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Falkenstein - Adorf. Gera - Greiz - Plauen - Page Pro Media GmbH

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D A S U R L A U B S - U N D F R E I Z E I T M A G A Z I N D E R R E G I O N<br />

W I L L K O M M E N I M<br />

VOGTLAND<br />

17. Jahrgang · Heft 34 · Herbst/Winter 2010/2011 · 2,00 Euro<br />

KLASSIKER KLL<br />

ASSIKKE<br />

R &<br />

GEHEIMTIPPS<br />

GEEHEIMMTIPPS<br />

PSS<br />

Pioniergeist ioniergeist Gewinnchance<br />

SNOWRIDER Seite 8<br />

Der Carving-Ski und die Revolution<br />

im Wintersport.<br />

RÄTSELSPASS Seite 47<br />

Gewinnen Sie Eintrittskarten für den<br />

Freizeitpark Plohn.<br />

KULTURGENUSS Seite 48<br />

Hochkarätige Veranstaltungen<br />

von Oktober bis März.<br />

www.vogtland.de · www.willkommen-in-sachsen.de<br />

M A G A Z I N E<br />

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Neues entdecken<br />

W I L L KO M M E N<br />

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D E R F R E I Z E I T P L A N E R F Ü R D I E R E G I O N


Aus dem Inhalt<br />

W I L L K O M M E N<br />

■ Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4<br />

■ Vogtlandkarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4-5<br />

■ Wo Vielfalt und Gastfreundschaft<br />

zu Hause sind. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6 - 7<br />

Wohlfühlen & Genießen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10 - 15<br />

■ Chursächsische Winterträume<br />

feiern hochkarätiges Jubiläum! . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12 - 13<br />

■ Das Vogtland kulinarisch genießen . . . . . . . . Seite 14 - 15<br />

Entdecken & Erleben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 16 - 31<br />

■ Musikstadt und Wintersportort<br />

mit Weltruf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 16<br />

■ Ob Sommer, ob Winter –<br />

die Vogtland Arena ist ein<br />

Besuchermagnet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 18 - 22<br />

■ Im Reich der Müllerburschen<br />

und Drachen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 26<br />

■ Wenn das »Go« der Musher über<br />

der Hochebene erklingt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 30<br />

Freizeit & Familie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 32 - 45<br />

■ Eine Stadt mit K(n)öpfchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 33<br />

■ Von Sperken, Schlössern und<br />

Halbmond-Teppichen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 34<br />

■ Eine Metropole zum Verlieben . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 38<br />

■ Meisterhaft & spitzenmäßig. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 40<br />

■ Hof – in Bayern ganz oben! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 44<br />

■ Rätselspaß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 47<br />

■ Veranstaltungskalender. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 48 - 49<br />

■ Orts- und Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . Seite 50<br />

■ Impressum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 50<br />

Webcode für diese Seite 5 3 6 9 auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />

3


Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

ist Ihr letzter Urlaub auch schon wieder viel zu<br />

lange her? Finden Sie, dass es einfach mal wieder<br />

Zeit wäre für eine Auszeit?<br />

Dann starten Sie mit uns zu einem Streifzug durch<br />

eine traumhafte Urlaubsregion. Wir geben Ihnen<br />

die Geheimtipps und berichten über die Klassiker<br />

des Vogtlandes. Treffen Sie gastfreundliche Menschen<br />

und erleben Sie einmalige Natur. Lassen<br />

Sie sich königlich verwöhnen und genießen Sie<br />

die vogtländischen Spezialitäten. Gestalten Sie<br />

einen aktiven Urlaub für die ganze Familie. Gönnen<br />

Sie sich Konzerte, Theateraufführungen und<br />

anregende Ausstellungen, tanken Sie auf und lassen<br />

Sie sich von der vogtländischen Kultur inspirieren.<br />

So locken zum Winterkulturfestival in den<br />

Sächsischen Staatsbädern Bad Elster und Bad<br />

Brambach die 10. Chursächsischen Winterträume<br />

mit tollen Konzerten.<br />

Zum aktiven Entdecken ist die Natur des Vogtlandes<br />

wie geschaffen. Wenn Schnee und Eis<br />

einen regelrechten Märchenwald gezaubert<br />

haben, laden kilometerlange gespurte Loipen zu<br />

traumhaften Touren ein. Und auf den zahlreichen<br />

Pisten heißt es „Ski und Rodel gut“. Gleich<br />

vier zertifizierte Qualitätswanderwege lassen Sie<br />

das Vogtland zu Fuß zu erleben und dabei den<br />

Alltag vergessen.<br />

In den gemütlichen Gasthäusern und Restaurants<br />

können Sie die Region kulinarisch von ihrer<br />

besten Seite kennenlernen. Dabei werden Sie an<br />

den Kartoffel-Spezialitäten wie Spalken, Bambes<br />

oder Griegenifften sicher nicht vorbei kommen.<br />

Erfahren Sie im Heft, was sich dahinter verbirgt<br />

und wo man sie am besten genießen kann.<br />

Entdecken Sie Traditionen und Weihnachtszauber<br />

auf den vielen stimmungsvollen Weih -<br />

nachtsmärkten, z.B. in der berühmten Spitzenstadt<br />

<strong>Plauen</strong> bei einer ganz besonderen Stadtführung.<br />

Oder besuchen Sie Markneukirchen und<br />

Klingenthal, dort erfahren Sie viel Wissenswertes<br />

über den Musikinstrumentenbau und seine<br />

Geschichte.<br />

Das Vogtland hält noch viele Überraschungen<br />

für Sie bereit, von alten fast vergessenen Gewerken<br />

wie der Knopfherstellung bis zu moderner<br />

Wissenschaft und Raumfahrt. Also seien Sie<br />

gespannt, was Sie auf den folgenden Seiten<br />

erwartet und blättern Sie hinein, in Ihr zukünftiges<br />

Urlaubsvergnügen.<br />

Ihr WILLKOMMEN-Team<br />

4<br />

W I L L K O M M E N<br />

Webcode für diese Seite 5 3 6 6 auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />

Die Vogtlandregion<br />

4<br />

2,3<br />

5<br />

1,4,6,13<br />

1,9,11, 22<br />

7<br />

15<br />

8<br />

8<br />

2<br />

24<br />

17,18<br />

5<br />

2


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15<br />

1<br />

6<br />

25<br />

4<br />

3<br />

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5, 12<br />

19<br />

2<br />

3<br />

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26<br />

9<br />

10<br />

7<br />

12<br />

13<br />

11<br />

10<br />

6<br />

16<br />

14<br />

8<br />

23<br />

14<br />

W I L L K O M M E N<br />

Museen<br />

1 Spitzenmuseum <strong>Plauen</strong><br />

2 Musikinstrumentenmuseum<br />

Markneukirchen<br />

3 Freilichtmuseum Landwüst<br />

4 Vogtlandmuseum <strong>Plauen</strong><br />

5 Klopfermühle mit<br />

Mühlenmuseum Lengenfeld<br />

6 Verein Vogtländische<br />

Textilgeschichte <strong>Plauen</strong><br />

7 Neuberin-Museum<br />

Reichenbach<br />

8 Sächsisches Bademuseum Bad Elster<br />

9 Freilichtmuseum Eubabrunn<br />

10 Harmonika-Museum Zwota<br />

11 Musik- und Wintersportmuseum<br />

Klingenthal<br />

12 Feuerwehrmuseum Lengenfeld<br />

13 Alaunbergwerk <strong>Plauen</strong><br />

14 Friseurmuseum /<br />

Salon aus den 30er Jahren bei Hundshübel<br />

15 Teppichmuseum Oelsnitz<br />

Schlösser und Burgen<br />

1 Burg Mylau<br />

2 Schloss Netzschkau<br />

3 Renaissance-Schlösschen<br />

Rodewisch<br />

4 Schloss Leubnitz<br />

5 Schloss Jössnitz<br />

6 Schloss Schönberg<br />

7 Burgruine Elsterberg<br />

8 Schloss Voigtsberg<br />

Sehenswertes<br />

1 Parkeisenbahn Syratal <strong>Plauen</strong><br />

2 Drachenhöhle Syrau<br />

3 Windmühle Syrau<br />

4 Neuberinhaus Reichenbach<br />

5 Göltzschtalbrücke<br />

6 Grube Tannenberg Tannenbergsthal<br />

7 Schulsternwarte und<br />

Planetarium Rodewisch<br />

8 Schmalspurbahn<br />

Schönheide-Stützengrün<br />

9 Altes und Neues Rathaus<br />

<strong>Plauen</strong><br />

10 Tierpark Hirschfeld<br />

11 Weberhäuser <strong>Plauen</strong><br />

12 Freizeit- & Märchenpark Plohn<br />

13 Waldpark Grünheide<br />

14 Raumfahrtausstellung<br />

Morgenröthe-Rautenkranz<br />

15 Miniaturausstellung<br />

„Klein-Vogtland“ <strong>Adorf</strong><br />

16 Vogtland Arena Klingenthal<br />

17 Königliches Kurhaus Bad Elster<br />

18 König Albert Theater Bad Elster<br />

19 Skischaukel in Schöneck<br />

20 Kapelle Neuensalz<br />

21 Göltzschtalgalerie-Nikolaikirche<br />

Auerbach<br />

22 Jugendherberge „Alte Feuerwache“<br />

23 Schaustickerei Funke Eibenstock<br />

24 Katharinenkirche Oelsnitz<br />

25 Der gläserne Bauernhof<br />

Markneukirchen<br />

26 KISPI – Kinderspielwelt Grünbach<br />

5


6<br />

W I L L K O M M E N<br />

Wo Vielfalt und<br />

Gastfreundschaft zu Hause sind<br />

Wenn sich die Landschaft im<br />

bunten Herbstkleid zeigt und bald<br />

danach glitzernder Schnee die<br />

Bäume und Berge bedeckt, dann<br />

lockt das Vogtland als Eldorado<br />

für Erholungssuchende, Wanderer,<br />

Radler und Wintersportler.<br />

Traumhafte Wälder, Täler und<br />

Seen laden ein, auf Schusters<br />

Rappen, mit dem Fahrrad oder<br />

auf Skiern die Gegend aktiv zu<br />

erkunden. Gehen Sie mit auf<br />

Entdeckungstour durch<br />

das „Land der Vögte“, hinein<br />

in die Städte und Dörfer und<br />

lassen Sie sich von den traumhaften<br />

Angeboten, den Sehenswürdigkeiten,<br />

der Gastfreundschaft<br />

und der Herzlichkeit der<br />

Vogtländer verzaubern.<br />

2 3<br />

4<br />

1


55<br />

Erleben Sie Urlaub in allen Facetten<br />

Endlich Urlaub! Zeit zum Entspannen, einfach die Seele baumeln lassen. Um vom Alltag auszuruhen sind die Sächsischen<br />

Staatsbäder Bad Elster und Bad Brambach genau richtig. Lassen Sie sich in einem der beliebtesten Kur- und Wohlfühl-Urlaubsziele<br />

im Süden von Sachsen verwöhnen und finden Sie Ihre innere Balance. Fühlen Sie sich wieder topfit,<br />

dann und genießen Sie Kunst und Kultur. Denn in Bad Elster und in Bad Brambach erwartet Sie mit den 10. Chursächsischen<br />

Winterträumen „Ein Fest für alle Sinne…“.<br />

Das Vogtland ist einfach »Spitze«!<br />

Was wäre das Vogtland ohne seine Spitzenprodukte. Um dies hautnah zu erleben, gehört ein Besuch in der Vogtland-Metropole<br />

<strong>Plauen</strong> einfach dazu. Die Spitzenstadt ist historisch und doch topmodern. Auf Schritt und Tritt können<br />

Sie hier der berühmten „<strong>Plauen</strong>er Spitze®“ begegnen. Namhafte Firmen sorgen dafür, dass <strong>Plauen</strong>er Spitze besonders<br />

heute weltweit begehrt ist. Wer in der Weihnachtszeit die Stadt <strong>Plauen</strong> besucht, der sollte sich beim Weihnachtszauber<br />

auf dem Altmarkt von kulinarischen Köstlichkeiten und weihnachtlichen Traditionen verwöhnen lassen. So richtig<br />

spannend wird es jedoch bei einer Tour durch das unterirdische <strong>Plauen</strong>. Steigen Sie hinab in die Tiefe des Alaunbergwerkes<br />

und erforschen Sie mit dem Bergführer die Untertagewelt.<br />

Von Müllerburschen und kleinen Drachen<br />

Die Vogtländer sind ein pfiffiges Völkchen und es gibt kaum einen Landstrich in dem der Gast nicht auf Besonderheiten<br />

trifft. Beispielsweise im „Vogtländischen Mühlenviertel“ – hier können Sie nicht nur Legenden begegnen, sondern<br />

auch die Geheimnisse der historischen Mühlen lüften. Oder, wie wäre es mit einer wahrlich „drachenhaften“ Begegnung.<br />

In der Drachenhöhle Syrau erwartet Sie eine fantastische Höhlenwelt mit klaren Seen und herrlichen Tropfsteinen.<br />

Einmal zu den Sternen fliegen<br />

Wussten Sie schon, dass der erste deutsche Raumfahrer ein Vogtländer war? In Morgenröthe-Rautenkranz, dem Geburtsort<br />

von Sigmund Jähn, können Sie auch heute noch zu den Sternen fliegen, ins Universum eintauchen und auf Weltraumausflug<br />

gehen. Ein Erlebnis für die ganze Familie bietet der Waldpark Grünheide. Hier, inmitten herrlichster Natur<br />

heißt es mitmachen und Wissenswertes erfahren. Apropos Wissenswertes: Wer das Vogtland richtig kennenlernen<br />

möchte, den laden auch zahlreiche Museen und Freilichtanlagen ein.<br />

Auf die Bretter, fertig, los: ein wahrhaft winterliches Vergnügen<br />

Das Vogtland ist eine Musik- und Wintersportregion. Besonders in Schöneck und Klingenthal kommen Skifahrer voll<br />

auf ihre Kosten. Es macht einfach Spaß, mit Spitzengeschwindigkeit die Pisten herunterzusausen. Wer es ruhiger mag,<br />

der kann sich auf der gut gespurten Kammloipe die frische Luft um die Nase wehen lassen. Ein ganz besonderes Extra<br />

ist sicherlich der Blick vom Schanzenturm der Vogtland Arena. Und haben Sie sich so richtig im Freien ausgetobt, dann<br />

lockt die Einkehr in eine der gemütlichen Gaststätten, in denen die gute vogtländische Küche hausgemachte Leckereien<br />

für Sie bereithält.<br />

Die Angebote im Vogtland sind vielfältig und facettenreich. Ganz egal, welch ein Typ von Urlauber Sie sind, in diesem Land -<br />

strich finden Sie so ziemlich alles, was das Herz begehrt. Ob Aktion, Winterspaß, kreative Angebote, kulinarische Genüsse<br />

oder sehr viel Wissenswertes – die Auswahl dürfte Ihnen schwer fallen. Tauchen Sie ein, in eine Welt, die so bunt ist wie das<br />

Leben selbst. Spazieren Sie mit purer Neugier durch die Museen oder lassen Sie in den Ferieneinrichtungen Ihren Traum vom<br />

Urlaub wahr werden. Genießen Sie in aller Ruhe die anheimelnde Stimmung auf den vogtländischen Weihnachtsmärkten<br />

und das bezaubernde Ambiente der im Glanz von Tausenden von Lichtern erstrahlenden Städte und Dörfer.<br />

W I L L K O M M E N<br />

6<br />

1 Mit Spitzhacke und Grubenlampe geht es ins<br />

unterirdische <strong>Plauen</strong>.<br />

Foto: Alaunbergwerk<br />

2 Beim Schlittenhunderennen in Hammerbrücke<br />

können Sie Alaska-Feeling hautnah erleben.<br />

Foto: Hammerbrücke<br />

3 Der Wellnessbereich in Bad Brambach lädt<br />

zum Wohlfühlen ein.<br />

Foto: Rümmler<br />

4 Ein Fest für alle Sinne: der Weihnachtsmarkt<br />

auf dem <strong>Plauen</strong>er Altmarkt.<br />

Foto: Stadt <strong>Plauen</strong><br />

5 Auch Liedermacher Gerhard Schöne spielt im<br />

Dezember bei den „Chursächsischen Winter -<br />

träumen.<br />

Foto: Chursächsische Veranstaltungs <strong>GmbH</strong><br />

6 Spitzenmode aus <strong>Plauen</strong>. dieses Kleid entstand<br />

in Zusammenarbeit der Modespitze <strong>Plauen</strong><br />

<strong>GmbH</strong> - <strong>Plauen</strong>er Spitze ® und dem Modedesigner<br />

Andreas Trommler.<br />

Foto: Modespitze <strong>Plauen</strong> <strong>GmbH</strong><br />

7


Reinhard Fischer – Urvater des Carving-Ski<br />

Reinhard Fischer aus dem österreichischen Hinterbrühl<br />

konstruierte den Ski, den keiner haben<br />

wollte. Seine Idee, damit zu „carven“ wie mit<br />

einem Snowboard wurde lange Zeit belächelt<br />

und mit seinem „schnulzigen“ Holzdesign auch<br />

als „Edelweiß-Brettl“ bezeichnet. Doch Reinhard<br />

Fischer wusste ganz genau was er wollte. Jahrelang<br />

war er in den Entwicklungsabteilungen vieler<br />

österreichischer Skifirmen tätig und hatte<br />

somit einschlägige Berufserfahrung. Nach allen<br />

Absagen griff er zur Selbsthilfe und baute seinen<br />

Ski – den Snowrider – in Eigenregie. Knapp 20<br />

Jahre tüftelte er an der Idee, einen absoluten Allroundski<br />

zu konstruieren. Den entscheidenden<br />

Anstoß gab ihm die rasante Snowboard-Entwikklung.<br />

Denn bereits damals konnte der eine oder<br />

andere geschnittene Schwung damit gefahren<br />

werden. Die Trennscheibe wurde angeschalten<br />

und das Board geteilt. Der „Snowrider“ war geboren!<br />

Nachdem auch diesmal keine Skifirma bereit<br />

war, diese Art von Skiern zu bauen, konnte Anfang<br />

der 90er Roland Voigt für eine eigene Skiproduktion<br />

gewonnen werden.<br />

Anfangs wurde dieser Ski verhöhnt und musste<br />

viele Namen wie Wasserski, Sprungski oder Biskotte<br />

über sich ergehen lassen, bis er endlich bei<br />

diversen Skitests beweisen konnte, was in ihm<br />

steckt. Heute ist „Carven“ das Skierlebnis schlechthin<br />

– und das verdankt die Welt einem Tüftler wie<br />

Reinhard Fischer.<br />

1 Erfinder Reinhard Fischer.<br />

8<br />

W I L L K O M M E N<br />

Handmade in Germany<br />

Die Entwicklung des Skibaus im Vogtland hat eine lange<br />

Geschichte. Angefangen hat sie vor über 50 Jahren mit dem<br />

Aschbergski, dem Germina Spezialski und dem Erbacher<br />

Sprungski. Aufbauend auf dieser Erfahrung setzt die Ski -<br />

manufaktur VR-Spezial Ski im vogtländischen Tannenbergsthal<br />

die Tradition seit 1993 fort.<br />

Seit der Gründung des Familienunternehmens legen Roland<br />

und Andre Voigt ihr Augenmerk auf die Entwicklung innovativer<br />

<strong>Pro</strong>dukte, basierend auf der traditionellen Sandwich-<br />

Bauweise. Für die beiden Spezialisten steht fest: „Wir sind der<br />

Auffassung, dass nur durch diese aufwändige Verfahrensweise<br />

ein Ski entsteht, der den hohen Ansprüchen unserer<br />

Kunden gerecht wird. Der Einsatz hochwertiger Materialien<br />

spielt dabei eine genauso wichtige Rolle, wie die perfekte<br />

Verarbeitungsqualität. Basierend auf über 25 Jahren eigener<br />

Erfahrung im Skibau entstehen so in Handarbeit und kleiner<br />

Auflage unsere Ski.“ Die vogtländische Skimanufaktur<br />

hat den ersten Carving-Skibau in ganz Deutschland, vielleicht<br />

sogar in ganz Europa betrieben. Roland Voigt kreierte zusammen<br />

mit dem Skitüftler Reinhard Fischer den ersten Urcarver.<br />

Derzeit umfasst die Auswahl mehr als 20 verschiedene<br />

Modelle.<br />

Wie alles begann…<br />

Eigentlich ist Roland Voigt ein gelernter Werkzeugmaschinenkonstrukteur<br />

und arbeitete unter anderem als<br />

VR-Spezial Ski · Talstraße 3<br />

08262 Muldenhammer<br />

Tel. 03 74 65 / 23 92<br />

Fax.03 74 65 / 23 43<br />

info@snowrider-team.com<br />

1<br />

❱❭ T A N N E N B E R G S T H A L<br />

Hier entstanden die ersten »Carver«<br />

Technischer Leiter in den Schneckensteiner „Germina-Skiwerkstätten“.<br />

Nach der Wende ging der Betrieb Konkurs.<br />

Roland Voigt kaufte mit zwei Kollegen Maschinen auf und<br />

begann dann mit der Eigenproduktion von Langlauf- und<br />

Sprungski. Doch auch diese <strong>Pro</strong>duktion war sehr bald hinfällig.<br />

Im gleichen Jahr landete der Skibauer den Glückstreffer und<br />

freut sich noch heute: „Ich lernte Reinhard Fischer kennen,<br />

und das war für mich ein Segen. Denn dieser suchte dringend<br />

jemanden, der ihm ein Spezial-Modell für Carving-Ski<br />

bauen konnte. Ich hatte eine Woche Zeit, ließ mir Schablonen<br />

und einen Satz Stahlkanten bringen und konnte den<br />

<strong>Pro</strong>totyp nach genau dieser Zeit in Österreich ausliefern.<br />

Dort war man restlos begeistert und meinte erstaunt: ‚Der<br />

Ski ist doch auch fahrbar!’“ Bereits 1994 stellten Reinhard<br />

Fischer und Roland Voigt ihr Modell auf der ISPO aus. Es folgten<br />

weiter gemeinschaftliche Modelle in den verschiedensten<br />

Variationen. Für die kleine vogtländische Skimanufaktur<br />

VR-Spezial Ski begann eine neue Ära: die <strong>Pro</strong>duktion der<br />

Snowrider „Classic“. Diese Skier sind in ihrem Outfit eine<br />

Besonderheit und optisch individuell zu variieren. Mit edlen<br />

Holzoberflächen und einem Edelweiß als Blickfang macht<br />

jeder Skifahrer damit eine echt gute Figur.<br />

2 Andre Voigt beim Fertigen eines „Snowriders“.<br />

Fotos (2): Ilka Ruck<br />

Erster Carving Ski<br />

DEUTSCHLANDS<br />

· Herstellung<br />

· Verkauf<br />

· Ski-Service<br />

· Ski-Test<br />

2


1<br />

❱❭ INTERVIEW MIT<br />

ROLAND VOIGT,<br />

INHABER DER<br />

VR-SPEZIAL SKI<br />

– DIE SKIMANUFAKTUR<br />

»Carving-Ski:<br />

die Revolution<br />

im Wintersport«<br />

1 Roland Voigt hat gemeinsam mit Reinhard<br />

Fischer den Carving-Ski auf den Markt<br />

gebracht. Heute stellt er in seiner Skimanufaktur<br />

den „Snowrider“ in verschiedens ten<br />

Varianten her.<br />

Foto: Ilka Ruck<br />

W I L L K O M M E N<br />

■ Was sind die Besonderheiten dieser Skier?<br />

»Mit einer Taillenbreite von 80 mm ist der Snowrider „Classic“ ein echtes Allround-Genie. Seine Qualität zeigt er sowohl auf<br />

der Piste, als auch im Gelände. Denn gerade die Breite bringt dem Fahrer eine subjektive Sicherheit, die nicht nur Ungeübte<br />

heute sehr schätzen. Wer bei extremer Fahrweise immer noch ein gutes Gefühl hat, fährt einfach gelassener. Und das vom<br />

genussvollen und kräfteschonenden Cruisen bis zum extremen Carven auf der Kante, selbst wenn die Piste mal nicht in einem<br />

Topzustand ist.«<br />

■ Was gibt der »Snowrider« her und wie kommt er bei den Wintersportlern an?<br />

»Der „Classic“ lässt keine Wünsche offen. Auch für Skifahrer, die gerne einmal im Tiefschnee unterwegs sind, ist er optimal.<br />

Ebenso der Snowrider „All-Native“, die Alternative für alle die das Gefühl des unbeschwerten Carvens erleben möchten, aber<br />

trotzdem die traditionelle Technik nicht komplett über Bord werfen wollen. Aus eigener Erfahrung wissen wir: Selbst wenn<br />

alle Welt von Carving spricht, beherrscht auf der Piste nur eine kleine Minderheit den geschnittenen Schwung. Für viele bleibt<br />

deshalb die Idee, die hinter der ganzen Entwicklung steht, verborgen – lässt sich doch jeder stärker taillierte Ski auch besser<br />

in der alten Technik fahren. Warum sollte man sich also umstellen, fragen sich viele. Wir sagen: Das müssen Sie auch nicht.<br />

Die „Snowrider“ bringen Vorteile in jeder Technik.«<br />

■ Wohin geht nach Ihrer Meinung der Trend und was bedeutet Sandwichbauweise?<br />

» Seit über 10 Jahren im <strong>Pro</strong>gramm hat der „Classic“ schon eine große Fangemeinde gefunden, die sich entgegen aller<br />

Maßgaben der Skiindustrie auf ihn eingelassen hat. Viel belächelt, wussten diese „Eingeweihten“ wo der Trend hingeht. Das,<br />

was bei anderen nun als neu gepriesen wird, ist bei uns schon lange klassisch und verkörpert die ursprüngliche Idee des<br />

Pioniers der Carvingentwicklung, Reinhard Fischer. Bei uns entstehen die Skier in handgefertigter Sandwichbauweise.<br />

Dass die klassische Sandwichbauweise nicht überholt ist, zeigt ein Blick auf den Rennsport. Hier wird fast ausnahmslos in<br />

dieser Weise gefertigt. Durch den schichtweisen Aufbau lassen sich Flex- und Torsionsverhalten besonders gut kontrollieren.<br />

Massive Esche im Kern reduziert das Schwingungsverhalten und verleiht dem Ski eine hohe Laufruhe. Hochwertige Mate -<br />

rialien wie Titanal, in Verbindung mit der Phenol-Seitenwange, sorgen für optimalen Kantengriff. Diese Skier sind letztendlich<br />

für Anfänger und für Könner geeignet.«<br />

■ Was sind Ihre Visionen für die Zukunft?<br />

» Da unser Vogtland ein Winterurlaubsgebiet ist und beste Voraussetzungen für Alpin- und Langlaufski bietet, möchte ich<br />

gern Urlaub mit dem Skibau verbinden. Das heißt für die Gäste, dass sie bei uns nicht nur Winter- und Wanderfreuden genießen,<br />

sondern sich sogar eigenhändig mit dem Skibau beschäftigen können. Ich denke, das wird für viele Touristen der Hit:<br />

Skifahren, Skitesten und am Ende sogar selber mit bauen.«<br />

9


W O H L F Ü H L E N & G E N I E ß E N<br />

❱❭ B A D E L S T E R & B A D B R A M B A C H<br />

Hier stehen Wohlbefinden und Vorsorge im Mittelpunkt<br />

»Gesundheit fördern. Natur anwenden.<br />

Kultur erleben.«<br />

Seit Jahrzehnten ist die Sächsische Staatsbäder <strong>GmbH</strong><br />

Bad Elster und Bad Brambach eines der beliebtesten Kurund<br />

Wohlfühl-Urlaubsziele im Süden von Sachsen. Die<br />

1<br />

10<br />

natürlichen Heilmittel Moor, Mineralwasser und Radon<br />

werden seit Jahrhunderten geschätzt und die ideale<br />

Balance von Gesundheit, Natur und Kultur zieht jedes<br />

Jahr tausende Besucherinnen und Besucher ins Vogtland.<br />

„Gesundheit fördern. Natur anwenden. Kultur erleben“,<br />

heißt hier die Devise. Sie gipfelt im neuen Slogan: „Krone<br />

der Vitalität.“ Sowohl dem Erholungssuchenden als auch<br />

dem Präventions- und Kurgast verspricht die Sächsische<br />

Staatsbäder <strong>GmbH</strong> mehr Energie und Gesundheit.<br />

Krone der Vitalität<br />

„Natürlich, kultiviert und kompetent krönt die Sächsische<br />

Staatsbäder <strong>GmbH</strong> Ihr Leben mit Energie und<br />

Gesundheit.“ Mit dieser neuen Leitidee und der ehrgeizigen<br />

Vision: „Begeisterte Gäste machen die Sächsische<br />

Staatsbäder <strong>GmbH</strong> zur beliebtesten Gesundheitsdestination<br />

in Deutschland“ hat sich das Unternehmen hohe<br />

Ziele zum Wohle der Gäste gesteckt.<br />

Natürliche Schätze aus der Tiefe der Erde<br />

Ein besonderer Schatz von Bad Brambach ist Radon. Hier<br />

befindet sich neben anderen Heilquellen die stärkste<br />

Radonquelle der Welt. Vor mehr als 100 Jahren<br />

wurde dieses besondere Element entdeckt, das<br />

heute weltweite Beachtung durch die positiven<br />

Eigenschaften für den Bewegungsapparat und<br />

die Selbstheilungskräfte des Körpers erfährt.<br />

Das benachbarte Bad Elster wiederum<br />

besticht durch sein Naturmoor und die<br />

außergewöhnlichen Heilquellen, die sich<br />

positiv auf Herz-Kreislauf und den Bewegungsapparat<br />

auswirken. Das traditionsreiche<br />

Moor- und Mineralbad begeistert<br />

durch die aufwändige Bäderarchitektur, die einst sächsische<br />

Könige errichteten – erleben Sie Jugendstil von seiner<br />

schönsten Seite.<br />

Wohlfühlen im bezaubernden Ambiente<br />

Das historische Albert Bad zeigt sich innen modern, mit<br />

Therapie- und Wohlfühlbereichen und der lichtdurchfluteten<br />

Bade- und Saunalandschaft mit beheizten Innenund<br />

Außenschwimmbecken, Whirlpools, Massagedüsen<br />

und Ruheinseln. Viele weitere Angebote locken zum Wohlfühlen,<br />

besonders dann, wenn die Kälte über dicke Winterkleidung<br />

siegt und der Körper nach Wärme und Wohlbefinden<br />

verlangt. Genießen Sie zum Beispiel Rasul, ein<br />

orientalisches Reinigungs- und Pflegezeremoniell, das die<br />

Wirkung einer wohltuenden Heilschlammpackung mit<br />

einem Ganzkörperpeeling verbindet. Es entschlackt, pflegt<br />

die Haut und entgiftet den Körper. Ob allein oder zu Zweit –<br />

Rasul belebt die Sinne.<br />

Park und Kultur<br />

In Bad Elster und in Bad Brambach verzaubern zu allen Jahreszeiten<br />

historische Kurparks nach englischer Gartentradition,<br />

die gerade im Herbst und Winter zu einem ruhigen<br />

Spaziergang einladen. Das kulturelle <strong>Pro</strong>gramm der Chursächsischen<br />

Veranstaltungs <strong>GmbH</strong> bietet mit mehr als 1000<br />

Veranstaltungen pro Jahr eine ideale Ergänzung für den<br />

Aufenthalt.<br />

Vom 26.11.2010 bis 9.1.2011 locken die Chursächsischen<br />

Winterträume mit Highlights wie Thomanerchor, Fidelio,<br />

Gerd Dudenhöffer, Phantom der Oper und vielem mehr<br />

nach Bad Elster.<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter<br />

www.saechsische-staatsbaeder.de<br />

1 Der Schwanensee in Bad Brambach.<br />

Foto: Petzold<br />

2 Wohltuendes Naturmoor in Bad Elster.<br />

Foto: Thomas Kilper<br />

2


1<br />

Krone der Vitalität<br />

Gesundheit fördern.<br />

Natur anwenden.<br />

Kultur erleben.<br />

W O H L F Ü H L E N & G E N I E ß E N<br />

Bade- und Saunalandschaft Bad Brambach<br />

Gäste von Bad Brambach erleben das einzigartige Ambiente der Bade- und Saunalandschaft,<br />

die einen herrlichen Panoramablick in den historischen Kurpark von Bad Brambach<br />

bietet. Whirlpool, Nackenduschen, Bodensprudler sowie ein Außenschwimmbecken bringen<br />

bei angenehmen 32°C Wassertemperatur Erholung pur.<br />

In der Saunalandschaft (innen) genießen die Gäste ein Dampfbad, eine heiße Finnische Sauna<br />

sowie ein Tepidarium (Wärmeraum). Besonders gut kann man die Seele im großzügigen Saunadorf<br />

mit Saunagarten, Aufguss- und Kräuter-Sauna (60°, 70°, 90°C) sowie Kaminhütte in<br />

malerischer Umgebung baumeln lassen. Höhepunkt sind die monatlichen Sauna-Events (jeweils<br />

von Oktober bis April). Im Therapiezentrum der Sächsischen Staatsbäder <strong>GmbH</strong> in Bad Brambach<br />

erwartet Sie ein unerschöpfliches Angebot für Gesundheit, Vitalität und Wohlbefinden,<br />

angefangen von Bädern, Massagen bis hin zu Kosmetik und Medical-Wellness.<br />

1 Gemütliches Saunadorf in Bad Brambach.<br />

Foto: Uwe Tölle<br />

<strong>GmbH</strong><br />

Gönnen Sie sich eine<br />

Auszeit vom Alltag!<br />

BAD ELSTER<br />

Heilsame Natur – Moor<br />

3 Tage 2 Nächte inklusive<br />

2 Übernachtungen mit Frühstück, Kurtaxe<br />

Naturmoorpackung<br />

Klassische Massage<br />

Rasul (orientalisches Pflege zeremoniell)<br />

Pflegepackung in der Softpackliege<br />

Trinkkur aus den Mineralheilquellen<br />

Freier Eintritt in die Bade- und<br />

Saunalandschaft<br />

ab 189 Euro<br />

pro Person<br />

BAD BRAMBACH<br />

Vital entspannen – Radon<br />

3 Tage 2 Nächte inklusive<br />

2 Übernachtungen mit Frühstück, Kurtaxe<br />

Fangopackung<br />

Klassische Massage<br />

Fußreflexzonenmassage<br />

Radonbad<br />

Trinkkur aus den Mineralheilquellen<br />

Freier Eintritt in die Bade- und<br />

Saunalandschaft mit gemütlichem<br />

Saunadorf<br />

ab 179 Euro<br />

pro Person<br />

Buchungen / Informationen<br />

Sächsische Staatsbäder <strong>GmbH</strong><br />

Telefon +49 (037437) 71-111<br />

www.saechsische-staatsbaeder.de<br />

11


W O H L F Ü H L E N & G E N I E ß E N<br />

Chursächsische Winterträume<br />

feiern hochkarätiges Jubiläum!<br />

12<br />

2<br />

1<br />

3


4<br />

❱❭ B A D E L S T E R<br />

So. 14.11. | 15.00 Uhr<br />

GUNTHER EMMERLICH SINGT,<br />

SWINGT UND LIEST<br />

Konzert-Special<br />

Fr. 10.12. | 19.30 Uhr<br />

HERBERT FEUERSTEIN:<br />

»Ich bin ein Esel, alt und<br />

schwach...«<br />

Lothar Hensel, Bandoneon<br />

So. 19.12. | 15.00 Uhr<br />

GERHARD SCHÖNE:<br />

»Könige Lothar Hensel, Bandoneon aus dem Morgenland«<br />

Sa. 01.01. | 19.00 Uhr<br />

»DAS PHANTOM DER OPER«<br />

Musical mit Deborah Sasson<br />

Sa. 15.01. | 19.30 Uhr<br />

THE Lothar Hensel, Bandoneon 10 SOPRANOS<br />

IN CONCERT<br />

So. 16.01. | 19.00 Uhr<br />

»DIE 3 HIGHLIGEN«<br />

MICHAELIS | HERZBERG | ZÖLLNER<br />

IN Lothar Hensel, Bandoneon CONCERT<br />

W O H L F Ü H L E N & G E N I E ß E N<br />

1 Auf das klassische Ballett „Cinderella“ darf<br />

sich das Publikum besonders freuen.<br />

2 Das Erfolgsmusical „Das Phantom der Oper“<br />

wird einzigartig den Spielplan 2011 in Bad<br />

Elster einleiten.<br />

3 Das König Albert Theater bietet Highlights<br />

aller Genres.<br />

4 Der Thomanerchor Leipzig gastiert am<br />

28.11.2010 beim Festival.<br />

MUSIKTHEATER-HIGHLIGHTS<br />

03.10. | 19.11. | 12.12.<br />

»FIDELIO«<br />

Lothar Hensel, Bandoneon<br />

Oper v. Ludwig van Beethoven<br />

09.10. | 20.11. | 18.12.<br />

»BEST OF BROADWAY«<br />

Musicalrevue<br />

Fotos (4): Chursächsiche Veranstaltungs <strong>GmbH</strong><br />

Kulturfestival lockt in die Sächsischen Staatsbäder<br />

Wenn sich das Jahr 2010 dem Ende neigt, weihnachtliche<br />

Vorfreude nicht nur Kinderherzen höher schlagen lässt und<br />

sich vielerorts besinnliche Momente in die Hektik unserer<br />

Zeit mischen, dann beginnen in den Sächsischen Staatsbädern<br />

Bad Elster und dem benachbarten Bad Brambach die<br />

Chursächsischen Winterträume als „Ein Fest für alle Sinne…“.<br />

Dieses einmalige Kulturfestival feiert dabei in diesem Jahr<br />

sein 10-jähriges Jubiläum! Vom 26. November 2010 bis<br />

9. Januar 2011 erleben Sie das besondere Flair der vierten<br />

Jahreszeit, in unterschiedlichen Genres kulturell beleuchtet<br />

und das Publikum erwartet ein winterlicher Genuss in den<br />

Sächsischen Staatsbädern.<br />

Das hochkarätige Jubiläumsfestival im König Albert Theater<br />

startet mit dem Eröffnungskonzert „Winterträume“<br />

der Chursächsischen Philharmonie unter der Leitung von<br />

GMD Florian Merz am 26. November 2010. Am darauf folgenden<br />

Samstag gastiert Gerd Dudenhöffer alias Heinz<br />

Becker mit seinem <strong>Pro</strong>gramm „Kosmopolit“ (27.11.), bevor<br />

ein Konzert des Thomanerchores Leipzig den ersten<br />

Advent stimmungsvoll ausklingen lässt. Weitere Highlights<br />

des Winterkulturfestivals sind u.a. die Operette „Das<br />

Land des Lächelns“ von Franz Lehár (03.12.), das Showkonzert<br />

„Welterfolge der Filmmusik“ (04.12.) sowie die<br />

„Alpenländische Weihnacht“ mit Patrick Lindner am zweiten<br />

Advent. Weiterhin versüßen TV-Kulturstar Herbert<br />

Feuerstein (10.12.), das klassische Ballett „Cinderella“ von<br />

Sergej <strong>Pro</strong>kofjew (11.12.), die begeisternde Oper „Fidelio“<br />

von Ludwig van Beethoven“ (12.12.) oder das Symphoniekonzert<br />

„Posaune weih nachtlich“ (17.12.) den kulturellen<br />

Adventskalender in Bad Elster. Außerdem können<br />

sich die Gäste des Heilbades zu Weihnachten auf die<br />

Musicalrevue „Best of Broadway“ (18.12.), ein liebevolles<br />

Familienkonzert mit Gerhard Schöne (19.12.), ein Galakonzert<br />

mit Björn Casapietra (25.12.) und ein mit -<br />

reißendes Gospelkonzert mit den Original USA Gospel<br />

Singers am zweiten Weih nachtsfeiertag freuen. Zu Silvester<br />

gibt es dann die Komödie „Der arme Ritter“ des<br />

Ohnsorgtheaters Hamburg im König Albert Theater,<br />

bevor dann im Königlichen Kurhaus der große Silvesterball<br />

feierlich-tanzend das Jahr 2010 verabschiedet. Das<br />

neue Jahr wird in Bad Elster mit einem „Kracher“ am Neujahrstag<br />

begrüßt: Das Erfolgsmusical „Das Phantom der<br />

Oper“ mit Deborah Sasson in der Hauptrolle leitet einzigartig<br />

den Spielplan 2011 in Bad Elster ein, bevor dann<br />

am 2. Januar das Neujahrskonzert das Publikum zu „Golden<br />

Swing in Concert“ einlädt.<br />

Eine Kombination mit besonderem Reiz<br />

Abgerundet wird das Winterkulturprogramm in der Kultur-<br />

und Festspielstadt Bad Elster und dem benachbarten<br />

Bad Brambach durch verschiedene Kammermusikprogramme<br />

von Ensembles der Chursächsischen Philharmonie<br />

und Folklore-Konzerte mit Orchestern der Musikregion<br />

Vogtland. Die Kombination der Angebote macht dabei<br />

den besonderen Reiz aus: Heute eine Wanderung durch<br />

eine der bezaubernsten Naturgegenden Sachsens, morgen<br />

die große Welt der Oper im König Albert Theater und<br />

danach Entspannung pur mit hervorragenden Gesundheitsangeboten<br />

– so erholen sich Körper und Geist auf<br />

anspruchsvolle Weise!<br />

Mehr Informationen zu Ihrem Aufenthalt, dem gesamten<br />

Spielplan, Wellnessangeboten und Tickets erhalten Sie<br />

in der Touristinformation Bad Elster im Königlichen Kurhaus,<br />

unter Telefon 037437/ 53 900 oder unter touris t -<br />

info@badelster.de bzw. im Internet unter www.chursaechsische.de.<br />

KÖNIG ALBERT THEATER BAD ELSTER - IHR URLAUB MIT DEN STARS!<br />

05.11. | 03.12. | 15.04. | 13.05. | 11.06.<br />

»DAS Lothar Hensel, Bandoneon LAND DES LÄCHELNS«<br />

Operette von Franz Lehár<br />

GESAMTPROGRAMM, INFORMATIONEN UND KARTEN:<br />

Tickethotline: 037437 / 53 900 I ticket@chursaechsische.de I www.chursaechsische.de<br />

13


Ein pfiffiger Bäckermeister<br />

und seine genialen Ideen<br />

Es gibt doch die wunderlichsten Dinge. Zum Beispiel einen pfiffigen Bäcker, der sich für seine echten vogtländischen<br />

Weihnachtsstollen gleich zwei geniale Herstellungsverfahren ausgedacht hat. Machen Sie sich<br />

auf, zu einer Begegnung mit Roman Wunderlich aus Markneukirchen – einem Bäckermeister in der 3. Generation<br />

– und damit dem „Macher“ des „Vogtländischen Spitzenstollens“ und des Vogtländischen Grubenstollens®.<br />

Dieses Backwerk ist einfach »Spitze«<br />

Der „Spitzenstollen“ ist das neueste Highlight aus Wunderlichs Backstuben. Die Bezeichnung „Spitzen-“<br />

ist dabei in doppeltem Sinn zu verstehen, denn dieser Stollen ist zum einen ein Spitzenprodukt des handwerklichen<br />

Könnens und zum anderen kommt er fein verpackt in einem dekorativen Karton sowie umhüllt<br />

von einem hübschen Weihnachtsdeckchen, gesäumt mit der berühmten <strong>Plauen</strong>er Spitze zu den Kunden.<br />

Der Stollen selbst wird nach dem traditionellen Hausrezept der Bäckerei gefertigt. Die Rosinen erhalten<br />

jedoch eine ganz besondere Behandlung, denn sie werden nicht in Rum sondern in echt vogtländischem<br />

Vogelbeerlikör eingelegt. Damit erhält der Spitzenstollen seine eigene, unverwechselbare Note und eignet<br />

sich zusammen mit dem wertvollen Spitzendeckchen nicht nur als besonderer Gaumenkitzler für Ihre<br />

Kaffeetafel, sondern vor allem auch als geschmackvolles Präsent mit regionalem Flair für viele Gelegenheiten.<br />

Den „Spitzenstollen“ gibt es wahlweise mit einem Deckchen in bordeaux oder champagner. Als Schutz des<br />

Deckchens beim Schneiden des Stollens gehört zusätzlich ein kleines Stollenbrettchen zum Lieferumfang.<br />

Der Stollen aus dem Stollen<br />

Auch der Vogtländische Grubenstollen® basiert auf einer genialen Idee von Bäckermeister Roman Wunderlich.<br />

Unter idealen, natürlichen Bedingungen reifen die vogtländischen Weihnachtsstollen, gebacken<br />

nach altem Rezept des Familienunternehmens, vier Wochen lang im stillgelegten Stollen der Grube Tannenberg.<br />

So bilden sie ein besonders feines Aroma und die für den Kenner so wichtige saftige und mürbe<br />

Konsistenz heraus. Denn, tief unter der Erde ist die Lagerung perfekt!<br />

14<br />

W O H L F Ü H L E N & G E N I E ß E N<br />

Inh. Steffi Schädlich<br />

• Mittagessen<br />

• preiswerte, vogtl. Spezialitäten<br />

• Partyservice<br />

• Familienfeiern bis 60 Personen<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

0 37 45 - 75 18 38<br />

Rathausstr. 12 · 08223 Grünbach<br />

www.turnhalle-gruenbach.de<br />

Schweizerhaus<br />

Hauptmannsgrün<br />

– Inh. Jürgen Koch –<br />

Find Rast<br />

und Ruh im<br />

Schweizerhaus<br />

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gekocht<br />

wird hier<br />

mit Liebe!<br />

Der freundliche Gasthof am Rad- und Wanderweg<br />

entlang des Raumbaches im Heinsdorfergrund<br />

Wir haben für Sie geöffnet:<br />

Mi – Sa 11 - 14 Uhr & 17 - 22 Uhr<br />

So 10 - 15 Uhr<br />

Ruhetage Mo, Di<br />

Hauptstraße 18<br />

08468<br />

Heinsdorfergrund<br />

Tel.: 03 76 00/ 24 65<br />

Das Vo<br />

kulinarisch<br />

Die Vogtländer lieben Kartoffeln<br />

Essen und Trinken halten Leib und Seele zusammen, sagt<br />

der Volksmund. In jeder Region geben die landschaftstypischen<br />

Essgewohnheiten und besonders die traditionellen<br />

Speisen anschauliche Hinweise auf Lebensweise und<br />

Standard in vergangenen Jahrhun derten. Bedingt durch<br />

karge Böden, baute man frühzeitig feldmäßig Kartoffeln<br />

an. Die „wohlfeile" Kartoffelnahrung, die 1791 ein <strong>Plauen</strong>er<br />

Kaufmann als Grundlage für die billige Spinnerei auf<br />

dem Lande charakterisierte, lässt sich bis heute an der Vielzahl<br />

der Kartoffelgerichte ablesen. Von Spalken (Suppe mit<br />

Kartoffelstückchen) über Bambes (Kartoffelpuffer), Eingeschnittenen<br />

(Bratkartoffeln) bis zu den landschaftstypischen<br />

„Griegenifften" (Klöße aus roh geriebenen Kartoffeln)<br />

reichen die vogtländischen Kartoffelgerichte. Aber<br />

auch aus gekochten Kartoffeln formte man mit geringsten<br />

Zutaten die verführerisch klingenden „Nacketen Maadle".<br />

Auch der Kartoffelkuchen gehört bis heute zum Angebot<br />

der Bäckereien und ist beliebt bei Jung und Alt. Die überragende<br />

Bedeutung der „Erdeppl" (Kartoffeln) wird sogar<br />

in der Volksdichtung bezeugt.<br />

n ESSEN WIE<br />

DIE RÄUBER<br />

- Spanferkel Spezial -<br />

Familienfeiern ganz<br />

nach Ihren Wünschen<br />

08233 Treuen · Veitenhäuser 10 – 12<br />

Tel. 03 74 68/6 82 90 · Fax 03 74 68/6 82 91 · Funk 01 71/4 35 86 39<br />

info@landgasthof-veitenhaeuser.de<br />

www.landgasthof-veitenhaeuser.de


gtland<br />

genießen<br />

Kein Sonntag ohne »Griegeniffte«<br />

Heute nehmen grüne Klöße mit Sauerbraten oder Rouladen<br />

als Sonntagsessen auf den vogtländischen Tischen<br />

den ersten Rang ein. Das war nicht immer so und die häufigste<br />

Verwendung des Geschlings als „saure Flecke" oder<br />

auch die Beliebtheit von „Schwammespalken“ (Kartoffelstückchen<br />

mit Pilzen) in traditionellen Rezepten lässt<br />

ahnen, dass der Küchenzettel keinen Luxus zu bieten<br />

hatte.<br />

Selbst das „Neunerlei“ am Heiligabend als Auftakt zu den<br />

weihnachtlichen Festtagen zeugt in seiner überlieferten<br />

Zusammensetzung wie Brot, Hirsebrei, Sauerkraut, Klößen<br />

oder Kartoffeln, Wurst oder Hering, Semmelmilch,<br />

Preißelbeeren, Stollen, Salz eher vom bescheidenen<br />

Standard der Volksnahrung im Vogtland.<br />

11.12.2010<br />

Vicki Vomit zu Gast<br />

frisch gekochte, vogtländische<br />

Spezialitäten<br />

(hier kocht der Chef noch selbst)<br />

Rathenaustr. 2 · 08209 Auerbach<br />

Tel.: 0 37 44/21 22 29<br />

www.restaurant-ritterhof.de<br />

Viel »Brie« muss sein!<br />

Natürlich ist der Vogtländer kein Verächter von gutem<br />

Braten. Allerdings braucht er dazu viel „Brie" (Soße), denn<br />

die Klöße müssen schließlich schwimmen. Rouladen und<br />

Sauerbraten vom Rind sind besonders beliebt. Zur „Kirmes“<br />

und zu Weihnachten steht Gänsebraten auf dem<br />

<strong>Pro</strong>gramm, für Kalorienbewusste gibt es wahlweise Flug -<br />

enten, deren Zubereitung jedoch die gleiche ist.<br />

Die Landschaft der Region ist geprägt von bewaldeten<br />

Kuppen, sanften Tälern und Höhen, Wiesen und Äckern.<br />

Nur die Flüsse haben sich tiefe, steile Täler gegraben. So<br />

findet man in vielen Wiesensenken Teiche in mannigfaltiger<br />

Größe, in denen hauptsächlich Karpfen heranwachsen.<br />

Auch deshalb ist der „Vogtländische Karpfen“<br />

ein stets beliebtes Gericht, welches auf eigene, ganz spezielle<br />

Art zubereitet wird.<br />

Sie sehen, essen und genießen ist im Vogtland auf vielfältige<br />

Weise möglich. Die Küche hält nicht nur zahlreiche<br />

Gaumenfreuden bereit, sondern verlockt auch mit<br />

einzigartigen Speisen zum Schlemmen. In den Gaststätten,<br />

Restaurants, Hotels oder Pensionen laden kulinarische<br />

Genüsse und natürlich die bekannte vogtländische<br />

Gastfreundlichkeit zur Einkehr ein.<br />

Tel.: 03741 / 57110 • Fax: 03741 / 57115<br />

eMail: zurwarth@aol.com<br />

Internet: www.zurwarth.de<br />

W O H L F Ü H L E N & G E N I E ß E N<br />

Zubereitung:<br />

Den vorher ca. 6 Stunden oder über Nacht in Bier<br />

eingelegten Schweinenacken mit Salz und frisch<br />

gemahlenem Pfeffer würzen. In einem Bräter in<br />

heißem Öl rundherum scharf anbraten, herausnehmen<br />

und beiseitestellen. Lauch, Möhren, Sellerie<br />

und Petersilienwurzeln putzen und kleinschneiden.<br />

Das Petersilienwurzelgrün ebenfalls<br />

kleinschneiden. Die Knochen und das Gemüse im<br />

Bratensatz des Schweinenackens braun rösten.<br />

Das Tomatenmark und die Tomaten dazugeben<br />

und mitrösten. Mit dem Rotwein ablöschen. Etwas<br />

Salz, die Pfefferkörner, die Lorbeerblätter und den<br />

Thymian hineingeben. Die Fleischbrühe und das<br />

Bier aufgießen und aufkochen lassen. Den Schweinenacken<br />

hineinlegen. Im vorgeheizten Backofen<br />

bei 200 Grad zirka 45 Minuten garen. Dabei immer<br />

wieder mit Flüssigkeit übergießen. Braten aus dem<br />

Bräter nehmen, Bratflüssigkeit herausnehmen und<br />

durch ein feines Sieb gießen, mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken, mit wenig Stärke oder Butter flö ck -<br />

chen binden.<br />

Dazu vogtländische grüne Klöße und Sauerkraut.<br />

„Erdeppelsupp in der Früh,<br />

Erdeppl zu Mittig in der Brüh,<br />

Erdeppl ne Umnd in der Schol,<br />

macht ne Tag drei Mol.“<br />

15


❱❭ K L I N G E N T H A L<br />

Das vogtländische Städtchen Klingenthal liegt an den westlichen<br />

Ausläufern des Erzgebirges, die dem Ort und seiner<br />

Umgebung einen wilden gebirgigen Ausdruck verleihen.<br />

Immer neue und beeindruckende Blicke in die Täler gewinnt<br />

man von den sich lang hinstreckenden Bergrücken. Die Region<br />

um Klingenthal gehört zum Naturpark Erzgebirge/Vogtland.<br />

Sie wartet mit großem Waldreichtum und besonders gut markierten<br />

und ausgebauten Wanderwegen auf. Die Schönheit<br />

der Landschaft, mit der bekanntesten Erhebung, dem<br />

936 Meter hohen Aschberg, lockt vor allem Naturfreunde in<br />

die Region. Aber Klingenthal hat auch für Wintersportbegeis -<br />

terte einen ganz besonderen Klang. Angesehene Skisportler,<br />

Sportveranstaltungen von inter nationalem Rang und die<br />

hohe Schneesicherheit der Region mit ihrer einzigartigen<br />

„Kammloipe“ und der Großschanze in der „Vogtland Arena“<br />

haben den Namen „Klingenthal“ berühmt gemacht.<br />

Langlauf auf exzellenten Loipen<br />

Ideale Wintersportverhältnisse bietet die schneesichere<br />

Klingenthaler Region mit über 100 Kilometer gespurten<br />

Langlauf-Loipen. Die Kammloipe Vogtland/Erzgebirge zählt<br />

zu den perfektesten Deutschlands und führt von Schöneck<br />

über Klingenthal-Mühlleithen bis nach Johanngeorgenstadt.<br />

Außerdem laden gespurte örtliche Loipen und Skiwanderwege<br />

zum Langlaufen ein: die Sonnenloipe, die<br />

Schwarzbergloipe und die Mittelbergloipe sind besonders<br />

bei Familien und Senioren beliebt.<br />

Wer lieber die Piste hinunter jagen möchte, ist am Skihang in<br />

Mühlleithen richtig. Hier können schon die Kleins ten das Fahren<br />

trainieren. Der Hang ist mit Flutlicht und Beschneiungstechnik<br />

ausgerüstet. Nach oben bringt Sie ein Schlepplift.<br />

Im Februar startet der Internationale Kammlauf<br />

Der Internationale Kammlauf am 26. und 27. Februar 2011<br />

ist der große Klassiker unter den Volksskiläufen. Er ist Bestandteil<br />

der DSV-Skilanglaufserie. Start ist traditionell in Klingen-<br />

16<br />

E N T D E C K E N & E R L E B E N<br />

1 2<br />

Musikstadt und Wintersportort mit Weltruf<br />

thal/Mühlleithen. Neben den 50- und 25-Kilometer-Strecken<br />

gibt es auch einen Familienlauf (10 km) und einen Kleinen<br />

Kammlauf mit verschiedenen Distanzen. Die Teilnehmer können<br />

zwischen klassischer und freier Technik wählen.<br />

Und das gibt es in der Region zu sehen:<br />

Wenn Sie gerade einmal nicht auf Wandertour oder auf den<br />

Pisten sind, dann lohnt es sich, die Sehenswürdigkeiten in<br />

und um Klingenthal zu erforschen. Bei einem Spaziergang<br />

gibt es die Rundkirche „Zum Friedefürsten“, das Musik- und<br />

Wintersportmuseum, das Harmonikamuseum Zwota, die<br />

Schaumanufaktur für Akkordeonbau, den Tierpark, das Schaubergwerk<br />

und Mineralienzentrum Schneckenstein, die Vogtland<br />

Arena oder den Aussichtsturm Aschberg zu erleben.<br />

Danach wartet die Weihnachtsausstellung<br />

Wem wird nicht ganz weihnachtlich ums Herz beim Anblick<br />

von Räuchermännchen, Pyramiden und Schwibbogen. In<br />

Klingenthal ist es zu einer schönen Tradition geworden,<br />

im Museum alljährlich zur Adventszeit die Weihnachtsausstellung<br />

zu eröffnen. Lassen Sie sich vom 27. November 2010<br />

bis 9. Januar 2011 von weihnachtlichem Schmuck, historischem<br />

Spielzeug und vielem mehr verzaubern.<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter<br />

www.klingenthal.de<br />

Wussten Sie schon, dass ...<br />

… ein Akkordeon aus 2500 Einzelteilen besteht und ca. 5000<br />

Handgriffe benötigt werden, um es fertig zu stellen? Wenn<br />

nicht, dann gehen Sie auf eine Entdeckungstour durch die<br />

älteste Akkordeonmanufaktur der Welt – die HARMONA<br />

Akkordeon <strong>GmbH</strong> in Klingenthal. Seit 1852 werden hier im<br />

oberen Vogtland Akkordeons und Harmonikas gebaut. „HAR-<br />

MONA“ ist Weltmeister und der Name ist <strong>Pro</strong>gramm! Sei 2005<br />

ist HARMONA zugleich ein Kompetenzzentrum für den<br />

Akkordeonbau und ein Treffpunkt für Akkordeonspieler aller<br />

Genres. Ob für Anfänger, Hobbyspieler oder <strong>Pro</strong>fis – die<br />

Instrumente aus dem Hause HARMONA erfüllen jeden<br />

Anspruch. Wer das Besondere liebt, der kann sich seinen ganz<br />

individuellen Wunsch bei HARMONA erfüllen. Denn hier<br />

besprüht der zweifache Europameister in der Airbrush-Kunst,<br />

Ingo Körner, das Handzugins trument nach Kundenwunsch<br />

mit den ausgefallensten Motiven. Lassen Sie sich bei HAR-<br />

MONA in eine Welt entführen, die vielfältiger, musikalischer<br />

und bunter kaum sein kann und erleben Sie eine Marke, die<br />

ihrem Namen rund um den Globus Ehre macht.<br />

1 Eine Abfahrt auf der Sonnenloipe macht einfach Spaß.<br />

Foto: Stadt Klingenthal<br />

2 Diese Akkordeons sind einzigartig und in ihrer mit<br />

Airbrush-Kunst verzierten Ausführung immer ein Unikat.<br />

Foto: Ilka Ruck


1<br />

❱❭ Z W O T A<br />

Erster Back-Drive im Vogtland<br />

„Bei uns kommt die Ware nicht vom Band. Wir backen<br />

noch mit Herz und Hand.“ Dies ist das Motto in der Landbäckerei<br />

Behrendt in Zwota. Sei 2002 hat Bäckermeister<br />

Frank Behrendt hier sein Domizil. Mit dem Bau seiner<br />

neuen Backstube mit Ladengeschäft in dem Ort, setzte<br />

der Meister eine geniale Idee um: hier gibt es einen Back-<br />

Drive. Und damit ist der 35-Jährige ein Vorreiter und der<br />

erste im Vogtland mit diesem Konzept. Und mal ehrlich<br />

– bequemer geht’s nicht! Man fährt ganz gemütlich mit<br />

dem Auto vor, gibt seine Bestellung ab und bekommt<br />

das Gewünschte prompt ans Auto geliefert. „Die Idee<br />

kam mir mit dem Neubau. In unserer neuen Backstube<br />

mit Ladengeschäft ist viel mehr Platz. Auch liegt die neue<br />

Bäckerei direkt an der Bundesstraße und das ist für einen<br />

Back-Drive perfekt“, erklärt Frank Behrendt. Der Bäckermeister<br />

und Konditor weiß: „Es ist nun mal so, dass der<br />

Trend zum Back-Drive geht. Ich möchte auch die Leute<br />

bewegen, die sonst nicht zum Bäcker gehen. Damit werden<br />

wir uns auf kommende Generationen einstellen.“<br />

1 Frank und Manuela Behrendt<br />

sowie Töchterchen Julia und<br />

Sohn Jan laden herzlich in<br />

ihren neuen Back-Drive ein.<br />

Foto: Ilka Ruck<br />

2 Ob Schokoladenkuchen oder<br />

eine Kugel Eis, hier kommt<br />

jeder auf seine Kosten.<br />

Foto: iStock<br />

Doch die Visionen des Zwotaers gehen noch weiter.<br />

Zukünftig will er das Geschäft um ein Café mit leckeren<br />

Eisangeboten erweitern. Für Kunden, die lieber direkt in<br />

der Bäckerei einkaufen, gibt es genügend Parkplätze.<br />

Den persönlichen Kontakt zu ihnen möchte Frank Behrendt<br />

auf keinen Fall aufgeben.<br />

Erfahrung mit dem Betreiben eines Cafés hat der Bä -<br />

ckermeister zur Genüge. Schon lange heißt er seine Gäs -<br />

te im Museums-Café in Schöneck willkommen. Das Café<br />

lädt in einem der ältesten Gebäude von Schöneck mit<br />

lichtdurchflutetem Wintergarten (50 Plätze) und herrlicher<br />

Terrasse (40 Plätze) ein. Hier servieren Frank Behrendt<br />

und sein Team Gebäckspezialitäten, Kuchen und<br />

Torten aus der eigenen Backstube. Auch gibt es eine Vielzahl<br />

von Eissorten und Eiskreationen, liebevoll aus<br />

frischen Zutaten kreiert. Ein weiteres Café der Land -<br />

bäckerei Behrendt gibt es in Klingenthal. Das Central-<br />

Café liegt hier direkt im Zentrum der Musik- und Wintersportstadt.<br />

E N T D E C K E N & E R L E B E N<br />

2<br />

www.landbaeckerei-behrendt.de<br />

Leckere Backwaren,<br />

Eis und Softeis aus<br />

eigener Herstellung!<br />

Neu:<br />

Back<br />

Drive<br />

und Café<br />

Markneukirchner Str. 10<br />

in Zwota<br />

Central-Café Klingenthal<br />

Auerbacher Straße 19<br />

08248 Klingenthal<br />

Telefon 037467-26011<br />

Landbäckerei Behrendt<br />

Markneukirchner Straße 10<br />

08267 Zwota<br />

Telefon 037467-22525<br />

Museums-Café Schöneck<br />

Bauhofstraße 1<br />

08261 Schöneck<br />

Telefon 037464-33167<br />

17


1<br />

����K L I N G E N T H A L<br />

Ob Sommer, ob Winter – die Vogtland Arena<br />

ist ein Besuchermagnet<br />

Die Vogtland Arena Klingenthal geht in ihr fünftes<br />

Jahr. Oder besser gesagt: Sie springt.<br />

Die moderne Großschanze im Multifunktionsareal<br />

am Klingenthaler Schwarzberg mag eine der<br />

jüngsten im Skisprung-Kalender sein. Doch ganz<br />

sicher zählt sie bereits zu den beliebtesten. Mehr<br />

als 150.000 Zuschauer verfolgten die bisherigen<br />

18<br />

E N T D E C K E N & E R L E B E N<br />

Wettkämpfe. Darunter zwei Weltcups der Nordisch<br />

Kombinierten und drei Winterevents der besten<br />

Skispringer der Welt.<br />

Ebenso legendär sind die Sommer Grand Prix in<br />

der Vogtland Arena. Regelmäßig gibt es fünfstellige<br />

Besucherzahlen. Das vogtländische Wintersportmekka<br />

arbeitet dabei klar gegen den Trend.<br />

Während andere Veranstalter in Deutschland in<br />

den vergangenen Jahren bis zu 60 <strong>Pro</strong>zent ihrer<br />

Zuschauer bei Weltcup-Veranstaltungen eingebüßt<br />

haben, bleiben die Zahlen in Klingenthal<br />

konstant.<br />

Das freut vor allem die Athleten. „Klingenthal und<br />

ich – wir sind Freunde“, sagt zum Beispiel Gregor<br />

2 3 4


Schlierenzauer. Der österreichische Skispringer<br />

kann getrost als die erste Legende bezeichnet<br />

werden, die die Vogtland Arena hervorgebracht<br />

hat. Fünfmal in Folge, von Februar 2007 bis<br />

Oktober 2009, gewann der Team-Olympiasieger<br />

in Klingenthal. Eine einzigartige Serie, die ihm die<br />

Ehrenmitgliedschaft beim VSC Klingenthal eingebracht<br />

hat.<br />

Seit dem ersten Wettkampf im Februar 2006, der<br />

Tschechischen Meisterschaft der Skispringer, hat<br />

die Arena viele Sieger hervorgebracht: Jan Matura<br />

(CZE), Adam Malysz (POL), Gregor Schlierenzauer<br />

(AUT), Pascal Bodmer (GER) und Simon Ammann<br />

(SUI) bei den Skispringern. Björn Kircheisen,<br />

8 9<br />

5<br />

6 7<br />

Eric Frenzel, Ronny Ackermann (alle GER), Annsi<br />

Koivuranta (FIN) und Bill Demong (USA) in der<br />

Nordischen Kombination. Für den Erzgebirger Eric<br />

Frenzel war der Sieg am 20. Januar 2008 etwas ganz<br />

Besonderes: Sein erster überhaupt im Weltcup-Zirkus.<br />

Apropos besonders: Vieles an den bisherigen<br />

Weltcups in Klingenthal war nicht ganz alltäglich.<br />

Schon die Premiere hatte es in sich. Am 7. Februar<br />

2007 wurde erstmals ein Skisprung-Weltcup in<br />

der Vogtland Arena ausgetragen. Nach gerade einmal<br />

12 Tagen Vorbereitungszeit. Klingenthal war<br />

kurzfristig für Harrachov eingesprungen, richtete<br />

den Wettkampf unter tschechischer Flagge aus.<br />

Woran sonst ein halbes Jahr lang auf Hochtouren<br />

E N T D E C K E N & E R L E B E N<br />

1 Im Sommer und im Winter ein Besuchermagnet –<br />

die Vogtland Arena in Klingenthal.<br />

2 Für Konzerte namhafter Künstler ist die Vogtland<br />

Arena ein einzigartiger Auftrittsort.<br />

3 Skisprungstars hautnah und zum Anfassen.<br />

4 Schanzenmaskottchen »Harry«<br />

5 Beste Stimmung – der Sommer Grand Prix in der<br />

Vogtland Arena vor mehr als 10.000 Fans.<br />

Fotos (5): Thomas Lenk<br />

6 Am 7. Februar 2007 ging der Traum in Erfüllung:<br />

Der erste Skisprung-Weltcup in der<br />

Vogtland Arena.<br />

7 Eric Frenzel (Mitte) feierte in der Vogtland Arena<br />

seinen ersten Weltcupsieg.<br />

Fotos (2): Brand-Aktuell<br />

8 Die Vogtland Arena ist auch als Konzert-Arena<br />

weit über die Grenzen des Vogtlandes hinaus<br />

bekannt.<br />

9 Für fünf Siege in Serie wurde Gregor Schlierenzauer<br />

von Präsident Manfred Deckert zum Ehrenmitglied<br />

des VSC Klingenthal ernannt.<br />

Fotos (2): Thomas Lenk<br />

19


20<br />

E N T D E C K E N & E R L E B E N<br />

2<br />

3<br />

gearbeitet wird, da vollbrachten die Klingenthaler<br />

ein kleines Organisationswunder. 20.000 begeisterte<br />

Zuschauer konnten daraufhin den ersten<br />

Triumph von Gregor Schlierenzauer feiern.<br />

Ein Jahr später sollte alles normal laufen. Klingenthal<br />

stand o� ziell im Weltcup-Kalender der<br />

Nordisch Kombinierten. Acht Wochen vor dem<br />

Wettkampf dann die Hiobsbotschaft: Finanzielle<br />

<strong>Pro</strong>bleme beim Deutschen Skiverband, der Weltcup<br />

stand vor dem Aus. Über Nacht wurde eine<br />

Spendenaktion ins Leben gerufen: „Gib’ dem Weltcup<br />

Dein Gesicht“. Mehr als 100 Fans, unter ihnen<br />

1<br />

4<br />

1 Eine beeindruckende Kulisse und fantastische<br />

Stimmung bei den Spitzensportveranstaltungen.<br />

Foto: Thomas Lenk<br />

2 Einzigartig: Mehr als 60.000 Euro wurden für den<br />

Weltcup der Nordisch Kombinierten 2008 gespendet.<br />

Foto: Brand-Aktuell<br />

3 Die Skisprung- Elite ist sich einig, in der Vogtland<br />

Arena gibt es die besten Fans der Welt.<br />

4 Junge Sportler vogtländischer Skivereine mit den<br />

Fahnen der Teilnehmernationen.<br />

5 Erst Weltcupsieger in Klingenthal dann Olympiagold-Gewinner<br />

in Vancouver: der Schweizer<br />

Simon Ammann.<br />

6 Skisprung-Nationalteams aus aller Welt sind<br />

nicht nur bei Wettkämpfen sondern mit etwas<br />

Glück auch beim Training zu erleben.<br />

Fotos (4): Thomas Lenk<br />

Katharina Witt und Eberhard Hertel, gaben dem<br />

Weltcup ihr Gesicht und spendeten. Nach fünf<br />

Wochen kamen 60.000 Euro zusammen, der Weltcup<br />

war gerettet. Und wäre dennoch beinah ins<br />

Wasser gefallen. Zehn Grad über Null ließen am<br />

19. Januar 2008 die Anlaufspur der Schanze förmlich<br />

dahinschmelzen. Kaum einer rechnete noch<br />

mit einem Wettkampf. Doch – mal wieder über<br />

Nacht – schaufelten dutzende Helfer kistenweise<br />

Schnee auf die Schanze. Ein Telefonat mit dem<br />

Pistenchef der berühmten Kitzbühler Streif brachte<br />

Tipps, wie man der Witterung Herr werden<br />

5


könnte. Tatsächlich: Das Unmögliche gelang. Und<br />

so gab es am 20. Januar eine weitere Besonderheit:<br />

zwei Weltcup-Entscheidungen binnen drei<br />

Stunden. Eric Frenzel und Ronny Ackermann<br />

triumphierten. Und die internationale Presse verneigte<br />

sich vor den aufopferungsvoll kämpfenden<br />

Vogtländern.<br />

Das nächste Spektakel steigt übrigens am 1. und<br />

2. Februar 2011. Der Skisprung-Weltcup im Rahmen<br />

der TelDaFax FIS-Team-Tour. Dort ist Klingenthal<br />

gemeinsam mit Willingen und Oberstdorf<br />

Gastgeber. 100.000 Euro warten auf den Sieger,<br />

zehntausende Zuschauer in Klingenthal auf die<br />

besten Skispringer der Welt. Und neue legendäre<br />

Weltcup-Geschichten.<br />

1.–2. FEBRUAR 2011<br />

KLINGENTHAL<br />

WILLINGEN · KLINGENTHAL · OBERSTDORF<br />

6<br />

E N T D E C K E N & E R L E B E N<br />

FIS Weltcup<br />

Skispringen<br />

Tickets & Infos:<br />

www.fi s-team-tour.de<br />

Ticket-Hotline: 01805-997702<br />

21


1 Auch im Sommer ein beliebtes Aus�ugsziel – die<br />

preisgekrönte Architektur der Anlage.<br />

2 Erlebnisreiche und gemütliche Fahrt vom Auslauf<br />

bis zum Anlaufturm und wieder ins Tal mit dem<br />

schienengeführten Aufzugssystem.<br />

3 Eindrucksvoller Blick ins Tal.<br />

Fotos (3): Thomas Lenk<br />

4 Eine Schanzenführung gibt interessante Einblicke<br />

in die Organisation eines Weltcups und den Bau.<br />

Foto: Brand-Aktuell<br />

5 Hochkarätige Konzerte im stimmungsvoll<br />

beleuchteten Schanzenareal.<br />

Foto: Thomas Lenk<br />

Vogtland Arena hautnah erleben<br />

Nicht nur während der zahlreichen Veranstaltungen<br />

ist die Vogtland Arena ein echtes Erlebnis.<br />

Mehr als 300.000 Tagesbesucher strömten seit Erö�nung<br />

der Anlage an die moderne Großschanze.<br />

Täglich sind die Tore für Touristen zur Besichtigung<br />

geö�net.<br />

Mit dem Aufzugssystem „Wie-Li“ lassen sich die 100<br />

Meter Höhenunterschied vom Schanzenauslauf<br />

hinauf zum Anlaufbauwerk bequem zurücklegen.<br />

Ganz oben, aus der futuristischen Aufwärmkapsel<br />

auf dem Anlaufturm, bietet sich ein atembe-<br />

Floßgrabenweg 1<br />

08248 Klingenthal<br />

Tel. Tel. 03 03 74 74 65 65 / / 456-0 456-0<br />

Fax 03 74 65 / 456-10<br />

22<br />

E N T D E C K E N & E R L E B E N<br />

2<br />

raubender Ausblick über das Vogtland. Bei einer<br />

Führung erfahren die Besucher alles Wissenswerte<br />

über Technik und Architektur der Vogtland Arena,<br />

an zahlreichen Infopunkten werden die wichtigsten<br />

Merkmale erläutert.<br />

Statt durch die Luft bringt Sie der „Wie-Li“ auf<br />

Schienen sicher zurück ins Tal, wo Sie Bistro, Biergarten<br />

und Shop zum Verweilen einladen.<br />

Ö�nungszeiten und aktuelle Trainingstermine �nden<br />

Sie im Internet unter www.vogtland-arena.de<br />

S c h ö n e F er i e n i m W elt c u p o r t K l i n gen t h a l<br />

Besuchen Sie unser idyllisch<br />

gelegenes Waldhotel W Vogtland ogtland<br />

mit seinem niveauvoll<br />

ausgestatteten Restaurant.<br />

3<br />

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nessbereich mit Saunalandschaft Saunalandschaft und<br />

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www.waldhotel-vogtland.de<br />

1<br />

4<br />

5


1<br />

❱❭ S C H Ö N E C K<br />

Skiwelt Schöneck lädt<br />

zu rasanten Abfahrten ein<br />

Auf die Bretter – fertig – los! Winter in Schöneck – das sind<br />

erlebnisreiche Tage für die ganze Familie. Die höchstgelegene<br />

Stadt des Vogtlandes hält eine Vielzahl von Angeboten<br />

für kleine und große Gäste bereit: Rasante Abfahrten<br />

bietet die „Skiwelt Schöneck“. Wer es lieber etwas<br />

gemütlicher mag, den erwarten herrliche Langlaufrouten<br />

durch den verschneiten Winterwald, Rodelspaß oder<br />

romantische Fahrten im Pferdeschlitten.<br />

Ob Piste oder Kammloipe –<br />

hier kommt die ganze Familie auf ihre Kosten<br />

Auf den Pisten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden<br />

kommt die ganze Familie auf ihre Kosten.<br />

Zwei Kilometer lange Strecken können Sie in der „Skiwelt<br />

Schöneck“ nutzen. Bergan geht es bequem mit dem Vierer-Sessellift<br />

oder einem der Schlepplifte. Einfach gigantisch<br />

ist der überwältigende Panoramablick, der jeder<br />

Abfahrt ihren besonderen Reiz verleiht.<br />

3<br />

Doch auch abseits der Pisten kommt der Winterspaß ga -<br />

rantiert nicht zu kurz: Wie wäre es mit einer lustigen<br />

Rodelpartie, einer Schneeschuhwanderung oder einer<br />

Langlauftour auf dem 40 km langen, maschinell präparierten<br />

Loipennetz.<br />

Schöneck ist Ausgangspunkt der Kammloipe, die als eine<br />

der schönsten und schneesichersten Loipen Deutschlands<br />

gilt und bis ins erzgebirgische Johanngeorgenstadt<br />

reicht. Für Familien ist die „Skiwelt Schöneck“ besonders<br />

attraktiv, nicht zuletzt wegen der familienfreundlichen<br />

Abfahrten, der Pauschalprogramme für Familien oder<br />

auch der Kinderskischulen, in denen die jüngsten Skifahrer<br />

unter Anleitung erfahrener Skilehrer die ersten Versuche<br />

auf der Piste wagen.<br />

Einkehrschwung und Pferdeschlitten-Tour –<br />

gemütlicher geht’s kaum<br />

Wenn man sich dann tagsüber so richtig ausgetobt hat,<br />

dann macht ein Einkehrschwung in der „Skiwelt Schöneck“<br />

noch mal so viel Spaß. Frische Luft macht schließlich<br />

hungrig und durstig. In der Skiwelt erwartet Sie Gastfreundschaft,<br />

Gemütlichkeit und Heiterkeit. Stärken Sie<br />

sich in geselliger Runde oder entspannen Sie einfach inmitten<br />

der herrlichen Winterwelt.<br />

Gemütlichkeit pur können Sie auch auf andere Art genießen<br />

– und zwar mit echten Pferdestärken. Bei einer Fahrt<br />

mit dem Pferdeschlitten gilt es, die Gegend auf urgemütliche<br />

Art und Weise zu erkunden. Lassen Sie sich<br />

durch die verschneite Landschaft ziehen – denn romantischer<br />

geht's nicht. Mollig eingekuschelt in eine warme<br />

Decke, das Knirschen der Kufen im Schnee – Sie werden<br />

sich fühlen wie in einem Wintermärchen.<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter<br />

www.schoeneck.eu.<br />

E N T D E C K E N & E R L E B E N<br />

2<br />

1 Mit dem Vierer-Sessellift geht es hinauf auf<br />

den Berg.<br />

Foto: Schöneck<br />

2 Skivergnügen lädt auf die Piste ein.<br />

Foto: Schubert<br />

3 Auch Kinder kommen in der „Skiwelt<br />

Schöneck“ voll auf ihre Kosten.<br />

Foto: iStock<br />

23


24<br />

E N T D E C K E N & E R L E B E N<br />

Tolle Aussichten beim Wandern und Radfahren<br />

Wenn der Herbst die Wälder einfärbt, dann übt die Landschaft<br />

in und um Schöneck einen besonderen Reiz aus. Jetzt ist der<br />

richtige Zeitpunkt, die Natur noch einmal in all ihrer fantastischen<br />

Pracht zu genießen. In und um Schöneck gibt es dafür<br />

zahlreiche Möglichkeiten. Das 120 Kilometer lange Streckennetz<br />

ist ein wahres Paradies für Wanderer. Und es lohnt sich,<br />

den Landstrich in all seinen Facetten auf Schusters Rappen zu<br />

erkunden. Gut markierte Wanderwege führen in die herrliche<br />

Natur und bieten immer wieder traumhafte Ausblicke.<br />

1 Mit dem Mountainbike können Sie die Landschaft um<br />

Schöneck erkunden.<br />

Foto: Tourismusverband Vogtland<br />

Der Charme<br />

des Ländlichen…<br />

FERIENHOF WILFERT<br />

Gaststätte auf Anfrage<br />

HAUPTSTR. 6 · 08626 UNTERWÜRSCHNITZ<br />

TEL.: 037421/2 34 62 · FAX: 037421/2 55 45<br />

MOBIL: 0171/2 66 65 76<br />

FAMWILFERT@T-ONLINE.DE<br />

WWW.FERIENWOHNUNGWILFERT.DE<br />

Schöneck · Bauhofstr. 1 am Museum<br />

Klingenthal · Auerbacher Str. 19<br />

www.landbaeckerei-behrendt.de<br />

Pferdefuhrbetrieb Voigtmann<br />

Schlitten- & Kutschfahrten<br />

08262 Hammerbrücke<br />

<strong>Falkenstein</strong>er Str. 24b<br />

Tel.: 0172/3653006 oder<br />

037465/409799<br />

❱❭ S C H Ö N E C K<br />

Radeln, walken und genießen ...<br />

Mit dem Mountainbike<br />

herrliche Landschaften erkunden<br />

Haben Sie Lust, sich einmal wieder in den Sattel zu<br />

schwingen und einfach los zu radeln? Auch das ist in und<br />

um Schöneck möglich. Genießen Sie eine Tour mit dem<br />

Fahrrad. In der Bikewelt Schöneck erwarten Sie 130 km<br />

gut ausgeschilderte Strecken. Ganz gleich, ob mit Kind<br />

und Kegel oder als sportlich aktiver Mountainbiker – in<br />

Schöneck kommt jeder auf seine Kosten. Ein guter Begleiter<br />

für alle Fälle ist der Tourenguide – erhältlich in der<br />

Tourist-Information. Er zeigt Ihnen neben dem Verlauf<br />

der Stre cken auch die Höhenprofile und beinhaltet einige<br />

Tipps, an welchen Sehenswürdigkeiten sich das Absteigen<br />

lohnt.<br />

Neu in der Bikewelt: die Downhill-Strecke<br />

Sie hätten es gerne etwas rasanter: Auch dafür bietet<br />

Schöneck neuerdings die besten Möglichkeiten. Denn seit<br />

Kurzem gibt es in der Bikewelt Schöneck eine Downhill-<br />

Strecke. Über einen nicht ganz einfachen Parcours geht es<br />

neben dem Skihang mit dem Mountainbike hinunter ins<br />

Tal. Bergauf kann man bequem per Sessellift gelangen.<br />

Auskunft über die Liftzeiten erhalten Sie unter der Telefonnummer:<br />

037464 / 330011.<br />

GSW Autopark Schöneck <strong>GmbH</strong><br />

Muldenberger Straße 2<br />

08261 Schöneck<br />

Telefon: (03 74 64) 8 83 84<br />

Telefax: (03 74 64) 8 00 80<br />

Niederlassung Ellefeld<br />

Hauptstraße 52<br />

08236 Ellefeld<br />

Telefon: (0 37 45) 7 44 99 33<br />

Telefax: (0 37 45) 75 32 90<br />

info@autopark-schoeneck.de<br />

www.autopark-schoeneck.de<br />

Nordic-Walking: Natur genießen<br />

und etwas für die Gesundheit tun<br />

Nordic-Walking hat sich mittlerweile zu einer beliebten<br />

Freizeitbeschäftigung mit Gesundheitseffekt entwickelt.<br />

Denn immerhin beansprucht die schwungvolle Bewegung<br />

Herz und Kreislauf, regt den Stoffwechsel an, stärkt<br />

Muskeln und Knochen und rückt überschüssigen Pfunden<br />

zu Leibe. Wer die Stöcke fleißig vor und zurück schwingt,<br />

kräftigt zudem Arme, Schultern und Rücken. Nordic-Walking<br />

ist eine effektive, aber moderate und wenig verletzungsanfällige<br />

Outdoor-Sportart. In Schöneck erwarten<br />

Sie zehn ausgewiesene Nordic-Walking-Strecken – fast<br />

70 Kilometer für diese Art der gesunden sportlichen Betätigung.<br />

Kein anderer Ort in der Region bietet diese Vielfalt.<br />

Auf dem Terrainkurwegenetz können Sie etwas für die<br />

Gesundheit tun, ob als Wanderer oder als Nordic-Walker.<br />

Alle Strecken sind nach neuesten wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen berechnet. Eine Karte zeigt die jeweiligen<br />

Anforderungen, die eine Strecke an Herz und Kreislauf<br />

stellt, und so kann jeder die für ihn günstigste Route finden.<br />

Eines bieten alle Routen: ein tolles Naturerlebnis in<br />

zauberhafter Landschaft.<br />

In der Tourist-Information Schöneck ist man Ihnen gern bei<br />

der Planung Ihrer Wanderungen oder Radtouren behilflich.<br />

Service von Mensch zu Mensch!<br />

1


❱❭ IFA FERIENPARK SCHÖNECK<br />

Urlaub unter fünf<br />

Familiensternen<br />

Im IFA-Hotel, dem größten Familienhotel des Vogtlandes,<br />

sind Sie herzlich willkommen – als Tagesausflügler oder<br />

Übernachtungsgast. Wer hier anreist, wird mit offenen<br />

Armen empfangen. Abtauchen vom Alltag fällt da nicht<br />

schwer. Beispielsweise in der Aqua World mit Wellen- und<br />

Lagunenbecken. Eine geheimnisvolle Grotte und eine Felsenlandschaft<br />

mit subtropischer Pflanzenwelt umgeben<br />

Sie in dem naturgetreu gestalteten Lagunenbecken. Wer<br />

es aufregender mag, kann sich im Wellenbecken in die<br />

Brandung stürzen. Entspannung bietet dagegen der Whirlpool.<br />

Ob Sie zwischendurch einen kühlen Drink nehmen<br />

und den übrigen Badespaß beobachten, einfach ruhen<br />

und vor sich hinträumen oder ein ungezwungenes<br />

Schwätzchen in tropischer Inselatmosphäre halten wollen<br />

– alles ist möglich.<br />

Bei einem Saunabesuch neue Energien tanken<br />

Ausspannen, abschalten und relaxen ist in der Saunalandschaft<br />

angesagt. Hier können Sie abwechselnd Finnische<br />

Saunen, eine Eukalyptussauna oder das Dampfbad besuchen,<br />

sich im Tauchbecken abkühlen und im Ruheraum<br />

oder Freigelände entspannen. Und falls noch die richtige<br />

Urlaubsbräune fehlt, helfen Sie im Solarium einfach nach.<br />

Erholung pur bietet auch die neu eingerichtete Wellness-<br />

Oase mit Massagen, Sauerstofftherapie und noch viel mehr.<br />

Einmal zu den Sternen fliegen ...<br />

... auch das ist im IFA Ferienpark möglich. Erleben Sie eine<br />

fun-tastische Reise durch Raum und Zeit und gehen Sie<br />

auf einen Weltraumausflug in die unendliche Weite des<br />

Universums. In der Space-Station fühlt man sich völlig losgelöst<br />

von allem Irdischen. Langweilig wird es nie. Die Röhren-<br />

und Wildwasserrutschen im Erlebnisbad sorgen an<br />

365 Tagen im Jahr für Dauerspaß. Riesengaudi ist garantiert,<br />

wenn Sie die 65 Meter lange Röhrenrutsche hinabsausen.<br />

Auf der 44 Meter langen Wildwasserrutsche mit<br />

Attraktionen können Sie schon mal üben.<br />

Für jeden der richtige Ausgleich<br />

Während Mama und Papa gemütlich bei Massagen in der<br />

Wellness-Oase relaxen, können die kleinen Racker den<br />

„Traumschloss-Spielplatz“ erobern. Außerdem ist im Kinder<br />

Club immer etwas los. Fackelwanderung oder Piratenfest<br />

versprechen noch mehr Abenteuer. Das Hotel ist<br />

nicht umsonst mit fünf Familiensternen ausgezeichnet.<br />

Die Urlauber ziehen in komfortable Appartements ein, und<br />

in den gemütlich eingerichteten Zimmern haben bis zu<br />

sechs Personen Platz. Eine fantastische Übersicht hat man<br />

beim Schlemmen im Panorama Restaurant. Jeder findet<br />

seine individuelle Nische – entweder in Pub Atmosphäre<br />

am Tresen oder an der Wintergarten-Bar. Im Fitness-Center<br />

und auf dem Tennisplatz können überschüssige Pfunde<br />

gleich wieder herausgeschwitzt werden.<br />

1 Urlaubsspaß im Lagunenbecken.<br />

Foto: IFA Ferienpark<br />

1<br />

E N T D E C K E N & E R L E B E N<br />

IFA Ski&Snow<br />

in der Skiwelt Schöneck<br />

188,–<br />

ab<br />

€ p.P.<br />

Arrangement<br />

inklusive<br />

Ski<br />

Pass<br />

• 3 Übernachtungen in modernen Zimmern mit DU/WC, TV, Telefon<br />

• 3 x reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />

• 3 x Abend-Themenbuffet<br />

• 1 x Tanzabend<br />

• 1 x täglich freier Eintritt in das tropische Erlebnisbad Aqua World<br />

• 1 x 3 Stunden freier Eintritt in die Saunalandschaft<br />

• 2 x Tagesskipass für die Skiwelt Schöneck<br />

Zeiträume Preis p. P.<br />

01.12. – 20.12.2010* (letzte Abreise 23.12.) ......................188,00 €<br />

09.01. – 25.01.2011** (letzte Abreise 28.01.) ......................206,00 €<br />

27.02. – 10.03.2011* (letzte Abreise 13.03.) ......................188,00 €<br />

Täglich Anreise möglich! Verlängerung möglich!<br />

* Verlängerungsnacht (Ü/HP/Bad): 52,00 € p. P.<br />

Kinder: 0–6 Jahre: kostenlos, 7–12 Jahre: 99,00 €, 13–14 Jahre: 131,40 €<br />

** Verlängerungsnacht (Ü/HP/Bad): 56,00 € p. P.<br />

Kinder: 0–6 Jahre: kostenlos, 7–12 Jahre: 108,00 €, 13–14 Jahre: 144,00 €<br />

Hinweise: Preise in Euro pro Person. Aufpreis für Balkonkategorie pro Zimmer/Nacht 3,00€.<br />

Einzelzimmerzuschlag: 9,00 € pro Nacht. Kurtaxe und Parkgebühr vor Ort.<br />

RESERVIERUNGSHOTLINE 037464 30 �<br />

6<br />

FAMILIENURLAUB<br />

GRUPPENREISEN<br />

TAGUNG UND SEMINAR<br />

Hohe Reuth 5 · 08261 Schöneck/V.<br />

Telefon 037464 30<br />

info.vogtland@ifahotels.com<br />

www.ifahotels.com<br />

www.ifa-ferienpark-vogtland.de<br />

25


❱❭ M Ü H L E N V I E R T E L<br />

Im Reich der Müllerburschen und Drachen<br />

Mühlen haben oft etwas Geheimnisvolles. Um sie drehen<br />

sich Legenden und so manch einer möchte diesen<br />

Geschichten auf die Spur kommen. Was liegt da näher, als<br />

eine Tour durch das „Vogtländische Mühlenviertel“? Denn<br />

wie es der Name dieser nordwestlichen Region des Vogtlandkreises<br />

schon sagt, wird der Wanderer und Urlauber<br />

hier fündig. Um die Orte Leubnitz, Syrau, Pausa, Mühltroff<br />

und Mehltheuer standen einst viele Mühlen, hauptsächlich<br />

Wassermühlen, aber auch einige Windmühlen. Erstere<br />

nutzten größtenteils die Wasserkraft der Flüsse Weida,<br />

Wisenta und des Rosenbachs. Urkundlich lässt sich das<br />

zahlreich angesiedelte Müllergewerbe im „Vogtländischen<br />

Mühlenviertel“ bis ins frühe Mittelalter zurückverfolgen.<br />

An vielen Stellen erinnern die Straßen- oder auch<br />

bestimmte Ortsnamen an die frühere Zunft. Wenige Mühlen<br />

sind erhalten geblieben und werden heute entgegen<br />

ihrer einstigen Bestimmung anderweitig genutzt. Sie wurden<br />

liebevoll restauriert und zu Gaststätten und Museen<br />

umgebaut.<br />

Um die Mühlen auf einer Strecke von etwa 50 km zu erkunden,<br />

gibt es eigens den „Müllerburschen Weg“. Er führt<br />

durch die reizvolle Landschaft des „Vogtländischen Müh-<br />

1 Die Teichmühle – heute ein Gasthof – ist ein<br />

beliebtes Wanderziel.<br />

2 In der kalten Jahreszeit wird in der Teichmühle<br />

gemütlich eingeheizt.<br />

3 Seeblick in der Drachenhöhle Syrau.<br />

Fotos (3): Vogtländisches Mühlenviertel<br />

26<br />

E N T D E C K E N & E R L E B E N<br />

lenviertels“ zu den heute noch erhalten gebliebenen Mühlen<br />

und zu den historischen Spuren eines einst so regen<br />

Gewerbes in dieser Region - der Müllerei.<br />

Drachensagen und Tropfsteinhöhlen<br />

Ein unvergessliches Erlebnis erwartet die Besucher in der<br />

einzigen Schauhöhle Sachsens, der Drachenhöhle Syrau.<br />

Spannend wird es, wenn Sie in das unterirdische Reich mit<br />

stillen Seen und zauberhaften Tropfsteinen hinabsteigen.<br />

Immerhin zählt die Drachenhöhle Syrau zu den schönsten<br />

Tropfsteinhöhlen Deutschlands. Die Höhle selbst befindet<br />

sich unter einem ehemaligen Steinbruchgelände. Sie<br />

wurde zu einem herrlichen Höhlenpark umgestaltet, der<br />

zu jeder Jahreszeit zum Verweilen einlädt. Die einzigartigen<br />

Seen mit ihrem klaren bläulichen Wasser sind faszinierend.<br />

Am großen See wird die Schönheit der Höhle<br />

durch besondere Lichteffekte noch verstärkt. Selbst Führungen<br />

mit Lasershows werden zu bestimmten Zeiten<br />

angeboten. Und dieses Spektakel sollte man sich nicht entgehen<br />

lassen!<br />

Also aufgemacht – in die Drachenhöhle nach Syrau. Hier<br />

wacht ca. 16 Meter unter der Erde, direkt gegenüber der<br />

1<br />

Eingangstreppe, die Symbolfigur der Höhle: „Der steinerne<br />

Drache". Mit dem kleinen Drachen Justus wurde<br />

das steinerne Symbol wieder zum Leben erweckt und<br />

der meint: „Na wie wär's, traut euch nur! In meiner Höhle<br />

gibt es viel zu erleben und hier kann man sogar kirchlich<br />

heiraten.“<br />

Von Einem der auszog, um sein Werkzeug zu bergen<br />

Die Drachenhöhle wurde am 14. März 1928 vom Steinbruchmeister<br />

Ludwig Undeutsch durch Zufall bei seiner<br />

Arbeit im Syrauer Kalksteinbruch entdeckt. Man traf gerade<br />

Vorbereitungen für ein neues Bohrloch, als der Meisel in<br />

der Tiefe verschwand. Diese Spalte wurde erweitert und<br />

der Sohn des Bruchmeisters, Willy Undeutsch, stieg hinab.<br />

Er entdeckte damals den größten Raum der Höhle die so<br />

genannte „Walhalla". Innerhalb von nur einer Woche hatte<br />

sich die Gemeinde Syrau für den Ausbau der Höhle entschlossen<br />

und diesen in einem knappen halben Jahr vollendet.<br />

Bereits am 28.September 1928 konnte die Höhle für<br />

die Öffentlichkeit freigegeben werden. Seither haben Millionen<br />

von Besuchern das abenteuerliche Reich des Drachens<br />

erkundet.<br />

3<br />

2


1 2<br />

❱❭ M Ü H L E N V I E R T E L<br />

Unterwegs mit dem »Ferkeltaxi«<br />

Kaum ein Fahrzeug hat einen derartigen Kultstatus erreicht<br />

wie der gute alte Schienenbus, liebevoll auch als Ferkeltaxe,<br />

Ferkeltaxi, Blutblase, Sandmännchen oder Pfeffi bzw.<br />

Kühlschrank bezeichnet. Noch immer kann man nicht ganz<br />

auf die bewährten Fahrzeuge verzichten, jedoch sind die<br />

planmäßigen Einsätze zumindest in Deutschland beendet.<br />

In Ländern wie Rumänien oder Kuba werden sie sicherlich<br />

noch eine ganze Weile ihren Dienst tun. Der Schienenbus<br />

war der Nebenbahnretter schlechthin, von der Ostseeküste<br />

bis ins Erzgebirge und Vogtland, von Nordhausen<br />

bis Horka, überall konnte man die Triebwagen antreffen.<br />

Welche Reise begann oder endete nicht mit einer Fahrt<br />

durch das Hinterland – natürlich im Ferkeltaxi. Meist wurde<br />

auf den, von den Leichtverbrennungstriebwagen bedienten<br />

Strecken durch die ländlichen Gegenden der Weg zum<br />

Ziel. Man kannte sich unter einander, auch die Reisenden<br />

und das Bahnpersonal kamen sich hier näher als auf vielen<br />

anderen Strecken.<br />

Seit vielen Jahren beschäftigt sich die Traditionsgemeinschaft<br />

„ Ferkeltaxi“ e.V. mit dem betriebsfähigen Erhalt der<br />

Schienenbusse der ehemaligen DDR. Die Fahrzeuge waren<br />

bis 2003 planmäßig bei der Deutschen Reichsbahn/Deut-<br />

www.wisentatalbahn.de<br />

Regelmäßiger Sonderzugverkehr<br />

Schönberg · Mühltroff · Langenbuch<br />

...und demnächst nach Schleiz.<br />

Info: 01 70 / 1 86 38 16<br />

schen Bahn AG im Einsatz. Mit ihnen war es möglich, den<br />

Betrieb auf vielen Nebenbahnen rationeller und kostengünstiger<br />

zu betreiben. Dies ist auch heute noch von Vorteil,<br />

da ein musealer Einsatz natürlich wesentlich günstiger<br />

und im Vergleich zur Dampflok realisierbarer ist. Da<br />

eine Vermarktung der Triebwagen allein in reiner Freizeittätigkeit<br />

nicht mehr machbar war, ist in diesem Jahr<br />

aus dem Verein heraus die Firma „ Köstner-Schienenbusreisen“<br />

hervorgegangen. Derzeit sind zwei Triebwagen,<br />

und zwar die Baureihen 172 132 und 172 171 quasi aus<br />

Schrott zu neuem Leben erwacht und im Stil der Deutschen<br />

Reichsbahn der 80er Jahre im Einsatz. Diese laden nun endlich<br />

wieder zu den beliebten Nostalgiefahrten im Schienenbus<br />

ein. So auch zu Sonderfahrten mit der Wisentatalbahn<br />

von Schönberg nach Langenbuch in Thüringen. Also:<br />

Einsteigen bitte! Und ab geht die Fahrt mit dem guten alten<br />

Schienenbus.<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter<br />

www.ferkeltaxe.de und www.wisentatalbahn.de.<br />

1 Das „Ferkeltaxi“ hat als Schienebus Kultstatus erreicht.<br />

Foto: Sylvio Köstner<br />

Besuchen Sie Justus in der Drachenhöhle Syrau!<br />

...und danach die einzige Windmühle im Vogtland.<br />

Tel. 03 74 31/37 35<br />

email: info@syrau.de<br />

www.drachenhoehle.de<br />

Drachenhöhle<br />

Nov. - März 10.00 - 16.00 Uhr<br />

April - Okt. 09.30 - 17.00 Uhr<br />

Dez. und Jan. auf Anfrage<br />

Windmühle<br />

1. Mai - 3. Okt.<br />

Sa, So, Feiertag 11.00 - 16.00 Uhr<br />

Juli - August Di - So 11.00 - 16.00 Uhr<br />

E N T D E C K E N & E R L E B E N<br />

Die Grüne Fee erwacht<br />

aus ihrem Dornröschenschlaf<br />

Absinth ist wieder in Mode gekommen. Jahrzehntelang<br />

verpönt, ja sogar verboten, hat das<br />

„Kultgetränk“ endlich seinen Einzug in heimische<br />

Bars, aber auch in Restaurants gehalten. Einen<br />

Steinwurf weit von der Windmühle Syrau entfernt<br />

befindet sich ein hochprozentiges Ausflugsziel –<br />

die „Drachenburger Schaudestillation & Absinth-<br />

Ausstellung“. „Herr“ der Drachenburg ist Sven<br />

Baumgärtner – ein wahrer Absinth-Verfechter und<br />

Kenner des Mythos Absinth. In dem alten<br />

Gemäuer erfährt der interessierte Besucher jede<br />

Menge Wissenswertes über das mystische Kultgetränk,<br />

dessen Genuss und Herstellung erst seit<br />

den 90er Jahren wieder erlaubt ist. Bei Sven Baumgärtner<br />

erlebt der Absinth seine wahre Renaissance.<br />

Kultig, trendig und letztendlich sogar<br />

gesund, findet das belebende und therapeutische<br />

Elixier zahlreiche Liebhaber. Doch Absinth<br />

hat Anspruch auf Erklärungsbedarf. Daher lädt<br />

die Drachenburg nicht nur zur Verkostung in ihren<br />

urgemütlichen Absinth-Keller ein, sondern bietet<br />

den Gästen zugleich Geschichtsträchtiges und<br />

Interessantes.<br />

2 Bei Sven Baumgärtner kann man das Mysterium<br />

Absinth ergründen.<br />

Foto: privat<br />

„Vogtländisches Mühlenviertel“<br />

Leubnitz · Mehltheuer · Mühltroff<br />

Pausa · Syrau<br />

Am Park 1<br />

08539 Leubnitz/Vogtland<br />

Telefon/Fax:<br />

03 74 31 / 8 62 00<br />

www.vogtlandtourist.de<br />

www.muehlenviertel-vogtland.de<br />

Gefördert durch das <strong>Pro</strong>gramm zur Entwicklung<br />

des ländlichen Raumes im Freistaat Sachsen 2007 -13<br />

27


28<br />

E N T D E C K E N & E R L E B E N<br />

1<br />

2<br />

❱❭ M O R G E N R Ö T H E - R A U T E N K R A N Z<br />

Neue Einblicke und Ausblicke<br />

Es wiegt über elf Tonnen, ist 13 Meter lang, umkreist seit<br />

1990 die Erde und lieferte seitdem fantastische Ausblicke<br />

in die Weiten des Weltraums – das Hubble Teleskop. In der<br />

Deutschen Raumfahrtausstellung in Morgenröthe Rautenkranz<br />

lässt Sie ab November eine neue faszinierende<br />

Schau mit einmaligen Aufnahmen des Teleskops an diesen<br />

Einblicken in ferne Galaxien teilhaben. Jedes Bild<br />

erzählt wunderbare Geschichten über die Entstehung des<br />

Universums, zeigt kosmische Nebel, die Geburt von Sternen<br />

oder auch die Planeten unseres Sonnensystems. Daneben<br />

lädt natürlich auch die ständige Ausstellung zur<br />

Geschichte der Raumfahrt zum Entdecken und Staunen<br />

ein. Besonderer Höhepunkt für die jungen Besucher ist der<br />

in diesem Sommer eingeweihte Kosmonautenspielplatz.<br />

Der Erlebnisspielplatz der besonderen Art ermöglicht es<br />

den jüngsten Besuchern, an den Spielgeräten fast wie<br />

echte Raumfahrer zu trainieren. Im Anschluss können sie<br />

dann mit dem „Space Ship One Junior“ auf einer abenteuerlichen<br />

Phantasiereise den Start ins Weltall wagen. Ein<br />

weiteres Highlight ist eine 1,20 Meter hohe Plastik aus Epoxidharz,<br />

die die Erdkugel und einen darauf laufenden Astronauten<br />

zeigt. Erdteile, Gebirge, Flüsse und Meerestiefen<br />

lassen sich erfühlen.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.deutscheraumfahrtausstellung.de.<br />

www.funke-stickerei.de<br />

Betriebsverkauf & Schauwerkstatt<br />

Carlsfelder Straße 23 (neben Raumfahrtmuseum)<br />

08262 Morgenröthe-Rautenkranz<br />

Tel.: 03 74 65/26 51<br />

Betriebsverkauf (hinter Stickereimuseum)<br />

von Stickereierzeugnissen, Heimtextilien,<br />

<strong>Plauen</strong>er Spitze u.v.m.<br />

Weststr. 10 • 08309 Eibenstock<br />

Tel. 03 77 52/20 78 Fax 03 77 52/20 56<br />

Besinnlich und aktiv<br />

Den Ort Morgenröthe-Rautenkranz kann man besinnlich<br />

oder aktiv erleben. In der Weih nachtszeit lockt beispielsweise<br />

das traditionelle Adventskonzert in die Kirche<br />

zu Rautenkranz. Am 12. Dezember 2010 wird der<br />

Rundfunk-Jugendchor Wernigerode in dem Gotteshaus<br />

zu hören sein. In dem staatlich anerkannten Erholungsort<br />

kommen aber auch Aktivurlauber beim Wandern,<br />

Walking, Radfahren oder Reiten auf ihre Kosten. Denn auf<br />

markierten Wanderpfaden kann man vorbei an plätschernden<br />

Bächlein, stillen Seen, tiefen Wäldern oder<br />

Hochmooren eine Menge erleben. Für Wintersportler bietet<br />

das schneesichere Gebiet ebenfalls alle Freuden der<br />

weißen Pracht.<br />

1 Das Hubble Weltraum Teleskop.<br />

Foto: European Space Agency (ESA)<br />

2 In der Kunstgießerei von Claus Döhler in Blauenthal<br />

entstand die Weltkugel für den neuen Spielplatz.<br />

Foto: R. Wendland<br />

3 Der Kosmonautenspielplatz ist für die Kleinsten das<br />

Größte.<br />

Foto: DRA Morgenröthe Rautenkranz<br />

★ ★ ★<br />

- Hauseigene Bowlingbahn -<br />

Inhaber Hans-Jochen Grieger<br />

Schönheider Straße 5 · 08262 Muldenhammer<br />

OT Morgenröthe-Rautenkranz<br />

Tel.: 037465 2515 · www.frischhuette.de<br />

3


❱❭ L A N D W Ü S T<br />

Kultur auf der Tenne<br />

Im südlichsten Zipfel des Vogtlandes steht ein bemerkenswertes<br />

Objekt, das Vogtländische Freilichtmuseum<br />

Landwüst. In mehr als 40 Jahren engagierter Arbeit entstand<br />

hier ein einmaliges Zeugnis bäuerlichen Lebens.<br />

Bereits 1968 konnte die Einrichtung, vor allem dank der<br />

Sammelleidenschaft des Landwüster Bauern Walter Wunderlich,<br />

als Bauernmuseum eingeweiht werden. Anfang<br />

der 1970er Jahre wurde begonnen, das Areal zum Freilichtmuseum<br />

auszubauen. Geeignete Gebäude aus der<br />

Region wurden seit dieser Zeit gesichert, dokumentiert<br />

und zum Teil auch erworben. Sechs Gebäude kamen so bis<br />

1992 zu den bereits vorhandenen hinzu. Darunter war als<br />

letzte 2003 auch eine alte Scheune, die nach Umbauarbeiten<br />

seit 2005 als „kultur.tenne“ genutzt wird.<br />

Auch in diesem Jahr finden nach guter Tradition wieder<br />

Konzerte in der Kulturtenne statt. Darüber hinaus erleben<br />

Sie während der Museumsöffnungszeiten ebenfalls<br />

in der Tenne die Fotoausstellung zum 30. Jubiläum der<br />

Reihe „Musik aus der Scheune“. Neben den Musikveranstaltungen<br />

kann die Tenne für Hochzeiten, Informationsveranstaltungen,<br />

Tagungen u.ä. gebucht werden.<br />

Während der Fußball-WM 2010 wurde hier auch ein<br />

Public-Viewing veranstaltet. Im Winterhalbjahr wird die<br />

Tenne wegen schwieriger Beheizbarkeit nur eingeschränkt<br />

genutzt.<br />

Das höchstgelegene<br />

Schaubergwerk Sachsens*<br />

Besucherbergwerk<br />

Grube Tannenberg<br />

Zum Schneckenstein 42<br />

08262 Tannenbergsthal<br />

OT Schneckenstein * 835 m/üNN<br />

Telefon 03 74 65 / 4 19 93 · Fax 03 74 65 / 4 18 25<br />

Führungen:<br />

Dienstag bis Freitag 10.00 Uhr, 11.30 Uhr,<br />

13.00 Uhr, 14.30 Uhr<br />

Samstag, Sonntag und Feiertage zusätzlich 15.30 Uhr<br />

Sonderführungen:<br />

außerhalb der Öffnungszeiten auf Voranmeldung möglich<br />

Wir organisieren:<br />

Betriebsfeiern, Berghochzeiten,<br />

Vereinsausflüge, Mettenschichten,<br />

Kinderweihnachtsfeiern, Kindergeburtstage<br />

mit Schatzsuche, Lehrpfadführungen<br />

Gaststätte<br />

Zum alten Zechenhaus<br />

Telefon 03 74 65/40 98 22 · Fax 03 74 65/4 18 25<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag Ruhetag · Dienstag bis Sonntag geöffnet<br />

Außerhalb der Öffnungszeiten für Gruppen auf Voranmeldung (60 Plätze).<br />

Im gesamten Freilichtmuseum vermitteln über 12.000<br />

Sachzeugen einen interessanten und zugleich lehrreichen<br />

Einblick in die Arbeits- und Lebensweise der vogtländischen<br />

Landbevölkerung von Anfang des 19. Jahrhunderts<br />

bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.museumlandwuest.de<br />

1 Während eines Konzertes auf der „kultur.tenne“.<br />

1<br />

Foto: Freilichtmuseum Landwüst<br />

Vogtländisch-Böhmisches<br />

Mineralienzentrum<br />

Schneckenstein<br />

Zum Schneckenstein 44<br />

08262 Tannenbergsthal OT Schneckenstein<br />

Telefon (03 74 65) 4 08 00 · Telefax (03 74 65) 4 18 25<br />

Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Wir präsentieren auf über 40.000 m 2 :<br />

• Bergbau- & Mineralienmuseum<br />

• Naturkundeausstellung (mit lebenden Reptilien)<br />

• Kräuter garten & -küche • Edelsteinschleiferei<br />

• Fluoreszenzkabinett • Tiergehege • Irrgarten<br />

• Lesegesteinshalde • Besucherbergwerk<br />

• Naturlehrpfad • Topasfelsen<br />

VOGTLÄNDISCHES<br />

FREILICHTMUSEUM LANDWÜST<br />

Rohrbacher Straße 4 · 08258 Landwüst<br />

Telefon 03 74 22 - 2136 · Fax - 6836<br />

Vogtl.Freilichtmuseum@t-online.de<br />

Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Montags geschlossen – außer an Feiertagen<br />

(außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung)<br />

Für Gruppen ab 10 Personen bieten wir Ihnen Führungen an.<br />

E N T D E C K E N & E R L E B E N<br />

2<br />

Unvergessliche Erlebnisse<br />

über und unter Tage<br />

Bergbaugeschichte, Führungen durch den Berg,<br />

Grubengeheimnisse, Mettenschichten unter<br />

Tage, Topasfelsen-Besuch, wissenschaftliche<br />

Erkundungen, Grubenfeste, Firmenfeiern, Erlebnisgastronomie<br />

und vieles mehr verschaffen<br />

Ihnen unvergessliche Erlebnisse im Besucherbergwerk<br />

Grube Tannenberg. Die Bergwerksführer<br />

vermitteln auf einer unterirdischen Tour<br />

gern interessante Einblicke in die Bergbau- und<br />

Industriegeschichte des oberen Vogtlandes,<br />

gespickt mit Legenden und Geschichten der<br />

Bergleute. Auf rund 40.000 Quadratmetern gibt<br />

es hier nicht nur ein Besucherbergwerk, sondern<br />

auch ein Bergbau- und Mineralienzentrum mit<br />

Naturkundeausstellung und Edelsteinschleiferei.<br />

In der reichhaltigen Ausstellung können Sie<br />

eine Vielzahl der schönsten Mineralien der<br />

Region bewundern. Außerdem können Besucher<br />

in der Edelsteinschleiferei selbst ein<br />

Schmuckstück entstehen lassen.<br />

2 Unter Tage im Besucherbergwerk Grube<br />

Tannenberg.<br />

Foto: Besucherbergwerk<br />

NEU: Grubenlebkuchen<br />

mit saftiger Krumme (3 Wochen Reifezeit)<br />

Der Stollen aus dem höchstgelegenen Stollen Sachsens<br />

Unter idealen, natürlichen Bedingungen reifen »Vogtländische Grubenstollen«, gebacken nach<br />

traditionellem Rezept des Familienunternehmens »Wunderlichs Backstuben«, vier Wochen lang<br />

in einem stillgelegten Stollen eines früheren Bergwerkes. So bilden sich ein besonders freines<br />

Aroma und die für Kenner so wichtige saftige und mürbe Konsistenz heraus.<br />

Ein Weihnachtsstollen in PREMIUM-QUALITÄT<br />

Bestellungen über unsere Hotline:<br />

03 74 22/21 84<br />

Sie finden uns im Internet unter: www.grubenstollen.de<br />

29


E N T D E C K E N & E R L E B E N<br />

1 Es geht heiß her, wenn das »Go« der Musher<br />

erklingt.<br />

Foto: Bannert<br />

2 Die Freundschaft zwischen Mensch und Tier<br />

macht den Wettbewerb so einzigartig.<br />

Foto: Ilka Ruck<br />

2<br />

30<br />

❱❭ H A M M E R B R Ü C K E<br />

Wenn das »Go« der Musher<br />

über der Hochebene erklingt<br />

Haben Sie schon ein Rennen reinrassiger nordischer Schlittenhunde<br />

erlebt? Wenn nicht, dann könnten Sie sich dieses<br />

Ereignis auf den nächsten Urlaubsplan<br />

schreiben. Besuchen Sie am 12. und<br />

13. Februar 2011 das „Schlittenhundeparadies“<br />

in Hammerbrücke<br />

im reizvollen Naturpark Erzgebirge/Vogtland.<br />

Das 23. Internationale<br />

Schlittenhunderennen ist ein aufregendes<br />

Abenteuer in der verschneiten<br />

Winterwelt des Vogtlandes. Die<br />

beeindruckende Leis tung der<br />

Huskies, die mit einer unglaublichen<br />

Schnelligkeit die Schlitten<br />

über den Schnee gleiten lassen,<br />

sind ein Erlebnis der besonderen<br />

Art.<br />

Schon lange gilt Hammerbrücke<br />

als „Paradies für Mensch und<br />

Tier“, und es wird ganz bestimmt<br />

spannend, wenn das „Go“ der<br />

Musher, so heißen die Schlittenhundeführer,<br />

über der verschneiten<br />

Hochebene von Hammerbrücke<br />

ertönt. Erwartet werden<br />

wieder belgische, dänische, hol-<br />

ländische, tschechische und deutsche Starter mit ihren<br />

Huskies. Trotz der großen Kraftanstrengungen die ein Musher<br />

bewältigen muss, ist ihm nicht das Siegen das Wichtigste,<br />

sondern einzig und allein, dass er sich auf sein<br />

Gespann verlassen kann. Interessant wird es auch mit<br />

einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm. Dazu<br />

gehört das originale Trapperlager ebenso wie die Waffenausstellung.<br />

Das Schlittenhunderennen ist mittlerweile zu einem Volksfest<br />

geworden und lockt tausende Zuschauer aus nah und<br />

fern an.<br />

Auch sonst gibt es vieles zu entdecken<br />

Ein schier endlos erscheinender Märchenwald in Eis und<br />

Schnee – gespurte Loipen, herrliche Winterwanderwege<br />

und präparierte Skipisten sowie abwechslungsreiche<br />

Kammloipen machen einen Aufenthalt in der Wald- und<br />

Musikregion zu einem ganz besonderen Erlebnis. Zu<br />

entdecken gibt es jedoch noch viel mehr – neben zahlreichen<br />

Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel der Vogtland<br />

Arena und Einblicken in den Musikinstrumentenbau<br />

laden Gasthäuser, Pensionen und Hotels zum<br />

Schlemmen und Wohlfühlen ein.<br />

1


1<br />

❱❭ K A M M W E G<br />

Wandern auf dem »Kammweg« –<br />

die perfekte Route durch das Vogtland<br />

Wanderer können sich freuen. Der Kammweg Erzgebirge-Vogtland<br />

wird Wirklichkeit. Die ersten Markierungen<br />

wurden angebracht und auch der Antrag zur<br />

Zertifizierung beim Deutschen Wanderverband durch<br />

die Tourismusverbände Erzgebirge und Vogtland ist<br />

gestellt.<br />

Im Januar 2011 soll der Kammweg dann das Siegel<br />

„Qualitätswanderweg Wanderbares Deutschland“<br />

erhalten. Und dann kann umweltverträglich durch das<br />

Vogtland und das Erzgebirge bis hinein nach Thüringen<br />

gewandert werden, ohne Karte und mit bester<br />

Orientierung. Dieses Angebot gilt nicht nur für Tagesgäste,<br />

sondern auch für Pauschaltouristen und Übernachtungsgäste.<br />

Denn, Wandern ist in – und da wir<br />

Deutschen Genussmenschen sind, laden natürlich auch<br />

Gasthäuser, Hotels, Pensionen, Kultureinrichtungen<br />

und die Ortschaften am Wegesrand herzlich ein. Der<br />

Kammweg selbst ist das blanke Naturerlebnis, und<br />

sobald die ca. 4500 Markierungszeichen, die 430 neuen<br />

Wegweiser und 25 Übersichtstafeln angebracht sind,<br />

ist ein Verlaufen schier aussichtslos. Sie leuchten weithin,<br />

die Markierungen mit blauem Streifen auf weißem<br />

Grund und der großen Aufschrift „KAMM“. Der Weg hat<br />

eine Gesamtlänge von rund 287 Kilometern und verläuft<br />

von Geising quer durch Erzgebirge und Vogtland<br />

bis nach Blankenstein in Thüringen.<br />

Die Grenzregion aktiv erleben<br />

Seit Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelten Wanderund<br />

Gebirgsvereine die Kammwegroute am sächsischböhmischen<br />

Gebirgskamm. Anfangs vom böhmischen Tetschen<br />

(Dečin/Tschechien) bis nach Asch (Aš/Tschechien)<br />

verlaufend, entstanden später weitere Verbindungen bis<br />

ins Riesengebirge ostwärts und zum Rennsteig in Blankenstein/Thüringen.<br />

Der Kammweg ist geprägt von der einzigartigen Fauna<br />

und Flora dieser Mittelgebirgslagen, deren höchste Erhebung<br />

der Keilberg bei Gottesgab/Tschechien mit 1245 m<br />

ist. Die Berggipfel bieten Aussichten und Weitblicke nach<br />

Sachsen und Böhmen.<br />

Bereits seit den 90er Jahren arbeiten die Wander- und Tourismusvereine<br />

des Vogtlandes und Erzgebirges mit ihren<br />

tschechischen Partnern daran, den Kammweg wieder zu<br />

entwickeln, denn der Weitwanderweg ist für viele eine einzigartige<br />

Möglichkeit, die Grenzregion aktiv zu erleben<br />

und kennen zu lernen.<br />

1 Beim Anbringen der ersten Markierung im erzgebirgischen<br />

Seiffen waren auch Michael Hecht und Veronika<br />

Hiebl (v.r.), Geschäftsführer der Tourismusverbände<br />

Vogtland und Erzgebirge dabei.<br />

Foto: Ilka Ruck<br />

E N T D E C K E N & E R L E B E N<br />

2<br />

Eine der längsten Reithallen Deutschlands<br />

Eine der längsten Reithallen Deutschlands steht seit<br />

Oktober 2010 in Eibenstock. Gebaut hat die 34 mal<br />

90 Meter große Halle Familie Funke. Gleich neben den<br />

Badegärten Eibenstock finden in den, in die moderne Reitanlage<br />

integrierten, Stallungen bis zu 40 Pferde in Einzelboxen<br />

Platz. Die Halle an sich hat einen Hufschlag von<br />

20 x 80 Metern und kann bei Bedarf in zwei Hufschläge zu<br />

20 x 40 Metern geteilt werden. Die Halle wird sowohl für<br />

den Reitunterricht als auch von Einstellern genutzt. Eingebaut<br />

wurde eine große Tribüne, die genügend Platz für<br />

Zuschauer bereitstellt. Als touristische Einrichtung werden<br />

in der Anlage ständig zehn Gästeboxen für die Pferde<br />

von Urlaubern bereitgehalten. Sie entsprechen dem internationalen<br />

Standard und sind mit Stallmatten und einer<br />

direkten Entwässerung versehen. Im Außenbereich runden<br />

Weideanlagen, die täglich von den Pferden genutzt<br />

werden, eine Stallgasse mit zwei großen Sattelkammern,<br />

einer Laufanlage, Solarium und Waschplatz das Angebot<br />

ab. Die Reitanlage ist ein Ausgangspunkt für tolle Geländeund<br />

Wanderritte in die schöne Umgebung von Eibenstock<br />

auf dem ausgedehnten Reitwegenetz. Auch der erst im<br />

Februar 2010 neu gegründete Reit- und Fahrverein Eibenstock<br />

1930 e.V. hat in dem Areal seinen Stammsitz.<br />

2011 möchte Familie Funke das nächste Großprojekt fertigstellen.<br />

Geplant ist, bis zum Herbst einen modernen<br />

Hotelkomplex mit 21 Zimmern zu errichten, der dem gehobenen<br />

Standard entspricht und einen direkten Zugang zur<br />

Reitanlage ermöglicht. Von allen Zimmern aus soll dann<br />

ein unvergesslicher Ausblick auf die großzügigen Weiden –<br />

etwa acht Hektar Grundstück gehören zum Komplex – und<br />

die wunderschöne Landschaft in unmittelbarer Nähe möglich<br />

sein.<br />

2 Reiten für Anfänger und Fortgeschrittene in Eibenstock.<br />

Foto: iStock<br />

31


F R E I Z E I T & F A M I L I E<br />

Musikalisch ins neue Jahr<br />

Den Abschluss der Konzertreihe im Schlösschen<br />

Rodewisch bildet am 29. Dezember 2010 ab<br />

19.00 Uhr ein „Konzert zum Jahreswechsel“ mit<br />

den Zwickauer Kaffeehausmusikanten.<br />

Im Ratskellersaal Rodewisch wird das Jahr 2011 am<br />

Sonntag, dem 16. Januar um 14.00 und 18.00 Uhr<br />

mit zwei Neujahrskonzerten der Vogtlandphilharmonie<br />

<strong>Greiz</strong>/Reichenbach eröffnet. Zu hören sind<br />

dabei beschwingte Melodien aus Oper, Operette<br />

und Musical. Solisten sind Anja Kaesmacher<br />

(Sopran) und Heiko Börner (Bariton), Dirigent und<br />

Moderator ist Generalmusikdirektor Stefan Fraas.<br />

1 Der „Erzgebirgische Bergaufzug" mit<br />

4,5 Metern Länge ist eines der beliebtesten<br />

Stücke im Museum.<br />

2 Philharmonie <strong>Greiz</strong>/Reichenbach.<br />

Foto: Ilka Ruck<br />

3 Das Schlösschen in Rodewisch.<br />

Fotos(2): Stadtverwaltung Rodewisch<br />

32<br />

2<br />

❱❭ R O D E W I S C H<br />

Zauberhafter Advent im Museum<br />

Für die Rodewischer ist ihre Weihnachtsausstellung im<br />

Museum eine der Schönsten überhaupt und auch die zahlreichen<br />

Gäste sind Jahr für Jahr begeistert. Malerisch gelegen,<br />

auf der „Schloßinsel“, sind das Museum und das Freilichtdenkmal<br />

mit den ganzjährig zu besichtigenden Grundmauern<br />

der Kernburg und dem Renaissance‐Schlösschen,<br />

immer ein lohnendes Ausflugsziel. Aber zur Weihnachtszeit<br />

versprüht das Ensemble einen ganz besonderen<br />

Charme.<br />

Am ersten Adventssonnabend öffnet auch in diesem Jahr<br />

die Weihnachtsausstellung ihre Pforten. Bis zum<br />

26. Februar 2011 erwarten die Besucher dann festliche<br />

und liebevoll gestaltete Räume mit vielen kleinen Überraschungen.<br />

Hier können Sie in Erinnerungen schwelgen,<br />

auf Zeitreise zurück in die eigene Kindheit gehen und sich<br />

so richtig in Weihnachtsstimmung bringen. Zauberhaft<br />

gebastelter Weihnachtsschmuck gesellt sich zu Puppen<br />

und Puppenstuben. Modelleisenbahnen verschiedener<br />

Spurgrößen ziehen ihre Runden. Lebkuchen und Blaudrucke,<br />

Spielzeug zum Anfassen und natürlich der<br />

berühmte mechanische „Erzgebirgische Bergaufzug“ mit<br />

einer Länge von 4,5 Metern sorgen für weihnachtliches<br />

Flair bei der ganzen Familie. An den Adventswochenenden<br />

gibt es dazu verlängerte Öffnungszeiten.<br />

Ein Bummel über den Weihnachtsmarkt auf der „Schloßinsel“<br />

am ersten Adventswochenende lässt sich prima mit<br />

einem Besuch des Museums kombinieren. Im stimmungsvollen<br />

Umfeld der „Schloßinsel“ bieten am 27. und<br />

28. November 2010 jeweils ab 13.00 Uhr zahlreiche Händler<br />

ihre weihnachtlichen Spezialitäten an. Regionale Bands<br />

sorgen ab 14.30 Uhr für die passende musikalische Umrahmung.<br />

Und auch der Weihnachtsmann hat sich für beide<br />

Tage ab halb vier angekündigt.<br />

3<br />

1


1<br />

❱❭ V O G T L Ä N D I S C H E S H A N D W E R K V O R G E S T E L L T<br />

Eine Stadt mit K(n)öpfchen<br />

Im äußersten Thüringer Vogtland liegt im Sprottental die Stadt<br />

Schmölln. Schon vor fast 1000 Jahren wurde der Ort das erste<br />

Mal urkundlich erwähnt, zwischen 1324 und 1329 erhielt er<br />

das Stadtrecht. Das Besondere: In dem kleinen Städtchen<br />

dreht sich schon seit Jahrhunderten alles um Knöpfe. Heute<br />

gibt es noch zwei Fabriken, die „Schmöllner Knopffabrik“ liefert<br />

mittels modernster Technologien täglich mehr als 100.000<br />

Knöpfe auf den Markt. Die Hirschhornverarbeitung von Wolfgang<br />

Dick pflegt schon in dritter Generation die handwerkliche<br />

Tradition der Knopfherstellung aus Hischhorn.<br />

Begonnen hat die „Knopf-Ära“ Schmöllns im Jahr 1863.<br />

Damals meldete der Perlmuttknopfdrechsler Hermann<br />

Donath aus dem benachbarten Dörfchen Altkirchen beim<br />

Stadtrat sein Gewerbe als Knopfmacher an und legte so<br />

den Grundstein für die Schmöllner Knopfindustrie. Auf der<br />

Suche nach neuen Rohstoffen für die Fertigung entdeckte<br />

sein Bruder Valentin Donath die Samen der Früchte der<br />

Steinnusspalme. Diese dienten einst als Ballast für die aus<br />

Südamerika nach Deutschland zurückkehrenden Schiffe.<br />

Sie lieferten ein hartes, nahezu unverwüstliches Ausgangsmaterial,<br />

das den schönen Glanz und die Färbung<br />

www.kuhnert-gmbh.de<br />

von Elfenbein besaß. Schon im Jahre 1867 begannen die<br />

Gebrüder Donath mit der <strong>Pro</strong>duktion von Steinnussknöpfen.<br />

Für die Herstellung musste die Nuss zunächst von<br />

ihrer Schale befreit werden, danach wurde sie in Scheiben<br />

zersägt, um dann die Knopfform herauszudrehen. Durch<br />

Färben oder Polieren konnte man ein individuelles Aussehen<br />

erzielen. Bis zur Jahrhundertwende entstanden in<br />

Schmölln 29 Knopffabriken nach diesem Beispiel. Schmölln<br />

avancierte zur „Knopfstadt“ mit weltweiten Absatzmärkten,<br />

1895 wurde hier sogar der Verband der Steinnuss<br />

Fabrikanten gegründet.<br />

Einen umfangreichen und spannenden Überblick zu der<br />

wechselvollen Geschichte der Schmöllner Knopfmacherindustrie<br />

erhalten Sie im Knopf- und Regionalmuseum am<br />

Sprottenanger und in der Ronneburger Straße. Zu sehen<br />

gibt es natürlich Knöpfe in den unterschiedlichsten Ausführungen,<br />

allerlei Bearbeitungsgerät, historische Dokumente<br />

und eine Steinnuss. Geöffnet ist das Museum Freitag<br />

bis Sonntag und nach Vereinbarung.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter<br />

www.schmoelln.de.<br />

Fensterbilder mit aufgesetzten<br />

Edelholzfurnieren, fröhliche<br />

Rauchmänner, Weihnachtskarten<br />

aus Furnier und<br />

Artikel von mehr als 200<br />

anderen Herstellern finden Sie in unseren<br />

Läden in Zwota und Rothenkirchen.<br />

Außerdem gibts Werkstattschnäppchen!<br />

Ein Besuch lohnt sich!<br />

08267 Zwota<br />

Markneukirchner Straße 28<br />

Telefon: 03 74 67 / 25 444<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 10.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa 9.00 - 14.00 Uhr<br />

F R E I Z E I T & F A M I L I E<br />

2<br />

Drechslerei Kuhnert <strong>GmbH</strong><br />

E R Z G E B I R G I S C H E H O L Z K U N S T<br />

Auch in diesem Jahr finden sie wieder statt, unsere<br />

jeweils samstags<br />

vor dem 1., 2., 3. Advent und<br />

diesmal auch am 4. Adventssamstag<br />

von 9.00 - 18.00 Uhr.<br />

An den Wich tel ta gen ist unsere Werkstatt<br />

für Sie geöffnet, auf Groß und Klein<br />

warten viele Über ra schun gen und<br />

Kinder können wieder schöne Dinge<br />

aus Holz basteln.<br />

Im Advent samstags<br />

von 9.00 - 18.00 Uhr geöffnet!<br />

Was ist eine Steinnuss?<br />

Die Steinnuss, auch bekannt als Elfenbeinnuss,<br />

ist der Samen der Tagua Palme. Diese wächst in<br />

den tropischen Regenwäldern Südamerikas und<br />

der Pazifikküste. Etwa 15 bis 20 Fruchtballen mit<br />

bis zu 30 Nüssen liefert die Pflanze jährlich. Die<br />

Fruchtballen sind in Kammern gegliedert, in<br />

denen die Nüsse jeweils in Fruchtfleisch eingebettet<br />

sind. Die Nüsse können etwa so groß wie<br />

ein Hühnerei werden und sind zunächst weich,<br />

erst durch Trocknen in der Sonne verändern sie<br />

ihre Struktur, werden hart und lassen sich entsprechend<br />

bearbeiten. Neben Knöpfen werden<br />

aus dem „pflanzlichen Elfenbein“ auch Schmuck -<br />

gegenstände aller Art hergestellt. Die Bevölkerung<br />

in den Ursprungsländern fertigt daraus vielerlei<br />

Alltagsgegenstände wie Kämme, Zahnstocher<br />

oder Sägen. Als Elfenbeinersatz wurden<br />

aus der Nuss auch schon Klaviertasten, Pfeifen,<br />

Schachfiguren, Halsketten und Armbänder<br />

gefertigt.<br />

1 Zur Knopfherstellung wurde eine Vielzahl an<br />

Materialien verwendet.<br />

2 Eine Steinnuss als ganzer Fruchtballen.<br />

Fotos (2) Ilka Ruck<br />

in der Werkstatt in<br />

Rothenkirchen<br />

33


1 Schloss Voigtsberg aus der Vogelperspektive.<br />

Foto: by H. Schneider<br />

2 Das Zoephelsche Haus ist eines der ältesten Häuser<br />

der Stadt.<br />

Foto: Stadtmarketing Oelsnitz<br />

❱❭ O E L S N I T Z<br />

Von Sperken, Schlössern und Halbmond-Teppichen<br />

Die 12.000 Einwohner im vogtländischen Oelsnitz nennt<br />

der Volksmund liebevoll „Sperken“. Der Haussperling lebt<br />

seit über 10.000 Jahren mit dem Menschen zusammen.<br />

Und in Oelsnitz haben sich der Sage nach die Bewohner<br />

dieser Stadt einst in Spatzen verwandelt. Seither heißen<br />

die Einwohner „Sperken“.<br />

Was liegt da näher, als aus der Vogelperspektive über die<br />

Dächer der Stadt zu blicken – und das geht am besten auf<br />

Schloss Voigtsberg. Von dort erschließt sich die Sperkenstadt<br />

am Ufer der Weißen Elster. Sie ist ein hervorragender<br />

Ausgangspunkt für Ausflüge ins sächsische, böhmische,<br />

bayerische und thüringische Vogtland. Auch ein<br />

Rundgang über die wiederhergestellten Bastionen ist<br />

möglich. Wer sich dazu die Zeit nimmt, der wandelt auf<br />

der Burganlage in der Historie, denn sie ist immerhin über<br />

760 Jahre alt. Erstmalig erwähnt wurde der Ort Oelsnitz<br />

34<br />

F R E I Z E I T & F A M I L I E<br />

im heutigen Vier-Länder-Eck im Jahre 1200. Erst 1357<br />

bezeugte eine Urkunde „Olsnitz“ als Stadt. Auch heute<br />

noch kann man hier viel Interessantes entdecken. Zwei<br />

markante Gebäude – die St. Jakobikirche und das Rathaus<br />

am Marktplatz – prägen das Stadtbild. Sehenswert<br />

ist auch das Zoephelsche Haus, eines der ältesten Häuser,<br />

in dem die Stadtbibliothek und die Tourismusinformation<br />

untergebracht sind.<br />

Im Teppichmuseum der Historie auf der Spur<br />

Ein Muss für Museumsbesucher und Liebhaber historischer<br />

Denkmale ist das Teppichmuseum auf Schloss Voigtsberg.<br />

Nach mehrjährigem Umbau wird die Entwick lung der Teppichindustrie<br />

in einer den Besucher faszinierenden Weise<br />

dargestellt. Mit seinen lichtdurchfluteten Ebenen und einer<br />

kühnen architektonischen Lösung bietet das Gebäude eine<br />

1<br />

Tradition und Zukunft<br />

Brückenstraße 1 · 08606 Oelsnitz<br />

Tel.: 037421/42502 · www.halbmond.de<br />

Neue<br />

Teppichboden-<br />

Kollektion<br />

Hier bei uns im<br />

Werksverkauf!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag<br />

10.00 - 17.00 Uhr<br />

Samstag<br />

9.00 - 12.00 Uhr<br />

Lassen Sie sich<br />

von unserer<br />

Riesenauswahl<br />

überraschen!<br />

beeindruckende Optik. In der Dauerausstellung sind neben<br />

bisher noch nie gezeigten Ausstellungsstücken Unikate<br />

von Teppichmustern sowie Dokumente der Zeitgeschichte<br />

zu sehen. Erleben Sie die bunte Vielfalt der Teppichverwendung<br />

und begeben Sie sich auf eine Reise durch Jahrhunderte<br />

der Teppichherstellung. Die dafür verwendeten<br />

Maschinen und Technologien können Sie im Originalzustand<br />

besichtigen.<br />

Zusätzlich entführt Sie die Sonderausstellung „130 Jahre<br />

Halbmond“ mit einer Firmenpräsentation der 1880 gegründeten<br />

„Halbmond Teppichwerke <strong>GmbH</strong>“ auf eine<br />

abwechslungsreiche Zeitreise. Geöffnet ist das Museum<br />

Dienstag bis Sonntag von 11.00 bis 17.00 Uhr.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie beim Stadtmarketing<br />

Oelsnitz unter Telefon 037421 / 70973 oder im Internet<br />

unter www.oelsnitz.de.<br />

Teppichmuseum Oelsnitz<br />

Schloß Voigtsberg<br />

Schloßstraße 32<br />

08606 Oelsnitz/Vogtl.<br />

Tel.: 037421/729484<br />

museum@oelsnitz-vogtland.com<br />

www.schloss-voigtsberg.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di. - So. 11:00 – 17:00 Uhr<br />

Führungen nach Voranmeldung möglich<br />

2


❱❭ M A R K N E U K I R C H E N<br />

Stippvisite im Musikinstrumentenbau<br />

Eingebettet in eine reizvolle, grüne Landschaft mit Hängen<br />

und Tälern liegt im Herzen des oberen Vogtlandes die<br />

Musikstadt Markneukirchen. Der Ort kann auf eine gut<br />

350-jährige Tradition im Musikinstrumentenbau zurück -<br />

blicken. Zur Zeit Wolfgang Amadeus Mozarts wurden hier<br />

bereits sämtliche Orchesterinstrumente hergestellt. Auch<br />

heute geben Streich-, Zupf-, Holzblas- und Metallblas -<br />

ins trumentenbauer in ihren kleinen Werkstätten dem<br />

Besucher einen besonderen Einblick in das Handwerk.<br />

Die Musikstadt mit attraktiven Bürgerhäusern ist zu jeder<br />

Jahreszeit ein beliebter Ausflugsort. Markierte Wander- und<br />

Radwanderwege laden hier in der klingenden Ferienregion<br />

ein. Auch in der kalten Jahreszeit kann man auf dem Vogtland<br />

Panorama Weg® herrlichste Natur genießen. Doch wer<br />

Markneukirchen besucht, der sollte auf keinen Fall eine Stippvisite<br />

im Musikinstrumenten-Museum und dem neu eröffneten<br />

historischen Sägewerk verpassen.<br />

Eine Riesengeige aus Meisterhand<br />

Seit Jahrhunderten prägen Musikinstrumente aus Meis -<br />

terhand den Ruf von Markneukirchen. Auf die längste<br />

Geschichte können dabei die Geigenbaumeister zurück -<br />

blicken, deren Innung bereits 1677 gegründet wurde.<br />

<strong>Gera</strong>de sie sind es, die häufig nach klassischen Vorbildern<br />

arbeiten und als sehr traditionsbewusst gelten. Umso<br />

Zentrum des<br />

deutschen eutschen Orchesterinstrumentenbaus<br />

beachtlicher ist es deshalb, dass etwa ein Dutzend obervogtländischer<br />

Handwerksmeister etwas völlig Neues bauen<br />

wollten. Etwas, für das es weder Vorlagen noch Maßtabellen<br />

oder Schablonen gab, für das niemand von ihnen alle<br />

Arbeitsgänge im Voraus genau kannte, für das bei jedem<br />

Schritt Material und Werkzeuge erst ausprobiert werden<br />

mussten. Das Experiment gelang: Zum 650-jährigen Stadtjubiläum<br />

in diesem Jahr, präsentierten die Tüftler eine originalgetreu<br />

nachgebaute, mit 4,16 m Gesamthöhe überdimensional<br />

große Geige – die Riesen-Geige von Markneukirchen!<br />

Sie entstand im Maßstab 1:7 zu einer her kömmlichen<br />

4/4-Geige und ist damit mehr als doppelt so groß wie ein<br />

Kontrabass. Für den Bau verwendeten die Meister nur Originalmaterialien<br />

wie Fichte, Ahorn und Ebenholz und schufen<br />

so ein spielfähiges Instrument. Die Idee zur „Riesen-<br />

Geige“ entstand im Jahr 2009 durch Geigenbaumeister<br />

Ekkard Seidl, der für sein rekordverdächtiges <strong>Pro</strong>jekt schnell<br />

weitere Mitstreiter gewinnen konnte.<br />

Im historischen Sägewerk geht es um Millimeter<br />

Um Instrumente zu bauen, bedarf es vieler Vorarbeiten.<br />

Gehen Sie mit auf eine Reise in das neu eröffnete historische<br />

Sägewerk. Im Gegensatz zu herkömmlichen historischen<br />

Sägewerken, die der Gewinnung von Bauholz dienten,<br />

ist das aufwändig sanierte Sägewerk in Markneukir-<br />

M U U S S I<br />

I K<br />

K<br />

S S T<br />

T A A D<br />

D T<br />

Musikinstrumentenmuseum Musikin<br />

Markneukirchen<br />

Bienengarten 2· 08258 Markneukirchen<br />

Tel.: 03 74 22 / 20 18 · Fax: 03 74 22 / 60 23<br />

Internet: www.museum-markneukirchen.de<br />

F R E I Z E I T & F A M I L I E<br />

2 0 1 0 J u b i l ä u m – 6 5 0 J a h r e S t a d t r e c h t M<br />

a r k n e u k i r c h e n<br />

1<br />

1 Die Erbauer der Riesengeige: Ekkard Seidl (r.) und Udo<br />

Kretzschmann.<br />

Foto: Seidl<br />

chen in der Lage, millimetergenaue Ausgangsmaterialien<br />

für den Musikinstrumentenbau herzustellen und damit<br />

europaweit einmalig. In einer etwa einstündigen Vorführung<br />

erhalten Sie Einblicke in die Herstellung der wichtigsten<br />

Bestandteile der Zupf- und Streichinstrumente. Erleben<br />

Sie hautnah mit, wie ein Riesenfuchsschwanz ein Meter<br />

starke Baumstämme zerteilt, wie eine Trenngattersäge das<br />

Holz viertelt und am Ende der Sägestrecke millimeterschwaches<br />

Furnierholz geschnitten wird. Das historische<br />

Sägewerk lädt jeden Samstag und Sonntag 13.30 Uhr zu<br />

Schauvorführungen ein. Details zur über 100-jährigen<br />

Geschichte erfahren Sie unter www.vogtland.de.<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter<br />

www.markneukirchen.de.<br />

Tourist-Information Markneukirchen<br />

Trobitzschen 14 · 08258 Markneukirchen<br />

Tel.: 03 74 22 / 40 775 · Fax: 03 74 22 / 40 774<br />

Internet: www.markneukirchen.de<br />

35


36<br />

F R E I Z E I T & F A M I L I E<br />

Stimmungsvolle Weihnachtszeit<br />

Mitten im zweitgrößten zusammenhängenden<br />

Waldgebiet Deutschlands liegt die Stadt Auerbach.<br />

Mit den Ortsteilen Beerheide, Rebesgrün,<br />

Reumtengrün und dem staatlich anerkannten<br />

Erholungsort Schnarrtanne erwartet Sie hier<br />

Aktiverholung pur, ein großes Wanderwegeund<br />

Loipennetz lädt Sie ein. Gute Beschilderung<br />

und Übersichtskarten garantieren dabei für<br />

jedes Leistungsnivau die richtige Strecke.<br />

Besonders zur Weihnachtszeit wird es in Auerbach<br />

sehr stimmungsvoll und gemütlich. Der<br />

Weihnachtsmarkt mit seinem traditionellen<br />

Märchenumzug, dem Weihnachtsmännertreffen<br />

sowie der Bergparade ist jährlicher Anziehungspunkt<br />

für Jung und Alt. So richtig märchenhaft<br />

wird es vom 27. November bis zum<br />

23. Januar. Dann lädt die Sonderausstellung<br />

„Märchenweihnacht im Museum Auerbach“ ein.<br />

Mit der Hommage an Regina Weigert und bergmännische<br />

Geduldflaschen soll der 40 Jahre<br />

gedacht werden, die die Theatermutter nun<br />

schon mit ihren Märchenspielen in Auerbach<br />

und Rodewisch aktiv ist.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />

www.stadt-auerbach.de.<br />

Mit Weihnachtsbasteleien kann man sich in der<br />

Göltzschtalgalerie in der Nicolaikirche Auerbach<br />

in Stimmung bringen und vielleicht auch ein persönliches<br />

Geschenk herstellen.<br />

Näheres finden Sie unter www.goeltzschtalgalerie-nicolaikirche.de.<br />

DREI-TÜRME-STADT<br />

AUERBACH/VOGTLAND<br />

und sein staatlich anerkannter<br />

Erholungsort Beerheide-Schnarrtanne<br />

Wir freuen<br />

uns<br />

auf Sie!<br />

Fremdenverkehrsamt Auerbach<br />

Schloßstr. 10 · 08209 Auerbach<br />

Tel. 03744 81450 · Fax 03744 81437<br />

touristinfo@stadt-auerbach.de · www.stadt-auerbach.de<br />

www.erholung-im-vogtland.de · www.goeltzschtal.net<br />

❱❭ W A L D P A R K G R Ü N H E I D E<br />

Wo die Natur zum echten Erlebnis wird<br />

„Auf unserem 18 Hektar großen Gelände haben wir fast so<br />

etwas wie ein Wellnesscenter mit Saunen, Duschen, Bädern<br />

und Entspannungsbereichen – nur natürlicher und<br />

ursprünglicher.“ sagen die Betreiber des Waldparks in<br />

Grünheide. Und da ist was dran: wo lässt es sich schon<br />

natürlicher entspannen und zur Ruhe kommen? Lauschen<br />

Sie dem beruhigenden Rauschen der Wälder, dem Knirschen<br />

von Schnee unter den Schuhen und atmen Sie tief<br />

durch in klarer gesunder Gebirgsluft. Wandern, spazierengehen,<br />

einfach draußen bewegen und Sport treiben –<br />

den Alltag ausblenden und einmal richtig abschalten und<br />

das in einem Park mitten im Wald. Der Waldpark Grünheide<br />

macht seinem Namen wirklich alle Ehre.<br />

Die Waldpark-Crew bietet für jeden Gast, ob Einzel- oder<br />

Gruppenreisenden, ob Schulklasse, Sportverein, Familienfreizeit<br />

oder Seminargruppe das Passende. Für Kinder<br />

gibt es Angebote unter dem Motto „Wissen und Wagnis“,<br />

die mit Erlebnispädagogik und viel Spiel und Spaß zum<br />

Lernen anregen. Erleben, versuchen und entdecken – da<br />

werden auch sonst komplizierte Sachenverhalte begreiflich<br />

und erfahrbar und kein bisschen langweilig.<br />

Sportfans laden moderne Sport- und Freizeitstätten und<br />

natürlich die tolle Natur ein. So können die Vereinsvolleyballer<br />

im Winter in der Sporthalle trainieren oder die Fußballspieler<br />

den Kunstrasenplatz nutzen. Wandergruppen<br />

erkunden, geführt oder individuell, das über 60 Kilometer<br />

angelegte Wander- und Loipennetz rund um den Waldpark.<br />

Ski- und Schlittenverleih sind natürlich vor Ort mög-<br />

lich, richtig ausgelassen wird es dabei mit den Snowtubes,<br />

dem Rodeln auf Reifen, für die ganze Familie.<br />

So viel Bewegung macht natürlich hungrig, das Verpflegungsangebot<br />

vom Frühstück bis zur Vollpension, selbstverständlich<br />

auch vegetarisch, ist für jedermann buchbar.<br />

Das Angebot an Unterkünften ist vielfältig. Es stehen Zweibis<br />

Sechs-Bett-Zimmer, Appartement- und Ferienwohnungen<br />

oder Familienbungalows zur Auswahl. Ab März<br />

2011 wird ein Gästehaus komplett rollstuhl- und behindertengerecht<br />

umgebaut.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter<br />

www.waldpark.de.<br />

1 Der Waldpark Grünheide aus der Vogelperspektive.<br />

Foto: Waldpark Grünheide<br />

(Günstige Kennenlernangebote<br />

August/September 2010 und März 2011)<br />

1


1<br />

❱❭ L E N G E N F E L D<br />

Tanklöschfahrzeuge der alten Zunft<br />

In den meisten örtlichen Feuerwehren ist es so, wie es<br />

auch bei der Lengenfelder Freiwilligen Feuerwehr war.<br />

Die ständige Weiterentwicklung des Brandschutzes<br />

erfordert von Zeit zu Zeit neue Ausrüstung und neue<br />

Technik. Dafür muss altes, überholtes, den Anforderungen<br />

nicht mehr entsprechendes Material ausgesondert<br />

werden. Aber wohin damit? Findet sich in den Gerätehäusern<br />

nicht noch eine Ecke, wo man es unterbringen<br />

kann, so kommt es auf den Müll oder wird verschrottet.<br />

Löschfahrzeuge mussten „neu gegen alt“ abgeliefert<br />

werden, aber auch für andere Geräte und Ausrüstungen<br />

wurde meist kein geeigneter Platz gefunden, so dass<br />

viele Zeugnisse alter Feuerwehrtechnik unwiederbringlich<br />

verloren gingen. Umso wichtiger ist es, noch<br />

vorhandene alte Technik, Geräte und Ausrüstungen, aber<br />

auch Dokumente, Niederschriften, <strong>Pro</strong>spekte und Bilder<br />

zu pflegen und für künftige Generationen zu erhalten.<br />

Dieser Aufgabe hat sich der Lengenfelder Förderverein<br />

Feuerwehrmuseum gestellt.<br />

Auf Spuren der Brandbekämpfung von einst<br />

Nachdem die Kameraden im Juni 1992 ihr neues Gerätehaus<br />

einweihen konnten, stand für sie fest, dass das<br />

bisherige Depot als Museum eingerichtet werden soll.<br />

Bis zur Realisierung war es ein weiter Weg. Doch bereits<br />

im Mai 1993 war es soweit: Das Feuerwehrmuseum Lengenfeld<br />

wurde eröffnet. Dieses Museum ist das erste und<br />

einzige Feuerwehrmuseum im sächsischen Vogtland<br />

Museum und Touristinformation<br />

Hauptstraße 57 · 08485 Lengenfeld<br />

Postanschrift: Postfach 1143 · 08481 Lengenfeld<br />

Telefon: 037606 32178 · Telefax: 037606 86356<br />

E-Mail: touristinfo@lengenfeld.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

So. 14-17 Uhr · Di. 10-16 Uhr · Mi. 10-13 Uhr · Do. 10-16 Uhr<br />

und zeigt auf 550 Quadratmetern Ausstellungsfläche<br />

ca.1800 Exponate aus den Anfängen der Brandbekämpfung<br />

bis hin zur moderneren Technik. Neben dreihundert<br />

Jahre alten Stroh- und Ledereimern sowie Stockund<br />

Einstellspritzen sind Geräte aus der Gründerzeit der<br />

vogtländischen Feuerwehren zu sehen. Dazu zählen eine<br />

Handdruckspritze von 1875, ein Hydrantenwagen von<br />

1903, ein Steigerzugwagen von 1888 sowie eine Rauchschutzmaske<br />

mit Blasebalg von 1897. Über diverse<br />

Motorspritzen geht der Rundgang weiter zu einem Siechenwagen<br />

von 1929, einer Schlauchwaschmaschine<br />

von 1930 und einer Gedenktafel für im ersten Weltkrieg<br />

gefallene Feuerwehrkameraden von 1923. Zwölf Fahrzeuge,<br />

darunter ein Tanklöschfahrzeug TLF 15 Opel<br />

Blitz 3,6 von 1944, charakterisieren die Modernisierung<br />

der Feuerwehren.<br />

Untergebracht in einem sehr geschichtsträchtigen Fabrikgebäude,<br />

welches jahrelang als Feuerwache diente, erwartet<br />

das Museum seine Besucher.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter<br />

www.feuerwehrmuseum-lengenfeld.de.<br />

1 Historische Fahrzeuge im Feuerwehrmuseum.<br />

Fotos (2): Lengenfeld<br />

Feuerwehrmuseum<br />

Förderverein Feuerwehrmuseum Lengenfeld e. V.<br />

Reichenbacher Str. 34c, 08485 Lengenfeld<br />

Hauptstraße 57 (Eing. Poststr.) · 08485 Lengenfeld<br />

Telefon: 037606 2610 oder 34334<br />

Telefax: 037606 86484<br />

Öffnungszeiten: an jedem 1. Sonntag im Monat<br />

von 14 bis 17 Uhr. Besuche zu anderen<br />

Zeiten sind möglich und müssten vereinbart werden.<br />

F R E I Z E I T & F A M I L I E<br />

2<br />

Museum Lengenfeld –<br />

ein Haus voller wertvoller Sachzeugen<br />

„Mag altes Haus, historisch Ding, dem Bürger<br />

heut Erkenntnis bring!“ Genau dieser Spruch<br />

könnte auch für das Museum Lengenfeld stehen.<br />

Der Aufruf des Lengenfelder Lehrers Curt<br />

Gerber und gleichgesinnter Bürger, stadtgeschichtlich<br />

wertvolle Sachzeugen zu sammeln<br />

und zu pflegen, führte am 19. Juni 1955 im ehemaligen<br />

Festsaal der Fabrikantenfamilie Baumgärtel,<br />

im Haus Hauptstraße 3, zur Eröffnung der<br />

Lengenfelder Heimatstube. War es bei der Gründung<br />

des Museums nur ein Raum, so füllt das<br />

von den Lengenfelder Bürgern gespendete<br />

Museumsgut heute ein ganzes Haus mit insgesamt<br />

18 Ausstellungsräumen und zahlreichen<br />

Archiven. Den Umfang und die Qualität der<br />

Sammlung hat die Stadt dem Lengenfelder<br />

Ehrenbürger Hermann Gerisch zu verdanken,<br />

der über Jahrzehnte bis zu seinem Tod 1994 das<br />

Museum ehrenamtlich leitete.<br />

Das Haus, welches die Sammlung des Lengenfelder<br />

Museums seit 1974 birgt, ist von lokalhistorischer<br />

Bedeutung. Es gehört zu den ältesten<br />

erhaltenen Bauten der Stadt. Eine nahezu<br />

lücken lose Datenreihe der Besitzer des Hauses<br />

reicht bis ins Ende des 17. Jahrhunderts zurück<br />

und dokumentiert 300 Jahre Baugeschichte entsprechend<br />

den Erfordernissen der Nutzung des<br />

Gebäudes als Tuchfärber- und Wohnhaus.<br />

2 Das Heimatmuseum Lengenfeld birgt eine<br />

Vielzahl zusammengetragener Schätze.<br />

MÜHLE MÜHLE<br />

Lengenfeld/Vogtl.<br />

Die letzte Wassermühle im Vogtland, urkundlich seit 1438<br />

Telefon: 037606 2622<br />

Mühlenmuseum,<br />

Besichtigung nach<br />

Voranmeldung<br />

• Mühlenprodukte<br />

• Naturkostladen<br />

• Futtermittel<br />

• Haushaltgetreidemühlen<br />

37


38<br />

F R E I Z E I T & F A M I L I E<br />

Heute Kinder wird’s was geben….<br />

Alle Jahre wieder – <strong>Plauen</strong> erstrahlt im Advent<br />

im Glanze tausender Lichter. Am 25. November<br />

öffnet der Weihnachtsmarkt seine Pforten.<br />

Die traditionsreichen vogtländischen Weih -<br />

nachtsfiguren – Rupperich, Wattefrau und<br />

Bornkinnel – holen das Weihnachtslicht aus<br />

dem Alaunbergwerk und werden damit die<br />

Kerzen am großen Weihnachtsbaum entzünden<br />

und den Markt in romantisches Licht tauchen.<br />

Die Pyramide beginnt sich zu drehen, der<br />

Duft von Glühwein und Bratwurst, der Klang<br />

weih nachtlicher Weisen verbreiten sich über<br />

die <strong>Plauen</strong>er Altstadt. In festlicher Atmosphäre<br />

kann man dann rund vier Wochen lang das<br />

besondere Flair vor dem hell erleuchteten<br />

historischen Rathaus genießen. Auch die <strong>Plauen</strong>er<br />

Innenstadt wird sich in diesem Jahr wieder<br />

in ein festliches Winterwunderland verwandeln<br />

und Händler, Gewerbetreibende<br />

sowie Berufs- und Laienkünstler werden die<br />

Besucher durch die besinnliche Zeit führen.<br />

1<br />

❱❭ P L A U E N<br />

Eine Metropole zum Verlieben<br />

Inmitten idyllischer Landschaft, im Herzen des Vogtlands,<br />

liegt die Spitzenstadt <strong>Plauen</strong> – und diese ist immer eine<br />

Reise wert. Denn die Vogtland-Metropole ist historisch und<br />

doch topmodern. Es macht einfach Spaß, auf Shoppingtour<br />

durch die Straßen und Gassen zu gehen, oder in<br />

Museen und bei Stadtführungen in die Vergangenheit einzutauchen.<br />

Historische Gebäude mit bewundernswerten<br />

architektonischen Kostbarkeiten, aber auch moderne Fassaden,<br />

die sich harmonisch in das Ambiente einfügen,<br />

machen das Flair von <strong>Plauen</strong> aus. Das Wahrzeichen der<br />

Vogtlandmetropole ist das Alte Rathaus. 1382 zum ersten<br />

Mal urkundlich erwähnt wurde es 1548 durch den heute<br />

berühmten Renaissancegiebel mit Kunstuhr ergänzt. Im<br />

Rathaus befindet sich das <strong>Plauen</strong>er Spitzenmuseum, das<br />

einzige Museum seiner Art in Deutschland. Es zeigt wertvolle<br />

Exponate aus Vergangenheit und Gegenwart der<br />

Stickereiindustrie.<br />

3<br />

Weihnachtszauber in der Spitzenstadt<br />

Lassen Sie sich einladen zu einer weihnachtlichen Stadtführung<br />

„Weihnachtszauber in der Spitzenstadt“. Sanft<br />

fallen die Flocken, alles hüllt sich in eine Schneedecke ein,<br />

die Straßen und Gassen sind winterlich weiß… Das weih -<br />

nachtliche <strong>Plauen</strong> zu Fuß mit einem Stadtführer zu erleben,<br />

ist etwas besonders Bezauberndes. Während eines<br />

90-minütigen Spazierganges durch die Altstadt erfahren<br />

Sie bei dieser Sonderthemenführung jede Menge über<br />

die vogtländischen Weihnachtsbräuche. Die Tour führt<br />

entlang der Nobelstraße zum Vogtlandmuseum, in dem<br />

alle Jahre wieder die Weihnachtsausstellung zu sehen ist,<br />

und im Anschluss weiter Richtung Malzhaus und St.<br />

Johanniskirche. Der Nonnenturm und die Lutherkirche<br />

stehen auf dem Besichtigungsplan, dann geht es zum<br />

Highlight <strong>Plauen</strong>s – dem Alten Rathaus. In stilvoller<br />

Atmos phäre und im Schein der weihnachtlichen Beleuchtung<br />

gibt es einen heißen Glühwein und den Weih -<br />

nachtszauber <strong>Plauen</strong>s mitten auf dem Altmarkt. Auch ein<br />

schönes Andenken, der traditionelle <strong>Plauen</strong>er Glühweinbecher<br />

kann als Erinnerung mitgenommen werden.<br />

1 Der Weihnachtsmann lädt auf Entdeckertour ein.<br />

2 Blick auf die Johanniskirche.<br />

3 Romantik pur – der verschneite Altmarkt in <strong>Plauen</strong>-<br />

Blick auf die Johanniskirche.<br />

Fotos (3): Stadt <strong>Plauen</strong><br />

2


1<br />

❱❭ P L A U E N<br />

Im geheimnisvollen Reich der Bergleute<br />

„Ein herzliches Glück auf!“, so klingt es, wenn die versierten<br />

Bergführer ihre Gäste in das Alaunbergwerk<br />

„Ewiges Leben“ in ihr Untertage-Reich führen. Die Bergwerksknappen,<br />

die vor über 460 Jahren ihre Stollengänge<br />

in den Berg trieben, um Alaunschiefer abzubauen,<br />

wären heute wohl sehr verblüfft, wenn sie<br />

erkennen müssten, dass sie sich mitten im Zentrum der<br />

Vogtlandmetropole <strong>Plauen</strong> befinden. Es ist der Kontrast<br />

zwischen dem pulsierenden Leben in der Stadt und der<br />

Ruhe im geheimnisvollen Reich der Bergleute des<br />

Alaunbergwerkes „Ewiges Leben“, der die Faszination<br />

und Attraktion ausmacht. „<strong>Plauen</strong> unter Tage erleben“<br />

ist ein langfristig angelegtes <strong>Pro</strong>jekt der Erforschung<br />

und Nutzbarmachung historischer Kelleranlagen und<br />

alter Bergwerke, dem sich der „Vogtländische Bergknappenverein<br />

zu <strong>Plauen</strong>“ e.V. verschrieben hat. <strong>Plauen</strong>,<br />

mit seinen unzähligen Bierkellern, von denen die größten<br />

als Luftschutzkeller genutzt wurden, sowie mehrere<br />

Bergwerksanlagen laden zur Erkundung ein. Der<br />

Bergbau auf Alaunschiefer begann im Jahr 1542 und<br />

endete 1826. Das Alaunbergwerk stellt heute ein<br />

bedeutendes historisches wie auch kulturell wichtiges<br />

Kleinod für die Besucher, Gäste und natürlich auch die<br />

<strong>Plauen</strong>er Einwohner dar. Das Luftschutzmuseum am<br />

Schlossberg und der Zollkeller an der Neundorfer<br />

Straße wurden von dem rührigen Verein ebenso<br />

zugänglich gemacht. Die Bunker haben der <strong>Plauen</strong>er<br />

Bevölkerung im 2. Weltkrieg zum größten Teil das<br />

Leben gerettet. Heute gibt es hier nicht nur Zeitzeugnisse<br />

aus den schwierigen Kriegsjahren zu sehen, sondern<br />

– und das ist neu – auch historische Flaschen aus<br />

einer alten <strong>Plauen</strong>er Kellerei.<br />

Mit Eisen und Schlägel auf Spurensuche<br />

Alljährlich wird das Alaunbergwerk für tausende Gäste<br />

zu einem Besuchermagneten. Besichtigungspunkte<br />

einer Führung durch die 650 Meter begehbaren Teile<br />

sind unter anderem: Gewölbe mit im Bergwerk gefundenen<br />

Waffen, Verzimmerung im deutschen Türstock,<br />

Einsatz von Eisen und Schlägel im frühen Bergbau, Wasserzisterne,<br />

Altbergbau mit alter Inschrift, Brunnen, verschiedene<br />

Werkzeuge und deren Einsatz im Bergbau<br />

der Alt- und Neuzeit, zwei Knappenstuben, Steigerstube,<br />

Abbaustreb, Rolle, Teufennachbildung laut Agricola<br />

und vieles mehr. Wer also seinen nächsten Ausflug<br />

mit der Familie, Freunden oder Arbeitskollegen zu<br />

einem echten Erlebnis machen will, der ist im Alaunbergwerk<br />

„Ewiges Leben“ genau richtig. Übrigens sind<br />

Kinder immer herzlich willkommen.<br />

So auch am 25. November 2010 beim Wichtel-und Lampionumzug<br />

durch das Bergwerk. Dann dürfen sich die<br />

F R E I Z E I T & F A M I L I E<br />

<strong>Plauen</strong> unter Tage<br />

erleben…<br />

Besuchen Sie unsere touristischen Attraktionen!<br />

♦ Alaunbergwerk<br />

„Ewiges Leben“<br />

Besonders zu empfehlen: Kindergeburtstag<br />

mit Schatzsuche (ab 6 J.)<br />

♦ Luftschutzmuseum<br />

„Meyerhof“<br />

Terminvereinbarung:<br />

Herr Gert Müller<br />

Telefon (0 37 41) 52 94 26<br />

Mobil (01 79) 13 03 163<br />

www.alaunbergwerk-plauen.de<br />

2<br />

kleinen Hobbybergleute sogar auf Edelsteine freuen.<br />

Am 27. November wird im Alaunbergwerk die<br />

Weihnachts mannwerk statt eröffnet und natürlich ist<br />

der Weihnachtsmann auf alle Fälle mit dabei.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter<br />

www.alaunbergwerk-plauen.de.<br />

1 Es wird spannend, wenn Gert Müller vom Bergknappenverein<br />

mit den Kindern auf Schatzsuche unter<br />

Tage geht.<br />

2 Der Stolln im <strong>Plauen</strong>er Alaunbergwerk.<br />

Fotos (2): Verein<br />

39


1<br />

40<br />

F R E I Z E I T & F A M I L I E<br />

2<br />

❱❭ P L A U E N<br />

Meisterhaft & spitzenmäßig<br />

Was wäre das Vogtland ohne seine weltberühmte <strong>Plauen</strong>er<br />

Spitze®. Auf Schritt und Tritt stößt der Besucher auf dieses, seit<br />

ca. 125 Jahren weltbekannte deutsche textile Erzeugnis, welches<br />

entscheidend die wirtschaftliche und kulturelle Entwi -<br />

cklung der vogtländischen Region mit ihrer Metropole <strong>Plauen</strong><br />

geprägt hat. <strong>Plauen</strong>er Spitze® liegt auch heute wieder im Trend<br />

und mit ihren Designs warten die „Spitzenfirmen“ mit exklusivem<br />

oder ganz persönlichem Charme auf. Denn <strong>Plauen</strong>er<br />

Spitze® ist ein Begriff für exklusive Raumtextilien, exquisite<br />

Mode und edle Accessoires der Textilbranche geworden. Dabei<br />

hat sich die Premium Marke zum Garant für höchste Qualität<br />

aller regionalen Stickereierzeugnisse der Mitglieder des „Branchenverbandes<br />

<strong>Plauen</strong>er Spitzen und Stickereien e.V.“ entwickelt.<br />

Daher ist der Name <strong>Plauen</strong>er Spitze® auch weltweit<br />

geschützt. Was überzeugt, ist die Schönheit der <strong>Plauen</strong>er<br />

Spitze® und die hervorragende Qualität, verbunden mit einer<br />

fachgerechten Verarbeitung. Die <strong>Plauen</strong>er Spitzen- und<br />

Stickerei-Industrie machte das Vogtland und die Stadt<br />

<strong>Plauen</strong> durch ihre Erzeugnisse weltberühmt. Künstlerisches<br />

Gestaltungsvermögen und handwerkliches Geschick garantieren<br />

auch heute noch für diesen Erfolg.<br />

Die <strong>Plauen</strong>er Spitze® auf der Fashion Week<br />

Der Auftritt war gigantisch und für die vogtländische Spitzen-Branche<br />

ein Meilenstein. Erstmals präsentierten<br />

bekannte Designer zur Berliner Fashion Week im Juli 2010<br />

Kollektionen, in denen Spitzen und Stickereien aus dem<br />

Vogtland verarbeitet wurden. Der angesagte Leipziger<br />

Designer Andreas Trommler schickte seine Models mit<br />

einer Spitzen-Kollektion auf den Laufsteg, die er unter anderem<br />

in Zusammenarbeit mit der Firma Modespitze <strong>Plauen</strong><br />

entworfen hat. Gezeigt wurde einzigartige Spitze, aber<br />

auch aus einzeln ausgeschnittenen Spitzen-Motiven, die<br />

in aufwändiger Handarbeit mit Haute Couture-Anspruch<br />

wieder zu wunderschönen Oberteilen und Kleidern<br />

zusammengefügt waren. Ob zerbrechlich oder plakativ,<br />

sinnlich oder bodenlang klassisch – der Designer<br />

bewies mit seiner Kollektion, wie vielseitig Spitze sein<br />

kann – und machte damit eindeutig klar, dass Spitze<br />

ein Trend ist! Auch Andreas Reinhardt, Geschäftsführer<br />

der Modespitzen <strong>Plauen</strong> <strong>GmbH</strong> weiß: „Dekorative<br />

Details wie Federn oder kostbare Swarovski-Kristalle<br />

auf Spitzenprodukten platziert sowie einzeln oder flächig<br />

eingesetzte Spitzenapplikationen machen aus jedem Modell<br />

ein Unikat. Das ist feinste Mode mit hohem Anspruch an<br />

Design und eine große Handwerkskunst.“ Seine Augen leuchten,<br />

wenn er von den zeitlos eleganten Designierungen<br />

schwärmt: „Diese Auswahl exklusiver Klassiker finden Sie nur<br />

hier –hochwertige Luftspitzen der ganz besonderen Art, die<br />

auch als Luft-, Ätz- oder Guipure-Spitzen bezeichnet werden.<br />

Sie werden mit viel Handarbeit nach überlieferter Tradition<br />

gefertigt und sind gerade heute wieder weltweit gefragt.“<br />

Neue Modelle präsentieren <strong>Plauen</strong>er Spitze®<br />

Auch die <strong>Plauen</strong>er Spitzenprinzessinnen aus den Jahren 2009<br />

und 2010 präsentieren sich mit einem Traum aus feinster<br />

<strong>Plauen</strong>er Spitze®. Mit den neuen Modellen begab sich der<br />

Branchenverband <strong>Plauen</strong>er Spitze in eine neue Richtung –<br />

moderner im Design, Schnitt und in der Spitze. <strong>Pro</strong>duziert<br />

wurden beide Kleider unter Führung der Modespitze <strong>Plauen</strong><br />

<strong>GmbH</strong>. Geschäftsführer Andreas Reinhardt arbeitet bereits<br />

seit 2007 mit dem preisgekrönten Leipziger Diplom-Modedesigner<br />

Andreas Trommler zusammen. Er hat die exklusiven<br />

Gewänder entworfen und geschneidert. Das aktuelle<br />

Modell aus dem Jahr 2010 gewann den 1. Preis im Wettbewerb<br />

um das neue Kleid der Spitzenprinzessin!<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter<br />

www.plauener-spitze-r.de<br />

1 Dieses aktuelle Modell (2010) gewann den 1. Preis im<br />

Wettbewerb um das neue Kleid der Spitzenprinzessin.<br />

Foto: Igor Pastiervic<br />

2 Sophie Gürtler, die <strong>Plauen</strong>er Spitzenprinzessin von<br />

2009, präsentierte sich in einem Traum aus feinster<br />

<strong>Plauen</strong>er Spitze®.<br />

Foto: Modespitze <strong>Plauen</strong><br />

3 Großer Auftritt auf der Fashion Week: Ein Entwurf von<br />

Andreas Trommler und der Modespitze <strong>Plauen</strong> <strong>GmbH</strong> –<br />

<strong>Plauen</strong>er Spitze®.<br />

Foto: Frank Zauritz<br />

3


❱❭ P L A U E N<br />

Historie hautnah erleben<br />

Die bezaubernde <strong>Plauen</strong>er Spitze® hat die Stadt in aller<br />

Welt bekannt gemacht. Wie ein roter Faden zieht sich die<br />

Spitzenstickerei durch <strong>Plauen</strong>s Stadtgeschichte. Seit seiner<br />

Eröffnung im Jahre 1984 präsentiert das „Spitzenmuseum<br />

<strong>Plauen</strong>“ im Wechsel Erzeugnisse einer einzigartigen<br />

Textilbranche und veranschaulicht deren historischen<br />

Wandel in <strong>Pro</strong>duktion und Gestaltung. Die breite <strong>Pro</strong>duktpalette<br />

der <strong>Plauen</strong>er Spitzen- und Stickereiindustrie<br />

fand zu allen Zeiten Interessenten und deren Einzigartigkeit<br />

gibt es im „Spitzenmuseum“ zu bestaunen.<br />

In der Schaustickerei auf historischen Spuren wandeln<br />

Noch heute lebt die Historie in der Schaustickerei <strong>Plauen</strong>er<br />

Spitze® weiter. In einem 1902 gebauten, für <strong>Plauen</strong> und<br />

das Vogtland typischen kleinen Stickereibetrieb wird auf<br />

historischen Maschinen in traditioneller Technologie <strong>Plauen</strong>er<br />

Spitze® hergestellt. Schauvorführungen auf Stickmaschinen<br />

vermitteln einen lebendigen Eindruck von der Vielfältigkeit<br />

der Fabrikation von Spitzen und Stickereien. Der<br />

Vergleich von Maschinen aus Vergangenheit und Gegenwart<br />

lässt nachvollziehen, wie technischer Erfindungsgeist<br />

einen Industriezweig revolutionierte. Der Verein Vogtländische<br />

Textilgeschichte <strong>Plauen</strong> e.V. verfolgt als Betreiber der<br />

Schaustickerei eine aktive Traditionspflege. So entstanden<br />

Repliken historischer Spitzen- und Stickmuster aus den 20erund<br />

30er-Jahren als qualitativ hochwertige <strong>Pro</strong>dukte mit<br />

einer Dokumentation, die Herkunft und Historie der Textilien<br />

nachvollziehen lassen. Durch enge Zusammenarbeit<br />

mit der Westsächsischen Hochschule Zwickau, ihren Standorten<br />

Reichenbach und Schneeberg, gelang eine zukunftorientierte<br />

Ausrichtung der Schaustickerei. Die Verleihung<br />

des Designpreises <strong>Plauen</strong> -stickstich 008- an Studenten und<br />

Absolventen der Fachrichtungen Textildesign und -technologie<br />

zeigte Potenziale für innovative und anspruchsvolle<br />

Stickereien.<br />

Kati Reuter, die Siegerin des Designpreises, war auf der Fashion<br />

Week in Berlin mit einer Modenschau, kreiert vom international<br />

renommierten Modeschöpfer Stefan Reinberger, vertreten.<br />

Vier weitere Stickereifirmen des Vogtlandes konnten<br />

auf dem Laufsteg ihre anspruchsvoll gestalteten Spitzen und<br />

Stickereien dem modeinteressierten Publikum präsentieren.<br />

Für <strong>Plauen</strong>er Spitze® wurde eine Tür in die Modewelt geöff-<br />

net. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter<br />

www.schaustickerei-plauen.de<br />

Die »Welt des Spielens« im Vogtlandmuseum<br />

Spazieren Sie in die Nobelstraße von <strong>Plauen</strong>. Hier erwartet<br />

Sie in denkmalgeschützten prachtvollen Bürgerhäusern das<br />

Vogtlandmuseum. Immer wieder sehenswert ist die jährliche<br />

Weihnachtsausstellung, in der vogtländische Traditionen<br />

rund um das Christfest gezeigt werden. Viele Puppenstuben<br />

und Eisenbahnen laden dann nicht nur Kinder, sondern<br />

alle Junggebliebenen zum Staunen ein. Das Thema der<br />

diesjährigen Weihnachtsausstellung lautet „Blechspielzeug“<br />

und so wird vor allem in den Sonderausstellungsräumen im<br />

Erdgeschoss Spielzeug aus dem dünnen Metall zu sehen<br />

sein. Eindrucksvolle Leihgaben geben Einblick in die Entwicklungs-<br />

und <strong>Pro</strong>duktionsgeschichte der traditionsreichen<br />

Spielzeugindustrie. Ergänzt wird dies durch Exponate<br />

aus der Sammlung des Vogtlandmuseums, welche die Vielgestaltigkeit<br />

des Blechspielzeuges zum Ausdruck bringen.<br />

Die historischen Spielwaren zeigen eine andere „Welt des<br />

Spielens” als die heutige und sprechen generationsübergreifend<br />

Sinne und Gefühle an.<br />

Weihnachtliche Turmführung in der Dämmerung<br />

Den Lichterglanz der <strong>Plauen</strong>er Stadt von ganz oben sehen –<br />

das ist bei den weihnachtlichen Turmführungen in den frühen<br />

Abendstunden des Dezembers möglich. Gemeinsam<br />

mit einem Stadtführer geht es in der Adventszeit hoch hinauf<br />

auf den <strong>Plauen</strong>er Rathausturm. Führungen sind möglich<br />

am 26. November, 3., 10. und 17. Dezember, jeweils freitags<br />

um 17.00 Uhr sowie am 29. und 30. Dezember um 11.00 Uhr.<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter<br />

www.plauen.de/tourismus<br />

1 In der Schaustickerei <strong>Plauen</strong> lebt die Historie weiter.<br />

2 Einblicke in die Schaustickerei sind auch für junge Leute<br />

interessant.<br />

Fotos (2): Schaustickerei<br />

3 Das <strong>Plauen</strong>er Rathaus in der Weihnachtszeit.<br />

Foto: Stadt <strong>Plauen</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag-Samstag<br />

10.00 -17.00 Uhr<br />

Sonntag nach<br />

Vereinbarung<br />

Obstgartenweg 1<br />

08529 <strong>Plauen</strong><br />

Tel.: (03741)443187<br />

Fax: (037 41) 38 43 11<br />

Filigrane Spitzen<br />

auf alter Technik<br />

in der Schaustickerei<br />

<strong>Plauen</strong>er Spitze ®<br />

E-Mail: schaustickerei@web.de · www.schaustickerei-plauen.de<br />

F R E I Z E I T & F A M I L I E<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Muldenberger Str. 24 · 08262 Muldenhammer OT Hammerbrücke<br />

Tel. 03 74 65/61 79 · Fax 03 74 65/60 31 · Mobil: 0174/3 13 02 75<br />

Web: www.meinels-stick.de · E-Mail: info@meinels-stick.de<br />

41


❱❭ R E I C H E N B A C H<br />

Auf den Spuren der »Neuberin«<br />

Entdecken Sie die städtebaulichen Besonderheiten und<br />

Sehenswürdigkeiten von Reichenbach. Als Wahrzeichen<br />

dieser Stadt gilt der Wasserturm. Er zählt durch seine<br />

Bauweise im Stil des Funktionalismus bundesweit als<br />

einzigartig. Der Aufstieg zur 26 m hohen Aussichts -<br />

plattform wird mit Ausblicken ins obere Vogtland, ins<br />

Erzgebirge sowie bis ins thüringische Vogtland belohnt.<br />

Von Mai bis Oktober 2009 blühte in Reichenbach die<br />

5. Sächsische Landesgartenschau. Das Außengelände<br />

steht heute als großzügige Parklandschaft zur Verfügung.<br />

Im Park der Generationen kann man joggen, wal-<br />

42<br />

F R E I Z E I T & F A M I L I E<br />

NEUBERIN<br />

MUSEUM<br />

Geburtshaus der deutschen<br />

Theaterreformatorin<br />

Weihnachtsausstellung:<br />

28.11.2010 bis Ende Januar 2011<br />

Besuchen Sie uns:<br />

Dienstag – Freitag<br />

10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Sonntag<br />

13.00 bis 16.00 Uhr<br />

sowie nach tel. Voranmeldung<br />

1<br />

2<br />

Johannisplatz 3<br />

08468 Reichenbach<br />

(0 37 65) 5 24 - 41 50<br />

neuberin@reichenbach-vogtland.de<br />

m.schulz@reichenbach-vogtland.de<br />

www.REICHENBACH-VOGTLAND.de<br />

ken, Rad fahren oder einfach nur tief durchatmen. Erholung<br />

und Freizeitvergnügen bieten tolle Spielplätze, Skaterbahn<br />

oder Minigolfanlage.<br />

Eine Schauspielerin mit Kampfgeist<br />

Auch das Neuberin-Museum, das den Namen der in Reichenbach<br />

geborenen Theaterreformatorin Friederike Caroline<br />

Neuber trägt, ist ein lohnendes Ziel für Kulturinteressierte.<br />

Das älteste und geschichtlich bedeutsamste Gebäude der<br />

Stadt ist zugleich das Geburtshaus von Friederike Caroline<br />

Neuber (1697 - 1760), die zu den bedeutendsten Persönlichkeiten<br />

des 18. Jahrhunderts gehörte. Im Volksmund die<br />

„Neuberin" genannt, repräsentierte die Bühnenreformerin<br />

mit ihrer Schauspieltruppe, vor allem in den Städten<br />

Leipzig, Hamburg, Dresden, Petersburg und Wien eine<br />

neue progressive Form der Theater-Kunst. Sie war Schauspielerin,<br />

Theaterprinzipalin und Autorin. Von 1727 bis<br />

1756 leitete Caroline Neuber mit Unterbrechungen ihre<br />

eigene Theatergruppe, wobei sie in zahlreichen deutschen<br />

Städten spielte. 1737 verbannte sie in einem allegorischen<br />

Spiel den verrohten, mit Pöpelwitz behafteten „Hanswurst“,<br />

sprich Harlekin, aus ihrem Leipziger Theater.<br />

„Peterle“ oder „Hänsel“ durften jetzt nur noch in den Voroder<br />

Nachspielen als mitwirkender Charakter erscheinen.<br />

In Hamburg bemühte sie sich intensiv um die Errichtung<br />

eines Theaters. Sie förderte die junge Bühnendichtergeneration<br />

wie Gellert, Schlegel, Weiße und Lessing. 1748<br />

kam es unter ihrer Regie zur Uraufführung von Lessings<br />

Komödie „Der junge Gelehrte". Ihr bleibendes Verdienst<br />

ist, die notwendige Entwicklung zum deutschen literarischen<br />

Theater eingeleitet zu haben.<br />

Im Geburtshaus der „Neuberin“ befindet sich eine ständige<br />

literaturbiografisch-theatergeschichtliche Ausstellung<br />

zu ihrem Leben und Werk. Bild- und Schriftdokumente,<br />

Bühnen- und Theatertechnik sowie mehrere Theatermodelle<br />

vermitteln einen Einblick in die<br />

Thea tergeschichte des 18. Jahrhunderts. Den Gast erwartet<br />

im Neuberin-Museum Interessantes und Wissenswertes<br />

über eine außergewöhnlich kämpferische Frau.<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter<br />

www.reichenbach-vogtland.de<br />

1 Im Neuberin-Museum gibt es spannende Dinge über<br />

die Theaterreformatorin zu erfahren.<br />

Foto: Ilka Ruck<br />

2 Kunst am Weg im Park der Generationen.<br />

3 Reichenbach im Weihnachtsglanz.<br />

Fotos (2): Stadt Reichenbach<br />

3


1 2<br />

❱❭ G R E I Z<br />

Stadtführungen einmal anders<br />

Im Südosten des Thüringer Vogtlandes, im Tal der Weißen<br />

Elster liegt die über 800 Jahre alte Stadt <strong>Greiz</strong>. Das Besondere<br />

– sie hat gleich zwei Residenzschlösser sowie das Sommerpalais,<br />

die dem Ort ein majestätisches Aussehen geben.<br />

Und das kam so: Von 1449 bis 1768 wurde die Stadt von<br />

den Grafen von Reuß in Unter- und Obergreiz aufgeteilt.<br />

Folglich brauchte man auch zwei Residenzen.<br />

Am besten lassen Sie sich das bei einer Stadtführung einmal<br />

ganz genau erklären. Auf der spannenden Entde ckungstour<br />

erfahren Sie, wer im Unteren Schloss wohnte, welche Funktion<br />

die alte Wache hatte und weitere interessante Details aus<br />

der Vergangenheit. Apropos Führungen, da gibt es in <strong>Greiz</strong><br />

eine ganze Menge und die sind allesamt ein echtes Erlebnis.<br />

Wie wäre es mit einer Taschenlampenführung im Oberen<br />

Schloss? Leuchtmittel eingepackt und los geht's. Wer es noch<br />

ein bisschen gruseliger mag, sollte sich die Halloweennacht<br />

am 30. Oktober 2010 im Oberen Schloss vormerken. Verkleidet<br />

und mit Lampions ausgestattet wird Groß und Klein das<br />

Fürchten gelehrt, wenn es mit Peter Pan und seinen Piraten<br />

auf Schatzsuche zu geheimnisvollen Inseln geht.<br />

Vielleicht sind Sie aber auch für eine kleine Zeitreise ins Mittelalter<br />

zu begeistern? Mit der Vogtländerin in originaler Tracht<br />

geht es dann zu den Resten der alten Stadtmauer. Ein wirkli-<br />

SUPER-Konditionen<br />

für Schulklassen<br />

nur 1,50 € Eintritt<br />

+ 3 € Ausleihe<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

Viel Spaß!<br />

ches Highlight ist auch die Schauspielführung mit dem Modeund<br />

Showteam, zwölf Darsteller lassen die unterhaltsame<br />

und aktionsreiche Führung für Sie zu einem echten Erlebnis<br />

werden. Begleiten Sie zwei echte <strong>Greiz</strong>er „Latsch-Weiber“<br />

bei ihrer ersten theatralischen Themenführung durch die<br />

<strong>Greiz</strong>er Innenstadt und treffen Sie zehn <strong>Greiz</strong>er Originale, die<br />

Ihnen ihre Sicht auf die Stadtgeschichte präsentieren. Erfahren<br />

Sie die Wahrheit über das Leben eines Bürgermeisters<br />

des 17. Jahrhunderts und was in seinem Rathaus geschah<br />

oder was sich in der Stadtmühle Geheimnisvolles zutrug.<br />

Neugierig? Gut, dann melden Sie sich einfach bei der Tourist-Information<br />

<strong>Greiz</strong> an und erleben Ihre persönliche<br />

Wunschführung durch die „Perle des Vogtlandes“.<br />

Ausführliche Informationen erhalten Sie unter der Te -<br />

lefonnummer 03661 / 689815 und im Internet unter<br />

www.greiz.de.<br />

1 <strong>Greiz</strong> im Winter mit oberem Schloss.<br />

Foto: Tourist-Information <strong>Greiz</strong><br />

2 Das Rathaus von Zeulenroda bietet einen beeindru -<br />

ckenden Anblick.<br />

Foto: Stadtverwaltung Zeulenroda-Triebes<br />

Freizeit in <strong>Greiz</strong><br />

EISSPORTFLÄCHE GREIZ<br />

In den Herbst-/Weihnachts- und Winterferien<br />

in Thüringen und Sachsen (auch am 17.11.10)<br />

täglich von 10 - 22 Uhr geöffnet.<br />

Mo/Di: Vereinstraining (außer in den Ferien)<br />

Mi: 14 - 22 Uhr Do: 17 - 22 Uhr<br />

Fr: 14 - 22 Uhr Sa: 12 - 22 Uhr<br />

So: 10 - 22 Uhr<br />

Sie erreichen das Team der Eishalle:<br />

Tel. 0 36 61 / 67 67 24 · Fax 4 52 99 35<br />

E-Mail: eissport@greiz.de<br />

F R E I Z E I T & F A M I L I E<br />

Historische Architektur<br />

und aktives Naturerlebnis<br />

Wer das Rathaus von Zeulenroda sieht, kann<br />

nicht anders: Er muss beeindruckt sein. Das<br />

Gebäude im klassizistischen Stil prägt das Stadtbild<br />

und ist eines der Wahrzeichen. Es wurde<br />

1825 bis 1827 nach Entwürfen des Fabrikanten<br />

Christian Heinrich Schopper gebaut. Auf dem<br />

Turm des Gebäudes steht die anmutige Statue,<br />

der griechischen Göttin der Gerechtigkeit, Themis.<br />

Auch die Dreieinigkeitskirche in der Innenstadt<br />

wurde in diesem Stil errichtet. Seit 2006<br />

gehört der benachbarte Ort Triebes zu Zeulenroda,<br />

hier ist besonders das Winkelmannsche<br />

Haus sehenswert. Es ist mit fast 400 Jahren das<br />

älteste Haus des Ortes und entging nach der<br />

Wende nur knapp einem Abriss. Die denkmalgeschützte<br />

Hofanlage mit zwei sanierten Gebäuden<br />

ist heute in kommunalem Eigentum und bietet<br />

Raum für öffentliche Veranstaltungen und private<br />

Nutzungen.<br />

www.winkelmannsches-haus.de<br />

Aber Zeulenroda-Triebes ist nicht nur historisch<br />

interessant, auch Aktivurlauber fühlen sich hier<br />

wohl. So lädt z. B. das erste europäische Freizeitund<br />

Erlebnisbad mit hawaiianischem Ambiente –<br />

die Badewelt Waikiki – zum wetter unabhängigen<br />

Bade- und Wellnessvergnügen ein. Strömungskanal,<br />

Familienrutsche, Grotte, Sprudelliegen,<br />

Whirlpool, Wasserfall, Außenbe cken Solarien und<br />

großzügig angeordnete Liegeflächen sprechen<br />

für sich. Durch die Talsperre Zeulenroda bieten sich<br />

außerdem vielfältige Möglichkeiten der Naherholung.<br />

Unter anderem entstand das erste Nordic<br />

Walking Zentrum des Deutschen Skiverbandes in<br />

den neuen Bundesländern rund um das sogenannte<br />

„Zeulenrodaer Meer“. Wer das Gewässer<br />

wandernd umrunden möchte, kann dazu den als<br />

Qualitäsweg ausgezeichneten Rundwanderweg<br />

nutzen, der sich in drei bis 18 Kilometer lange<br />

unterschiedliche Routen teilen lässt. Zwischen<br />

Auma und Zeulenroda verläuft außerdem der<br />

1. Planetenwanderweg Thüringens. Er zeigt ab<br />

dem Ausgangspunkt an der Sternwarte in Auma<br />

auf einer Strecke von rund elf Kilometern im schönen<br />

Weida tal die Planeten unseres Sonnensystems<br />

in maßstabsgerechten Entfernungen.<br />

43


Toben und schwitzen im HofBad<br />

Schwimmen, rutschen, abtauchen, entspannen<br />

– im HofBad findet man alles, was man zu einem<br />

Kurzurlaub braucht: Vier Schwimm- und Spaßbecken,<br />

Rutsche, Aromadampfbad, Strömungskanal,<br />

Whirlpool, Kinderbereich und Caféteria.<br />

Direkt neben dem HofBad, in der HofSauna,<br />

kann man aktiv schwitzen, den Kreislauf in<br />

Schwung bringen oder einfach mal ausspannen.<br />

Finnische Sauna, rustikale Felsensauna, Wärmestollen,<br />

Eisbrunnen, Erlebnisduschen, Kneipp-<br />

Becken, Panorama-Sauna im Außenbereich, ein<br />

Außenbecken, mehrere Ruheräume und ein<br />

Bistro lassen dabei keine Wünsche offen. Spezielle<br />

Dufterlebnisse bietet das Aromadampfbad.<br />

Auch ein orientalisches Rasulbad kann extra<br />

gemietet werden.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet<br />

unter www.hofbad.de, www.hofsauna.de oder<br />

unter Telefon 09281/ 812440.<br />

❱❭ H O F<br />

Hof – in Bayern ganz oben!<br />

… das sagen die Hofer allzu gern über ihre Stadt. Sie meinen<br />

es ernst, aber ebenso scherzhaft und freuen sich, wenn<br />

andere darüber schmunzeln. Ob man Hof auf der Landkarte<br />

sucht, die topografische Höhe meint oder auch im<br />

übertragenen Sinn – immer kommt man zum gleichen<br />

Ergebnis: Es stimmt einfach. Die Lage im Mittelpunkt zwischen<br />

Frankenwald und Fichtelgebirge, zwischen Thüringer<br />

Wald und Erzgebirge macht auch den touristischen<br />

Reiz aus.<br />

Von den romantischen Biedermeierfassaden sollte man<br />

sich aber nicht täuschen lassen: Heute sind es historische<br />

Kulissen für aufregende Kultur- und Sportevents, gemütliches<br />

Shopping sowie genussvolle Stunden bei den Köst-<br />

Abtauchen im HofBad,<br />

Entspannen in der HofSauna!<br />

Erlebnisbaden im HofBad, Entspannen<br />

in der HofSauna mit Wellnessbereich<br />

Service-Line: 0 92 81 812-440<br />

Info-Line: www.hofsauna.de<br />

www.hofbad.de<br />

44<br />

F R E I Z E I T & F A M I L I E<br />

lichkeiten aus Küche und Keller. Die Internationalen Hofer<br />

Filmtage, das Theater und die Hofer Symphoniker sind<br />

die Aushängeschilder dieser Stadt, aber auch der romantisch-verträumte<br />

Bürgerpark Theresienstein – einer der<br />

schönsten Parks Deutschlands – hat es zu internationalem<br />

Ansehen gebracht.<br />

Von hier aus sind es nur wenige Schritte in die lebhafte<br />

Fußgängerzone, die auf einer Anhöhe über der Saale liegt<br />

und Besucher wie Einheimische zum Einkaufen und Genießen<br />

verlockt. Mitten drin in der freundlichen Einkaufsstadt<br />

findet man auch den „Hofer Wärschtlamo“, einen ganz<br />

besonderen Wurstverkäufer, den es nur hier gibt. Man<br />

erkennt ihn an seinem Messingkessel und seiner pfiffigen<br />

HofBad<br />

1<br />

www.ehms.de<br />

und hilfsbereiten Art. Ein Besuch beim ihm ist ein Muss. Im<br />

Süden von Hof breitet sich der Untreusee, ein Traum für<br />

alle Naturfreunde und Wassersportler. Ein besonderer<br />

Anziehungspunkt ist, neben Kletterpark und Labyrinth,<br />

wohl der Biergarten direkt am Ufer. Der Radler auf dem<br />

Saale-Radwanderweg macht gerne diesen kleinen Abstecher.<br />

Jede Jahreszeit hat ihren eigenen Reiz. Egal, ob Sie auf der<br />

Durchreise sind, sich in Hof aufhalten oder eine kleine Rundreise<br />

durch die Region planen, um die herrliche Seen- und<br />

Mittelgebirgslandschaft in nächster Umgebung zu erkunden<br />

– Sie werden sich gut erholen.<br />

1 Die Würste vom „Hofer Wärschtlamo“ sollte man<br />

unbedingt probieren.<br />

2 Ein Spaziergang durch den verträumten Bürgerpark<br />

Theresienstein ist immer ein Erlebnis.<br />

Fotos (2): Stadt Hof<br />

2


1<br />

❱❭ A B W E C H S L U N G S R E I C H E E R L E B N I S S E L A D E N S I E E I N<br />

Mit der Vogtlandbahn ins Vergnügen<br />

Es ist ein Erlebnis, mit der Vogtlandbahn auf Tour zu gehen<br />

und interessante Ziele in Sachsen, Thüringen und Bayern<br />

zu erreichen.<br />

Die Haltepunkte sind perfekte Ausgangspunkte für Ausflüge<br />

und Wanderungen in die Natur, entlang schöner<br />

Fluss täler oder in die Berge, zum Shoppen in attraktive<br />

Städte an der Strecke oder zum Entdecken romantischer<br />

Burgen und Schlösser der Region. Und da die schönste<br />

Zeit des Jahres buchstäblich vor der Tür steht, bringt Sie<br />

die Vogtlandbahn natürlich auch zu den Weihnachtsmärkten.<br />

Sie wollen lieber aktiv sein? Dann bitte einsteigen<br />

und direkt bis zum Haltepunkt „Schöneck-Ferienpark“<br />

fahren. Bei einem Ausflug in die Skiwelt Schöneck<br />

heißt es: raus aus der Bahn – rein ins Schneevergnügen.<br />

Wer es lieber gemütlicher angehen möchte, für den sind<br />

die Haltepunkte Klingenthal, Muldenberg und Grünbach<br />

ideale Ausgangspunkte für Winterwanderungen.<br />

Seit ihrer Gründung vor dreizehn Jahren hat die Vogtlandbahn<br />

ihre Angebote und Fahrziele für die Fahrgäste<br />

kontinuierlich auf hohem Niveau erweitert. Die modernen<br />

Fahrzeuge des Verkehrsunternehmens „Vogtlandbahn-<strong>GmbH</strong>“<br />

verbinden nicht nur Reisende innerhalb<br />

Deutschlands zwischen Bayern, Sachsen und Thüringen<br />

sondern auch in Tschechien sowie ab Dezember 2010 auf<br />

der Strecke Liberec - Zittau - Varnsdorf - Seifhennersdorf/Rybniste.<br />

Ganz gleich, welches Ziel Sie haben, mit den Sondertickets<br />

der Vogtlandbahn kommen Sie günstig zu Ihren regionalen<br />

Reisezielen. Diese können ganz bequem im Zug gelöst<br />

werden. Ebenfalls sind die Tickets in allen Vogtlandbahn-<br />

Agenturen entlang der Strecke im Vorverkauf erhältlich.<br />

Und mit dem Sonder-Ticket sind Sie allein oder in Gruppen<br />

auch noch günstig unterwegs.<br />

Infos zu Fahrplan und Preisen gibt es unter Telefon<br />

0180 123-123-2 (3,9 Ct./Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk<br />

max. 42 Ct./Min.) sowie im Internet unter www.vogtlandbahn.de<br />

2<br />

F R E I Z E I T & F A M I L I E<br />

1 Die Vogtlandbahn bringt Sie zu jeder Jahreszeit an Ihr<br />

Ziel.<br />

Foto: Vogtlandbahn<br />

2 Die Haltepunkte der Vogtlandbahn sind ideale Ausgangspunkte<br />

für winterliches Vergnügen.<br />

Foto: Fotolia M. Kzenon<br />

45


Magazine Veranstaltungen Wissenswertes Service<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Leseproben<br />

Bilder<br />

Ortsverzeichnis<br />

Inserenten<br />

Gewinnspiel<br />

Rätsel<br />

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Freizeit und Gastronomie. Schauen Sie vorbei!<br />

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Unsere<br />

Region<br />

Online<br />

erleben


✂<br />

7<br />

Lösungswort:<br />

Ich möchte Ihren ABO-Service nutzen! Bitte senden Sie mir bis auf Widerruf die jeweils<br />

aktuelle/n Ausgabe/n des/der angekreuzten Tourismusmagazins/e.<br />

Name Vorname<br />

Straße Tel. (für event. Rückfragen)<br />

PLZ Ort<br />

Kto.-Nr. BLZ<br />

Kreditinstitut<br />

1 2 3 4 5 6<br />

13 14<br />

9<br />

15<br />

2<br />

Erzgebirge<br />

Hiermit ermächtige ich Sie, den ABO-Betrag von 1,50 €*/2,00 €*/2,50 €* je Ausgabe bis<br />

auf Widerruf von meinem Konto abzubuchen.<br />

Datum Unterschrift<br />

1<br />

19 20<br />

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2x jährlich je 2,50 €*<br />

Ausgabe Herbst/Winter<br />

Ausgabe Frühjahr/Sommer<br />

16 17 18<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17<br />

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13<br />

11<br />

8<br />

14<br />

34 35 36 37<br />

39 40 41 42 43<br />

46 47<br />

15<br />

A B O - C O U P O N<br />

16<br />

Sächsisches Vogtland<br />

*Preis pro Heft zzgl. 1,90 € Bearbeitungsgebühr je Sendung<br />

4<br />

7<br />

17<br />

2x jährlich je 2,00 €*<br />

Ausgabe Herbst/Winter<br />

Ausgabe Frühjahr/Sommer<br />

Ich möchte ein ABO verschenken. Schicken Sie das<br />

Magazin WILLKOMMEN IM<br />

bitte an folgende Adresse. Ich übernehme die Zahlung.<br />

(Bitte Rechnungsanschrift bzw. Bankverbindung im nebenstehenden Feld ausfüllen!)<br />

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Straße<br />

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Bitte senden Sie den unterschriebenen Coupon an folgenden Adresse:<br />

Verlag Anzeigenblätter <strong>GmbH</strong> Chemnitz<br />

Kennwort: ABO-Tourismusmagazine<br />

Postfach 903 · 09111 Chemnitz<br />

oder per Fax an 0371 / 656 27 001.<br />

3<br />

R Ä T S E L S P A S S<br />

Waagerecht: 2. Geschichte, 5. Abkürzung: national,<br />

7. Holzfaserprodukt, 8. Anzeige d. Uhr, 9. abgekochte Brühe,<br />

10. kleines Gewässer, 13. Dienstbote auf d. Bauernhof,<br />

16. klettern, 19. nah, 21. kostbar, 24. Begriff aus der Kirche,<br />

26. unbestimmter Artikel, 28. Fortbewegung zu Pferd, 31.<br />

warmherzig, 32. Vorsilbe: neu, 34. Waldbaum,<br />

36. Empfehlung, 40. TV-Sender, 42. deutsche Auto-Messe,<br />

44. Automobilclub, 45. bezaubernde Anmut,<br />

46. frohgemut, 47. Märchengestalten, Geistwesen<br />

Senkrecht: 1. behaglich ausgestreckt sich ausruhen,<br />

2. eisenhaltiges Mineral, 3. Teil des Baumes, 4. Anwesen,<br />

6. kurz für Alphabet, 9. Wintersportgerät, 11. ländlicher<br />

Frieden, 12. Feuerstelle, 13. Ausfl ugskutsche, 14. tierischer<br />

Jagdgehilfe, 15. best. Artikel (2. Fall), 17. kleiner Bergwerkswagen,<br />

18. alkoholisches Getränk, 20. mit der Hand<br />

transportieren, 22. Abk.: Abitur, 23. Zahlwort,<br />

25. Holzbrett, 27. Zahlwort, 29. sommerl. Schleckerei,<br />

30. Bodensenke, 32. ein ARD Sender, 33. Himmelsrichtung,<br />

34. kleiner natürlicher Wasserlauf, 35. Genesungsurlaub,<br />

37. Frauenname, 38. Tierleiche, 39. TV-Sender,<br />

41. weibl. Artikel, 43. Segelkommando<br />

Ihre Gewinnchance:<br />

Mit der richtigen Lösung können Sie Freikarten für<br />

den Freizeitpark Plohn gewinnen.<br />

Senden Sie eine Postkarte mit dem richtigen<br />

Lösungswort und dem Kennwort VOGTLAND an:<br />

Verlag Anzeigenblätter <strong>GmbH</strong> Chemnitz<br />

Brückenstraße 15 · 09111 Chemnitz<br />

oder per E-Mail an info@willkommen-in-sachsen.de<br />

Einsendeschluss ist der 28. Februar 2011.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Das Lösungswort aus dem letzten Heft lautete<br />

„Auge“. Über die Familienfreikarten für den Freizeitpark<br />

Plohn können sich freuen:<br />

Simone Panitz in Meißen, Julia Jeschek in Chemnitz, Nico<br />

Ullrich in Feilitzsch und Anna Kleider in Gelenau.<br />

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />

<strong>Pro</strong>grammheft Naturbühne<br />

Webcode für diese Seite 5 3 7 7 auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />

1x jährlich 1,50 €*<br />

47


48<br />

V E R A N S T A L T U N G S K A L E N D E R<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Herbst/Winter 2010/2011 FÜR DIE REGION VOGTLAND<br />

Weihnachtsmärkte<br />

04.-18.12.10 Rodewischer Adventsmarkt auf der<br />

Schlossinsel<br />

25.11.-22.12.10 <strong>Plauen</strong><br />

26.11.-12.12.10 Auerbach<br />

27.-28.11.10 Jocketa<br />

27.-28.11.10 Lengenfelder Adventsmarkt<br />

27.-28.11.10 Pöhl<br />

27.-28.11.10 Rodewisch<br />

27.-28.11.10 Treuen<br />

28.11.10 Burg Mylau<br />

28.11.10 Schöneck<br />

28.11.10 Tannenbergsthal<br />

28.11.10 Bad Brambach<br />

03.-05.12.10 Reichenbach<br />

03.-12.12.10 <strong>Greiz</strong><br />

04.12.10 Pausa<br />

04.12.10 Schreiersgrün<br />

04.12.10 Weißensand<br />

04.-05.12.10 Markneukirchen<br />

04.-07.12.10 Oelsnitz, Märchenhafter Weihnachtsmarkt<br />

05.12.10 Erlbach, Nikolausmarkt<br />

11.-12.12.10 <strong>Adorf</strong><br />

11.-12.12.10 <strong>Falkenstein</strong>, Bornkinnelmarkt<br />

11.-12.12.10 Klingenthal, Bornkinnelmarkt<br />

11.-12.12.10 Oelsnitz, Schloss Voigtsberg,<br />

Historischer Weihnachtsmarkt<br />

11.-12.12.10 Schloss Netzschau<br />

11.-12.12.10 Weihnachtsmarkt im Gut Neumark<br />

12.12.10 Schloss Mühltroff<br />

12.12.10 Syrau<br />

15.-18.12.10 Netzschkau<br />

18.-19.12.10 <strong>Falkenstein</strong>, Bornkinnelmarkt<br />

Ausstellungen<br />

<strong>Adorf</strong> 04.-05.12.10 und 11.-12.12.10<br />

Modelleisenbahnausstellung, Vereinsheim<br />

Auerbach 27.11.-23.01.2011<br />

„Märchenweihnacht im Museum Auerbach“<br />

<strong>Falkenstein</strong> 27.11.10-01.02.11<br />

Ausstellung „Rund um den Tannenbaum“,<br />

Heimatmuseum<br />

Klingenthal 27.11.10-09.01.11<br />

Weihnachtsausstellung<br />

Pausa 27.11.-05.12.10<br />

14. Modellbahnausstellung Pausa, Ratssaal<br />

Pausa 27.11.-12.12.10<br />

Weihnachtsausstellung „Teddy & Co.“,<br />

Heimateck<br />

<strong>Plauen</strong> Dauerausstellung<br />

Technik erleben in der Schaustickerei,<br />

Schaustickerei <strong>Plauen</strong>er Spitze<br />

<strong>Plauen</strong> 21.-31.10.2010<br />

Kostbarkeiten der <strong>Plauen</strong>er Spitze, Im Wandel<br />

der Mode, Museum <strong>Plauen</strong>er Spitze<br />

<strong>Plauen</strong> 13.-14.11.2010<br />

Modelleisenbahnausstellung, 175 Jahre<br />

Deutsche Eisenbahn, Friedensschule<br />

<strong>Plauen</strong> 21.11.2010<br />

Modellbahnausstellung „175 Jahre Deutsche<br />

Eisenbahn“, Festhalle<br />

<strong>Plauen</strong> 26.11.-22.12.2010<br />

Weihnachtliche Krippenausstellung,<br />

St. Johanniskirche<br />

<strong>Plauen</strong> 28.11.10-01.01.2011<br />

„Historisches Blechspielzeug“ - Weih -<br />

nachtsschau 2010, Vogtlandmuseum<br />

Rodewisch 27.11.10-26.02.2011<br />

Weihnachtsausstellung, Museum auf der<br />

„Schloßinsel“<br />

Schöneck 28.11.10-30.01.11<br />

Weihnachtsausstellung „O selige Zeit, o<br />

Weihnachtszeit“, Heimatmuseum<br />

Datum Veranstaltung<br />

Oktober<br />

20.-24.10.10 Internat. Robert Schumann Chorwettbewerb,<br />

Reichenbach, Peter-Paul-Kirche<br />

21.10.10 10 Uhr, Öffentliche Turmführung, <strong>Plauen</strong>,<br />

Rathausturm<br />

22.10.10 16.30 Uhr, Gründerzeitführung, <strong>Greiz</strong>,<br />

Tourist-Information, Unteres Schloss<br />

23.10.10 11 Uhr, Öffentlicher Rundgang durch die<br />

Stadt, <strong>Plauen</strong>, Touristinformation<br />

23.10.10 20 Uhr, Vogtland Radio Oldienacht, <strong>Plauen</strong>,<br />

Festhalle<br />

23.-24.10.10 10 Uhr, Kerzen rollen, Berga, Kulturhof Zickra<br />

23.-24.10.10 Flohmarkt mit Eisenbahnmarkt, Syrau, Höhlenheim<br />

24.10.10 14 Uhr, Geführter Rundgang durch die <strong>Greiz</strong>er<br />

Neustadt, <strong>Greiz</strong>, Tourist-Information,<br />

Unteres Schloss<br />

26.10.10 20 Uhr, Markus Maria <strong>Pro</strong>fitlich, <strong>Plauen</strong>, Festhalle<br />

26.10.10 10 Uhr, Öffentliche Turmführung, <strong>Plauen</strong>,<br />

Rathausturm<br />

27.10.10 8 Uhr, Bauernmarkt, <strong>Plauen</strong>, Klostermarkt<br />

28.10.10 19.30 Uhr, 2. Sinfoniekonzert, <strong>Plauen</strong>, Vogtlandtheater<br />

28.10.10 10 Uhr, Öffentliche Turmführung, <strong>Plauen</strong>,<br />

Rathausturm<br />

29.10.10 19.30 Uhr, Gerhard Schöne –Das Wunschkonzert,<br />

<strong>Greiz</strong>, Theater<br />

29.10.10 19 Uhr, Nachtwächterführung auf dem Oberen<br />

Schloss <strong>Greiz</strong>, Treff: Torhaus, Schloss-<br />

Information<br />

30.10.10 14 Uhr, Mit der Vogtländerin das Mittelalter<br />

entdecken –die etwas andere Stadtführung,<br />

<strong>Greiz</strong>, Tourist-Information, Unteres Schloss<br />

30.10.10 18 Uhr, Halloweennacht auf dem Oberen<br />

Schloss <strong>Greiz</strong>, Torhaus, Schloss-Information<br />

30.10.10 10 Uhr, Sächsische Mini-Skiflug-Tournee,<br />

Klingenthal, Aschbergschanzen<br />

30.10.10 9 Uhr, Halloweenmarkt, <strong>Plauen</strong>, Altmarkt<br />

30.10.10 11 Uhr, Öffentlicher Stadtrundgang, <strong>Plauen</strong>,<br />

Tourist-Information<br />

30.10.10 16-20 Uhr, 8. Themenmarkt, Lichter- und<br />

Lampionfest, <strong>Plauen</strong>, Altmarkt<br />

30.10.10 Halloween-Party, Plohn, Freizeitpark<br />

31.10.10 Jahrmarkt, Auerbach<br />

31.10.10 11. Vogtländische Kernobstmesse/ Kürbisausstellung,<br />

Eubabrunn, Freilichtmuseum<br />

31.10.10 Halloweenfest, Grünbach, KISPI<br />

31.10.10 13 Uhr, Bücherflohmarkt, Neuensalz, Kapelle<br />

Neuensalz<br />

31.10.10 10-17 Uhr, Saisonfinale, Plohn, Freizeitpark<br />

November<br />

03.11.10 8 Uhr, Bauernmarkt, <strong>Plauen</strong>, Klostermarkt<br />

05.11.10 20 Uhr, Kabarett: „Frauen denken anders –<br />

Männer auch!“ mit M. Machwerk, Auerbach,<br />

Nicolaikirche<br />

05.11.10 19.30 Uhr, Das Land des Lächelns –Operette<br />

von F. Lehar, Bad Elster, König Albert Theater<br />

05.11.10 19 Uhr, Das Obere Schloss <strong>Greiz</strong> bei Nacht im<br />

Schein von Taschenlampen, <strong>Greiz</strong>, Torhaus,<br />

Schloss-Information<br />

05.11.10 19.30 Uhr, <strong>Greiz</strong>er Theaterherbst: Der nackte<br />

Wahnsinn, Premiere der verrückten Boulevard-Komödie<br />

von Michael Frayn, <strong>Greiz</strong>,<br />

Theater, Großer Saal<br />

06.11.10 21 Uhr, Jazzherbst –11. Jazz- und Bluesherbst<br />

mit dem Jazzclub Auerbach e.V., Auerbach,<br />

Nicolaikirche<br />

Webcode für diese Seite 1 2 7 6 auf www.willkommen-in-sachsen.de<br />

Datum Veranstaltung<br />

06.11.10 9 Uhr, 16. Internationales Bäderfechtturnier,<br />

Bad Elster<br />

06.11.10 19.30 Uhr, Schwarze Grütze: Bühnenarrest –<br />

Musikalisches Kabarett, Bad Elster, König<br />

Albert Theater<br />

06.11.10 15 Uhr, Herbstfest der Blasmusik, Markneu -<br />

kirchen, Musikhalle<br />

06.11.10 19 Uhr, 20. Sternquell Bockbierfest, <strong>Plauen</strong>,<br />

Festhalle<br />

06.11.10 Trödelmarkt, <strong>Plauen</strong>, Altmarkt<br />

06.11.10 Gruseldinner in der Schmiede im Saustall,<br />

Wernesgrün<br />

06.-07.11.10 10 Uhr, Freihandschmieden –Workshop,<br />

Berga, Kulturhof Zickra<br />

07.11.10 15-17 Uhr, Welterfolge der Filmmusik –<br />

Showkonzert, Bad Elster, König Albert Theater<br />

07.11.10 9 Uhr, Schlachtfest, Eubabrunn, Freilichtmuseum<br />

07.11.10 17 Uhr, 1. <strong>Greiz</strong>er Schauspielführung, theatralische<br />

Themenführung, <strong>Greiz</strong>, Tourist-Information,<br />

Unteres Schloss<br />

07.11.10 10 Uhr, Ayurvedischer Kochkurs, Neuensalz,<br />

Kapelle Neuensalz<br />

09.11.10 14 Uhr, Überraschungsführung <strong>Greiz</strong>, 800<br />

Jahre Geschichte einer Stadt, Tourist-Information,<br />

Unteres Schloss<br />

10.11.10 8 Uhr, Bauernmarkt, <strong>Plauen</strong>, Klostermarkt<br />

12.11.10 19 Uhr, Nachtwächterführung durch die <strong>Greiz</strong>er<br />

Altstadt, Treff: Eingang zum Unteren Schloss<br />

13.11.10 15 Uhr, Leubnitzer Konzert: Ringelnatzabend<br />

m. Erfurter Kabarett „Die Arche“, Leubnitz,<br />

Schloss<br />

13.11.10 14 Uhr, Boxen in der Vogtlandsporthalle, Freie<br />

Presse Pokal, Oelsnitz<br />

13.11.10 Trödelmarkt, Oelsnitz<br />

13.11.10 16 Uhr, Zauberschau für die ganze Familie,<br />

Oelsnitz, Katharinenkirche<br />

13.11.10 14 Uhr, Mühlenadvent, Syrau, Windmühle<br />

13.11.10 9 Uhr, Markttag, Unterreichenau<br />

14.11.10 15 Uhr, Günther Emmerlich singt, swingt und<br />

liest, Bad Elster, König Albert Theater<br />

14.11.10 15 Uhr, „Schneewittchen“ –Musical, <strong>Plauen</strong>,<br />

Festhalle<br />

17.11.10 15 Uhr, „Große Johann-Strauß-Gala“ Heiteres<br />

Konzert, Bad Elster, König Albert Theater<br />

17.11.10 14.30 Uhr, <strong>Greiz</strong> für Anfänger –Die kleine<br />

Stadtführung zwischendurch, Treff: Eingang<br />

zum Unteren Schloss<br />

17.11.10 10 Uhr, Großer Herbstmark, <strong>Greiz</strong>, Schlossgarten<br />

17.11.10 8 Uhr, Bauernmarkt, <strong>Plauen</strong>, Klostermarkt<br />

19.11.10 19.30 Uhr, Fidelio –Oper von Ludwig van<br />

Beethoven, Bad Elster, König Albert Theater<br />

19.11.10 19 Uhr, Filmreihe: 650 Jahre Musikstadt Mark -<br />

neukirchen –Zeitgeschichtliche Funde in den<br />

Filmarchiven vorgestellt, Markneukirchen,<br />

Gerber-Hans-Haus<br />

20.11.10 21 Uhr, Bluesnacht –11. Jazz- und Bluesherbst<br />

mit dem Jazzclub Auerbach e.V. , Auerbach,<br />

Nicolaikirche<br />

20.11.10 19.30 Uhr, Best of Broadway –Musicalrevue,<br />

Bad Elster, König Albert Theater<br />

20.11.10 14 Uhr, Kreativmarkt, <strong>Falkenstein</strong>/OT Oberlauterbach,<br />

Natur- und Umweltzentrum<br />

Vogtland<br />

21.-22.11.10 15 Uhr u. 9.30 Uhr, Pippi Langstrumpf –<br />

Szenen aus Lindgrens Büchern, Bad Elster,<br />

König Albert Theater<br />

25.11.10 Wichtel- und Lampionumzug, <strong>Plauen</strong>, Alaunbergwerk


Datum Veranstaltung<br />

26.11.10 19.30 Uhr, Eröffnungskonzert d. 10. Chursächsischen<br />

Winterträume, Bad Elster, König<br />

Albert Theater<br />

26.11.10 17 Uhr, Mit Trollinchen durch das abendliche<br />

<strong>Greiz</strong> –Eine Erlebnisführung für jedermann,<br />

Treff: Tourist-Information, Unteres Schloss<br />

26.11.10 Liebau leuchtet –Lichterschau in Liebau, Herrenhaus/<br />

Burgruine<br />

27.11.10 Adventmarkt mit Fackelzug der Bergknappen,<br />

Auerbach<br />

27.11.10 14-17 Uhr, Führung durch mehrere mittelalterliche<br />

Kelleranlagen der Stadt, Auerbach,<br />

Museum<br />

27.11.10 17 Uhr, Adventskonzert mit der Musikschule,<br />

Bad Brambach, Michaeliskirche<br />

27.11.10 19.30 Uhr, Gerd Dudenhöffer spielt Heinz Bekker:<br />

Kosmopolit, Bad Elster, König Albert Theater<br />

27.11.10 14 Uhr, Gründerzeitführung, <strong>Greiz</strong>, Tourist-<br />

Information, Unteres Schloss<br />

27.11.10 17.45 Uhr, Adventeinsingen auf den Stufen<br />

von St. Jakobi, Oelsnitz<br />

27.11.10 Weihnachtsmannwerkstatt, <strong>Plauen</strong>, Alaunbergwerk<br />

27.11.10 10 Uhr, 28. Hochsprung mit Musik, Rodewisch,<br />

Göltzschtalhalle<br />

27.11.10 16 Uhr, Vogtlandmeisterschaften im Bankdrücken,<br />

Rodewisch, Göltzschtalhalle<br />

27.11.10 Sonderzug Pendelverkehr von Schönberg<br />

nach Schleiz West<br />

28.11.10 13 Uhr, Traditionelles Pyramidenfest, Taltitz<br />

28.11.10 14.30 Uhr, Adventskonzert mit dem<br />

Thomaner chor Leipzig, Bad Elster, St. Trinitatiskirche<br />

28.11.10 13 Uhr, Advent im Freilichtmuseum Euba -<br />

brunn<br />

28.11.10 14 Uhr, Schauvorführung –Zigarren machen,<br />

Schöneck, Zigarren- & Heimatmuseum<br />

28.11.10 Pyramidenfest, Tirpersdorf<br />

Dezember<br />

03.12.10 19.30 Uhr, Das Land des Lächelns –Operette<br />

von F. Lehar, Bad Elster, König Albert Theater<br />

03.12.10 Nikolausfest auf dem Marktplatz, Erlbach<br />

03.12.10 17 Uhr, Weihnachtliche Turmführung in der<br />

Dämmerung, <strong>Plauen</strong>, Rathausturm<br />

04.12.10 19.30 Uhr, Welterfolge der Filmmusik –<br />

Showkonzert, Bad Elster, König Albert Theater<br />

04.12.10 10 Uhr, Winterzauber im Sommerpalais -<br />

Weihnachtlicher Markt, <strong>Greiz</strong><br />

04.12.10 Basteln im Advent, Grünbach, KISPI<br />

04.12.10 Sonderfahrt Wisentatalbahn – Adventsfahrt<br />

nach <strong>Gera</strong>- Erfurt zum Weihnachtsmarkt,<br />

Mühltroff<br />

05.12.10 15 Uhr, Alpenländische Weihnacht mit Patrick<br />

Lindner & Gästen, Bad Elster, König Albert<br />

Theater<br />

05.12.10 12-18 Uhr, Verkaufsoffener Sonntag, <strong>Plauen</strong>,<br />

Stadtgebiet<br />

05.12.10 17 Uhr, Adventskonzert, Reichenbach, Trinitatiskirche<br />

10.12.10 19.30 Uhr, 4. Sinfoniekonzert der Vogtland<br />

Philharmonie <strong>Greiz</strong>/Reichenbach, Theater der<br />

Stadt <strong>Greiz</strong><br />

11.12.10 19.30 Uhr, Cinderella –Klassisches Ballett von<br />

Sergej <strong>Pro</strong>kofjew, Bad Elster, König Albert<br />

Theater<br />

11.12.10 10 Uhr, Rund um den Kiel –klassische Technik,<br />

Klingenthal, Mühlleithen, Skistadion<br />

11.12.10 15 Uhr, Leubnitzer Konzerte: Weihnachtskonzert,<br />

Leubnitz, Schloss<br />

11.-12.12.10 11 Uhr, Romantischer Adventsmarkt, Berga,<br />

Kulturhof Zickra<br />

11.-12.12.10 11 Uhr, Fürstenweihnacht im Unteren Schloss<br />

<strong>Greiz</strong><br />

12.12.10 16 Uhr, 1. Adventsfest im Kurpark, Bad Brambach,<br />

Kurpark<br />

Datum Veranstaltung<br />

V E R A N S T A L T U N G S K A L E N D E R<br />

12.12.10 13-17 Uhr, Advent im Schloss Mühltroff, DDR-<br />

Museum, Mühltroff<br />

12.12.10 17 Uhr, Die Geschichte unseres Stollens –Uwe<br />

Steimle, Reichenbach, Neuberinhaus<br />

12.12.10 14 Uhr, Schauvorführung: Zuckermännle<br />

anmalen, Schöneck, Heimatmuseum<br />

13.12.10 20 Uhr, Zauber der Weihnacht – Konzert mit<br />

den Hertels, Markneukirchen, Musikhalle<br />

15.12.10 19.30 Uhr, 4. Sinfoniekonzert der Vogtland<br />

Philharmonie <strong>Greiz</strong>/Reichenbach, Reichenbach,<br />

Neuberinhaus<br />

18.12.10 19.30 Uhr, Best of Broadway –Musicalrevue,<br />

Bad Elster, König Albert Theater<br />

18.-19.12.10 11 Uhr, Romantischer Adventsmarkt, Berga,<br />

Kulturhof Zickra<br />

19.12.10 Adventsfahrt nach Annaberg-Buchholz zur<br />

Abschlussbergparade mit der Wisentatalbahn,<br />

Mühltroff<br />

19.12.10 12-18 Uhr, Verkaufsoffener Sonntag, <strong>Plauen</strong>,<br />

Stadtgebiet<br />

20.12.10 9.30 Uhr, Gerhard Schöne: Könige aus dem<br />

Morgenland, Bad Elster, König Albert Theater<br />

26.12.10 19 Uhr, The Original USA Gospel Singers &<br />

Band, Bad Elster, König Albert Theater<br />

26.12.10 14 Uhr, Gründerzeitführung, <strong>Greiz</strong>, Unteres<br />

Schloss<br />

28.12.10 9.30 Uhr, „Rumpelstilzchen“ –Puppentheater,<br />

Neuensalz, Kapelle Neuensalz<br />

Januar<br />

02.01.11 FIS Weltcup Skispringen, Klingenthal<br />

07.01.11 20 Uhr, Disco, <strong>Greiz</strong>, Eissportfläche<br />

08.01.11 9 Uhr, Aschberg-Skispiele, Klingenthal, Aschbergschanzen<br />

14.-16.01.11 FIS-Continental Cup Nordische Kombination,<br />

Klingenthal, Vogtland Arena<br />

16.01.11 10 Uhr, Techni-Sat Pokal im Alpinsport,<br />

Schöneck, Skiwelt<br />

16.01.11 14 Uhr, Schauvorführung: Zuckermännle<br />

anmalen, Schöneck, Heimatmuseum<br />

16.01.11 Hochzeitsmesse, Wernesgrün, Biertenne<br />

22.01.11 13. Vogtland Rock Event, Wernesgrün, Biertenne<br />

23.01.11 10 Uhr, Erich-Popp-Gedächtnislauf, Schöneck,<br />

Naherholungsgebiet „Am Meiler“<br />

29.01.11 15 Uhr, Leubnitzer Konzerte: „Europäische<br />

Klaviermusik zu 4 Händen“, Leubnitz, Schloss<br />

29.-31.01.11 Internationales Schlittenhunde-Rennen,<br />

Schöneck<br />

Februar<br />

01.02.11 16 Uhr, TelDaFax FIS Team Tour 2011, Klingenthal,<br />

Vogtland Arena<br />

12.-13.02.11 23. Internationale Schlittenhunderennen,<br />

Hammerbrücke, Naturpark Erzgebirge/Vogtland<br />

18.02.11 15.30 Uhr, 11. <strong>Greiz</strong>er Kindereisfasching,<br />

<strong>Greiz</strong>, Eissportfläche<br />

19.-20.02.11 10 Uhr, Reisemarkt Vogtland 2011, <strong>Plauen</strong>,<br />

Festhalle<br />

26.-27.02.11 39. Kleine Tage der Harmonika, Klingenthal<br />

26.-27.02.11 Internationaler Kammlauf, Klingenthal<br />

27.02.11 10 Uhr, Skitty Cup, Skiwelt Schöneck<br />

März<br />

05.03.11 10 Uhr, Sächsische Mini-Skiflug-Tournee,<br />

Klingenthal, Aschbergschanzen<br />

12.03.11 20 Uhr, Disco, <strong>Greiz</strong>, Eissportfläche<br />

13.03.11 14.30 Uhr, Stadtmeisterschaften –Alpin,<br />

Schöneck, Skiwelt Schöneck<br />

Diese Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Quadro Nuevo<br />

im Konzert<br />

Foto: acz/grimm<br />

Unsere Highlights 2010<br />

Fr. 05.11. · 20 Uhr<br />

Matthias Machwerk Kabarett<br />

„Frauen denken anders - Männer nicht!“<br />

Sa. 06.11. · 21 Uhr<br />

Jazz- und Bluesherbst Auerbach<br />

PANZERBALLETT<br />

Sa. 20.11. · 21 Uhr<br />

Jazz- und Bluesherbst - Bluesnacht<br />

BOYD SMALL BAND +<br />

Support Trevor Hansbury<br />

So. 19.12. · 18 Uhr<br />

QUADRO NUEVO<br />

(findet in St. Laurentiuskirche statt)<br />

KULTUR ERLEBEN<br />

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Grünbach/Muldenberg www.gruenbach.de. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 14<br />

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Hof www.hof.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 44<br />

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Lengenfeld www.stadt-lengenfeld.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 37<br />

Leubnitz www.leubnitz.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 27<br />

M Markneukirchen www.markneukirchen.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 14, 35<br />

Morgenröthe-Rautenkranz www.morgenroethe-rautenkranz.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 28<br />

Mühltroff www.stadt-muehltroff.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 27<br />

Muldenhammer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 8, 9, 28<br />

O Oelsnitz/Vogtl. www.oelsnitz.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 34<br />

P Pausa www.stadt-pausa.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 27<br />

<strong>Plauen</strong> www.plauen.de. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 38, 39, 40, 41<br />

R Reichenbach www.reichenbach.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 42<br />

Rodewisch www.rodewisch.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 32<br />

S Schmölln www.schmoelln.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 33<br />

Schöneck www.schoeneck.eu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 17, 23, 24, 25<br />

Syrau www.syrau.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 26<br />

T Tannenbergsthal www.tannenbergsthal.de. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 8, 9, 29<br />

Treuen www.treuen.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 14<br />

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Zwota www.zwota.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 17, 33<br />

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Klassiker & Geheimtipps<br />

1. Back-Drive. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 17<br />

Alaunbergwerk <strong>Plauen</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 39<br />

Besucherbergwerk Grube Tannenberg. . . . . . . . . . . S. 29<br />

Bikewelt – Downhill Strecke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 24<br />

Chursächsische Winterträume . . . . . . . . . . . . . . . S. 12, 13<br />

Drachensagen und Tropfsteinhöhlen. . . . . . . . . S. 26, 27<br />

FIS Weltcup Skispringen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 21<br />

Kammloipe Erzgebirge/Vogtland. . . . . . . . . . . . . S. 16, 23<br />

Riesengeige aus Meisterhand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 35<br />

Schlittenhundparadies in Hammerbrücke. . . . . . . . S. 30<br />

Skiwelt Schöneck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 23<br />

Snowrider-Team . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 8, 9<br />

Vogtland Arena . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 18, 19, 20, 21, 22<br />

Weltmeister-Akkordeons. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 16<br />

Kulinarisches<br />

Die Grüne Fee. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 27<br />

Essen wie die Räuber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 14<br />

Gruben- und Spitzenstollen . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 14, 29<br />

Vogtländisch genießen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 14, 15<br />

Vogtländische Kartoffelgerichte. . . . . . . . . . . . . . S. 14, 15<br />

Besonders empfehlenswert<br />

IFA Ferienpark Schöneck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 25<br />

Internationaler Kammlauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 16<br />

Kosmonautenspielplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 28<br />

Mit der „Wie-Li“ zurück ins Tal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 22<br />

Mühlenviertel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 26, 27<br />

Musikinstrumentenstadt Markneukirchen . . . . . . . S. 35<br />

<strong>Plauen</strong>er Spitze®. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 40, 41<br />

Schmöllner Knopfmacherhandwerk . . . . . . . . . . . . . S. 33<br />

Urlaub mit den Stars . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 12, 13<br />

Unterwegs mit dem „Ferkeltaxi“ . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 27<br />

Waldpark Grünheide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 36<br />

Wandern auf dem Kammweg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 31<br />

Wellness & Wohlbefinden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 10, 11<br />

Wintersport im Vogtland. . . . . . . . . S. 8, 9, 16, 18, 19, 20,<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21, 22, 23, 25, 30<br />

Wisentatalbahn. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 27<br />

Zauberhafter Advent im Museum. . . . . . . . . . . . . . . . S. 32<br />

Museen & Ausstellungen<br />

1. Vogtländisches Feuerwehrmuseum . . . . . . . . . . . S. 37<br />

Deutsche Raumfahrtausstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . S. 28<br />

Freilichtmuseum Landwüst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 29<br />

Klopfermühle Lengenfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 37<br />

Museum Lengenfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 37<br />

Museum Stadt Auerbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 36<br />

Musikinstrumentenmuseum Markneukirchen . . . S. 35<br />

Neuberin Museum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 42<br />

Teppichmuseum Oelsnitz/Vogtl.. . . . . . . . . . . . . . . . . S. 34<br />

Vogtlandmuseum <strong>Plauen</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 41<br />

Vogtländisch-Böhmisches Mineralienzentrum . . . S. 29<br />

Service<br />

Gewinnspiel für Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 47<br />

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 50<br />

Ortsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 50<br />

Weihnachtsmärkte und Ausstellungen. . . . . . . . . . . S. 48<br />

Veranstaltungskalender. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 48, 49<br />

Vogtlandkarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 4, 5<br />

Vogtland mobil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 27, 45, 52<br />

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Texte: Ilka Ruck, Nicole Fugmann<br />

Titelfoto: „Traumhafter Winter in Brunndöbra/<br />

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© 2010 für Texte und von uns gestaltete Anzeigen<br />

beim Urheber/ Verlag. Nachdruck, Vervielfältigung<br />

und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung.<br />

Der Herausgeber dankt allen Städten, Gemeinden und<br />

touristischen Einrichtungen für die freundliche Unterstützung<br />

durch Bereitstellung von umfangreichem<br />

Fotomaterial. Redaktionsschluss 01.10.2010.<br />

Die Ausgabe 35 für die Frühjahr-/Sommersaison<br />

erscheint am 21.03.2011.


Tipp<br />

Ausflüge, Wandern & Kultur pur<br />

Ob alte Mühlen, Talsperren oder schöne Städte,<br />

unsere Haltepunkte sind ideale Ausgangspunkte.<br />

Genießen Sie Fahrt & Erholung.<br />

Für 7,- € von <strong>Plauen</strong> bis <strong>Greiz</strong> oder <strong>Gera</strong> fahren.<br />

Und wieder zurück.<br />

Das Ticket gilt den ganzen Tag lang*) für beliebig viele Fahrten für<br />

eine Person auf der Vogtlandbahn-Linie ...<br />

VB1-TagesTicket 7,-€<br />

Für 7,- € von <strong>Plauen</strong> oder Zwickau bis Kraslice fahren.<br />

Und wieder zurück.<br />

Das Ticket gilt den ganzen Tag lang*) für beliebig viele Fahrten für<br />

eine Person auf den Vogtlandbahn-Linien bzw. Linienabschnitten ...<br />

Zwickau - <strong>Falkenstein</strong> - Kraslice<br />

<strong>Plauen</strong> - <strong>Falkenstein</strong> - <strong>Adorf</strong>.<br />

*) Elstertalbahn-Ticket und VB1-TagesTicket gelten jeweils ab 8.00 Uhr, samstags und sonntags<br />

sogar schon ab 0.00 Uhr. Bis zum nächsten Tag 3.00 Uhr.<br />

Beide Tickets kosten je 7,00 €, für Kinder (6-14 Jahre) sogar nur 4,50 €.<br />

Beide Tickets dürfen nicht für Fahrten genutzt werden, die ausschließlich innerhalb des<br />

Geltungsbereiches des Verbund-Tarifs Vogtland stattfinden.<br />

Weitere Infos:<br />

Hotline:<br />

Internet:<br />

Mit unseren Sonder-Tickets<br />

erreichen Sie günstig Ihr Ziel.<br />

Elstertalbahn-Ticket 7,-€<br />

<strong>Gera</strong> - <strong>Greiz</strong> - <strong>Plauen</strong> - Weischlitz.<br />

0180 123-123-2*<br />

www.vogtlandbahn.de<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. Tarifstand: 13.12.2009.<br />

*3,9 Ct./Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 42 Ct./Min.<br />

Fotos: fotolia.de, Archiv Vogtlandbahn

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