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1967 wurde die neue Volksschule, 1976 das neue Rathaus eröffnet. Im 1985 neu errichteten Franz-Fürst-Freizeitzentrum bestand nun die Möglichkeit, viele Sportarten auszuüben und interessanteGroßveranstaltungen abzuhalten. Mit der Waldviertler Gemeinde Bärnkopf verbrüderte man sich 1973und pflegt diese Partnerschaft bis heute sehr intensiv. Zwei Jahrzehnte später erblickten die erstenDrillinge im Ort das Licht der Welt!Politisch nicht reibungslos verliefen die Übergänge zu den Amtsperioden von BM Heinz Hofbauer, BMHerbert Janschka und BM Ing. Christian Wöhrleitner. Doch jeder versuchte auf seine Weise für dieMarktgemeinde und seine Bewohner das Bestmögliche zu erreichen. Ein reges Kulturleben,beispielhafte Sozialleistungen, mustergültige Ortspflege und großzügige Unterstützung desVereinslebens sind (durch die finanzielle Stärke der Gemeinde) möglich geworden. Der Kahrteichwurde zum Gemeindeteich und seine Umrahmung zu einem sommerlichen Kleinod ausgestaltet.Einige Büro- und Geschäftshäuser sowie Geldinstitute siedelten sich an. Das „Multiplex“ mit dem„UCI“ nahm bald im Freizeitgestaltungsplan der Bewohner Wiener Neudorfs sowie der seiner näherenund ferneren Umgebung einenbesonderen Platz ein.Der Erwerb des früheren Klosterareals öffnete neue Möglichkeiten füreine zweckmäßige Infrastruktur. Ein Weg, der mit der Unterbringung desGendarmeriepostens und der Rettungsdienststelle zu beschreitenbegonnen wurde (1998). Seine Fortsetzung fand er 2003 in derRevitalisierung des Südtraktes (Christoph-Migazzi-Haus) als Pflegestättevon Kultur und Wissenschaft.Dort im Marktgemeindearchiv wird alles genau festgehalten, was im Ortgeschehen war und noch geschieht. Je mehr man sich mit derEntwicklung Wiener Neudorfs, die vom Bauerndorf zur modernenIndustriegemeinde mit 10.000 Einwohnern führte, beschäftigt, destogrößer wird das Erstaunen, ja die Bewunderung für die Leistungen seinerBewohner sein!Zur näheren Information mögen folgende Quellen dienen:Janetschek, Kurt: Wiener Neudorf im Wandel der Zeit, 1978Janetschek, Kurt: „Unser Neudorf“ 1976–2001, in: Mitt. d. Archivs, 2001/H.16