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AG FORUM - Arnold-Gymnasium

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AUSGABE 42 | SCHULJAHR 2013/2014A new approach - Getting closer to EnglandCoburger Europapreis für Organisatoren des neuen AustauschprogrammsDas P-Seminar „A new approach – Gettingcloser to England“ hat es geschafft, nachlanger Vorbereitungs- und Organisationszeiteinen Schüleraustausch mit Darlington,nördlich von York gelegen, zu organisieren.Vom 23. bis 30. Oktober waren dreizehn P-Seminarschüler im Queen Elizabeth Collegezu Gast. Unsere Mühe und Arbeit war zuvormit dem 1. Coburger Europapreis belohntworden, der uns am 9. Oktober von PrinzHubertus von Sachsen-Coburg und Gothahöchstpersönlich überreicht wurde.Die Projektarbeit des P-Seminars, das zumZiel hatte, einen gänzlich neuen Austauschmit einem englischsprachigen Land aufzubauen,wurde durch etliche Hindernisse, dieuns während des letzten Jahres in den Weggelegt wurden, nicht unschwer behindert.Durch unsere Hartnäckigkeit und Zielstrebigkeit,gemischt mit dem nötigen QuäntchenGlück, konnten wir letztendlich im Juni2013 das German Department des QueenElizabeth Colleges in Darlington für unserProjekt gewinnen. Die Ansprechpartnerinvor Ort, Frau Wagenknecht, erklärte sichkurzfristig bereit, englische Schüler für einenAustausch mit unserer Schule zu begeisternund zu ermuntern. Diese konnten unsdann schließlich Ende Oktober ihr altehrwürdigesSixth Form College vorstellen. Diealte Fassade verwehrte zunächst den Blickauf die hochmoderne Innenausstattungdes Gebäudes, das aus dem 11. Jahrhundertstammt. Wir hatten die Möglichkeit am Unterrichtteilzunehmen, der etwas andersgestaltet war als in Deutschland. Die Lernatmosphärewar sehr entspannt, und unsereenglischen Partnerschüler als auch derenMitschüler zeigten sich uns gegenüber sehraufgeschlossen und interessiert.Außerhalb der Schule besuchten wir zahlreichetypische englische Städte in der GrafschaftYorkshire, wie die BilderbuchstadtRichmond, das historische York und dieGothic Hochburg Whitby, wo wir an einemstrahlend blauen Tag auf den Spuren vonGraf Dracula und seinen Mannen sogar dasMeer zu sehen bekommen haben.Nach einer wunderschönen,sehr ereignisreichenund unvergesslichenZeit, hieß es für unsdann am 30. Oktoberauch leider schon wiederAbschied nehmenvon England und unserenneu gewonnenenFreunden, die zwischendem 22. und 29. Januar2014 ihren Gegenbesuchim Coburger Land abstattenwerden.Wir hoffen sehr, dass der Austausch wie intendiertin Zukunft jährlich wiederholt werdenkann, wozu es natürlich ausreichendinteressierte Schüler geben muss. Wir jedenfallsnahmen nur positive Eindrücke mit,konnten unser Englisch anwenden und verbessernsowie neue Kontakte knüpfen. Wirmöchten dieses Erlebnis allen <strong>Arnold</strong>inernempfehlen und hoffen, dass sie in Darlingtongenauso viel Spaß haben wie wir.EVA PETTERSMultitalent aus dem <strong>Arnold</strong>-<strong>Gymnasium</strong>Mit einem Job hat Doris Aschenbrenner noch lange nicht genugIm Jahr 2004 habe ich mein Abitur am <strong>AG</strong>gemacht und egal wie „strebermäßig“ dasjetzt klingt, aber ich habe meine Zeit inder Schule wirklich sehr genossen und das<strong>Arnold</strong>-<strong>Gymnasium</strong> hat mich stark geprägt.Bevor ich eingeschult wurde, habe ich das<strong>AG</strong>-Musical „Grünbergland“ gesehen (meineEltern wollten mir „meine neue Schule“näherbringen). Tja - das blieb hängen. Fortanhatte ich den Traum, so etwas zu wiederholen.Nachdem ich mit den Chören undspäter auch an musikalischen Abenden undim Weihnachtskonzert solo auf der Bühnestand, haben wir 2003 Michael Endes „satanarchäolügenialkohöllischenWunschpunsch“in einer selbstgemachten Musicalbearbeitungumgesetzt. Das war einfach super!Es wurde mal behauptet, ich wäre maximal50 Prozent der Unterrichtszeit anwesendgewesen. Das stimmt natürlich nicht. Faktist, dass ich die zahlreichen ehrenamtlichenAngebote, die diese Schule zu meiner Zeitbot (und immer noch bietet)genutzt habe – in der Regelnicht um weniger, sondernum mehr Zeit in der Schulezu verbringen. Ich habeim Olymp die Grundzügejournalistischen Handwerksund – noch viel wichtiger– das Layouten gelernt. Beideskann ich heute nochgut brauchen. Ohne Jugendforscht und unseren ersten selbstgebautenRobotern wäre ich jetzt sicher nicht in derRobotikforschung tätig. Bei nec tv habe ichso ziemlich jedes Betätigungsfeld „durchgemacht“und konnte im Jahr 2002 sogar denBLM-Preis „TELLY“ gewinnen. Und auch meinelange Zeit im EDV-Team, in der SMV, imChristlichen Entwicklungsdienst CED und inder Technikgruppe haben ihre wertvollenSpuren hinterlassen. Übrigens - das, was inStatistiken steht, stimmt: Diese „social skills“sind wichtiger als gute Noten.Nach dem Abitur habe ich an der Uni WürzburgDiplominformatik studiert und arbeiteim Moment an einer außeruniversitärenForschungseinrichtung in der Nähe vonWürzburg. Ich leite und bearbeite Projekteim Bereich industrieller Automatisierungslösungen- konkret zum Beispiel die Fernwartungvon Industrierobotern über AugmentedReality - und promoviere paralleldazu über „Schwärme mobiler Roboter“.Neben meiner Arbeit engagiere ich michauch jetzt noch sehr stark ehrenamtlich. Ichbin im Vorstand des Bezirksjugendrings Unterfrankenfür den Bereich „Medienpädagogik“zuständig, sitze in der Jury von Jugendforscht und singe in einem Ensemble. Neudazu gekommen ist die Politik, das hat sicheher im Studium entwickelt. Ich bin mittlerweiledie netzpolitische Sprecherin derBayern-SPD, habe in diesem Jahr für denLandtag kandidiert und durfte den SpitzenkandidatenChristian Ude zum Thema „DigitaleGesellschaftspolitik“ beraten.Im Internet gibt es noch mehr zu lesen.Schaut einfach mal auf Facebook, Twitter (@aschenbrennerin) oder www.aschenbrenner.invorbei. Liebe Grüße aus Würzburg!DORIS ASCHENBRENNER

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