Marlies Michelmann - Evangelische Kirchengemeinde Marienkirche
Marlies Michelmann - Evangelische Kirchengemeinde Marienkirche
Marlies Michelmann - Evangelische Kirchengemeinde Marienkirche
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Gemeinde<br />
Bote<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong>n Gelnhausen, Haitz und Höchst<br />
Ausgabe Nr. 522 • Juli - September 2007<br />
Sommerzeit<br />
Gottesdienste und Konzerte<br />
Jugendarbeit und Kirchenmusik<br />
Ein gutes Klima<br />
Kirchenvorstandswahl am 30.09: Kandidaten gesucht<br />
Aktuelles aus der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Evangelische</strong><br />
<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Marienkirche</strong> Gelnhausen
02<br />
3 Editorial<br />
4 „Ein gutes Klima“<br />
8 Besinnung<br />
Inhalt<br />
10 Jugend<br />
4 Kirche tritt Klimaallianz bei<br />
6 Denkmalschutz contra<br />
Umweltschutz<br />
7 Wenn der Kühlschrank zwitschert<br />
14 Klimaschutz im Kirchenkreis<br />
8 Gottes Schöpfung bewahren<br />
9 Nachruf <strong>Marlies</strong> <strong>Michelmann</strong><br />
9 Freude und Trauer<br />
16 „Cafe Tröster“ in Rothenbergen<br />
10 Kirchentag in Köln<br />
10 Stadtferien<br />
11 Fahrt nach Taizé<br />
12 Kirchenmusik<br />
Pilgerweg des Vertrauens<br />
12 Konzerte in der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
15 Aus der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
15 Kandidieren<br />
für den Kirchenvorstand<br />
16 Dank an Pfarrer Trost<br />
17 Neuer Dekan im Kirchenkreis<br />
18 Veranstaltungstipps / Adressen<br />
20 Gottesdienste<br />
Mitarbeit im Kirchenvorstand (Seite 15)<br />
„Warum ich viele Jahre Kirchenvorsteher war? Weil<br />
ich glaube, dass Christen von Gott dazu berufen<br />
sind, in ihrer <strong>Kirchengemeinde</strong> Verantwortung zu<br />
übernehmen und das Gemeindeleben aktiv mitzugestalten.<br />
Das Miteinander im Kirchenvorstand war<br />
erfreulich und brachte mir persönlich großen<br />
Gewinn. Ich möchte darum den Gemeindegliedern in<br />
Haitz und Höchst Mut machen, sich als Kandidaten<br />
für die Wahl im September zur Verfügung zu<br />
stellen.“<br />
Karl-Heinz Mütze<br />
Kirchenvorsteher an der Dankeskirche Haitz 1977 - 2001,<br />
seit 2001 Ehrenmitglied im Kirchenvorstand<br />
„Als ich 1959 mit 25 Jahren in den Kirchenvorstand<br />
berufen wurde, ging es darum, die Belange der<br />
Jugendlichen zu Gehör zu bringen, was mir sehr<br />
wichtig war. Daraus entwickelten sich immer neue<br />
Aufgaben in den einzelnen Ausschüssen und es<br />
machte Freude mitzuarbeiten. Meine Mitarbeit im<br />
Kirchenvorstand (Seite 15) und der<br />
Landeskirchlichen Gemeinschaft geschah mit guter<br />
Unterstützung und Verständnis meiner verstorbenen<br />
Frau Waltraud und meiner Kinder. Am Ende der letzten<br />
Wahlperiode wurde ich zum Ehrenmitglied mit<br />
beratender Stimme berufen und kann so weiterhin in<br />
der Gemeinde mitarbeiten. Dabei gibt es viele<br />
Möglichkeiten die Menschen mit dem Evangelium<br />
Jesu Christi bekanntzumachen. Auch kann ich als<br />
eines der ältesten Mitglieder meine Erfahrungen<br />
weitergeben.“<br />
Heinrich Christanz<br />
Mitlglied im Kirchenvorstand <strong>Marienkirche</strong> Gelnhausen seit 1959<br />
„In einem Punkt tue ich jeden Tag etwas<br />
für die Natur, und zwar ganz bequem: Beim<br />
Kochen, beim Heimwerkern und beim Musik<br />
hören - nämlich mit grünem Strom!Seit sieben<br />
Jahren haben wir Ökostrom im eigenen<br />
Haushalt (Seite 7).“<br />
Silvia Winkler<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Die evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
Gelnhausen und Haitz / Höchst.<br />
Redaktion: Wolfgang Christ (cw), Martina Kailing (mk),<br />
Werner Röhm (wr), Rainer Schomburg (rs),<br />
Hartmut Winkler (hw)<br />
ViSdP: Uwe Steuber (us), Braugasse 8, 63571 Gelnhausen<br />
Titelfotos: Archiv, Winkler.<br />
Layout: Steuber, Schomburg, Winkler<br />
Druck: Lautertal-Druck, Lautertal; Auflage: 4.000<br />
Nächste Ausgabe: September 2007<br />
Redaktionsschluss: 31.August 2007<br />
Spendenkonto:<br />
(Zweckangabe) - Kirchenkreisamt, Konto-Nr. 37767,<br />
Kreissparkasse Gelnhausen, BLZ 507 500 94
Editorial<br />
Ein gutes Klima<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Vor uns liegen der Sommer und die<br />
Urlaubszeit. Viele machen sich auf den Weg<br />
in den Urlaub. An den Strand oder in die<br />
Berge. Alleine, mit Freunden oder mit<br />
Familie. Es gibt unterschiedliche Formen,<br />
sich zu erholen. Allen gemein ist jedoch die<br />
Sehnsucht nach ein paar Tagen Entspannung<br />
in einem angenehmen Klima. Doch wie angenehm<br />
wird das Klima tatsächlich sein? Wird<br />
nach einem milden Winter nun ein kühler und<br />
verregneter Sommer kommen? Manche<br />
sagen: "Das Wetter spielt verrückt" und spüren<br />
dabei: Das Klima hat sich gewandelt. In<br />
Deutschland und auf der ganzen Welt. Über<br />
die Ufer tretende Flüsse, Orkanstürme,<br />
schmelzende Polkappen und Gletscher.....<br />
Spätestens seit dem Klimabericht der<br />
Vereinten Nationen ist es nun auch amtlich:<br />
Der Klimawandel ist unaufhaltsam. Die Frage<br />
ist nur noch, ob und wie wir eine größere<br />
Katastrophe verhindern können. Durch meinen<br />
Besuch auf dem Kirchentag in Köln, der<br />
parallel zum G8 Gipfel in Heiligendamm stattfand,<br />
wurde mir die Brisanz der Lage einmal<br />
mehr bewusst. Es liegt in unserer Hand, welcher<br />
Zukunft wir entgegen gehen. Die<br />
Regierungen der Industrieländer sind aufgerufen,<br />
schnellstmöglich die richtigen Weichen<br />
zu stellen. Aber die Verantwortung lässt sich<br />
nicht nur auf andere abwälzen. Jeder kann<br />
selbst durch sein eigenes Verhalten mit dazu<br />
beitragen, das Schlimmste zu verhindern. Mit<br />
dem Klimawandel muss also ein Wandel im<br />
Denken der Menschen einhergehen. Umkehr<br />
nennt die Bibel das. Im griechischen Urtext<br />
steht "metanoia". Übersetzt heißt das:<br />
"Umdenken". Notwendig ist ein Überdenken<br />
der alltäglichen Lebensabläufe, der wirtschaftlichen<br />
Sachzwänge und der politischen<br />
Weichenstellung. Dieser Gemeindebote will<br />
dazu einige Anstöße geben. Wir stellen Ihnen<br />
eine Klimaallianz vor, der unsere Kirche beigetreten<br />
ist. Diese Allianz formuliert wichtige<br />
Handlungsschritte und lädt jeden ein, vor Ort<br />
eigene Klimaallianzen zu bilden. Wie Sie<br />
alternative Energie in ihrem eigenen Haushalt<br />
nutzen können, lässt sich auf Seite 7 nachlesen.<br />
Die Reaktion der Stadt Gelnhausen auf<br />
den Klimawandel erfahren sie auf Seite 6.<br />
Und in der Besinnung erhalten sie die geistliche<br />
Grundlage für einen Aufbruch in ein<br />
neues Denken.<br />
Aber natürlich können Sie in diesem<br />
Gemeindeboten auch die wichtigsten<br />
Neuigkeiten aus dem Leben der Gemeinde<br />
erfahren. Vom neuen Dekan über die aktuellen<br />
Konzerte bis hin zu den Aktivitäten der<br />
Jugendlichen erhalten Sie beim Lesen einen<br />
Überblick. In diesem Sinne viel Spaß bei der<br />
Lektüre und einen gesegneten Sommer<br />
wünscht Ihnen Ihr<br />
Rainer Schomburg<br />
03
04<br />
Kirche tritt der Klimaallianz bei<br />
Klimawandel erfordert umdenken<br />
Von Rainer Schomburg<br />
Über 40 Organisationen haben sich am 24. April<br />
2007 zu einer "Klima-Allianz" vereint. Zu Ihnen<br />
gehören Vertreter der evangelischen und katho-<br />
lischen Kirche, Entwicklungsorganisationen wie<br />
der <strong>Evangelische</strong> Entwicklungsdienst, Brot für<br />
die Welt, die Diakonie Katastrophenhilfe und<br />
Misereor, Umweltverbände wie der BUND, DUH,<br />
Greenpeace, NABU und den WWF sowie weite-<br />
re Organisationen wie der Deutsche Alpenverein<br />
und attac. Als eine der ersten <strong>Evangelische</strong>n<br />
Landeskirchen ist auch die <strong>Evangelische</strong> Kirche<br />
von Kurhessen-Waldeck dem Bündnis beigetre-<br />
ten. Gemeinsam veröffentlichten sie einen Aufruf<br />
für eine entschlossenere Klimapolitik. Ziel der<br />
Allianz ist eine breite gesellschaftliche<br />
Bewegung, die sich für einen konsequenten<br />
Klimaschutz einsetzt. Immer wieder wird<br />
Klimapolitik von kurzsichtigen Interessen blok-<br />
kiert, die die Klimaallianz durch ihr kontinuierli-<br />
ches Eintreten überwinden will. Die Klimaallianz<br />
ruft daher die Bundesregierung, die<br />
Landesregierungen, die Unternehmen, die<br />
Gewerkschaften, die Verbände, Städte und<br />
Gemeinden und alle Bürgerinnen und Bürger<br />
dazu auf, mit dem Klimaschutz ernst zu<br />
machen: in der Politik wie auch im persönlichen<br />
Einflussbereich. Denn die Zeit drängt. Der<br />
Klimawandel hat bereits eingesetzt. Eine neue<br />
Klima- und Energiepolitik duldet keinen weiteren<br />
Aufschub. Die Zeit ist reif für einen gesellschaft-<br />
lichen Aufbruch. Weihbischof Uhl sagte für die<br />
katholische Bischofskonferenz dazu: "Der<br />
Klimawandel trifft Mensch und Natur weltweit in<br />
einem Ausmaß, das historisch ohne Beispiel ist.<br />
Der Schutz des Klimas ist deshalb aus ethischer<br />
Verantwortung für den Erhalt der<br />
Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen<br />
und zur Bewahrung unserer Schöpfung drin-<br />
gend geboten." In ihrem Positionspapier hält<br />
das Bündnis fest, dass der Klimawandel kein<br />
Schicksal ist; er ist vielmehr “Folge eines<br />
Mangels an Verantwortung, ein Mangel an<br />
Gerechtigkeit gegenüber den besonders betrof-<br />
fenen Menschen in Entwicklungsländern, den<br />
indigenen Völkern, nachfolgenden Generationen<br />
und der Schöpfung. Die Bekämpfung des<br />
Klimawandels ist daher der zentrale Prüfstein für<br />
eine solidarische Weltgesellschaft. Eine<br />
Weltgesellschaft, die lernen muss, mit den zur<br />
Verfügung stehenden Gemeinschaftsgütern ver-
antwortungsbewusst und gerecht umzugehen.”<br />
Die sechs Hauptforderungen an die internatio-<br />
nale Politik zum Klimawandel lauten:<br />
1. Der Anstieg der globalen<br />
Durchschnittstemperatur muss auf unter 2° C<br />
gegenüber dem vorindustriellen Niveau begrenzt<br />
werden.<br />
2. Bei den weltweiten Emissionen von<br />
Treibhausgasen muss innerhalb der nächsten<br />
10-15 Jahre eine Trendwende geschafft und bis<br />
2050 müssen (gegenüber 1990) die globalen<br />
Emissionen halbiert werden.<br />
3. Die Industrieländer müssen ihre Emissionen<br />
um mindestens 30% bis 2020 und 80% bis 2050<br />
(gegenüber 1990) verringern. Diese<br />
Verpflichtung ist unerlässlich und entspricht dem<br />
Verursacherprinzip.<br />
4. Die internationale Staatengemeinschaft muss<br />
2007 offizielle Verhandlungen für ein<br />
Folgeabkommen zum Kyoto-Protokoll beginnen<br />
und dieses bis 2009 verabschieden.<br />
5. Die klimapolitische Verantwortung auch der<br />
Schwellen- und Entwicklungsländer wächst. Die<br />
Industrieländer sollten den Aufbau klimaverträg-<br />
licher, nachhaltiger Energiestrukturen dort aktiv<br />
unterstützen sowie selbst eine Vorreiterrolle ein-<br />
nehmen.<br />
6. Klima- und Energiepolitik müssen zum inte-<br />
gralen Bestandteil der Entwicklungspolitik wer-<br />
den, denn nur so können die Überwindung der<br />
Armut, die Millenniums-Entwicklungsziele und<br />
die Stabilisierung unseres Klimas erreicht wer-<br />
den.<br />
Neben diesen Forderungen an die Politik lädt<br />
das Bündnis aber ausdrücklich dazu ein, auch<br />
im eigenen persönlichen Bereich den<br />
Klimaschutz ernst zu nehmen. Dazu gehört kon-<br />
sequentes Energiesparen, indem man z.B.<br />
Energiesparbirnen nutzt, keine alten stromfres-<br />
sende Küchengeräte betreibt und nur die<br />
Räume beleuchten, in denen man sich gerade<br />
aufhält. Ein maßgeblicher Bereich des<br />
Klimaschutzes ist aber auch der Verkehr: Der<br />
Co2-Ausstoß kann durch die Nutzung öffent-<br />
licher Verkehrsmittel, durch sparsamere Autos<br />
und eine bewußtere Fahrweise erheblich redu-<br />
ziert werden. Und schließlich ist die Verwendung<br />
alternativer Energien (Solaranlagen, Ökostrom)<br />
auch im privaten Bereich der beste Klimaschutz.<br />
Klimaschutz fängt im privaten Bereich an. Ganz<br />
nach dem Motto von Ghandi: “Sei die<br />
Veränderung, die du in der Welt sehen willst.”<br />
05
06<br />
Denkmalschutz contra Umweltschutz<br />
Keine Solaranlagen in der Altstadt?<br />
Von Sascha Gebauer<br />
Der Magistrat der Stadt Gelnhausen hat<br />
beschlossen, grundsätzlich keine Solaranlagen<br />
auf den Dächern der Altstadt zuzulassen.<br />
Gleichzeitig wirbt die Stadt weiterhin damit, dass<br />
Ausnahmegenehmigungen für die Errichtung<br />
von Solaranlagen im Altstadtbereich erteilt wer-<br />
den und Genehmigungsverfahren wohlwollend<br />
betrachtet werden.<br />
Dieses Dilemma zwischen einer möglichen<br />
Beeinträchtigung des Stadtbildes und aktive<br />
Teilnahme am Umweltschutz soll Anlass für eini-<br />
ge grundsätzliche Überlegungen sein. Oft wer-<br />
den in diesem Zusammenhang Horrorszenarien<br />
erstellt. Ist es aber wirklich so, dass die Anlagen<br />
für regenerative Energien die historischen<br />
Denkmäler bis zur Unkenntlichkeit verändern?<br />
Gerade die Kirchen, welche sich besonders den<br />
historischen Gebäuden verpflichtet fühlen, orien-<br />
tieren sich zunehmend an der Sonne. Dass sich<br />
Klima- und Denkmalschutz nicht ausschließen,<br />
zeigen zahlreiche <strong>Kirchengemeinde</strong>n, die tragfä-<br />
hige Kompromisse in Zusammenarbeit mit<br />
Denkmalschutzbehören erarbeitet haben.<br />
Solaranlagen können sehr gut in ein histori-<br />
sches Altstadtbild integriert werden. Vielleicht<br />
sogar besser als Mobilfunkmasten und<br />
Satellitenschüsseln, für die es kaum<br />
Beschränkungen gibt.<br />
Schließlich wird jede Solaranlage zu einem<br />
Friedenszeichen. Ein Zeichen des aktiven<br />
Eintretens für Gottes Schöpfung. Diese<br />
Schöpfung zu bewahren bedeutet auch, die<br />
Möglichkeiten der modernen Technik zu nutzen,<br />
damit wir unseren Kindern die Schöpfung als<br />
Lebensgrundlage weitergeben können.<br />
Deswegen hilft es auch nicht, die Verantwortung<br />
auf andere abzuwälzen oder vor die Tore der<br />
Stadt zu verbannen. Ein Zeichen setzen schließt<br />
ein, dass dieses Zeichen gesehen werden kann.<br />
Jeder einzelne ist gefragt. Es gibt keinen<br />
Denkmalschutz wenn wir nicht lernen, das Klima<br />
zu schützen.
Wenn der Kühlschrank zwitschert ...<br />
Ökostrom im eigenen Haushalt<br />
Von Silvia Winkler<br />
Manchmal finde ich es schwer umweltbewusst<br />
zu sein: Einkaufen ist zum Beispiel mit dem<br />
Auto viel bequemer als mit dem Rad, und in<br />
Gelnhausen ganz besonders!<br />
Aber in einem Punkt tue ich jeden Tag etwas für<br />
die Natur, und zwar ganz bequem: beim<br />
Kochen, beim Heimwerkern und beim Musik<br />
hören - nämlich mit grünem Strom!<br />
Wir haben einfach den Versorger gewechselt<br />
und freuen uns seitdem, dass unser Licht sauber<br />
leuchtet und es in unserem Kühlschrank<br />
zwitschert.<br />
Natürlich ist Strom gleich Strom und aus unseren<br />
Steckdosen kommt noch immer die gleiche<br />
elektrische Energie. Doch die Art und Weise der<br />
Erzeugung macht den Unterschied.<br />
Unser Strom wird von Greenpeace energy eingespeist<br />
und wird zu 85% aus Wasser und<br />
Wind erzeugt. Dafür wird kein Atomstrom produziert<br />
und keine Energie aus Kohle. Zudem hat<br />
sich Greenpeace verpflichtet, Gewinne aus der<br />
Stromversorgung in die Weiterentwicklung rege-<br />
nerativer Energien zu investieren. Dieses<br />
Konzept hat uns vor sieben Jahren überzeugt,<br />
als Greenpeace nach der Öffnung der<br />
Strommärkte der erste Anbieter für Ökostrom<br />
war. Mittlerweile gibt es zahlreiche andere<br />
Anbieter, über die man sich gut im Internet bei<br />
wikipedia.de unter dem Stichwort "Ökostrom"<br />
informieren kann. Von dort kommt man auch<br />
auf die Seiten der beiden größten Anbieter<br />
Greenpeace und Lichtblick.<br />
Ein Wechsel ist denkbar einfach: Man füllt den<br />
Antrag aus mit Adresse und einigen Angaben<br />
aus der letzten Stromabrechnung, alles weitere<br />
übernimmt der neue Versorger.<br />
Dass der Ökostrom immer etwas teurer gewesen<br />
ist, war es uns wert. Mittlerweile haben die<br />
anderen Anbieter jedoch so sehr erhöht, dass<br />
der Unterschied kaum noch relevant ist.<br />
Oft kann ich meinen eigenen Ansprüchen in<br />
Sachen Umweltschutz nicht genügen, da ist es<br />
doch schön, zumindest beim Strom die Welt ein<br />
bisschen grüner machen zu können.<br />
07
08<br />
Von<br />
Pfarrer Uwe Steuber<br />
Besinnung:<br />
Gottes Schöpfung bewahren<br />
400. Geburtstag Paul Gerhardt<br />
„Geh aus, mein Herz und suche Freud, in die-<br />
ser lieben Sommerzeit“. So schreibt und singt<br />
einer, der sich an Gottes Schöpfung und am<br />
Leben freut.<br />
Von dem Pfarrer und Dichter Paul Gerhardt,<br />
dessen 400. Geburtstag wir 2007 feiern,<br />
stammt dieses Lied. Er lenkt unseren Blick auf<br />
das Gute und Schöne in der Natur, auf die<br />
Gaben, die Gott uns anvertraut hat. Wir<br />
Menschen sollen uns die Erde untertan<br />
machen, so heißt es in der Bibel - aber nicht,<br />
indem wir sie ausbeuten und zerstören, son-<br />
dern indem wir Gottes Schöpfung bebauen<br />
und bewahren.<br />
Dass dies nur selten gelingt, erleben wir<br />
Menschen des 21. Jahrhunderts ganz offen-<br />
kundig; für uns wohl am deutlichsten in Form<br />
des Klimawandels. Die globalen Herausfor-<br />
derungen kann keiner mehr übersehen, weil<br />
sie inzwischen den Geldbeutel betref-<br />
fen und vor jeder und jedes eigenen<br />
Haustür deutlich zu spüren sind:<br />
Überschwemmungen, Stürme, Dürre<br />
...<br />
Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit<br />
an deines Gottes Gaben;<br />
schau an der schönen Gärten Zier<br />
und siehe, wie sie mir und dir sich ausgeschmücket haben.<br />
Zur Zeit von Paul Gerhardt waren es die<br />
Schrecken des Dreißigjährigen Krieges, aber<br />
auch Leid und Tod in der eigenen Familie -<br />
seine Frau und vorher vier Kinder musste er zu<br />
Grabe tragen - der Blick für die Realität ging ihm<br />
nicht verloren. Noch muss er „des Leibes Joch“,<br />
wie es in einer Strophe seines bekannten<br />
Liedes heißt, tragen.<br />
Dennoch und vielleicht gerade deswegen konn-<br />
te er dieses einzigartige Glaubensbekenntnis<br />
formulieren: „Ich selber kann und mag nicht<br />
ruhn, des großen Gottes großes Tun erweckt<br />
mir alle Sinnen“.<br />
Wir brauchen Menschen wie Paul Gerhardt, die<br />
Trost zusprechen und Mut machen. Menschen,<br />
die sich gehalten wissen von Gottes Gnade und<br />
darum eintreten für das Leben.<br />
Beim Kirchentag in Köln war vom „evangeli-<br />
schen Profil“ die Rede. Dies - so führende<br />
Repräsentanten - sollte wieder deutlich heraus-<br />
gearbeitet werden. Ganz gewiss gehört dazu<br />
auch das in unserem Glauben begründete<br />
Eintreten für die Bewahrung der Schöpfung, für<br />
Frieden und Gerechtigkeit.<br />
Paul Gerhardt (* 12. März 1607 in Gräfenhainichen, + 27. Mai 1676 in<br />
Lübben). Theologiestudium in Wittenberg, Pfarrer und Propst in<br />
Mittenwalde, Prediger an der Nikolaikirche in Berlin. Dichter zahlreicher<br />
Gesangbuch-Lieder.<br />
<strong>Evangelische</strong>s Gesangbuch, Nr. 503
Freude und Trauer<br />
Taufen in Gelnhausen<br />
Nachtrag: Charlotte Heinz am 2.12.2006<br />
Nele Kaiser am 25.3.<br />
Ari Huth am 15.4.<br />
Julia Schleinig am 29.4.<br />
Dominic Dieser am 20.5.<br />
Nick Gosmann am 20.5.<br />
Jordi Iffland am 26.5.<br />
Carolin Radloff am 27.5.<br />
Johanna Ludwig am 28.5.<br />
Valeria Heneberg am 28.5.<br />
Ryan Brackmann am 2.6.<br />
Constantin Amend am 17.6.<br />
Alessa und Benedikt Althof am 17.6.<br />
Marian Hartwig am 17.6.<br />
Trauungen in Gelnhausen<br />
Nachruf<br />
Nadine Reich und Marko Karnelka<br />
am 19.5.<br />
Claudia Roth und Pascal Iffland am 26.5.<br />
Isabell Seyler und Jens Pfeifer am 1.6.<br />
Dr. Silke Parbel und Dr. Oliver Geb<br />
am 16.6.<br />
Nadine Kessler und Sven Berger<br />
am 30.6.<br />
Beerdigungen in Gelnhausen<br />
Heinrich Wiediger am 22.3.; 89 Jahre<br />
Ernst Hartmann am 23.3.; 86 Jahre<br />
Edith Pöttschke, geb. Schmidt<br />
am 10.4.; 83 Jahre<br />
Karl Egel am 17.4.; 87 Jahre<br />
Herbert Metzler am 24.4.; 72 Jahre<br />
Anni Hohm, geb. Hoppe am 8.5.; 90 Jahre<br />
„Der Herr ist nahe allen, die ihn anrufen; allen, die ihn mit Ernst anrufen".<br />
Psalm 145, 18<br />
Wir trauern mit ihrer Familie um<br />
<strong>Marlies</strong> <strong>Michelmann</strong><br />
geb. Keim<br />
* 26. Juni 1938 + 12. Mai 2007<br />
Wir sind dankbar für ihre langjährige ehrenamtliche Mitarbeit in unserem<br />
Gemeindebüro. Sie war über 30 Jahre eine Stütze unserer Kantorei. Ihr<br />
ausgleichendes, freundliches, verlässliches Handeln hat uns stark gemacht.<br />
Möge Gott sie aufnehmen in sein ewiges Reich.<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Marienkirche</strong> Gelnhausen<br />
Arndt Lometsch Pfarrer Uwe Steuber Pfarrer Rainer Schomburg<br />
Vorsitz Kirchenvorstand Geschäftsführung<br />
Jakob Spät am 11.5.; 77 Jahre<br />
Luise Märtens, geb. Behnholz<br />
am 16.5.; 75 Jahre<br />
<strong>Marlies</strong> <strong>Michelmann</strong>, geb. Keim<br />
am 18.5.; 68 Jahre<br />
Paula Neubauer, geb. Wehling<br />
am 24.5.; 93 Jahre<br />
Henni Heyer, geb. Breidenbach<br />
am 31.5.; 82 Jahre<br />
Doris Gruber, geb. Raunecker<br />
am 1.6.; 85 Jahre<br />
Iva Hoffmann, geb. Ellinger<br />
am 5.6.; 86 Jahre<br />
Hermine Schäfer, geb. Hädicke<br />
am 22.6.; 93 Jahre<br />
Fritz Rühl am 28.6.; 69 Jahre<br />
Wilhelm Haas am 6.7.; 87 Jahre<br />
Axel Garthe am 6.7.; 66 Jahre<br />
Taufen in Haitz / Höchst<br />
Anna-Lena Schindler am 3.6.<br />
Lena Rothländer am 17.6.<br />
Trauungen in Haitz / Höchst<br />
Christina Brill und Ingo Bräuninger<br />
am 25.1.<br />
Beerdigungen in Haitz / Höchst<br />
Walter Lindner am 3.4.; 78 Jahre<br />
Rita Berk am 19.4.; 55 Jahre<br />
Günter Haeger am 11.6.; 74 Jahre<br />
Karoline Hix, geb. Kunkel<br />
am 29.6.; 87 Jahre<br />
Stand: 6.7.2007<br />
09
12<br />
Kantor Werner Röhm<br />
Von Werner Röhm<br />
Konzerte<br />
in der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
BAROCKNACHT in Gelnhausen<br />
Freitag 22.Juni 2007<br />
Unter der künstlerischen Verantwortung des<br />
international bekannten Professors Michael<br />
Schneider gestaltet die Hochschule für Musik<br />
und darstellende Kunst Frankfurt ihre überaus<br />
erfolgreiche "Barocknacht" am 22.Juni 2007<br />
von 18 bis 23 Uhr im historischen Ambiente von<br />
Gelnhausen. Die Barocknacht hat schon eine<br />
lange Erfolgsgeschichte mit Aufführungen in<br />
Frankfurt, Darmstadt, Weilburg und nun auch in<br />
Mannheim. In Zusammenarbeit mit der Stadt<br />
Gelnhausen, der Kreissparkasse Gelnhausen,<br />
des Gelnhäuser Tageblatts sowie des<br />
Gewerbevereins Gelnhausen ist es der evan-<br />
gelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> an der <strong>Marienkirche</strong><br />
gelungen, im Rahmen des Kultursommer Main-<br />
Kinzig-Fulda dieses hervorragende kulturelle<br />
Ereignis nach Gelnhausen zu holen.<br />
Als Höhepunkt und Abschluß findet eine<br />
Aufführung der Brandenburgischen Konzerte Nr.<br />
4 und Nr. 5 sowie der Ouvertüren-Suite Nr. 2 in<br />
h-moll statt.<br />
Musikalischer Wochenschlußgottesdienst<br />
Samstag, 30.Juni 18.30 Uhr<br />
"Denn er hat seinen "Engeln befohlen über dir"<br />
Segens- und Abendlieder mit dem Kinderchor<br />
der <strong>Marienkirche</strong> Gelmnhausen<br />
Liturgie und Ansprache:Pfarrer Reinhard Dahlke<br />
Musikalische Leitung: Kantor Werner Röhm<br />
Benefitzkonzert<br />
Sonntag , 1. Juli 2007 19 Uhr<br />
Der heute als der englische Komponist schlecht-<br />
hin berühmte Edward Elgar gründete zu seiner<br />
Zeit als Präsident der Universität Birmingham<br />
die University Music Society, ein Teil derer auch<br />
das Birmingham University Symphony<br />
Orchestra ist. Die diesjährige Konzertreise des<br />
Orchesters mit u.a. Felix Mendelssohns<br />
Ouvertüre zu "Ein Mittsommernachtstraum" und<br />
Johannes Brahms “Sinfonie Nr. 4” führt nach<br />
Frankfurt am Main, der Partnerstadt<br />
Birminghams; in Erinnerung an die Katastrophe<br />
von Tschernobyl, deren radioaktive Wolke sich<br />
auch über unserer Region niederschlug, wird ein<br />
Konzert am Sonntag, dem 1.Juli um 19 Uhr in<br />
der <strong>Marienkirche</strong> Gelnhausen als Benefizkonzert<br />
für die Kinder von Tschernobyl veranstaltet<br />
(Projekt Nadeshda des evang.Kirchenkreises<br />
Gelnhausen). Das Konzert wird unterstützt vom<br />
Lionsclub Gelnhausen.<br />
Karten zu EUR 14, 11,-/8,- im Rathaus am
Obermarkt, 63571 Gelnhausen, Tel. +49 (0)<br />
60 51 / 83 03 00, sowie www.ticketservice.geln-<br />
hausen.de sowie an der Abendkasse.<br />
Tichvinskaja Chor aus Moskau<br />
13.09.2007 20 Uhr <strong>Marienkirche</strong> Gelnhausen<br />
Der bekannte Tichvinskaja Chor aus Moskau<br />
unter Leitung von Andrej Tuschev ist im<br />
September wieder zu Gast in Hessen und wird<br />
auch in der <strong>Marienkirche</strong> Gelnhausen ein<br />
Konzert a cappella geben. Eingeladen ist der<br />
Chor vom Gewerbeverein Gelnhausen.<br />
Unkostenbeitrag: 10,00 Euro an der<br />
Abendkasse<br />
Geistliche Abendmusik<br />
Blechbläser an der Marienkriche<br />
Samstag, 29.9.18.30<br />
Wettbewerb um den besten Kinderchor<br />
Förderpreis der Stiftung 2007<br />
22. September, 15 Uhr <strong>Marienkirche</strong><br />
Der Förderpreis der Stiftung <strong>Marienkirche</strong> in<br />
Gelnhausen wurde im Jahr 2007 für<br />
Kinderchöre ausgeschrieben. Die Chöre, die<br />
sich um das Preisgeld von 1000 € beworben<br />
Gruppenfoto der Kantorei zum Jubiläum<br />
haben, kommen aus dem Umkreis von 100 km<br />
um Gelnhausen aber auch aus dem ganzen<br />
Gebiet der <strong>Evangelische</strong>n Kirche von Kurhessen<br />
Waldeck. In der Jury sind u.a.<br />
Landeskirchenmusikdirektor a.D. Martin Bartsch,<br />
Bezirkskantorin Annette Fraatz aus Melsungen<br />
und Elisabeth Neyses aus Alzenau. Chormusik<br />
durch Kinder erfuhr vor einigen Jahren durch<br />
den Film "Die Kinder des Monsieur Mathieu"<br />
(2004) eine breite Welle der Beliebtheit. Die<br />
pädagogische und gemeinschaftsfördernde<br />
Wirkung von Musik war in dem Film eindrücklich<br />
dargestellt. Besonders in Frankreich war<br />
danach der Zulauf bei Kinderchören enorm.<br />
Doch auch hier zu Lande bekommen<br />
Kinderchöre eine immer größere Bedeutung.<br />
Musikalische Früherziehung, Chorarbeit in<br />
Schulen und besondere Konzerte setzen die<br />
Chorarbeit mit Kindern in den Mittelpunkt. Die<br />
unverstellte Begeisterung der Kinder für Musik<br />
beeindruckt dabei viele Hörer. Um diese<br />
Entwicklung auch im kirchlichen Raum stärker<br />
zu fördern, hat die Stiftung <strong>Marienkirche</strong> den<br />
Förderpreis für das kommende Jahr für<br />
Kinderchöre ausgeschrieben.<br />
13
14<br />
Schritte zum Klimaschutz<br />
im Kirchenkreis Gelnhausen<br />
Von Dr. Stephan Consemüller,<br />
Umweltbeauftragter im<br />
Kirchenkreis Gelnhausen<br />
In den letzten Jahren wuchs das Bewusstsein<br />
für die Notwendigkeit energie- und rohstoffspa-<br />
render Maßnahmen auch in unseren<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n. So wurden<br />
Energiespareffekte durch Baumaßnahmen mit<br />
dem Ziel einer besseren Wärmedämmung<br />
erreicht, durch den Einsatz von energiesparen-<br />
den Lampen und Geräten. Beim Ersatz alter<br />
und defekter Heizungsanlagen wurde auf die<br />
Installation energiesparender Heizungen geach-<br />
tet und wenn möglich, die Nutzung nachwach-<br />
sender Energieträger geplant. In drei<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n wird man künftig mit Holz<br />
heizen und Sonnenwärme zur<br />
Brauchwassererwärmung und<br />
Heizungsunterstützung verwenden. Unterstützt<br />
werden diese Maßnahmen durch Gelder aus<br />
dem Energiesparfonds der Landeskirche und<br />
durch den Kirchenkreisbauausschuss, der die<br />
Empfehlung gab, bei neuen Heizanlagen auf die<br />
Nutzung von Öl zu verzichten und möglichst<br />
nachwachsende Energieträger zu nutzen. Die<br />
Sonnenenergie wird nicht nur zur<br />
Brauchwassererwärmung (wie seit Jahren in<br />
Wächtersbach und seit kurzem in Gelnhausen)<br />
und Heizungsunterstützung (Gelnhausen, künf-<br />
tig Birstein) genutzt, sondern in mehreren<br />
Gemeinden auch zur Solarstromerzeugung (Bad<br />
Orb, Wächtersbach, Unterreichenbach,<br />
Neuenhaßlau). Kohlendioxyd wurde auch<br />
dadurch eingespart, dass Gemeinden ihren<br />
Strom bei Ökostromanbietern bezogen (z.B.<br />
<strong>Marienkirche</strong> und Romanisches Haus<br />
Gelnhausen). Einige Gemeinden sparen Energie<br />
durch den Einsatz von Recyclingpapier und<br />
durch den Kauf regional und ökologisch erzeug-<br />
ter Lebensmittel für ihre Veranstaltungen. Es<br />
sind dies viele kleine Schritte, bewusst getroffe-<br />
ne Entscheidungen, die einen Beitrag zum<br />
Klimaschutz leisten und unserem Auftrag, die<br />
Schöpfung Gottes zu bewahren, gerecht wer-<br />
den.
Von Sascha Gebauer<br />
Die Ausschussvorsitzenden des<br />
Kirchenvorstandes <strong>Marienkirche</strong> Gelnhausen<br />
Entscheiden wo es langgeht<br />
Kandidieren für den Kirchenvorstand<br />
Nehmen Sie die Zukunft Ihrer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
selbst in die Hand! Am 30 September 2007<br />
haben Sie die Möglichkeit, die Weichen dafür zu<br />
stellen. Mit der Kandidatur für den<br />
Kirchenvorstand übernehmen Sie die<br />
Bereitschaft, sich für die Zukunft der Kirche ein-<br />
zusetzen.<br />
Nicht meckern - mitmachen heißt die Devise.<br />
Der Kirchenvorstand ist das höchste beschluss-<br />
fassende Gremium der <strong>Kirchengemeinde</strong>. Alle<br />
wichtigen Entscheidungen werden hier in<br />
Zusammenarbeit der gewählten und berufenen<br />
Mitglieder mit den Pfarrern gefällt.<br />
Dem volkskirchlichen Selbstverständnis unserer<br />
Kirche entspricht es, dass sich die Vielfalt der<br />
Lebenswirklichkeiten einer Gemeinde in der<br />
Kandidatenliste wieder findet. Sie müssen kein<br />
Heiliger sein, um sich für die Kirche einzuset-<br />
zen. Vielmehr braucht es Mut und Tatkraft. Als<br />
Mitglied des Kirchenvorstands können Sie Ihre<br />
Vorstellungen, Idee und Visionen direkt einbrin-<br />
gen. Wichtige Entscheidung über die Zukunft<br />
sind zu fällen: Einstellungen von hauptamtlichen<br />
Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen,<br />
Instandhaltung von Gebäuden, Gestaltung der<br />
Gottesdienste und vieles andere mehr. Bringen<br />
Sie sich in Arbeitsbereiche ein, die für Sie von<br />
besonderer Bedeutung sind. Stoßen Sie<br />
Denkprozesse an und verändern Sie, was Ihnen<br />
nicht gefällt.<br />
Wählbar ist jedes wahlberechtigte Mitglied der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> im Alter zwischen 18 und 70<br />
Jahren. Setzen Sie sich aktiv für Ihre Kirche ein!<br />
15
16<br />
Dank an Pfarrer Trost<br />
Verabschiedung am 3. Juni 2007<br />
Über 25 Jahre wirkte Pfarrer Hermann Trost in<br />
der Pfarrgemeinde St. Wendelin Höchst.<br />
Gemeinsam mit Pfarramtssekretärin Silva<br />
Armbruster-Schwarzmann wurde der Seelsorger<br />
am 3. Juni in einem festlichen Gottesdienst ver-<br />
abschiedet.<br />
Pfarrer Uwe Steuber dankte seinem „Mitbruder“<br />
Trost für mehr als 20 Jahre vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit - unter Hinweis auf den 23.<br />
Psalm: „Unser beider Anliegen ist es, die seit<br />
Jahrhunderten bestehende konfessionelle<br />
Trennungslinie zwischen Gelnhausen-Haitz und<br />
Höchst immer weiter aufzubrechen und das<br />
Kinzigtal als verbindende grüne Aue zu betrach-<br />
ten.“<br />
In den zurückliegenden Jahren gab es vielfältige<br />
ökumenische Kontakte: Gottesdienste zum<br />
„Café-Tröster“ in Rothenbergen - Trauer macht keine Ferien<br />
Weltgebetstag, Martinsfeiern und vor allem die<br />
Schulgottesdienste. In Erinnerung an einen die-<br />
ser farbenfrohen Gottesdienste erhielt Pfarrer<br />
Trost einen Regenbogen-Schirm: „Solange die<br />
Erde steht soll nicht aufhören Saat und Ernte,<br />
Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und<br />
Nacht.“<br />
Pfarrer Hermann Trost hat segensreich in<br />
Höchst gewirkt und viel für die Pfarrgemeinde<br />
und das Miteinander getan. Dabei besaß er die<br />
Größe, nicht immer im Rampenlicht stehen zu<br />
müssen; ein Großteil seiner Arbeit geschah und<br />
geschieht in der Zuwendung zu den einzelnen<br />
Menschen.<br />
Beim anschließenden Fest auf dem Kirchplatz<br />
hatten die Gemeindeglieder Gelegenheit, sich<br />
von ihrem Pfarrer zu verabschieden. us<br />
Wenn alle in den Urlaub verschwinden, dann wird es für Menschen in Trauer manchmal besonders schwer. Sie haben keine<br />
Energie eine Reise zu machen, sie sind plötzlich alleine. Manchmal werden sie schmerzlich erinnert an längst vergangene gemeinsame<br />
Urlaube. Und dann sind vielleicht die, mit denen man mal reden kann, auch noch wochenlang verreist.<br />
Im Cafe Tröster können alle, die in Trauer sind, Menschen finden, die mit tragen, die reden und zuhören, die da sind. Gerade der<br />
Austausch mit anderen in einer ähnlichen Situation kann die eigene Last leichter machen. Bei Kaffee und Kuchen ist Gelegenheit<br />
sich auszusprechen. Mitarbeiterinnen und jeweils ein Pfarrer oder eine Pfarrerin der <strong>Kirchengemeinde</strong> begleiten die Gespräche.<br />
Und dann kann der Sonntagnachmittag ein Hoffnungslicht auf die kommende Woche werfen. Vielleicht kann es dann auch im<br />
Herzen Sommer werden.<br />
Für alle, die einen Menschen verloren haben, gerade erst oder schon vor längerer Zeit ist das Cafe Tröster auch in den Ferien<br />
geöffnet 22. Juli 2007 und 19. August 2007 - jeweils von 15 - 17 Uhr im <strong>Evangelische</strong>n Gemeindezentrum in Rothenbergen,<br />
Rohrstraße 2. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Einfach vorbeischauen. Sollten Sie Fragen haben, wenden sie sich an<br />
Pfarrerin Kerstin Berk , Telefon 06058 / 491.
Pfarrer Klaus-Peter Brill (Bad Salzschlirf) wird<br />
Dekan des Kirchenkreises Gelnhausen. Der Rat<br />
der Landeskirche berief auf Vorschlag von<br />
Bischof Dr. Martin Hein den 51jährigen in seiner<br />
Sitzung am Montag (21.5.) in Kassel zum<br />
Amtsnachfolger von Dekan Martin Happel, teilte<br />
die Pressestelle der Landeskirche mit. Dekan<br />
Happel habe eine neue Aufgabe am<br />
Predigerseminar in Hofgeismar übernommen<br />
und ist zugleich Geschäftsführer der<br />
Lenkungsgruppe Reformprozess der<br />
Landeskirche. Der Dienstbeginn für Klaus-Peter<br />
Brill wird der 1. September sein.<br />
Klaus-Peter Brill wurde 1955 in Eschwege<br />
geboren. Nach seiner Schulzeit, die er in<br />
Melsungen verbrachte, leistete er den<br />
Grundwehrdienst ab und studierte von 1975 bis<br />
1981 an der Universität Göttingen zunächst<br />
Geschichte, Latein und <strong>Evangelische</strong> Theologie,<br />
seit 1977 ausschließlich <strong>Evangelische</strong><br />
Theologie. 1981 legte er das Erste<br />
Klaus-Peter Brill<br />
Klaus-Peter Brill zum Dekan berufen<br />
Einführung am 23. September 2007<br />
Theologische Examen ab. Nach der Ersten<br />
Theologischen Prüfung war er von 1981 bis<br />
1983 als Vikar in Fulda-Petersberg tätig. Nach<br />
dem Zweiten Theologischen Examen wurde Brill<br />
im Jahr 1983 durch Bischof Jung ins Pfarramt<br />
ordiniert. Von 1983 bis 1990 war er Pfarrer im<br />
Kirchspiel Frankershausen am Meißner<br />
(Kirchenkreis Eschwege). Seit 1990 hat Klaus-<br />
Peter Brill die Pfarrstelle Bad-Salzschlirf und<br />
Großenlüder in Kirchenkreis Fulda inne und ist<br />
1. Vorsitzender des <strong>Evangelische</strong>n<br />
Altenpflegeheims Bad Salzschlirf e.V. Von 1994<br />
bis 2006 war Klaus-Peter Brill stellvertretender<br />
Dekan des Kirchenkreises Fulda und zweites<br />
Mitglied des Kirchenkreisvorstandes. Er gehörte<br />
über Jahre der Schulkammer der Landeskirche<br />
an und war seit 1990 Mitglied der<br />
Schulkommission für Grund-, Haupt- und<br />
Realschulen im Kreis Fulda. Klaus-Peter Brill ist<br />
seit 1979 mit Annegret Brill, geb. Fischer verhei-<br />
ratet. Das Ehepaar hat drei erwachsene Kinder.<br />
medio<br />
17
Kerbgottesdienst Haitz<br />
Sonntag, 12. August 2007, 9.30 Uhr<br />
Mehrzweckhalle Haitz<br />
Ökumenischer Hageltags-Gottesdienst<br />
Mittwoch, 15. August 2007, 19.30 Uhr<br />
<strong>Marienkirche</strong><br />
Open-Air-Konzert<br />
„Musica antiqua Saraviensis“<br />
Samstag, 18. August 2007, 19 Uhr<br />
Kirchhof <strong>Marienkirche</strong><br />
Verleihung Förderpreis und Stiftungsfest<br />
Samstag, 22. September 2007, ab 15 Uhr<br />
<strong>Marienkirche</strong><br />
Veranstaltungen<br />
18<br />
Einführung Dekan Klaus Brill<br />
Sonntag, 23. September 2007, 15 Uhr<br />
<strong>Marienkirche</strong><br />
Gemeindegruppen für Erwachsene<br />
(nähere Informationen über Gemeindebüro):<br />
„Die Brücke“ (Gesprächskreis)<br />
1. und 3. Dienstag / Monat, 15.45 Uhr<br />
„Riverboatkreis“ (Gesprächskreis)<br />
3. Mittwoch / Monat, 20 Uhr<br />
Bibelstunde Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
2. und 4. Mittwoch / Monat, 19.30 Uhr<br />
Seniorenclub „Casino“ Gelnhausen<br />
Donnerstag, 14.30 Uhr<br />
Seniorenclub Haitz / Höchst<br />
Donnerstag, 15 Uhr<br />
Sonntag, 12. August 2007, 9.30 Uhr<br />
Kerbgottesdienst Haitz<br />
Am zweiten Wochenende im August wird die<br />
Haitzer Kerb gefeiert. Das Fest erinnert an die<br />
Einweihung der Dankeskirche im Jahr 1909.<br />
4. September 2007<br />
Neue Krabbelgruppe im Steitz<br />
Nach den Sommerferien beginnt im<br />
Jugendhaus Steitz wieder eine neue<br />
Krabbelgruppe. Angesprochen sind Babys ab<br />
ca. 6 Monaten mit ihren Müttern oder Vätern.<br />
Veranstaltung<br />
Die Eröffnung ist am Samstag, 11.8.2007, um<br />
19 Uhr an der Mehrzweckhalle, anschließend wird zum Tanz aufgespielt.<br />
Den Kerbgottesdienst feiern wir am Sonntag um 9.30 Uhr an dem Ort, wo<br />
auch die Kerb gefeiert wir: in der Mehrzweckhalle. Im Anschluss daran lädt<br />
die „Harmonie Haitz“ zu Mittagessen, Kaffee und Kuchen und einem<br />
Mittwoch, 15. August 2007, 19.30 Uhr<br />
Hageltags-Gottesdienst<br />
Am 15. August 1736 wurde Gelnhausen von<br />
einer Feuersbrunst heimgesucht. Durch ein<br />
Unwetter wurde zunächst das Rathaus, das<br />
damals als Kaufhaus diente, in Brand gesetzt.<br />
bunten Programm ein. us<br />
Noch schlimmer wirkten sich die auf dem Dachboden zum Trocknen<br />
gelagerten Tabakbestände aus, die wie brennende Fackeln über die<br />
Dächer der Stadt flogen. Zwei Jahre später erklärte der Rat der Stadt<br />
den 15. August zum Fast- und Bußtag.<br />
Wenn um 19.30 Uhr die Glocken der <strong>Marienkirche</strong> läuten, sind alle ein-<br />
geladen, an dem von Monsignore Höfler und Pfarrer Steuber gestalteten<br />
Gottesdienst unter Beteiligung der Hilfsorganisationen sowie der<br />
Gelnhäuser Chöre teilzunehmen. us<br />
Jeden Dienstag von 10.00 - 11.30 Uhr trifft sich die Gruppe zum gemein-<br />
samen Spielen, Singen und Basteln. Teilnehmergebühren werden nicht<br />
erhoben. Eine Anmeldung ist möglich bei Heide Schomburg, Tel.:<br />
06051/12777. Schon zum Vormerken: Am 16. September findet um 11.30<br />
wieder ein Krabbelgottesdienst in der <strong>Marienkirche</strong> statt. Matratzen werden<br />
ausgelegt und die Kinder erleben gemeinsam mit ihren älteren<br />
Geschwistern, Eltern, Omas, Opas... einen kindgerechten Gottesdienst<br />
mit allen Sinnen. rs
stipps<br />
Sonntag, 1. Juli 2007, 10 - 12.30 Uhr<br />
Kinderkirche im Gemeindesaal Haitz<br />
<strong>Marienkirche</strong> statt. 10 Kinderchöre haben sich beworben. Eine<br />
Auswahl wird am Samstag ihr Können vor einem öffentlichen Publikum<br />
der Jury präsentieren. Eine gute Gelegenheit, sich von der<br />
Begeisterungsfähigkeit und den Talenten der Kinder zu überzeugen.<br />
Der Förderpreis wird direkt im Anschluss vergeben.<br />
Samstag, 8. September 2007, 10 - 12.30 Uhr<br />
Kinderkirche im Romanischen Haus<br />
Vorschul- und Schulkinder aus den<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n Gelnhausen und Haitz /<br />
Höchst bis etwa 12 Jahre sind zur Kinderkirche eingeladen. Spielen, sin-<br />
gen, basteln, beten, Geschichten hören, zusammen essen und<br />
Gemeinschaft erfahren - all das gibt es bei der Kinderkirche. Wer teilneh-<br />
men möchte, muss sich rechtzeitig anmelden. Formulare liegen etwa 10<br />
Tage vorher im Westturm der <strong>Marienkirche</strong> aus.<br />
Auskunft erteilt Angela Steuber, Tel. 2635.<br />
22. September , 15 Uhr<br />
Kinderchöre in der <strong>Marienkirche</strong><br />
Der Förderpreis der Stiftung <strong>Marienkirche</strong><br />
ist in diesem Jahr für Kinderchöre ausge-<br />
schrieben. Am 22. September findet der<br />
Ausscheidungswettkampf in der<br />
Nach den Sommerferien<br />
Neue Flötengruppen in Haitz<br />
auf C- und später auch F-Blockflöten erlernt werden.<br />
Kinder zwischen 6 und 8 Jahren sind herzlich zur<br />
Teilnahme an den Flötengruppen in Haitz einge-<br />
laden. Unter Anleitung von Kerstin Mathie und<br />
erfahrenen Jugendlichen kann das Musizieren<br />
Die Übungsstunden finden wöchentlich im Gemeindesaal der<br />
Dankeskirche statt. Auskunft erteilt Kerstin Mathie, Tel. 13527.<br />
www.marienkirche-gelnhausen.de<br />
Pfarramt I • Kapellenweg 35<br />
Dekan Klaus Brill (ab 1.9.2007)<br />
Telefon 06051 / 17156 Fax 06051 / 4812-66<br />
k.brill@marienkirche-gelnhausen.de<br />
Pfarramt II • Am Bocksborn 23<br />
Pfarrer Uwe Steuber<br />
Telefon 06051 / 2635 Fax 06051 / 2628<br />
u.steuber@marienkirche-gelnhausen.de<br />
Pfarramt III • Obere Haitzer Gasse 23<br />
Pfarrer Rainer Schomburg<br />
Telefon 06051 / 12777 Fax 06051 / 12701<br />
r.schomburg@marienkirche-gelnhausen.de<br />
Vikar Sascha Gebauer • Schmidtgasse 2<br />
Telefon 06051 / 789452<br />
s.gebauer@marienkirche-gelnhausen.de<br />
Kirchenvorstand • Braugasse 8<br />
<strong>Marienkirche</strong> Gelnhausen<br />
Arndt Lometsch, Vorsitz<br />
Telefon 06051 / 473326<br />
Pfarrer Uwe Steuber,<br />
stellv. Vorsitz und Geschäftsführung<br />
Gelnhausen-Haitz und Höchst<br />
Carla Wecke, stellv. Vorsitz<br />
Telefon 06051 / 74545<br />
Pfarrer Uwe Steuber,<br />
Vorsitz und Geschäftsführung<br />
Adressen<br />
Gemeindebüro • Braugasse 8<br />
Mo und Mi - Fr 10-12 & Dienstag 15-17 Uhr<br />
Helga Kuhl, Gemeindesekretärin<br />
Telefon 06051 / 14122<br />
Fax 06051 / 14840<br />
buero@marienkirche-gelnhausen.de<br />
19<br />
Jugendarbeit • Braugasse 10<br />
Hartmut Winkler, Jugenddiakon<br />
Telefon 06051 / 2441 Fax 06051 / 14840<br />
h.winkler@marienkirche-gelnhausen.de<br />
Kirchenmusik • Braugasse 8<br />
Werner Röhm, Kantor<br />
Telefon 06051 / 14854 Fax 06051 / 14840<br />
w.roehm@marienkirche-gelnhausen.de<br />
Küsterdienst <strong>Marienkirche</strong> Gelnhausen<br />
Werner Müller, Küster<br />
Telefon 06051 / 13218 oder 06051 / 14600<br />
Mobil 0160 / 92949994<br />
Küsterdienst Dankeskirche Haitz<br />
Gerhard Hofmann, Telefon 06051 / 13994<br />
Gisela Werner, Telefon 06051 / 74249<br />
Gemeindesaal Haitz<br />
Anita Wirsing, Telefon 06051 / 4456<br />
Gemeindeschwestern • Zum Wartturm 3<br />
Diakonische Pflege Kinzigtal gGmbH<br />
Telefon 06051 / 13000<br />
Diakonisches Werk • Braugasse 8<br />
Telefon 06051 / 91139-0 Fax 06051 / 911-9<br />
Telefonseelsorge Main-Kinzig<br />
Kostenlos! Telefon 0800 / 1110111<br />
Seelsorge im Kreiskrankenhaus<br />
Pfarrerin Helga Czysewski<br />
Telefon 06051 / 87-0
20<br />
Bei den<br />
Abendmahlsfeiern,<br />
die mit einem *<br />
gekennzeichnet<br />
sind, wird<br />
Traubensaft<br />
gereicht.<br />
Gottesdienst im Kreisruheheim.<br />
Jeden dritten Freitag im Monat um 11 Uhr.<br />
Kinderkirche. Sonntag, 1.7.2007, Gemeindesaal Dankeskirche Haitz<br />
Samstag, 8.9.2007, Romanisches Haus - Anmeldung erforderlich!<br />
Gottesdienst im Krankenhaus. Freitags, 18.30 Uhr in der Kapelle.<br />
Gottesdienste<br />
Juli • August • September<br />
<strong>Marienkirche</strong><br />
Samstag 18.30 Uhr<br />
30.6.<br />
7.7.<br />
14.7.<br />
21.7.<br />
28.7.<br />
4.8.<br />
11.8.<br />
18.8.<br />
25.8.<br />
1.9.<br />
8.9.<br />
15.9.<br />
22.9.<br />
29.9.<br />
Pfarrer Dahlke<br />
Vikar Gebauer<br />
14 Uhr<br />
Abschluss Stadtferien<br />
Abendmahl<br />
Vikar Gebauer<br />
Lektor Ziegenbein<br />
Pfarrer i.R. Hundhausen<br />
„Finisage“<br />
Vikar Gebauer<br />
kein Gottesdienst<br />
Open-Air-Konzert<br />
„Musica antiqua<br />
Saraviensis“ - 19 Uhr<br />
Pfarrer Musall<br />
Pfarrer Steuber<br />
Pfarrer i.R. Kreis<br />
Abendmahl<br />
Vikar Gebauer<br />
kein Gottesdienst<br />
Stiftungsfest<br />
Geistliche Abendmusik<br />
<strong>Marienkirche</strong><br />
Sonntag 10.00 Uhr<br />
1.7. mit Abendmahl *<br />
Pfarrerin Czysewski<br />
8.7. Eröffnung Stadtferien<br />
Pfarrer Steuber<br />
8.7. So - Fr, 16.45 Uhr<br />
- 14.7. Abendandacht<br />
Mo - Sa, 9 Uhr<br />
Morgenandacht<br />
15.7.<br />
22.7.<br />
29.7.<br />
5.8.<br />
12.8.<br />
15.8.<br />
19.8.<br />
20.8.<br />
21.8.<br />
26.8.<br />
2.9.<br />
9.9.<br />
16.9.<br />
23.9.<br />
30.9.<br />
Pfarrer Steuber<br />
Pfarrer Schomburg<br />
Vikar Gebauer<br />
mit Abendmahl *<br />
Pfarrer Schomburg<br />
Pfarrer Schomburg<br />
19.30 Uhr Hageltag<br />
Pfr. Höfler / Pfr. Steuber<br />
Pfarrer Steuber<br />
Ökum. Gottesdienste<br />
zum Schulbeginn<br />
- 8.30 Uhr, Kl. 2 - 4<br />
Peterskirche<br />
- 8.30 Uhr, Kl. 5 - 10<br />
<strong>Marienkirche</strong><br />
- 8 Uhr Grimmelshausen-<br />
Gymnasium<br />
- 9 Uhr Schulanfänger<br />
Philipp-Reis-Schule<br />
Pfarrer Schomburg<br />
mit Abendmahl *<br />
Pfarrer Steuber<br />
Vikar Gebauer<br />
Pfarrer Schomburg<br />
11.30 Uhr „Krabbel-<br />
Gottesdienst“<br />
Pfarrer Schomburg<br />
14 Uhr Einführung<br />
Dekan Brill<br />
Erntedankfest<br />
Familiengottesdienst<br />
Kirchenvorstandswahl<br />
Dankeskirche Haitz<br />
Sonntag 9.30 Uhr<br />
1.7.<br />
8.7.<br />
15.7.<br />
22.7.<br />
29.7.<br />
5.8.<br />
12.8.<br />
19.8.<br />
20.8.<br />
21.8.<br />
26.8.<br />
2.9.<br />
9.9.<br />
16.9.<br />
23.9.<br />
30.9.<br />
10 Uhr Begrüßung Konfirmanden;<br />
Pfr. Steuber<br />
Vikar Gebauer<br />
Pfarrer Steuber<br />
Pfarrer Schomburg<br />
Vikar Gebauer<br />
Pfarrer Schomburg<br />
9.30 h Mehrzweckhalle<br />
Kerbgottesdienst<br />
Pfarrer Steuber<br />
Pfarrer Steuber<br />
Ökum. Gottesdienste<br />
zum Schulbeginn<br />
- 9 Uhr, Kl. 2 - 4<br />
Wendelinuskirche<br />
Höchst<br />
Ökum. Schulanfänger-<br />
Gottesdienst<br />
- 9 Uhr<br />
Wendelinuskirche<br />
Höchst<br />
Pfarrer Schomburg<br />
Pfarrer Steuber<br />
Vikar Gebauer<br />
Pfarrer Schomburg<br />
Pfarrer Steuber<br />
10 Uhr - Erntedankfest<br />
Familiengottesdienst<br />
Kirchenvorstandswahl