museum und digitales beethoven-haus - Beethoven-Haus Bonn
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BEETHOVENS GEBURTSHAUS<br />
RAUM 3<br />
11<br />
In der Vitrine liegt Beet-<br />
13<br />
hovens Dienstbratsche [10]<br />
10<br />
aus der <strong>Bonn</strong>er Zeit<br />
(ver mutlich von Sebastian<br />
12<br />
Dalinger um 1780 in Wien<br />
11<br />
nach J. Stainer erbaut). An<br />
den Wänden hängen Schattenrisse wichtiger Komponisten<br />
[11] des 18. Jahrh<strong>und</strong>erts, deren Werke das<br />
Schaffen des jungen <strong>Beethoven</strong> beeinfl usst haben.<br />
Schloss Augustusburg [12] in Brühl, die Sommerresidenz<br />
des Kurfürsten, <strong>und</strong> seine <strong>Bonn</strong>er Residenz [13]<br />
waren die wichtigsten Wirkungsstätten des kurfürstlichen<br />
Orchesters.<br />
RAUM 4<br />
Zentrales Thema des<br />
18<br />
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Raums sind die Jugend-<br />
15<br />
fre<strong>und</strong>e Beet hovens. Der<br />
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mittlere Schattenriss stellt<br />
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das früheste Portrait [14]<br />
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des damals 16jährigen <strong>Beethoven</strong><br />
dar. Die Schattenrisse<br />
links <strong>und</strong> rechts [15]<br />
zeigen die Familie von Breuning, die große Bedeutung<br />
für <strong>Beethoven</strong> hatte. Er war mit den Kindern befre<strong>und</strong>et<br />
<strong>und</strong> erteilte ihnen Klavierunterricht. Der Mutter,<br />
Helene von Breuning [16], verdankte <strong>Beethoven</strong> nach<br />
dem Tod seiner eigenen Mutter (1787) mütterlichen<br />
Rat <strong>und</strong> geistige Bildung. Zeugnisse der lebenslangen<br />
Fre<strong>und</strong>schaft sind die Glückwunschkarten [17] von<br />
<strong>Beethoven</strong> <strong>und</strong> Eleonore von Breuning in der Vitrine.<br />
Auch Eleonores späterer Ehemann, der Arzt Franz<br />
Gerhard Wegeler (1765-1848) [18], war ein Jugendfre<strong>und</strong><br />
<strong>Beethoven</strong>s. Er veröffentlichte 1838 die erste<br />
authentische Biographie [19] des Komponisten.