Sponsoren - Handball Grauholz
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Hochs und Tiefs<br />
Saisonrückblick<br />
Nach dem geglückten Saisonstart gingen<br />
auch die weiteren Meisterschaftspunkte<br />
auf unser Konto. Wir konnten<br />
wichtige Spiele gegen Münsingen und<br />
Langenthal gewinnen. Das Team war<br />
motiviert und trainierte fleissig. Vergleichen<br />
wir die Resultate anfangs Saison<br />
mit denen am Ende, sehen wir wie<br />
die Überlegenheit abnimmt. Die Tordifferenzen<br />
betrugen nun nicht mehr zehn<br />
Tore, sondern nur noch drei bis vier. Für<br />
Siege reichte diese Leistung aber weiterhin.<br />
Zum Veranschaulichen ein Beispiel:<br />
Das Heimspiel gegen Langenthal<br />
gewannen wir mit 22:8 deutlich, wie<br />
auch das erste Spiel gegen Langnau<br />
(23:6). Bei den Rückspielen mussten wir<br />
gegen Langenthal einen Rückstand<br />
aufholen und gegen Langnau siegten<br />
wir nur noch mit einem Sechs-Tore-Vorsprung.<br />
Wer nun denkt, dass wir uns ausgeruht<br />
haben, nachdem wir erfahren hatten,<br />
dass wir die Playoffs bereits erreicht<br />
hatten, täuscht sich. Dem war ganz und<br />
gar nicht so. Wir trainierten weiterhin<br />
fleissig und begannen auch wieder mit<br />
dem Ausdauertraining. Die Meisterschaftshauptrunde<br />
konnten wir trotzdem<br />
ohne einen einzigen Verlustpunkt<br />
beenden und so in die Playoffs starten.<br />
Mit dem Erreichen der Playoffs ist ein<br />
neuer Motivationsschub garantiert<br />
worden und unser Saisonziel wurde<br />
auch erreicht.<br />
Playoffs<br />
Playoffs sind immer etwas Besonderes<br />
und Spezielles. Überraschungen sind<br />
stets vorprogrammiert, auch diese Saison.<br />
Als Favorit starteten wir in den ersten<br />
Playoff Halbfinal gegen Langnau.<br />
Das Spiel ging mit einem Tor Unterschied<br />
verloren. Ein Tor Differenz ist im<br />
<strong>Handball</strong> eigentlich nichts. Dessen waren<br />
wir uns bewusst und stiegen schnell<br />
und aggressiv ins Rückspiel, was uns zu<br />
einem deutlichen Sieg führte. Mit dem<br />
Playoff Final kamen wir einen Schritt<br />
näher an die Aufstiegsspiele. Der Final<br />
Gegner war Langenthal; ein schnelles<br />
Team mit starken Spielerinnen. Das Auswärtsspiel<br />
ging wie gegen Langnau mit<br />
einem Treffer Unterschied verloren.<br />
Eintordifferenz machbar oder?! Eigentlich<br />
schon, denn unsere Startphase im<br />
Rückspiel war vielversprechend. Mit<br />
einem Dreitorevorsprung ging es in die<br />
Pause. Aus den Garderoben kam eine<br />
Frauschaft mit wenig Aussicht auf den<br />
Meistertitel. Das Spiel wurde souverän<br />
von Langenthal gedreht und die <strong>Grauholz</strong>erinnen<br />
standen als Verliererinnen<br />
auf dem Platz. Déjà-vu? Ja genau so<br />
standen sie auch im Cup Final da.<br />
Frauen 1 7<br />
Fazit<br />
Auch diese Saison ist es uns nicht gelungen<br />
Meister zu werden. Dazu kam<br />
der verpasste Cuppokal. Die Saison war<br />
von Hochs und Tiefs geprägt. Gute Ausgangslage,<br />
schlechtes Ende. Das Team<br />
stand aber immer zusammen und kann<br />
mit der erbrachten Leistung durchaus<br />
zufrieden sein. Dies sicherlich auch<br />
dank den speziellen Charaktereigenschaften<br />
unseres Teams:<br />
Stimmung<br />
Vielfältige Besetzung<br />
Hartnäckigkeit<br />
Kampfgeist<br />
«Geissi»<br />
Trainer als 8ter Feldspieler<br />
Schnelligkeit<br />
Spielintelligenz/ Taktik<br />
Ds sterchste und ds lengstä Bänkli<br />
Verteidigung<br />
Harz<br />
Die schönste Froue mit dä schönste<br />
Manne<br />
Nemo und Uslösig<br />
Weisse Weste<br />
Flexibilität<br />
Freude am <strong>Handball</strong><br />
Nun heisst es Kraft und Energie tanken,<br />
dass wir wieder bereit sind für die kommende<br />
Saison, mit hoffentlich noch<br />
dem besseren Saisonende.<br />
Nadja Sterchi, Ilona Hänni,<br />
Anita Salvisberg