13.07.2015 Aufrufe

Lagerbericht 2003 - Sommerlager Dittingen/Blauen

Lagerbericht 2003 - Sommerlager Dittingen/Blauen

Lagerbericht 2003 - Sommerlager Dittingen/Blauen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Sommerlager</strong> <strong>Dittingen</strong>/<strong>Blauen</strong>vom 19. – 26. Juli <strong>2003</strong> in Flühli LUDas diesjährige <strong>Sommerlager</strong> stand unter dem abenteuerlichen Motto „Hexen“!Die 45 Kinder, hauptsächlich aus <strong>Dittingen</strong> und <strong>Blauen</strong>, erhielten ein paar Wochen vorLagerbeginn eine Einladung zur Walpurgisnacht.Weil sie nur als Hexen an dieser Feier teilnehmen konnten, mussten alle die einwöchigeHexenschule absolvieren.Wir fuhren mit dem Hexenexpress nach Flühli in dieherrliche Berglandschaft im Entlebuch. Gerade erstangekommen, mussten sie bereits eine Aufnahmeprüfungfür diese Schule absolvieren. Nach dem Nachtessenstellten wir die Hexenlehrer und die Schulregeln vor, alsetwas schreckliches passierte. Das Böse entwich aus dermysteriösen Flasche und somit stand uns eine ungewisseWoche bevor. Zum Glück kam uns während der ganzenSchulzeit das Orakel zu Hilfe, welches durch den Gnom zuuns sprach.Am Sonntag mussten alle Kinder zuerst Hexenkleider und ihre Hexentiere basteln, damit sie amUnterricht teilnehmen konnten. Irgendwie aber kam immer etwas dazwischen. Wir mussten denSpuren unserer Hexentiere folgen, denn das Böse liess sie verschwinden. die Junghexen undAssistenzhexen konnten schliesslich alle Tiere zur Schule zurückholen. Diese Nacht wütete dasBöse ziemlich stark anhand von Blitz, Donner und heftigen Niederschlägen und durchnässteohne Ausnahme alle Lagerteilnehmer. Unsere Partyzelte boten ein Bild des Grauens.Das schlug den Hexenlehrern am folgendenTag dermassen auf den Magen, dass alleHexenschüler auf die Suche nach speziellenKräutern gehen mussten um den Lehrerneinen speziellen Kräutertrank zu kochen.Zum Dank durften alle Kinder am Abend einen Hexenfilm geniessen. Das Orakel warnte uns andiesem Abend vor etwas ungewissem und so mussten wir schliesslich zur Sicherheit einenLunch in unseren Rucksack packen.Am Dienstag dann war etwas furchtbares geschehen. Sämtliche Esswarenmitsamt unseren Köchen waren spurlos verschwunden. Das Orakel schickteuns schliesslich auf die Suche nach der Küche. Bevor wir abmarschierten,durften wir beim Nachbarsbauer ein von Ihm offeriertes Z`Morgeeinnehmen.Wir folgten also den ganzen Weg bis nach Sörenberg den Brotstücklein, biswir schliesslich unsere Küchenmannschaft zusammengeknebeltaufgefunden haben. Der Sternenregen-Zauberhut, welcher vom Gnomüberbracht wurde, machte schliesslich die letzten 12 Stunden rückgängigund schützte uns die nächsten 12 Stunden vom Bösen.Alle Hexen, welche noch ein bisschen weiterwanderten, durften sich zumAbschluss noch bei ein paar Rodelbahnfahrten vergnügen, währendem dierestlichen Hexen mit eine Ganzkörperreinigung beschäftigt waren.Am Mittwochmorgen erhielten wir Besuch von ein paar seltsamen Kräuterhexen. Sie führten einetolle Hexenolympiade durch und schenkten den Hexenlehrern schliesslich einen selbstgebrautenHexentrank.


Als der Mittagsunterricht anfing, begannen alle Lehrer, welche von diesem seltsamen Trankkosteten, völlig durchzudrehen und verschwanden von der Bildfläche. Die Hexenschüler musstenschliesslich alle Lehrer von ihren seltsamen Leiden mit einem speziellen Zauberspruch befreien.Die Hexenlehrer bedankten sich für die Hilfe mit einem Hexenball (Disco). Alsdie jüngeren Kinder bereits schliefen, schlug das Böse wieder zu.Sämtliche Hexen, welche noch wach waren, musstenim furchtsamen Wald mit komischen Geräuschen undGestalten möglichst viele farbige Edelsteine erobern.Nach diesem lustigen Fightspiel gelang es schliesslichden Kindern, das Böse mit diesen Edelsteinen zublenden und konnten es somit verjagen.Am nächsten Tag mussten sich die Schüler auf dieSuche nach unserem Mittagessen machen, denn dasBöse hatte es bereits wieder auf unser Essenabgesehen.Es standen übrigens während der ganzen Woche komische Gerichte auf unserem Menuplan,wie zum Beispiel Babymaden an Eitersauce, geschichtete Kuhfladen,.........Die geplante Flugstunde fiel wegen Regen aus, dafür konnten sich alle im Hexencasinoamüsieren. Nach dem Nachtessen mussten sämtliche Hexenschüler einen Gruselparcourabsolvieren und erhielten dafür ein Hexendiplom.Der Freitag stand ganz im Zeichen der bevorstehenden Walpurgisnacht. Es wurden fleissigkleine Hexen gebastelt, Zaubertränke hergestellt und schliesslich ein Hexentanz einstudiert. Andiesem Tag durften die Kinder endlich ihre langersehnte Flugstunde in Angriff nehmen.Aber, ach herjee, das Böse hat sämtliche Besenweggezaubert und alle mussten schliesslich selber kleineBesen basteln und mit diesen möglichst viele Flugstundenverdienen. Schliesslich gelang es den Kindern und sieheda, sämtliche Hexenbesen kamen wieder zum Vorschein.Somit konnten endlich alle mit dem eigenen Hexenbeseneinen kurzen Flug unternehmen. Mit der Walpurgisnachtendete schliesslich eine abenteuerliche Woche. AmSamstag verabschiedeten wir uns vom Orakel und machtenuns schliesslich wieder auf den Heimweg.In <strong>Dittingen</strong> angekommen, erwarteten uns die Eltern bereits sehnsüchtig, als wir aus unseremHexenexpress ausstiegen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!