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20. Ausgabe<br />
Januar/Februar <strong>2012</strong><br />
gratis erhältlich<br />
Das Kultur- und Stadtmagazin beider Rheinfelden<br />
Rheinfelden<br />
x<br />
2<br />
Fasnacht in beiden Rheinfelden auf einen Blick!<br />
75 Jahre Jahre<br />
Narrenzunft<br />
Narrenzunft<br />
Deutschkurse für Asylbewerber in der Volkshochschule<br />
schritt:weise - das Förderprogramm in Rheinfelden/CH<br />
Spannende Jugendarbeit in den Jugendzentren
h o t e l s c h ü t z e n r h e i n f e l d e n<br />
Kultur Schützen. Theaterkabarett Birkenmeier: «<strong>Weltformat»</strong><br />
<strong>Samstag</strong>, <strong>24.</strong> <strong>März</strong> <strong>2012</strong>, <strong>20.15</strong> <strong>Uhr</strong><br />
Schützen Kulturkeller<br />
hotel schützen rheinfelden Bahnhofstrasse 19, CH-4310 Rheinfelden<br />
T +41 (0)61 836 25 25, F +41 (0)61 836 25 36, willkommen@hotelschuetzen.ch, www.hotelschuetzen.ch<br />
Basler Ferienmesse 3.-5.2.<strong>2012</strong><br />
Besuchen Sie Rheinfelden in<br />
der Halle 2, Stand E05.<br />
TourismusRheinfelden<br />
Tourismus Rheinfelden, Stadtbüro, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden, Tel. +41 61 835 52 00, www.tourismus-rheinfelden.ch
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Stadt Rheinfelden (Schweiz) und Stadt Rheinfelden (Baden)<br />
Redaktion Heft 20:<br />
Brigitte Brügger, Claudius Beck,<br />
Michelle Geser, Raimund Kagerer,<br />
Fotos: RAKA, wenn nicht anders vermerkt.<br />
Druck: Herzog Medien AG, Rheinfelden<br />
Realisation: Büro Kagerer, Lörrach<br />
Auflage: 6 200 Stück<br />
ISSN 1664-4778<br />
Verteilung:<br />
Auslage in Gemeindeverwaltungen, Geschäften,<br />
Bibliotheken, Schulen und Kultureinrichtungen<br />
Rheinfelden (Schweiz): Verteilung an Abonnenten<br />
der Neuen Fricktaler Zeitung<br />
Kontakt für Redaktion und Inserate in Rheinfelden/D<br />
Kulturamt der Stadt, Claudius Beck, Kirchplatz 2, D-79618<br />
Rheinfelden<br />
c.beck@rheinfelden-baden. de, Tel: ++497623 95-237<br />
Kontakt Kalender Rheinfelden/D:<br />
v.albrecht@rheinfelden-baden.de<br />
Kontakt für Redaktion, Kalender in Rheinfelden/CH<br />
Stadtbüro / Kulturbüro, Brigitte Brügger<br />
Rathaus, Marktgasse 16, CH - 4310 Rheinfelden<br />
2xrheinfelden@rheinfelden.ch, Tel: ++41 61 835 51 11<br />
Kontakt für Inserate in Rheinfelden/CH<br />
Neue Fricktaler Zeitung, Herr Daniel Müller,<br />
Albrechtsplatz 3, 4310 Rheinfelden<br />
daniel.mueller@nfz.ch, Tel: ++41 61 835 00 16<br />
Inserate- und Redaktionsschluss für die Ausgabe <strong>März</strong>/April:<br />
30. Januar <strong>2012</strong><br />
Editorial<br />
Liebe Leserin, Lieber Leser,<br />
im September 2008 haben die beiden Städte Rheinfelden die erste Ausgabe von<br />
„2x Rheinfelden“ auf den Weg gebracht. Jetzt gilt es, die 20. Ausgabe zu feiern. 40 Vereine,<br />
40 Persönlichkeiten, unzählige Veranstaltungen haben wir vorgestellt und über bemerkenswerte<br />
Begebenheiten geschrieben. So vielseitig, wie das Kulturschaffen in den beiden<br />
Städten ist, so vielschichtig ist auch dieses Magazin über die Jahre geworden. Immer<br />
wieder ging und geht es auf Entdeckungsreise und holt viele Dinge ans Licht, die sonst<br />
vielleicht eher im Verborgenen blieben.<br />
Das wissen offenbar auch unsere Leser, die sich gleich zum Monatsbeginn neugierig ein<br />
Exemplar sichern. Das Interesse nimmt spürbar zu, was uns besonders freut. Weniger<br />
erfreulich und eigentlich unverständlich ist das zögernde Interesse potentieller Inserenten,<br />
„2x Rheinfelden“ für ihre gezielte Werbung zu nutzen. Sie könnten mit einer Anzeige doch<br />
von diesem starken Interesse unserer Leserschaft profitieren, zumal das Heft passgenau<br />
die Ziel- und Kundengruppen der beiden Rheinfelden anspricht<br />
und erreicht. Egal, ob diesseits oder jenseits des Rheins. Allen<br />
treuen Inserenten gilt mein Dank, haben sie doch den Wert<br />
ihres Engagements erkannt und mitgeholfen, das Magazin zu<br />
finanzieren.<br />
Der Februar ist vor allem von der Fasnacht geprägt, zu der es im<br />
neuen Heft viele Hintergrundinformationen gibt. Die Narrenzunft<br />
im badischen Rheinfelden feiert Jubiläum, und wir berichten über<br />
die Ausstellung anlässlich des runden Geburtstags. Das Portrait<br />
„Mein Rheinfelden“ gilt dem Hertener Holzbildhauer Marc Oschwald,<br />
der auch Masken für die Cliquen schnitzt.<br />
Dass wir uns nicht nur der klassischen Musik, der Kunst oder dem Theater widmen, zeigt<br />
auch diese 20. Ausgabe. Sprachkurse der Volkshochschule für die in Rheinfelden lebenden<br />
Asylbewerber sind ein Highlight im Alltagsleben der Migranten, die in grosser Zahl im<br />
Übergangswohnheim leben. Die breit gefächerte Jugendarbeit im schweizerischen Rheinfelden<br />
ist ein weiteres Schwerpunktthema aus dem Bereich der Soziokultur. Ein Überblick<br />
über die vielfältigen Aktivitäten für die Jugend in Rheinfelden (Baden) folgt in einem der<br />
nächsten Hefte.<br />
Ich wünsche Ihnen ein gutes neues Jahr.<br />
Claudius Beck<br />
Leiter des Kulturamts Rheinfelden (Baden)<br />
Editorial<br />
3
Volkshochschule<br />
4<br />
Konzentriert vordringen in einen<br />
gänzlich fremden Sprachraum<br />
Die VHS Rheinfelden gibt Sprachkurse für Asylbewerber<br />
Was das Deutsche doch für eine vertrackte Angelegenheit ist...Es heisst: DER Tisch, DIE Wandtafel,<br />
DAS Radio (um von ein, mein, dein, sein noch ganz zu schweigen). Das komme später, sagt<br />
Margot Eisenmeier, die gelernte Erwachsenenbildnerin im Deutschkurs für Asylbewerber, den<br />
A<br />
die Volkshochschule Rheinfelden seit einiger Zeit anbietet. Rund 20 Frauen und Männer aus den<br />
unterschiedlichsten Heimaten hören gespannt zu und mühen sich redlich, dem Unterricht zu folgen.<br />
Für sie ist der Einstieg in die deutsche Sprache ein Schritt in eine fremde Welt, ein Schlüssel<br />
aber auch für eine ganz andere, nicht selten bessere Zukunft.<br />
„Die Kurse werden vor allem deshalb angeboten“,<br />
erläutert Petra Mayer, die Leiterin des Übergangswohnheims<br />
in der Schildgasse, „weil die<br />
Kommunikationsfähigkeit von Eltern verbessert<br />
werden soll, deren Kinder bereits in Deutschland<br />
die Schule besuchen.“ Eltern müssen ja<br />
in der Lage sein, mit der Schulverwaltung oder<br />
den Lehrkräften Kontakt aufzunehmen. Ohne<br />
Deutschkenntnisse wäre das undenkbar, das<br />
zeigt ein kurzer Blick auf die Herkunftsländer<br />
der Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer:<br />
Afghanistan, liest man da etwa oder Iran, Serbien,<br />
Kosovo und Pakistan. So gut wie keine Chance für<br />
Otto-Normalverbraucher, mit diesen Frauen und<br />
Männern zu sprechen hierzulande, das ist klar.<br />
Und man darf sich die Sache nicht gar so einfach<br />
vorstellen. In vielen Herkunftsländern gibt<br />
es eine völlig andere Schrift, so dass regelrecht<br />
mit der Alphabetisierung ganz von vorne begonnen<br />
werden muss. Die Männer<br />
und Frauen des Kurses<br />
schreckt das offenbar kaum,<br />
denn sie sind mit Feuereifer<br />
und ruhiger Konzentration<br />
bei der Sache. Manchmal<br />
muss Margot Eisenmeier den<br />
Tatendrang sogar ein bisschen<br />
bremsen, um das Lerntempo<br />
für alle Beteiligten im<br />
richtigen Mass einzuhalten.<br />
Beim ersten Kurs, der ganz<br />
von der Bürgerstiftung Rheinfelden<br />
finanziert wurde, war das Ergebnis so positiv,<br />
dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
die Hürde der (unverbindlichen) A1 Prüfung am<br />
Ende des Ausbildungsjahrs mit Bravour meisterten.<br />
Ein enorm ermutigendes Erfolgserlebnis, wie<br />
man sich denken kann, aber auch eine schöne<br />
gemeinsame Zeit des Arbeitens und Lernens, die<br />
die Gruppe zusammengeschweisst und in fröhlicher<br />
Solidarität vereint hat.<br />
„Leider konnte die Bürgerstiftung die finanzielle<br />
Unterstützung nicht weiterführen“, bestätigt<br />
Gaby Dolabdjian, die Leiterin der Volkshochschule<br />
Rheinfelden, so dass der gegenwärtig<br />
laufende Kurs finanziell gesehen noch nicht ganz<br />
in trockenen Tüchern ist. Vom St. Josefshaus kam<br />
die Zusage einer Unterstützung, wenn die Kursteilnehmer<br />
bereit wären, in der Einrichtung für<br />
Menschen mit geistiger Behinderung ein gewisses<br />
Arbeitsvolumen abzuleisten. „Der Organisationsaufwand<br />
ist aber ausserordentlich hoch“, gibt<br />
die Leiterin der VHS zu bedenken und äussert<br />
deshalb Zweifel, ob dieses an sich schöne Modell<br />
tatsächlich realisiert werden kann. Ein Asylbewerber<br />
arbeite nun regelmässig in der Gärtnerei<br />
des St. Josefshauses. Immerhin das, meint Gaby<br />
B
Dolabdjian, die trotzdem über andere, weitere<br />
Formen des Sponsorings nachdenkt.<br />
Staatshilfe, also öffentliche Gelder, gibt es für<br />
den segensreichen Kurs nicht. Die Frauen und<br />
Männer haben ja noch den zeitaufwändigen Klärungsprozess<br />
ihrer Asylverfahren vor sich und<br />
leben somit in einem Zwischenstatus, in dem nur<br />
das zum Leben Nötigste finanziert werden kann.<br />
„Die Gesamtsituation ist nicht einfach“, erläutert<br />
Thomas Vollbrecht, Sachgebietsleiter Aufnahme<br />
und Integration beim Landkreis Lörrach. „Die<br />
Asylbewerber werden über das zentrale „Bundesamt<br />
für Migration und Flüchtlinge“ in Karlsruhe<br />
an die verschiedenen Landkreise verteilt, und<br />
das Land zahlt dem Kreis dafür einen Pauschalbetrag,<br />
der in der Regel nicht dem entspricht,<br />
was für Aufenthalt, Leben und Gebäudemiete<br />
aufgebracht werden muss.“ Verständlich, dass<br />
„Schmalhans Küchenmeister“ ist bei schlichtweg<br />
allen Fragen, die das Übergangswohnen betreffen.<br />
Die Häuser an der Schildgasse sind sehr<br />
einfach, bieten nur knapp bemessenen Lebensund<br />
Entfaltungsraum und fordern den Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern wohl einiges an Geduld<br />
und Selbstbescheidung ab.<br />
Ein Sportgelände, das bis in die jüngste Vergangenheit<br />
zum Übergangswohnheim gehörte und<br />
kräftig genutzt wurde, fiel dem schicken Neubau<br />
der Energiedienst AG zum Opfer. Mit schnellem<br />
Ersatz sei nicht zu rechnen, bestätigt Thomas<br />
Vollbrecht und bedauert das zutiefst.<br />
ben es so gut, dass sie etwa den Mini-Arbeitsplatz<br />
halten können, der im Rahmen ihres Aufenthalts<br />
möglich ist. Und welcher Deutsche würde schon<br />
mit den 138 Euro im Monat auskommen, die<br />
für einen Erwachsenen am Ende übrig bleiben,<br />
wenn alle Fixkosten fürs Leben abgerechnet sind?<br />
Der Sprachkurs in der VHS - die als Zentrum für<br />
Einbürgerungstests einen gewichtigen Schwerpunkt<br />
in Sachen Integrationskurse hat - ist jedenfalls<br />
für die Frauen und Männer ein Highlight<br />
des Alltagslebens, das sie mit Begeisterung und<br />
Engagement zu nutzen verstehen. Und offenbar<br />
verschwimmen und verschwinden die nationalen<br />
und kulturellen Barrieren ganz von selbst<br />
angesichts der gemeinsamen Schwierigkeit, etwa<br />
die heimtückischen Umlaute des Deutschen richtig<br />
auszusprechen.<br />
„Es heisst Tüüür“, wiederholt Margot Eisenmeier<br />
nun schon zum dritten Mal mit Nachdruck und<br />
CFür die rund 200 Asylbewerber, vor allem die bekommt ein leises, zögerliches „Thuur“ zu hö-<br />
Kinder und Jugendlichen, war der Platz ein beren, das sich quasi Millimeter für Millimeter und<br />
liebter Freiraum, um ihre Energie und aufgestau- im Schneckentempo zu einem kaum hörbaren<br />
ten Frust loszuwerden. Aber man darf das nicht „Thür“ verändert. „Bravo“, sagt die erfahrene<br />
falsch verstehen. „Es geht eigentlich recht ruhig Lehrerin und bestätigt.: „Es ist erstaunlich, was<br />
und konfliktarm bei uns zu“ schildert Petra May- die Frauen und Männer nach nur 111 Stunden<br />
er, die Leiterin des Übergangswohnheims, und Deutsch schon können.“ Man muss ihr recht<br />
räumt ein, dass es schon Einzelfälle gegeben geben und doch bedenken, dass diese hohe<br />
habe, bei denen das Leitungsteam heftig gefor- Motivation auch ihren Grund hat: Für die Frauen<br />
dert wurde.<br />
und Männer in diesem Kurs geht es nämlich um<br />
nichts weniger als ihr ganzes Leben. rk<br />
Eigentlich verständlich, angesichts der unklaren,<br />
oft auch hoffnungslosen Situation mancher Be- Infos: www.vhs-rheinfelden.de<br />
werberinnen und Bewerber. Denn nicht alle ha-<br />
Volkshochschule<br />
5
Spielerisch und Schritt für Schritt zu einem intensiveren<br />
Miteinander zwischen Vater, Mutter und Kleinkind<br />
Seit Oktober gibt es das pädagogische Frühförderprogramm schritt:weise auch in Rheinfelden<br />
Opstapje ist holländisch und heisst übersetzt „Schritt für Schritt“. Als Fachbegriff steht es für ein<br />
in den Niederlanden entwickeltes Spiel- und Lernprogramm, das auf eineinhalb- bis vierjährige<br />
Kinder und deren Eltern ausgerichtet ist. Seit Oktober 2011 gibt es Opstapje, das in der Schweiz<br />
unter dem Namen „schritt:weise“ bereits in einigen Regionen erfolgreich eingeführt ist, nun auch<br />
in Rheinfelden. Das Programm wird vom Verein „a:primo“ an die schweizerischen Verhältnisse<br />
angepasst und eben unter dem Namen „schritt:weise“ Städten und Gemeinden angeboten. Das<br />
präventive Förderprogramm richtet sich an sozial benachteiligte Familien, sowohl schweizerische<br />
als auch solche mit Migrationshintergrund, und bietet pädagogisch fundierte Unterstützung<br />
im Erziehungsalltag.<br />
Im Kanton Aargau wird „schritt:weise“<br />
vom Verein Erziehung und <strong>Bild</strong>ung<br />
(VEB) umgesetzt und während einer<br />
Pilotphase vom Kanton finanziert.<br />
Projektleiterin für die Region<br />
Rheinfelden ist die Sozialpädagogin<br />
Brigitte Günthardt, die im Augarten<br />
ein Büro bezogen hat und gegenwärtig<br />
vor allem daran arbeitet, das<br />
wichtige soziale Netzwerk aufzubauen,<br />
das die Kontakte zu potentiellen<br />
Familien, aber auch zu einem Kreis<br />
von Mitarbeiterinnen, ermöglicht.<br />
Erste Schritte sind vollzogen und ein<br />
kleines Team arbeitet bereits konkret<br />
an der schritt:weisen Umsetzung der<br />
gesetzten Ziele.<br />
Die wöchentlichen Hausbesuche<br />
von ca. 30 Minuten Dauer werden<br />
von geschulten Laienhelferinnen,<br />
ebenfalls Mütter aus der Zielgruppe,<br />
durchgeführt. Zusätzlich finden alle<br />
vierzehn Tage Gruppentreffen statt,<br />
an denen soziale Kontakte geknüpft<br />
und relevante Informationen zur Entwicklung<br />
und Erziehung der Kinder an die Eltern weitergegeben<br />
werden.<br />
Letztlich geht es darum, die Mütter und Väter<br />
dabei zu unterstützen, wie sie einen guten, vertrauensvoll<br />
aufmerksamen Kontakt zu ihren Kindern<br />
herstellen und halten können. schritt:weise<br />
bietet dafür die entsprechende Methodik und ein<br />
schritt:weise<br />
6<br />
erprobt stimmiges Material, das die Zusammenarbeit<br />
zwischen Eltern, Kindern und Helferinnen<br />
erleichtert. All das hat seine Testphasen längst<br />
hinter sich und wurde in wissenschaftlichen Evaluationen<br />
als äusserst hilfreich bestätigt.<br />
Ein Durchlauf des Programms dauert jeweils<br />
eineinhalb Jahre und findet aus gutem Grund<br />
zu Hause in den Familien statt. Mit dieser Geh-<br />
struktur sollen nämlich auch Familien erreicht<br />
werden, die andere Angebote der Familienbildung<br />
und Erziehungshilfe nicht in Anspruch<br />
nehmen können. Die gesamte Konzeption des<br />
Programms fokussiert sich ja besonders auf die<br />
Nutzung und Erweiterung vorhandener Kompetenzen<br />
und Ressourcen, sowie die Stärkung der<br />
Eigenverantwortung in den Familien.<br />
Die fachliche Anleitung und Begleitung<br />
der Hausbesucherinnen wird durch<br />
die Projektkoordinatorin, etwa eine<br />
qualifizierte Sozialarbeiterin oder Sozialpädagogin,<br />
gewährleistet. Zu ihren<br />
Aufgaben zählt vor allem die Gewinnung<br />
der Familien, die Organisation<br />
der zweiwöchentlich stattfindenden<br />
Gruppentreffen, die Vernetzung mit<br />
anderen sozialen Einrichtungen vor<br />
Ort und die Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Mit den Hausbesuchen habe man in<br />
der Region Rheinfelden begonnen,<br />
bestätigt Brigitte Günthardt, die Rheinfelder<br />
Projektkoordinatorin, und vier<br />
junge Frauen, drei davon ebenfalls<br />
mit Migrationshintergrund, wurden<br />
als Hausbesucherin ausgebildet. Die<br />
Gruppentreffen im Haus Pelikan,<br />
Augarten, an denen die Sozialpädagogin<br />
unter anderem auch Informationen<br />
zu aktuellen Gesundheitsthemen<br />
geben will, kommen in der nächsten<br />
Projektphase dazu.<br />
„Das wichtigste Ziel des Programms ist die Verbesserung<br />
und Intensivierung der Mutter- bzw.<br />
Vater-Kind-Interaktion“, so Brigitte Günthardt.<br />
Dies erfolge durch modellhafte Anleitung zu<br />
entwicklungsförderlichen Verhaltensweisen der<br />
Eltern und gleichzeitige Bereitstellung altersgerechter,<br />
anregender Materialien. Auf diese Weise<br />
sollen sich die Spiel- und Lernerfahrungen der<br />
Kinder erweitern und differenzieren, wodurch
sie in ihrer kognitiven, motorischen und sozioemotionalen<br />
Entwicklung gefördert werden.<br />
„Manche Eltern sind unsicher, wie sie mit ihren<br />
Kindern umgehen sollen“ erläutert die Sozialpädagogin.<br />
schritt:weise arbeite deshalb mit Feingefühl<br />
an einer Optimierung der Befähigungen<br />
von Müttern und Vätern. Man mache Mut, gebe<br />
Beispiele für sinnvolles Spielen und intensive<br />
Kontaktaufnahme mit den Kindern. „Viele Eltern<br />
und Kinder lernen so erst kennen, wie viele Möglichkeiten<br />
des gemeinsamen Spiels es gibt.“ Und<br />
natürlich trägt die Förderung dazu bei, dass die<br />
Jungen und Mädchen später in Kindergarten und<br />
Schule bessere Startbedingungen haben.<br />
Interessant ist ein Blick auf die Ergebnisse der<br />
verschiedenen wissenschaftlichen Evaluationen,<br />
die zum Projekt vorgenommen<br />
wurden. Wie das deutsche Modellprogramm<br />
wird nämlich auch<br />
schritt:weise in der Schweiz wissenschaftlich<br />
begleitet und bewertet.<br />
In Deutschland wurde das Modellprojekt<br />
Opstapje in Bremen und<br />
Nürnberg wissenschaftlich untersucht.<br />
Zu Beginn des Programms<br />
wurden sowohl die teilnehmenden<br />
als auch ca. 20 Familien einer Kontrollgruppe<br />
befragt und die Kinder<br />
entwicklungspsychologisch untersucht.<br />
Im Vergleich der beiden Datensätze<br />
über die Programmlaufzeit<br />
konnten spezifische Effekte des<br />
Programms ermittelt werden. Die Ergebnisse der<br />
Untersuchungen sind eindeutig positiv und sprechen<br />
fast für sich selbst. Mit Opstapje gelinge es,<br />
sozial benachteiligte und bildungsferne Familien<br />
für das Angebot der Familienbildung zu gewinnen<br />
und kontinuierlich zu begleiten. Mitarbeiterinnen<br />
und Familien beurteilten das Programm insgesamt<br />
sehr positiv.<br />
Die kinderpsychologischen Tests zeigten eindeutig<br />
eine positive Entwicklung der Kinder im<br />
Programmverlauf.<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Familien<br />
mit Migrationshintergrund lernten besser Deutsch<br />
und waren somit zufriedener mit ihrer sozialen<br />
Integration.<br />
Die Ergebnisse der Schweizer Evaluation stehen<br />
noch aus, da die Basisevaluation<br />
von schritt:weise bis <strong>2012</strong> dauern<br />
wird. Ein vorläufiges Fazit lässt sich<br />
allerdings bereits zitieren: „Die<br />
Zielgruppe der sozial benachteiligten<br />
Familien lässt sich tatsächlich<br />
erreichen, und das Projekt scheint<br />
ein wirksamer Weg zu sein, weniger<br />
privilegierte Familien und<br />
ihre Kinder zu unterstützen und<br />
dadurch einen Beitrag zur Chancengleichheit<br />
zu leisten.“<br />
Das Rheinfelder Team kann diese Ergebnisse der<br />
Evaluationen nur bestätigen. Die Kontakte seien<br />
überaus positiv, berichten einstimmig die vier<br />
Hausbesucherinnen, und Brigitte Günthardt fügt<br />
hinzu, dass das Modell in Rheinfelden auf einem<br />
guten Weg sei. Sicher, man habe noch Platz für<br />
Familien, die besucht werden könnten, aber das<br />
sei in der Anfangszeit ganz normal. Erfreut ist das<br />
Team über die hilfreiche finanzielle Unterstützung,<br />
die freilich zur Umsetzung von schritt:weise auch<br />
dringend gebraucht wird.<br />
Die Miete des Büros im Augarten übernimmt der<br />
Gemeinnützige Frauenverein, und von der Katholischen<br />
Kirchengemeinde gab es kurz vor Weihnachten<br />
eine grosszügige Spende. Starthilfe für ein<br />
überzeugendes Programm, das mit Sicherheit dazu<br />
beiträgt, junge Familien auch in Rheinfelden bei<br />
den kniffligen und herausfordernden Fragen der<br />
täglichen Erziehung effizient zu unterstützen. rk<br />
Weitere Auskünfte unter: Brigitte Günthardt,<br />
Tel.: 079 297 07 99 und www.a:primo.ch<br />
schritt:weise<br />
7
Die Talentbühne war<br />
2011 eines der<br />
Grossereignisse für die<br />
Rheinfelder Jugendarbeit:<br />
Junge Erwachsene treten ins<br />
Rampenlicht und zeigen,<br />
was sie können.<br />
Patricia Lindenmann zur Jugendarbeit in den beiden Rheinfelder Jugendzentren:<br />
Wir wollen mit unserer Arbeit etwas bewegen<br />
Fuchsbau und RJZ werden gut angenommen und bieten ein reichhaltiges Programm<br />
Der kleine weisse Ball landet einschussbereit vor dem Mittelstürmer. Ein Kinderspiel, jetzt das<br />
Tor zu machen. Die Drehung aus dem Handgelenk kommt impulsiv und mit voller Kraft. Der Triumph<br />
liegt gleichsam auf der Hand. Aber nein, die Kugel trifft nicht in den Kasten, sie prallt von<br />
der Rückwand des Holzkastens ab, trudelt eher langweilig und lasch zurück durch die gegnerischen<br />
Reihen und landet, das darf doch nicht wahr sein, mit einem müden Klacks im eigenen Tor.<br />
Wenn das kein Grund zur Freude, zur bodenlosen Enttäuschung ist. Die einen tanzen und johlen,<br />
die anderen suchen kleinlaut nach dem Ball. Passt bloss auf, noch ist nicht aller Tage Abend.<br />
Tischfussball hat die meiste Zeit Hochkonjunktur<br />
bei den Jungs in den beiden Jugendzentren von<br />
Rheinfelden/CH. Die altehrwürdigen Kästen stehen<br />
sowohl im „RJZ“ als auch im „Fuchsbau“<br />
einladend mitten im Eingangsbereich,<br />
und repräsentieren all das,<br />
was im Grunde auch einen guten<br />
Jugendtreff ausmacht: Spannung,<br />
Spiel, Sich-Messen, Lockerheit,<br />
sportliches Miteinander, Triumph<br />
und Enttäuschung, knappes Gespräch,<br />
auch Vertrauen über die<br />
spielerische Gegnerschaft hinweg.<br />
Patricia Lindenmann, Stefan Borkenhagen,<br />
Tibor Meier und Helena<br />
Jugendarbeit<br />
8<br />
Teichert machen ihren Job gern in den beiden<br />
Jugendzentren der Stadt. Sie treffen spürbar<br />
den richtigen Ton den Jugendlichen gegenüber,<br />
achten auf Umgangsformen, Zuverlässigkeit und<br />
Einhalten der Regeln, ohne penetrant autoritär<br />
zu sein. Die Jungen und Mädchen kommen zum<br />
Treff, grüssen höflich und gehen dann zum Kreis<br />
ihrer Freunde und Freundinnen. „Wer an der<br />
Theke ein Cola will, soll gefälligst „bitte“ sagen“,<br />
berichtet Patricia lachend, „sonst bekommt er<br />
ganz einfach nichts. So sind die Regeln.“ Und auf<br />
die Frage, ob hier vom Team auch „Erziehung“<br />
geleistet werde, lässt die Antwort nicht lange auf<br />
sich warten: „Natürlich, dazu sind wir ja da.“<br />
Die Jungen und Mädchen akzeptieren<br />
das. Und sie tun das vielleicht<br />
auch deshalb gerne, weil<br />
ihnen die „Erziehung“ in „RJZ“<br />
und „Fuchsbau“ nicht wie eine<br />
ungeliebte Wollmütze übergestülpt<br />
wird. Stefan Borkenhagen<br />
zeigt im „RJZ“ etwa den Computerraum,<br />
der für die Jungs und<br />
Mädels eingerichtet wurde. Zwei<br />
schöne Arbeitsplätze, an denen<br />
etwa Hausaufgaben oder andere
Schreibarbeiten gemacht werden können. „Wir<br />
bieten das an und freuen uns, wenn diese Dinge<br />
rege genutzt werden“, sagt er, und man spürt,<br />
dass die Freiwilligkeit, das Erkennen von Potentialen<br />
und deren Umsetzung in der Rheinfelder<br />
Jugendarbeit als hohes Gut geschätzt wird.<br />
Gibt es Probleme, wie andernorts auch? Das<br />
dürfe man nicht ausblenden, räumt Patricia Lindenmann<br />
ein, denn das gehöre gewissermassen<br />
auch zum Alltag. Einzelne Problemjugendliche<br />
könnten schon dazu beitragen, dass das Klima<br />
im Fuchsbau oder im RJZ phasenweise aus dem<br />
Ruder laufe. In einem Einzelfall musste sogar Hilfe<br />
durch die Polizei geholt werden, erzählt sie,<br />
und will das auf keinen Fall überbetont wissen.<br />
Im Gegenteil, der Kandidat bekam ein Jahr lang<br />
Hausverbot und hat sich später in aller Form für<br />
sein Verhalten entschuldigt. Die Krise hat somit<br />
letztlich positive Zeichen gesetzt und zu einer Klärung<br />
der Verhältnisse beigetragen. Gut 80% der<br />
Jugendlichen, die in die beiden Jugendzentren<br />
kommen, haben einen Migrationshintergrund.<br />
Für das Team ist das eigentlich kein Thema, zu<br />
dem es viel Pompöses zu sagen gibt. Bedauert<br />
wird nur die Tatsache, dass eher wenige Schweizer<br />
Jugendliche den Weg ins „RJZ“ oder in den<br />
„Fuchsbau“ finden. Integration, Abbau von Vorurteilen,<br />
keine Frage, dass das gewünscht wird.<br />
Aber wer kann schon Wunder bewirken?<br />
Interessant ist freilich der Blick auf die Veränderungen,<br />
die sich in den letzten Jahren in der<br />
Rheinfelder Jugendarbeit ergeben haben. „Wir<br />
sehen eine deutlich stärkere Vermischung des<br />
Publikums gegenüber früher“, meint Patricia<br />
Lindenmann und Stefan Borkenhagen bestätigt:<br />
„Der „Fuchsbau“ im Augarten wurde von anderen,<br />
vorwiegend jüngeren Jugendlichen besucht<br />
als das „RJZ“ in der Stadt. Heute ist das nicht<br />
mehr so.“<br />
Die Jungen und Mädchen nutzen einfach, was ihnen<br />
angeboten wird. Im „Fuchsbau“ ist das wohl<br />
die Grosszügigkeit der Räume, die gute Möglichkeit,<br />
sich mit Freund oder Freundin in eine der<br />
gemütlichen Ecken zu verziehen. Das Rheinfelder<br />
Jugendzentrum neben dem Schützen-Parkplatz<br />
ist vor allem wegen des grossen Partyraums<br />
beliebt. Hier können Feste gefeiert werden, und<br />
hier bietet auch eine leistungsstarke Musikanlage<br />
für DJs und solche, die es werden wollen, eine<br />
gute Chance, vor Publikum aufzutreten.<br />
Die vielen Projekte und Angebote, die es jedes<br />
Jahr für die Jungs und Mädels gibt, tragen sicherlich<br />
entscheidend zur Attraktivität der beiden<br />
Jugendzentren in Rheinfelden bei. „Midnight<br />
Sports“ ist ein Hit, über den wir schon berichtet<br />
haben. „Bunt kickt gut“ war eine Turnierserie, die<br />
Rheinfelder Fussball-Jugendliche sogar bis in die<br />
Endspiele im Tessin gebracht hat. Die „Talentbüh-<br />
ne“, eine Mega-Event mit grossem Publikumszuspruch<br />
im Musiksaal des Kurbrunnens, hat Anfang<br />
November für jede Menge gute Resonanz<br />
gesorgt. Darüber hinaus gibt es eine Fülle von<br />
Anlässen, bei denen die Rheinfelder Jugendarbeit<br />
mit Rat, Tat und Engagement zur Stelle ist.<br />
Feste, Feiern und klassische Termine wie „Rhy-<br />
fälde rollt“. Stolz ist Patricia Lindenmann auf ihre<br />
Termine „exklusiv für Mädchen“. Verständlich,<br />
dass es etwa bei der “Girlspoolnight“ im Sonnenbad<br />
Binningen zu vielen vertrauensvollen<br />
Gesprächen und guten Kontakten „von Mädchen<br />
zu Frau“ kommt.<br />
Ein ganz besonderes Ereignis sollte nicht vergessen<br />
werden. Es fand als Gemeinschaftsaktion der<br />
Rheinfelder Jugendarbeit ebenfalls im November<br />
statt und zeigt anschaulich, worum es dem<br />
Team vor allem geht: „Wir wollen was bewegen<br />
in dieser Stadt, aber auch in der Welt.“ Rund 750<br />
CHF hat die Aktion „Strassenkind für einen Tag“<br />
von Terre des hommes durch die Rheinfelder Jugendarbeit<br />
erbracht. Im Vorfeld wurde gebastelt,<br />
wurden Kuchen gebacken und Kerzen gezogen.<br />
Und natürlich haben beim Verkauf auf dem<br />
Zähringer Platz in der Altstadt viele Jungen und<br />
Mädchen engagiert mitgemacht, denn auch für<br />
sie gilt (auch wenn es manche Zeitgenossen oft<br />
nicht so sehen wollen): „Wir möchten etwas Positives<br />
erreichen“. Die Rheinfelder Jugendarbeit<br />
hilft ihnen dabei. rk<br />
Weitere Informationen unter: www.schjkk.ch<br />
Jugendarbeit<br />
9
In der Stadt Rheinfelden/CH wird<br />
hervorragende Jugendarbeit geleistet<br />
Der Bedarf für mobile Jugendarbeit wird gerade geprüft<br />
Béa Bieber ist seit 1998 in Rheinfelden Stadträtin<br />
für die Ressorts <strong>Bild</strong>ung, Sport, Jugend und<br />
Kultur. Sie setzt sich immer wieder engagiert<br />
für die Sache der Jugendlichen, ihre Musik,<br />
ihre kulturellen Bedürfnisse ein. Wir haben<br />
mit ihr über die Situation der Jugendarbeit in<br />
der Stadt gesprochen.<br />
Wie beurteilen Sie die Gesamtsituation der Jugendarbeit<br />
in Rheinfelden?<br />
Béa Bieber: In Rheinfelden wird sehr viel hervorragende<br />
Jugendarbeit geleistet. Verein schjkk,<br />
Sport- und Kulturvereine mit Jugendabteilungen,<br />
Pfadfinder, Kirchen, Schulen, Mittagstisch,<br />
Schulsportleiter, Behörden...alle ziehen am gleichen<br />
Strang, arbeiten vernetzt und tauschen sich<br />
regelmässig aus. Ich bin sehr zufrieden mit dem,<br />
was geleistet wird.<br />
Sehen Sie eine Notwendigkeit für grundlegende<br />
Änderungen, Verbesserungen? Braucht es zusätzliche<br />
Angebote, z.B. offene Jugendarbeit ?<br />
Béa Bieber: Die Leistungen des Vereins schjkk werden<br />
jährlich überprüft, bei den Sportvereinen und<br />
anderen Institutionen erhalten wir regelmässig<br />
Einblick in die Arbeit. Dies zeigt, dass wir auf<br />
dem richtigen Weg sind. 2011 wird im Rahmen<br />
der Jahresziele des Gemeinderates die Notwendigkeit<br />
von mobiler Jugendarbeit geprüft.<br />
Gibt es Defizite bei den räumlichen Möglichkeiten?<br />
Béa Bieber: Die Rheinfelder Jugendräume und<br />
auch der Robinsonspielplatz sind sehr gut besucht<br />
und ausgelastet. Für das momentane Angebot<br />
reicht der Raum gerade noch knapp: sollten<br />
jedoch weitere Angebote dazukommen oder<br />
Raum für freie Entfaltung gebraucht werden, so<br />
müsste man die Raumsituation erneut prüfen.<br />
Anders verhält es sich im Bereich „Junge Kultur“.<br />
Hier besteht klar Raumbedarf, für den schnell<br />
Lösungen gefunden werden müssen. Der Gemeinderat<br />
hat bereits 2,5 Mio. CHF im Investitionsprogramm<br />
eingestellt.<br />
Jugendarbeit<br />
10<br />
Wie beurteilen Sie die Einbindung der beiden<br />
Jugendzentren in ihr soziales Umfeld?<br />
Béa Bieber: Ich kann sagen, dass die Nachbarschaft<br />
der Jugendräume gut mit der Nutzung<br />
und den damit verbundenen zeitlich begrenzten<br />
Lärmemissionen umgeht, das Angebot<br />
akzeptiert und schätzt. Speziell der „Fuchsbau“<br />
im Augarten ist für die Jugendlichen dort sehr<br />
wichtig. Dessen sind sich auch der Bewohnerverein<br />
und die Liegenschaftsbesitzer bewusst.<br />
Könnten Sie sich inhaltlich andere Akzente im<br />
Programm vorstellen?<br />
Béa Bieber: Die Jugendarbeit muss immer bedürfnisorientiert<br />
und vorausschauend angeboten<br />
werden. Die Verantwortlichen prüfen regelmässig<br />
neue Angebote und implementieren<br />
sie, wenn nötig. Daher also ein klares ja, wenn<br />
Bedarf besteht.<br />
Sehen Sie Perspektiven für noch weiter gehende<br />
Integration von Jugendlichen mit Migrati-<br />
onshintergrund? Kann die Politik dazu etwas<br />
beitragen?<br />
Béa Bieber: Dieses Thema ist konstant präsent<br />
und wird bei jedem Projekt, das wir angehen, in<br />
die Überlegungen miteinbezogen. Hier möchte<br />
ich neben der klassischen Jugendarbeit auch<br />
den Schulen ein Kompliment machen, wie sie<br />
sich täglich für die Integration einsetzen. Schwieriger<br />
wird es für uns dort zu handeln, wo ein Angebot<br />
freiwillig ist. Solange wir keine rechtliche<br />
Grundlage haben, diejenigen Kinder und Jugendlichen,<br />
die diese Angebote nötig hätten, zur<br />
Nutzung dieser Angebote zu verpflichten, wird<br />
das auch so bleiben. Umso mehr müssen wir in<br />
die „Werbung“ für diese Angebote investieren.<br />
Gibt es Ihrer Meinung nach ausreichend Finanzspielräume<br />
für kreatives Planen im Jugendbereich?<br />
Béa Bieber: Auch in diesem Bereich gilt es, das<br />
Nötige vom Wünschbaren zu unterscheiden.<br />
Wie schon gesagt, wird in Rheinfelden bedarfsbezogen<br />
gearbeitet, und für diese notwendigen<br />
und wichtigen Projekte ist die Finanzierung<br />
sichergestellt. Für zusätzliche tolle Highlights<br />
finden wir zum guten Glück immer wieder mal<br />
finanzielle Unterstützung von Sponsoren, was<br />
verdankenswert ist.<br />
Die Öffnungszeiten<br />
von RJZ und Fuchsbau<br />
Das RJZ ist geöffnet: Dienstag, 17.30 bis<br />
20 <strong>Uhr</strong>, Mittwoch, 15 bis 21.30 <strong>Uhr</strong>, Donnerstag,<br />
18 bis 21 <strong>Uhr</strong>, Freitag von 18 bis 23 <strong>Uhr</strong><br />
und <strong>Samstag</strong> von 16 bis 20 <strong>Uhr</strong>.<br />
Das Jugendzentrum Fuchsbau im Augarten ist<br />
geöffnet: Jeden ersten Sonntag im Monat von<br />
14 bis 18 <strong>Uhr</strong>, Mittwoch von 15 bis<br />
20 <strong>Uhr</strong>, Freitag 18 bis 21 <strong>Uhr</strong> und <strong>Samstag</strong><br />
von 14 bis 18 <strong>Uhr</strong>. Jeden Mittwoch von<br />
18 bis 20 <strong>Uhr</strong> Mädchenabend<br />
(ab 12 Jahren).
Ein beispielhaftes<br />
Kunstprojekt<br />
mit Schülern<br />
Die frechen Katzen, schrägen Vögel und braven<br />
Hunde sitzen seit neuestem im Rheinfelder<br />
Tierheim aussen an der Wand. Tiefblau,<br />
knallrot, kanariengelb - und der Schalk blitzt<br />
ihnen aus den Augen. Eine Kunstaktion der<br />
Schillerschule Rheinfelden hat sie ins farbkräftige<br />
Leben gerufen. Sie sind das Ergebnis<br />
eines in mehrfacher Hinsicht beispielhaften<br />
Kunstprojekts, das zeigt, was möglich ist,<br />
wenn Schule und Öffentlichkeit sich auf einem<br />
gemeinsamen Nenner treffen und ein bemerkenswertes<br />
Ergebnis erreichen.<br />
Zwei Ziehväter hat die lustige Menagerie am Tierheim.<br />
Der erste ist natürlich Gerold Limberger,<br />
der Lehrer, Künstler und Ideengeber aus der<br />
Schillerschule. Der zweite Ziehvater blieb im<br />
Hintergrund, hat aber gleichwohl jede Menge<br />
Vaterschaftsrechte an Katz und Maus. Es ist der<br />
Künstler Otmar Alt. Er ist bekannt wegen seiner<br />
klaren Kunst: Eindeutige Farben, saubere Kontu-<br />
ren, eindeutige, oft witzige <strong>Bild</strong>sujets, nicht selten<br />
mit Katze und Hund im Zentrum.<br />
„Das wäre doch etwas für unsere Schüler“, dachte<br />
sich Gerold Limberger, der sehr wohl weiss,<br />
dass man den Vorschlag des Tierheim-Teams,<br />
das Haus künstlerisch zu verschönern, keinesfalls<br />
dem freien Spiel der Kräfte überlassen durfte.<br />
Guter Wille allein ist selten Kunst, und am Ende<br />
hätte es vielleicht geheissen: „Da sieht man es<br />
wieder, so eine Schmiererei.“ Stattdessen ein<br />
enges Korsett für die künstlerische Freiheit und<br />
eine Anfrage beim Künstler, ob er etwas dagegen<br />
hätte, wenn im Stil von Otmar Alt vorgegangen<br />
würde. Er hatte nichts dagegen. Ganz im Gegenteil.<br />
Und so malte die zehnte Klasse mit Lust und<br />
Liebe ihre Vorstellung vom tierischen Glück an<br />
die Wand und Gerold Limberger, der Künstler,<br />
sorgte für Ordnung, Rhythmus und die richtigen<br />
Proportionen am Haus.<br />
Das Ergebnis ist faszinierend schön und begeistert<br />
einhellig die Betrachter. Witzige Schilder laden<br />
bereits auf dem Weg ein, das Tierheim zu<br />
besuchen. Am Haus selbst wurde nass in nass,<br />
sozusagen „al fresco“, gemalt wie bei den alten<br />
Meistern. „Ich habe während des Malens kaum<br />
eingegriffen“, erinnert sich Gerold Limberger<br />
an die Malaktion. Die Schülerinnen und Schüler<br />
seien mit grosser Begeisterung bei der Sache gewesen,<br />
hätten sich als sehr zuverlässig und vor<br />
allem teamfähig gezeigt.<br />
„Die Gruppe ist durch die Kunstaktion richtig zusammengewachsen“,<br />
bestätigte er anerkennend,<br />
und auch aus dem Kreis der Schülerinnen und<br />
Schüler hörte man nur Positives. „Wir haben uns<br />
durch die Malerei intensiv auch mit den Fragen<br />
des Tierschutzes auseinandergesetzt,“ berichten<br />
sie über das Kunstprojekt, das so zu einem<br />
Rundum-Pädagogik-Paket für die kunstbegeisterte<br />
Klasse wurde. Die organisierte dann auch<br />
selbstbewusst die Vernissage, bei der dem Tierschutzverein<br />
ausgiebig zum gelungenen Werk<br />
gratuliert wurde. rk<br />
Schulkunst<br />
11
Fasnacht<br />
12<br />
75 Jahre<br />
Jubiläum der Narrenzunft Rheinfelden<br />
Närrische Ausstellung in der Sparkasse Rheinfelden<br />
Gerhard Vogel hat eine Fülle spannender Dokumente gesammelt und aufbereitet<br />
75 Jahre Narrenzunft in Rheinfelden, das ist<br />
ein guter Grund Rückschau zu halten. Gerhard<br />
Vogel, stellvertretender Zunftmeister,<br />
hat deshalb eine interessante Ausstellung<br />
zusammengestellt, die am 20. Januar in der<br />
Sparkasse Rheinfelden eröffnet wird und bis<br />
Aschermittwoch besichtigt werden kann.<br />
Am 11. 11. 1937 wurde die Narrenzunft Rheinfelden<br />
als Nachfolgerin einer „Karnevalsgesellschaft“<br />
gegründet, die es seit den ausgehenden<br />
zwanziger Jahren in der Stadt gab. Man veranstaltete<br />
mit grossem Erfolg Bälle und Umzüge.<br />
Zunftmeister der ersten Rheinfelder Narrenzunft<br />
wurde Julius Mahler, der spätere Texter des „Latschari-Marsches“.<br />
Die Narrenzunft Rheinfelden trat dem Verband<br />
Oberrheinischer Narrenzünfte bei und wurde<br />
1937 nach Breisach eingeladen. Im gleichen Jahr<br />
gründete sich auch das 1. Rheinfelder Narrennest<br />
„Draischiibe“. 1938 kam die Latschari-Clique<br />
dazu. 1939 wurde die Narrenzunft Rheinfelden<br />
durch die Nationalsozialisten aufgelöst - auch in<br />
den frühen dreissiger Jahren hatte es immer wieder<br />
Konfrontationen mit den Protagonisten des<br />
Nationalsozialismus gegeben, die versuchten,<br />
die Fasnacht für ihre Ziele zu instrumentalisieren.<br />
Zu einem Neuanfang kam es am 15. 12. 1948.<br />
Die französische Militärverwaltung gestattete die<br />
Neugründung der Narrenzunft, und am 17. Januar<br />
1949 fand dann auch die Wiedergründung der<br />
„Latschari-Clique“ statt.<br />
Die Rheinfelder Narrenzunft ist die Dachorganisation<br />
der Fasnacht in Rheinfelden (Baden). Sie<br />
vereinigt 35 verschiedene Cliquen und Narrennester<br />
mit etwa 1000 aktiven Narren unter ihrem<br />
organisatorischen Dach. Neben 27 Häsgruppen<br />
sind noch 10 Musikgruppen, die zum Teil in die<br />
Cliquen integriert sind, Mitglied der Narrenzunft<br />
Rheinfelden.<br />
1980 fand anlässlich der 850-Jahrfeier von<br />
Rheinfelden/CH der erste grenzüberschreitende<br />
Umzug durch die beiden Städte Rheinfelden<br />
statt, ein weithin beachtetes internationales Masken-<br />
und Narrentreffen.<br />
Seit 1981 ist der „normale“ Fasnachtsumzug<br />
grenzüberschreitend. Zunftabende gibt es in<br />
Rheinfelden seit 1963, sie sind, wie Gerhard Vogel<br />
schreibt, „das Salz in der Suppe“ der Rheinfelder<br />
Fasnacht. Enge Verbindungen hat die NZR<br />
auch zur Fasnachtsgesellschaft Rheinfelden/CH<br />
seit deren Gründung Mitte der siebziger Jahre.<br />
Die <strong>Bild</strong>er zu unserem Beitrag entstanden<br />
im Wasserturm Rheinfelden. Dort gibt es seit<br />
1993 das rege besuchte Narrenmuseum. Und<br />
dort ist die Rheinfelder Narrenzunft auch richtig<br />
zu Hause. rk
Kulturorte<br />
13
Endlich wieder anspruchsvolles Kino in der Altstadt<br />
Das Studiokino von Claus Pfisterer und seinem Team bietet jeden Monat sehenswerte Filme<br />
Kinobegeisterung ist ansteckend und hält oft für ein ganzes Leben. Bei Claus Pfisterer, dem<br />
Rheinfelder Fotograf, der in der Wassergasse ein geräumiges Studio für seine Arbeit nutzt, ist das<br />
nicht anders gewesen. „Eigentlich wollte ich Kameramann werden“, berichtet er zurückblickend,<br />
denn das Medium Film hatte ihn als jungen Menschen so gepackt, dass er sogar die Ausbildung<br />
zum „Eidgenössischen Kinooperateur“ abschloss und deshalb genau weiss, wie man nahtlos<br />
klassische Filmrollen zum Laufen bringt.<br />
Er wurde dann doch Fotograf. Aber die Kinowelt<br />
hat ihn gleichwohl nicht losgelassen. Zum Besten<br />
der Stadt Rheinfelden, die seit kurzer Zeit durch<br />
Claus Pfisterer ein Studio-Kino besitzt, das tatsächlich<br />
und im Wortsinn in einem Studio untergebracht<br />
ist. Einmal im Monat räumt der Fotograf<br />
nämlich seine Lichter und Stative beiseite, um für<br />
ca. 50 Gäste Stuhlreihen aufzubauen.<br />
Zusammen mit Nina Lettenewitsch und Isabelle<br />
Dreyfus wurde ein Verein gegründet und das<br />
Startprogramm zusammengestellt. Mit im Team<br />
sind noch: Roland Schär (Grafik), Cyrill Hunkeler<br />
(Buchhaltung) und Cosima Thurneysen (Recht/<br />
Statuten). Der Erfolg der ersten Monate ist vielversprechend.<br />
Alle bisherigen Aufführungen waren<br />
ausverkauft. Offenbar trifft das „Studiokino“<br />
den Nerv der Sache und das Interesse der vielen<br />
Menschen in der Stadt, die es schon lange bedauern,<br />
dass es keine regelmässigen Kinoabende<br />
mehr in Rheinfelden gab.<br />
Die Auswahl der Filme ist naturgemäss vom persönlichen<br />
Geschmack des Organisationsteams<br />
geprägt. Man sieht sich in der Vorbereitungszeit<br />
viele Filme auf DVD an, prüft die Möglichkeiten<br />
Mys Rhyfälde<br />
14<br />
und den Kostenrahmen für eine eventuelle Aufführung<br />
und stellt so ein Programm zusammen,<br />
das vor allem eines haben soll: Qualität.<br />
Man versteht das: der Fotograf, der an seine eigene<br />
Arbeit sehr strenge Qualitätskriterien legt,<br />
wäre wohl kaum mit einer minderen Arbeit in<br />
seinem Studiokino zufrieden. „Die Filme sollen<br />
eine Geschichte erzählen“, bestätigt Claus Pfisterer,<br />
und sich deutlich unterscheiden von der<br />
Konfektionsware mit dem schnellen Schnitt, die<br />
man aus dem Fernsehen kennt. Ein Blick auf das<br />
aktuelle Programm verdeutlicht gleich, wohin die<br />
Reise gehen soll. Anspruchsvolle, aber nicht elitäre,<br />
experimentell abgehobene Filme werden im<br />
Studiokino Rheinfelden gezeigt. Das war etwa im<br />
November der intensive und schmerzlich groteske<br />
Erstling „Home“ der Schweizerin Ursula Meier.<br />
Im Dezember folgte am 15. 12., 20 <strong>Uhr</strong>, mit<br />
„Night on Earth“ einer der Geniestreiche Jim Jarmuschs<br />
aus dem Jahr 1991. „Sin Nombre“ heisst<br />
der Titel des Monats Januar (19. 1., 20 <strong>Uhr</strong>) er<br />
kommt aus Mexico und erzählt die Geschichte<br />
von illegalen Einwanderern in die USA. Ein Beitrag<br />
des neuen deutschen Filmschaffens steht für<br />
den 16. Februar, 20 <strong>Uhr</strong>, in der Agenda: „Halbe<br />
Treppe“ von Andreas Dresen stammt aus dem<br />
Jahr 2002 und zeigt „das ganz banale Leben in<br />
Frankfurt an der Oder“. Die Abendkasse öffnet<br />
bei allen Filmen um 19.30 <strong>Uhr</strong>. Vor dem Film gibt<br />
es eine kleine Einführung, und natürlich müssen<br />
die Gäste im Studiokino nicht auf dem Trocknenen<br />
sitzen, denn für einen stimmig geselligen<br />
Rahmen ist bestens gesorgt.<br />
Weitere Informationen zu Programm und<br />
Studiokino in der Wassergasse gibt es unter<br />
www.studiokino.ch Reservationen unter:<br />
http://reservation.studiokino.ch<br />
Fotos: Apochroma, Claus Pfisterer
Der Holzbildhauer schnitzt auch gern für die Fasnacht<br />
Marc Oschwald bekommt viele Aufträge von Cliquen, die neue Masken haben wollen<br />
Wer sich mit der Kunst in Rheinfelden (Baden)<br />
befasst, wird früher oder später auf den Namen<br />
Marc Oschwald stossen. Der Hertener<br />
Künstler, Handwerker und Holzbildhauer ist<br />
seit Jahren mit seinen genauen und stilistisch<br />
eigenwilligen Arbeiten präsent. Egal ob man<br />
am Degerfelder Dorfbach entlang schlendert<br />
oder die eine oder andere Ausstellung in der<br />
Stadt besucht: Die schlanken, hoch aufgeschossenen<br />
Figuren mit den meist grossen,<br />
weit blickenden Augen fesseln sofort die<br />
Aufmerksamkeit. Es ist, als hätten sich die<br />
Bäume, die rauen Stämme selbst in sensible<br />
Menschen verwandelt, und die staunten nicht<br />
wenig über diese gelungene Metamorphose.<br />
Das Holz hat der <strong>Bild</strong>hauer quasi mit der Muttermilch<br />
bekommen. Geboren in eine Schreinerfamilie<br />
- den Hertener Betrieb führt heute ein<br />
Bruder des Künstlers - hat Marc Oschwald schon<br />
früh daran gedacht, Holzschnitzer und <strong>Bild</strong>hauer<br />
zu werden. Die Schreinerei war zunächst stärker.<br />
Eine Lehre im väterlichen Betrieb wurde erfolgreich<br />
abgeschlossen, desgleichen die Meisterschule<br />
in Freiburg. Aber der junge Meister war<br />
noch nicht zufrieden. Ein Leben nur an und mit<br />
der Kreissäge, das wollte er sich dann doch nicht<br />
vorstellen. Die stille Arbeit mit den Händen, das<br />
geduldige Skulptieren des Holzes lockte unvermindert<br />
stark. Er entschloss sich nach Tirol zu<br />
gehen, um dort eine klassische Ausbildung als<br />
Holzbildhauer dranzuhängen.<br />
Eine ganze Reihe von Ausstellungen bestätigte<br />
den <strong>Bild</strong>hauer in seiner künstlerischen Zielsetzung.<br />
1998 gewann er den Kunstpreis „SUN 21“<br />
in Basel und nahm mit der „Figur in Kiefernholz“<br />
an einer Ausstellung beim Kinderspital teil. Die<br />
grosse Werkschau im St. Josefshaus „Bedeckte<br />
Figuren“ ist neben anderen Anlässen noch<br />
in guter Erinnerung. Viele Arbeiten Oschwalds<br />
haben eine gewisse Nähe zur religiösen Kunst,<br />
sie stehen sozusagen für das Schauen und Horchen,<br />
auch für die gelassene Selbstbescheidung<br />
in einem christlichen Sinn. „Ich sehe mich nicht<br />
als spezifisch religiösen Künstler“, meint Marc<br />
Oschwald, „auch wenn ich viele Sachen für den<br />
Kirchenbereich gemacht habe. Oft sind das Aufträge<br />
von Gönnern und Spendern.“ Man glaubt<br />
es ihm und denkt an die vielen Frauenfiguren,<br />
die er ebenfalls geschnitzt hat. Lebensvolle, lebenslustige,<br />
ja zuzeiten auch freche Fräuleins, die<br />
sich als überaus gelungene Skulpturen bestens<br />
behaupten können.<br />
Die Fasnacht hat den Holzbildhauer, der ja selbst<br />
ein waschechter Alemanne und „Hertemer“ ist,<br />
schon seit geraumer Zeit im Griff. Vor allem in<br />
der Vorweihnachtszeit, wenn die Narren ihrer<br />
schönsten Jahreszeit entgegenfiebern. „Ich ma-<br />
che viele Holzmasken für die Cliquen“, bestätigt<br />
der <strong>Bild</strong>hauer. Es werden ganz neue Sets angefragt,<br />
wenn sich Cliquen bilden und ihre eigene<br />
unverwechselbare Maske haben wollen. Umarbeitungen<br />
und Renovierungen stehen auch im<br />
Programm. Mal soll ein Lächeln etwas breiter<br />
werden, die Nase dicker, die Kontur insgesamt<br />
kräftiger. Und oft wissen die närrischen Damen<br />
und Herren bis 5 vor Elf-<strong>Uhr</strong>-elf noch nicht, was<br />
sie schliesslich tragen wollen. Marc Oschwald<br />
trägt es mit Geduld und hat nur eine Sorge:<br />
zuviel wegzuschneiden auf Wunsch der Kunden.<br />
Denn was weg ist, ist weg im Leben des Holzschnitzers.<br />
Und Kleben, nein, das käme nun<br />
überhaupt nicht in Frage. rk<br />
Mein Rheinfelden<br />
15
Der Freundeskreis Fécamp kümmert<br />
sich engagiert um die Partnerschaft<br />
Er hat den ersten Weihnachtsmarkt nach Fécamp gebracht<br />
Seit Jahrzehnten engagiert sich in Rheinfelden (Baden) der Freundeskreis Fécamp für die Partnerschaft<br />
mit der normannischen Stadt am Meer. Viele Freundschaften und enge Kontakte entstanden<br />
durch die regelmässigen Begegnungen. Gerhard Vogel, Initiator und 1. Vorsitzender des<br />
Vereins seit 1995, berichtet über die Arbeit des rührigen Vereins, der heute 117 Mitglieder hat.<br />
„Ziel war es“, so Gerhard Vogel, „die Städtepartnerschaft<br />
neu zu beleben, da seitens der Zuständigen<br />
in der Stadtverwaltung seinerzeit wenige<br />
bis keine Initiativen ausgingen. Gäste aus den<br />
Partnerstädten wurden nicht mehr so wie früher<br />
betreut. Sie waren zwei Wochen in Rheinfelden<br />
und keiner kümmerte sich um sie“.<br />
Der Freundeskreis (FK) übernahm dies, und so<br />
werden heute die Senioren aus den Partnerstädten<br />
Fécamp und Mouscron (Belgien) bei<br />
ihrer Ankunft von Vorstandsmitgliedern begrüßt.<br />
Während des Aufenthaltes organisiert der Freundeskreis<br />
Ausfahrten in den Schwarzwald, zum<br />
Rheinfall oder ins Elsass. Stadtrundgänge – auch<br />
in Rheinfelden/CH gehören natürlich ebenso<br />
zum Programm. Bei evtl. Arztbesuchen ist der<br />
Verein vermittelnd tätig und kümmert sich um<br />
einen französisch sprechenden Arzt.<br />
Vereine<br />
16<br />
Beim Trottoirfest ist das Comité de Jumelage aus<br />
Fécamp seit 1995 mit einem Stand mit Spezialitäten<br />
und Touristinformationen aus der Normandie<br />
vertreten. 211 waren 44 Personen zu diesem<br />
Anlass in Rheinfelden. Sie werden immer durch<br />
den FK in Familien untergebracht und bleiben<br />
eine Woche am Hochrhein.<br />
Der FK seinerseits bestreitet in Fécamp am „Fest<br />
des Meeres“ im Juni einen Stand und beteiligt<br />
sich Anfang Dezember am „Europäischen Weihnachtsmarkt“.<br />
Ursprünglich war es der Deutsche<br />
Weihnachtsmarkt, zu dem der Freundeskreis den<br />
ersten Impuls gegeben hatte. Der Markt wurde<br />
rasch zu einem Erfolgsmodell in der Normandie.<br />
Nach und nach kamen auch die anderen Partnerstädte<br />
dazu. Und so wurde aus dem kleinen<br />
Rheinfelder Angebot der ersten Zeit ein Traditionsereignis<br />
in Fécamp.<br />
Jährlich findet auch ein Austausch von Kunstmalern<br />
statt. Ausstellung in Fécamp ist in der<br />
dortigen Galerie der Künstlervereinigung U.A.F.C<br />
(Union des Artistes de Fécamp et Pays de Cote).<br />
In Rheinfelden werden die Kunstwerke in der<br />
Sparkasse gezeigt.<br />
Schulgruppen, die ihre Abschlussfahrt in die Partnerstadt<br />
machen, werden vom Freundeskreis mit<br />
500 Euro bezuschusst (1 Klasse pro Jahr). In der<br />
Regel findet auf Wunsch der Schüler oder der begleitenden<br />
Lehrer vorher eine Info-Veranstaltung<br />
mit den Schulklassen statt.<br />
Durch die Vermittlung von Gerhard Vogel konnte<br />
im Oktober 2007 in Grainval, Gemeinde Saint<br />
Leonard, Verwaltungsgemeinschaft mit Fécamp,<br />
die 1. Gedenktafel für Deutsche Kriegsgefangene,<br />
die beim Minenräumen ums Leben kamen,<br />
enthüllt werden. Ein damals 81jähriger, ehemaliger<br />
Kriegsgefangener aus Hanau bat um Hilfe bei<br />
der Umsetzung seines Wunsches.<br />
Derzeit laufen Überlegungen, wie man jungen Familien<br />
ein Angebot machen kann. Dies soll etwa<br />
einen Segelkurs beinhalten. Erste Kontakte sind aufgenommen.<br />
Geführte Wanderungen werden auch<br />
in Erwägung gezogen. Diese Aktivitäten sind noch<br />
in der Planungs- bzw. Erkundungphase. G.V.<br />
www.freundeskreis-fecamp.eu
Der Bewohnerverein Augarten prägt<br />
das rege soziale Leben im Quartier<br />
<strong>2012</strong> werden der Verein und das Wohnquartier 40 Jahre alt<br />
Der Augarten ist ein multinationales, breit<br />
gefächertes Quartier am Stadtrand von Rheinfelden.<br />
Menschen aus rund 40 Ländern und<br />
allen sozialen Schichten leben in den grossen<br />
Wohnblocks, die anfangs der siebziger Jahre<br />
gebaut wurden, harmonisch neben- und miteinander.<br />
„Besonders für junge Familien mit<br />
Kindern ist das Quartier ein Paradies“ sagt<br />
Evelyne Hefti vom Bewohnerverein Augarten.<br />
„Wir haben hier praktisch alles, was man zum<br />
Leben braucht, es gibt keinen Durchgangsverkehr,<br />
viele Grünflächen, drei Kindergärten,<br />
eine Primarschule, den Robispielplatz<br />
und überhaupt viele<br />
Spielmöglichkeiten.<br />
Evelyne Hefti arbeitet im Sekretariat<br />
des Bewohnervereins Augarten.<br />
Sie hat enge Kontakte zur<br />
Alltagswirklichkeit in der Siedlung,<br />
denn ein wichtiger Aufgabenbereich<br />
ihrer Tätigkeit ist der „Augarten<br />
Spatz“, die alle zwei Monate<br />
erscheinende Zeitung des Quartiers,<br />
in der alles Wissenswerte zu<br />
Festen, Feiern und natürlich auch<br />
zum täglichen Leben zu lesen ist.<br />
Man erfährt Interessantes über<br />
die zahlreichen Kulturveranstaltungen<br />
und gesellschaftlichen Anlässe,<br />
die es rund ums Zentrum<br />
des Augartens gibt. Räume für Sitzungen, Treffs<br />
oder gemeinsame Hobbies gibt es dort ja einige,<br />
und das trägt dazu bei, dass das Augarten-Quartier<br />
und sein Bewohnerverein eine Menge für<br />
das soziale Leben tun kann. Der Augarten liegt<br />
ja noch immer etwas abgekoppelt von der Kernstadt<br />
Rheinfelden - aber auch das ändert sich<br />
gegenwärtig, denn die letzten Baulücken werden<br />
gerade geschlossen.<br />
Durch die ideenreiche und engagierte Tätigkeit<br />
des Vereins gelang es, eine eigene kleine „Augar-<br />
ten-Soziokultur“ zu etablieren. Die wendet sich<br />
an jung und alt, bindet das Jugendzentrum genauso<br />
mit ein wie die Schachgruppe oder das<br />
spezielle Seniorenangebot. „Wir sind autark“,<br />
meint Präsident Bruno Cereghetti lachend. Er ist<br />
Tessiner und fühlt sich gleichwohl im Augarten<br />
ganz zuhause.<br />
„Der Bewohnerverein Augarten entstand bereits<br />
während der Bauzeit des Quartiers“, berichtet er<br />
über die erste Zeit des Vereins, der im nächsten<br />
Jahr sein 40-jähriges Bestehen feiern kann. Es gab<br />
nach dem Bezug der ersten Wohnungen ganz allgemein<br />
viel zu regeln. Der Bewohnerverein kümmerte<br />
sich um die Grünanlagen, die Verkehrswege,<br />
das soziale Miteinander und gründete deshalb<br />
schon früh eine ganze Reihe von Arbeitsgruppen,<br />
die sich mit den Detailfragen befassten. Heute<br />
werden die grundsätzlichen Fragen des Zusammenlebens<br />
professionell von der Firma Vincasa<br />
geregelt. Für den aktiven Bewohnerverein bleibt<br />
allerdings noch eine Menge zu tun, denn der<br />
Augarten zeichnet sich ja gerade durch die Vielfalt<br />
des Angebots an Veranstaltungen und Angeboten<br />
für Bewohner und Gäste aus.<br />
Ein Blick auf die verschiedenen IGs lässt staunen.<br />
Sport wird ganz gross geschrieben, aber auch der<br />
handwerklich-kulturelle Bereich bietet eine Fülle<br />
von Beschäftigungsmöglichkeiten. Es gibt Kurse<br />
in der Holzwerkstatt, eine Klöppelgruppe, Quilt<br />
und einen Kochkurs sowie die IG Pro Ticino, die<br />
für Bruno Cereghetti, den gebürtigen Tessiner,<br />
eine Herzensangelegenheit sein dürfte. Stolz ist<br />
man auch auf die von Zeit zu Zeit anberaumten<br />
Kinovorführungen und den Weihnachtsmarkt im<br />
Zentrum des Augartens.<br />
„Er war der erste Weihnachtsmarkt im ganzen<br />
Fricktal“, berichtet der Präsident, der mit der Resonanz<br />
bei den Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
des Augartens sehr zufrieden ist. „Ein Teil interessiert<br />
sich stärker, andere wieder weniger“, das<br />
sei ganz normal wie bei anderen Vereinen. Klar,<br />
dass beim Augartenfest, beim Multikultifest oder<br />
beim Frühlingsmarkt die Beteiligung sehr hoch<br />
ist. Bei diesen Terminen kommen auch viele Gäste<br />
in den Augarten, und sie haben es jetzt leicht,<br />
die Siedlung zu erreichen, denn die Bahnstation<br />
„Augarten“, die von allem Anfang an gebaut worden<br />
war, ist jetzt - nach Jahrzehnten - endlich in<br />
Betrieb gegangen. „Das freut uns ganz besonders“,<br />
sagt Bruno Cereghetti. Denn der Augarten<br />
liegt nun ideal erreichbar auf dem Weg nach<br />
Basel und nutzt den schnellen S-Bahn-Anschluss.<br />
Aktuelle Infos unter: www.augarten.ch<br />
Vereine<br />
17
Der neue Band der Kunstdenkmäler der Schweiz<br />
befasst sich grundlegend mit dem Bezirk Rheinfelden<br />
Edith Hunziker und Peter Hoegger sind die sachkundigen Autoren des umfangreichen Bands<br />
Im Rahmen einer feierlichen Vernissage - die<br />
vor allem auch musikalisch überaus eindrucksvoll<br />
war - wurde im November der<br />
jüngste Band in der Reihe: „Die Kunstdenkmäler<br />
der Schweiz“ der Öffentlichkeit vorgestellt.<br />
Das voluminöse Buch ist der neunte<br />
Band der „Kunstdenkmäler des Kantons<br />
Aargau“ und befasst sich gründlich und wissenschaftlich<br />
fundiert mit dem Bezirk Rheinfelden.<br />
Vorgestellt werden von Edith Hunziker<br />
und Peter Hoegger die Kunstdenkmäler und<br />
historisch bedeutenden Bauten der Zähringerstadt,<br />
aber auch wichtige Zeugnisse der<br />
Vergangenheit aus 13 Dorfgemeinden, die<br />
zum Bezirk Rheinfelden gehören. Künftig, so<br />
Stadtammann Franco Mazzi, werde man nur<br />
noch ein Buch brauchen, wenn man sich mit<br />
Rheinfelden befassen will. Und das ist sicher<br />
richtig, denn in diesem Band ist nun alles<br />
kunsthistorisch Wissenswerte praktikabel und<br />
gründlich zusammengefasst.<br />
Peter Hoegger und Edith Hunziker während der Vernissage<br />
im Musiksaal des Kurbrunnens. Sie haben<br />
beide eine fundierte Arbeit geleistet.<br />
Kunstbuch<br />
18<br />
Abbildung: GSK<br />
„Geschichte erzählt Geschichten“ heisst seit drei<br />
Jahren das zentrale Motto für die Kultur in der<br />
Stadt Rheinfelden, und offenbar trägt dieses Leitwort<br />
reiche Früchte. Der neue Geschichtsband<br />
für die Stadt ist im Entstehen, und mit dem aktuellen<br />
Kunstdenkmäler-Buch hat die historische<br />
Autorengruppe (die bei der Vernissage natürlich<br />
zugegen war) sicherlich eine Quellen- und Materialsammlung<br />
hinzubekommen, die wunderbar<br />
ins Konzept passen dürfte. Akribisch, aber keinesfalls<br />
papiertrocken, haben sich Edith Hunziker<br />
und Peter Hoegger über mehrere Jahre mit<br />
der kunsthistorischen Substanz befasst und eine<br />
Fülle von Details zusammengetragen. Rheinfelden/CH<br />
ist an sich ein hochkarätiger Fundort für<br />
Geschichte und Kunst, denn an Stadt und Bauwerken<br />
lassen sich viele „Jahresringe“ der europäischen<br />
Geschichte ganz unmittelbar ablesen.<br />
Das beginnt bei den Römern, bekommt seine<br />
Hochblüte in Mittelalter und Renaissance, mündet<br />
in einen gewichtigen Habsburger Beitrag zur<br />
Stadt und reicht bis ins 20. Jahrhundert, das freilich<br />
in diesem schönen Buch offenbar nur noch<br />
knapp behandelt werden konnte. Ein paar Zeilen<br />
zum (verschwundenen) Kraftwerk und zur Baukunst<br />
des Kurbrunnens, da und dort der warnende<br />
Hinweis der beiden Autoren, dass das starke<br />
Wirtschaftswachstum der jüngeren Jahrzehnte<br />
wie auch der Strukturwandel generell dazu beitrügen,<br />
den historischen Bestand zu schmälern.<br />
Die Grenzlage, eine gewisse Randständigkeit in<br />
der Schweiz, macht Rheinfelden für den Kunsthistoriker<br />
besonders interessant. Die Stadt liegt<br />
ja im äussersten Norden der Eidgenossenschaft,<br />
aber im Zentrum Europas. „Immer galt es bei<br />
unserer Arbeit, die Einbindung in den Oberrheinischen<br />
Kulturraum mitzubedenken“, erläuterte<br />
Edith Hunziker während der Vernissage. Basel,<br />
Strassburg, Freiburg, der Bodenseeraum - all das<br />
ist nah und hat selbstverständlich in der Kunstgeschichte<br />
des Bezirks Rheinfelden seine Spuren
hinterlassen. „Die gotische Stadtkirche spiegelt<br />
Anregungen der regionalen Bettelordensarchitektur“,<br />
schreibt die Autorin im Vorwort, „Teile<br />
ihrer Ausstattung, dazu auch die <strong>Bild</strong>werke in<br />
Hellikon, die Fresken in der Gallus-Kirche von<br />
Kaiseraugst, das Jüngste Gericht in der Rheinfelder<br />
Johanniterkapelle und die Wappenscheiben<br />
im Rathaus, verraten die Nähe zu baslerischen<br />
und elsässischen Künstlern, zu Konrad Witz,<br />
Martin Schongauer, Hans Holbein d. J. und Hans<br />
Bock. Am Schaffen des 17. und 18. Jahrhunderts<br />
haben gleichfalls auswärtige Künstler Anteil, so<br />
der Deutschordensarchitekt Johann Kaspar Bagnato...“<br />
Da klingeln auch dem badischen Rheinfelder<br />
ein bisschen die Ohren, denn Beuggen<br />
und sein Bagnato-Saal ist ja nur ein paar hundert<br />
Meter von der Altstadt des schweizerischen<br />
Viele Jahrhunderte Kunst- und Kulturgeschichte<br />
in der Region Rheinfelden<br />
behandelt der neue Band der Reihe<br />
„Kunstdenkmäler der Schweiz“. Die<br />
Zeit der Habsburger ist darin genauso<br />
präsent wie das 20. Jahrhundert mit<br />
dem kunsthistorisch noch einmal neu<br />
zu entdeckenden Kurbrunnen. Die Fülle<br />
der aufbereiteten Themen ist - wie immer<br />
in diesen Bänden - erstaunlich. So<br />
ist das Buch eine Fundgrube historischer<br />
Informationen, die das Wissen über<br />
Stadt und Region auf eine ganz neue<br />
Basis stellt. (Fotos raka)<br />
Rheinfelden entfernt. Hier gibt es noch manches<br />
Detail aufzustöbern.<br />
Faszinierend an dem neuen Kunstdenkmäler-<br />
Band ist die Möglichkeit, Rheinfelder Architektur-<br />
und Kunstdetails zu entdecken, die nicht so<br />
bekannt sind, weil sie sich innerhalb von Häusern<br />
befinden, die nicht unbedingt öffentlich<br />
zugänglich sind. Das ehemalige Gasthaus zum<br />
Ochsen mag hier als Beispiel gelten. Es fällt bereits<br />
durch sein kunstvolles Portal ins Auge und<br />
besitzt im Inneren eine wertvolle, kunstvoll gestaltete<br />
Wendeltreppe und „beachtliche barocke<br />
Ausstattungselemente“. Kleine (fast ein bisschen<br />
zu bescheidene) Abbildungen machen Appetit,<br />
all die Kostbarkeiten der Stadt näher kennenzulernen.<br />
Die Fülle des dargebotenen Stoffs insgesamt ist<br />
ausserordentlich und sicherlich nicht dazu gedacht,<br />
die Stadt und ihr Umland in einem Rutsch<br />
„durchzulesen“. So ist das Buch eine historische<br />
Fundgrube für passionierte Rheinfelderinnen<br />
und Rheinfelder - oder solche, die grosses Interesse<br />
an der Stadt haben. Und für den gut sortierten<br />
Bücherschrank auf jeden Fall ein Muss. rk<br />
Die Kunstdenkmäler der Schweiz: Die Kunstdenkmäler<br />
des Kantons Aargau, Band IX, Der Bezirk<br />
Rheinfelden. 536 Seiten, 546 Abbildungen,<br />
110.- CHF. Nähere Aukünfte: www.gsk.ch<br />
Kunstbuch<br />
19
Eine neue Broschüre liegt vor:<br />
Ja, ich will heiraten in Rheinfelden<br />
Tourismus Rheinfelden bietet eine Fülle von guten Ratschlägen für die Hochzeit<br />
„Ja ich will – Heiraten in Rheinfelden – Alles<br />
für Ihren schönsten Tag“ – das ist nicht nur der<br />
Titel der neu erschienenen Informationsbroschüre<br />
von Tourismus Rheinfelden, sondern<br />
das ist auch ein Versprechen, welches das<br />
sympathische Zähringerstädtchen am Nordfuss<br />
des Jura gerne einlöst.<br />
Tourismus<br />
20<br />
Auch wenn Sie nicht in Rheinfelden oder in einer<br />
zum Zivilstandskreis Rheinfelden zugehörenden<br />
Gemeinde wohnhaft sind, können Sie sich in der<br />
historischen Stadt trauen lassen. Es muss lediglich<br />
das sogenannte Ehevorbereitungsverfahren<br />
am Wohnort der Braut oder des Bräutigams ein-<br />
geleitet werden. Die eigentliche Trauung kann<br />
dann anderswo – also auch in Rheinfelden –<br />
stattfinden.<br />
Und es lohnt sich, den wichtigsten Tag im Leben<br />
zusammen mit der ganzen Hochzeitsgesellschaft<br />
an diesem wunderschönen Ort zu verbringen.<br />
Hier finden Braut und Bräutigam und ihre Gäste<br />
alles, was das Herz begehrt an Lokalitäten,<br />
Infrastruktureinrichtungen sowie kleine und<br />
grosse Extras – von der Hochzeitstorte bis zum<br />
Styling im Coiffeursalon.<br />
Sehr speziell ist schon das „Trauzimmer“, der<br />
grosse historische Rathaussaal, wo edler Holztäfer,<br />
kostbare Glasgemälde, Fürsten- und Bürgerbildnisse<br />
(bis hin zur Kaiserin Maria Theresia)<br />
eine feierliche Stimmung verbreiten.<br />
Zur kirchlichen Trauung laden in Rheinfelden<br />
gleich vier Gotteshäuser ein: die prächtige alte<br />
christkatholische Kirche zu St. Martin, die moderne<br />
römisch-katholische Kirche St. Josef, die helle,<br />
schlichte evangelisch-reformierte Kirche sowie,<br />
last but not least, die idyllische kleine Stadtparkkapelle.<br />
Die Qual der Wahl haben die Brautleute, wenn<br />
es um die Entscheidung geht, wo und allenfalls<br />
mit welchem Begleitprogramm die eigentliche<br />
Hochzeitsfeier stattfinden soll. Von rustikal über<br />
gediegen bis festlich-mondän präsentieren sich<br />
die Räumlichkeiten, die man in Rheinfelden<br />
mieten und durch einen Caterer bewirten lassen<br />
kann. Und selbstverständlich bietet die hochstehende<br />
Gastronomie am Ort die unterschiedlichsten<br />
Gastzimmer und Säle für alle Grössen von<br />
Festgesellschaften an.<br />
Im Hotel Schützen Rheinfelden zum Beispiel, an<br />
zentraler, ruhiger Lage am Rande der Altstadt<br />
gelegen, lässt es sich trefflich feiern: im gediegenen<br />
Ambiente des Jugendstilsaals, im neu gestalteten,<br />
modern und einladend ausgestatteten
Restaurant oder auch im Schützen Kulturkeller,<br />
mit Bar und Bühne, der ein idealer Ort für eine<br />
Feier mit Entertainment und Live Musik ist. Regionale<br />
Zutaten bilden die Basis der saisonalen<br />
Schützen-Küche, von Chefkoch Urs Lang ganz<br />
auf die Vorlieben der Gäste abgestimmt.<br />
Oder das Hotel EDEN im Park,<br />
dessen Name selber schon ein Versprechen<br />
ist. Hier lässt es sich in der<br />
Tat feiern wie im Paradies, stilvoll<br />
und in gepflegter und herzlicher Atmosphäre.<br />
Während der wärmeren<br />
Jahreszeit lässt sich der traumhaft<br />
schöne Park in die Gestaltung eines<br />
gelungenen Hochzeitstages einbeziehen.<br />
Die Gastgeberin Walburga<br />
Kunz und ihre Crew bieten überraschende<br />
Kreationen, kräuterreich<br />
und gewürzbetont, und das perfekte<br />
Umfeld für Ihren schönsten Tag.<br />
Auch beim Drumherum: im SPA-<br />
Bereich finden das Paar und seine<br />
Gäste alles, was es zur entspannenden<br />
Vorbereitung und zum erholsamen<br />
Nachgeniessen braucht.<br />
Ein gediegener Ort für ein rauschendes Fest ist<br />
auch das Park-Hotel am Rhein. Es verbindet den<br />
renovierten Altbau des legendären «Grand Hôtel<br />
des Salines au Parc» mit einem grosszügigen Neubau,<br />
in dessen Parterre das Restaurant Bellerive<br />
sein Domizil gefunden hat. Dort, in lichtdurchfluteten<br />
Räumen, in zurückhaltend-vornehmem<br />
Ambiente, finden an festlich gedeckten Tischen<br />
Hochzeitsgesellschaften unterschiedlicher Grösse<br />
– bis zu 150 Personen – Platz. Das Restaurant<br />
bietet wechselnde saisonale Spezialitäten, vom<br />
Spargel bis hin zu Pilz-, Wild- und Käsegerichten.<br />
Das Bellerive geniesst einen hervorragenden Ruf<br />
als Fischrestaurant, was auch die Tafelgesellschaft<br />
zum Goldenen Fisch mit ihrer Auszeichnung bestätigt.<br />
Für Ihre Hochzeitsgesellschaft stellt der<br />
Chef de cuisine das mehrgängige Menü nach<br />
Ihren Wünschen zusammen.<br />
All die genannten Hotels bieten für die Ruhe<br />
nach dem Fest gepflegte Gästezimmer und am<br />
kommenden Morgen ein reichhaltiges Frühstücksbuffet.<br />
Zur kirchlichen Trauung laden in Rheinfelden gleich vier Gotteshäuser ein: die<br />
prächtige alte christkatholische Kirche zu St. Martin, die moderne römisch-katholische<br />
Kirche St. Josef, die helle, schlichte evangelisch-reformierte Kirche sowie,<br />
last but not least, die idyllische kleine Stadtparkkapelle.<br />
Die Hochzeitslocation Rheinfelden verspricht<br />
auch originelle und spezielle Extras. Da wäre<br />
etwa die Brauerei Feldschlösschen mit ihrem<br />
markanten, vor mehr als hundert Jahren im „Burgenstil“<br />
errichteten Gebäudekomplex. Hier kann<br />
man im Rahmen eines Polterabendangebotes<br />
die Brauerei besichtigen und anschliessend in<br />
der Bistro Bar Schlüssel im Städtchen Rheinfelden<br />
einen einmaligen Polterabend verbringen.<br />
Unterhaltung pur, verbunden mit höchst lebendigem<br />
Geschichtsunterricht, kann man seinen<br />
Gästen in Augusta Raurica bieten, der alten<br />
Römerstadt wenige Kilometer rheinabwärts bei<br />
Augst BL/Kaiseraugst AG. Hier ist das grösste<br />
archäologische Freilichtmuseum der Schweiz zu<br />
besichtigen, man kann essen und trinken „wie<br />
die alten Römer“, und nicht zuletzt bietet sich die<br />
weitläufige Anlage als einzigartige Kulisse für ein<br />
aussergewöhnliches Fotoshooting an.<br />
Nicht zu vergessen: der Rhein! Denn wir befinden<br />
uns ja in Rheinfelden, wo man selbstver-<br />
ständlich auch auf dem Fluss, auf einem festlich<br />
geschmückten Schiff, sein Hochzeitsfest feiern<br />
kann. Die Basler Personenschifffahrts-Gesellschaft<br />
AG macht’s möglich mit ihren drei verschieden<br />
grossen bewirteten Passagierschiffen.<br />
All dies und noch viel mehr kann man in der<br />
reich bebilderten Broschüre „Ja ich will – Heiraten<br />
in Rheinfelden – Alles für Ihren schönsten<br />
Tag“ ausführlich und mit vielen Detailangaben<br />
nachlesen. Sie ist beim Stadtbüro Rheinfelden,<br />
beim Regionalen Zivilstandsamt Rheinfelden<br />
und bei den zum Bezirk dazugehörenden Gemeinden<br />
erhältlich.<br />
Redaktion: Jörg Bertsch<br />
Tourismus Rheinfelden<br />
Stadtbüro<br />
Marktgasse 16<br />
4310 Rheinfelden<br />
Tel. 061 835 52 00<br />
Mail: tourismus@rheinfelden.ch<br />
Tourismus<br />
21
Schlosskonzerte Beuggen <strong>2012</strong><br />
Ein Musikjahr <strong>2012</strong> mit ausgesuchten Kostbarkeiten<br />
Prof. Alissa Margulis (Violine) ist neu in der Dozentengruppe und konzertiert auch im Mai<br />
Auch im Jahr <strong>2012</strong> bieten die Schlosskonzerte Beuggen interessante Konzerte mit internationalen<br />
Künstlern und spannenden Programmen. Der künstlerische Leiter Martin Litschgi (Fachexperte<br />
des Deutschen Musikrates), der künstlerische Beitrat Prof. Denis Severin und die Organisatorin<br />
Liane Klingler haben ein breitgefächertes Angebot zusammengestellt. Für alle Konzerte gilt<br />
weiterhin, dass der Eintritt frei ist. Dies wird durch die großzügige Unterstützung der Sparkasse<br />
Lörrach-Rheinfelden ermöglicht.<br />
Am 15. Januar, 17 <strong>Uhr</strong>, beginnt das mit internationalen<br />
Preisen ausgezeichnete Aviv Streichquartett<br />
Israel das Konzertjahr mit Werken von Mendelssohn-Bartholdy<br />
und Schubert. (<strong>Bild</strong> rechts)<br />
Am 11. <strong>März</strong> gastiert das Duo Emosso Frankreich<br />
mit Prof. Monique Denimal-Devaux und<br />
Prof. Claude Lang in Schloss Beuggen und spielt<br />
Werke für Klavier vierhändig von Mozart, Schubert<br />
und Ravel.<br />
Am 1. April geben Prof. Raphaël Oleg (Violine)<br />
und Prof. Gérard Wyss (Klavier) ein Sonderkonzert<br />
mit Werken von Brahms, Schumann und<br />
Fauré.<br />
Am 13. Mai präsentiert die Internationale Sommerakademie<br />
für Musik ISAM eine ihrer neuen<br />
Dozentinnen: Prof. Alissa Margulis (Violine)<br />
spielt zusammen mit weiteren Dozenten der<br />
ISAM Werke von J. S. Bach, Mozart und Brahms.<br />
Der bekannte Pianist Konrad Elser wird in<br />
Schloss Beuggen zu hören sein. Gemeinsam<br />
mit Mitgliedern des Bartholdy-Ensembles<br />
werden die Klavierquartette von Robert Schumann<br />
und Gustav Mahler und das große Klavierquintett<br />
Es-Dur von Schumann gespielt.<br />
Bei zahlreichen Wettbewerben erhielt Konrad<br />
Elser Preise und Auszeichnungen. So wurde ihm<br />
1982 beim Internationalen Musikwettbewerb in<br />
Genf die Bronze-Medaille verliehen.<br />
Seine Konzerttätigkeit als Solist und Kammermu-<br />
Klassik<br />
22<br />
Am 17. Juni bieten Stefan Müller-Ruppert (Rezitation)<br />
und Maximilian Mangold (Gitarre) eine<br />
Musikalische Lesung dar: Don Camillo & Peppone<br />
und italienische Gitarrenmusik.<br />
Am 4. und 5. August erklingt inhaltsgleich das<br />
Dozentenkonzert der 7. Internationalen Sommerakademie<br />
für Musik ISAM mit Prof. Alissa<br />
Pianist Konrad Elser spielt Schumann<br />
Ein Sparkkassen-Konzert des Bartholdy-Ensembles in Beuggen<br />
sikpartner führte Konrad Elser ins europäische<br />
Ausland, nach Südamerika, China und Japan.<br />
Über viele Jahre konzertierte er mit dem ‚Melos-<br />
Quartett‘, mit namhaften Künstlern wie David<br />
Geringas, Ida Bieler, Thomas Brandis oder dem<br />
Tenor James Wagner.<br />
Das Konzert am Montag, 6. Februar, im Bagnato-Saal<br />
des Schloss Beuggen beginnt um<br />
19.30 <strong>Uhr</strong>. Karten erhält man über die Sparkasse<br />
Rheinfelden (Baden).<br />
Margulis (Violine), Prof. Patrick Jüdt (Viola), Prof.<br />
Denis Severin (Violoncello), Prof. Stéphane Réty<br />
(Flöte), Céline Moinet (Solo-Oboistin Staatskapelle<br />
Dresden), Martin Litschgi (Klarinettist und<br />
künstlerisch-pädagogischer Leiter der ISAM) sowie<br />
den Pianistinnen Tatiana Korsunskaya, Petya<br />
Mihneva und Stella Timenova mit ausgesuchten<br />
kammermusikalischen Kostbarkeiten.<br />
Am 8. August und am 9. August gestalten die<br />
Absolventen der Meisterkurse der ISAM zwei<br />
unterschiedliche Kammermusik-Kaleidoskope<br />
mit Werken quer durch die Epochen und Stile in<br />
abwechslungsreichen Klangfarben der verschiedenen<br />
Instrumente.<br />
Am 16. September interpretiert das renommierte<br />
L´Ensemble Baroque de Limoges Frankreich<br />
unter der künstlerischen Leitung von Prof. Christophe<br />
Coin Werke von J. S. Bach, Graun und C.<br />
Ph. E. Bach.<br />
Am 21. Oktober bringt die Solistin der Wiener<br />
Staatsoper Michaela Selinger (Mezzosopran) zusammen<br />
mit Tatiana Korsunskaya (Klavier) Lieder<br />
von Mozart, Mahler, Debussy und Berg zu Gehör.<br />
Am 25. November beschließt das Streichtrio mit<br />
Studierenden der Hochschule für Musik Zürich<br />
im „Podium junger Musiker“ das Konzertjahr.
Neujahrskonzert<br />
Musica Antiqua in Rheinfelden<br />
Die Reihe der Neujahrskonzerte mit dem<br />
Kammerorchester Musica Antiqua Basel unter<br />
der Leitung von Fridolin Uhlenhut wird auch<br />
<strong>2012</strong> fortgesetzt. Am Sonntag, 8. Januar, tritt<br />
das Ensemble um 17 <strong>Uhr</strong> in der Josefskirche<br />
auf. Solisten sind Veit Benedikt Hertenstein<br />
(Viola) sowie Malwina Sosnowski, Silvan Irniger<br />
und Stefan Horvath (Violinen).<br />
Auf dem Programm stehen berühmte Werke der<br />
Barockmusik. Von Tomaso Albinoni das „Concerto<br />
à cinque“, op. 5, von Antonio Vivaldi das<br />
Konzert für Viola und Streichorchester, a-moll,<br />
RV 397, und das Konzert für drei Violinen von<br />
Johann Sebastian Bach. Veit Benedikt Hertenstein<br />
ist auch beim zweiten Vivaldi-Konzert des<br />
Abends, dem Konzert für Viola, D-Dur, RV 392,<br />
der Solist. Den Abschluss bildet Arcangelo Corellis<br />
Weihnachtskonzert, das Concerto grosso op.<br />
6, Nr. 8, „fatto per la notte di natale“.<br />
„Swiss – Classics“<br />
Haydn, Beethoven, Mieg und Kelterborn<br />
Im Januar tritt das Aargauer Symphonie Orchester<br />
unter der Leitung seines Chefdirigenten<br />
Douglas Bostock in Rheinfelden auf. Das<br />
Programm vereint Werke der Wiener Klassik<br />
und erfolgreiche Schweizer Kompositionen.<br />
Zu Gast ist der Aargauer Tenor Valentin Johannes<br />
Gloor. Der 2006 vom Aargauer Kuratorium ausgezeichnete<br />
Sänger interpretiert Peter Miegs vielschichtiges,<br />
atmosphärisches Werk „Mit Nacht<br />
und Nacht“ – genau 50 Jahre nach der Uraufführung<br />
in Aarau. Der sensible und vielschichtige<br />
Lenzburger Mieg arbeitet mit feinen Klangnuancen<br />
und überraschenden Rhythmen.<br />
Zu seinem 80. Geburtstag wird auch der bekannte<br />
Schweizer Komponist Rudolf Kelterborn<br />
geehrt. Vor knapp 30 Jahren schrieb der Basler<br />
das Auftragswerk „Musica luminosa“. Kelterborn<br />
sagt dazu: „Der Titel weist darauf hin, dass es sich<br />
um eine sehr helle, transparente Musik handelt.<br />
Von ewiger Liebe<br />
Ein Abend mit Liedern von Johannes Brahms<br />
Daniela Bianca Gierok, Alt, und Martin Buttgereit,<br />
Klavier haben einen Liederabend vorbereitet,<br />
der in der Reihe „unerhört“ des Kulturamts<br />
Rheinfelden zu hören sein wird.<br />
„Von ewiger Liebe“, das kühnste und bekannteste<br />
Liebeslied von Brahms, gibt dem Abend sein<br />
Thema vor: Die Unendlichkeit der romantischen<br />
Sehnsucht. Die Sängerin spannt einen Bogen<br />
über die Emotioanlität in Brahms Liedern. Ausgehend<br />
von Tod und Verzweiflung strebt sie den<br />
Freuden des Lebens und der Liebe entgegen.<br />
Mit faszinierenden <strong>Bild</strong>ern, ihrer eindrucksvollen<br />
Stimme und intensivem Charisma füllt sie mit ihrem<br />
Gesang und Spiel die Bühne aus.<br />
Das junge Konzept des Liederabends wird verstärkt<br />
durch eine Videoinstallation von Naomi<br />
Schneider, die extra für den Liederabend erstellt<br />
wurde.<br />
Erst nach der ersten Hälfte wird das tiefe Register<br />
eingeführt, im ersten Moment dramatisch, dann<br />
aber in schattenhafte Bereiche führend.“<br />
Den Auftakt zum Konzert bildet Joseph Haydns<br />
Symphonie „Mit dem Paukenschlag“. Der Komponist<br />
gestaltet den Kopfsatz mit einem einzigen<br />
Thema. Der Paukenschlag überrascht den Hörer<br />
im zweiten Satz und fordert ihn zum konzentrierten<br />
Weiterhören auf.<br />
Zuletzt erklingt Ludwig van Beethovens erste<br />
Symphonie. Sie orientiert sich an den Vorbildern<br />
Haydn und Mozart. Bereits in der langsamen Einleitung<br />
blitzt das kompositorische Potenzial des<br />
Komponisten auf.<br />
Donnerstag, 19. Januar, 20 <strong>Uhr</strong>, Bahnhofsaal<br />
Rheinfelden/CH, www.aso-ag.ch. Vorverkauf:<br />
Tourismus Rheinfelden, Tel. 061 835 52 00,<br />
Mail: tourismus@rheinfelden.ch<br />
Kartenvorverkauf „Von ewiger Liebe“:<br />
12 €, Schüler und Stundenten: €/ Bürgerbüro,<br />
Buchhandlungen Merkel und Schätzle, www.<br />
reservix und bei allen Vorverkaufsstellen von<br />
Reservix.<br />
Tageskasse: 14 €, Sonntag, 22. Januar <strong>2012</strong>,<br />
17 <strong>Uhr</strong>, Gemeindezentrum St. Josef,<br />
Rheinfelden<br />
Reihe UnerHÖRT Klassik in Rheinfelden<br />
Kulturamt Rheinfelden<br />
Valentin Johannes Gloor<br />
Klassik<br />
23
Das nächste Konzert „cantare – concertare“<br />
des Rheinfelder Orchesters Capriccio verspricht<br />
ein besonderes Musikerlebnis: zusammen<br />
mit dem britischen Countertenor Alex<br />
Potter, dessen Stimmleistung nicht selten als<br />
„unirdisch schön“ bezeichnet wird, ist Capriccio<br />
am 3. Februar <strong>2012</strong>, 19.30 <strong>Uhr</strong>, in der<br />
Reformierten Kirche zu hören.<br />
Klassik<br />
24<br />
Klassiksterne im Kurbrunnen Musiksaal:<br />
Improvisationswunder aus Venezuela<br />
Gabriela Montero erfindet spontan auf Zuruf neue Musik<br />
Gabriela Montero, das Improvisations-Wunder aus Venezuela, gastiert in der Reihe Klassiksterne<br />
im Musiksaal der Kurbrunnenanlage! Die phänomenale Tastenkünstlerin improvisiert über Themen<br />
aus Klassik, Rock, Pop und verschmilzt Stile und Epochen spielend und grenzenlos.<br />
Auf dem Programm stehen zunächst zwei Balladen<br />
von Frédéric Chopin und Stücke von Ernesto<br />
Lecuona (1896 – 1963), Alberto Ginastera<br />
(1916 – 1983), Ernesto Nazareth (1863 – 1934)<br />
und Moisés Moleiro (1904–1979). Nach der Pause<br />
spielt die Pianistin die erste Klaviersonate von<br />
Alberto Ginastera und improvisiert anschliessend<br />
auf Zurufe aus dem Publikum.<br />
Gabriela Montero ist die einzige klassische Pianistin,<br />
die den Mut hat, in ihren Konzerten zu<br />
improvisieren. Sie erfindet neue Musik, spontan,<br />
rasend schnell - und auf Zuruf des Publikums.<br />
Damit ist die Musikerin aus Venezuela berühmt<br />
Orchestersprache und lyrische Stimme<br />
Capriccio Barockorchester und Solist Alex Potter konzertieren<br />
Das Capriccio Barockorchester, das seit einiger Zeit<br />
in Rheinfelden seinen Standort hat.<br />
Auf dem Programm steht abwechslungsreiche<br />
Musik zwischen opernhaftem Ausdruck und<br />
kirchlichem Ernst von Jan Dismas ZELENKA, der<br />
heute weit mehr als ein Geheimtipp ist. Ergänzt<br />
wird dies durch ein Concerto grosso von Giuseppe<br />
SAMMARTINI, das er für seine spektakulären<br />
Londoner Konzerte geschrieben hatte.<br />
Im Rahmen der Rheinfelder Reihe „barock lustvoll“<br />
findet dieses Konzert in der neu renovierten<br />
Reformierten Kirche statt. Sechzehn Musikerinnen<br />
und Musiker von Capriccio spielen auf historischen<br />
Instrumenten und begleiten die lyrische<br />
Stimme Alex Potters.<br />
„cantare – concertare“<br />
Freitag, 3. Februar, 19.30 <strong>Uhr</strong><br />
Reformierte Kirche Rheinfelden (CH)<br />
Vorverkauf im Stadtbüro Rheinfelden<br />
Infos: www.capriccio-barock.ch<br />
geworden. Fans hören ihre Improvisationen auf<br />
Youtube, und wenn sie auftritt, werden aus Klassikmuffeln<br />
plötzlich eifrige Konzertgänger. Die<br />
Aufforderung, ihr Melodien zuzurufen, die<br />
sie spontan in Tango- und Samba-Rhythmen<br />
ummünzt, stösst überall auf Begeisterung.<br />
So setzt sie selbstbewusst eine Tradition des<br />
19. Jahrhunderts fort, als Beethoven und<br />
Haydn vor Freunden und sogar vor grossem<br />
Publikum frei improvisierten.<br />
Mittwoch, 22. Februar <strong>2012</strong>, 20 <strong>Uhr</strong>, Musiksaal<br />
Kurbrunnenanlage,<br />
www.klassiksterne-rheinfelden. com<br />
Das Aargauer Klaviertrio<br />
spielt in der Musikschule<br />
Die Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst begrüsst<br />
im Rahmen des 40-jährigen Bestehens<br />
prominente Gäste in ihren Räumen. So konnte<br />
das Aargauer Klaviertrio mit den Geschwistern<br />
Simone und David Riniker aus Rheinfelden –<br />
David ist Mitglied der weltberühmten Berliner<br />
Philharmoniker und der nicht minder bekannten<br />
„12 Cellisten“ - und Karl-Andreas Kolly verpflichtet<br />
werden, am Mittwoch, 25. Januar <strong>2012</strong>, einen<br />
Workshop und ein Konzert im Saal der Musikschule<br />
zu geben.<br />
Am Nachmittag dürfen begabte Schülerinnen<br />
und Schüler der Musikschule am Workshop in<br />
den Fächern Violine, Violoncello und Klavier teilnehmen.<br />
Am Abend dann gibt es ab 18.45 <strong>Uhr</strong><br />
eine Einführung des Trios in das anschliessende<br />
Konzert, welches um 19.30 <strong>Uhr</strong> beginnt. Das<br />
Aargauer Klaviertrio wird Werke von Schubert,<br />
Beethoven, Ravel, und anderen vortragen.<br />
Vorverkauf: Sekretariat der Musikschule –<br />
Tel.: 061 833 01 84 – Email: info@msrk.ch<br />
Weitere Informationen unter: www.msrk.ch.
Nordlicht und Morgenland<br />
Das Bazaaris Trio spielt in Zusammenarbeit mit KonzerTanz<br />
Die Welt mag eine Wüste sein, doch wenn<br />
diese Kalligraphie erklingt, weiss man, dass es<br />
noch Oasen gibt! Asita Hamidi (el. Konzertharfe,<br />
Vokal), Björn Meyer (Bass, Bassmandola,<br />
Vokal) und Bruno Amstad (Vokal und human<br />
soundeffects) erschaffen eine neue Form der<br />
Weltmusik, die das Trio „Bazaarmusic“ nennt.<br />
Musik, die den Zuhörer mitnimmt auf eine<br />
Reise durch Zeit und Raum, inspiriert von<br />
skandinavischen und orientalischen Wurzeln.<br />
Mit ihrer unvergleichlichen Klangästhetik und<br />
aussergewöhnlichen Besetzung verzaubert das<br />
Bazaaris Trio das Publikum auf einer Reise durch<br />
Zeit und Raum. Inspiriert von skandinavischen<br />
und orientalischen Wurzeln - und immer<br />
bereit für einen Schritt mehr, um Neuland zu<br />
Joachim Rittmeyer, der Schriftsteller und Kabarettist<br />
stammt aus St. Gallen, arbeitete nach seiner<br />
Primarlehrerausbildung kurze Zeit als Lehrer<br />
und trat 1973 mit seinem ersten kabarettistischen<br />
Soloprogramm auf. Er wohnt seit 1974 in Basel<br />
und gastiert mit dem Programm „Teigresten“ in<br />
der Rheinfelder Kapuzinerkirche.<br />
„Teigresten“ ist eine kabarettistische Lesung<br />
von Geschichten, Szenen und Prosatexten, die<br />
aus irgendwelchen Gründen keinen Eingang in<br />
Rittmeyers Solostücke gefunden haben. Die Auswahl<br />
umfasst sozusagen Rittmeyers Lieblings-<br />
Eintagsfliegen. Dieser locker-persönliche Abend<br />
- sozusagen „frisch ab Tisch“ - bietet Neueinsteigern<br />
genauso viel Witziges und Nachhaltiges wie<br />
eingeweihten Altneugierigen...<br />
Joachim Rittmeyer entspricht nicht dem <strong>Bild</strong> des<br />
typischen Kabarettisten. Ihm sind keine Sprach-<br />
Schnellfeuer zu entlocken; im Gegenteil, beharr-<br />
entdecken. Helix heißt ihr neues Programm. Ein<br />
Werk gleich einer stetig aufwärts strebenden<br />
Spirale. “Helix” ist eine Weiterentwicklung der<br />
einzigartigen Klangwelt von Bazaar. Die drei<br />
Ausnahmemusiker - Asita Hamidi, Björn Meyer<br />
und Bruno Amstad – haben sich für die neuen<br />
Kompositionen von einem Traum inspirieren<br />
lassen. Die Idee eines imaginären Welt-Kammer-<br />
Orchesters, mit traditionellen Instrumenten aus<br />
Nord und Ost besetzt, hat ihre Klangvision beflügelt.<br />
Spieltechnisch und kompositorisch haben<br />
sie ihre Instrumente zu neuem Leben erweckt.<br />
Ganz im Sinne von Bazaar: Faszinierend stimmig,<br />
emotional und oft geradezu mit Ohrwurmqualitäten.<br />
<strong>Samstag</strong>, 28. Januar <strong>2012</strong>, 20 <strong>Uhr</strong>, Trinkhalle<br />
Kurbrunnen Anlage, www.hamidi.ch<br />
Teigresten frisch ab Tisch<br />
Joachim Rittmeyer kommt in die Kapuzinerkirche Rheinfelden/CH<br />
lich verweigern sich seine Bühnenfiguren einer<br />
eindeutigen Klassifikation und tun sich eher umständlich<br />
mit den Alltags-Misslichkeiten. Allesamt<br />
sind sie Pseudonyme, Alter Egos Rittmeyers, die<br />
an seinen Soloabenden in verschiedenen Rollen<br />
in Dialog miteinander treten.<br />
Freitag, 10. Februar <strong>2012</strong>, 20 <strong>Uhr</strong>, Kapuzinerkirche<br />
Rheinfelden/CH, www.joachimrittmeyer.ch.<br />
Vorverkauf im Kulturbüro, Tel. 061 835 52 07,<br />
Mail: kulturbuero@rheinfelden.ch<br />
Das Bazaaris Trio<br />
Utopien und Pilgern<br />
Buchhandlung Schätzle<br />
Hanna Poddig passt in keine Schublade. Sie stellt<br />
unser Konsumverhalten infrage, sie engagiert<br />
sich gegen die Aufrüstung der Bundeswehr und<br />
streitet für eine Welt ohne Atomenergie, sie tritt<br />
gegen Gentechnik und für einen fairen Welthandel<br />
ein. Freitag, 13.Januar, <strong>20.15</strong> <strong>Uhr</strong>, Lesung<br />
mit Hanna Poddig aus ihrem Buch „Radikal Mutig“<br />
mit anschliessendem Gespräch<br />
Doris Lessing, geb. 1919, wuchs als Tochter eines<br />
britischen Offiziers auf einer Farm in Südrhodesien<br />
auf und kam im Alter von dreißig Jahren nach<br />
England, wo sie 1950 ihren ersten Roman »Afrikanische<br />
Tragödie« publizierte. In Deutschland<br />
erlangte sie erst durch »Das goldene Notizbuch«<br />
Berühmtheit. Freitag, 27. Januar, <strong>20.15</strong> <strong>Uhr</strong>:<br />
Doris Lessing - Biographisches - Zwei Erzählungen.<br />
Lesung und Vortrag mit der Schauspielerin<br />
Barbara Kohrs.<br />
Reiseberichte und Romane, Wanderführer und<br />
<strong>Bild</strong>bände, Historisches und Theologisches, Erbauliches<br />
und Tiefschürfendes - unzählig sind<br />
die Bücher zum Pilgern auf dem Jakobsweg. Die<br />
Lesung mit Detlef Lienau führt in verschiedene<br />
Werke ein. Donnerstag, 2. Februar, <strong>20.15</strong> <strong>Uhr</strong>:<br />
„Von Coelho bis Kerkeling“<br />
Eintritt bei allen Terminen: 14€ bei Vorreservierung,<br />
15€ Abendkasse, immer mit Speis &<br />
Trank. Vorverkauf: Buchhandlung Schätzle,<br />
Friedrichstr.5, 79618 Rheinfelden, Tel: 0762-<br />
3828, Mail: schaetzle@poetic.com oder unter<br />
www.buchhandlung-schaetzle.de<br />
Musik/Literatur<br />
25
Klüpfel und Kobr im Rheinfelder Bürgersaal, oder:<br />
wie macht man richtige Allgäuer Kässpatzen<br />
Das Bestseller-Team begeistert das Publikum mit seiner kabarettistischen Lesung<br />
Das Allgäuer Autoren-Duo Volker Klüpfel und<br />
Michael Kobr gehört längst zu den Bestsellerteams<br />
der deutschen Literaturlandschaft. Mit<br />
ihren eigenwilligen Krimis eroberten sie das<br />
Publikum im Sturm. Jetzt gastieren die beiden<br />
am 13. Januar im Bürgersaal Rheinfelden mit<br />
einer ihrer berühmt gewordenen Bühnen-<br />
Lesungen.<br />
Diese Lesungen haben Klüpfel und Kobr mittlerweile<br />
zu köstlichen Kabarett-Auftritten ausgebaut.<br />
Der reine Textvortrag nimmt nur noch<br />
einen Teil ein. In der übrigen Zeit palavern sie<br />
über das Allgäu und seine Menschen, über die<br />
Mundart und andere Eigenheiten – Kobr im breiten<br />
Dialekt, Klüpfel in einer entschärften Version.<br />
Sie nehmen sich gegenseitig auf die Schippe,<br />
richten ein „Gscheitometer“ ein (mit dem sie<br />
spasseshalber die Reaktionen des Publikums<br />
Die Paar Probleme<br />
Die Volkskunstbühne zeigt<br />
ihr neues Kabarettprogramm<br />
Die PAAR PROBLEME heißt das Kabarett-Programm,<br />
das Adelheid Schellhorn als neue Produktion<br />
der Volkskunstbühne Rheinfelden in<br />
Zusammenarbeit mit der VHS Gruppe „Querfeldrhein“<br />
auf die Beine gestellt hat.<br />
Wer hat es nicht schon selbst erlebt: Liebeslust<br />
und Liebesfrust, Irrungen und Wirrungen, Verhältnis<br />
mäßig glücklich . . . bis man dann feststellt,<br />
was letztendlich bleibt, oder wie Wilhelm<br />
Busch schon einst so treffend beschrieben hat:<br />
„Wer einsam ist, der hat es gut . . .“ ! Oder? Ähnlichkeiten<br />
sind natürlich nicht rein zufällig, ein<br />
Wiedererkennungseffekt ist sogar erwünscht!!<br />
Was Mann und Frau in einem beziehungsreichen<br />
oder beziehungsarmen Leben so umtreibt, das<br />
erzählen die Protagonisten in witzigen Szenen,<br />
Gedichten und frechen Chansons.<br />
Unterstützung in der Regiearbeit erhält Adelheid<br />
Kabarett<br />
26<br />
messen und es dabei auch immer wieder<br />
hochnehmen). Und sie streiten sich – ebenfalls<br />
spasseshalber – darüber, wie man Allgäuer Kässpatzen<br />
zubereitet. Das Publikum reagiert mit<br />
Heiterkeitsausbrüchen wie bei Comedy-Shows.<br />
Schellhorn von Wolfgang Dreiser, dem Leiter von<br />
„Querfeldrhein“ und Regisseur einiger Produktionen<br />
der Volkskunstbühne. Die weiteren Mitwirkenden<br />
sind: Ulrike Schädlich, Gerlinde Schonhardt,<br />
Rüdiger Fleck, Andreas Kuck und Hermann<br />
Seidel. Ein Wiedersehen gibt es außerdem mit<br />
Christel Riedel, die in den letzten Jahren nicht<br />
nur als „Rheingarnixe“ das Publikum begeisterte.<br />
Für die musikalische Begleitung konnte Florian<br />
Metz gewonnen werden.<br />
Und der neue Krimi? „Schutzpatron“, den die<br />
beiden in Rheinfelden vorstellen, scheint wieder<br />
den Ton zu treffen, den die Klufti-Fans erwarten.<br />
Die Lesungen sind jedenfalls sehr vergnüglich.<br />
Oft brechen die Zuhörer in schallendes Gelächter<br />
aus, spenden spontan Beifall. Sie ergötzen sich<br />
am kauzigen Kommissar und seinen schräg-absurden<br />
Auftritten – wobei Klüpfel und Kobr beträchtliches<br />
komödiantisches Potenzial entfalten,<br />
um das gut rüberzubringen.<br />
Ein heisser Tipp für Kabarett-, Literatur-, Krimiund/oder<br />
Allgäu-Fans.<br />
Freitag, 13. Januar, 20 <strong>Uhr</strong>, Bürgersaal Rheinfelden.<br />
17 €, Vorverkauf: 14 €, ermässigt: 10 €,<br />
Karten: www.reservix.de, Infos: www.kommissar-kluftinger.de<br />
Die Aufführungen finden statt im Pfarrzentrum<br />
St. Josef, Friedrichstr. 32, Rheinfelden, am<br />
Freitag, 13. und <strong>Samstag</strong>, 14. Januar <strong>2012</strong> (jeweils<br />
20 <strong>Uhr</strong>) und am Freitag, 3. und <strong>Samstag</strong>,<br />
4. Februar <strong>2012</strong> (jeweils 20 <strong>Uhr</strong>).<br />
Weitere Vorstellungen sind im <strong>März</strong>/April <strong>2012</strong><br />
geplant. Vorverkauf: Buchhandlungen Merkel<br />
und Schätzle.
Kabarett im Bürgersaal<br />
Schreibgewandte Frauenhand auf Männerpo<br />
Ungewöhnliche musikalische Lesung mit Tobias Bücklein und Gaby Hauptmann<br />
Eine Frau und ein Mann gemeinsam auf der<br />
Bühne, und schon im Titel bedienen sie alle<br />
Klischees: Wird das nur das bekannte, alte<br />
Spiel zwischen den Geschlechtern? Nein, denn<br />
die Kombination der beiden Protagonisten<br />
steht für weit mehr:<br />
Sie beflügelt als erfolgreiche Bestseller-Autorin<br />
die Fantasien ihrer meist weiblichen Leser. Er<br />
steht als Kabarett-Experte für Männerthemen auf<br />
Rundungen in Klavierlack-Optik. Ein ungleiches<br />
Paar macht sich auf den Weg, die Abgründe der<br />
Geschlechter-Beziehung in Wort, Lied und Film<br />
auszuloten.<br />
Und der Zuschauer fragt sich: Werden die beiden<br />
an diesem Abend endlich zusammen kommen?<br />
Oder landen sie beim Balanceakt zwischen<br />
Work, Life und Love doch mal wieder knapp im<br />
Abgrund?<br />
Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst probt Musical<br />
Die Grossproduktion ist Teil der festlichen Ereignisse rund um das 40-jährige Bestehen<br />
Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums führt die<br />
Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst in einer<br />
einzigartigen Grossproduktion und mit vielen<br />
jungen Mitwirkenden den Musical-Klassiker<br />
„The Sound of Music“ auf.<br />
Wie es auch immer ausgehen mag: Gaby Hauptmann<br />
und Tobias Bücklein sorgen in jedem Fall<br />
für einen humorvoll-bissigen Abend auf höchstem<br />
Niveau. Man darf gespannt sein.<br />
An die 40 Musikantinnen und Musikanten aller<br />
Altersstufen üben und proben seit Oktober für<br />
die bevorstehenden Aufführungen. In dem eigens<br />
gegründeten Musical-Orchester werden die<br />
Schülerinnen und Schüler der Musikschule von<br />
Gaby Hauptmann und Tobias Bücklein:<br />
Frauenhand auf Männerpo.<br />
Kabarett im Bürgersaal<br />
Dienstag, 28. Februar, AK 19 €, VVK 16 €<br />
Instrumentallehrpersonen und Freiwilligen aus<br />
den örtlichen Orchestervereinen unterstützt.<br />
Schauspiel- und Gesangsrollen wurden von Kindern<br />
und Erwachsenen aus dem Umfeld der Musikschule<br />
besetzt. Das 35-köpfige Bühnenteam<br />
studiert unter der Regie von Raphael Bachmann<br />
die mitreissende Geschichte von Maria und den<br />
sieben Kindern des Kapitän Trapp ein.<br />
Die Aufführungen finden im Bahnhofssaal<br />
statt und dauern jeweils ca. 2 Std. inkl. Pause:<br />
Donnerstag, 9. Februar <strong>2012</strong>, 19 <strong>Uhr</strong>,<br />
Freitag, 10. Februar <strong>2012</strong>, 19:30 <strong>Uhr</strong>,<br />
<strong>Samstag</strong>, 11. Februar <strong>2012</strong>, 19:30 <strong>Uhr</strong>,<br />
Sonntag, 12. Februar <strong>2012</strong>, 14 <strong>Uhr</strong><br />
Die Musikschule freut sich auf ein zahlreiches<br />
Publikum.<br />
Weitere Informationen, Vorverkaufsstellen<br />
und Preise findet man auf der Webseite der<br />
Musikschule www.msrk.ch.<br />
Der Vorverkauf beginnt ab 1. Januar <strong>2012</strong>.<br />
Kabarett/Bühne<br />
27
Vernissage am Freitag-Abend:<br />
<strong>Bild</strong>er von Kühen und Wolken im Haus Salmegg<br />
Peter Bosshart, der junge Markgräfler Künstler, wird vom Salmegg-Verein vorgestellt<br />
„Kühe und Wolken“, so nennt der Künstler Peter<br />
Bosshart seine Ausstellung, die der Arbeitskreis<br />
Kunst des Vereins Haus Salmegg vom 27.<br />
Januar bis 11. <strong>März</strong> <strong>2012</strong> zeigt. Der Titel ist eine<br />
Anspielung auf ein Zitat des Künstlers Anselm<br />
Kiefer und zeigt Bossharts hintersinnigen Humor,<br />
der in vielen seiner <strong>Bild</strong>er zu finden ist.<br />
Stefan Reichart, 1960 in Rheinfelden geboren,<br />
zeigt in seiner Fotoausstellung Traditionsfiguren<br />
aus einigen der ältesten Volksfasnachten<br />
im deutschsprachigen Raum.<br />
Fasnacht oder auch in anderen Schreibweisen<br />
als Fasnet, Fasching oder Fastnacht bezeichnet,<br />
ist ein alter, sich ständig wandelnder, fast tausendjähriger<br />
Brauch. Aus Fress- und Saufgelagen<br />
mit Musik und Tanz, entwickelte sich ein Fest mit<br />
unzähligen Bräuchen. Vor dem Jahr 1400 waren<br />
es höfische Maskenspiele, danach entstanden im<br />
Volk Maskenbräuche mit einem festen Figurenreportoire<br />
in ganz Europa.<br />
Stefan Reichart zeigt mit seinen <strong>Bild</strong>ern die Reste<br />
der noch verbliebenen Traditionsfiguren der<br />
schwäbisch-alemannischen Fasnacht aus dem Gebiet<br />
des oberen Neckar, der Baar, dem Schwarzwald<br />
und aus Basel.<br />
28<br />
Bosshart, Jahrgang 1966, lebt und arbeitet in<br />
Efringen-Kirchen in einer alten Ölmühle. Nach<br />
einer Lehre zum Textilmustergestalter besuchte<br />
Bosshart die Malklasse der Kunstgewerbeschule<br />
in Basel und studierte dann an der staatlichen<br />
Hochschule der bildenden Künste in Frankfurt<br />
am Main.<br />
KUNST<br />
Seine <strong>Bild</strong>er sind gegenständlich und zeigen<br />
alltägliche Szenen, oft mit einem Augenzwinkern.<br />
Einen „Fischer des Augenblicks“ hat Tonio<br />
Paßlick, der Weiler Kulturamtsleiter, ihn in einer<br />
Ausstellungseinführung genannt. Viele dieser<br />
Augenblicke werden im Haus Salmegg zu sehen<br />
sein.<br />
Eine Premiere für den Verein Haus Salmegg ist<br />
die Vernissage an einem Freitag-Abend. Sie findet<br />
am 27. Januar um 18.30 <strong>Uhr</strong> statt. In die Ausstellung<br />
einführen wird auch hier Tonio Paßlick.<br />
Der Künstler selbst wird bei der Vernissage ebenfalls<br />
anwesend sein.<br />
Vernissage: Freitag, 27. Januar <strong>2012</strong>, 18.30 <strong>Uhr</strong>,<br />
Ausstellung: 27. Januar bis 11. <strong>März</strong> <strong>2012</strong>, Haus<br />
Salmegg, geöffnet jeweils samstags und sonntags<br />
von12 bis 17 <strong>Uhr</strong>.<br />
Die Tradition von Fasnacht, Fasnet, Mummenschanz<br />
Eine Fotoausstellung zur klassischen Fasnacht im deutschsprachigen Raum<br />
Ausstellungen<br />
Fotoausstellung in der Rathausgalerie Rheinfelden<br />
(Baden)<br />
10. Januar – Fasnachtsdienstag, 21. Februar<br />
<strong>2012</strong>,<br />
Veranstalter: Kulturamt Rheinfelden (Baden)
Aus dem hässlichen Entlein wird ein prächtiger Schwan<br />
Ein Theaterstück für Kinder ab vier Jahren frei nach dem Märchen von H.C. Andersen<br />
Auf der Bühne liegt ein eiförmiger Tanzteppich.<br />
Darauf steht ein Ei. Und als es endlich platzt,<br />
kommt ein Wesen heraus, nass und unbeholfen,<br />
voller Hoffnung und Neugier. Die Kleidung, die<br />
bereit liegt, ist zu klein, die Schuhe sind zu groß,<br />
der Boden ist zu glatt, das Wasser ist zu nass.<br />
Liora Hilbs neues Solostück erzählt von den<br />
Schwierigkeiten bei der Suche nach dem eigenen<br />
Weg und von der Sehnsucht in die Welt zu pas-<br />
Kindertheater des Monats<br />
Januar in Rheinfelden<br />
Eine Reihe von spannenden Angeboten hält<br />
der Kulturpark Tutti Kiesi für die Kinder auch<br />
im Januar und Februar bereit. Hier ein kleiner<br />
Überblick über die Daten.<br />
Ein Kindermalkurs für Kinder von 5 bis 7 Jahren<br />
beginnt am Mittwoch 8. Februar <strong>2012</strong>, 15 bis 16<br />
<strong>Uhr</strong>. Geübt wird spielerischer Umgang mit Pinsel,<br />
Stiften, Kreiden und Farben. Die Leitung hat<br />
Amelie von Crailsheim.<br />
Kinder können die Welt der Farben und Formen<br />
erleben. Wer Freude am Tun und Freude<br />
an Farben hat, ist herzlich eingeladen. Die Kinder<br />
arbeiten in kleinen Gruppen und werden<br />
sen. Fast ohne Worte, mit Musik von Oliver Augst<br />
und Marcel Daemgen, auf einer Bühne von Tina<br />
Schulle (Berlin), inszeniert von Ania Michaelis<br />
(Berlin), folgt das Stück den Stationen von Hans<br />
Christian Andersens Märchen „Das hässliche Entlein“<br />
und findet <strong>Bild</strong>er und Übersetzungen für<br />
die anrührende Geschichte der kleinen Ente, die<br />
in Wahrheit ein Schwanenküken ist.<br />
Mit Blick auf ein ganz junges Theaterpublikum<br />
greift das Theater La Senty Menti die Idee des<br />
Klassikers auf und bearbeitet ihn mit wenig Sprache<br />
und viel Musik. Dabei verdichtet das Theater<br />
La Senty Menti die Entwicklung des Kükens zum<br />
Schwan in eine Geschichte übers Leben lernen.<br />
Donnerstag, 26. Januar, 10.15 <strong>Uhr</strong>, Scheffelschule<br />
Herten; Freitag, 27. Januar, 10.15 <strong>Uhr</strong>,<br />
Hans-Thoma-Schule und 15 <strong>Uhr</strong> im Bürgersaal<br />
Rheinfelden. Vorverkauf: 3 €, Tageskasse: 3,50 €.<br />
Vorverkauf im Bürgerbüro. www.lasentymenti.de<br />
Määrli Mittwuch<br />
MäärliStund mit Sylvia Biedert findet wieder statt<br />
am 18. Januar und 15. Februar <strong>2012</strong>. Beginn ist um<br />
15 <strong>Uhr</strong> im Familien Informations Zentrum Rheinfelden<br />
Zähringerplatz (ehemals Tourismusbüro)<br />
4310 Rheinfelden. Geeignet für Kinder zwischen 4<br />
und 8 Jahren<br />
Der Kulturpark Tutti Kiesi lädt zu seinen Kursen ein<br />
Ab 8. Januar enden die Ferien und es kann wieder gespielt oder gebastelt werden<br />
individuell betreut und gefördert. Bitte Schürze<br />
oder altes Hemd mitbringen. Der Kindermalkurs<br />
ist ein fortlaufender Kurs, Kurseinstieg jederzeit<br />
möglich. Infos unter: Telefon 07623 717 4287<br />
Kosten: 4 Nachmittage, Kosten: 15 € (inkl. Material)<br />
Die Holzwerkstatt ist für Kinder ab 8 Jahren.<br />
Dort können sie hämmern, sägen, bohren und<br />
bauen wie die Profis. Die Leitung hat Frieder Kaltenbach.<br />
Es wird Verschiedenes gebaut und Vieles<br />
ausprobiert: Bumerangs und Drachen bauen,<br />
Spiele erfinden oder Schiffe bauen.<br />
Kursdaten: Donnerstag von 14.30 bis 16 <strong>Uhr</strong>. Beginn:<br />
Donnerstag, 9. Februar <strong>2012</strong>. Dauer: Fort-<br />
laufender Kurs, Kurseinstieg jederzeit möglich.<br />
Infos unter: Telefon 07623 717 4287, Kosten:<br />
4 Nachmittage 20 € (inkl. Materialkosten).<br />
In den Fasnachtsferien <strong>2012</strong> bietet der Kulturpark<br />
Tutti Kiesi einen Malkurs für Kinder ab 8 Jahren<br />
an. Mittwoch, 22. bis Freitag <strong>24.</strong> Februar <strong>2012</strong>,<br />
jeweils 9 bis 12 <strong>Uhr</strong>. Kosten: 20 € inkl. Material.<br />
Die Daten und Termine des Kinderkinos im Kulturpark<br />
Tutti Kiesi können im anschliessenden<br />
Veranstaltungskalender nachgelesen werden. Ein<br />
Blick ins Internet hilft natürlich auch weiter:<br />
www.tuttikiesi.de<br />
Kinder&Jugend<br />
29
www.rheinfelderfasnacht.ch<br />
Donnerstag, 6.Januar<br />
Maskenabstauben<br />
14.30 <strong>Uhr</strong>, Narrenbrunnen<br />
Dinkelbergschrate Rheinfelden<br />
Freitag, 20. Januar<br />
75 Jahre Narrenzunft<br />
18.30 <strong>Uhr</strong>, Sparkasse, Empfang<br />
Narrenzunft Rheinfelden<br />
<strong>Samstag</strong>, 21. Januar<br />
Ordensverleihung<br />
15.30 <strong>Uhr</strong>, Hotel Danner<br />
Narrenzunft Rheinfelden<br />
Der Fasnachtskalender <strong>2012</strong><br />
für die beiden Städte Rheinfelden<br />
Alle wichtigen Veranstaltungen auf einen Blick<br />
Freitag, 27. Januar<br />
Moschtbirekönigin<br />
Inthronisation und 1. Zunftabend<br />
20 <strong>Uhr</strong>, Mehrzweckhalle Karsau<br />
Narrenzunft Karsau<br />
<strong>Samstag</strong>, 28. Januar<br />
Guggeball – Sportlerball, Ohräquäler<br />
19 <strong>Uhr</strong>, Bürgersaal<br />
2. Zunftabend<br />
20 <strong>Uhr</strong>, Mehrzweckhalle Karsau<br />
Narrenzunft Karsau<br />
Donnerstag, 2. Februar<br />
Narrenbaumstellen Karsau<br />
19.30 <strong>Uhr</strong>, Krüzgass<br />
Narrenzunft Karsau<br />
Freitag, 3. Februar<br />
Rheinfelder Zunftabend<br />
75 Jahre Narrenzunft Rheinfelden<br />
20.11 <strong>Uhr</strong>, Bürgersaal, NZ Rheinfelden<br />
Fasnacht<br />
30<br />
<strong>Samstag</strong>, 4. Februar<br />
Füürball<br />
ab 20 <strong>Uhr</strong> im Bahnhofsaal<br />
Narrenbaum stellen<br />
19.11 <strong>Uhr</strong>, Minseln<br />
Mohrenclique Minseln<br />
Rheinfelder Zunftabend<br />
75 Jahre Narrenzunft Rheinfelden<br />
20.11 <strong>Uhr</strong>, Bürgersaal, NZ Rheinfelden<br />
Donnerstag, 9. Februar<br />
Spaghettiplausch<br />
ab 19 <strong>Uhr</strong> bei Enzo<br />
Tschättermusik in Beuggen<br />
19 <strong>Uhr</strong>, Narrenzunft Karsau<br />
Narrenbaum stellen<br />
19.11 <strong>Uhr</strong>, Alte Schule Warmbach<br />
Schmugglergilde<br />
Freitag, 10. Februar<br />
Waidbachgflüschder<br />
20 <strong>Uhr</strong>, Fridolinhalle<br />
Degerfelden<br />
Musikverein Degerfelden<br />
Fasnachtslaterne der Fasnachtsgesellschaft Rheinfelden/CH,<br />
Künstler: P. Joray<br />
Buureparty<br />
20.30 <strong>Uhr</strong>, Alban-Spitz-Halle Minseln,<br />
Letschte Buure v. D<br />
<strong>Samstag</strong>, 11. Februar<br />
Narrenbaum stellen<br />
11 <strong>Uhr</strong>, Narrenbrunnen<br />
Narrenzunft Rheinfelden<br />
Kinderfasnacht<br />
13.30 <strong>Uhr</strong>, Umzugsbeginn bei der<br />
Feuerwehr, Narrenzunft Karsau<br />
Waidbachgflüschder<br />
20 <strong>Uhr</strong>, Fridolinhalle Degerfelden<br />
Musikverein Degerfelden<br />
Berggeister Abend<br />
20.11 <strong>Uhr</strong>, Hebelhalle Nollingen<br />
Berggeister Nollingen<br />
Buure – Abend<br />
20.11 <strong>Uhr</strong>, Alban-Spitz-Halle<br />
Minseln, Letschte Buure v.D<br />
Donnerstag, 16. Februar<br />
Freinächte<br />
Bewilligte unbeschränkte Freinächte:<br />
16., 17. und 18. Februar in Rheinfelden/CH<br />
Fasnachtseröffnung<br />
20.11 <strong>Uhr</strong> auf dem Obertorplatz<br />
anschliessend Maskenball und Beizenfasnacht<br />
Wecken der Bevölkerung<br />
5.30 <strong>Uhr</strong>, Halle Eichsel<br />
Dinkelberghexen<br />
Wecken der Bevölkerung<br />
5.30 <strong>Uhr</strong>, Nollingen<br />
Berggeister Nollingen<br />
Wecken der Bevölkerung<br />
6 <strong>Uhr</strong>, Rheinfelden<br />
Dinkelbergschraten<br />
Wecken und Schulstürmen<br />
6 <strong>Uhr</strong>, Minseln<br />
Froschenclique<br />
Schalck im Turm<br />
8 <strong>Uhr</strong>, Wasserturm<br />
Narrenzunft Rheinfelden
www.narrenzunft-rheinfelden.de<br />
Schulstürmen / Kindergarten<br />
8 <strong>Uhr</strong>, Nollingen<br />
Berggeister Nollingen<br />
Schulstürmen / Kindergarten<br />
9.30 <strong>Uhr</strong>, In der Eichsler Halle<br />
Dinkelberghexen<br />
Mehlsuppe-Essen<br />
12 <strong>Uhr</strong>, Kastanienpark<br />
Dinkelberg-Schraten<br />
Narrenbaum stellen<br />
17.30 <strong>Uhr</strong>, Dorfplatz/Fridolinschule<br />
Narrenzunft Rheinfelden<br />
Umzug zum Oberrheinplatz<br />
19 <strong>Uhr</strong>, Beginn beim Oberrheinplatz<br />
anschl. Proklamation der Fasnacht<br />
und Umzug nach Rhf-CH,<br />
Rathaus stürmen<br />
Proklamation, Hemdglunkiumzug mit<br />
Narrenbaum stellen 18.30 – 22 <strong>Uhr</strong>,<br />
anschl. Gätterlicharre-Rennen vor der<br />
Scheffelhalle Narrennest Herten<br />
Hemdglunki-Party<br />
19.30 <strong>Uhr</strong>, Scheffelhalle Herten<br />
Narrennest Herten<br />
Narrenbaum stellen<br />
19.30 <strong>Uhr</strong>, Umzug vom Oberdorf<br />
zur Halle, Ahnennest Nollingen<br />
Wildenball<br />
20 <strong>Uhr</strong>, Wildenclique Karsau<br />
Latschari – Danner Hausball<br />
20 <strong>Uhr</strong>, Hotel Danner<br />
Latschari<br />
Narrenbaum und Hemdglunkiball<br />
18.30 – 20.11 <strong>Uhr</strong>, Eichsel Halle<br />
Dinkelberghexen<br />
Freitag, 17. Februar<br />
Bängg<br />
ab 19.30 <strong>Uhr</strong> in den teilnehmenden<br />
Gastrobetrieben, anschliessend Beizenfasnacht<br />
10. Guggefestival<br />
15 <strong>Uhr</strong>, Innenstadt, Ohräquäler<br />
Besuch der Senioren<br />
17 <strong>Uhr</strong>, Bürgerheim<br />
Narrenzunft Rheinfelden<br />
Wachstums - Abend<br />
20.11 <strong>Uhr</strong>, Scheffelhalle Herten<br />
Narrennest Herten<br />
Nollinger Fasnachtsball<br />
20.11 <strong>Uhr</strong>, Hebelhalle Nollingen<br />
Förderverein des MV Nollingen<br />
Brauchtumsabend<br />
20.11 <strong>Uhr</strong>, Scheffelhalle Herten<br />
Narrennest Herten<br />
Schmugglerball<br />
20.11 <strong>Uhr</strong>, Hans-Thoma-Halle<br />
Schmugglergilde<br />
<strong>Samstag</strong>, 18. Februar<br />
Kinderfasnacht<br />
14.11 <strong>Uhr</strong> Kinderfasnacht<br />
Närrische Meile<br />
10 <strong>Uhr</strong>, Narrenbrunnen/Fußgängerzone,<br />
Narrenzunft Rheinfelden<br />
Hertener Dorffasnacht<br />
12-16 <strong>Uhr</strong>, verschiedene Orte im<br />
Dorf, Narrennest Herten<br />
Guggenkonzert/Fackelumzug<br />
18.30, Guggenkonzert auf 3 Bühnen<br />
in der Rheinfelder Altstadt, anschliessend<br />
Beizenfasnacht, 23.11<br />
<strong>Uhr</strong> Fackelumzug<br />
Fasnachtsparty Rheinfelden<br />
20.11 <strong>Uhr</strong>, Bürgersaal<br />
Stadtmusik Rheinfelden<br />
Maximale – Preismaskenball<br />
20.11 <strong>Uhr</strong>, Hans-Thoma-Halle<br />
Froschenball<br />
20.11 <strong>Uhr</strong>, Alban-Spitz-Halle<br />
Minseln, Froschen - Clique Minseln<br />
Sonntag, 19. Februar<br />
Narrenmarkt Karsau<br />
Narrenzunft Karsau<br />
Grenzüberschreitender Umzug<br />
14.11 <strong>Uhr</strong>, CH-D, Narrenzunft<br />
Rheinfelden, anschliessend CH: Fasnachtsprogramm<br />
auf der Bühne am<br />
Albrechtsplatz 18.11 <strong>Uhr</strong>, Uusbrüelete<br />
ab Obertorplatz, Zepterrückgabe,<br />
Verbrennen Frau Fasnacht<br />
4. Dämonenparty<br />
19.30 <strong>Uhr</strong>, Hans-Thoma-Halle<br />
Wasserfall Dämonen<br />
Montag, 20. Februar<br />
Umzug durch Nollingen<br />
und Kinderball, 14 <strong>Uhr</strong> ab Kirchplatz<br />
( Nollingen) zur Hebelhalle,<br />
Ahnennest Nollingen<br />
Fasnachtsumzug<br />
und Kinderball in Herten<br />
Nach Umzug Kinderfasnacht in der<br />
Scheffelhalle.<br />
14 <strong>Uhr</strong>, Scheffelhalle Herten<br />
Narrennest Herten<br />
Rosenmontagsumzug<br />
14 <strong>Uhr</strong>, Narrenzunft Karsau<br />
Kinder-Umzug<br />
14 <strong>Uhr</strong>, Halle Eichsel<br />
Dinkelberghexen<br />
Fasnachtsgaudi mit Quathros<br />
20 <strong>Uhr</strong>, Narrennest Herten<br />
Fasnachtsgaudi<br />
und Preismaskenball<br />
20.11 <strong>Uhr</strong>, Scheffelhalle Herten<br />
Narrennest Herten<br />
Dienstag, 21. Februar<br />
Narrenmarkt<br />
Narrenzunft Karsau<br />
Metzgete der Waggis Clique<br />
11-15 <strong>Uhr</strong>, TUS Halle Herten<br />
50 Jahre Waggis Clique Herten<br />
Kinderball<br />
Umzug vom Sportplatz<br />
11-15 <strong>Uhr</strong>, Minseln<br />
Mohrenclique Minseln<br />
Kinderfasnacht in der Halle<br />
11-15 <strong>Uhr</strong>, Halle Degerfelden<br />
Narrennest Degerfelden<br />
Kinderumzug und Kinderball<br />
14 <strong>Uhr</strong>, Schillerschule zum Bürgersaal,<br />
Narrenzunft Rheinfelden<br />
Fasnachtsverbrennung<br />
20 <strong>Uhr</strong>, Oberrheinplatz<br />
Narrenzunft Rheinfelden<br />
Kehrausball<br />
20 <strong>Uhr</strong>, Hebelhalle Nollingen<br />
SV Nollingen<br />
Mittwoch, 22. Februar<br />
Narrenschmaus<br />
und Fastenpreise<br />
10 <strong>Uhr</strong>, La Piazzetta, Harlekins<br />
Hering – Essen<br />
12.30 <strong>Uhr</strong>, In der Sportgaststätte<br />
Zum Weiher, Froschen Clique Minseln<br />
Freitag, <strong>24.</strong> Februar<br />
Degerfelder Fasnachtsfeuer<br />
19 <strong>Uhr</strong>, Feuerwehrgerätehaus<br />
<strong>Samstag</strong>, 25. Februar<br />
Fasnachtsverbrennen<br />
18.30 <strong>Uhr</strong>, Rathausplatz Grundmättle,<br />
Narrennest Herten<br />
Minsler Fasnachtsfeuer<br />
Mohrenclique Minseln<br />
Nollinger Fasnachtsfeuer<br />
19 <strong>Uhr</strong>, Berggeister Nollingen<br />
ab 19 <strong>Uhr</strong> Kehrausball im CLI<br />
Fasnacht<br />
31
Veranstaltungen in Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden)<br />
Januar-Februar (ohne Fasnachtstermine)<br />
Sonntag, 1. Januar<br />
Neujahrsbrunch<br />
ab 10 <strong>Uhr</strong>, Hotel Eden im Park<br />
www.hoteleden.ch<br />
Donnerstag, 5. Januar<br />
Rundgang zu den Adventsfenstern<br />
mit Glühwein und Dreikönigskuchen<br />
18.15 <strong>Uhr</strong>, Treffpunkt: Rathaus<br />
www.tourismus-rheinfelden.ch<br />
Freitag, 6. Januar<br />
Öffentlicher Neujahrsempfang<br />
beider Rheinfelden<br />
19.30 <strong>Uhr</strong>, Bahnhofsaal<br />
www.rheinfelden.ch<br />
ART PARTY<br />
Malen mit Musik<br />
17 bis 22 <strong>Uhr</strong>, Atelier Beatrice Berner<br />
Kapuzinergasse 22<br />
Sonntag, 8. Januar<br />
3000 Schritte Wanderung<br />
11 <strong>Uhr</strong>, Rathausbrunnen, gratis<br />
Neujahrskonzert<br />
Kammerorchester Musica Antiqua Basel<br />
UnerHÖRT – Klassik in Rheinfelden<br />
17 <strong>Uhr</strong>, St. Josefskirche Rheinfelden<br />
Eintritt frei, Spenden erwünscht<br />
Tango für Vier<br />
Programm bringt Musik und Text zum<br />
Tanzen, Volkskunstbühne<br />
17 <strong>Uhr</strong>, Dietschy-Saal, Eintritt frei<br />
23. Briefmarken-Sammlertreff<br />
mit Ausstellung 10 bis 16 <strong>Uhr</strong>, Bahnhofsaal<br />
www.briefmarkenclub-fricktal.ch<br />
Montag, 9. Januar<br />
Fasnacht, Fasnet, Mummenschanz<br />
Vernissage Ausstellung von Stephan Reichart<br />
19 <strong>Uhr</strong>, Rathausgalerie<br />
Jazzclub Q4<br />
Daniele Gorgone Quartet feat. Dave Schnitter,<br />
www.jazzclubq4.ch<br />
<strong>20.15</strong> <strong>Uhr</strong>, Schützen Kulturkeller<br />
Veranstaltungen<br />
32<br />
Dienstag, 10. Januar<br />
Obstipation<br />
Vortrag von Dr. Reiner Haag<br />
19.30 <strong>Uhr</strong>, VHS-Haus<br />
Mittwoch, 11. Januar<br />
GTA - Diavortrag<br />
Durch die vergessenen Alpen des Piemont<br />
Vortragsreihe Vision Erde/VHS<br />
20 <strong>Uhr</strong>, Bürgersaal; Abendkasse: 12 € /<br />
Vorverkauf: 10 €, Vorverkauf: 4, 5, 6<br />
Donnerstag, 12. Januar<br />
Lese-Insel<br />
Charlotte und die Wölfe<br />
Vorlesezeit für Kinder von 5 – 8 Jahren<br />
15 <strong>Uhr</strong>, Stadtbibliothek/Kinderinsel<br />
Freitag, 13. Januar<br />
Freitags Tutti Kiesi<br />
für Kinder ab 6 Jahren<br />
13.30 – 16 <strong>Uhr</strong>, Kulturpark Tutti Kiesi<br />
Promi Bühne<br />
Volker Klüpfel & Michael Kobr<br />
Schutzpatron - Kluftingers neuer Fall.<br />
20 <strong>Uhr</strong> Bürgersaal,<br />
Abendkasse: 17 € / Vorverkauf: 14 €, ermäßigt: 10 €<br />
Vorverkauf: 1, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de<br />
Kabarett: Die PAAR PROBLEME<br />
Volkskunstbühne Rheinfelden mit der VHS-<br />
Gruppe “Querfeldrhein”<br />
20 <strong>Uhr</strong>, Pfarrzentrum St. Josef<br />
Abendkasse: 15 € / Vorverkauf: 13 €<br />
Vorverkauf: 3, 4<br />
Abende in Schätzles Keller<br />
Lesung mit der Aktivistin Hanna Poddig aus<br />
ihrem Buch “Radikal Mutig”<br />
14 € bei Vorreservierung, Abendkasse: 15 €<br />
jeweils inkl. Speis & Trank<br />
<strong>20.15</strong> <strong>Uhr</strong>, Buchandlung Schätzle<br />
<strong>Samstag</strong>, 14. Januar<br />
Kabarett: Die PAAR PROBLEME<br />
Volkskunstbühne Rheinfelden mit der VHS-<br />
Gruppe “Querfeldrhein”<br />
20 <strong>Uhr</strong>, Pfarrzentrum St. Josef<br />
Abendkasse: 15 € / Vorverkauf: 13 €<br />
Vorverkauf: 3, 4<br />
Sonntag, 15. Januar<br />
Schlosskonzert Beuggen<br />
Aviv Streichquartett, Israel, Werke von<br />
Schubert und Mendelssohn-Bartholdy<br />
17 <strong>Uhr</strong>, Schloss Beuggen, Eintritt frei<br />
Mittwoch, 18. Januar<br />
MäärliMittwuch<br />
15 <strong>Uhr</strong>, FIZ Rheinfelden<br />
www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch<br />
Donnerstag, 19 Januar<br />
Migräne und Kopfschmerzen<br />
Vortrag von Barbara Söller<br />
19.30 <strong>Uhr</strong>, VHS-Haus<br />
Tilo Wachter spielt Hang<br />
Evang. Paulus- und Christusgemeinde<br />
20 <strong>Uhr</strong>, Evang. Christuskirche Rheinfelden<br />
Studiokino zeigt: Sin Nombre<br />
20 <strong>Uhr</strong>, Studio Kino<br />
www.studiokino.ch<br />
Aargauer Symphonie Orchester<br />
„Swiss Classics“, 20 <strong>Uhr</strong>, Bahnhofsaal<br />
www.aso-ag.ch, VVK 7<br />
Freitag, 20. Januar<br />
Freitags Tutti Kiesi<br />
für Kinder ab 6 Jahren<br />
13.30 – 16 <strong>Uhr</strong>, Kulturpark Tutti Kiesi<br />
Ja-ZZ: Full Steam Jazzband (CH)<br />
20 <strong>Uhr</strong>, Schützen Kulturkeller<br />
www.ja-zz.ch<br />
<strong>Samstag</strong>, 21. Januar<br />
Orgelmusik zur Marktzeit<br />
QuerBlechEin, 11 <strong>Uhr</strong>, Christuskirche<br />
Schlitteltag in Todtnau<br />
Fahrt nach Todtnau zur Rodelbahn am<br />
Hasenhorn. Für Jugendliche ab 12 Jahren<br />
mit Anmeldung. Infos beim Jugendreferat<br />
unter Tel: 07623 95-318<br />
Sonntag, 22. Januar<br />
Von ewiger Liebe<br />
Ein Abend mit Liedern von Johannes<br />
Brahms. UnerHÖRT – Klassik in Rheinfelden<br />
Daniela B. Gierok, Alt, Martin Buttgereit,<br />
Klavier<br />
17 <strong>Uhr</strong>, Gemeindezentrum St. Josef<br />
Abendkasse: 14 € / Vorverkauf: 12 €, erm.: 6 €<br />
Vorverkauf: 1, 3, 4, 5, 7 und<br />
www.reservix.de<br />
Einweihungsfest reformierte Kirche<br />
10 bis 16 <strong>Uhr</strong>, Evangelisch-reformierte<br />
Kirche<br />
www.ref-rheinfelden.ch<br />
Montag, 23 Januar<br />
Mutter-Kind Kino<br />
Kurzfilme, Spielen und Malen<br />
Kinder von 4 – 6 Jahren, 1,50 Euro<br />
15 – 16 <strong>Uhr</strong>, Kulturpark Tutti-Kiesi<br />
Dienstag, 24 . Januar<br />
Herr der Diebe<br />
Kinderkino ab 8 Jahren, 1,50 Euro<br />
15 <strong>Uhr</strong>, Kulturpark Tutti Kiesi<br />
Mittwoch, 25. Januar<br />
Der Räuber Hotzenplotz<br />
Kinderkino ab 6 Jahren, 1,50 Euro<br />
15 <strong>Uhr</strong>, Kulturpark Tutti Kiesi<br />
Aargauer Klaviertrio<br />
18.45 <strong>Uhr</strong>: Einführung, 19.30 <strong>Uhr</strong>: Konzert<br />
Saal der Musikschule in Rheinfelden<br />
www.msrk.ch
Donnerstag, 26. Januar<br />
Kindertheater des Monats<br />
Theater la Senty Menti spielt “Das hässliche<br />
Entlein” (ab 4 Jahren); 10.15 <strong>Uhr</strong>, Scheffelschule<br />
Herten. Vorverkauf (3 €): 1, Ortsverwaltung<br />
Herten, Tageskasse: 3,50 Euro<br />
Lese-Insel<br />
David Melling: Keine Sorge, Paulchen<br />
Vorlesezeit für Kinder von 5 bis 8 Jahren<br />
15 <strong>Uhr</strong>, Stadtbibliothek,Kinderinsel<br />
4. Film zum Klimawandel<br />
20 <strong>Uhr</strong>, VHS-Haus<br />
Freitag, 27. Januar<br />
Kindertheater des Monats<br />
Theater la Senty Menti spielt “Das hässliche<br />
Entlein” (ab 4 Jahren);<br />
10.15 <strong>Uhr</strong>, Hans-Thoma-Schule, 15 <strong>Uhr</strong>,<br />
Bürgersaal<br />
Vorverkauf (3 €): 1, Tageskasse: 3,50 Euro<br />
Freitags Tutti Kiesi<br />
für Kinder ab 6 Jahren<br />
13.30 – 16 <strong>Uhr</strong>, Kulturpark Tutti Kiesi<br />
Peter Bosshart<br />
Vernissage der Ausstellung “Kühe und<br />
Wolken”, Verein Haus Salmegg<br />
18.30 <strong>Uhr</strong>, Galerie Haus Salmegg<br />
Abende in Schätzles Keller<br />
Doris Lessing – Biographisches – Zwei Erzählungen,<br />
Lesung und Vortrag mit Barbar Kohrs<br />
14 € bei Vorreservierung, Abendkasse: 15 €<br />
jeweils inkl. Speis & Trank<br />
<strong>20.15</strong> <strong>Uhr</strong>, Buchandlung Schätzle<br />
<strong>Samstag</strong>, 28. Januar<br />
Bazaaris Trio<br />
Nordlicht und Morgenland.<br />
KonzerTanz in Zusammenarbeit mit<br />
Rheinfelder Gäste<br />
Ab 20 <strong>Uhr</strong>, Kurbrunnen Anlage<br />
Sonntag, 29. Januar<br />
Französische Kirchenmusik<br />
der Romantik, Dirigent: Matthias Wamser,<br />
Kammerchor Rheinfelden<br />
17 <strong>Uhr</strong>, Kath. Kirche St. Felix und Regula<br />
Mittwoch, 1. Februar<br />
MäärliMittwuch<br />
15 <strong>Uhr</strong>, FIZ Rheinfelden<br />
www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch<br />
Donnerstag, 2. Februar<br />
Abende in Schätzles Keller<br />
“Von Coelho bis Kerkeling” – Pilgerliteratur<br />
im Überblick. Lesung mit Detlef Lienau<br />
14 € bei Vorreservierung, Abendkasse: 15 €<br />
jeweils inkl. Speis & Trank<br />
<strong>20.15</strong> <strong>Uhr</strong>, Buchandlung Schätzle<br />
Freitag, 3. Februar<br />
cantare - concertare<br />
Capriccio Barockorchester<br />
19.30 <strong>Uhr</strong>, Reformierte Kirche Rheinfelden<br />
www.capriccio-barock.ch, VVK 7<br />
ART PARTY<br />
Malen mit Musik<br />
17 bis 22 <strong>Uhr</strong>, Atelier Beatrice Berner<br />
Kapuzinergasse 22<br />
Freitags Tutti Kiesi<br />
für Kinder ab 6 Jahren<br />
13.30 – 16 <strong>Uhr</strong>, Kulturpark Tutti Kiesi<br />
Kabarett: Die PAAR PROBLEME<br />
Volkskunstbühne Rheinfelden mit der<br />
VHS Gruppe “Querfeldrhein” 20 <strong>Uhr</strong>,<br />
Pfarrzentrum St. Josef, Abendkasse: 15 € /<br />
Vorverkauf: 13 €, Vorverkauf: 3, 4<br />
<strong>Samstag</strong>, 4. Februar<br />
Nachtsport – Fussballturnier<br />
in der Fecamphalle (beim Gymnasium)<br />
ab 11 <strong>Uhr</strong>. Für Jugendliche ab 14 Jahren.<br />
Anmeldung beim Jugendreferat: E-Mail:<br />
s.gimbel@rheinfelden-baden.de oder vor Ort.<br />
Orgelmusik zur Marktzeit<br />
Bernd Vogel für Kinder<br />
11 <strong>Uhr</strong>, Christuskirche Rheinfelden<br />
Kabarett: Die PAAR PROBLEME<br />
Volkskunstbühne Rheinfelden mit der<br />
VHS-Gruppe “Querfeldrhein”. 20 <strong>Uhr</strong>,<br />
Pfarrzentrum St. Josef, Abendkasse: 15 € /<br />
Vorverkauf: 13 €, Vorverkauf: 3, 4<br />
Sonntag, 5. Februar<br />
3000 Schritte Wanderung<br />
11 <strong>Uhr</strong>, ab Haus Salmegg, gratis<br />
Rezital Mezzosopran und Cembalo<br />
Werke von Telemann und Haydn<br />
17 <strong>Uhr</strong>, Bagnato-Saal, Schloss Beuggen<br />
Montag, 6. Februar<br />
Bartholdy-Ensemble<br />
Rheinfelden beim Sparkassen-Konzert<br />
19.30 <strong>Uhr</strong>, Bagnato-Saal des Schloss Beuggen<br />
Kartenvorverkauf: Sparkasse Rheinfelden<br />
Monday Night Session<br />
The David Regan Orchestra (<strong>Bild</strong>)<br />
www.hotelschuetzen.ch<br />
Dienstag, 7. Februar<br />
Rund um Fuß- und Sprunggelenke<br />
Vortrag von Dr. Hermann-Josef Hellmich<br />
19.30 <strong>Uhr</strong>, VHS-Haus<br />
Mittwoch, 8. Februar<br />
Kindermalkurs<br />
für Kinder von 5 – 7 Jahren. Spielerischer<br />
Umgang mit Pinsel, Stiften, Kreiden und<br />
Farben, 15 – 16 <strong>Uhr</strong>, Kulturpark Tutti Kiesi<br />
Holzwerkstatt<br />
für Kinder ab 8 Jahren. Hämmern, sägen,<br />
bohren und bauen wie die Profis<br />
14.30 – 16 <strong>Uhr</strong>, Kulturpark Tutti Kiesi<br />
Donnerstag, 9. Feburar<br />
Catharina Valckx: Pfoten hoch!<br />
Vorlesezeit für Kinder von 5 – 8 Jahren<br />
15 <strong>Uhr</strong>, Stadtbibliothek Leseinsel<br />
Musical «The Sound of Music»<br />
19 <strong>Uhr</strong>, Bahnhofsaal, www.msrk.ch<br />
Freitag, 10. Februar<br />
Freitags Tutti Kiesi<br />
für Kinder ab 6 Jahren<br />
13.30 – 16 <strong>Uhr</strong>, Kulturpark Tutti Kiesi<br />
Musical «The Sound of Music»<br />
19:30 <strong>Uhr</strong>, Bahnhofsaal, www.msrk.ch<br />
Rheinfelder Gäste<br />
Joachim Rittmeyer, 20 <strong>Uhr</strong>,<br />
Kapuzinerkirche<br />
www.rheinfelden.ch, VVK 7<br />
<strong>Samstag</strong>, 11. Februar<br />
Frauenkulturfrühstück<br />
10 <strong>Uhr</strong>, Treffpunkt Gambrinus, Friedrichstrasse<br />
Musical «The Sound of Music»<br />
19.30 <strong>Uhr</strong>, Bahnhofsaal, www.msrk.ch<br />
Oldies Disco<br />
www.oldies-disco.ch<br />
20 <strong>Uhr</strong>, Röm. Kath. Pfarreizentrum „Treffpunkt“<br />
Sonntag, 12. Februar<br />
Musical «The Sound of Music»<br />
14 <strong>Uhr</strong>, Bahnhofsaal, www.msrk.ch<br />
Montag, 13. Februar<br />
Dschungelfieber<br />
Ein Vorlese- und Bastelnachmittag zur<br />
Fasnachtszeit für Kinder von 5 – 9 Jahren<br />
Kosten für Material und Teilnahme: 2 Euro<br />
Voranmeldung ab 17. Januar in der Stadtbibliothek,<br />
15 <strong>Uhr</strong>, Stadtbibliothek<br />
Lese-Insel<br />
Anne-Kathrin Behl: Eins und vier macht stark,<br />
Vorlesezeit für Kinder von 5 – 8 Jahren<br />
15 <strong>Uhr</strong>, Stadtbibliothek/Kinderinsel<br />
Jazzclub Q4: Eric Alexander Quartet<br />
<strong>20.15</strong> <strong>Uhr</strong>, Schützen Kulturkeller<br />
www.jazzclubq4.ch<br />
Mittwoch, 15. Februar<br />
MäärliMittwuch<br />
15 <strong>Uhr</strong>, FIZ Rheinfelden<br />
www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch<br />
Veranstaltungen<br />
33
Hotel EDEN im Park ****<br />
Froneggweg 3, CH-4310 Rheinfelden, Tel. +41 61 836 24 24, Fax +41 61 836 24 00<br />
info@hoteleden.ch, www.hoteleden.ch<br />
vhs-Universität<br />
Der 30jährige Krieg. 19 <strong>Uhr</strong>, VHS-Haus<br />
Donnerstag, 16. Februar<br />
Studiokino zeigt: Halbe Treppe<br />
20 <strong>Uhr</strong>, Studio Kino, www.studiokino.ch<br />
Freitag, 17. Februar<br />
Freitags Kulturpark Tutti Kiesi<br />
für Kinder ab 6 Jahren: 13.30 – 16 <strong>Uhr</strong><br />
Ja-ZZ: Regio Six Jazzband<br />
20 <strong>Uhr</strong>, Schützen Kulturkeller, www.ja-zz.ch<br />
<strong>Samstag</strong>, 18. Februar<br />
Orgelmusik zur Marktzeit<br />
mit Irmtraud Tarr, 11 <strong>Uhr</strong>, Christuskirche<br />
Donnerstag, 22. Februar<br />
Klassik Sterne Rheinfelden<br />
Konzert Nr. 3: Rezital Gabriela Montero<br />
20 <strong>Uhr</strong>, Musiksaal Kurbrunnen Anlage<br />
www.klassiksterne-rheinfelden.com<br />
Veranstaltungen<br />
34<br />
Malkurs Tutti Kiesi<br />
für Kinder ab 8 Jahren, Mittwoch, 22. bis<br />
Freitag, <strong>24.</strong> Februar, 9 bis12 <strong>Uhr</strong><br />
Freitag, <strong>24.</strong> Februar<br />
Freitags Kulturpark Tutti Kiesi<br />
für Kinder ab 6 Jahren13.30 bis 16 <strong>Uhr</strong>,<br />
Montag, 27, Februar<br />
Mutter- Kind Kino Tutti Kiesi<br />
Kurzfilme, Spielen und Malen, Kinder von 4<br />
bis 6 Jahren, 1,50 Euro,15 – 16 <strong>Uhr</strong><br />
Dienstag, 28. Februar<br />
Ratatouille<br />
Kinderkino ab 8 Jahren, 1,50 Euro<br />
15 <strong>Uhr</strong>, Kulturpark Tutti Kiesi<br />
Frauenhand auf Männerpo<br />
Kabarett im Bürgersaal mit Tobias Bücklein<br />
& Gaby Hauptmann, 20 <strong>Uhr</strong>, Bürgersaal<br />
Rheinfelden. Abendkasse: 19 € / Vorverkauf:<br />
16€, Vorverkauf: 1, 3, 4, 5, 7 und<br />
www.reservix.de<br />
Paradiesische Genuss-Reisen<br />
<strong>Samstag</strong>, 14., 21. und 28. Januar <strong>2012</strong>, ab 17 <strong>Uhr</strong><br />
Fondue unter dem Sternenhimmel<br />
Stellen Sie sich vor: ein Winterabend, brennende Fackeln, Wolldecken;<br />
ein gemütliches Beisammensein mit Freunden und dazu ein<br />
dampfendes Caquelon. Wer sich vorwärmen möchte, kombiniert<br />
den Fonduegenuss mit einem Besuch im Solebad mit Sauna und<br />
Dampfbad, exklusiv für Sie bis 21 <strong>Uhr</strong> geöffnet.<br />
CHF 65.– inkl. Punsch und Trockenfleischtatar, Käsefondue à<br />
discrétion, Dessert und Eintritt ins Solebad<br />
CHF 55.– ohne Eintritt ins Solebad<br />
<strong>Samstag</strong>, 11. Februar <strong>2012</strong>, ab 17 <strong>Uhr</strong><br />
Süsse Verführung<br />
Liebe ist… ein romantischer Abend zu zweit! Lassen Sie sich mit einem<br />
4-Gang Romantik-Menü verwöhnen und stossen Sie auf Ihre Liebe an.<br />
Liebe ist auch… gemeinsames Wohlfühlen im Eden SPA! Verbinden<br />
Sie Ihr Dîner mit einem Besuch in unserem SPA und geniessen Sie<br />
Solebad, Sauna und Dampfbad im Kerzenschein, exklusiv für Sie bis<br />
21 <strong>Uhr</strong> geöffnet.<br />
CHF 85.– inkl. Apéro, 4-Gang Menü und Eintritt ins Solebad<br />
CHF 74.– inkl. Apéro und 4-Gang Menü<br />
Mittwoch, 29. Februar<br />
Die geheimnisvolle Minusch<br />
Kinderkino ab 6 Jahren, 1,50 Euro<br />
15 <strong>Uhr</strong>, Kulturpark Tutti Kiesi<br />
Ausstellungen<br />
Christine Burch und<br />
Markus Dätwyler<br />
Hotel Schützen, 19. September 2011 bis<br />
22. April <strong>2012</strong>, www.hotelschuetzen.ch<br />
Pascale Hussong-Renz<br />
Schichtwechsel: Malerei und Collagen<br />
bis 15. Januar, Galerie Haus Salmegg<br />
<strong>Samstag</strong>s, sonntags und feiertags: 12 bis 17<br />
<strong>Uhr</strong>, Geschlossen: 1. Januar<br />
Eigener Herd ist Goldes wert<br />
Antike Puppenküchen, Sonderausstellung<br />
im Stadtmuseum bis 18. <strong>März</strong>, Haus<br />
Salmegg, Eintritt: 2 € (bis 16 Jahre und mit<br />
Oberrheinischem Museums-Pass: Eintritt<br />
frei), samstags, sonntags und feiertags:<br />
12 bis 17 <strong>Uhr</strong><br />
Lilo Nömer<br />
Gemäldeausstellung in Eichsel<br />
31. Dezember bis 22. Januar <strong>2012</strong><br />
Vernissage am 31. Dezember, 14.30 <strong>Uhr</strong>,<br />
mittwochs, samstags, sonn- und feiertags<br />
von 14.30 bis 17.30 <strong>Uhr</strong><br />
Stephan Reichart<br />
Fasnacht, Fasnet, Mummenschanz<br />
Fotoausstellung, 9. Januar bis 21. Februar<br />
Vernissage am 9. Januar, 19 <strong>Uhr</strong>,<br />
Rathausgalerie<br />
Peter Bosshart: Kühe und Wolken<br />
27. Januar bis 11. <strong>März</strong>, Galerie Haus Salmegg,<br />
samstags, sonntags und feiertags:<br />
12 bis 17 <strong>Uhr</strong><br />
Vernissage am 27. Januar, 18.30 <strong>Uhr</strong>, Verein<br />
Haus Salmegg<br />
Naive Malerei<br />
Ausstellung zum Gedächtnis von Kaethe<br />
Biermann,Dinkelberg Museum Minseln<br />
22. 1, 29. 1., 5. 2., 12. 2., jeweils von 14 bis<br />
17 <strong>Uhr</strong>, Finissage am 26. Februar
Adressen und Veranstaltungsorte/D<br />
Alban-Spitz-Halle Minseln, Wiesentalstrasse,<br />
79618 Rheinfelden-Minseln<br />
Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, 79618 Rheinfelden,<br />
Telefon: 07623 61876, www.buchhandlung-merkel.com<br />
Bürgersaal, Rathaus Rheinfelden/D, Kirchplatz 2,<br />
79618 Rheinfelden, www.rheinfelden-baden.de<br />
Christuskirche, Karl Fürstenberg Str. / Kirchplatz (neben<br />
Rathaus), 79618 Rheinfelden<br />
Dinkelberghalle Adelhausen, Dr.-Karl-Fritz-Platz 3,<br />
79618 Rheinfelden - Adelhausen<br />
Familienzentrum Rheinfelden, Elsa-Brandström-Str. 18,<br />
79618 Rheinfelden, Tel. 07623 20203,<br />
www.familienzentrum-rheinfelden.de<br />
Hans-Thoma-Halle, Eichbergstr. 42,<br />
79618 D-Rheinfelden - Warmbach<br />
Haus Salmegg, Rheinbrückstr. 8, 79618 Rheinfelden<br />
(Stadtmuseum, Galerie, Dietschysaal und Trauzimmer),<br />
www.rheinfelden-baden.de, www.haus-salmegg.de<br />
Hebelhalle Nollingen, Dürerstr. 20, 79618 D-Rheinfelden<br />
Kath. Pfarreizentrum Karsau St. Michael,<br />
Kapfbühlstr. 51/53, 79618 Rheinfelden-Karsau<br />
Kulturpark Tutti Kiesi, Werderstrasse 49, 79618 Rheinfelden,<br />
Telefon 07623 7174287, www.tuttikiesi.de, info@tuttikiesi.de<br />
Mehrzweckhalle Karsau, Steigweg 4,<br />
79618 Rheinfelden. - Karsau<br />
Paulussaal, Blauenstr. 45, 79618 Rheinfelden<br />
(Träger: Ev. Paulusgemeinde)<br />
Pfarreizentrum und Kath. Kirche St. Josef,<br />
Friedrichstraße 32, 79618 Rheinfelden<br />
Schätzles Keller, Friedrichstraße 5, 79618 Rheinfelden,<br />
Telefon: 07623 3828, schaetzle@poetic.com<br />
Scheffelhalle Herten, Steinenstr. 5,<br />
79618 Rheinfelden-Herten<br />
Schloss Beuggen, Ev. Tagungs- u. Begegnungsstätte,<br />
79618 Rheinfelden-Beuggen, Telefon: 07623 7519-0<br />
www.schloss-beuggen.de<br />
St. Josefshaus Herten, Hauptstraße 1, 79618 Rheinfelden-<br />
Herten, Tel 07623 4700 www.sankt-josefshaus.de<br />
Stadtbibliothek Rheinfelden, Kirchplatz 6,<br />
79618 Rheinfelden, Tel. 07623 95 500,<br />
www.stadtbibliothek-rheinfelden.de<br />
VHS-Haus Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden,<br />
Telefon 07623 7240-0, www.vhs-rheinfelden.de<br />
Adressen und Veranstaltungsorte/CH<br />
Aglio e olio, Geissgasse 9, 4310 Rheinfelden<br />
Bahnhofsaal, Bahnhofstrasse 21, 4310 Rheinfelden<br />
Cigarrenfabrik Wuhrmann, Kaiserstrasse 23,<br />
4310 Rheinfelden<br />
Christkath. Stadtkirche zu St. Martin, Kirchplatz,<br />
4310 Rheinfelden<br />
Christ.kath. Kirchgemeindehaus Martinum,<br />
Probsteigasse 1, 4310 Rheinfelden<br />
Colonia Libera Italiana, Kirchgässli 17, 4310 Rheinfelden<br />
Erwin Rehmann Museum, Schimelrych 12,<br />
5080 Laufenburg<br />
Evang. ref. Kirche, Zürcherstrasse, 4310 Rheinfelden<br />
Evang. ref. Kirchgemeindehaus, Roberstenstrasse 22 ,<br />
4310 Rheinfelden<br />
Familien Informationszentrum, Zähringerplatz,<br />
4310 Rheinfelden<br />
Fricktaler Museum, Marktgasse 12, 4310 Rheinfelden<br />
Hotel Eden im Park, Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden<br />
Ja-ZZ Traditional Jazzclub, Quellenstrasse 4,<br />
4310 Rheinfelden, Telefon: 061 831 16 50<br />
Jugendhaus Fuchsbau, Augartenzentrum,<br />
4310 Rheinfelden<br />
Kapuzinerkirche, Kapuzinergasse, 4310 Rheinfelden<br />
Kunsteisbahn, Baslerstrasse 72, 4310 Rheinfelden<br />
Ludothek Spieltruhe, Rindergasse 2, 4310 Rheinfelden<br />
Kulturzentrum Violahof, Giebenacherstrasse 52,<br />
4303 Kaiseraugst<br />
Manhattan Music Club, Brodlaube 19, 4310 Rheinfelden-<br />
Tel. 061 835 52 07<br />
Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst, Lindenstrasse 3,<br />
4310 Rheinfelden<br />
Ökumenischer Kirchensaal, Liebrütistrasse 39,<br />
4303 Kaiseraugst<br />
Pane, Amore e Fantasia, Marktgasse 9, 4310 Rheinfelden<br />
Telefon: 061 833 19 19<br />
Pelikan, Ökumenisches Haus, Augartenzentrum,<br />
4310 Rheinfelden<br />
Pfarreizentrum Treffpunkt, Hermann-Keller-Strasse 10,<br />
4310 Rheinfelden<br />
Rathauskeller, Rathaus, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden<br />
Restaurant Rössli, Brodlaube 11, 4310 Rheinfelden,<br />
Telefon: 061 831 71 70<br />
RJZ, Rheinfelder Jugendzentrum, Schützenweg 6,<br />
4310 Rheinfelden<br />
Römisch-katholische Kirche, Hermann-Keller-Strasse,<br />
4310 Rheinfelden<br />
Rudolf Steiner-Kindergarten, Kaiserstrasse 23,<br />
4310 Rheinfelden<br />
Kulturkeller Rest. Schützen, Bahnhofstrasse 19,<br />
4310 Rheinfelden, Tel: 061 836 25 25<br />
Singsaal Liebrüti, Schulhaus Liebrüti,<br />
Schwarzackerstrasse 59, 4303 Kaiseraugst<br />
Stadtbibliothek, Rindergasse 6, 4310 Rheinfelden<br />
SteinliChäller, Schulhaus Steinli, 4313 Möhlin<br />
Studio Kino, Wassergasse 2, 4310 Rheinfelden<br />
Vorverkaufsstellen Rheinfelden /CH<br />
7 Stadtbüro Rheinfelden, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden,<br />
Telefon +41 61 835 52 00, stadtbüero@rheinfelden.ch,<br />
Mo, 13.30 bis 17 <strong>Uhr</strong>, Di. - Do. 8 bis 12 <strong>Uhr</strong> und 13.30<br />
bis 17 <strong>Uhr</strong>, Fr. 8 bis 12 <strong>Uhr</strong> und 13.30 bis 18.30 <strong>Uhr</strong>,<br />
jeden 1. und 3. <strong>Samstag</strong> im Monat 8 bis 12 <strong>Uhr</strong>.<br />
8 Seminarhotel Schützen, Bahnhofstrasse 19, 4310<br />
Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25, willkommen@<br />
hotelschuetzen.ch<br />
9 Sole Uno, Roberstenstrasse 31, 4310 Rheinfelden, Telefon<br />
+41 61 836 66 11, täglich 8 bis 22.30 <strong>Uhr</strong>.<br />
10 Buchhandlung Leimgruber, Marktgasse 19, 4310<br />
Rheinfelden, Telefon +41 61 831 67 77<br />
Vorverkaufsstellen Rheinfelden/D<br />
1 Bürgerbüro im Rathaus, Kirchplatz 2, Telefon 07623 95-0,<br />
Öffnungszeiten: Montag: 7 - 17 <strong>Uhr</strong>, Dienstag, Mittwoch:<br />
8-17 <strong>Uhr</strong>, Donnerstag: 8-18.30, Freitag: 8-13 <strong>Uhr</strong><br />
2 zur Zeit nicht möglich<br />
3 Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, Telefon 07623<br />
61876<br />
4 Buchhandlung Schätzle, Friedrichstraße 5, Telefon 07623<br />
3828, schaetzle@poetic.com<br />
5 Badische Zeitung, Geschäftsstelle Rheinfelden, Karl-Fürstenberg-Straße<br />
17, Telefon 07623 978-0<br />
6 vhs Rheinfelden e.V., Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden,<br />
Telefon 07623 7240-0, info@vhs-rheinfelden.de,<br />
Montag - Freitag (ausser Mittwoch): 9.30 -12 /14.30<br />
- 17 <strong>Uhr</strong>, Mittwoch: 14.30 - 19 <strong>Uhr</strong><br />
INTERNET: www.ReserviX.de<br />
Eintrittskarten zum Selbstausdrucken. Oder bei allen<br />
bekannten Vorverkaufsstellen. In der Region u. a. bei den<br />
Geschäftsstellen der Badischen Zeitung, Südkurier und<br />
des Verlagshauses Jaumann. Im Burghof Lörrach oder auch<br />
Tourist-Information Weil am Rhein.<br />
2x Rheinfelden<br />
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Kulturamt der Stadt Rheinfelden (Baden)<br />
Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden<br />
kulturamt@rheinfelden-baden.de<br />
oder an:<br />
Stadtbüro/Kulturbüro Rheinfelden CH<br />
Marktgasse 16, CH - 4310 Rheinfelden<br />
2xrheinfelden@rheinfelden.ch<br />
Adressen CH/D<br />
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