Aus- und Weiterbildungsführer für Facility Managementpdf, 5 ... - FMA

Normung im Facility ManagementÖsterreichs Engagement bei der Erarbeitung von Normen, nach denen dieBranche arbeiten kann, ist eine Erfolgsgeschichte.Es ist ziemlich genau 10 Jahre her, dabeschlossen die Pioniere des FacilityManagements, dass genug Grundsatzdiskussionengeführt worden wären, wosich doch das damals neue Konzept inderen Augen schon bewährt hätte undals Standard betrachtet werden könnte.„Standard“, sagte man sich, „gut. Dannmachen wir eine Norm über FacilityManagement.“ Gesagt, getan. Der Fachnormenausschuss(FNA) 240 „FacilityManagement“ in einer paritätischenZusammensetzung von ExpertInnen, denStatuten des österreichischen Normungsinstitutsentsprechend, war gegründet.Und die erste Norm, die A 7000 „FacilityManagement – Grundkonzepte“, wurde2000 geschaffen. Da man sich damalsnoch unsicher war, wurde sie als Vornormverabschiedet. Österreich war hierVorreiter in Europa.nationalen Normen A 7000 und A 7001,ins Englische übersetzt, als Basis in diebeiden Arbeitsgruppen einzubringen.Dieser gelungene Start, die finanzielleUnterstützung der Bundesinnung Bau,der Donau-Universität Krems, der TUWien und der FMA/IFMA Austria und dieaktive ehrenamtliche Normungsarbeitder österreichischen Delegierten führtendazu, dass diese beiden europäischenFacility Management-Normen eine starkeösterreichische Handschrift bekamen.Komplexe DienstleistungenIm Facility Management geht es nichtum maschinell gefertigte industrielleProdukte, sondern typischerweise umkomplexe Dienstleistungen, deren Qualitätsmerkmaleund -kriterien standardisiertwerden sollen. Die subjektive Sicht desEuropäische InitiativeDas niederländische Normungsinstitutgründete 2004 das europäischeNormungskomitee 348 „FacilityManagement“. Österreich war vonBeginn an dabei. Mit den Delegierten inden zwei Arbeitsgruppen gelang es, dieFM PACCO-CDs vomNormungsinstitut:erhältlich in vierAusführungen28