Kollektenbon 2006 Wert: 2 Euro - Evangelische Kirchengemeinde ...
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Gemeinde<br />
Bote<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong>n Gelnhausen, Haitz und Höchst<br />
Ausgabe Nr. 516 • Dezember 2005 - Februar <strong>2006</strong><br />
Krippenspiele am Heiligen Abend<br />
Anleitung zur frohen Weihnacht<br />
Weihnachten und Jahreswechsel: Gottesdienste und Konzerte<br />
<strong>Evangelische</strong><br />
<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Marienkirche Gelnhausen<br />
Weltgebetstag <strong>2006</strong><br />
Sammlung „Brot für die Welt“<br />
Aktuelles aus der <strong>Kirchengemeinde</strong>
02<br />
03 Editorial<br />
04 Anleitung zur frohen Weihnacht<br />
08 Besinnung<br />
Inhalt<br />
10 Jugend<br />
04 Weihnachten mit anderen feiern<br />
05 In der Jugendvollzugsanstalt<br />
06 Traditionen wiederentdecken<br />
07 Literarischer Adventskalender<br />
08 „Welt ging verloren“<br />
Bischofswort zu Weihnachten<br />
09 Freude und Trauer<br />
10 Prägende Erfahrungen,<br />
bleibende Erinnerungen<br />
11 Termine <strong>2006</strong><br />
11 Mach doch mal ...<br />
12 Kirchenmusik<br />
etwas, womit keiner rechnet<br />
12 Konzerte in der Marienkirche<br />
13 Gedanken zur Jahreslosung <strong>2006</strong><br />
13 Schritte ins Licht<br />
16 Pfadfinderstamm „Barbarossa“<br />
17 Aktuelles<br />
14 Pilgern auf dem Jakobsweg<br />
15 Pfadfindern für groß und klein<br />
16 <strong>Kirchengemeinde</strong> Gelnhausen<br />
17 Kirchenvorstand Gelnhausen<br />
18 Veranstaltungstipps / Adressen<br />
20 Gottesdienste<br />
„Bei all dem Trubel vor dem Fest<br />
der Liebe vergisst man vor lauter<br />
Stress und Terminen das<br />
Wesentliche in dieser besinnlichsten<br />
Zeit des Jahres. Mein<br />
Vorschlag für eine Anleitung zur<br />
frohen Weihnacht (Seite 6):<br />
Lassen Sie sich darauf ein, ein<br />
Stückchen Weihnachtszauber zu<br />
erleben.“<br />
„Heiligabend im Gefängnis. Was<br />
bewegt die Menschen dort, wenn<br />
sie Weihnachten feiern? Auch<br />
der Gottesdienst in der<br />
Jugendarrestanstalt ist<br />
Anleitung zur frohen<br />
Weihnacht (Seite 5).<br />
„Ich bin Pfadfinder (Seite 14 / 15),<br />
weil es zu mir passt und ich in der<br />
Gruppe sein kann wie ich bin und<br />
über mich hinauswachsen kann!“<br />
Verena Späth<br />
Mitglied im Redaktionskreis<br />
Matthias Picard<br />
Jugendarbeiter in Gründau<br />
Eva Schubert<br />
Pfadfinderstamm „Barbarossa“<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Die evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
Gelnhausen und Haitz / Höchst.<br />
Redaktion: Stefanie Bock (sk), Wolfgang Christ (cw),<br />
Ole-Kristian Friedrich (okf), Martina Kailing (mk),<br />
Werner Röhm (wr), Rainer Schomburg (rs),<br />
Verena Späth (vs), Hartmut Winkler (hw)<br />
ViSdP: Uwe Steuber (us), Braugasse 8, 63571 Gelnhausen<br />
Titelfotos: Archiv, Steuber, Weltgebetstag<br />
Layout: Steuber, Bock, Schomburg, Winkler<br />
Druck: Lautertal-Druck, Lautertal; Auflage: 4.000<br />
Nächste Ausgabe: März <strong>2006</strong><br />
Redaktionsschluss: 1. Februar <strong>2006</strong><br />
Spendenkonto:<br />
(Zweckangabe) - Kirchl. Rentamt, Konto-Nr. 37767,<br />
Kreissparkasse Gelnhausen, BLZ 507 500 94
Editorial<br />
Anleitung zur frohen Weihnacht<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
auf dem Höhepunkt der Adventszeit erreicht<br />
Sie der neue GEMEINDEBOTE. Wir vom<br />
Redaktionskreis wollen nicht einstimmen ins<br />
Klagen über Stress und verlorengegangene<br />
Mitmenschlichkeit. Stattdessen bieten wir<br />
Ihnen eine „Anleitung zur frohen Weihnacht“.<br />
In vier Beiträgen zeigen wir Möglichkeiten<br />
auf, wie das Fest zu einem frohen Fest werden<br />
kann.<br />
Dass Gott Mensch wurde, hat seine Spuren<br />
hinterlassen. Dass Jesus Christus geboren<br />
ist, hat die Welt verändert. „Welt ging verloren,<br />
Christ ist geboren: Freue dich, o<br />
Christenheit!“ In seinem Bischofswort zu<br />
Weihnachten beschreibt Dr. Martin Hein diesen<br />
Weg vom Gefühl der Verlorenheit hin zur<br />
Freude.<br />
So wie die Hirten umkehrten, nachdem sie<br />
Maria und Josef und das Kind in der Krippe<br />
gefunden hatten, so heißt es auch für uns<br />
bald schon wieder aufbrechen und weitergehen.<br />
Ein neues Jahr liegt vor uns. Was wird<br />
es mit sich bringen - für mich persönlich und<br />
für meine Familie, für die Menschen in unserer<br />
Stadt und unserem Land, für unsere<br />
Gemeinde und die weltweite Christenheit?<br />
„Es geht wieder aufwärts,“ sagen die einen.<br />
„Das Ende ist längst noch nicht erreicht,“<br />
sagen die anderen. Aber spielt das letztlich<br />
eine Rolle? Ich möchte die Dinge in Angriff<br />
nehmen, die ich ändern kann. Und ebenso<br />
möchte ich das akzeptieren lernen, was ich<br />
nicht ändern kann. Wie auch immer mein Weg<br />
aussieht: die Jahreslosung <strong>2006</strong> ermutigt<br />
mich, diesen Weg getrost und voller Zuversicht<br />
unter Gottes Verheißung zu gehen: „Ich<br />
lasse dich nicht fallen und verlasse dich<br />
nicht.“<br />
An den Feiertagen und auch noch im neuen<br />
Jahr erbitten wir Ihre Spende für „Brot für die<br />
Welt“. Zwar sind immer mehr Menschen in<br />
unserem Land auf Hilfe und Unterstützung<br />
angewiesen, darüber sollten wir aber unsere<br />
„fernen Nächsten“ nicht vergessen. Dieser<br />
Ausgabe des GEMEINDEBOTEN liegen Spendentüten<br />
bei, die Sie im Anschluss an die Gottesdienste<br />
in der Kirche oder in den Pfarrämtern<br />
abgeben können - „Gott segne Geber und<br />
Gabe!“<br />
Die Redaktion des GEMEINDEBOTEN wünscht<br />
Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und Gottes<br />
Segen für das neue Jahr<br />
Ihr Pfarrer<br />
Uwe Steuber<br />
03
04<br />
Anleitung zur frohen Weihnacht 1<br />
Weihnachten mit anderen feiern<br />
Für viele ist der Heiligabend das Fest der Feste.<br />
Und für die meisten ist es das Fest der Familie.<br />
Im Kreis von vertrauten Menschen wird dieser<br />
Tag besonders gestaltet. Jeder sehnt sich nach<br />
Wärme und Geborgenheit, nach überströmender<br />
Freude. Doch wie begeht man Weihnachten,<br />
wenn man alleine ist? Vor allem in den<br />
Weihnachtstagen erlebt man zurückliegende<br />
Trennungen, den Verlust von geliebten<br />
Menschen oder Konflikte mit Angehörigen<br />
besonders intensiv und schmerzvoll. Mancher<br />
mag deshalb das Fest am liebsten überspringen<br />
und sich in seine eigenen vier Wände zurückziehen.<br />
Warten, bis alles vorbei ist.<br />
Doch es gibt auch andere Möglichkeiten, mit<br />
dem Alleinsein an diesem Abend umzugehen.<br />
In Gelnhausen haben sich einige engagierte<br />
Menschen zusammengeschlossen, um<br />
Alternativen aufzuzeigen und mit anderen auszuprobieren.<br />
Irene Lanz aus der evangelischen -<br />
und Eva König aus der katholischen<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> laden an Heiligabend interessierte<br />
Menschen ein, diesen Abend bewusst mit<br />
anderen zu erleben und das Fest gemeinsam<br />
zu gestalten. „Wir möchten den Menschen Lust<br />
Im vetrauten Kreise<br />
wird Weihnachten gefeiert. Mit Menschen,<br />
die man gut kennt.<br />
Doch das Kind Gottes kam<br />
in einem fremden Stall zur Welt.<br />
Zu Besuch kamen<br />
Menschen, die einander nicht kannten<br />
machen, gemeinsam zu feiern, zu erzählen, zu<br />
spielen und sich im Kreis mit anderen<br />
Menschen geborgen zu fühlen,“ schildert Irene<br />
Lanz ihre Idee, Weihnachten einmal anders zu<br />
gestalten. Wichtig ist den beiden Frauen, kein<br />
fertiges Programm anzubieten. „Wie wir miteinander<br />
feiern, hängt von den Menschen ab, die<br />
bei uns mitmachen," so Lanz. Willkommen sind<br />
dabei auch jene, die mit dem üblichen<br />
Weihnachtsfeiern nichts am Hut haben. Wichtig<br />
ist nur die Bereitschaft, sich zu öffnen und neue<br />
Menschen kennen zu lernen. Über Ideen zur<br />
Gestaltung und Beiträgen zu Speis und Trank<br />
sind die beiden Frauen sehr dankbar.<br />
Anders als im vergangenen Jahr, als das<br />
Projekt in den Räumen der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
startete, wird in diesem Jahr in privaten<br />
Räumen gefeiert. Das setzt aber voraus, dass<br />
Interessierte sich vorab telefonisch anmelden,<br />
damit sich die beiden auf die Zahl der<br />
Teilnehmer einstellen können. Schon jetzt sind<br />
die beiden gespannt darauf, wer sich bei ihnen<br />
melden wird. In jedem Falle ist das Projekt eine<br />
gute Anleitung zur frohen Weihnacht und wird<br />
hoffentlich viele andere anstecken. rs<br />
Unter diesen Telefonnummern und Adressen können Sie sich informieren<br />
oder anmelden:<br />
Irene Lanz Eva König<br />
Obere Haitzer Gasse 9 Am Langen Steg 12<br />
63571 Gelnhausen 63571 Gelnhausen<br />
Tel.: 06051-88 72 12 Tel.: 06051- 88 30 70
Und sie gebar ihren<br />
ersten Sohn, wickelte ihn in Windeln<br />
und legte ihn in eine<br />
Krippe; denn sie hatten<br />
sonst keinen Raum<br />
in der Herberge.<br />
Lukas 2, 7<br />
Anleitung zur frohen Weihnacht 2<br />
Gottesdienst in der Jugendvollzugsanstalt<br />
Von Matthias Picard<br />
Weihnachten steht vor der Tür, nur noch wenige<br />
Tage und dann sollen sich Gefühle wie Ruhe,<br />
Wärme, Geborgenheit, Frieden und Dankbarkeit<br />
einstellen. So lauten die Ergebnisse einer<br />
Umfrage von Jugendlichen, die zum<br />
Vorbereitungsteam der „Gründauer Konfitüre<br />
AG“ gehören. Diese Gruppe bereitet regelmäßig<br />
Jugendgottesdienste in der <strong>Evangelische</strong>n<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> „Auf dem Berg“ in Gründau<br />
vor. In diesem Jahr gestalten sie jedoch an<br />
Heiligabend einen ganz besonderen<br />
Gottesdienst: Den in der Jugendarrestanstalt in<br />
Gelnhausen. Das ist für die jungen engagierten<br />
Schüler eine ganz besondere Situation.<br />
Normalerweise sind die Menschen frei in ihrer<br />
Entscheidung, ob und in welche Kirche sie an<br />
Weihnachten gehen. Bei der Auswahl der Kirche<br />
spielt sicher der Kirchraum eine Rolle, die<br />
Pfarrerin oder der Pfarrer, ob Verwandte oder<br />
Bekannte dort getroffen werden können und<br />
Jugendvollzugsanstallt in<br />
Gelnhausen<br />
anderes mehr. Für die Jugendlichen in der<br />
Jugendvollzugsanstalt in Gelnhausen besteht<br />
diese Freiheit nicht. Sie können sich nur entscheiden,<br />
ob sie von dem Angebot Gebrauch<br />
machen oder nicht.<br />
Das junge Team der Gründauer Konfitüre AG ist<br />
sehr gespannt, ob der Gottesdienst auch in diesem<br />
besonderen Rahmen „ankommt“. Wie wird<br />
die Atmosphäre in dem „Gefängnis“ sein? Was<br />
bewegt die Menschen dort, wenn sie<br />
Weihnachten feiern? Für die Jugendlichen des<br />
Vorbereitungsteams ist das Projekt „Neuland“,<br />
das sie auch mit einer gewissen Unsicherheit<br />
betreten. Doch alle freuen sich auf die Erfahrung<br />
und sind stolz darauf, einen solchen besonderen<br />
Gottesdienst mit den „Insassen“ feiern zu können.<br />
Sie wünschen sich, dass sich Gefühle wie<br />
Ruhe, Wärme, Geborgenheit, Frieden und<br />
Dankbarkeit bei den Teilnehmern des<br />
Gottesdienstes einstellen.<br />
05
06<br />
Anleitung zur frohen Weihnacht 3<br />
Traditionen wiederentdecken<br />
Die Adventszeit - für Kinder sind die 24 Tage<br />
im Dezember die schönste Zeit des Jahres.<br />
Mit alle Sinnen spüren sie in dieser Zeit den<br />
Zauber von Weihnachten: Lecker riechende<br />
Plätzchenduft in jedem Raum, bunte Lichter<br />
und Kerzen erleuchten Straßen und Häuser<br />
und letztendlich die alljährlich wieder erklin-<br />
genden Weihnachtslieder, die vom Nikolaus,<br />
Engeln und dem Christkind erzählen. Doch<br />
Erwachsene erleben das Warten auf<br />
Weihnachten ganz anders und haben mehr<br />
und mehr vergessen, was das Warten auf<br />
Weihnachten so besonders macht. Wir hetzen<br />
durch die Geschäfte auf der Suche nach dem<br />
passenden Geschenk. Wir bringen das Haus<br />
zum Strahlen und backen schnell noch ein<br />
paar Plätzchen für die obligatorischen<br />
Weihnachtsfeiern. Doch bei all dem Trubel vor<br />
dem Fest der Liebe vergisst man vor lauter<br />
Stress und Terminen das Wesentliche in die-<br />
ser besinnlichsten Zeit des Jahres. Vielleicht<br />
probieren wir es in diesem Jahr einmal anders.<br />
Lassen Sie sich darauf ein, ein Stückchen<br />
Weihnachtszauber zu erleben. Versuchen Sie es<br />
einfach mal, sich zwei Stunden Zeit zu nehmen,<br />
einen warmen Tee oder Kakao bei Kerzenlicht<br />
zu trinken und stressfrei einen Teller Plätzchen<br />
zu genießen. Laden Sie Freunde, Bekannte oder<br />
Familie ein zum gemeinsamen Basteln, Singen<br />
oder einfach nur einer Geschichte zu lauschen.<br />
Der Versuch lohnt sich. Und wenn Sie sich erst-<br />
mal überwunden haben den ersten Schritt zur<br />
Besinnung zu gehen, können Sie nicht mehr<br />
aufhören die Weihnachtsvorbereitungen zu<br />
genießen. Damit die Herzen wieder warm wer-<br />
den und man wie in der Kindheit eine besondere<br />
Adventszeit erlebt. So kann es ein frohes und<br />
nicht gestresstes Fest werden.<br />
vs
„Ich habe versucht, in diesem kleinen<br />
Geisterbuch den Geist einer Idee zu wecken,<br />
der die Leser nicht übellaunig gegen sich selbst,<br />
gegen andere, gegen die Jahreszeit oder gegen<br />
mich machen soll. Möge er freundlich in ihren<br />
Häusern spuken und niemand wünschen, ihn zu<br />
vertreiben.“ Charles Dickens<br />
So lautet das kleine Vorwort zu dem<br />
Geisterbuch, das zu meiner Adventszeit gehört,<br />
auch in diesem Jahr wieder, selbst wenn um<br />
mich herum Harry Potter in den Köpfen geistert.<br />
Immerhin kommt der Autor meiner<br />
Lieblingsgeschichte im Advent auch aus<br />
England. Die Sprache aber verrät, daß er in<br />
einer anderen Zeit lebte. Doch war die Zeit, in<br />
der sein „Christmas Carol“ spielt, wirklich so<br />
anders als unsere?<br />
Gefühlskälte, Egoismus und<br />
Unbarmherzigkeit gab es<br />
damals und gibt es heute. Da<br />
ist dann schon ein guter Geist<br />
vonnöten, der Menschen<br />
bewegen kann, ihr Leben zu<br />
Für Margot Becker, Mitglied des<br />
Kirchenvorstands, gehört Erzählen<br />
und Vorlesen zur Adventszeit.<br />
Anleitung zur frohen Weihnacht 4<br />
Literarischer Adventskalender<br />
ändern. Auf zauberhafte Weise erzählt Dickens<br />
eine solche Wandlung. Der kaltherzige, skrupel-<br />
lose Geschäftemacher Scrooge braucht die<br />
Geister der vergangenen, der gegenwärtigen<br />
und der zukünftigen Weihnacht, um zu erken-<br />
nen, was im Leben wirklich zählt. Mit ihrer Hilfe<br />
wandelt er sich am Ende in einen gütigen, sei-<br />
nen Nächsten zugewandten Menschen und<br />
bemerkt plötzlich, wie glücklich und erfüllt sein<br />
Leben geworden ist. Für mich gehört diese<br />
Geschichte zum Advent wie der<br />
Adventskalender: jeden Tag ein Stück vorgele-<br />
sen, um dann an Weihnachten anzukommen<br />
und wieder einmal zu hören:“ wenn irgendein<br />
Mensch auf Erden die Kunst besitze, gut<br />
Weihnachten zu feiern, so müsse man sie bei<br />
ihm suchen“, bei Scrooge nämlich.<br />
Und ganz am Schluß kann man denn auch ein<br />
bißchen „Moral“ gut vertragen, wenn sie so<br />
freundlich ausgesprochen wird und in einem<br />
Segenswunsch endet: „Möge sich das in<br />
Wahrheit auch von uns allen sagen lassen! Und<br />
so möge denn Gott uns segnen samt und<br />
sonders!“<br />
07
08<br />
Von Bischof<br />
Prof. Dr. Martin Hein<br />
Besinnung:<br />
„Welt ging verloren ...“<br />
Bischofswort zu Weihnachten<br />
Weihnachten. Viele der gut besuchten<br />
Gottesdienste am Heiligen Abend schließen<br />
Jahr für Jahr mit einem großen Finale: Die<br />
Gemeinde erhebt sich und singt „O du fröhli-<br />
che, o du selige, gnadenbringende<br />
Weihnachtszeit“, eine Melodie, aus der Freude<br />
und Hingabe sprechen. Von sizilianischen<br />
Fischern stammt sie und wurde von Johann<br />
Gottfried Herder aus Italien in die Heimat nach<br />
Weimar mitgebracht. Dort wirkte Johannes<br />
Daniel Falk als Schriftsteller und Pädagoge: Er<br />
stiftete eine vorbildliche Einrichtung für ver-<br />
wahrloste Kinder. Für sie schrieb er die erste<br />
Strophe des Liedes - einfach, verständlich. In<br />
nur zwei Zeilen wird benannt, worin der Grund<br />
der Weihnachtsfreude besteht: „Welt ging ver-<br />
loren, Christ ist geboren.“<br />
„Welt ging verloren“: Sie scheint auch heute<br />
auf den ersten Blick verloren zu sein. Das gilt<br />
im Großen wie im Kleinen. Verloren scheint<br />
die Welt in ihrem Unfrieden, in Krieg und<br />
Terror, Hunger und Ungerechtigkeit. Und in<br />
jedem Leben findet sich eine Reihe persönlicher<br />
Verluste: verlorene Illusionen, Freundschaften;<br />
wir fühlen Trauer, um Menschen, die wir verloren<br />
haben. Solche Verluste werden in der<br />
Weihnachtszeit besonders schmerzlich empfun-<br />
den.<br />
Die Welt erschiene tatsächlich trostlos, wenn<br />
Weihnachten nicht wäre! Es gibt einer scheinbar<br />
verlorenen Welt wieder Licht, Orientierung und<br />
Hoffnung: „Christ ist geboren.“ Die Geburt die-<br />
ses Kindes - unter denkbar bescheidenen, ja<br />
scheinbar verlorenen Umständen im Stall zu<br />
Bethlehem - ändert unseren Blick auf die Welt<br />
und unser Leben vom Gefühl der Verlorenheit<br />
hin zur Freude. Es ist freilich kein Kind wie jedes<br />
andere, das diese Wendung bringt. Gott ist es,<br />
der es mit der Welt gut meint und deshalb sei-<br />
nen Sohn Jesus Christus in diese Welt sendet.<br />
An Weihnachten feiern wir seine Geburt. Die<br />
Geburt des himmlischen Kindes, das den Gang<br />
dieser Welt und unser Leben ändert. Das ist der<br />
Grund der Weihnachtsfreude. Von ihr singt der<br />
ganze Himmel. In diese Freude darf die<br />
Christenheit, ja alle Welt mit einstimmen.<br />
Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest!<br />
„Jesu Geburt“<br />
Annenaltar in der Marienkirche Gelnhausen
Freude und Trauer<br />
Taufen in Gelnhausen<br />
Kathrin und Maren Heise am 20.8.<br />
Eva Desch und Ronja Vogel am 21.8.<br />
Lotta Bauer am 27.8.<br />
Francis Adam Roth und Jannik Bennet<br />
Happel am 3.9.<br />
Felix Michael Thurlow, Lilian Wohnsland<br />
und Timo Nowotny am 18.9.<br />
Cathalina Rolfsmeyer und Hannah<br />
Rolfsmeyer am 25.9.<br />
Claudia Runkel, Anastasia Röhrig und<br />
Nikita Tischer am 1.10.<br />
Trauungen in Gelnhausen<br />
Sören Wasow und Meike Wasow, geb. Kolb<br />
am 13.8.<br />
Frank Heise und Angela Heise, geb. Hauff<br />
am 20.8.<br />
Alexej Gosman und Helene Gosman, geb.<br />
Lautenschläger am 27.8.<br />
Dirk Bauer und Katrin Bauer, geb. Michel<br />
am 27.8.<br />
Andreas Weingartner, geb. Lampe und<br />
Tina Weingartner am 3.9.<br />
Frank Beltsohn und Martina Beltsohn,<br />
geb. Meudt am 17.9.<br />
Joachim Pfannmüller und Pia Feil am 24.9.<br />
Denis Topolskij und Tamara Topolskij, geb.<br />
Sidorov am 1.10.<br />
Beerdigungen in Gelnhausen<br />
Gerhard Pilatscheck am 11.8.; 84 Jahre<br />
Lieselore Tischer, geb. Spielmann<br />
am 23.8.; 79 Jahre<br />
Heidemarie Schmid, geb. Petzold<br />
am 30.8.; 63 Jahre<br />
Brigitte Rindfleisch am 30.8.; 71 Jahre<br />
Hans Geschwindner am 7.9.; 84 Jahre<br />
Anna Denner, geb. Stock am 8.9.; 77 Jahre<br />
Elli Kreis, geb. Schmidt am 9.9.; 86 Jahre<br />
Charlotte Ising, geb. Krämer<br />
am 14.9.; 95 Jahre<br />
Dr. Ottilie Schermuly, geb. Michel<br />
am 5.10.; 80 Jahre<br />
Herta Roth, geb. Schippers<br />
am 22.10.; 97 Jahre<br />
Heinrich Nordt am 4.8.; 79 Jahre<br />
Erich Beck am 8.11.; 83 Jahre<br />
Josefine Gall, geb. Schmidt<br />
am 10.11.; 84 Jahre<br />
Johann Becker am 15.11.; 68 Jahre<br />
Erna Breitenbach, geb. Hofmann<br />
am 23.11.; 84 Jahre<br />
Taufen in Haitz / Höchst<br />
Marvin Girgzdies am 4.9.<br />
Stand: 23.11.2005<br />
09
12<br />
Von Kantor<br />
Werner Röhm<br />
Konzerte<br />
in der Marienkirche<br />
Musikalischer Gottesdienst im Advent<br />
Sonntag, 11. Dezember 2005, 10 Uhr<br />
Werke von Vincent Lübeck und Samuel<br />
Scheidt. Ausführende: „Gelnhäuser Consort“<br />
(Maria Schwarzacher, Violine; Dorothee<br />
Köhler, Blockflöten; Christine Hanke, Cello)<br />
und Vokalquartett „Collegium Vocale“ (Daniela<br />
Lampe, Andrea Braun, Martin Döring, Werner<br />
Röhm).<br />
Rene Kollo<br />
Sonntag, 29. Januar <strong>2006</strong>, 19 Uhr<br />
Rene Kollo, einer der bekanntesten Tenöre der<br />
Welt singt am Sonntag 29. Januar um 19 Uhr<br />
in der Marienkirche Gelhausen. Karten gibt es<br />
bei den üblichen Vorverkaufsstellen.<br />
Kindermusikwerkstatt<br />
Samstag, 25. März <strong>2006</strong>, 10 - 17.30 Uhr<br />
Für Kinder von 7 - 14 Jahren zum Singen,<br />
Spielen und Basteln im Keller des<br />
Romanischen Hauses<br />
„Kick off“ Mittwoch, 22. März 16 - 17 Uhr<br />
Abschlussaufführung Samstag 25. März<br />
17 Uhr in der Marienkirche<br />
Teilnehmerbeitrag 8 <strong>Euro</strong> / Kind<br />
Anmeldung an das Kantorat bis 15. März<br />
Kantorei<br />
Ab Januar probt die Kantorei für Passions-<br />
konzert an Karfreitag. Aufgeführt werden wird<br />
die Markus-Passion von Joh.Seb.Bach für<br />
Soli, Chor und Orchester. Die Proben sind<br />
immer montags von 20 Uhr bis 22 Uhr im<br />
Romanischen Haus. Zusätzliche Probennach-<br />
mittage sind am 25. Februar und am 8.April<br />
jeweils von 14.30 bis 18.30 Uhr im<br />
Romanischen Haus.<br />
Wer mitsingen möchte, ist herzlich eingeladen,<br />
einfach in die Proben zu kommen . Auskünfte<br />
und Anfragen bei Kantor Werner Röhm.<br />
Kantorei im Gottesdienst<br />
Die Kantorei gestaltet am Sonntag, dem 26.<br />
Februar den Gottesdienst musikalisch mit. Wer<br />
mitsingen möchte, ist herzlich eingeladen. Zur<br />
Aufführung kommen Liedsätze und einfache<br />
Motetten.<br />
Collegium Vocale<br />
Ab Februar beginnt eine neue Probenphase mit<br />
dem Collegium Vocale.<br />
Auf dem Programm stehen Werke von Heinrich<br />
Schütz „Also hat Gott die Welt geliebt“<br />
Joh.Seb.Bach die Mottete „Jesu meine Freude“<br />
und von Johann Brahms „Warum ist das Licht<br />
gegeben den Heiden“<br />
Dieses sehr anspruchsvolle Programm erfordert<br />
entsprechend geübte Sängerinnen und Sänger.<br />
Wer sich angesprochen fühlt, kann sich gerne<br />
mit Kantor Werner Röhm in Verbindung setzen.<br />
Geprobt wird an 3 Probenwochenenden (3./4.<br />
Februar, 12./13. Mai und 3./4. November jeweils<br />
Freitagabend und Samstagvormittag, die ande-<br />
ren Probenwerden ca alle 4 bis 6 Wochen<br />
nach Absprache samstags stattfinden.<br />
Zur Vorbereitung auf das Konzert am<br />
12.November <strong>2006</strong> um 17 Uhr in der<br />
Marienkirche gestaltet der Chor musikalische<br />
Wochenschlussgottesdienste am 4. Februar, am<br />
13.Mai. auch der Landeskirchentag an Pfingsten<br />
wird eine Aufgabe für diesen Chor bereitgalten.<br />
Dekan Martin Happel wird die theologisch-inhalt-<br />
liche Begleitung übernehmen.
„Ich lasse dich<br />
nicht fallen<br />
und verlasse<br />
dich nicht”<br />
Josua 1,5b<br />
Gedanken zur Jahreslosung<br />
Schritte ins Licht<br />
Von Pfarrer<br />
Rainer Schomburg<br />
Ein mutmachendes Wort wird uns durch das<br />
neue Jahr begleiten. Egal was passiert und wie<br />
dunkel das Leben manchmal auch sein mag.<br />
„Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich<br />
nicht", spricht Gott. Es ist ein Versprechen, das<br />
Gott einst dem Nachfolger Mose mit auf den<br />
Weg gab. An der Grenze zu einem neuen Land<br />
soll Josua die ihm anvertrauten Menschen<br />
sicher in das gelobte Land bringen. Eine schwe-<br />
re Aufgabe und ein mühsamer Weg. Doch trotz<br />
aller Bedenken und Ängsten weiß er sich gehal-<br />
ten und getragen von seinem Gott. „Ich lasse<br />
dich nicht fallen!" Wie hören wir diese Zusage<br />
heute, nicht an der Schwelle in ein neues Land,<br />
aber doch in ein neues Jahr? Mancher fühlt sich<br />
eher wie im freien Fall. Ein Börsen-Crash<br />
begräbt das Ersparte unter sich. Eine Firma ent-<br />
lässt Tausende in die Arbeitslosigkeit. Die<br />
Diagnose einer unheilbaren Krankheit lässt den<br />
Zeitvorrat des Lebens schmelzen… Die<br />
Prognosen für die Zukunft und für das neue<br />
Jahr klingen mitunter düster. In diese<br />
Dunkelheit hinein erscheint das Wort Gottes an<br />
Josua für mich wie ein helles Licht: Es macht<br />
Mut für die Aufgaben, die vor uns liegen. Was<br />
auch passiert: Gott lässt uns nicht fallen. Der<br />
Künstler Andreas Felger aus Gnadenthal hat<br />
dieses Licht in einem Bild zum Leuchten<br />
gebracht. Es beschreibt das Herab-kommen<br />
Gottes in die Dunkelheiten dieser Welt. Der<br />
biblische Gott sieht nicht von einer höheren<br />
Warte unbeteiligt auf das Weltgeschehen herab.<br />
Er mischt sich ein. Er gibt sich hinein in das<br />
Geschehen unseres Lebens. Aus dem gött-<br />
lichen Gegenüber wird ein menschlicher<br />
Freund. Er lässt sich in die Tiefe des Lebens fal-<br />
len. Dorthin, wo es nur noch Kälte und Dunkel<br />
gibt. Immer schwerer wird das Rot im Bild.<br />
Immer ausdrücklicher die Liebe, mit der Gott die<br />
Menschen umgibt. Von oben herab leuchtet das<br />
Licht hinein in die Dunkelheit. Und umgekehrt:<br />
Aus dem Dunkeln werden Stufen erkennbar<br />
zum Licht. An der Hand Gottes gelingen<br />
Ausstieg und Aufstieg in die Höhe. Schritte aus<br />
der Verzweiflung in die Hoffnung, aus der Angst<br />
ins Vertrauen. Schritte ins Licht des Lebens. Ich<br />
wünsche Ihnen für das kommende Jahr solche<br />
Schritte ins Licht. Es mag manche Dunkelheit<br />
auf unser Leben fallen und manche Prognose<br />
noch so düster daher kommen. Die Liebe<br />
Gottes behält das letzte Wort: „Ich lasse dich<br />
nicht fallen und verlasse dich nicht.”<br />
13
14<br />
Bis nach Santiago und noch viel weiter<br />
Pilgern auf dem Jakobsweg<br />
Von Daniela Wieners<br />
Mit den Füßen laufen bis man die Stunden nicht<br />
mehr zählen kann.<br />
Auf einem Berg stehen, den großen Rucksack<br />
auf dem Rücken.<br />
Die frische Luft genießen.<br />
Einen Hauch Freiheit spüren.<br />
Abwärts bis die wohltuende Herberge erreicht<br />
ist.<br />
Ein neues Land, eine fremde Sprache.<br />
Eine Freundlichkeit und Begeisterung von ande-<br />
ren für unser Ziel.<br />
Aufstehen und nicht wissen, welchen Ort wir<br />
heute erreichen.<br />
Laufen bis zum Ziel, das uns immer vor Augen<br />
lag.<br />
Die Kathedrale von Santiago de Compostela.<br />
Ankommen.<br />
Überwältigt.<br />
Eine riesige Kirche mit vielen Menschen, die<br />
alle den heiligen Ort sehen wollen.<br />
In der Stadt nach kleinen Besonderheiten stö-<br />
bern.<br />
Weiterziehen bis zum Meer ist für uns ein Muss.<br />
Die Kälte des Wassers spüren.<br />
Die Gewissheit: Am anderen Ende ist ein neuer<br />
Kontinent.<br />
Nebel zieht auf.<br />
In kürzester Zeit verwandelt sich die Küste in<br />
eine undurchsichtige Dunstlandschaft.<br />
Das Nebelhorn erschreckt uns alle.<br />
Mit tausend Erfahrungen reicher machen wir<br />
uns glücklich auf den Heimweg.
Pfadfindern für groß und klein<br />
Stamm „Barbarossa“<br />
Von Eva Schubert<br />
und Daniela Wieners<br />
Leben, laufen, lachen.<br />
In Zelten leben, in Spielen laufen, gemeinsam<br />
Lachen.<br />
Ein Leben in Freude schmecken, ein neues<br />
Spiel beginnen, ein frisches Lachen verspüren.<br />
Schwarzes Zelt auf grüner Wiese, wandern<br />
durch orangne Wälder, Gemeinschaft die den<br />
Alltag färbt.<br />
Stockbrot, Natur, Verantwortung, Abenteuer,<br />
Kochen, Hajken (also wandern mit Gepäck),<br />
Laubschlacht, Spülen, Speckstein, Gitarre,<br />
Schnitzen, Geschichten, [...spielen, spielen,<br />
spielen...], Allzeit Bereit! und Abschlusskreis.<br />
Das sind die Pfadfinder aus Gelnhausen.<br />
Eine Gemeinschaft von ca. 50 Kindern,<br />
Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die den<br />
Stamm mit Leben erfüllen. In Sippen (Gruppen)<br />
ihres Alters treffen sie sich, um sich einem<br />
abwechslungsreichen Programm zu stellen.<br />
Kleine und große Kinder erfreuen sich an<br />
Erlebtem und Kommendem.<br />
Wenn ihr Lust auf so was habt, meldet euch bei<br />
Luisa Ickes unter Tel. (06051) 67226.<br />
15
16<br />
Von Pfarrer<br />
Uwe Steuber<br />
Joachim Kildau - seit<br />
1. November 2005 Zivildienstleistender<br />
in<br />
unserer Gemeinde.<br />
Küster Werner Müller - am 1. Oktober 1995<br />
begann er seinen Dienst an der Marienkirche.<br />
Marienkirche Gelnhausen<br />
Aktuelles aus der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Vor allem beim Abschluss der Stadtferien wird<br />
in jedem Jahr der Einsatz von Küster Werner<br />
Müller besonders gewürdigt. Ansonsten steht<br />
sein Wirken weniger in der Öffentlichkeit. Und<br />
doch - ohne ihn und seine Arbeit wäre in der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> vieles nicht möglich. 10<br />
Jahre Küsterdienst an der Marienkirche, stets<br />
zuverlässig, hilfsbereit und engagiert - für all<br />
seine Mitarbeit gilt Herrn Müller unser herz-<br />
licher Dank!<br />
Entgegen dem allgemeinen Trend hat die<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> seit November wieder einen<br />
neuen Zivildienstleistenden. Für neun Monate<br />
wird Joachim Kildau im mobilen sozialen<br />
Hilfsdienst tätig sein, auf dem Kirchengelände<br />
Hausmeistertätigkeiten verrichten und an zwei<br />
Nachmittagen in der Woche Besuchsdienst im<br />
Kreisruheheim übernehmen. Damit leistet er<br />
einen wichtigen Beitrag in der diakonischen<br />
Arbeit unserer Gemeinde.<br />
Zur Finanzierung der vielfältigen Aktivitäten ist<br />
die <strong>Kirchengemeinde</strong> auf Spenden angewiesen.<br />
Erstmals in Gelnhausen sollen dazu ab Januar<br />
<strong>2006</strong> „<strong>Kollektenbon</strong>s“ eingeführt werden. Diese<br />
Bons dienen dazu, künftig auch kleinere<br />
Spendenbeträge steurlich geltend zu machen.<br />
Zum Preis von 25 <strong>Euro</strong> je Seite (4 x 1 <strong>Euro</strong>,<br />
3 x 2 <strong>Euro</strong> und 3 x 5 <strong>Euro</strong>) können die<br />
„<strong>Kollektenbon</strong>s“ erworben und ausschließlich bei<br />
Sammlungen in der <strong>Evangelische</strong>n Kirchen-<br />
gemeinde Marienkirche Gelnhausen verwandt<br />
werden. Die einzelnen Bons werden ausgeschnit-<br />
ten und während des Gottesdienstes oder am<br />
Ausgang in die Kollektenkörbchen gelegt. Bons,<br />
die bis zum 31.12.<strong>2006</strong> nicht eingelöst wurden,<br />
verlieren ihre Gültigkeit; die Beträge kommen der<br />
Stiftung Marienkirche in voller Höhe zugute.<br />
„<strong>Kollektenbon</strong>s“ können ab sofort im Anschluss<br />
an die Sonntagsgottesdienste in der Kirche oder<br />
wochentags im Gemeindebüro erworben werden.<br />
<strong>Kollektenbon</strong> <strong>2006</strong><br />
<strong>Wert</strong>: 2 <strong>Euro</strong><br />
<strong>Evangelische</strong><br />
<strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Marienkirche Gelnhausen
Gemeindeversammlung amReformationstag 2005<br />
im Romanischen Haus.<br />
Marienkirche Gelnhausen<br />
Von<br />
Arndt Lometsch<br />
Aktuelles aus dem Kirchenvorstand<br />
Eine Befragung aller Austrägerinnen und<br />
Austräger hat ergeben, dass die Auflage des<br />
GEMEINDEBOTEN um ca. 15% erhöht werden sollte,<br />
damit alle interessierten Haushalte in<br />
Gelnhausen-Mitte erreicht werden. Dies wurde<br />
nun umgesetzt.<br />
Es hat sich eine Projektgruppe gebildet, die den<br />
„Abend der Begegnung“ beim Landeskirchentag<br />
in Gelnhausen am 2. Juni <strong>2006</strong> für unsere<br />
Gemeinde vorbereitet. Pfarrer Schomburg leitet<br />
die Gruppe, die sich freut, wenn weitere<br />
Gemeindemitglieder noch mitmachen.<br />
Der Kirchenvorstand nahm zustimmend zur<br />
Kenntnis, dass die Projektgruppe „Trauerfeiern<br />
und Totengedenken in der Marienkirche“, dem-<br />
nächst Vorschläge zum Beschluss vorlegen<br />
wird. Danach soll der Raum der Marienkirche<br />
für Trauerfeiern geöffnet und in einem „Raum<br />
der Stille“ im westlichen Teil des nördlichen<br />
Seitenschiffs das Totengedenken neu gestaltet<br />
werden.<br />
Die Gemeindeversammlung am Reformations-<br />
tag unter der Überschrift „Suchet der Stadt<br />
Bestes“ – heute: „Feiertagsheiligung und ver-<br />
kaufsoffene Sonntage – passt das?“ fand eine<br />
große Resonanz. Mit 80 Personen war der<br />
Kaisersaal fast überfüllt.<br />
Nils Haupt, PR-Manager und Sprecher der<br />
Deutschen Lufthansa Cargo, hielt ein<br />
Impulsreferat, das uns die Vielschichtigkeit von<br />
Sonntagsarbeit vor Augen führte.<br />
Anschließend eröffnete der Moderator Peter<br />
Musall, Pfarrer und Direktor des<br />
Burckhardthauses, das Podiumsgespräch.<br />
Zum verkaufsoffenen Sonntag in Gelnhausen<br />
nahmen Stellung: Rosemarie Bartel, Betriebs-<br />
ratsvorsitzende der Veritas; Dekan Martin<br />
Happel; Pfarrer Hans Höfler; Dietmar Tusche,<br />
Vorsitzender des Handels- und Gewerbevereins<br />
Gelnhausen und Klaus-Rüdiger Schmidt, Leiter<br />
des Gelnhäuser Ordnungsamtes.<br />
Die Versammlung war geprägt von konzentrier-<br />
tem Zuhören und sachlichen Stellungnahmen -<br />
auch bei der sich anschließenden Diskussion.<br />
Durchgängig wurde der Wunsch deutlich, den<br />
Sonntag als Tag der Ruhe und Besinnung zu<br />
erhalten und zu stärken – auch und gerade am<br />
1. Advent. Es wurde angeregt, auf der politi-<br />
schen Ebene Initiativen zu ergreifen, die den<br />
Wettbewerb von Städten um verkaufsfreie<br />
Sonntage beendet.<br />
17
Adventsbasar<br />
10. / 11. Dezember 2005, 11 - 18 Uhr,<br />
Keller Romanisches Haus<br />
Konzert mit Patrick Lindner<br />
12. Dezember 2005, 20 Uhr, Marienkirche<br />
Konzert mit René Kollo<br />
29. Januar <strong>2006</strong>, 19 Uhr, Marienkirche<br />
Tauferinnerung<br />
19. Februar <strong>2006</strong>, 10 Uhr, Marienkirche<br />
Gemeindeversammlung<br />
Aschermittwoch, 1. März <strong>2006</strong>, 20 Uhr<br />
Keller Romanisches Haus<br />
Weltgebetstag 3. März <strong>2006</strong><br />
St. Peter Gelnhausen (Uhrzeit s. Tagespresse)<br />
19 Uhr Dankeskirche Haitz<br />
Veranstaltungen<br />
18<br />
Ökumenische Bibelwoche<br />
13. - 17. März <strong>2006</strong> im Romanischen Haus<br />
Kinderkirche<br />
Samstag, 18. März <strong>2006</strong>, 15 - 17.30 Uhr<br />
Romanisches Haus<br />
Gemeindegruppen für Erwachsene<br />
(nähere Informationen über Gemeindebüro):<br />
„Die Brücke“ (Gesprächskreis)<br />
1. und 3. Dienstag / Monat, 15.45 Uhr<br />
„Riverboatkreis“ (Gesprächskreis)<br />
3. Mittwoch / Monat, 20 Uhr<br />
Bibelstunde Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
2. und 4. Mittwoch / Monat, 19.30 Uhr<br />
Seniorenclub „Casino“ Gelnhausen<br />
Donnerstag, 14.30 Uhr<br />
Seniorenclub Haitz / Höchst<br />
Donnerstag, 15 Uhr<br />
19. Februar <strong>2006</strong>, 10 Uhr<br />
Tauferinnerung in der Marienkriche<br />
Die Täuflinge des Jahres 2000 aus<br />
Gelnhausen, Haitz und Höchst sind mit ihren<br />
Angehörigen zur Tauferinnerung in die<br />
Marienkirche eingeladen. In dem für Kinder<br />
Aschermittwoch, 1. März <strong>2006</strong>, 20 Uhr<br />
Gemeindeversammlung<br />
Bei einem Heringsessen wollen wir im Keller<br />
des Romanischen Hauses wieder eine<br />
Gemeindeversammlung abhalten. Dabei<br />
Veranstaltung<br />
und Erwachsene gestalteten Gottesdienst werden die Namen der<br />
Getauften verlesen und die Taufkerzen am Licht der Osterkerze entzündet.<br />
Für Täuflinge, Eltern und Paten soll die Erinnerung an die Taufe<br />
Ermutigung auf dem Lebens- und Glaubensweg sein. Gott steht zu seiner<br />
Verheißung: „Fürchte dich nicht; ich habe dich bei deinem Namen gerufen,<br />
du bist mein!“ us<br />
geht es um gemeindeinterne Themen, z. B.<br />
„Wie können wir bei zurückgehenden finanziellen Zuweisungen durch die<br />
Landeskirche die vielfältigen Aufgaben und Aktivitäten unserer Gemeinde<br />
erhalten und stärken?“ Kritik und Anregungen aus der Gemeinde sollen<br />
zur Sprache kommen und jede/jeder sollte sich frei fühlen zu kommen und<br />
sich zu äußern. Der Kirchenvorstand braucht für seine Arbeit die<br />
Resonanz und kritische Begleitung der Gemeindemitglieder. Arndt Lometsch<br />
Samstag, 18. März <strong>2006</strong>, 15 - 17.30 Uhr<br />
Kinderkirche im Romanischen Haus<br />
Vorschul- und Schulkinder aus den<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong>n Gelnhausen und Haitz /<br />
Höchst bis etwa 12 Jahre sind zur<br />
Kinderkirche eingeladen. Spielen, singen,<br />
basteln, beten, Geschichten hören, zusammen essen und Gemeinschaft<br />
erfahren - all das gibt es bei der Kinderkirche. Wer teilnehmen möchte,<br />
muss sich bis zum 16. März <strong>2006</strong> anmelden; Formulare liegen etwa 14<br />
Tage vorher im Westturm der Marienkirche aus. us
tipps<br />
zum Weltgebetstag gefeiert. Im kommenden Jahr steht er unter dem<br />
Motto „Zeichen der Zeit“. Die Liturgie haben Frauen aus Südafrika ver-<br />
fasst.<br />
Freitag, 3. März <strong>2006</strong><br />
Weltgebetstag - „Zeichen der Zeit“<br />
- 19 Uhr Dankeskirche Gelnhausen-Haitz<br />
- St. Peter Gelnhausen (Uhrzeit s. Tagespresse)<br />
Jedes Jahr am ersten Freitag im März wird in<br />
etwa 170 Ländern der ökumenische Gottesdienst<br />
Südafrika ist ein wunderschönes Land. Die Zahl der Menschen, die dort<br />
Urlaub machen möchten, steigt stetig. Aber dennoch wird allein schon<br />
das Wort Südafrika bei vielen noch immer Schreckensbilder wachrufen:<br />
342 Jahre weiße Vorherrschaft, die überwiegend unterdrückt, ausgebeu-<br />
tet, entwürdigt, gemordet und zerstört hat. Seit 1994 leben die<br />
Menschen in der Zeit nach der Apartheit. Sie sagen, dies ist ein Zeichen<br />
Gottes. Dieses Zeichen wollen sie nutzen. „Im täglichen Leben ist uns<br />
wichtig“, schreiben die Südafrikanerinnen, „dass Menschen in Würde, in<br />
gegenseitiger Achtung und Verantwortung zusammenleben.“ Dies ist ein<br />
großes Ziel, wenn man bedenkt, dass in Südafrika ca. 47 Millionen<br />
Menschen verschiedenster Rassen, Hautfarbe und Religion leben. Es<br />
gibt elf in der Verfassung verankerte, gleichberechtigte Amtssprachen,<br />
darunter Afrikaans und Englisch. Bisher einzig in der Welt war die Arbeit<br />
der Wahrheits- und Versöhnungskommission unter der Leitung von<br />
Bischof Tutu. Sie galt und gilt als Zeichen der neuen Zeit, in der unsag-<br />
bares Leid benannt und Unrecht aufgedeckt und zugegeben werden<br />
muss, wenn für Versöhnung gearbeitet werden soll.<br />
Ein weiteres großes Problem neben Arbeitslosigkeit, Armut, schlechter<br />
medizinischer Versorgung, hoher Kriminalitätsrate, Vergewaltigung und<br />
Korruption ist AIDS. Hier droht die mittlere Generation wegzubrechen<br />
und Kinder stehen alleine da, wenn nicht Großmütter für sie sorgen kön-<br />
nen. Die Frauen greifen dieses Problem in der Vision des Propheten<br />
Ezechiel vom Totenfeld voll dürrer Knochen auf. „Wir wissen, dass du<br />
Gott, die Macht hast und unsere Gesellschaft neu beleben kannst“,<br />
heißt es. Nicht der Tod soll das Zeichen der neuen Zeit in Südafrika<br />
sein, sondern mit Gottes und der Menschen Hilfe, das Leben. Im<br />
Zeichen der Liebe Jesu Christi, dem einzigen und wahren Zeichen der<br />
Zeit, wie die Südafrikanerinnen bekennen, sind die Gespenster der alten<br />
Zeit, Apartheid und Nationalismus, entmachtet worden. Und in diesem<br />
Zeichen will dieser Weltgebetstag Christen und Christinnen weltweit ver-<br />
binden im Gebet um Versöhnung und Heilung.<br />
Vorbereitungstreffen der Gelnhäuser Gruppe: Ab Mittwoch, 11.1.<strong>2006</strong>,<br />
wöchentlich um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum St. Peter.<br />
Magdalena Kowalski, Gemeindereferentin an St. Peter<br />
www.marienkirche-gelnhausen.de<br />
Pfarramt I • Kapellenweg 35<br />
Dekan Martin Happel<br />
Telefon 06051 / 17156 Fax 06051 / 3813<br />
m.happel@marienkirche-gelnhausen.de<br />
Pfarramt II • Am Bocksborn 23<br />
Pfarrer Uwe Steuber<br />
Telefon 06051 / 2635 Fax 06051 / 2628<br />
u.steuber@marienkirche-gelnhausen.de<br />
Pfarramt III • Obere Haitzer Gasse 23<br />
Pfarrer Rainer Schomburg<br />
Telefon 06051 / 12777 Fax 06051 / 12701<br />
r.schomburg@marienkirche-gelnhausen.de<br />
Kirchenvorstand • Braugasse 8<br />
Marienkirche Gelnhausen<br />
Arndt Lometsch, Vorsitz<br />
Telefon 06051 / 473326<br />
Pfarrer Uwe Steuber,<br />
stellv. Vorsitz und Geschäftsführung<br />
Gelnhausen-Haitz und Höchst<br />
Carla Wecke, stellv. Vorsitz<br />
Telefon 06051 / 74545<br />
Pfarrer Uwe Steuber,<br />
Vorsitz und Geschäftsführung<br />
Adressen<br />
Gemeindebüro • Braugasse 8<br />
Montag - Freitag 10-12 & Dienstag 15-17 Uhr<br />
Helga Kuhl, Gemeindesekretärin<br />
Telefon 06051 / 14122<br />
Fax 06051 / 14840<br />
buero@marienkirche-gelnhausen.de<br />
Jugendarbeit • Braugasse 10<br />
Hartmut Winkler, Jugenddiakon<br />
Telefon 06051 / 2441 Fax 06051 / 14840<br />
h.winkler@marienkirche-gelnhausen.de<br />
Kirchenmusik • Braugasse 8<br />
19<br />
Werner Röhm, Kantor<br />
Telefon 06051 / 14854 Fax 06051 / 14840<br />
w.roehm@marienkirche-gelnhausen.de<br />
Küsterdienst Marienkirche Gelnhausen<br />
Werner Müller, Küster<br />
Telefon 06051 / 13218 oder 06051 / 14600<br />
Mobil 0160 / 92949994<br />
Küsterdienst Dankeskirche Haitz<br />
Gerhard Hofmann, Telefon 06051 / 13994<br />
Gisela Werner, Telefon 06051 / 74249<br />
Gemeindesaal Haitz<br />
Anita Wirsing, Telefon 06051 / 4456<br />
Gemeindeschwestern • Zum Wartturm 3<br />
Diakonische Pflege Kinzigtal gGmbH<br />
Telefon 06051 / 13000<br />
Diakonisches Werk • Braugasse 8<br />
Telefon 06051 / 91139-0 Fax 06051 / 911-9<br />
Telefonseelsorge Main-Kinzig<br />
Kostenlos! Telefon 0800 / 1110111<br />
Seelsorge in der Jugendarrestanstalt<br />
Pfarrer Thomas Abel, Telefon 06057 / 647<br />
Seelsorge im Kreiskrankenhaus<br />
Pfarrerin Helga Czysewsky<br />
Telefon 06051 / 87-0
20<br />
Bei den<br />
Abendmahlsfeiern,<br />
die mit einem *<br />
gekennzeichnet<br />
sind, wird<br />
Traubensaft<br />
gereicht.<br />
Gottesdienst im Kreisruheheim.<br />
Jeden dritten Donnerstag im Monat um 11 Uhr.<br />
Kinderkirche. Samstag, 18.3.<strong>2006</strong>, 15 - 17.30 Uhr<br />
im Romanischen Haus.<br />
Gottesdienst im Krankenhaus. Freitags, 18.30 Uhr in der Kapelle.<br />
Gottesdienste<br />
Dezember • Januar • Februar<br />
Marienkirche<br />
Samstag 18.30 Uhr<br />
10.12. Adventsandacht<br />
Lektor Ziegenbein<br />
17.12. Adventsandacht<br />
(Romanisches Haus)<br />
mit Abendmahl<br />
Pfarrer Steuber<br />
7.1.<br />
14.1.<br />
21.1.<br />
28.1.<br />
4.2.<br />
11.2.<br />
18.2.<br />
25.2.<br />
4.3.<br />
11.3.<br />
Pfarrer i.R. Heil<br />
Pfarrer Steuber<br />
mit Abendmahl<br />
Pfarrer Musall<br />
Pfarrer Steuber<br />
Pfarrer Schomburg<br />
Lektor Ziegenbein<br />
mit Abendmahl<br />
Pfarrer Schomburg<br />
Pfarrer Steuber<br />
kein Gottesdienst<br />
Pfarrer i.R. Kreis<br />
Marienkirche<br />
Sonntag 10.00 Uhr<br />
11.12. 3. Advent<br />
Pfarrer Schomburg<br />
11.30 Uhr<br />
„Krabbelgottes-dienst“,<br />
Pfr. Schomburg<br />
18.12.<br />
4. Advent (Rom. Haus)<br />
Dekan Happel<br />
24.12.<br />
Heiliger Abend<br />
15.30 Uhr Krippenspiel<br />
Pfarrer Schomburg<br />
16.30 Uhr Untermarkt<br />
Pfarrer Schomburg<br />
18 Uhr Christvesper<br />
Pfarrer Steuber<br />
23 Uhr Christmette<br />
Dekan Happel<br />
25.12.<br />
1. Weihnachtstag<br />
(Abendmahl*)<br />
Pfarrer Musall<br />
26.12.<br />
2. Weihnachtstag<br />
Lieder-Gottesdienst<br />
Pfarrer Schomburg<br />
31.12.<br />
Silvester - 18.30 Uhr<br />
(Abendmahl)<br />
Dekan Happel<br />
1.1.<br />
Neujahr - 17 Uhr<br />
Pfarrer Schomburg<br />
8.1.<br />
mit Abendmahl*<br />
Pfarrer Schomburg<br />
15.1.<br />
Pfarrer Lapp<br />
22.1.<br />
Pfarrer Steuber<br />
29.1.<br />
Pfarrer Schomburg<br />
5.2.<br />
mit Abendmahl*<br />
Dekan Happel<br />
12.2.<br />
Pfarrer Dahlke<br />
19.2.<br />
Tauferinnerung<br />
Pfarrer Steuber<br />
26.2.<br />
Pfarrer Schomburg<br />
3.3.<br />
... Uhr - Peterskirche<br />
Weltgebetstag<br />
5.3.<br />
mit Abendmahl*<br />
Pfarrer Steuber<br />
12.3.<br />
Pfarrer Dahlke<br />
Dankeskirche Haitz<br />
Sonntag 9.30 Uhr<br />
11.12.<br />
18.12.<br />
24.12.<br />
25.12.<br />
31.12.<br />
1.1.<br />
8.1.<br />
15.1.<br />
22.1.<br />
29.1.<br />
5.2.<br />
12.2.<br />
19.2.<br />
26.2.<br />
3.3.<br />
5.3.<br />
12.3.<br />
3. Advent<br />
Lektor Ziegenbein<br />
4. Advent<br />
Pfarrer Steuber<br />
Heiliger Abend<br />
16.30 Uhr Krippenspiel<br />
Pfarrer Steuber<br />
21.30 Christmette<br />
Dekan Happel<br />
1. Weihnachtstag<br />
(Abendmahl)<br />
Pfarrer Steuber<br />
Silvester - 17 Uhr<br />
(Abendmahl)<br />
Dekan Happel<br />
Neujahr - 18.30 Uhr<br />
Pfarrer Schomburg<br />
Pfarrer i.R. Schaub<br />
Pfarrer Steuber<br />
Lektor Altvater<br />
Pfarrer Steuber<br />
Pfarrer Schomburg<br />
Lektor Ziegenbein<br />
Pfarrer Schomburg<br />
Pfarrer Steuber<br />
19 Uhr Weltgebetstag<br />
9 Uhr<br />
Pfarrer Steuber<br />
9 Uhr<br />
Pfarrer Dahlke