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Ländliche Siedlungen

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Vorlesung<br />

Einführung in die Teilbereiche der Geographie<br />

<strong>Ländliche</strong>r ndlicher Raum/<br />

<strong>Ländliche</strong> ndliche <strong>Siedlungen</strong><br />

WS 2008/09<br />

Krüger


http://nl.asterix.com<br />

Städtischer Raum<br />

<strong>Ländliche</strong>r Raum<br />

Nichtbesiedelter/nichtkultivierter Raum<br />

eher positive<br />

eher negative<br />

Entwicklungsdynamik<br />

Das Dorf<br />

Aktivraum<br />

Passivraum<br />

Lienau (2000), S. 12


Modell der Verteilung nach Küstenabstand und Klimaregion („idealer Kontinent“)<br />

Zentrale Begriffe in diesem Zusammenhang:<br />

Ökumene<br />

Subökumene (Periökumene)<br />

Anökumene<br />

Bähr 1997


Landwirtschaftsfläche (Deutschland)<br />

BBR 2008


Regionsgrundtyp 1: Agglomerationsräume<br />

Agglomerationsr ume<br />

diff. Regionstyp 1: Hochverdichtete<br />

Agglomerationsräume<br />

Oberzentrum über 100 000 Einwohner oder Dichte<br />

um 300 Einwohner/km²<br />

diff. Regionstyp 2: Agglomerationsräume mit<br />

herausragenden Zentren<br />

Oberzentrum über 100 000 Einwohner und Umland-<br />

Dichte unter 300 Einwohner/km²<br />

Regionsgrundtyp 2: Verstädterte Verst dterte Räume R ume<br />

diff. Regionstyp 3: Verstädterte Räume höherer<br />

Dichte<br />

Dichte über 200 Einwohner/km²<br />

diff. Regionstyp 4: Verstädterte Räume mittlerer<br />

Dichte mit großen Oberzentren<br />

Dichte 100 bis 200 Einwohner/km² und Oberzentrum<br />

über 100 000 Einwohner<br />

diff. Regionstyp 5: Verstädterte Räume mittlerer<br />

Dichte ohne große Oberzentren<br />

Dichte 150 bis 200 Einwohner/km² und ohne<br />

Oberzentrum über 100 000 Einwohner<br />

Regionsgrundtyp 3: <strong>Ländliche</strong> ndliche Räume R ume<br />

diff. Regionstyp 6: <strong>Ländliche</strong> Räume höherer<br />

Dichte<br />

Dichte über 100 Einwohner/km²<br />

diff. Regionstyp 7: <strong>Ländliche</strong> Räume geringerer<br />

Dichte<br />

Dichte unter 100 Einwohner/km²<br />

BBR 2006


Verdichtungsräume und ländliche Räume in der Bundesrepublik Deutschland 2000<br />

Quelle: http://www.bbr.bund.de/veroeffentlichungen/download/rob_light.pdf (25.11.05)


Folie: ppt-Präsentation BBR 2005, http://www.bbr.bund.de/raumordnung/download/ROB2005_Kernaussagen.ppt (1.12.05), verändert<br />

Grundtypen der Raumstruktur in Deutschland<br />

Neue BBR-Raumstrukturtypen:<br />

• Problemorientierte Grundtypisierung des<br />

Raumes<br />

• ohne Bezug auf administrative Grenzen<br />

• Bevölkerungsdichte und Zentrenerreichbarkeit<br />

als Kernelemente der Raumstruktur sind<br />

zusammengefasst.<br />

• Grundtypen zeigen differenziertes Bild von<br />

Zentrum und Peripherie, differenziert nach<br />

unterschiedlichen Dichtestufen.<br />

Dr. Horst Lutter, Alexander Schürt; BBR Bonn<br />

Bonn, den 18. Mai 2005


Zusammenfassung:<br />

Raumabgrenzungen des BBR (Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung)<br />

Gliederung nach<br />

Struktur<br />

Struktur<br />

Funktion Funktion<br />

Entwicklung<br />

Entwicklung<br />

• Siedlungsstruktur<br />

• Bevölkerungsdichte und Zentrenerreichbarkeit<br />

• speziellen thematischen Kriterien<br />

Administrative Grenzen<br />

Problemorientierte Typisierung


Zusammenfassung:<br />

Merkmale einer ländlichen Siedlung<br />

• Siedlung im ländlichen Raum<br />

• relativ geringe Größe, evtl. auch geringe Bebauungsdichte<br />

• i. Vgl. zur Stadt geringere innere Differenzierung der<br />

Bevölkerung, der Baustruktur, der Funktionen<br />

• relativ geringes Maß an künstlicher Umweltgestaltung<br />

• Vorherrschen land- und forstwirtschaftlicher Produktionsflächen,<br />

geringe Arbeitsplatzdichte<br />

• geringer Bedeutungsüberschuss, also niedrige Zentralität<br />

• geringere funktionale Beziehungen untereinander, höhere<br />

Verknüpfung mit Städten<br />

• eher rurale als urbane Lebensweisen; lokale Gemeinschaft bildet den<br />

vertrauten Lebenskontext<br />

• Traditionelle (dörfliche/ländliche) Gesellschaft ist räumlich und zeitlich<br />

„verankert“ (embedded)<br />

Stadt-Land-Kontinuum!<br />

Struktur Struktur<br />

Funktion Funktion<br />

Entwicklung<br />

Entwicklung<br />

Lebensweisen/<br />

Lebensweisen/<br />

Handeln<br />

Handeln<br />

Lienau (2000), Werlen (1993), verändert und erweitert


Der Begriff der Siedlung<br />

(indogerman. Wurzel „sed“ = sitzen; mhd. sideln = ansässig machen)<br />

In der Siedlungsgeographie vor allem Wohnplatzeinheit von Menschen.<br />

W. Tietze, E. Weight (Hrsg.)(1970): Westermann Lexikon der Geographie. Braunschweig.<br />

Menschliche Niederlassung. Dazu gehören die Behausungen als Wohn-,<br />

Arbeits-, Erholungs-, Kultstätten usw. in ihren Gruppierungen, vom einfachen<br />

Windschirm des Wildbeuters bis zur modernen Großstadt.<br />

H. Leser (Hrsg.)(132005): Diercke Wörterbuch Allgemeine Geographie. München.<br />

Few people live in isolation. Most people reside in some form of settlement,<br />

which is a permament collection of buildings and inhabitants. … The most<br />

important role of settlements is a place to obtain goods and services. Beyond<br />

that, though, settlements are both storage centers of the world´s cultural and<br />

economic wealth and points of origin for the dissimination of innovative<br />

economic and cultural ideas […].<br />

J.M. Rubenstein (31992): The Cultural Landscape – An Introduction to Human Geography. New York u.a.


Lage und Genese<br />

Zentral-konzentrierte Lage an Ressourcengrenze


Lage und Genese<br />

Streulage


Lage und Genese<br />

Ringförmig-konzentrierte Lage


Lage und Genese<br />

Lineare Lage<br />

… und viele mehr!


Lage und Genese<br />

Altsiedelland<br />

Altbesiedeltes Gebiet.<br />

In Mitteleuropa Räume, die schon vor der im 8. Jhd. beginnenden<br />

Ausbauperiode kontinuierlich besiedelt waren. nach Leser (2005)<br />

Jungsiedelland<br />

Erst nach der Zeit der ersten Landnahme besiedelt.<br />

In Mitteleuropa Räume, die seit der im 8. Jhd. beginnenden<br />

Ausbauperiode besiedelt wurden. nach Leser (2005)<br />

nicht überall Siedlungskontinuität!<br />

Wüstungen!


Wiesbaden<br />

Frankfurt a.M.<br />

Kassel<br />

Ortswüstungen<br />

Hessen und nördl.<br />

Oberrheingraben<br />

Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen<br />

Digitaler geschichtlicher Atlas<br />

http://web.uni-marburg.de/hlgl/lagis/welcome.html<br />

(27.10.08)


Lage und Genese (v.a. Süddeutschland)<br />

5. Jahrtsd. v. Chr.: Erste bäuerliche, sesshafte Kulturen in S-Deutschl.<br />

Bandkeramiker<br />

Eher „inselhaft“ verteilte <strong>Siedlungen</strong><br />

ab ca. 750 v. Chr.: Bedeutende Siedlungsfunde keltischen Ursprungs<br />

ältere Eisenzeit (Hallstadtkultur) 750 - 450. v. Chr.<br />

jüngere Eisenzeit (La-Tène-Kultur) 450 v.Chr. - 0<br />

Befestigte Macht- und Wirtschaftszentren<br />

Oppidum als befestigte Stadtanlage, Viereckschanzen<br />

(v.a. Kultanlagen)<br />

ab ca. 15 v. Chr.: Römische Besiedlung / Besetzung<br />

Schubweises Vorrücken; Militärsiedlungen, zivile<br />

<strong>Siedlungen</strong>, Gutshöfe (villae rusticae)


Zivile römische Besiedlung<br />

in Baden-Württemberg<br />

(Gutshöfe)<br />

Kullen (1989)


Lage und Genese (v.a. Süddeutschland)<br />

um 250 n. Chr.: Einfall der Alemannen<br />

Starke Veränderung der Siedlungsstrukturen<br />

Fränkisches Vordringen ab 6. Jhd.,<br />

hier teilweise gelenkte Besiedlung („Staatskolonisation“)<br />

Alemannische und – etwas später – fränkische Landnahme<br />

da meist Diskontinuität des<br />

Siedlungsplatzes, also i.d.S.<br />

Neugründung bzw. Neuanfang<br />

Ortsnamensendungen (Ortsnamenssuffixe): -ingen, -ing (eher alemannisch)<br />

(alt-germanisch: „bei den Angehörigen<br />

von…“, „am Ort des…“; auch -ungen)<br />

-heim (eher fränkisch)<br />

-stedt, - statt


Verbreitung der<br />

Ortsnamenssuffixe<br />

-ingen und -heim<br />

in SW-Deutschl.<br />

-ingen<br />

-heim<br />

Kullen (1989)


Lage und Genese (v.a. Süddeutschland)<br />

kelto-romanisch -iacum = -ich, -ig, -ach<br />

altgermanisch -lar (= Weide)<br />

-mar (= Sumpf)<br />

-ah, -aha (= Wasser)<br />

Germanische<br />

Landnahme<br />

(ab 3. Jhd.)<br />

-ingen, -ing (eher alemannisch)<br />

(alt-germanisch: „bei den Angehörigen<br />

von…“, „am Ort des…“; auch -ungen)<br />

-heim (eher fränkisch)<br />

-stedt, - statt<br />

Jahrhundert<br />

3. 5. 7. 9. 11. 13. 15. 17. 19.


Lage und Genese (v.a. Süddeutschland)<br />

um 250 n. Chr.: Einfall der Alemannen, Landnahmezeit<br />

6.-8.Jhd.: Erster Ausbau<br />

Fränkisches Vordringen ab 6. Jhd.,<br />

hier teilweise gelenkte Besiedlung („Staatskolonisation“)<br />

Siedlungsverdichtung<br />

8.-11.Jhd.: Zweiter Ausbau<br />

erste Rodungen bewaldeter Hügelbereiche<br />

(1. Rodungsperiode)


Lage und Genese (v.a. Süddeutschland)<br />

kelto-romanisch -iacum = -ich, -ig, -ach<br />

altgermanisch -lar (= Weide)<br />

-mar (= Sumpf)<br />

-ah, -aha (= Wasser)<br />

Germanische<br />

Landnahme<br />

(ab 3. Jhd.)<br />

1. Ausbauzeit<br />

(ab 6. Jhd.)<br />

-ingen, -ing (eher alemannisch)<br />

(alt-germanisch: „bei den Angehörigen<br />

von…“, „am Ort des…“; auch -ungen)<br />

-heim (eher fränkisch)<br />

-stedt, - statt<br />

-dorf<br />

-hausen<br />

-hofen<br />

-furt<br />

Jahrhundert<br />

3. 5. 7. 9. 11. 13. 15. 17. 19.


Lage und Genese (v.a. Süddeutschland)<br />

2. Ausbauzeit<br />

(ab 8. Jhd.)<br />

1. Rodungsperiode<br />

-wangen<br />

-au<br />

-bach<br />

-born<br />

Jahrhundert<br />

3. 5. 7. 9. 11. 13. 15. 17. 19.


Lage und Genese (v.a. Süddeutschland)<br />

um 250 n. Chr.: Einfall der Alemannen, Landnahmezeit<br />

6.-8.Jhd.: Erster Ausbau<br />

8.-11.Jhd.: Zweiter Ausbau<br />

Fränkisches Vordringen ab 6. Jhd.,<br />

hier teilweise gelenkte Besiedlung („Staatskolonisation“)<br />

Siedlungsverdichtung<br />

erste Rodungen bewaldeter Hügelbereiche<br />

(1. Rodungsperiode)<br />

12.-14.Jhd.: Hochmittelalterl. Rodungsperiode<br />

Nutzung eher ungünstiger Regionen (2. Rodungsperiode)<br />

Intensivierung der Landwirtschaft<br />

auch: Kolonisation<br />

Zunahme der Reglementierung<br />

Gebietsweise Etablierung von Erbrechten


Anerbenrecht<br />

Realteilung<br />

Anerbenrecht<br />

Gebiete geschlossener<br />

Vererbung in Baden-<br />

Württemberg<br />

Kullen (1989)


Lage und Genese (v.a. Süddeutschland)<br />

14./15.Jhd.: Wüstungsperiode<br />

14./15.- 17.Jhd.: Frühneuzeitliche Aus- und Umbauperiode<br />

ab Mitte 17. Jhd. auch absolutistischer Landesausbau,<br />

umfassende staatliche Lenkung des Siedlungsprozesses


Lage und Genese (v.a. Süddeutschland)<br />

2. Ausbauzeit<br />

(ab 8. Jhd.)<br />

1. Rodungsperiode<br />

Hochmittelalt.<br />

Rodungsperiode<br />

(ab 11. Jhd.)<br />

2. Rodungsperiode<br />

-wangen<br />

-au<br />

-bach<br />

-born<br />

-bronn<br />

-rode<br />

-reut<br />

-holz<br />

kirchl. Ortsnamen<br />

Frühneuzeitl. -hof, -haus<br />

Nachsiedlungen -mark<br />

(ab 14. Jhd.), -hütte<br />

absolutist. Spätsiedlungen<br />

(ab 17. Jhd.)<br />

-berg<br />

-feld, -tal<br />

-hof, -holz<br />

Jahrhundert<br />

3. 5. 7. 9. 11. 13. 15. 17. 19.


Gebiet einer ländlichen Siedlung<br />

Gemeindeterritorium:<br />

Gemarkung<br />

besitzmäßig aufgeteilt,<br />

parzelliert und landwirtschaftlich<br />

genutzt: Flur<br />

bebaut („Dorf“)<br />

besitzmäßig nicht<br />

aufgeteilt, evtl.<br />

gemeinschaftl. genutzt:<br />

Allmende<br />

nach Lienau (2000), verändert


Physiognomie ländlicher <strong>Siedlungen</strong>: Flurformen<br />

Streifenparzelle<br />

Gewann(flur)<br />

(Verband gleichlaufender<br />

Streifenparzellen)<br />

…in Gemengelage, wenn unterschiedliche<br />

Besitzer der Parzellen<br />

Blockparzelle<br />

Krüger


Physiognomie ländlicher <strong>Siedlungen</strong>: Flurformen, Flurbereinigung<br />

Möglingen (bei Stuttgart)<br />

Google Maps (28.10.08)<br />

Lienau (2000)


Physiognomie ländlicher <strong>Siedlungen</strong>: Siedlungsformen<br />

Grundformen<br />

(bzgl. Bebauungsdichte):<br />

Einzel-/Streusiedlung<br />

lockere Gruppensiedlung<br />

geschlossene Siedlung<br />

Grundriss: spontan/gewachsen/ungeregelt, geplant/regelmäßig


Physiognomie ländlicher <strong>Siedlungen</strong>: Siedlungsformen<br />

Grundformen<br />

(bzgl. Grundriss):<br />

Haufendorf<br />

Borsdorf 2005<br />

1. <strong>Siedlungen</strong> mit flächigem Grundriss<br />

2. lineare <strong>Siedlungen</strong><br />

3. platzbestimmte <strong>Siedlungen</strong><br />

Blansingen (Google Earth, 26.10.08)


Physiognomie ländlicher <strong>Siedlungen</strong>: Siedlungsformen<br />

Streusiedlung<br />

Borsdorf 2005<br />

Weiler<br />

Borsdorf 2005<br />

ca. 2 bis 20 Haus-/Hofstätten


Physiognomie ländlicher <strong>Siedlungen</strong>: Siedlungsformen<br />

Reihendorf, hier:<br />

Straßendorf<br />

Borsdorf 2005<br />

Friesenheim (Google Earth, 26.10.08)


Physiognomie ländlicher <strong>Siedlungen</strong>: Siedlungsformen<br />

Reihendorf, hier:<br />

Straßendorf,<br />

Sonderfall<br />

Waldhufendorf<br />

Würzberg (Google Earth, 26.10.08)<br />

Einödlage mit Hofanschluss + Vorteile der Gruppensiedlung


Physiognomie ländlicher <strong>Siedlungen</strong>: Siedlungsformen<br />

Angerdorf<br />

Borsdorf 2005<br />

Osterdorf (südl. Weißenburg, Bayern – Google Earth, 28.10.08)


Physiognomie ländlicher <strong>Siedlungen</strong>: Siedlungsformen<br />

Rundling<br />

Borsdorf 2005 Rundling im Wendland<br />

http://www.heideballon.de/ (26.10.08)


Physiognomie ländlicher <strong>Siedlungen</strong>: Hausformen<br />

• Einhaus<br />

Mehrseithof<br />

• Gehöft (Mehrbauhof)<br />

(oft mit Funktionstrennung der<br />

einzelnen Gebäude)<br />

Haufengehöft Hakengehöft Dreiseitgehöft<br />

Vierseitgehöft<br />

Henkel (1999), dort nach Schröder (1974)<br />

Wikimedia Commons (28.10.08)


Mobilität und Multilokalität<br />

Felder<br />

cattle post<br />

Dorf

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