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schwerpunkt - Midrange Magazin

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3 0 5 81 9 I 9 8 E · I S S N 0 9 4 6 - 2 8 8 0 · B 3 0 4 6 5 · A u S g A B E 2 0 5 · € 1 3 , – · C H F 2 5 , –<br />

IT-Konzepte und Wissen für eServer im Unternehmensnetzwerk<br />

Zend Core-PHP<br />

SQL-Zugriffe auf<br />

System i<br />

Dakoda Software GmbH mit neuem Java-ERP<br />

Modelliert statt<br />

programmiert<br />

FiBu, KoRe, Controlling<br />

Produktivität im<br />

Rechnungswesen<br />

Output-Management<br />

Profitkillern auf der Spur<br />

Multiplattform-Management<br />

IBM Director<br />

Mehr als E-Mail<br />

Domino als<br />

IMAP-Server<br />

Horst Abraham, geschäftsführung Dakoda<br />

Software gmbH, im Interview auf Seite 12<br />

MIDRANGE SPEZIAL THEMA !!!


ACADEMY<br />

RPG Camp II<br />

Das RPG Camp II wendet sich an iSeries Programmierer,<br />

die ihre bisherigen Methoden erweitern und modernisieren möchten.<br />

Sie lernen in diesem Powerworkshop in ungestörter Atmosphäre und<br />

stellen sich den neuen Herausforderungen. Im Track 1 bekommen Sie<br />

das Rüstzeug für die Programmierung in ILE RPG und Track 2 zeigt Ihnen,<br />

wie mit ILE RPG-Techniken Ihre Programme mit anderen Anwendungen<br />

kommunizieren. Beide Tracks benutzen als Entwicklungsumgebung IBM<br />

WDSc. Siehe WDSc vor dem Camp.<br />

Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie …<br />

ó erfolgreicher und zukunftssicher programmieren wollen<br />

ó die Basis legen möchten, für die Erlernung neuer Programmiersprachen<br />

ó von den Möglichkeiten Embedded SQL und Stored Procedures<br />

Firma<br />

Name E-Mail-Adresse<br />

Straße<br />

profi tieren möchten<br />

ó die Integration von Daten, Programmen und Anwendungen brauchen<br />

ó wirklich konzentriert lernen möchten<br />

ó den Erfahrungsaustausch mit Kollegen und den Referenten schätzen<br />

Ablauf<br />

In den Labs steht für jeden Teilnehmer ein Arbeitsplatz-Rechner mit<br />

WDSc zur Verfügung, mit dem auf einem System i unter V5R4 gearbeitet<br />

werden kann.<br />

Mittwoch<br />

ó bis 15 Uhr Eintreffen<br />

ó bis 18 Uhr Einführung/Workshops<br />

ó 19 Uhr gemeinsames Abendessen<br />

Donnerstag<br />

ó 9.30 bis 17 Uhr Workshops/Labs (inkl. Pausen und gem. Mittagessen)<br />

ó Abend zur freien Verfügung<br />

Freitag<br />

ó 9.30 bis 15 Uhr Workshops/Labs (inkl. Pausen und gem. Mittagessen)<br />

ó 15 Uhr Ende und Verabschiedung<br />

Referent: Klaus-Peter Luttkus<br />

Anmeldung<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon Fax<br />

Datum Unterschrift<br />

per Fax<br />

+ 49 8191 70661<br />

1. Teilnehmer Name WDSc Track<br />

E-Mail-Adresse<br />

2. Teilnehmer Name WDSc Track<br />

E-Mail-Adresse<br />

3. Teilnehmer Name WDSc Track<br />

E-Mail-Adresse<br />

in Lüneburg<br />

WDSc vor dem Camp: 12. 2. 2008<br />

ó Installation und Pfl ege von WDSc<br />

ó Der Remote System Explorer (als PDM von WDSc)<br />

ó Der LPEX-Editor (als SEU von WDSc)<br />

ó Mit Code Designer Bildschirme entwerfen<br />

(als grafi sches SDA)<br />

ó Mit Code Designer Listen entwerfen<br />

(als grafi sches RLU)<br />

ó Offl ine Projekte durchführen<br />

Track 1: 13. – 15. 2. 2008<br />

Zukunftssicher programmieren mit ILE RPG<br />

ó Das ILE Programm-Modell<br />

Hauptprozeduren, interne Prozeduren<br />

ó Externe Prozeduren<br />

Prototypen, Parameterübergaben, API-Aufrufe<br />

ó Embedded SQL und ILE RPG<br />

Grundlagen, statisches SQL, dynamisches SQL<br />

ó ILE RPG und Stored Procedures<br />

external Stored Procedures, SQL Stored Procedures<br />

ó Seminare und Labs mit praktischen Übungen<br />

Track 2: 13. – 15. 2. 2008<br />

ILE RPG und Integrationstechniken<br />

ó LAB: RPG und JAVA<br />

Grundlagen, Syntaktische Anforderungen, JAVA XML-<br />

Funktionen nutzen, XML-Methoden: SAX und DOM<br />

ó ILE RPG und Webservices<br />

Grundlagen, WDSc Webservice Wizard, Umgebungen und<br />

Architekturen, WAS, PHP und ASP<br />

ó ILE RPG, Java und Webservices: RPG-Mails versenden<br />

Struktur von E-Mails, Mail API<br />

ó Seminare und Labs mit praktischen Übungen<br />

im Web<br />

www.midrange-academy.com<br />

ITP VERLAG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661<br />

eMail service@midrange.de ı www.midrange.de<br />

1 2<br />

1 2<br />

1 2<br />

Teilnahmegebühren WDSc vor dem Camp<br />

Personen bzw. Grundpreis Frühbucher + Abonnent<br />

Workshops (1 Monat vorher)<br />

1 647,— € 597,— € 567,15 €<br />

2 597,— € 547,— € 536,06 €<br />

3 547,— € 497,— € 472,15 €<br />

Teilnahmegebühren RPG Camp II<br />

Personen bzw. Grundpreis Frühbucher + Abonnent<br />

Workshops (1 Monat vorher)<br />

1 1.699,— € 1.649,— € 1.566,55 €<br />

2 1.649,— € 1.599,— € 1.513,05 €<br />

3 1.599,— € 1.549,— € 1.471,55 €<br />

Im Preis der Veranstaltung ist jeweils die Übernachtung im Einzelzimmer/Frühstück<br />

(WDSc 1×/RPG-Camp 2×) sowie die Verpfl egung tagsüber enthalten. Beim RPG-Camp<br />

ist zusätzlich ein gemeinsames Abendessen zum Erfahrungsaustausch inklusive.<br />

Die Preise verstehen sich zuzügl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer.<br />

Änderungen am Programm vorbehalten.


Thomas Seibold<br />

Redaktion<br />

MIDRANGE MAgAZIN<br />

thomas.seibold michael.wirt @ @<br />

midrange.de<br />

Firma zahlt<br />

Betrug und unterschlagung kostete die deutschen unternehmen<br />

im vergangenen Jahr rund vier Milliarden Euro. Knapp die Hälfte<br />

der Straftaten wurde durch eigene Mitarbeiter begangen, doch auch<br />

Lieferanten und andere Partner gehören zu den „schwarzen Schafen“.<br />

Achillesferse vieler Firmen ist der Einkauf: Fingierte Rechnungen, Bestellungen<br />

für den Privatgebrauch, illegale Absprachen mit Lieferanten<br />

– das sind Beispiele für typische Betrugsmuster. Kommissar Zufall<br />

lässt nur wenige Übeltäter<br />

auffliegen, mehr Verlass soll<br />

auf Inspektor Computer sein:<br />

Software verzahnt Einkaufs-<br />

und Rechnungsmanagement,<br />

ungereimtheiten bei der Beschaffung<br />

rücken so automatisch<br />

ins Visier. Die digitalen<br />

Detektive, auch „Enterprise<br />

Purchase to Pay“-Lösungen<br />

genannt, schaffen einen<br />

durchgängigen Prozess für<br />

Beschaffung und Rechnungsverarbeitung<br />

– angefangen<br />

vom Einkaufsantrag eines Mitarbeiters über die eigentliche Bestellung<br />

bis hin zur Rechnungsprüfung. Die Vorgänge laufen automatisiert<br />

– manuelle Prüfungen werden erst nötig, wenn der Computer<br />

verdächtige Transaktionen meldet. Das Ende krimineller Machenschaften<br />

ist jedoch nicht das einzige Argument, das für einen durchgängigen<br />

Prozess von der Bestellung bis zur Bezahlung spricht: Durch<br />

beschleunigte Abläufe lässt sich bares geld sparen, lassen sich Skonti<br />

besser ausschöpfen und Liquiditätsplanungen verbessern. Ab 1.000<br />

Eingangsrechnungen pro Monat soll sich eine solche Lösung rechnen<br />

und auch für die gilt: Firma zahlt …<br />

Herzlichst, Ihr Thomas Seibold<br />

EDITORIAL<br />

Û Es grünt: und zwar weiterhin. Warum der green<br />

Screen immer noch Zukunftsmusik hört? Seite 10.<br />

Û Vertrackt: Auf der Suche nach wichtigem Kleingedruckten<br />

wird nicht jeder sofort fündig. Erleichterung<br />

versprechen Vertragsmanagementlösungen.<br />

Circle unlimited erklärt die Details. Seite 22.<br />

Û Tieftauchen: Oliver Michael Peters erklärt,<br />

was Druck mit Optimierungspotenzial zu tun hat.<br />

Seite 24 ff. Û Grüezi, System i: unser <strong>Midrange</strong><br />

Spezial zu Software- und Systemhäusern bei unseren<br />

Nachbarn in Österreich und der Schweiz.<br />

Seite 35 ff.<br />

Foto: Beth Hommel, FOTOLIA<br />

oxaion<br />

Vom Wert Ihre Branche zu kennen:<br />

Anlagenbau- und Projektierer<br />

Wir haben uns für oxaion<br />

entschieden – warum?<br />

„Unsere komplexen Bauprojekte be -<br />

nötigen ein differenziertes und trans -<br />

parentes Projektmanagement, das<br />

uns jederzeit Auskunft über Kosten,<br />

Material und Termine gibt. Mit oxaion<br />

haben wir unser Projekt im Griff.“<br />

Dr. Ralf Lieb, Finanz-Vorstand Lindner AG,<br />

Arnstorf<br />

Dei ferebatur Die ERP-Komplettlösung super maquas<br />

dixitque Deus fi at<br />

ettlingen · hamburg · düsseldorf<br />

info@oxaion.de | www.oxaion.de<br />

02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN


INHALT<br />

Horst Abraham, geschäftsführung Dakoda Software<br />

gmbH: „Die größe des Software-Hauses ist nicht entscheidend,<br />

wenn es um innovative und kreative Lösungen<br />

geht.“ Û Seite 12<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />

FiBu, KoRe,<br />

Controlling<br />

Zunehmende geschwindigkeit aller Produktions-, Einkaufs-<br />

und Verkaufsprozesse sowie erhöhter Druck, Entscheidungen<br />

in immer kürzerer Zeit zu treffen, führen zu<br />

immens gestiegenen Erwartungshaltungen an betriebswirtschaftliche<br />

Zahlen in den unternehmen.<br />

Û Seite 14<br />

Auch im Zeitalter des Internets ist das papierlose Büro<br />

eine Illusion geblieben. Heute geht es darum, die digital<br />

vorliegenden Dokumente auf effiziente Weise zu verwalten<br />

und auszugeben. Û Seite 24<br />

MIDRANGE SPEZIAL THEMA !!!


MARKTÜBERSICHT<br />

IBM Director for Multiplatforms 58<br />

Anbieterübersicht 59<br />

Agieren statt reagieren 61<br />

Automation steigert Zufriedenheit und Effizienz<br />

Performance und Stabilität 62<br />

Proaktives Systemmanagement bei TRANSNET<br />

speiUC4 löst Schnittstellenprobleme rund um die i5 64<br />

SERVICE<br />

Autoren, Inserenten und Firmen dieser Ausgabe 65<br />

Glosse, Vorschau, Impressum 66<br />

MIDRANGE ONLINE<br />

<strong>Midrange</strong> Jobbörse<br />

ist die neue Stellen-Börse für IT-Professionals und<br />

unternehmen, die auf der Suche nach personeller<br />

Verstärkung sind.<br />

Û www.midrange-jobs.de<br />

Wolfgang Krappe<br />

<strong>Midrange</strong>Event<br />

Auf <strong>Midrange</strong>Event finden Sie Schulungsangebote,<br />

Firmenveranstaltungen, Messen und Symposien<br />

fein säuberlich sortiert.<br />

Û www.midrange-event.de<br />

Geschäftsführer der M. BUSCH GmbH & Co. KG<br />

„Wir von M. Busch haben schon immer großen Wert auf die stete<br />

Weiterentwicklung und Verbesserung von Organisation und Prozessen<br />

gelegt. Auch im Rechnungswesen lassen wir daher in der Qualität<br />

keine Kompromisse zu: So werden wir, wie bereits an unseren Standorten<br />

in Deutschland, künftig auch in unserem Unternehmen in Ungarn<br />

die Lösungen von PORTOLAN auf der Basis von IBM System i einsetzen.<br />

Der internationale Anbieter von Finanz-und Controlling-Software ist<br />

für uns die erste Wahl.”<br />

FEBRUAR 2008<br />

Tools für Systemmanagement<br />

Die Vielfältigkeit der IT ist in den meisten unternehmen<br />

mittlerweile an grenzen gelangt, die eine Optimierung<br />

und Vereinfachung der Administration dringend erforderlich<br />

machen. Û Seite 58<br />

Frage des Monats<br />

In der Frage des Monats erfassen wir aktuelle<br />

Trends und Strömungen des IT-Marktes und fragen<br />

diese online ab. Ihre Meinung ist uns wichtig!<br />

Û www.midrange.de<br />

W E LT W E I T E R F O L G E V E R B U C H E N www.PortolanCS.com<br />

Internationale Softwarelösungen für Finanzbuchhaltung und Controlling<br />

02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN


MIDRANGE AKTuELL<br />

abas-Business-Software mit neuen Funktionen<br />

Û Die ABAS Software Ag verfolgt eine<br />

kontinuierliche update-Strategie. Jedes<br />

Jahr wird eine überarbeitete Version der<br />

Software angeboten. So fließen immer<br />

wieder neue Funktionen und Technologien<br />

in den Software-Standard mit ein.<br />

Die aktuelle Version 2007 enthält vielfältige<br />

Neuerungen und Funktionserweiterungen.<br />

Viele neue und erweiterte<br />

Infoniqa übernimmt IBeeS<br />

Û Mit der Übernahme der IBeeS Industrieberatung<br />

und Systemlösungen gmbH<br />

bietet die Infoniqa gruppe nun auch ein<br />

javabasiertes ERP-System mit breiter<br />

Funktionalität an. Das AFPS 5.0 PPS/<br />

ERP hat seine Praxistauglichkeit bereits<br />

in mehr als 50 Installationen bewiesen.<br />

Künftig soll die neue Lösung auch eine<br />

technologische Basis für die Weiterent-<br />

BUCHVORSTELLUNG<br />

Klaus-Peter Luttkus<br />

PHP on System i<br />

ó Installation von PHP auf System I und Erklärung<br />

der PHP Laufzeitumgebung<br />

ó Zendstudio als Entwicklungsumgebung<br />

ó grundlagen: HTML, Cascading, Stylesheet, Javascript<br />

ó DB2uDB für System i: Zugriffsmethoden, Tabellen-<br />

funktionen<br />

ó Programme aufrufen<br />

ó Arbeiten mit Dataqueues, Datenbereiche, Systemwerten,<br />

Jobs …<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />

Infosysteme unterstützen die tägliche<br />

Arbeit, so z. B. Infosysteme zu den Themen<br />

ABC-Analyse, Rechnungseingangsliste,<br />

Kapazitätsplanung, Vergleich von<br />

Kalkulationsergebnissen, Analyse des<br />

Zahlungsverhaltens, Multisite u. v. m.<br />

www.abas.de<br />

wicklung der PPS/ERP-Anwendungen<br />

in der Infoniqa gruppe liefern. Alle ERP-<br />

Produkte der Infoniqa gruppe werden<br />

künftig unter dem gemeinsamen Namen<br />

XDPPS vermarktet.<br />

www.infoniqa.com<br />

> www.midrange-shop.de<br />

TICKER<br />

Û IBM übernimmt XIV. IBM hat die<br />

Übernahme des israelischen Speichertechnologieunternehmens<br />

XIV<br />

bekanntgegeben. Die Mitarbeiter und<br />

Technologien von XIV werden Teil der<br />

IBM System Storage-geschäftseinheit<br />

innerhalb der IBM Systems and<br />

Technology group. www.ibm.com/<br />

storage Û Sage bäurer kooperiert<br />

mit IBM. Das gemeinsame Paket<br />

für den Mittelstand umfasst eine<br />

ERP-Software von Sage bäurer, eine<br />

Hardware- und Datenbank-Plattform<br />

des IBM Express Advantage Programms,<br />

ein Linux-Betriebssystem<br />

sowie ein umfangreiches Service-<br />

und Wartungsprogramm. www.sagebaeurer.de<br />

Û Citrix führt im SSL<br />

VPN-Markt. Im Report „Magic Quadrant<br />

for SSL VPN, North America,<br />

3Q07” von gartner wurde Citrix Systems<br />

mit dem Access gateway als<br />

„Leader“ positioniert. Der aktuelle<br />

Report zum SSL VPN Markt steht auf<br />

der Citrix Homepage zur Verfügung.<br />

www.citrix.de Û Fünf Jahre PROFI<br />

AG in Bochum. Ein positives Resümee<br />

ihres Engagements in Nordrhein-Westfalen<br />

zieht die PROFI<br />

Engineering Systems Ag. Seit 2002<br />

sorgt der Anbieter von IT-Infrastrukturlösungen<br />

und IBM Premier Partner<br />

über seine Bochumer geschäftsstelle<br />

für eine optimale Kundenbetreuung<br />

in ganz NRW. www.profi-ag.de<br />

Û Kneipp-Werke entscheiden<br />

sich für SAP. Die Kneipp-Werke<br />

gmbH & Co Kg hat sich für die integrierte<br />

SAP ERP-Lösung entschieden.<br />

Die Einführung erfolgt mit unterstützung<br />

der Steeb Anwendungssysteme<br />

gmbH. www.steeb.de<br />

www.midrange.de


Zahlungsprozesse mit IBM & SAP<br />

IBM Global Business Services (GBS) und SAP Deutschland haben eine Zusammenarbeit zur<br />

Optimierung der Zahlungsverkehrsprozesse ihrer Kunden vereinbart. Die vertriebliche Zusammenarbeit<br />

erfolgt im Rahmen des Programms „Special Expertise Partnership ERP Financials“.<br />

Viele Unternehmen haben heute<br />

ihre Zahlungsprozesse nicht optimal<br />

organisiert: Die Finanzabteilungen<br />

unterhalten oft proprietäre Schnittstellen<br />

zu jeder einzelnen Bank. Zugleich<br />

steigen die Anforderungen an die Revisionssicherheit<br />

im Zahlungsverkehr.<br />

Ganz neu sind die Herausforderungen<br />

durch die Einführung des Einheitlichen<br />

Europäischen Zahlungsverkehrsraums<br />

SEPA. Im Mittelpunkt der Vertriebs-<br />

Partnerschaft von IBM Global Business<br />

Services und SAP Deutschland steht<br />

die neue Applikation „SAP Bank Relationship<br />

Management“. Die Anwendung<br />

Jetzt ist die<br />

Zeit für<br />

Hochverfügbarkeit!<br />

ermöglicht es unter anderem, die Prozesse<br />

hochgradig zu automatisieren,<br />

Zahlungsverkehrsaufträge zu bündeln<br />

und auch komplexere Kontrollmechanismen<br />

und Freigaberegeln abzubilden.<br />

Unternehmen können direkt in<br />

das internationale Netzwerk SWIFT<br />

eingebunden werden.<br />

„Wir betrachten die Zahlungsverkehrsprozesse<br />

unserer Kunden<br />

ganzheitlich, End-to-End, von der Initiierung<br />

der Zahlungsaufträge bis zur<br />

Verbuchung der Kontoauszüge“, sagt<br />

Frank Ulrich, Leiter Finance Enterprise<br />

Applications bei IBM Global Business<br />

"Wir waren sehr beeindruckt vom Preis<br />

und der Benutzerfreundlichkeit unserer<br />

HV-Software von Vision. Die Implementierung<br />

war verblüffend einfach."<br />

- Planet Hollywood Resort & Casino<br />

Wenn Sie mehr erfahren möchten, rufen Sie an unter<br />

+49 711 222 54 109, oder besuchen Sie<br />

www.visionsolutions.com/50eurode.<br />

Holen Sie sich Hochverfügbarkeit<br />

für 50 € pro Tag!<br />

Neues System i 515 inklusive!<br />

Unter www.visionsolutions.com/50eurode erfahren Sie mehr.<br />

© Copyright 2008, Vision Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten. IBM und System i sind Warenzeichen der International Business Machines Corporation.<br />

Services Deutschland. „Das ermöglicht<br />

uns, optimale Prozesse zu gestalten,<br />

die die neuen Anforderungen erfüllen,<br />

und gleichzeitig zu erheblichen Kosteneinsparungen<br />

führen.“<br />

„Unsere Applikationen“, ergänzt<br />

Dr. Christoph Ernst, Sales Director<br />

CFO Solutions bei SAP Deutschland,<br />

„unterstützen den ganzheitlichen Ansatz<br />

optimal, da sie vollständig in die<br />

SAP-Finanz-Anwendung integriert und<br />

höchtmöglich sicher sind.“ ó<br />

IBM Deutschland gmbH, Stuttgart<br />

www.ibm.com<br />

Einfach. Erschwinglich. Innovativ… Marktführer haben Vision.<br />

02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN


8<br />

MIDRANGE AKTuELL<br />

Maritna Koederitz begleitet seit Januar<br />

2008 die Funktion Vice President Systems<br />

und Technology group bei der IBM<br />

in Deutschland. Die Betriebswirtschaftlerin<br />

trat 1987 in die IBM ein und begleitete<br />

mehrere hochrangige Vertriebspositionen.<br />

Später wurde sie Vice President<br />

zSeries Sales IBM EMEA. Danach übernahm<br />

sie die System z Division als VP<br />

System z Sales in IMT Deutschland. Zuletzt<br />

war Koederitz Assistentin des IBM<br />

Chefs Palmisano. Detlev golke, der bisher<br />

ihre Position inne hatte, übernimmt<br />

innerhalb der IBM eine andere Aufgabe.<br />

www.ibm.com/de<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />

KÖPFE<br />

Die deutsche Hightech-Industrie blickt zuversichtlich in das Jahr 2008. 78 Prozent erwarten<br />

steigende Umsätze. 16 Prozent rechnen mit einem stabilen Geschäft und nur 6 Prozent<br />

gehen von sinkenden Umsätzen aus. Quelle: BITKOM, www.bitkom.org<br />

Ab 1. Januar 2008 betreut Jan Dittel für<br />

das System i–nahe grünwalder IT-Systemhaus<br />

ulrich Wilsch die Vertriebsregion<br />

Nord. Seit 2005 ist er bereits in mehreren<br />

Funktionen bei Wilsch tätig und<br />

agiert künftig vertrieblich zusammen<br />

mit dem in der Region seit Jahrzehnten<br />

bekannten Bielefelder „urgestein“ Knut<br />

Knutzen. Die Ziele des Duos für 2008<br />

lauten immer ein offenes Ohr für alle<br />

Kunden zu haben, maßgeschneiderte<br />

Lösungen zu entwerfen und jeden Tag<br />

ein IBM System i zu verkaufen.<br />

www.wilsch.de<br />

Maritna<br />

Koederitz<br />

Vice President<br />

Systems und<br />

Technology group,<br />

IBM Deutschland<br />

gmbH<br />

Jan Dittel<br />

Betreuer Vertriebsregion<br />

Nord,<br />

ulrich Wilsch<br />

gmbH & Co. EDV<br />

Vertrieb und EDV<br />

Beratung Kg<br />

Mit Jan Lange hat COLT zum 1. Januar<br />

einen erfahrenen Leiter für die Business<br />

unit SME (Small & Medium Enterprise) in<br />

Deutschland gewonnen. Er wird zudem<br />

Mitglied der deutschen geschäftsleitung<br />

sein. Jan Lange war seit 1999 bei der<br />

Deutschen Telekom in unterschiedlichen<br />

Funktionen im Management tätig, zuletzt<br />

als Executive Vice President Direct<br />

Sales von T-Mobile. Zwischen 1996 und<br />

1998 hat Jan Lange als Marketing- und<br />

Key-Account-Manager für RWE/o.tel.o<br />

communications gearbeitet.<br />

www.colt.net<br />

Jan Lange<br />

Leiter Business<br />

unit SME Deutschland,<br />

COLT Telecom<br />

gmbH<br />

EMC ernennt Kristian Thyregod zum neuen<br />

Distribution Director für die Region<br />

Europa, Middle East und Afrika (EMEA).<br />

In seiner neuen Position ist Thyregod<br />

verantwortlich für die Optimierung der<br />

Distribution und die Erschließung neuer<br />

Potenziale. Thyregod und sein Team<br />

werden sich auf den Ausbau des EMC<br />

Distributionssnetzwerks konzentrieren<br />

und das im Juli 2007 angekündigte EMC<br />

Velocity Partner Programm vorantreiben.<br />

Bevor Thyregod zu EMC kam, war<br />

er Executive Vice President fuer Vertrieb<br />

und Marketing bei FoursLeaf/LOgIX.<br />

www.emc2.de<br />

Kristian<br />

Thyregod<br />

Distribution<br />

Director EMEA,<br />

EMC Deutschland<br />

gmbH<br />

Jan Heiko Terjung<br />

time4you gmbH<br />

Neuzugang bei time4you: Jan Heiko Terjung,<br />

46, verstärkt ab sofort das Sales-<br />

Team vom Standort Karlsruhe aus.<br />

Terjung ist Experte in den Bereichen<br />

Erwachsenenbildung und Betriebliche<br />

Bildung, Vertrieb und Kundenberatung.<br />

In den vergangenen drei Jahren arbeitete<br />

Terjung als selbstständiger Berater. Er<br />

baute unter anderem die Deutschlandvertretung<br />

eines slowenischen Technologielieferanten<br />

auf, für dessen technischen<br />

Vertrieb er verantwortlich war.<br />

www.time4you.de<br />

Die InfoPrint Solutions Company, ein<br />

Joint Venture von IBM und Ricoh, hat die<br />

Ernennung von Joe Czyszczewski als ersten<br />

Chief Sustainability Officer bekannt<br />

gegeben. Er übernimmt die Aufgabe,<br />

Kunden und Lieferanten bei der umgestaltung<br />

ihrer unternehmen zur Seite zu<br />

stehen und dabei umwelttechnischen<br />

Aspekten eine hohe Priorität einzuräumen.<br />

Dabei kann er auf den „Comet<br />

Circle“ von Ricoh zurückgreifen, eine<br />

langfristige Lebenszyklus-Evaluierung<br />

für die Druckindustrie, die auf die Identifizierung<br />

und der Verbesserung in Bezug<br />

auf Nachhaltigkeit ausgelegt ist.<br />

www.infoprint.com/de<br />

Joe Czyszczewski<br />

Erster Chief<br />

Sustainability<br />

Officer, InfoPrint<br />

Solutions Company


WORKSHOPS KALENDER<br />

Query/400 hat Nachfolger<br />

Der beliebte, weil für schnelle Abfragen<br />

einfach zu handhabende Query/400 hat<br />

mit dem IBM WebQuery für System i einen<br />

Nachfolger bekommen. Dem neuen Tool<br />

ist die einfache Bedienung geblieben, aber<br />

sonst gibt es bis auf die Tatsache, dass die<br />

alten Queries weiterhin funktionieren, kaum<br />

Parallelen. Der WebQuery kommt browserbedienbar<br />

und mit einer ansprechenden<br />

grafischen Benutzeroberfläche daher. Das<br />

Werkzeug ist universeller geworden und<br />

vor allem in der Lage, zeitgemäße grafische<br />

Auswertungen zu liefern. Wer den IBM Web-<br />

Query für System i schnell produktiv einsetzen<br />

möchte, kann das dafür notwendige<br />

Wissen im gleichnamigen Eintages-Workshop<br />

im Februar im Rahmen der MIDRANgE<br />

ACADEMY erwerben.<br />

www.midrange-academy.com<br />

Die DB2 richtig nutzen<br />

Nutzen Sie bereits DB2 – möchten aber<br />

mehr wissen über die neue Version, die interessanten<br />

Zusatzfunktionen der DB2 sowie<br />

die Tools und die neue Acquisition Princeton<br />

Softech (Anwendungsdaten-Archivierung<br />

und Testdatenmanagement)?<br />

Das IBM Labor Böblingen lädt zu einem kostenlosen<br />

Event ein. Sie erfahren alles zur<br />

Nutzung neuer DB2 Funktionalitäten und zu<br />

DB2 Tools und wie Sie dadurch möglichen<br />

DB2 Zusatzumsatz und Serviceumsatz generieren<br />

(z. B. für die Implementierung von<br />

HADR, TSA, Compression, MDC).<br />

Agenda:<br />

ó Die neue Funktionalität von IBM DB2<br />

ó DB2 V9 im Einsatz<br />

ó DB2 9 Viper II – Überblick über das neueste<br />

DB2 Release und die weitere Roadmap<br />

ó Kundenvortrag: Wie lassen sich DB2 und<br />

deren neue Funktionen gewinnbringender<br />

in der Praxis einsetzen?<br />

ó Produktdemo: IBM DB2 Performance<br />

Expert – das Leistungsplus für die Datenbank<br />

ó Princeton Softech: Optim, die führende<br />

Lösung für Enterprise Data Management<br />

und Compliance – jetzt im IBM Portfolio<br />

ó Das IBM Services Portfolio: unterstützung<br />

bei Migrationen<br />

13. Februar 2008 im IBM Labor Böblingen<br />

www.ibm.com/de/events/db2-tools<br />

Event Termin, Ort Veranstalter<br />

Der RPg Crash-Kurs 1 4. 2. – 5. 2.<br />

Bremen<br />

Der RPg Crash-Kurs 2 6. 2. – 8. 2.<br />

Bremen<br />

Embedded SQL 11. 2. – 12. 2.<br />

Bremen<br />

SQL - Programming Language<br />

(PL/PSM)<br />

12. 2. – 13. 2.<br />

Rodgau<br />

WDSc vor dem Camp II 12. 2.<br />

Lüneburg<br />

SAP Mittelstandsfrühstück 13. 2.<br />

Langenau<br />

Operating & Systemsteuerung 13. 2. – 15. 2.<br />

Bremen<br />

RPg Camp II - Track 1 + 2 13. 2. – 15. 2.<br />

Lüneburg<br />

.NET als Strategie für<br />

iSeries-Entwickler<br />

18. 2. – 19. 2.<br />

Bad Rappenau<br />

iSeries API-Programmierung 18. 2. – 21. 2.<br />

Bad Rappenau<br />

IBM WebQuery für System i 18. 2. HH, 19. 2. K,<br />

20. 2. S, 21. 2. M<br />

Der VA RPg Crash-Kurs 27. 2. – 29. 2.<br />

Bremen<br />

EPOS gmbH<br />

www.eposgmbh.com<br />

EPOS gmbH<br />

www.eposgmbh.com<br />

EPOS gmbH<br />

www.eposgmbh.com<br />

CSP gmbH<br />

www.csp-gmbh.de<br />

ITP VERLAg gmbH<br />

www.midrange.de<br />

Mehr Termine und Veranstaltungen unter www.midrange-event.de<br />

SOFT-CONSuLT Häge gmbH<br />

www.soft-consult.net<br />

EPOS gmbH<br />

www.eposgmbh.com<br />

ITP VERLAg gmbH<br />

www.midrange.de<br />

rsb<br />

www.rsb.de<br />

rsb<br />

www.rsb.de<br />

ITP VERLAg gmbH<br />

www.midrange.de<br />

EPOS gmbH<br />

www.eposgmbh.com<br />

Februar-Themen<br />

• Operating & Systemsteuerung<br />

System i<br />

• SQL Grundlagen<br />

• Der RPG Crash Kurs 1 und 2<br />

• Der VA RPG Crashkurs<br />

02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN


10<br />

MIDRANGE AKTuELL<br />

Führende Anbieter von Finance-<br />

Lösungen setzen inzwischen auf<br />

Java-basierende Architekturen.<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />

FRAgE DES MONATS<br />

Nur bei Mehrwert<br />

Erklären Sie mal Ihrem Buchhalter<br />

oder Ihrer Buchhalterin, dass die<br />

bekannte grüne Eingabemaske durch<br />

eine Buchhaltungs-Software mit einer<br />

grafischen Oberfläche ausgetauscht<br />

werden soll! Im zeichenorientierten<br />

Grün hat man sich nämlich oft seit Jahren<br />

eingerichtet. Man kennt sich aus.<br />

Das Erfassen von Standardbelegen passiert<br />

flink und blind. Fehler sind Fehlanzeige.<br />

Da muss man schon eine ganze<br />

Menge Überzeugungsarbeit leisten<br />

– gepaart mit handfesten Vorteilen,<br />

um zu überzeugen. Die Vorteile liegen<br />

für die Leitungsfunktionen in der Regel<br />

auf der Hand. Denn zum Beispiel<br />

können moderne Finance-Systeme in<br />

die Workflows von unternehmensinternen<br />

Abläufen integriert werden. Das<br />

spart Mehrfacharbeit, verbessert die<br />

?<br />

DIE FRAGE<br />

Planung und beschleunigt die Transparenz.<br />

Echte Begeisterung ernten<br />

Anbieter von Java-basierten Lösungen,<br />

was die Einfachheit und Flexibilität bei<br />

der Erstellung von Reports und Listen<br />

angeht. Auch die Abfragemechanismen<br />

erscheinen – wegen des vom Windows<br />

Explorer her bekannten Menübaums<br />

– sehr viel einfacher und damit mehr<br />

managertauglich.<br />

Andererseits suchen Anbieter von<br />

Finance-Lösungen, die sich in einem<br />

gesättigten Markt bewegen, schon aus<br />

überlebenstaktischen Gründen nach<br />

neuen Geschäftsmöglichkeiten. Sie<br />

können heute nämlich nur punkten,<br />

wenn Sie echten Mehrwert gegenüber<br />

den bewährten Lösungen versprechen.<br />

Und wer schon mal dabei ist, der entwickelt<br />

oft gleich neu in einer zukunftssicheren<br />

Umgebung. Ein weiterer Grund<br />

Werden Sie in den nächsten<br />

zwölf Monaten Ihre Green-<br />

Screen-FiBu ablösen?<br />

DAS ERGEBNIS<br />

48 % Ja<br />

52 % Nein<br />

3.634 Teilnehmer<br />

haben abgestimmt<br />

für die Flucht etablierter RPGisten ist<br />

die Aussicht, dass mit Java-basierten<br />

Anwendungen zusätzliche Geschäfte<br />

außerhalb des stagnierenden System-i-<br />

Marktes möglich werden.<br />

Egal. Im Zweifel sticht der Ober mit<br />

den betriebswirtschaftlichen Aspekten<br />

den Unter. Das Ergebnis der Umfrage<br />

zeigt es. Die grafische Benutzeroberfläche<br />

– ob mit Java oder anderen Technologien<br />

– kommt und ist mittelfristig<br />

nicht aufzuhalten. Sie können ja schon<br />

mal anfangen, mit den Kollegen aus der<br />

Buchhaltung zu reden …<br />

Klaus-Dieter Jägle ó


KOMMENTAR<br />

ACADEMY RPG<br />

Sami Suni, iStockphoto.com<br />

KOMMENTATOR IHRE MEINUNG, BITTE!<br />

Klaus-Dieter Jägle<br />

ITP VERLAg gmbH,<br />

Kaufering<br />

dieter.jaegle@midrange.de<br />

Unsere aktuelle Frage des Monats:<br />

Thin Clients sind sicher, kostengünstig, leichter<br />

zu administrieren und unterstützen Server-based<br />

Computing.<br />

Setzen Sie bereits Thin Clients ein?<br />

In der jeweiligen Frage des Monats erfassen wir<br />

aktuelle Trends und Strömungen des IT-Marktes<br />

und fragen zum einen die Leser des +++ Monday<br />

Morning Tickers +++ und zum anderen auf<br />

unserer Homepage nach Ihrer Meinung:<br />

Û www.midrange.de<br />

Beteiligen Sie sich und stimmen Sie ab. Die<br />

Abstimmung geschieht anonym und ohne jede<br />

weitere Befragung o. ä. Wir freuen uns ebenfalls<br />

über Kommentare zur aktuellen Frage des<br />

Monats, die Sie direkt nach Ihrem Voting eingeben<br />

können. Für Ideen für kommende Fragen<br />

kontaktieren Sie uns einfach per eMail:<br />

Û redaktion@midrange.de<br />

www.midrange.de<br />

Camp II<br />

Das RPG Camp II wendet sich an iSeries Programmierer, die ihre bisherigen<br />

Methoden erweitern und modernisieren möchten. Sie lernen in diesem Powerworkshop<br />

in ungestörter Atmosphäre und stellen sich den neuen Herausforderungen. Im Track 1<br />

bekommen Sie das Rüstzeug für die Programmierung in ILE RPG und Track 2 zeigt Ihnen,<br />

wie mit ILE RPG-Techniken Ihre Programme mit anderen Anwendungen kommunizieren.<br />

Beide Tracks benutzen als Entwicklungsumgebung IBM WDSc. Siehe WDSc vor dem Camp.<br />

WDSc vor dem Camp: 12. 2. 2008<br />

ó Installation und Pfl ege von WDSC<br />

ó Der Remote System Explorer<br />

(als PDM von WDSC)<br />

ó Der LPEX-Editor (als SEU von WDSC)<br />

ó Mit Code Designer Bildschirme entwerfen<br />

(als grafi sches SDA)<br />

ó Mit Code Designer Listen entwerfen<br />

(als grafi sches RLU)<br />

ó Offl ine Projekte durchführen<br />

Track 1: 13. – 15. 2. 2008<br />

Zukunftssicher programmieren mit ILE RPG<br />

ó Das ILE Programm-Modell<br />

Hauptprozeduren, interne Prozeduren<br />

ó Externe Prozeduren<br />

Prototypen, Parameterübergaben,<br />

API-Aufrufe<br />

ó Embedded SQL und ILE RPG<br />

Grundlagen, statisches SQL,<br />

dynamisches SQL<br />

ó ILE RPG und Stored Procedures<br />

external Stored Procedures,<br />

SQL Stored Procedures<br />

ó Seminare und Labs mit praktischen<br />

Übungen<br />

in Lüneburg<br />

Ausführlichere<br />

Informationen und<br />

Anmeldung siehe Seite 2<br />

Track 2: 13. – 15. 2. 2008<br />

ILE RPG und Integrationstechniken<br />

ó LAB: RPG und JAVA<br />

Grundlagen, Syntaktische Anforderungen,<br />

JAVA XML-Funktionen nutzen,<br />

XML-Methoden: SAX und DOM<br />

ó ILE RPG und Webservices<br />

Grundlagen, WDSC Webservice Wizard,<br />

Umgebungen und Architekturen, WAS,<br />

PHP und ASP<br />

ó ILE RPG, Java und Webservices:<br />

RPG-Mails versenden<br />

Struktur von E-Mails, Mail API<br />

ó Seminare und Labs mit praktischen<br />

Übungen<br />

ITP VERLAG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661<br />

eMail service@midrange.de ı www.midrange.de<br />

02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

11


12<br />

MIDRANGE AKTuELL<br />

Modelliert statt programmiert<br />

Horst Abraham, Vorstand der Excel Data Deutschland AG und Generalbevollmächtigter für die<br />

Geschäftsführung der Dakoda Software GmbH, spricht mit Thomas Seibold darüber, warum<br />

man Green Screen Know-how bewahren sollte und wie man dieses mit modernen Methoden in<br />

eine neue und Java-basierende ERP-Lösung packen kann.<br />

Thomas Seibold: Sie kommen aus dem<br />

Bereich AS/400 und iSeries und sind<br />

dort seit 25 Jahren erfolgreich im Geschäft.<br />

Mit KOPIAS SES, einer in Java<br />

entwickelten ERP-Lösung, betreten Sie<br />

in Sachen Plattformunabhängigkeit<br />

komplettes Neuland. Wie kam es dazu?<br />

Horst Abraham: Das ist schnell erklärt:<br />

Der Markt verlangt grundsätzlich moderne<br />

Technologien. Wir sehen zwar, dass<br />

auch unsere Mitbewerber ihre Produkte<br />

modernisiert haben, aber dies meist nur<br />

mit einer Java-Oberfläche. Im Hintergrund<br />

werkelt RPg oder COBOL nicht-plattformunabhängig<br />

weiter. Andere Mitbewerber<br />

sind von RPg nach Java migriert. In<br />

beiden Fällen bleiben die Programme<br />

in der Funktionalität die gleichen alten<br />

wie zuvor. Diesen Weg wollten wir nicht<br />

gehen. Wir wollten bei der iSeries bleiben<br />

und den Markt, den wir mit unserer<br />

COBOL-Lösung ansonsten nicht erreicht<br />

hätten, auch mit unserem neuen Produkt<br />

ansprechen. Andere haben RPg- und<br />

COBOL-Programmierer entlassen und<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />

Horst Abraham<br />

Vorstand Excel<br />

Data Deutschland<br />

Ag und generalbevollmächtigter<br />

der<br />

geschäftsführung<br />

Dakoda Software<br />

gmbH<br />

Java-Entwickler eingestellt. Der gravierende<br />

Nachteil ist dabei, dass damit auch<br />

das Prozess-Know-how eines unternehmens<br />

weg ist. Wir haben eine Lösung gesucht,<br />

die es uns ermöglicht, überhaupt<br />

so eine Neuentwicklung auf die Beine<br />

zu stellen. Die Lösung heißt: Modellieren<br />

statt Programmieren. Dabei<br />

ist die Konzeption so ausgelegt,<br />

dass wir mit einer eigenen Entwicklung<br />

die gesamte user-Oberfläche,<br />

die Workflows sowie den<br />

Ablauf der Programme einstellen<br />

können. Lediglich die Business-<br />

Funktionen sind zu modellieren.<br />

Daraus erhalten wir dann 100<br />

Prozent fehlerfreien Java-Code.<br />

Das macht uns schnell und flexibel<br />

in der Entwicklung. Wir sind<br />

am Markt sicher die einzigen, die<br />

beim Kunden sagen können: Ihr<br />

könnt jede Lösung von uns haben<br />

und es bleibt immer Standard.<br />

Auf den neuesten Stand der Technik ist<br />

KOPIAS SES mit XML-unterstützung,<br />

SOA-Architektur und einer webfähigen<br />

Oberfläche natürlich auch.<br />

Thomas Seibold: Ihr Schwerpunkt liegt<br />

seit Jahren auf dem Bereich Fertigung.<br />

Wie sehr nutzt Ihnen hier Ihr Entwicklerkonzept?<br />

Horst Abraham: Das gute daran ist, dass<br />

das unbezahlbare Know-how erhalten<br />

bleibt. Wir haben inzwischen festgestellt,<br />

dass schon jetzt 70 Prozent unserer<br />

Programmierer, die jahrelange COBOL-<br />

Erfahrung gesammelt haben, heute diese<br />

Programme modellieren. Die haben<br />

das Prozess-Know-how und wissen, was<br />

die Fertigungsindustrie braucht.<br />

Thomas Seibold: Von wem stammt der<br />

Applikations-Konfigurator, mit dem Sie<br />

die Anwendungen modellieren?<br />

Horst Abraham: Der ADC-Konfigurator<br />

wurde komplett von uns entwickelt.<br />

Damit haben wir bereits 70 Prozent der<br />

früheren COBOL-Programme realisiert,<br />

indem wir ihn einfach nur individuell einstellen.<br />

Das Modellieren geschieht mit<br />

einem fremden Tool. Damit schicken wir<br />

die Business-Logik, also die einzelnen<br />

Dienste, (Services) in eine Programmiermaschine<br />

und das Endprodukt ist 100<br />

Prozent Java.<br />

Thomas Seibold: Werden Sie den ADC-<br />

Konfigurator auch separat verkaufen?<br />

Horst Abraham: An einen Verkauf ist<br />

nicht gedacht, wir werden aber bei Interesse<br />

mit Partnern zusammenarbeiten.<br />

Wir sind die Spezialisten für die Fertigungsindustrie<br />

und denken nicht daran,<br />

eigene FiBu-, KoRe- oder HR-Programme<br />

zu entwickeln.<br />

Thomas Seibold: Es ist nicht gerade<br />

einfach, derart komplexe Java-Programme<br />

zu entwickeln. Wie lange hat<br />

es in Ihrem Fall gedauert?<br />

Horst Abraham: Die Entwicklungszeit<br />

für die mehrsprachige und mandantenfähige<br />

ERP-Lösung dauerte eigentlich<br />

nur drei Jahre. Aber zunächst haben<br />

wir mit einer großen Mannschaft einige<br />

Mannjahre investiert, um überhaupt<br />

einmal die Entwicklungsumgebung zu<br />

erstellen. Das Realisieren von Programmen,<br />

wie zum Beispiel das Modellieren<br />

der kompletten Auftragsverwaltung über<br />

Lieferschein bis zur Fakturierung, war innerhalb<br />

von drei bis vier Wochen fertig.<br />

Im Vergleich zu einem COBOL-Programm<br />

oder auch dem objektorientierten manuellen<br />

Java-Codieren bräuchten wir wohl


50 bis 100 Programmierer in Indien,<br />

Russland oder der ukraine.<br />

Thomas Seibold: Warum haben Sie die<br />

Entwicklung der Software alleine vorgenommen?<br />

Horst Abraham: Ich weiß von Partnern,<br />

die in Indien oder der ukraine programmieren,<br />

dass der Weg zur Behebung<br />

eines Fehlers innerhalb einer ERP-An-<br />

„Die Größe des Software-Hauses ist nicht entscheidend,<br />

wenn es um innovative und kreative Lösungen geht.“<br />

Horst Abraham, Geschäftsführung Dakoda Software GmbH<br />

wendung sehr langwierig ist. Den verifizierten<br />

Fehler schickt man in die ukraine.<br />

Hier muss wieder umfangreich<br />

getestet werden. Tritt dann wieder ein<br />

Fehler auf, beginnt das Spiel von vorne<br />

und der Kunde wartet.<br />

Thomas Seibold: Wie lange sind die<br />

Projektlaufzeiten bei der Einführung?<br />

Horst Abraham: Nun, wir haben noch<br />

nicht ganz unsere Vision erreicht. unsere<br />

Vision ist, und dafür wurde ich früher<br />

belächelt, dass ein Berater zum Kunden<br />

geht, dessen Anforderungen bespricht<br />

und gleich am Bildschirm modelliert,<br />

an die Programmiermaschine übermittelt<br />

und am nächsten Morgen geht das<br />

update zum Kunden zurück. Das ist der<br />

Ablauf, wo wir hinwollen. Das haben<br />

wir noch nicht ganz erreicht; es ist aber<br />

mittlerweile in wenigen Tagen möglich,<br />

solche Anforderungen zu realisieren.<br />

Thomas Seibold: Welche Zielgruppen<br />

und/oder Unternehmensgrößen sprechen<br />

Sie mit Ihrer Lösung an?<br />

Horst Abraham: Von der unternehmensgröße<br />

her gibt es für uns keine<br />

Limitierungen. Es zeigt sich aber, dass<br />

sich größere unternehmen an ebensolche<br />

Anbieter wenden. In unserem<br />

Kundenkreis hat der kleinste rund 30<br />

Mitarbeiter und der größte über 1000.<br />

Zielgruppe Fertigungsindustrie.<br />

Thomas Seibold: Wie ist das Lizenzierungs-<br />

und Vertriebsmodell gestaltet?<br />

Horst Abraham: Die Software wird zum<br />

einen direkt von uns vertrieben und ba-<br />

siert zum anderen auf einer Lizenzierung<br />

nach Concurrent user.<br />

Thomas Seibold: Welche Anforderungen<br />

muss der Kunde von der Hardware-Seite<br />

her mitbringen?<br />

Horst Abraham: Da sind wir flexibel:<br />

wir können unsere Software auf drei<br />

verschiedene Datenbanken einstellen:<br />

DB2/400, MS SQL sowie Oracle. Das<br />

System dahinter<br />

bleibt dem Kunden<br />

überlassen.<br />

Wenn der Kunde<br />

allerdings eine<br />

Empfehlung von<br />

uns möchte, dann empfehlen wir, bei der<br />

iSeries oder dem System i zu bleiben,<br />

zumal die neuen Modelle mit dem Power6-Prozessor<br />

Java-Anwendungen noch<br />

besser unterstützen als jemals zuvor.<br />

Thomas Seibold: Wie geht es angesichts<br />

der neuen Lösung mit Infosuite<br />

weiter?<br />

Horst Abraham: Nun, zum einen haben<br />

wir hier keine Konkurrenzsituation und<br />

zum anderen arbeiten die beiden Lösungen<br />

sehr gut zusammen. Das Informationskonzept,<br />

bestehend aus Reporting,<br />

Data Warehouse-Analyse bis hin<br />

zu Business Performance Management,<br />

das die letzten 18 Jahre bei Excel Data<br />

entwickelt wurde, ist integraler Bestandteil<br />

von KOPIAS SES und auch in Java<br />

realisiert.<br />

Thomas Seibold: Mit Ihrer ERP-Lösung<br />

auf Java-Basis sind Sie nicht alleine.<br />

Was unterscheidet Sie von Ihren Mitbewerbern?<br />

Horst Abraham: Eigentlich alle Produkte<br />

in Java oder .NET, die aktuell<br />

im Markt sind, werden über Partner<br />

vertrieben. Die Lösung des jeweiligen<br />

Software-Hauses bietet dabei die Basis<br />

und die Partner entwickeln die Branchen-Add-ons<br />

dafür. Diese Add-ons sind<br />

alle kein Standard und man bekommt es<br />

nur von dem Partner, der es entwickelt<br />

hat. Das wollten wir so nicht haben.<br />

uns ist es wichtig, eine Lösung anzubieten,<br />

die in unserem eigenen Hause ist,<br />

um nicht im Fall der Fälle einen Part-<br />

ner zur Fehlerbehebung heranziehen zu<br />

müssen.<br />

Thomas Seibold: Was sagen Ihre Kunden<br />

zu der neuen Lösung?<br />

Horst Abraham: Am Anfang war – zurecht<br />

– eine große Skepsis vorhanden,<br />

wie es sich so ein verhältnismäßig kleines<br />

Software-Haus mit 15 Entwicklern zumuten<br />

kann, ein komplettes ERP-System<br />

in Java zu entwickeln. Mittlerweile haben<br />

wir es den ersten Kunden vorgestellt und<br />

die ersten Implementierungen für das<br />

kommende Frühjahr geplant. Wenn man<br />

den Kunden das Entwicklungskonzept<br />

erklärt, dann ist die Skepsis.<br />

Thomas Seibold: Wie sehr fließen die<br />

Anforderungen in den Standard der Lösung<br />

ein?<br />

Horst Abraham: Wir haben durch Erfahrungen<br />

der letzten 25 Jahre mit weit über<br />

100 Kunden in der Fertigungsindustrie<br />

rund 80 bis 90 Prozent der Funktionalität<br />

in KOPIAS SES einfließen lassen können.<br />

Was der Kunde an Individualität hat<br />

und möchte – zum Beispiel im Bereich<br />

Workflow oder Prozessablauf – das müssen<br />

wir nur einstellen und nicht mehr<br />

programmieren.<br />

Thomas Seibold: Was raten Sie einem<br />

mittelständischen Unternehmen, das<br />

vor der Entscheidung steht, welches<br />

ERP-System es sich zulegen soll?<br />

Horst Abraham: Eine meiner Philosophien<br />

lautet: Binde dich nie an einen<br />

Monopolisten. Sie müssen eines sehen:<br />

Viele dieser Monopolisten haben mittlerweile<br />

mehr als ein eigenes ERP-System<br />

im Angebot. Ist das eine Sicherheit für<br />

den Kunden, wenn er nicht weiß, ob das<br />

eine oder das andere überlebt oder ob er<br />

früher oder später auf die andere Lösung<br />

migrieren muss, weil die Entwicklung für<br />

die eine Lösung eingestellt wird? Man<br />

sollte sich außerdem ein Software-Haus<br />

wählen, das noch ganz nah am Kunden<br />

dran ist und nicht nur über Partner verkauft.<br />

grundsätzlich sehe ich, dass die<br />

Kunden Zukunftstechnologie wollen. Die<br />

Lösung wird auf der CeBIT vorgestellt<br />

und ich lade alle Interessenten ein, sie<br />

sich anzusehen. ó<br />

02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

1


1<br />

SCHWERPUNKT<br />

SUMMARY<br />

Moderne Lösungen rund um das Finanzmanagement<br />

integrieren sich in Büroanwendungen,<br />

sind international einsetzbar und<br />

liefern auf Knopfdruck relevante Zahlen zur<br />

weiteren Auswertung.<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />

FIBu, KORE, CONTROLLINg<br />

Vorgangsorientierung beschleunigt Geschäftsprozesse<br />

Produktivität im Rechnungswesen<br />

Die Globalisierung der Weltwirtschaft verändert die jeweils nationalen Wirtschaftsbedingungen<br />

nachhaltig und in immer kürzeren Zyklen. Zunehmende Geschwindigkeit aller<br />

Produktions-, Einkaufs- und Verkaufsprozesse sowie erhöhter Druck, Entscheidungen in<br />

immer kürzerer Zeit zu treffen, und nicht zuletzt der permanente Blick auf die Konsequenzen<br />

– sprich auf die Rentabilität – führen zu immens gestiegenen Erwartungshaltungen an<br />

betriebswirtschaftliche Zahlen in den Unternehmen.<br />

Schon längst reichen traditionelle<br />

Instrumente des klassischen Rechnungswesens<br />

nicht mehr aus, um der<br />

anwachsenden Flut von geforderten<br />

Informationen Herr zu werden. Wer<br />

benötigt welche Zahlen, wann und in<br />

welcher Qualität auf dem Schreibtisch?<br />

Und was passiert damit? Qualifizierte<br />

Antworten darauf scheitern oft an der<br />

Realität umfangreicher Zahlenwerke,<br />

die nur mit immensem Aufwand in portionsgerechte<br />

Häppchen gegliedert werden<br />

können, um die betrieblichen An-<br />

forderungen aus den unterschiedlichen<br />

Abteilungen abzudecken. Ursache sind<br />

in der Regel verteilte Datenbanken, auf<br />

denen die jeweiligen Unternehmensinformationen<br />

in unterschiedlichen,<br />

nicht immer kompatiblen Formaten<br />

abgelegt werden. Nur mit größtem<br />

Aufwand helfen hier Tabellenkalkulationsprogramme,<br />

Datawarehouse-<br />

Lösungen und BI-Produkte. Verschärft<br />

wird das Ganze noch durch gewachsene<br />

Software-Programme, die immer<br />

mehr Spezialwissen erfordern, um sie<br />

produktiv bedienen zu können. Gefragt<br />

sind Software-Lösungen, die es erlauben,<br />

die geschäftskritischen Prozesse<br />

optimal, schnell und wirtschaftlich abzubilden.<br />

Die Betonung liegt hierbei auf<br />

einer wachsenden Produktivität, die<br />

dem Anstieg der eingegebenen und als<br />

Ausgabe vorgesehenen Informationen<br />

gewachsen ist.<br />

Unternehmen, die die Abwicklung<br />

der Prozesse im Finanzwesen und Controlling<br />

wirksam steuern, verschaffen<br />

sich eine deutlich bessere Grundlage<br />

Pali Rao, iStockphoto.com


für Ihre betriebswirtschaftlichen Entscheidungen.<br />

Sie können die geforderte<br />

Transparenz jederzeit nach innen wie<br />

nach außen darstellen. Der Vertrieb<br />

benötigt beispielsweise Kalkulationsunterlagen,<br />

die Finanzabteilung Prognosen<br />

zur Liquiditätsentwicklung und<br />

die Geschäftsleitung eine Rentabilitätsbetrachtung<br />

avisierter Investitionen.<br />

Die Realität sieht häufig so aus, dass in<br />

Sonderberechnungen mit erheblichem<br />

Personal- und IT-Aufwand Daten aus<br />

unterschiedlichen Systemen komprimiert<br />

und manuell zum gewünschten<br />

Reporting zusammengestellt werden.<br />

Von der Werkbank zur CNC-<br />

Maschine: Mehr Effizienz im<br />

Rechnungswesen durch vorgangsorientiertes<br />

Arbeiten<br />

Bei den meisten Software-Lösungen für<br />

das Finanzwesen mittelständischer Unternehmen<br />

müssen die Anwender oft<br />

noch umständlich und zeitaufwändig<br />

zwischen den einzelnen Oberflächen<br />

und Programmen hin- und herwechseln.<br />

Das ist eine Arbeitsweise, die<br />

genaue Kenntnis aller notwendigen<br />

Software-Funktionen und der entsprechenden<br />

Arbeitsschritte verlangt,<br />

zudem wenig transparent ist und die<br />

eigentliche Produktivität verschleiert.<br />

Getragen wird dies in der Regel durch<br />

funktionsorientierte Programme, die<br />

man über die Menü-Navigation der jeweiligen<br />

Einzelfunktion suchen und<br />

aufrufen muss. Häufig sind es zudem<br />

noch getrennte Programme mit getrennten<br />

Startprozeduren sowie verschiedenen<br />

Datenbanken, Schnittstellen<br />

und Datenübergaben.<br />

Im Gegensatz dazu existiert eine<br />

neue Generation vorgangsorientierter<br />

Software. Der Zeitaufwand für administrative<br />

Tätigkeiten ist auf ein Minimum<br />

reduziert, denn der Benutzer wird<br />

automatisch durch das Programm anhand<br />

vorher definierter Vorgänge und<br />

Arbeitsschritte geführt. Ähnlich einer<br />

Navigationsleiste im Explorer stehen<br />

Aufgaben und deren Detailschritte ver-<br />

zweigt untereinander. Ein Anklicken<br />

führt direkt und ohne Umwege in die<br />

zu bearbeitende Maske, in eine notwendige<br />

Arbeitsinformation oder zu einer<br />

definierten Auswertung. Das umständliche<br />

Navigieren in den Menüpunkten<br />

fällt weg, die Anzahl der Mausklicks<br />

reduziert sich dramatisch, das gelenkte<br />

Liquiditätsvorschau<br />

Arbeiten verringert Fehleingaben und<br />

steigert die Arbeitsproduktivität in erheblichem<br />

Maße. Vergleichsuntersuchungen<br />

haben gezeigt, dass identische<br />

Vorgänge (zum Beispiel das Erstellen<br />

des Monatsabschlusses) mindestens 20<br />

Prozent schneller erledigt werden können.<br />

Das Programm hält eine Vielzahl<br />

von Abläufen und Standardvorlagen<br />

als definierte Prozesse vorrätig, alternativ<br />

können die Anwender diese auch<br />

selbst für künftige Arbeitsprozesse neu<br />

definieren. Beim Durcharbeiten eines<br />

Vorgangs wird automatisch in das entsprechende<br />

Fenster gewechselt; egal<br />

ob Programmmaske, Dokument, Web-<br />

Link, Check-Liste, Programm usw.<br />

Mehr Produktivität und hohe<br />

Kosteneinsparungen<br />

Zusätzlich kann der Arbeitnehmer seine<br />

eigene Produktivität in der Software<br />

über eine automatische Zeiterfassung<br />

und eine „Moderationskarte“ ablesen<br />

und Prozesse weiter optimieren. Alle<br />

Daten werden in einer komplett integrierten<br />

Datenbank verwaltet. Insgesamt<br />

bietet das System eine hohe<br />

Performance und eine niedrige CPU-<br />

Belastung. Hardware-Kosten lassen sich<br />

verringern und Updates sind schnell<br />

und einfach durchgeführt.<br />

Fazit<br />

Alle überflüssigen Wege entfallen, die<br />

Bearbeitungszeiten reduzieren sich<br />

drastisch und der „Output“ wird deutlich<br />

größer. Das bedeutet gleichzeitig<br />

auch, dass die frei werdenden zeitlichen<br />

Ressourcen anderweitig und für<br />

neue Aufgaben genutzt werden können.<br />

So stärkt die vorgangsorientierte<br />

Software den Mittelstand in Zeiten der<br />

Globalisierung und hilft sich durch die<br />

höhere Produktivität „schneller“ gegen<br />

die „Langsamen“ (und meist größeren)<br />

im Wettbewerb zu behaupten.<br />

Dr. Michael Röchner ó<br />

ADDISON Software und Service gmbH,<br />

Ludwigsburg<br />

www.addison.de<br />

02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

1


1<br />

SCHWERPUNKT<br />

Portolan iEMV ist vorbereitet<br />

Fit für SEPA<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />

FIBu, KORE, CONTROLLINg<br />

PORTOLAN, Anbieter von Business-Lösungen für internationale<br />

Finanzbuchhaltung & Controlling aus Ilsfeld, hat ihre<br />

Produktsuite iEVM auf den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr<br />

in der Single Euro Payment Area (SEPA) vorbereitet.<br />

Der SEPA-Standard für bargeldlose Euro-Transaktionen gilt<br />

seit Januar 2008 in allen EU-Ländern sowie Island, Liechtenstein,<br />

Norwegen und der Schweiz; er betrifft jedes Kreditinstitut,<br />

jedes Wirtschaftsunternehmen und auch jeden<br />

Verbraucher.<br />

Während der Euro als gemeinsame<br />

Währung im baren Zahlungsverkehr<br />

gänzlich problemlos genutzt wird,<br />

sind die Märkte im unbaren Zahlungsverkehr<br />

hingegen noch immer stark<br />

fragmentiert. Erklärtes Ziel des europäischen<br />

Zahlungsverkehrsrats (EPC,<br />

European Payments Council) ist es, in<br />

einem ersten Schritt die Effizienz von<br />

paneuropäischen Zahlungen innerhalb<br />

der Teilnehmerländer zu erhöhen und<br />

sie so schnell, sicher und günstig abzuwickeln<br />

wie nationale.<br />

Nach einer mehrjährigen Übergangsfrist<br />

soll der SEPA-Standard dann<br />

auch den nationalen Euro-Zahlungsverkehr<br />

der Länder ersetzen. Den Anwendern<br />

von PORTOLAN iEVM wird die<br />

SEPA-Funktionalität im Rahmen ihrer<br />

Wartungsverträge zur Verfügung gestellt.<br />

„PORTOLAN richtet sich mit dem<br />

in 19 Sprach- und 27 Länderversionen<br />

verfügbaren iEVM an mittelständische<br />

Unternehmen, die ihre internationalen<br />

Geschäfte tagtäglich so abwickeln müssen,<br />

als würden keinerlei Landesgrenzen<br />

bestehen“, so Joachim Nürk, Geschäftsführer<br />

der zum Firmenverbund<br />

der Würth-Gruppe zählenden PORTO-<br />

LAN Commerce Solutions GmbH. „Der<br />

SEPA-Standard spielt für sie eine wichtige<br />

Rolle und steht für uns auf einer<br />

langen Liste erfolgreich umgesetzter<br />

Features, die unseren Anwendern den<br />

Weg ins weltweite Business bahnen.“<br />

Maß aller Dinge im erweiterten<br />

Euro-Land<br />

Seit dem Inkrafttreten von SEPA im<br />

Januar 2008 unterscheiden sich die<br />

grenzüberschreitenden Euro-Zahlungen<br />

grundsätzlich nicht mehr von<br />

den inländischen Transaktionen. Markante<br />

SEPA-Merkmale sind beispielsweise<br />

der unbegrenzte Zahlbetrag und<br />

eine maximale Ausführungsdauer von<br />

drei Banktagen für Überweisungen und<br />

fünf Banktagen für Lastschriften. Im<br />

erweiterten Euro-Land ist für alle Euro-<br />

Zahlungen das Doppel aus IBAN (International<br />

Bank Account Number) und<br />

dem auch als SWIFT-Code bekannten<br />

BIC (Bank Identifier Code) verbindlich<br />

vorgeschrieben. ó<br />

PORTOLAN Commerce Solutions gmbH, Ilsfeld<br />

www.PortolanCS.com<br />

SOU punktet mit<br />

SEPA-Funktionalität<br />

Das Finanzmanagement-Tool<br />

der ERP-Lösung sou.MatriXX<br />

unterstützt den EU-Standard<br />

SEPA für bargeldlose Euro-<br />

Transaktionen im grenzüberschreitenden<br />

Zahlungsverkehr.<br />

Die ERP-Lösung sou.MatriXX des<br />

Schwetzinger Software-Spezialisten<br />

SOU Systemhaus GmbH & Co.<br />

KG verfügt bereits jetzt über die<br />

systemseitigen Voraussetzungen<br />

für die Abwicklung des grenzüberschreitenden<br />

Zahlungsverkehrs<br />

in der Single Euro Payments Area<br />

(SEPA). Die erforderlichen Funktionalitäten<br />

lassen sich zum Stichtag<br />

am 1. Januar 2008 über sou.<br />

MatriXX_Rewe abbilden. Es handelt<br />

sich hierbei um das Rechnungswesen-Tool<br />

der ERP-Software, das<br />

SOU mit Unterstützung seines auf<br />

Finance- und Accounting-Anwendungen<br />

spezialisierten Partners<br />

Veda GmbH zur Verfügung stellt.<br />

„Mit SEPA eröffnen sich für die<br />

Unternehmen in vielerlei Hinsicht<br />

Potenziale zur Kostensenkung,<br />

indem sie beispielsweise die Zahlungsverkehrsabwicklung<br />

intern an<br />

einer Stelle konzentrieren können,<br />

außerdem lassen sich die Bankverbindungen<br />

straffen und auch das<br />

Liquiditätsmanagement wird entscheidend<br />

vereinfacht. Ganz wichtig<br />

ist gerade für kleine und mittelständische<br />

Firmen, dass sie sich auf diese<br />

Weise auch neue Beschaffungsund<br />

Absatzmärkte im europäischen<br />

Ausland erschließen können, ohne<br />

komplizierte Zahlungstransaktionen“,<br />

benennt Marco Mancuso,<br />

kaufmännischer Geschäftsführer<br />

von SOU, die Vorteile von SEPA.<br />

SOu Systemhaus gmbH & Co. Kg,<br />

Schwetzingen<br />

www.sou.de


Der Browser im Fokus<br />

Auch im Rechnungswesen geht der Trend hin zum Einsatz<br />

plattformübergreifender Software-Lösungen. Ein hoher Grad<br />

an Funktionalität und Flexibilität sowie mehr Effizienz durch<br />

Prozessoptimierung und Systemintegration bei gleichzeitig<br />

hoher Datensicherheit sind nur einige der Gründe, weshalb<br />

viele Firmen auf Java-basiertes Rechnungswesen setzen.<br />

Im Mittelpunkt einer solchen Software<br />

steht der Einsatz eines handelsüblichen<br />

Browsers mit Zugriff auf<br />

das System. Aufwendige Client-Server-Installationen<br />

mit kostenintensiver<br />

Wartung und Administration gehören<br />

der Vergangenheit an. Vor allem für<br />

dezentral organisierte und im Ausland<br />

operierende Firmen stellt dies einen erheblichen<br />

Kostenvorteil dar.<br />

Baukastenähnliche Funktionen<br />

Bereits beim Thema Entwicklung wurde<br />

auf eine ausgeglichene Kosten-Nutzen-Bilanz<br />

Wert gelegt. So gibt es eine<br />

Reihe fertiger baukastenähnlicher<br />

Funktionen, die dem Entwickler zur<br />

Verfügung stehen. Dies schafft die Möglichkeit,<br />

selbst einheitliche Frames zu<br />

entwickeln oder auch APIs problemlos<br />

einzubinden. Trotz aller Neuerungen<br />

bietet Java-Software auch weiterhin die<br />

für die tägliche Arbeit gewohnt wichtigen<br />

Standards, wobei als wichtigstes<br />

Element die standardmäßige Integration<br />

zu MS Excel zu nennen ist.<br />

Auch die anwendungsbezogenen<br />

Vorteile Java-basierter Rechnungswesen-Software<br />

bieten eindeutigen Mehrwert.<br />

So sorgt der durch die Finanzbuchhaltung<br />

zentral geführte Adressstamm<br />

für die systemweit einheitliche Datenhaltung<br />

und Pflege; Redundanzen können<br />

damit von vornherein ausgeschlossen<br />

werden. Auf diese Weise wird auch<br />

die mandantenübergreifende Auswertbarkeit<br />

der Daten optimiert.<br />

Integration von FiBu, AnBu<br />

und KoRe<br />

Auch an die optimale Anbindung der<br />

Finanzbuchhaltung, an die integrierte<br />

Anlagenverwaltung und an die Kostenrechnung<br />

wurde gedacht. Innerhalb<br />

eines Arbeitsprozesses werden alle relevanten<br />

Buchungsdaten aus der Finanzbuchhaltung<br />

an die Anlagenverwaltung<br />

als To-Do zur weiteren Datenerfassung<br />

maschinell übergeben. Dies und die<br />

systemseitige automatisch-maschinelle<br />

Werteübermittlung an Finanzbuchhaltung<br />

und Kostenrechnung ermöglicht<br />

die schnelle Ad-hoc-Auskunft der Daten<br />

aus allen Anwendungsbereichen<br />

heraus in Realtime – eine wichtige<br />

Grundlage für unternehmerische Entscheidungen.<br />

Nicht zuletzt bietet Java-basierte<br />

Software durch seine Flexibilität und<br />

Plattformneutralität einen optimalen<br />

Ausgangspunkt für zukünftige Weiterentwicklungen<br />

und Neuerungen in der<br />

Welt des Rechnungswesens. Betrachtet<br />

man die heute bereits bestehende zunehmende<br />

Vernetzung mit Ämtern wie<br />

dem Finanzamt (ELSTER), so ist davon<br />

auszugehen, dass Java auch in Zukunft<br />

seine Wandlungsfähigkeit unter Beweis<br />

stellen wird. Julia Ehle ó<br />

K+H Software Kantioler Kg, germering<br />

www.kh-software.de<br />

02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

1


18<br />

SCHWERPUNKT<br />

Mittelständische Unternehmen<br />

haben sich innerhalb der letzten<br />

zehn bis 20 Jahre modernisiert und internationalisiert<br />

wie nie zuvor. Traditionsunternehmen<br />

haben sich zu global<br />

agierenden Konzernen entwickelt. Firmen<br />

in Familienhand, die früher nur<br />

die einfache Massenfertigung kannten,<br />

stellen heute als High-Tech-Unternehmen<br />

ein breites Sortiment innovativer<br />

Spezialprodukte her – für Kunden in<br />

aller Welt.<br />

Komplettangebot statt Teillösung<br />

Als typische Entwicklungspfade des<br />

erfolgreichen Mittelstands lassen sich<br />

„Modernisierung“, „Internationalisierung“,<br />

„Spezialisierung“, „Innovation“<br />

und „Konzernbildung“ identifizieren.<br />

Die enorme Dynamik in den Unternehmen<br />

macht im Rechnungswesen den<br />

Abschied von althergebrachter Finanz-<br />

Software notwendig. Gefragt ist heute<br />

eine Software, die auch bei einer weiteren<br />

expansiven Entwicklung nicht an<br />

Grenzen stößt.<br />

Eine zukunftsfähige Komplettlösung<br />

beinhaltet unter anderem eine<br />

Finanzbuchhaltung, die auch Konzernanforderungen<br />

entspricht, eine<br />

Anlagenbuchhaltung mit integrierter<br />

Investitionsplanung, ein Controlling<br />

mit zahlreichen frei definierbaren Dimensionen<br />

sowie Business Intelligence.<br />

Die zahlreichen Spezialisten unter den<br />

Mittelständlern erhalten mit einer so<br />

umfassend angelegten Finanz-Software<br />

die passende Ergänzung zu den ERP-<br />

Systemen für ihre Produktion und Warenwirtschaft.<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />

FIBu, KORE, CONTROLLINg<br />

Rechnungswesen für den<br />

modernen Mittelstand<br />

Den Anforderungen wachstumsorientierter mittelständischer Firmen wird nur eine moderne,<br />

international einsetzbare Finanz-Software mit integrierter Business Intelligence gerecht.<br />

Trend zur Internationalisierung<br />

Im Zuge ihrer Internationalisierung<br />

haben sich manche Mittelständler damit<br />

beholfen, landestypische Finanz-<br />

Software einzusetzen. Zu einer derart<br />

zersplitterten Buchhaltung bietet eine<br />

zukunftsorientierte Finanz-Software<br />

eine überzeugende Alternative.<br />

Sie beherrscht nicht nur die korrekte<br />

Buchhaltung nach verschiedenen nationalen<br />

Vorschriften, sondern auch die<br />

Bilanzierung nach international anerkannten<br />

Rechnungslegungsstandards<br />

(IAS/IFRS, US-GAAP).<br />

Weitere Features qualifizieren eine<br />

Finanz-Software für den internationalen<br />

Einsatz. Die Unterstützung von Unicode<br />

ist der Schlüssel zur Mehrsprachigkeit.<br />

Mit dem Euro hat sich die Anforderung<br />

„Mehrwährungsfähigkeit“ noch nicht<br />

erledigt. Doppelte Währungsführung<br />

ist nach wie vor aktuell und essentiell.<br />

Zentrales Rechnungswesen<br />

Eine moderne Rechnungswesenlösung<br />

wie SharkNex, die als innovative Finanz-Software<br />

im Oktober 2007 von<br />

SoftM auf den Markt gebracht wurde,<br />

verfügt über zahlreiche weitere Qualitäten,<br />

die für moderne mittelständische<br />

Unternehmen von erheblicher Bedeutung<br />

sind. Die komplett neu in J2EE<br />

entwickelte Software ist internetfähig<br />

– also per Browser von beliebigen Orten<br />

aus zugänglich. Der Vorteil ist gerade<br />

für internationalisierte Unternehmen<br />

erheblich: Kleine Niederlassungen<br />

können auch ohne eigene Installation<br />

via Internet auf einen zentralen Server<br />

zugreifen und hier ihre spezifischen<br />

Buchhaltungsarbeiten ausführen.<br />

Integrierte Business Intelligence<br />

Ein integriertes System bildet die Basis<br />

für die mehr und mehr geforderte<br />

Transparenz über sämtliche Geschäftszahlen.<br />

Neben einem leistungsfähigen<br />

Finanz-Controlling setzt sich im Mittelstand<br />

Business Intelligence durch.<br />

Standard-Cockpits mit wichtigen Kennzahlen<br />

bieten nicht nur der Geschäftsleitung,<br />

sondern auch den Abteilungen<br />

jederzeit aktuelle Informationen zur<br />

Entwicklung der Geschäfte z. B. mit<br />

Überblickszahlen gepaart mit der Option,<br />

per Drill-down tief in die Detailanalyse<br />

einzusteigen. Unternehmen, die<br />

kontinuierlich Banken und Investoren<br />

konsolidierte Zahlen zur eigenen Geschäftstätigkeit<br />

vorlegen müssen, erhalten<br />

quasi per Knopfdruck die hierfür<br />

benötigten Unterlagen.<br />

Ergonomie spart Schulungskosten<br />

Manche althergebrachte Finanz-Software<br />

macht die Bedienung mit kryptischen<br />

Befehlskürzeln zum schwer<br />

zugänglichen Geheimnis, das nur in<br />

mehrtägigen und kostenpflichtigen<br />

Schulungen zu lüften ist. Für Unternehmen,<br />

die auch bei Mitarbeiterwechseln<br />

handlungsfähig sein wollen, zahlt sich<br />

eine Finanz-Software aus, die den Beschäftigten<br />

mit modernen Oberflächen<br />

und selbsterklärenden Buttons Orientierung<br />

bietet. Jens Göbel ó<br />

SoftM Software und Beratung Ag, München<br />

www.softm.com


PROMOTION PRODUKTVORSTELLUNG<br />

1:0 für Hannover 96!<br />

Nicht nur sportlicher Erfolg spielt bei<br />

der Hannover 96 Gruppe eine wichtige<br />

Rolle. Auch der unternehmerische Erfolg<br />

entscheidet über die Zukunft des Erstliga-Clubs.<br />

Für die Kontrolle der betriebswirtschaftlichen<br />

Entwicklung und die<br />

Meldungen an die DFL Deutsche Fußball<br />

Liga setzt Hannover 96 das Controlling-<br />

Tool CORPORATE PLANNER ein.<br />

Mit der Umstrukturierung der Hannover<br />

96 Gruppe und der Einführung einer<br />

konsequenten, unternehmensübergreifenden<br />

Zuordnung der Kosten über Kostenstellen<br />

entstand der Bedarf an einem<br />

geeigneten, leistungsfähigen Tool für die<br />

übersichtliche Erfassung, Analyse und<br />

Weitergabe aller relevanter Daten.<br />

Wechsel bei Hannover 96<br />

Bislang erstellte Frank Baumgarte,<br />

kaufmännischer Leiter der Hannover<br />

96 Sales & Service GmbH, die Bilanzen<br />

und Berichte für alle Bereiche in Excel.<br />

Mühsam musste er aus den unterschiedlichen<br />

miteinander verflochtenen Gesellschaften<br />

die Kosten über eine Zwischenbilanz<br />

in der Tabelle recherchieren. Auf<br />

der Suche nach einem Tool, das die Erstellung<br />

der Auswertungen beschleunigt<br />

und vereinfacht, stieß Frank Baumgarte<br />

auf das Managementinformationssystem<br />

CORPORATE PLANNER und war spontan<br />

begeistert von der übersichtlichen<br />

Baumstruktur, der einfachen Handhabung<br />

und Flexibilität der Software.<br />

„Nach einer kurzen Einarbeitungsphase<br />

erlangt man einen guten Überblick<br />

über die vielfältigen Auswertungs-möglichkeiten<br />

des Programms. Mit ein paar<br />

Handgriffen ist man schnell in der Lage,<br />

das Produkt an seine Bedürfnisse anzupassen“,<br />

erklärt Baumgarte. Ohne weiteren<br />

Schulungsaufwand beherrschte<br />

er das System und erstellte die ver-<br />

schiedensten Auswertungen. Mit einem<br />

Mausklick stehen jetzt die nach den Vorgaben<br />

der Deutschen Fußball Liga vordefinierte<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

sowie die Bilanz zur Weitergabe an das<br />

DFL-Berichtswesen zur Verfügung.<br />

Schwerpunkt Kostenstellenrechnung<br />

Besonders wichtig war für Baumgarte,<br />

„dass die gesamte Gruppe für das Kostencontrolling<br />

detailliert nach Kostenstellen<br />

aufgeschlüsselt und unternehmensübergreifend<br />

dargestellt werden<br />

kann.“ Die in CORPORATE PLANNER<br />

entwickelte Baumstruktur spiegelt alle<br />

einzelnen Gesellschaften aufgeteilt nach<br />

den Basiskostenstellen und Geschäftsbereichen<br />

wieder. Außerdem wird die<br />

gesamte Gruppe unterteilt in die einzelnen<br />

Gesellschaften und Geschäftsbereiche<br />

dargestellt. Ein weiterer Baum<br />

ermöglicht eine zusätzliche Perspektive<br />

auf die Werte, gegliedert nach den<br />

Kostenstellen. Es ist ohne aufwändiges<br />

Suchen sofort ersichtlich, in welcher<br />

Gesellschaft wie viele Kosten auf einer<br />

bestimmten Kostenstelle angefallen<br />

sind. Ebenso kann bei Abweichungen<br />

nun einfach überprüft werden, wo diese<br />

Abweichungen verursacht wurden. Die<br />

Kontenstruktur wird im Masterbaum gepflegt<br />

und automatisch in den einzelnen<br />

Unternehmenszweigen aktualisiert. Das<br />

Kostencontrolling erhält somit die notwendigen,<br />

eindeutigen und aussagekräftigen<br />

Zahlen für die finanzielle Steuerung<br />

der gesamten Hannover 96 Gruppe.<br />

Als weiteren Vorteil von CORPORATE<br />

PLANNER empfindet Frank Baumgarte<br />

den schnellen und einfachen Import der<br />

Daten aus den vorhandenen Vorsystemen.<br />

Die notwendigen Werte stehen<br />

jederzeit aktuell für Auswertungen und<br />

Planung zur Verfügung.<br />

ANBIETER<br />

CP CORPORATE PLANNING AG<br />

Große Elbstraße 27<br />

D-22767 Hamburg<br />

Telefon +49 40 431333-0<br />

Telefax +49 40 431333-33<br />

info@corporate-planning.com<br />

www.corporate-planning.com<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Nathalie Többen<br />

PRODUKT<br />

CORPORATE PLANNER ®<br />

Zielgruppe<br />

Geschäftsführer, kaufm. Leiter, Leiter<br />

Controlling, Finanzen und Unternehmenssteuerung,<br />

Controller<br />

Leistungsbeschreibung<br />

CORPORATE PLANNER ® ist ein integriertes<br />

Planungs-, Analyse- und<br />

Reportingsystem. Die Software dient<br />

der Analyse unternehmensrelevanter<br />

Daten, dem zeitnahen Reporting<br />

sowie der pro-aktiven Unternehmenssteuerung.<br />

Verfügbare Sprachen<br />

D, GB, F, ES, NL<br />

Verfügbar für folgende Plattformen:<br />

Microsoft Windows<br />

Branchen<br />

in allen Branchen erfolgreich im Einsatz<br />

02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

1


20<br />

SCHWERPUNKT<br />

Die seit nunmehr fast hundert Jahren<br />

bestehende Ascot Karl Moese<br />

GmbH in Krefeld hat ihr Personal- und<br />

Finanzmanagement nachhaltig optimiert<br />

durch den Einsatz der eGECKO<br />

Personalwirtschaft-Lösung des IT-Spezialisten<br />

CSS GmbH.<br />

Die Kammerdiener der Pariser<br />

Dandys ließen sich Anfang des 18.<br />

Jahrhunderts ihre Kenntnisse der neuesten<br />

Krawattenknotenmode mit Gold<br />

aufwiegen. Wie Spione verkauften sie<br />

ihr Wissen und besserten so ihren<br />

Lohn auf. Um ihre veralteten Systeme<br />

zu modernisieren, brauchte die Ascot<br />

Karl Moese GmbH keine Spione, denn<br />

die Lösung lag schon auf der Hand: „Als<br />

die Umstellung auf eine neue Software<br />

wegen unserer überalterten nicht internetfähigen<br />

EDV-Landschaft notwendig<br />

geworden war, haben wir sofort an CSS<br />

gedacht. Wir hatten bereits die Vorgängerversion<br />

von eGECKO Personalwirtschaft<br />

im Einsatz und waren damit sehr<br />

zufrieden“, erklärt Sabine Schneyer,<br />

kaufmännische Leiterin bei Ascot Karl<br />

Moese, die Einführung der eGECKO-Lösung.<br />

„Daher waren der Umstieg auf die<br />

neue Anwendung und die zusätzliche<br />

Entscheidung für die Implementierung<br />

des eGECKO Rechnungswesens ein sicherer<br />

und unkomplizierter Schritt für<br />

uns. Außerdem war für uns ausschlaggebend,<br />

dass wir so in einem Zuge<br />

auch die neuesten und innovativsten<br />

Lösungen für Finanzbuchhaltung und<br />

Personalwesen zum Einsatz bringen<br />

konnten“, so Sabine Schneyer weiter.<br />

Seit Januar 2006 stehen dem Unternehmen<br />

nun komplett integrierte<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />

FIBu, KORE, CONTROLLINg<br />

Lösung: Modernes Personalmanagement mit eGECKO<br />

Knoten im System?<br />

Ein klassischer Windsor-Knoten ist bei Krawatten eine schöne Sache. Doch auch ein traditionsreiches<br />

Unternehmen, das handgenähte Krawatten aus feinsten Materialien produziert<br />

und in alle Welt liefert, ist auf ein reibungslos funktionierendes EDV-System angewiesen.<br />

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Lösungen zur Verfügung, die neben<br />

der leistungsfähigen Lohn- und Gehaltsabrechnung<br />

auch eine effiziente<br />

Reisekostenabrechnung und ein umfassendes<br />

Personalmanagement auf einer<br />

Datenbasis bereitstellen.<br />

Optimale Anpassung an die<br />

betrieblichen Gegebenheiten<br />

Durch ihren modularen Aufbau lässt<br />

sich die bewährte und technisch ausge-<br />

reifte Personal-Software an die individuellen<br />

Anforderungen der jeweiligen<br />

Unternehmen anpassen. Im Fall von<br />

Ascot Karl Moese waren vor allem die<br />

neuen Vorschriften des Finanzamtes<br />

und der Krankenkasse (ITSG) bezüglich<br />

eines Datentransfers per Internet von<br />

Bedeutung. „Hier geht es um sensible<br />

Daten aus dem Bereich von Lohnsteueranmeldungen,<br />

LST-Bescheinigungen,<br />

Beitragsmeldungen der Krankenkassen<br />

etc. Es war uns wichtig, dass die neue<br />

Lösung diesen Erfordernissen entspricht.<br />

Dabei musste das Programm<br />

für die Personalwirtschaft komplett<br />

neu angelegt werden, da eine Übernahme<br />

aus dem alten System nicht sinnvoll<br />

war. Eine spezielle Anpassung war<br />

dann nur noch in kleinen Punkten notwendig,<br />

z. B. die Verdichtung einzelner<br />

Lohnarten“, erläutert Sabine Schneyer.<br />

Vorteil: Erhebliche Zeitersparnis<br />

und effiziente Auswertungen<br />

Die leistungsfähige Personal-Software<br />

erfüllt anstehende Routinearbeiten in<br />

kürzester Zeit und reduziert im Unternehmen<br />

anfallende Verfahrenskosten.<br />

Sabine Schneyer bestätigt: „Die Möglichkeit,<br />

in den Stammdaten Gültigkeiten<br />

taggenau hinterlegen zu können,<br />

bringt uns einen enormen Mehrwert.<br />

Dadurch, dass es mit dem System möglich<br />

ist, innerhalb eines Monats mehrere<br />

Teilzeiträume abzurechnen, ohne<br />

neue Mitarbeiterstammdaten anlegen<br />

zu müssen, haben wir eine erhebliche<br />

Zeitersparnis. So werden beispielsweise<br />

unsere geringfügig Beschäftigten im<br />

Falle einer langfristigen Anstellung mit


ein und denselben Stammdaten einfach<br />

und komfortabel übernommen.“<br />

Auch die Personalplanung hat sich<br />

seit der Einführung des neuen Systems<br />

vereinfacht und beschleunigt. Von der<br />

Bewerberverwaltung über die Personalkostenplanung<br />

mit Simulationen<br />

bis hin zur Stellenbeschreibung und<br />

-bewertung gewährleistet eGECKO ein<br />

zielorientiertes Arbeiten. Die Erfassung,<br />

Planung und Abrechnung von<br />

Dienstreisen funktioniert mit dieser<br />

Lösung praxisorientiert, schnell und<br />

effizient.<br />

Weiterhin besticht eGECKO durch<br />

die folgenden Vorzüge: zertifizierte<br />

Leistungsfähigkeit, Sicherheit durch<br />

Daten- und Zugriffsschutz und einfache,<br />

flexible, schnelle Auswertungen.<br />

Reibungsloser Start<br />

„Die Einführung der Software verlief<br />

vollkommen problemlos. Es gab keine<br />

unternehmensspezifischen Schwierigkeiten<br />

bei der technischen Einführung<br />

und die Schulung war umfassend, verständlich<br />

und sehr praxisbezogen. Wir<br />

freuen uns, dass wir gleich fehlerfrei<br />

durchstarten konnten. Dementsprechend<br />

ist die Akzeptanz für das neue<br />

Programm bei allen Mitarbeitern sehr<br />

hoch“, berichtet Sabine Schneyer.<br />

So bestätigen sich die positiven Erfahrungen,<br />

die die Ascot Karl Moese<br />

GmbH schon mit der Vorgängerversion<br />

des jetzigen CSS-Systems gewonnen<br />

hatte, aufs Neue: „Das gilt nicht nur für<br />

die Anwendung“, so Sabine Schneyer,<br />

„sondern auch für Beratung und Support.<br />

Eine unkomplizierte und schnelle<br />

Hilfe ist für die CSS-Mitarbeiter selbstverständlich.<br />

Alles in allem ist das Personalmanagement<br />

jetzt einfacher auszuführen<br />

als ein Windsor-Knoten.“ ó<br />

CSS gmbH, Künzell<br />

www.css.de<br />

Unternehmenssteuerreform 2008<br />

Perfekt gerüstet<br />

Mit der Unternehmenssteuerreform will die Bundesregierung<br />

den Standort Deutschland steuerlich attraktiver machen.<br />

Nachdem diese Steuerreform Anfang November 2007 mit<br />

dem Jahressteuergesetz verabschiedet wurde, hat das<br />

Koblenzer Systemhaus OGS seine Business-Software OGSid<br />

umgehend geprüft.<br />

Mit einer Gesamtbelastung von<br />

unter 30 Prozent liegen die deutschen<br />

Kapitalgesellschaften steuerlich<br />

im europäischen Mittelfeld. Jetzt wurde<br />

zur weiteren steuerlichen Entlastung<br />

der Steuersatz bei der Körperschaftssteuer<br />

von 25 auf 15 Prozent gesenkt.<br />

Außerdem wird die Steuermesszahl bei<br />

der Gewerbesteuer von 5 Prozent auf<br />

3,5 Prozent reduziert. Die Gewerbesteuer<br />

ist dafür nicht mehr als Betriebsausgabe<br />

absetzbar.<br />

Änderungen bei Gewerbesteuer<br />

Die Senkung der Gewerbesteuer von 5<br />

auf 3,5 Prozent und die damit verbundenen<br />

Einschränkungen gelten auch für<br />

Personengesellschaften. Des weiteren<br />

entfällt der bisher für Einzelunternehmen<br />

und Personengesellschaften angewendete<br />

Staffeltarif. Dagegen bleibt<br />

der Grundfreibetrag von 24.500 Euro<br />

unverändert bestehen. Einen Sonderpunkt<br />

bilden die neuen Regelungen zur<br />

Hinzurechnung.<br />

Bisher werden bei der Gewerbesteuer<br />

50 Prozent der Zinsen für Dauerschulden<br />

dem Gewinn für Zwecke der<br />

Gewerbesteuer hinzugerechnet. Dieser<br />

Anteil wird auf 25 Prozent gesenkt.<br />

So werden mit Einführung der<br />

neuen Unternehmenssteuerreform<br />

65 Prozent der Finanzierungsanteile<br />

von Miete, Pacht und Leasing-Raten<br />

für unbewegliche Wirtschaftsgüter<br />

zur Bemessungsgrundlage herangezogen.<br />

Davon werden 25 Prozent dieser<br />

Finanzierungsanteile der Steuerbasis<br />

zugeschlagen. Das bedeutet, dass<br />

letztlich 16,25 Prozent der über dem<br />

Freibetrag liegenden „Mietzahlungen“<br />

für unbewegliche Güter der Gewerbeertragssteuer<br />

unterworfen werden. Bei<br />

beweglichen Wirtschaftsgütern sind es<br />

20 Prozent, wobei es einen Freibetrag<br />

für alle Zinsen und Finanzierungsanteile<br />

in Höhe von 100.000 Euro gibt.<br />

Thesaurierungsrücklage<br />

Über eine leicht verbesserte Ansparrücklage<br />

werden kleinere und mittlere<br />

Firmen entlastet, indem beispielsweise<br />

die Betriebsvermögensgrenze von<br />

210.000 Euro auf 235.000 Euro erhöht<br />

wird. Auch muss die geplante Investition<br />

nicht mehr ganz genau bestimmt<br />

werden; der Zeitraum erweitert sich<br />

von bisher zwei auf jetzt drei Jahre.<br />

Im Gegenzug ist die erhöhte Rücklagenbildung<br />

für Existenzgründer bis zu<br />

307.000 Euro entfallen.<br />

Degressive Abschreibungen<br />

Mit Beginn des Jahres 2008 wird die<br />

degressive Abschreibung auf Wirtschaftsgüter<br />

abgeschafft. Einerseits<br />

ist zu befürchten, dass dies die Investitionsbereitschaft<br />

der Unternehmen<br />

reduzieren könnte. Andererseits ergibt<br />

sich die Wirkung der degressiven Afa<br />

02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

21


22<br />

SCHWERPUNKT<br />

ja über die zeitliche Verschiebung der<br />

Steuerzahlung, womit der Effekt vom<br />

jeweiligen Zinssatz abhängig ist. Da<br />

dieser derzeit sehr niedrig ist, ist der<br />

Anreiz der degressiven Afa für ein einzelnes<br />

Unternehmen gering.<br />

Geringwertige Wirtschaftsgüter<br />

Die einschneidendsten steuerlichen<br />

Veränderungen gibt es im Bereich der<br />

geringwertigen Wirtschaftsgüter, deren<br />

Grenze für die sofortige Absetzbarkeit<br />

von bisher 401 Euro auf 150 Euro<br />

gesenkt wird. Künftig müssen Wirtschaftsgüter<br />

mit einem Anschaffungswert<br />

zwischen 150 Euro und 1.000 Euro<br />

in einem Pool zusammengefasst und<br />

gemeinsam über fünf Jahre hinweg abgeschrieben<br />

werden. Dieser Abschreibungs-Pool<br />

ist nicht veränderbar. Das<br />

bedeutet, dass weder Veräußerungen,<br />

Entnahmen oder Wertminderungen<br />

den gebildeten Abschreibungs-Pool verändern.<br />

Alle darin enthaltenen Wirtschaftsgüter<br />

werden über 5 Jahre mit<br />

20 Prozent amortisiert. Wer beispielsweise<br />

ein Wirtschaftsgut für 500 Euro<br />

erwirbt und es zwei Jahre später verkauft,<br />

muss zwar den Erlös buchen, darf<br />

aber andererseits das im Pool stehende<br />

entsprechende Wirtschaftsgut nicht<br />

ausbuchen. Betroffen sind alle Güter,<br />

die nach dem 31. Dezember 2007 angeschafft<br />

beziehungsweise hergestellt<br />

werden.<br />

Im Hinblick auf die Abschreibungsmodalitäten<br />

ist das OGSid-Modul „Anlagenbuchhaltung“<br />

in seiner Grundstruktur<br />

bereits so aufgebaut, dass sich<br />

die steuerlichen Änderungen damit<br />

problemlos abbilden lassen. Durch<br />

Einrichtung von Tabellen im Abschreibungsbereich<br />

ist das System auf die<br />

neuen Gegebenheiten einstellbar. Der<br />

Anwender kann dies selbstständig anhand<br />

eines entsprechenden OGS-Leitfadens<br />

und ohne Kosten vornehmen.<br />

Lothar Graef ó<br />

OgS gmbH, Koblenz<br />

www.ogs.de<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />

FIBu, KORE, CONTROLLINg<br />

Kosten sparen durch effizientes Vertragsman<br />

Wissen Sie, was Ihre Ve<br />

Auf detaillierte Vertragsinformationen schnell zugreifen und<br />

auf Fragen zu Inhalten ad hoc zu antworten, ist ein Wunsch,<br />

den viele Unternehmen haben. Doch welche Firmen können<br />

diesen Wunsch heutzutage auch tatsächlich umsetzen?<br />

Im Arbeitsalltag werden viele Verträge<br />

geschlossen. Doch was geschieht,<br />

wenn diese nicht übersichtlich strukturiert<br />

abgelegt werden? Intransparenz,<br />

zeitaufwendige Recherchen und unnötige<br />

Vertragsverlängerungen wären die<br />

Folgen. Mit einer bloßen Verwaltung<br />

der Verträge in einer Ablage ist es nicht<br />

getan. Nur durch aktives Vertragsmanagement<br />

mit einer Lösung, die Analyse-<br />

und Steuerungsfunktionen bietet,<br />

erzielen Unternehmen hohe Einsparungen<br />

bei Zeit und Geld.<br />

Überblick behalten<br />

Beim Umgang mit Verträgen geht es<br />

vor allem darum, den Überblick zu behalten<br />

über Vertragslaufzeiten, Kündigungsfristen,<br />

Zahlungsverpflichtungen<br />

oder über das Vertragsvolumen in<br />

einem bestimmten Zeitfenster. Wenn<br />

mehrere Verträge mit einem Geschäftspartner<br />

abgeschlossen worden sind,<br />

dann ist es bei genauer Kenntnis der<br />

Vertragsinhalte möglich, über die Zusammenfassung<br />

der Vereinbarungen in<br />

einem Vertrag zu verhandeln und dabei<br />

bessere Konditionen auszuhandeln.<br />

Gleich ob Dienstleistungs-, Miet-,<br />

Leasing-, Personal-, Darlehens-, Immobilien-<br />

und Kfz-Verträge – stets lauten<br />

die zentralen Fragen: Wie viele Verträge<br />

gibt es? Welche Laufzeit haben sie?<br />

Welche Verträge können gekündigt<br />

werden? Welche inhaltlichen und finanziellen<br />

Risiken sind in den Verträgen<br />

verborgen? Tauchen Fragen zu Vertragsinhalten<br />

auf oder werden plötzlich<br />

detaillierte Informationen benötigt,<br />

erfordert die manuelle Suche nach Antworten<br />

einen hohen administrativen<br />

Aufwand.<br />

Grünes Licht für Basel II<br />

Unternehmen, die auf ein gezieltes Vertragsmanagement<br />

mithilfe einer speziellen<br />

IT-Lösung setzen, schaffen die notwendige<br />

Klarheit und Transparenz, um<br />

die Planungs- und Steuerungsfähigkeit<br />

ihres Unternehmens zu steigern. Sie<br />

können zielgerichtete Entscheidungen<br />

treffen und auf Basis der Informationen<br />

über bestehende Vertragsinhalte bei<br />

neuen Verhandlungen bessere Konditionen<br />

aushandeln. Gleichzeitig stellen<br />

sie die Wahrung der gesetzlichen Vorschriften<br />

sicher, wie sie das Gesetz zur<br />

Kontrolle und Transparenz (KonTraG)<br />

vorschreibt. Im Kern sieht das KonTraG<br />

vor, dass Unternehmen ein unternehmensweites<br />

Früherkennungssystem<br />

für Risiken einführen, betreiben und<br />

zudem über vertragliche Verpflichtungen<br />

zum Jahresabschluss Auskunft<br />

geben.<br />

Erhebliche Vorteile bringt ein professionelles<br />

Vertragsmanagement auch<br />

in Bezug auf das Rating nach Basel II.<br />

Bei einem Rating werden Einrichtung<br />

und Betrieb eines unternehmensweiten<br />

Risikomanagementsystems von<br />

den Banken kritisch hinterfragt und<br />

geprüft. Wird daher durch ein transparentes<br />

Vertragsmanagement das<br />

Risiko für Kreditinstitute und Banken<br />

überschaubar, gestehen diese günstigere<br />

Konditionen bei der Kreditvergabe<br />

zu. Wer dagegen keine oder nur


agement<br />

rträge machen?<br />

unzureichende Auskünfte geben kann,<br />

bekommt schlechte Rating-Noten und<br />

damit kein Geld.<br />

Die volle Transparenz über<br />

vertragliche Verpflichtungen<br />

Lösungen für das Vertragsmanagement<br />

bieten umfangreiche standardisierte<br />

Auswertungsmöglichkeiten und<br />

schaffen damit die nötige Transparenz<br />

für eine Bewertung der vertraglichen<br />

Verpflichtungen. So ermöglicht zum<br />

Beispiel cuContract der Circle Unlimited<br />

AG die Verwaltung aller Vertragsarten<br />

und gibt einen Gesamtüberblick<br />

mit allen wichtigen Informationen zu<br />

einem bestimmten Vertrag. Dabei wird<br />

der gesamte Vertragsvorgang – von der<br />

Anfrage beim Lieferanten über eventuelle<br />

Änderungen bis hin zur Kündigung<br />

und Archivierung – abgebildet. Zur<br />

Wahrung von Terminen und Fristen<br />

bietet die Lösung zwei Möglichkeiten:<br />

Eine integrierte Wiedervorlagefunktion<br />

und automatisierte Erinnerungs-<br />

E-Mail informiert den verantwort-<br />

AUSGEREIFT<br />

lichen Mitarbeiter oder die<br />

Weiterverarbeitung erfolgt<br />

automatisiert. So erfolgt die<br />

Verlängerung oder auch die<br />

Kündigung eines Vertrags<br />

stets rechtzeitig.<br />

Durch eine Integration des cuContract<br />

in SAP besteht eine direkte Verknüpfung<br />

zu betriebswirtschaftlichen<br />

Informationen wie Bestellungen, Aufträge,<br />

Rechnungen und erfolgte Zahlungen.<br />

Vergessene Verträge, die Zahlungen<br />

fordern, obwohl das Vertragsobjekt<br />

nicht mehr existiert, gehören der<br />

Vergangenheit an. Laufende Zahlungsverpflichtungen<br />

wiederum können für<br />

beliebige Zeiträume in der Zukunft ermittelt<br />

werden. Redundante Datenhaltung<br />

entfällt.<br />

Eine Besonderheit ist die integrierte<br />

Verbindung zum Lizenzmanagement<br />

mit cuLicense und damit eine ganzheitliche<br />

Lösung für ein umfassendes<br />

Lizenzmanagement in SAP – für Software-,<br />

Bild- oder Textrechte. Diese Verbindung<br />

gewährt jederzeit ein exaktes<br />

Bild über vorhandene und verwendete<br />

Lizenzen, über Termine und Vertragslaufzeiten:<br />

Entscheidungen über<br />

Verlängerung oder Kündigung von Lizenzverträgen<br />

werden jetzt rechtzeitig<br />

getroffen.<br />

Zugriff jederzeit<br />

Ist ein zeit- und ortsunabhängiges Vertragsmanagement<br />

erforderlich, wird<br />

dies durch ein webbasiertes Vertragsmanagement<br />

realisiert. Über Internet<br />

werden beliebig viele Arbeitsplätze<br />

weltweit integriert. Und der Vorteil?<br />

Flexible Zugriffsmöglichkeiten in heterogenen<br />

IT-Landschaften unabhängig<br />

von System oder Plattform, Nutzer aus<br />

unterschiedlichsten Unternehmensbereichen<br />

können sich zeitgleich mit benötigten<br />

Informationen versorgen.<br />

Fazit<br />

Mit Lösungen für das Vertragsmanagement<br />

erhält der Anwender jederzeit<br />

und ortsunabhängig einen flexiblen<br />

Zugriff auf Vertragsinformationen; er<br />

kann sich ad hoc einen Überblick verschaffen.<br />

Damit ist eine solide Informationsgrundlage<br />

für Vertragsverhandlungen<br />

und zur Wahrung von Fristen<br />

gegeben. So trägt ein effizientes Vertragsmanagement<br />

zu einer erheblichen<br />

Kosteneinsparung bei.<br />

Annette Schmidt ó<br />

Circle unlimited Ag, Hamburg<br />

www.circle-unlimited.de<br />

INNOVATIV<br />

Ihre IT-Lösung auf der<br />

Basis von IBM Hardware,<br />

IBM Middleware und<br />

PROFI Dienstleistungen<br />

PROFI Engineering 02/2008 Systems · MIDRANGE AG • MAgAZIN www.profi-ag.de<br />

2


2<br />

SCHWERPUNKT<br />

Gerade Unternehmen und andere<br />

Institutionen mit geografisch und<br />

technisch verteilten Ausgabenetzwerken<br />

können von einer durchgängigen<br />

Strategie beim Ausgabemanagement<br />

erheblich profitieren. Indem Abläufe<br />

unternehmensübergreifend erfasst und<br />

standardisiert werden, können verdeckte<br />

Kosten transparent aufgezeigt und<br />

Optimierungs-Chancen erkannt werden.<br />

Aus Studien geht hervor, dass die<br />

tatsächlichen Druckkosten bis zu zehn<br />

Mal so hoch sein können wie die offensichtlichen<br />

Kosten. Bei einem durchschnittlichen<br />

Betrag von 35 Cent pro<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />

OuTPuTMANAgEMENT<br />

SUMMARY<br />

Nicht jeder Beleg muss ausgedruckt werden,<br />

wenn z.B. bereits der Spool in andere Formate<br />

konvertiert und entsprechend im DMS-<br />

System revisionssicher abgelegt wird. Der<br />

RoI bei diesen Lösungen ist schnell erreicht.<br />

Unternehmensweites Druckausgabemanagement<br />

Profitkillern auf der Spur<br />

Auch im Zeitalter des Internets ist das papierlose Büro eine Illusion geblieben. Heute geht<br />

es darum, die digital vorliegenden Dokumente auf effiziente Weise zu verwalten und auszugeben,<br />

denn Kostendruck und steigender Wettbewerb erhöhen die Anforderungen an die<br />

Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen.<br />

Seite können die jährlichen Druckkosten<br />

6 – 15 Prozent des Umsatzes eines<br />

Unternehmens ausmachen. Die Kosten<br />

für Papier, Toner, Drucker und Strom<br />

sind dabei einfach zu erfassen. Die mit<br />

dem Druck verbundenen Kosten für die<br />

Verwaltung von Dokumenten im Unternehmen<br />

wurden bisher jedoch oft vernachlässigt.<br />

Druckermanagement<br />

Viele Faktoren spielen hier eine Rolle.<br />

Wie sehen die Nutzungsgewohnheiten<br />

einzelner Abteilungen aus? An welchem<br />

Standort befinden sich Backup-<br />

Drucker? Gibt es innerhalb der Organisation<br />

eine Methode zur Druckkostenabrechnung?<br />

Die Einrichtung eines<br />

Helpdesks mit zugehörigem Personal,<br />

Produktivitätseinbußen bei einem Ausfall<br />

der Druckressourcen und die ineffiziente<br />

Nutzung von Druckern durch<br />

einzelne Abteilungen zählen zu den<br />

Faktoren, die für zu hohe Druckkosten<br />

sorgen können.<br />

Moderne Ausgabemanagementlösungen<br />

bieten hier vielfältige Funktionen,<br />

um die Druckausgabe über alle<br />

Druckermodelle und Hersteller umfassend<br />

und flexibel zu steuern und damit<br />

Christine Balderas, Pali Rao, iStockphoto.com


auch wirtschaftlicher zu machen. Ein<br />

webbasiertes, sicheres und einheitliches<br />

Druckmanagementsystem mit<br />

zentraler Verwaltung vereinfacht die<br />

unternehmensweite Druckausgabe.<br />

Die Ressourcennutzung und die Produktivität<br />

der Mitarbeiter lassen sich<br />

optimieren und versteckte Druckkosten<br />

unternehmensweit reduzieren beziehungsweise<br />

eliminieren.<br />

Jobbasierte Abrechnung<br />

Hierzu gehören zum Beispiel jobbasierte<br />

Kostenabrechnungen, da die Kostenverursacher<br />

im Druckprozess bekannt<br />

„ Wir gehen mit unseren Kunden<br />

in die Tiefe. Gerade die<br />

versteckten Druckkosten, die<br />

Ressourcen-Ausnutzung und<br />

die Workflows, die wir durch<br />

unsere Analyse ermitteln<br />

können, bilden das Hauptaugenmerk bei der<br />

Beratung unserer Kunden.“<br />

Oliver Michael Peters, Geschäftsführer InfoPrint Solutions GmbH<br />

sind beziehungsweise pro Druckauftrag<br />

zugewiesen werden können – von<br />

bestimmten Abteilungen bis hin zum<br />

einzelnen Anwender. Die Steuerung<br />

und Weiterleitung oder Umleitung von<br />

Druckjobs ermöglicht die optimale Auslastung<br />

der Druckressourcen und die<br />

schnelle Einbindung von Backup-Druckern.<br />

Sie verringert auch die Wartezeiten<br />

seitens der Anwender. Bei einer<br />

zentralen Ausgabemanagementlösung<br />

beinhaltet dies auch die Fähigkeit, den<br />

Drucker- und Warteschlangestatus<br />

remote über einen Web-Browser überwachen<br />

zu können. Die Effizienz wird<br />

verbessert und damit sinken auch die<br />

Ausfallzeiten sowie der Verbrauch an<br />

Papier und Toner. Zusammen mit weniger<br />

Anfragen beim Helpdesk führt dies<br />

insgesamt zu geringeren Gesamtdruckkosten.<br />

Wie dies jeweils erreicht wird, sieht<br />

natürlich in jeder Organisation anders<br />

aus. Und gerade hier kommt der individuellen<br />

Analyse von Workflows und<br />

Umgebung entscheidende Bedeutung<br />

zu. Professionelle Beratung ist oft das<br />

Gebot der Stunde. Ein renommierter<br />

Anbieter solcher übergreifender Beratungsleistungen<br />

ist die InfoPrint Solutions<br />

Company mit über 40 Jahren Erfahrung<br />

im Druckbereich: „Wir gehen<br />

mit unseren Kunden in die Tiefe. Gerade<br />

die versteckten Druckkosten, die<br />

Ressourcen-Ausnutzung und die Workflows,<br />

die wir durch unsere Analyse<br />

ermitteln können, bilden das Hauptaugenmerk<br />

bei der Beratung unserer Kunden“,<br />

so Oliver<br />

Michael Peters,<br />

Geschäftsführer<br />

von InfoPrint Solutions.<br />

Im ersten<br />

Schritt werden<br />

die Druckumgebung<br />

analysiert<br />

und Schwachstellen<br />

und Verbesserungspotenzial<br />

identifiziert. Im<br />

zweiten Schritt<br />

implementieren die Berater von Info-<br />

Print Solutions gemeinsam mit dem<br />

Kunden ein einheitliches, webbasiertes<br />

Druckausgabesystem mit integrierten<br />

Sicherheits- und Authentifizierungsfunktionen.<br />

Das Ergebnis: Die Workflows<br />

werden durchgängig effizienter<br />

und die Kosten auf transparente Weise<br />

gesenkt. Aus den Cost Centern im Unternehmen<br />

werden Profit Center. ó<br />

ZUM UNTERNEHMEN<br />

InfoPrint Solutions Company<br />

InfoPrint Solutions Company kann auf 40<br />

Jahre Erfahrung in der Entwicklung von<br />

Druckerlösungen und eine über 20-jährige<br />

strategische Partnerschaft zwischen<br />

IBM und Ricoh zurückgreifen; sie bietet<br />

Output-Lösungen für den allgemeinen<br />

Einsatz im Büro sowie für industrielle,<br />

unternehmensweite und kommerzielle<br />

umgebungen an.<br />

www.infoprint.com/de<br />

2<br />

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2<br />

SCHWERPUNKT<br />

Oft steht das Drucken ganz am Ende<br />

der Überlegungen, die bei der<br />

Einführung oder Optimierung von Geschäfts-<br />

oder Produktionsplanungssystemen<br />

angestellt werden. Nicht selten<br />

sind Kompromisse mit mehr oder weniger<br />

großen Einschränkungen beim<br />

Druck-Output das Ergebnis. Oft wird<br />

auf die exakte, individuelle Abbildung<br />

von dokumentenlogistischen Prozessen<br />

verzichtet; das Corporate Identity<br />

wird vergessen oder es wird viel zu viel<br />

Hand angelegt.<br />

Mehr Beachtung bitte!<br />

Output entsteht am Ende eines Geschäftsprozesses.<br />

Output-Management<br />

ist idealerweise überhaupt nicht sichtbar.<br />

Deshalb wird das gesamte Thema<br />

in der Projektplanung oft übersehen.<br />

„In einer Woche werden wir produktiv.<br />

Wir haben aber den Druck noch<br />

nicht im Griff“. So oder ähnlich lautet<br />

eine Vielzahl von Anfragen, die die<br />

CSW Peripheriesysteme GmbH im Niederrheinischen<br />

Nettetal erreichen. Auf<br />

die Lösung solcher Aufgaben haben<br />

sich die Nettetaler Software-Macher<br />

seit Jahren spezialisiert. Mit einer soliden<br />

17-jährigen Output-Management-<br />

Erfahrung ausgestattet, reagieren die<br />

14 Mitarbeiter auf jede individuelle<br />

Anforderung mit einem maßgeschneiderten<br />

Lösungskonzept.<br />

Mittlerweile bilden mehr als 600<br />

Firmen aus allen Wirtschaftsbereichen<br />

den Kundenstamm. In der Unternehmensphilosophie<br />

steht Geschwindigkeit<br />

ohne Qualitätsverlust an erster<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />

OuTPuTMANAgEMENT<br />

Output-Management, das unbekannte Wesen<br />

Vielseitig, flexibel und effizient<br />

Ein Begriff und verschiedene Interpretationen. Jeder redet darüber und viele haben es<br />

bereits, doch was ist es eigentlich? Als klare Antwort lässt sich sagen, dass es eine genaue<br />

Begriffsdefinition nicht gibt. Aber Output-Management lässt sich umschreiben: Es handelt<br />

sich um das Erstellen, Steuern, Verwalten und Ausgeben von papierbasierten Informationen.<br />

Stelle. Alle Mitarbeiter sind in der Lage,<br />

Aufgaben aus Projektmanagement,<br />

Installation und Support zu übernehmen.<br />

So erübrigt sich die Suche nach<br />

einem zuständigen oder kompetenten<br />

Ansprechpartner. Bereichsüberschneidungen<br />

sind nicht nur unvermeidbar<br />

sondern gewollt.<br />

Eine für alle<br />

Die Basis für alle Lösungen bildet die<br />

modular aufgebaute, eigene Software<br />

ProForma infinitec EMF. Unterschiedlichste<br />

Eingabeformate – vom Host-<br />

Datenstrom über PDF-Daten bis zum<br />

Office Dokument – werden verarbeitet<br />

und auf eine intern einheitliche Verarbeitungsplattform<br />

gestellt. Die ursprüngliche<br />

Datenquelle verliert an<br />

Bedeutung und öffnet so den Zugang<br />

für die verschiedenen Ausgabekanäle.<br />

Druck, Verteilung, E-Mail, Fax, elektronisches<br />

Archiv oder e-Billing mit qualifizierter<br />

elektronischer Signatur sind<br />

die wichtigsten Outputs.<br />

Steuerung aus den Daten<br />

„Document Driven Intelligence“ (DDI)<br />

heißt die Funktion, die der Schlüssel<br />

ist für flexible Verarbeitung von dynamischen<br />

Daten. Hierbei bestimmt der<br />

Inhalt des Dokuments die weiteren<br />

Verarbeitungsschritte. Daten werden<br />

bei Bedarf umformatiert, gesammelt,<br />

mit elektronischen Formularen veredelt,<br />

zusammengeführt und schließlich<br />

bedarfsgerecht auf beliebigen Drucksystemen<br />

ausgegeben, auf Wunsch mit<br />

Steuerung für eine beliebige Kuver-<br />

tiermaschine. „Monochrome 2 Color“<br />

bereitet Daten ohne Farbinformation<br />

nachträglich so auf, dass Ausdrucke auf<br />

Farbsystemen möglich werden.<br />

„Die Lösung zu meinem Problem<br />

gibt es nicht“<br />

Resignation prägt diese Aussage, die<br />

oft am Ende einer langen Suche nach<br />

dem passenden Tool steht. Dass es<br />

auch anders geht, zeigt die Software<br />

des Nettetaler Software-Spezialisten.<br />

Im Laufe vieler Jahre hat sich ProForma<br />

aus den Anforderungen der Praxis<br />

– oft auf konkreten Kundenwunsch hin<br />

– entwickelt. Heute ist die Software offener<br />

den je, mit einer vollgrafischen<br />

Konfigurationsoberfläche zu bedienen<br />

und mit einem leistungsstarken Simulationsmodul<br />

ausgestattet. Export- und<br />

Importschnittstellen erlauben dem<br />

Anwender, zu jeder Zeit den aktuellen<br />

Stand der Projektkonfiguration an CSW<br />

zu übertragen und von dort angepasst<br />

wieder zu empfangen.<br />

Trotz der unterschiedlichen Auslegung<br />

des Begriffs „Output-Management“<br />

dreht es sich im Kern doch<br />

immer um das Gleiche: individuelle<br />

Abläufe sollen schnell und kalkulierbar<br />

implementiert werden können. Die<br />

OM-Software soll mitwachsen können<br />

und investitionssicher sein. Regel-<br />

mäßige Updates sollen den erforderlichen<br />

Funktionsumfang ausbauen und<br />

technologischen Trends folgen. ó<br />

CSW Peripheriesysteme gmbH, Nettetal<br />

www.cswgmbh.de


Firma<br />

ACADEMY<br />

WebServices für<br />

System i Programmierer<br />

Durch den Einsatz von WebServices können Sie leicht und schnell Daten und<br />

Dienste für andere Anwendungen bereitstellen. Als Ergebnis erhalten Sie offene<br />

und integrierte Applikationen die über Plattform- und Unternehmensgrenzen<br />

zusammenarbeiten können. Das spart Zeit und Kosten und vermeidet<br />

Mehrfacharbeit.<br />

Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie …<br />

◊ Anwendungen, über Plattformgrenzen hinweg integrieren müssen<br />

◊ Geschäftsprozesse mit externen Partnern integrieren möchten<br />

◊ Mehrfacharbeit für Programmierer und Anwender vermeiden wollen<br />

◊ der leichte Einstieg in eine bahnbrechende Architektur interessiert<br />

◊<br />

Anmeldung<br />

Name E-Mail-Adresse<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

am Erfahrungsaustausch mit dem Referenten und Kollegen<br />

Interesse haben<br />

Orte & Termine Frankfurt Hamburg<br />

30.01.2008 03.03.2008<br />

Köln<br />

04.03.2008<br />

WS-Nr. 5421802<br />

Telefon Fax<br />

Datum Unterschrift<br />

Stuttgart<br />

05.03.2008<br />

WS-Nr. 5421803<br />

So stellen Sie Daten und Dienste für andere Anwendungen bereit<br />

WS-Nr. 5421805<br />

München<br />

06.03.2008<br />

WS-Nr. 5421804<br />

per Fax<br />

+ 49 8191 70661<br />

1. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

2. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

3. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

WS-Nr. 5421801<br />

Basel<br />

24.06.2008<br />

WS-Nr. 5421806<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Was sind Web Services?<br />

SOA und Web Services<br />

Architektur und Technik<br />

CL-, RPG- und Cobol-Programme als Services<br />

Logik und Design<br />

Schnittstellen<br />

WDSC<br />

k Anwendung des Webservice Wizard<br />

Datenkommunikation zwischen mehreren<br />

System i Systemen<br />

k System i Programme als Client defi nieren<br />

k System i Programme als Service<br />

Datenkommunikation zwischen Microsoft<br />

.Net und System i<br />

k .Net Programme kommunizieren mit System<br />

i Service<br />

k RPG-Programme kommunizieren mit .NET<br />

Service<br />

Datenkommunikation zwischen Webanwendungen<br />

und System i<br />

k PHP-Scripte kommunizieren mit System i<br />

Service<br />

k RPG-Programme kommunizieren mit PHP<br />

Service<br />

im Web<br />

www.midrange-academy.com<br />

ITP VERLAG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661<br />

E-Mail service@midrange.de ı www.midrange.de<br />

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k<br />

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k<br />

Teilnahmegebühr pro Person / Workshop<br />

Personen bzw. Grundpreis Frühbucher + Abonnent<br />

Workshops (1 Monat vorher)<br />

1 549,— € 499,— € 474,05 €<br />

2 499,— € 449,— € 426,55 €<br />

3 449,— € 399,— € 379,05 €<br />

Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen.<br />

Die Teilnahmegebühr enthält die Verpfl egung tagsüber inkl. Mittagsessen<br />

und Pausenerfrischungen. Sie erhalten nach Eingang<br />

Ihrer Buchung die Anmeldebestätigung/Rechnung mit Angaben<br />

über Termine und Veranstaltungsort. Ausgabe der Unterlagen ab<br />

8.30 Uhr, Veranstaltungsbeginn um 9.30 Uhr. Änderungen vorbehalten.


28<br />

SCHWERPUNKT<br />

Output kann auch direkt über E-Mail<br />

und Fax versendet werden. Außerdem<br />

können Dokumente in elektronische<br />

Geschäftsprozesse eingebunden<br />

werden. Durch das zusätzliche Scannen<br />

auf Papier der vorliegenden Belege und<br />

Dokumente kann ein komplettes Dokumenten-Management-System<br />

mit kontextbezogener<br />

Archivierung realisiert<br />

werden. Am Beispiel ArchivPlus und<br />

eComPlus aus dem Hause Gräbert werden<br />

Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt.<br />

Archivierung von Spool-Belegen<br />

direkt aus Anwendungen<br />

Auf dem IBM System i erstellte Spool-<br />

Belege – wie Ausgangsrechnungen,<br />

Lieferscheine, Bestellungen und sons-<br />

tige Belege sowie Journale – können<br />

automatisch abgegriffen, indexiert<br />

und zur Langzeitspeicherung im elektronischen<br />

Archiv abgelegt werden.<br />

Durch geeignete Connectoren, die zu<br />

den verschiedensten ERP-Systemen,<br />

Finanzbuchhaltungen oder Lohn- und<br />

Gehaltsabrechnungen gehören, können<br />

auch dort erzeugte Belege und Journale<br />

automatisch archiviert und für den spä-<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />

OuTPuTMANAgEMENT<br />

Möglichkeiten moderner Dokumenten-Management-Systeme<br />

Von Output zu DMS<br />

Computer-Output kann in verschiedensten Formen in ein unternehmensweites Dokumenten-<br />

Management einfließen. So können Spool-Belege aus der System-i automatisch archiviert<br />

werden – ebenso wie PC-Dokumente oder die Unternehmenskommunikation via E-Mail und Fax.<br />

teren Zugriff bereitgehalten werden.<br />

Für die revisionssichere Speicherung<br />

sind optische Plattenarchivsysteme<br />

IBM 3996, festplattenbasierte Compliance<br />

Storage Server-Systeme oder Data<br />

Retention-Systeme IBM DR550 geeignet.<br />

Dadurch kann die Papierablage erheblich<br />

reduziert werden.<br />

E-Mail-Archivierung und<br />

E-Mail-/Fax-Versand<br />

Durch die Integration einer Messaging-Lösung<br />

wie eComPlus können<br />

Bestellungen, Auftragsbestätigungen<br />

oder auch archivierte Rechnungskopien<br />

direkt aus den Anwendungen<br />

heraus per E-Mail oder Fax papierlos<br />

versendet werden. Mit<br />

Zusatzmodulen zum Signieren<br />

oder Verschlüsseln<br />

können System i<br />

E-Mails beim Versand<br />

vor Manipulationen geschützt<br />

werden. Auch die<br />

Anforderungen für den<br />

E-Mail- und Fax-Versand<br />

von Rechnungen – dem<br />

e-Billing – lassen sich<br />

leicht erfüllen. Diese papierlose<br />

Unternehmenskommunikation<br />

gehört genauso wie alle anderen Belege<br />

und Dokumente in die elektronischen<br />

Akten. Eine Aufbewahrung allein in der<br />

Messaging-Anwendung ohne Kunden-/<br />

Lieferantenbezug ist nicht ausreichend.<br />

Die kontextbezogene Archivierung der<br />

geschäftsrelevanten E-Mails gewinnt<br />

deshalb zunehmend an Bedeutung.<br />

Auch archivierte Belege wie zum Bei-<br />

spiel Archiv-Kopien von Ausgangsrechnungen<br />

können als Anhänge von Mahnungen<br />

problemlos direkt gefaxt oder<br />

gE-Mailt werden.<br />

Elektronischer Workflow und<br />

Datenextraktion<br />

Moderne Dokumenten-Management-<br />

Systeme bieten umfangreiche Funktionen<br />

zur elektronischen Verwaltung<br />

und inhaltlichen Erschließung. Auf<br />

Papier vorliegende Dokumente können<br />

über geeignete Scanner digitalisiert<br />

und für die elektronische Vorgangsbearbeitung<br />

nutzbar gemacht werden.<br />

Für die anschließende papierlose Bearbeitung<br />

und Weiterleitung stehen elektronische<br />

Workflow-Mechanismen zur<br />

Verfügung. So können Eingangsrechnungen<br />

nach dem Scannen zur Prüfung<br />

an den zuständigen Mitarbeiter weitergeleitet<br />

werden. Auf der Rechnung<br />

können elektronisch Markierungen<br />

angebracht, Kostenstellen zugewiesen,<br />

Stempel aufgebracht und Zahlungen<br />

genehmigt werden. Zusätzlich kann<br />

die Erfassung von Kontierungsdaten<br />

zur Übergabe an das FiBu-System und<br />

zur automatischen Verbuchung realisiert<br />

werden. Mit der automatisierten<br />

Bearbeitung von Eingangsrechnungen<br />

können über verschiedene Verfahren<br />

Daten aus gescannten Papierbelegen<br />

extrahiert und nachfolgenden Anwendungen<br />

bereitgestellt werden.<br />

Horst Barthel ó<br />

gräbert Software + Engineering gmbH, Berlin<br />

www.graebert-gse.de


TIFF-Writermodul von ROHA<br />

DMS Archivierung<br />

Archivierung und<br />

Das Verwaltung neue TIFF-Writermodul<br />

von ROHA<br />

Angesichts steigender Verwaltungskosten werden automati-<br />

sierte Abläufe bei der Dokumentenarchivierung immer<br />

wichtiger. ROHA Software Support unterstützt jetzt mit dem<br />

angesichts steigender Verwaltungskosten – von einem vollständig automatischen Ablauf bei<br />

neuen TIFF-Writermodul.<br />

einer Dokumente – ohne Umweg über PC? ROHA Software Support setzt mit dem neuen<br />

neue Maßstäbe in punkto Automation bei der Dokumentenarchivierung und -verwaltung.<br />

�������������<br />

���������������<br />

��������������������<br />

�����������<br />

Einheitliche Druckergebnisse<br />

mit unterschiedlichen<br />

Drucksystemen?<br />

Mit convert4print kein<br />

Mit dem TIFF-Writermodul für grafischen und textlichen Formular-<br />

SpoolMaster 5.1 können erstmals gestaltung dient.<br />

Problem!<br />

ritermodul für SpoolMaster 5.1 Zusätzlich bietet das Archivieren mittels TIFF-<br />

TIFF-Dateien beliebiger Spoolfiles ohne ó Die TIFF-Dateien können in stufenlos<br />

FF-Dateien beliebiger Spoolfiles Writermodul:<br />

Funktionsmängel in hervorragender einstellbarer Qualität von 72 bis 720<br />

gel und in hervorragender Quali- • die reibungslose Integration von Truetype-Font- c4p IPDS / SCS-Softwareclients<br />

Qualität direkt auf der iSeries erzeugt dpi gespeichert werden.<br />

eries erzeugt werden.<br />

dateien bei der Gestaltung der zu archivierenden<br />

werden.<br />

� Unterstützen Standard-Netzwerk-<br />

Dokumente Drucker vom Host<br />

ile<br />

• Multipage-Unterstüt- � Laser-, Matrix-, Etiketten-, Sonderzung;<br />

also die drucklösungenErzeugung<br />

von TIFF-Doku- � Zentrale Konfiguration + Verwalementen<br />

mit beliebiger tung aller Drucksysteme<br />

nn<br />

Seitenanzahl � Sicheres Drucken durch Rückei-<br />

• ein stufenlos meldungensteu- zum Host<br />

igterbaresAuflösungs-<br />

� Gateways für Mail-, Fax-, Archiververhalten<br />

der<br />

anbindunggene-<br />

� Unterstützt Outputmanagementartrierten<br />

TIFF-Dateien<br />

lösungen (print2forms, CSP-<br />

(72 – 720 dpi)<br />

FORMS/400)<br />

er-<br />

• die seitenweise, indi-<br />

� CSP Print Calculator zur unterneherviduelle<br />

Einstellung<br />

mensweiten Druckkostenberechnung<br />

eg<br />

des Papierformats<br />

� c4p eSign-Gateway für elektro-<br />

über die einfach nische zu Signatur<br />

k-<br />

bedienende Spoolol<br />

Master-Oberfläche Bestellen Sie Ihre persönliche,<br />

zur Gänze Vorteile unterstützt; von den • die Kompression Befüllung der Dateiinformationen mit beliebigen kostenfreie Testversion<br />

der Formulargestaltung, ó Nahezu jeder Bildbetrachter/Viewer der dy- Parametern Damit die TIFF-Dokumente wie z.B. Titel, die WORMS- Uhrzeit, usw.<br />

swahl, der kann Grafikeinbindung, dieses Format anzeigen. der • die Laufwerke komplette nicht Zeichenunterstützung zum Überlauf bringen, (eine Erweiterung<br />

ó is hin zur Die Indexierung Archivierung für erfolgt Archiv- native auf auf wurden DBCS Standardkompressionsverfah-<br />

ist auf Wunsch möglich)<br />

der iSeries, auch mit Multiforms Kompression:<br />

ren wie z. B. CCITTFAX4, CCITTFAX3,<br />

ung der Unterstützung. TIFF-Dokumente kann Damit PACKBITS, die TIFF-Dokumente DEEFLATE integriert. die Diese WORMS-Laufwerke<br />

ó<br />

der symbolischen Die bisherigen Formularspra-<br />

Funktonen von Spool- nicht Features zum Überlauf lassen sich bringen, einfach über wurden den<br />

�������� � �������������� � ���������������<br />

Standardkompresmaster<br />

werden komplett unterstützt. PRTSPLFTIF-Befehl einstellen. ó<br />

���������������������<br />

nguage) erfolgen, die zur Erstelsionsverfahren wie z.B. CCITTFAX4, CCITTFAX3,<br />

ó Die Beschlagwortung der TIFF-Dokug<br />

von Text-Segmenten, Grafiken/ PACKBITS, ROHA Software Support DEFLATE gmbH, Wien integriert. Diese Features<br />

mente kann auf Basis von Forms<br />

Justus-von-Liebig-Straße 5<br />

nien, Schattierungen, Farbe usw. lassen www.roha.at sich über den<br />

Language erfolgen, die auch zur<br />

gemäßes Design bei Briefköpfen, PRTSPLFTIF-Befehl<br />

ROHA Software Support 63110 Rodgau/Germany<br />

GmbH<br />

Lieferformularen muss also nicht einstellen.<br />

Ameisgasse 49-51Tel.<br />

+49 6106-840721<br />

Archivieren war nie-<br />

A-1140 Wien Fax +49 6106-61560<br />

2<br />

mals einfacher.<br />

Tel. +43 1 419 67 00<br />

www.csp-gmbh.de


0<br />

SCHWERPUNKT<br />

Print Server<br />

Eine Möglichkeit, um separate Grafiken<br />

in den Ausdruck einzufügen, bietet<br />

sich mit einem dafür spezialisierten<br />

Print Server. Dieser fügt die Grafik ein,<br />

wenn die entsprechende Spool-Datei<br />

ankommt. Ich denke hier an einfache<br />

Print Server, wie intermate forms und<br />

intermate barcoder.<br />

Vorteile: Print Server stellen eine<br />

kosteneffektive Lösung dar, wenn Sie<br />

nur wenige Drucker einsetzen wollen,<br />

wenn Sie nur kleine und einfache Änderungen<br />

am Druckergebnis brauchen<br />

oder wenn Sie beispielsweise die originalen<br />

Schriftarten anwenden möchten<br />

und dazu nur einen Barcode oder ein<br />

festes Overlay einfügen wollen.<br />

Nachteile: Wenn Sie damit komplexere<br />

Formulare erstellen möchten,<br />

ist diese Lösung nicht geeignet.<br />

PC Server<br />

Eine Alternative zu einem einfachen<br />

Print Server stellt ein PC Server dar,<br />

auf dem zum Beispiel Windows mit<br />

einer entsprechenden Output-Management-Lösung<br />

läuft.<br />

Vorteile: PC Server sind sehr flexibel<br />

und unterstützen Drucker, für die<br />

es einen Windows-Treiber gibt. Im Vergleich<br />

zu einer iSeries-Lösung können<br />

Sie hier die Arbeitsbelastung von der<br />

iSeries auf den PC verschieben.<br />

Nachteile: Ein PC-Server läuft nicht<br />

so stabil wie eine iSeries, so dass Sie<br />

hier auf der einen Seite vielleicht Ressourcen<br />

sparen, aber sich Probleme auf<br />

der Wartungs- und Zuverlässigkeitssei-<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />

OuTPuTMANAgEMENT<br />

Vergleich von Output-Management Solutions<br />

Druckaufbereitung<br />

Wenn Sie in Ihrem Unternehmen eine iSeries einsetzen, dann müssen Sie sich früher oder<br />

später für eine Output-Management-Lösung entscheiden (falls Sie das noch nicht getan<br />

haben). Dieser Artikel gibt Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten.<br />

te einhandeln. Der PC kann die selbe<br />

Anzahl von Druckern und die Arbeitsbelastung<br />

nicht so gut handhaben wie<br />

eine entsprechende iSeries-Konfiguration.<br />

Außerdem kann das Drucken etwas<br />

länger dauern, weil Spool-Dateien<br />

durch zwei Druckprozesse gehen.<br />

iSeries-basierte PCL-Lösung<br />

Anstelle die Spool-Files außerhalb der<br />

iSeries zu konvertieren, können Sie<br />

auch Ihre Output-Management-Lösung<br />

direkt auf dem Host-System laufen lassen.<br />

Die Lösung druckt dann normalerweise<br />

direkt in PCL. InterForm400 ist<br />

ein Beispiel von so einer Lösung.<br />

Vorteile: Die Lösung läuft auf dem<br />

selben System wie auch Ihre anderen<br />

Programme. Das erleichtert die Wartung<br />

und das grundsätzliche Verständnis<br />

für die Arbeitsweise. Es ist ja zudem<br />

auch nicht die schlechteste Idee, das<br />

Ganze auf einem derart hochverfügbaren<br />

System laufen zu lassen. Durch<br />

die Skalierbarkeit der iSeries können<br />

Sie sicher sein, dass diese Lösung – im<br />

Vergleich zu einer PC-basierten Lösung<br />

– mehr Drucker und größere Spool-<br />

Files unterstützt.<br />

Nachteile: Diese Lösungen unterstützen<br />

normalerweise nur wenige<br />

Druckersprachen. PCL5 ist die normale<br />

Druckersprache (wie mit Host Print<br />

Transform); sie wird gut von allen Laserdruckern<br />

unterstützt, so dass Sie<br />

selbst sich darüber nicht mehr kümmern<br />

müssen. Probleme können bei besonderen<br />

Druckerfunktionen auftreten.<br />

Es kann außerdem sein, dass die Lösung<br />

nur iSeries Spool-Files unterstützt<br />

und nicht die Spool-Files von anderen<br />

Maschinen. Fragen Sie im Zweifel beim<br />

Hersteller nach!<br />

iSeries-basierte AFP/IPDS-Lösung<br />

Das ist der IBM-Weg. Hier benutzen Sie<br />

die Objekte und Elemente, die im Betriebsystem<br />

eingebaut sind.<br />

Vorteile: Mit dem IPDS-Druckprozess<br />

können Sie sicher sein, dass die<br />

benutzten Ressourcen (Schriftarten,<br />

Bildern, Overlays) nur dann an den<br />

Drucker geschickt werden, wenn dieser<br />

sie nicht gespeichert hat. Deswegen<br />

drucken Sie auf diesem Weg so effektiv<br />

und zuverlässig wie möglich.<br />

Nachteile: Es sind für diese Konfiguration<br />

einige Bausteine erforderlich:<br />

Infoprint Designer, Infoprint Server,<br />

PSF/400 und IPDS-kompatible Drucker.<br />

Meiner Meinung nach ist AFP nicht der<br />

einfachste Weg, Ihre Ausdrucke zu designen.<br />

Full Color Support und True Type<br />

Fonts (TTF) stellen besondere Anforderungen<br />

an IPDS-Drucker und nicht alle<br />

unterstützen.<br />

Zusammenfassung<br />

Ich habe mich hier auf die verschiedenen<br />

Output Management-Lösungen<br />

konzentriert, wie sie drucken und welche<br />

Gefahren und Möglichkeiten sie<br />

mit sich bringen. Die richtige Lösung<br />

für Ihre Firma ist davon abhängig, was<br />

für Sie im Vordergrund steht.<br />

Kim S. Egekjaer ó<br />

Intermate A/S, Birkerød (DK)<br />

www.intermate.com


Kundenservice via Internet<br />

Bankarchiv optimiert<br />

Bancaja konnte die Dokumentenerstellung für seine Filialen<br />

optimieren und einen neuen elektronischen Korrespondenz-<br />

Service für seine Kunden bieten.<br />

Das Unternehmen erfasst in Beta 93<br />

monatlich ein Äquivalent von bis<br />

zu 20 Millionen Seiten. Die Beta 93-<br />

Lösung unterstützt Dokumente jeden<br />

Typs, die im Zuge von täglich vier Millionen<br />

Transaktionen generiert werden.<br />

Ihre Funktionen bilden die Grundlage<br />

für zukünftige Dienstleistungen, die<br />

Bancaja seinen Kunden anbieten wird.<br />

ANWENDER<br />

BANCAJA ist ein Kreditinstitut in Form einer<br />

Stiftung mit sozialer Verantwortung<br />

und entstand aus einer Fusion der Sparkassen<br />

(„Cajas de Ahorro“) von Valencia,<br />

Castellón, Sagunto, Segorbe und Carlet.<br />

Zudem ist das Kreditinstitut im Ausland<br />

mit Filialen in Miami, Shanghai, Lissabon,<br />

London, Warschau, München und<br />

Paris vertreten.<br />

Vicente Tos, IT Systems Manager<br />

bei Bancaja, verweist auf zwei Probleme<br />

im Unternehmen, die durch die Implementierung<br />

von Beta gelöst wurden:<br />

Einerseits können nun die täglichen<br />

Dokumentenaufstellungen der papierfreien<br />

Büros über die Terminals angezeigt<br />

werden. Andererseits erhalten die<br />

Kunden über das Internet sämtliche<br />

Informationen über ihre getätigten Geschäftsvorgänge.<br />

Die Lösung<br />

In der Lösung Beta 93 fand man das<br />

ideale Werkzeug, um das bisherige Produkt<br />

zu ersetzen. Gleichzeitig konnte<br />

nun auch die gesamte Korrespondenz<br />

digitalisiert und damit den Kunden via<br />

Internet bereitgestellt werden. „Das<br />

Projekt starteten wir Ende 2003 und<br />

es gelang uns – nach Überwindung<br />

einiger Hindernisse – die gesamte Lösung<br />

bis Oktober 2004 erfolgreich zu<br />

implementieren“, erläutert Tos.<br />

Ein Archivsystem mit mehreren<br />

Zugängen<br />

Das Projekt war technologisch recht<br />

komplex, da sich Bancaja das Ziel gesetzt<br />

hatte, ein einziges Archivsystem<br />

mit mehreren Zugängen einzurichten.<br />

„Wir wollten die Korrespondenz unseren<br />

Kunden via Internet zugänglich<br />

machen. Zudem sollten unsere Mitarbeiter<br />

über ihre Terminals diese Informationen<br />

einsehen können, um die<br />

Kunden zuverlässig bedienen zu können.<br />

Daher war es notwendig, zwei verschiedene<br />

Systemzugänge für Büro und<br />

Internet zu entwickeln.<br />

Bancaja profitiert doppelt davon.<br />

Einerseits reduzieren sich die Kosten.<br />

Auf der anderen Seite ermöglicht<br />

die modernere und flexiblere Lösung,<br />

den Kunden von Bancaja, die über das<br />

Internet arbeiten, nun ihre gesamte<br />

Korrespondenz online abzuwickeln.<br />

Dadurch verringert sich die Anzahl<br />

der Postsendungen und die Kunden<br />

werden schnell und zeitnah über ihre<br />

Geschäftsvorgänge informiert.<br />

Vicente Moscardò, Projektleiter für<br />

Informationssysteme bei Bancaja, erklärt,<br />

dass das Projekt in zwei Phasen<br />

realisiert wurde: „Zuerst stellten wir<br />

den Kunden die Informationen bezüglich<br />

der Lastschriften zur Verfügung.<br />

Diese machen einen Anteil von 30 Prozent<br />

des Dokumentenvolumens aus,<br />

das wir verschicken. Im zweiten<br />

Schritt wurde die restliche Kor-<br />

1


2<br />

SCHWERPUNKT<br />

respondenz implementiert, die digital<br />

in Beta gespeichert wurde. Jetzt sind<br />

fast 100 Prozent der Kundendokumente<br />

über diesen Zugang verfügbar.“<br />

Die Implementierung<br />

„Die erste Herausforderung bestand<br />

darin, die Oberfläche von Beta 93 in<br />

unsere in sich geschlossene Kundenplattform<br />

zu integrieren“, führt Fernando<br />

Fons, Leiter der IT-Abteilung bei<br />

Bancaja, aus. Als Integrationsschicht<br />

dient hierfür der Beta Web Enabler.<br />

„Wir setzten hohe Priorität auf die Bereitstellung<br />

von Informationen für unsere<br />

Kunden. Daher fokussierten wir<br />

uns auf den Zugang über Bancaja Próxima<br />

– unsere Internet-Bank – mit der<br />

Absicht, diese so einzurichten, dass sie<br />

wie ein physisches Büro funktioniert.<br />

Der Zugang vom Internet aus hat dabei<br />

Priorität vor dem internen Zugang.<br />

Um die Leistungsfähigkeit zu optimieren,<br />

setzen wir zwei Systeme für die<br />

Nachverfolgung von Dokumenten ein.<br />

Im Internet, wo Geschwindigkeit zählt,<br />

nutzen wir den Beta 93 Fast Retrieval<br />

Index. In den Filialen hingegen verwenden<br />

wir ein Ordnungssystem, das sich<br />

nach Kategorien sortieren lässt.“<br />

Die Anpassung der Software<br />

Die Anforderungen an das Produkt sind<br />

vielfältig, weiß Vicente Moscardó: „Die<br />

Lösung wurde im Wesentlichen für<br />

die Online-Nutzung durch die Kunden<br />

entwickelt. Deshalb können Kontoauszüge<br />

und Kontobewegungen abgefragt<br />

oder Lastschriften angezeigt und ausgedruckt<br />

werden. Diese Vorgänge werden<br />

im Archivsystem von Beta zentral<br />

abgespeichert. Jetzt sind wir dabei,<br />

neue Funktionen, wie beispielsweise<br />

die Kundenunterschrift, in Beta zu integrieren.<br />

Dazu scannen und digitalisieren<br />

wir die vom Kunden unter ein<br />

Dokument gesetzte Unterschrift.“<br />

Von wem wird die Lösung genutzt?<br />

Die Lösung wird von allen Angestellten<br />

von Bancaja und den Kunden ge-<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />

OuTPuTMANAgEMENT<br />

nutzt, die ihre Geschäfte per Internet<br />

abwickeln. In den Filialen werden den<br />

Mitarbeitern darüber hinaus bestimmte<br />

Funktionen zur Verfügung gestellt,<br />

die es ihnen ermöglichen, im System<br />

direkt Dokumente einzusehen und auf<br />

sie zuzugreifen.<br />

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�������������<br />

��������������������<br />

„Tubancaja“ – Die Hauptnutzerin<br />

der Lösung<br />

Das Hauptprojekt von Bancaja ist zurzeit<br />

die Inbetriebnahme der Online-<br />

Bank ‚Tubancaja‘. „Es handelt sich um<br />

die virtuelle Bank von Bancaja, die<br />

ihre eigenen Kunden haben wird, die<br />

zugleich auch Kunden unserer konventionellen<br />

Filialen sein können oder<br />

nur Kunden von „Tubancaja“. Die ‚Tubancaja‘-Kunden<br />

werden nur noch elektronische<br />

Post erhalten. Das einzige<br />

Schriftstück, das wir ihnen zuschicken,<br />

ist der Aufnahmevertrag, den wir später<br />

einscannen und auch im System<br />

speichern werden“, erklärt Tos.<br />

Vorteile<br />

Bis heute konnte mit dieser Lösung<br />

der Papieraufwand um mehr als 80<br />

Prozent verringert werden. Neben der<br />

erwarteten Kostenreduzierung, die sich<br />

durch den kontinuierlichen Einsatz der<br />

elektronischen Korrespondenz weiter<br />

fortsetzen wird, ist das zentrale Archivierungssystem,<br />

das alle Arten von Dokumenten<br />

erfasst, der Hauptnutzen für<br />

das Unternehmen.<br />

Archivierte Dokumente<br />

Bei Bancaja bewahren wir die Dokumente<br />

fünf Jahre lang auf. Somit müssen<br />

unsere Kunden die Dokumente zu<br />

Hause nicht mehr archivieren.“ Das<br />

Unternehmen kann monatlich mit Beta<br />

93 ein Äquivalent von 20 Millionen Papierseiten<br />

erfassen. Zurzeit sind online<br />

1,2 Terabytes gespeichert. Täglich werden<br />

vier Millionen Transaktionen, die<br />

von den Kunden durchgeführt werden,<br />

unterstützt. Dieses Projekt umfasste<br />

auch den Prozess der Digitalisierung<br />

der Dokumente. ó<br />

ZUM UNTERNEHMEN<br />

Die Beta Systems Software Ag entwickelt<br />

hochwertige Software-Produkte<br />

und -Lösungen für die sichere und effiziente<br />

Verarbeitung großer Datenmengen.<br />

Kerngeschäftsfelder von Beta Systems<br />

sind Dokumentenverarbeitung und IT-Benutzermanagement,<br />

Datenverarbeitung<br />

in Rechenzentren sowie Compliance-<br />

Lösungen.<br />

Zu den weltweit mehr als 1.300 Kunden<br />

mit über 3.000 laufenden Installationen<br />

zählen großunternehmen aus den Bereichen<br />

Financial Services, Industrie und IT-<br />

Dienstleistungen in Deutschland, Europa<br />

und den uSA.<br />

www.betasystems.com


Brian Opyd, iStockphoto.com<br />

MIDRANGE SPEZIAL THEMA !!!


MIDRANGE SPEZIAL<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />

Erfolg durch Prozesse<br />

und Innovation<br />

Zur Bedeutung mittelständischer unternehmen ist auf der Homepage der schweizer IBM<br />

zu lesen: „Mittelständische unternehmen haben in der Weltwirtschaft immer mehr Chancen.<br />

Im heutigen geschäftsumfeld, das von schlanken Hierarchien und großer Flexibilität<br />

geprägt ist, spielt die unternehmensgröße keine Rolle mehr. Entscheidend sind vielmehr<br />

schnelle Marktpräsenz, Innovation und Know-how“.<br />

Aufgrund dieser Einsicht ließ Big Blue 1.200 Entscheidungsträger aus 11 Ländern und<br />

5 wichtigen Branchen befragen. Heraus kam, dass die Verbesserung von Kundenbeziehungen<br />

und die Steigerung der Effizienz von geschäftsprozessen die Punkte waren, an<br />

denen die befragen unternehmen am meisten interessiert waren. Ins eingangs skizzierte<br />

Bild passt auch, dass zwei Drittel der Befragten innerhalb von zwei Jahren ihre geschäftsmodelle<br />

ändern werden.<br />

Für Leo Steiner, general Manager der IBM in Österreich wird 2008 das Jahr der Innovationen.<br />

Demnach werden die Betreiber von Rechenzentren künftig sehr viel stärker als<br />

früher auf die Verbesserung der Energiebilanz für den Betrieb ihrer IT achten müssen.<br />

Auch die Themen Datensicherheit und Privacy sind wegen den zunehmend flexibler werdenden<br />

geschäftsprozessen und der damit verbundenen mobilen Datenverarbeitung von<br />

stark zunehmender Bedeutung. Damit einher gehe auch die Notwendigkeit der Offenheit<br />

der eingesetzten Systeme und Lösungen.<br />

Das sind gute gründe für jedes unternehmen – egal welcher größenordnung – mal ganz<br />

genau in sich zu gehen. Denn die Flexiblen und Schnellen werden künftig die großen und<br />

Trägen schlucken. Das passt auch und gerade ins Bild der zunehmend globalen Wirtschaftsbeziehungen.<br />

IBM als das unternehmen mit den weltweit meisten Patentanmeldungen<br />

kann mit seinen Partnern helfen, Ihre Ziele zu konkretisieren und umzusetzen.<br />

Das vor Ihnen liegende Spezial „Software- und Systemhäuser in Österreich und der<br />

Schweiz“ soll Ihnen hierzu wertvolle Anregungen und notwendige Kontakte liefern.<br />

Auf Ihren Erfolg!<br />

Klaus-Dieter Jägle


Software- und Systemhäuser in Österreich und der Schweiz<br />

Die Auflistung in dieser Tabelle zeigt die wichtigsten Anbieter der Regionen mit ihren hauptsächlichen<br />

Kompetenz<strong>schwerpunkt</strong>en. Unter www.midrange-solution-finder.de finden Sie mehr<br />

als 5000 Lösungen von nahezu 1200 Anbietern. Hier gelangen Sie auch zu weiterführenden<br />

bzw. vergleichbaren Informationen zu den Lösungen der Anbieter aus dieser Übersicht.<br />

Anbieter<br />

www.infoniqa.com<br />

www.unidienst.de<br />

ERP<br />

Office<br />

Finance<br />

Datawarehouse/BI<br />

HR<br />

Werkzeuge/<br />

Dienstleistung<br />

Programmierung/<br />

Datenbank<br />

Systemmanagement<br />

HA/Sec<br />

HW/Peripherie<br />

Systemintegration<br />

Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç<br />

Ç<br />

ABAS Software AG<br />

www.abas.de Ç Ç Ç Ç<br />

ALBIT Informatik AG<br />

www.albit.ch<br />

ANTARES Informatik AG<br />

www.antares-informatik.ch<br />

Ç<br />

APOS Informatik AG<br />

www.apos.ch Ç Ç Ç Ç<br />

Dellers AG<br />

www.as400-profis.ch<br />

Avenum Technologie<br />

www.avenum.com<br />

BDS - Betriebsdatenservice<br />

www.bds.at<br />

BECHTLE IT-SYSTEMHAUS<br />

BERN AG<br />

www.bechtle-itsystemhaus.ch<br />

becom Informationssysteme<br />

AG<br />

www.becom.ch<br />

Ç<br />

Ç<br />

Ç<br />

Ç<br />

Ç Ç Ç<br />

BISON Schweiz AG<br />

www.bison-group.com Ç Ç<br />

Braintribe GmbH<br />

www.braintribe.com<br />

Ç<br />

CBG Informatik GmbH<br />

www.cbg-informatik.com Ç Ç Ç Ç<br />

Cognos Austria GmbH<br />

www.cognos.com Ç Ç<br />

Cognosco AG<br />

www.cognosco.ch Ç Ç<br />

CSS Software GmbH<br />

www.css.de Ç Ç Ç Ç<br />

Cubeware GmbH & Co.KG<br />

www.cubeware.de Ç Ç<br />

DATALINE AG<br />

www.dataline.ch Ç Ç<br />

eks Informatik OG<br />

www.eks-informatik.com<br />

Ç<br />

Ç Ç Ç<br />

F+L SYSTEM AG<br />

www.flsys.ch Ç Ç Ç Ç<br />

Fritz & Macziol GmbH<br />

www.fum.de Ç Ç Ç Ç Ç Ç<br />

GUS Schweiz AG<br />

www.gus-group.ch Ç Ç Ç Ç Ç<br />

IBM<br />

www.ibm.ch, www.ibm.at Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç<br />

IBS Switzerland AG<br />

www.ibs.ch Ç Ç Ç Ç<br />

IBV Informatik AG<br />

www.ibvinfo.com Ç Ç Ç Ç<br />

Anbieter<br />

ERP<br />

Office<br />

Finance<br />

Datawarehouse/BI<br />

IGS Systemmanagement<br />

www.igs.at Ç Ç Ç<br />

infor (Schweiz) AG<br />

www.infor.com<br />

itelligence AG<br />

www.itelligence.de<br />

Kendox Systems GmbH<br />

www.kendox.com<br />

Ç<br />

Ç<br />

Ç<br />

Lawson Software Austria<br />

www.lawson.com Ç Ç Ç<br />

Lerox Datenverarbeitung<br />

www.lerox.at<br />

Ç<br />

HR<br />

Werkzeuge/<br />

Dienstleistung<br />

Programmierung/<br />

Datenbank<br />

MAC Schweiz AG<br />

www.mac-plus.com Ç Ç<br />

MBI Niederwimmer GmbH<br />

www.mbi.at<br />

Ç<br />

<strong>Midrange</strong> Dynamics<br />

www.midrangedynamics.com Ç Ç<br />

MPDV Schweiz AG<br />

www.mpdv.de Ç Ç<br />

MP Orga<br />

www.mporga.com Ç Ç Ç Ç<br />

NIIT Technologie AG<br />

www.niit-tech.de Ç Ç<br />

PeopleSoft Schweiz AG<br />

www.oracle.com Ç Ç Ç<br />

Oxaion AG<br />

www.oxaion.de Ç Ç Ç Ç<br />

PIT Informationssysteme<br />

www.pitag.ch Ç Ç Ç Ç Ç<br />

Progress Software AG<br />

www.progress.com<br />

PSIPENTA<br />

www.psipenta.com Ç Ç Ç<br />

ROHA Software Support<br />

www.roha.at<br />

RAMSAUER & STÜRMER<br />

SOFTWARE GmbH<br />

www.rs-soft.com<br />

Ç<br />

Ç Ç Ç<br />

sage HRM Ltd<br />

www.sagehrm.ch Ç Ç Ç<br />

SAP<br />

www.sap.ch Ç Ç Ç Ç Ç<br />

SoftM<br />

www.softm.com<br />

www.semiramis.com<br />

Solitas Informatik AG<br />

www.solitas.com<br />

Ç<br />

Systemmanagement<br />

HA/Sec<br />

HW/Peripherie<br />

02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

Systemintegration<br />

Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç<br />

Ç<br />

Soreco AG<br />

www.soreco.ch Ç Ç Ç Ç<br />

Toolmaker Software AG<br />

Www.toolmaker.de Ç Ç Ç Ç Ç<br />

UC4-Software GmbH<br />

www.uc4.com<br />

VEDA (Switzerland) AG<br />

www.veda.net Ç Ç Ç Ç Ç<br />

Wallak Informatics GmbH<br />

www.wallak.at Ç Ç<br />

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MIDRANGE ANBIETERPROFIL SPEZIAL<br />

PROMOTION<br />

ANBIETER<br />

ABAS Competence<br />

Partner GmbH<br />

Gaiserwaldstraße 14<br />

CH-9015 St.Gallen<br />

Telefon +41 71 3142233<br />

Telefax +41 71 3142239<br />

info@abas-cp.com<br />

www.abas-cp.com<br />

BYTiCS AG<br />

Rte de Chantemerle 58d<br />

CH-1763 Granges-Paccot<br />

Telefon +41 26 4607440<br />

Telefax +41 26 4607441<br />

info@bytics.ch<br />

www.bytics.ch<br />

Nittmann & Pekoll GesmbH<br />

Rufgasse 9/25<br />

A-1090 Wien<br />

Telefon +43 1 31915-19<br />

Telefax +43 1 31915-22<br />

info@nup.at<br />

www.nup.at<br />

ABAS Software AG<br />

Südendstraße 42<br />

D-76135 Karlsruhe<br />

Telefon +49 721 96723-0<br />

Telefax +49 721 96723-100<br />

info@abas.de<br />

www.abas.de<br />

KOMPETENZBEREICHE<br />

ó Flexible ERP- und eBusiness-Lösungen<br />

für den internationalen Mittelstand<br />

ó Entwicklung, Beratung, Implementierung,<br />

Customizing, Support<br />

ó branchenunabhängig, u. a.<br />

Maschinen- und Anlagenbau, Automotive,<br />

Handel, Elektro u. v. m.<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />

Flexible ERP- und eBusiness-<br />

Software für den Mittelstand<br />

Die Kernkompetenz der ABAS Software<br />

AG ist die Entwicklung flexibler ERP- und<br />

eBusiness-Software für mittelständische<br />

Unternehmen mit 10 bis über 1.000 Mitarbeitern.<br />

Rund 2.000 Kunden entschieden<br />

sich für ABAS als IT-Spezialist und<br />

für die integrierte abas-Business-Software.<br />

Bei der ABAS Software AG in Karlsruhe<br />

sind 110 Mitarbeiter beschäftigt, im Verbund<br />

der rund 50 abas-Partner weltweit<br />

sind ca. 580 Mitarbeiter tätig. Die abas-<br />

Software-Partner betreuen die Kunden<br />

vor Ort und bieten Service von der Implementierung<br />

über die Hardware- und<br />

Netzwerkbetreuung bis hin zu Customizing<br />

und Hotline und sorgen für kurze<br />

Reaktionszeiten und hohe Servicequalität.<br />

ABAS ist international durch Partner<br />

in Deutschland, Österreich, der Schweiz,<br />

Ungarn, Polen, Rumänien, Bulgarien,<br />

Türkei, der Tschechischen Republik,<br />

Frankreich, Italien, Spanien, Ägypten,<br />

Jordanien, den Vereinigten Arabischen<br />

Emiraten, Saudi-Arabien, Iran, Indonesien,<br />

Indien, Sri Lanka, Malaysia, Vietnam,<br />

Thailand, China, Hongkong, Australien<br />

und in den USA vertreten. Das<br />

Partnernetzwerk wird stetig erweitert.<br />

Leistungsspektrum<br />

Unter der Dachmarke abas-Business-<br />

Software werden die Produkte abas-<br />

ERP für die Fertigung, abas-Trade für<br />

Handels- und Dienstleistungsunternehmen<br />

und die eBusiness-Lösung abas-eB<br />

zusammengefasst. Die Mittelstandslösung<br />

abas-Business-Software (ERP, PPS,<br />

WWS, eBusiness) ist flexibel, anpassungsfähig<br />

und zukunftssicher. Der klare<br />

Aufbau des Systems und ausgeklügelte<br />

Einführungsstrategien ermöglichen kurze<br />

Einführungszeiten und eine reibungslose<br />

Integration in die Firmenstruktur.<br />

Mit geringem Aufwand lassen sich spezifische<br />

Anforderungen integrieren. Neue<br />

Funktionen und Technologien fließen mit<br />

jedem Update in den Software-Standard<br />

mit ein, abas-Anwender bleiben so stets<br />

auf dem neuesten Stand. Die abas-Business-Software<br />

läuft unter Linux, Unix<br />

und Windows.<br />

Das Leistungsspektrum der abas-Business-Software<br />

umfasst:<br />

ó Verkauf<br />

ó Auftragswesen<br />

ó Versand, Einkauf<br />

ó Bestellwesen, Lagerwesen, Disposition,<br />

Logistik, Materialwirtschaft<br />

ó WWS, Fertigung<br />

ó PPS, Finanzbuchhaltung, Anlagenbuchhaltung,<br />

Kostenrechnung,<br />

Controlling, eBusiness, Portal …


PROMOTION ANBIETERPROFIL<br />

Avenum Technologie GmbH:<br />

erfolgreiches B-to-B seit 16 Jahren!<br />

Der eBusiness Spezialist Avenum Technologie<br />

ist seit mehr als 16 Jahren am<br />

Markt erfolgreich. Das 30 köpfige Experten<br />

Team mit Sitz in Wien und Stuttgart<br />

betreut mehr als 2000 eBusiness Kunden<br />

im Raum Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz.<br />

IT Consulting & Software:<br />

Von der individuellen Entwicklung<br />

zur ganzheitlichen Lösung<br />

Avenum realisiert maßgeschneiderte<br />

eBusiness Lösungen und zeichnet sich<br />

dabei durch die systematische und projektorientierte<br />

Vorgehensweise aus.<br />

Kunden profitieren beim Spezialisten<br />

nicht nur von der wichtigen Branchenerfahrung<br />

und dem Know-How, sondern<br />

auch von einem ganzheitlichen Dienstleistungsansatz.<br />

Das Avenum Experten Team betreut Kunden<br />

von der Beratung und Strategieplanung<br />

bis hin zur Implementierung und<br />

Wartung in den Bereichen:<br />

ó EDI / B2B Lösungen (XML, AS2,<br />

EDIFACT, EDI Service Providing)<br />

ó eSignatur Lösungen<br />

ó Kommunikations- & Konvertierungs-<br />

lösungen<br />

ó Rechenzentrumsleistungen (7x24h)<br />

16 Jahre erfolgreiche<br />

Umsetzungen von B-to-B<br />

Den Erfolg der Avenum Technologie und<br />

die Qualität und Nachhaltigkeit ihrer<br />

Dienstleistung belegen die zahlreichen<br />

Kunden. Darunter befinden sich unter<br />

anderen renommierten Unternehmen<br />

wie beispielsweise Coca Cola Beverages,<br />

Darbo AG, Kotányi GmbH, Getränkeindustrie<br />

Holding AG, Merz, Nestle, Panasonic,<br />

Unilever, Vöslauer, Wolford uvm.<br />

eBusiness Trends, Ausblicke<br />

und avEDIum<br />

Der Trend im eBusiness geht immer<br />

mehr in Richtung internetbasierter Kommunikationstechnologien,<br />

worauf die<br />

VAN-Anbieter bereits mit zusätzlichen<br />

Services reagieren. Eine gute eBusiness<br />

Lösung muss neben den altbewährten<br />

Strukturen auch den neuen Protokollen<br />

gerecht werden.<br />

Die eBusiness Suite und Eigenentwicklung<br />

avEDIum unterstützt von haus aus<br />

die aktuellen Internet-Protokolle und<br />

Point-to-Point-Verbindungen und beherrscht<br />

auch die sich auf lange Sicht<br />

durchsetzende Kommunikation über<br />

AS2.<br />

Avenum ist auch in Zukunft mit fortschrittlichen<br />

Lösungskonzepten immer<br />

der geeignete Partner für eBusiness Lösungen!<br />

Avenum Technologie –<br />

Ihr Partner für eBusiness<br />

ó mehr als 16 Jahre Erfahrung<br />

und Know How<br />

ó eigene Softwareentwicklung<br />

ó starke Partnerschaften<br />

ó modularer Aufbau der Produkte<br />

und Dienstleistungen<br />

ó umfassende Projektabwicklung<br />

durch das IT Consulting Team<br />

ANBIETER<br />

Avenum Technologie GmbH<br />

Saturn Tower, 19. Stock<br />

Leonard-Bernstein-Straße 10<br />

A-1220 Wien<br />

Telefon +43 1 92101-0<br />

Telefax +43 1 92101-300<br />

office@avenum.com<br />

www.avenum.com<br />

Zweigstelle Deutschland<br />

Avenum Technologie GmbH<br />

Dreifelderstraße 4<br />

D-70599 Stuttgart<br />

Telefon +49 711 4411-116<br />

Telefax +49 711 4411-563<br />

office@avenum.com<br />

PRODUKT<br />

avEDIum<br />

avEDIum – die integrierte und plattformunabhängige<br />

eBusiness Suite<br />

Zielgruppe<br />

Kleine, mittlere und große Unternehmen,<br />

die effizienten elektronischen<br />

Datenaustausch betreiben wollen<br />

Leistungsbeschreibung<br />

avEDIum, die eBusiness Suite für große<br />

als auch kleine EDI Anwender:<br />

ó Zentrales Steuerungscockpit<br />

ó ANY TO ANY Konverter<br />

ó Unterstützt EDIFACT, XML u. v. a.<br />

ó Investitionsschutz durch Plattformunabhängigkeit<br />

ó Umfangreiches Berechtigungssystem<br />

ó Integration in Anwendungen (EAI)<br />

ó XML basiert<br />

Verfügbare Sprachen<br />

mehrsprachig<br />

Verfügbar für folgende Plattformen<br />

für alle Java-Plattformen verfügbar<br />

Branche<br />

branchenunabhängig<br />

Geschäftsführer:<br />

Alexander<br />

Schaefer<br />

02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN


8<br />

MIDRANGE SPEZIAL<br />

Lösungen aus einer Hand<br />

Interview mit Michel Rosenheim, Geschäftsführer FRITZ & MACZIOL (Schweiz) AG<br />

Thomas Seibold: Wie unterscheidet sich<br />

der Schweizer Markt im Vergleich zum<br />

deutschen, wenn Sie beispielsweise an<br />

die Trends und Marktentwicklungen im<br />

IT-Umfeld in der Schweiz denken?<br />

Michel Rosenheim: Die Schweizer Endkunden<br />

sind für ihre Investitionsfreudigkeit<br />

in neueste Technologien bekannt.<br />

Langjährige Partnerschaft, Kompetenz<br />

und ein gutes Preis/Leistungsverhältnis<br />

Michel Rosenheim<br />

geschäftsführer<br />

FRITZ & MACZIOL<br />

(Schweiz) Ag<br />

mrosenheim@<br />

fum.de<br />

der offerierten Hardware, Software und<br />

Services werden sehr geschätzt und honoriert.<br />

Die IBM Business-Partner-Konsolidierung<br />

ist wie auch in Deutschland<br />

noch nicht ausgestanden, erfolgreich<br />

behaupten werden sich innovative Nischen-Player<br />

und global aufgestellte Firmen<br />

wie die FRITZ & MACZIOL gmbH.<br />

Die Erkenntnis zum Datenschutz und der<br />

Aufbewahrungspflicht der geschäftsrelevanten<br />

Daten nimmt über alle Branchen<br />

gesehen stark zu; dieser Trend spiegelt<br />

sich in unserem um über 100 Prozent<br />

gewachsenen Storage-geschäft. Wir erwarten<br />

auch in den nächsten drei Jahren<br />

ein signifikantes Wachstum im Bereich<br />

Datenarchivierung.<br />

Thomas Seibold: Welche Themenbereiche<br />

werden besonders nachgefragt<br />

beziehungsweise welche werden in der<br />

Zukunft weiter wachsen?<br />

Michel Rosenheim: Der Kunde sucht<br />

einen Partner mit Fachkompetenz aus<br />

einer Hand zu Fixpreisen. Insbesondere<br />

im System-i-Markt ist es sehr schwierig,<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />

Fachkräfte zu finden. Daher nehmen die<br />

Anfragen im Bereich Remote Services &<br />

Support sowie Outtasking zu. Dies ist für<br />

die Kunden unter Kostenaspekten sehr<br />

interessant, aber auch für das Personal-<br />

Backup bei urlaubs- und Krankheitsvertretung.<br />

Bestehende mittlere und<br />

größere System-i-Installationen sind bei<br />

Server-Konsolidierungen aufgrund der<br />

bereits erfolgten Basisinvestitionen die<br />

ideale Wachstumsplattform. Der Kunde<br />

kann seine Ressourcen, wie Prozessor,<br />

Memory etc. nach Bedarf pro Partition<br />

verwenden. Bei den Folgekosten können<br />

große Einsparungen in den Bereichen<br />

Hardware-Wartung, Software-Lizenzierung<br />

und Stromverbrauch erzielt werden.<br />

Bei der Einführung einer neuen ERP<br />

Lösung müssen in der Regel die alten<br />

Daten noch über ein bis drei Jahre verfügbar<br />

bleiben. Eine Server-Konsolidierung<br />

auf dem System i bietet hierzu durch die<br />

Multibetriebssystem-Software-Plattform<br />

ideale Voraussetzungen, denn nach der<br />

Ablösung der alten ERP-Lösung kann die<br />

Hardware für die neue ERP-Lösung weitergenutzt<br />

werden. Der Kunde genießt<br />

mit seiner Investition einen einmaligen<br />

Investitionsschutz.<br />

Thomas Seibold: Welche Lösungen aus<br />

dem Portfolio von Fritz & Macziol bieten<br />

Sie in der Schweiz an?<br />

Michel Rosenheim: Die FRITZ & MAC-<br />

ZIOL (Schweiz) Ag liefert sämtliche<br />

Lösungen zu IBM Hardware-, Software<br />

und Services. Besonders hervorzuheben<br />

sind hierbei unsere eigenen Software-<br />

Applikationen – wie zum Beispiel VAS<br />

für die Schüttgutindustrie oder die CRM-<br />

Lösung FuM CRM Suite auf Basis Lotus<br />

Notes. Weiterhin gibt es unsere IT-Serviceleistungen<br />

– unter anderen auch im<br />

Bereich SAP Technologieberatung und<br />

Basisdienste. Dazu gehören zum Beispiel<br />

Support-/Outtasking-Verträge mit 7 × 24<br />

Stunden Bereitschaft oder SAP Basis-<br />

Support mit 7 × 24 Hotline-Support. Wir<br />

sind zertifiziertes Test-, Schulungs- und<br />

Democenter und liefern umfassende Lösungen<br />

zu Disaster-Recovery sowie zu<br />

Hochverfügbarkeitskonzepten.<br />

Thomas Seibold: Welche Zielgruppen<br />

adressieren Sie in der Schweiz?<br />

Michel Rosenheim: Wir adressieren<br />

vorwiegend den Mittelstand sowie großfirmen<br />

– und zwar branchenunabhängig.<br />

Auch zahlreiche öffentliche Verwaltungen<br />

finden sich auf unserer Referenzkundenliste.<br />

Thomas Seibold: Wie eng ist Ihre Verbindung<br />

zur Schweizer IBM?<br />

Michel Rosenheim: Wir sind ‚true blue‘<br />

und pflegen als langjähriger IBM Premier-<br />

Partner eine sehr gute Zusammenarbeit.<br />

Wir nehmen regelmäßig an sogenannten<br />

IBM Roundtables teil und schätzen diese<br />

Plattform als Instrument des kommunikativen<br />

Austausches für Synergien und<br />

gemeinsame Strategien. Wir pflegen<br />

einen sehr guten Managementkontakt<br />

innerhalb aller IBM Brands.<br />

Thomas Seibold: Wie hat sich die<br />

Übernahme der Interex AG für FRITZ &<br />

MACZIOL in der Schweiz ausgewirkt?<br />

Michel Rosenheim: Von unseren Kunden<br />

haben wir sehr positives Feedback<br />

erhalten. Wir nutzen die gegenseitigen<br />

Synergien – insbesondere zum Mehrwert<br />

für unsere Kunden. Die FRITZ &<br />

MACZIOL wird – insbesondere seit der<br />

Übernahme der Rosenheim Ag und<br />

Interex Ag – als international führendes<br />

Systemhaus in der Schweiz wahrgenommen<br />

und geschätzt. ó<br />

FRITZ & MACZIOL (Schweiz) Ag<br />

www.fum.de


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02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN


0<br />

MIDRANGE PRODUKTVORSTELLUNG SPEZIAL<br />

PROMOTION<br />

ANBIETER Greenax – Ihre Unternehmensprozesse<br />

im Griff<br />

Bison Schweiz AG<br />

Surentalstrasse 10<br />

CH-6210 Sursee<br />

Telefon +41 41 9260260<br />

Telefax +41 41 9260430<br />

mail@bison-group.com<br />

www.bison-group.com<br />

www.greenax.com<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Peter Herzog<br />

PRODUKT<br />

Greenax<br />

Zielgruppe<br />

Mittelständische Unternehmen aus<br />

Handel und Industrie<br />

Leistungsbeschreibung<br />

Greenax ist die moderne Business<br />

Software für Ihre Branche. Greenax ist<br />

prozessorientiert, flexibel und kollaborativ.<br />

Durch ihre Releasefähigkeit ist sie<br />

stets aktuell – betriebswirtschaftlich,<br />

technologisch und ergonomisch.<br />

Verfügbare Sprachen<br />

D, E, F<br />

Verfügbar für folgende Plattformen:<br />

Intel, Power5, Windows, Linux, Oracle,<br />

SQL-Server, DB2<br />

Branche<br />

Grosshandel, Agrarhandel,<br />

Stahl-/Röhren-/Baustoffhandel,<br />

Nahrungs- und Genussmittelhandel<br />

Greenax Prozess-Cockpit<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />

Die Entwicklung von Greenax orientiert<br />

sich kompromisslos an den Bedürfnissen<br />

der Kunden. Entstanden ist eine<br />

standardisierte Business Software auf<br />

der Basis modernster Technologie, die<br />

hinsichtlich Prozessorientierung, Funktionalität,<br />

Wandlungsfähigkeit und Investitionsschutz<br />

neue Massstäbe setzt.<br />

Unabhängig von der Komplexität und<br />

Dynamik der abzubildenden Geschäftsmodelle.<br />

Greenax ist erfolgreich, weil<br />

sich veränderte unternehmensinterne<br />

oder firmenübergreifende Prozesse einfach<br />

und sofort anpassen lassen.<br />

Über alle Grenzen hinweg verbunden<br />

Ob im Büro, unterwegs oder zu Hause,<br />

Greenax ist überall verfügbar. Denn die<br />

Business Software basiert auf modernster<br />

Java-Technologie, sie ist im Kern webbasiert<br />

und damit überall und jederzeit<br />

einsetzbar. Apropos Internet: auf Greenax<br />

kann über den normalen Web-Browser<br />

oder direkt via Webservices zugegriffen<br />

werden und die service-orientierte<br />

Architektur (SOA) bindet Ihre nationalen<br />

und internationalen Partner in die gemeinsamen<br />

Prozesse mit ein. Genau<br />

dafür gibt es bei Greenax den Business<br />

Process Integrator (BPI), der Greenaxeigene<br />

und -fremde Module aufeinander<br />

abstimmt und den firmenübergreifenden<br />

Daten austausch<br />

zeit-, event- und<br />

prozessgesteuert verwaltet.<br />

Eine clevere Investition<br />

Dank Greenax entfallen<br />

kostspielige, nachträgliche<br />

Investitionen. Dieser<br />

Investitionsschutz<br />

greift vom ersten Tag an.<br />

Mit Greenax steht Ihnen eine Business<br />

Software zur Verfügung, die sich Ihrem<br />

Unternehmen dynamisch anpasst, vollkommen<br />

erneuerungsfähig ist und damit<br />

alle Voraussetzungen für den langfristigen<br />

Einsatz erfüllt. Die permanente Erneuerung<br />

der Software hält die Gesamtkosten<br />

bedeutend tiefer als dies bei vergleichbaren<br />

Produkten der Fall ist. Der<br />

Erneuerungsprozess mit Greenax erfolgt<br />

zu 100% über die Releases. Die geringen,<br />

berechenbaren Softwareunterhaltskosten<br />

sowie unterbruchfreies Arbeiten<br />

auf dem vertrauten System sind Vorteile,<br />

die Ihre Geschäftspartner ebenfalls zu<br />

schätzen wissen. Sie können sich so voll<br />

und ganz dem Tagesgeschäft widmen.<br />

Bereit für Ihre Branche.<br />

Mit Greenax wurde eine führende Business<br />

Software entwickelt, die ihre Stärken<br />

in der Abbildung und Steuerung von<br />

Prozessen der Unternehmensbereiche<br />

Finanzen, Materialwirtschaft, Fertigung<br />

und Kundenbetreuung hat. Das unterstreichen<br />

die „Best Practice“-Einstellungen<br />

– fixfertige Branchenmodelle<br />

aus Handel und Industrie – die den<br />

Kunden zur Verfügung stehen. Dabei<br />

handelt es sich um spezifische Prozesse<br />

aus dem Tagesgeschäft von Branchen<br />

wie Grosshandel, technischer Handel,<br />

Agrarwirtschaft, Stahl und Baustoffe sowie<br />

Nahrungs- und Genussmittel. Diese<br />

wertvollen Vorgaben, die im Greenax-<br />

Gesamtpaket oder als einzelne Branchenprozesse<br />

erhältlich sind, ersparen<br />

Anwendern wertvolle Entwicklungszeit<br />

und lassen Ihnen den Blick aufs Wesentliche<br />

frei.


Ultimative<br />

„END-to-END Security“<br />

für Ihre IBM i Systeme<br />

Und alles was dazu gehört – Individuelle Beurteilung Ihrer iSystem(e), Sicherheit, Abklärungen,<br />

Einführung, Installation, Schulung und volle Unterstützung vor und nach der Installation.<br />

MP Orga<br />

IT-Dienstleistungen · Postfach 61<br />

8136 Gattikon · Switzerland<br />

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Tel.: +49 8191 968-111<br />

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2<br />

MIDRANGE SPEZIAL<br />

Unterland wertet mit dem Cubeware-Analysesystem aus<br />

Kundenerfolgsrechnung<br />

Mit einem Absatz von 70.000 Tonnen pro Jahr gehört die Unterland Flexible Packaging AG<br />

zu den führenden Kunststoff-Folien-Erzeugern in Europa. Der Maschinenpark mit Extrudern,<br />

Druck- und Konfektionierungsmaschinen ermöglicht es, fast alle Kundenanforderungen zu<br />

erfüllen. Hauptsitz des 1959 gegründeten Unternehmens ist Langkampfen bei Kufstein/Tirol.<br />

Deckungsbeitrag-Reporting mit<br />

100 Prozent Abdeckung<br />

Zur Vertriebs- und Unternehmenssteuerung<br />

benötigte die Unterland Flexible<br />

Packaging AG eine performante und<br />

flexible Reporting-Lösung. Inhaltlicher<br />

Schwerpunkt waren die Deckungsbeiträge<br />

im Vergleich zu Vorkalkulation<br />

versus Ist-Kalkulation. Die bestehende<br />

Lösung, eine Eigenentwicklung (teilweise<br />

mit Excel-Sheets) mit wenigen<br />

starren Berichten, musste durch zeitaufwendige<br />

Doppelerfassungen gepflegt<br />

werden. Sie konnte die Anforderungen<br />

des Unternehmens nicht mehr<br />

erfüllen.<br />

Integration von SAP-Daten<br />

Als technische Plattform für das Vertriebs-Controlling<br />

wählten die Verantwortlichen<br />

für Controlling und IT das<br />

Analysesystem Cubeware. Ausschlaggebend<br />

war vor allem die nahtlose Integration<br />

der SAP-Quelldaten. Zu den weiteren<br />

Entscheidungskriterien gehörten<br />

die übersichtliche Darstellungsweise<br />

des Cubeware Cockpits und die sehr<br />

hohe Flexibilität bei Ad-hoc-Analysen.<br />

Hoher Anteil an Eigenentwicklung<br />

Bei der Auswahl der Software haben<br />

sich die Experten von Unterland auch<br />

wegen der einfach zu handhabenden<br />

Implementierung und Administration<br />

für das Cubeware-System entschieden,<br />

denn sie wollten möglichst wenig externe<br />

Beraterressourcen in Anspruch<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />

nehmen. Controlling und IT-Abteilung<br />

haben die neue Reporting-Lösung weitgehend<br />

selbstständig aufgebaut. Cubeware<br />

hat das Projektteam lediglich mit<br />

einem Drei-Tages-Workshop und einer<br />

zweitägigen Frontend-Schulung unterstützt.<br />

Als Vorsysteme sind Access-<br />

Datenbanken und SAP integriert. Der<br />

Cubeware Importer in Verbindung mit<br />

der Cubeware Connectivity for SAP®<br />

Solutions übernimmt die Daten aus den<br />

operativen Systemen und bereitet sie<br />

für die OLAP-Datenbank MIS Alea auf.<br />

Als BI-Frontend wird das Cubeware<br />

Cockpit eingesetzt. Die Divisionsleiter<br />

im Vertrieb rufen damit ihre Standardberichte<br />

ab, Controller und IT-Mitarbeiter<br />

nutzen es zusätzlich für flexible Adhoc-Analysen.<br />

Ein weiteres Rollout für<br />

die Verkaufssachbearbeiter ist bereits<br />

geplant.<br />

Deckungsbeitragsrechnung<br />

Im neuen Reporting wird die Deckungsbeitragsrechnung,<br />

die zuvor nur pro<br />

Verkaufsdivision vorlag, nach Kunde,<br />

Artikel und Auftrag aufgesplittet dargestellt.<br />

Es findet eine Unterscheidung<br />

nach Ist- und Vorkalkulation statt.<br />

Realistische Preisfindung<br />

Der Vertrieb erhält nun entscheidende<br />

Unterstützung durch die detaillierten<br />

Verkaufsanalysen. Vor allem die<br />

Preisfindung bei großen Anfragen ist<br />

einfacher, da nicht wie bisher nur auf<br />

Vorkalkulationen (vergangener Aufträge),<br />

sondern auch auf Ist-Kalkulationen<br />

und auf aggregierte Daten (Kunde/Artikel)<br />

zurückgegriffen werden kann. Die<br />

Projektplanung wird durch präzise Monatsstatistiken<br />

und -vergleiche unterstützt,<br />

auf deren Basis eine realistische<br />

Einschätzung ähnlicher Projekte vorab<br />

möglich ist. Auch der genaue Forecast,<br />

der schon vor Quartalsende die aktuellen<br />

Entwicklungen zeigt, optimiert<br />

das Projektmanagement durch frühzeitige<br />

Steuerungsmaßnahmen.<br />

ROI nach 1,5 Jahren<br />

Die zeitaufwändige Erfassung der<br />

Ist-Daten in die ehemalige Eigenentwicklung<br />

entfällt komplett. Das neue<br />

System gewährleistet darüber hinaus<br />

die vollständige und automatische Datenversorgung<br />

der OLAP-Cubes. Unterland<br />

beziffert den fiktiven ROI, der sich<br />

alleine aus der Einsparung von jeweils<br />

fünf Minuten Erfassungsaufwand für<br />

durchschnittlich 250 Aufträge pro Woche<br />

ergibt, auf ca. 1,5 Jahre.<br />

Weiterer Ausbau zur integrierten<br />

Gesamtlösung<br />

Das Cubware-System wird Zug um Zug<br />

zu einer durchgängigen, unternehmensweiten<br />

BI-Plattform ausgebaut. Geplant<br />

sind die Ablösung des Produktions- sowie<br />

des Vertriebsinformationssystems.<br />

In Folge entstehen Kostenstellen-Cube<br />

und Finanz-Controlling. ó<br />

Cubeware gmbH & Co Kg, A-Wien<br />

www.cubeware.at


PROMOTION PRODUKTVORSTELLUNG<br />

GUS-OS ERP: genial einfach<br />

– einfach genial<br />

GUS-OS ERP for Life Sciences wurde nach<br />

GAMP entwickelt. Das bedeutet, dass<br />

qualitätsorientierte Branchenstandards<br />

– zum Beispiel 21 CFR, GMP, GLP, GSP,<br />

AMG (Pharma) oder EU-VO 178/2002,<br />

IFS, BRC (Food) – bereits vom System<br />

berücksichtigt werden. Zusätzliche Herausforderungen<br />

wie Audit Trail, Electronic<br />

Signature oder die für die Pharma-<br />

Industrie immer dringendere >> Validierung<br />

sind in GUS-OS ERP bereits im<br />

Design angelegt. Es verbindet ein durchgängiges<br />

Qualitätsmanagement mit den<br />

betrieblichen Aufgaben des Enterprise<br />

Resource Planning (ERP). Die Unternehmenslösung<br />

der neuesten Generation<br />

schafft eine integrierte Plattform für die<br />

chargenorientierten Geschäftsprozesse<br />

– im Unternehmen selbst und im Zusammenspiel<br />

in der Supply Chain.<br />

Effektiv<br />

GUS-OS ERP for Life Sciences verbessert<br />

die Effektivität am Arbeitsplatz durch ein<br />

völlig neues >> Benutzerkonzept. Der<br />

Vorteil: schnelle Einführung und Erlernbarkeit<br />

des Systems, Robustheit gegenüber<br />

Eingabefehlern sowie gesteigerte<br />

Transparenz. Regiezentren und Workflow-gestützte<br />

ToDo-Listen ergänzen die<br />

klassischen Menüstrukturen. Browser-<br />

Technik und Hyperlinks ermöglichen den<br />

direkten Wechsel zwischen Funktionen.<br />

Drill-Down-Elemente erlauben Zugriff<br />

auf Detailinformationen und die schnelle<br />

Erfassung von Daten. Benutzerrollen definieren<br />

individuelle Arbeitsplätze für Arbeitsgruppen,<br />

externe Mitarbeiter oder<br />

aber Partner in der Supply Chain. Auch<br />

komplexe Zusammenhänge können so<br />

intuitiv erkannt werden.<br />

Plattformunabhängig<br />

GUS-OS ERP for Life Sciences eröffnet<br />

neue Wahlmöglichkeiten in der Infor-<br />

mationstechnik. Die komplett in Java<br />

entwickelte Software ist unter >> Linux,<br />

Windows, OS/400 – weitere Plattformen<br />

werden sukszessive bereitgestellt – verfügbar.<br />

Jeder Browser-fähige Client<br />

– vom Desktop bis zum PDA – wird unterstützt.<br />

Externe Mitarbeiter (Außendienst,<br />

Niederlassungen) oder externe<br />

Partner (Kunden, Lieferanten) können<br />

einen definierten Zugriff auf ausgewählte<br />

Funktionen erhalten – natürlich abgesichert<br />

über den integrierten GUS-OS<br />

Security Layer.<br />

Kostenbewusst<br />

Neue Implementierungstechniken verkürzen<br />

Einführungsprojekte deutlich. Die<br />

intuitive Benutzeroberfläche reduziert<br />

den Aufwand für Schulung und Einarbeitung.<br />

Und: Dank Browser-Unterstützung<br />

werden keine zusätzlichen Installationen<br />

auf den Clients benötigt. Die Möglichkeit<br />

der >> prospektiven Validierung spart<br />

zudem erhebliche Projektkosten.<br />

Finanzbuchhaltung ohne Grenzen<br />

GUS-OS Finance führt alle Informationen<br />

für die Finanzbuchhaltung in einer<br />

Datenbank und gewährleistet daher eine<br />

direkte Durchbuchung für Sachkonten-,<br />

Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung.<br />

So erübrigen sich Tagesabschlüsse.<br />

Monats- und Jahresabschlüsse bestehen<br />

nur in einer Sperrfunktion für die<br />

weitere Bebuchung. Die Lösung erlaubt<br />

die Bilanzierung nach internationalen<br />

Standards wie HGB, Mehrsprachigkeit<br />

und Mehrwährungsfähigkeit. Kommt es<br />

zu gesetzlichen Änderungen – etwa wie<br />

die Regelungen zu GDPdU – so können<br />

Fachleute diese in das System einpflegen.<br />

Im System sorgen moderne Analysewerkzeuge<br />

für die optimale Unterstützung<br />

bei Rating-Verfahren etwa im<br />

Zusammenhang mit Basel II.<br />

ANBIETER<br />

GUS Schweiz AG<br />

Buchwaldstrasse 5<br />

CH-9008 St.Gallen<br />

Telefon +41 71 2427100<br />

info@gus-group.ch<br />

www.gus-group.ch<br />

Ihr Ansprechpartner: Peter Imthurn<br />

Firmendaten:<br />

GUS Schweiz AG seit 2000<br />

GUS Group Köln seit 1980<br />

Gruppe 140 Mitarbeiter<br />

Standorte: St. Gallen, Köln, Hamburg,<br />

Berlin, Ichenhausen<br />

PRODUKT<br />

GUS-OS ERP<br />

Schwerpunkte<br />

ó Prozess-Sicherheit, Prospektive<br />

Validierung<br />

ó Integriertes Workflow Management<br />

ó Regiezentren mit Ampelfunktionen<br />

und ToDo-Listen<br />

ó Einfache Modellierung<br />

ó 3 in 1 ERP mit Qualitäts- und<br />

Dokumen tenmanagement/Archiv<br />

ó GUS-OS LIMS, Das Modul Labor<br />

komplett prozessorientiert<br />

Leistungsbeschreibung<br />

Geschäftsprozessoptimierung von der<br />

Materialwirtschaft bis zur Lager-Logistik,<br />

vom Einkauf bis zum Verkauf, von<br />

der Absatzplanung bis zur Produktion,<br />

von der Qualitätskontrolle bis zur<br />

Rückverfolgbarkeit (übergreifender<br />

Chargenherkunfts- und -verwendungsnachweis).<br />

Verfügbar für folgende Plattformen:<br />

Windows, Linux, Sun, SQL Server, DB2,<br />

Oracle<br />

Branche<br />

Life Science Industrien Pharma,<br />

Chemie, Food, Kosmetik, Logistik,<br />

Kunststoff/Verpackung, sowie<br />

Varianten fertigung, (Charge, GMP und<br />

Validierung)<br />

02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN


Firma<br />

ACADEMY<br />

Name E-Mail-Adresse<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

SQL-Abfragen tunen<br />

SQL Abfragen können trotz gleicher Aufgabenstellung höchst unterschiedlich<br />

performant ablaufen. Je nach dem, mit welchen Methoden, Indices und Keys<br />

gearbeitet worden ist. Dieser Workshop zeigt Ihnen, was Sie tun können, damit<br />

Ihre Abfragen und Zugriffe wirklich fl ott sind und wie Sie vorhandene Abfragen<br />

tunen können.<br />

Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie …<br />

◊ das Gefühl haben, dass Ihre Abfragen schneller sein könnten<br />

◊ an die Anschaffung neuer Hardware denken, wegen unperformanter SQLs<br />

◊ systematisch verstehen möchten, wie SQL-Tuning erfolgreich wird<br />

◊ die neuen Möglichkeiten der Datenbank nutzen möchten<br />

◊<br />

falls Sie am Erfahrungsaustausch mit dem Referenten und Kollegen<br />

interessiert sind<br />

Hamburg<br />

14.04.2008<br />

WS-Nr. 5951801<br />

Anmeldung<br />

Telefon Fax<br />

Datum Unterschrift<br />

Orte & Termine<br />

Köln<br />

15.04.2008<br />

WS-Nr. 5951802<br />

So machen Sie Ihre SQL-Abfragen und Zugriffe wirklich performant<br />

Stuttgart<br />

16.04.2008<br />

WS-Nr. 5951803<br />

per Fax<br />

+ 49 8191 70661<br />

1. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

2. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

3. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

München<br />

17.04.2008<br />

WS-Nr. 5951804<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Basiswissen<br />

Die SQL Query Engine (Optimizer): Dispatcher,<br />

Statistikmanager, Plan Cache, Data<br />

Access Primitives<br />

Binärindex versus Logical File<br />

Encoded Vector Index (EVI)<br />

Den Optimierungsprozess verstehen<br />

Tuning der SQL Abfragen<br />

Welcher Index wird benötigt?<br />

im Web<br />

www.midrange-academy.com<br />

ITP VERLAG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661<br />

E-Mail service@midrange.de ı www.midrange.de<br />

k<br />

k<br />

k<br />

k<br />

k<br />

k<br />

k<br />

k<br />

k<br />

Multi Key Row Positioning Join und Early Exit<br />

Die Query Attributdatei (QAQQINI)<br />

Komplexe SQL-Abfragen:<br />

Neue Funktionen V5R4: Ranking und Row<br />

Number, Instead of SQL Trigger, rekursive<br />

Lösungen – Inner Join, Outer Join, Exception<br />

Join, korrelierende Unterabfragen – Temporäre<br />

Tabellen – Der Einsatz von Views und<br />

materialized Query Tabels (MQT)<br />

GUI Tools für die Analyse:<br />

Visual Explain und SQL Performance<br />

Monitor<br />

Teilnahmegebühr pro Person / Workshop<br />

Personen bzw. Grundpreis Frühbucher + Abonnent<br />

Workshops (1 Monat vorher)<br />

1 549,— € 499,— € 474,05 €<br />

2 499,— € 449,— € 426,55 €<br />

3 449,— € 399,— € 379,05 €<br />

Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen.<br />

Die Teilnahmegebühr enthält die Verpfl egung tagsüber inkl. Mittagsessen<br />

und Pausenerfrischungen. Sie erhalten nach Eingang<br />

Ihrer Buchung die Anmeldebestätigung/Rechnung mit Angaben<br />

über Termine und Veranstaltungsort. Ausgabe der Unterlagen ab<br />

8.30 Uhr, Veranstaltungsbeginn um 9.30 Uhr. Änderungen vorbehalten.


PROMOTION ANBIETERPROFIL<br />

Die Komplettangebote<br />

von International Business<br />

Systems (IBS)<br />

IBS-Branchenlösungen: passgenau zugeschnitten und effizient<br />

Die enge Abbildung Ihrer tagtäglichen Prozesse ist unser Geschäft – weltweit, mit<br />

rund 2.000 Mitarbeitern und in mehr als 40 Ländern. Dabei gilt das runde IBS-Angebot<br />

aus Branchenlösungen für Supply Chain Management, IBM-Hardware und den<br />

dazugehörigen Professional Services insbesondere auch für Deutschland, Österreich<br />

und die Schweiz.<br />

Auf fundiertes Branchen-<br />

Know-how setzen<br />

Im Mittelpunkt unseres Angebots stehen<br />

die Branchenlösungen für den pharmazeutischen<br />

Großhandel (IBS Pharma)<br />

sowie den Papier- (IBS Paper) und<br />

Elektrogroßhandel (IBS Electro); hinzu<br />

kommen die spezialisierten IBS-Systeme<br />

für Lebensmittel und Getränke (IBS<br />

Food), Chemie (IBS Chemical) sowie<br />

den Land- und Baumaschinen-Großhandel<br />

(IBS Machines).<br />

Profitieren von der Prozesskenntnis<br />

der Software<br />

Je tiefer Ihre Software mit den für Ihre<br />

Branche typischen Geschäftsabläufen<br />

vertraut ist, desto sicherer und effizienter<br />

lassen sich diese auch abbilden.<br />

International Business Systems bringt<br />

daher leistungsfähige Software und umfassendes<br />

Prozesswissen auf einen Nenner<br />

und wird so in ausgewählten Branchennischen<br />

zu Ihrem strategischen<br />

Partner.<br />

Standard-Software auf solider Basis<br />

Alle Branchenlösungen basieren auf IBS<br />

Enterprise, unserem modular aufgebauten<br />

Komplettsystem für Supply Chain<br />

Management, e-business, Customer Relationship<br />

Management und Logistik.<br />

IBS Enterprise wurde speziell für große<br />

und mittelständische Unternehmen oder<br />

Niederlassungen großer internationaler<br />

Konzerne entwickelt, die hohe Transak-<br />

tionsvolumina verarbeiten und hohen<br />

Qualitätsansprüchen genügen müssen.<br />

Als ideale Plattform hierfür bietet sich<br />

die IBM System i-Familie an.<br />

Weltweites Netzwerk und<br />

lokale Nähe<br />

Die IBS-Branchenlösungen befinden sich<br />

in 15 Sprachversionen bei über 5.000<br />

Kunden auf der ganzen Welt erfolgreich<br />

im Einsatz. Ihr Team von International<br />

Business Systems ist für Sie in Deutschland,<br />

Österreich und in der Schweiz<br />

präsent und – wenn’s drauf ankommt<br />

– auch global verfügbar. Hierfür steht<br />

Ihnen jetzt regional in Süddeutschland<br />

und Österreich unterstützend die Terna<br />

GmbH in Vertrieb, Implementierung sowie<br />

Wartung und First-Level-Support zur<br />

Seite.<br />

Kompromisslose Qualität –<br />

alles aus einer Hand<br />

Vertrauen Sie auf das IBS-Komplettangebot<br />

mit High-Quality-Branchenlösungen,<br />

solider und hochperformanter IBM-<br />

Hardware sowie allen dazugehörigen<br />

Serviceleistungen. Und wenn Sie es<br />

wünschen, legen wir ein maßgeschneidertes<br />

Finanzierungspaket noch obendrauf.<br />

Geben Sie sich nicht mit weniger<br />

als kompromissloser Qualität zufrieden.<br />

Sichern auch Sie sich Wettbewerbsvorteile<br />

durch eine Software, die Ihre Branche<br />

versteht!<br />

ANBIETER<br />

IBS Switzerland AG<br />

Freiburgstrasse 634<br />

CH-3172 Niederwangen<br />

Telefon +41 31 9800900<br />

Telefax +41 31 9800905<br />

E-Mail info@ibs.ch<br />

Web www.ibs.ch<br />

Terna GmbH<br />

Zentrum für Business Software<br />

Grabenweg 3a<br />

A-6020 Innsbruck<br />

Telefon +43 512 362060<br />

Telefax +43 512 362060600<br />

E-Mail office@terna.com<br />

Web www.terna.com<br />

International Business<br />

Systems (IBS) GmbH<br />

Deelbögenkamp 4c<br />

D-22297 Hamburg<br />

Telefon +49 40 51451116<br />

Telefax +49 40 51451111<br />

E-Mail ibsinfo@ibs-software.de<br />

Web www.ibs-software.de<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Lukas<br />

Hostettler<br />

Managing<br />

Director IBS<br />

German Speaking<br />

Europe<br />

02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN


MIDRANGE SPEZIAL<br />

Codex gründet Niederlassung<br />

in Italien<br />

Û Mit der gründung einer Niederlassung<br />

in Italien baut die Codex-gruppe<br />

ihre internationale Präsenz aus. Ein kräftiges<br />

umsatz- und Personalwachstum<br />

im letzten Jahr unterstreicht zudem die<br />

positive Entwicklung des Schweizer Informatikunternehmens.<br />

Weiterhin günstiger<br />

Wind für die Codex-gruppe: Zusammen<br />

mit einem italienischen Partner erfolgte<br />

Mitte Juni die gründung der Codex<br />

Italia srl mit Sitz bei Mailand. Die neue<br />

Destination ergänzt die bestehenden<br />

Standorte in der Schweiz, in Frankreich,<br />

Deutschland und Thailand.<br />

www.codex.ch<br />

Neues Release:<br />

GUS-OS ERP 4.0<br />

Û guS-OS ERP und alle Bausteine der<br />

Lösungsfamilie erscheinen jetzt in einer<br />

modifizierten Benutzeroberfläche,<br />

welche die Orientierung der Anwender<br />

weiter erleichtert. Hinzugekommen sind<br />

neue Features etwa für Archivierung und<br />

Controlling und ein optimiertes Verfahren<br />

für das Einspielen neuer updates<br />

und Releases. Natürlich wurde die Lösungsfamilie<br />

auch an aktuelle Veränderungen<br />

in den Branchen angepasst.<br />

www.gus-group.ch<br />

Neues InfoStore Release<br />

Û Sichere Archivierung auf handelsüblichen<br />

Festplatten, Volltext-Retrieval,<br />

Workflow und digitale Signatur – diese<br />

neuen Optionen bietet die Solitas Ag<br />

künftig den Anwendern des Enterprise<br />

Content Management Systems InfoStore<br />

DMS for iSeries.<br />

www.solitas.com<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />

NEWS<br />

Zwei neue Semiramis-<br />

Partner in der Schweiz<br />

Û Das Semiramis-Partnernetzwerk ist<br />

um zwei erfahrene Software- und Systemhäuser<br />

aus der Schweiz erweitert<br />

worden. Die FLEXSYSTEMS Ag positioniert<br />

sich als Semiramis Solution-Partner<br />

für Nahrungs- und genussmittel,<br />

Werkzeug- und Apparatebau sowie<br />

technischen großhandel. FLEXSYSTEMS<br />

arbeitet eng mit dem Lösungsanbieter<br />

Soreco Ag zusammen, dessen branchenunabhängige<br />

Applikationen und Business<br />

Process Management–Lösungen in<br />

Verbindung mit Semiramis eine optimal<br />

auf Kundenbedürfnisse abgestimmte<br />

gesamtlösungsplattform bilden.<br />

www.semiramis.de<br />

Directfax – Faxsignatur<br />

Û DirectCard ist, nach Herstellerangaben,<br />

die einzige gesetzeskonforme Signaturlösung<br />

mit offizieller Zulassung, die<br />

native auf iSeries läuft. Die Software ist<br />

bereits in die Toolmaker-Anwendungen<br />

DirectFax und DirectMail integriert. Als<br />

native Signaturlösung garantiert sie einfache<br />

Installation und Konfiguration und<br />

erspart zusätzliche Hardwarekosten.<br />

www.toolmaker.de<br />

MAC präsentiert<br />

MAILplus 2.0<br />

Û MAILplus 2.0 ist das Ergebnis der<br />

Portierung des umfassenden Funktionsumfanges<br />

von MAILplus in eine neue<br />

Softwaregeneration. Modernste Technologien<br />

sichern zum einen Stabilität und<br />

Performance der Lösung bei gleichzeitiger<br />

Erhaltung der Flexibilität und Skalierbarkeit.<br />

Neben einer auf die Versandhandelsprozesse<br />

optimierten grafischen<br />

Benutzeroberfläche ist die Lösung auf die<br />

besonderen Anforderungen des Multi-<br />

Channel-Handels ausgerichtet. MAILplus<br />

Kunden können sicher sein, die heute<br />

schon gelebte geschwindigkeit und die<br />

auf Massenvolumen ausgerichteten Prozesse<br />

auch in der neuen Lösung wieder<br />

zu finden. MAC sichert der MAILplus<br />

Community eine problemlose Migration<br />

auf die neue Welt zu. Der Standardsoftwaregedanke<br />

bleibt nach wie vor erhalten,<br />

so dass die Release- und updatefähigkeit<br />

der Lösung gewährleistet ist. Die<br />

ersten MAILplus Kunden werden Anfang<br />

nächsten Jahres auf das erste Release<br />

der neuen Lösung umstellen. Die neue<br />

Lösung, die unter .NET entwickelt wurde,<br />

bietet darüber hinaus zusätzliche<br />

Funktionen im Bereich des Kundenservice<br />

und CRM, die MAILplus Anwendern<br />

zukünftig noch bessere Möglichkeiten<br />

bietet, aktiv auf die Belange Ihrer Kunden<br />

einzugehen.<br />

www.mac-plus.com<br />

Greenax gewinnt<br />

Innovationspreis<br />

Û Als Siegerin in der Kategorie „Innovationspreis“<br />

für hervorragende Technologie<br />

und Interoperabilität sowie als<br />

Bestplatzierte in der Kategorie „Handel“<br />

freut sich Bison über die hohe Anerkennung.<br />

Diese Auszeichnung widerspiegelt<br />

das Marktbedürfnis und bestätigt gleichzeitig,<br />

dass die prozessorientierte und<br />

zukunftsweisende Business Software<br />

greenax technologisch führend ist und<br />

die Anforderungen der Handelsbranche<br />

optimal abdeckt. Die Preisverleihung<br />

bildete den Höhepunkt der Fachtagung<br />

„ERP-Auswahl erfolgreich gestalten“ des<br />

Center for Enterprise Research der universität<br />

Potsdam (D) am 29. November<br />

2007 in Potsdam.<br />

www.bison-group.com


Foto: Format Werk<br />

PROMOTION ANBIETERPROFIL<br />

oxaion gmbh: bewährter<br />

Partner des Mittelstands<br />

in Österreich<br />

Die oxaion gmbh, Tochter der oxaion<br />

ag, ist ein Unternehmen der command<br />

Gruppe. Das Unternehmen gehört mit<br />

der Business-Software oxaion zu den<br />

führenden Anbietern von ERP-Lösungen<br />

für mittelständische Unternehmen in Industrie<br />

und Großhandel. Dazu gehören<br />

Variantenfertiger wie Maschinen- und<br />

Apparatebauer, Metallverarbeiter, die<br />

Elektro- und Elektronikindustrie, Werkzeughersteller<br />

und Projektierer, wie der<br />

Anlagenbau und Teile der Bauindustrie,<br />

sowie der serviceorientierte Großhandel,<br />

einschließlich Dienstleister. Über 25<br />

Jahre Erfahrung und ein enormer Mehrwert<br />

an Funktionalität verleihen Sicherheit<br />

und schaffen Vertrauen. oxaion ist<br />

der kompetente Beratungspartner für<br />

den Mittelstand. Die Berater sprechen<br />

die Sprache mittelständischer Unternehmen<br />

und kennen deren Bedürfnisse.<br />

oxaion ist zertifizierter IBM Business<br />

Partner und bietet Hardware und alle<br />

Dienstleistungen rund um den IBM eServer<br />

System i5 an. Das beginnt bei Konfigurationsberatung,<br />

Angebotserstellung<br />

und Installation, umfasst Systembetreuung,<br />

Releasewechsel, Support & Help<br />

Line und geht bis zu Sicherheitsberatungen,<br />

Notfall-Szenarien sowie High-<br />

Availability-Lösungen.<br />

oxaion, das vollintegrierte ERP-System,<br />

besteht aus der Finanz- und Anlagenbuchhaltung,<br />

der Kostenrechnung, der<br />

Warenwirtschaft, dem PPS mit grafischer<br />

Ressourcenplanung und Lieferterminsimulation<br />

sowie Lagerverwaltung<br />

inkl. chaotischem Lager. Hinzu kommen<br />

Module für Projektmanagement, Serviceabwicklung,<br />

Variantenfertigung,<br />

Data Warehouse, Office-Integration,<br />

e-Commerce, Portal, CRM, SCM, Workflow,<br />

QM und Archiv. oxaion ist umfassend<br />

und gleichzeitig überschaubar, die<br />

Funktionalität ist unter einer benutzerfreundlichen<br />

Oberfläche integriert – das<br />

stellt die schnelle Einführung sicher.<br />

Dank Durchgängigkeit<br />

führt der Einsatz von<br />

oxaion nachweislich zu<br />

Prozessoptimierung.<br />

So wurde z. B. die Lagerkapazität<br />

beim Format<br />

Werk in Wels durch<br />

das aktiv chaotische<br />

Lager (ACL) von oxaion<br />

nachhaltig optimiert.<br />

2400 Lagerplätze, verteilt<br />

auf 7 Etagen des<br />

Hochregallagers, führten<br />

bei manueller Lagerverwaltungmanchmal<br />

zu Chaos im Lager. Seit Einführung<br />

des ACL gab es keine Probleme mehr.<br />

Daher ist das Format Werk einer von<br />

vielen zufriedenen Kunden, zu denen<br />

in Österreich u. a. KEYTRONIX, Banner<br />

Batterien, Pfanner Fruchtsäfte oder die<br />

Rupert Fertinger GmbH zählen.<br />

ANBIETER<br />

oxaion gmbh<br />

Maria-Theresia-Straße 51<br />

A-4600 Wels<br />

Telefon +43 7242 9396-4020<br />

Telefax +43 7242 9396-4029<br />

info@oxaion.at<br />

www.oxaion.at<br />

Gründungsjahr 2003<br />

12 Mitarbeiter in Österreich,<br />

240 in der Firmengruppe<br />

30 Kunden im GB oxaion und mehr als<br />

150 im GB IBM System i5 in Österreich,<br />

400 in der Firmengruppe<br />

Regionale Schwerpunkte: Österreichweit,<br />

DACH-Region in der Firmengruppe<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

KOMPETENZBEREICHE<br />

Markus Hufnagl<br />

Geschäftsführer<br />

Hermann<br />

Hoffelner<br />

Leitung<br />

Geschäftsbereich<br />

System i<br />

Adelheid<br />

Richter<br />

Vertriebsleitung<br />

ó ERP-Lösungen für den Mittelstand.<br />

Software, Beratung, Anpassungen<br />

ó IBM eServer System i5 Dienstleistungen,<br />

Hard- und Software-Service<br />

02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN


8<br />

MIDRANGE ANBIETERPROFIL SPEZIAL<br />

PROMOTION<br />

ANBIETER MES in Perfektion<br />

MPDV Schweiz AG<br />

Flugplatzstrasse 5<br />

CH-8404 Winterthur<br />

Telefon +41 52 2460126<br />

Telefax +41 52 2460128<br />

info@mpdv.ch<br />

www.mpdv.ch<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Christian Wüster<br />

PRODUKT<br />

MES-System HYDRA<br />

Zielgruppe<br />

Fertigungsunternehmen aller Größen<br />

und Branchen<br />

Leistungsbeschreibung<br />

Manufacturing Execution System,<br />

Auftrags-/Maschinendaten, Leitstand,<br />

Material-/Produktionslogistik, Werkzeug-/Ressourcenmanagement,<br />

DNC,<br />

Prozessdaten, Qualitätssicherung, CAQ,<br />

Personalzeit, PEP, Leistungslohn, Zutrittskontrolle<br />

Verfügbare Sprachen<br />

D, GB/USA, F, I, E, P, NL, DK, PL, SLO,<br />

H, RO, CZ, N, S, RUS, IL, CN, SGP,<br />

u. v. m.<br />

Verfügbar für folgende Plattformen:<br />

Alle gängigen Windowsbetriebssysteme,<br />

div. UNIX-Derivate, Linux<br />

Branche<br />

Branchenübergreifende Lösung, mit<br />

Fokus auf die Branchen Kunststoff/<br />

Gummi, Metallverarbeitung, Automotive,<br />

Nahrungs-/Genussmittel,<br />

Anlagen-/Maschinenbau, Möbel-/<br />

Holzverarbeitung, Druck/Verpackung,<br />

Feinmechanik/Optik, Elektrotechnik/<br />

Elektronik<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />

Die MPDV Schweiz AG wurde 1997 als<br />

Tochterunternehmen der MPDV Mikrolab<br />

gegründet und ist auf Systemlösungen<br />

zur Datenerfassung und -verarbeitung<br />

im Fertigungs-, Personal- und<br />

Qualitätsbereich spezialisiert. Weltweit<br />

beschäftigt MPDV mehr als 150 Mitarbeiter<br />

an zehn Standorten in Deutschland,<br />

Frankreich, Singapur, der Schweiz<br />

und den USA.<br />

Verschwendungen erkennen und<br />

beseitigen mit dem MES-System<br />

HYDRA<br />

Hohe Termintreue, kurze Lieferzeiten<br />

und hohe Flexibilität sind die Schlagworte,<br />

die die Fertigungsbetriebe heute<br />

umtreiben. Globalisierte Märkte verschärfen<br />

den Wettbewerbsdruck und<br />

zwingen die Betriebe zu höherer Wirtschaftlichkeit.<br />

Die Wirtschaftlichkeit der<br />

modernen Fertigung kann heute jedoch<br />

nicht mehr über Produkteigenschaften<br />

sondern nur noch über verbesserte Abläufe<br />

erreicht werden. Um erfolgreich<br />

mitspielen zu können, müssen daher<br />

die verborgenen Prozesspotenziale – die<br />

Verschwendungen – erkannt und nutzbar<br />

gemacht werden. Voraussetzung<br />

dafür ist die umfassende Transparenz aller<br />

wertschöpfenden Vorgänge. Nur mit<br />

einem MES (Manufacturing Execution<br />

System) wie der Standardsoftware HY-<br />

DRA von MPDV kann diese Transparenz<br />

über alle Wertschöpfungsstufen hinweg<br />

hergestellt werden. Das MES HYDRA<br />

bietet umfangreiche Funktionalitäten,<br />

um Verschwendungen aufzudecken und<br />

damit Fertigungsbetriebe effizienter zu<br />

machen.<br />

HYDRA bietet mit seinen Modulen alle<br />

notwendigen Funktionen eines MES-Systems<br />

und stellt somit das ideale Bindeglied<br />

zwischen der Fertigungs- und der<br />

Managementebene dar (vertikale Inte-<br />

gration). HYDRA bietet standardisierte,<br />

konfigurierbare Schnittstellen zu allen<br />

gängigen ERP-, Lohnabrechnungs- und<br />

Lagerverwaltungssystemen. Ausserdem<br />

existieren vielfältige Möglichkeiten zur<br />

direkten Kommunikation mit Maschinen,<br />

Anlagen und peripheren Einrichtungen.<br />

Mit seinen vielfältigen Erfassungs-, Informations-<br />

und Planungsfunktionen<br />

bietet HYDRA auch in komplexen, mehrstufigen<br />

Fertigungsprozessen die nötige<br />

Transparenz für eine exakte Ressourcen-,<br />

Termin- und Kapazitätsplanung.<br />

Als integrierte, modular strukturierte<br />

Systemlösung bietet HYDRA leistungsfähige<br />

Funktionen in den Bereichen:<br />

ó BDE/Auftragsdaten<br />

ó Maschinendaten<br />

ó Leitstand<br />

ó Material- und Produktionslogistik<br />

ó Werkzeug- und Ressourcenmanage-<br />

ment/DNC<br />

ó Qualitätsmanagement/CAQ<br />

ó Prozessdaten<br />

ó Personalzeit/Personaleinsatzplanung<br />

ó Leistungslohnermittlung<br />

ó Zutrittskontrolle<br />

Als offenes System ist HYDRA unabhängig<br />

vom Fertigungsverfahren implementierbar<br />

und lässt sich problemlos in die<br />

bestehende Unternehmensumgebung<br />

integrieren. Alle Module von HYDRA sind<br />

sowohl einzeln als auch in beliebiger<br />

Kombination miteinander einsetzbar<br />

und garantieren dem Anwender größtmögliche<br />

Flexibilität.<br />

Neben der Entwicklung von Systemlösungen<br />

beschäftigt sich MPDV im Rahmen<br />

der Initiative MPDV Campus verstärkt<br />

mit Fragen der Wirtschaftlichkeit<br />

im modernen Fertigungsumfeld, fördert<br />

neue Ideen und stellt innovative Lösungsansätze<br />

und Methoden vor.


PROMOTION ANBIETERPROFIL<br />

IT für starke Unternehmen<br />

Der SoftM Konzern mit der SoftM Software<br />

und Beratung AG in München als<br />

Zentrale und Entwicklungszentrum, ist<br />

ein führender Anbieter von IT-Lösungen<br />

für den Mittelstand.<br />

Seit 1973 entwickelt SoftM betriebswirtschaftliche<br />

Standardsoftware und nimmt<br />

heute mit über 4.000 Kunden eine führende<br />

Position unter den Anbietern von<br />

Standardsoftware für den Mittelstand im<br />

deutschsprachigen Raum ein. 450 Mitarbeiter<br />

an 19 Standorten in Deutschland,<br />

Österreich, der Schweiz, Frankreich,<br />

Polen und Tschechien gewährleisten die<br />

nötige räumliche Nähe zum Kunden. In<br />

Österreich und der Schweiz ist SoftM<br />

mit drei Standorten – Wien, Kirchbichl<br />

und Buchs – vertreten.<br />

SoftM setzt Schwerpunkte in den folgenden<br />

drei Bereichen:<br />

ERP<br />

Hauptproduktlinie im Bereich ERP ist die<br />

ERP II-Software Semiramis. Semiramis<br />

ist eine komplett in Java entwickelte,<br />

internetbasierte ERP II-Software, die<br />

speziell für die Anforderungen mittelständischer<br />

Unternehmen konzipiert<br />

ist. Moderne Technologien ermöglichen<br />

einen flexiblen, plattformunabhängigen<br />

Einsatz der Software; das System kann<br />

von beliebigen Orten genutzt werden;<br />

Kunden, Lieferanten und andere Partner<br />

lassen sich leicht in die Anwendungen<br />

einbinden. Semiramis ist eine Cross-<br />

Industry-Software, die Funktionalitäten<br />

für sämtliche ERP-Anwendungsbereiche<br />

bereitstellt – für Vertrieb, Beschaffung,<br />

Lagerlogistik, Disposition, Produktion,<br />

Kalkulation, Kundenmanagement, Rechnungswesen<br />

und Business Intelligence.<br />

Auf die Plattform IBM System i und definierte<br />

Zielbranchen ist das ERP-System<br />

SoftM Suite fokussiert. SoftM Suite<br />

unterstützt insbesondere die Anforderungen<br />

des Handels und der Prozessindustrie.<br />

Finance<br />

Einen weiteren Schwerpunkt setzt SoftM<br />

bei Financials-Lösungen und verfügt hier<br />

mit über 2500 Kunden über eine starke<br />

Marktposition. Nachdem der Fokus<br />

bisher mit den Produkten SoftM Suite<br />

Financials, DKS und Schiilling Software<br />

auf der Plattform IBM System i lag, steht<br />

seit dem vierten Quartal 2007 mit der<br />

neuen Financials-Software SharkNex zusätzlich<br />

eine plattformunabhängige Java-<br />

Lösung zur Verfügung.<br />

SharkNex basiert auf der innovativen<br />

J2EE-Entwicklungsplattform Bison Solution<br />

und berücksichtigt von Grund auf<br />

die aktuellen Anforderungen an ein modernes<br />

Rechnungswesen. So wurde das<br />

System für den internationalen Einsatz<br />

konzipiert, ist durch Verwendung von<br />

Unicode sprachenunabhängig und unterstützt<br />

bei der Rechnungslegung parallel<br />

verschiedene Standards wie HGB,<br />

IAS/IFRS, US-GAAP etc.. SharkNex ermöglicht<br />

eine flexible Prozessgestaltung<br />

und bietet dem Benutzer eine moderne,<br />

ergonomische Oberfläche im Java- ebenso<br />

wie im Web-Client.<br />

Systemintegration<br />

Dritter Schwerpunkt sind Themen rund<br />

um die IT-Infrastruktur. Dazu zählen<br />

Hardware und systemnahe Software<br />

ebenso wie Lösungen auf DMS- und<br />

Groupware-Basis. Die Konzerntochter<br />

Solitas Informatik AG in Buchs (Schweiz),<br />

das Kompetenzzentrum des Konzerns<br />

für DMS und ECM, bietet Lösungen<br />

für elektronische Archivierung, Dokumentenmanagement,<br />

Digitale Signatur,<br />

E-Mail-Management und Workflow.<br />

ANBIETER<br />

SoftM Software und<br />

Beratung GmbH<br />

Nußdorfer Lände 23<br />

A-1190 Wien<br />

Telefon +43 1 91066-0<br />

Telefax +43 1 91066-66<br />

info@softm.com<br />

www.softm.com<br />

Gründungsjahr1998<br />

50 Mitarbeiter<br />

700 Kunden<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Gerhard Reiter<br />

Geschäftsführer SoftM Software und<br />

Beratung GmbH, Wien und SoftM<br />

Solutions GmbH, Kirchbichl<br />

KOMPETENZBEREICHE<br />

ó ERP: Betriebswirtschaftliche<br />

Komplett lösungen<br />

ó Finance: Integrierte Rechnungswesenlösungen<br />

ó Systemintegration: Lösungen für<br />

IT-Infrastrukur<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf der CeBIT 2008<br />

Halle 5, Stand C16<br />

02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN


0<br />

MIDRANGE SPEZIAL<br />

Neuer europäischer Zahlungsverkehr<br />

SEPA und eBanking<br />

Die Vision eines einheitlichen Euro-Zahlungsraums wird mit der Schaffung der Single<br />

Euro Payments Area (= SEPA) greifbar. Die Avenum Technologie GmbH entwickelt bereits<br />

eine Lösung, die den zahlreichen Translite- und Multibanking-Kunden einen reibungslosen<br />

Umstieg mit geringst möglichem Aufwand gewährleistet.<br />

Im SEPA wird der allgemeine Zahlungsverkehr<br />

auf ein einheitliches<br />

Datenformat harmonisiert, indem die<br />

jeweiligen landesspezifischen Datennormen<br />

(V2, EDIFACT etc.) durch das<br />

einheitliche Datenformat XML abgelöst<br />

werden.<br />

Schrittweise Umsetzung für die<br />

Finanzinstitute<br />

Im ersten Schritt sollte der Inlandszahlungsverkehr<br />

über das neue Datenformat<br />

abgewickelt werden. Die Erweiterung<br />

um das Lastschriftverfahren ist<br />

erst bis Ende 2008 vorgesehen.<br />

Während der Übergangsphase (voraussichtlich<br />

bis Ende 2010) werden die<br />

Finanzinstitute auch weiterhin die alten<br />

Datenformate zur Weiterverarbeitung<br />

akzeptieren. Die Ablösung passiert somit<br />

fortlaufend und unter Berücksichtigung<br />

der vollständigen Funktionalität<br />

des Zahlungsverkehrs.<br />

Umsetzung vom e-Banking Profi<br />

Avenum Technologie GmbH bietet<br />

– dank der langjährigen e-Banking-<br />

Erfahrung – ein fundiertes Know-how<br />

im europäischen Zahlungsverkehr.<br />

Der e-Business-Spezialist kennt die<br />

unterschiedlichen Datenformate und<br />

entwickelte bereits vor Jahren den<br />

Translite Konverter. Dieser wird bei<br />

den zahlreichen Kunden für die Implementierung<br />

der unterschiedlichen<br />

Nachrichtenarten eingesetzt.<br />

Derzeit wird intensiv an der Erweiterung<br />

der Funktionalität des Konverters<br />

gearbeitet. Dabei werden nicht<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />

nur die vorgeschriebenen Richtlinien<br />

erfüllt, sondern in eigens inszenierten<br />

Testläufen mit einem großen Geldinstitut,<br />

die Korrektheit der Datenbestände<br />

überprüft. Somit wird den Avenum<br />

Kunden eine höchstmögliche Qualität<br />

geboten.<br />

Alexander Schaefer, Geschäftsführer<br />

der Avenum, sieht folgenden Vorteil<br />

für die Kunden: „Dank unserer Erfahrung<br />

ist es uns möglich, die neuen Rahmenbedingungen<br />

sehr rasch und sicher<br />

zu adaptieren und in einer praxisnahen<br />

Testumgebung genauestens zu überprüfen.<br />

Die Umstellung auf XML wird<br />

für unsere Kunden mit geringst möglichem<br />

Aufwand realisierbar sein.“<br />

Großer Nutzen und geringe<br />

Investition<br />

Die Schaffung der SEPA bringt für alle<br />

Unternehmen, die den elektronischen<br />

Zahlungsverkehr einsetzen, wesentliche<br />

Vorteile:<br />

ó Abwicklung des gesamten Zahlungsverkehrs<br />

im europäischen Raum (inklusive<br />

Schweiz und Lichtenstein) in<br />

einem Standard<br />

ó Auswahl der europaweit besten Finanzdienstleistungskonditionen<br />

ó Erschließung von neuen Märkten<br />

durch Nutzung des erweiterten Lastschriftverfahrens<br />

(das jetzt grenzüberschreitend<br />

möglich ist)<br />

ó Erleichterte Einbindung der Zahlungsvorgänge<br />

in das Rechnungswesen<br />

Kritische Stimmen sehen jedoch<br />

einen enormen, kostenintensiven Auf-<br />

wand für die Implementierung des neuen<br />

Datenformates in den bestehenden<br />

Applikationen der einzelnen Unternehmen.<br />

Doch genau hier greift die Lösung<br />

der Avenum Technologie GmbH: Der<br />

Einsatz der neuen Version des Translite<br />

Konverters garantiert sowohl KMUs als<br />

auch Großunternehmen eine kostengünstige<br />

und einfache Anbindung an<br />

den SEPA-Zahlungsverkehr (für diese<br />

und alle weiteren Ausbauphasen).<br />

ÜBER SEPA<br />

Die Schaffung eines einheitlichen Euro-Zahlungsraums<br />

(SEPA) bis 2010 ist eine Initiative<br />

des European Payments Council (EPC).<br />

Ziel: Vereinheitlichung des elektronischen<br />

Datenaustausches im Zahlungsverkehr.<br />

Richtlinie: SEPA ersetzt die jeweiligen landesspezifischen<br />

Datennormen (V2, EDIFACT etc.)<br />

durch das einheitliche XML-Datenformat.<br />

umsetzung: Avenum Technologie gmbH bietet<br />

mit dem Translite Konverter eine einfache,<br />

kostengünstige und sichere Lösung für die<br />

Anbindung an die SEPA.<br />

Die bestehende Software der Unternehmen<br />

kann mit wenig Aufwand<br />

die vielfältigen Möglichkeiten des<br />

Konverters steuern. Die Aktualität des<br />

Produktes ist gewährleistet und kann<br />

kommende Erweiterungen problemlos<br />

adaptieren.<br />

Der effizienten Nutzung des einheitlichen<br />

Euro-Zahlungsraums steht<br />

mit Avenum nichts mehr im Wege! ó<br />

Avenum Technologie gmbH<br />

www.avenum.com


PROMOTION ANWENDERBERICHT<br />

Galexis AG: Ein Archiv für<br />

alle relevanten Dokumente<br />

Von Spoolfiles aus dem ERP-System über<br />

Dokumente aus der Office-Welt bis hin<br />

zu ausgewählten geschäftsrelevanten<br />

E-Mails speichert die Schweizer Galexis<br />

AG Daten aus dem gesamten Unternehmen<br />

im Archivsystem InfoStore.<br />

Schon seit nunmehr sieben Jahren überspielt<br />

die Galexis AG Rechnungen und<br />

Lieferscheine in Form von Spoolfiles<br />

aus dem firmeneigenen ERP-System in<br />

das Archivsystem InfoStore, das für die<br />

Rechnerplattform System i entwickelt<br />

wurde. Die Erfahrungen, die die in der<br />

Schweiz aktive Pharmagrossistin mit<br />

dem Archivsystem der Solitas Informatik<br />

AG sammelte, waren außerordentlich<br />

positiv. IT-Systembetreuer Werner Leutenegger<br />

wörtlich: „Für die Spoolfile-Archivierung<br />

ist InfoStore das Beste, was<br />

man haben kann.“<br />

Als das Management von Galexis im Jahr<br />

2005 beschloss, die Archivierung „unternehmensweit“<br />

auszubauen, musste<br />

sich InfoStore noch einmal der Konkurrenz<br />

stellen. Die IT-Fachleute bei Galexis<br />

sahen sich „diverse, auch nicht auf System<br />

i laufende Tools für die unternehmensweite<br />

Archivierung“ an, so Projektleiter<br />

Christian Meyer. Dennoch fiel die<br />

Entscheidung zugunsten von InfoStore<br />

– „aufgrund der guten Erfahrungen, aus<br />

Kostengründen und weil wir bereits über<br />

Know-how verfügten“, erklärt Meyer.<br />

Im ersten Schritt wurden „Richtlinien<br />

für die Archivierung“ festgelegt. Neben<br />

Archivstruktur, Berechtigungssystem<br />

und Revisionssicherheit wurde vor allem<br />

spezifiziert, welche Dokumente künftig<br />

archiviert werden sollten.<br />

Galexis und ein in der Schweiz sehr rühriger<br />

Solitas-Partner, die FIVE Informatik<br />

AG, teilten sich die Projektarbeit. FIVE<br />

realisierte ein Verfahren zur Benutzerrechteverwaltung,<br />

das den Administrationsaufwand<br />

bei Galexis, welche mehr<br />

als 800 Mitarbeiter beschäftigt, auf ein<br />

Minimum begrenzt. Nach Auskunft von<br />

Werner Leutenegger „erspart diese saubere<br />

Lösung dem Unternehmen sehr viel<br />

Administrationsaufwand“. Seit dem Projektende<br />

2006 sei es in der IT-Abteilung<br />

in Sachen Administration „sehr ruhig“<br />

geworden.<br />

Seit Anfang 2007 können Unternehmensführung<br />

sowie Verkauf, Marketing,<br />

Human Resources, Finanzen und Controlling,<br />

SCM, Immobiliendienst und<br />

– last but not least – die IT-Abteilung<br />

wichtige, langfristig benötigte Unterlagen<br />

ins Archiv zur revisionssicheren<br />

Aufbewahrung überspielen. Archiviert<br />

werden bei Galexis jetzt auch E-Mails,<br />

allerdings nur ein kleiner Teil des gesamten<br />

E-Mail-Aufkommens. Jeder Mitarbeiter<br />

entscheidet selbst, welche Mails er<br />

als „geschäftsrelevant“ einstuft. Nach<br />

manueller Indizierung kann er eine Mail<br />

in das Archiv abschicken.<br />

Christian Meyer resümiert: „Das Projekt<br />

wurde innerhalb der geplanten Zeit abgeschlossen,<br />

auch die Kosten hielten<br />

sich innerhalb des Budgets.“<br />

ANBIETER<br />

Solitas Informatik AG<br />

Bahnhofstrasse 21 b<br />

CH-9471 Buchs<br />

Telefon +41 81 7555500<br />

Telefax +41 81 7555501<br />

info@solitas.com<br />

www.solitas.com<br />

Ihre Ansprechpartner im Vertrieb:<br />

Franz Glassen<br />

Evelyne Albin<br />

PRODUKT<br />

InfoStore DMS iSeries<br />

Zielgruppe<br />

Mittelständische Unternehmen, KMU<br />

Leistungsbeschreibung<br />

InfoStore DMS iSeries ist die schnelle,<br />

schlanke und sehr leistungsfähige elektronische<br />

Archivierungs- und Dokumentenverwaltung<br />

für IBM iSeries.<br />

Verfügbare Sprachen<br />

D, E, F, I, S<br />

Verfügbar für folgende Plattformen<br />

IBM System i<br />

Branchen<br />

branchenunabhängig<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf der CeBIT 2008<br />

Halle 5, Stand C16<br />

Roland Böhme<br />

Geschäftsführer<br />

Solitas Informatik<br />

AG, Buchs<br />

(Schweiz)<br />

02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

1


2<br />

MIDRANGE ANBIETERPROFIL SPEZIAL<br />

PROMOTION<br />

ANBIETER Benutzeroberflächen der<br />

kommenden Generation:<br />

prozessorientiert & flexibel<br />

SORECOgroup<br />

Ringstrasse 7<br />

CH-8603 Schwerzenbach ZH<br />

Telefon +41 44 806 25 25<br />

Telefax +41 44 806 25 26<br />

marketing@soreco.ch<br />

www.soreco.ch<br />

www.xpertline.ch<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Thomas Koller<br />

PRODUKT<br />

Xpert.ivy 4.0 RIA<br />

Zielgruppe<br />

Software-Entwicklungshäuser<br />

Leistungsbeschreibung<br />

Entwicklung von Rich Internet Application<br />

(RIA) Oberflächen mit Hilfe eines<br />

Visual Editors und vollständiger Integration<br />

der Systeme über Webservices<br />

Verfügbare Sprachen<br />

D, E, F, I<br />

Verfügbar für folgende Plattformen:<br />

Windows Vista, Windows XP, Windows<br />

NT 4.0<br />

Branche<br />

branchenunabhängig<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />

In einem sich ständig wandelnden Umfeld<br />

ist die Entwicklung von Benutzeroberflächen<br />

für Business Applikationen<br />

zu einer Herausforderung geworden.<br />

Kunden erwarten heute höchste Flexibilität<br />

sowohl in Form von schneller<br />

Anpassbarkeit als auch bezogen auf die<br />

Standort- und Plattformunabhängigkeit.<br />

Gleichzeitig wollen sie nicht auf den<br />

Benutzerkomfort der gewohnten Windows-Oberflächen<br />

verzichten. Mit seiner<br />

Lösung Xpert.ivy wird der Software-<br />

Hersteller SORECOgroup all diesen Anforderungen<br />

gerecht. Die Entwicklungs-<br />

und Business Process Management<br />

Plattform erlaubt es, auf grafischem<br />

Weg eventorientierte Rich Internet Application<br />

(RIA) Benutzeroberflächen zu<br />

erstellen. Die neuen RIA-Frontends verfügen<br />

zum einen über den Bedienkomfort,<br />

die Event-Orientierung und die Performance<br />

einer Desktop-Anwendung.<br />

Zum anderen sind sie unabhängig vom<br />

Standort und lassen sich dynamisch an<br />

veränderte Prozessabläufe anpassen.<br />

Um zum einen dem Endanwender eine<br />

komfortabel zu benutzende Applikationsoberfläche<br />

bieten zu können, zum<br />

andern aber auch einen standortunabhängigen<br />

Zugriff auf ihre Anwendungen<br />

zu ermöglichen, rüsten viele Software-<br />

Häuser ihre Applikationen sowohl<br />

mit einem herkömmlichen Fat-Client<br />

als auch mit einer funktional eingeschränkten<br />

Web-Oberfläche aus. Diese<br />

doppelte Implementierung verursacht<br />

sowohl für den Hersteller von Software-<br />

Lösungen als auch für das Kundenunternehmen<br />

hohe Kosten und stellt für deren<br />

Anwender trotzdem nur eine Notlösung<br />

dar. Die Business Process Management<br />

und Entwicklungsplattform Xpert.ivy der<br />

SORECOgroup erlaubt es, mit einer einzigen<br />

Implementierung die Vorteile beider<br />

Welten zu vereinen.<br />

Xpert.ivy setzt dabei auf ein vierschichtiges<br />

Modell zur Entwicklung von Applikationen<br />

und trägt sowohl den Grundsätzen<br />

der Service- als auch jenen der<br />

Prozessorientierung Rechnung. So lassen<br />

sich zum einen aus bestehenden Applikationsbausteinen,<br />

wie beispielsweise<br />

Business Software Anwendungen, automatisch<br />

Webservices generieren. Diese<br />

einzelnen funktionalen Bausteine werden<br />

dann über ein grafisches Prozessmodell<br />

der Process Engine von Xpert.ivy orchestriert.<br />

Die RIA User Interface Komponente<br />

von Xpert.ivy stellt anschließend<br />

die Daten und Funktionen dem Benutzer<br />

eventorientiert und standortunabhängig<br />

zur Verfügung. Das Ergebnis: Unternehmen<br />

erstellen mit Xpert.ivy grafische<br />

Oberflächen für ihre Anwendungen, die<br />

bezogen auf die Optik und die Usability<br />

state of the art Fat-Clients in nichts<br />

nachstehen. Hinzu kommt der völlige<br />

Wegfall langwieriger Software-Verteilungsroutinen,<br />

da die gesamte GUI-Logik<br />

der Applikationsoberflächen serverseitig<br />

abgewickelt wird. Zur clientseitigen Darstellung<br />

wird lediglich ein Java Runtime<br />

Environment (JRE) benötigt. Der Einsatz<br />

von Java als Basistechnologie sorgt darüber<br />

hinaus in Kombination mit dem<br />

verwendeten Half Object Protocol (HOP)<br />

für maximale Stabilität und Performance<br />

der RIA-Oberflächen. So wird bei einer<br />

User-Aktion nicht die ganze Seite neu<br />

geladen, sondern lediglich die Differenz<br />

der grafischen Darstellung vom Server<br />

auf den Client übertragen.


ANZEIgE<br />

02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN


TECHNIK & INTEGRATION<br />

ZendCore-PHP<br />

SQL-Zugriffe auf System i<br />

Die bisherigen Beispiele dieser Reihe sind davon ausgegangen, dass wir eine Standard-PHP-<br />

Distribution auf unserem System i installiert haben. In den folgenden Artikeln dieser Reihe<br />

müssen wir davon ausgehen, dass Sie sich von www.zend.com ZendCore heruntergeladen<br />

haben, dass mittlerweile für i5/OS V5R3 und V5R4 verfügbar ist.<br />

Mit dieser PHP-Distribution können<br />

Sie mithilfe von DB2-spezifischen<br />

Funktionen auf die Datenbank<br />

des System i zugreifen.<br />

Wie gewohnt fangen wir einfach an<br />

und werden im weiteren Verlauf der<br />

Beitragsreihe komplexere Themen ansprechen.<br />

Dazu gehören: Programme<br />

aufrufen, Systemobjekte ansprechen<br />

wie Systemwerte, Spoolfiles, Data Areas<br />

und Data Queues etc.<br />

Die benötigten PHP Funktionen<br />

Folgende PHP-Funktionen kommen dabei<br />

zum Einsatz:<br />

Db2_connect() baut die Verbindung<br />

zur DB2 auf. Beschreibung: int<br />

db2_connect (string dsn, string user,<br />

string password [, options]) liefert eine<br />

ODBC-Verbindungskennung connection_id<br />

oder 0 (FALSE) bei Fehlfunktion<br />

zurück. Die Verbindungskennung<br />

connection_id wird von den anderen<br />

DB2-Funktionen benötigt. Es können<br />

mehrere DB2-Verbindungen nebeneinander<br />

bestehen.<br />

db2_exec() bereitet einen SQL-<br />

Befehl auf und führt ihn aus. Beschreibung:<br />

int db2_exec (int connection_id,<br />

string query_string) liefert bei einem<br />

Fehler FALSE zurück, ansonsten<br />

erfolgt eine DB2-Ergebniskennung<br />

result_id.<br />

odbc_exec() sendet einen SQL-Befehl<br />

zum Datenbank-Server, der durch<br />

die Verbindungskennung connection_<br />

id bezeichnet wird. Dieser Parameter<br />

muss durch db2_connect() erzeugt worden<br />

sein.<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />

db2_fetch_row() liefert eine Datenzeile<br />

zurück. Beschreibung: int db2_<br />

fetch_row (int result_id [, int row_number]).<br />

Wenn db2_fetch_row() erfolgreich<br />

durchgeführt wurde (also eine oder<br />

mehrere Datenzeilen gefunden wurden),<br />

dann wird TRUE zurückgeliefert.<br />

Wenn keine (weitere) Zeile vorhanden<br />

ist, wird FALSE zurückgegeben.<br />

db2_fetch_row() stellt eine Zeile der<br />

von db2_exec() zurückgegeben Daten<br />

bereit. Nachdem db2_fetch_row() aufgerufen<br />

wurde, können die Felder dieser<br />

Zeile mit db2_result() genutzt werden.<br />

Wenn row_number nicht definiert<br />

ist, versucht db2_fetch_row() die nächste<br />

Zeile aus dem Abfrageergebnis result_id<br />

zu holen. Db2_fetch_row() kann<br />

abwechselnd ohne und mit dem Parameter<br />

row_number genutzt werden.<br />

Um durch ein Abfrageergebnis<br />

mehrfach zu durchlaufen, kann man<br />

db2_fetch_row() mit row_number gleich<br />

1 aufrufen, um dann wie gewohnt mit<br />

db2_fetch_row() ohne Zeilenparameter<br />

fortzufahren.<br />

db2_result() erlaubt den Zugriff<br />

auf die Ergebnisdaten. Beschreibung:<br />

string db2_result (int result_id, mixed<br />

field) liefert den Inhalt eines bestimmtes<br />

Feldes zurück. Der Feldparameter<br />

field kann entweder der Integerwert<br />

der Spaltennummer oder ein String mit<br />

dem Spaltennamen sein.<br />

Als Beispiel:<br />

$produkt_3 = db2_result ($Query_ID, 3 );<br />

$produkt_wert = db2_result<br />

($Query_ID, "wert");<br />

Der erste Aufruf von db2_result()<br />

liefert den Wert des drittes Feldes im<br />

aktuellen Datensatz im Abfrageergebnis<br />

zurück. Der zweite Funktionsaufruf<br />

gibt den Wert der Spalte „wert“ im aktuellen<br />

Datensatz zurück. Wenn die Spaltennummer<br />

kleiner als 1 oder größer als<br />

die Spaltenzahl ist, tritt ein Fehler auf.<br />

Gleiches gilt für einen Spaltennamen,<br />

der im Abfrageergebnis nicht vorkommt.<br />

Die Spaltennummern beginnen mit 0.<br />

db2_close() beendet eine ODBC-<br />

Verbindung. Beschreibung: void db2_<br />

close (int connection_id). db2_close()<br />

beendete die Verbindung zum Datenbank-Server,<br />

die durch das Verbindungskennzeichen<br />

connection_id gekennzeichnet<br />

wird.<br />

Anmerkung: Diese Funktion scheitert,<br />

wenn auf dieser Datenbankverbindung<br />

noch Transaktionen ausstehen.<br />

In diesem Fall bleibt die Verbindung<br />

bestehen.<br />

Das Beispiel<br />

Im Beispiel aus Abbildung 1 werden<br />

Kunden aus einem bestimmten Postleitzahlenbereich<br />

in einer Tabelle angezeigt.<br />

Der erste Parameter von db2_connect()<br />

ist der Name der Datenbank.<br />

Sehen Sie mit „WrkRdbDirE“ auf Ihrem<br />

System i nach, welches der Name der<br />

DB2 im i5/OS ist.<br />

Der zweite Parameter ist der Benutzername,<br />

der dritte das Kennwort.<br />

In „$connectionstring“ wird ein<br />

Handle zurückgegeben, mit dem im<br />

Weiteren gearbeitet werden muss.


SQL in String stellen<br />

$Query = "SELECT KDNAM1, KDPLZ, KDORT<br />

FROM EPSSVFIL.SVKDST00 WHERE<br />

(KDPLZ LIKE '281%')";<br />

Stellen Sie den SQL-Befehl in einem<br />

String ab – hier „$Query“.<br />

//Abfrage ausführen<br />

$queryexe = db2_exec($connectionstring,<br />

$Query);<br />

Jetzt wird der SQL-Befehl ausgeführt.<br />

db2_exec erwartet zwei Parameter:<br />

1. den durch db2_connect erhaltenen<br />

Handle,<br />

2. den SQL-String.<br />

In „$queryexe“ erhalten Sie das Abfrageergebnis<br />

in Form eines Arrays.<br />

//Abfrageergebnis Reihenweise verarbeiten<br />

while(db2_fetch_row($queryexe))<br />

{<br />

Mit „odbc_fetch_row“ wird aus dem<br />

Array „$queryexe“ Reihe für Reihe das<br />

Abfrageergebnis ausgelesen.<br />

$lname = db2_result($queryexe, 0);<br />

$fname = db2_result($queryexe, 1);<br />

$phone = db2_result($queryexe, 2);<br />

Die erhaltenen Felder (1, 2, 3) werden<br />

mit „odbc_result“ in Strings gestellt.<br />

//Ergebnis formatieren<br />

print ("");<br />

print ("$fname");<br />

print ("$lname");<br />

print ("$phone");<br />

print ("");<br />

}<br />

//disconnect from database<br />

odbc_close($connectionstring);<br />

„db2_close“ beendet die Datenbankverbindung.<br />

?><br />

<br />

<br />

<br />

Das Abfrageergebnis wird in Abbildung<br />

2 dargestellt.<br />

Klaus-Peter Luttkus ó<br />

TECHKNOWLETTER<br />

Der TechKnowLetter erscheint alle zwei<br />

Wochen per e-Mail und enthält wichtige<br />

technische Beiträge für die Bedienung<br />

und Administration Ihrer IBM Serversysteme.<br />

www.techknowletter.de<br />

1 BEISPIEL-QUELLCODE<br />

<br />

ODBCTabelle<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Name1<br />

Postleitzahl<br />

Ort<br />

<br />


TECHNIK & INTEGRATION<br />

Domino als IMAP Server<br />

Seinen Bekanntheitsgrad verdanken Domino und Notes den Mail-Funktionen, die häufig<br />

die Assoziierung zu diesen beiden Produkten begründen. Neben den klassischen Mail-<br />

Funktionen, die wir alle von Domino kennen, bietet der Domino Server noch eine weitere,<br />

eng mit Mails verbundene Funktionalität. Die Rede ist von IMAP.<br />

Bei IMAP handelt es sich um eine<br />

weitere Variante eines Protokolls<br />

(Internet Message Access Protocol),<br />

das nach spezifizierten Standards die<br />

Verarbeitung von E-Mails erlaubt und<br />

seine Verbreitung auch bei den verschiedenen<br />

Mail-Anbietern im Internet<br />

gefunden hat. Die Wurzeln von IMAP<br />

gehen in das Jahr 1988 zurück. Im Gegensatz<br />

zu einem weiteren Protokoll in<br />

Form von POP3, das ebenfalls für den<br />

Mail-Verkehr eingesetzt wird, bleiben<br />

die Mails bei der Verwendung von<br />

IMAP auf dem Server und werden nicht<br />

auf den Client übertragen. Zwar ist<br />

auch bei diesem serverbasierten Protokoll<br />

die Übertragung der Mails auf den<br />

Client möglich, es wird jedoch nur im<br />

Ausnahmefall praktiziert.<br />

Der Vorteil dieser Technologie liegt<br />

auf der Hand: Man hat eine Möglichkeit,<br />

von unterschiedlichen Lokationen<br />

auf die Nachrichten des Mail-Servers<br />

zuzugreifen. Es ist dabei egal, mit welchem<br />

Client auf die Mails beziehungsweise<br />

Nachrichten zugegriffen wird. Er<br />

muss lediglich den Konventionen des<br />

IMAP-Protokolls entsprechen. Dabei<br />

ist es auch egal, ob der Zugriff von zu<br />

Hause, von einem Internet-Café, einem<br />

Handheld oder von einem anderen Ort<br />

erfolgt. Bei Bedarf ist der gemeinsame<br />

Einsatz einer Mailbox für verschiedene<br />

Benutzer denkbar. Der unter Domino<br />

ausgeführte IMAP-Dienst bietet viele<br />

Möglichkeiten, die in Bezug auf die Arbeit<br />

mit Mails verwendet werden können.<br />

Allerdings besteht keine direkte<br />

Möglichkeit, Mails an einen Client zuzustellen.<br />

Sollten solche Funktionen<br />

gewünscht sein, dann muss auf einen<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />

weiteren Standard in Form des SMTP<br />

zurückgegriffen werden, der beim<br />

„normalen“ Mailverkehr von Domino<br />

ebenfalls Anwendung findet. IMAP bietet<br />

also die Möglichkeit des direkten<br />

Zugriffs von Mails auf einen Server.<br />

Der Nachteil bei diesem Verfahren: Es<br />

ist meist oder immer eine Verbindung<br />

zum Mail-Server erforderlich, zumindest<br />

dann, wenn kein Offline-Modus<br />

verwendet wird.<br />

IMAP ist, genau so wenig wie<br />

POP3, ein Domino-spezifisches Protokoll.<br />

Vielmehr ist es ein weit verbreiteter<br />

Standard, der auch von Domino unterstützt<br />

wird. Ein Domino Server kann<br />

so konfiguriert werden, dass er neben<br />

1 ERSTELLEN<br />

Erstellen eines IMAP-Internet-<br />

Site-Dokuments<br />

2 öFFENTLICHER ORDNER<br />

Öffentlicher IMAP-Ordner<br />

den Standardfunktionen, die wir von<br />

Domino kennen, auch die Dienste bereitstellen<br />

kann, die von einem IMAP-<br />

Server gefordert werden. Dabei können<br />

die folgenden IMAP-Funktionen mit<br />

Domino realisiert werden:<br />

ó Abrufen von E-Mails, die auf dem<br />

Domino (IMAP) Server gespeichert<br />

sind.<br />

ó Übertragen der Mails, die auf dem<br />

IMAP-Server gespeichert sind, auf<br />

den Client.<br />

ó Synchronisieren von Nachrichten<br />

zwischen Client und Server.<br />

Schauen wir uns einmal an, wie<br />

der Domino Server für die Nutzung von<br />

IMAP konfiguriert werden kann.<br />

3 FREIGEBEN<br />

Starten der IMAP Ordnerfreigabe<br />

4 EINSTELLUNGEN<br />

Ordnereinstellungen für IMAP


Konfiguration von IMAP auf dem<br />

Domino Server<br />

Domino IMAP-Funktionen können<br />

wahlweise mit dem Notes Client oder<br />

einem IMAP Client genutzt werden.<br />

Letztere können auch dazu eingesetzt<br />

werden, um Mails an „vollwertige“<br />

Mail-Clients zu senden.<br />

Der IMAP-Dienst unter Domino ist<br />

vor der Verwendung zu aktivieren. Per<br />

Standard erfolgt die Kommunikation<br />

über den TCP/IP Port 143, der bei Bedarf<br />

auch geändert werden kann. Seit<br />

der Domino-Version 6 lassen sich die<br />

IMAP-Konfigurationen über die Internet-Site-Dokumente<br />

definieren. Dabei<br />

ist für den IMAP-Dienst ein eigenes<br />

Internet-Site-Dokument einzurichten.<br />

Diese Einrichtung erfolgt im Domino-Administrator<br />

im Bereich Server-<br />

Konfiguration und dort innerhalb des<br />

Bereiches Web ” Internet Sites, wie es<br />

Abbildung 1 zeigt.<br />

Im oberen Bereich der Anzeige befindet<br />

sich die Schaltfläche Add Internet<br />

Site; nach ihrer Erweiterung können wir<br />

unter anderem auch das Erstellen der<br />

IMAP-Internet-Site-Dokumente starten.<br />

Achten Sie beim Erstellen dieses Dokuments<br />

darauf, dass die Authentifizierungsmethode<br />

auf YES gesetzt wurde.<br />

Anderenfalls kann der IMAP-Dienst<br />

nicht verwendet werden!<br />

Im Gegensatz zu einigen anderen<br />

Internet-Site-Dokumenten muss bei der<br />

Anlage des IMAP-Site-Dokuments ein<br />

öffentlicher Ordner für die IMAP-Daten<br />

angegeben werden. Diese Einstellungen<br />

befinden sich in einem eigenen<br />

Abschnitt innerhalb des Internet-Site-<br />

Dokuments (vgl. Abb. 2).<br />

Im Feld Public folder prefix<br />

(Präfix für öffentlichen Ordner) wird<br />

der Pfad des Root Ordners angege-<br />

ben, der unter Domino für den IMAP-<br />

Dienst verwendet wird. Bei der Anmeldung<br />

am IMAP-Server erhält der<br />

Anwender eine Auflistung der öffentlichen<br />

Ordner samt der darin enthaltenen<br />

Unterordner.<br />

In das Feld Public Folder Database<br />

Links (Datenbankverknüpfung für öffentlichen<br />

Ordner) tragen wir die Datenbankverknüpfungen<br />

auf die Notes-<br />

Mail-Datenbanken ein, die mit IMAP<br />

genutzt werden sollen.<br />

Nach Angabe dieser wenigen, für<br />

IMAP erforderlichen Schritte muss lediglich<br />

der IMAP-Dienst auf dem Domino-Server<br />

gestartet werden. Dazu<br />

können wir uns mehrerer Verfahren<br />

bedienen:<br />

ó Manueller Start des IMAP-Dienstes<br />

über die Domino-Konsole: load imap<br />

ó Automatisches Starten während des<br />

Domino Server-Starts.<br />

ó Dazu ist in „Notes.ini“ im Bereich<br />

„ServerTasks“ der Eintrag „IMAP“<br />

hinzuzufügen.<br />

Sicherheitseinstellungen<br />

Neben der reinen Verwendung von<br />

IMAP-Mail-Daten kann das persönliche<br />

Mail-Verzeichnis eines Anwenders für<br />

die IMAP-Verwendung freigegeben<br />

werden. Dabei ist es möglich, über bestimmte<br />

Definitionen den Zugriff auf<br />

die gemeinsamen Mail-Datenbanken zu<br />

kontrollieren. Der Zugriff auf die persönlichen<br />

Mail-Datenbanken via IMAP<br />

ist per Standard über den so genannten<br />

NAMESPACE aktiv. Mit Hilfe des<br />

NAMESPACE lassen sich Zugriffe auf<br />

die Notes-Mail-Datenbanken via IMAP<br />

steuern. Alle in Notes erteilten Zugriffe<br />

beziehungsweise Berechtigungen werden<br />

dabei berücksichtigt.<br />

Bei der Einrichtung von IMAP erhält<br />

jeder Benutzer Zugriff auf die<br />

eigenen Mail-Datenbanken. Ein Zugriff<br />

auf weitere Datenbanken ist<br />

darin zunächst nicht enthalten und<br />

muss manuell konfiguriert werden.<br />

Dazu müssen folgende Schritte ausgeführt<br />

werden:<br />

1. Auswahl der entsprechenden Mail-<br />

Datenbank<br />

2. Starten des Domino-Administrators<br />

3. Auswahl des Bereichs Konfiguration<br />

” Nachrichten ” Konfiguration (vgl.<br />

Abb. 3)<br />

4. Selektion des zu bearbeitenden Servers<br />

5. Auswahl der Schaltfläche Edit Configuration<br />

oberhalb der Serverübersicht<br />

6. Im Verwaltungsbereich des Servers<br />

selektieren wir jetzt den Eintrag<br />

IMAP und gelangen damit in den<br />

Konfigurationsbereich der IMAP-<br />

Einstellungen. Dort ist unter anderem<br />

auch der Tabellenbereich Public<br />

and Other Users’ Folder zu finden,<br />

den wir für die weiteren Angaben<br />

selektieren (vgl. Abb. 4).<br />

In diesem Bereich sind folgende<br />

Eingabebereiche von Bedeutung:<br />

ó Public folder prefix: Dieser Eintrag ist<br />

für einige IMAP-Clients unbedingt<br />

erforderlich; er stellt das Root-Verzeichnis<br />

dar, das in Domino verwendet<br />

werden soll, sobald ein IMAP-Zugriff<br />

erfolgt.<br />

ó Public folder database links: In diesem<br />

Bereich werden die Datenbankverknüpfungen<br />

zwischen IMAP und<br />

Notes Mail-Datenbanken hergestellt.<br />

Jörg Zeig ó<br />

CLICK TO<br />

www.midrange.de<br />

Den vollständigen Artikel finden Sie in<br />

unserer aktuellen Online-Ausgabe.<br />

02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN


8<br />

MARKTÜBERSICHT<br />

SUMMARY<br />

Viele nützliche Funktionen des Betriebssystems<br />

sind teilweise gut versteckt bzw.<br />

umständlich zu bedienen. Wir stellen Ihnen<br />

Anbieter von Tools für das Systemmanagement<br />

vor und veröffentlichen Fach- und Anwenderberichte.<br />

Zwar stehen uns mit dem System i<br />

Möglichkeiten der Integration zur<br />

Verfügung, die das Ziel verfolgen, den<br />

administrativen Aufwand zu minimieren,<br />

doch leider werden diese Möglichkeiten<br />

nur selten genutzt. Fest steht,<br />

dass in den meisten Unternehmen ein<br />

mehr oder weniger heterogenes Umfeld<br />

von unterschiedlichsten IT-Systemen<br />

vorhanden ist: Beginnend mit verschiedenen<br />

Servern auf Intel-basierten<br />

Prozessoren oder anderen Systemen,<br />

über Rechner, die beispielsweise für<br />

Konstruktionssysteme im CAD-Umfeld<br />

eingesetzt werden, bis hin zu den Host-<br />

Systemen, wie sie auch in Form der<br />

eServer (System i, System p, System x<br />

und System z) zur Verfügung stehen.<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />

TOOLS FÜR SYSTEMMANAgEMENT<br />

IBM Director for Multiplatforms<br />

Die Vielfältigkeit der IT ist in den meisten Unternehmen mittlerweile an Grenzen gelangt,<br />

die eine Optimierung und Vereinfachung der Administration dringend erforderlich machen.<br />

Die Administration dieser IT-Landschaften<br />

stellt heute einen großen Kostenfaktor<br />

dar. Dieser Kostenfaktor wird<br />

von den Unternehmen – aufgrund der<br />

Bedeutung der IT – häufig „gerne“ in<br />

Kauf genommen, denn Verfügbarkeit<br />

der einzelnen Maschinen und der darauf<br />

laufenden Anwendungen bilden das<br />

Rückgrad eines Unternehmens. Doch<br />

selbst die sinnvollsten Kosten bleiben,<br />

was sie sind: Kosten – und diese gilt es<br />

zu reduzieren.<br />

IBM Director<br />

Konsole<br />

kkgas, iStockphoto.com


Doch welche Möglichkeiten bestehen,<br />

diese Kosten, in einem gewissen<br />

Rahmen zu halten?<br />

So heterogen wie Server und Anwendungen<br />

auch sind, so unterschiedlich<br />

sind die Werkzeuge und Techniken,<br />

mit denen Betrieb und Verfügbarkeit<br />

der einzelnen „Inseln“ sichergestellt<br />

werden müssen.<br />

Wäre es nicht ideal, eine zentrale<br />

Überwachungsstation – eine Art „Notrufzentrale“<br />

– für die gesamte IT-Landschaft<br />

zu haben, mit der alle kritischen<br />

Prozesse und Systeme überwacht<br />

werden können? Wie wäre es, wenn<br />

beispielsweise beim Überschreiten<br />

von Plattenauslastungen eine E-Mail<br />

erzeugt wird, die die Verantwortlichen<br />

darüber informiert, dass vielleicht eine<br />

Schleife in einem Programm eine<br />

riesige Datenmenge erzeugt, die droht,<br />

dass System zum Überlaufen zu bringen?<br />

Eine Meldung über eine CPF-Meldung,<br />

die einen Job in der weiteren<br />

Verarbeitung hindert, wäre sicher auch<br />

als E-Mail oder SMS wünschenswert<br />

– ähnlich wie ein Abbruch auf einem<br />

Windows-Server …<br />

Sicher werden Sie sagen, kann man<br />

dafür Lösungen kaufen, die speziell in<br />

diesem Segment Hilfestellung leisten<br />

und in der Lage sind, die unterschiedlichen<br />

Systeme übergreifend und mit<br />

den feinsten Funktionen ausgestattet<br />

zu überwachen und zu managen. Doch<br />

es muss nicht immer das große teure<br />

Tool sein, das eine Lösung sein kann.<br />

Es kann auch eine vielleicht weniger<br />

Aufzeichnung der<br />

CPu-Auslastung<br />

bekannte Möglichkeit geben, die in der<br />

Lage ist, die Ziele zu erreichen.<br />

IBM ist als Meister der „versteckten<br />

Lösungen“ bekannt. Eine dieser<br />

versteckten Lösungen bietet genau diese<br />

Möglichkeiten. Gemeint sind solche<br />

Lösungen, die gerade auch die Systemi-Gemeinde<br />

in Form von Software und<br />

Funktionen offeriert bekommen, die<br />

nur leider allzu oft in den CD-Hüllen<br />

ihr Dasein fristen – so auch der IBM<br />

Director for Multiplatforms.<br />

Wie der Name bereits erahnen lässt,<br />

handelt es sich dabei um eine Software,<br />

die für unterschiedliche Plattformen<br />

eingesetzt werden kann.<br />

Mit IBM Director for Multiplatform<br />

bietet IBM ein Produkt an, das unter<br />

anderem zwar auch auf beziehungsweise<br />

mit dem System i eingesetzt werden<br />

kann, das aber auch für Intel-basierte<br />

Systeme, AIX, UNIX und noch einige andere<br />

Plattformen zur Verfügung steht.<br />

Mit dem IBM Director for Multiplatform<br />

steht eine Werkzeugpalette zum Einsatz<br />

bereit, mit der wir die unterschiedlichen<br />

Systeme zentral überwachen<br />

und in einem gewissen Rahmen auch<br />

zentral administrieren können.<br />

Der Vorteil zur jeweiligen Einzelüberwachung<br />

liegt auf der Hand: Es<br />

wird nur noch eine zentrale Stelle für<br />

die Überwachung der Systeme benötigt.<br />

Informationen beispielsweise über<br />

die Auslastungen der einzelnen Server,<br />

sich ankündigende Defekte oder auch<br />

Fehler- beziehungsweise Ausnahmesituationen<br />

werden auf diese Weise<br />

ANBIETER<br />

Tools für Systemmanagement<br />

Hochverfügbarkeit<br />

APC - MGE<br />

Telefon +49 89 51417-0<br />

B IT Solution GmbH<br />

Telefon +49 202 60905-0<br />

basycs GmbH<br />

Telefon +49 7251 61808-0<br />

Bechtle GmbH & Co.KG<br />

Telefon +49 2151 455-0<br />

CA Deutschland GmbH<br />

Telefon +49 6151 949-0<br />

DataMirror GmbH & Co. KG<br />

Telefon +49 6151 8275-0<br />

DREGER Consulting GmbH & Co.KG<br />

Telefon +49 69 90479-0<br />

Fiducia IT AG<br />

Telefon +49 721 4004-0<br />

FRITZ & MACZIOL GmbH<br />

Telefon +49 731 1551-0<br />

HiT Software, Inc.<br />

Telefon +49 89 12162533<br />

IBV Informatik GmbH<br />

Telefon +49 7621 4092-0<br />

ICNet GmbH<br />

Telefon +49 251 2622-0<br />

IST-Integrierte System Technik<br />

Telefon +49 4221 20966<br />

K&P GmbH<br />

Telefon +49 611 4479-0<br />

KEOS Software-Service GmbH<br />

Telefon +49 6184 9503-0<br />

Libelle Sales+Services GmbH & Co.KG<br />

Telefon +49 711 78335-0<br />

Meinikat Informationssysteme GmbH<br />

Telefon +49 511 54292-0<br />

msgi Märkische Service-GmbH<br />

Telefon +49 2371 9675-0<br />

NCT GmbH<br />

Telefon +49 6147 913-0<br />

pheron technologies group GmbH<br />

Telefon +49 69 789897-0<br />

PROFI Engineering Systems AG<br />

Telefon +49 6151 8290-0<br />

S4You.Service GmbH<br />

Telefon +49 40 4136089-0<br />

Alle aktuellen Software-, Hardware- und<br />

Dienstleistungsangebote finden Sie in unserer<br />

Online-Datenbank. Wir haben für Sie<br />

mehr als 4.100 Produkte von über 1.100<br />

Anbietern zusammengestellt, die von den<br />

Anbietern ständig aktuell gehalten werden.<br />

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02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN


0<br />

MARKTÜBERSICHT<br />

Tools für Systemmanagement –<br />

Hochverfügbarkeit (Fortsetzung)<br />

Symantec(Deutschland) GmbH<br />

Telefon +49 89 94302-0<br />

T.S.P. GmbH<br />

Telefon +49 7243 5642-0<br />

TOOLMAKER Software GmbH<br />

Telefon +49 8191 968-0<br />

Vision Solutions, Inc.<br />

Telefon +49 711 22254109<br />

Systemmanagement<br />

CA Deutschland GmbH<br />

Telefon +49 6151 949-0<br />

CCSS (Europe) Limited<br />

Telefon +44 1634 370444<br />

doX APPLIED TECHNOLOGY<br />

Telefon +43 1 4033444-0<br />

J&J DREGER Consulting GmbH & Co.KG<br />

Telefon +49 69 90479-0<br />

GEDOS SOFTWARE GMBH<br />

Telefon +49 2159 9687-0<br />

HiT Software, Inc.<br />

Telefon +49 89 12162533<br />

IBV Informatik GmbH<br />

Telefon +49 7621 4092-0<br />

ICNet GmbH<br />

Telefon +49 251 2622-0<br />

K&P Computer Service- und Vertriebs<br />

GmbH<br />

Telefon +49 611 4479-0<br />

MATERNA GmbH<br />

Telefon +49 231 5599-00<br />

SCHLEICHER System AG<br />

Telefon +49 6145 9577-0<br />

SIRIUS ITC AG<br />

Telefon +41 71 3140-200<br />

Symantec (Deutschland) GmbH<br />

Telefon +49 89 94302-0<br />

UC4-Software GmbH<br />

Telefon +43 2233 7788-0<br />

Utilities/Tools<br />

abateq it.solutions gmbh<br />

Telefon +49 7221 97296-0<br />

BFI GmbH<br />

Telefon +49 6145 594-0<br />

CA Deutschland GmbH<br />

Telefon +49 6151 949-0<br />

edv... beratung litters<br />

Telefon +49 6241 9562-25<br />

EXCEL DATA Deutschland AG<br />

Telefon +49 5251 69887-0<br />

G.E.P.A.R.D. Software GmbH<br />

Telefon +49 2501 4479-0<br />

gateProtect AG<br />

Telefon +49 40 27885-0<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />

TOOLS FÜR SYSTEMMANAgEMENT<br />

zentral gesammelt und können mit nur<br />

einer Oberfläche verwaltet werden.<br />

Ein weiterer Bestandteil des IBM<br />

Director for Multiplatforms ist die Möglichkeit<br />

der Definition von Aktionen, die<br />

– basierend auf Ereignissen, wie zum<br />

Beispiel einer Fehlermeldung oder dem<br />

Auftreten eines bestimmten Nachricht<br />

– in einer Nachrichtenwarteschlange<br />

ausgeführt werden. Diese Aktionen<br />

definieren in Form der sogenannten<br />

Ereignisaktionspläne in einem Drei-<br />

Stufen-Modell die zu überwachenden<br />

Ereignisse, die Filter und die auszulösende<br />

Aktion, die als Reaktion auf das<br />

Eintreten des Ereignisses folgt.<br />

Wie Sie anhand der Abbildung erkennen<br />

können, reichen die Aktionen<br />

vom Starten eines Programms auf dem<br />

Rechner, auf dem das Ereignis eingetreten<br />

ist, über den Start eines Programms<br />

auf einem „fernen System“ bis hin zum<br />

Erstellen einer SMTP-Nachricht (Mail)<br />

– sowie noch vieles mehr.<br />

Weiterhin kann mittels des IBM Director<br />

for Multiplatforms der Bestand<br />

der Hardware und Software zentral erfasst<br />

und verwaltet<br />

und auch die<br />

Installation von<br />

Software auf den<br />

angeschlossenen<br />

Einheiten mittels<br />

der Software-<br />

Verteilung ferngesteuertdurchgeführt<br />

werden.<br />

Das die erfassten<br />

Hardware- und<br />

Software-Daten natürlich auch zur Weiterverarbeitung<br />

exportiert werden können,<br />

sei nur am Rande erwähnt.<br />

Die unterstützten Komponenten<br />

können nicht nur in Form von Servern,<br />

sondern auch als Clients oder Drucker<br />

in das IBM Director-Netzwerk eingebunden<br />

und zentral überwacht werden.<br />

Auf diese Weise kann zum Beispiel<br />

auch der Ausfall eines Druckers festgestellt<br />

werden, der für einen kritischen<br />

Prozess benötigt wird.<br />

Die nachfolgende Abbildung zeigt<br />

schematisch die einzelnen Komponenten<br />

im IBM Director-Umfeld:<br />

Wie die vorhergehende Abbildung<br />

zeigt, kommunizieren die einzelnen<br />

Bestandteile einer IBM Director-Installation<br />

über TCP/IP miteinander. Basis<br />

bildet der IBM Director-Server, der einmalig<br />

in der Umgebung zu installieren<br />

ist – beispielsweise auf dem System i.<br />

Er übernimmt zentral die Sammlung<br />

der Informationen der eingebundenen<br />

Systeme. Der Unterstützungsgrad<br />

der zu verwaltenden Einheiten richtet<br />

sich nach der auf den Clients oder Servern<br />

installierten Software. Während<br />

Grundfunktionen bereits über SNMP<br />

bereitgestellt werden können, sind globale<br />

Administrationsaufgaben nur in<br />

Verbindung mit verschiedenen Levels<br />

möglich – das heißt: Software-Komponenten<br />

des IBM Directors in Form der<br />

so genannten „Core Services“ oder IBM<br />

Director Agents. Diese Software ist<br />

ebenfalls im Lieferumfang der eServer<br />

(somit auch für System i) enthalten und<br />

ist auf den jeweiligen Systemen zu installieren.<br />

Jörg Zeig ó<br />

Erstellungsprogramm<br />

für Ereignisaktionspläne


Automation steigert Zufriedenheit und Effizienz<br />

Agieren statt reagieren<br />

Von der IT wird immer mehr Leistung in der gleichen Zeit mit dem<br />

gleichen Budget erwartet. Diese Leistungen werden in Service Level<br />

Agreements (SLAs) festgehalten. SLAs können jedoch nur eingehalten<br />

werden, wenn IT-Prozesse implementiert und automatisiert werden.<br />

In der Praxis werden hierzu häufig Monitoring-Tools<br />

eingesetzt. Die Überwachung allein<br />

bringt jedoch nur eine Informationsflut<br />

von Messergebnissen – und kaum Erfolge.<br />

Ziel sollte es jedoch sein, die Messergebnisse<br />

effektiv zu nutzen, um Abläufe zu verbessern,<br />

Fehler zu reduzieren, Zeit zu gewinnen<br />

und Kosten zu sparen.<br />

Das größte Einsparungs- und somit Erfolgspotential<br />

bieten dabei erfahrungsgemäss<br />

die folgenden drei Bereiche:<br />

1. Automation von regelmäßig wiederkehrenden<br />

Aufgaben<br />

Durch manuelles Ausführen solcher Tasks<br />

kann man schnell Prozesse fälschlicherweise<br />

oder zum falschen Zeitpunkt starten. Automation<br />

beseitigt diese Fehlerquellen.<br />

Beispiel: Job Scheduling<br />

Das System i eignet sich aufgrund der geringen<br />

Ausfallrate hervorragend als Mittelpunkt<br />

für eine unternehmensweite Jobplanung.<br />

Durch die Verlagerung bestimmter Jobs in<br />

die Nachtverarbeitung werden die Systemressourcen<br />

geschont und mögliche Fehlerquellen<br />

vermieden. Auch das Problem der<br />

Mitarbeiterfluktuation und/oder Krankheit<br />

wird somit geschickt gelöst.<br />

2. Reaktion auf Fehler<br />

Fehler sind meist unternehmenskritisch.<br />

Mittels Automation können viele Fehler und<br />

Ausnahmesituationen vom System selbst gelöst,<br />

protokolliert und beantwortet werden.<br />

Man spricht auch von „Management by Exception“<br />

– das heißt: Der Administrator greift<br />

nur ein, wenn das System sich nicht selbst<br />

„heilen“ kann.<br />

Beispiel: Nachrichten Management<br />

Das System i ist ein nachrichtengesteuertes<br />

System. In mancher Nachrichtenflut können<br />

wichtige Events schnell übersehen und somit<br />

Krisensituationen ausgelöst werden. Durch<br />

Nachrichtenautomation werden Informationsnachrichten<br />

unterdrückt, Nachrichten<br />

soweit möglich automatisch beantwortet und<br />

wichtige Nachrichten hervorgehoben.<br />

3. Agieren statt Reagieren<br />

Reagieren bedeutet, Aktionen (zu spät) nach<br />

einem Ereignis zu starten. Automation hingegen<br />

bedeutet proaktives Handeln.<br />

Beispiel: Plattenplatzmanagement<br />

Sind die Festplatten des System i halb leer<br />

oder halb voll? Durch die Definition von automatischen<br />

Überwachungsjobs für ASPs<br />

und iASPs, regelmäßigen Statistiksammlungen<br />

über gespeicherte Objekte, automatisierte<br />

Durchführung von Bereinigungsjobs<br />

sowie Trendanalysen über den zukünftigen<br />

Speicherbedarf können Krisensituationen<br />

aufgrund von Speicherproblemen minimiert<br />

werden.<br />

Mittels Automation minimieren IT-Abteilungen<br />

Fehlerquellen und beseitigen somit<br />

Stressfaktoren. Im Gegensatz zum simplen<br />

Monitoring, das gewöhnlich nur Mehrarbeit<br />

mit sich bringt, spart ein durchdachtes Automationskonzept<br />

Zeit und Kosten und steigert<br />

die Qualität des IT-Service mit der Folge:<br />

Sowohl IT-Mitarbeiter als auch Benutzer sind<br />

zufriedener und effizienter. Dirk Kress ó<br />

IBV Informatik gmbH, Lörrach<br />

www.ibvinfo.com<br />

1


2<br />

MARKTÜBERSICHT<br />

Für das Kerngeschäft ist es egal, welche<br />

Werkzeuge oder Methoden für<br />

das IT-Management benutzt werden.<br />

Von viel größerem Interesse sind Verfügbarkeit<br />

der IT-Services, die Kosten<br />

und die Einführungszeit.<br />

Es ist eine große Herausforderung<br />

für das IT-Management, die Anforderungen<br />

des Kerngeschäfts zu erfüllen.<br />

Dazu zwingend notwendig sind eine<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />

TOOLS FÜR SYSTEMMANAgEMENT<br />

Proaktives Systemmanagement bei TRANSNET<br />

Performance und Stabilität<br />

Unternehmen sind auf ihre IT angewiesen, um effizienter und wettbewerbsfähiger zu sein.<br />

Viele unternehmenskritische Geschäftprozesse laufen unterstützt von der IT ab. Kommt es<br />

zu Ausfällen, sind Unterbrechungen dieser Prozesse und somit Kosten die Folge.<br />

größere Kontrolle über IT-Bestände und<br />

-kosten, die Fähigkeit zur Anpassung an<br />

die Veränderungen einer dynamischen<br />

Umwelt und mehr Automatisierung,<br />

um kosteneffizient maßgeschneiderten<br />

Service liefern zu können – kurz: ein<br />

intelligentes IT-Management.<br />

Vor dieser Herausforderung sah<br />

sich 2005 auch die TRANSNET Gewerkschaft.<br />

Ihre über die Jahre gewachsene<br />

IT-Landschaft hatte eine solche Komplexität<br />

erreicht, dass ein Management<br />

mit den vorhandenen Ressourcen aus<br />

eigener Kraft nicht mehr zu bewältigen<br />

war. „Bis dahin haben wir unser IT-Management<br />

mit unseren zwei gesunden<br />

Augen betrieben“, schmunzelt Torsten<br />

Westphal, IT-Bereichsleiter der TRANS-<br />

NET, „Aber dann haben wir erkannt,<br />

dass wir professionelle Unterstützung


enötigen.“ Für die Entscheidung, einen<br />

externen Dienstleister ins Boot zu<br />

holen, waren noch weitere Gründe ausschlaggebend.<br />

So war man überzeugt,<br />

nur durch proaktives Management die<br />

eigenen IT-Systeme stabiler und zuverlässiger<br />

machen zu können. Bisher war<br />

man nur in der Lage, auf auftretende<br />

Fehler zu reagieren und diese zu beheben,<br />

ein vorausschauendes Vorgehen<br />

war nicht möglich. Außerdem wollte<br />

man den eigenen IT-Bereich mehr<br />

auf die Endbenutzer ausrichten, sich<br />

zielgerichtet um deren Bedürfnisse<br />

kümmern und Vorfälle zuverlässig bearbeiten,<br />

ohne interne Kapazitäten zu<br />

binden.<br />

Auswahlprozess<br />

Um den geeigneten Anbieter zu finden,<br />

begann die TRANSNET einen sorgfältigen<br />

Auswahlprozess. Sie formulierte<br />

eigene Ziele und begutachtete auf dieser<br />

Basis mehrere Angebote, um den<br />

Anbieter zu finden, der am besten zu<br />

den eigenen Vorstellungen passte. Die<br />

Entscheidung fiel am Ende für die NIIT<br />

Technologies AG. „NIIT hat sich mit<br />

unseren Betriebsprozessen beschäftigt<br />

und uns eine passgenaue Lösung angeboten,<br />

ausgerichtet an unseren Betriebszielen“,<br />

erklärt Torsten Westphal<br />

die Entscheidung, „Bei NIIT haben wir<br />

uns am besten verstanden gefühlt.“<br />

Im September 2005 übernahm NIIT<br />

Technologies dann den Betrieb der gesamten<br />

IT-Infrastuktur und das System-<br />

und Service-Level-Management<br />

für die TRANSNET. Die Mitarbeiter der<br />

NIIT setzen im IT-Management und<br />

-Monitoring ein bewährtes Partnerprodukt<br />

ein, den Appmanager von NetIQ.<br />

Die implementierte Lösung bietet Produktivität,<br />

Durchblick und Sicherheit,<br />

die notwendig sind, um IT effizient zu<br />

managen. Im Fokus des Projekts steht<br />

das proaktive Management der IT, das<br />

sowohl eine vorausschauende Planung<br />

beinhaltet als auch das Erkennen und<br />

Beheben sich anbahnender Probleme,<br />

bevor diese zu Störvorfällen werden.<br />

Dazu werden die IT-Komponenten laufend<br />

überwacht und ihre Leistung mit<br />

vorab definierten Grenzwerten verglichen.<br />

Das eingesetzte Tool stellt die<br />

aktuellen Werte sowie die komplexen<br />

Zusammenhänge der Infrastruktur<br />

übersichtlich grafisch dar. Dabei kann<br />

sich jeder Mitarbeiter die Anzeige seines<br />

Monitoring-Portals so einrichten,<br />

wie es sein Aufgabenbereich erfordert.<br />

„Ein hochinteressantes Feature<br />

dieser Lösung ist das End-to-End-Monitoring.<br />

Dadurch sind wir in der Lage,<br />

das Verhalten von Diensten beim Endbenutzer<br />

zu simulieren“, erklärt Frank<br />

Müller, Bereichsleiter IT-Services bei<br />

NIIT Technologies. „So können wir dessen<br />

Empfinden nachvollziehen und zudem<br />

schnellstens reagieren, wenn ein<br />

Dienst kritische Schwellwerte erreicht<br />

– mitunter noch bevor der Nutzer selbst<br />

ein Problem feststellt und dieses meldet.“<br />

Das Resultat<br />

Nach zwei Jahren Zusammenarbeit<br />

sind die Erfolge des Projekts für die<br />

TRANSNET offensichtlich. Die IT-Systeme<br />

sind deutlich stabiler als vorher,<br />

da Störungen im Regelfall durch rechtzeitiges<br />

Eingreifen abgefangen werden<br />

und der zeitliche Aufwand für die Behebung<br />

tatsächlicher Ausfälle merkbar<br />

verkürzt wurde. Durch die tägliche<br />

Zusammenarbeit hat sich eine gesunde,<br />

solide Basis zwischen Kunde und<br />

Dienstleister entwickelt. „Gemeinsam<br />

sind wir zu einer strategischen Vorgehensweise<br />

gekommen“, so Torsten<br />

Westphal. „Wir besprechen unseren<br />

Bedarf für die Zukunft mit unserem<br />

Dienstleister. Dieser präsentiert uns<br />

die beste Lösung und setzt sie mit uns<br />

um“. Gefragt nach seinem Fazit für das<br />

Projekt, sagt Westphal schlicht: „Es hat<br />

sich wirklich gelohnt.“<br />

Julia Wesner ó<br />

NIIT Technologies Ag, Stuttgart<br />

www.NIIT-Tech.de<br />

Tools für Systemmanagement –<br />

Utilities/Tools (Fortsetzung)<br />

GEDOS SOFTWARE GMBH<br />

Telefon +49 2159 9687-0<br />

GöRING iSeries Solutions<br />

Telefon +49 7251 989512<br />

Hyperwave Inform. Management GmbH<br />

Telefon +49 89 94304-0<br />

ICNet GmbH<br />

Telefon +49 251 2622-0<br />

i-System GmbH<br />

Telefon +49 6242 9986-6<br />

K&P GmbH<br />

Telefon +49 611 4479-0<br />

menten GmbH<br />

Telefon +49 2202 2399-0<br />

MP Orga EDV Dienstleistungen<br />

Telefon +41 44 7221441<br />

OmniSys IT GmbH & Co. KG<br />

Telefon +49 69 232369<br />

QlikTech Deutschland GmbH<br />

Telefon +49 211 58668-0<br />

ROHA Software Support GmbH<br />

Telefon +43 141 96700-<br />

ROHA Software Support GmbH<br />

Telefon +49 2224 96000-80<br />

SEAGULL Deutschland GmbH<br />

Telefon +49 7031 714-791<br />

Software Partner Kurt Drey<br />

Telefon +49 2224 9780890<br />

SOSY Deutschland<br />

Telefon +49 7544 7425088<br />

SSS-Software GmbH<br />

Telefon +49 4203 79044<br />

Stemmer GmbH<br />

Telefon +49 2203 20244-20<br />

Support Software Klaus Klemm<br />

Telefon +49)<br />

Symantec (Deutschland) GmbH<br />

Telefon +49 89 94302-0<br />

TOOLMAKER Software GmbH<br />

Telefon +49 8191 968-0<br />

VEDA GmbH<br />

Telefon +49 2404 5507-0<br />

W + P Solutions GmbH & Co KG<br />

Telefon +49 711 770558-0<br />

Wallak Informatics GmbH<br />

Telefon +43 512 33553-0<br />

CLICK TO<br />

www.midrange.de<br />

Eine Übersicht aller uns bekannten<br />

Anbieter und deren Produkte mit ihren<br />

vergleichbaren Merkmalen finden Sie<br />

in der aktuellen Online-Ausgabe.<br />

02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN


MARKTÜBERSICHT<br />

Im Mittelpunkt der IT-Infrastruktur<br />

stehen eine IBM AS/400 vom Typ i5<br />

und je ein PC-basiertes Netzwerk für<br />

die Produktion und die Betriebsabrechnung.<br />

Um die große und stetig wachsende<br />

Zahl der Schnittstellen in den<br />

Griff zu bekommen und Altsysteme für<br />

den Filetransfer abzulösen, hat AWW<br />

2007 begonnen, die Automatisierungslösung<br />

von UC4 einzuführen.<br />

Die Wurzeln der noch heute im Einsatz<br />

befindlichen IT-Infrastruktur der<br />

AWW liegen mittlerweile rund 25 Jahre<br />

zurück. Damals führte das Unternehmen<br />

ein <strong>Midrange</strong>-System vom Typ IBM<br />

System/36 als zentrales Element der IT<br />

ein. Da die IBM/36 mit ihrer Koaxial-<br />

Verkabelung nicht mehr als 100 Meter<br />

für den Druck überbrücken konnte, das<br />

Betriebsgelände aber erheblich größer<br />

ist, musste die Produktion über ein ergänzendes<br />

PC-Netzwerk angebunden<br />

werden. Aus diesem Grund ist die Architektur<br />

noch heute zweigeteilt: Auf<br />

der einen Seite steht die IBM System i5,<br />

auf der vor allem die Buchhaltung, der<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />

TOOLS FÜR SYSTEMMANAgEMENT<br />

speiuC4 löst Schnittstellenprobleme<br />

rund um die i5<br />

Die Aluminium-Werke Wutöschingen (kurz AWW) sind einer der ältesten Aluminiumverarbeiter<br />

Deutschlands und erwirtschaften einen Jahresumsatz von über 120 Mio. Euro. Zur Steuerung<br />

der betrieblichen Abläufe setzt AWW vor allem auf eigen entwickelte Softwarelösungen.<br />

Bereich Lohn & Gehalt, die Kostenrechnung<br />

sowie die in Eigenregie entwickelte<br />

ERP-Anwendung laufen. Auf der anderen<br />

Seite gibt es zwei PC-basierte<br />

Netze – eines für die Produktion, das<br />

unter anderem vier Aluminium-Pressen<br />

sowie fünf Packereien, Versand<br />

und Rechnungsschreibung verbindet,<br />

und eines für die Betriebsabrechnung.<br />

200 Schnittstellen<br />

Mit der Zeit wuchs jedoch der Aufwand,<br />

um die rund 200 Schnittstellen<br />

zwischen den Systemwelten zu pflegen.<br />

Bei der Entscheidung pro UC4 waren<br />

für AWW daher das zentrale Handling<br />

der Schnittstellen von und zur AS/400<br />

sowie der integrierte Filetransfer ausschlaggebend.<br />

„Mittlerweile sind alle<br />

Schnittstellen umgestellt aber noch<br />

nicht alle sind aktiviert.“, so Peter M.<br />

Herrmann, Leiter EDV und Organisation<br />

bei der AWW. „Alle Daten laufen<br />

zuerst parallel zur alten Lösung in ein<br />

spezielles Verzeichnis und werden dort<br />

überprüft und bei Bedarf angepasst,<br />

damit später auch die direkte Verwendbarkeit<br />

sichergestellt werden kann. Wir<br />

können aber zum aktuellen Zeitpunkt<br />

sagen, dass alles, was bisher umgestellt<br />

worden ist, unter UC4 reibungslos<br />

funktioniert.“ Bis Ende des Jahres soll<br />

der Umstieg komplett vollzogen sein.<br />

Einfacher Datenaustausch<br />

Mit der UC4-Lösung konnte AWW ohne<br />

Änderungen an der bestehenden Infrastruktur<br />

eine einheitliche Systemsteuerung<br />

erreichen, die sowohl die IBM i5<br />

als auch die vernetzten PCs einschließt.<br />

Zudem können die Daten ohne weitere<br />

Softwarewerkzeuge zwischen den Systemwelten<br />

ausgetauscht werden. Die<br />

vielfältigen Job-Scheduling-Möglichkeiten<br />

von UC4 werden dabei erst im<br />

Ansatz genutzt: Einige Prozesse wurden<br />

bereits so eingerichtet, dass sie entweder<br />

zeitgesteuert erfolgen oder eine<br />

Weiterverarbeitung ereignisgesteuert<br />

angestoßen wird, sobald bestimmte Daten<br />

vorliegen. Allerdings haben die Möglichkeiten<br />

der Automatisierung bisher<br />

durchwegs so überzeugen können, dass<br />

nach Abschluss des aktuellen Projektes<br />

auf jeden Fall weitere Prozesse automatisch<br />

gesteuert werden sollen. Die neue<br />

Steuerungsfunktionalität hat die über<br />

lange Jahre gewachsene, bewährte Infrastruktur<br />

flexibler, leistungsfähiger<br />

und offener gemacht. Dadurch ist können<br />

bei AWW zukünftig auch weitere<br />

Lösungen integriert werden. Derzeit<br />

wird etwa über den Umstieg auf ein<br />

Standard-ERP-Paket nachgedacht. Egal,<br />

wohin die Reise geht: Eines, da ist sich<br />

AS/400-Administrator August Pfluger<br />

sicher, wird sich in absehbarer Zukunft<br />

nicht ändern: „Eine stabilere Plattform<br />

als die AS/400 ist kaum denkbar. Die<br />

i5 wird daher auch in den nächsten Jahren<br />

das Herzstück unserer IT bleiben“.<br />

Nicht zuletzt dank UC4 sollte dies kein<br />

Problem darstellen.<br />

Thomas Schumacher ó<br />

uC4 Software gmbH, Wolfsgraben<br />

www.uc4.de


SERVICE<br />

AUTOREN DIESER AUSGABE<br />

Horst Barthel . . . . . . . . . . . . . . . . barthel@graebert-gse.de . . . . . . . . . . 28<br />

Kim S. Egekjaer . . . . . . . . . . . . . . kse@intermate.com . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Julia Ehle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . marketing@kh-software.de . . . . . . . . 17<br />

Jens Göbel . . . . . . . . . . . . . . . . . . jens.goebel@schilling4u.com . . . . . . . 18<br />

Lothar Graef . . . . . . . . . . . . . . . . . lothar.graef@ogs.de . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Dirk Kress . . . . . . . . . . . . . . . . . . dkress@ibvinfo.com . . . . . . . . . . . . . 61<br />

INSERENTEN DIESER AUSGABE<br />

ABAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.abas.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Avenum Technologie . . . . . . . . . . www.avenum.com . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

BDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.bds.at . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

Bison Schweiz . . . . . . . . . . . . . . . www.bison-group.com . . . . . . . . . . . . 40<br />

CP Corporate Planning . . . . . . . . . www.corporate-planning.com . . . . . . 19<br />

CPL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.cplgmbh.com . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

CSP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.csp-gmbh.de . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

Dakoda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.dakoda.de . . . . . . . . . . . . . . . . 68<br />

EPOS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.eposgmbh.com . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

FRITZ & MACZIOL . . . . . . . . . . . . . www.fum.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />

Gräbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.graebert-gse.de . . . . . . . . . . . . 25<br />

GUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.gus-group.ch . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

IBS Switzerland . . . . . . . . . . . . . . www.ibs.ch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />

Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.index.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />

Infoniqa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.infoniqa.com . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

FIRMEN DIESER AUSGABE<br />

ABAS Software AG . . . . . . . . . . . . www.abas.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Addison . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.addison.de . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Avenum Technologie . . . . . . . . . . www.avenum.com . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />

Beta Systems . . . . . . . . . . . . . . . . www.betasystems.com . . . . . . . . . . . 31<br />

Bison Schweiz AG . . . . . . . . . . . . www.bison-group.com . . . . . . . . . . . . 46<br />

Circle Unlimited AG . . . . . . . . . . . www.circle-unlimited.de . . . . . . . . . . 22<br />

Codex . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.codex.ch . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

CSS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.css.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

CSW Peripheriesysteme . . . . . . . www.cswgmbh.de . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

Cubeware . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.cubeware.at . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

Dakoda Software GmbH . . . . . . . www.dakoda.de . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

FRITZ & MACZIOL . . . . . . . . . . . . . www.fum.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Gräbert Software . . . . . . . . . . . . . www.graebert-gse.de . . . . . . . . . . . . 28<br />

GUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.gus-group.ch . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

IBM Deutschland GmbH . . . . . . . . www.ibm.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6, 7<br />

IBV Informatik GmbH . . . . . . . . . . www.ibvinfo.com . . . . . . . . . . . . . . . . 61<br />

Infoniqa Holding GmbH . . . . . . . . www.infoniqa.com . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Klaus-Peter Luttkus . . . . . . . . . . . luttkus@eposgmbh.com . . . . . . . . . . 54<br />

Dr. Michael Röchner . . . . . . . . . . . info@addison.de . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Annette Schmidt . . . . . . . . . . . . . a.schmidt@circle-unlimited.de . . . . . . 22<br />

Thomas Schumacher . . . . . . . . . . schumacher@public-footprint.de . . . . 64<br />

Julia Wesner . . . . . . . . . . . . . . . . . julia.wesner@niit-tech.de . . . . . . . . . . 63<br />

Jörg Zeig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hjzeig@zebis.de . . . . . . . . . . . . . 56, 58<br />

ITP VERLAG . . . . . . . . . . . . . . . . . www.midrange.de . . . . . . . . . . . . 27, 44<br />

Magic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.magicsoftware.com . . . . . . . . . 61<br />

MP Orga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.mporga.com . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

MPDV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.mpdv.ch . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />

oxaion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.oxaion.de . . . . . . . . . . . . . . . 3, 47<br />

PORTOLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.portolancs.com . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

PROFI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.profi-ag.de . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

ROHA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.roha.at . . . . . . . . . . . . . . . . 20, 32<br />

SEH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.seh.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

SoftM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.softm.com . . . . . . . . . . . . . . . . 49<br />

Solitas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.solitas.com . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />

SORECO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.soreco.ch . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />

unidienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.unidienst.de . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Vision Solutions . . . . . . . . . . . . . . www.visionsolutions.com . . . . . . . . . . 7<br />

Wilsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.wilsch.de . . . . . . . . . . . . . . . . . 57<br />

InfoPrint Solution . . . . . . . . . . . . . www.infoprint.com/de . . . . . . . . . . . 24<br />

Intermate A/S . . . . . . . . . . . . . . . www.intermate.com . . . . . . . . . . . . . 30<br />

K+H Software . . . . . . . . . . . . . . . www.kh-software.de . . . . . . . . . . . . . 17<br />

MAC Schweiz AG . . . . . . . . . . . . . www.mac-plus.com . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

NIIT Techonogies . . . . . . . . . . . . . www.niit-tech.de . . . . . . . . . . . . . . . . 63<br />

OGS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.ogs.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

PORTOLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.portolancs.com . . . . . . . . . . . . . 16<br />

PROFI AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.profi-ag.de . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Roha Software Support . . . . . . . . www.roha.at . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

Sage bäurer GmbH . . . . . . . . . . . . www.sagebaeurer.de . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

SAP Deutschland . . . . . . . . . . . . . www.sap.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

SoftM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.softm.com . . . . . . . . . . . . . 18, 46<br />

Solitas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.solitas.com . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

SOU Systemhaus . . . . . . . . . . . . . www.sou.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Toolmaker . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.toolmaker.de . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

UC4 Software GmbH . . . . . . . . . . www.uc4.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64<br />

02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN


SERVICE<br />

Virtualisierte<br />

SAN-Konsolidierung<br />

Wenn früher jemand über irreale Gegen- oder Umstände gesprochen<br />

hat, war der Weg zur Klapsmühle vorgezeichnet. Heute ist das<br />

anders. Alle Welt schwärmt in der IT über die schier unendlichen Möglichkeiten<br />

der Virtualisierung. Bloß schade, dass Virtualisierung nichts<br />

mit dem realen Leben zu tun hat. Der saftige Weihnachtsbraten von letztens<br />

hätte zwar durch die Virtualisierung sicher genau so geschmackvoll<br />

gemundet wie ein realer,<br />

würde aber höchst wahrscheinlich<br />

nicht als SAN<br />

getarnt die nächsten Jahre<br />

real um unsere Hüften pulsieren.<br />

Aber ganz egal. Ein<br />

leistungsfähiges Kundenbeziehungsmanagement-<br />

System richtet es. So ein<br />

ordentliches CRM analysiert<br />

uns nämlich laufend:<br />

Anhand unserer und anderer<br />

im SAN oder sonst wo<br />

abgelegten Daten wird nämlich flugs – nach deren Konsolidierung – ermittelt,<br />

dass wir einer Zielgruppe angehören, die mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />

etwas schnell Pölsterchen ansetzt. Und schwups ist über die Supply<br />

Chain das notwendige Gegenmittel in Arbeit. Dieses wird dann über<br />

leistungsfähige ERP-Systeme durch verzweigte Distributionswege bis an<br />

den Point of Sale geliefert, wo wir es gegen real existente Euros erwerben<br />

und auf virtuose Wirkung hoffen. kdj ó<br />

IMPRESSUM<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />

gLOSSE<br />

MIDRANGE MAgAZIN<br />

LEKTORAT Text Lift, Thomas gaissmaier<br />

ISSN 0946-2880<br />

Bezugspreis (Jahresabo):<br />

Herausgeber: Klaus-Dieter Jägle<br />

Inland € 149,– inkl. MwSt., Ausland € 169,–<br />

REDAKTION<br />

Telefon +49 8191 9649-26<br />

eMail redaktion@midrange.de<br />

Thomas Seibold (T.S.) (V.i.S.d.P.),<br />

Erscheinungsweise:<br />

12 Ausgaben pro Jahr<br />

Gültige Anzeigenpreisliste:<br />

Media-Daten Nr. 18/2008<br />

Irina Hesselink (I.H.), Klaus-Peter Luttkus (KPL), Urheberrecht: Alle im MIDRANGE MAgAZIN<br />

Klaus-Dieter Jägle (KDJ), Robert Engel (R.E.), erschienenen Beiträge sind urheberrechtlich<br />

Jörg Zeig (J.Z.)<br />

geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen,<br />

ANZEIGEN<br />

PLZ 0 – 4 und Ausland: Michaela Koller<br />

Telefon +49 8191 9649-23<br />

eMail michaela.koller@midrange.de<br />

PLZ 5 – 9: Brigitte Wildmann<br />

Telefon +49 8191 9649-24<br />

eMail brigitte.wildmann@midrange.de<br />

vorbehalten. Reproduktionen, gleich welcher<br />

Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung<br />

in Datenverarbeitungsanlagen, nur mit schriftlicher<br />

genehmigung des Verlages. Hiervon<br />

ausgeschlossen sind abgedruckte Programme,<br />

die dem Leser zum ausschließlich eigenen<br />

gebrauch zur Verfügung stehen. Aus der Veröffentlichung<br />

kann nicht geschlossen werden,<br />

TECHNISCHE REDAKTION<br />

dass die beschriebene Lösung oder verwendete<br />

Robert Engel, Telefon +49 9563 74060<br />

Bezeichnung frei von gewerblichen Schutz-<br />

Jörg Zeig, Telefon +49 2732 892491<br />

rechten ist.<br />

VORSCHAu<br />

MIDRANGE MAgAZIN 03/2008<br />

erscheint am 19. 2. 2008<br />

ERP, CRM, SCM<br />

Lesen Sie, was heutige ERP-System<br />

leisten müssen und wie CRM- und SCM-<br />

Lösungen Vorteile bei den Prozessen<br />

und der Transparenz bringen.<br />

Systemintegration und<br />

Konsolidierung<br />

unternehmen arbeitet heute auf mehreren<br />

IT-Plattform. Da jedoch Daten aufgrund<br />

von Prozessen benötigt werden,<br />

besteht Bedarf an Integration.<br />

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Spezial- und Systemdrucker,<br />

Printserver, Thin Clients<br />

Wir bringen eine Übersicht über die führenden<br />

Anbietern und machen Ihnen mit<br />

Beispielen Appetit.<br />

CeBIT<br />

Haftung: Für den Fall, dass im MIDRANGE<br />

MAgAZIN unzutreffende Informationen oder in<br />

veröffentlichten Programmen oder Schaltungen<br />

Fehler enthalten sein sollten, kommt eine Haftung<br />

nur bei grober Fahrlässigkeit des Verlages<br />

oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />

Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht<br />

unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Für unaufgeforderte Einsendungen aller Art<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung. Bei Nichtbelieferung<br />

im Fall höherer gewalt, bei Störung<br />

des Betriebsfriedens, Arbeitskampf (Streik,<br />

Aussperrung) bestehen keine Ansprüche gegen<br />

den Verlag.<br />

VERLAG<br />

ITP VERLAg gmbH<br />

Kolpingstraße 26, D-86916 Kaufering<br />

Telefon +49 8191 9649-0<br />

Fax +49 8191 70661<br />

eMail service@midrange.de<br />

Internet www.midrange.de<br />

SCHWERPuNKT<br />

In der Vorberichterstattung erfahren<br />

Sie in Kombination mit unserem CeBIT<br />

Messe Ticker, die interessanten Aussteller<br />

und deren Innovationen.<br />

gesellschafter: u. E. Jäkel<br />

geschäftsführer: Klaus-Dieter Jägle<br />

Marketing: Klaus-Dieter Jägle<br />

Abonnentenservice: Telefon +49 8191 9649-25<br />

Bankverbindungen Deutschland:<br />

Landsberg-Ammersee Bank eg<br />

Konto-Nr. 5 137 500, BLZ 700 916 00<br />

Bankhaus Reuschel & Co.<br />

Konto-Nr. 1 163 103, BLZ 700 303 00<br />

PRODUKTION<br />

Satz und Druckvorstufe:<br />

Popp Media Service, Augsburg<br />

Druck: Joh. Walch gmbH, Augsburg<br />

Cartoon: Baaske Cartoons, Müllheim<br />

Mitglied der Informations-<br />

gemeinschaft zur Fest-<br />

stellung der Verbreitung<br />

von Werbeträgern e.V.<br />

Andresr, iStockphoto.com


PHP für i5/OS ist für die Versionen V5R3 und V5R4 verfügbar.<br />

Es ist von der Zend Technologies als Open Source realisiert und<br />

kostenfrei im i5/OS zu installieren. Mit PHP können natürlich<br />

perfor mante Webanwendungen entwickelt werden. Der Fokus<br />

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Entwicklungsumgebung anwenden<br />

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Dieses Buch ist die umfangreiche und dennoch leicht<br />

verständliche Einführung in die neue Technologie der Service<br />

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Preise verstehen sich<br />

inkl. Mehrwertsteuer<br />

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ó Service Component Architektur (SCO), einem<br />

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ITP VERLAG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661<br />

eMail service@midrange.de ı www.midrange.de<br />

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Anwendungsentwickler<br />

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alter Programme und Konzepte,<br />

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Tel.: 05251-18087-0 • Fax: 05251-18087-40<br />

E-Mail: infos@dakoda.de • www.dakoda.de

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