Falkenstein - Adorf. Gera - Greiz - Plauen - Page Pro Media GmbH
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D A S U R L A U B S - U N D F R E I Z E I T M A G A Z I N D E R R E G I O N<br />
W I L L K O M M E N I M<br />
VOGTLAND<br />
17. Jahrgang · Heft 34 · Herbst/Winter 2010/2011 · 2,00 Euro<br />
KLASSIKER KLL<br />
ASSIKKE<br />
R &<br />
GEHEIMTIPPS<br />
GEEHEIMMTIPPS<br />
PSS<br />
Pioniergeist ioniergeist Gewinnchance<br />
SNOWRIDER Seite 8<br />
Der Carving-Ski und die Revolution<br />
im Wintersport.<br />
RÄTSELSPASS Seite 47<br />
Gewinnen Sie Eintrittskarten für den<br />
Freizeitpark Plohn.<br />
KULTURGENUSS Seite 48<br />
Hochkarätige Veranstaltungen<br />
von Oktober bis März.<br />
www.vogtland.de · www.willkommen-in-sachsen.de<br />
M A G A Z I N E<br />
Termink erminkalender
Neues entdecken<br />
W I L L KO M M E N<br />
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D E R F R E I Z E I T P L A N E R F Ü R D I E R E G I O N
Aus dem Inhalt<br />
W I L L K O M M E N<br />
■ Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4<br />
■ Vogtlandkarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4-5<br />
■ Wo Vielfalt und Gastfreundschaft<br />
zu Hause sind. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6 - 7<br />
Wohlfühlen & Genießen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10 - 15<br />
■ Chursächsische Winterträume<br />
feiern hochkarätiges Jubiläum! . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12 - 13<br />
■ Das Vogtland kulinarisch genießen . . . . . . . . Seite 14 - 15<br />
Entdecken & Erleben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 16 - 31<br />
■ Musikstadt und Wintersportort<br />
mit Weltruf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 16<br />
■ Ob Sommer, ob Winter –<br />
die Vogtland Arena ist ein<br />
Besuchermagnet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 18 - 22<br />
■ Im Reich der Müllerburschen<br />
und Drachen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 26<br />
■ Wenn das »Go« der Musher über<br />
der Hochebene erklingt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 30<br />
Freizeit & Familie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 32 - 45<br />
■ Eine Stadt mit K(n)öpfchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 33<br />
■ Von Sperken, Schlössern und<br />
Halbmond-Teppichen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 34<br />
■ Eine Metropole zum Verlieben . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 38<br />
■ Meisterhaft & spitzenmäßig. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 40<br />
■ Hof – in Bayern ganz oben! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 44<br />
■ Rätselspaß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 47<br />
■ Veranstaltungskalender. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 48 - 49<br />
■ Orts- und Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . Seite 50<br />
■ Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 50<br />
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3
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
ist Ihr letzter Urlaub auch schon wieder viel zu<br />
lange her? Finden Sie, dass es einfach mal wieder<br />
Zeit wäre für eine Auszeit?<br />
Dann starten Sie mit uns zu einem Streifzug durch<br />
eine traumhafte Urlaubsregion. Wir geben Ihnen<br />
die Geheimtipps und berichten über die Klassiker<br />
des Vogtlandes. Treffen Sie gastfreundliche Menschen<br />
und erleben Sie einmalige Natur. Lassen<br />
Sie sich königlich verwöhnen und genießen Sie<br />
die vogtländischen Spezialitäten. Gestalten Sie<br />
einen aktiven Urlaub für die ganze Familie. Gönnen<br />
Sie sich Konzerte, Theateraufführungen und<br />
anregende Ausstellungen, tanken Sie auf und lassen<br />
Sie sich von der vogtländischen Kultur inspirieren.<br />
So locken zum Winterkulturfestival in den<br />
Sächsischen Staatsbädern Bad Elster und Bad<br />
Brambach die 10. Chursächsischen Winterträume<br />
mit tollen Konzerten.<br />
Zum aktiven Entdecken ist die Natur des Vogtlandes<br />
wie geschaffen. Wenn Schnee und Eis<br />
einen regelrechten Märchenwald gezaubert<br />
haben, laden kilometerlange gespurte Loipen zu<br />
traumhaften Touren ein. Und auf den zahlreichen<br />
Pisten heißt es „Ski und Rodel gut“. Gleich<br />
vier zertifizierte Qualitätswanderwege lassen Sie<br />
das Vogtland zu Fuß zu erleben und dabei den<br />
Alltag vergessen.<br />
In den gemütlichen Gasthäusern und Restaurants<br />
können Sie die Region kulinarisch von ihrer<br />
besten Seite kennenlernen. Dabei werden Sie an<br />
den Kartoffel-Spezialitäten wie Spalken, Bambes<br />
oder Griegenifften sicher nicht vorbei kommen.<br />
Erfahren Sie im Heft, was sich dahinter verbirgt<br />
und wo man sie am besten genießen kann.<br />
Entdecken Sie Traditionen und Weihnachtszauber<br />
auf den vielen stimmungsvollen Weih -<br />
nachtsmärkten, z.B. in der berühmten Spitzenstadt<br />
<strong>Plauen</strong> bei einer ganz besonderen Stadtführung.<br />
Oder besuchen Sie Markneukirchen und<br />
Klingenthal, dort erfahren Sie viel Wissenswertes<br />
über den Musikinstrumentenbau und seine<br />
Geschichte.<br />
Das Vogtland hält noch viele Überraschungen<br />
für Sie bereit, von alten fast vergessenen Gewerken<br />
wie der Knopfherstellung bis zu moderner<br />
Wissenschaft und Raumfahrt. Also seien Sie<br />
gespannt, was Sie auf den folgenden Seiten<br />
erwartet und blättern Sie hinein, in Ihr zukünftiges<br />
Urlaubsvergnügen.<br />
Ihr WILLKOMMEN-Team<br />
4<br />
W I L L K O M M E N<br />
Webcode für diese Seite 5 3 6 6 auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />
Die Vogtlandregion<br />
4<br />
2,3<br />
5<br />
1,4,6,13<br />
1,9,11, 22<br />
7<br />
15<br />
8<br />
8<br />
2<br />
24<br />
17,18<br />
5<br />
2
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15<br />
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4<br />
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5, 12<br />
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2<br />
3<br />
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9<br />
10<br />
7<br />
12<br />
13<br />
11<br />
10<br />
6<br />
16<br />
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8<br />
23<br />
14<br />
W I L L K O M M E N<br />
Museen<br />
1 Spitzenmuseum <strong>Plauen</strong><br />
2 Musikinstrumentenmuseum<br />
Markneukirchen<br />
3 Freilichtmuseum Landwüst<br />
4 Vogtlandmuseum <strong>Plauen</strong><br />
5 Klopfermühle mit<br />
Mühlenmuseum Lengenfeld<br />
6 Verein Vogtländische<br />
Textilgeschichte <strong>Plauen</strong><br />
7 Neuberin-Museum<br />
Reichenbach<br />
8 Sächsisches Bademuseum Bad Elster<br />
9 Freilichtmuseum Eubabrunn<br />
10 Harmonika-Museum Zwota<br />
11 Musik- und Wintersportmuseum<br />
Klingenthal<br />
12 Feuerwehrmuseum Lengenfeld<br />
13 Alaunbergwerk <strong>Plauen</strong><br />
14 Friseurmuseum /<br />
Salon aus den 30er Jahren bei Hundshübel<br />
15 Teppichmuseum Oelsnitz<br />
Schlösser und Burgen<br />
1 Burg Mylau<br />
2 Schloss Netzschkau<br />
3 Renaissance-Schlösschen<br />
Rodewisch<br />
4 Schloss Leubnitz<br />
5 Schloss Jössnitz<br />
6 Schloss Schönberg<br />
7 Burgruine Elsterberg<br />
8 Schloss Voigtsberg<br />
Sehenswertes<br />
1 Parkeisenbahn Syratal <strong>Plauen</strong><br />
2 Drachenhöhle Syrau<br />
3 Windmühle Syrau<br />
4 Neuberinhaus Reichenbach<br />
5 Göltzschtalbrücke<br />
6 Grube Tannenberg Tannenbergsthal<br />
7 Schulsternwarte und<br />
Planetarium Rodewisch<br />
8 Schmalspurbahn<br />
Schönheide-Stützengrün<br />
9 Altes und Neues Rathaus<br />
<strong>Plauen</strong><br />
10 Tierpark Hirschfeld<br />
11 Weberhäuser <strong>Plauen</strong><br />
12 Freizeit- & Märchenpark Plohn<br />
13 Waldpark Grünheide<br />
14 Raumfahrtausstellung<br />
Morgenröthe-Rautenkranz<br />
15 Miniaturausstellung<br />
„Klein-Vogtland“ <strong>Adorf</strong><br />
16 Vogtland Arena Klingenthal<br />
17 Königliches Kurhaus Bad Elster<br />
18 König Albert Theater Bad Elster<br />
19 Skischaukel in Schöneck<br />
20 Kapelle Neuensalz<br />
21 Göltzschtalgalerie-Nikolaikirche<br />
Auerbach<br />
22 Jugendherberge „Alte Feuerwache“<br />
23 Schaustickerei Funke Eibenstock<br />
24 Katharinenkirche Oelsnitz<br />
25 Der gläserne Bauernhof<br />
Markneukirchen<br />
26 KISPI – Kinderspielwelt Grünbach<br />
5
6<br />
W I L L K O M M E N<br />
Wo Vielfalt und<br />
Gastfreundschaft zu Hause sind<br />
Wenn sich die Landschaft im<br />
bunten Herbstkleid zeigt und bald<br />
danach glitzernder Schnee die<br />
Bäume und Berge bedeckt, dann<br />
lockt das Vogtland als Eldorado<br />
für Erholungssuchende, Wanderer,<br />
Radler und Wintersportler.<br />
Traumhafte Wälder, Täler und<br />
Seen laden ein, auf Schusters<br />
Rappen, mit dem Fahrrad oder<br />
auf Skiern die Gegend aktiv zu<br />
erkunden. Gehen Sie mit auf<br />
Entdeckungstour durch<br />
das „Land der Vögte“, hinein<br />
in die Städte und Dörfer und<br />
lassen Sie sich von den traumhaften<br />
Angeboten, den Sehenswürdigkeiten,<br />
der Gastfreundschaft<br />
und der Herzlichkeit der<br />
Vogtländer verzaubern.<br />
2 3<br />
4<br />
1
55<br />
Erleben Sie Urlaub in allen Facetten<br />
Endlich Urlaub! Zeit zum Entspannen, einfach die Seele baumeln lassen. Um vom Alltag auszuruhen sind die Sächsischen<br />
Staatsbäder Bad Elster und Bad Brambach genau richtig. Lassen Sie sich in einem der beliebtesten Kur- und Wohlfühl-Urlaubsziele<br />
im Süden von Sachsen verwöhnen und finden Sie Ihre innere Balance. Fühlen Sie sich wieder topfit,<br />
dann und genießen Sie Kunst und Kultur. Denn in Bad Elster und in Bad Brambach erwartet Sie mit den 10. Chursächsischen<br />
Winterträumen „Ein Fest für alle Sinne…“.<br />
Das Vogtland ist einfach »Spitze«!<br />
Was wäre das Vogtland ohne seine Spitzenprodukte. Um dies hautnah zu erleben, gehört ein Besuch in der Vogtland-Metropole<br />
<strong>Plauen</strong> einfach dazu. Die Spitzenstadt ist historisch und doch topmodern. Auf Schritt und Tritt können<br />
Sie hier der berühmten „<strong>Plauen</strong>er Spitze®“ begegnen. Namhafte Firmen sorgen dafür, dass <strong>Plauen</strong>er Spitze besonders<br />
heute weltweit begehrt ist. Wer in der Weihnachtszeit die Stadt <strong>Plauen</strong> besucht, der sollte sich beim Weihnachtszauber<br />
auf dem Altmarkt von kulinarischen Köstlichkeiten und weihnachtlichen Traditionen verwöhnen lassen. So richtig<br />
spannend wird es jedoch bei einer Tour durch das unterirdische <strong>Plauen</strong>. Steigen Sie hinab in die Tiefe des Alaunbergwerkes<br />
und erforschen Sie mit dem Bergführer die Untertagewelt.<br />
Von Müllerburschen und kleinen Drachen<br />
Die Vogtländer sind ein pfiffiges Völkchen und es gibt kaum einen Landstrich in dem der Gast nicht auf Besonderheiten<br />
trifft. Beispielsweise im „Vogtländischen Mühlenviertel“ – hier können Sie nicht nur Legenden begegnen, sondern<br />
auch die Geheimnisse der historischen Mühlen lüften. Oder, wie wäre es mit einer wahrlich „drachenhaften“ Begegnung.<br />
In der Drachenhöhle Syrau erwartet Sie eine fantastische Höhlenwelt mit klaren Seen und herrlichen Tropfsteinen.<br />
Einmal zu den Sternen fliegen<br />
Wussten Sie schon, dass der erste deutsche Raumfahrer ein Vogtländer war? In Morgenröthe-Rautenkranz, dem Geburtsort<br />
von Sigmund Jähn, können Sie auch heute noch zu den Sternen fliegen, ins Universum eintauchen und auf Weltraumausflug<br />
gehen. Ein Erlebnis für die ganze Familie bietet der Waldpark Grünheide. Hier, inmitten herrlichster Natur<br />
heißt es mitmachen und Wissenswertes erfahren. Apropos Wissenswertes: Wer das Vogtland richtig kennenlernen<br />
möchte, den laden auch zahlreiche Museen und Freilichtanlagen ein.<br />
Auf die Bretter, fertig, los: ein wahrhaft winterliches Vergnügen<br />
Das Vogtland ist eine Musik- und Wintersportregion. Besonders in Schöneck und Klingenthal kommen Skifahrer voll<br />
auf ihre Kosten. Es macht einfach Spaß, mit Spitzengeschwindigkeit die Pisten herunterzusausen. Wer es ruhiger mag,<br />
der kann sich auf der gut gespurten Kammloipe die frische Luft um die Nase wehen lassen. Ein ganz besonderes Extra<br />
ist sicherlich der Blick vom Schanzenturm der Vogtland Arena. Und haben Sie sich so richtig im Freien ausgetobt, dann<br />
lockt die Einkehr in eine der gemütlichen Gaststätten, in denen die gute vogtländische Küche hausgemachte Leckereien<br />
für Sie bereithält.<br />
Die Angebote im Vogtland sind vielfältig und facettenreich. Ganz egal, welch ein Typ von Urlauber Sie sind, in diesem Land -<br />
strich finden Sie so ziemlich alles, was das Herz begehrt. Ob Aktion, Winterspaß, kreative Angebote, kulinarische Genüsse<br />
oder sehr viel Wissenswertes – die Auswahl dürfte Ihnen schwer fallen. Tauchen Sie ein, in eine Welt, die so bunt ist wie das<br />
Leben selbst. Spazieren Sie mit purer Neugier durch die Museen oder lassen Sie in den Ferieneinrichtungen Ihren Traum vom<br />
Urlaub wahr werden. Genießen Sie in aller Ruhe die anheimelnde Stimmung auf den vogtländischen Weihnachtsmärkten<br />
und das bezaubernde Ambiente der im Glanz von Tausenden von Lichtern erstrahlenden Städte und Dörfer.<br />
W I L L K O M M E N<br />
6<br />
1 Mit Spitzhacke und Grubenlampe geht es ins<br />
unterirdische <strong>Plauen</strong>.<br />
Foto: Alaunbergwerk<br />
2 Beim Schlittenhunderennen in Hammerbrücke<br />
können Sie Alaska-Feeling hautnah erleben.<br />
Foto: Hammerbrücke<br />
3 Der Wellnessbereich in Bad Brambach lädt<br />
zum Wohlfühlen ein.<br />
Foto: Rümmler<br />
4 Ein Fest für alle Sinne: der Weihnachtsmarkt<br />
auf dem <strong>Plauen</strong>er Altmarkt.<br />
Foto: Stadt <strong>Plauen</strong><br />
5 Auch Liedermacher Gerhard Schöne spielt im<br />
Dezember bei den „Chursächsischen Winter -<br />
träumen.<br />
Foto: Chursächsische Veranstaltungs <strong>GmbH</strong><br />
6 Spitzenmode aus <strong>Plauen</strong>. dieses Kleid entstand<br />
in Zusammenarbeit der Modespitze <strong>Plauen</strong><br />
<strong>GmbH</strong> - <strong>Plauen</strong>er Spitze ® und dem Modedesigner<br />
Andreas Trommler.<br />
Foto: Modespitze <strong>Plauen</strong> <strong>GmbH</strong><br />
7
Reinhard Fischer – Urvater des Carving-Ski<br />
Reinhard Fischer aus dem österreichischen Hinterbrühl<br />
konstruierte den Ski, den keiner haben<br />
wollte. Seine Idee, damit zu „carven“ wie mit<br />
einem Snowboard wurde lange Zeit belächelt<br />
und mit seinem „schnulzigen“ Holzdesign auch<br />
als „Edelweiß-Brettl“ bezeichnet. Doch Reinhard<br />
Fischer wusste ganz genau was er wollte. Jahrelang<br />
war er in den Entwicklungsabteilungen vieler<br />
österreichischer Skifirmen tätig und hatte<br />
somit einschlägige Berufserfahrung. Nach allen<br />
Absagen griff er zur Selbsthilfe und baute seinen<br />
Ski – den Snowrider – in Eigenregie. Knapp 20<br />
Jahre tüftelte er an der Idee, einen absoluten Allroundski<br />
zu konstruieren. Den entscheidenden<br />
Anstoß gab ihm die rasante Snowboard-Entwikklung.<br />
Denn bereits damals konnte der eine oder<br />
andere geschnittene Schwung damit gefahren<br />
werden. Die Trennscheibe wurde angeschalten<br />
und das Board geteilt. Der „Snowrider“ war geboren!<br />
Nachdem auch diesmal keine Skifirma bereit<br />
war, diese Art von Skiern zu bauen, konnte Anfang<br />
der 90er Roland Voigt für eine eigene Skiproduktion<br />
gewonnen werden.<br />
Anfangs wurde dieser Ski verhöhnt und musste<br />
viele Namen wie Wasserski, Sprungski oder Biskotte<br />
über sich ergehen lassen, bis er endlich bei<br />
diversen Skitests beweisen konnte, was in ihm<br />
steckt. Heute ist „Carven“ das Skierlebnis schlechthin<br />
– und das verdankt die Welt einem Tüftler wie<br />
Reinhard Fischer.<br />
1 Erfinder Reinhard Fischer.<br />
8<br />
W I L L K O M M E N<br />
Handmade in Germany<br />
Die Entwicklung des Skibaus im Vogtland hat eine lange<br />
Geschichte. Angefangen hat sie vor über 50 Jahren mit dem<br />
Aschbergski, dem Germina Spezialski und dem Erbacher<br />
Sprungski. Aufbauend auf dieser Erfahrung setzt die Ski -<br />
manufaktur VR-Spezial Ski im vogtländischen Tannenbergsthal<br />
die Tradition seit 1993 fort.<br />
Seit der Gründung des Familienunternehmens legen Roland<br />
und Andre Voigt ihr Augenmerk auf die Entwicklung innovativer<br />
<strong>Pro</strong>dukte, basierend auf der traditionellen Sandwich-<br />
Bauweise. Für die beiden Spezialisten steht fest: „Wir sind der<br />
Auffassung, dass nur durch diese aufwändige Verfahrensweise<br />
ein Ski entsteht, der den hohen Ansprüchen unserer<br />
Kunden gerecht wird. Der Einsatz hochwertiger Materialien<br />
spielt dabei eine genauso wichtige Rolle, wie die perfekte<br />
Verarbeitungsqualität. Basierend auf über 25 Jahren eigener<br />
Erfahrung im Skibau entstehen so in Handarbeit und kleiner<br />
Auflage unsere Ski.“ Die vogtländische Skimanufaktur<br />
hat den ersten Carving-Skibau in ganz Deutschland, vielleicht<br />
sogar in ganz Europa betrieben. Roland Voigt kreierte zusammen<br />
mit dem Skitüftler Reinhard Fischer den ersten Urcarver.<br />
Derzeit umfasst die Auswahl mehr als 20 verschiedene<br />
Modelle.<br />
Wie alles begann…<br />
Eigentlich ist Roland Voigt ein gelernter Werkzeugmaschinenkonstrukteur<br />
und arbeitete unter anderem als<br />
VR-Spezial Ski · Talstraße 3<br />
08262 Muldenhammer<br />
Tel. 03 74 65 / 23 92<br />
Fax.03 74 65 / 23 43<br />
info@snowrider-team.com<br />
1<br />
❱❭ T A N N E N B E R G S T H A L<br />
Hier entstanden die ersten »Carver«<br />
Technischer Leiter in den Schneckensteiner „Germina-Skiwerkstätten“.<br />
Nach der Wende ging der Betrieb Konkurs.<br />
Roland Voigt kaufte mit zwei Kollegen Maschinen auf und<br />
begann dann mit der Eigenproduktion von Langlauf- und<br />
Sprungski. Doch auch diese <strong>Pro</strong>duktion war sehr bald hinfällig.<br />
Im gleichen Jahr landete der Skibauer den Glückstreffer und<br />
freut sich noch heute: „Ich lernte Reinhard Fischer kennen,<br />
und das war für mich ein Segen. Denn dieser suchte dringend<br />
jemanden, der ihm ein Spezial-Modell für Carving-Ski<br />
bauen konnte. Ich hatte eine Woche Zeit, ließ mir Schablonen<br />
und einen Satz Stahlkanten bringen und konnte den<br />
<strong>Pro</strong>totyp nach genau dieser Zeit in Österreich ausliefern.<br />
Dort war man restlos begeistert und meinte erstaunt: ‚Der<br />
Ski ist doch auch fahrbar!’“ Bereits 1994 stellten Reinhard<br />
Fischer und Roland Voigt ihr Modell auf der ISPO aus. Es folgten<br />
weiter gemeinschaftliche Modelle in den verschiedensten<br />
Variationen. Für die kleine vogtländische Skimanufaktur<br />
VR-Spezial Ski begann eine neue Ära: die <strong>Pro</strong>duktion der<br />
Snowrider „Classic“. Diese Skier sind in ihrem Outfit eine<br />
Besonderheit und optisch individuell zu variieren. Mit edlen<br />
Holzoberflächen und einem Edelweiß als Blickfang macht<br />
jeder Skifahrer damit eine echt gute Figur.<br />
2 Andre Voigt beim Fertigen eines „Snowriders“.<br />
Fotos (2): Ilka Ruck<br />
Erster Carving Ski<br />
DEUTSCHLANDS<br />
· Herstellung<br />
· Verkauf<br />
· Ski-Service<br />
· Ski-Test<br />
2
1<br />
❱❭ INTERVIEW MIT<br />
ROLAND VOIGT,<br />
INHABER DER<br />
VR-SPEZIAL SKI<br />
– DIE SKIMANUFAKTUR<br />
»Carving-Ski:<br />
die Revolution<br />
im Wintersport«<br />
1 Roland Voigt hat gemeinsam mit Reinhard<br />
Fischer den Carving-Ski auf den Markt<br />
gebracht. Heute stellt er in seiner Skimanufaktur<br />
den „Snowrider“ in verschiedens ten<br />
Varianten her.<br />
Foto: Ilka Ruck<br />
W I L L K O M M E N<br />
■ Was sind die Besonderheiten dieser Skier?<br />
»Mit einer Taillenbreite von 80 mm ist der Snowrider „Classic“ ein echtes Allround-Genie. Seine Qualität zeigt er sowohl auf<br />
der Piste, als auch im Gelände. Denn gerade die Breite bringt dem Fahrer eine subjektive Sicherheit, die nicht nur Ungeübte<br />
heute sehr schätzen. Wer bei extremer Fahrweise immer noch ein gutes Gefühl hat, fährt einfach gelassener. Und das vom<br />
genussvollen und kräfteschonenden Cruisen bis zum extremen Carven auf der Kante, selbst wenn die Piste mal nicht in einem<br />
Topzustand ist.«<br />
■ Was gibt der »Snowrider« her und wie kommt er bei den Wintersportlern an?<br />
»Der „Classic“ lässt keine Wünsche offen. Auch für Skifahrer, die gerne einmal im Tiefschnee unterwegs sind, ist er optimal.<br />
Ebenso der Snowrider „All-Native“, die Alternative für alle die das Gefühl des unbeschwerten Carvens erleben möchten, aber<br />
trotzdem die traditionelle Technik nicht komplett über Bord werfen wollen. Aus eigener Erfahrung wissen wir: Selbst wenn<br />
alle Welt von Carving spricht, beherrscht auf der Piste nur eine kleine Minderheit den geschnittenen Schwung. Für viele bleibt<br />
deshalb die Idee, die hinter der ganzen Entwicklung steht, verborgen – lässt sich doch jeder stärker taillierte Ski auch besser<br />
in der alten Technik fahren. Warum sollte man sich also umstellen, fragen sich viele. Wir sagen: Das müssen Sie auch nicht.<br />
Die „Snowrider“ bringen Vorteile in jeder Technik.«<br />
■ Wohin geht nach Ihrer Meinung der Trend und was bedeutet Sandwichbauweise?<br />
» Seit über 10 Jahren im <strong>Pro</strong>gramm hat der „Classic“ schon eine große Fangemeinde gefunden, die sich entgegen aller<br />
Maßgaben der Skiindustrie auf ihn eingelassen hat. Viel belächelt, wussten diese „Eingeweihten“ wo der Trend hingeht. Das,<br />
was bei anderen nun als neu gepriesen wird, ist bei uns schon lange klassisch und verkörpert die ursprüngliche Idee des<br />
Pioniers der Carvingentwicklung, Reinhard Fischer. Bei uns entstehen die Skier in handgefertigter Sandwichbauweise.<br />
Dass die klassische Sandwichbauweise nicht überholt ist, zeigt ein Blick auf den Rennsport. Hier wird fast ausnahmslos in<br />
dieser Weise gefertigt. Durch den schichtweisen Aufbau lassen sich Flex- und Torsionsverhalten besonders gut kontrollieren.<br />
Massive Esche im Kern reduziert das Schwingungsverhalten und verleiht dem Ski eine hohe Laufruhe. Hochwertige Mate -<br />
rialien wie Titanal, in Verbindung mit der Phenol-Seitenwange, sorgen für optimalen Kantengriff. Diese Skier sind letztendlich<br />
für Anfänger und für Könner geeignet.«<br />
■ Was sind Ihre Visionen für die Zukunft?<br />
» Da unser Vogtland ein Winterurlaubsgebiet ist und beste Voraussetzungen für Alpin- und Langlaufski bietet, möchte ich<br />
gern Urlaub mit dem Skibau verbinden. Das heißt für die Gäste, dass sie bei uns nicht nur Winter- und Wanderfreuden genießen,<br />
sondern sich sogar eigenhändig mit dem Skibau beschäftigen können. Ich denke, das wird für viele Touristen der Hit:<br />
Skifahren, Skitesten und am Ende sogar selber mit bauen.«<br />
9
W O H L F Ü H L E N & G E N I E ß E N<br />
❱❭ B A D E L S T E R & B A D B R A M B A C H<br />
Hier stehen Wohlbefinden und Vorsorge im Mittelpunkt<br />
»Gesundheit fördern. Natur anwenden.<br />
Kultur erleben.«<br />
Seit Jahrzehnten ist die Sächsische Staatsbäder <strong>GmbH</strong><br />
Bad Elster und Bad Brambach eines der beliebtesten Kurund<br />
Wohlfühl-Urlaubsziele im Süden von Sachsen. Die<br />
1<br />
10<br />
natürlichen Heilmittel Moor, Mineralwasser und Radon<br />
werden seit Jahrhunderten geschätzt und die ideale<br />
Balance von Gesundheit, Natur und Kultur zieht jedes<br />
Jahr tausende Besucherinnen und Besucher ins Vogtland.<br />
„Gesundheit fördern. Natur anwenden. Kultur erleben“,<br />
heißt hier die Devise. Sie gipfelt im neuen Slogan: „Krone<br />
der Vitalität.“ Sowohl dem Erholungssuchenden als auch<br />
dem Präventions- und Kurgast verspricht die Sächsische<br />
Staatsbäder <strong>GmbH</strong> mehr Energie und Gesundheit.<br />
Krone der Vitalität<br />
„Natürlich, kultiviert und kompetent krönt die Sächsische<br />
Staatsbäder <strong>GmbH</strong> Ihr Leben mit Energie und<br />
Gesundheit.“ Mit dieser neuen Leitidee und der ehrgeizigen<br />
Vision: „Begeisterte Gäste machen die Sächsische<br />
Staatsbäder <strong>GmbH</strong> zur beliebtesten Gesundheitsdestination<br />
in Deutschland“ hat sich das Unternehmen hohe<br />
Ziele zum Wohle der Gäste gesteckt.<br />
Natürliche Schätze aus der Tiefe der Erde<br />
Ein besonderer Schatz von Bad Brambach ist Radon. Hier<br />
befindet sich neben anderen Heilquellen die stärkste<br />
Radonquelle der Welt. Vor mehr als 100 Jahren<br />
wurde dieses besondere Element entdeckt, das<br />
heute weltweite Beachtung durch die positiven<br />
Eigenschaften für den Bewegungsapparat und<br />
die Selbstheilungskräfte des Körpers erfährt.<br />
Das benachbarte Bad Elster wiederum<br />
besticht durch sein Naturmoor und die<br />
außergewöhnlichen Heilquellen, die sich<br />
positiv auf Herz-Kreislauf und den Bewegungsapparat<br />
auswirken. Das traditionsreiche<br />
Moor- und Mineralbad begeistert<br />
durch die aufwändige Bäderarchitektur, die einst sächsische<br />
Könige errichteten – erleben Sie Jugendstil von seiner<br />
schönsten Seite.<br />
Wohlfühlen im bezaubernden Ambiente<br />
Das historische Albert Bad zeigt sich innen modern, mit<br />
Therapie- und Wohlfühlbereichen und der lichtdurchfluteten<br />
Bade- und Saunalandschaft mit beheizten Innenund<br />
Außenschwimmbecken, Whirlpools, Massagedüsen<br />
und Ruheinseln. Viele weitere Angebote locken zum Wohlfühlen,<br />
besonders dann, wenn die Kälte über dicke Winterkleidung<br />
siegt und der Körper nach Wärme und Wohlbefinden<br />
verlangt. Genießen Sie zum Beispiel Rasul, ein<br />
orientalisches Reinigungs- und Pflegezeremoniell, das die<br />
Wirkung einer wohltuenden Heilschlammpackung mit<br />
einem Ganzkörperpeeling verbindet. Es entschlackt, pflegt<br />
die Haut und entgiftet den Körper. Ob allein oder zu Zweit –<br />
Rasul belebt die Sinne.<br />
Park und Kultur<br />
In Bad Elster und in Bad Brambach verzaubern zu allen Jahreszeiten<br />
historische Kurparks nach englischer Gartentradition,<br />
die gerade im Herbst und Winter zu einem ruhigen<br />
Spaziergang einladen. Das kulturelle <strong>Pro</strong>gramm der Chursächsischen<br />
Veranstaltungs <strong>GmbH</strong> bietet mit mehr als 1000<br />
Veranstaltungen pro Jahr eine ideale Ergänzung für den<br />
Aufenthalt.<br />
Vom 26.11.2010 bis 9.1.2011 locken die Chursächsischen<br />
Winterträume mit Highlights wie Thomanerchor, Fidelio,<br />
Gerd Dudenhöffer, Phantom der Oper und vielem mehr<br />
nach Bad Elster.<br />
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter<br />
www.saechsische-staatsbaeder.de<br />
1 Der Schwanensee in Bad Brambach.<br />
Foto: Petzold<br />
2 Wohltuendes Naturmoor in Bad Elster.<br />
Foto: Thomas Kilper<br />
2
1<br />
Krone der Vitalität<br />
Gesundheit fördern.<br />
Natur anwenden.<br />
Kultur erleben.<br />
W O H L F Ü H L E N & G E N I E ß E N<br />
Bade- und Saunalandschaft Bad Brambach<br />
Gäste von Bad Brambach erleben das einzigartige Ambiente der Bade- und Saunalandschaft,<br />
die einen herrlichen Panoramablick in den historischen Kurpark von Bad Brambach<br />
bietet. Whirlpool, Nackenduschen, Bodensprudler sowie ein Außenschwimmbecken bringen<br />
bei angenehmen 32°C Wassertemperatur Erholung pur.<br />
In der Saunalandschaft (innen) genießen die Gäste ein Dampfbad, eine heiße Finnische Sauna<br />
sowie ein Tepidarium (Wärmeraum). Besonders gut kann man die Seele im großzügigen Saunadorf<br />
mit Saunagarten, Aufguss- und Kräuter-Sauna (60°, 70°, 90°C) sowie Kaminhütte in<br />
malerischer Umgebung baumeln lassen. Höhepunkt sind die monatlichen Sauna-Events (jeweils<br />
von Oktober bis April). Im Therapiezentrum der Sächsischen Staatsbäder <strong>GmbH</strong> in Bad Brambach<br />
erwartet Sie ein unerschöpfliches Angebot für Gesundheit, Vitalität und Wohlbefinden,<br />
angefangen von Bädern, Massagen bis hin zu Kosmetik und Medical-Wellness.<br />
1 Gemütliches Saunadorf in Bad Brambach.<br />
Foto: Uwe Tölle<br />
<strong>GmbH</strong><br />
Gönnen Sie sich eine<br />
Auszeit vom Alltag!<br />
BAD ELSTER<br />
Heilsame Natur – Moor<br />
3 Tage 2 Nächte inklusive<br />
2 Übernachtungen mit Frühstück, Kurtaxe<br />
Naturmoorpackung<br />
Klassische Massage<br />
Rasul (orientalisches Pflege zeremoniell)<br />
Pflegepackung in der Softpackliege<br />
Trinkkur aus den Mineralheilquellen<br />
Freier Eintritt in die Bade- und<br />
Saunalandschaft<br />
ab 189 Euro<br />
pro Person<br />
BAD BRAMBACH<br />
Vital entspannen – Radon<br />
3 Tage 2 Nächte inklusive<br />
2 Übernachtungen mit Frühstück, Kurtaxe<br />
Fangopackung<br />
Klassische Massage<br />
Fußreflexzonenmassage<br />
Radonbad<br />
Trinkkur aus den Mineralheilquellen<br />
Freier Eintritt in die Bade- und<br />
Saunalandschaft mit gemütlichem<br />
Saunadorf<br />
ab 179 Euro<br />
pro Person<br />
Buchungen / Informationen<br />
Sächsische Staatsbäder <strong>GmbH</strong><br />
Telefon +49 (037437) 71-111<br />
www.saechsische-staatsbaeder.de<br />
11
W O H L F Ü H L E N & G E N I E ß E N<br />
Chursächsische Winterträume<br />
feiern hochkarätiges Jubiläum!<br />
12<br />
2<br />
1<br />
3
4<br />
❱❭ B A D E L S T E R<br />
So. 14.11. | 15.00 Uhr<br />
GUNTHER EMMERLICH SINGT,<br />
SWINGT UND LIEST<br />
Konzert-Special<br />
Fr. 10.12. | 19.30 Uhr<br />
HERBERT FEUERSTEIN:<br />
»Ich bin ein Esel, alt und<br />
schwach...«<br />
Lothar Hensel, Bandoneon<br />
So. 19.12. | 15.00 Uhr<br />
GERHARD SCHÖNE:<br />
»Könige Lothar Hensel, Bandoneon aus dem Morgenland«<br />
Sa. 01.01. | 19.00 Uhr<br />
»DAS PHANTOM DER OPER«<br />
Musical mit Deborah Sasson<br />
Sa. 15.01. | 19.30 Uhr<br />
THE Lothar Hensel, Bandoneon 10 SOPRANOS<br />
IN CONCERT<br />
So. 16.01. | 19.00 Uhr<br />
»DIE 3 HIGHLIGEN«<br />
MICHAELIS | HERZBERG | ZÖLLNER<br />
IN Lothar Hensel, Bandoneon CONCERT<br />
W O H L F Ü H L E N & G E N I E ß E N<br />
1 Auf das klassische Ballett „Cinderella“ darf<br />
sich das Publikum besonders freuen.<br />
2 Das Erfolgsmusical „Das Phantom der Oper“<br />
wird einzigartig den Spielplan 2011 in Bad<br />
Elster einleiten.<br />
3 Das König Albert Theater bietet Highlights<br />
aller Genres.<br />
4 Der Thomanerchor Leipzig gastiert am<br />
28.11.2010 beim Festival.<br />
MUSIKTHEATER-HIGHLIGHTS<br />
03.10. | 19.11. | 12.12.<br />
»FIDELIO«<br />
Lothar Hensel, Bandoneon<br />
Oper v. Ludwig van Beethoven<br />
09.10. | 20.11. | 18.12.<br />
»BEST OF BROADWAY«<br />
Musicalrevue<br />
Fotos (4): Chursächsiche Veranstaltungs <strong>GmbH</strong><br />
Kulturfestival lockt in die Sächsischen Staatsbäder<br />
Wenn sich das Jahr 2010 dem Ende neigt, weihnachtliche<br />
Vorfreude nicht nur Kinderherzen höher schlagen lässt und<br />
sich vielerorts besinnliche Momente in die Hektik unserer<br />
Zeit mischen, dann beginnen in den Sächsischen Staatsbädern<br />
Bad Elster und dem benachbarten Bad Brambach die<br />
Chursächsischen Winterträume als „Ein Fest für alle Sinne…“.<br />
Dieses einmalige Kulturfestival feiert dabei in diesem Jahr<br />
sein 10-jähriges Jubiläum! Vom 26. November 2010 bis<br />
9. Januar 2011 erleben Sie das besondere Flair der vierten<br />
Jahreszeit, in unterschiedlichen Genres kulturell beleuchtet<br />
und das Publikum erwartet ein winterlicher Genuss in den<br />
Sächsischen Staatsbädern.<br />
Das hochkarätige Jubiläumsfestival im König Albert Theater<br />
startet mit dem Eröffnungskonzert „Winterträume“<br />
der Chursächsischen Philharmonie unter der Leitung von<br />
GMD Florian Merz am 26. November 2010. Am darauf folgenden<br />
Samstag gastiert Gerd Dudenhöffer alias Heinz<br />
Becker mit seinem <strong>Pro</strong>gramm „Kosmopolit“ (27.11.), bevor<br />
ein Konzert des Thomanerchores Leipzig den ersten<br />
Advent stimmungsvoll ausklingen lässt. Weitere Highlights<br />
des Winterkulturfestivals sind u.a. die Operette „Das<br />
Land des Lächelns“ von Franz Lehár (03.12.), das Showkonzert<br />
„Welterfolge der Filmmusik“ (04.12.) sowie die<br />
„Alpenländische Weihnacht“ mit Patrick Lindner am zweiten<br />
Advent. Weiterhin versüßen TV-Kulturstar Herbert<br />
Feuerstein (10.12.), das klassische Ballett „Cinderella“ von<br />
Sergej <strong>Pro</strong>kofjew (11.12.), die begeisternde Oper „Fidelio“<br />
von Ludwig van Beethoven“ (12.12.) oder das Symphoniekonzert<br />
„Posaune weih nachtlich“ (17.12.) den kulturellen<br />
Adventskalender in Bad Elster. Außerdem können<br />
sich die Gäste des Heilbades zu Weihnachten auf die<br />
Musicalrevue „Best of Broadway“ (18.12.), ein liebevolles<br />
Familienkonzert mit Gerhard Schöne (19.12.), ein Galakonzert<br />
mit Björn Casapietra (25.12.) und ein mit -<br />
reißendes Gospelkonzert mit den Original USA Gospel<br />
Singers am zweiten Weih nachtsfeiertag freuen. Zu Silvester<br />
gibt es dann die Komödie „Der arme Ritter“ des<br />
Ohnsorgtheaters Hamburg im König Albert Theater,<br />
bevor dann im Königlichen Kurhaus der große Silvesterball<br />
feierlich-tanzend das Jahr 2010 verabschiedet. Das<br />
neue Jahr wird in Bad Elster mit einem „Kracher“ am Neujahrstag<br />
begrüßt: Das Erfolgsmusical „Das Phantom der<br />
Oper“ mit Deborah Sasson in der Hauptrolle leitet einzigartig<br />
den Spielplan 2011 in Bad Elster ein, bevor dann<br />
am 2. Januar das Neujahrskonzert das Publikum zu „Golden<br />
Swing in Concert“ einlädt.<br />
Eine Kombination mit besonderem Reiz<br />
Abgerundet wird das Winterkulturprogramm in der Kultur-<br />
und Festspielstadt Bad Elster und dem benachbarten<br />
Bad Brambach durch verschiedene Kammermusikprogramme<br />
von Ensembles der Chursächsischen Philharmonie<br />
und Folklore-Konzerte mit Orchestern der Musikregion<br />
Vogtland. Die Kombination der Angebote macht dabei<br />
den besonderen Reiz aus: Heute eine Wanderung durch<br />
eine der bezaubernsten Naturgegenden Sachsens, morgen<br />
die große Welt der Oper im König Albert Theater und<br />
danach Entspannung pur mit hervorragenden Gesundheitsangeboten<br />
– so erholen sich Körper und Geist auf<br />
anspruchsvolle Weise!<br />
Mehr Informationen zu Ihrem Aufenthalt, dem gesamten<br />
Spielplan, Wellnessangeboten und Tickets erhalten Sie<br />
in der Touristinformation Bad Elster im Königlichen Kurhaus,<br />
unter Telefon 037437/ 53 900 oder unter touris t -<br />
info@badelster.de bzw. im Internet unter www.chursaechsische.de.<br />
KÖNIG ALBERT THEATER BAD ELSTER - IHR URLAUB MIT DEN STARS!<br />
05.11. | 03.12. | 15.04. | 13.05. | 11.06.<br />
»DAS Lothar Hensel, Bandoneon LAND DES LÄCHELNS«<br />
Operette von Franz Lehár<br />
GESAMTPROGRAMM, INFORMATIONEN UND KARTEN:<br />
Tickethotline: 037437 / 53 900 I ticket@chursaechsische.de I www.chursaechsische.de<br />
13
Ein pfiffiger Bäckermeister<br />
und seine genialen Ideen<br />
Es gibt doch die wunderlichsten Dinge. Zum Beispiel einen pfiffigen Bäcker, der sich für seine echten vogtländischen<br />
Weihnachtsstollen gleich zwei geniale Herstellungsverfahren ausgedacht hat. Machen Sie sich<br />
auf, zu einer Begegnung mit Roman Wunderlich aus Markneukirchen – einem Bäckermeister in der 3. Generation<br />
– und damit dem „Macher“ des „Vogtländischen Spitzenstollens“ und des Vogtländischen Grubenstollens®.<br />
Dieses Backwerk ist einfach »Spitze«<br />
Der „Spitzenstollen“ ist das neueste Highlight aus Wunderlichs Backstuben. Die Bezeichnung „Spitzen-“<br />
ist dabei in doppeltem Sinn zu verstehen, denn dieser Stollen ist zum einen ein Spitzenprodukt des handwerklichen<br />
Könnens und zum anderen kommt er fein verpackt in einem dekorativen Karton sowie umhüllt<br />
von einem hübschen Weihnachtsdeckchen, gesäumt mit der berühmten <strong>Plauen</strong>er Spitze zu den Kunden.<br />
Der Stollen selbst wird nach dem traditionellen Hausrezept der Bäckerei gefertigt. Die Rosinen erhalten<br />
jedoch eine ganz besondere Behandlung, denn sie werden nicht in Rum sondern in echt vogtländischem<br />
Vogelbeerlikör eingelegt. Damit erhält der Spitzenstollen seine eigene, unverwechselbare Note und eignet<br />
sich zusammen mit dem wertvollen Spitzendeckchen nicht nur als besonderer Gaumenkitzler für Ihre<br />
Kaffeetafel, sondern vor allem auch als geschmackvolles Präsent mit regionalem Flair für viele Gelegenheiten.<br />
Den „Spitzenstollen“ gibt es wahlweise mit einem Deckchen in bordeaux oder champagner. Als Schutz des<br />
Deckchens beim Schneiden des Stollens gehört zusätzlich ein kleines Stollenbrettchen zum Lieferumfang.<br />
Der Stollen aus dem Stollen<br />
Auch der Vogtländische Grubenstollen® basiert auf einer genialen Idee von Bäckermeister Roman Wunderlich.<br />
Unter idealen, natürlichen Bedingungen reifen die vogtländischen Weihnachtsstollen, gebacken<br />
nach altem Rezept des Familienunternehmens, vier Wochen lang im stillgelegten Stollen der Grube Tannenberg.<br />
So bilden sie ein besonders feines Aroma und die für den Kenner so wichtige saftige und mürbe<br />
Konsistenz heraus. Denn, tief unter der Erde ist die Lagerung perfekt!<br />
14<br />
W O H L F Ü H L E N & G E N I E ß E N<br />
Inh. Steffi Schädlich<br />
• Mittagessen<br />
• preiswerte, vogtl. Spezialitäten<br />
• Partyservice<br />
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– Inh. Jürgen Koch –<br />
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Der freundliche Gasthof am Rad- und Wanderweg<br />
entlang des Raumbaches im Heinsdorfergrund<br />
Wir haben für Sie geöffnet:<br />
Mi – Sa 11 - 14 Uhr & 17 - 22 Uhr<br />
So 10 - 15 Uhr<br />
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Heinsdorfergrund<br />
Tel.: 03 76 00/ 24 65<br />
Das Vo<br />
kulinarisch<br />
Die Vogtländer lieben Kartoffeln<br />
Essen und Trinken halten Leib und Seele zusammen, sagt<br />
der Volksmund. In jeder Region geben die landschaftstypischen<br />
Essgewohnheiten und besonders die traditionellen<br />
Speisen anschauliche Hinweise auf Lebensweise und<br />
Standard in vergangenen Jahrhun derten. Bedingt durch<br />
karge Böden, baute man frühzeitig feldmäßig Kartoffeln<br />
an. Die „wohlfeile" Kartoffelnahrung, die 1791 ein <strong>Plauen</strong>er<br />
Kaufmann als Grundlage für die billige Spinnerei auf<br />
dem Lande charakterisierte, lässt sich bis heute an der Vielzahl<br />
der Kartoffelgerichte ablesen. Von Spalken (Suppe mit<br />
Kartoffelstückchen) über Bambes (Kartoffelpuffer), Eingeschnittenen<br />
(Bratkartoffeln) bis zu den landschaftstypischen<br />
„Griegenifften" (Klöße aus roh geriebenen Kartoffeln)<br />
reichen die vogtländischen Kartoffelgerichte. Aber<br />
auch aus gekochten Kartoffeln formte man mit geringsten<br />
Zutaten die verführerisch klingenden „Nacketen Maadle".<br />
Auch der Kartoffelkuchen gehört bis heute zum Angebot<br />
der Bäckereien und ist beliebt bei Jung und Alt. Die überragende<br />
Bedeutung der „Erdeppl" (Kartoffeln) wird sogar<br />
in der Volksdichtung bezeugt.<br />
n ESSEN WIE<br />
DIE RÄUBER<br />
- Spanferkel Spezial -<br />
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nach Ihren Wünschen<br />
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gtland<br />
genießen<br />
Kein Sonntag ohne »Griegeniffte«<br />
Heute nehmen grüne Klöße mit Sauerbraten oder Rouladen<br />
als Sonntagsessen auf den vogtländischen Tischen<br />
den ersten Rang ein. Das war nicht immer so und die häufigste<br />
Verwendung des Geschlings als „saure Flecke" oder<br />
auch die Beliebtheit von „Schwammespalken“ (Kartoffelstückchen<br />
mit Pilzen) in traditionellen Rezepten lässt<br />
ahnen, dass der Küchenzettel keinen Luxus zu bieten<br />
hatte.<br />
Selbst das „Neunerlei“ am Heiligabend als Auftakt zu den<br />
weihnachtlichen Festtagen zeugt in seiner überlieferten<br />
Zusammensetzung wie Brot, Hirsebrei, Sauerkraut, Klößen<br />
oder Kartoffeln, Wurst oder Hering, Semmelmilch,<br />
Preißelbeeren, Stollen, Salz eher vom bescheidenen<br />
Standard der Volksnahrung im Vogtland.<br />
11.12.2010<br />
Vicki Vomit zu Gast<br />
frisch gekochte, vogtländische<br />
Spezialitäten<br />
(hier kocht der Chef noch selbst)<br />
Rathenaustr. 2 · 08209 Auerbach<br />
Tel.: 0 37 44/21 22 29<br />
www.restaurant-ritterhof.de<br />
Viel »Brie« muss sein!<br />
Natürlich ist der Vogtländer kein Verächter von gutem<br />
Braten. Allerdings braucht er dazu viel „Brie" (Soße), denn<br />
die Klöße müssen schließlich schwimmen. Rouladen und<br />
Sauerbraten vom Rind sind besonders beliebt. Zur „Kirmes“<br />
und zu Weihnachten steht Gänsebraten auf dem<br />
<strong>Pro</strong>gramm, für Kalorienbewusste gibt es wahlweise Flug -<br />
enten, deren Zubereitung jedoch die gleiche ist.<br />
Die Landschaft der Region ist geprägt von bewaldeten<br />
Kuppen, sanften Tälern und Höhen, Wiesen und Äckern.<br />
Nur die Flüsse haben sich tiefe, steile Täler gegraben. So<br />
findet man in vielen Wiesensenken Teiche in mannigfaltiger<br />
Größe, in denen hauptsächlich Karpfen heranwachsen.<br />
Auch deshalb ist der „Vogtländische Karpfen“<br />
ein stets beliebtes Gericht, welches auf eigene, ganz spezielle<br />
Art zubereitet wird.<br />
Sie sehen, essen und genießen ist im Vogtland auf vielfältige<br />
Weise möglich. Die Küche hält nicht nur zahlreiche<br />
Gaumenfreuden bereit, sondern verlockt auch mit<br />
einzigartigen Speisen zum Schlemmen. In den Gaststätten,<br />
Restaurants, Hotels oder Pensionen laden kulinarische<br />
Genüsse und natürlich die bekannte vogtländische<br />
Gastfreundlichkeit zur Einkehr ein.<br />
Tel.: 03741 / 57110 • Fax: 03741 / 57115<br />
eMail: zurwarth@aol.com<br />
Internet: www.zurwarth.de<br />
W O H L F Ü H L E N & G E N I E ß E N<br />
Zubereitung:<br />
Den vorher ca. 6 Stunden oder über Nacht in Bier<br />
eingelegten Schweinenacken mit Salz und frisch<br />
gemahlenem Pfeffer würzen. In einem Bräter in<br />
heißem Öl rundherum scharf anbraten, herausnehmen<br />
und beiseitestellen. Lauch, Möhren, Sellerie<br />
und Petersilienwurzeln putzen und kleinschneiden.<br />
Das Petersilienwurzelgrün ebenfalls<br />
kleinschneiden. Die Knochen und das Gemüse im<br />
Bratensatz des Schweinenackens braun rösten.<br />
Das Tomatenmark und die Tomaten dazugeben<br />
und mitrösten. Mit dem Rotwein ablöschen. Etwas<br />
Salz, die Pfefferkörner, die Lorbeerblätter und den<br />
Thymian hineingeben. Die Fleischbrühe und das<br />
Bier aufgießen und aufkochen lassen. Den Schweinenacken<br />
hineinlegen. Im vorgeheizten Backofen<br />
bei 200 Grad zirka 45 Minuten garen. Dabei immer<br />
wieder mit Flüssigkeit übergießen. Braten aus dem<br />
Bräter nehmen, Bratflüssigkeit herausnehmen und<br />
durch ein feines Sieb gießen, mit Salz und Pfeffer<br />
abschmecken, mit wenig Stärke oder Butter flö ck -<br />
chen binden.<br />
Dazu vogtländische grüne Klöße und Sauerkraut.<br />
„Erdeppelsupp in der Früh,<br />
Erdeppl zu Mittig in der Brüh,<br />
Erdeppl ne Umnd in der Schol,<br />
macht ne Tag drei Mol.“<br />
15
❱❭ K L I N G E N T H A L<br />
Das vogtländische Städtchen Klingenthal liegt an den westlichen<br />
Ausläufern des Erzgebirges, die dem Ort und seiner<br />
Umgebung einen wilden gebirgigen Ausdruck verleihen.<br />
Immer neue und beeindruckende Blicke in die Täler gewinnt<br />
man von den sich lang hinstreckenden Bergrücken. Die Region<br />
um Klingenthal gehört zum Naturpark Erzgebirge/Vogtland.<br />
Sie wartet mit großem Waldreichtum und besonders gut markierten<br />
und ausgebauten Wanderwegen auf. Die Schönheit<br />
der Landschaft, mit der bekanntesten Erhebung, dem<br />
936 Meter hohen Aschberg, lockt vor allem Naturfreunde in<br />
die Region. Aber Klingenthal hat auch für Wintersportbegeis -<br />
terte einen ganz besonderen Klang. Angesehene Skisportler,<br />
Sportveranstaltungen von inter nationalem Rang und die<br />
hohe Schneesicherheit der Region mit ihrer einzigartigen<br />
„Kammloipe“ und der Großschanze in der „Vogtland Arena“<br />
haben den Namen „Klingenthal“ berühmt gemacht.<br />
Langlauf auf exzellenten Loipen<br />
Ideale Wintersportverhältnisse bietet die schneesichere<br />
Klingenthaler Region mit über 100 Kilometer gespurten<br />
Langlauf-Loipen. Die Kammloipe Vogtland/Erzgebirge zählt<br />
zu den perfektesten Deutschlands und führt von Schöneck<br />
über Klingenthal-Mühlleithen bis nach Johanngeorgenstadt.<br />
Außerdem laden gespurte örtliche Loipen und Skiwanderwege<br />
zum Langlaufen ein: die Sonnenloipe, die<br />
Schwarzbergloipe und die Mittelbergloipe sind besonders<br />
bei Familien und Senioren beliebt.<br />
Wer lieber die Piste hinunter jagen möchte, ist am Skihang in<br />
Mühlleithen richtig. Hier können schon die Kleins ten das Fahren<br />
trainieren. Der Hang ist mit Flutlicht und Beschneiungstechnik<br />
ausgerüstet. Nach oben bringt Sie ein Schlepplift.<br />
Im Februar startet der Internationale Kammlauf<br />
Der Internationale Kammlauf am 26. und 27. Februar 2011<br />
ist der große Klassiker unter den Volksskiläufen. Er ist Bestandteil<br />
der DSV-Skilanglaufserie. Start ist traditionell in Klingen-<br />
16<br />
E N T D E C K E N & E R L E B E N<br />
1 2<br />
Musikstadt und Wintersportort mit Weltruf<br />
thal/Mühlleithen. Neben den 50- und 25-Kilometer-Strecken<br />
gibt es auch einen Familienlauf (10 km) und einen Kleinen<br />
Kammlauf mit verschiedenen Distanzen. Die Teilnehmer können<br />
zwischen klassischer und freier Technik wählen.<br />
Und das gibt es in der Region zu sehen:<br />
Wenn Sie gerade einmal nicht auf Wandertour oder auf den<br />
Pisten sind, dann lohnt es sich, die Sehenswürdigkeiten in<br />
und um Klingenthal zu erforschen. Bei einem Spaziergang<br />
gibt es die Rundkirche „Zum Friedefürsten“, das Musik- und<br />
Wintersportmuseum, das Harmonikamuseum Zwota, die<br />
Schaumanufaktur für Akkordeonbau, den Tierpark, das Schaubergwerk<br />
und Mineralienzentrum Schneckenstein, die Vogtland<br />
Arena oder den Aussichtsturm Aschberg zu erleben.<br />
Danach wartet die Weihnachtsausstellung<br />
Wem wird nicht ganz weihnachtlich ums Herz beim Anblick<br />
von Räuchermännchen, Pyramiden und Schwibbogen. In<br />
Klingenthal ist es zu einer schönen Tradition geworden,<br />
im Museum alljährlich zur Adventszeit die Weihnachtsausstellung<br />
zu eröffnen. Lassen Sie sich vom 27. November 2010<br />
bis 9. Januar 2011 von weihnachtlichem Schmuck, historischem<br />
Spielzeug und vielem mehr verzaubern.<br />
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter<br />
www.klingenthal.de<br />
Wussten Sie schon, dass ...<br />
… ein Akkordeon aus 2500 Einzelteilen besteht und ca. 5000<br />
Handgriffe benötigt werden, um es fertig zu stellen? Wenn<br />
nicht, dann gehen Sie auf eine Entdeckungstour durch die<br />
älteste Akkordeonmanufaktur der Welt – die HARMONA<br />
Akkordeon <strong>GmbH</strong> in Klingenthal. Seit 1852 werden hier im<br />
oberen Vogtland Akkordeons und Harmonikas gebaut. „HAR-<br />
MONA“ ist Weltmeister und der Name ist <strong>Pro</strong>gramm! Sei 2005<br />
ist HARMONA zugleich ein Kompetenzzentrum für den<br />
Akkordeonbau und ein Treffpunkt für Akkordeonspieler aller<br />
Genres. Ob für Anfänger, Hobbyspieler oder <strong>Pro</strong>fis – die<br />
Instrumente aus dem Hause HARMONA erfüllen jeden<br />
Anspruch. Wer das Besondere liebt, der kann sich seinen ganz<br />
individuellen Wunsch bei HARMONA erfüllen. Denn hier<br />
besprüht der zweifache Europameister in der Airbrush-Kunst,<br />
Ingo Körner, das Handzugins trument nach Kundenwunsch<br />
mit den ausgefallensten Motiven. Lassen Sie sich bei HAR-<br />
MONA in eine Welt entführen, die vielfältiger, musikalischer<br />
und bunter kaum sein kann und erleben Sie eine Marke, die<br />
ihrem Namen rund um den Globus Ehre macht.<br />
1 Eine Abfahrt auf der Sonnenloipe macht einfach Spaß.<br />
Foto: Stadt Klingenthal<br />
2 Diese Akkordeons sind einzigartig und in ihrer mit<br />
Airbrush-Kunst verzierten Ausführung immer ein Unikat.<br />
Foto: Ilka Ruck
1<br />
❱❭ Z W O T A<br />
Erster Back-Drive im Vogtland<br />
„Bei uns kommt die Ware nicht vom Band. Wir backen<br />
noch mit Herz und Hand.“ Dies ist das Motto in der Landbäckerei<br />
Behrendt in Zwota. Sei 2002 hat Bäckermeister<br />
Frank Behrendt hier sein Domizil. Mit dem Bau seiner<br />
neuen Backstube mit Ladengeschäft in dem Ort, setzte<br />
der Meister eine geniale Idee um: hier gibt es einen Back-<br />
Drive. Und damit ist der 35-Jährige ein Vorreiter und der<br />
erste im Vogtland mit diesem Konzept. Und mal ehrlich<br />
– bequemer geht’s nicht! Man fährt ganz gemütlich mit<br />
dem Auto vor, gibt seine Bestellung ab und bekommt<br />
das Gewünschte prompt ans Auto geliefert. „Die Idee<br />
kam mir mit dem Neubau. In unserer neuen Backstube<br />
mit Ladengeschäft ist viel mehr Platz. Auch liegt die neue<br />
Bäckerei direkt an der Bundesstraße und das ist für einen<br />
Back-Drive perfekt“, erklärt Frank Behrendt. Der Bäckermeister<br />
und Konditor weiß: „Es ist nun mal so, dass der<br />
Trend zum Back-Drive geht. Ich möchte auch die Leute<br />
bewegen, die sonst nicht zum Bäcker gehen. Damit werden<br />
wir uns auf kommende Generationen einstellen.“<br />
1 Frank und Manuela Behrendt<br />
sowie Töchterchen Julia und<br />
Sohn Jan laden herzlich in<br />
ihren neuen Back-Drive ein.<br />
Foto: Ilka Ruck<br />
2 Ob Schokoladenkuchen oder<br />
eine Kugel Eis, hier kommt<br />
jeder auf seine Kosten.<br />
Foto: iStock<br />
Doch die Visionen des Zwotaers gehen noch weiter.<br />
Zukünftig will er das Geschäft um ein Café mit leckeren<br />
Eisangeboten erweitern. Für Kunden, die lieber direkt in<br />
der Bäckerei einkaufen, gibt es genügend Parkplätze.<br />
Den persönlichen Kontakt zu ihnen möchte Frank Behrendt<br />
auf keinen Fall aufgeben.<br />
Erfahrung mit dem Betreiben eines Cafés hat der Bä -<br />
ckermeister zur Genüge. Schon lange heißt er seine Gäs -<br />
te im Museums-Café in Schöneck willkommen. Das Café<br />
lädt in einem der ältesten Gebäude von Schöneck mit<br />
lichtdurchflutetem Wintergarten (50 Plätze) und herrlicher<br />
Terrasse (40 Plätze) ein. Hier servieren Frank Behrendt<br />
und sein Team Gebäckspezialitäten, Kuchen und<br />
Torten aus der eigenen Backstube. Auch gibt es eine Vielzahl<br />
von Eissorten und Eiskreationen, liebevoll aus<br />
frischen Zutaten kreiert. Ein weiteres Café der Land -<br />
bäckerei Behrendt gibt es in Klingenthal. Das Central-<br />
Café liegt hier direkt im Zentrum der Musik- und Wintersportstadt.<br />
E N T D E C K E N & E R L E B E N<br />
2<br />
www.landbaeckerei-behrendt.de<br />
Leckere Backwaren,<br />
Eis und Softeis aus<br />
eigener Herstellung!<br />
Neu:<br />
Back<br />
Drive<br />
und Café<br />
Markneukirchner Str. 10<br />
in Zwota<br />
Central-Café Klingenthal<br />
Auerbacher Straße 19<br />
08248 Klingenthal<br />
Telefon 037467-26011<br />
Landbäckerei Behrendt<br />
Markneukirchner Straße 10<br />
08267 Zwota<br />
Telefon 037467-22525<br />
Museums-Café Schöneck<br />
Bauhofstraße 1<br />
08261 Schöneck<br />
Telefon 037464-33167<br />
17
1<br />
����K L I N G E N T H A L<br />
Ob Sommer, ob Winter – die Vogtland Arena<br />
ist ein Besuchermagnet<br />
Die Vogtland Arena Klingenthal geht in ihr fünftes<br />
Jahr. Oder besser gesagt: Sie springt.<br />
Die moderne Großschanze im Multifunktionsareal<br />
am Klingenthaler Schwarzberg mag eine der<br />
jüngsten im Skisprung-Kalender sein. Doch ganz<br />
sicher zählt sie bereits zu den beliebtesten. Mehr<br />
als 150.000 Zuschauer verfolgten die bisherigen<br />
18<br />
E N T D E C K E N & E R L E B E N<br />
Wettkämpfe. Darunter zwei Weltcups der Nordisch<br />
Kombinierten und drei Winterevents der besten<br />
Skispringer der Welt.<br />
Ebenso legendär sind die Sommer Grand Prix in<br />
der Vogtland Arena. Regelmäßig gibt es fünfstellige<br />
Besucherzahlen. Das vogtländische Wintersportmekka<br />
arbeitet dabei klar gegen den Trend.<br />
Während andere Veranstalter in Deutschland in<br />
den vergangenen Jahren bis zu 60 <strong>Pro</strong>zent ihrer<br />
Zuschauer bei Weltcup-Veranstaltungen eingebüßt<br />
haben, bleiben die Zahlen in Klingenthal<br />
konstant.<br />
Das freut vor allem die Athleten. „Klingenthal und<br />
ich – wir sind Freunde“, sagt zum Beispiel Gregor<br />
2 3 4
Schlierenzauer. Der österreichische Skispringer<br />
kann getrost als die erste Legende bezeichnet<br />
werden, die die Vogtland Arena hervorgebracht<br />
hat. Fünfmal in Folge, von Februar 2007 bis<br />
Oktober 2009, gewann der Team-Olympiasieger<br />
in Klingenthal. Eine einzigartige Serie, die ihm die<br />
Ehrenmitgliedschaft beim VSC Klingenthal eingebracht<br />
hat.<br />
Seit dem ersten Wettkampf im Februar 2006, der<br />
Tschechischen Meisterschaft der Skispringer, hat<br />
die Arena viele Sieger hervorgebracht: Jan Matura<br />
(CZE), Adam Malysz (POL), Gregor Schlierenzauer<br />
(AUT), Pascal Bodmer (GER) und Simon Ammann<br />
(SUI) bei den Skispringern. Björn Kircheisen,<br />
8 9<br />
5<br />
6 7<br />
Eric Frenzel, Ronny Ackermann (alle GER), Annsi<br />
Koivuranta (FIN) und Bill Demong (USA) in der<br />
Nordischen Kombination. Für den Erzgebirger Eric<br />
Frenzel war der Sieg am 20. Januar 2008 etwas ganz<br />
Besonderes: Sein erster überhaupt im Weltcup-Zirkus.<br />
Apropos besonders: Vieles an den bisherigen<br />
Weltcups in Klingenthal war nicht ganz alltäglich.<br />
Schon die Premiere hatte es in sich. Am 7. Februar<br />
2007 wurde erstmals ein Skisprung-Weltcup in<br />
der Vogtland Arena ausgetragen. Nach gerade einmal<br />
12 Tagen Vorbereitungszeit. Klingenthal war<br />
kurzfristig für Harrachov eingesprungen, richtete<br />
den Wettkampf unter tschechischer Flagge aus.<br />
Woran sonst ein halbes Jahr lang auf Hochtouren<br />
E N T D E C K E N & E R L E B E N<br />
1 Im Sommer und im Winter ein Besuchermagnet –<br />
die Vogtland Arena in Klingenthal.<br />
2 Für Konzerte namhafter Künstler ist die Vogtland<br />
Arena ein einzigartiger Auftrittsort.<br />
3 Skisprungstars hautnah und zum Anfassen.<br />
4 Schanzenmaskottchen »Harry«<br />
5 Beste Stimmung – der Sommer Grand Prix in der<br />
Vogtland Arena vor mehr als 10.000 Fans.<br />
Fotos (5): Thomas Lenk<br />
6 Am 7. Februar 2007 ging der Traum in Erfüllung:<br />
Der erste Skisprung-Weltcup in der<br />
Vogtland Arena.<br />
7 Eric Frenzel (Mitte) feierte in der Vogtland Arena<br />
seinen ersten Weltcupsieg.<br />
Fotos (2): Brand-Aktuell<br />
8 Die Vogtland Arena ist auch als Konzert-Arena<br />
weit über die Grenzen des Vogtlandes hinaus<br />
bekannt.<br />
9 Für fünf Siege in Serie wurde Gregor Schlierenzauer<br />
von Präsident Manfred Deckert zum Ehrenmitglied<br />
des VSC Klingenthal ernannt.<br />
Fotos (2): Thomas Lenk<br />
19
20<br />
E N T D E C K E N & E R L E B E N<br />
2<br />
3<br />
gearbeitet wird, da vollbrachten die Klingenthaler<br />
ein kleines Organisationswunder. 20.000 begeisterte<br />
Zuschauer konnten daraufhin den ersten<br />
Triumph von Gregor Schlierenzauer feiern.<br />
Ein Jahr später sollte alles normal laufen. Klingenthal<br />
stand o� ziell im Weltcup-Kalender der<br />
Nordisch Kombinierten. Acht Wochen vor dem<br />
Wettkampf dann die Hiobsbotschaft: Finanzielle<br />
<strong>Pro</strong>bleme beim Deutschen Skiverband, der Weltcup<br />
stand vor dem Aus. Über Nacht wurde eine<br />
Spendenaktion ins Leben gerufen: „Gib’ dem Weltcup<br />
Dein Gesicht“. Mehr als 100 Fans, unter ihnen<br />
1<br />
4<br />
1 Eine beeindruckende Kulisse und fantastische<br />
Stimmung bei den Spitzensportveranstaltungen.<br />
Foto: Thomas Lenk<br />
2 Einzigartig: Mehr als 60.000 Euro wurden für den<br />
Weltcup der Nordisch Kombinierten 2008 gespendet.<br />
Foto: Brand-Aktuell<br />
3 Die Skisprung- Elite ist sich einig, in der Vogtland<br />
Arena gibt es die besten Fans der Welt.<br />
4 Junge Sportler vogtländischer Skivereine mit den<br />
Fahnen der Teilnehmernationen.<br />
5 Erst Weltcupsieger in Klingenthal dann Olympiagold-Gewinner<br />
in Vancouver: der Schweizer<br />
Simon Ammann.<br />
6 Skisprung-Nationalteams aus aller Welt sind<br />
nicht nur bei Wettkämpfen sondern mit etwas<br />
Glück auch beim Training zu erleben.<br />
Fotos (4): Thomas Lenk<br />
Katharina Witt und Eberhard Hertel, gaben dem<br />
Weltcup ihr Gesicht und spendeten. Nach fünf<br />
Wochen kamen 60.000 Euro zusammen, der Weltcup<br />
war gerettet. Und wäre dennoch beinah ins<br />
Wasser gefallen. Zehn Grad über Null ließen am<br />
19. Januar 2008 die Anlaufspur der Schanze förmlich<br />
dahinschmelzen. Kaum einer rechnete noch<br />
mit einem Wettkampf. Doch – mal wieder über<br />
Nacht – schaufelten dutzende Helfer kistenweise<br />
Schnee auf die Schanze. Ein Telefonat mit dem<br />
Pistenchef der berühmten Kitzbühler Streif brachte<br />
Tipps, wie man der Witterung Herr werden<br />
5
könnte. Tatsächlich: Das Unmögliche gelang. Und<br />
so gab es am 20. Januar eine weitere Besonderheit:<br />
zwei Weltcup-Entscheidungen binnen drei<br />
Stunden. Eric Frenzel und Ronny Ackermann<br />
triumphierten. Und die internationale Presse verneigte<br />
sich vor den aufopferungsvoll kämpfenden<br />
Vogtländern.<br />
Das nächste Spektakel steigt übrigens am 1. und<br />
2. Februar 2011. Der Skisprung-Weltcup im Rahmen<br />
der TelDaFax FIS-Team-Tour. Dort ist Klingenthal<br />
gemeinsam mit Willingen und Oberstdorf<br />
Gastgeber. 100.000 Euro warten auf den Sieger,<br />
zehntausende Zuschauer in Klingenthal auf die<br />
besten Skispringer der Welt. Und neue legendäre<br />
Weltcup-Geschichten.<br />
1.–2. FEBRUAR 2011<br />
KLINGENTHAL<br />
WILLINGEN · KLINGENTHAL · OBERSTDORF<br />
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FIS Weltcup<br />
Skispringen<br />
Tickets & Infos:<br />
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Ticket-Hotline: 01805-997702<br />
21
1 Auch im Sommer ein beliebtes Aus�ugsziel – die<br />
preisgekrönte Architektur der Anlage.<br />
2 Erlebnisreiche und gemütliche Fahrt vom Auslauf<br />
bis zum Anlaufturm und wieder ins Tal mit dem<br />
schienengeführten Aufzugssystem.<br />
3 Eindrucksvoller Blick ins Tal.<br />
Fotos (3): Thomas Lenk<br />
4 Eine Schanzenführung gibt interessante Einblicke<br />
in die Organisation eines Weltcups und den Bau.<br />
Foto: Brand-Aktuell<br />
5 Hochkarätige Konzerte im stimmungsvoll<br />
beleuchteten Schanzenareal.<br />
Foto: Thomas Lenk<br />
Vogtland Arena hautnah erleben<br />
Nicht nur während der zahlreichen Veranstaltungen<br />
ist die Vogtland Arena ein echtes Erlebnis.<br />
Mehr als 300.000 Tagesbesucher strömten seit Erö�nung<br />
der Anlage an die moderne Großschanze.<br />
Täglich sind die Tore für Touristen zur Besichtigung<br />
geö�net.<br />
Mit dem Aufzugssystem „Wie-Li“ lassen sich die 100<br />
Meter Höhenunterschied vom Schanzenauslauf<br />
hinauf zum Anlaufbauwerk bequem zurücklegen.<br />
Ganz oben, aus der futuristischen Aufwärmkapsel<br />
auf dem Anlaufturm, bietet sich ein atembe-<br />
Floßgrabenweg 1<br />
08248 Klingenthal<br />
Tel. Tel. 03 03 74 74 65 65 / / 456-0 456-0<br />
Fax 03 74 65 / 456-10<br />
22<br />
E N T D E C K E N & E R L E B E N<br />
2<br />
raubender Ausblick über das Vogtland. Bei einer<br />
Führung erfahren die Besucher alles Wissenswerte<br />
über Technik und Architektur der Vogtland Arena,<br />
an zahlreichen Infopunkten werden die wichtigsten<br />
Merkmale erläutert.<br />
Statt durch die Luft bringt Sie der „Wie-Li“ auf<br />
Schienen sicher zurück ins Tal, wo Sie Bistro, Biergarten<br />
und Shop zum Verweilen einladen.<br />
Ö�nungszeiten und aktuelle Trainingstermine �nden<br />
Sie im Internet unter www.vogtland-arena.de<br />
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gelegenes Waldhotel W Vogtland ogtland<br />
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ausgestatteten Restaurant.<br />
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5
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Skiwelt Schöneck lädt<br />
zu rasanten Abfahrten ein<br />
Auf die Bretter – fertig – los! Winter in Schöneck – das sind<br />
erlebnisreiche Tage für die ganze Familie. Die höchstgelegene<br />
Stadt des Vogtlandes hält eine Vielzahl von Angeboten<br />
für kleine und große Gäste bereit: Rasante Abfahrten<br />
bietet die „Skiwelt Schöneck“. Wer es lieber etwas<br />
gemütlicher mag, den erwarten herrliche Langlaufrouten<br />
durch den verschneiten Winterwald, Rodelspaß oder<br />
romantische Fahrten im Pferdeschlitten.<br />
Ob Piste oder Kammloipe –<br />
hier kommt die ganze Familie auf ihre Kosten<br />
Auf den Pisten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden<br />
kommt die ganze Familie auf ihre Kosten.<br />
Zwei Kilometer lange Strecken können Sie in der „Skiwelt<br />
Schöneck“ nutzen. Bergan geht es bequem mit dem Vierer-Sessellift<br />
oder einem der Schlepplifte. Einfach gigantisch<br />
ist der überwältigende Panoramablick, der jeder<br />
Abfahrt ihren besonderen Reiz verleiht.<br />
3<br />
Doch auch abseits der Pisten kommt der Winterspaß ga -<br />
rantiert nicht zu kurz: Wie wäre es mit einer lustigen<br />
Rodelpartie, einer Schneeschuhwanderung oder einer<br />
Langlauftour auf dem 40 km langen, maschinell präparierten<br />
Loipennetz.<br />
Schöneck ist Ausgangspunkt der Kammloipe, die als eine<br />
der schönsten und schneesichersten Loipen Deutschlands<br />
gilt und bis ins erzgebirgische Johanngeorgenstadt<br />
reicht. Für Familien ist die „Skiwelt Schöneck“ besonders<br />
attraktiv, nicht zuletzt wegen der familienfreundlichen<br />
Abfahrten, der Pauschalprogramme für Familien oder<br />
auch der Kinderskischulen, in denen die jüngsten Skifahrer<br />
unter Anleitung erfahrener Skilehrer die ersten Versuche<br />
auf der Piste wagen.<br />
Einkehrschwung und Pferdeschlitten-Tour –<br />
gemütlicher geht’s kaum<br />
Wenn man sich dann tagsüber so richtig ausgetobt hat,<br />
dann macht ein Einkehrschwung in der „Skiwelt Schöneck“<br />
noch mal so viel Spaß. Frische Luft macht schließlich<br />
hungrig und durstig. In der Skiwelt erwartet Sie Gastfreundschaft,<br />
Gemütlichkeit und Heiterkeit. Stärken Sie<br />
sich in geselliger Runde oder entspannen Sie einfach inmitten<br />
der herrlichen Winterwelt.<br />
Gemütlichkeit pur können Sie auch auf andere Art genießen<br />
– und zwar mit echten Pferdestärken. Bei einer Fahrt<br />
mit dem Pferdeschlitten gilt es, die Gegend auf urgemütliche<br />
Art und Weise zu erkunden. Lassen Sie sich<br />
durch die verschneite Landschaft ziehen – denn romantischer<br />
geht's nicht. Mollig eingekuschelt in eine warme<br />
Decke, das Knirschen der Kufen im Schnee – Sie werden<br />
sich fühlen wie in einem Wintermärchen.<br />
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter<br />
www.schoeneck.eu.<br />
E N T D E C K E N & E R L E B E N<br />
2<br />
1 Mit dem Vierer-Sessellift geht es hinauf auf<br />
den Berg.<br />
Foto: Schöneck<br />
2 Skivergnügen lädt auf die Piste ein.<br />
Foto: Schubert<br />
3 Auch Kinder kommen in der „Skiwelt<br />
Schöneck“ voll auf ihre Kosten.<br />
Foto: iStock<br />
23
24<br />
E N T D E C K E N & E R L E B E N<br />
Tolle Aussichten beim Wandern und Radfahren<br />
Wenn der Herbst die Wälder einfärbt, dann übt die Landschaft<br />
in und um Schöneck einen besonderen Reiz aus. Jetzt ist der<br />
richtige Zeitpunkt, die Natur noch einmal in all ihrer fantastischen<br />
Pracht zu genießen. In und um Schöneck gibt es dafür<br />
zahlreiche Möglichkeiten. Das 120 Kilometer lange Streckennetz<br />
ist ein wahres Paradies für Wanderer. Und es lohnt sich,<br />
den Landstrich in all seinen Facetten auf Schusters Rappen zu<br />
erkunden. Gut markierte Wanderwege führen in die herrliche<br />
Natur und bieten immer wieder traumhafte Ausblicke.<br />
1 Mit dem Mountainbike können Sie die Landschaft um<br />
Schöneck erkunden.<br />
Foto: Tourismusverband Vogtland<br />
Der Charme<br />
des Ländlichen…<br />
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Gaststätte auf Anfrage<br />
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Tel.: 0172/3653006 oder<br />
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Radeln, walken und genießen ...<br />
Mit dem Mountainbike<br />
herrliche Landschaften erkunden<br />
Haben Sie Lust, sich einmal wieder in den Sattel zu<br />
schwingen und einfach los zu radeln? Auch das ist in und<br />
um Schöneck möglich. Genießen Sie eine Tour mit dem<br />
Fahrrad. In der Bikewelt Schöneck erwarten Sie 130 km<br />
gut ausgeschilderte Strecken. Ganz gleich, ob mit Kind<br />
und Kegel oder als sportlich aktiver Mountainbiker – in<br />
Schöneck kommt jeder auf seine Kosten. Ein guter Begleiter<br />
für alle Fälle ist der Tourenguide – erhältlich in der<br />
Tourist-Information. Er zeigt Ihnen neben dem Verlauf<br />
der Stre cken auch die Höhenprofile und beinhaltet einige<br />
Tipps, an welchen Sehenswürdigkeiten sich das Absteigen<br />
lohnt.<br />
Neu in der Bikewelt: die Downhill-Strecke<br />
Sie hätten es gerne etwas rasanter: Auch dafür bietet<br />
Schöneck neuerdings die besten Möglichkeiten. Denn seit<br />
Kurzem gibt es in der Bikewelt Schöneck eine Downhill-<br />
Strecke. Über einen nicht ganz einfachen Parcours geht es<br />
neben dem Skihang mit dem Mountainbike hinunter ins<br />
Tal. Bergauf kann man bequem per Sessellift gelangen.<br />
Auskunft über die Liftzeiten erhalten Sie unter der Telefonnummer:<br />
037464 / 330011.<br />
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Muldenberger Straße 2<br />
08261 Schöneck<br />
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Telefax: (03 74 64) 8 00 80<br />
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Hauptstraße 52<br />
08236 Ellefeld<br />
Telefon: (0 37 45) 7 44 99 33<br />
Telefax: (0 37 45) 75 32 90<br />
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www.autopark-schoeneck.de<br />
Nordic-Walking: Natur genießen<br />
und etwas für die Gesundheit tun<br />
Nordic-Walking hat sich mittlerweile zu einer beliebten<br />
Freizeitbeschäftigung mit Gesundheitseffekt entwickelt.<br />
Denn immerhin beansprucht die schwungvolle Bewegung<br />
Herz und Kreislauf, regt den Stoffwechsel an, stärkt<br />
Muskeln und Knochen und rückt überschüssigen Pfunden<br />
zu Leibe. Wer die Stöcke fleißig vor und zurück schwingt,<br />
kräftigt zudem Arme, Schultern und Rücken. Nordic-Walking<br />
ist eine effektive, aber moderate und wenig verletzungsanfällige<br />
Outdoor-Sportart. In Schöneck erwarten<br />
Sie zehn ausgewiesene Nordic-Walking-Strecken – fast<br />
70 Kilometer für diese Art der gesunden sportlichen Betätigung.<br />
Kein anderer Ort in der Region bietet diese Vielfalt.<br />
Auf dem Terrainkurwegenetz können Sie etwas für die<br />
Gesundheit tun, ob als Wanderer oder als Nordic-Walker.<br />
Alle Strecken sind nach neuesten wissenschaftlichen<br />
Erkenntnissen berechnet. Eine Karte zeigt die jeweiligen<br />
Anforderungen, die eine Strecke an Herz und Kreislauf<br />
stellt, und so kann jeder die für ihn günstigste Route finden.<br />
Eines bieten alle Routen: ein tolles Naturerlebnis in<br />
zauberhafter Landschaft.<br />
In der Tourist-Information Schöneck ist man Ihnen gern bei<br />
der Planung Ihrer Wanderungen oder Radtouren behilflich.<br />
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1
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Urlaub unter fünf<br />
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Im IFA-Hotel, dem größten Familienhotel des Vogtlandes,<br />
sind Sie herzlich willkommen – als Tagesausflügler oder<br />
Übernachtungsgast. Wer hier anreist, wird mit offenen<br />
Armen empfangen. Abtauchen vom Alltag fällt da nicht<br />
schwer. Beispielsweise in der Aqua World mit Wellen- und<br />
Lagunenbecken. Eine geheimnisvolle Grotte und eine Felsenlandschaft<br />
mit subtropischer Pflanzenwelt umgeben<br />
Sie in dem naturgetreu gestalteten Lagunenbecken. Wer<br />
es aufregender mag, kann sich im Wellenbecken in die<br />
Brandung stürzen. Entspannung bietet dagegen der Whirlpool.<br />
Ob Sie zwischendurch einen kühlen Drink nehmen<br />
und den übrigen Badespaß beobachten, einfach ruhen<br />
und vor sich hinträumen oder ein ungezwungenes<br />
Schwätzchen in tropischer Inselatmosphäre halten wollen<br />
– alles ist möglich.<br />
Bei einem Saunabesuch neue Energien tanken<br />
Ausspannen, abschalten und relaxen ist in der Saunalandschaft<br />
angesagt. Hier können Sie abwechselnd Finnische<br />
Saunen, eine Eukalyptussauna oder das Dampfbad besuchen,<br />
sich im Tauchbecken abkühlen und im Ruheraum<br />
oder Freigelände entspannen. Und falls noch die richtige<br />
Urlaubsbräune fehlt, helfen Sie im Solarium einfach nach.<br />
Erholung pur bietet auch die neu eingerichtete Wellness-<br />
Oase mit Massagen, Sauerstofftherapie und noch viel mehr.<br />
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... auch das ist im IFA Ferienpark möglich. Erleben Sie eine<br />
fun-tastische Reise durch Raum und Zeit und gehen Sie<br />
auf einen Weltraumausflug in die unendliche Weite des<br />
Universums. In der Space-Station fühlt man sich völlig losgelöst<br />
von allem Irdischen. Langweilig wird es nie. Die Röhren-<br />
und Wildwasserrutschen im Erlebnisbad sorgen an<br />
365 Tagen im Jahr für Dauerspaß. Riesengaudi ist garantiert,<br />
wenn Sie die 65 Meter lange Röhrenrutsche hinabsausen.<br />
Auf der 44 Meter langen Wildwasserrutsche mit<br />
Attraktionen können Sie schon mal üben.<br />
Für jeden der richtige Ausgleich<br />
Während Mama und Papa gemütlich bei Massagen in der<br />
Wellness-Oase relaxen, können die kleinen Racker den<br />
„Traumschloss-Spielplatz“ erobern. Außerdem ist im Kinder<br />
Club immer etwas los. Fackelwanderung oder Piratenfest<br />
versprechen noch mehr Abenteuer. Das Hotel ist<br />
nicht umsonst mit fünf Familiensternen ausgezeichnet.<br />
Die Urlauber ziehen in komfortable Appartements ein, und<br />
in den gemütlich eingerichteten Zimmern haben bis zu<br />
sechs Personen Platz. Eine fantastische Übersicht hat man<br />
beim Schlemmen im Panorama Restaurant. Jeder findet<br />
seine individuelle Nische – entweder in Pub Atmosphäre<br />
am Tresen oder an der Wintergarten-Bar. Im Fitness-Center<br />
und auf dem Tennisplatz können überschüssige Pfunde<br />
gleich wieder herausgeschwitzt werden.<br />
1 Urlaubsspaß im Lagunenbecken.<br />
Foto: IFA Ferienpark<br />
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01.12. – 20.12.2010* (letzte Abreise 23.12.) ......................188,00 €<br />
09.01. – 25.01.2011** (letzte Abreise 28.01.) ......................206,00 €<br />
27.02. – 10.03.2011* (letzte Abreise 13.03.) ......................188,00 €<br />
Täglich Anreise möglich! Verlängerung möglich!<br />
* Verlängerungsnacht (Ü/HP/Bad): 52,00 € p. P.<br />
Kinder: 0–6 Jahre: kostenlos, 7–12 Jahre: 99,00 €, 13–14 Jahre: 131,40 €<br />
** Verlängerungsnacht (Ü/HP/Bad): 56,00 € p. P.<br />
Kinder: 0–6 Jahre: kostenlos, 7–12 Jahre: 108,00 €, 13–14 Jahre: 144,00 €<br />
Hinweise: Preise in Euro pro Person. Aufpreis für Balkonkategorie pro Zimmer/Nacht 3,00€.<br />
Einzelzimmerzuschlag: 9,00 € pro Nacht. Kurtaxe und Parkgebühr vor Ort.<br />
RESERVIERUNGSHOTLINE 037464 30 �<br />
6<br />
FAMILIENURLAUB<br />
GRUPPENREISEN<br />
TAGUNG UND SEMINAR<br />
Hohe Reuth 5 · 08261 Schöneck/V.<br />
Telefon 037464 30<br />
info.vogtland@ifahotels.com<br />
www.ifahotels.com<br />
www.ifa-ferienpark-vogtland.de<br />
25
❱❭ M Ü H L E N V I E R T E L<br />
Im Reich der Müllerburschen und Drachen<br />
Mühlen haben oft etwas Geheimnisvolles. Um sie drehen<br />
sich Legenden und so manch einer möchte diesen<br />
Geschichten auf die Spur kommen. Was liegt da näher, als<br />
eine Tour durch das „Vogtländische Mühlenviertel“? Denn<br />
wie es der Name dieser nordwestlichen Region des Vogtlandkreises<br />
schon sagt, wird der Wanderer und Urlauber<br />
hier fündig. Um die Orte Leubnitz, Syrau, Pausa, Mühltroff<br />
und Mehltheuer standen einst viele Mühlen, hauptsächlich<br />
Wassermühlen, aber auch einige Windmühlen. Erstere<br />
nutzten größtenteils die Wasserkraft der Flüsse Weida,<br />
Wisenta und des Rosenbachs. Urkundlich lässt sich das<br />
zahlreich angesiedelte Müllergewerbe im „Vogtländischen<br />
Mühlenviertel“ bis ins frühe Mittelalter zurückverfolgen.<br />
An vielen Stellen erinnern die Straßen- oder auch<br />
bestimmte Ortsnamen an die frühere Zunft. Wenige Mühlen<br />
sind erhalten geblieben und werden heute entgegen<br />
ihrer einstigen Bestimmung anderweitig genutzt. Sie wurden<br />
liebevoll restauriert und zu Gaststätten und Museen<br />
umgebaut.<br />
Um die Mühlen auf einer Strecke von etwa 50 km zu erkunden,<br />
gibt es eigens den „Müllerburschen Weg“. Er führt<br />
durch die reizvolle Landschaft des „Vogtländischen Müh-<br />
1 Die Teichmühle – heute ein Gasthof – ist ein<br />
beliebtes Wanderziel.<br />
2 In der kalten Jahreszeit wird in der Teichmühle<br />
gemütlich eingeheizt.<br />
3 Seeblick in der Drachenhöhle Syrau.<br />
Fotos (3): Vogtländisches Mühlenviertel<br />
26<br />
E N T D E C K E N & E R L E B E N<br />
lenviertels“ zu den heute noch erhalten gebliebenen Mühlen<br />
und zu den historischen Spuren eines einst so regen<br />
Gewerbes in dieser Region - der Müllerei.<br />
Drachensagen und Tropfsteinhöhlen<br />
Ein unvergessliches Erlebnis erwartet die Besucher in der<br />
einzigen Schauhöhle Sachsens, der Drachenhöhle Syrau.<br />
Spannend wird es, wenn Sie in das unterirdische Reich mit<br />
stillen Seen und zauberhaften Tropfsteinen hinabsteigen.<br />
Immerhin zählt die Drachenhöhle Syrau zu den schönsten<br />
Tropfsteinhöhlen Deutschlands. Die Höhle selbst befindet<br />
sich unter einem ehemaligen Steinbruchgelände. Sie<br />
wurde zu einem herrlichen Höhlenpark umgestaltet, der<br />
zu jeder Jahreszeit zum Verweilen einlädt. Die einzigartigen<br />
Seen mit ihrem klaren bläulichen Wasser sind faszinierend.<br />
Am großen See wird die Schönheit der Höhle<br />
durch besondere Lichteffekte noch verstärkt. Selbst Führungen<br />
mit Lasershows werden zu bestimmten Zeiten<br />
angeboten. Und dieses Spektakel sollte man sich nicht entgehen<br />
lassen!<br />
Also aufgemacht – in die Drachenhöhle nach Syrau. Hier<br />
wacht ca. 16 Meter unter der Erde, direkt gegenüber der<br />
1<br />
Eingangstreppe, die Symbolfigur der Höhle: „Der steinerne<br />
Drache". Mit dem kleinen Drachen Justus wurde<br />
das steinerne Symbol wieder zum Leben erweckt und<br />
der meint: „Na wie wär's, traut euch nur! In meiner Höhle<br />
gibt es viel zu erleben und hier kann man sogar kirchlich<br />
heiraten.“<br />
Von Einem der auszog, um sein Werkzeug zu bergen<br />
Die Drachenhöhle wurde am 14. März 1928 vom Steinbruchmeister<br />
Ludwig Undeutsch durch Zufall bei seiner<br />
Arbeit im Syrauer Kalksteinbruch entdeckt. Man traf gerade<br />
Vorbereitungen für ein neues Bohrloch, als der Meisel in<br />
der Tiefe verschwand. Diese Spalte wurde erweitert und<br />
der Sohn des Bruchmeisters, Willy Undeutsch, stieg hinab.<br />
Er entdeckte damals den größten Raum der Höhle die so<br />
genannte „Walhalla". Innerhalb von nur einer Woche hatte<br />
sich die Gemeinde Syrau für den Ausbau der Höhle entschlossen<br />
und diesen in einem knappen halben Jahr vollendet.<br />
Bereits am 28.September 1928 konnte die Höhle für<br />
die Öffentlichkeit freigegeben werden. Seither haben Millionen<br />
von Besuchern das abenteuerliche Reich des Drachens<br />
erkundet.<br />
3<br />
2
1 2<br />
❱❭ M Ü H L E N V I E R T E L<br />
Unterwegs mit dem »Ferkeltaxi«<br />
Kaum ein Fahrzeug hat einen derartigen Kultstatus erreicht<br />
wie der gute alte Schienenbus, liebevoll auch als Ferkeltaxe,<br />
Ferkeltaxi, Blutblase, Sandmännchen oder Pfeffi bzw.<br />
Kühlschrank bezeichnet. Noch immer kann man nicht ganz<br />
auf die bewährten Fahrzeuge verzichten, jedoch sind die<br />
planmäßigen Einsätze zumindest in Deutschland beendet.<br />
In Ländern wie Rumänien oder Kuba werden sie sicherlich<br />
noch eine ganze Weile ihren Dienst tun. Der Schienenbus<br />
war der Nebenbahnretter schlechthin, von der Ostseeküste<br />
bis ins Erzgebirge und Vogtland, von Nordhausen<br />
bis Horka, überall konnte man die Triebwagen antreffen.<br />
Welche Reise begann oder endete nicht mit einer Fahrt<br />
durch das Hinterland – natürlich im Ferkeltaxi. Meist wurde<br />
auf den, von den Leichtverbrennungstriebwagen bedienten<br />
Strecken durch die ländlichen Gegenden der Weg zum<br />
Ziel. Man kannte sich unter einander, auch die Reisenden<br />
und das Bahnpersonal kamen sich hier näher als auf vielen<br />
anderen Strecken.<br />
Seit vielen Jahren beschäftigt sich die Traditionsgemeinschaft<br />
„ Ferkeltaxi“ e.V. mit dem betriebsfähigen Erhalt der<br />
Schienenbusse der ehemaligen DDR. Die Fahrzeuge waren<br />
bis 2003 planmäßig bei der Deutschen Reichsbahn/Deut-<br />
www.wisentatalbahn.de<br />
Regelmäßiger Sonderzugverkehr<br />
Schönberg · Mühltroff · Langenbuch<br />
...und demnächst nach Schleiz.<br />
Info: 01 70 / 1 86 38 16<br />
schen Bahn AG im Einsatz. Mit ihnen war es möglich, den<br />
Betrieb auf vielen Nebenbahnen rationeller und kostengünstiger<br />
zu betreiben. Dies ist auch heute noch von Vorteil,<br />
da ein musealer Einsatz natürlich wesentlich günstiger<br />
und im Vergleich zur Dampflok realisierbarer ist. Da<br />
eine Vermarktung der Triebwagen allein in reiner Freizeittätigkeit<br />
nicht mehr machbar war, ist in diesem Jahr<br />
aus dem Verein heraus die Firma „ Köstner-Schienenbusreisen“<br />
hervorgegangen. Derzeit sind zwei Triebwagen,<br />
und zwar die Baureihen 172 132 und 172 171 quasi aus<br />
Schrott zu neuem Leben erwacht und im Stil der Deutschen<br />
Reichsbahn der 80er Jahre im Einsatz. Diese laden nun endlich<br />
wieder zu den beliebten Nostalgiefahrten im Schienenbus<br />
ein. So auch zu Sonderfahrten mit der Wisentatalbahn<br />
von Schönberg nach Langenbuch in Thüringen. Also:<br />
Einsteigen bitte! Und ab geht die Fahrt mit dem guten alten<br />
Schienenbus.<br />
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter<br />
www.ferkeltaxe.de und www.wisentatalbahn.de.<br />
1 Das „Ferkeltaxi“ hat als Schienebus Kultstatus erreicht.<br />
Foto: Sylvio Köstner<br />
Besuchen Sie Justus in der Drachenhöhle Syrau!<br />
...und danach die einzige Windmühle im Vogtland.<br />
Tel. 03 74 31/37 35<br />
email: info@syrau.de<br />
www.drachenhoehle.de<br />
Drachenhöhle<br />
Nov. - März 10.00 - 16.00 Uhr<br />
April - Okt. 09.30 - 17.00 Uhr<br />
Dez. und Jan. auf Anfrage<br />
Windmühle<br />
1. Mai - 3. Okt.<br />
Sa, So, Feiertag 11.00 - 16.00 Uhr<br />
Juli - August Di - So 11.00 - 16.00 Uhr<br />
E N T D E C K E N & E R L E B E N<br />
Die Grüne Fee erwacht<br />
aus ihrem Dornröschenschlaf<br />
Absinth ist wieder in Mode gekommen. Jahrzehntelang<br />
verpönt, ja sogar verboten, hat das<br />
„Kultgetränk“ endlich seinen Einzug in heimische<br />
Bars, aber auch in Restaurants gehalten. Einen<br />
Steinwurf weit von der Windmühle Syrau entfernt<br />
befindet sich ein hochprozentiges Ausflugsziel –<br />
die „Drachenburger Schaudestillation & Absinth-<br />
Ausstellung“. „Herr“ der Drachenburg ist Sven<br />
Baumgärtner – ein wahrer Absinth-Verfechter und<br />
Kenner des Mythos Absinth. In dem alten<br />
Gemäuer erfährt der interessierte Besucher jede<br />
Menge Wissenswertes über das mystische Kultgetränk,<br />
dessen Genuss und Herstellung erst seit<br />
den 90er Jahren wieder erlaubt ist. Bei Sven Baumgärtner<br />
erlebt der Absinth seine wahre Renaissance.<br />
Kultig, trendig und letztendlich sogar<br />
gesund, findet das belebende und therapeutische<br />
Elixier zahlreiche Liebhaber. Doch Absinth<br />
hat Anspruch auf Erklärungsbedarf. Daher lädt<br />
die Drachenburg nicht nur zur Verkostung in ihren<br />
urgemütlichen Absinth-Keller ein, sondern bietet<br />
den Gästen zugleich Geschichtsträchtiges und<br />
Interessantes.<br />
2 Bei Sven Baumgärtner kann man das Mysterium<br />
Absinth ergründen.<br />
Foto: privat<br />
„Vogtländisches Mühlenviertel“<br />
Leubnitz · Mehltheuer · Mühltroff<br />
Pausa · Syrau<br />
Am Park 1<br />
08539 Leubnitz/Vogtland<br />
Telefon/Fax:<br />
03 74 31 / 8 62 00<br />
www.vogtlandtourist.de<br />
www.muehlenviertel-vogtland.de<br />
Gefördert durch das <strong>Pro</strong>gramm zur Entwicklung<br />
des ländlichen Raumes im Freistaat Sachsen 2007 -13<br />
27
28<br />
E N T D E C K E N & E R L E B E N<br />
1<br />
2<br />
❱❭ M O R G E N R Ö T H E - R A U T E N K R A N Z<br />
Neue Einblicke und Ausblicke<br />
Es wiegt über elf Tonnen, ist 13 Meter lang, umkreist seit<br />
1990 die Erde und lieferte seitdem fantastische Ausblicke<br />
in die Weiten des Weltraums – das Hubble Teleskop. In der<br />
Deutschen Raumfahrtausstellung in Morgenröthe Rautenkranz<br />
lässt Sie ab November eine neue faszinierende<br />
Schau mit einmaligen Aufnahmen des Teleskops an diesen<br />
Einblicken in ferne Galaxien teilhaben. Jedes Bild<br />
erzählt wunderbare Geschichten über die Entstehung des<br />
Universums, zeigt kosmische Nebel, die Geburt von Sternen<br />
oder auch die Planeten unseres Sonnensystems. Daneben<br />
lädt natürlich auch die ständige Ausstellung zur<br />
Geschichte der Raumfahrt zum Entdecken und Staunen<br />
ein. Besonderer Höhepunkt für die jungen Besucher ist der<br />
in diesem Sommer eingeweihte Kosmonautenspielplatz.<br />
Der Erlebnisspielplatz der besonderen Art ermöglicht es<br />
den jüngsten Besuchern, an den Spielgeräten fast wie<br />
echte Raumfahrer zu trainieren. Im Anschluss können sie<br />
dann mit dem „Space Ship One Junior“ auf einer abenteuerlichen<br />
Phantasiereise den Start ins Weltall wagen. Ein<br />
weiteres Highlight ist eine 1,20 Meter hohe Plastik aus Epoxidharz,<br />
die die Erdkugel und einen darauf laufenden Astronauten<br />
zeigt. Erdteile, Gebirge, Flüsse und Meerestiefen<br />
lassen sich erfühlen.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.deutscheraumfahrtausstellung.de.<br />
www.funke-stickerei.de<br />
Betriebsverkauf & Schauwerkstatt<br />
Carlsfelder Straße 23 (neben Raumfahrtmuseum)<br />
08262 Morgenröthe-Rautenkranz<br />
Tel.: 03 74 65/26 51<br />
Betriebsverkauf (hinter Stickereimuseum)<br />
von Stickereierzeugnissen, Heimtextilien,<br />
<strong>Plauen</strong>er Spitze u.v.m.<br />
Weststr. 10 • 08309 Eibenstock<br />
Tel. 03 77 52/20 78 Fax 03 77 52/20 56<br />
Besinnlich und aktiv<br />
Den Ort Morgenröthe-Rautenkranz kann man besinnlich<br />
oder aktiv erleben. In der Weih nachtszeit lockt beispielsweise<br />
das traditionelle Adventskonzert in die Kirche<br />
zu Rautenkranz. Am 12. Dezember 2010 wird der<br />
Rundfunk-Jugendchor Wernigerode in dem Gotteshaus<br />
zu hören sein. In dem staatlich anerkannten Erholungsort<br />
kommen aber auch Aktivurlauber beim Wandern,<br />
Walking, Radfahren oder Reiten auf ihre Kosten. Denn auf<br />
markierten Wanderpfaden kann man vorbei an plätschernden<br />
Bächlein, stillen Seen, tiefen Wäldern oder<br />
Hochmooren eine Menge erleben. Für Wintersportler bietet<br />
das schneesichere Gebiet ebenfalls alle Freuden der<br />
weißen Pracht.<br />
1 Das Hubble Weltraum Teleskop.<br />
Foto: European Space Agency (ESA)<br />
2 In der Kunstgießerei von Claus Döhler in Blauenthal<br />
entstand die Weltkugel für den neuen Spielplatz.<br />
Foto: R. Wendland<br />
3 Der Kosmonautenspielplatz ist für die Kleinsten das<br />
Größte.<br />
Foto: DRA Morgenröthe Rautenkranz<br />
★ ★ ★<br />
- Hauseigene Bowlingbahn -<br />
Inhaber Hans-Jochen Grieger<br />
Schönheider Straße 5 · 08262 Muldenhammer<br />
OT Morgenröthe-Rautenkranz<br />
Tel.: 037465 2515 · www.frischhuette.de<br />
3
❱❭ L A N D W Ü S T<br />
Kultur auf der Tenne<br />
Im südlichsten Zipfel des Vogtlandes steht ein bemerkenswertes<br />
Objekt, das Vogtländische Freilichtmuseum<br />
Landwüst. In mehr als 40 Jahren engagierter Arbeit entstand<br />
hier ein einmaliges Zeugnis bäuerlichen Lebens.<br />
Bereits 1968 konnte die Einrichtung, vor allem dank der<br />
Sammelleidenschaft des Landwüster Bauern Walter Wunderlich,<br />
als Bauernmuseum eingeweiht werden. Anfang<br />
der 1970er Jahre wurde begonnen, das Areal zum Freilichtmuseum<br />
auszubauen. Geeignete Gebäude aus der<br />
Region wurden seit dieser Zeit gesichert, dokumentiert<br />
und zum Teil auch erworben. Sechs Gebäude kamen so bis<br />
1992 zu den bereits vorhandenen hinzu. Darunter war als<br />
letzte 2003 auch eine alte Scheune, die nach Umbauarbeiten<br />
seit 2005 als „kultur.tenne“ genutzt wird.<br />
Auch in diesem Jahr finden nach guter Tradition wieder<br />
Konzerte in der Kulturtenne statt. Darüber hinaus erleben<br />
Sie während der Museumsöffnungszeiten ebenfalls<br />
in der Tenne die Fotoausstellung zum 30. Jubiläum der<br />
Reihe „Musik aus der Scheune“. Neben den Musikveranstaltungen<br />
kann die Tenne für Hochzeiten, Informationsveranstaltungen,<br />
Tagungen u.ä. gebucht werden.<br />
Während der Fußball-WM 2010 wurde hier auch ein<br />
Public-Viewing veranstaltet. Im Winterhalbjahr wird die<br />
Tenne wegen schwieriger Beheizbarkeit nur eingeschränkt<br />
genutzt.<br />
Das höchstgelegene<br />
Schaubergwerk Sachsens*<br />
Besucherbergwerk<br />
Grube Tannenberg<br />
Zum Schneckenstein 42<br />
08262 Tannenbergsthal<br />
OT Schneckenstein * 835 m/üNN<br />
Telefon 03 74 65 / 4 19 93 · Fax 03 74 65 / 4 18 25<br />
Führungen:<br />
Dienstag bis Freitag 10.00 Uhr, 11.30 Uhr,<br />
13.00 Uhr, 14.30 Uhr<br />
Samstag, Sonntag und Feiertage zusätzlich 15.30 Uhr<br />
Sonderführungen:<br />
außerhalb der Öffnungszeiten auf Voranmeldung möglich<br />
Wir organisieren:<br />
Betriebsfeiern, Berghochzeiten,<br />
Vereinsausflüge, Mettenschichten,<br />
Kinderweihnachtsfeiern, Kindergeburtstage<br />
mit Schatzsuche, Lehrpfadführungen<br />
Gaststätte<br />
Zum alten Zechenhaus<br />
Telefon 03 74 65/40 98 22 · Fax 03 74 65/4 18 25<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag Ruhetag · Dienstag bis Sonntag geöffnet<br />
Außerhalb der Öffnungszeiten für Gruppen auf Voranmeldung (60 Plätze).<br />
Im gesamten Freilichtmuseum vermitteln über 12.000<br />
Sachzeugen einen interessanten und zugleich lehrreichen<br />
Einblick in die Arbeits- und Lebensweise der vogtländischen<br />
Landbevölkerung von Anfang des 19. Jahrhunderts<br />
bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.museumlandwuest.de<br />
1 Während eines Konzertes auf der „kultur.tenne“.<br />
1<br />
Foto: Freilichtmuseum Landwüst<br />
Vogtländisch-Böhmisches<br />
Mineralienzentrum<br />
Schneckenstein<br />
Zum Schneckenstein 44<br />
08262 Tannenbergsthal OT Schneckenstein<br />
Telefon (03 74 65) 4 08 00 · Telefax (03 74 65) 4 18 25<br />
Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 10.00 – 17.00 Uhr<br />
Wir präsentieren auf über 40.000 m 2 :<br />
• Bergbau- & Mineralienmuseum<br />
• Naturkundeausstellung (mit lebenden Reptilien)<br />
• Kräuter garten & -küche • Edelsteinschleiferei<br />
• Fluoreszenzkabinett • Tiergehege • Irrgarten<br />
• Lesegesteinshalde • Besucherbergwerk<br />
• Naturlehrpfad • Topasfelsen<br />
VOGTLÄNDISCHES<br />
FREILICHTMUSEUM LANDWÜST<br />
Rohrbacher Straße 4 · 08258 Landwüst<br />
Telefon 03 74 22 - 2136 · Fax - 6836<br />
Vogtl.Freilichtmuseum@t-online.de<br />
Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
Montags geschlossen – außer an Feiertagen<br />
(außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung)<br />
Für Gruppen ab 10 Personen bieten wir Ihnen Führungen an.<br />
E N T D E C K E N & E R L E B E N<br />
2<br />
Unvergessliche Erlebnisse<br />
über und unter Tage<br />
Bergbaugeschichte, Führungen durch den Berg,<br />
Grubengeheimnisse, Mettenschichten unter<br />
Tage, Topasfelsen-Besuch, wissenschaftliche<br />
Erkundungen, Grubenfeste, Firmenfeiern, Erlebnisgastronomie<br />
und vieles mehr verschaffen<br />
Ihnen unvergessliche Erlebnisse im Besucherbergwerk<br />
Grube Tannenberg. Die Bergwerksführer<br />
vermitteln auf einer unterirdischen Tour<br />
gern interessante Einblicke in die Bergbau- und<br />
Industriegeschichte des oberen Vogtlandes,<br />
gespickt mit Legenden und Geschichten der<br />
Bergleute. Auf rund 40.000 Quadratmetern gibt<br />
es hier nicht nur ein Besucherbergwerk, sondern<br />
auch ein Bergbau- und Mineralienzentrum mit<br />
Naturkundeausstellung und Edelsteinschleiferei.<br />
In der reichhaltigen Ausstellung können Sie<br />
eine Vielzahl der schönsten Mineralien der<br />
Region bewundern. Außerdem können Besucher<br />
in der Edelsteinschleiferei selbst ein<br />
Schmuckstück entstehen lassen.<br />
2 Unter Tage im Besucherbergwerk Grube<br />
Tannenberg.<br />
Foto: Besucherbergwerk<br />
NEU: Grubenlebkuchen<br />
mit saftiger Krumme (3 Wochen Reifezeit)<br />
Der Stollen aus dem höchstgelegenen Stollen Sachsens<br />
Unter idealen, natürlichen Bedingungen reifen »Vogtländische Grubenstollen«, gebacken nach<br />
traditionellem Rezept des Familienunternehmens »Wunderlichs Backstuben«, vier Wochen lang<br />
in einem stillgelegten Stollen eines früheren Bergwerkes. So bilden sich ein besonders freines<br />
Aroma und die für Kenner so wichtige saftige und mürbe Konsistenz heraus.<br />
Ein Weihnachtsstollen in PREMIUM-QUALITÄT<br />
Bestellungen über unsere Hotline:<br />
03 74 22/21 84<br />
Sie finden uns im Internet unter: www.grubenstollen.de<br />
29
E N T D E C K E N & E R L E B E N<br />
1 Es geht heiß her, wenn das »Go« der Musher<br />
erklingt.<br />
Foto: Bannert<br />
2 Die Freundschaft zwischen Mensch und Tier<br />
macht den Wettbewerb so einzigartig.<br />
Foto: Ilka Ruck<br />
2<br />
30<br />
❱❭ H A M M E R B R Ü C K E<br />
Wenn das »Go« der Musher<br />
über der Hochebene erklingt<br />
Haben Sie schon ein Rennen reinrassiger nordischer Schlittenhunde<br />
erlebt? Wenn nicht, dann könnten Sie sich dieses<br />
Ereignis auf den nächsten Urlaubsplan<br />
schreiben. Besuchen Sie am 12. und<br />
13. Februar 2011 das „Schlittenhundeparadies“<br />
in Hammerbrücke<br />
im reizvollen Naturpark Erzgebirge/Vogtland.<br />
Das 23. Internationale<br />
Schlittenhunderennen ist ein aufregendes<br />
Abenteuer in der verschneiten<br />
Winterwelt des Vogtlandes. Die<br />
beeindruckende Leis tung der<br />
Huskies, die mit einer unglaublichen<br />
Schnelligkeit die Schlitten<br />
über den Schnee gleiten lassen,<br />
sind ein Erlebnis der besonderen<br />
Art.<br />
Schon lange gilt Hammerbrücke<br />
als „Paradies für Mensch und<br />
Tier“, und es wird ganz bestimmt<br />
spannend, wenn das „Go“ der<br />
Musher, so heißen die Schlittenhundeführer,<br />
über der verschneiten<br />
Hochebene von Hammerbrücke<br />
ertönt. Erwartet werden<br />
wieder belgische, dänische, hol-<br />
ländische, tschechische und deutsche Starter mit ihren<br />
Huskies. Trotz der großen Kraftanstrengungen die ein Musher<br />
bewältigen muss, ist ihm nicht das Siegen das Wichtigste,<br />
sondern einzig und allein, dass er sich auf sein<br />
Gespann verlassen kann. Interessant wird es auch mit<br />
einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm. Dazu<br />
gehört das originale Trapperlager ebenso wie die Waffenausstellung.<br />
Das Schlittenhunderennen ist mittlerweile zu einem Volksfest<br />
geworden und lockt tausende Zuschauer aus nah und<br />
fern an.<br />
Auch sonst gibt es vieles zu entdecken<br />
Ein schier endlos erscheinender Märchenwald in Eis und<br />
Schnee – gespurte Loipen, herrliche Winterwanderwege<br />
und präparierte Skipisten sowie abwechslungsreiche<br />
Kammloipen machen einen Aufenthalt in der Wald- und<br />
Musikregion zu einem ganz besonderen Erlebnis. Zu<br />
entdecken gibt es jedoch noch viel mehr – neben zahlreichen<br />
Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel der Vogtland<br />
Arena und Einblicken in den Musikinstrumentenbau<br />
laden Gasthäuser, Pensionen und Hotels zum<br />
Schlemmen und Wohlfühlen ein.<br />
1
1<br />
❱❭ K A M M W E G<br />
Wandern auf dem »Kammweg« –<br />
die perfekte Route durch das Vogtland<br />
Wanderer können sich freuen. Der Kammweg Erzgebirge-Vogtland<br />
wird Wirklichkeit. Die ersten Markierungen<br />
wurden angebracht und auch der Antrag zur<br />
Zertifizierung beim Deutschen Wanderverband durch<br />
die Tourismusverbände Erzgebirge und Vogtland ist<br />
gestellt.<br />
Im Januar 2011 soll der Kammweg dann das Siegel<br />
„Qualitätswanderweg Wanderbares Deutschland“<br />
erhalten. Und dann kann umweltverträglich durch das<br />
Vogtland und das Erzgebirge bis hinein nach Thüringen<br />
gewandert werden, ohne Karte und mit bester<br />
Orientierung. Dieses Angebot gilt nicht nur für Tagesgäste,<br />
sondern auch für Pauschaltouristen und Übernachtungsgäste.<br />
Denn, Wandern ist in – und da wir<br />
Deutschen Genussmenschen sind, laden natürlich auch<br />
Gasthäuser, Hotels, Pensionen, Kultureinrichtungen<br />
und die Ortschaften am Wegesrand herzlich ein. Der<br />
Kammweg selbst ist das blanke Naturerlebnis, und<br />
sobald die ca. 4500 Markierungszeichen, die 430 neuen<br />
Wegweiser und 25 Übersichtstafeln angebracht sind,<br />
ist ein Verlaufen schier aussichtslos. Sie leuchten weithin,<br />
die Markierungen mit blauem Streifen auf weißem<br />
Grund und der großen Aufschrift „KAMM“. Der Weg hat<br />
eine Gesamtlänge von rund 287 Kilometern und verläuft<br />
von Geising quer durch Erzgebirge und Vogtland<br />
bis nach Blankenstein in Thüringen.<br />
Die Grenzregion aktiv erleben<br />
Seit Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelten Wanderund<br />
Gebirgsvereine die Kammwegroute am sächsischböhmischen<br />
Gebirgskamm. Anfangs vom böhmischen Tetschen<br />
(Dečin/Tschechien) bis nach Asch (Aš/Tschechien)<br />
verlaufend, entstanden später weitere Verbindungen bis<br />
ins Riesengebirge ostwärts und zum Rennsteig in Blankenstein/Thüringen.<br />
Der Kammweg ist geprägt von der einzigartigen Fauna<br />
und Flora dieser Mittelgebirgslagen, deren höchste Erhebung<br />
der Keilberg bei Gottesgab/Tschechien mit 1245 m<br />
ist. Die Berggipfel bieten Aussichten und Weitblicke nach<br />
Sachsen und Böhmen.<br />
Bereits seit den 90er Jahren arbeiten die Wander- und Tourismusvereine<br />
des Vogtlandes und Erzgebirges mit ihren<br />
tschechischen Partnern daran, den Kammweg wieder zu<br />
entwickeln, denn der Weitwanderweg ist für viele eine einzigartige<br />
Möglichkeit, die Grenzregion aktiv zu erleben<br />
und kennen zu lernen.<br />
1 Beim Anbringen der ersten Markierung im erzgebirgischen<br />
Seiffen waren auch Michael Hecht und Veronika<br />
Hiebl (v.r.), Geschäftsführer der Tourismusverbände<br />
Vogtland und Erzgebirge dabei.<br />
Foto: Ilka Ruck<br />
E N T D E C K E N & E R L E B E N<br />
2<br />
Eine der längsten Reithallen Deutschlands<br />
Eine der längsten Reithallen Deutschlands steht seit<br />
Oktober 2010 in Eibenstock. Gebaut hat die 34 mal<br />
90 Meter große Halle Familie Funke. Gleich neben den<br />
Badegärten Eibenstock finden in den, in die moderne Reitanlage<br />
integrierten, Stallungen bis zu 40 Pferde in Einzelboxen<br />
Platz. Die Halle an sich hat einen Hufschlag von<br />
20 x 80 Metern und kann bei Bedarf in zwei Hufschläge zu<br />
20 x 40 Metern geteilt werden. Die Halle wird sowohl für<br />
den Reitunterricht als auch von Einstellern genutzt. Eingebaut<br />
wurde eine große Tribüne, die genügend Platz für<br />
Zuschauer bereitstellt. Als touristische Einrichtung werden<br />
in der Anlage ständig zehn Gästeboxen für die Pferde<br />
von Urlaubern bereitgehalten. Sie entsprechen dem internationalen<br />
Standard und sind mit Stallmatten und einer<br />
direkten Entwässerung versehen. Im Außenbereich runden<br />
Weideanlagen, die täglich von den Pferden genutzt<br />
werden, eine Stallgasse mit zwei großen Sattelkammern,<br />
einer Laufanlage, Solarium und Waschplatz das Angebot<br />
ab. Die Reitanlage ist ein Ausgangspunkt für tolle Geländeund<br />
Wanderritte in die schöne Umgebung von Eibenstock<br />
auf dem ausgedehnten Reitwegenetz. Auch der erst im<br />
Februar 2010 neu gegründete Reit- und Fahrverein Eibenstock<br />
1930 e.V. hat in dem Areal seinen Stammsitz.<br />
2011 möchte Familie Funke das nächste Großprojekt fertigstellen.<br />
Geplant ist, bis zum Herbst einen modernen<br />
Hotelkomplex mit 21 Zimmern zu errichten, der dem gehobenen<br />
Standard entspricht und einen direkten Zugang zur<br />
Reitanlage ermöglicht. Von allen Zimmern aus soll dann<br />
ein unvergesslicher Ausblick auf die großzügigen Weiden –<br />
etwa acht Hektar Grundstück gehören zum Komplex – und<br />
die wunderschöne Landschaft in unmittelbarer Nähe möglich<br />
sein.<br />
2 Reiten für Anfänger und Fortgeschrittene in Eibenstock.<br />
Foto: iStock<br />
31
F R E I Z E I T & F A M I L I E<br />
Musikalisch ins neue Jahr<br />
Den Abschluss der Konzertreihe im Schlösschen<br />
Rodewisch bildet am 29. Dezember 2010 ab<br />
19.00 Uhr ein „Konzert zum Jahreswechsel“ mit<br />
den Zwickauer Kaffeehausmusikanten.<br />
Im Ratskellersaal Rodewisch wird das Jahr 2011 am<br />
Sonntag, dem 16. Januar um 14.00 und 18.00 Uhr<br />
mit zwei Neujahrskonzerten der Vogtlandphilharmonie<br />
<strong>Greiz</strong>/Reichenbach eröffnet. Zu hören sind<br />
dabei beschwingte Melodien aus Oper, Operette<br />
und Musical. Solisten sind Anja Kaesmacher<br />
(Sopran) und Heiko Börner (Bariton), Dirigent und<br />
Moderator ist Generalmusikdirektor Stefan Fraas.<br />
1 Der „Erzgebirgische Bergaufzug" mit<br />
4,5 Metern Länge ist eines der beliebtesten<br />
Stücke im Museum.<br />
2 Philharmonie <strong>Greiz</strong>/Reichenbach.<br />
Foto: Ilka Ruck<br />
3 Das Schlösschen in Rodewisch.<br />
Fotos(2): Stadtverwaltung Rodewisch<br />
32<br />
2<br />
❱❭ R O D E W I S C H<br />
Zauberhafter Advent im Museum<br />
Für die Rodewischer ist ihre Weihnachtsausstellung im<br />
Museum eine der Schönsten überhaupt und auch die zahlreichen<br />
Gäste sind Jahr für Jahr begeistert. Malerisch gelegen,<br />
auf der „Schloßinsel“, sind das Museum und das Freilichtdenkmal<br />
mit den ganzjährig zu besichtigenden Grundmauern<br />
der Kernburg und dem Renaissance‐Schlösschen,<br />
immer ein lohnendes Ausflugsziel. Aber zur Weihnachtszeit<br />
versprüht das Ensemble einen ganz besonderen<br />
Charme.<br />
Am ersten Adventssonnabend öffnet auch in diesem Jahr<br />
die Weihnachtsausstellung ihre Pforten. Bis zum<br />
26. Februar 2011 erwarten die Besucher dann festliche<br />
und liebevoll gestaltete Räume mit vielen kleinen Überraschungen.<br />
Hier können Sie in Erinnerungen schwelgen,<br />
auf Zeitreise zurück in die eigene Kindheit gehen und sich<br />
so richtig in Weihnachtsstimmung bringen. Zauberhaft<br />
gebastelter Weihnachtsschmuck gesellt sich zu Puppen<br />
und Puppenstuben. Modelleisenbahnen verschiedener<br />
Spurgrößen ziehen ihre Runden. Lebkuchen und Blaudrucke,<br />
Spielzeug zum Anfassen und natürlich der<br />
berühmte mechanische „Erzgebirgische Bergaufzug“ mit<br />
einer Länge von 4,5 Metern sorgen für weihnachtliches<br />
Flair bei der ganzen Familie. An den Adventswochenenden<br />
gibt es dazu verlängerte Öffnungszeiten.<br />
Ein Bummel über den Weihnachtsmarkt auf der „Schloßinsel“<br />
am ersten Adventswochenende lässt sich prima mit<br />
einem Besuch des Museums kombinieren. Im stimmungsvollen<br />
Umfeld der „Schloßinsel“ bieten am 27. und<br />
28. November 2010 jeweils ab 13.00 Uhr zahlreiche Händler<br />
ihre weihnachtlichen Spezialitäten an. Regionale Bands<br />
sorgen ab 14.30 Uhr für die passende musikalische Umrahmung.<br />
Und auch der Weihnachtsmann hat sich für beide<br />
Tage ab halb vier angekündigt.<br />
3<br />
1
1<br />
❱❭ V O G T L Ä N D I S C H E S H A N D W E R K V O R G E S T E L L T<br />
Eine Stadt mit K(n)öpfchen<br />
Im äußersten Thüringer Vogtland liegt im Sprottental die Stadt<br />
Schmölln. Schon vor fast 1000 Jahren wurde der Ort das erste<br />
Mal urkundlich erwähnt, zwischen 1324 und 1329 erhielt er<br />
das Stadtrecht. Das Besondere: In dem kleinen Städtchen<br />
dreht sich schon seit Jahrhunderten alles um Knöpfe. Heute<br />
gibt es noch zwei Fabriken, die „Schmöllner Knopffabrik“ liefert<br />
mittels modernster Technologien täglich mehr als 100.000<br />
Knöpfe auf den Markt. Die Hirschhornverarbeitung von Wolfgang<br />
Dick pflegt schon in dritter Generation die handwerkliche<br />
Tradition der Knopfherstellung aus Hischhorn.<br />
Begonnen hat die „Knopf-Ära“ Schmöllns im Jahr 1863.<br />
Damals meldete der Perlmuttknopfdrechsler Hermann<br />
Donath aus dem benachbarten Dörfchen Altkirchen beim<br />
Stadtrat sein Gewerbe als Knopfmacher an und legte so<br />
den Grundstein für die Schmöllner Knopfindustrie. Auf der<br />
Suche nach neuen Rohstoffen für die Fertigung entdeckte<br />
sein Bruder Valentin Donath die Samen der Früchte der<br />
Steinnusspalme. Diese dienten einst als Ballast für die aus<br />
Südamerika nach Deutschland zurückkehrenden Schiffe.<br />
Sie lieferten ein hartes, nahezu unverwüstliches Ausgangsmaterial,<br />
das den schönen Glanz und die Färbung<br />
www.kuhnert-gmbh.de<br />
von Elfenbein besaß. Schon im Jahre 1867 begannen die<br />
Gebrüder Donath mit der <strong>Pro</strong>duktion von Steinnussknöpfen.<br />
Für die Herstellung musste die Nuss zunächst von<br />
ihrer Schale befreit werden, danach wurde sie in Scheiben<br />
zersägt, um dann die Knopfform herauszudrehen. Durch<br />
Färben oder Polieren konnte man ein individuelles Aussehen<br />
erzielen. Bis zur Jahrhundertwende entstanden in<br />
Schmölln 29 Knopffabriken nach diesem Beispiel. Schmölln<br />
avancierte zur „Knopfstadt“ mit weltweiten Absatzmärkten,<br />
1895 wurde hier sogar der Verband der Steinnuss<br />
Fabrikanten gegründet.<br />
Einen umfangreichen und spannenden Überblick zu der<br />
wechselvollen Geschichte der Schmöllner Knopfmacherindustrie<br />
erhalten Sie im Knopf- und Regionalmuseum am<br />
Sprottenanger und in der Ronneburger Straße. Zu sehen<br />
gibt es natürlich Knöpfe in den unterschiedlichsten Ausführungen,<br />
allerlei Bearbeitungsgerät, historische Dokumente<br />
und eine Steinnuss. Geöffnet ist das Museum Freitag<br />
bis Sonntag und nach Vereinbarung.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter<br />
www.schmoelln.de.<br />
Fensterbilder mit aufgesetzten<br />
Edelholzfurnieren, fröhliche<br />
Rauchmänner, Weihnachtskarten<br />
aus Furnier und<br />
Artikel von mehr als 200<br />
anderen Herstellern finden Sie in unseren<br />
Läden in Zwota und Rothenkirchen.<br />
Außerdem gibts Werkstattschnäppchen!<br />
Ein Besuch lohnt sich!<br />
08267 Zwota<br />
Markneukirchner Straße 28<br />
Telefon: 03 74 67 / 25 444<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 10.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa 9.00 - 14.00 Uhr<br />
F R E I Z E I T & F A M I L I E<br />
2<br />
Drechslerei Kuhnert <strong>GmbH</strong><br />
E R Z G E B I R G I S C H E H O L Z K U N S T<br />
Auch in diesem Jahr finden sie wieder statt, unsere<br />
jeweils samstags<br />
vor dem 1., 2., 3. Advent und<br />
diesmal auch am 4. Adventssamstag<br />
von 9.00 - 18.00 Uhr.<br />
An den Wich tel ta gen ist unsere Werkstatt<br />
für Sie geöffnet, auf Groß und Klein<br />
warten viele Über ra schun gen und<br />
Kinder können wieder schöne Dinge<br />
aus Holz basteln.<br />
Im Advent samstags<br />
von 9.00 - 18.00 Uhr geöffnet!<br />
Was ist eine Steinnuss?<br />
Die Steinnuss, auch bekannt als Elfenbeinnuss,<br />
ist der Samen der Tagua Palme. Diese wächst in<br />
den tropischen Regenwäldern Südamerikas und<br />
der Pazifikküste. Etwa 15 bis 20 Fruchtballen mit<br />
bis zu 30 Nüssen liefert die Pflanze jährlich. Die<br />
Fruchtballen sind in Kammern gegliedert, in<br />
denen die Nüsse jeweils in Fruchtfleisch eingebettet<br />
sind. Die Nüsse können etwa so groß wie<br />
ein Hühnerei werden und sind zunächst weich,<br />
erst durch Trocknen in der Sonne verändern sie<br />
ihre Struktur, werden hart und lassen sich entsprechend<br />
bearbeiten. Neben Knöpfen werden<br />
aus dem „pflanzlichen Elfenbein“ auch Schmuck -<br />
gegenstände aller Art hergestellt. Die Bevölkerung<br />
in den Ursprungsländern fertigt daraus vielerlei<br />
Alltagsgegenstände wie Kämme, Zahnstocher<br />
oder Sägen. Als Elfenbeinersatz wurden<br />
aus der Nuss auch schon Klaviertasten, Pfeifen,<br />
Schachfiguren, Halsketten und Armbänder<br />
gefertigt.<br />
1 Zur Knopfherstellung wurde eine Vielzahl an<br />
Materialien verwendet.<br />
2 Eine Steinnuss als ganzer Fruchtballen.<br />
Fotos (2) Ilka Ruck<br />
in der Werkstatt in<br />
Rothenkirchen<br />
33
1 Schloss Voigtsberg aus der Vogelperspektive.<br />
Foto: by H. Schneider<br />
2 Das Zoephelsche Haus ist eines der ältesten Häuser<br />
der Stadt.<br />
Foto: Stadtmarketing Oelsnitz<br />
❱❭ O E L S N I T Z<br />
Von Sperken, Schlössern und Halbmond-Teppichen<br />
Die 12.000 Einwohner im vogtländischen Oelsnitz nennt<br />
der Volksmund liebevoll „Sperken“. Der Haussperling lebt<br />
seit über 10.000 Jahren mit dem Menschen zusammen.<br />
Und in Oelsnitz haben sich der Sage nach die Bewohner<br />
dieser Stadt einst in Spatzen verwandelt. Seither heißen<br />
die Einwohner „Sperken“.<br />
Was liegt da näher, als aus der Vogelperspektive über die<br />
Dächer der Stadt zu blicken – und das geht am besten auf<br />
Schloss Voigtsberg. Von dort erschließt sich die Sperkenstadt<br />
am Ufer der Weißen Elster. Sie ist ein hervorragender<br />
Ausgangspunkt für Ausflüge ins sächsische, böhmische,<br />
bayerische und thüringische Vogtland. Auch ein<br />
Rundgang über die wiederhergestellten Bastionen ist<br />
möglich. Wer sich dazu die Zeit nimmt, der wandelt auf<br />
der Burganlage in der Historie, denn sie ist immerhin über<br />
760 Jahre alt. Erstmalig erwähnt wurde der Ort Oelsnitz<br />
34<br />
F R E I Z E I T & F A M I L I E<br />
im heutigen Vier-Länder-Eck im Jahre 1200. Erst 1357<br />
bezeugte eine Urkunde „Olsnitz“ als Stadt. Auch heute<br />
noch kann man hier viel Interessantes entdecken. Zwei<br />
markante Gebäude – die St. Jakobikirche und das Rathaus<br />
am Marktplatz – prägen das Stadtbild. Sehenswert<br />
ist auch das Zoephelsche Haus, eines der ältesten Häuser,<br />
in dem die Stadtbibliothek und die Tourismusinformation<br />
untergebracht sind.<br />
Im Teppichmuseum der Historie auf der Spur<br />
Ein Muss für Museumsbesucher und Liebhaber historischer<br />
Denkmale ist das Teppichmuseum auf Schloss Voigtsberg.<br />
Nach mehrjährigem Umbau wird die Entwick lung der Teppichindustrie<br />
in einer den Besucher faszinierenden Weise<br />
dargestellt. Mit seinen lichtdurchfluteten Ebenen und einer<br />
kühnen architektonischen Lösung bietet das Gebäude eine<br />
1<br />
Tradition und Zukunft<br />
Brückenstraße 1 · 08606 Oelsnitz<br />
Tel.: 037421/42502 · www.halbmond.de<br />
Neue<br />
Teppichboden-<br />
Kollektion<br />
Hier bei uns im<br />
Werksverkauf!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag<br />
10.00 - 17.00 Uhr<br />
Samstag<br />
9.00 - 12.00 Uhr<br />
Lassen Sie sich<br />
von unserer<br />
Riesenauswahl<br />
überraschen!<br />
beeindruckende Optik. In der Dauerausstellung sind neben<br />
bisher noch nie gezeigten Ausstellungsstücken Unikate<br />
von Teppichmustern sowie Dokumente der Zeitgeschichte<br />
zu sehen. Erleben Sie die bunte Vielfalt der Teppichverwendung<br />
und begeben Sie sich auf eine Reise durch Jahrhunderte<br />
der Teppichherstellung. Die dafür verwendeten<br />
Maschinen und Technologien können Sie im Originalzustand<br />
besichtigen.<br />
Zusätzlich entführt Sie die Sonderausstellung „130 Jahre<br />
Halbmond“ mit einer Firmenpräsentation der 1880 gegründeten<br />
„Halbmond Teppichwerke <strong>GmbH</strong>“ auf eine<br />
abwechslungsreiche Zeitreise. Geöffnet ist das Museum<br />
Dienstag bis Sonntag von 11.00 bis 17.00 Uhr.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie beim Stadtmarketing<br />
Oelsnitz unter Telefon 037421 / 70973 oder im Internet<br />
unter www.oelsnitz.de.<br />
Teppichmuseum Oelsnitz<br />
Schloß Voigtsberg<br />
Schloßstraße 32<br />
08606 Oelsnitz/Vogtl.<br />
Tel.: 037421/729484<br />
museum@oelsnitz-vogtland.com<br />
www.schloss-voigtsberg.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di. - So. 11:00 – 17:00 Uhr<br />
Führungen nach Voranmeldung möglich<br />
2
❱❭ M A R K N E U K I R C H E N<br />
Stippvisite im Musikinstrumentenbau<br />
Eingebettet in eine reizvolle, grüne Landschaft mit Hängen<br />
und Tälern liegt im Herzen des oberen Vogtlandes die<br />
Musikstadt Markneukirchen. Der Ort kann auf eine gut<br />
350-jährige Tradition im Musikinstrumentenbau zurück -<br />
blicken. Zur Zeit Wolfgang Amadeus Mozarts wurden hier<br />
bereits sämtliche Orchesterinstrumente hergestellt. Auch<br />
heute geben Streich-, Zupf-, Holzblas- und Metallblas -<br />
ins trumentenbauer in ihren kleinen Werkstätten dem<br />
Besucher einen besonderen Einblick in das Handwerk.<br />
Die Musikstadt mit attraktiven Bürgerhäusern ist zu jeder<br />
Jahreszeit ein beliebter Ausflugsort. Markierte Wander- und<br />
Radwanderwege laden hier in der klingenden Ferienregion<br />
ein. Auch in der kalten Jahreszeit kann man auf dem Vogtland<br />
Panorama Weg® herrlichste Natur genießen. Doch wer<br />
Markneukirchen besucht, der sollte auf keinen Fall eine Stippvisite<br />
im Musikinstrumenten-Museum und dem neu eröffneten<br />
historischen Sägewerk verpassen.<br />
Eine Riesengeige aus Meisterhand<br />
Seit Jahrhunderten prägen Musikinstrumente aus Meis -<br />
terhand den Ruf von Markneukirchen. Auf die längste<br />
Geschichte können dabei die Geigenbaumeister zurück -<br />
blicken, deren Innung bereits 1677 gegründet wurde.<br />
<strong>Gera</strong>de sie sind es, die häufig nach klassischen Vorbildern<br />
arbeiten und als sehr traditionsbewusst gelten. Umso<br />
Zentrum des<br />
deutschen eutschen Orchesterinstrumentenbaus<br />
beachtlicher ist es deshalb, dass etwa ein Dutzend obervogtländischer<br />
Handwerksmeister etwas völlig Neues bauen<br />
wollten. Etwas, für das es weder Vorlagen noch Maßtabellen<br />
oder Schablonen gab, für das niemand von ihnen alle<br />
Arbeitsgänge im Voraus genau kannte, für das bei jedem<br />
Schritt Material und Werkzeuge erst ausprobiert werden<br />
mussten. Das Experiment gelang: Zum 650-jährigen Stadtjubiläum<br />
in diesem Jahr, präsentierten die Tüftler eine originalgetreu<br />
nachgebaute, mit 4,16 m Gesamthöhe überdimensional<br />
große Geige – die Riesen-Geige von Markneukirchen!<br />
Sie entstand im Maßstab 1:7 zu einer her kömmlichen<br />
4/4-Geige und ist damit mehr als doppelt so groß wie ein<br />
Kontrabass. Für den Bau verwendeten die Meister nur Originalmaterialien<br />
wie Fichte, Ahorn und Ebenholz und schufen<br />
so ein spielfähiges Instrument. Die Idee zur „Riesen-<br />
Geige“ entstand im Jahr 2009 durch Geigenbaumeister<br />
Ekkard Seidl, der für sein rekordverdächtiges <strong>Pro</strong>jekt schnell<br />
weitere Mitstreiter gewinnen konnte.<br />
Im historischen Sägewerk geht es um Millimeter<br />
Um Instrumente zu bauen, bedarf es vieler Vorarbeiten.<br />
Gehen Sie mit auf eine Reise in das neu eröffnete historische<br />
Sägewerk. Im Gegensatz zu herkömmlichen historischen<br />
Sägewerken, die der Gewinnung von Bauholz dienten,<br />
ist das aufwändig sanierte Sägewerk in Markneukir-<br />
M U U S S I<br />
I K<br />
K<br />
S S T<br />
T A A D<br />
D T<br />
Musikinstrumentenmuseum Musikin<br />
Markneukirchen<br />
Bienengarten 2· 08258 Markneukirchen<br />
Tel.: 03 74 22 / 20 18 · Fax: 03 74 22 / 60 23<br />
Internet: www.museum-markneukirchen.de<br />
F R E I Z E I T & F A M I L I E<br />
2 0 1 0 J u b i l ä u m – 6 5 0 J a h r e S t a d t r e c h t M<br />
a r k n e u k i r c h e n<br />
1<br />
1 Die Erbauer der Riesengeige: Ekkard Seidl (r.) und Udo<br />
Kretzschmann.<br />
Foto: Seidl<br />
chen in der Lage, millimetergenaue Ausgangsmaterialien<br />
für den Musikinstrumentenbau herzustellen und damit<br />
europaweit einmalig. In einer etwa einstündigen Vorführung<br />
erhalten Sie Einblicke in die Herstellung der wichtigsten<br />
Bestandteile der Zupf- und Streichinstrumente. Erleben<br />
Sie hautnah mit, wie ein Riesenfuchsschwanz ein Meter<br />
starke Baumstämme zerteilt, wie eine Trenngattersäge das<br />
Holz viertelt und am Ende der Sägestrecke millimeterschwaches<br />
Furnierholz geschnitten wird. Das historische<br />
Sägewerk lädt jeden Samstag und Sonntag 13.30 Uhr zu<br />
Schauvorführungen ein. Details zur über 100-jährigen<br />
Geschichte erfahren Sie unter www.vogtland.de.<br />
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter<br />
www.markneukirchen.de.<br />
Tourist-Information Markneukirchen<br />
Trobitzschen 14 · 08258 Markneukirchen<br />
Tel.: 03 74 22 / 40 775 · Fax: 03 74 22 / 40 774<br />
Internet: www.markneukirchen.de<br />
35
36<br />
F R E I Z E I T & F A M I L I E<br />
Stimmungsvolle Weihnachtszeit<br />
Mitten im zweitgrößten zusammenhängenden<br />
Waldgebiet Deutschlands liegt die Stadt Auerbach.<br />
Mit den Ortsteilen Beerheide, Rebesgrün,<br />
Reumtengrün und dem staatlich anerkannten<br />
Erholungsort Schnarrtanne erwartet Sie hier<br />
Aktiverholung pur, ein großes Wanderwegeund<br />
Loipennetz lädt Sie ein. Gute Beschilderung<br />
und Übersichtskarten garantieren dabei für<br />
jedes Leistungsnivau die richtige Strecke.<br />
Besonders zur Weihnachtszeit wird es in Auerbach<br />
sehr stimmungsvoll und gemütlich. Der<br />
Weihnachtsmarkt mit seinem traditionellen<br />
Märchenumzug, dem Weihnachtsmännertreffen<br />
sowie der Bergparade ist jährlicher Anziehungspunkt<br />
für Jung und Alt. So richtig märchenhaft<br />
wird es vom 27. November bis zum<br />
23. Januar. Dann lädt die Sonderausstellung<br />
„Märchenweihnacht im Museum Auerbach“ ein.<br />
Mit der Hommage an Regina Weigert und bergmännische<br />
Geduldflaschen soll der 40 Jahre<br />
gedacht werden, die die Theatermutter nun<br />
schon mit ihren Märchenspielen in Auerbach<br />
und Rodewisch aktiv ist.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />
www.stadt-auerbach.de.<br />
Mit Weihnachtsbasteleien kann man sich in der<br />
Göltzschtalgalerie in der Nicolaikirche Auerbach<br />
in Stimmung bringen und vielleicht auch ein persönliches<br />
Geschenk herstellen.<br />
Näheres finden Sie unter www.goeltzschtalgalerie-nicolaikirche.de.<br />
DREI-TÜRME-STADT<br />
AUERBACH/VOGTLAND<br />
und sein staatlich anerkannter<br />
Erholungsort Beerheide-Schnarrtanne<br />
Wir freuen<br />
uns<br />
auf Sie!<br />
Fremdenverkehrsamt Auerbach<br />
Schloßstr. 10 · 08209 Auerbach<br />
Tel. 03744 81450 · Fax 03744 81437<br />
touristinfo@stadt-auerbach.de · www.stadt-auerbach.de<br />
www.erholung-im-vogtland.de · www.goeltzschtal.net<br />
❱❭ W A L D P A R K G R Ü N H E I D E<br />
Wo die Natur zum echten Erlebnis wird<br />
„Auf unserem 18 Hektar großen Gelände haben wir fast so<br />
etwas wie ein Wellnesscenter mit Saunen, Duschen, Bädern<br />
und Entspannungsbereichen – nur natürlicher und<br />
ursprünglicher.“ sagen die Betreiber des Waldparks in<br />
Grünheide. Und da ist was dran: wo lässt es sich schon<br />
natürlicher entspannen und zur Ruhe kommen? Lauschen<br />
Sie dem beruhigenden Rauschen der Wälder, dem Knirschen<br />
von Schnee unter den Schuhen und atmen Sie tief<br />
durch in klarer gesunder Gebirgsluft. Wandern, spazierengehen,<br />
einfach draußen bewegen und Sport treiben –<br />
den Alltag ausblenden und einmal richtig abschalten und<br />
das in einem Park mitten im Wald. Der Waldpark Grünheide<br />
macht seinem Namen wirklich alle Ehre.<br />
Die Waldpark-Crew bietet für jeden Gast, ob Einzel- oder<br />
Gruppenreisenden, ob Schulklasse, Sportverein, Familienfreizeit<br />
oder Seminargruppe das Passende. Für Kinder<br />
gibt es Angebote unter dem Motto „Wissen und Wagnis“,<br />
die mit Erlebnispädagogik und viel Spiel und Spaß zum<br />
Lernen anregen. Erleben, versuchen und entdecken – da<br />
werden auch sonst komplizierte Sachenverhalte begreiflich<br />
und erfahrbar und kein bisschen langweilig.<br />
Sportfans laden moderne Sport- und Freizeitstätten und<br />
natürlich die tolle Natur ein. So können die Vereinsvolleyballer<br />
im Winter in der Sporthalle trainieren oder die Fußballspieler<br />
den Kunstrasenplatz nutzen. Wandergruppen<br />
erkunden, geführt oder individuell, das über 60 Kilometer<br />
angelegte Wander- und Loipennetz rund um den Waldpark.<br />
Ski- und Schlittenverleih sind natürlich vor Ort mög-<br />
lich, richtig ausgelassen wird es dabei mit den Snowtubes,<br />
dem Rodeln auf Reifen, für die ganze Familie.<br />
So viel Bewegung macht natürlich hungrig, das Verpflegungsangebot<br />
vom Frühstück bis zur Vollpension, selbstverständlich<br />
auch vegetarisch, ist für jedermann buchbar.<br />
Das Angebot an Unterkünften ist vielfältig. Es stehen Zweibis<br />
Sechs-Bett-Zimmer, Appartement- und Ferienwohnungen<br />
oder Familienbungalows zur Auswahl. Ab März<br />
2011 wird ein Gästehaus komplett rollstuhl- und behindertengerecht<br />
umgebaut.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter<br />
www.waldpark.de.<br />
1 Der Waldpark Grünheide aus der Vogelperspektive.<br />
Foto: Waldpark Grünheide<br />
(Günstige Kennenlernangebote<br />
August/September 2010 und März 2011)<br />
1
1<br />
❱❭ L E N G E N F E L D<br />
Tanklöschfahrzeuge der alten Zunft<br />
In den meisten örtlichen Feuerwehren ist es so, wie es<br />
auch bei der Lengenfelder Freiwilligen Feuerwehr war.<br />
Die ständige Weiterentwicklung des Brandschutzes<br />
erfordert von Zeit zu Zeit neue Ausrüstung und neue<br />
Technik. Dafür muss altes, überholtes, den Anforderungen<br />
nicht mehr entsprechendes Material ausgesondert<br />
werden. Aber wohin damit? Findet sich in den Gerätehäusern<br />
nicht noch eine Ecke, wo man es unterbringen<br />
kann, so kommt es auf den Müll oder wird verschrottet.<br />
Löschfahrzeuge mussten „neu gegen alt“ abgeliefert<br />
werden, aber auch für andere Geräte und Ausrüstungen<br />
wurde meist kein geeigneter Platz gefunden, so dass<br />
viele Zeugnisse alter Feuerwehrtechnik unwiederbringlich<br />
verloren gingen. Umso wichtiger ist es, noch<br />
vorhandene alte Technik, Geräte und Ausrüstungen, aber<br />
auch Dokumente, Niederschriften, <strong>Pro</strong>spekte und Bilder<br />
zu pflegen und für künftige Generationen zu erhalten.<br />
Dieser Aufgabe hat sich der Lengenfelder Förderverein<br />
Feuerwehrmuseum gestellt.<br />
Auf Spuren der Brandbekämpfung von einst<br />
Nachdem die Kameraden im Juni 1992 ihr neues Gerätehaus<br />
einweihen konnten, stand für sie fest, dass das<br />
bisherige Depot als Museum eingerichtet werden soll.<br />
Bis zur Realisierung war es ein weiter Weg. Doch bereits<br />
im Mai 1993 war es soweit: Das Feuerwehrmuseum Lengenfeld<br />
wurde eröffnet. Dieses Museum ist das erste und<br />
einzige Feuerwehrmuseum im sächsischen Vogtland<br />
Museum und Touristinformation<br />
Hauptstraße 57 · 08485 Lengenfeld<br />
Postanschrift: Postfach 1143 · 08481 Lengenfeld<br />
Telefon: 037606 32178 · Telefax: 037606 86356<br />
E-Mail: touristinfo@lengenfeld.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
So. 14-17 Uhr · Di. 10-16 Uhr · Mi. 10-13 Uhr · Do. 10-16 Uhr<br />
und zeigt auf 550 Quadratmetern Ausstellungsfläche<br />
ca.1800 Exponate aus den Anfängen der Brandbekämpfung<br />
bis hin zur moderneren Technik. Neben dreihundert<br />
Jahre alten Stroh- und Ledereimern sowie Stockund<br />
Einstellspritzen sind Geräte aus der Gründerzeit der<br />
vogtländischen Feuerwehren zu sehen. Dazu zählen eine<br />
Handdruckspritze von 1875, ein Hydrantenwagen von<br />
1903, ein Steigerzugwagen von 1888 sowie eine Rauchschutzmaske<br />
mit Blasebalg von 1897. Über diverse<br />
Motorspritzen geht der Rundgang weiter zu einem Siechenwagen<br />
von 1929, einer Schlauchwaschmaschine<br />
von 1930 und einer Gedenktafel für im ersten Weltkrieg<br />
gefallene Feuerwehrkameraden von 1923. Zwölf Fahrzeuge,<br />
darunter ein Tanklöschfahrzeug TLF 15 Opel<br />
Blitz 3,6 von 1944, charakterisieren die Modernisierung<br />
der Feuerwehren.<br />
Untergebracht in einem sehr geschichtsträchtigen Fabrikgebäude,<br />
welches jahrelang als Feuerwache diente, erwartet<br />
das Museum seine Besucher.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter<br />
www.feuerwehrmuseum-lengenfeld.de.<br />
1 Historische Fahrzeuge im Feuerwehrmuseum.<br />
Fotos (2): Lengenfeld<br />
Feuerwehrmuseum<br />
Förderverein Feuerwehrmuseum Lengenfeld e. V.<br />
Reichenbacher Str. 34c, 08485 Lengenfeld<br />
Hauptstraße 57 (Eing. Poststr.) · 08485 Lengenfeld<br />
Telefon: 037606 2610 oder 34334<br />
Telefax: 037606 86484<br />
Öffnungszeiten: an jedem 1. Sonntag im Monat<br />
von 14 bis 17 Uhr. Besuche zu anderen<br />
Zeiten sind möglich und müssten vereinbart werden.<br />
F R E I Z E I T & F A M I L I E<br />
2<br />
Museum Lengenfeld –<br />
ein Haus voller wertvoller Sachzeugen<br />
„Mag altes Haus, historisch Ding, dem Bürger<br />
heut Erkenntnis bring!“ Genau dieser Spruch<br />
könnte auch für das Museum Lengenfeld stehen.<br />
Der Aufruf des Lengenfelder Lehrers Curt<br />
Gerber und gleichgesinnter Bürger, stadtgeschichtlich<br />
wertvolle Sachzeugen zu sammeln<br />
und zu pflegen, führte am 19. Juni 1955 im ehemaligen<br />
Festsaal der Fabrikantenfamilie Baumgärtel,<br />
im Haus Hauptstraße 3, zur Eröffnung der<br />
Lengenfelder Heimatstube. War es bei der Gründung<br />
des Museums nur ein Raum, so füllt das<br />
von den Lengenfelder Bürgern gespendete<br />
Museumsgut heute ein ganzes Haus mit insgesamt<br />
18 Ausstellungsräumen und zahlreichen<br />
Archiven. Den Umfang und die Qualität der<br />
Sammlung hat die Stadt dem Lengenfelder<br />
Ehrenbürger Hermann Gerisch zu verdanken,<br />
der über Jahrzehnte bis zu seinem Tod 1994 das<br />
Museum ehrenamtlich leitete.<br />
Das Haus, welches die Sammlung des Lengenfelder<br />
Museums seit 1974 birgt, ist von lokalhistorischer<br />
Bedeutung. Es gehört zu den ältesten<br />
erhaltenen Bauten der Stadt. Eine nahezu<br />
lücken lose Datenreihe der Besitzer des Hauses<br />
reicht bis ins Ende des 17. Jahrhunderts zurück<br />
und dokumentiert 300 Jahre Baugeschichte entsprechend<br />
den Erfordernissen der Nutzung des<br />
Gebäudes als Tuchfärber- und Wohnhaus.<br />
2 Das Heimatmuseum Lengenfeld birgt eine<br />
Vielzahl zusammengetragener Schätze.<br />
MÜHLE MÜHLE<br />
Lengenfeld/Vogtl.<br />
Die letzte Wassermühle im Vogtland, urkundlich seit 1438<br />
Telefon: 037606 2622<br />
Mühlenmuseum,<br />
Besichtigung nach<br />
Voranmeldung<br />
• Mühlenprodukte<br />
• Naturkostladen<br />
• Futtermittel<br />
• Haushaltgetreidemühlen<br />
37
38<br />
F R E I Z E I T & F A M I L I E<br />
Heute Kinder wird’s was geben….<br />
Alle Jahre wieder – <strong>Plauen</strong> erstrahlt im Advent<br />
im Glanze tausender Lichter. Am 25. November<br />
öffnet der Weihnachtsmarkt seine Pforten.<br />
Die traditionsreichen vogtländischen Weih -<br />
nachtsfiguren – Rupperich, Wattefrau und<br />
Bornkinnel – holen das Weihnachtslicht aus<br />
dem Alaunbergwerk und werden damit die<br />
Kerzen am großen Weihnachtsbaum entzünden<br />
und den Markt in romantisches Licht tauchen.<br />
Die Pyramide beginnt sich zu drehen, der<br />
Duft von Glühwein und Bratwurst, der Klang<br />
weih nachtlicher Weisen verbreiten sich über<br />
die <strong>Plauen</strong>er Altstadt. In festlicher Atmosphäre<br />
kann man dann rund vier Wochen lang das<br />
besondere Flair vor dem hell erleuchteten<br />
historischen Rathaus genießen. Auch die <strong>Plauen</strong>er<br />
Innenstadt wird sich in diesem Jahr wieder<br />
in ein festliches Winterwunderland verwandeln<br />
und Händler, Gewerbetreibende<br />
sowie Berufs- und Laienkünstler werden die<br />
Besucher durch die besinnliche Zeit führen.<br />
1<br />
❱❭ P L A U E N<br />
Eine Metropole zum Verlieben<br />
Inmitten idyllischer Landschaft, im Herzen des Vogtlands,<br />
liegt die Spitzenstadt <strong>Plauen</strong> – und diese ist immer eine<br />
Reise wert. Denn die Vogtland-Metropole ist historisch und<br />
doch topmodern. Es macht einfach Spaß, auf Shoppingtour<br />
durch die Straßen und Gassen zu gehen, oder in<br />
Museen und bei Stadtführungen in die Vergangenheit einzutauchen.<br />
Historische Gebäude mit bewundernswerten<br />
architektonischen Kostbarkeiten, aber auch moderne Fassaden,<br />
die sich harmonisch in das Ambiente einfügen,<br />
machen das Flair von <strong>Plauen</strong> aus. Das Wahrzeichen der<br />
Vogtlandmetropole ist das Alte Rathaus. 1382 zum ersten<br />
Mal urkundlich erwähnt wurde es 1548 durch den heute<br />
berühmten Renaissancegiebel mit Kunstuhr ergänzt. Im<br />
Rathaus befindet sich das <strong>Plauen</strong>er Spitzenmuseum, das<br />
einzige Museum seiner Art in Deutschland. Es zeigt wertvolle<br />
Exponate aus Vergangenheit und Gegenwart der<br />
Stickereiindustrie.<br />
3<br />
Weihnachtszauber in der Spitzenstadt<br />
Lassen Sie sich einladen zu einer weihnachtlichen Stadtführung<br />
„Weihnachtszauber in der Spitzenstadt“. Sanft<br />
fallen die Flocken, alles hüllt sich in eine Schneedecke ein,<br />
die Straßen und Gassen sind winterlich weiß… Das weih -<br />
nachtliche <strong>Plauen</strong> zu Fuß mit einem Stadtführer zu erleben,<br />
ist etwas besonders Bezauberndes. Während eines<br />
90-minütigen Spazierganges durch die Altstadt erfahren<br />
Sie bei dieser Sonderthemenführung jede Menge über<br />
die vogtländischen Weihnachtsbräuche. Die Tour führt<br />
entlang der Nobelstraße zum Vogtlandmuseum, in dem<br />
alle Jahre wieder die Weihnachtsausstellung zu sehen ist,<br />
und im Anschluss weiter Richtung Malzhaus und St.<br />
Johanniskirche. Der Nonnenturm und die Lutherkirche<br />
stehen auf dem Besichtigungsplan, dann geht es zum<br />
Highlight <strong>Plauen</strong>s – dem Alten Rathaus. In stilvoller<br />
Atmos phäre und im Schein der weihnachtlichen Beleuchtung<br />
gibt es einen heißen Glühwein und den Weih -<br />
nachtszauber <strong>Plauen</strong>s mitten auf dem Altmarkt. Auch ein<br />
schönes Andenken, der traditionelle <strong>Plauen</strong>er Glühweinbecher<br />
kann als Erinnerung mitgenommen werden.<br />
1 Der Weihnachtsmann lädt auf Entdeckertour ein.<br />
2 Blick auf die Johanniskirche.<br />
3 Romantik pur – der verschneite Altmarkt in <strong>Plauen</strong>-<br />
Blick auf die Johanniskirche.<br />
Fotos (3): Stadt <strong>Plauen</strong><br />
2
1<br />
❱❭ P L A U E N<br />
Im geheimnisvollen Reich der Bergleute<br />
„Ein herzliches Glück auf!“, so klingt es, wenn die versierten<br />
Bergführer ihre Gäste in das Alaunbergwerk<br />
„Ewiges Leben“ in ihr Untertage-Reich führen. Die Bergwerksknappen,<br />
die vor über 460 Jahren ihre Stollengänge<br />
in den Berg trieben, um Alaunschiefer abzubauen,<br />
wären heute wohl sehr verblüfft, wenn sie<br />
erkennen müssten, dass sie sich mitten im Zentrum der<br />
Vogtlandmetropole <strong>Plauen</strong> befinden. Es ist der Kontrast<br />
zwischen dem pulsierenden Leben in der Stadt und der<br />
Ruhe im geheimnisvollen Reich der Bergleute des<br />
Alaunbergwerkes „Ewiges Leben“, der die Faszination<br />
und Attraktion ausmacht. „<strong>Plauen</strong> unter Tage erleben“<br />
ist ein langfristig angelegtes <strong>Pro</strong>jekt der Erforschung<br />
und Nutzbarmachung historischer Kelleranlagen und<br />
alter Bergwerke, dem sich der „Vogtländische Bergknappenverein<br />
zu <strong>Plauen</strong>“ e.V. verschrieben hat. <strong>Plauen</strong>,<br />
mit seinen unzähligen Bierkellern, von denen die größten<br />
als Luftschutzkeller genutzt wurden, sowie mehrere<br />
Bergwerksanlagen laden zur Erkundung ein. Der<br />
Bergbau auf Alaunschiefer begann im Jahr 1542 und<br />
endete 1826. Das Alaunbergwerk stellt heute ein<br />
bedeutendes historisches wie auch kulturell wichtiges<br />
Kleinod für die Besucher, Gäste und natürlich auch die<br />
<strong>Plauen</strong>er Einwohner dar. Das Luftschutzmuseum am<br />
Schlossberg und der Zollkeller an der Neundorfer<br />
Straße wurden von dem rührigen Verein ebenso<br />
zugänglich gemacht. Die Bunker haben der <strong>Plauen</strong>er<br />
Bevölkerung im 2. Weltkrieg zum größten Teil das<br />
Leben gerettet. Heute gibt es hier nicht nur Zeitzeugnisse<br />
aus den schwierigen Kriegsjahren zu sehen, sondern<br />
– und das ist neu – auch historische Flaschen aus<br />
einer alten <strong>Plauen</strong>er Kellerei.<br />
Mit Eisen und Schlägel auf Spurensuche<br />
Alljährlich wird das Alaunbergwerk für tausende Gäste<br />
zu einem Besuchermagneten. Besichtigungspunkte<br />
einer Führung durch die 650 Meter begehbaren Teile<br />
sind unter anderem: Gewölbe mit im Bergwerk gefundenen<br />
Waffen, Verzimmerung im deutschen Türstock,<br />
Einsatz von Eisen und Schlägel im frühen Bergbau, Wasserzisterne,<br />
Altbergbau mit alter Inschrift, Brunnen, verschiedene<br />
Werkzeuge und deren Einsatz im Bergbau<br />
der Alt- und Neuzeit, zwei Knappenstuben, Steigerstube,<br />
Abbaustreb, Rolle, Teufennachbildung laut Agricola<br />
und vieles mehr. Wer also seinen nächsten Ausflug<br />
mit der Familie, Freunden oder Arbeitskollegen zu<br />
einem echten Erlebnis machen will, der ist im Alaunbergwerk<br />
„Ewiges Leben“ genau richtig. Übrigens sind<br />
Kinder immer herzlich willkommen.<br />
So auch am 25. November 2010 beim Wichtel-und Lampionumzug<br />
durch das Bergwerk. Dann dürfen sich die<br />
F R E I Z E I T & F A M I L I E<br />
<strong>Plauen</strong> unter Tage<br />
erleben…<br />
Besuchen Sie unsere touristischen Attraktionen!<br />
♦ Alaunbergwerk<br />
„Ewiges Leben“<br />
Besonders zu empfehlen: Kindergeburtstag<br />
mit Schatzsuche (ab 6 J.)<br />
♦ Luftschutzmuseum<br />
„Meyerhof“<br />
Terminvereinbarung:<br />
Herr Gert Müller<br />
Telefon (0 37 41) 52 94 26<br />
Mobil (01 79) 13 03 163<br />
www.alaunbergwerk-plauen.de<br />
2<br />
kleinen Hobbybergleute sogar auf Edelsteine freuen.<br />
Am 27. November wird im Alaunbergwerk die<br />
Weihnachts mannwerk statt eröffnet und natürlich ist<br />
der Weihnachtsmann auf alle Fälle mit dabei.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter<br />
www.alaunbergwerk-plauen.de.<br />
1 Es wird spannend, wenn Gert Müller vom Bergknappenverein<br />
mit den Kindern auf Schatzsuche unter<br />
Tage geht.<br />
2 Der Stolln im <strong>Plauen</strong>er Alaunbergwerk.<br />
Fotos (2): Verein<br />
39
1<br />
40<br />
F R E I Z E I T & F A M I L I E<br />
2<br />
❱❭ P L A U E N<br />
Meisterhaft & spitzenmäßig<br />
Was wäre das Vogtland ohne seine weltberühmte <strong>Plauen</strong>er<br />
Spitze®. Auf Schritt und Tritt stößt der Besucher auf dieses, seit<br />
ca. 125 Jahren weltbekannte deutsche textile Erzeugnis, welches<br />
entscheidend die wirtschaftliche und kulturelle Entwi -<br />
cklung der vogtländischen Region mit ihrer Metropole <strong>Plauen</strong><br />
geprägt hat. <strong>Plauen</strong>er Spitze® liegt auch heute wieder im Trend<br />
und mit ihren Designs warten die „Spitzenfirmen“ mit exklusivem<br />
oder ganz persönlichem Charme auf. Denn <strong>Plauen</strong>er<br />
Spitze® ist ein Begriff für exklusive Raumtextilien, exquisite<br />
Mode und edle Accessoires der Textilbranche geworden. Dabei<br />
hat sich die Premium Marke zum Garant für höchste Qualität<br />
aller regionalen Stickereierzeugnisse der Mitglieder des „Branchenverbandes<br />
<strong>Plauen</strong>er Spitzen und Stickereien e.V.“ entwickelt.<br />
Daher ist der Name <strong>Plauen</strong>er Spitze® auch weltweit<br />
geschützt. Was überzeugt, ist die Schönheit der <strong>Plauen</strong>er<br />
Spitze® und die hervorragende Qualität, verbunden mit einer<br />
fachgerechten Verarbeitung. Die <strong>Plauen</strong>er Spitzen- und<br />
Stickerei-Industrie machte das Vogtland und die Stadt<br />
<strong>Plauen</strong> durch ihre Erzeugnisse weltberühmt. Künstlerisches<br />
Gestaltungsvermögen und handwerkliches Geschick garantieren<br />
auch heute noch für diesen Erfolg.<br />
Die <strong>Plauen</strong>er Spitze® auf der Fashion Week<br />
Der Auftritt war gigantisch und für die vogtländische Spitzen-Branche<br />
ein Meilenstein. Erstmals präsentierten<br />
bekannte Designer zur Berliner Fashion Week im Juli 2010<br />
Kollektionen, in denen Spitzen und Stickereien aus dem<br />
Vogtland verarbeitet wurden. Der angesagte Leipziger<br />
Designer Andreas Trommler schickte seine Models mit<br />
einer Spitzen-Kollektion auf den Laufsteg, die er unter anderem<br />
in Zusammenarbeit mit der Firma Modespitze <strong>Plauen</strong><br />
entworfen hat. Gezeigt wurde einzigartige Spitze, aber<br />
auch aus einzeln ausgeschnittenen Spitzen-Motiven, die<br />
in aufwändiger Handarbeit mit Haute Couture-Anspruch<br />
wieder zu wunderschönen Oberteilen und Kleidern<br />
zusammengefügt waren. Ob zerbrechlich oder plakativ,<br />
sinnlich oder bodenlang klassisch – der Designer<br />
bewies mit seiner Kollektion, wie vielseitig Spitze sein<br />
kann – und machte damit eindeutig klar, dass Spitze<br />
ein Trend ist! Auch Andreas Reinhardt, Geschäftsführer<br />
der Modespitzen <strong>Plauen</strong> <strong>GmbH</strong> weiß: „Dekorative<br />
Details wie Federn oder kostbare Swarovski-Kristalle<br />
auf Spitzenprodukten platziert sowie einzeln oder flächig<br />
eingesetzte Spitzenapplikationen machen aus jedem Modell<br />
ein Unikat. Das ist feinste Mode mit hohem Anspruch an<br />
Design und eine große Handwerkskunst.“ Seine Augen leuchten,<br />
wenn er von den zeitlos eleganten Designierungen<br />
schwärmt: „Diese Auswahl exklusiver Klassiker finden Sie nur<br />
hier –hochwertige Luftspitzen der ganz besonderen Art, die<br />
auch als Luft-, Ätz- oder Guipure-Spitzen bezeichnet werden.<br />
Sie werden mit viel Handarbeit nach überlieferter Tradition<br />
gefertigt und sind gerade heute wieder weltweit gefragt.“<br />
Neue Modelle präsentieren <strong>Plauen</strong>er Spitze®<br />
Auch die <strong>Plauen</strong>er Spitzenprinzessinnen aus den Jahren 2009<br />
und 2010 präsentieren sich mit einem Traum aus feinster<br />
<strong>Plauen</strong>er Spitze®. Mit den neuen Modellen begab sich der<br />
Branchenverband <strong>Plauen</strong>er Spitze in eine neue Richtung –<br />
moderner im Design, Schnitt und in der Spitze. <strong>Pro</strong>duziert<br />
wurden beide Kleider unter Führung der Modespitze <strong>Plauen</strong><br />
<strong>GmbH</strong>. Geschäftsführer Andreas Reinhardt arbeitet bereits<br />
seit 2007 mit dem preisgekrönten Leipziger Diplom-Modedesigner<br />
Andreas Trommler zusammen. Er hat die exklusiven<br />
Gewänder entworfen und geschneidert. Das aktuelle<br />
Modell aus dem Jahr 2010 gewann den 1. Preis im Wettbewerb<br />
um das neue Kleid der Spitzenprinzessin!<br />
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter<br />
www.plauener-spitze-r.de<br />
1 Dieses aktuelle Modell (2010) gewann den 1. Preis im<br />
Wettbewerb um das neue Kleid der Spitzenprinzessin.<br />
Foto: Igor Pastiervic<br />
2 Sophie Gürtler, die <strong>Plauen</strong>er Spitzenprinzessin von<br />
2009, präsentierte sich in einem Traum aus feinster<br />
<strong>Plauen</strong>er Spitze®.<br />
Foto: Modespitze <strong>Plauen</strong><br />
3 Großer Auftritt auf der Fashion Week: Ein Entwurf von<br />
Andreas Trommler und der Modespitze <strong>Plauen</strong> <strong>GmbH</strong> –<br />
<strong>Plauen</strong>er Spitze®.<br />
Foto: Frank Zauritz<br />
3
❱❭ P L A U E N<br />
Historie hautnah erleben<br />
Die bezaubernde <strong>Plauen</strong>er Spitze® hat die Stadt in aller<br />
Welt bekannt gemacht. Wie ein roter Faden zieht sich die<br />
Spitzenstickerei durch <strong>Plauen</strong>s Stadtgeschichte. Seit seiner<br />
Eröffnung im Jahre 1984 präsentiert das „Spitzenmuseum<br />
<strong>Plauen</strong>“ im Wechsel Erzeugnisse einer einzigartigen<br />
Textilbranche und veranschaulicht deren historischen<br />
Wandel in <strong>Pro</strong>duktion und Gestaltung. Die breite <strong>Pro</strong>duktpalette<br />
der <strong>Plauen</strong>er Spitzen- und Stickereiindustrie<br />
fand zu allen Zeiten Interessenten und deren Einzigartigkeit<br />
gibt es im „Spitzenmuseum“ zu bestaunen.<br />
In der Schaustickerei auf historischen Spuren wandeln<br />
Noch heute lebt die Historie in der Schaustickerei <strong>Plauen</strong>er<br />
Spitze® weiter. In einem 1902 gebauten, für <strong>Plauen</strong> und<br />
das Vogtland typischen kleinen Stickereibetrieb wird auf<br />
historischen Maschinen in traditioneller Technologie <strong>Plauen</strong>er<br />
Spitze® hergestellt. Schauvorführungen auf Stickmaschinen<br />
vermitteln einen lebendigen Eindruck von der Vielfältigkeit<br />
der Fabrikation von Spitzen und Stickereien. Der<br />
Vergleich von Maschinen aus Vergangenheit und Gegenwart<br />
lässt nachvollziehen, wie technischer Erfindungsgeist<br />
einen Industriezweig revolutionierte. Der Verein Vogtländische<br />
Textilgeschichte <strong>Plauen</strong> e.V. verfolgt als Betreiber der<br />
Schaustickerei eine aktive Traditionspflege. So entstanden<br />
Repliken historischer Spitzen- und Stickmuster aus den 20erund<br />
30er-Jahren als qualitativ hochwertige <strong>Pro</strong>dukte mit<br />
einer Dokumentation, die Herkunft und Historie der Textilien<br />
nachvollziehen lassen. Durch enge Zusammenarbeit<br />
mit der Westsächsischen Hochschule Zwickau, ihren Standorten<br />
Reichenbach und Schneeberg, gelang eine zukunftorientierte<br />
Ausrichtung der Schaustickerei. Die Verleihung<br />
des Designpreises <strong>Plauen</strong> -stickstich 008- an Studenten und<br />
Absolventen der Fachrichtungen Textildesign und -technologie<br />
zeigte Potenziale für innovative und anspruchsvolle<br />
Stickereien.<br />
Kati Reuter, die Siegerin des Designpreises, war auf der Fashion<br />
Week in Berlin mit einer Modenschau, kreiert vom international<br />
renommierten Modeschöpfer Stefan Reinberger, vertreten.<br />
Vier weitere Stickereifirmen des Vogtlandes konnten<br />
auf dem Laufsteg ihre anspruchsvoll gestalteten Spitzen und<br />
Stickereien dem modeinteressierten Publikum präsentieren.<br />
Für <strong>Plauen</strong>er Spitze® wurde eine Tür in die Modewelt geöff-<br />
net. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter<br />
www.schaustickerei-plauen.de<br />
Die »Welt des Spielens« im Vogtlandmuseum<br />
Spazieren Sie in die Nobelstraße von <strong>Plauen</strong>. Hier erwartet<br />
Sie in denkmalgeschützten prachtvollen Bürgerhäusern das<br />
Vogtlandmuseum. Immer wieder sehenswert ist die jährliche<br />
Weihnachtsausstellung, in der vogtländische Traditionen<br />
rund um das Christfest gezeigt werden. Viele Puppenstuben<br />
und Eisenbahnen laden dann nicht nur Kinder, sondern<br />
alle Junggebliebenen zum Staunen ein. Das Thema der<br />
diesjährigen Weihnachtsausstellung lautet „Blechspielzeug“<br />
und so wird vor allem in den Sonderausstellungsräumen im<br />
Erdgeschoss Spielzeug aus dem dünnen Metall zu sehen<br />
sein. Eindrucksvolle Leihgaben geben Einblick in die Entwicklungs-<br />
und <strong>Pro</strong>duktionsgeschichte der traditionsreichen<br />
Spielzeugindustrie. Ergänzt wird dies durch Exponate<br />
aus der Sammlung des Vogtlandmuseums, welche die Vielgestaltigkeit<br />
des Blechspielzeuges zum Ausdruck bringen.<br />
Die historischen Spielwaren zeigen eine andere „Welt des<br />
Spielens” als die heutige und sprechen generationsübergreifend<br />
Sinne und Gefühle an.<br />
Weihnachtliche Turmführung in der Dämmerung<br />
Den Lichterglanz der <strong>Plauen</strong>er Stadt von ganz oben sehen –<br />
das ist bei den weihnachtlichen Turmführungen in den frühen<br />
Abendstunden des Dezembers möglich. Gemeinsam<br />
mit einem Stadtführer geht es in der Adventszeit hoch hinauf<br />
auf den <strong>Plauen</strong>er Rathausturm. Führungen sind möglich<br />
am 26. November, 3., 10. und 17. Dezember, jeweils freitags<br />
um 17.00 Uhr sowie am 29. und 30. Dezember um 11.00 Uhr.<br />
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter<br />
www.plauen.de/tourismus<br />
1 In der Schaustickerei <strong>Plauen</strong> lebt die Historie weiter.<br />
2 Einblicke in die Schaustickerei sind auch für junge Leute<br />
interessant.<br />
Fotos (2): Schaustickerei<br />
3 Das <strong>Plauen</strong>er Rathaus in der Weihnachtszeit.<br />
Foto: Stadt <strong>Plauen</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag-Samstag<br />
10.00 -17.00 Uhr<br />
Sonntag nach<br />
Vereinbarung<br />
Obstgartenweg 1<br />
08529 <strong>Plauen</strong><br />
Tel.: (03741)443187<br />
Fax: (037 41) 38 43 11<br />
Filigrane Spitzen<br />
auf alter Technik<br />
in der Schaustickerei<br />
<strong>Plauen</strong>er Spitze ®<br />
E-Mail: schaustickerei@web.de · www.schaustickerei-plauen.de<br />
F R E I Z E I T & F A M I L I E<br />
1<br />
2<br />
3<br />
Muldenberger Str. 24 · 08262 Muldenhammer OT Hammerbrücke<br />
Tel. 03 74 65/61 79 · Fax 03 74 65/60 31 · Mobil: 0174/3 13 02 75<br />
Web: www.meinels-stick.de · E-Mail: info@meinels-stick.de<br />
41
❱❭ R E I C H E N B A C H<br />
Auf den Spuren der »Neuberin«<br />
Entdecken Sie die städtebaulichen Besonderheiten und<br />
Sehenswürdigkeiten von Reichenbach. Als Wahrzeichen<br />
dieser Stadt gilt der Wasserturm. Er zählt durch seine<br />
Bauweise im Stil des Funktionalismus bundesweit als<br />
einzigartig. Der Aufstieg zur 26 m hohen Aussichts -<br />
plattform wird mit Ausblicken ins obere Vogtland, ins<br />
Erzgebirge sowie bis ins thüringische Vogtland belohnt.<br />
Von Mai bis Oktober 2009 blühte in Reichenbach die<br />
5. Sächsische Landesgartenschau. Das Außengelände<br />
steht heute als großzügige Parklandschaft zur Verfügung.<br />
Im Park der Generationen kann man joggen, wal-<br />
42<br />
F R E I Z E I T & F A M I L I E<br />
NEUBERIN<br />
MUSEUM<br />
Geburtshaus der deutschen<br />
Theaterreformatorin<br />
Weihnachtsausstellung:<br />
28.11.2010 bis Ende Januar 2011<br />
Besuchen Sie uns:<br />
Dienstag – Freitag<br />
10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Sonntag<br />
13.00 bis 16.00 Uhr<br />
sowie nach tel. Voranmeldung<br />
1<br />
2<br />
Johannisplatz 3<br />
08468 Reichenbach<br />
(0 37 65) 5 24 - 41 50<br />
neuberin@reichenbach-vogtland.de<br />
m.schulz@reichenbach-vogtland.de<br />
www.REICHENBACH-VOGTLAND.de<br />
ken, Rad fahren oder einfach nur tief durchatmen. Erholung<br />
und Freizeitvergnügen bieten tolle Spielplätze, Skaterbahn<br />
oder Minigolfanlage.<br />
Eine Schauspielerin mit Kampfgeist<br />
Auch das Neuberin-Museum, das den Namen der in Reichenbach<br />
geborenen Theaterreformatorin Friederike Caroline<br />
Neuber trägt, ist ein lohnendes Ziel für Kulturinteressierte.<br />
Das älteste und geschichtlich bedeutsamste Gebäude der<br />
Stadt ist zugleich das Geburtshaus von Friederike Caroline<br />
Neuber (1697 - 1760), die zu den bedeutendsten Persönlichkeiten<br />
des 18. Jahrhunderts gehörte. Im Volksmund die<br />
„Neuberin" genannt, repräsentierte die Bühnenreformerin<br />
mit ihrer Schauspieltruppe, vor allem in den Städten<br />
Leipzig, Hamburg, Dresden, Petersburg und Wien eine<br />
neue progressive Form der Theater-Kunst. Sie war Schauspielerin,<br />
Theaterprinzipalin und Autorin. Von 1727 bis<br />
1756 leitete Caroline Neuber mit Unterbrechungen ihre<br />
eigene Theatergruppe, wobei sie in zahlreichen deutschen<br />
Städten spielte. 1737 verbannte sie in einem allegorischen<br />
Spiel den verrohten, mit Pöpelwitz behafteten „Hanswurst“,<br />
sprich Harlekin, aus ihrem Leipziger Theater.<br />
„Peterle“ oder „Hänsel“ durften jetzt nur noch in den Voroder<br />
Nachspielen als mitwirkender Charakter erscheinen.<br />
In Hamburg bemühte sie sich intensiv um die Errichtung<br />
eines Theaters. Sie förderte die junge Bühnendichtergeneration<br />
wie Gellert, Schlegel, Weiße und Lessing. 1748<br />
kam es unter ihrer Regie zur Uraufführung von Lessings<br />
Komödie „Der junge Gelehrte". Ihr bleibendes Verdienst<br />
ist, die notwendige Entwicklung zum deutschen literarischen<br />
Theater eingeleitet zu haben.<br />
Im Geburtshaus der „Neuberin“ befindet sich eine ständige<br />
literaturbiografisch-theatergeschichtliche Ausstellung<br />
zu ihrem Leben und Werk. Bild- und Schriftdokumente,<br />
Bühnen- und Theatertechnik sowie mehrere Theatermodelle<br />
vermitteln einen Einblick in die<br />
Thea tergeschichte des 18. Jahrhunderts. Den Gast erwartet<br />
im Neuberin-Museum Interessantes und Wissenswertes<br />
über eine außergewöhnlich kämpferische Frau.<br />
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter<br />
www.reichenbach-vogtland.de<br />
1 Im Neuberin-Museum gibt es spannende Dinge über<br />
die Theaterreformatorin zu erfahren.<br />
Foto: Ilka Ruck<br />
2 Kunst am Weg im Park der Generationen.<br />
3 Reichenbach im Weihnachtsglanz.<br />
Fotos (2): Stadt Reichenbach<br />
3
1 2<br />
❱❭ G R E I Z<br />
Stadtführungen einmal anders<br />
Im Südosten des Thüringer Vogtlandes, im Tal der Weißen<br />
Elster liegt die über 800 Jahre alte Stadt <strong>Greiz</strong>. Das Besondere<br />
– sie hat gleich zwei Residenzschlösser sowie das Sommerpalais,<br />
die dem Ort ein majestätisches Aussehen geben.<br />
Und das kam so: Von 1449 bis 1768 wurde die Stadt von<br />
den Grafen von Reuß in Unter- und Obergreiz aufgeteilt.<br />
Folglich brauchte man auch zwei Residenzen.<br />
Am besten lassen Sie sich das bei einer Stadtführung einmal<br />
ganz genau erklären. Auf der spannenden Entde ckungstour<br />
erfahren Sie, wer im Unteren Schloss wohnte, welche Funktion<br />
die alte Wache hatte und weitere interessante Details aus<br />
der Vergangenheit. Apropos Führungen, da gibt es in <strong>Greiz</strong><br />
eine ganze Menge und die sind allesamt ein echtes Erlebnis.<br />
Wie wäre es mit einer Taschenlampenführung im Oberen<br />
Schloss? Leuchtmittel eingepackt und los geht's. Wer es noch<br />
ein bisschen gruseliger mag, sollte sich die Halloweennacht<br />
am 30. Oktober 2010 im Oberen Schloss vormerken. Verkleidet<br />
und mit Lampions ausgestattet wird Groß und Klein das<br />
Fürchten gelehrt, wenn es mit Peter Pan und seinen Piraten<br />
auf Schatzsuche zu geheimnisvollen Inseln geht.<br />
Vielleicht sind Sie aber auch für eine kleine Zeitreise ins Mittelalter<br />
zu begeistern? Mit der Vogtländerin in originaler Tracht<br />
geht es dann zu den Resten der alten Stadtmauer. Ein wirkli-<br />
SUPER-Konditionen<br />
für Schulklassen<br />
nur 1,50 € Eintritt<br />
+ 3 € Ausleihe<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch!<br />
Viel Spaß!<br />
ches Highlight ist auch die Schauspielführung mit dem Modeund<br />
Showteam, zwölf Darsteller lassen die unterhaltsame<br />
und aktionsreiche Führung für Sie zu einem echten Erlebnis<br />
werden. Begleiten Sie zwei echte <strong>Greiz</strong>er „Latsch-Weiber“<br />
bei ihrer ersten theatralischen Themenführung durch die<br />
<strong>Greiz</strong>er Innenstadt und treffen Sie zehn <strong>Greiz</strong>er Originale, die<br />
Ihnen ihre Sicht auf die Stadtgeschichte präsentieren. Erfahren<br />
Sie die Wahrheit über das Leben eines Bürgermeisters<br />
des 17. Jahrhunderts und was in seinem Rathaus geschah<br />
oder was sich in der Stadtmühle Geheimnisvolles zutrug.<br />
Neugierig? Gut, dann melden Sie sich einfach bei der Tourist-Information<br />
<strong>Greiz</strong> an und erleben Ihre persönliche<br />
Wunschführung durch die „Perle des Vogtlandes“.<br />
Ausführliche Informationen erhalten Sie unter der Te -<br />
lefonnummer 03661 / 689815 und im Internet unter<br />
www.greiz.de.<br />
1 <strong>Greiz</strong> im Winter mit oberem Schloss.<br />
Foto: Tourist-Information <strong>Greiz</strong><br />
2 Das Rathaus von Zeulenroda bietet einen beeindru -<br />
ckenden Anblick.<br />
Foto: Stadtverwaltung Zeulenroda-Triebes<br />
Freizeit in <strong>Greiz</strong><br />
EISSPORTFLÄCHE GREIZ<br />
In den Herbst-/Weihnachts- und Winterferien<br />
in Thüringen und Sachsen (auch am 17.11.10)<br />
täglich von 10 - 22 Uhr geöffnet.<br />
Mo/Di: Vereinstraining (außer in den Ferien)<br />
Mi: 14 - 22 Uhr Do: 17 - 22 Uhr<br />
Fr: 14 - 22 Uhr Sa: 12 - 22 Uhr<br />
So: 10 - 22 Uhr<br />
Sie erreichen das Team der Eishalle:<br />
Tel. 0 36 61 / 67 67 24 · Fax 4 52 99 35<br />
E-Mail: eissport@greiz.de<br />
F R E I Z E I T & F A M I L I E<br />
Historische Architektur<br />
und aktives Naturerlebnis<br />
Wer das Rathaus von Zeulenroda sieht, kann<br />
nicht anders: Er muss beeindruckt sein. Das<br />
Gebäude im klassizistischen Stil prägt das Stadtbild<br />
und ist eines der Wahrzeichen. Es wurde<br />
1825 bis 1827 nach Entwürfen des Fabrikanten<br />
Christian Heinrich Schopper gebaut. Auf dem<br />
Turm des Gebäudes steht die anmutige Statue,<br />
der griechischen Göttin der Gerechtigkeit, Themis.<br />
Auch die Dreieinigkeitskirche in der Innenstadt<br />
wurde in diesem Stil errichtet. Seit 2006<br />
gehört der benachbarte Ort Triebes zu Zeulenroda,<br />
hier ist besonders das Winkelmannsche<br />
Haus sehenswert. Es ist mit fast 400 Jahren das<br />
älteste Haus des Ortes und entging nach der<br />
Wende nur knapp einem Abriss. Die denkmalgeschützte<br />
Hofanlage mit zwei sanierten Gebäuden<br />
ist heute in kommunalem Eigentum und bietet<br />
Raum für öffentliche Veranstaltungen und private<br />
Nutzungen.<br />
www.winkelmannsches-haus.de<br />
Aber Zeulenroda-Triebes ist nicht nur historisch<br />
interessant, auch Aktivurlauber fühlen sich hier<br />
wohl. So lädt z. B. das erste europäische Freizeitund<br />
Erlebnisbad mit hawaiianischem Ambiente –<br />
die Badewelt Waikiki – zum wetter unabhängigen<br />
Bade- und Wellnessvergnügen ein. Strömungskanal,<br />
Familienrutsche, Grotte, Sprudelliegen,<br />
Whirlpool, Wasserfall, Außenbe cken Solarien und<br />
großzügig angeordnete Liegeflächen sprechen<br />
für sich. Durch die Talsperre Zeulenroda bieten sich<br />
außerdem vielfältige Möglichkeiten der Naherholung.<br />
Unter anderem entstand das erste Nordic<br />
Walking Zentrum des Deutschen Skiverbandes in<br />
den neuen Bundesländern rund um das sogenannte<br />
„Zeulenrodaer Meer“. Wer das Gewässer<br />
wandernd umrunden möchte, kann dazu den als<br />
Qualitäsweg ausgezeichneten Rundwanderweg<br />
nutzen, der sich in drei bis 18 Kilometer lange<br />
unterschiedliche Routen teilen lässt. Zwischen<br />
Auma und Zeulenroda verläuft außerdem der<br />
1. Planetenwanderweg Thüringens. Er zeigt ab<br />
dem Ausgangspunkt an der Sternwarte in Auma<br />
auf einer Strecke von rund elf Kilometern im schönen<br />
Weida tal die Planeten unseres Sonnensystems<br />
in maßstabsgerechten Entfernungen.<br />
43
Toben und schwitzen im HofBad<br />
Schwimmen, rutschen, abtauchen, entspannen<br />
– im HofBad findet man alles, was man zu einem<br />
Kurzurlaub braucht: Vier Schwimm- und Spaßbecken,<br />
Rutsche, Aromadampfbad, Strömungskanal,<br />
Whirlpool, Kinderbereich und Caféteria.<br />
Direkt neben dem HofBad, in der HofSauna,<br />
kann man aktiv schwitzen, den Kreislauf in<br />
Schwung bringen oder einfach mal ausspannen.<br />
Finnische Sauna, rustikale Felsensauna, Wärmestollen,<br />
Eisbrunnen, Erlebnisduschen, Kneipp-<br />
Becken, Panorama-Sauna im Außenbereich, ein<br />
Außenbecken, mehrere Ruheräume und ein<br />
Bistro lassen dabei keine Wünsche offen. Spezielle<br />
Dufterlebnisse bietet das Aromadampfbad.<br />
Auch ein orientalisches Rasulbad kann extra<br />
gemietet werden.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet<br />
unter www.hofbad.de, www.hofsauna.de oder<br />
unter Telefon 09281/ 812440.<br />
❱❭ H O F<br />
Hof – in Bayern ganz oben!<br />
… das sagen die Hofer allzu gern über ihre Stadt. Sie meinen<br />
es ernst, aber ebenso scherzhaft und freuen sich, wenn<br />
andere darüber schmunzeln. Ob man Hof auf der Landkarte<br />
sucht, die topografische Höhe meint oder auch im<br />
übertragenen Sinn – immer kommt man zum gleichen<br />
Ergebnis: Es stimmt einfach. Die Lage im Mittelpunkt zwischen<br />
Frankenwald und Fichtelgebirge, zwischen Thüringer<br />
Wald und Erzgebirge macht auch den touristischen<br />
Reiz aus.<br />
Von den romantischen Biedermeierfassaden sollte man<br />
sich aber nicht täuschen lassen: Heute sind es historische<br />
Kulissen für aufregende Kultur- und Sportevents, gemütliches<br />
Shopping sowie genussvolle Stunden bei den Köst-<br />
Abtauchen im HofBad,<br />
Entspannen in der HofSauna!<br />
Erlebnisbaden im HofBad, Entspannen<br />
in der HofSauna mit Wellnessbereich<br />
Service-Line: 0 92 81 812-440<br />
Info-Line: www.hofsauna.de<br />
www.hofbad.de<br />
44<br />
F R E I Z E I T & F A M I L I E<br />
lichkeiten aus Küche und Keller. Die Internationalen Hofer<br />
Filmtage, das Theater und die Hofer Symphoniker sind<br />
die Aushängeschilder dieser Stadt, aber auch der romantisch-verträumte<br />
Bürgerpark Theresienstein – einer der<br />
schönsten Parks Deutschlands – hat es zu internationalem<br />
Ansehen gebracht.<br />
Von hier aus sind es nur wenige Schritte in die lebhafte<br />
Fußgängerzone, die auf einer Anhöhe über der Saale liegt<br />
und Besucher wie Einheimische zum Einkaufen und Genießen<br />
verlockt. Mitten drin in der freundlichen Einkaufsstadt<br />
findet man auch den „Hofer Wärschtlamo“, einen ganz<br />
besonderen Wurstverkäufer, den es nur hier gibt. Man<br />
erkennt ihn an seinem Messingkessel und seiner pfiffigen<br />
HofBad<br />
1<br />
www.ehms.de<br />
und hilfsbereiten Art. Ein Besuch beim ihm ist ein Muss. Im<br />
Süden von Hof breitet sich der Untreusee, ein Traum für<br />
alle Naturfreunde und Wassersportler. Ein besonderer<br />
Anziehungspunkt ist, neben Kletterpark und Labyrinth,<br />
wohl der Biergarten direkt am Ufer. Der Radler auf dem<br />
Saale-Radwanderweg macht gerne diesen kleinen Abstecher.<br />
Jede Jahreszeit hat ihren eigenen Reiz. Egal, ob Sie auf der<br />
Durchreise sind, sich in Hof aufhalten oder eine kleine Rundreise<br />
durch die Region planen, um die herrliche Seen- und<br />
Mittelgebirgslandschaft in nächster Umgebung zu erkunden<br />
– Sie werden sich gut erholen.<br />
1 Die Würste vom „Hofer Wärschtlamo“ sollte man<br />
unbedingt probieren.<br />
2 Ein Spaziergang durch den verträumten Bürgerpark<br />
Theresienstein ist immer ein Erlebnis.<br />
Fotos (2): Stadt Hof<br />
2
1<br />
❱❭ A B W E C H S L U N G S R E I C H E E R L E B N I S S E L A D E N S I E E I N<br />
Mit der Vogtlandbahn ins Vergnügen<br />
Es ist ein Erlebnis, mit der Vogtlandbahn auf Tour zu gehen<br />
und interessante Ziele in Sachsen, Thüringen und Bayern<br />
zu erreichen.<br />
Die Haltepunkte sind perfekte Ausgangspunkte für Ausflüge<br />
und Wanderungen in die Natur, entlang schöner<br />
Fluss täler oder in die Berge, zum Shoppen in attraktive<br />
Städte an der Strecke oder zum Entdecken romantischer<br />
Burgen und Schlösser der Region. Und da die schönste<br />
Zeit des Jahres buchstäblich vor der Tür steht, bringt Sie<br />
die Vogtlandbahn natürlich auch zu den Weihnachtsmärkten.<br />
Sie wollen lieber aktiv sein? Dann bitte einsteigen<br />
und direkt bis zum Haltepunkt „Schöneck-Ferienpark“<br />
fahren. Bei einem Ausflug in die Skiwelt Schöneck<br />
heißt es: raus aus der Bahn – rein ins Schneevergnügen.<br />
Wer es lieber gemütlicher angehen möchte, für den sind<br />
die Haltepunkte Klingenthal, Muldenberg und Grünbach<br />
ideale Ausgangspunkte für Winterwanderungen.<br />
Seit ihrer Gründung vor dreizehn Jahren hat die Vogtlandbahn<br />
ihre Angebote und Fahrziele für die Fahrgäste<br />
kontinuierlich auf hohem Niveau erweitert. Die modernen<br />
Fahrzeuge des Verkehrsunternehmens „Vogtlandbahn-<strong>GmbH</strong>“<br />
verbinden nicht nur Reisende innerhalb<br />
Deutschlands zwischen Bayern, Sachsen und Thüringen<br />
sondern auch in Tschechien sowie ab Dezember 2010 auf<br />
der Strecke Liberec - Zittau - Varnsdorf - Seifhennersdorf/Rybniste.<br />
Ganz gleich, welches Ziel Sie haben, mit den Sondertickets<br />
der Vogtlandbahn kommen Sie günstig zu Ihren regionalen<br />
Reisezielen. Diese können ganz bequem im Zug gelöst<br />
werden. Ebenfalls sind die Tickets in allen Vogtlandbahn-<br />
Agenturen entlang der Strecke im Vorverkauf erhältlich.<br />
Und mit dem Sonder-Ticket sind Sie allein oder in Gruppen<br />
auch noch günstig unterwegs.<br />
Infos zu Fahrplan und Preisen gibt es unter Telefon<br />
0180 123-123-2 (3,9 Ct./Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk<br />
max. 42 Ct./Min.) sowie im Internet unter www.vogtlandbahn.de<br />
2<br />
F R E I Z E I T & F A M I L I E<br />
1 Die Vogtlandbahn bringt Sie zu jeder Jahreszeit an Ihr<br />
Ziel.<br />
Foto: Vogtlandbahn<br />
2 Die Haltepunkte der Vogtlandbahn sind ideale Ausgangspunkte<br />
für winterliches Vergnügen.<br />
Foto: Fotolia M. Kzenon<br />
45
Magazine Veranstaltungen Wissenswertes Service<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Leseproben<br />
Bilder<br />
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Freizeit und Gastronomie. Schauen Sie vorbei!<br />
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Region<br />
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erleben
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7<br />
Lösungswort:<br />
Ich möchte Ihren ABO-Service nutzen! Bitte senden Sie mir bis auf Widerruf die jeweils<br />
aktuelle/n Ausgabe/n des/der angekreuzten Tourismusmagazins/e.<br />
Name Vorname<br />
Straße Tel. (für event. Rückfragen)<br />
PLZ Ort<br />
Kto.-Nr. BLZ<br />
Kreditinstitut<br />
1 2 3 4 5 6<br />
13 14<br />
9<br />
15<br />
2<br />
Erzgebirge<br />
Hiermit ermächtige ich Sie, den ABO-Betrag von 1,50 €*/2,00 €*/2,50 €* je Ausgabe bis<br />
auf Widerruf von meinem Konto abzubuchen.<br />
Datum Unterschrift<br />
1<br />
19 20<br />
10<br />
8 9 10 11 12<br />
21<br />
5 6<br />
12<br />
22 23 24 25 26<br />
28 29 30 31 32 33<br />
38<br />
44 45<br />
2x jährlich je 2,50 €*<br />
Ausgabe Herbst/Winter<br />
Ausgabe Frühjahr/Sommer<br />
16 17 18<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />
27<br />
13<br />
11<br />
8<br />
14<br />
34 35 36 37<br />
39 40 41 42 43<br />
46 47<br />
15<br />
A B O - C O U P O N<br />
16<br />
Sächsisches Vogtland<br />
*Preis pro Heft zzgl. 1,90 € Bearbeitungsgebühr je Sendung<br />
4<br />
7<br />
17<br />
2x jährlich je 2,00 €*<br />
Ausgabe Herbst/Winter<br />
Ausgabe Frühjahr/Sommer<br />
Ich möchte ein ABO verschenken. Schicken Sie das<br />
Magazin WILLKOMMEN IM<br />
bitte an folgende Adresse. Ich übernehme die Zahlung.<br />
(Bitte Rechnungsanschrift bzw. Bankverbindung im nebenstehenden Feld ausfüllen!)<br />
Name Vorname<br />
Straße<br />
PLZ Ort<br />
Bitte senden Sie den unterschriebenen Coupon an folgenden Adresse:<br />
Verlag Anzeigenblätter <strong>GmbH</strong> Chemnitz<br />
Kennwort: ABO-Tourismusmagazine<br />
Postfach 903 · 09111 Chemnitz<br />
oder per Fax an 0371 / 656 27 001.<br />
3<br />
R Ä T S E L S P A S S<br />
Waagerecht: 2. Geschichte, 5. Abkürzung: national,<br />
7. Holzfaserprodukt, 8. Anzeige d. Uhr, 9. abgekochte Brühe,<br />
10. kleines Gewässer, 13. Dienstbote auf d. Bauernhof,<br />
16. klettern, 19. nah, 21. kostbar, 24. Begriff aus der Kirche,<br />
26. unbestimmter Artikel, 28. Fortbewegung zu Pferd, 31.<br />
warmherzig, 32. Vorsilbe: neu, 34. Waldbaum,<br />
36. Empfehlung, 40. TV-Sender, 42. deutsche Auto-Messe,<br />
44. Automobilclub, 45. bezaubernde Anmut,<br />
46. frohgemut, 47. Märchengestalten, Geistwesen<br />
Senkrecht: 1. behaglich ausgestreckt sich ausruhen,<br />
2. eisenhaltiges Mineral, 3. Teil des Baumes, 4. Anwesen,<br />
6. kurz für Alphabet, 9. Wintersportgerät, 11. ländlicher<br />
Frieden, 12. Feuerstelle, 13. Ausfl ugskutsche, 14. tierischer<br />
Jagdgehilfe, 15. best. Artikel (2. Fall), 17. kleiner Bergwerkswagen,<br />
18. alkoholisches Getränk, 20. mit der Hand<br />
transportieren, 22. Abk.: Abitur, 23. Zahlwort,<br />
25. Holzbrett, 27. Zahlwort, 29. sommerl. Schleckerei,<br />
30. Bodensenke, 32. ein ARD Sender, 33. Himmelsrichtung,<br />
34. kleiner natürlicher Wasserlauf, 35. Genesungsurlaub,<br />
37. Frauenname, 38. Tierleiche, 39. TV-Sender,<br />
41. weibl. Artikel, 43. Segelkommando<br />
Ihre Gewinnchance:<br />
Mit der richtigen Lösung können Sie Freikarten für<br />
den Freizeitpark Plohn gewinnen.<br />
Senden Sie eine Postkarte mit dem richtigen<br />
Lösungswort und dem Kennwort VOGTLAND an:<br />
Verlag Anzeigenblätter <strong>GmbH</strong> Chemnitz<br />
Brückenstraße 15 · 09111 Chemnitz<br />
oder per E-Mail an info@willkommen-in-sachsen.de<br />
Einsendeschluss ist der 28. Februar 2011.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Das Lösungswort aus dem letzten Heft lautete<br />
„Auge“. Über die Familienfreikarten für den Freizeitpark<br />
Plohn können sich freuen:<br />
Simone Panitz in Meißen, Julia Jeschek in Chemnitz, Nico<br />
Ullrich in Feilitzsch und Anna Kleider in Gelenau.<br />
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />
<strong>Pro</strong>grammheft Naturbühne<br />
Webcode für diese Seite 5 3 7 7 auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />
1x jährlich 1,50 €*<br />
47
48<br />
V E R A N S T A L T U N G S K A L E N D E R<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Herbst/Winter 2010/2011 FÜR DIE REGION VOGTLAND<br />
Weihnachtsmärkte<br />
04.-18.12.10 Rodewischer Adventsmarkt auf der<br />
Schlossinsel<br />
25.11.-22.12.10 <strong>Plauen</strong><br />
26.11.-12.12.10 Auerbach<br />
27.-28.11.10 Jocketa<br />
27.-28.11.10 Lengenfelder Adventsmarkt<br />
27.-28.11.10 Pöhl<br />
27.-28.11.10 Rodewisch<br />
27.-28.11.10 Treuen<br />
28.11.10 Burg Mylau<br />
28.11.10 Schöneck<br />
28.11.10 Tannenbergsthal<br />
28.11.10 Bad Brambach<br />
03.-05.12.10 Reichenbach<br />
03.-12.12.10 <strong>Greiz</strong><br />
04.12.10 Pausa<br />
04.12.10 Schreiersgrün<br />
04.12.10 Weißensand<br />
04.-05.12.10 Markneukirchen<br />
04.-07.12.10 Oelsnitz, Märchenhafter Weihnachtsmarkt<br />
05.12.10 Erlbach, Nikolausmarkt<br />
11.-12.12.10 <strong>Adorf</strong><br />
11.-12.12.10 <strong>Falkenstein</strong>, Bornkinnelmarkt<br />
11.-12.12.10 Klingenthal, Bornkinnelmarkt<br />
11.-12.12.10 Oelsnitz, Schloss Voigtsberg,<br />
Historischer Weihnachtsmarkt<br />
11.-12.12.10 Schloss Netzschau<br />
11.-12.12.10 Weihnachtsmarkt im Gut Neumark<br />
12.12.10 Schloss Mühltroff<br />
12.12.10 Syrau<br />
15.-18.12.10 Netzschkau<br />
18.-19.12.10 <strong>Falkenstein</strong>, Bornkinnelmarkt<br />
Ausstellungen<br />
<strong>Adorf</strong> 04.-05.12.10 und 11.-12.12.10<br />
Modelleisenbahnausstellung, Vereinsheim<br />
Auerbach 27.11.-23.01.2011<br />
„Märchenweihnacht im Museum Auerbach“<br />
<strong>Falkenstein</strong> 27.11.10-01.02.11<br />
Ausstellung „Rund um den Tannenbaum“,<br />
Heimatmuseum<br />
Klingenthal 27.11.10-09.01.11<br />
Weihnachtsausstellung<br />
Pausa 27.11.-05.12.10<br />
14. Modellbahnausstellung Pausa, Ratssaal<br />
Pausa 27.11.-12.12.10<br />
Weihnachtsausstellung „Teddy & Co.“,<br />
Heimateck<br />
<strong>Plauen</strong> Dauerausstellung<br />
Technik erleben in der Schaustickerei,<br />
Schaustickerei <strong>Plauen</strong>er Spitze<br />
<strong>Plauen</strong> 21.-31.10.2010<br />
Kostbarkeiten der <strong>Plauen</strong>er Spitze, Im Wandel<br />
der Mode, Museum <strong>Plauen</strong>er Spitze<br />
<strong>Plauen</strong> 13.-14.11.2010<br />
Modelleisenbahnausstellung, 175 Jahre<br />
Deutsche Eisenbahn, Friedensschule<br />
<strong>Plauen</strong> 21.11.2010<br />
Modellbahnausstellung „175 Jahre Deutsche<br />
Eisenbahn“, Festhalle<br />
<strong>Plauen</strong> 26.11.-22.12.2010<br />
Weihnachtliche Krippenausstellung,<br />
St. Johanniskirche<br />
<strong>Plauen</strong> 28.11.10-01.01.2011<br />
„Historisches Blechspielzeug“ - Weih -<br />
nachtsschau 2010, Vogtlandmuseum<br />
Rodewisch 27.11.10-26.02.2011<br />
Weihnachtsausstellung, Museum auf der<br />
„Schloßinsel“<br />
Schöneck 28.11.10-30.01.11<br />
Weihnachtsausstellung „O selige Zeit, o<br />
Weihnachtszeit“, Heimatmuseum<br />
Datum Veranstaltung<br />
Oktober<br />
20.-24.10.10 Internat. Robert Schumann Chorwettbewerb,<br />
Reichenbach, Peter-Paul-Kirche<br />
21.10.10 10 Uhr, Öffentliche Turmführung, <strong>Plauen</strong>,<br />
Rathausturm<br />
22.10.10 16.30 Uhr, Gründerzeitführung, <strong>Greiz</strong>,<br />
Tourist-Information, Unteres Schloss<br />
23.10.10 11 Uhr, Öffentlicher Rundgang durch die<br />
Stadt, <strong>Plauen</strong>, Touristinformation<br />
23.10.10 20 Uhr, Vogtland Radio Oldienacht, <strong>Plauen</strong>,<br />
Festhalle<br />
23.-24.10.10 10 Uhr, Kerzen rollen, Berga, Kulturhof Zickra<br />
23.-24.10.10 Flohmarkt mit Eisenbahnmarkt, Syrau, Höhlenheim<br />
24.10.10 14 Uhr, Geführter Rundgang durch die <strong>Greiz</strong>er<br />
Neustadt, <strong>Greiz</strong>, Tourist-Information,<br />
Unteres Schloss<br />
26.10.10 20 Uhr, Markus Maria <strong>Pro</strong>fitlich, <strong>Plauen</strong>, Festhalle<br />
26.10.10 10 Uhr, Öffentliche Turmführung, <strong>Plauen</strong>,<br />
Rathausturm<br />
27.10.10 8 Uhr, Bauernmarkt, <strong>Plauen</strong>, Klostermarkt<br />
28.10.10 19.30 Uhr, 2. Sinfoniekonzert, <strong>Plauen</strong>, Vogtlandtheater<br />
28.10.10 10 Uhr, Öffentliche Turmführung, <strong>Plauen</strong>,<br />
Rathausturm<br />
29.10.10 19.30 Uhr, Gerhard Schöne –Das Wunschkonzert,<br />
<strong>Greiz</strong>, Theater<br />
29.10.10 19 Uhr, Nachtwächterführung auf dem Oberen<br />
Schloss <strong>Greiz</strong>, Treff: Torhaus, Schloss-<br />
Information<br />
30.10.10 14 Uhr, Mit der Vogtländerin das Mittelalter<br />
entdecken –die etwas andere Stadtführung,<br />
<strong>Greiz</strong>, Tourist-Information, Unteres Schloss<br />
30.10.10 18 Uhr, Halloweennacht auf dem Oberen<br />
Schloss <strong>Greiz</strong>, Torhaus, Schloss-Information<br />
30.10.10 10 Uhr, Sächsische Mini-Skiflug-Tournee,<br />
Klingenthal, Aschbergschanzen<br />
30.10.10 9 Uhr, Halloweenmarkt, <strong>Plauen</strong>, Altmarkt<br />
30.10.10 11 Uhr, Öffentlicher Stadtrundgang, <strong>Plauen</strong>,<br />
Tourist-Information<br />
30.10.10 16-20 Uhr, 8. Themenmarkt, Lichter- und<br />
Lampionfest, <strong>Plauen</strong>, Altmarkt<br />
30.10.10 Halloween-Party, Plohn, Freizeitpark<br />
31.10.10 Jahrmarkt, Auerbach<br />
31.10.10 11. Vogtländische Kernobstmesse/ Kürbisausstellung,<br />
Eubabrunn, Freilichtmuseum<br />
31.10.10 Halloweenfest, Grünbach, KISPI<br />
31.10.10 13 Uhr, Bücherflohmarkt, Neuensalz, Kapelle<br />
Neuensalz<br />
31.10.10 10-17 Uhr, Saisonfinale, Plohn, Freizeitpark<br />
November<br />
03.11.10 8 Uhr, Bauernmarkt, <strong>Plauen</strong>, Klostermarkt<br />
05.11.10 20 Uhr, Kabarett: „Frauen denken anders –<br />
Männer auch!“ mit M. Machwerk, Auerbach,<br />
Nicolaikirche<br />
05.11.10 19.30 Uhr, Das Land des Lächelns –Operette<br />
von F. Lehar, Bad Elster, König Albert Theater<br />
05.11.10 19 Uhr, Das Obere Schloss <strong>Greiz</strong> bei Nacht im<br />
Schein von Taschenlampen, <strong>Greiz</strong>, Torhaus,<br />
Schloss-Information<br />
05.11.10 19.30 Uhr, <strong>Greiz</strong>er Theaterherbst: Der nackte<br />
Wahnsinn, Premiere der verrückten Boulevard-Komödie<br />
von Michael Frayn, <strong>Greiz</strong>,<br />
Theater, Großer Saal<br />
06.11.10 21 Uhr, Jazzherbst –11. Jazz- und Bluesherbst<br />
mit dem Jazzclub Auerbach e.V., Auerbach,<br />
Nicolaikirche<br />
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Datum Veranstaltung<br />
06.11.10 9 Uhr, 16. Internationales Bäderfechtturnier,<br />
Bad Elster<br />
06.11.10 19.30 Uhr, Schwarze Grütze: Bühnenarrest –<br />
Musikalisches Kabarett, Bad Elster, König<br />
Albert Theater<br />
06.11.10 15 Uhr, Herbstfest der Blasmusik, Markneu -<br />
kirchen, Musikhalle<br />
06.11.10 19 Uhr, 20. Sternquell Bockbierfest, <strong>Plauen</strong>,<br />
Festhalle<br />
06.11.10 Trödelmarkt, <strong>Plauen</strong>, Altmarkt<br />
06.11.10 Gruseldinner in der Schmiede im Saustall,<br />
Wernesgrün<br />
06.-07.11.10 10 Uhr, Freihandschmieden –Workshop,<br />
Berga, Kulturhof Zickra<br />
07.11.10 15-17 Uhr, Welterfolge der Filmmusik –<br />
Showkonzert, Bad Elster, König Albert Theater<br />
07.11.10 9 Uhr, Schlachtfest, Eubabrunn, Freilichtmuseum<br />
07.11.10 17 Uhr, 1. <strong>Greiz</strong>er Schauspielführung, theatralische<br />
Themenführung, <strong>Greiz</strong>, Tourist-Information,<br />
Unteres Schloss<br />
07.11.10 10 Uhr, Ayurvedischer Kochkurs, Neuensalz,<br />
Kapelle Neuensalz<br />
09.11.10 14 Uhr, Überraschungsführung <strong>Greiz</strong>, 800<br />
Jahre Geschichte einer Stadt, Tourist-Information,<br />
Unteres Schloss<br />
10.11.10 8 Uhr, Bauernmarkt, <strong>Plauen</strong>, Klostermarkt<br />
12.11.10 19 Uhr, Nachtwächterführung durch die <strong>Greiz</strong>er<br />
Altstadt, Treff: Eingang zum Unteren Schloss<br />
13.11.10 15 Uhr, Leubnitzer Konzert: Ringelnatzabend<br />
m. Erfurter Kabarett „Die Arche“, Leubnitz,<br />
Schloss<br />
13.11.10 14 Uhr, Boxen in der Vogtlandsporthalle, Freie<br />
Presse Pokal, Oelsnitz<br />
13.11.10 Trödelmarkt, Oelsnitz<br />
13.11.10 16 Uhr, Zauberschau für die ganze Familie,<br />
Oelsnitz, Katharinenkirche<br />
13.11.10 14 Uhr, Mühlenadvent, Syrau, Windmühle<br />
13.11.10 9 Uhr, Markttag, Unterreichenau<br />
14.11.10 15 Uhr, Günther Emmerlich singt, swingt und<br />
liest, Bad Elster, König Albert Theater<br />
14.11.10 15 Uhr, „Schneewittchen“ –Musical, <strong>Plauen</strong>,<br />
Festhalle<br />
17.11.10 15 Uhr, „Große Johann-Strauß-Gala“ Heiteres<br />
Konzert, Bad Elster, König Albert Theater<br />
17.11.10 14.30 Uhr, <strong>Greiz</strong> für Anfänger –Die kleine<br />
Stadtführung zwischendurch, Treff: Eingang<br />
zum Unteren Schloss<br />
17.11.10 10 Uhr, Großer Herbstmark, <strong>Greiz</strong>, Schlossgarten<br />
17.11.10 8 Uhr, Bauernmarkt, <strong>Plauen</strong>, Klostermarkt<br />
19.11.10 19.30 Uhr, Fidelio –Oper von Ludwig van<br />
Beethoven, Bad Elster, König Albert Theater<br />
19.11.10 19 Uhr, Filmreihe: 650 Jahre Musikstadt Mark -<br />
neukirchen –Zeitgeschichtliche Funde in den<br />
Filmarchiven vorgestellt, Markneukirchen,<br />
Gerber-Hans-Haus<br />
20.11.10 21 Uhr, Bluesnacht –11. Jazz- und Bluesherbst<br />
mit dem Jazzclub Auerbach e.V. , Auerbach,<br />
Nicolaikirche<br />
20.11.10 19.30 Uhr, Best of Broadway –Musicalrevue,<br />
Bad Elster, König Albert Theater<br />
20.11.10 14 Uhr, Kreativmarkt, <strong>Falkenstein</strong>/OT Oberlauterbach,<br />
Natur- und Umweltzentrum<br />
Vogtland<br />
21.-22.11.10 15 Uhr u. 9.30 Uhr, Pippi Langstrumpf –<br />
Szenen aus Lindgrens Büchern, Bad Elster,<br />
König Albert Theater<br />
25.11.10 Wichtel- und Lampionumzug, <strong>Plauen</strong>, Alaunbergwerk
Datum Veranstaltung<br />
26.11.10 19.30 Uhr, Eröffnungskonzert d. 10. Chursächsischen<br />
Winterträume, Bad Elster, König<br />
Albert Theater<br />
26.11.10 17 Uhr, Mit Trollinchen durch das abendliche<br />
<strong>Greiz</strong> –Eine Erlebnisführung für jedermann,<br />
Treff: Tourist-Information, Unteres Schloss<br />
26.11.10 Liebau leuchtet –Lichterschau in Liebau, Herrenhaus/<br />
Burgruine<br />
27.11.10 Adventmarkt mit Fackelzug der Bergknappen,<br />
Auerbach<br />
27.11.10 14-17 Uhr, Führung durch mehrere mittelalterliche<br />
Kelleranlagen der Stadt, Auerbach,<br />
Museum<br />
27.11.10 17 Uhr, Adventskonzert mit der Musikschule,<br />
Bad Brambach, Michaeliskirche<br />
27.11.10 19.30 Uhr, Gerd Dudenhöffer spielt Heinz Bekker:<br />
Kosmopolit, Bad Elster, König Albert Theater<br />
27.11.10 14 Uhr, Gründerzeitführung, <strong>Greiz</strong>, Tourist-<br />
Information, Unteres Schloss<br />
27.11.10 17.45 Uhr, Adventeinsingen auf den Stufen<br />
von St. Jakobi, Oelsnitz<br />
27.11.10 Weihnachtsmannwerkstatt, <strong>Plauen</strong>, Alaunbergwerk<br />
27.11.10 10 Uhr, 28. Hochsprung mit Musik, Rodewisch,<br />
Göltzschtalhalle<br />
27.11.10 16 Uhr, Vogtlandmeisterschaften im Bankdrücken,<br />
Rodewisch, Göltzschtalhalle<br />
27.11.10 Sonderzug Pendelverkehr von Schönberg<br />
nach Schleiz West<br />
28.11.10 13 Uhr, Traditionelles Pyramidenfest, Taltitz<br />
28.11.10 14.30 Uhr, Adventskonzert mit dem<br />
Thomaner chor Leipzig, Bad Elster, St. Trinitatiskirche<br />
28.11.10 13 Uhr, Advent im Freilichtmuseum Euba -<br />
brunn<br />
28.11.10 14 Uhr, Schauvorführung –Zigarren machen,<br />
Schöneck, Zigarren- & Heimatmuseum<br />
28.11.10 Pyramidenfest, Tirpersdorf<br />
Dezember<br />
03.12.10 19.30 Uhr, Das Land des Lächelns –Operette<br />
von F. Lehar, Bad Elster, König Albert Theater<br />
03.12.10 Nikolausfest auf dem Marktplatz, Erlbach<br />
03.12.10 17 Uhr, Weihnachtliche Turmführung in der<br />
Dämmerung, <strong>Plauen</strong>, Rathausturm<br />
04.12.10 19.30 Uhr, Welterfolge der Filmmusik –<br />
Showkonzert, Bad Elster, König Albert Theater<br />
04.12.10 10 Uhr, Winterzauber im Sommerpalais -<br />
Weihnachtlicher Markt, <strong>Greiz</strong><br />
04.12.10 Basteln im Advent, Grünbach, KISPI<br />
04.12.10 Sonderfahrt Wisentatalbahn – Adventsfahrt<br />
nach <strong>Gera</strong>- Erfurt zum Weihnachtsmarkt,<br />
Mühltroff<br />
05.12.10 15 Uhr, Alpenländische Weihnacht mit Patrick<br />
Lindner & Gästen, Bad Elster, König Albert<br />
Theater<br />
05.12.10 12-18 Uhr, Verkaufsoffener Sonntag, <strong>Plauen</strong>,<br />
Stadtgebiet<br />
05.12.10 17 Uhr, Adventskonzert, Reichenbach, Trinitatiskirche<br />
10.12.10 19.30 Uhr, 4. Sinfoniekonzert der Vogtland<br />
Philharmonie <strong>Greiz</strong>/Reichenbach, Theater der<br />
Stadt <strong>Greiz</strong><br />
11.12.10 19.30 Uhr, Cinderella –Klassisches Ballett von<br />
Sergej <strong>Pro</strong>kofjew, Bad Elster, König Albert<br />
Theater<br />
11.12.10 10 Uhr, Rund um den Kiel –klassische Technik,<br />
Klingenthal, Mühlleithen, Skistadion<br />
11.12.10 15 Uhr, Leubnitzer Konzerte: Weihnachtskonzert,<br />
Leubnitz, Schloss<br />
11.-12.12.10 11 Uhr, Romantischer Adventsmarkt, Berga,<br />
Kulturhof Zickra<br />
11.-12.12.10 11 Uhr, Fürstenweihnacht im Unteren Schloss<br />
<strong>Greiz</strong><br />
12.12.10 16 Uhr, 1. Adventsfest im Kurpark, Bad Brambach,<br />
Kurpark<br />
Datum Veranstaltung<br />
V E R A N S T A L T U N G S K A L E N D E R<br />
12.12.10 13-17 Uhr, Advent im Schloss Mühltroff, DDR-<br />
Museum, Mühltroff<br />
12.12.10 17 Uhr, Die Geschichte unseres Stollens –Uwe<br />
Steimle, Reichenbach, Neuberinhaus<br />
12.12.10 14 Uhr, Schauvorführung: Zuckermännle<br />
anmalen, Schöneck, Heimatmuseum<br />
13.12.10 20 Uhr, Zauber der Weihnacht – Konzert mit<br />
den Hertels, Markneukirchen, Musikhalle<br />
15.12.10 19.30 Uhr, 4. Sinfoniekonzert der Vogtland<br />
Philharmonie <strong>Greiz</strong>/Reichenbach, Reichenbach,<br />
Neuberinhaus<br />
18.12.10 19.30 Uhr, Best of Broadway –Musicalrevue,<br />
Bad Elster, König Albert Theater<br />
18.-19.12.10 11 Uhr, Romantischer Adventsmarkt, Berga,<br />
Kulturhof Zickra<br />
19.12.10 Adventsfahrt nach Annaberg-Buchholz zur<br />
Abschlussbergparade mit der Wisentatalbahn,<br />
Mühltroff<br />
19.12.10 12-18 Uhr, Verkaufsoffener Sonntag, <strong>Plauen</strong>,<br />
Stadtgebiet<br />
20.12.10 9.30 Uhr, Gerhard Schöne: Könige aus dem<br />
Morgenland, Bad Elster, König Albert Theater<br />
26.12.10 19 Uhr, The Original USA Gospel Singers &<br />
Band, Bad Elster, König Albert Theater<br />
26.12.10 14 Uhr, Gründerzeitführung, <strong>Greiz</strong>, Unteres<br />
Schloss<br />
28.12.10 9.30 Uhr, „Rumpelstilzchen“ –Puppentheater,<br />
Neuensalz, Kapelle Neuensalz<br />
Januar<br />
02.01.11 FIS Weltcup Skispringen, Klingenthal<br />
07.01.11 20 Uhr, Disco, <strong>Greiz</strong>, Eissportfläche<br />
08.01.11 9 Uhr, Aschberg-Skispiele, Klingenthal, Aschbergschanzen<br />
14.-16.01.11 FIS-Continental Cup Nordische Kombination,<br />
Klingenthal, Vogtland Arena<br />
16.01.11 10 Uhr, Techni-Sat Pokal im Alpinsport,<br />
Schöneck, Skiwelt<br />
16.01.11 14 Uhr, Schauvorführung: Zuckermännle<br />
anmalen, Schöneck, Heimatmuseum<br />
16.01.11 Hochzeitsmesse, Wernesgrün, Biertenne<br />
22.01.11 13. Vogtland Rock Event, Wernesgrün, Biertenne<br />
23.01.11 10 Uhr, Erich-Popp-Gedächtnislauf, Schöneck,<br />
Naherholungsgebiet „Am Meiler“<br />
29.01.11 15 Uhr, Leubnitzer Konzerte: „Europäische<br />
Klaviermusik zu 4 Händen“, Leubnitz, Schloss<br />
29.-31.01.11 Internationales Schlittenhunde-Rennen,<br />
Schöneck<br />
Februar<br />
01.02.11 16 Uhr, TelDaFax FIS Team Tour 2011, Klingenthal,<br />
Vogtland Arena<br />
12.-13.02.11 23. Internationale Schlittenhunderennen,<br />
Hammerbrücke, Naturpark Erzgebirge/Vogtland<br />
18.02.11 15.30 Uhr, 11. <strong>Greiz</strong>er Kindereisfasching,<br />
<strong>Greiz</strong>, Eissportfläche<br />
19.-20.02.11 10 Uhr, Reisemarkt Vogtland 2011, <strong>Plauen</strong>,<br />
Festhalle<br />
26.-27.02.11 39. Kleine Tage der Harmonika, Klingenthal<br />
26.-27.02.11 Internationaler Kammlauf, Klingenthal<br />
27.02.11 10 Uhr, Skitty Cup, Skiwelt Schöneck<br />
März<br />
05.03.11 10 Uhr, Sächsische Mini-Skiflug-Tournee,<br />
Klingenthal, Aschbergschanzen<br />
12.03.11 20 Uhr, Disco, <strong>Greiz</strong>, Eissportfläche<br />
13.03.11 14.30 Uhr, Stadtmeisterschaften –Alpin,<br />
Schöneck, Skiwelt Schöneck<br />
Diese Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Quadro Nuevo<br />
im Konzert<br />
Foto: acz/grimm<br />
Unsere Highlights 2010<br />
Fr. 05.11. · 20 Uhr<br />
Matthias Machwerk Kabarett<br />
„Frauen denken anders - Männer nicht!“<br />
Sa. 06.11. · 21 Uhr<br />
Jazz- und Bluesherbst Auerbach<br />
PANZERBALLETT<br />
Sa. 20.11. · 21 Uhr<br />
Jazz- und Bluesherbst - Bluesnacht<br />
BOYD SMALL BAND +<br />
Support Trevor Hansbury<br />
So. 19.12. · 18 Uhr<br />
QUADRO NUEVO<br />
(findet in St. Laurentiuskirche statt)<br />
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Lengenfeld www.stadt-lengenfeld.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 37<br />
Leubnitz www.leubnitz.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 27<br />
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P Pausa www.stadt-pausa.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 27<br />
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Urlaub mit den Stars . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 12, 13<br />
Unterwegs mit dem „Ferkeltaxi“ . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 27<br />
Waldpark Grünheide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 36<br />
Wandern auf dem Kammweg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 31<br />
Wellness & Wohlbefinden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 10, 11<br />
Wintersport im Vogtland. . . . . . . . . S. 8, 9, 16, 18, 19, 20,<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21, 22, 23, 25, 30<br />
Wisentatalbahn. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 27<br />
Zauberhafter Advent im Museum. . . . . . . . . . . . . . . . S. 32<br />
Museen & Ausstellungen<br />
1. Vogtländisches Feuerwehrmuseum . . . . . . . . . . . S. 37<br />
Deutsche Raumfahrtausstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . S. 28<br />
Freilichtmuseum Landwüst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 29<br />
Klopfermühle Lengenfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 37<br />
Museum Lengenfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 37<br />
Museum Stadt Auerbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 36<br />
Musikinstrumentenmuseum Markneukirchen . . . S. 35<br />
Neuberin Museum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 42<br />
Teppichmuseum Oelsnitz/Vogtl.. . . . . . . . . . . . . . . . . S. 34<br />
Vogtlandmuseum <strong>Plauen</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 41<br />
Vogtländisch-Böhmisches Mineralienzentrum . . . S. 29<br />
Service<br />
Gewinnspiel für Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 47<br />
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 50<br />
Ortsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 50<br />
Weihnachtsmärkte und Ausstellungen. . . . . . . . . . . S. 48<br />
Veranstaltungskalender. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 48, 49<br />
Vogtlandkarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 4, 5<br />
Vogtland mobil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 27, 45, 52<br />
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beim Urheber/ Verlag. Nachdruck, Vervielfältigung<br />
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Der Herausgeber dankt allen Städten, Gemeinden und<br />
touristischen Einrichtungen für die freundliche Unterstützung<br />
durch Bereitstellung von umfangreichem<br />
Fotomaterial. Redaktionsschluss 01.10.2010.<br />
Die Ausgabe 35 für die Frühjahr-/Sommersaison<br />
erscheint am 21.03.2011.
Tipp<br />
Ausflüge, Wandern & Kultur pur<br />
Ob alte Mühlen, Talsperren oder schöne Städte,<br />
unsere Haltepunkte sind ideale Ausgangspunkte.<br />
Genießen Sie Fahrt & Erholung.<br />
Für 7,- € von <strong>Plauen</strong> bis <strong>Greiz</strong> oder <strong>Gera</strong> fahren.<br />
Und wieder zurück.<br />
Das Ticket gilt den ganzen Tag lang*) für beliebig viele Fahrten für<br />
eine Person auf der Vogtlandbahn-Linie ...<br />
VB1-TagesTicket 7,-€<br />
Für 7,- € von <strong>Plauen</strong> oder Zwickau bis Kraslice fahren.<br />
Und wieder zurück.<br />
Das Ticket gilt den ganzen Tag lang*) für beliebig viele Fahrten für<br />
eine Person auf den Vogtlandbahn-Linien bzw. Linienabschnitten ...<br />
Zwickau - <strong>Falkenstein</strong> - Kraslice<br />
<strong>Plauen</strong> - <strong>Falkenstein</strong> - <strong>Adorf</strong>.<br />
*) Elstertalbahn-Ticket und VB1-TagesTicket gelten jeweils ab 8.00 Uhr, samstags und sonntags<br />
sogar schon ab 0.00 Uhr. Bis zum nächsten Tag 3.00 Uhr.<br />
Beide Tickets kosten je 7,00 €, für Kinder (6-14 Jahre) sogar nur 4,50 €.<br />
Beide Tickets dürfen nicht für Fahrten genutzt werden, die ausschließlich innerhalb des<br />
Geltungsbereiches des Verbund-Tarifs Vogtland stattfinden.<br />
Weitere Infos:<br />
Hotline:<br />
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Elstertalbahn-Ticket 7,-€<br />
<strong>Gera</strong> - <strong>Greiz</strong> - <strong>Plauen</strong> - Weischlitz.<br />
0180 123-123-2*<br />
www.vogtlandbahn.de<br />
Alle Angaben ohne Gewähr. Tarifstand: 13.12.2009.<br />
*3,9 Ct./Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 42 Ct./Min.<br />
Fotos: fotolia.de, Archiv Vogtlandbahn