SÜDTIROL MERANER LAND - Alpin.de
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20 Roteck, 3337 m<br />
6 Std l 1100 Hm l ScHwieRig<br />
Er ist <strong>de</strong>r höchste und <strong>de</strong>r<br />
prominenteste Gipfel <strong>de</strong>r Texelgruppe<br />
und nur schwin<strong>de</strong>lfreien<br />
und trittsicheren <strong>Alpin</strong>isten zu<br />
empfehlen.<br />
Ausgangspunkt: Lodner Hütte<br />
(2259 m), Siehe Tour 19<br />
Gehzeiten: Lodner Hütte<br />
– Schafbank (2680 m) 1 1/2<br />
Std., Schafbank – Felsgrat<br />
(3145 m) 1 1/2 Std., Felsgrat<br />
– Gipfel 1/2 Std., Gipfel<br />
– Lodner Hütte 2 1/2 Std.<br />
Route: Nördlich <strong>de</strong>r Lodner<br />
Hütte befin<strong>de</strong>t sich eine kleine<br />
Kapelle. Hier beginnt <strong>de</strong>r Weg<br />
mit <strong>de</strong>r Markierung Nr. 9. Der<br />
Steig führt links in das Lafaistal<br />
und win<strong>de</strong>t sich in steilen, engen<br />
Kehren die Hänge empor.<br />
Wie <strong>de</strong>r Name verspricht, sind<br />
die Felsabbrüche aus rötlichem<br />
Gestein. Man überquert <strong>de</strong>n<br />
Bach und erreicht ein Kar, das<br />
<strong>de</strong>n Namen Schafbank trägt.<br />
Nun steigt man steil über<br />
Felsplatten hinauf und gelangt<br />
auf einem breiten Rücken zu<br />
einer Kuppe, die wenig später<br />
zum Felsgrat führt. Nun folgt<br />
eine leichte, wenn auch recht<br />
ausgesetzte Kletterei über<br />
21 ScHwaRzkopf, 2805 m<br />
8 Std. l 1600 Hm l ScHwieRig<br />
Lange, einsame und ziemlich<br />
anstrengen<strong>de</strong> Tour mit<br />
großartigem Szenario auf einen<br />
Gipfel, <strong>de</strong>r im Schatten seiner<br />
prominenteren Konkurrenten<br />
wie <strong>de</strong>m Roteck steht.<br />
Talort: Dorf Tirol bei Meran.<br />
Ausgangspunkt: Bergstation <strong>de</strong>r<br />
Hochmuth-Seilbahn (1361 m).<br />
Gehzeiten: Bergstation Hochmuth-Seilbahn<br />
– Oberkaser-Alm<br />
(2131 m) 3 Std., Oberkaser-<br />
Alm – Schwarzkopf 1 1/2 Std.,<br />
Schwarzkopf – Hochmuth-Seilbahn<br />
3 1/2 Std.<br />
Route: Von <strong>de</strong>r Bergstation <strong>de</strong>r<br />
Hohmuth-Seilbahn führt <strong>de</strong>r<br />
Weg Nr. 22 mäßig steil über<br />
<strong>de</strong>n breiten Bergrücken zum<br />
Gasthof Mutkopf. Kurz vor <strong>de</strong>m<br />
Gasthof zweigt <strong>de</strong>r Weg links<br />
ab. An <strong>de</strong>r nächsten Gabelung<br />
geht es links zur Mutspitze. Wir<br />
bleiben weiter rechts auf <strong>de</strong>m<br />
Weg mit <strong>de</strong>r Markierung Nr.<br />
22, <strong>de</strong>r bald darauf zu einem<br />
<strong>de</strong>n schmalen Grat auf einen<br />
Vorgipfel. Danach steigt man in<br />
eine schmale Scharte ab und<br />
auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite wie<strong>de</strong>r<br />
hoch. Die Schlüsselstellen<br />
sind recht gut mit Seilen und<br />
Ketten gesichert, <strong>de</strong>nnoch<br />
Das Roteck (ganz rechts) ist <strong>de</strong>r höchste und prominenteste Gipfel <strong>de</strong>r Texelgruppe.<br />
Jägersteig mit <strong>de</strong>r Markierung<br />
Nr. 25 wird. Über <strong>de</strong>n<br />
Pfitscher Sattel erreicht man<br />
auf schönen, weiten Almenbö<strong>de</strong>n<br />
die Oberkaser-Alm. Nun<br />
beginnt <strong>de</strong>r Weg Nr. 6, welcher<br />
zum Grünsee führt. Hier geht’s<br />
nun rechts weiter zum Schiefen<br />
See. Nach <strong>de</strong>m Grünsee leiten<br />
rote Markierungen auf <strong>de</strong>n<br />
breiten unschwierigen Grat zum<br />
Schwarzkopf. Über mehrere<br />
Felsstufen und Grashänge,<br />
später über schottrige Hänge<br />
erreicht man <strong>de</strong>n ersehnten<br />
Gipfel. Der Abstieg erfolgt auf<br />
<strong>de</strong>m selben Weg bis zum Oberkaser.<br />
Hier nimmt man nun <strong>de</strong>n<br />
Wan<strong>de</strong>rweg mit <strong>de</strong>r Markierung<br />
Nr. 6, welcher durch das Sponsertal<br />
zum Longtalhof führt.<br />
Hier teilt sich <strong>de</strong>r Weg: <strong>de</strong>r<br />
Meraner Höhenweg führt weiter<br />
zur Bergstation zurück, <strong>de</strong>r Weg<br />
Nr. 6 geht hinunter nach Dorf<br />
Tirol zum Ausgangspunkt <strong>de</strong>r<br />
Tour.<br />
sind Schwin<strong>de</strong>lfreiheit und<br />
Trittsicherheit ein absolutes<br />
Muss. Das letzte Stück zum<br />
Gipfel erfolgt unschwierig über<br />
blockiges Gelän<strong>de</strong>. Der Abstieg<br />
erfolgt auf <strong>de</strong>m selben Weg wie<br />
<strong>de</strong>r Aufstieg.<br />
22 VeRdinSeR plattenSpitze,<br />
2675 m<br />
5 Std. l 700 Hm l ScHwieRig<br />
<strong>Alpin</strong>es Unterfangen auf einem<br />
schroffen Gipfel für trittsichere<br />
und orientierungsstarke Bergsteiger.<br />
Talort: Obermais bei Meran.<br />
Ausgangspunkt: Bergstation <strong>de</strong>r<br />
Ifinger Seilbahn (1900 m).<br />
Gehzeiten: Bergstation Ifinger<br />
Seilbahn – St. Oswald<br />
Kirchlein (2360 m) 1 Std.,<br />
St. Oswald Kirchlein – Verdinser<br />
Plattenspitze 2 Std., Verdinser<br />
Plattenspitze – Bergstation<br />
Ifinger Seilbahn 2 Std.<br />
Route: Von <strong>de</strong>r Bergstation <strong>de</strong>r<br />
Seilbahn führt <strong>de</strong>r Weg mäßig<br />
steil zum Naifjoch. Von dort<br />
geht er an <strong>de</strong>r Mittelstation <strong>de</strong>s<br />
Kuhleitn-Lifts vorbei zum St.<br />
Oswald Kirchlein. Nun folgt<br />
man <strong>de</strong>r Skipiste bis zur großen<br />
Linkskurve am Fuß <strong>de</strong>r Plattenspitze.<br />
Jetzt wird <strong>de</strong>r Aufstieg<br />
alpin: Durch eine Talrinne geht<br />
Neben Murmeltieren kann man in<br />
<strong>de</strong>n Meraner Bergen auch Gemsen<br />
und Steinböcke beobachten.<br />
es über Geröllhal<strong>de</strong>n und in<br />
leichter Kletterei auf <strong>de</strong>n Grat<br />
und weiter zum Gipfel.<br />
Der Abstieg erfolgt auf <strong>de</strong>m<br />
selben Weg.