St. Josefshaus „Bedeckte<br />

Figuren“ ist neben anderen Anlässen noch<br />

in guter Erinnerung. Viele Arbeiten Oschwalds<br />

haben eine gewisse Nähe zur religiösen Kunst,<br />

sie stehen sozusagen für das Schauen und Horchen,<br />

auch für die gelassene Selbstbescheidung<br />

in einem christlichen Sinn. „Ich sehe mich nicht<br />

als spezifisch religiösen Künstler“, meint Marc<br />

Oschwald, „auch wenn ich viele Sachen für den<br />

Kirchenbereich gemacht habe. Oft sind das Aufträge<br />

von Gönnern und Spendern.“ Man glaubt<br />

es ihm und denkt an die vielen Frauenfiguren,<br />

die er ebenfalls geschnitzt hat. Lebensvolle, lebenslustige,<br />

ja zuzeiten auch freche Fräuleins, die<br />

sich als überaus gelungene Skulpturen bestens<br />

behaupten können.<br />

Die Fasnacht hat den Holzbildhauer, der ja selbst<br />

ein waschechter Alemanne und „Hertemer“ ist,<br />

schon seit geraumer Zeit im Griff. Vor allem in<br />

der Vorweihnachtszeit, wenn die Narren ihrer<br />

schönsten Jahreszeit entgegenfiebern. „Ich ma-<br />

che viele Holzmasken für die Cliquen“, bestätigt<br />

der <strong>Bild</strong>hauer. Es werden ganz neue Sets angefragt,<br />

wenn sich Cliquen bilden und ihre eigene<br />

unverwechselbare Maske haben wollen. Umarbeitungen<br />

und Renovierungen stehen auch im<br />

Programm. Mal soll ein Lächeln etwas breiter<br />

werden, die Nase dicker, die Kontur insgesamt<br />

kräftiger. Und oft wissen die närrischen Damen<br />

und Herren bis 5 vor Elf-<strong>Uhr</strong>-elf noch nicht, was<br />

sie schliesslich tragen wollen. Marc Oschwald<br />

trägt es mit Geduld und hat nur eine Sorge:<br />

zuviel wegzuschneiden auf Wunsch der Kunden.<br />

Denn was weg ist, ist weg im Leben des Holzschnitzers.<br />

Und Kleben, nein, das käme nun<br />

überhaupt nicht in Frage. rk<br />

Mein Rheinfelden<br />

15


Der Freundeskreis Fécamp kümmert<br />

sich engagiert um die Partnerschaft<br />

Er hat den ersten Weihnachtsmarkt nach Fécamp gebracht<br />

Seit Jahrzehnten engagiert sich in Rheinfelden (Baden) der Freundeskreis Fécamp für die Partnerschaft<br />

mit der normannischen Stadt am Meer. Viele Freundschaften und enge Kontakte entstanden<br />

durch die regelmässigen Begegnungen. Gerhard Vogel, Initiator und 1. Vorsitzender des<br />

Vereins seit 1995, berichtet über die Arbeit des rührigen Vereins, der heute 117 Mitglieder hat.<br />

„Ziel war es“, so Gerhard Vogel, „die Städtepartnerschaft<br />

neu zu beleben, da seitens der Zuständigen<br />

in der Stadtverwaltung seinerzeit wenige<br />

bis keine Initiativen ausgingen. Gäste aus den<br />

Partnerstädten wurden nicht mehr so wie früher<br />

betreut. Sie waren zwei Wochen in Rheinfelden<br />

und keiner kümmerte sich um sie“.<br />

Der Freundeskreis (FK) übernahm dies, und so<br />

werden heute die Senioren aus den Partnerstädten<br />

Fécamp und Mouscron (Belgien) bei<br />

ihrer Ankunft von Vorstandsmitgliedern begrüßt.<br />

Während des Aufenthaltes organisiert der Freundeskreis<br />

Ausfahrten in den Schwarzwald, zum<br />

Rheinfall oder ins Elsass. Stadtrundgänge – auch<br />

in Rheinfelden/CH gehören natürlich ebenso<br />

zum Programm. Bei evtl. Arztbesuchen ist der<br />

Verein vermittelnd tätig und kümmert sich um<br />

einen französisch sprechenden Arzt.<br />

Vereine<br />

16<br />

Beim Trottoirfest ist das Comité de Jumelage aus<br />

Fécamp seit 1995 mit einem Stand mit Spezialitäten<br />

und Touristinformationen aus der Normandie<br />

vertreten. 211 waren 44 Personen zu diesem<br />

Anlass in Rheinfelden. Sie werden immer durch<br />

den FK in Familien untergebracht und bleiben<br />

eine Woche am Hochrhein.<br />

Der FK seinerseits bestreitet in Fécamp am „Fest<br />

des Meeres“ im Juni einen Stand und beteiligt<br />

sich Anfang Dezember am „Europäischen Weihnachtsmarkt“.<br />

Ursprünglich war es der Deutsche<br />

Weihnachtsmarkt, zu dem der Freundeskreis den<br />

ersten Impuls gegeben hatte. Der Markt wurde<br />

rasch zu einem Erfolgsmodell in der Normandie.<br />

Nach und nach kamen auch die anderen Partnerstädte<br />

dazu. Und so wurde aus dem kleinen<br />

Rheinfelder Angebot der ersten Zeit ein Traditionsereignis<br />

in Fécamp.<br />

Jährlich findet auch ein Austausch von Kunstmalern<br />

statt. Ausstellung in Fécamp ist in der<br />

dortigen Galerie der Künstlervereinigung U.A.F.C<br />

(Union des Artistes de Fécamp et Pays de Cote).<br />

In Rheinfelden werden die Kunstwerke in der<br />

Sparkasse gezeigt.<br />

Schulgruppen, die ihre Abschlussfahrt in die Partnerstadt<br />

machen, werden vom Freundeskreis mit<br />

500 Euro bezuschusst (1 Klasse pro Jahr). In der<br />

Regel findet auf Wunsch der Schüler oder der begleitenden<br />

Lehrer vorher eine Info-Veranstaltung<br />

mit den Schulklassen statt.<br />

Durch die Vermittlung von Gerhard Vogel konnte<br />

im Oktober 2007 in Grainval, Gemeinde Saint<br />

Leonard, Verwaltungsgemeinschaft mit Fécamp,<br />

die 1. Gedenktafel für Deutsche Kriegsgefangene,<br />

die beim Minenräumen ums Leben kamen,<br />

enthüllt werden. Ein damals 81jähriger, ehemaliger<br />

Kriegsgefangener aus Hanau bat um Hilfe bei<br />

der Umsetzung seines Wunsches.<br />

Derzeit laufen Überlegungen, wie man jungen Familien<br />

ein Angebot machen kann. Dies soll etwa<br />

einen Segelkurs beinhalten. Erste Kontakte sind aufgenommen.<br />

Geführte Wanderungen werden auch<br />

in Erwägung gezogen. Diese Aktivitäten sind noch<br />

in der Planungs- bzw. Erkundungphase. G.V.<br />

www.freundeskreis-fecamp.eu


Der Bewohnerverein Augarten prägt<br />

das rege soziale Leben im Quartier<br />

<strong>2012</strong> werden der Verein und das Wohnquartier 40 Jahre alt<br />

Der Augarten ist ein multinationales, breit<br />

gefächertes Quartier am Stadtrand von Rheinfelden.<br />

Menschen aus rund 40 Ländern und<br />

allen sozialen Schichten leben in den grossen<br />

Wohnblocks, die anfangs der siebziger Jahre<br />

gebaut wurden, harmonisch neben- und miteinander.<br />

„Besonders für junge Familien mit<br />

Kindern ist das Quartier ein Paradies“ sagt<br />

Evelyne Hefti vom Bewohnerverein Augarten.<br />

„Wir haben hier praktisch alles, was man zum<br />

Leben braucht, es gibt keinen Durchgangsverkehr,<br />

viele Grünflächen, drei Kindergärten,<br />

eine Primarschule, den Robispielplatz<br />

und überhaupt viele<br />

Spielmöglichkeiten.<br />

Evelyne Hefti arbeitet im Sekretariat<br />

des Bewohnervereins Augarten.<br />

Sie hat enge Kontakte zur<br />

Alltagswirklichkeit in der Siedlung,<br />

denn ein wichtiger Aufgabenbereich<br />

ihrer Tätigkeit ist der „Augarten<br />

Spatz“, die alle zwei Monate<br />

erscheinende Zeitung des Quartiers,<br />

in der alles Wissenswerte zu<br />

Festen, Feiern und natürlich auch<br />

zum täglichen Leben zu lesen ist.<br />

Man erfährt Interessantes über<br />

die zahlreichen Kulturveranstaltungen<br />

und gesellschaftlichen Anlässe,<br />

die es rund ums Zentrum<br />

des Augartens gibt. Räume für Sitzungen, Treffs<br />

oder gemeinsame Hobbies gibt es dort ja einige,<br />

und das trägt dazu bei, dass das Augarten-Quartier<br />

und sein Bewohnerverein eine Menge für<br />

das soziale Leben tun kann. Der Augarten liegt<br />

ja noch immer etwas abgekoppelt von der Kernstadt<br />

Rheinfelden - aber auch das ändert sich<br />

gegenwärtig, denn die letzten Baulücken werden<br />

gerade geschlossen.<br />

Durch die ideenreiche und engagierte Tätigkeit<br />

des Vereins gelang es, eine eigene kleine „Augar-<br />

ten-Soziokultur“ zu etablieren. Die wendet sich<br />

an jung und alt, bindet das Jugendzentrum genauso<br />

mit ein wie die Schachgruppe oder das<br />

spezielle Seniorenangebot. „Wir sind autark“,<br />

meint Präsident Bruno Cereghetti lachend. Er ist<br />

Tessiner und fühlt sich gleichwohl im Augarten<br />

ganz zuhause.<br />

„Der Bewohnerverein Augarten entstand bereits<br />

während der Bauzeit des Quartiers“, berichtet er<br />

über die erste Zeit des Vereins, der im nächsten<br />

Jahr sein 40-jähriges Bestehen feiern kann. Es gab<br />

nach dem Bezug der ersten Wohnungen ganz allgemein<br />

viel zu regeln. Der Bewohnerverein kümmerte<br />

sich um die Grünanlagen, die Verkehrswege,<br />

das soziale Miteinander und gründete deshalb<br />

schon früh eine ganze Reihe von Arbeitsgruppen,<br />

die sich mit den Detailfragen befassten. Heute<br />

werden die grundsätzlichen Fragen des Zusammenlebens<br />

professionell von der Firma Vincasa<br />

geregelt. Für den aktiven Bewohnerverein bleibt<br />

allerdings noch eine Menge zu tun, denn der<br />

Augarten zeichnet sich ja gerade durch die Vielfalt<br />

des Angebots an Veranstaltungen und Angeboten<br />

für Bewohner und Gäste aus.<br />

Ein Blick auf die verschiedenen IGs lässt staunen.<br />

Sport wird ganz gross geschrieben, aber auch der<br />

handwerklich-kulturelle Bereich bietet eine Fülle<br />

von Beschäftigungsmöglichkeiten. Es gibt Kurse<br />

in der Holzwerkstatt, eine Klöppelgruppe, Quilt<br />

und einen Kochkurs sowie die IG Pro Ticino, die<br />

für Bruno Cereghetti, den gebürtigen Tessiner,<br />

eine Herzensangelegenheit sein dürfte. Stolz ist<br />

man auch auf die von Zeit zu Zeit anberaumten<br />

Kinovorführungen und den Weihnachtsmarkt im<br />

Zentrum des Augartens.<br />

„Er war der erste Weihnachtsmarkt im ganzen<br />

Fricktal“, berichtet der Präsident, der mit der Resonanz<br />

bei den Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

des Augartens sehr zufrieden ist. „Ein Teil interessiert<br />

sich stärker, andere wieder weniger“, das<br />

sei ganz normal wie bei anderen Vereinen. Klar,<br />

dass beim Augartenfest, beim Multikultifest oder<br />

beim Frühlingsmarkt die Beteiligung sehr hoch<br />

ist. Bei diesen Terminen kommen auch viele Gäste<br />

in den Augarten, und sie haben es jetzt leicht,<br />

die Siedlung zu erreichen, denn die Bahnstation<br />

„Augarten“, die von allem Anfang an gebaut worden<br />

war, ist jetzt - nach Jahrzehnten - endlich in<br />

Betrieb gegangen. „Das freut uns ganz besonders“,<br />

sagt Bruno Cereghetti. Denn der Augarten<br />

liegt nun ideal erreichbar auf dem Weg nach<br />

Basel und nutzt den schnellen S-Bahn-Anschluss.<br />

Aktuelle Infos unter: www.augarten.ch<br />

Vereine<br />

17


Der neue Band der Kunstdenkmäler der Schweiz<br />

befasst sich grundlegend mit dem Bezirk Rheinfelden<br />

Edith Hunziker und Peter Hoegger sind die sachkundigen Autoren des umfangreichen Bands<br />

Im Rahmen einer feierlichen Vernissage - die<br />

vor allem auch musikalisch überaus eindrucksvoll<br />

war - wurde im November der<br />

jüngste Band in der Reihe: „Die Kunstdenkmäler<br />

der Schweiz“ der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

Das voluminöse Buch ist der neunte<br />

Band der „Kunstdenkmäler des Kantons<br />

Aargau“ und befasst sich gründlich und wissenschaftlich<br />

fundiert mit dem Bezirk Rheinfelden.<br />

Vorgestellt werden von Edith Hunziker<br />

und Peter Hoegger die Kunstdenkmäler und<br />

historisch bedeutenden Bauten der Zähringerstadt,<br />

aber auch wichtige Zeugnisse der<br />

Vergangenheit aus 13 Dorfgemeinden, die<br />

zum Bezirk Rheinfelden gehören. Künftig, so<br />

Stadtammann Franco Mazzi, werde man nur<br />

noch ein Buch brauchen, wenn man sich mit<br />

Rheinfelden befassen will. Und das ist sicher<br />

richtig, denn in diesem Band ist nun alles<br />

kunsthistorisch Wissenswerte praktikabel und<br />

gründlich zusammengefasst.<br />

Peter Hoegger und Edith Hunziker während der Vernissage<br />

im Musiksaal des Kurbrunnens. Sie haben<br />

beide eine fundierte Arbeit geleistet.<br />

Kunstbuch<br />

18<br />

Abbildung: GSK<br />

„Geschichte erzählt Geschichten“ heisst seit drei<br />

Jahren das zentrale Motto für die Kultur in der<br />

Stadt Rheinfelden, und offenbar trägt dieses Leitwort<br />

reiche Früchte. Der neue Geschichtsband<br />

für die Stadt ist im Entstehen, und mit dem aktuellen<br />

Kunstdenkmäler-Buch hat die historische<br />

Autorengruppe (die bei der Vernissage natürlich<br />

zugegen war) sicherlich eine Quellen- und Materialsammlung<br />

hinzubekommen, die wunderbar<br />

ins Konzept passen dürfte. Akribisch, aber keinesfalls<br />

papiertrocken, haben sich Edith Hunziker<br />

und Peter Hoegger über mehrere Jahre mit<br />

der kunsthistorischen Substanz befasst und eine<br />

Fülle von Details zusammengetragen. Rheinfelden/CH<br />

ist an sich ein hochkarätiger Fundort für<br />

Geschichte und Kunst, denn an Stadt und Bauwerken<br />

lassen sich viele „Jahresringe“ der europäischen<br />

Geschichte ganz unmittelbar ablesen.<br />

Das beginnt bei den Römern, bekommt seine<br />

Hochblüte in Mittelalter und Renaissance, mündet<br />

in einen gewichtigen Habsburger Beitrag zur<br />

Stadt und reicht bis ins 20. Jahrhundert, das freilich<br />

in diesem schönen Buch offenbar nur noch<br />

knapp behandelt werden konnte. Ein paar Zeilen<br />

zum (verschwundenen) Kraftwerk und zur Baukunst<br />

des Kurbrunnens, da und dort der warnende<br />

Hinweis der beiden Autoren, dass das starke<br />

Wirtschaftswachstum der jüngeren Jahrzehnte<br />

wie auch der Strukturwandel generell dazu beitrügen,<br />

den historischen Bestand zu schmälern.<br />

Die Grenzlage, eine gewisse Randständigkeit in<br />

der Schweiz, macht Rheinfelden für den Kunsthistoriker<br />

besonders interessant. Die Stadt liegt<br />

ja im äussersten Norden der Eidgenossenschaft,<br />

aber im Zentrum Europas. „Immer galt es bei<br />

unserer Arbeit, die Einbindung in den Oberrheinischen<br />

Kulturraum mitzubedenken“, erläuterte<br />

Edith Hunziker während der Vernissage. Basel,<br />

Strassburg, Freiburg, der Bodenseeraum - all das<br />

ist nah und hat selbstverständlich in der Kunstgeschichte<br />

des Bezirks Rheinfelden seine Spuren


hinterlassen. „Die gotische Stadtkirche spiegelt<br />

Anregungen der regionalen Bettelordensarchitektur“,<br />

schreibt die Autorin im Vorwort, „Teile<br />

ihrer Ausstattung, dazu auch die <strong>Bild</strong>werke in<br />

Hellikon, die Fresken in der Gallus-Kirche von<br />

Kaiseraugst, das Jüngste Gericht in der Rheinfelder<br />

Johanniterkapelle und die Wappenscheiben<br />

im Rathaus, verraten die Nähe zu baslerischen<br />

und elsässischen Künstlern, zu Konrad Witz,<br />

Martin Schongauer, Hans Holbein d. J. und Hans<br />

Bock. Am Schaffen des 17. und 18. Jahrhunderts<br />

haben gleichfalls auswärtige Künstler Anteil, so<br />

der Deutschordensarchitekt Johann Kaspar Bagnato...“<br />

Da klingeln auch dem badischen Rheinfelder<br />

ein bisschen die Ohren, denn Beuggen<br />

und sein Bagnato-Saal ist ja nur ein paar hundert<br />

Meter von der Altstadt des schweizerischen<br />

Viele Jahrhunderte Kunst- und Kulturgeschichte<br />

in der Region Rheinfelden<br />

behandelt der neue Band der Reihe<br />

„Kunstdenkmäler der Schweiz“. Die<br />

Zeit der Habsburger ist darin genauso<br />

präsent wie das 20. Jahrhundert mit<br />

dem kunsthistorisch noch einmal neu<br />

zu entdeckenden Kurbrunnen. Die Fülle<br />

der aufbereiteten Themen ist - wie immer<br />

in diesen Bänden - erstaunlich. So<br />

ist das Buch eine Fundgrube historischer<br />

Informationen, die das Wissen über<br />

Stadt und Region auf eine ganz neue<br />

Basis stellt. (Fotos raka)<br />

Rheinfelden entfernt. Hier gibt es noch manches<br />

Detail aufzustöbern.<br />

Faszinierend an dem neuen Kunstdenkmäler-<br />

Band ist die Möglichkeit, Rheinfelder Architektur-<br />

und Kunstdetails zu entdecken, die nicht so<br />

bekannt sind, weil sie sich innerhalb von Häusern<br />

befinden, die nicht unbedingt öffentlich<br />

zugänglich sind. Das ehemalige Gasthaus zum<br />

Ochsen mag hier als Beispiel gelten. Es fällt bereits<br />

durch sein kunstvolles Portal ins Auge und<br />

besitzt im Inneren eine wertvolle, kunstvoll gestaltete<br />

Wendeltreppe und „beachtliche barocke<br />

Ausstattungselemente“. Kleine (fast ein bisschen<br />

zu bescheidene) Abbildungen machen Appetit,<br />

all die Kostbarkeiten der Stadt näher kennenzulernen.<br />

Die Fülle des dargebotenen Stoffs insgesamt ist<br />

ausserordentlich und sicherlich nicht dazu gedacht,<br />

die Stadt und ihr Umland in einem Rutsch<br />

„durchzulesen“. So ist das Buch eine historische<br />

Fundgrube für passionierte Rheinfelderinnen<br />

und Rheinfelder - oder solche, die grosses Interesse<br />

an der Stadt haben. Und für den gut sortierten<br />

Bücherschrank auf jeden Fall ein Muss. rk<br />

Die Kunstdenkmäler der Schweiz: Die Kunstdenkmäler<br />

des Kantons Aargau, Band IX, Der Bezirk<br />

Rheinfelden. 536 Seiten, 546 Abbildungen,<br />

110.- CHF. Nähere Aukünfte: www.gsk.ch<br />

Kunstbuch<br />

19


Eine neue Broschüre liegt vor:<br />

Ja, ich will heiraten in Rheinfelden<br />

Tourismus Rheinfelden bietet eine Fülle von guten Ratschlägen für die Hochzeit<br />

„Ja ich will – Heiraten in Rheinfelden – Alles<br />

für Ihren schönsten Tag“ – das ist nicht nur der<br />

Titel der neu erschienenen Informationsbroschüre<br />

von Tourismus Rheinfelden, sondern<br />

das ist auch ein Versprechen, welches das<br />

sympathische Zähringerstädtchen am Nordfuss<br />

des Jura gerne einlöst.<br />

Tourismus<br />

20<br />

Auch wenn Sie nicht in Rheinfelden oder in einer<br />

zum Zivilstandskreis Rheinfelden zugehörenden<br />

Gemeinde wohnhaft sind, können Sie sich in der<br />

historischen Stadt trauen lassen. Es muss lediglich<br />

das sogenannte Ehevorbereitungsverfahren<br />

am Wohnort der Braut oder des Bräutigams ein-<br />

geleitet werden. Die eigentliche Trauung kann<br />

dann anderswo – also auch in Rheinfelden –<br />

stattfinden.<br />

Und es lohnt sich, den wichtigsten Tag im Leben<br />

zusammen mit der ganzen Hochzeitsgesellschaft<br />

an diesem wunderschönen Ort zu verbringen.<br />

Hier finden Braut und Bräutigam und ihre Gäste<br />

alles, was das Herz begehrt an Lokalitäten,<br />

Infrastruktureinrichtungen sowie kleine und<br />

grosse Extras – von der Hochzeitstorte bis zum<br />

Styling im Coiffeursalon.<br />

Sehr speziell ist schon das „Trauzimmer“, der<br />

grosse historische Rathaussaal, wo edler Holztäfer,<br />

kostbare Glasgemälde, Fürsten- und Bürgerbildnisse<br />

(bis hin zur Kaiserin Maria Theresia)<br />

eine feierliche Stimmung verbreiten.<br />

Zur kirchlichen Trauung laden in Rheinfelden<br />

gleich vier Gotteshäuser ein: die prächtige alte<br />

christkatholische Kirche zu St. Martin, die moderne<br />

römisch-katholische Kirche St. Josef, die helle,<br />

schlichte evangelisch-reformierte Kirche sowie,<br />

last but not least, die idyllische kleine Stadtparkkapelle.<br />

Die Qual der Wahl haben die Brautleute, wenn<br />

es um die Entscheidung geht, wo und allenfalls<br />

mit welchem Begleitprogramm die eigentliche<br />

Hochzeitsfeier stattfinden soll. Von rustikal über<br />

gediegen bis festlich-mondän präsentieren sich<br />

die Räumlichkeiten, die man in Rheinfelden<br />

mieten und durch einen Caterer bewirten lassen<br />

kann. Und selbstverständlich bietet die hochstehende<br />

Gastronomie am Ort die unterschiedlichsten<br />

Gastzimmer und Säle für alle Grössen von<br />

Festgesellschaften an.<br />

Im Hotel Schützen Rheinfelden zum Beispiel, an<br />

zentraler, ruhiger Lage am Rande der Altstadt<br />

gelegen, lässt es sich trefflich feiern: im gediegenen<br />

Ambiente des Jugendstilsaals, im neu gestalteten,<br />

modern und einladend ausgestatteten


Restaurant oder auch im Schützen Kulturkeller,<br />

mit Bar und Bühne, der ein idealer Ort für eine<br />

Feier mit Entertainment und Live Musik ist. Regionale<br />

Zutaten bilden die Basis der saisonalen<br />

Schützen-Küche, von Chefkoch Urs Lang ganz<br />

auf die Vorlieben der Gäste abgestimmt.<br />

Oder das Hotel EDEN im Park,<br />

dessen Name selber schon ein Versprechen<br />

ist. Hier lässt es sich in der<br />

Tat feiern wie im Paradies, stilvoll<br />

und in gepflegter und herzlicher Atmosphäre.<br />

Während der wärmeren<br />

Jahreszeit lässt sich der traumhaft<br />

schöne Park in die Gestaltung eines<br />

gelungenen Hochzeitstages einbeziehen.<br />

Die Gastgeberin Walburga<br />

Kunz und ihre Crew bieten überraschende<br />

Kreationen, kräuterreich<br />

und gewürzbetont, und das perfekte<br />

Umfeld für Ihren schönsten Tag.<br />

Auch beim Drumherum: im SPA-<br />

Bereich finden das Paar und seine<br />

Gäste alles, was es zur entspannenden<br />

Vorbereitung und zum erholsamen<br />

Nachgeniessen braucht.<br />

Ein gediegener Ort für ein rauschendes Fest ist<br />

auch das Park-Hotel am Rhein. Es verbindet den<br />

renovierten Altbau des legendären «Grand Hôtel<br />

des Salines au Parc» mit einem grosszügigen Neubau,<br />

in dessen Parterre das Restaurant Bellerive<br />

sein Domizil gefunden hat. Dort, in lichtdurchfluteten<br />

Räumen, in zurückhaltend-vornehmem<br />

Ambiente, finden an festlich gedeckten Tischen<br />

Hochzeitsgesellschaften unterschiedlicher Grösse<br />

– bis zu 150 Personen – Platz. Das Restaurant<br />

bietet wechselnde saisonale Spezialitäten, vom<br />

Spargel bis hin zu Pilz-, Wild- und Käsegerichten.<br />

Das Bellerive geniesst einen hervorragenden Ruf<br />

als Fischrestaurant, was auch die Tafelgesellschaft<br />

zum Goldenen Fisch mit ihrer Auszeichnung bestätigt.<br />

Für Ihre Hochzeitsgesellschaft stellt der<br />

Chef de cuisine das mehrgängige Menü nach<br />

Ihren Wünschen zusammen.<br />

All die genannten Hotels bieten für die Ruhe<br />

nach dem Fest gepflegte Gästezimmer und am<br />

kommenden Morgen ein reichhaltiges Frühstücksbuffet.<br />

Zur kirchlichen Trauung laden in Rheinfelden gleich vier Gotteshäuser ein: die<br />

prächtige alte christkatholische Kirche zu St. Martin, die moderne römisch-katholische<br />

Kirche St. Josef, die helle, schlichte evangelisch-reformierte Kirche sowie,<br />

last but not least, die idyllische kleine Stadtparkkapelle.<br />

Die Hochzeitslocation Rheinfelden verspricht<br />

auch originelle und spezielle Extras. Da wäre<br />

etwa die Brauerei Feldschlösschen mit ihrem<br />

markanten, vor mehr als hundert Jahren im „Burgenstil“<br />

errichteten Gebäudekomplex. Hier kann<br />

man im Rahmen eines Polterabendangebotes<br />

die Brauerei besichtigen und anschliessend in<br />

der Bistro Bar Schlüssel im Städtchen Rheinfelden<br />

einen einmaligen Polterabend verbringen.<br />

Unterhaltung pur, verbunden mit höchst lebendigem<br />

Geschichtsunterricht, kann man seinen<br />

Gästen in Augusta Raurica bieten, der alten<br />

Römerstadt wenige Kilometer rheinabwärts bei<br />

Augst BL/Kaiseraugst AG. Hier ist das grösste<br />

archäologische Freilichtmuseum der Schweiz zu<br />

besichtigen, man kann essen und trinken „wie<br />

die alten Römer“, und nicht zuletzt bietet sich die<br />

weitläufige Anlage als einzigartige Kulisse für ein<br />

aussergewöhnliches Fotoshooting an.<br />

Nicht zu vergessen: der Rhein! Denn wir befinden<br />

uns ja in Rheinfelden, wo man selbstver-<br />

ständlich auch auf dem Fluss, auf einem festlich<br />

geschmückten Schiff, sein Hochzeitsfest feiern<br />

kann. Die Basler Personenschifffahrts-Gesellschaft<br />

AG macht’s möglich mit ihren drei verschieden<br />

grossen bewirteten Passagierschiffen.<br />

All dies und noch viel mehr kann man in der<br />

reich bebilderten Broschüre „Ja ich will – Heiraten<br />

in Rheinfelden – Alles für Ihren schönsten<br />

Tag“ ausführlich und mit vielen Detailangaben<br />

nachlesen. Sie ist beim Stadtbüro Rheinfelden,<br />

beim Regionalen Zivilstandsamt Rheinfelden<br />

und bei den zum Bezirk dazugehörenden Gemeinden<br />

erhältlich.<br />

Redaktion: Jörg Bertsch<br />

Tourismus Rheinfelden<br />

Stadtbüro<br />

Marktgasse 16<br />

4310 Rheinfelden<br />

Tel. 061 835 52 00<br />

Mail: tourismus@rheinfelden.ch<br />

Tourismus<br />

21


Schlosskonzerte Beuggen <strong>2012</strong><br />

Ein Musikjahr <strong>2012</strong> mit ausgesuchten Kostbarkeiten<br />

Prof. Alissa Margulis (Violine) ist neu in der Dozentengruppe und konzertiert auch im Mai<br />

Auch im Jahr <strong>2012</strong> bieten die Schlosskonzerte Beuggen interessante Konzerte mit internationalen<br />

Künstlern und spannenden Programmen. Der künstlerische Leiter Martin Litschgi (Fachexperte<br />

des Deutschen Musikrates), der künstlerische Beitrat Prof. Denis Severin und die Organisatorin<br />

Liane Klingler haben ein breitgefächertes Angebot zusammengestellt. Für alle Konzerte gilt<br />

weiterhin, dass der Eintritt frei ist. Dies wird durch die großzügige Unterstützung der Sparkasse<br />

Lörrach-Rheinfelden ermöglicht.<br />

Am 15. Januar, 17 <strong>Uhr</strong>, beginnt das mit internationalen<br />

Preisen ausgezeichnete Aviv Streichquartett<br />

Israel das Konzertjahr mit Werken von Mendelssohn-Bartholdy<br />

und Schubert. (<strong>Bild</strong> rechts)<br />

Am 11. <strong>März</strong> gastiert das Duo Emosso Frankreich<br />

mit Prof. Monique Denimal-Devaux und<br />

Prof. Claude Lang in Schloss Beuggen und spielt<br />

Werke für Klavier vierhändig von Mozart, Schubert<br />

und Ravel.<br />

Am 1. April geben Prof. Raphaël Oleg (Violine)<br />

und Prof. Gérard Wyss (Klavier) ein Sonderkonzert<br />

mit Werken von Brahms, Schumann und<br />

Fauré.<br />

Am 13. Mai präsentiert die Internationale Sommerakademie<br />

für Musik ISAM eine ihrer neuen<br />

Dozentinnen: Prof. Alissa Margulis (Violine)<br />

spielt zusammen mit weiteren Dozenten der<br />

ISAM Werke von J. S. Bach, Mozart und Brahms.<br />

Der bekannte Pianist Konrad Elser wird in<br />

Schloss Beuggen zu hören sein. Gemeinsam<br />

mit Mitgliedern des Bartholdy-Ensembles<br />

werden die Klavierquartette von Robert Schumann<br />

und Gustav Mahler und das große Klavierquintett<br />

Es-Dur von Schumann gespielt.<br />

Bei zahlreichen Wettbewerben erhielt Konrad<br />

Elser Preise und Auszeichnungen. So wurde ihm<br />

1982 beim Internationalen Musikwettbewerb in<br />

Genf die Bronze-Medaille verliehen.<br />

Seine Konzerttätigkeit als Solist und Kammermu-<br />

Klassik<br />

22<br />

Am 17. Juni bieten Stefan Müller-Ruppert (Rezitation)<br />

und Maximilian Mangold (Gitarre) eine<br />

Musikalische Lesung dar: Don Camillo & Peppone<br />

und italienische Gitarrenmusik.<br />

Am 4. und 5. August erklingt inhaltsgleich das<br />

Dozentenkonzert der 7. Internationalen Sommerakademie<br />

für Musik ISAM mit Prof. Alissa<br />

Pianist Konrad Elser spielt Schumann<br />

Ein Sparkkassen-Konzert des Bartholdy-Ensembles in Beuggen<br />

sikpartner führte Konrad Elser ins europäische<br />

Ausland, nach Südamerika, China und Japan.<br />

Über viele Jahre konzertierte er mit dem ‚Melos-<br />

Quartett‘, mit namhaften Künstlern wie David<br />

Geringas, Ida Bieler, Thomas Brandis oder dem<br />

Tenor James Wagner.<br />

Das Konzert am Montag, 6. Februar, im Bagnato-Saal<br />

des Schloss Beuggen beginnt um<br />

19.30 <strong>Uhr</strong>. Karten erhält man über die Sparkasse<br />

Rheinfelden (Baden).<br />

Margulis (Violine), Prof. Patrick Jüdt (Viola), Prof.<br />

Denis Severin (Violoncello), Prof. Stéphane Réty<br />

(Flöte), Céline Moinet (Solo-Oboistin Staatskapelle<br />

Dresden), Martin Litschgi (Klarinettist und<br />

künstlerisch-pädagogischer Leiter der ISAM) sowie<br />

den Pianistinnen Tatiana Korsunskaya, Petya<br />

Mihneva und Stella Timenova mit ausgesuchten<br />

kammermusikalischen Kostbarkeiten.<br />

Am 8. August und am 9. August gestalten die<br />

Absolventen der Meisterkurse der ISAM zwei<br />

unterschiedliche Kammermusik-Kaleidoskope<br />

mit Werken quer durch die Epochen und Stile in<br />

abwechslungsreichen Klangfarben der verschiedenen<br />

Instrumente.<br />

Am 16. September interpretiert das renommierte<br />

L´Ensemble Baroque de Limoges Frankreich<br />

unter der künstlerischen Leitung von Prof. Christophe<br />

Coin Werke von J. S. Bach, Graun und C.<br />

Ph. E. Bach.<br />

Am 21. Oktober bringt die Solistin der Wiener<br />

Staatsoper Michaela Selinger (Mezzosopran) zusammen<br />

mit Tatiana Korsunskaya (Klavier) Lieder<br />

von Mozart, Mahler, Debussy und Berg zu Gehör.<br />

Am 25. November beschließt das Streichtrio mit<br />

Studierenden der Hochschule für Musik Zürich<br />

im „Podium junger Musiker“ das Konzertjahr.


Neujahrskonzert<br />

Musica Antiqua in Rheinfelden<br />

Die Reihe der Neujahrskonzerte mit dem<br />

Kammerorchester Musica Antiqua Basel unter<br />

der Leitung von Fridolin Uhlenhut wird auch<br />

<strong>2012</strong> fortgesetzt. Am Sonntag, 8. Januar, tritt<br />

das Ensemble um 17 <strong>Uhr</strong> in der Josefskirche<br />

auf. Solisten sind Veit Benedikt Hertenstein<br />

(Viola) sowie Malwina Sosnowski, Silvan Irniger<br />

und Stefan Horvath (Violinen).<br />

Auf dem Programm stehen berühmte Werke der<br />

Barockmusik. Von Tomaso Albinoni das „Concerto<br />

à cinque“, op. 5, von Antonio Vivaldi das<br />

Konzert für Viola und Streichorchester, a-moll,<br />

RV 397, und das Konzert für drei Violinen von<br />

Johann Sebastian Bach. Veit Benedikt Hertenstein<br />

ist auch beim zweiten Vivaldi-Konzert des<br />

Abends, dem Konzert für Viola, D-Dur, RV 392,<br />

der Solist. Den Abschluss bildet Arcangelo Corellis<br />

Weihnachtskonzert, das Concerto grosso op.<br />

6, Nr. 8, „fatto per la notte di natale“.<br />

„Swiss – Classics“<br />

Haydn, Beethoven, Mieg und Kelterborn<br />

Im Januar tritt das Aargauer Symphonie Orchester<br />

unter der Leitung seines Chefdirigenten<br />

Douglas Bostock in Rheinfelden auf. Das<br />

Programm vereint Werke der Wiener Klassik<br />

und erfolgreiche Schweizer Kompositionen.<br />

Zu Gast ist der Aargauer Tenor Valentin Johannes<br />

Gloor. Der 2006 vom Aargauer Kuratorium ausgezeichnete<br />

Sänger interpretiert Peter Miegs vielschichtiges,<br />

atmosphärisches Werk „Mit Nacht<br />

und Nacht“ – genau 50 Jahre nach der Uraufführung<br />

in Aarau. Der sensible und vielschichtige<br />

Lenzburger Mieg arbeitet mit feinen Klangnuancen<br />

und überraschenden Rhythmen.<br />

Zu seinem 80. Geburtstag wird auch der bekannte<br />

Schweizer Komponist Rudolf Kelterborn<br />

geehrt. Vor knapp 30 Jahren schrieb der Basler<br />

das Auftragswerk „Musica luminosa“. Kelterborn<br />

sagt dazu: „Der Titel weist darauf hin, dass es sich<br />

um eine sehr helle, transparente Musik handelt.<br />

Von ewiger Liebe<br />

Ein Abend mit Liedern von Johannes Brahms<br />

Daniela Bianca Gierok, Alt, und Martin Buttgereit,<br />

Klavier haben einen Liederabend vorbereitet,<br />

der in der Reihe „unerhört“ des Kulturamts<br />

Rheinfelden zu hören sein wird.<br />

„Von ewiger Liebe“, das kühnste und bekannteste<br />

Liebeslied von Brahms, gibt dem Abend sein<br />

Thema vor: Die Unendlichkeit der romantischen<br />

Sehnsucht. Die Sängerin spannt einen Bogen<br />

über die Emotioanlität in Brahms Liedern. Ausgehend<br />

von Tod und Verzweiflung strebt sie den<br />

Freuden des Lebens und der Liebe entgegen.<br />

Mit faszinierenden <strong>Bild</strong>ern, ihrer eindrucksvollen<br />

Stimme und intensivem Charisma füllt sie mit ihrem<br />

Gesang und Spiel die Bühne aus.<br />

Das junge Konzept des Liederabends wird verstärkt<br />

durch eine Videoinstallation von Naomi<br />

Schneider, die extra für den Liederabend erstellt<br />

wurde.<br />

Erst nach der ersten Hälfte wird das tiefe Register<br />

eingeführt, im ersten Moment dramatisch, dann<br />

aber in schattenhafte Bereiche führend.“<br />

Den Auftakt zum Konzert bildet Joseph Haydns<br />

Symphonie „Mit dem Paukenschlag“. Der Komponist<br />

gestaltet den Kopfsatz mit einem einzigen<br />

Thema. Der Paukenschlag überrascht den Hörer<br />

im zweiten Satz und fordert ihn zum konzentrierten<br />

Weiterhören auf.<br />

Zuletzt erklingt Ludwig van Beethovens erste<br />

Symphonie. Sie orientiert sich an den Vorbildern<br />

Haydn und Mozart. Bereits in der langsamen Einleitung<br />

blitzt das kompositorische Potenzial des<br />

Komponisten auf.<br />

Donnerstag, 19. Januar, 20 <strong>Uhr</strong>, Bahnhofsaal<br />

Rheinfelden/CH, www.aso-ag.ch. Vorverkauf:<br />

Tourismus Rheinfelden, Tel. 061 835 52 00,<br />

Mail: tourismus@rheinfelden.ch<br />

Kartenvorverkauf „Von ewiger Liebe“:<br />

12 €, Schüler und Stundenten: €/ Bürgerbüro,<br />

Buchhandlungen Merkel und Schätzle, www.<br />

reservix und bei allen Vorverkaufsstellen von<br />

Reservix.<br />

Tageskasse: 14 €, Sonntag, 22. Januar <strong>2012</strong>,<br />

17 <strong>Uhr</strong>, Gemeindezentrum St. Josef,<br />

Rheinfelden<br />

Reihe UnerHÖRT Klassik in Rheinfelden<br />

Kulturamt Rheinfelden<br />

Valentin Johannes Gloor<br />

Klassik<br />

23


Das nächste Konzert „cantare – concertare“<br />

des Rheinfelder Orchesters Capriccio verspricht<br />

ein besonderes Musikerlebnis: zusammen<br />

mit dem britischen Countertenor Alex<br />

Potter, dessen Stimmleistung nicht selten als<br />

„unirdisch schön“ bezeichnet wird, ist Capriccio<br />

am 3. Februar <strong>2012</strong>, 19.30 <strong>Uhr</strong>, in der<br />

Reformierten Kirche zu hören.<br />

Klassik<br />

24<br />

Klassiksterne im Kurbrunnen Musiksaal:<br />

Improvisationswunder aus Venezuela<br />

Gabriela Montero erfindet spontan auf Zuruf neue Musik<br />

Gabriela Montero, das Improvisations-Wunder aus Venezuela, gastiert in der Reihe Klassiksterne<br />

im Musiksaal der Kurbrunnenanlage! Die phänomenale Tastenkünstlerin improvisiert über Themen<br />

aus Klassik, Rock, Pop und verschmilzt Stile und Epochen spielend und grenzenlos.<br />

Auf dem Programm stehen zunächst zwei Balladen<br />

von Frédéric Chopin und Stücke von Ernesto<br />

Lecuona (1896 – 1963), Alberto Ginastera<br />

(1916 – 1983), Ernesto Nazareth (1863 – 1934)<br />

und Moisés Moleiro (1904–1979). Nach der Pause<br />

spielt die Pianistin die erste Klaviersonate von<br />

Alberto Ginastera und improvisiert anschliessend<br />

auf Zurufe aus dem Publikum.<br />

Gabriela Montero ist die einzige klassische Pianistin,<br />

die den Mut hat, in ihren Konzerten zu<br />

improvisieren. Sie erfindet neue Musik, spontan,<br />

rasend schnell - und auf Zuruf des Publikums.<br />

Damit ist die Musikerin aus Venezuela berühmt<br />

Orchestersprache und lyrische Stimme<br />

Capriccio Barockorchester und Solist Alex Potter konzertieren<br />

Das Capriccio Barockorchester, das seit einiger Zeit<br />

in Rheinfelden seinen Standort hat.<br />

Auf dem Programm steht abwechslungsreiche<br />

Musik zwischen opernhaftem Ausdruck und<br />

kirchlichem Ernst von Jan Dismas ZELENKA, der<br />

heute weit mehr als ein Geheimtipp ist. Ergänzt<br />

wird dies durch ein Concerto grosso von Giuseppe<br />

SAMMARTINI, das er für seine spektakulären<br />

Londoner Konzerte geschrieben hatte.<br />

Im Rahmen der Rheinfelder Reihe „barock lustvoll“<br />

findet dieses Konzert in der neu renovierten<br />

Reformierten Kirche statt. Sechzehn Musikerinnen<br />

und Musiker von Capriccio spielen auf historischen<br />

Instrumenten und begleiten die lyrische<br />

Stimme Alex Potters.<br />

„cantare – concertare“<br />

Freitag, 3. Februar, 19.30 <strong>Uhr</strong><br />

Reformierte Kirche Rheinfelden (CH)<br />

Vorverkauf im Stadtbüro Rheinfelden<br />

Infos: www.capriccio-barock.ch<br />

geworden. Fans hören ihre Improvisationen auf<br />

Youtube, und wenn sie auftritt, werden aus Klassikmuffeln<br />

plötzlich eifrige Konzertgänger. Die<br />

Aufforderung, ihr Melodien zuzurufen, die<br />

sie spontan in Tango- und Samba-Rhythmen<br />

ummünzt, stösst überall auf Begeisterung.<br />

So setzt sie selbstbewusst eine Tradition des<br />

19. Jahrhunderts fort, als Beethoven und<br />

Haydn vor Freunden und sogar vor grossem<br />

Publikum frei improvisierten.<br />

Mittwoch, 22. Februar <strong>2012</strong>, 20 <strong>Uhr</strong>, Musiksaal<br />

Kurbrunnenanlage,<br />

www.klassiksterne-rheinfelden. com<br />

Das Aargauer Klaviertrio<br />

spielt in der Musikschule<br />

Die Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst begrüsst<br />

im Rahmen des 40-jährigen Bestehens<br />

prominente Gäste in ihren Räumen. So konnte<br />

das Aargauer Klaviertrio mit den Geschwistern<br />

Simone und David Riniker aus Rheinfelden –<br />

David ist Mitglied der weltberühmten Berliner<br />

Philharmoniker und der nicht minder bekannten<br />

„12 Cellisten“ - und Karl-Andreas Kolly verpflichtet<br />

werden, am Mittwoch, 25. Januar <strong>2012</strong>, einen<br />

Workshop und ein Konzert im Saal der Musikschule<br />

zu geben.<br />

Am Nachmittag dürfen begabte Schülerinnen<br />

und Schüler der Musikschule am Workshop in<br />

den Fächern Violine, Violoncello und Klavier teilnehmen.<br />

Am Abend dann gibt es ab 18.45 <strong>Uhr</strong><br />

eine Einführung des Trios in das anschliessende<br />

Konzert, welches um 19.30 <strong>Uhr</strong> beginnt. Das<br />

Aargauer Klaviertrio wird Werke von Schubert,<br />

Beethoven, Ravel, und anderen vortragen.<br />

Vorverkauf: Sekretariat der Musikschule –<br />

Tel.: 061 833 01 84 – Email: info@msrk.ch<br />

Weitere Informationen unter: www.msrk.ch.


Nordlicht und Morgenland<br />

Das Bazaaris Trio spielt in Zusammenarbeit mit KonzerTanz<br />

Die Welt mag eine Wüste sein, doch wenn<br />

diese Kalligraphie erklingt, weiss man, dass es<br />

noch Oasen gibt! Asita Hamidi (el. Konzertharfe,<br />

Vokal), Björn Meyer (Bass, Bassmandola,<br />

Vokal) und Bruno Amstad (Vokal und human<br />

soundeffects) erschaffen eine neue Form der<br />

Weltmusik, die das Trio „Bazaarmusic“ nennt.<br />

Musik, die den Zuhörer mitnimmt auf eine<br />

Reise durch Zeit und Raum, inspiriert von<br />

skandinavischen und orientalischen Wurzeln.<br />

Mit ihrer unvergleichlichen Klangästhetik und<br />

aussergewöhnlichen Besetzung verzaubert das<br />

Bazaaris Trio das Publikum auf einer Reise durch<br />

Zeit und Raum. Inspiriert von skandinavischen<br />

und orientalischen Wurzeln - und immer<br />

bereit für einen Schritt mehr, um Neuland zu<br />

Joachim Rittmeyer, der Schriftsteller und Kabarettist<br />

stammt aus St. Gallen, arbeitete nach seiner<br />

Primarlehrerausbildung kurze Zeit als Lehrer<br />

und trat 1973 mit seinem ersten kabarettistischen<br />

Soloprogramm auf. Er wohnt seit 1974 in Basel<br />

und gastiert mit dem Programm „Teigresten“ in<br />

der Rheinfelder Kapuzinerkirche.<br />

„Teigresten“ ist eine kabarettistische Lesung<br />

von Geschichten, Szenen und Prosatexten, die<br />

aus irgendwelchen Gründen keinen Eingang in<br />

Rittmeyers Solostücke gefunden haben. Die Auswahl<br />

umfasst sozusagen Rittmeyers Lieblings-<br />

Eintagsfliegen. Dieser locker-persönliche Abend<br />

- sozusagen „frisch ab Tisch“ - bietet Neueinsteigern<br />

genauso viel Witziges und Nachhaltiges wie<br />

eingeweihten Altneugierigen...<br />

Joachim Rittmeyer entspricht nicht dem <strong>Bild</strong> des<br />

typischen Kabarettisten. Ihm sind keine Sprach-<br />

Schnellfeuer zu entlocken; im Gegenteil, beharr-<br />

entdecken. Helix heißt ihr neues Programm. Ein<br />

Werk gleich einer stetig aufwärts strebenden<br />

Spirale. “Helix” ist eine Weiterentwicklung der<br />

einzigartigen Klangwelt von Bazaar. Die drei<br />

Ausnahmemusiker - Asita Hamidi, Björn Meyer<br />

und Bruno Amstad – haben sich für die neuen<br />

Kompositionen von einem Traum inspirieren<br />

lassen. Die Idee eines imaginären Welt-Kammer-<br />

Orchesters, mit traditionellen Instrumenten aus<br />

Nord und Ost besetzt, hat ihre Klangvision beflügelt.<br />

Spieltechnisch und kompositorisch haben<br />

sie ihre Instrumente zu neuem Leben erweckt.<br />

Ganz im Sinne von Bazaar: Faszinierend stimmig,<br />

emotional und oft geradezu mit Ohrwurmqualitäten.<br />

<strong>Samstag</strong>, 28. Januar <strong>2012</strong>, 20 <strong>Uhr</strong>, Trinkhalle<br />

Kurbrunnen Anlage, www.hamidi.ch<br />

Teigresten frisch ab Tisch<br />

Joachim Rittmeyer kommt in die Kapuzinerkirche Rheinfelden/CH<br />

lich verweigern sich seine Bühnenfiguren einer<br />

eindeutigen Klassifikation und tun sich eher umständlich<br />

mit den Alltags-Misslichkeiten. Allesamt<br />

sind sie Pseudonyme, Alter Egos Rittmeyers, die<br />

an seinen Soloabenden in verschiedenen Rollen<br />

in Dialog miteinander treten.<br />

Freitag, 10. Februar <strong>2012</strong>, 20 <strong>Uhr</strong>, Kapuzinerkirche<br />

Rheinfelden/CH, www.joachimrittmeyer.ch.<br />

Vorverkauf im Kulturbüro, Tel. 061 835 52 07,<br />

Mail: kulturbuero@rheinfelden.ch<br />

Das Bazaaris Trio<br />

Utopien und Pilgern<br />

Buchhandlung Schätzle<br />

Hanna Poddig passt in keine Schublade. Sie stellt<br />

unser Konsumverhalten infrage, sie engagiert<br />

sich gegen die Aufrüstung der Bundeswehr und<br />

streitet für eine Welt ohne Atomenergie, sie tritt<br />

gegen Gentechnik und für einen fairen Welthandel<br />

ein. Freitag, 13.Januar, <strong>20.15</strong> <strong>Uhr</strong>, Lesung<br />

mit Hanna Poddig aus ihrem Buch „Radikal Mutig“<br />

mit anschliessendem Gespräch<br />

Doris Lessing, geb. 1919, wuchs als Tochter eines<br />

britischen Offiziers auf einer Farm in Südrhodesien<br />

auf und kam im Alter von dreißig Jahren nach<br />

England, wo sie 1950 ihren ersten Roman »Afrikanische<br />

Tragödie« publizierte. In Deutschland<br />

erlangte sie erst durch »Das goldene Notizbuch«<br />

Berühmtheit. Freitag, 27. Januar, <strong>20.15</strong> <strong>Uhr</strong>:<br />

Doris Lessing - Biographisches - Zwei Erzählungen.<br />

Lesung und Vortrag mit der Schauspielerin<br />

Barbara Kohrs.<br />

Reiseberichte und Romane, Wanderführer und<br />

<strong>Bild</strong>bände, Historisches und Theologisches, Erbauliches<br />

und Tiefschürfendes - unzählig sind<br />

die Bücher zum Pilgern auf dem Jakobsweg. Die<br />

Lesung mit Detlef Lienau führt in verschiedene<br />

Werke ein. Donnerstag, 2. Februar, <strong>20.15</strong> <strong>Uhr</strong>:<br />

„Von Coelho bis Kerkeling“<br />

Eintritt bei allen Terminen: 14€ bei Vorreservierung,<br />

15€ Abendkasse, immer mit Speis &<br />

Trank. Vorverkauf: Buchhandlung Schätzle,<br />

Friedrichstr.5, 79618 Rheinfelden, Tel: 0762-<br />

3828, Mail: schaetzle@poetic.com oder unter<br />

www.buchhandlung-schaetzle.de<br />

Musik/Literatur<br />

25


Klüpfel und Kobr im Rheinfelder Bürgersaal, oder:<br />

wie macht man richtige Allgäuer Kässpatzen<br />

Das Bestseller-Team begeistert das Publikum mit seiner kabarettistischen Lesung<br />

Das Allgäuer Autoren-Duo Volker Klüpfel und<br />

Michael Kobr gehört längst zu den Bestsellerteams<br />

der deutschen Literaturlandschaft. Mit<br />

ihren eigenwilligen Krimis eroberten sie das<br />

Publikum im Sturm. Jetzt gastieren die beiden<br />

am 13. Januar im Bürgersaal Rheinfelden mit<br />

einer ihrer berühmt gewordenen Bühnen-<br />

Lesungen.<br />

Diese Lesungen haben Klüpfel und Kobr mittlerweile<br />

zu köstlichen Kabarett-Auftritten ausgebaut.<br />

Der reine Textvortrag nimmt nur noch<br />

einen Teil ein. In der übrigen Zeit palavern sie<br />

über das Allgäu und seine Menschen, über die<br />

Mundart und andere Eigenheiten – Kobr im breiten<br />

Dialekt, Klüpfel in einer entschärften Version.<br />

Sie nehmen sich gegenseitig auf die Schippe,<br />

richten ein „Gscheitometer“ ein (mit dem sie<br />

spasseshalber die Reaktionen des Publikums<br />

Die Paar Probleme<br />

Die Volkskunstbühne zeigt<br />

ihr neues Kabarettprogramm<br />

Die PAAR PROBLEME heißt das Kabarett-Programm,<br />

das Adelheid Schellhorn als neue Produktion<br />

der Volkskunstbühne Rheinfelden in<br />

Zusammenarbeit mit der VHS Gruppe „Querfeldrhein“<br />

auf die Beine gestellt hat.<br />

Wer hat es nicht schon selbst erlebt: Liebeslust<br />

und Liebesfrust, Irrungen und Wirrungen, Verhältnis<br />

mäßig glücklich . . . bis man dann feststellt,<br />

was letztendlich bleibt, oder wie Wilhelm<br />

Busch schon einst so treffend beschrieben hat:<br />

„Wer einsam ist, der hat es gut . . .“ ! Oder? Ähnlichkeiten<br />

sind natürlich nicht rein zufällig, ein<br />

Wiedererkennungseffekt ist sogar erwünscht!!<br />

Was Mann und Frau in einem beziehungsreichen<br />

oder beziehungsarmen Leben so umtreibt, das<br />

erzählen die Protagonisten in witzigen Szenen,<br />

Gedichten und frechen Chansons.<br />

Unterstützung in der Regiearbeit erhält Adelheid<br />

Kabarett<br />

26<br />

messen und es dabei auch immer wieder<br />

hochnehmen). Und sie streiten sich – ebenfalls<br />

spasseshalber – darüber, wie man Allgäuer Kässpatzen<br />

zubereitet. Das Publikum reagiert mit<br />

Heiterkeitsausbrüchen wie bei Comedy-Shows.<br />

Schellhorn von Wolfgang Dreiser, dem Leiter von<br />

„Querfeldrhein“ und Regisseur einiger Produktionen<br />

der Volkskunstbühne. Die weiteren Mitwirkenden<br />

sind: Ulrike Schädlich, Gerlinde Schonhardt,<br />

Rüdiger Fleck, Andreas Kuck und Hermann<br />

Seidel. Ein Wiedersehen gibt es außerdem mit<br />

Christel Riedel, die in den letzten Jahren nicht<br />

nur als „Rheingarnixe“ das Publikum begeisterte.<br />

Für die musikalische Begleitung konnte Florian<br />

Metz gewonnen werden.<br />

Und der neue Krimi? „Schutzpatron“, den die<br />

beiden in Rheinfelden vorstellen, scheint wieder<br />

den Ton zu treffen, den die Klufti-Fans erwarten.<br />

Die Lesungen sind jedenfalls sehr vergnüglich.<br />

Oft brechen die Zuhörer in schallendes Gelächter<br />

aus, spenden spontan Beifall. Sie ergötzen sich<br />

am kauzigen Kommissar und seinen schräg-absurden<br />

Auftritten – wobei Klüpfel und Kobr beträchtliches<br />

komödiantisches Potenzial entfalten,<br />

um das gut rüberzubringen.<br />

Ein heisser Tipp für Kabarett-, Literatur-, Krimiund/oder<br />

Allgäu-Fans.<br />

Freitag, 13. Januar, 20 <strong>Uhr</strong>, Bürgersaal Rheinfelden.<br />

17 €, Vorverkauf: 14 €, ermässigt: 10 €,<br />

Karten: www.reservix.de, Infos: www.kommissar-kluftinger.de<br />

Die Aufführungen finden statt im Pfarrzentrum<br />

St. Josef, Friedrichstr. 32, Rheinfelden, am<br />

Freitag, 13. und <strong>Samstag</strong>, 14. Januar <strong>2012</strong> (jeweils<br />

20 <strong>Uhr</strong>) und am Freitag, 3. und <strong>Samstag</strong>,<br />

4. Februar <strong>2012</strong> (jeweils 20 <strong>Uhr</strong>).<br />

Weitere Vorstellungen sind im <strong>März</strong>/April <strong>2012</strong><br />

geplant. Vorverkauf: Buchhandlungen Merkel<br />

und Schätzle.


Kabarett im Bürgersaal<br />

Schreibgewandte Frauenhand auf Männerpo<br />

Ungewöhnliche musikalische Lesung mit Tobias Bücklein und Gaby Hauptmann<br />

Eine Frau und ein Mann gemeinsam auf der<br />

Bühne, und schon im Titel bedienen sie alle<br />

Klischees: Wird das nur das bekannte, alte<br />

Spiel zwischen den Geschlechtern? Nein, denn<br />

die Kombination der beiden Protagonisten<br />

steht für weit mehr:<br />

Sie beflügelt als erfolgreiche Bestseller-Autorin<br />

die Fantasien ihrer meist weiblichen Leser. Er<br />

steht als Kabarett-Experte für Männerthemen auf<br />

Rundungen in Klavierlack-Optik. Ein ungleiches<br />

Paar macht sich auf den Weg, die Abgründe der<br />

Geschlechter-Beziehung in Wort, Lied und Film<br />

auszuloten.<br />

Und der Zuschauer fragt sich: Werden die beiden<br />

an diesem Abend endlich zusammen kommen?<br />

Oder landen sie beim Balanceakt zwischen<br />

Work, Life und Love doch mal wieder knapp im<br />

Abgrund?<br />

Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst probt Musical<br />

Die Grossproduktion ist Teil der festlichen Ereignisse rund um das 40-jährige Bestehen<br />

Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums führt die<br />

Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst in einer<br />

einzigartigen Grossproduktion und mit vielen<br />

jungen Mitwirkenden den Musical-Klassiker<br />

„The Sound of Music“ auf.<br />

Wie es auch immer ausgehen mag: Gaby Hauptmann<br />

und Tobias Bücklein sorgen in jedem Fall<br />

für einen humorvoll-bissigen Abend auf höchstem<br />

Niveau. Man darf gespannt sein.<br />

An die 40 Musikantinnen und Musikanten aller<br />

Altersstufen üben und proben seit Oktober für<br />

die bevorstehenden Aufführungen. In dem eigens<br />

gegründeten Musical-Orchester werden die<br />

Schülerinnen und Schüler der Musikschule von<br />

Gaby Hauptmann und Tobias Bücklein:<br />

Frauenhand auf Männerpo.<br />

Kabarett im Bürgersaal<br />

Dienstag, 28. Februar, AK 19 €, VVK 16 €<br />

Instrumentallehrpersonen und Freiwilligen aus<br />

den örtlichen Orchestervereinen unterstützt.<br />

Schauspiel- und Gesangsrollen wurden von Kindern<br />

und Erwachsenen aus dem Umfeld der Musikschule<br />

besetzt. Das 35-köpfige Bühnenteam<br />

studiert unter der Regie von Raphael Bachmann<br />

die mitreissende Geschichte von Maria und den<br />

sieben Kindern des Kapitän Trapp ein.<br />

Die Aufführungen finden im Bahnhofssaal<br />

statt und dauern jeweils ca. 2 Std. inkl. Pause:<br />

Donnerstag, 9. Februar <strong>2012</strong>, 19 <strong>Uhr</strong>,<br />

Freitag, 10. Februar <strong>2012</strong>, 19:30 <strong>Uhr</strong>,<br />

<strong>Samstag</strong>, 11. Februar <strong>2012</strong>, 19:30 <strong>Uhr</strong>,<br />

Sonntag, 12. Februar <strong>2012</strong>, 14 <strong>Uhr</strong><br />

Die Musikschule freut sich auf ein zahlreiches<br />

Publikum.<br />

Weitere Informationen, Vorverkaufsstellen<br />

und Preise findet man auf der Webseite der<br />

Musikschule www.msrk.ch.<br />

Der Vorverkauf beginnt ab 1. Januar <strong>2012</strong>.<br />

Kabarett/Bühne<br />

27


Vernissage am Freitag-Abend:<br />

<strong>Bild</strong>er von Kühen und Wolken im Haus Salmegg<br />

Peter Bosshart, der junge Markgräfler Künstler, wird vom Salmegg-Verein vorgestellt<br />

„Kühe und Wolken“, so nennt der Künstler Peter<br />

Bosshart seine Ausstellung, die der Arbeitskreis<br />

Kunst des Vereins Haus Salmegg vom 27.<br />

Januar bis 11. <strong>März</strong> <strong>2012</strong> zeigt. Der Titel ist eine<br />

Anspielung auf ein Zitat des Künstlers Anselm<br />

Kiefer und zeigt Bossharts hintersinnigen Humor,<br />

der in vielen seiner <strong>Bild</strong>er zu finden ist.<br />

Stefan Reichart, 1960 in Rheinfelden geboren,<br />

zeigt in seiner Fotoausstellung Traditionsfiguren<br />

aus einigen der ältesten Volksfasnachten<br />

im deutschsprachigen Raum.<br />

Fasnacht oder auch in anderen Schreibweisen<br />

als Fasnet, Fasching oder Fastnacht bezeichnet,<br />

ist ein alter, sich ständig wandelnder, fast tausendjähriger<br />

Brauch. Aus Fress- und Saufgelagen<br />

mit Musik und Tanz, entwickelte sich ein Fest mit<br />

unzähligen Bräuchen. Vor dem Jahr 1400 waren<br />

es höfische Maskenspiele, danach entstanden im<br />

Volk Maskenbräuche mit einem festen Figurenreportoire<br />

in ganz Europa.<br />

Stefan Reichart zeigt mit seinen <strong>Bild</strong>ern die Reste<br />

der noch verbliebenen Traditionsfiguren der<br />

schwäbisch-alemannischen Fasnacht aus dem Gebiet<br />

des oberen Neckar, der Baar, dem Schwarzwald<br />

und aus Basel.<br />

28<br />

Bosshart, Jahrgang 1966, lebt und arbeitet in<br />

Efringen-Kirchen in einer alten Ölmühle. Nach<br />

einer Lehre zum Textilmustergestalter besuchte<br />

Bosshart die Malklasse der Kunstgewerbeschule<br />

in Basel und studierte dann an der staatlichen<br />

Hochschule der bildenden Künste in Frankfurt<br />

am Main.<br />

KUNST<br />

Seine <strong>Bild</strong>er sind gegenständlich und zeigen<br />

alltägliche Szenen, oft mit einem Augenzwinkern.<br />

Einen „Fischer des Augenblicks“ hat Tonio<br />

Paßlick, der Weiler Kulturamtsleiter, ihn in einer<br />

Ausstellungseinführung genannt. Viele dieser<br />

Augenblicke werden im Haus Salmegg zu sehen<br />

sein.<br />

Eine Premiere für den Verein Haus Salmegg ist<br />

die Vernissage an einem Freitag-Abend. Sie findet<br />

am 27. Januar um 18.30 <strong>Uhr</strong> statt. In die Ausstellung<br />

einführen wird auch hier Tonio Paßlick.<br />

Der Künstler selbst wird bei der Vernissage ebenfalls<br />

anwesend sein.<br />

Vernissage: Freitag, 27. Januar <strong>2012</strong>, 18.30 <strong>Uhr</strong>,<br />

Ausstellung: 27. Januar bis 11. <strong>März</strong> <strong>2012</strong>, Haus<br />

Salmegg, geöffnet jeweils samstags und sonntags<br />

von12 bis 17 <strong>Uhr</strong>.<br />

Die Tradition von Fasnacht, Fasnet, Mummenschanz<br />

Eine Fotoausstellung zur klassischen Fasnacht im deutschsprachigen Raum<br />

Ausstellungen<br />

Fotoausstellung in der Rathausgalerie Rheinfelden<br />

(Baden)<br />

10. Januar – Fasnachtsdienstag, 21. Februar<br />

<strong>2012</strong>,<br />

Veranstalter: Kulturamt Rheinfelden (Baden)


Aus dem hässlichen Entlein wird ein prächtiger Schwan<br />

Ein Theaterstück für Kinder ab vier Jahren frei nach dem Märchen von H.C. Andersen<br />

Auf der Bühne liegt ein eiförmiger Tanzteppich.<br />

Darauf steht ein Ei. Und als es endlich platzt,<br />

kommt ein Wesen heraus, nass und unbeholfen,<br />

voller Hoffnung und Neugier. Die Kleidung, die<br />

bereit liegt, ist zu klein, die Schuhe sind zu groß,<br />

der Boden ist zu glatt, das Wasser ist zu nass.<br />

Liora Hilbs neues Solostück erzählt von den<br />

Schwierigkeiten bei der Suche nach dem eigenen<br />

Weg und von der Sehnsucht in die Welt zu pas-<br />

Kindertheater des Monats<br />

Januar in Rheinfelden<br />

Eine Reihe von spannenden Angeboten hält<br />

der Kulturpark Tutti Kiesi für die Kinder auch<br />

im Januar und Februar bereit. Hier ein kleiner<br />

Überblick über die Daten.<br />

Ein Kindermalkurs für Kinder von 5 bis 7 Jahren<br />

beginnt am Mittwoch 8. Februar <strong>2012</strong>, 15 bis 16<br />

<strong>Uhr</strong>. Geübt wird spielerischer Umgang mit Pinsel,<br />

Stiften, Kreiden und Farben. Die Leitung hat<br />

Amelie von Crailsheim.<br />

Kinder können die Welt der Farben und Formen<br />

erleben. Wer Freude am Tun und Freude<br />

an Farben hat, ist herzlich eingeladen. Die Kinder<br />

arbeiten in kleinen Gruppen und werden<br />

sen. Fast ohne Worte, mit Musik von Oliver Augst<br />

und Marcel Daemgen, auf einer Bühne von Tina<br />

Schulle (Berlin), inszeniert von Ania Michaelis<br />

(Berlin), folgt das Stück den Stationen von Hans<br />

Christian Andersens Märchen „Das hässliche Entlein“<br />

und findet <strong>Bild</strong>er und Übersetzungen für<br />

die anrührende Geschichte der kleinen Ente, die<br />

in Wahrheit ein Schwanenküken ist.<br />

Mit Blick auf ein ganz junges Theaterpublikum<br />

greift das Theater La Senty Menti die Idee des<br />

Klassikers auf und bearbeitet ihn mit wenig Sprache<br />

und viel Musik. Dabei verdichtet das Theater<br />

La Senty Menti die Entwicklung des Kükens zum<br />

Schwan in eine Geschichte übers Leben lernen.<br />

Donnerstag, 26. Januar, 10.15 <strong>Uhr</strong>, Scheffelschule<br />

Herten; Freitag, 27. Januar, 10.15 <strong>Uhr</strong>,<br />

Hans-Thoma-Schule und 15 <strong>Uhr</strong> im Bürgersaal<br />

Rheinfelden. Vorverkauf: 3 €, Tageskasse: 3,50 €.<br />

Vorverkauf im Bürgerbüro. www.lasentymenti.de<br />

Määrli Mittwuch<br />

MäärliStund mit Sylvia Biedert findet wieder statt<br />

am 18. Januar und 15. Februar <strong>2012</strong>. Beginn ist um<br />

15 <strong>Uhr</strong> im Familien Informations Zentrum Rheinfelden<br />

Zähringerplatz (ehemals Tourismusbüro)<br />

4310 Rheinfelden. Geeignet für Kinder zwischen 4<br />

und 8 Jahren<br />

Der Kulturpark Tutti Kiesi lädt zu seinen Kursen ein<br />

Ab 8. Januar enden die Ferien und es kann wieder gespielt oder gebastelt werden<br />

individuell betreut und gefördert. Bitte Schürze<br />

oder altes Hemd mitbringen. Der Kindermalkurs<br />

ist ein fortlaufender Kurs, Kurseinstieg jederzeit<br />

möglich. Infos unter: Telefon 07623 717 4287<br />

Kosten: 4 Nachmittage, Kosten: 15 € (inkl. Material)<br />

Die Holzwerkstatt ist für Kinder ab 8 Jahren.<br />

Dort können sie hämmern, sägen, bohren und<br />

bauen wie die Profis. Die Leitung hat Frieder Kaltenbach.<br />

Es wird Verschiedenes gebaut und Vieles<br />

ausprobiert: Bumerangs und Drachen bauen,<br />

Spiele erfinden oder Schiffe bauen.<br />

Kursdaten: Donnerstag von 14.30 bis 16 <strong>Uhr</strong>. Beginn:<br />

Donnerstag, 9. Februar <strong>2012</strong>. Dauer: Fort-<br />

laufender Kurs, Kurseinstieg jederzeit möglich.<br />

Infos unter: Telefon 07623 717 4287, Kosten:<br />

4 Nachmittage 20 € (inkl. Materialkosten).<br />

In den Fasnachtsferien <strong>2012</strong> bietet der Kulturpark<br />

Tutti Kiesi einen Malkurs für Kinder ab 8 Jahren<br />

an. Mittwoch, 22. bis Freitag <strong>24.</strong> Februar <strong>2012</strong>,<br />

jeweils 9 bis 12 <strong>Uhr</strong>. Kosten: 20 € inkl. Material.<br />

Die Daten und Termine des Kinderkinos im Kulturpark<br />

Tutti Kiesi können im anschliessenden<br />

Veranstaltungskalender nachgelesen werden. Ein<br />

Blick ins Internet hilft natürlich auch weiter:<br />

www.tuttikiesi.de<br />

Kinder&Jugend<br />

29


www.rheinfelderfasnacht.ch<br />

Donnerstag, 6.Januar<br />

Maskenabstauben<br />

14.30 <strong>Uhr</strong>, Narrenbrunnen<br />

Dinkelbergschrate Rheinfelden<br />

Freitag, 20. Januar<br />

75 Jahre Narrenzunft<br />

18.30 <strong>Uhr</strong>, Sparkasse, Empfang<br />

Narrenzunft Rheinfelden<br />

<strong>Samstag</strong>, 21. Januar<br />

Ordensverleihung<br />

15.30 <strong>Uhr</strong>, Hotel Danner<br />

Narrenzunft Rheinfelden<br />

Der Fasnachtskalender <strong>2012</strong><br />

für die beiden Städte Rheinfelden<br />

Alle wichtigen Veranstaltungen auf einen Blick<br />

Freitag, 27. Januar<br />

Moschtbirekönigin<br />

Inthronisation und 1. Zunftabend<br />

20 <strong>Uhr</strong>, Mehrzweckhalle Karsau<br />

Narrenzunft Karsau<br />

<strong>Samstag</strong>, 28. Januar<br />

Guggeball – Sportlerball, Ohräquäler<br />

19 <strong>Uhr</strong>, Bürgersaal<br />

2. Zunftabend<br />

20 <strong>Uhr</strong>, Mehrzweckhalle Karsau<br />

Narrenzunft Karsau<br />

Donnerstag, 2. Februar<br />

Narrenbaumstellen Karsau<br />

19.30 <strong>Uhr</strong>, Krüzgass<br />

Narrenzunft Karsau<br />

Freitag, 3. Februar<br />

Rheinfelder Zunftabend<br />

75 Jahre Narrenzunft Rheinfelden<br />

20.11 <strong>Uhr</strong>, Bürgersaal, NZ Rheinfelden<br />

Fasnacht<br />

30<br />

<strong>Samstag</strong>, 4. Februar<br />

Füürball<br />

ab 20 <strong>Uhr</strong> im Bahnhofsaal<br />

Narrenbaum stellen<br />

19.11 <strong>Uhr</strong>, Minseln<br />

Mohrenclique Minseln<br />

Rheinfelder Zunftabend<br />

75 Jahre Narrenzunft Rheinfelden<br />

20.11 <strong>Uhr</strong>, Bürgersaal, NZ Rheinfelden<br />

Donnerstag, 9. Februar<br />

Spaghettiplausch<br />

ab 19 <strong>Uhr</strong> bei Enzo<br />

Tschättermusik in Beuggen<br />

19 <strong>Uhr</strong>, Narrenzunft Karsau<br />

Narrenbaum stellen<br />

19.11 <strong>Uhr</strong>, Alte Schule Warmbach<br />

Schmugglergilde<br />

Freitag, 10. Februar<br />

Waidbachgflüschder<br />

20 <strong>Uhr</strong>, Fridolinhalle<br />

Degerfelden<br />

Musikverein Degerfelden<br />

Fasnachtslaterne der Fasnachtsgesellschaft Rheinfelden/CH,<br />

Künstler: P. Joray<br />

Buureparty<br />

20.30 <strong>Uhr</strong>, Alban-Spitz-Halle Minseln,<br />

Letschte Buure v. D<br />

<strong>Samstag</strong>, 11. Februar<br />

Narrenbaum stellen<br />

11 <strong>Uhr</strong>, Narrenbrunnen<br />

Narrenzunft Rheinfelden<br />

Kinderfasnacht<br />

13.30 <strong>Uhr</strong>, Umzugsbeginn bei der<br />

Feuerwehr, Narrenzunft Karsau<br />

Waidbachgflüschder<br />

20 <strong>Uhr</strong>, Fridolinhalle Degerfelden<br />

Musikverein Degerfelden<br />

Berggeister Abend<br />

20.11 <strong>Uhr</strong>, Hebelhalle Nollingen<br />

Berggeister Nollingen<br />

Buure – Abend<br />

20.11 <strong>Uhr</strong>, Alban-Spitz-Halle<br />

Minseln, Letschte Buure v.D<br />

Donnerstag, 16. Februar<br />

Freinächte<br />

Bewilligte unbeschränkte Freinächte:<br />

16., 17. und 18. Februar in Rheinfelden/CH<br />

Fasnachtseröffnung<br />

20.11 <strong>Uhr</strong> auf dem Obertorplatz<br />

anschliessend Maskenball und Beizenfasnacht<br />

Wecken der Bevölkerung<br />

5.30 <strong>Uhr</strong>, Halle Eichsel<br />

Dinkelberghexen<br />

Wecken der Bevölkerung<br />

5.30 <strong>Uhr</strong>, Nollingen<br />

Berggeister Nollingen<br />

Wecken der Bevölkerung<br />

6 <strong>Uhr</strong>, Rheinfelden<br />

Dinkelbergschraten<br />

Wecken und Schulstürmen<br />

6 <strong>Uhr</strong>, Minseln<br />

Froschenclique<br />

Schalck im Turm<br />

8 <strong>Uhr</strong>, Wasserturm<br />

Narrenzunft Rheinfelden


www.narrenzunft-rheinfelden.de<br />

Schulstürmen / Kindergarten<br />

8 <strong>Uhr</strong>, Nollingen<br />

Berggeister Nollingen<br />

Schulstürmen / Kindergarten<br />

9.30 <strong>Uhr</strong>, In der Eichsler Halle<br />

Dinkelberghexen<br />

Mehlsuppe-Essen<br />

12 <strong>Uhr</strong>, Kastanienpark<br />

Dinkelberg-Schraten<br />

Narrenbaum stellen<br />

17.30 <strong>Uhr</strong>, Dorfplatz/Fridolinschule<br />

Narrenzunft Rheinfelden<br />

Umzug zum Oberrheinplatz<br />

19 <strong>Uhr</strong>, Beginn beim Oberrheinplatz<br />

anschl. Proklamation der Fasnacht<br />

und Umzug nach Rhf-CH,<br />

Rathaus stürmen<br />

Proklamation, Hemdglunkiumzug mit<br />

Narrenbaum stellen 18.30 – 22 <strong>Uhr</strong>,<br />

anschl. Gätterlicharre-Rennen vor der<br />

Scheffelhalle Narrennest Herten<br />

Hemdglunki-Party<br />

19.30 <strong>Uhr</strong>, Scheffelhalle Herten<br />

Narrennest Herten<br />

Narrenbaum stellen<br />

19.30 <strong>Uhr</strong>, Umzug vom Oberdorf<br />

zur Halle, Ahnennest Nollingen<br />

Wildenball<br />

20 <strong>Uhr</strong>, Wildenclique Karsau<br />

Latschari – Danner Hausball<br />

20 <strong>Uhr</strong>, Hotel Danner<br />

Latschari<br />

Narrenbaum und Hemdglunkiball<br />

18.30 – 20.11 <strong>Uhr</strong>, Eichsel Halle<br />

Dinkelberghexen<br />

Freitag, 17. Februar<br />

Bängg<br />

ab 19.30 <strong>Uhr</strong> in den teilnehmenden<br />

Gastrobetrieben, anschliessend Beizenfasnacht<br />

10. Guggefestival<br />

15 <strong>Uhr</strong>, Innenstadt, Ohräquäler<br />

Besuch der Senioren<br />

17 <strong>Uhr</strong>, Bürgerheim<br />

Narrenzunft Rheinfelden<br />

Wachstums - Abend<br />

20.11 <strong>Uhr</strong>, Scheffelhalle Herten<br />

Narrennest Herten<br />

Nollinger Fasnachtsball<br />

20.11 <strong>Uhr</strong>, Hebelhalle Nollingen<br />

Förderverein des MV Nollingen<br />

Brauchtumsabend<br />

20.11 <strong>Uhr</strong>, Scheffelhalle Herten<br />

Narrennest Herten<br />

Schmugglerball<br />

20.11 <strong>Uhr</strong>, Hans-Thoma-Halle<br />

Schmugglergilde<br />

<strong>Samstag</strong>, 18. Februar<br />

Kinderfasnacht<br />

14.11 <strong>Uhr</strong> Kinderfasnacht<br />

Närrische Meile<br />

10 <strong>Uhr</strong>, Narrenbrunnen/Fußgängerzone,<br />

Narrenzunft Rheinfelden<br />

Hertener Dorffasnacht<br />

12-16 <strong>Uhr</strong>, verschiedene Orte im<br />

Dorf, Narrennest Herten<br />

Guggenkonzert/Fackelumzug<br />

18.30, Guggenkonzert auf 3 Bühnen<br />

in der Rheinfelder Altstadt, anschliessend<br />

Beizenfasnacht, 23.11<br />

<strong>Uhr</strong> Fackelumzug<br />

Fasnachtsparty Rheinfelden<br />

20.11 <strong>Uhr</strong>, Bürgersaal<br />

Stadtmusik Rheinfelden<br />

Maximale – Preismaskenball<br />

20.11 <strong>Uhr</strong>, Hans-Thoma-Halle<br />

Froschenball<br />

20.11 <strong>Uhr</strong>, Alban-Spitz-Halle<br />

Minseln, Froschen - Clique Minseln<br />

Sonntag, 19. Februar<br />

Narrenmarkt Karsau<br />

Narrenzunft Karsau<br />

Grenzüberschreitender Umzug<br />

14.11 <strong>Uhr</strong>, CH-D, Narrenzunft<br />

Rheinfelden, anschliessend CH: Fasnachtsprogramm<br />

auf der Bühne am<br />

Albrechtsplatz 18.11 <strong>Uhr</strong>, Uusbrüelete<br />

ab Obertorplatz, Zepterrückgabe,<br />

Verbrennen Frau Fasnacht<br />

4. Dämonenparty<br />

19.30 <strong>Uhr</strong>, Hans-Thoma-Halle<br />

Wasserfall Dämonen<br />

Montag, 20. Februar<br />

Umzug durch Nollingen<br />

und Kinderball, 14 <strong>Uhr</strong> ab Kirchplatz<br />

( Nollingen) zur Hebelhalle,<br />

Ahnennest Nollingen<br />

Fasnachtsumzug<br />

und Kinderball in Herten<br />

Nach Umzug Kinderfasnacht in der<br />

Scheffelhalle.<br />

14 <strong>Uhr</strong>, Scheffelhalle Herten<br />

Narrennest Herten<br />

Rosenmontagsumzug<br />

14 <strong>Uhr</strong>, Narrenzunft Karsau<br />

Kinder-Umzug<br />

14 <strong>Uhr</strong>, Halle Eichsel<br />

Dinkelberghexen<br />

Fasnachtsgaudi mit Quathros<br />

20 <strong>Uhr</strong>, Narrennest Herten<br />

Fasnachtsgaudi<br />

und Preismaskenball<br />

20.11 <strong>Uhr</strong>, Scheffelhalle Herten<br />

Narrennest Herten<br />

Dienstag, 21. Februar<br />

Narrenmarkt<br />

Narrenzunft Karsau<br />

Metzgete der Waggis Clique<br />

11-15 <strong>Uhr</strong>, TUS Halle Herten<br />

50 Jahre Waggis Clique Herten<br />

Kinderball<br />

Umzug vom Sportplatz<br />

11-15 <strong>Uhr</strong>, Minseln<br />

Mohrenclique Minseln<br />

Kinderfasnacht in der Halle<br />

11-15 <strong>Uhr</strong>, Halle Degerfelden<br />

Narrennest Degerfelden<br />

Kinderumzug und Kinderball<br />

14 <strong>Uhr</strong>, Schillerschule zum Bürgersaal,<br />

Narrenzunft Rheinfelden<br />

Fasnachtsverbrennung<br />

20 <strong>Uhr</strong>, Oberrheinplatz<br />

Narrenzunft Rheinfelden<br />

Kehrausball<br />

20 <strong>Uhr</strong>, Hebelhalle Nollingen<br />

SV Nollingen<br />

Mittwoch, 22. Februar<br />

Narrenschmaus<br />

und Fastenpreise<br />

10 <strong>Uhr</strong>, La Piazzetta, Harlekins<br />

Hering – Essen<br />

12.30 <strong>Uhr</strong>, In der Sportgaststätte<br />

Zum Weiher, Froschen Clique Minseln<br />

Freitag, <strong>24.</strong> Februar<br />

Degerfelder Fasnachtsfeuer<br />

19 <strong>Uhr</strong>, Feuerwehrgerätehaus<br />

<strong>Samstag</strong>, 25. Februar<br />

Fasnachtsverbrennen<br />

18.30 <strong>Uhr</strong>, Rathausplatz Grundmättle,<br />

Narrennest Herten<br />

Minsler Fasnachtsfeuer<br />

Mohrenclique Minseln<br />

Nollinger Fasnachtsfeuer<br />

19 <strong>Uhr</strong>, Berggeister Nollingen<br />

ab 19 <strong>Uhr</strong> Kehrausball im CLI<br />

Fasnacht<br />

31


Veranstaltungen in Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden)<br />

Januar-Februar (ohne Fasnachtstermine)<br />

Sonntag, 1. Januar<br />

Neujahrsbrunch<br />

ab 10 <strong>Uhr</strong>, Hotel Eden im Park<br />

www.hoteleden.ch<br />

Donnerstag, 5. Januar<br />

Rundgang zu den Adventsfenstern<br />

mit Glühwein und Dreikönigskuchen<br />

18.15 <strong>Uhr</strong>, Treffpunkt: Rathaus<br />

www.tourismus-rheinfelden.ch<br />

Freitag, 6. Januar<br />

Öffentlicher Neujahrsempfang<br />

beider Rheinfelden<br />

19.30 <strong>Uhr</strong>, Bahnhofsaal<br />

www.rheinfelden.ch<br />

ART PARTY<br />

Malen mit Musik<br />

17 bis 22 <strong>Uhr</strong>, Atelier Beatrice Berner<br />

Kapuzinergasse 22<br />

Sonntag, 8. Januar<br />

3000 Schritte Wanderung<br />

11 <strong>Uhr</strong>, Rathausbrunnen, gratis<br />

Neujahrskonzert<br />

Kammerorchester Musica Antiqua Basel<br />

UnerHÖRT – Klassik in Rheinfelden<br />

17 <strong>Uhr</strong>, St. Josefskirche Rheinfelden<br />

Eintritt frei, Spenden erwünscht<br />

Tango für Vier<br />

Programm bringt Musik und Text zum<br />

Tanzen, Volkskunstbühne<br />

17 <strong>Uhr</strong>, Dietschy-Saal, Eintritt frei<br />

23. Briefmarken-Sammlertreff<br />

mit Ausstellung 10 bis 16 <strong>Uhr</strong>, Bahnhofsaal<br />

www.briefmarkenclub-fricktal.ch<br />

Montag, 9. Januar<br />

Fasnacht, Fasnet, Mummenschanz<br />

Vernissage Ausstellung von Stephan Reichart<br />

19 <strong>Uhr</strong>, Rathausgalerie<br />

Jazzclub Q4<br />

Daniele Gorgone Quartet feat. Dave Schnitter,<br />

www.jazzclubq4.ch<br />

<strong>20.15</strong> <strong>Uhr</strong>, Schützen Kulturkeller<br />

Veranstaltungen<br />

32<br />

Dienstag, 10. Januar<br />

Obstipation<br />

Vortrag von Dr. Reiner Haag<br />

19.30 <strong>Uhr</strong>, VHS-Haus<br />

Mittwoch, 11. Januar<br />

GTA - Diavortrag<br />

Durch die vergessenen Alpen des Piemont<br />

Vortragsreihe Vision Erde/VHS<br />

20 <strong>Uhr</strong>, Bürgersaal; Abendkasse: 12 € /<br />

Vorverkauf: 10 €, Vorverkauf: 4, 5, 6<br />

Donnerstag, 12. Januar<br />

Lese-Insel<br />

Charlotte und die Wölfe<br />

Vorlesezeit für Kinder von 5 – 8 Jahren<br />

15 <strong>Uhr</strong>, Stadtbibliothek/Kinderinsel<br />

Freitag, 13. Januar<br />

Freitags Tutti Kiesi<br />

für Kinder ab 6 Jahren<br />

13.30 – 16 <strong>Uhr</strong>, Kulturpark Tutti Kiesi<br />

Promi Bühne<br />

Volker Klüpfel & Michael Kobr<br />

Schutzpatron - Kluftingers neuer Fall.<br />

20 <strong>Uhr</strong> Bürgersaal,<br />

Abendkasse: 17 € / Vorverkauf: 14 €, ermäßigt: 10 €<br />

Vorverkauf: 1, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de<br />

Kabarett: Die PAAR PROBLEME<br />

Volkskunstbühne Rheinfelden mit der VHS-<br />

Gruppe “Querfeldrhein”<br />

20 <strong>Uhr</strong>, Pfarrzentrum St. Josef<br />

Abendkasse: 15 € / Vorverkauf: 13 €<br />

Vorverkauf: 3, 4<br />

Abende in Schätzles Keller<br />

Lesung mit der Aktivistin Hanna Poddig aus<br />

ihrem Buch “Radikal Mutig”<br />

14 € bei Vorreservierung, Abendkasse: 15 €<br />

jeweils inkl. Speis & Trank<br />

<strong>20.15</strong> <strong>Uhr</strong>, Buchandlung Schätzle<br />

<strong>Samstag</strong>, 14. Januar<br />

Kabarett: Die PAAR PROBLEME<br />

Volkskunstbühne Rheinfelden mit der VHS-<br />

Gruppe “Querfeldrhein”<br />

20 <strong>Uhr</strong>, Pfarrzentrum St. Josef<br />

Abendkasse: 15 € / Vorverkauf: 13 €<br />

Vorverkauf: 3, 4<br />

Sonntag, 15. Januar<br />

Schlosskonzert Beuggen<br />

Aviv Streichquartett, Israel, Werke von<br />

Schubert und Mendelssohn-Bartholdy<br />

17 <strong>Uhr</strong>, Schloss Beuggen, Eintritt frei<br />

Mittwoch, 18. Januar<br />

MäärliMittwuch<br />

15 <strong>Uhr</strong>, FIZ Rheinfelden<br />

www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch<br />

Donnerstag, 19 Januar<br />

Migräne und Kopfschmerzen<br />

Vortrag von Barbara Söller<br />

19.30 <strong>Uhr</strong>, VHS-Haus<br />

Tilo Wachter spielt Hang<br />

Evang. Paulus- und Christusgemeinde<br />

20 <strong>Uhr</strong>, Evang. Christuskirche Rheinfelden<br />

Studiokino zeigt: Sin Nombre<br />

20 <strong>Uhr</strong>, Studio Kino<br />

www.studiokino.ch<br />

Aargauer Symphonie Orchester<br />

„Swiss Classics“, 20 <strong>Uhr</strong>, Bahnhofsaal<br />

www.aso-ag.ch, VVK 7<br />

Freitag, 20. Januar<br />

Freitags Tutti Kiesi<br />

für Kinder ab 6 Jahren<br />

13.30 – 16 <strong>Uhr</strong>, Kulturpark Tutti Kiesi<br />

Ja-ZZ: Full Steam Jazzband (CH)<br />

20 <strong>Uhr</strong>, Schützen Kulturkeller<br />

www.ja-zz.ch<br />

<strong>Samstag</strong>, 21. Januar<br />

Orgelmusik zur Marktzeit<br />

QuerBlechEin, 11 <strong>Uhr</strong>, Christuskirche<br />

Schlitteltag in Todtnau<br />

Fahrt nach Todtnau zur Rodelbahn am<br />

Hasenhorn. Für Jugendliche ab 12 Jahren<br />

mit Anmeldung. Infos beim Jugendreferat<br />

unter Tel: 07623 95-318<br />

Sonntag, 22. Januar<br />

Von ewiger Liebe<br />

Ein Abend mit Liedern von Johannes<br />

Brahms. UnerHÖRT – Klassik in Rheinfelden<br />

Daniela B. Gierok, Alt, Martin Buttgereit,<br />

Klavier<br />

17 <strong>Uhr</strong>, Gemeindezentrum St. Josef<br />

Abendkasse: 14 € / Vorverkauf: 12 €, erm.: 6 €<br />

Vorverkauf: 1, 3, 4, 5, 7 und<br />

www.reservix.de<br />

Einweihungsfest reformierte Kirche<br />

10 bis 16 <strong>Uhr</strong>, Evangelisch-reformierte<br />

Kirche<br />

www.ref-rheinfelden.ch<br />

Montag, 23 Januar<br />

Mutter-Kind Kino<br />

Kurzfilme, Spielen und Malen<br />

Kinder von 4 – 6 Jahren, 1,50 Euro<br />

15 – 16 <strong>Uhr</strong>, Kulturpark Tutti-Kiesi<br />

Dienstag, 24 . Januar<br />

Herr der Diebe<br />

Kinderkino ab 8 Jahren, 1,50 Euro<br />

15 <strong>Uhr</strong>, Kulturpark Tutti Kiesi<br />

Mittwoch, 25. Januar<br />

Der Räuber Hotzenplotz<br />

Kinderkino ab 6 Jahren, 1,50 Euro<br />

15 <strong>Uhr</strong>, Kulturpark Tutti Kiesi<br />

Aargauer Klaviertrio<br />

18.45 <strong>Uhr</strong>: Einführung, 19.30 <strong>Uhr</strong>: Konzert<br />

Saal der Musikschule in Rheinfelden<br />

www.msrk.ch


Donnerstag, 26. Januar<br />

Kindertheater des Monats<br />

Theater la Senty Menti spielt “Das hässliche<br />

Entlein” (ab 4 Jahren); 10.15 <strong>Uhr</strong>, Scheffelschule<br />

Herten. Vorverkauf (3 €): 1, Ortsverwaltung<br />

Herten, Tageskasse: 3,50 Euro<br />

Lese-Insel<br />

David Melling: Keine Sorge, Paulchen<br />

Vorlesezeit für Kinder von 5 bis 8 Jahren<br />

15 <strong>Uhr</strong>, Stadtbibliothek,Kinderinsel<br />

4. Film zum Klimawandel<br />

20 <strong>Uhr</strong>, VHS-Haus<br />

Freitag, 27. Januar<br />

Kindertheater des Monats<br />

Theater la Senty Menti spielt “Das hässliche<br />

Entlein” (ab 4 Jahren);<br />

10.15 <strong>Uhr</strong>, Hans-Thoma-Schule, 15 <strong>Uhr</strong>,<br />

Bürgersaal<br />

Vorverkauf (3 €): 1, Tageskasse: 3,50 Euro<br />

Freitags Tutti Kiesi<br />

für Kinder ab 6 Jahren<br />

13.30 – 16 <strong>Uhr</strong>, Kulturpark Tutti Kiesi<br />

Peter Bosshart<br />

Vernissage der Ausstellung “Kühe und<br />

Wolken”, Verein Haus Salmegg<br />

18.30 <strong>Uhr</strong>, Galerie Haus Salmegg<br />

Abende in Schätzles Keller<br />

Doris Lessing – Biographisches – Zwei Erzählungen,<br />

Lesung und Vortrag mit Barbar Kohrs<br />

14 € bei Vorreservierung, Abendkasse: 15 €<br />

jeweils inkl. Speis & Trank<br />

<strong>20.15</strong> <strong>Uhr</strong>, Buchandlung Schätzle<br />

<strong>Samstag</strong>, 28. Januar<br />

Bazaaris Trio<br />

Nordlicht und Morgenland.<br />

KonzerTanz in Zusammenarbeit mit<br />

Rheinfelder Gäste<br />

Ab 20 <strong>Uhr</strong>, Kurbrunnen Anlage<br />

Sonntag, 29. Januar<br />

Französische Kirchenmusik<br />

der Romantik, Dirigent: Matthias Wamser,<br />

Kammerchor Rheinfelden<br />

17 <strong>Uhr</strong>, Kath. Kirche St. Felix und Regula<br />

Mittwoch, 1. Februar<br />

MäärliMittwuch<br />

15 <strong>Uhr</strong>, FIZ Rheinfelden<br />

www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch<br />

Donnerstag, 2. Februar<br />

Abende in Schätzles Keller<br />

“Von Coelho bis Kerkeling” – Pilgerliteratur<br />

im Überblick. Lesung mit Detlef Lienau<br />

14 € bei Vorreservierung, Abendkasse: 15 €<br />

jeweils inkl. Speis & Trank<br />

<strong>20.15</strong> <strong>Uhr</strong>, Buchandlung Schätzle<br />

Freitag, 3. Februar<br />

cantare - concertare<br />

Capriccio Barockorchester<br />

19.30 <strong>Uhr</strong>, Reformierte Kirche Rheinfelden<br />

www.capriccio-barock.ch, VVK 7<br />

ART PARTY<br />

Malen mit Musik<br />

17 bis 22 <strong>Uhr</strong>, Atelier Beatrice Berner<br />

Kapuzinergasse 22<br />

Freitags Tutti Kiesi<br />

für Kinder ab 6 Jahren<br />

13.30 – 16 <strong>Uhr</strong>, Kulturpark Tutti Kiesi<br />

Kabarett: Die PAAR PROBLEME<br />

Volkskunstbühne Rheinfelden mit der<br />

VHS Gruppe “Querfeldrhein” 20 <strong>Uhr</strong>,<br />

Pfarrzentrum St. Josef, Abendkasse: 15 € /<br />

Vorverkauf: 13 €, Vorverkauf: 3, 4<br />

<strong>Samstag</strong>, 4. Februar<br />

Nachtsport – Fussballturnier<br />

in der Fecamphalle (beim Gymnasium)<br />

ab 11 <strong>Uhr</strong>. Für Jugendliche ab 14 Jahren.<br />

Anmeldung beim Jugendreferat: E-Mail:<br />

s.gimbel@rheinfelden-baden.de oder vor Ort.<br />

Orgelmusik zur Marktzeit<br />

Bernd Vogel für Kinder<br />

11 <strong>Uhr</strong>, Christuskirche Rheinfelden<br />

Kabarett: Die PAAR PROBLEME<br />

Volkskunstbühne Rheinfelden mit der<br />

VHS-Gruppe “Querfeldrhein”. 20 <strong>Uhr</strong>,<br />

Pfarrzentrum St. Josef, Abendkasse: 15 € /<br />

Vorverkauf: 13 €, Vorverkauf: 3, 4<br />

Sonntag, 5. Februar<br />

3000 Schritte Wanderung<br />

11 <strong>Uhr</strong>, ab Haus Salmegg, gratis<br />

Rezital Mezzosopran und Cembalo<br />

Werke von Telemann und Haydn<br />

17 <strong>Uhr</strong>, Bagnato-Saal, Schloss Beuggen<br />

Montag, 6. Februar<br />

Bartholdy-Ensemble<br />

Rheinfelden beim Sparkassen-Konzert<br />

19.30 <strong>Uhr</strong>, Bagnato-Saal des Schloss Beuggen<br />

Kartenvorverkauf: Sparkasse Rheinfelden<br />

Monday Night Session<br />

The David Regan Orchestra (<strong>Bild</strong>)<br />

www.hotelschuetzen.ch<br />

Dienstag, 7. Februar<br />

Rund um Fuß- und Sprunggelenke<br />

Vortrag von Dr. Hermann-Josef Hellmich<br />

19.30 <strong>Uhr</strong>, VHS-Haus<br />

Mittwoch, 8. Februar<br />

Kindermalkurs<br />

für Kinder von 5 – 7 Jahren. Spielerischer<br />

Umgang mit Pinsel, Stiften, Kreiden und<br />

Farben, 15 – 16 <strong>Uhr</strong>, Kulturpark Tutti Kiesi<br />

Holzwerkstatt<br />

für Kinder ab 8 Jahren. Hämmern, sägen,<br />

bohren und bauen wie die Profis<br />

14.30 – 16 <strong>Uhr</strong>, Kulturpark Tutti Kiesi<br />

Donnerstag, 9. Feburar<br />

Catharina Valckx: Pfoten hoch!<br />

Vorlesezeit für Kinder von 5 – 8 Jahren<br />

15 <strong>Uhr</strong>, Stadtbibliothek Leseinsel<br />

Musical «The Sound of Music»<br />

19 <strong>Uhr</strong>, Bahnhofsaal, www.msrk.ch<br />

Freitag, 10. Februar<br />

Freitags Tutti Kiesi<br />

für Kinder ab 6 Jahren<br />

13.30 – 16 <strong>Uhr</strong>, Kulturpark Tutti Kiesi<br />

Musical «The Sound of Music»<br />

19:30 <strong>Uhr</strong>, Bahnhofsaal, www.msrk.ch<br />

Rheinfelder Gäste<br />

Joachim Rittmeyer, 20 <strong>Uhr</strong>,<br />

Kapuzinerkirche<br />

www.rheinfelden.ch, VVK 7<br />

<strong>Samstag</strong>, 11. Februar<br />

Frauenkulturfrühstück<br />

10 <strong>Uhr</strong>, Treffpunkt Gambrinus, Friedrichstrasse<br />

Musical «The Sound of Music»<br />

19.30 <strong>Uhr</strong>, Bahnhofsaal, www.msrk.ch<br />

Oldies Disco<br />

www.oldies-disco.ch<br />

20 <strong>Uhr</strong>, Röm. Kath. Pfarreizentrum „Treffpunkt“<br />

Sonntag, 12. Februar<br />

Musical «The Sound of Music»<br />

14 <strong>Uhr</strong>, Bahnhofsaal, www.msrk.ch<br />

Montag, 13. Februar<br />

Dschungelfieber<br />

Ein Vorlese- und Bastelnachmittag zur<br />

Fasnachtszeit für Kinder von 5 – 9 Jahren<br />

Kosten für Material und Teilnahme: 2 Euro<br />

Voranmeldung ab 17. Januar in der Stadtbibliothek,<br />

15 <strong>Uhr</strong>, Stadtbibliothek<br />

Lese-Insel<br />

Anne-Kathrin Behl: Eins und vier macht stark,<br />

Vorlesezeit für Kinder von 5 – 8 Jahren<br />

15 <strong>Uhr</strong>, Stadtbibliothek/Kinderinsel<br />

Jazzclub Q4: Eric Alexander Quartet<br />

<strong>20.15</strong> <strong>Uhr</strong>, Schützen Kulturkeller<br />

www.jazzclubq4.ch<br />

Mittwoch, 15. Februar<br />

MäärliMittwuch<br />

15 <strong>Uhr</strong>, FIZ Rheinfelden<br />

www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch<br />

Veranstaltungen<br />

33


Hotel EDEN im Park ****<br />

Froneggweg 3, CH-4310 Rheinfelden, Tel. +41 61 836 24 24, Fax +41 61 836 24 00<br />

info@hoteleden.ch, www.hoteleden.ch<br />

vhs-Universität<br />

Der 30jährige Krieg. 19 <strong>Uhr</strong>, VHS-Haus<br />

Donnerstag, 16. Februar<br />

Studiokino zeigt: Halbe Treppe<br />

20 <strong>Uhr</strong>, Studio Kino, www.studiokino.ch<br />

Freitag, 17. Februar<br />

Freitags Kulturpark Tutti Kiesi<br />

für Kinder ab 6 Jahren: 13.30 – 16 <strong>Uhr</strong><br />

Ja-ZZ: Regio Six Jazzband<br />

20 <strong>Uhr</strong>, Schützen Kulturkeller, www.ja-zz.ch<br />

<strong>Samstag</strong>, 18. Februar<br />

Orgelmusik zur Marktzeit<br />

mit Irmtraud Tarr, 11 <strong>Uhr</strong>, Christuskirche<br />

Donnerstag, 22. Februar<br />

Klassik Sterne Rheinfelden<br />

Konzert Nr. 3: Rezital Gabriela Montero<br />

20 <strong>Uhr</strong>, Musiksaal Kurbrunnen Anlage<br />

www.klassiksterne-rheinfelden.com<br />

Veranstaltungen<br />

34<br />

Malkurs Tutti Kiesi<br />

für Kinder ab 8 Jahren, Mittwoch, 22. bis<br />

Freitag, <strong>24.</strong> Februar, 9 bis12 <strong>Uhr</strong><br />

Freitag, <strong>24.</strong> Februar<br />

Freitags Kulturpark Tutti Kiesi<br />

für Kinder ab 6 Jahren13.30 bis 16 <strong>Uhr</strong>,<br />

Montag, 27, Februar<br />

Mutter- Kind Kino Tutti Kiesi<br />

Kurzfilme, Spielen und Malen, Kinder von 4<br />

bis 6 Jahren, 1,50 Euro,15 – 16 <strong>Uhr</strong><br />

Dienstag, 28. Februar<br />

Ratatouille<br />

Kinderkino ab 8 Jahren, 1,50 Euro<br />

15 <strong>Uhr</strong>, Kulturpark Tutti Kiesi<br />

Frauenhand auf Männerpo<br />

Kabarett im Bürgersaal mit Tobias Bücklein<br />

& Gaby Hauptmann, 20 <strong>Uhr</strong>, Bürgersaal<br />

Rheinfelden. Abendkasse: 19 € / Vorverkauf:<br />

16€, Vorverkauf: 1, 3, 4, 5, 7 und<br />

www.reservix.de<br />

Paradiesische Genuss-Reisen<br />

<strong>Samstag</strong>, 14., 21. und 28. Januar <strong>2012</strong>, ab 17 <strong>Uhr</strong><br />

Fondue unter dem Sternenhimmel<br />

Stellen Sie sich vor: ein Winterabend, brennende Fackeln, Wolldecken;<br />

ein gemütliches Beisammensein mit Freunden und dazu ein<br />

dampfendes Caquelon. Wer sich vorwärmen möchte, kombiniert<br />

den Fonduegenuss mit einem Besuch im Solebad mit Sauna und<br />

Dampfbad, exklusiv für Sie bis 21 <strong>Uhr</strong> geöffnet.<br />

CHF 65.– inkl. Punsch und Trockenfleischtatar, Käsefondue à<br />

discrétion, Dessert und Eintritt ins Solebad<br />

CHF 55.– ohne Eintritt ins Solebad<br />

<strong>Samstag</strong>, 11. Februar <strong>2012</strong>, ab 17 <strong>Uhr</strong><br />

Süsse Verführung<br />

Liebe ist… ein romantischer Abend zu zweit! Lassen Sie sich mit einem<br />

4-Gang Romantik-Menü verwöhnen und stossen Sie auf Ihre Liebe an.<br />

Liebe ist auch… gemeinsames Wohlfühlen im Eden SPA! Verbinden<br />

Sie Ihr Dîner mit einem Besuch in unserem SPA und geniessen Sie<br />

Solebad, Sauna und Dampfbad im Kerzenschein, exklusiv für Sie bis<br />

21 <strong>Uhr</strong> geöffnet.<br />

CHF 85.– inkl. Apéro, 4-Gang Menü und Eintritt ins Solebad<br />

CHF 74.– inkl. Apéro und 4-Gang Menü<br />

Mittwoch, 29. Februar<br />

Die geheimnisvolle Minusch<br />

Kinderkino ab 6 Jahren, 1,50 Euro<br />

15 <strong>Uhr</strong>, Kulturpark Tutti Kiesi<br />

Ausstellungen<br />

Christine Burch und<br />

Markus Dätwyler<br />

Hotel Schützen, 19. September 2011 bis<br />

22. April <strong>2012</strong>, www.hotelschuetzen.ch<br />

Pascale Hussong-Renz<br />

Schichtwechsel: Malerei und Collagen<br />

bis 15. Januar, Galerie Haus Salmegg<br />

<strong>Samstag</strong>s, sonntags und feiertags: 12 bis 17<br />

<strong>Uhr</strong>, Geschlossen: 1. Januar<br />

Eigener Herd ist Goldes wert<br />

Antike Puppenküchen, Sonderausstellung<br />

im Stadtmuseum bis 18. <strong>März</strong>, Haus<br />

Salmegg, Eintritt: 2 € (bis 16 Jahre und mit<br />

Oberrheinischem Museums-Pass: Eintritt<br />

frei), samstags, sonntags und feiertags:<br />

12 bis 17 <strong>Uhr</strong><br />

Lilo Nömer<br />

Gemäldeausstellung in Eichsel<br />

31. Dezember bis 22. Januar <strong>2012</strong><br />

Vernissage am 31. Dezember, 14.30 <strong>Uhr</strong>,<br />

mittwochs, samstags, sonn- und feiertags<br />

von 14.30 bis 17.30 <strong>Uhr</strong><br />

Stephan Reichart<br />

Fasnacht, Fasnet, Mummenschanz<br />

Fotoausstellung, 9. Januar bis 21. Februar<br />

Vernissage am 9. Januar, 19 <strong>Uhr</strong>,<br />

Rathausgalerie<br />

Peter Bosshart: Kühe und Wolken<br />

27. Januar bis 11. <strong>März</strong>, Galerie Haus Salmegg,<br />

samstags, sonntags und feiertags:<br />

12 bis 17 <strong>Uhr</strong><br />

Vernissage am 27. Januar, 18.30 <strong>Uhr</strong>, Verein<br />

Haus Salmegg<br />

Naive Malerei<br />

Ausstellung zum Gedächtnis von Kaethe<br />

Biermann,Dinkelberg Museum Minseln<br />

22. 1, 29. 1., 5. 2., 12. 2., jeweils von 14 bis<br />

17 <strong>Uhr</strong>, Finissage am 26. Februar


Adressen und Veranstaltungsorte/D<br />

Alban-Spitz-Halle Minseln, Wiesentalstrasse,<br />

79618 Rheinfelden-Minseln<br />

Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, 79618 Rheinfelden,<br />

Telefon: 07623 61876, www.buchhandlung-merkel.com<br />

Bürgersaal, Rathaus Rheinfelden/D, Kirchplatz 2,<br />

79618 Rheinfelden, www.rheinfelden-baden.de<br />

Christuskirche, Karl Fürstenberg Str. / Kirchplatz (neben<br />

Rathaus), 79618 Rheinfelden<br />

Dinkelberghalle Adelhausen, Dr.-Karl-Fritz-Platz 3,<br />

79618 Rheinfelden - Adelhausen<br />

Familienzentrum Rheinfelden, Elsa-Brandström-Str. 18,<br />

79618 Rheinfelden, Tel. 07623 20203,<br />

www.familienzentrum-rheinfelden.de<br />

Hans-Thoma-Halle, Eichbergstr. 42,<br />

79618 D-Rheinfelden - Warmbach<br />

Haus Salmegg, Rheinbrückstr. 8, 79618 Rheinfelden<br />

(Stadtmuseum, Galerie, Dietschysaal und Trauzimmer),<br />

www.rheinfelden-baden.de, www.haus-salmegg.de<br />

Hebelhalle Nollingen, Dürerstr. 20, 79618 D-Rheinfelden<br />

Kath. Pfarreizentrum Karsau St. Michael,<br />

Kapfbühlstr. 51/53, 79618 Rheinfelden-Karsau<br />

Kulturpark Tutti Kiesi, Werderstrasse 49, 79618 Rheinfelden,<br />

Telefon 07623 7174287, www.tuttikiesi.de, info@tuttikiesi.de<br />

Mehrzweckhalle Karsau, Steigweg 4,<br />

79618 Rheinfelden. - Karsau<br />

Paulussaal, Blauenstr. 45, 79618 Rheinfelden<br />

(Träger: Ev. Paulusgemeinde)<br />

Pfarreizentrum und Kath. Kirche St. Josef,<br />

Friedrichstraße 32, 79618 Rheinfelden<br />

Schätzles Keller, Friedrichstraße 5, 79618 Rheinfelden,<br />

Telefon: 07623 3828, schaetzle@poetic.com<br />

Scheffelhalle Herten, Steinenstr. 5,<br />

79618 Rheinfelden-Herten<br />

Schloss Beuggen, Ev. Tagungs- u. Begegnungsstätte,<br />

79618 Rheinfelden-Beuggen, Telefon: 07623 7519-0<br />

www.schloss-beuggen.de<br />

St. Josefshaus Herten, Hauptstraße 1, 79618 Rheinfelden-<br />

Herten, Tel 07623 4700 www.sankt-josefshaus.de<br />

Stadtbibliothek Rheinfelden, Kirchplatz 6,<br />

79618 Rheinfelden, Tel. 07623 95 500,<br />

www.stadtbibliothek-rheinfelden.de<br />

VHS-Haus Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden,<br />

Telefon 07623 7240-0, www.vhs-rheinfelden.de<br />

Adressen und Veranstaltungsorte/CH<br />

Aglio e olio, Geissgasse 9, 4310 Rheinfelden<br />

Bahnhofsaal, Bahnhofstrasse 21, 4310 Rheinfelden<br />

Cigarrenfabrik Wuhrmann, Kaiserstrasse 23,<br />

4310 Rheinfelden<br />

Christkath. Stadtkirche zu St. Martin, Kirchplatz,<br />

4310 Rheinfelden<br />

Christ.kath. Kirchgemeindehaus Martinum,<br />

Probsteigasse 1, 4310 Rheinfelden<br />

Colonia Libera Italiana, Kirchgässli 17, 4310 Rheinfelden<br />

Erwin Rehmann Museum, Schimelrych 12,<br />

5080 Laufenburg<br />

Evang. ref. Kirche, Zürcherstrasse, 4310 Rheinfelden<br />

Evang. ref. Kirchgemeindehaus, Roberstenstrasse 22 ,<br />

4310 Rheinfelden<br />

Familien Informationszentrum, Zähringerplatz,<br />

4310 Rheinfelden<br />

Fricktaler Museum, Marktgasse 12, 4310 Rheinfelden<br />

Hotel Eden im Park, Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden<br />

Ja-ZZ Traditional Jazzclub, Quellenstrasse 4,<br />

4310 Rheinfelden, Telefon: 061 831 16 50<br />

Jugendhaus Fuchsbau, Augartenzentrum,<br />

4310 Rheinfelden<br />

Kapuzinerkirche, Kapuzinergasse, 4310 Rheinfelden<br />

Kunsteisbahn, Baslerstrasse 72, 4310 Rheinfelden<br />

Ludothek Spieltruhe, Rindergasse 2, 4310 Rheinfelden<br />

Kulturzentrum Violahof, Giebenacherstrasse 52,<br />

4303 Kaiseraugst<br />

Manhattan Music Club, Brodlaube 19, 4310 Rheinfelden-<br />

Tel. 061 835 52 07<br />

Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst, Lindenstrasse 3,<br />

4310 Rheinfelden<br />

Ökumenischer Kirchensaal, Liebrütistrasse 39,<br />

4303 Kaiseraugst<br />

Pane, Amore e Fantasia, Marktgasse 9, 4310 Rheinfelden<br />

Telefon: 061 833 19 19<br />

Pelikan, Ökumenisches Haus, Augartenzentrum,<br />

4310 Rheinfelden<br />

Pfarreizentrum Treffpunkt, Hermann-Keller-Strasse 10,<br />

4310 Rheinfelden<br />

Rathauskeller, Rathaus, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden<br />

Restaurant Rössli, Brodlaube 11, 4310 Rheinfelden,<br />

Telefon: 061 831 71 70<br />

RJZ, Rheinfelder Jugendzentrum, Schützenweg 6,<br />

4310 Rheinfelden<br />

Römisch-katholische Kirche, Hermann-Keller-Strasse,<br />

4310 Rheinfelden<br />

Rudolf Steiner-Kindergarten, Kaiserstrasse 23,<br />

4310 Rheinfelden<br />

Kulturkeller Rest. Schützen, Bahnhofstrasse 19,<br />

4310 Rheinfelden, Tel: 061 836 25 25<br />

Singsaal Liebrüti, Schulhaus Liebrüti,<br />

Schwarzackerstrasse 59, 4303 Kaiseraugst<br />

Stadtbibliothek, Rindergasse 6, 4310 Rheinfelden<br />

SteinliChäller, Schulhaus Steinli, 4313 Möhlin<br />

Studio Kino, Wassergasse 2, 4310 Rheinfelden<br />

Vorverkaufsstellen Rheinfelden /CH<br />

7 Stadtbüro Rheinfelden, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden,<br />

Telefon +41 61 835 52 00, stadtbüero@rheinfelden.ch,<br />

Mo, 13.30 bis 17 <strong>Uhr</strong>, Di. - Do. 8 bis 12 <strong>Uhr</strong> und 13.30<br />

bis 17 <strong>Uhr</strong>, Fr. 8 bis 12 <strong>Uhr</strong> und 13.30 bis 18.30 <strong>Uhr</strong>,<br />

jeden 1. und 3. <strong>Samstag</strong> im Monat 8 bis 12 <strong>Uhr</strong>.<br />

8 Seminarhotel Schützen, Bahnhofstrasse 19, 4310<br />

Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25, willkommen@<br />

hotelschuetzen.ch<br />

9 Sole Uno, Roberstenstrasse 31, 4310 Rheinfelden, Telefon<br />

+41 61 836 66 11, täglich 8 bis 22.30 <strong>Uhr</strong>.<br />

10 Buchhandlung Leimgruber, Marktgasse 19, 4310<br />

Rheinfelden, Telefon +41 61 831 67 77<br />

Vorverkaufsstellen Rheinfelden/D<br />

1 Bürgerbüro im Rathaus, Kirchplatz 2, Telefon 07623 95-0,<br />

Öffnungszeiten: Montag: 7 - 17 <strong>Uhr</strong>, Dienstag, Mittwoch:<br />

8-17 <strong>Uhr</strong>, Donnerstag: 8-18.30, Freitag: 8-13 <strong>Uhr</strong><br />

2 zur Zeit nicht möglich<br />

3 Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, Telefon 07623<br />

61876<br />

4 Buchhandlung Schätzle, Friedrichstraße 5, Telefon 07623<br />

3828, schaetzle@poetic.com<br />

5 Badische Zeitung, Geschäftsstelle Rheinfelden, Karl-Fürstenberg-Straße<br />

17, Telefon 07623 978-0<br />

6 vhs Rheinfelden e.V., Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden,<br />

Telefon 07623 7240-0, info@vhs-rheinfelden.de,<br />

Montag - Freitag (ausser Mittwoch): 9.30 -12 /14.30<br />

- 17 <strong>Uhr</strong>, Mittwoch: 14.30 - 19 <strong>Uhr</strong><br />

INTERNET: www.ReserviX.de<br />

Eintrittskarten zum Selbstausdrucken. Oder bei allen<br />

bekannten Vorverkaufsstellen. In der Region u. a. bei den<br />

Geschäftsstellen der Badischen Zeitung, Südkurier und<br />

des Verlagshauses Jaumann. Im Burghof Lörrach oder auch<br />

Tourist-Information Weil am Rhein.<br />

2x Rheinfelden<br />

im Abonnement<br />

Sie haben 2x Rheinfelden nicht bekommen und<br />

möchten das Heft lieber regelmässig per Post<br />

erhalten?<br />

Melden Sie sich für ein Abonnement an. Das Heft<br />

wird Ihnen dann pünktlich mit der Schweizer oder<br />

deutschen Post direkt nach Hause gebracht.<br />

Der Unkostenersatz dafür beläuft sich<br />

in der Schweiz auf 30 CHF<br />

in Deutschland auf 15 €<br />

Name..................................................................................<br />

Strasse................................................................................<br />

Postleitzahl................................<br />

Wohnort............................................................................<br />

Unterschrift.......................................................................<br />

Den ausgefüllten Abschnitt senden Sie am besten an:<br />

Kulturamt der Stadt Rheinfelden (Baden)<br />

Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden<br />

kulturamt@rheinfelden-baden.de<br />

oder an:<br />

Stadtbüro/Kulturbüro Rheinfelden CH<br />

Marktgasse 16, CH - 4310 Rheinfelden<br />

2xrheinfelden@rheinfelden.ch<br />

Adressen CH/D<br />

35

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!