vfl duisburg - SV Germania Obrigheim, Abteilung Gewichtheben

60. AUSGABE 23.10.2004
SV OBRIGHEIM – VFL DUISBURG
Samstag, 23.10.2004 20 Uhr

Nr. 60 November 2004
SV Obrigheim - VfL Duisburg
Samstag, 23. Oktober 2004, 20.00 Uhr
Pünktlich zur Jubiläumsausgabe Nr. 60.
darf nun diese Titelseite in Ruhestand gehen,
da sich das Hantelsblatt ab der Saison
dieser in einer neuen Aufmachung präsentiert.
Erwähnenswert an dieser Stelle ist, dass
seit der Ersterscheinung des Obrigheimer
Gewichtheber Magazins nahezu 75.000
Exemplare in Geschäfte, Haushalten und in
der Neckarhalle verteilt worden sind.
Sicherlich gibt es weitere Gewichthebervereine,
die ihre Fans mit eigenen Infozeitschriften
versorgen. Auflage, Umfang und
die fast 13-jährige Tradition des Hantelsblatts
sind aber in Deutschland einmalig.
Fragen und Anregungen können sie uns
unter hantelsblatt@gmx.de mitteilen.
in der Neckarhalle Obrigheim
Jurij Myschkovetz gibt heute nach über 4 Jahren
Wettkampfabstinenz in Obrigheim sein Comeback
in der Neckarhalle
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Keine Zeit für Verdruss
Die Resultate des vergangenen Jahres
haben uns nicht gefallen: Geplant war ein
Finalsieg, stattdessen gab es nur einen
Trizemeister. Das Athener Großereignis
hat uns Gewichtheberfreunden auch keine
rechte Ablenkung und Freude bescheren
können. Oliver fiel kurz vor Beginn mit
Schmerzen aus, Ronny dann im laufenden
Betrieb vor laufender Kamera. Zudem
verstärkte sich der Eindruck, dass dem
Gewichtheben derzeit die Perspektive auf
eine gute Zukunft fehlt. Da treten Athletengrößen
ab und vom Nachwuchs ist
nichts zu sehen und zu hören.
Ist das alles tatsächlich so?
Auch dem Bundesverband ist klar: Auf
den alten Ostelitesportlern kann man sich
nicht mehr ausruhen - die Jahrgänge sind
durch. Inzwischen steckt eine andere Hebergeneration
in der Pipeline. Ein gespannter
Blick auf die Einzelmeisterschaften
der kommenden Jahre vermag womöglich
mehr aufzuzeigen.
In Obrigheim dürfen wir gespannt sein:
Die Runde 2004/2005 wird das Jahr der
Comebacks: Oliver Caruso, Ingo Fein und
Jurij Myschkovez stemmen wieder in der
Neckarhalle.
Im Trainingslager auf Sardinien haben
sich die Aktiven das Finale in Obrigheim
zum Ziel gesetzt – auch ein Hattrick.
Wenn die Sterne es gut mit ihnen meinen,
dann wollen sie dort gewinnen.
Und damit das klappt, wird gleich das
ganze Umfeld irgendwie verändert: Auftritt
im neuen Outfit; Schritt um Schritt
neues Design der Wettkampfstätte mit
neuer oder vermehrter Technik.
EDITORIAL
Da wird in die Hände gespuckt; die Macher
sind wieder im Einsatz.
Wer mit den Obrigheimer Gewichthebern
derzeit über die Probleme des Sports diskutieren
möchte, z.B. über die Lücke in
der Jugendarbeit aus der Zeit der Hallenerweiterung,
findet vorwiegend geschäftiges
Abwinken: Haben wir schon hinter
uns, 'sind schon ein Stück weiter, keine
Zeit für Verdruss.
Ihre Hantelsblatt-Redaktion
INHALT
Begrüßung
Rückblick Finale
Mission to Athens
Mannschaftsvorstellung
Abschlusstabelle
Good bye, Baby
Der VfL Duisburg
Senioren-News
Termine 2. Bundesliga
Rückblick 2.Bundesliga
Jugendinfo
Termine 1. Bundesliga
Leistungen 2003/2004
IMPRESSUM
Herausgeber:
SV Germania Obrigheim, Abt. Gewichtheben
Anschrift:
Im Rotletterle 5, 74847 Obrigheim
e-mail: hantelsblatt@gmx.de
Redaktion:
Carsten Diemer, Ralf Eicher, Volker Hauß,
Thorsten Hauß, Kevin Ockert
Mitarbeit: Franz Hauß, Werner Diemer, Rainer
Noe
Druck: Metzger-Druck Obrigheim
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BEGRÜßUNG
Herzlich Willkommen bei den Obrigheimer Gewichthebern
Zur neuen Saison 2004/2005 begrüße ich Sie im Namen der Abteilungsleitung der Schwerathleten
zum ersten Heimkampf. Wie es so usus ist, will ich hier noch ein paar kurze Worte über
die letzte Saison verlieren. Bekanntlich ist da ja nicht alles so gelaufen wie wir es uns vorstellten.
Besonders unsere Leistungsträger konnten auf Grund von Verletzungen, die sie sich bei
ihren internationalen Auftritten zugezogen hatten, nicht wie üblich glänzen. Besonders schwer
hat es unsere bulgarischen Freunde erwischt, aber auch Oliver Caruso hatte nach der WM in
Kanada keinen schmerzfreien Wettkampf mehr bestritten. Jörg Mazur, dem ich für seine weitere
Heberkarriere alles Gute wünsche, musste infolge seiner Knieverletzung genau wie Oliver
auf einen Olympiastart in Athen verzichten. Bestimmt wäre die miserable Bilanz der Bundesdeutschen
Gewichtheber mit einem gesunden Oliver besser ausgefallen. Jörg Mazur hat den
Verein verlassen und startet nun für Samswegen. Möglicherweise sehen wir ihn im Finale
wieder. Womit wir auch schon bei unserem diesjährigen Minimalziel wären: das erreichen des
Finales. Mit dem ersten Platz in der Bundesliga Mitte verbindet sich dieses Jahr auch das
Austragungsrecht für das Finale. Soweit wollen die Obrigheimer Gewichtheber auf alle Fälle
kommen. Sie als Gewichtheberfans haben also in dieser Saison im Finale Heimrecht, wenn der
Staffelsieg in der 1. Bundesliga Mitte errungen werden kann.
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BEGRÜßUNG
An dieser Stelle freue ich mich, zwei alte Bekannte wieder in der Neckarhalle begrüßen zu
dürfen. Unsere Mannschaft hat mit Ingo Fein, der ja eigentlich nie ganz weg war und Jury
Myschkovetz zwei Heimkehrer in ihren Reihen. Beide geben bekanntlich immer alles und
gehen an ihre Grenzen. Leider kann Oliver im ersten Heimkampf seine Kameraden noch nicht
unterstützen. Er ist aber nach seiner Operation auf einem sehr guten Weg und wird vielleicht
schon im Januar wieder in der Mannschaft stehen. In der Präsentation der Heimkämpfe wird
sich in diesem Jahr auch etwas ändern, soviel darf ich hier schon verraten. Unser Show-Team
hat sich in mehrmonatiger Arbeit einige Neuerungen einfallen lassen. Lassen Sie sich überraschen.
Besonders begrüße ich unseren heutigen Gegner aus Duisburg. Wie im letzten Jahr sind die
Westfalen unser erster Gegner. Gespannt sein darf man auf die Leistungsstärke der neuformierten
Mannschaft. Natürlich wünsche ich unserer Heimmannschaft einen Auftaktsieg, uns
allen wünsche ich einen spannenden und unterhaltsamen Gewichtheberkampf und hoffe für
die Aktiven, dass er verletzungsfrei abläuft.
In diesem Sinne „Glück auf“ für eine Saison ohne Ausfälle, so dass sich die gesteckten Ziele
erreichen lassen.
Rainer Noe, Spartenleitung Öffentlichkeitsarbeit und Marketing
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Dabei sein ist alles
Eigentlich sollte dies nicht das Motto der
Reise zum Finale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft
in Stralsund sein.
Man hatte sich gute Chancen auf den
zweiten Platz hinter Ausrichter TSV Stralsund
und vor dem AC Chemnitz ausgerechnet.
Frohen Mutes machte sich also
die Mannschaft bestehend aus Daniel
Pischzan, Karsten Kluge, Jörg Mazur,
Carsten Diemer, Michael Vater und Dieter
Wolf zusammen mit den Fans auf zum
Finale. Am darauf folgenden Abend war
die Stimmung in der ausverkauften Bördelandhalle
leider nicht mehr so gut, wie auf
der langen Busfahrt.
Bereits vor dem Stoßen wurde klar, dass
Obrigheim nur noch als Dritter die Heimreise
antreten wird. Soeben hatte Dieter
Wolf im Reißen seinen dritten Versuch an
170 kg nicht gültig gestalten können. Das
tragische daran war, dass auch die beiden
Versuche zuvor ungültig waren. Dies
bedeutete, dass er ohne Punkte im Reißen
bleiben würde. Für den sportlichen Leiter
Edmund Ehrmann war dies unerklärlich:
„Beim Aufwärmen hat Dieter 165 Kilo
fast mühelos gerissen. An der Kraft hat es
wohl nicht gelegen.“ Wohl eher an den
Nerven. Ein Finale ist eben auch für einen
Nationalmannschaftsheber etwas Besonderes
und mit enormem Leistungsdruck
verbunden. Diesem wird der 24- jährige
hoffentlich in Zukunft besser standhalten
können. Zur Entlastung von Dieter Wolf
muss auch noch angeführt werden, dass
die Chemnitzer an diesem Tag eine neue
Rundenbestleistung mit 839,7 Punkten
aufstellten, was selbst ohne den Ausrutscher
schwer zu packen gewesen wäre.
RÜCKBLICK FINALE
In ausgezeichneter Form für das Finale
zeigte sich Jörg Mazur. Der Olympiakandidat
scheiterte lediglich in seinem dritten
Stoßversuch an 212,5 kg im Stoßen und
war auch mit 177,5 Punkten bester Heber
seiner Mannschaft. Zweistärkster Heber
war in Stralsund Carsten Diemer mit 137
Punkten. Diese Ausbeute hätte noch höher
ausfallen können, wenn er sowohl im
Reißen, als auch im Stoßen die letzten
Versuche hätte gültig gestalten können.
Einziger Heber mit sechs gültigen Versuchen
war Michael Vater, was gleichzeitig
auch Saisonbestleistung für ihn bedeutete.
Er erfüllte mit 113 Punkten absolut sein
Soll.
Weniger zufrieden mit seinem Wettkampf
war Daniel Pischzan mit seinen 117 Punkten
auf Grund zahlreicher Fehlversuche.
Ebenfalls unter Wert musste sich Karsten
Kluge verkaufen. Der gelernte Tischler
ging gesundheitlich angeschlagen auf die
Bühne und konnte nur 112,5 Punkte zum
Mannschaftsergebnis beisteuern.
Unterm Strich bleibt die Erkenntnis, dass
Spitzenheber wie Oliver Caruso und Georgi
Gardev in einem Finale nicht zu ersetzen
sind, wenn man Deutscher Meister
werden will.
Letzten Endes setzte sich der TSV Stralsund
auch problemlos mit 957,7 Punkten
die Krone auf, dahinter der AC Chemnitz
mit 839,7 Punkten gefolgt von Obrigheim
mit 745 Punkten.
Damit ist am Ende das Motto „Dabei sein
ist alles“ doch zutreffend, denn im Finale
um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft
zu stehen ist wahrlich nichts Alltägliches.
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M2A-Mission to Athens
OLYMPISCHE SPIELE ATHEN 2004
von Volker Hauß &
Kevin Ockert
In Anlehnung an die „Eurosport“- Serie
„Mission to Athens“ starteten die drei
Obrigheimer Gewichtheber Carsten Diemer,
Volker Hauß und Kevin Ockert ihre
eigene Mission. Im November 2003 begannen
die Vorbereitungen auf die Reise
zu den Olympischen Sommerspielen in
Griechenlands Hauptstadt Athen. Ursprünglich
war geplant, den dritten Auftritt
von Oliver Caruso bei Olympia live mitzuerleben.
Wie wir alle wissen, ist es dazu
leider nicht gekommen. Trotzdem beschlossen
die Drei, sich auf die lange
Reise zu begeben. Eigentlich sollte der
Ausflug zu viert in Angriff genommen
werden, aber Michael Vater wurde kurzfristig
in den Trainerstab des Bundesverbandes
Deutscher Gewichtheber berufen.
Natürlich war dies ein Verlust für die
Gruppe. Da der Trip allerdings im Auto
bewältigt werden sollte, entspannten sich
dadurch jedoch die Platzverhältnisse.
Nach Ticketkauf, Fährbuchung und Verpflegungseinkauf
konnte es endlich losgehen!
Freitag 20.08.04:
Nachdem das Auto startklar gemacht wurde,
nahmen wir noch mal eine letzte
Mahlzeit in Kochendorf beim Schnitzel-
Charly zu uns. Nach insgesamt zwei Riesenschnitzeln
ging es auf die 1.600 km
lange Strecke nach Bari in Italien. Um
circa 22 Uhr wurde die Grenze zu unseren
südlichen Nachbarn, den Ösis bei Füssen
überschritten. Nach sehr schönem Wetter
in Deutschland setzte hier auch schon der
Regen ein, was das Fahrtempo enorm
einschränkte.
Samstag 21.08.04:
Kurz nach Mitternacht dann die Grenzüberfahrt
auf die sehr teuren, aber nicht
besseren italienischen Autobahnen. Der
Regen blieb in Österreich zurück. Rast bei
Modena und erste „Dopingkontrolle“, alle
mussten pinkeln. Danach fuhren wir weiter
über den „Po“. Um 4.30 Uhr bot das
hell erleuchtete San Marino ein beeindruckendes
Bild. Eine Stunde später erblickten
wir zum ersten Mal das Mittelmeer bei
Ancona. Pünktlich um 6.15 Uhr verfolgten
wir den Sonnenaufgang am Strand von
Recarnati bei Kaffee, Kuchen und 25
Grad.
Sonnenaufgang in Recarnati
Da uns Kevins Mercedes ohne Probleme
sehr zügig nach Italien gebracht hatte,
beschlossen wir die noch verbleibende
Zeit bis zur Fährüberfahrt am Strand zu
verbringen. Nach einem Bad im Meer,
stärkten wir uns sodbrandfördernder
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Erholungspause am Strand
Chorizowurst und Schwarzbrot, bevor es
dann nach Bari ging. Nach dem Check-In
und Beladen der Fähre genossen wir auf
dem Deck der „Blue Horizont“ ein kühles
Warsteiner für jeweils 4 €. Im Rahmen der
Völkerverständigung gesellten sich Franzosen,
Italiener und Britinnen an unseren
Tisch, wodurch schon die erste größere
Olympia-Party gefeiert wurde. Zudem
wurde an Bord per Großbildleinwand die
85 kg Kategorie im Gewichtheben mit
dem griechischen Volkshelden Pyrros
Dimas live übertragen. Mit einem Lächeln
im Gesicht legten wir uns nachts um 1 Uhr
auf dem Deck schlafen.
Sonntag 22.08.04:
Volker ist müde…
Ankunft in Igoumenitsa, von wo aus wir
uns über Patras nach Athen aufmachten.
Hierbei überquerten wir die neue Brücke
über den Golf von Patras, über die Otto
OLYMPISCHE SPIELE ATHEN 2004
Rehakles die Olympische Fackel getragen
hatte. Nach einer „kleinen“ zweistündigen
Rundfahrt in Athen mit Besichtigung des
Hafens von Piräus, in dem die „Queen
Mary 2“, das größte Kreuzfahrtschiff der
Welt, vor Anker lag, fuhr man Richtung
Hotel. Dieses lag wenige Kilometer außerhalb
von Athen und wurde uns freundlicherweise
von Simone Haas aus Neckarelz,
die für das ZDF in Athen im Einsatz
war. Nach Bezug des Hotels machten wir
uns auf den Weg ins Deutsche Haus, wofür
wir Akkreditierungen hatten. Bedingt
durch die bescheidenen öffentlichen Verkehrmittel
benötigten wir 3 Stunden, bevor
wir dort endlich ankamen. Neben einem
sehr guten Essen und einer durch SWR 3
organisierten Party trafen wir dort nicht
nur viele Berühmtheiten aus Fernsehen
und Sport, unter ihnen viele Medaillengewinner,
sondern auch eine Studienkollegin
von Kevin und Diana Gelhausen vom
Fechtclub Mosbach.
Montag 23.08.04:
Party im Deutschen Haus
Morgens besuchten wir im Hellinikon-
Center unsere erste olympische Veranstaltung.
Neuseeland gegen Spanien und
Australien gegen Litauen hießen die beiden
Begegnungen im Basketball. Erwähnenswert
ist, dass innerhalb der gesamten
Sportstätten die Verpflegung zu sehr günstigen
Preisen angeboten wurde. Nach
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einem kurzen Mittagessen im Deutschen
Haus mussten wir uns auch schon wieder
auf den Weg zur Nikaia Weightlifting
Hall, der einzigen reinen Gewichtheber-
Arena der Welt, machen. Es stand die 94
kg Kategorie an, in der auch der dreimalige
Olympiasieger Akakios Khakiasvili aus
Griechenland an den Start ging.
Nikaia-weightlifting-hall
Aus diesem Grund präsentierte sich das
Publikum in der ausverkauften Halle in
einer prächtigen Stimmung. Leider war
der Grieche nicht sehr erfolgreich und
schied aus. Es gewann der Bulgare Milen
Dobrew.
Dienstag 24.08.04:
Olympiastadion
Nach einer wiederum kurzen Nacht und
ohne Frühstück besuchten wir das Olympiastadion.
OLYMPISCHE SPIELE ATHEN 2004
Zu sehen bekamen wir 200 m Vorläufe der
Männer und den Diskuswurf der Zehnkämpfer.
Carsten „erwischte“ in den Katakomben
des Stadions den wegen Verletzung
ausgeschiedenen Zehnkämpfer Thomas
Dworak beim Rauchen. Nach einem
Einkauf im Olympia-Megastore setzten
wir uns in die U-Bahn zum Gewichtheben.
Unterwegs stiegen wir aus und erklommen
die Akropolis. Zu einem Schnäppchenpreis
von 12 € besichtigten wir den Pathenon-Tempel,
der auf der Akropolis gelegen
ist.
Carsten am Parthenon-Tempel
Danach setzten wir unseren Weg nach
Piräus fort. Nach einem Bier und Pita
begann der Wettkampf in der 105 kg Kategorie.
Der Wettkampf war leider sein
Eintrittsgeld nicht wert. Von zehn Athleten
der A-Gruppe beendeten lediglich fünf
ihren Wettkampf. Dieses Debakel war nur
mit einem kühlen Heineken-Bier zu ertragen.
Mittwoch 25.08.04:
An diesem Morgen verzichteten wir auf
den gebuchten Ringerwettkampf und be-
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suchten dafür Damiano Belvedere und
Michael Vater im Olympischen Dorf.
Volker, Michael und Kevin
Während der Führung durch das Dorf
begegneten wir nicht nur Franziska van
Almsick und Sandra Völker, sondern auch
Tim Lobinger und der halben Handball-
Nationalmannschaft. Beeindruckend war
ein Riesenportrait des Staatschef Fidel
Castro am Haus der Kubaner. Anschließend
wurden wir von Simone Haas durch
das internationale Fernsehzentrum IBC
geführt. Neben dem Blick hinter die Kulissen,
konnten wir eine Live-Sendung mit
Monika Lierhaus miterleben.
Beim Fernsehen…
Abends folgte dann die von uns mit Spannung
erwartete Königsklasse der Gewichtheber.
Im Kampf der Superschweren rechnete
sich Ronny Weller große Medaillenchancen
aus. Trotz tatkräftige Unterstützung
durch uns, verletzte er sich im Reißen
und musste aufgeben.
OLYMPISCHE SPIELE ATHEN 2004
..und in der Wettkampfhalle!
Dafür entschädigte die Leistung des Iraners
Hossein Rezazadeh, der im Stoßen
mit 263,5 kg einen neuen Weltrekord
aufstellte.
Weltrekord durch Hossein Rezazadeh
An diesem Abend trafen wir Hans Martin
Allmann und seine Frau aus Neunkirchen,
die ebenfalls bei den Olympischen Spielen
weilten. Beim Abendessen konnten wir
einen spektakulären Verkehrsunfall mit
einem Motorradfahrer hautnah miterleben.
Entgegen den deutschen Richtlinien, wie
uns der Polizist Carsten versicherte, nahm
der Geschädigte sein Motorrad, testete die
Bremsen und fuhr davon.
Donnerstag 26.08.04:
Rückfahrt nach Igoumenitsa zur Fährüberfahrt
nach Bari. In dieser Nacht tobte ein
Sturm über dem Mittelmeer, welcher es…
weiter geht’s auf Seite 11
10

… unmöglich machte an Deck zu schlafen
und Kevins Schlafsacküberzug in Meer
wehte.
Freitag 27.08.04:
Fahrt nach Gabicce Mare in der Nähe von
Rimini an der Adriaküste. Nach erfolgreicher
Suche eines Hotels und einem kurzen
Aufenthalt am Strand, ließen wir es uns bei
Tafelwein und Fischspezialitäten zu horrenden
Preisen gut gehen. Nach dem Essen
servierte uns der Kellner kostenlos eine
hochprozentige Spezialität des Hauses.
Obwohl es nach Schlangengift schmeckte,
tranken wir die Flasche aus - wir wollten ja
nicht unfreundlich sein.
Samstag 28.09.04:
Nach einem entspannenden Tag am Strand
mit viel Schlaf und wenig Bewegung, traten
wir gegen 20 Uhr die Heimreise an.
Glückliche Ankunft in Obrigheim Sonntag
morgens 6 Uhr.
Fazit: Athen war eine Reise wert!
OLYMPISCHE SPIELE ATHEN 2004
Ehrung für Walter Kretz
Einmal im Jahr ehrt das Land Baden-
Württemberg verdiente Sportler. Geehrt
werden alle Medaillengewinner bei Welt-
und Europameisterschaften. Die Ehrung
fand diesmal im Rahmen der Landesgartenschau
in Kehl statt.
Medaillengewinner Walter Kretz Bronze EM-
Senioren) mit Staatssekretär für Kultus und
Sport Helmut Rau (links)
Zum Kreis der zu ehrenden Sportler gehörte
auch der Obrigheimer Walter Kretz. Der
sowohl im Training wie auch in der Vereinsarbeit
äußerst engagierte 49jährige
hatte sich durch seinen Erfolg bei der Senioren-Europameisterschaft
in Bordeaux
(Frankreich) für diese Ehrung empfohlen.
Er hatte dort im Altersbereich der 45 bis
50jährigen in der Klasse bis 62 kg mit einer
Zweikampfleistung von 152,5 kg Bronze
gewonnen.
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Trotz mehrerer personeller Veränderungen
werden Sie in der kommenden Saison
ausschließlich in bekannte Gesichter auf
der Wettkampfbühne blicken.
Dem Abgang von Jörg Mazur nach Samswegen
steht das Comeback von Ingo Fein
gegenüber.
Für Georgi Gardev bzw. Rumen Teodosiev
kommt Jurij Myschkovetz ins Team.
Die Obrigheimer Gewichtheber bauen
beim Projekt Gruppensieg und Finalteilnahme
also auf erfahrene und routinierte
Bundesligagewichtheber:
Oliver Caruso geht in seine 15. Saison für
den SV Obrigheim, Daniel Pischzan in
die 12. und Carsten Diemer ist auch
schon nahezu zehn Jahre dabei.
Auch Dieter Wolf gehört schon seit sieben
Jahren zur Obrigheimer Mannschaft.
Im Übrigen ist er der einzige Obrigheimer,
der momentan zur Gewichthebernationalmannschaft
gehört.
Eine nicht ganz so lange Erfahrung bringt
der St. Petersburger Jurij Myschkovetz
mit. Dafür ist er aber im Kreise der 3 Obrigheimer
Bundesligaathleten, die schon
die 200-Punkte-Marke übertroffen haben.
Zuverlässigkeit ist das Markenzeichen von
Ingo Fein, Karsten Kluge und Jan Baumung.
Fein hat während seiner ersten
Obrigheimer “Karriere“ 50 Wettkämpfe
am Stück bestritten. Kluge ist der Rekordhalter
in Sachen gültige Versuche und
Baumung, der momentan den Posten des
Ersatzhebers besetzt, ist der Heber mit den
meisten Mannschaftswettkämpfen in der
Saison 2003/2004.
Auch der Betreuerstab hat sich nur minimal
geändert:
MANNSCHAFTSVORSTELLUNG
Edmund Ehrmann kümmert sich weiterhin
um die Taktik während Damiano
Belvedere ist für das körperliche Wohlbefinden
der starken Männer verantwortlich
ist.
D. Belvedere und E. Ehrmann
Neu dabei ist Michael Vater, der nach
seinem Karriereende der Mannschaft mit
Rat und Tat zur Seite stehen wird.
Michael Vater – seit August 2004 nun auch mit
Olympiaerfahrung
12

Dieter Wolf (24)
Jurij Myschkovetz (34)
Daniel Pischzan (32)
MANNSCHAFTSAUFSTELLUNG 23.10.2004
Karsten Kluge (31)
Ingo Fein (34)
Carsten Diemer (26)
Stand 11.10.2004
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Zahlen, Daten, Fakten
11.10.03:
TSV Heinsheim – KSV Langen 619,0 : 644,0
SV Obrigheim – VfL Duisburg 935,9 : 479,3
AC St. Ilgen – AC Forst 641,5 : 657,2
TSG Haßloch – KSV Durlach 741,6 : 635,5
29.11.03:
AC Soest – TSG Haßloch 552,5 : 619,7
SV Obrigheim – Heinsheim 667,5 : 658,0
AC Forst – VfL Duisburg 736,2 : 541,0
KSV Durlach – AC St. Ilgen 571,9 : 628,5
13.12.03:
KSV Langen – SV Obrigheim 661,4 : 684,8
TSV Heinsheim – AC Forst 633,5 : 682,9
VfL Duisburg – KSV Durlach 473,9 : 573,0
AC St. Ilgen – AC Soest 484,0 : 531,5
10.01.04:
TSG Haßloch – AC St. Ilgen 712,7 : 508,0
AC Forst – KSV Langen 602,0 : 676,1
KSV Durlach – TSV Heinsheim 486,5 : 641,5
AC Soest – VfL Duisburg 504,3 : 560,5
24.01.04:
SV Obrigheim - AC Forst 767,2 : 557,8
KSV Langen – KSV Durlach 692,7 : 532,2
TSV Heinsheim – AC Soest 619,0 : 513,5
VfL Duisburg – TSG Hassloch 538,7 : 698,2
07.02.04:
AC St. Ilgen – VfL Duisburg 618,5 : 561,2
KSV Durlach - SV Obrigheim 540,9 : 783,4
AC Soest – KSV Langen 544,4 : 652,6
TSG Haßloch – TSV Heinsheim 705,1 : 620,0
21.02.04:
AC Forst – KSV Durlach 680,2 : 533,9
KSV Langen – TSG Haßloch 665,3 : 736,9
TSV Heinsheim – AC St. Ilgen 646,5 : 626,0
ABSCHLUSSTABELLE SAISON 2003/2004
28.02.04: (verlegt)
SV Obrigheim – AC Soest 753,9 : 522,5
06.03.04:
VfL Duisburg – TSV Heinsheim 610,3 : 639,0
AC Soest – AC Forst 525,5 : 690,7
TSG Haßloch – SV Obrigheim 720,9 : 768,5
AC St. Ilgen – KSV Langen 586,5 : 631,3
20.03.04:
KSV Durlach – AC Soest 640,1 : 494,5
AC Forst – TSG Hassloch 713,9 : 644,5
SV Obrigheim – AC St. Ilgen 777,8 : 576,0
KSV Langen – VfL Duisburg 618,9 : 589,1
1. Bundesliga Mitte
Abschlusstabelle
1. SVG Obrigheim 6139,1 16 : 0
2. TSG Haßloch 5579,6 12 : 4
3. AC Forst 5320,9 12 : 4
4. KSV 1959 Langen 5242,3 12 : 4
5. TSV Heinsheim 5076,5 8 : 8
6. AC Germ. St. Ilgen 4669,0 4 : 12
7. KSV Durlach 4514,0 4 : 12
8.VfL Duisburg Süd 4354,0 2 : 14
9.AC Soest 4188,7 2 : 14
14

Man sollte, könnte, müsste…
So oder so ähnlich wurde vor über 15
Jahren in den Vorstandsitzungen der Obrigheimer
Gewichtheber diskutiert, als es
darum ging endlich ein Erkennungszeichen
oder, neudeutsch ausgedrückt, ein
Logo für die Abteilung zu schaffen. Nur
war es nicht einfach diesen „man“ zu
finden. Den Mitgliedern der damaligen
Spartenleitung, sie ist übrigens fast identisch
mit der heutigen, fehlte es einfach an
Zeit und vielleicht auch an der „zündenden“
Idee. Mit Jürgen Caruso bekam die
Abteilungsleitung vor 15 Jahren ein junges
Mitglied mit einer kreativen Ader.
Er wurde mit der Aufgabe betraut ein
Motiv zunächst für einen Aufkleber zu
kreieren.
Nach kurzer Zeit gelang es Jürgen mit der
Vorlage des „Gewichthebermännchens“
die Vorstandschaft zu begeistern.
Das war die Geburtsstunde des Gewichtheberbabys.
Offiziell wurde das neue Logo, mit der
Enthüllung einer 1,8 m im Durchmesser
großen Vergrößerung des Aufklebers beim
Bundesligakampf am 12.01.1991 vorgestellt.
VOM GEWICHTHEBER-BABY …
Tausende von Aufklebern der „Obrigheimer
Gewichtheber“ zieren seit dem Autos,
Koffer und Wände der Fans. T-Shirt, Mützen,
Kugelschreiber und Schals wurden
mit dem „Männchen“ bedruckt.
Erster Entwurf im August 2004
Nach fast 15 Jahren war es an der Zeit sich
Gedanken über ein neues Logo zu machen.
Zunächst war angedacht das Baby
erwachsen werden zu lassen, aber die
Einführung des neuen Logos sollte auch
die Aufbruchstimmung bei den Obrigheimer
Gewichthebern verdeutlichen. So war
man sich schnell einig, dass etwas ganz
neues geschaffen werden sollte.
Mit Carsten Diemer, der seit Jahren nicht
nur seine Qualitäten als Gewichtheber,
sondern auch als „Chefredakteur“ des
Hantelsblattes unter Beweis stellt und Frau
Dominice Walter, Inhaberin der Firma
zwo13 –design + visuelle kommunikation–
aus Aglasterhausen wurden ein perfektes
Team für die Schaffung eines neuen
Logos gefunden.
Was am Ende in Absprache mit der Vorstandschaft
herauskam, können Sie hier
sehen. Die Obrigheimer Gewichtheber
haben bewusst die Farben des Logos der
Gemeinde für unser ihr Erkennungszeichen
übernommen, um damit ihre
15

Verbundenheit zur Gemeinde Obrigheim
zu verdeutlichen.
Sicherlich gibt es viele, denen das neue
Logo gefällt und sicherlich gibt es auch
viele, die Kritik anbringen werden.
Das ist normal und auch gut so, aber wir
die „Obrigheimer Gewichtheber“ identifizieren
uns voll und ganz mit diesem Logo
und wir sind auch der festen Überzeugung,
dass es mindestens genau so bekannt und
beliebt wird, wie unser altbewährtes „Baby“.
Übrigens würden wir uns sehr freuen, Ihre
Meinung über das neue Logo zu erfahren.
Viel Spaß mit dem neuen Logo und den
neuen Fan-Artikeln, die es ab dem
18.12.2004 wie gewohnt an der Kasse zu
kaufen gibt.
Bundesliga-Vorprogramm
Sie wollen sich oder ihren Verein im Bundesliga-Vorprogramm
präsentieren?
Rufen Sie an!
T. Hauß, Tel. 06261/62747
…ZUM NEUEN LOGO
Kurz Notiert
Tradition
Wer erinnert sich?
Diese Aufnahme zeigt die Obrigheimer
Schwerathleten und dürfte kurz nach dem
Krieg entstanden sein. Der Anlass hierfür
konnte bisher nicht recherchiert werden.
Wir hoffen nun auf Informationen aus dem
Kreise unserer Leser.
Herzlichen Glückwunsch
Daniel Pischzan hat am 7. August seine
Michaela geheiratet!
Die Hantelsblatt-Redaktion und die gesamten
Obrigheimer Gewichtheber gratulieren
recht herzlich.
Trainingslager in Sardinien
Um sich bestens auf die kommende Saison
vorzubereiten verbrachte die Bundesligamannschaft
Anfang Oktober einige Tage
auf der italienischen Mittelmeerinsel.
Mehr dazu gibt’s in Ausgabe 61
16

Walter Kretz ein „Fünfziger“
Walter Kretz, in den 80er Jahren Mitglied
der 1. Mannschaft und jetzt noch als Seniorenheber
aktiv, feierte am 07.09.2004
seinen 50. Geburtstag. Die Obrigheimer
Gewichtheber gratulieren dem Jubilar
recht herzlich und sagen ihm Dank für
sein vielfältiges Engagement im Verein.
Sie wünschen ihm weiterhin Gesundheit
und noch viele sportliche Erfolge.
„Runde“ Sachen
Seit der letzten Hantelsblattausgabe sind
uns aus unserem Umfeld wiederum einige
„runde“ Geburtstage gewahr geworden.
Unsere Glückwünsche gehen an:
Carolin Döll zum 40. Geb.
Hans Dojwa zum 40. Geb.
Harald Hufler zum 50. Geb.
Walter Kretz zum 50. Geb.
Helmut Sauer zum 60. Geb.
Erich Schumacher zum 65. Geb.
KURZ NOTIERT
Manfred Lintz zum 75. Geb.
Werner Ernst zum 80. Geb.
Otto Eisenhuth zum 85. Geb.
Landesliga
Die 3. Mannschaft belegte in der abgelaufenen
Saison den 3. Platz mit 6:10 Punkten.
Mit 354,8 Punkten wurde ein neuer
Mannschaftsrekord erzielt, wobei die
durchschnittliche Leistung 288,3 Punkte
betrug. Insgesamt kamen 12 Heber zum
Einsatz, von denen lediglich Jochen Kreth
bei allen Wettkämpfen dabei war.
Der Kader umfasst die Seniorenheber
Wiegand Mächtlen, Walter Kretz (mannschaftsführer
u. Betreuer) und Joachim
Barzen sowie die Nachwuchsathleten
Jochen Kreth, Matthias Brauß, Daniel
Horsch, Carolin Kretz, Manuel Noe und
Nico Zimmermann. Das Ziel für die
kommende Saison lautet Nichtabstieg,
wenn möglich mit deutlicher Tendenz
nach oben.
Kiliansmarkt 2004
Unter dem Motto „Griechenland und Olympia“
boten die Gewichtheber verschiedene
Speisen beim Kiliansmarkt an. Das
Angebot wurde in überwältigender Weise
angenommen und man konnte sich über
einen sehr guten Besuch freuen.
Die Spartenleitung möchte sich auf diesem
Weg bei den vielen Besuchern und Gästen
bedanken. Bedanken möchten wir uns aber
auch bei der kleinen aber sehr engagierten
Helferschar.
Ein besonderer Dank geht an unsere Frauen,
die mit ihren Ideen und ihrem Einsatz
ein kulinarisches Highlight beim Kiliansmarkt
boten.
17

Heute zu Gast in der Neckarhalle:
VfL Duisburg-Süd
Die wettkampflose Zeit ist vorbei!
Die Saison 2004/05 beginnt für den SV
Germania Obrigheim wie in der letzten
Saison auch mit dem Heimkampf gegen
den VfL Duisburg-Süd. Damals allerdings
hatte der Gegner sein Heimrecht an die
Obrigheimer abgetreten, was diese zu
einem überzeugenden Auftritt mit einem
Ergebnis von 935 Punkten nutzten. Dann
kam die Weltmeisterschaft und die Probleme
nahmen ihren Lauf.
Auch die Duisburger hatten in der Vorsaison
mit vielen Problemen zu kämpfen.
Diverse Verletzungen und der Ausfall des
ausländischen Starters warfen sie leistungsmäßig
weit zurück. Am Ende konnten
sie mit einem Sieg über den vormaligen
deutschen Mannschaftsmeister AC
Soest, der wiederum diesen dann in die
Zweitklassigkeit zwang, den Abstieg gerade
noch verhindern.
In dieser Saison möchte man sich in besserer
Verfassung zeigen und mit dem Abstieg
nichts mehr zu tun haben. Deshalb
hat der Verein auch einen sehr guten
Nachwuchsathleten verpflichtet. Der Juniorennationalheber
Jakob Neufeld ist seinem
Bruder Waldemar gefolgt, der schon
seit einigen Jahren in Duisburg an die
Hantel geht. Jakob Neufeld kommt von
dem Nachbarverein AC Goliath Mengede
aus Dortmund zu den Duisburgern. Weiter
konnte Waldemar Berschauer zum Ende
der letzten Runde reaktiviert werden. Ein
Jahr voller Verletzungen hat Duisburgs
GEGNERVORSTELLUNG
Bester Lars Brand hinter sich. Der frühere
Nationalmannschaftsathlet kämpfte während
der Saison immer wieder mit Rückenproblemen,
doch aufgrund der dünnen
Personaldecke stellte er sich immer in den
Dienst der Mannschaft und bestritt die
Wettkämpfe für seinen Verein. Wenn er
verletzungsfrei in den Wettkampf gehen
kann ist er einer der besten Bundesligaheber
in Deutschland und die Mannschaftsleistung
des VfL Duisburg-Süd erhöht sich
sofort um 30-40 Relativpunkte.
Komplettiert wird die Mannschaft durch
Nachwuchsheber, die auch schon in der
vergangenen Runde zum Einsatz kamen.
Gelingt es den Duisburgern, den Ausländerplatz
mit einem starken Heber zu besetzen,
so sind sie in der Lage, über 800
Relativpunkte zu erzielen. Der Gegner
darf also in keinem Fall unterschätzt werden
und man muss davon ausgehen, dass
er sich in einer ganz anderen Verfassung
als im Vorjahr präsentieren wird. Es könnte
also spannend werden in der Neckarhalle.
Gut für die Zuschauer, denn diese dürfen
sich auf einen spannenden Wettkampf
mit guten Leistungen freuen.
Ingo Fein, Gewinner des Bavaria Cups
18

Deutsche Meisterschaften in Ohrdruf
Die nationalen Titelkämpfe der Senioren
fanden im thüringischen Ohrdruf statt. Der
SVO war mit insgesamt fünf Athleten
vertreten, von denen sich drei den Titel
eines deutschen Vizemeisters erkämpfen
konnten. Pech hatte Wolfgang Schwenzer,
der sich im Reißen nach gelungenen 85,0
bzw. 90,0 kg im 3. Versuch an der Schulter
verletzte und daraufhin den Wettkampf
abbrechen musste. Mit seiner erbrachten
Reißleistung lag er ebenfalls auf Medaillenkurs.
Als Vizemeister kehrten zurück: Horst
Nitschke, Klasse bis 69 kg AK 7 (65-70
Jahre). Er meisterte im Reißen 57,5 und
im Stoßen 72,5 kg. Walter Kretz, Klasse
bis 62 kg AK 4. Der langjährige Aktive
beeindruckte mit 67,5 kg in der Reißdisziplin
und ließ im Stoßen 92,5 kg folgen.
In Summe lag er damit lediglich 5,0 kg
hinter dem Erstplatzierten. Wiegand
Mächtlen, Klasse bis 95 kg AK 2 (40-45
Jahre). Mit 100,0 bzw. 127,5 kg bestätigte
seine gute Form aus den Mannschaftskämpfen.
Fünfter im Bunde war Christian Schramm
(AK 4). Für ihn bedeuteten 85,0 kg im
Reißen und 105,0 kg im Stoßen Platz 6 in
der Klasse bis 95 kg.
Europameisterschaften in Kolobrzeg
Das polnische Kolobrzeg war Gastgeber
für Europas Seniorengewichtheber (35
Jahre und älter). In Konkurrenz befanden
sich auch drei Senioren-Heber des SV
Germ. Obrigheim, von denen sich mit
Walter Kretz einer auf dem Siegertreppchen
behaupten konnte.
SENIOREN-NEWS
Als erster musste Obrigheims mit 67 Jahren
„ältester“ aktiver Gewichtheber Horst
Nitschke an die Hantel. Er gehört der
Alterskategorie 7 (65 bis 70 Jahre) an und
ging in der Klasse bis 69 kg an den Start.
Mit 55,0 kg im Reißen und 72,5 kg im
Stoßen belegte einen erfreulichen 7. Platz.
Walter Kretz war der zweite Obrigheimer
im Wettbewerb. Der äußerst trainingsfleißige,
ehemalige Bundesligaheber gehört
der Altersklasse 4 (50 bis 55 Jahre) an und
hatte sehr konsequent auf diese Titelkämpfe
hingearbeitet. Mit 67,5 kg im Reißen
und 92,5 kg im Stoßen brachte er eine
ausgezeichnete Leistung und wurde dafür
mit dem 3. Platz und somit der Bronzemedaille
in der Klasse bis 62 kg belohnt.
Als letzter griff Wiegand Mächtlen ins
Wettkampfgeschehen ein. Er gehört der
Altersklasse 2 (40 bis 45 Jahre) an und
hatte sich für diese EM einiges vorgenommen.
100,0 kg im Reißen und 120,0
kg im Stoßen brachten ihm Rang 5 in der
Klasse bis 85 kg.
Kurz notiert
Ingo Fein gewinnt Bavaria-Cup
Bereits in blendender Form präsentierte
sich Ingo Fein Anfang September beim
Josef-Spiesl-Gedächtnis-Turnier. Mit
152,5 kg im Reißen und 177,5 kg im Stoßen
sicherte sich der Rückkehrer den Tagessieg
des Landshuter Traditionsturniers.
Bitte beachten Sie, dass die Hallenöffnung
bei den Bundesligawettkämpfen in
dieser Saison um 18.30 Uhr ist. Das
Vorprogramm beginnt jeweils pünktlich
um 19.00 Uhr
19

2. Bundesliga Süd:
TERMINVORSCHAU DER 2. UND 3. MANNSCHAFT
23.10.04:
HG Fellbach/Magstadt – AC Altrip
ASV Ladenburg – AC Weinheim
SV Donaueschingen – SV Obrigheim II
13.11.04:
SV Obrigheim II – SGV Oberböbingen
AC Altrip – KSV Hostenbach
AC Weinheim – SV Donaueschingen
18.12.04:
KSV Hostenbach – HG Fellbach/Magstadt
ASV Ladenburg – AC Altrip
SGV Oberböbingen – AC Weinheim
15.01.05:
AC Weinheim – SV Obrigheim II
HG Fellbach – ASV Ladenburg
AC Altrip – SV Donaueschingen
29.01.05:
ASV Ladenburg – KSV Hostenbach
SV Donaueschingen – HG Fellbach
SGV Oberböbingen – AC Altrip
12.02.05:
KSV Hostenbach – SV Donaueschingen
HG Fellbach – SGV Oberböbingen
19.02.05 (verlegt):
AC Altrip – SV Obrigheim II
05.03.05:
SV Donaueschingen – ASV Ladenburg
SGV Oberböbingen – KSV Hostenbach
SV Obrigheim II – HG Fellbach
AC Weinheim – AC Altrip
19.03.05:
ASV Ladenburg – SGV Oberböbingen
KSV Hostenbach – SV Obrigheim II
HG Fellbach – AC Weinheim
02.04.05:
SGV Oberböbinhen – SV Donaueschingen
SV Obrigheim II – ASV Ladenburg
AC Weinheim – KSV Hostenbach
Landesliga Nord:
30.10.04:
TSV Heinsheim II – SV Obrigheim III
27.11.04:
SV Obrigheim III – HG Kirchheim/Neulußheim
11.12.04:
AC Weinheim II – SV Obrigheim III
08.01.05:
SV Obrigheim III – AC St. Ilgen II
19.02.05:
SV Obrigheim III – TSV Heinsheim
12.03.05:
HG Kirchheim/Neulußheim – SV Obrigheim
III
02.04.05:
SV Obrigheim III – AC Weinheim II
16.05.05:
AC St. Ilgen II – SV Obrigheim III
20

2. Bundesliga
Die 2. Mannschaft belegte in der vergangenen
Saison mit 4 Siegen und 4 Niederlagen
den 5. Platz in der 2. Bundesliga und
hat sich damit endgültig in der Liga etabliert.
Insgesamt kamen 16 Heber zum
Einsatz, wobei lediglich Jan Baumung und
Kevin Ockert bei allen Begegnungen dabei
waren. Jeweils sechsmal zum Einsatz
kamen Thorsten Hauß und Andre Hemann.
Die Saisonbestleistung lag bei
543,3 Punkten (Wettkampf gegen Altrip);
durchschnittlich wurden 474,9 Punkte
erzielt.
Für die neue Saison ist das Ziel ähnlich
ausgerichtet. Insgesamt sind 8 Mannschaften
im Wettbewerb und man liebäugelt
insgeheim mit Platz 4. Während gegen
Weinheim, Altrip und Hostenbach aller
Voraussicht nach Niederlagen eingeplant
werden müssen, ist man gewillt, die Begegnungen
in Donaueschingen sowie die
Heimkämpfe gegen Oberböbingen, Fellbach/Magstadt
und Ladenburg positiv zu
gestalten.
Das Gesicht des Teams hat sich aufgrund
der Veränderungen in der 1. Mannschaft
weiter verjüngt und setzt sich zusammen
aus den 3 gestandenen Hebern Jan Baumung,
Thorsten Hauß und Kevin Ockert
sowie den Nachwuchshebern Marco Frick,
Andre Hemmann, Patrick Ehrmann und
Franziska Lukas. Die Leistungserwartung
dürfte trotz Verjüngungskur ähnlich gelagert
sein wie im Vorjahr, wobei sich die
Mannschaft selbst die Verbesserung der
Vorjahresleistung zum Ziel gesetzt hat.
Die „Zweite“ bestreitet ihre Heimkämpfe
jeweils im Bürgersaal der Neckarhalle.
Auch hier ist Spitzensport gewährleistet
RÜCKBLICK
21
und ein Besuch sicher lohnend und motivierend
für die jungen Athleten. Betreut
wird das Team von Steffen Schäfer
(Mannschaftsführer), Volker Hauß (Trainer)
und Daniel Gatzka (Physiotherapeut).
Heimtermine:
13.11.2004 17.00 Uhr
Obrigheim II – Oberböbingen
05.03.2005 16.00 Uhr
Obrigheim II – Fellbach/Magstadt
02.04.2005 16.30 Uhr
Obrigheim II - Ladenburg

Bezirks-Mehrkampfmeisterschaft in
Kirchheim
Der Germanen-Nachwuchs erkämpfte sich
im Rahmen eines 74-köpfigen Teilnehmerfeldes
sechs Jahrgangssiege und vier 2.
Plätze. Meister wurden Daniel Horsch,
Marco Frick, Carolin Kretz, Nico Müller,
Matthäus Hofmann und Adrian Müller.
Zudem wurden Marco Frick als punktbester
A- und Nico Müller als punktbester D-
Jugendlicher ausgezeichnet.
Jahrgang 1986 männl.:
1. Daniel Horsch 785,6 P
Jahrgang 1987 männl.:
1. Marco Frick 871,1 P
3. Matthias Brauß 799,8 P
5. Andre Hemmann 785,3 P
10. Patrick Ockert 501,8 P
Jahrgang 1988 männl.:
2. Patrick Ehrmann 866,2 P
4. Nico Zimmermann 596,5 P
5. Manuel Schramm 537,4 P
Jahrgang 1988 weibl:
1. Carolin Kretz 646,0 P
Jahrgang 1989 männl.:
4. Achim Schwenzer 663,7 P
5. Benjamin Ockert 595,1 P
Jahrgang 1989 weibl.:
2. Franziska Lukas 665,1 P
Jahrgang 1991 männl.:
6. Ruven Catalan 544,0 P
Jahrgang 1992 männl.:
6. Dennis Stach 427,8 P
Jahrgang 1993 männl.:
1. Nico Müller 705,0 P
2. Rene-Kevin Ockert 572,9 P
3. Daniel Schwenzer 515,2 P
Jahrgang 1994 männl.:
1. Matthäus Hofmann 666,2 P
Jahrgang 1995 männl.:
1. Adrian Müller 544,5 P
JUGENDINFO
Im Mannschaftswettbewerb belegte der
SVO in der Besetzung Marco Frick, Patrick
Ehrmann, Matthias Brauß und Daniel
Horsch den 2. Platz hinter St. Ilgen. Dahinter
Heinsheim, Weinheim, Kirchheim und
Ladenburg.
Süddeutsche Mehrkampf-Meisterschaft
B-Jugend in Hostenbach
Der SVO war mit sieben Athleten teilnahmestärkster
Verein. Die Ausbeute waren
ein Meistertitel, zwei Vizemeisterschaften,
ein 3. Platz sowie die Vizemeisterschaft im
Mannschaftswettbewerb.
Bei der weiblichen Jugend gewann Franziska
Lukas mit 620,1 Punkten, der höchsten
Punktzahl aller weiblichen Teilnehmerinnen,
die Klasse bis 58 kg. Auf Platz 2
Carolin Kretz mit 587,2 Punkten.
Bei der männlichen Jugend kam Patrick
Ehrmann in der Klasse bis 62 kg mit den
neuen Bestmarken von 72,5 kg im Reißen
und 90,0 kg im Stoßen sowie 772,9 Mehrkampfpunkten
auf den 3. Platz. Nico Zimmermann
wurde mit 570,9 Punkten 7. In
der Klasse bis 69 kg belegte Achim
Schwenzer mit 583,8 Punkten den 5. und
Manuel Schramm mit 453,3 Punkten den 7.
Platz. Erfreulich der 2. Platz von Benjamin
Ockert in der Klasse bis 85 kg (541,4
Punkte).
Im Mannschaftswettbewerb erkämpfte sich
das Team in der Besetzung Patrick Ehrmann,
Franziska Lukas, Carolin Kretz und
Achim Schwenzer mit 2564 Punkten die
Vizemeisterschaft. Es siegte St. Ilgen und
auf Platz 3 Durlach.
22

Internationale Deutsche Jugendmeisterschaft
in Riesa
Obrigheims Nachwuchsheber überzeugten
im sächsischen Riesa mit sehr guten Leistungen.
Zwar gelang „nur“ Carolin Kretz
der Sprung auf’s Treppchen, doch auch
mit den 4. Plätzen von Marco Frick, Patrick
Ehrmann und Franziska Lukas war
man mehr als zufrieden. Selbst Andre
Hemmann mit seinem 6. Platz fehlte lediglich
ein gültiger Versuch zu Platz 3.
Franziska Lukas (Jugend B / -53 kg) verbesserte
sich im Reißen auf 50,0 kg und
egalisierte im Stoßen ihren persönlichen
Rekord von 62,5 kg. Mit insgesamt 112,5
kg - gleich 68,5 Relativpunkten – belegte
sie den 4. Platz. Die Gunst der Stunde
nutzte Carolin Kretz eine Klasse höher
(bis 58 kg). Mit 90,0 kg im Zweikampf
(Reißen 40,0 kg / Stoßen 50,0 kg) erreichte
sie Platz 3.
In der Klasse bis 62 kg (Jugend B) erkämpfte
sich Patrick Ehrmann mit den
neuen Bestmarken von 75,0 kg im Reißen
und 95,0 kg im Stoßen einen ausgezeichneten
4. Platz. Er verbesserte dabei seine
Zweikampfleistung auf 170,0 kg (gleich
74,0 Relativpunkte). In der gleichen Klasse
belegte Nico Zimmermann mit 122,5 kg
den 12. Platz.
Ein weiteres Highlight bot die Klasse bis
69 kg der Jugend A. Obrigheims derzeit
größtes Nachwuchstalent Marco Frick
bestätigte mit Platz 4 die in ihn gesetzten
Erwartungen und steigerte sich im Reißen
auf 97,5 kg und im Stoßen auf 120,0 kg.
Damit erhöhte er seinen Zweikampfrekord
auf 217,5 kg. Ganz nebenbei kratzte er mit
96,5 Relativpunkten an der 100er Marke.
Auf einen ähnlichen Verlauf hoffte man in
der Klasse bis 85 kg (A-Jugend), wo mit
JUGENDINFO
Andre Hemmann ein weiteres hoffnungsvolles
Talent an den Start ging. Der Auftakt
bildete eine neue Reißbestmarke von
105,0 kg. Auch der Auftakt mit 130,0 kg
im Stoßen verlief nach Plan. Die Steigerung
auf 137,5 kg bedeutete den Angriff
auf Platz 3, doch Andre scheiterte zweimal
nach gutem Umsatz beim Ausstoß. So
blieb es mit einer Zweikampfleistung von
235,0 kg und 79,0 Relativpunkten beim 6.
Platz. Daniel Horsch erwischte als 12.
einen rabenschwarzen Tag und brachte mit
90,0 kg im Reißen und 105,0 kg im Stoßen
jeweils nur einen gültigen Versuch in die
Wertung.
Obrigheims Teilnehmer in Riesa
Deutsche Mannschaftsmeisterschaft der
Jugend in Riesa
Das junge Obrigheimer Team schlug sich
in diesem Wettbewerb mit 347,6 Punkten
und Platz 8 sehr achtbar. Ziel war das
Überschreiten der 350 Punkte. Marco
Frick (96,5 Punkte), Andre Hemmann
(79,0), Patrick Ehrmann (74,0) und Franziska
Lukas (68,5) hatten eine gute Grundlage
gelegt, doch Daniel Horsch konnte
mit seinen 28,9 Punkten das Ergebnis
nicht entscheidend aufstocken. Meister
wurde Neuhardenberg vor Frankfurt/Oder,
Berlin, Dortmund und Suhl
23

23.10.04:
KSV Langen - TSV Heinsheim
SV Obrigheim – VfL Duisburg
AC Forst - AC St. Ilgen
KSV Durlach - TSG Haßloch
13.11.04:
TSG Haßloch – AV Speyer
TSV Heinsheim - SV Obrigheim
VfL Duisburg - AC Forst
AC St. Ilgen - KSV Durlach
18.12.04:
SV Obrigheim – KSV Langen
AC Forst - TSV Heinsheim
KSV Durlach - VfL Duisburg
AV Speyer - AC St. Ilgen
15.01.05:
AC St. Ilgen – TSG Haßloch
KSV Langen – AC Forst
TSV Heinsheim – KSV Durlach
VfL Duisburg – AV Speyer
29.01.05:
AC Forst – SV Obrigheim
KSV Durlach – KSV Langen
AV Speyer – TSV Heinsheim
TSG Haßloch – VfL Duisburg
TERMINE 2004/2005
12.02.05:
VfL Duisburg – AC St. Ilgen
SV Obrigheim - KSV Durlach
TSV Langen – AV Speyer
TSV Heinsheim – TSG Haßloch
05.03.05:
KSV Durlach – AC Forst
AV Speyer - SV Obrigheim
TSG Haßloch – KSV Langen
AC St. Ilgen – TSV Heinsheim
19.03.05:
TSV Heinsheim – VfL Duisburg
AC Forst – Speyer
SV Obrigheim – TSG Haßloch
KSV Langen – AC St. Ilgen
02.04.05:
AV Speyer – KSV Durlach
TSG Haßloch – AC Forst
AC St. Ilgen – SV Obrigheim
VfL Duisburg – KSV Langen
30.04.05:
Finale
24

11.10. 29.11. 13.12. 24.01. 07.02. 28.02. 06.03. 20.03. 03.04.
Duisburg Heinsh. Langen Forst Durlach Soest Haßloch St. Ilgen Finale
Heim Heim Auswärts Heim Auswärts Heim Auswärts Heim
Oliver 177,5 - 155,0 155,0 155,0 - 150,0 - -
CARUSO 215,0 - 180,0 180,0 180,0 - 170,0 - -
199,5 - 145,6 146,6 147,4 - 129,0 - -
Carsten 155,0 142,5 140,0 - 145,0 155,0 155,0 157,5 155,0
DIEMER 175,0 172,5 167,5 175,0 180,0 185,0 187,5 190,0 190,0
123,0 111,0 101,5 71,5 118,0 132,0 135,5 139,5 137,0
Karsten 112,5 117,5 115,0 117,5 117,5 - 115,0 115,0 112,5
KLUGE 142,5 145,0 142,5 145,0 140,0 - 130,0 140,0 137,5
116,0 121,5 116,0 121,0 114,5 - 104,0 116,0 109,0
Jörg 175,0 - - 157,5 162,5 165,0 165,0 170,0 177,5
MAZUR 217,5 - - 190,0 195,0 195,0 170,0 190,0 205,0
185,5 - - 141,5 150,5 153,0 128,0 154,0 175,5
Georgi 170,0 - - - - - - - -
GARDEV 185,0 - - - - - - - -
182,5 - - - - - - - -
Daniel - 150,0 150,0 145,0 147,5 150,0 150,0 150,0 147,5
PISCHZAN 172,5 177,5 180,0 182,5 182,5 182,5 185,0 180,0 177,5
68,0 119,5 121,0 118,5 121,0 123,5 126,0 120,0 117,0
Dieter 175,0 - - 152,5 160,0 160,0 170,0 172,5 -
WOLF - 200,0 - 190,0 195,0 180,0 200,0 200,0 205,0
61,0 88,0 - 119,5 132,0 115,0 146,0 146,5 93,0
Michael - 115,0 115,0 - - 120,0 - - 122,5
VATER - 145,0 135,0 - - 140,0 - - 145,0
- 106,0 99,0 - - 106,0 - - 113,5
Jan - 125,0 122,5 - - - - 125,0 -
BAUMUNG - 152,5 152,5 - - - - 150,0 -
- 105,1 101,2 - - - - 101,8 -
Volker - 130,0 - - - - - - -
HAUß - - - - - - - - -
- 16,5 - - - - - - -
Rumen - - - 140,0 - 150,0 - - -
TEODOSIEV - - - - - 160,0 - - -
- - - 48,6 - 124,4 - - -
Gesamt: 935,9 667,6 684,8 767,2 783,4 754,9 768,5 777,8 745,0