Kollektenbon 2006 Wert: 2 Euro - Evangelische Kirchengemeinde ...

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12 Von Kantor Werner Röhm Konzerte in der Marienkirche Musikalischer Gottesdienst im Advent Sonntag, 11. Dezember 2005, 10 Uhr Werke von Vincent Lübeck und Samuel Scheidt. Ausführende: „Gelnhäuser Consort“ (Maria Schwarzacher, Violine; Dorothee Köhler, Blockflöten; Christine Hanke, Cello) und Vokalquartett „Collegium Vocale“ (Daniela Lampe, Andrea Braun, Martin Döring, Werner Röhm). Rene Kollo Sonntag, 29. Januar 2006, 19 Uhr Rene Kollo, einer der bekanntesten Tenöre der Welt singt am Sonntag 29. Januar um 19 Uhr in der Marienkirche Gelhausen. Karten gibt es bei den üblichen Vorverkaufsstellen. Kindermusikwerkstatt Samstag, 25. März 2006, 10 - 17.30 Uhr Für Kinder von 7 - 14 Jahren zum Singen, Spielen und Basteln im Keller des Romanischen Hauses „Kick off“ Mittwoch, 22. März 16 - 17 Uhr Abschlussaufführung Samstag 25. März 17 Uhr in der Marienkirche Teilnehmerbeitrag 8 Euro / Kind Anmeldung an das Kantorat bis 15. März Kantorei Ab Januar probt die Kantorei für Passions- konzert an Karfreitag. Aufgeführt werden wird die Markus-Passion von Joh.Seb.Bach für Soli, Chor und Orchester. Die Proben sind immer montags von 20 Uhr bis 22 Uhr im Romanischen Haus. Zusätzliche Probennach- mittage sind am 25. Februar und am 8.April jeweils von 14.30 bis 18.30 Uhr im Romanischen Haus. Wer mitsingen möchte, ist herzlich eingeladen, einfach in die Proben zu kommen . Auskünfte und Anfragen bei Kantor Werner Röhm. Kantorei im Gottesdienst Die Kantorei gestaltet am Sonntag, dem 26. Februar den Gottesdienst musikalisch mit. Wer mitsingen möchte, ist herzlich eingeladen. Zur Aufführung kommen Liedsätze und einfache Motetten. Collegium Vocale Ab Februar beginnt eine neue Probenphase mit dem Collegium Vocale. Auf dem Programm stehen Werke von Heinrich Schütz „Also hat Gott die Welt geliebt“ Joh.Seb.Bach die Mottete „Jesu meine Freude“ und von Johann Brahms „Warum ist das Licht gegeben den Heiden“ Dieses sehr anspruchsvolle Programm erfordert entsprechend geübte Sängerinnen und Sänger. Wer sich angesprochen fühlt, kann sich gerne mit Kantor Werner Röhm in Verbindung setzen. Geprobt wird an 3 Probenwochenenden (3./4. Februar, 12./13. Mai und 3./4. November jeweils Freitagabend und Samstagvormittag, die ande- ren Probenwerden ca alle 4 bis 6 Wochen nach Absprache samstags stattfinden. Zur Vorbereitung auf das Konzert am 12.November 2006 um 17 Uhr in der Marienkirche gestaltet der Chor musikalische Wochenschlussgottesdienste am 4. Februar, am 13.Mai. auch der Landeskirchentag an Pfingsten wird eine Aufgabe für diesen Chor bereitgalten. Dekan Martin Happel wird die theologisch-inhalt- liche Begleitung übernehmen.
„Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht” Josua 1,5b Gedanken zur Jahreslosung Schritte ins Licht Von Pfarrer Rainer Schomburg Ein mutmachendes Wort wird uns durch das neue Jahr begleiten. Egal was passiert und wie dunkel das Leben manchmal auch sein mag. „Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht", spricht Gott. Es ist ein Versprechen, das Gott einst dem Nachfolger Mose mit auf den Weg gab. An der Grenze zu einem neuen Land soll Josua die ihm anvertrauten Menschen sicher in das gelobte Land bringen. Eine schwe- re Aufgabe und ein mühsamer Weg. Doch trotz aller Bedenken und Ängsten weiß er sich gehal- ten und getragen von seinem Gott. „Ich lasse dich nicht fallen!" Wie hören wir diese Zusage heute, nicht an der Schwelle in ein neues Land, aber doch in ein neues Jahr? Mancher fühlt sich eher wie im freien Fall. Ein Börsen-Crash begräbt das Ersparte unter sich. Eine Firma ent- lässt Tausende in die Arbeitslosigkeit. Die Diagnose einer unheilbaren Krankheit lässt den Zeitvorrat des Lebens schmelzen… Die Prognosen für die Zukunft und für das neue Jahr klingen mitunter düster. In diese Dunkelheit hinein erscheint das Wort Gottes an Josua für mich wie ein helles Licht: Es macht Mut für die Aufgaben, die vor uns liegen. Was auch passiert: Gott lässt uns nicht fallen. Der Künstler Andreas Felger aus Gnadenthal hat dieses Licht in einem Bild zum Leuchten gebracht. Es beschreibt das Herab-kommen Gottes in die Dunkelheiten dieser Welt. Der biblische Gott sieht nicht von einer höheren Warte unbeteiligt auf das Weltgeschehen herab. Er mischt sich ein. Er gibt sich hinein in das Geschehen unseres Lebens. Aus dem gött- lichen Gegenüber wird ein menschlicher Freund. Er lässt sich in die Tiefe des Lebens fallen. Dorthin, wo es nur noch Kälte und Dunkel gibt. Immer schwerer wird das Rot im Bild. Immer ausdrücklicher die Liebe, mit der Gott die Menschen umgibt. Von oben herab leuchtet das Licht hinein in die Dunkelheit. Und umgekehrt: Aus dem Dunkeln werden Stufen erkennbar zum Licht. An der Hand Gottes gelingen Ausstieg und Aufstieg in die Höhe. Schritte aus der Verzweiflung in die Hoffnung, aus der Angst ins Vertrauen. Schritte ins Licht des Lebens. Ich wünsche Ihnen für das kommende Jahr solche Schritte ins Licht. Es mag manche Dunkelheit auf unser Leben fallen und manche Prognose noch so düster daher kommen. Die Liebe Gottes behält das letzte Wort: „Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht.” 13
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