22. März 2007 - Pontes

Zawsze to czego 

się uczysz, 

uczysz się dla siebie! 

Gaius Petronius 

Festveranstaltung 

Důležité je, 

aby se člověk 

nepřestal ptát! 

Albert Einstein 

Wenn wir aufhören 

zu lernen, 

hören wir auf, 

sinnvoll zu leben! 

Eleonor Roosevelt 

22. März 2007 

Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal

- 


„5 Jahre PONTES - Aufbruch in die Zukunft“ 


Programmablauf 

Musikalischer Auftakt: Nokturn op. 1 n. 1 von G. Salnikov (Klavier, Violine) 

Auftakt 

Sr. M. Regina Wollmann OCist Äbtissin der Abtei St. Marienthal, Vorsitzende des Stiftungsrates 

des Internationalen Begegnungszentrums St. Marienthal 

Dr. Michael Schlitt Stiftungsdirektor des Internationalen Begegnungszentrums 

St. Marienthal 

Dr. Regina Gellrich Leiterin des PONTES-Bildungsnetzwerkes 

Grußworte 

Kornelia Haugg Leiterin der Abteilung Berufliche Bildung; Lebenslanges Lernen 

im Bundesministerium für Bildung und Forschung 

Heike Eckert Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit, 

Sächsische Vertreterin im Lenkungsausschuss zum Programm 

„Lernende Regionen“ 

Günter Vallentin Landrat des Landkreises Löbau-Zittau und Präsident der Euroregion 

Neisse-Nisa-Nysa 

“5 Jahre PONTES - Lernen in und für Europa” 

Filmbeitrag 

Dank an Akteure 

Dr. Regina Gellrich Leiterin des PONTES-Bildungsnetzwerkes 

Zwischenspiel: Walzer von L. Revucki (Klavier) 

“Die Lernende Region PONTES - wissenschaftlich betrachtet” 

Prof. Dr. Rudolf Tippelt Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), 

Wissenschaftliche Begleitung des Programms “Lernende Regionen” 

Zwischenspiel: 3. Satz e-moll, Konzert von A. Komarowski (Violine, Klavier) 

PONTES - Lernen in und für Europa 

Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal 

1

PONTES-Marktplatz 




Präsentation der in der PONTES-Durchführungsphase entwickelten Produkte und Dienstleistungen 

“Chance Grenzregion: 

Zukunft durch Bildung in der Euroregion Neisse-Nisa-Nysa” 

Podiumsdiskussion 

Moderator: 

Frank Treue Leiter der Lausitz-Redaktion der Sächsischen Zeitung 

Teilnehmer: 

Andreas Böer Bürgermeister der Stadt Reichenbach und Vorsitzender des Schul- und 

Verwaltungsausschusses des Kreistages des Niederschlesischen 

Oberlausitzkreises 




RNDr. Robert Gamba Leiter der Abteilung des Schulwesens und der Jugend der Regionsbehörde 

der Liberecer Region 

Prof. Dr. Dr. h. c. Clemens Geißler Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Internationales 

Begegnungszentrum St. Marienthal 



Heiko Kammler Vorstandsvorsitzender des Allgemeinen Unternehmerverbandes 

Görlitz und Umgebung e. V. 

Prof. Dr. Rudolf Tippelt Ludwig-Maximilian-Universität München (LMU), 


“PONTES - Aufbruch in die Zukunft!” 

Ausblick auf geplante Vorhaben und neue Projekte 

_________________________________________________________________________ 

Trinationales Abendbüfett 

mit kulinarischen Spezialitäten aus Deutschland, Polen und Tschechien 

Die musikalische Umrahmung der Festveranstaltung gestalteten Schülerinnen und Schüler der Musikschulen 

Görlitz und Zgorzelec (Róża Bartolewska - Klavier, Aldona Watras - Violine, Frederick Simon 

Kasper - Violine, Christian Hanslik - Klavier, Kay Hintersatz - Klavier, Ulli Kunze - Klavier, Sonia Watras 

- Flöte). 



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Auftakt 




Sr. M. Regina Wollmann OCist 

Äbtissin der Abtei St. Marienthal, 

Vorsitzende des Stiftungsrates des Internationalen Begegnungszentrums 

St. Marienthal 

Sehr geehrte, liebe Frau Dr. Gellrich! 

Sehr geehrte, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei PONTES! 

Ich möchte Sie zuerst herzlich begrüßen und Ihnen für Ihre engagierte Tätigkeit 

danken! 

Unser Kloster wurde von Böhmen aus gestiftet. Wir selbst sind nach „Porta Coeli“ in Mähren gegangen. Wenn 

auch jedes Kloster selbstständig ist, bilden wir eine große europäische Kongregation. Sie setzen auf Ihre Wei- 

se diesen zusammenfassenden Gedanken unseres Ordens fort. Dafür möchte ich heute danken. 

Ich begrüße ebenso herzlich Frau Eckert und Frau Dr. Reichel-Wehnert aus dem Sächsischen Staatsministe- 

rium, die Vorsitzende des PONTES-Beirates Frau Dr. Weiß und unseren Landrat Vallentin. 

Ich begrüße alle, die dem Bildungsnetzwerk PONTES eng verbunden sind, unsere Kooperationspartner, die 

Vertreter anderer Lernender Regionen aus ganz Deutschland, unsere zahlreichen Freunde aus Polen und 

Tschechien. 

Sehr geehrte Damen und Herren, nun sind wir nicht nur zusammen, um einen Rückblick auf 5 Jahre zu halten. 

Wir wollen auch voraus blicken. Die Podiumsdiskussion soll der Zukunft dienen. Darum möchte ich noch herz- 

lich die Teilnehmer dieser Diskussion begrüßen. An erster Stelle möchte ich Herrn Prof. Dr. Geißler nennen. 

Er hatte die erste Idee für das Internationale Begegnungszentrum, in das auch PONTES hineingewachsen ist. 

Ich begrüße den Moderator, Herrn Treue, Frau Haugg aus dem Bundesministerium für Bildung und For- 

schung, Herrn Dr. Gamba aus Liberec, Herr Andreas Böer, Bürgermeister in Reichenbach, Frau Heike Eckert, 

die sächsische Vertreterin im Lenkungsausschuss zum Programm „Lernende Regionen“, den Vorstandsvorsit- 

zenden des Unternehmerverbandes Görlitz, Herr Heiko Kammler und Herrn Prof. Dr. Tippelt von der Ludwig- 

Maximilian-Universität München. 

„PONTES-Aufbruch in die Zukunft!“ Ich wünsche Ihnen, dass alle Worte schließlich tatkräftig werden. 

Auf der Vorderseite Ihrer Einladung steht: „Wenn wir aufhören zu lernen, hören wir auf, sinnvoll zu leben.“ Ich 

möchte den Satz abwandeln: „Wenn wir aufhören zu beten, hören wir auf, sinnvoll zu leben.“ 



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Liebe Festgäste, darum werden Sie entschuldigen, wenn ich mich später still zurückziehe. Wir schätzen Ihre 

Arbeit und Sie, so bitte ich, schätzen unser Gebet. „Ora et labora, bete und arbeite“! Ja, es trennt nicht, es 

verbindet! 

So haben wir eine gemeinsame Adresse: St. Marienthal. 

Dr. Michael Schlitt 

Stiftungsdirektor des Internationalen Begegnungszentrums St. Marienthal 

Auch ich möchte Sie zu dieser Festveranstaltung ganz herzlich begrüßen. 

Zunächst möchte ich Ihnen von einem interessanten Experiment erzählen, das vor 

einigen Jahren an der Kieler Universität durchgeführt wurde. Bei diesem Experiment 

wurde vom Versuchsleiter eine fiktive afrikanische Region erfunden, „Tanaland“ 

genannt. Die wichtigsten Daten und Einflussgrößen wurden in einem Computer gespeichert. Sie waren den 

tatsächlichen Bedingungen in Afrika entnommen. Ein Dialog-Programm wurde entwickelt, das es den Compu- 

terbenutzern ermöglichte, die Bedingungen in Tanaland durch entsprechende Maßnahmen zu verändern. Man 

konnte sozusagen die Zukunft von Tanaland simulieren und auch bei Fehlentwicklungen entsprechend eingrei- 

fen. In das Computer-Programm waren die Geburts- und Sterbedaten der Bewohner, ihre Ernährungs- und 

Jagdgewohnheiten, die wichtigsten Tier- und Pflanzenarten sowie deren Abhängigkeit vom Niederschlag und 

vieles mehr eingespeichert. 

Zahlreiche hochintelligente Studenten unterschiedlichster Fachrichtungen bekamen nun die Aufgabe, ganz 

allgemein dafür zu sorgen, dass es den Menschen von Tanaland besser ginge. So konnten die Studenten 

beispielsweise Staudämme bauen, Industrie- und Kraftwerke ansiedeln, Medizin und Hygiene verbessern und 

Anbauarten und Düngung verändern. Auf diese Weise konnte das Land über mehrere Etappen durch ein 

Jahrhundert gesteuert werden. 

Das Ergebnis war niederschmetternd: Statt dass das Leben der Menschen in Tanaland sich besser gestaltete, 

traten nach vorübergehenden Besserungen, Katastrophen und Hungersnöte auf. Die Viehherden waren auf 

einen Bruchteil zusammengeschmolzen, die Nahrungsquellen ebenso wie die Finanzen zugrunde gerichtet. 

Obgleich alle Versuchspersonen das Gute wollten, schufen sie ein Chaos und führten das Land in die Katas- 

trophe. Was aber war passiert? 



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Die Studenten hatten gleich mehrere gravierende Fehler begangen. Drei davon möchte ich nennen: 

Erstens hatten sie sich auf die Untersuchung von Teilausschnitten der Gesamtsituation von Tanaland be- 

schränkt. Große Datenmengen wurden gesammelt, die zwar enorme Listen ergaben, jedoch kaum in Bezie- 

hung zueinander standen. Dadurch waren die Daten in keine Ordnung zu bringen, und die Dynamik des Sys- 

tems sowie die wechselseitige Beeinflussung seiner verschiedenen Komponenten blieben unerkannt. 

Einen zweiten Fehler begingen die Studenten dadurch, dass sie in ihrem Vorgehen einseitig Schwerpunkte 

setzten. Hierdurch blieben jedoch gefährliche Entwicklungen in anderen Bereichen unbeachtet. 

Der dritte Fehler der Studenten lag schließlich in der Nichtbeachtung der Nebenwirkungen ihrer Maßnahmen. 

Alle drei genannten Fehler lassen sich auf einen Mangel zurückführen: Den Mangel an vernetztem Denken. 

Anstatt die zahlreichen Querverbindungen zwischen den verschiedenen Lebensbereichen zu berücksichtigen, 

beschränkte man sich auf eine Betrachtungsebene. Man dachte in Wirkungsketten, nicht in Wirkungsnetzen. 

Durch dieses Ein-Linien-Denken eingeengt, hielt man die einzelnen Missstände für unabhängig voneinander. 

Damit uns hier im Dreiländereck im Bildungsbereich nicht so etwas passiert wie im Tanaland, haben Mitarbeiter 

und Kuratoriumsmitglieder der Stiftung Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal vor fünf Jahren 

eine Initiative ergriffen. Die Initiative zum Aufbau des Bildungsnetzwerkes PONTES. Seitdem ist das Internationale 

Begegnungszentrum St. Marienthal Träger dieses Projektes. 

Ziel von PONTES war und ist es, die verschiedenen Bildungsbereiche miteinander zu vernetzen. Kindertagesstätten, 

Grundschulen, Mittelschulen, Gymnasien, Hochschulen usw. dürfen nicht feinsäuberlich getrennt voneinander 

betrachtet, sondern gemeinsam in den Blick genommen werden. Und noch ein Zweites: Der Bildungsbereich 

steht nicht völlig unabhängig für sich allein. Vielmehr gilt es zu beachten, die vielen Verbindungen 

des Bildungsbereiches zur Gesellschaft und Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung, Gesundheit und 

Umweltschutz. Nur, wenn wir diese Bereiche im Zusammenhang betrachten, hat unsere Region eine gute 

Zukunft. 

Ich danke allen am Bildungsnetzwerk PONTES Beteiligten für die bisherige sehr gute Zusammenarbeit, ich 

danke Ihnen für vernetztes Denken und Handeln und lade Sie alle ein, auch künftig am Bildungsnetzwerk 

PONTES mitzuwirken. 



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Dr. Regina Gellrich 

Leiterin des Bildungsnetzwerkes PONTES 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

ich begrüße Sie recht herzlich zur Festveranstaltung „5 Jahre PONTES - Aufbruch in 

die Zukunft“. 

Ganz besonders freue ich mich über die Anwesenheit von 

• Frau Haugg, Leiterin der Abteilung Lebenslanges Lernen, Berufliche Bildung im Bundesministerium für 

Bildung und Forschung, 

• Frau Eckert, Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit, 

• Frau Dr. Weiß, stellvertretende Regierungspräsidentin und Vorsitzende des PONTES-Beirates, 

• Herrn Landrat Vallentin, Landkreis Löbau-Zittau, 

• Herrn Dr. Gamba, Leiter des Schulamtes des Kraj Liberec, 

• Herrn Prof. Dr. Dr. Geißler, Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Internationales Begeg- 

nungszentrum St. Marienthal, 

• allen Kooperationspartnern des Bildungsnetzwerkes PONTES, 

• Vertretern anderer Lernender Regionen aus ganz Deutschland sowie 

• zahlreichen polnischen und tschechischen Gästen. 

Jubiläen sind Anlass innezuhalten, rückblickend Bilanz zu ziehen, aber auch den Blick in die Zukunft zu rich- 

ten. Genau dies wollen wir heute gemeinsam mit Ihnen tun: 

Die Partner des PONTES-Netzwerkes wollen Ihnen heute die Ergebnisse aus fünf Jahren gemeinsamer Pro- 

jektarbeit präsentieren. Es sind die Ergebnisse aus fünf Jahren vernetzten Denkens und Handelns vieler, vieler 

regionaler Akteure für die Zukunft der Bildungslandschaft hier in unserer Euroregion Neisse-Nisa-Nysa - und 

diese Ergebnisse werden unter Beweis stellen, dass es uns gelungen ist, die Lehren der Geschichte vom Ta- 

naland zu beherzigen. 

Gestatten Sie mir in diesem Sinne zunächst einen ganz persönlichen Rückblick: 

Am 01.04.2002 habe ich hier, im Internationalen Begegnungszentrum St. Marienthal, meine Arbeit aufgenom- 

men. Bereits drei Wochen später fand die Auftaktveranstaltung vom Projekt PONTES statt, bei der 60 Teil- 

nehmerinnen und Teilnehmer, davon gerade einmal 3 bis 4 Gäste aus Polen und Tschechien anwesend wa- 

ren. Und ich erinnere mich noch gut, wie schwierig es damals war, überhaupt erst einmal einen „roten Faden“ 

für die Umsetzung des Projektes zu finden: 



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Das Programm „Lernende Regionen“ fördert den Aufbau bildungsbereichsübergreifender Netzwerke, die, ausgehend 

von den regionalen Bedarfen, innovative Vorhaben zur Förderung des Lebenslangen Lernens entwickeln 

und erproben – so stand es in der Förderrichtlinie. Aber wie sollte man das konkret anpacken? 

Nach einer längeren Anlaufphase waren erste Ergebnisse sichtbar, dennoch gab es immer wieder Erklärungsnot, 

wohin wir mit PONTES eigentlich wollen. Trotz dieser anfänglich verbreiteten Skepsis haben wir nach und 

nach viele engagierte Partner gefunden. Wir haben viel voneinander gelernt, aber auch viel von Anderen (z. B. 

durch die Einbettung in das deutschlandweite Netz der Lernenden Regionen, vor allem auch von den anderen 

sächsischen Lernenden Regionen). 

Aus heutiger Sicht kann ich sagen, dass es genau dieser bildungsbereichsübergreifende Ansatz war, der uns 

gemeinsam vorangebracht hat. Die Vernetzung regionaler Partner - und dies insbesondere auch über Ländergrenzen 

hinweg - war das Erfolgsrezept unserer Arbeit! 

Mein Kompliment geht deshalb an alle diejenigen, die vor 5 Jahren die Chance erkannt und genutzt und das 

Projekt PONTES auf den Weg gebracht haben. Genannt seien hier insbesondere die Initiatoren der Bildungsoffensive 

Ostsachsen mit ihrem Impulsgeber Herrn Prof. Dr. Dr. Geißler, die hier vom Internationalen Begegnungszentrum 

St. Marienthal ausgegangen ist. 

Ich danke allen Kooperationspartnern, die sich mit uns gemeinsam für den Aufbau der Lernenden Region 

PONTES engagiert und uns mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben. Und ich danke nicht zuletzt dem 

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für ein Förderprogramm, das die Lehren vom Tanaland 

aufgegriffen hat und uns ein Instrumentarium in die Hand gegeben hat, Bildung und Regionalentwicklung enger 

miteinander zu verknüpfen, nicht nur horizontal, sondern auch vertikal zu vernetzen, ressortübergreifend - 

landkreisübergreifend - grenzüberschreitend zu denken und zusammen zu arbeiten. 

Meine sehr verehrten Damen und Herren, 

aus den anfänglich 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Auftaktveranstaltung vor 5 Jahren sind über 200 

auf der heutigen Veranstaltung geworden. Zahlreiche weitere Partner sind heute leider verhindert, haben aber 

ganz herzliche Grüße übermittelt. Auch eine große Zahl von Gästen aus Polen und Tschechien sind heute hier 

anwesend, worüber ich mich besonders freue. Aus ca. 15 Partnern, die 2002 PONTES auf den Weg gebracht 

haben, sind inzwischen über 300 Akteure geworden, mit denen wir in verschiedensten Projekten zusammen 

arbeiten... 

Ich heiße Sie alle noch einmal ganz herzlich willkommen zu unserer Festveranstaltung „ 5 Jahre PONTES“ – 

Milí hosté z České republiky, srdečně Vás vítáme u nás - a: Serdecznie witamy, drodzy polscy goscie. 

Ich wünsche uns allen eine anregenden Festveranstaltung, gute Begegnungen, Gespräche und vielleicht auch 

neue Vernetzungen im Anschluss an den offiziellen Teil. 



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Grußworte 




Kornelia Haugg 

Leiterin der Abteilung „Berufliche Bildung; Lebenslanges Lernen“ 



in allen Lebens- und Arbeitsbereichen sind die Menschen heute von großen 

Veränderungen betroffen. Ihre Zukunft hängt davon ab, immer neuen und auch 

höheren Anforderungen gerecht zu werden. Das bringt große Chancen für den persönlichen, den gesellschaft- 

lichen und den wirtschaftlichen Fortschritt. Dem steht aber das Risiko gegenüber, dass diejenigen, die nicht 

am kontinuierlichen Weiterlernen im Lebenslauf teilhaben, zunehmend von diesem Fortschritt abgeschnitten 

und ausgegrenzt werden. Auf eine Kurzformel gebracht können wir sagen: Ohne Lebenslanges Lernen kein 

Lebenslanges Arbeiten. 

Die zentralen Fragen, auf die wir Antworten finden müssen, liegen deshalb an den Nahtstellen und an den 

Übergängen zwischen den Bildungsbereichen und der Durchlässigkeit der Bildungswege. Der entscheidende 

Faktor einer erfolgreichen Bildungspolitik wird ein professionell begleitetes Lernen im Lebenslauf sein. Es 

muss sich an den spezifischen Lebens-, Arbeits- und Lernsituation des einzelnen Menschen orientieren. 

Die Lernende Region PONTES hat sich in den fünf Jahren ihres Bestehens konsequent an diesen spezifi- 

schen Bedürfnissen ausgerichtet. Grundanliegen ist es, die besonderen Chancen der Grenzregion für die 

Kompetenzentwicklung der dort lebenden Menschen zu nutzen und gemeinsam mit den polnischen und tsche- 

chischen Partnerinnen und Partnern regionalspezifische Angebote für Lebenslanges Lernen zu entwickeln. 

Dieses Anliegen durchzieht alle Netzwerkaktivitäten. 

Durch ein breites Instrumentarium für Bildungsmarketing - etwa die dreisprachigen Bildungsportale, die Euro- 

regionalen Lernfeste und die Bildungsaktionstage - bringt PONTES das Thema Bildung in die Öffentlichkeit 

und sichert den Nachfragenden den Zugang zu den vielfältigen regionalen Bildungsangeboten. Zum Nutzen 

der hier lebenden Menschen, aber auch zur Nachahmung außerhalb der Region wird auf vorbildliche Weise 

das Erfahrungswissen aus der jahrelangen Arbeit des Netzwerkes in einer Reihe von Handreichungen, Weg- 

weisern und Konzepten weitergereicht. 

Die Erfolge, die durch diese kluge und weitsichtige Orientierung erreicht worden sind, halte ich für äußerst 

beachtlich. Für die gewiss nicht immer einfache Arbeit möchte ich den Verantwortlichen herzlich danken und 

ihnen weiterhin alles Gute für die Zukunft wünschen. 



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Heike Eckert 




Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit, 



Frau Eckert erklärt PONTES aus Ihrer Sicht u. a. mit folgender Bedeutung: 

P = Power 

O = Organisation 

N = Netzwerk und Nachhaltigkeit 

T = Transfer und Transnationalität 

E = Entwicklung 

S = Service und Strategie 

Günter Vallentin 

Landrat des Landkreises Löbau-Zittau, Präsident der Euroregion Neisse-Nisa-Nysa 

Liebes PONTES-Team, 

sehr geehrte PONTES-Projektleiterin Frau Dr. Gellrich, 

ich möchte Ihnen heute recht herzlich zu Ihrem 5-jährigen Jubiläum gratulieren. 

Mit Idealismus, Einsatzfreude und Leidenschaft haben Sie es geschafft, dass die PONTES-Agentur heute ihr 

5-jähriges Bestehen feiern kann. Vielen Dank dafür. 


ich möchte in einem kurzen Rückblick an die Anfangszeit von PONTES erinnern. Als strukturschwache Grenz- 

region hatten und haben wir noch heute mit den Folgen der demographischen Entwicklung zu kämpfen. 

Schulschließungen waren Anlass für die „Bildungsoffensive Ostsachsen“, in der von Anfang an die drei Ge- 

bietskörperschaften Landkreis Löbau-Zittau, Niederschlesischer Oberlausitzkreis und die Stadt Görlitz mitge- 

arbeitet haben. 



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Das BMBF-Programm „Lernende Regionen“ haben wir dann gemeinsam als Chance genutzt. Man kann deshalb 

sogar sagen, dass die PONTES-Region quasi so etwas wie ein Vorreiter der bevorstehenden Kreisreform 

ist, denn bereits seit 2002 arbeiten die drei Gebietskörperschaften im Bildungsbereich über das PONTES- 

Netzwerk zusammen. 

Seither hat sich im Bildungsbereich durch PONTES viel entwickelt: 

• Die Vernetzung verschiedenster Bildungseinrichtungen und regionaler Akteure hat es möglich gemacht, 

Ressourcen und Kompetenzen auf diesem Sektor zu bündeln. 

• Innovative Projekte wurden gemeinsam entwickelt. 

• Das Thema „Bildung“ wurde zunehmend in der Öffentlichkeit thematisiert. 

• Die erfolgreichen Lernfeste sowie die Aktionstage Bildungsmarkt Neiße (wie gerade aktuell am 10. 

März in Görlitz) sind inzwischen eine feste Größe in unserer Region geworden. 

• Vor allem aber hat der konsequent grenzüberschreitende Ansatz der Arbeit, das Ausgehen von den 

besonderen Chancen, die unsere Grenzlage gerade für die Bildung bietet (zum Beispiel im Bereich 

der Nachbarsprache) dazu beigetragen, dass sich die Menschen in der Euroregion einander näher 

gekommen sind. 

Das ist auch daran erkennbar, dass an der heutigen Festveranstaltung zahlreiche polnische und 

tschechische Kooperationspartner teilnehmen. Dies freut mich als Präsident der Euroregion Neisse- 

Nisa-Nysa besonders. 

• Heute ist der Name PONTES zu einem weit über die Region anerkannten Markenzeichen geworden. 

• Erst im vergangenen Jahr wurde PONTES beim Bundeswettbewerb „kommKOOP- Erfolgreiche Beispiele 

interkommunaler Kooperationen“ als Preisträger ausgezeichnet und zwar als eine in herausragender 

Weise beispielgebende und innovative Kooperation. 

PONTES ist zudem ein sehr verlässlicher Partner, wenn es darum geht, mit Initiative und Ideenreichtum neue 

Vorhaben im Bildungsbereich der Euroregion umzusetzen. 

Das Konzept „Lernende Regionen“, wie es das BMBF-Programm vorsieht, ist bei uns gut aufgegangen. 

Ich möchte an dieser Stelle dem BMBF danken, dass wir mit der Förderung die Chance erhalten haben, etwas 

für die Zukunft unserer Euroregion und der hier lebenden Menschen zu tun. 

PONTES ist unumstritten ein wichtiger Beitrag zum Leben hier, zur Entwicklung des Landkreises Löbau-Zittau 

und unserer gesamten Euroregion Neisse. 



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Deshalb werden unsere drei Gebietskörperschaften, als deren Vertreter ich heute zu Ihnen spreche, auch 

künftig auf PONTES bauen und die Arbeit des PONTES-Netzwerkes auch weiterhin unterstützen. 

Wir gehen sogar noch einen Schritt weiter: 

Wir werden in enger Zusammenarbeit mit PONTES einen Antrag entsprechend der soeben aufgelegten 

BMBF-Förderrichtlinie zur Vertiefung des Programms „Lernende Regionen“ stellen, um künftig kommunale 

Strategien im Bildungsbereich noch enger mit den Aktivitäten des PONTES-Netzwerkes zu verknüpfen. 

Damit kann die Bildungsentwicklung noch stärker auf das zukunftsträchtige Modell „Lernende Regionen“ zur 

Verknüpfung von Bildungs- und Regionalentwicklung ausgerichtet werden. 

Abschließend möchte ich PONTES viel Erfolg für die Zukunft wünschen. 



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„5 Jahre PONTES - Lernen in und für Europa“ 

Filmbeitrag 

Das PONTES-Netzwerk präsentiert in einem 15-minütigen Video seine Aktivitäten in folgenden Arbeitsfeldern: 

mit Interviews von: 

• Dr. Regina Gellrich - Leiterin des Bildungsnetzwerkes PONTES, St. Marienthal 

• Věra Týřová - Základní Škola Lidická, Hrádek nad Nisou 

• Kerstin Jähne - Lessing-Grundschule, Zittau 

• Natalia Niechwiedowicz - Publiczna Szkoła Podstawowa nr. 3, Bogatynia 

• Elke Pohl - Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband, Regionalgeschäftsstelle Görlitz 

• Peter Marakanow - Berufsfachschule für Technik an der Akademie für Bauwesen, Technik und Wirt- 

schaft gGmbH, Görlitz 

• Dr. Wolfgang Groß - fit GmbH, Hirschfelde 

• Bernd Lange - Landrat des Niederschlesischen Oberlausitzkreises, Niesky 

• Besuchern des Lern- und Oberlandfestes, Ebersbach 



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Dank an Akteure 






Ein Netzwerk wie das von PONTES besteht aus stabilen Knoten und gut funktionierenden Verbindungen zwi- 

schen ihnen. Was ich damit sagen will ist, dass an der erfolgreichen Entwicklung und der heute demonstrierten 

Bilanz von PONTES viele, viele engagierte Partner aus unserer Region beteiligt waren und sind - Partner, 

zwischen denen die „Chemie stimmt“, die ein gemeinsames Ziel verfolgen und die dafür ihre Kompetenzen 

einbringen und ihre Ressourcen bündeln, um in unserer von vielfältigen strukturellen Problemen betroffenen 

Region etwas voranzubringen, den hier lebenden Menschen neue Perspektiven zu eröffnen. 

Genannt seien zunächst die Einrichtungen an den „Netzwerkknoten“: 

• Trägereinrichtungen der PONTES-Werkstätten - Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft GmbH, 

Euroschulen Görlitz/Zittau, Umweltbibliothek Großhennersdorf und Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband, 

Landesverband Sachsen - die die Projektumsetzung maßgeblich mit vorangebracht 

haben 

• das Weiterbildungsinstitut der Hochschule Zittau/Görlitz e. V., das Internationale Hochschulinstitut 

Zittau und den MultiMediaPark Goerlitz als Schlüsselpartner beim Aufbau des Euroregionalen 

Bildungsportals www.bildungsmarkt-neisse.de, 

• das Internationale Begegnungszentrum St. Marienthal als Projektträger, das mit der PONTES- 

Agentur das Projekt- und Netzwerkmanagement verantwortlich zeichnet, 

• alle die Bildungseinrichtungen aus den drei Ländern der Euroregion - von der Kindertagesstätte 

bis zur Einrichtung der beruflichen Aus- und Weiterbildung - die sich in konkrete Netzwerkaktivitäten 

eingebracht haben, sei es z.B. in der AG „Pädagogen der Nachbarsprachen“, bei den Euroregionalen 

Lernfesten und Bildungsaktionstagen oder anderen Vorhaben, 

• die Mitglieder der Netzwerkgremien (PONTES-Beirat und Steuerungsgremium), die die Netzwerkarbeit 

mit ihrem fachlichen Rat begleitet haben und 

• alle, die die Netzwerkaktivitäten finanziell unterstützt haben. 

Ein ganz besonderer Dank gilt dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Projektträger 

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) sowie der sächsischen Vertreterin im Lenkungsausschuss 

des Programms „Lernende Regionen“, Frau Eckert, für die Begleitung und Unterstützung 

der Arbeit des Bildungsnetzwerkes PONTES in den zurückliegenden 5 Jahren. Die heute präsentierten 

Ergebnisse beweisen eindrucksvoll: Unsere Region hat die Chance, die sie durch Sie mit der Förderung durch 

das Programm „Lernende Regionen“ erhalten hat, gut genutzt - das Geld ist bei uns gut angelegt! 



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Viele Akteure aus verschiedenen Bereichen haben in den vergangenen 5 Jahren gemeinsam ein über die 

Grenzen der Euroregion Neisse-Nisa-Nysa hinaus bekanntes Bildungsnetzwerk geschaffen. 

Neben zahlreichen Glückwünschen zum 5. Geburtstag von PONTES, die uns erreichten, wurde bei dieser 

Veranstaltung ebenso das persönliche Engagement vieler Beteiligter hervorgehoben. Frau Dr. Gellrich be- 

dankte sich besonders bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der PONTES-Agentur, den Koordinatorinnen 

und Koordinatoren der PONTES-Werkstätten u. a. 

Der Stiftungsdirektor Herr Dr. Schlitt würdigte die hervorragende Arbeit von Frau Dr. Gellrich beim Aufbau des 

grenzüberschreitenden Bildungsnetzwerkes PONTES. 



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Das grenzüberschreitende Bildungsnetzwerk PONTES erhielt zahlreiche Glückwünsche anlässlich des 5. Ge- 

burtstages. 

Sächsisches Staatsministerium für Soziales - Referatsleiter Arnfried Schlosser 

„Frau Staatsministerin Orosz dankt Ihnen recht herzlich für die Einladung zur Festveranstaltung anlässlich des 

5-jährigen Bestehens und der erfolgreichen Durchführung des Modellprojekts PONTES - Lernen in und für 

Europa. […] Sie übermittelt Ihnen und allen Ihren Mitarbeitern auf diesem Wege ihren Dank für die im Rahmen 

des Modellprojekts geleistete Arbeit. 

In den Werkstätten „Lernen bewegt Unternehmen“, Lernort Grenzregion“, „Lernen im bürgerschaftlichen Engagement“ 

und „Nachbarschaft und Sprache“ hat es vielfältige Aktivitäten für das Zusammenkommen von 

Menschen in den Grenzregionen zu Polen und Tschechien gegeben. Es wurde ein Netzwerk gesponnen, das 

so hoffe ich, auch nach Projektende tragfähig sein wird. Bedanken möchte ich mich für die konstruktive Zusammenarbeit 

im Rahmen der Werkstattarbeit „Nachbarschaft und Sprache“. […] Ich freue mich, dass im 

Rahmen eines neuen Projekts an den Ergebnissen und Erfahrungen der Werkstatt „Nachbarschaft und Sprache“ 

angeknüpft werden kann, um stärker als bisher den Ausbau bilingualer Kindertageseinrichtungen im 

grenznahem Raum zu entwickeln und zu qualifizieren. […]“ 

Uniwersytet Zielonogórski - Dr. Ewa Narkiewicz-Niedbalec 

Aus Anlass des 5. Festjubiläums vom grenzüberschreitenden Bildungsnetzwerk PONTES sprechen wir unseren 

Glückwunsch für den Beitrag in der Bildungsentwicklung in der Euroregion Neisse-Nisa-Nysa aus und 

bedanken uns herzlich für die im Rahmen des Programms Leonardo Da Vinci aufgenommene Zusammenarbeit 

mit der Universität in Zielona Góra im Bereich der Realisierung des Projektes PL/06/A/Plb/174152 unter 

dem Titel „Praktikum für Studenten des 2. und 3. Studienjahres der Grund- und Vorschulpädagogik in deutschen 

Kindergärten“. 

Wir möchten allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von PONTES für ihr Engagement in der Realisierung dieses 

Projektes für Ihre Freundlichkeit, Professionalität und Studentenfürsorge danken. 

Wir hoffen auf eine weitere, erfolgreiche Zusammenarbeit. 



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ao GmbH - Geschäftsführer Ulrich Matthäus 




„Ein Jubiläum ist immer ein schöner Anlass, gemeinsam zu feiern. […] 5 Jahre Aufbruch in die Zukunft - ein 

stolzer Geburtstag, der Grund genug ist, die Gläser auf diesen Tag zu erheben. 

Für die Zukunft wünschen wir Ihnen und Ihren Mitarbeitern alles Gute, weiterhin eine erfolgreiche Bildungsar- 

beit und - was das Wichtigste ist - gute Projekte im Dreiländereck, die allen Beteiligten Zufriedenheit schenken 

und die uns und unsere Nachbarländer besser miteinander verbinden.“ 

IKK Sachsen, Regionalgeschäftsstelle Görlitz - Geschäftsführung 

„Herzlichen Glückwunsch, Sie haben es geschafft, die ersten 5 Jahre mit dem PONTES-Netzwerk am Bil- 

dungsmarkt zu bestehen. Es war bestimmt kein leichter Weg, ein grenzüberschreitendes Bildungsprojekt auf- 

zubauen, den besonderen Anforderungen gerecht zu werden und diese immer wieder auf den Prüfstand zu 

stellen. Für Ihre künftige Arbeit wünschen wir Ihnen und Ihren Mitarbeitern alles Gute und weiterhin eine kon- 

struktive Zusammenarbeit.“ 

Lessing-Grundschule Zittau - Schulleiterin Carola Renner 

„Wir beglückwünschen Sie recht herzlich zum fünfjährigen Bestehen des Bildungsnetzwerkes PONTES und 

wünschen Ihnen weiterhin Erfolg, Kreativität, tolle Partner und gelungene Projekte.“ 



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„Die Lernende Region PONTES - wissenschaftlich betrachtet“ 

Prof. Dr. Rudolf Tippelt 

Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), 

Wissenschaftliche Begleitung des Programms „Lernende Regionen“ 



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PONTES-Marktplatz 




Das PONTES-Netzwerk präsentiert in einem separaten Bereich des „Celsa-Pia-Hauses“ die in der PONTES- 

Durchführungsphase entwickelten Produkte und Dienstleistungen. 

3 



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„Chance Grenzregion: 




Zukunft durch Bildung in der Euroregion Neisse-Nisa-Nysa“ 

Podiumsdiskussion 

Moderation: 

Frank Treue Leiter der Lausitz-Redaktion der Sächsischen Zeitung 

Teilnehmer: 

Andreas Böer Bürgermeister der Stadt Reichenbach und Vorsitzender des Schul- und 

Verwaltungsausschusses des Kreistages des Niederschlesischen 

Oberlausitzkreises 




RNDr. Robert Gamba vedoucí odboru školství, mládeže, telovýchovy a sportu; Liberecký Kraj 

Prof. Dr. Dr. h. c. Clemens Geißler Ehrenvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Internationales 

Begegnungszentrum St. Marienthal 



Heiko Kammler Vorstandsvorsitzender des Allgemeinen Unternehmerverbandes 

Görlitz und Umgebung e. V. 

Prof. Dr. Rudolf Tippelt Ludwig-Maximilian-Universität München (LMU), 




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Der Moderator Frank Treue diskutierte mit den Teilnehmern u. a. zu folgenden Fragen: 

Deutschland hat mit dem Programm „Lernende Regionen“ in den zurückliegenden 5 Jahren ein Modellkonzept 

erprobt, das darauf abzielt, Bildung und Regionalentwicklung enger miteinander zu verknüpfen. 

� Ist das Konzept aufgegangen? 

� Welche Erfahrungen sind übertragbar? 

� Wie geht es aus Bundessicht / sächsischer Sicht weiter? Wo sind die künftigen Schwerpunkte in der 

Bildungsentwicklung? 

Das Programm „Lernende Regionen“ ist zunächst ein rein deutsches Förderprogramm gewesen. Wir leben 

aber in einem Europa der Regionen – die Euroregion ist eine solche europäische Region - PONTES hat 

erfolgreich gezeigt, wie die Vernetzung in einer Grenzregion auch über Ländergrenzen hinweg funktionieren 

kann. 

� Ist das Konzept auch für unsere tschechischen und polnischen Nachbarn interessant? 

Unsere Grenzregion wird bei den hier lebenden Menschen vorrangig mit „Randlage“ und Perspektivlosigkeit 

verbunden. (z. B. schwierige regionale Lage: überdurchschnittlich hohe Arbeitslosigkeit, Abwanderung junger 

qualifizierter Menschen einerseits – Fachkräftemangel andererseits usw. ) 

� Bietet unsere Grenzregion tatsächlich Chancen im Bildungsbereich, die in der Verbesserung dieser 

Situation münden können? 

� Schafft Bildung neue Arbeitsplätze in der Euroregion? 

� Was muss getan werden, damit wir die besonderen Chancen unserer Grenzregion intensiver für die 

Entwicklung der Euroregion zu einem starken/wettbewerbsfähigen Bildungs- und Wirtschaftsraum 

nutzen können? 

� Welche Hürden für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Bildungsbereich sind zu überwinden? 

� Welche Rolle spielen die spezifischen Bedingungen in den ostdeutschen Grenzregionen in den 

strategischen Überlegungen des BMBF? Gibt es gezielte Ansätze zur Stärkung dieser Regionen im 

Bildungsbereich? 



24




„PONTES - Aufbruch in die Zukunft!“ 

Ausblick auf geplante Vorhaben und Projekte 



Die Festveranstaltung „5 Jahre PONTES - Aufbruch in die Zukunft“ ist einerseits Anlass, Rückschau zu halten 

auf 5 Jahre erfolgreiche Arbeit im Bildungsnetzwerk und die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit aller 

beteiligten Akteure, Kooperationspartner und Förderer zu präsentieren. Gleichzeitig wird der Startschuss 

gegeben für eine neue Etappe gemeinsamen Engagements im Bildungsnetzwerk PONTES sowie für die 

weitere Entwicklung der Euroregion Neiße-Nisa-Nysa zu einem zukunftsfähigen grenzüberschreitenden 

Bildungsnetzwerk. 

Handlungsfelder und Projekte sind dabei die folgenden: 



25

Impressionen 




Das Interesse der Gäste an der Festveranstaltung war sehr Es gab viele Gelegenheiten für interessante Gespräche und 

groß. und zum Gedankenaustausch. 

Das trinationale Abendbüfett bot kulinarische Die musikalische Umrahmung der Festveranstaltung gestalteten 

Spezialitäten aus Deutschland, Polen und Tschechien. Schüler der Musikschulen Görlitz und Zgorzelec. 

Frau Dr. Gellrich war eine gefragte Gesprächspartnerin und Die Besucher des PONTES-Marktplatzes waren erstaunt und 

konnte zahlreiche persönliche Glückwünsche zum 5. Geburtstag ebenso amüsiert über den „Überraschungsgast“ der PONTES- 

des Bildungsnetzwerkes PONTES entgegennehmen. Festveranstaltung 



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Teilnehmerinnen und Teilnehmer 




Einrichtung Titel Name Vorname 

ABS Robur GmbH Klose Peter 

ABS Robur GmbH Dr. Wolf Susanne 

Agentur für Arbeit Bautzen Sievers Steffen 

ARGE NOL Hentschel Jörg 

ASB Kreisverband Görlitz / 

Niederschlesische Oberlausitz e. V. 

ASB Kreisverband Görlitz / 

Niederschlesische Oberlausitz e. V. 

Ristau 



Schmidt Christian 

Augustum-Annen-Gymnasium Neumann Friedhelm 

bao GmbH Treuter Petra 

Barmer Ersatzkasse Görlitz Lubsczyk Hans 

Berufsausbilderverband Sachsen e. V. Kalus Monika 

Berufsbildungsverein Leipzig e. V. 

(Lernende Region Leipzig) 

Jäschke Ulrich 

Berufsförderverein Lehrhof e. V. Neumann Cornelia 

bfw - Berufsfortbildungswerk Tonk Angelika 

Bildungsakademie Ostsachsen Matthäus Ulrich 

Bombardier Transportation GmbH Wätzig Andrea 

BOW Polska sp. z o.o. Zalewski Anna 

BOW Polska sp. z o.o. Zalewski Robert 

bsw - Beratung, Service & Weiterbildung GmbH 

PONTES-Werkstatt "Lernen bewegt Unternehmen" 

Maier Matthias 

Bundesministerium für Bildung und Forschung Haugg Kornelia 

Bundespolizei PHM Pfohl Reiner 

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Bundeswehr 

Wehrdienstberatung Bautzen 





Leutnant Burau Alexander 

Bürgerstiftung zivita Loitsch Tobias 

Česko-némecké-fórum žen Bohlen Irene 

Česko-némecké-fórum žen Neumanová Karin 

CJD Jugendhilfebüro Birkner Annette-Luise 

Deutscher Frauenring "Oberlausitz" e. V. Fiedler Ursula 

Deutscher Frauenring "Oberlausitz" e. V. Treustädt Christine 

Deutscher Frauenring "Oberlausitz" e. V. Treustädt Hans-Jürgen 

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. – 

(PT) 



Kasten Christoph 

Diakonie Löbau Zittau gGmbH Woite Giselher 

Dienstleistungszentrum für Arbeit Görlitz Nagel Eberhard 

Domowina e. V., WITAJ-Sprachenzentrum Dr. Elle Elisabeth 

Domowina e. V., WITAJ-Sprachenzentrum Pawlik Božena 

Donner + Partner GmbH Sachsen 

Geschäftsstelle Görlitz 

Sperling Gundula 

DPFA - Akademiegruppe Marakanow Peter 

DPFA - Akademiegruppe Pestel Helgard 

DPWV Landesverband Sachsen e. V. Hanspach Wiebke 

DPWV Sachsen e. V. 

Regionalgeschäftsstelle Görlitz 

DPWV Sachsen e. V. 

Regionalgeschäftsstelle Görlitz 

Pohl Elke 

Wimmert Ursula 

Europa-Haus-Görlitz e. V. Mydlowska Arletta 

28





Europa-Haus-Görlitz e. V. Trumpold Karla 

Europa-Haus-Görlitz e. V. Waukiewicz Diszna 

Euroregion Nisa Knězáčkova Lenka 

Euro-Schulen Görlitz/Zittau Blumrich Petra 

Euro-Schulen Görlitz/Zittau Dr. Dippe Birgit 

Euro-Schulen Görlitz/Zittau Lawrence Jolanta 

Euro-Schulen Görlitz/Zittau 

PONTES-Werkstatt "Nachbarschaft und Sprache" 

Euro-Schulen Görlitz/Zittau 

PONTES-Werkstatt "Nachbarschaft und Sprache" 



Fischer Stefanie 

Fritsche-Treffkorn Tinko 

Euro-Schulen Organisation Dr. Domschke Michael 

FDP-Wahlkreisbüro Görlitz Jähring Karen 

Förderverein e. V. Technisches Denkmal und 

Museum Kraftwerk Hirschfelde 





Grosse Friedrich 

Meißner Wolfgang 

Nixdorf-Munkwitz Anja 

FRÖBEL-Kinderhaus "Nikolaivorstadt" Kretzschmar Ulrike 

FVKS Maciorzek Andrej 

FVKS Chuderska Dorota 

Golo-Videoproduktionen Golembiewski Steffen 

Görlitzer Fortbildungszentrum / Denkmalakademie Kepstein Markus 

GÜSA e. V. Quittenbaum Almut 

Hochschule Zittau/Görlitz (FH) 

Prof. Dr. 

phil. 

Blin Jutta 

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RORin 

Dip.-Jur. 

Hollstein Karin 

Hochschule Zittau/Görlitz (FH) Schneider Frank 

Hochschule Zittau/Görlitz (FH) Szymanowski Zonja-Stefania 

Hochschule Zittau/Görlitz (FH) Schneider Oliver 

Hochschule Zittau/Görlitz (FH) Berndt David 


GÜSA e. V. 

Prof. Dr. 

phil. 

Steinert Erika 

IHK Dresden, Geschäftsstelle Görlitz Klose Martina 

Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal Dr. Bykowska Beata 

Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal Golbs Eva-Maria 

Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal Hentschel Jana 

Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal Mieth Raffael 

Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal Neumer Rainer 

Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal Salditt Georg 

Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal Schikora Jana 

Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal Dr. Schlitt Michael 


PONTES-Agentur 

















Ehrig Sabine 

Fabisch Ines 

Gehrke Susan 

Dr. Gellrich Regina 



Heinrich Stefanie 

Honisch Anja 

Meusel Claudia 

Piwko Mathias 

Schöbel Heike 

30









Tyfa Katja 

Viertel Robert 

Internationales Hochschulinstitut Zittau Dr. Brauweiler Jana 

Internationales Hochschulinstitut Zittau Sommer Andreas 

Karkonosze College MSc. Jeleńska Kammila 

Karkonosze College Prof. Winnicki Tomasz 

Kindertagesstätte "Knirpshausen" Fulde 

Kindertagesstätte "Knirpshausen" Wunderlich 

Klosterstift St. Marienthal Rektor Eckstein Dieter 

Klosterstift St. Marienthal 

Klosterstift St. Marienthal 

Äbtissin 

Sr. 

Priorin 

Sr. 



Wollmann M. Regina 

Zeletzki M. Hildegard 

KOM-CON Kommunal Consult & Training Jurke Gerolf 

Kommunal- u. Unternehmensberatung A. Pahlitzsch 

PONTES-Werkstatt "Lernen bewegt Unternehmen" 

Kommunalgemeinschaft Euroregion Neisse-Nisa- 

Nysa 

Pahlitzsch Anett 

Schulze Erich 

Kreativlabor Uckermark e. V. Schubert Olivia 

Kreismusikschule Löbau-Zittau Ulbrich Renate 

Kreistag des Niederschlesischen Oberlausitzkreises 

(SPD - Bündnis 90/Grüne) 

Dr. Wachtarz Bernhard 

Kreistag Löbau-Zittau (FDP) Dr. Reinhold Peter 

Kreistag des Niederschlesischen Oberlausitzkreises 

(Freie Wähler) 

Kultur- und Weiterbildungs GmbH des Landkreises 

Löbau-Zittau 

Maiwald Roland 

Hesse Peter 

Kulturinsel Einsiedel Prochnow Michael 

31





Landratsamt Löbau-Zittau Landrat Vallentin Günter 

Landratsamt Löbau-Zittau Michel Martina 

Landratsamt Löbau-Zittau Hofmann Bernd 

Lessing-Grundschule Zittau Bláhová 

Lessing-Grundschule Zittau Jähne Kerstin 

Lessing-Grundschule Zittau Renner Carla 

Liberecký Kraj 

Krajský úřad Libereckého kraje 

RNDr. Gamba Robert 

LMU München Prof. Dr. Tippelt Rudolf 

Mateřská škola Faltusová Naděžda 

Mateřská škola Vítečková Jana 

Mittelschule Bernstadt Wüstling Helmut 

MUK e. V. Herbig Friedemann 

MultiMediaPark Goerlitz GmbH Altmann Mike 

Umweltbibliothekt Görlitz 

PONTES-Werkstatt "Lernort Grenzregion" 



Schönfelder Andreas 

Powiatowe Centrum Edukacyjne Oleszkiewicz Zuzanna 

Powiatowe Centrum Edukacyjne Pędras Małgorzata 

Publiczna Szkoła Podstawowa nr 3 Niechwiedowicz Natalia 

Punkt 1, Oberlausitz-TV Förster Marcus 

Redaktions- und Verlagsgesellschaft Neiße mbH Treue Frank 

Regierungspräsidium Dresden Dr. Weiß Irmgard 

Regionalschulamt Bautzen Peter Mathias 

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Sächsische Landesstiftung Natur und Umwelt Weiner Katrin 

Sächsisches Bildungsinstitut Pfeil Ute 

Sächsisches Staatsministerium für Kultus Reimann Jens 

Sächsisches Staatsministerium für Kultus Weller Hans 

Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und 

Arbeit 

Eckert Heike 

SAQ mbH, Lernende Region Zwickau Marquart Jörg 

SAQ mbH, Lernende Region Zwickau Beer Steffen 

SAQ mbH, Lernende Region Zwickau Ettrich Kai 

Schkola gGmbH Wohne Mike 

Stadt Ostritz 

Stadtverwaltung Reichenbach 

Bürger- 

meister 

Bürgermeister 



Tschirner Friedrich 

Böer Andreas 

Studienkreis Nachhilfe Pappani Rosanna 

Towarzystwo Miłośników Ziemi Bogatyńskiej Jarosz Stanisław 

Towarzystwo Miłośników Ziemi Bogatyńskiej Nawrocki Henryk 

Towarzystwo Miłośników Ziemi Bogatyńskiej Palm Piotr 

Towarzystwo Miłośników Ziemi Bogatyńskiej Wilczyńska Dorota 

Unternehmerverband Görlitz und Umgebung e. V. Kammler Heiko 

Volkshochschule Görlitz e. V. Thonig Bettina 

Volkshochschule Löbau-Zittau Weber Matthias 

VSBI e. V. 

Regionalbereich Dresden - Ostsachsen 

VSBI e. V. 

Regionalbereich Dresden - Ostsachsen 

Dr. Michael Klaus-D. 

Schendzielorz Egbert 

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Weiterbildungsakademie für Führungskräfte der 

Wirtschaft Crostau g GmbH, Außenstelle Görlitz 

Weiterbildungsakademie für Führungskräfte der 

Wirtschaft Crostau g GmbH, Außenstelle Görlitz 



Siegmund Christiana 

Trautmann Regina 

Windmühle Seifhennersdorf e. V. Günzel Monika 

Windmühle Seifhennersdorf e. V. Singer Ingrid 

Základní škola Lidická Poláček Jaroslav 

Základní škola Lidická Týrová Věra 

Zespół Szkół Zawodowych im. Boh. II AWP 

Zgorzelec 

Zespół Szkół Zawodowych im. Boh. II AWP 

Zgorzelec 

Główczyk Lasanna 

Śmidowicz Zbigniew 

ZSZ Śmiow Thesa 

ZSZ Malkiewicz Damian 

Prof. Dr. 

Dr. h. c. 

Geißler Clemens 

Schulze Franziska 

Schulze Ulrike 

Winter Karel 

Popowicz Tadeus 

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ein Projekt im Rahmen des Programms 

gefördert von 

Impressum 

EUROPÄISCHE UNION 

Europäischer Sozialfonds 

Herausgeber: Internationales Begegnungszentrum St. Marienthal 


St. Marienthal 10 

02899 Ostritz 

Telefon +49 (0)35832 77-252 

Erstellung: PONTES-Agentur 

St. Marienthal 10 

02899 Ostritz 

Redaktion: Stefanie Heinrich 

Redaktionsschluss: 15.08.2007 

1. Auflage: 10 Exemplare 

Telefon +49 (0)35823 77-252 

Fax +49 (0)35823 77-250 

Mail pontes@ibz-marienthal.de 

Internet www.pontes-pontes.de 

Ein Nachdruck und die Vervielfältigung sind nur mit Einverständnis der 

Projektleitung der PONTES-Agentur gestattet. 



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22. März 2007 - Pontes

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