schwerpunkt - Midrange Magazin
schwerpunkt - Midrange Magazin
schwerpunkt - Midrange Magazin
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3 0 5 81 9 I 9 8 E · I S S N 0 9 4 6 - 2 8 8 0 · B 3 0 4 6 5 · A u S g A B E 2 0 5 · € 1 3 , – · C H F 2 5 , –<br />
IT-Konzepte und Wissen für eServer im Unternehmensnetzwerk<br />
Zend Core-PHP<br />
SQL-Zugriffe auf<br />
System i<br />
Dakoda Software GmbH mit neuem Java-ERP<br />
Modelliert statt<br />
programmiert<br />
FiBu, KoRe, Controlling<br />
Produktivität im<br />
Rechnungswesen<br />
Output-Management<br />
Profitkillern auf der Spur<br />
Multiplattform-Management<br />
IBM Director<br />
Mehr als E-Mail<br />
Domino als<br />
IMAP-Server<br />
Horst Abraham, geschäftsführung Dakoda<br />
Software gmbH, im Interview auf Seite 12<br />
MIDRANGE SPEZIAL THEMA !!!
ACADEMY<br />
RPG Camp II<br />
Das RPG Camp II wendet sich an iSeries Programmierer,<br />
die ihre bisherigen Methoden erweitern und modernisieren möchten.<br />
Sie lernen in diesem Powerworkshop in ungestörter Atmosphäre und<br />
stellen sich den neuen Herausforderungen. Im Track 1 bekommen Sie<br />
das Rüstzeug für die Programmierung in ILE RPG und Track 2 zeigt Ihnen,<br />
wie mit ILE RPG-Techniken Ihre Programme mit anderen Anwendungen<br />
kommunizieren. Beide Tracks benutzen als Entwicklungsumgebung IBM<br />
WDSc. Siehe WDSc vor dem Camp.<br />
Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie …<br />
ó erfolgreicher und zukunftssicher programmieren wollen<br />
ó die Basis legen möchten, für die Erlernung neuer Programmiersprachen<br />
ó von den Möglichkeiten Embedded SQL und Stored Procedures<br />
Firma<br />
Name E-Mail-Adresse<br />
Straße<br />
profi tieren möchten<br />
ó die Integration von Daten, Programmen und Anwendungen brauchen<br />
ó wirklich konzentriert lernen möchten<br />
ó den Erfahrungsaustausch mit Kollegen und den Referenten schätzen<br />
Ablauf<br />
In den Labs steht für jeden Teilnehmer ein Arbeitsplatz-Rechner mit<br />
WDSc zur Verfügung, mit dem auf einem System i unter V5R4 gearbeitet<br />
werden kann.<br />
Mittwoch<br />
ó bis 15 Uhr Eintreffen<br />
ó bis 18 Uhr Einführung/Workshops<br />
ó 19 Uhr gemeinsames Abendessen<br />
Donnerstag<br />
ó 9.30 bis 17 Uhr Workshops/Labs (inkl. Pausen und gem. Mittagessen)<br />
ó Abend zur freien Verfügung<br />
Freitag<br />
ó 9.30 bis 15 Uhr Workshops/Labs (inkl. Pausen und gem. Mittagessen)<br />
ó 15 Uhr Ende und Verabschiedung<br />
Referent: Klaus-Peter Luttkus<br />
Anmeldung<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon Fax<br />
Datum Unterschrift<br />
per Fax<br />
+ 49 8191 70661<br />
1. Teilnehmer Name WDSc Track<br />
E-Mail-Adresse<br />
2. Teilnehmer Name WDSc Track<br />
E-Mail-Adresse<br />
3. Teilnehmer Name WDSc Track<br />
E-Mail-Adresse<br />
in Lüneburg<br />
WDSc vor dem Camp: 12. 2. 2008<br />
ó Installation und Pfl ege von WDSc<br />
ó Der Remote System Explorer (als PDM von WDSc)<br />
ó Der LPEX-Editor (als SEU von WDSc)<br />
ó Mit Code Designer Bildschirme entwerfen<br />
(als grafi sches SDA)<br />
ó Mit Code Designer Listen entwerfen<br />
(als grafi sches RLU)<br />
ó Offl ine Projekte durchführen<br />
Track 1: 13. – 15. 2. 2008<br />
Zukunftssicher programmieren mit ILE RPG<br />
ó Das ILE Programm-Modell<br />
Hauptprozeduren, interne Prozeduren<br />
ó Externe Prozeduren<br />
Prototypen, Parameterübergaben, API-Aufrufe<br />
ó Embedded SQL und ILE RPG<br />
Grundlagen, statisches SQL, dynamisches SQL<br />
ó ILE RPG und Stored Procedures<br />
external Stored Procedures, SQL Stored Procedures<br />
ó Seminare und Labs mit praktischen Übungen<br />
Track 2: 13. – 15. 2. 2008<br />
ILE RPG und Integrationstechniken<br />
ó LAB: RPG und JAVA<br />
Grundlagen, Syntaktische Anforderungen, JAVA XML-<br />
Funktionen nutzen, XML-Methoden: SAX und DOM<br />
ó ILE RPG und Webservices<br />
Grundlagen, WDSc Webservice Wizard, Umgebungen und<br />
Architekturen, WAS, PHP und ASP<br />
ó ILE RPG, Java und Webservices: RPG-Mails versenden<br />
Struktur von E-Mails, Mail API<br />
ó Seminare und Labs mit praktischen Übungen<br />
im Web<br />
www.midrange-academy.com<br />
ITP VERLAG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661<br />
eMail service@midrange.de ı www.midrange.de<br />
1 2<br />
1 2<br />
1 2<br />
Teilnahmegebühren WDSc vor dem Camp<br />
Personen bzw. Grundpreis Frühbucher + Abonnent<br />
Workshops (1 Monat vorher)<br />
1 647,— € 597,— € 567,15 €<br />
2 597,— € 547,— € 536,06 €<br />
3 547,— € 497,— € 472,15 €<br />
Teilnahmegebühren RPG Camp II<br />
Personen bzw. Grundpreis Frühbucher + Abonnent<br />
Workshops (1 Monat vorher)<br />
1 1.699,— € 1.649,— € 1.566,55 €<br />
2 1.649,— € 1.599,— € 1.513,05 €<br />
3 1.599,— € 1.549,— € 1.471,55 €<br />
Im Preis der Veranstaltung ist jeweils die Übernachtung im Einzelzimmer/Frühstück<br />
(WDSc 1×/RPG-Camp 2×) sowie die Verpfl egung tagsüber enthalten. Beim RPG-Camp<br />
ist zusätzlich ein gemeinsames Abendessen zum Erfahrungsaustausch inklusive.<br />
Die Preise verstehen sich zuzügl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer.<br />
Änderungen am Programm vorbehalten.
Thomas Seibold<br />
Redaktion<br />
MIDRANGE MAgAZIN<br />
thomas.seibold michael.wirt @ @<br />
midrange.de<br />
Firma zahlt<br />
Betrug und unterschlagung kostete die deutschen unternehmen<br />
im vergangenen Jahr rund vier Milliarden Euro. Knapp die Hälfte<br />
der Straftaten wurde durch eigene Mitarbeiter begangen, doch auch<br />
Lieferanten und andere Partner gehören zu den „schwarzen Schafen“.<br />
Achillesferse vieler Firmen ist der Einkauf: Fingierte Rechnungen, Bestellungen<br />
für den Privatgebrauch, illegale Absprachen mit Lieferanten<br />
– das sind Beispiele für typische Betrugsmuster. Kommissar Zufall<br />
lässt nur wenige Übeltäter<br />
auffliegen, mehr Verlass soll<br />
auf Inspektor Computer sein:<br />
Software verzahnt Einkaufs-<br />
und Rechnungsmanagement,<br />
ungereimtheiten bei der Beschaffung<br />
rücken so automatisch<br />
ins Visier. Die digitalen<br />
Detektive, auch „Enterprise<br />
Purchase to Pay“-Lösungen<br />
genannt, schaffen einen<br />
durchgängigen Prozess für<br />
Beschaffung und Rechnungsverarbeitung<br />
– angefangen<br />
vom Einkaufsantrag eines Mitarbeiters über die eigentliche Bestellung<br />
bis hin zur Rechnungsprüfung. Die Vorgänge laufen automatisiert<br />
– manuelle Prüfungen werden erst nötig, wenn der Computer<br />
verdächtige Transaktionen meldet. Das Ende krimineller Machenschaften<br />
ist jedoch nicht das einzige Argument, das für einen durchgängigen<br />
Prozess von der Bestellung bis zur Bezahlung spricht: Durch<br />
beschleunigte Abläufe lässt sich bares geld sparen, lassen sich Skonti<br />
besser ausschöpfen und Liquiditätsplanungen verbessern. Ab 1.000<br />
Eingangsrechnungen pro Monat soll sich eine solche Lösung rechnen<br />
und auch für die gilt: Firma zahlt …<br />
Herzlichst, Ihr Thomas Seibold<br />
EDITORIAL<br />
Û Es grünt: und zwar weiterhin. Warum der green<br />
Screen immer noch Zukunftsmusik hört? Seite 10.<br />
Û Vertrackt: Auf der Suche nach wichtigem Kleingedruckten<br />
wird nicht jeder sofort fündig. Erleichterung<br />
versprechen Vertragsmanagementlösungen.<br />
Circle unlimited erklärt die Details. Seite 22.<br />
Û Tieftauchen: Oliver Michael Peters erklärt,<br />
was Druck mit Optimierungspotenzial zu tun hat.<br />
Seite 24 ff. Û Grüezi, System i: unser <strong>Midrange</strong><br />
Spezial zu Software- und Systemhäusern bei unseren<br />
Nachbarn in Österreich und der Schweiz.<br />
Seite 35 ff.<br />
Foto: Beth Hommel, FOTOLIA<br />
oxaion<br />
Vom Wert Ihre Branche zu kennen:<br />
Anlagenbau- und Projektierer<br />
Wir haben uns für oxaion<br />
entschieden – warum?<br />
„Unsere komplexen Bauprojekte be -<br />
nötigen ein differenziertes und trans -<br />
parentes Projektmanagement, das<br />
uns jederzeit Auskunft über Kosten,<br />
Material und Termine gibt. Mit oxaion<br />
haben wir unser Projekt im Griff.“<br />
Dr. Ralf Lieb, Finanz-Vorstand Lindner AG,<br />
Arnstorf<br />
Dei ferebatur Die ERP-Komplettlösung super maquas<br />
dixitque Deus fi at<br />
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02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN
INHALT<br />
Horst Abraham, geschäftsführung Dakoda Software<br />
gmbH: „Die größe des Software-Hauses ist nicht entscheidend,<br />
wenn es um innovative und kreative Lösungen<br />
geht.“ Û Seite 12<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />
FiBu, KoRe,<br />
Controlling<br />
Zunehmende geschwindigkeit aller Produktions-, Einkaufs-<br />
und Verkaufsprozesse sowie erhöhter Druck, Entscheidungen<br />
in immer kürzerer Zeit zu treffen, führen zu<br />
immens gestiegenen Erwartungshaltungen an betriebswirtschaftliche<br />
Zahlen in den unternehmen.<br />
Û Seite 14<br />
Auch im Zeitalter des Internets ist das papierlose Büro<br />
eine Illusion geblieben. Heute geht es darum, die digital<br />
vorliegenden Dokumente auf effiziente Weise zu verwalten<br />
und auszugeben. Û Seite 24<br />
MIDRANGE SPEZIAL THEMA !!!
MARKTÜBERSICHT<br />
IBM Director for Multiplatforms 58<br />
Anbieterübersicht 59<br />
Agieren statt reagieren 61<br />
Automation steigert Zufriedenheit und Effizienz<br />
Performance und Stabilität 62<br />
Proaktives Systemmanagement bei TRANSNET<br />
speiUC4 löst Schnittstellenprobleme rund um die i5 64<br />
SERVICE<br />
Autoren, Inserenten und Firmen dieser Ausgabe 65<br />
Glosse, Vorschau, Impressum 66<br />
MIDRANGE ONLINE<br />
<strong>Midrange</strong> Jobbörse<br />
ist die neue Stellen-Börse für IT-Professionals und<br />
unternehmen, die auf der Suche nach personeller<br />
Verstärkung sind.<br />
Û www.midrange-jobs.de<br />
Wolfgang Krappe<br />
<strong>Midrange</strong>Event<br />
Auf <strong>Midrange</strong>Event finden Sie Schulungsangebote,<br />
Firmenveranstaltungen, Messen und Symposien<br />
fein säuberlich sortiert.<br />
Û www.midrange-event.de<br />
Geschäftsführer der M. BUSCH GmbH & Co. KG<br />
„Wir von M. Busch haben schon immer großen Wert auf die stete<br />
Weiterentwicklung und Verbesserung von Organisation und Prozessen<br />
gelegt. Auch im Rechnungswesen lassen wir daher in der Qualität<br />
keine Kompromisse zu: So werden wir, wie bereits an unseren Standorten<br />
in Deutschland, künftig auch in unserem Unternehmen in Ungarn<br />
die Lösungen von PORTOLAN auf der Basis von IBM System i einsetzen.<br />
Der internationale Anbieter von Finanz-und Controlling-Software ist<br />
für uns die erste Wahl.”<br />
FEBRUAR 2008<br />
Tools für Systemmanagement<br />
Die Vielfältigkeit der IT ist in den meisten unternehmen<br />
mittlerweile an grenzen gelangt, die eine Optimierung<br />
und Vereinfachung der Administration dringend erforderlich<br />
machen. Û Seite 58<br />
Frage des Monats<br />
In der Frage des Monats erfassen wir aktuelle<br />
Trends und Strömungen des IT-Marktes und fragen<br />
diese online ab. Ihre Meinung ist uns wichtig!<br />
Û www.midrange.de<br />
W E LT W E I T E R F O L G E V E R B U C H E N www.PortolanCS.com<br />
Internationale Softwarelösungen für Finanzbuchhaltung und Controlling<br />
02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN
MIDRANGE AKTuELL<br />
abas-Business-Software mit neuen Funktionen<br />
Û Die ABAS Software Ag verfolgt eine<br />
kontinuierliche update-Strategie. Jedes<br />
Jahr wird eine überarbeitete Version der<br />
Software angeboten. So fließen immer<br />
wieder neue Funktionen und Technologien<br />
in den Software-Standard mit ein.<br />
Die aktuelle Version 2007 enthält vielfältige<br />
Neuerungen und Funktionserweiterungen.<br />
Viele neue und erweiterte<br />
Infoniqa übernimmt IBeeS<br />
Û Mit der Übernahme der IBeeS Industrieberatung<br />
und Systemlösungen gmbH<br />
bietet die Infoniqa gruppe nun auch ein<br />
javabasiertes ERP-System mit breiter<br />
Funktionalität an. Das AFPS 5.0 PPS/<br />
ERP hat seine Praxistauglichkeit bereits<br />
in mehr als 50 Installationen bewiesen.<br />
Künftig soll die neue Lösung auch eine<br />
technologische Basis für die Weiterent-<br />
BUCHVORSTELLUNG<br />
Klaus-Peter Luttkus<br />
PHP on System i<br />
ó Installation von PHP auf System I und Erklärung<br />
der PHP Laufzeitumgebung<br />
ó Zendstudio als Entwicklungsumgebung<br />
ó grundlagen: HTML, Cascading, Stylesheet, Javascript<br />
ó DB2uDB für System i: Zugriffsmethoden, Tabellen-<br />
funktionen<br />
ó Programme aufrufen<br />
ó Arbeiten mit Dataqueues, Datenbereiche, Systemwerten,<br />
Jobs …<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />
Infosysteme unterstützen die tägliche<br />
Arbeit, so z. B. Infosysteme zu den Themen<br />
ABC-Analyse, Rechnungseingangsliste,<br />
Kapazitätsplanung, Vergleich von<br />
Kalkulationsergebnissen, Analyse des<br />
Zahlungsverhaltens, Multisite u. v. m.<br />
www.abas.de<br />
wicklung der PPS/ERP-Anwendungen<br />
in der Infoniqa gruppe liefern. Alle ERP-<br />
Produkte der Infoniqa gruppe werden<br />
künftig unter dem gemeinsamen Namen<br />
XDPPS vermarktet.<br />
www.infoniqa.com<br />
> www.midrange-shop.de<br />
TICKER<br />
Û IBM übernimmt XIV. IBM hat die<br />
Übernahme des israelischen Speichertechnologieunternehmens<br />
XIV<br />
bekanntgegeben. Die Mitarbeiter und<br />
Technologien von XIV werden Teil der<br />
IBM System Storage-geschäftseinheit<br />
innerhalb der IBM Systems and<br />
Technology group. www.ibm.com/<br />
storage Û Sage bäurer kooperiert<br />
mit IBM. Das gemeinsame Paket<br />
für den Mittelstand umfasst eine<br />
ERP-Software von Sage bäurer, eine<br />
Hardware- und Datenbank-Plattform<br />
des IBM Express Advantage Programms,<br />
ein Linux-Betriebssystem<br />
sowie ein umfangreiches Service-<br />
und Wartungsprogramm. www.sagebaeurer.de<br />
Û Citrix führt im SSL<br />
VPN-Markt. Im Report „Magic Quadrant<br />
for SSL VPN, North America,<br />
3Q07” von gartner wurde Citrix Systems<br />
mit dem Access gateway als<br />
„Leader“ positioniert. Der aktuelle<br />
Report zum SSL VPN Markt steht auf<br />
der Citrix Homepage zur Verfügung.<br />
www.citrix.de Û Fünf Jahre PROFI<br />
AG in Bochum. Ein positives Resümee<br />
ihres Engagements in Nordrhein-Westfalen<br />
zieht die PROFI<br />
Engineering Systems Ag. Seit 2002<br />
sorgt der Anbieter von IT-Infrastrukturlösungen<br />
und IBM Premier Partner<br />
über seine Bochumer geschäftsstelle<br />
für eine optimale Kundenbetreuung<br />
in ganz NRW. www.profi-ag.de<br />
Û Kneipp-Werke entscheiden<br />
sich für SAP. Die Kneipp-Werke<br />
gmbH & Co Kg hat sich für die integrierte<br />
SAP ERP-Lösung entschieden.<br />
Die Einführung erfolgt mit unterstützung<br />
der Steeb Anwendungssysteme<br />
gmbH. www.steeb.de<br />
www.midrange.de
Zahlungsprozesse mit IBM & SAP<br />
IBM Global Business Services (GBS) und SAP Deutschland haben eine Zusammenarbeit zur<br />
Optimierung der Zahlungsverkehrsprozesse ihrer Kunden vereinbart. Die vertriebliche Zusammenarbeit<br />
erfolgt im Rahmen des Programms „Special Expertise Partnership ERP Financials“.<br />
Viele Unternehmen haben heute<br />
ihre Zahlungsprozesse nicht optimal<br />
organisiert: Die Finanzabteilungen<br />
unterhalten oft proprietäre Schnittstellen<br />
zu jeder einzelnen Bank. Zugleich<br />
steigen die Anforderungen an die Revisionssicherheit<br />
im Zahlungsverkehr.<br />
Ganz neu sind die Herausforderungen<br />
durch die Einführung des Einheitlichen<br />
Europäischen Zahlungsverkehrsraums<br />
SEPA. Im Mittelpunkt der Vertriebs-<br />
Partnerschaft von IBM Global Business<br />
Services und SAP Deutschland steht<br />
die neue Applikation „SAP Bank Relationship<br />
Management“. Die Anwendung<br />
Jetzt ist die<br />
Zeit für<br />
Hochverfügbarkeit!<br />
ermöglicht es unter anderem, die Prozesse<br />
hochgradig zu automatisieren,<br />
Zahlungsverkehrsaufträge zu bündeln<br />
und auch komplexere Kontrollmechanismen<br />
und Freigaberegeln abzubilden.<br />
Unternehmen können direkt in<br />
das internationale Netzwerk SWIFT<br />
eingebunden werden.<br />
„Wir betrachten die Zahlungsverkehrsprozesse<br />
unserer Kunden<br />
ganzheitlich, End-to-End, von der Initiierung<br />
der Zahlungsaufträge bis zur<br />
Verbuchung der Kontoauszüge“, sagt<br />
Frank Ulrich, Leiter Finance Enterprise<br />
Applications bei IBM Global Business<br />
"Wir waren sehr beeindruckt vom Preis<br />
und der Benutzerfreundlichkeit unserer<br />
HV-Software von Vision. Die Implementierung<br />
war verblüffend einfach."<br />
- Planet Hollywood Resort & Casino<br />
Wenn Sie mehr erfahren möchten, rufen Sie an unter<br />
+49 711 222 54 109, oder besuchen Sie<br />
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Holen Sie sich Hochverfügbarkeit<br />
für 50 € pro Tag!<br />
Neues System i 515 inklusive!<br />
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© Copyright 2008, Vision Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten. IBM und System i sind Warenzeichen der International Business Machines Corporation.<br />
Services Deutschland. „Das ermöglicht<br />
uns, optimale Prozesse zu gestalten,<br />
die die neuen Anforderungen erfüllen,<br />
und gleichzeitig zu erheblichen Kosteneinsparungen<br />
führen.“<br />
„Unsere Applikationen“, ergänzt<br />
Dr. Christoph Ernst, Sales Director<br />
CFO Solutions bei SAP Deutschland,<br />
„unterstützen den ganzheitlichen Ansatz<br />
optimal, da sie vollständig in die<br />
SAP-Finanz-Anwendung integriert und<br />
höchtmöglich sicher sind.“ ó<br />
IBM Deutschland gmbH, Stuttgart<br />
www.ibm.com<br />
Einfach. Erschwinglich. Innovativ… Marktführer haben Vision.<br />
02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN
8<br />
MIDRANGE AKTuELL<br />
Maritna Koederitz begleitet seit Januar<br />
2008 die Funktion Vice President Systems<br />
und Technology group bei der IBM<br />
in Deutschland. Die Betriebswirtschaftlerin<br />
trat 1987 in die IBM ein und begleitete<br />
mehrere hochrangige Vertriebspositionen.<br />
Später wurde sie Vice President<br />
zSeries Sales IBM EMEA. Danach übernahm<br />
sie die System z Division als VP<br />
System z Sales in IMT Deutschland. Zuletzt<br />
war Koederitz Assistentin des IBM<br />
Chefs Palmisano. Detlev golke, der bisher<br />
ihre Position inne hatte, übernimmt<br />
innerhalb der IBM eine andere Aufgabe.<br />
www.ibm.com/de<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />
KÖPFE<br />
Die deutsche Hightech-Industrie blickt zuversichtlich in das Jahr 2008. 78 Prozent erwarten<br />
steigende Umsätze. 16 Prozent rechnen mit einem stabilen Geschäft und nur 6 Prozent<br />
gehen von sinkenden Umsätzen aus. Quelle: BITKOM, www.bitkom.org<br />
Ab 1. Januar 2008 betreut Jan Dittel für<br />
das System i–nahe grünwalder IT-Systemhaus<br />
ulrich Wilsch die Vertriebsregion<br />
Nord. Seit 2005 ist er bereits in mehreren<br />
Funktionen bei Wilsch tätig und<br />
agiert künftig vertrieblich zusammen<br />
mit dem in der Region seit Jahrzehnten<br />
bekannten Bielefelder „urgestein“ Knut<br />
Knutzen. Die Ziele des Duos für 2008<br />
lauten immer ein offenes Ohr für alle<br />
Kunden zu haben, maßgeschneiderte<br />
Lösungen zu entwerfen und jeden Tag<br />
ein IBM System i zu verkaufen.<br />
www.wilsch.de<br />
Maritna<br />
Koederitz<br />
Vice President<br />
Systems und<br />
Technology group,<br />
IBM Deutschland<br />
gmbH<br />
Jan Dittel<br />
Betreuer Vertriebsregion<br />
Nord,<br />
ulrich Wilsch<br />
gmbH & Co. EDV<br />
Vertrieb und EDV<br />
Beratung Kg<br />
Mit Jan Lange hat COLT zum 1. Januar<br />
einen erfahrenen Leiter für die Business<br />
unit SME (Small & Medium Enterprise) in<br />
Deutschland gewonnen. Er wird zudem<br />
Mitglied der deutschen geschäftsleitung<br />
sein. Jan Lange war seit 1999 bei der<br />
Deutschen Telekom in unterschiedlichen<br />
Funktionen im Management tätig, zuletzt<br />
als Executive Vice President Direct<br />
Sales von T-Mobile. Zwischen 1996 und<br />
1998 hat Jan Lange als Marketing- und<br />
Key-Account-Manager für RWE/o.tel.o<br />
communications gearbeitet.<br />
www.colt.net<br />
Jan Lange<br />
Leiter Business<br />
unit SME Deutschland,<br />
COLT Telecom<br />
gmbH<br />
EMC ernennt Kristian Thyregod zum neuen<br />
Distribution Director für die Region<br />
Europa, Middle East und Afrika (EMEA).<br />
In seiner neuen Position ist Thyregod<br />
verantwortlich für die Optimierung der<br />
Distribution und die Erschließung neuer<br />
Potenziale. Thyregod und sein Team<br />
werden sich auf den Ausbau des EMC<br />
Distributionssnetzwerks konzentrieren<br />
und das im Juli 2007 angekündigte EMC<br />
Velocity Partner Programm vorantreiben.<br />
Bevor Thyregod zu EMC kam, war<br />
er Executive Vice President fuer Vertrieb<br />
und Marketing bei FoursLeaf/LOgIX.<br />
www.emc2.de<br />
Kristian<br />
Thyregod<br />
Distribution<br />
Director EMEA,<br />
EMC Deutschland<br />
gmbH<br />
Jan Heiko Terjung<br />
time4you gmbH<br />
Neuzugang bei time4you: Jan Heiko Terjung,<br />
46, verstärkt ab sofort das Sales-<br />
Team vom Standort Karlsruhe aus.<br />
Terjung ist Experte in den Bereichen<br />
Erwachsenenbildung und Betriebliche<br />
Bildung, Vertrieb und Kundenberatung.<br />
In den vergangenen drei Jahren arbeitete<br />
Terjung als selbstständiger Berater. Er<br />
baute unter anderem die Deutschlandvertretung<br />
eines slowenischen Technologielieferanten<br />
auf, für dessen technischen<br />
Vertrieb er verantwortlich war.<br />
www.time4you.de<br />
Die InfoPrint Solutions Company, ein<br />
Joint Venture von IBM und Ricoh, hat die<br />
Ernennung von Joe Czyszczewski als ersten<br />
Chief Sustainability Officer bekannt<br />
gegeben. Er übernimmt die Aufgabe,<br />
Kunden und Lieferanten bei der umgestaltung<br />
ihrer unternehmen zur Seite zu<br />
stehen und dabei umwelttechnischen<br />
Aspekten eine hohe Priorität einzuräumen.<br />
Dabei kann er auf den „Comet<br />
Circle“ von Ricoh zurückgreifen, eine<br />
langfristige Lebenszyklus-Evaluierung<br />
für die Druckindustrie, die auf die Identifizierung<br />
und der Verbesserung in Bezug<br />
auf Nachhaltigkeit ausgelegt ist.<br />
www.infoprint.com/de<br />
Joe Czyszczewski<br />
Erster Chief<br />
Sustainability<br />
Officer, InfoPrint<br />
Solutions Company
WORKSHOPS KALENDER<br />
Query/400 hat Nachfolger<br />
Der beliebte, weil für schnelle Abfragen<br />
einfach zu handhabende Query/400 hat<br />
mit dem IBM WebQuery für System i einen<br />
Nachfolger bekommen. Dem neuen Tool<br />
ist die einfache Bedienung geblieben, aber<br />
sonst gibt es bis auf die Tatsache, dass die<br />
alten Queries weiterhin funktionieren, kaum<br />
Parallelen. Der WebQuery kommt browserbedienbar<br />
und mit einer ansprechenden<br />
grafischen Benutzeroberfläche daher. Das<br />
Werkzeug ist universeller geworden und<br />
vor allem in der Lage, zeitgemäße grafische<br />
Auswertungen zu liefern. Wer den IBM Web-<br />
Query für System i schnell produktiv einsetzen<br />
möchte, kann das dafür notwendige<br />
Wissen im gleichnamigen Eintages-Workshop<br />
im Februar im Rahmen der MIDRANgE<br />
ACADEMY erwerben.<br />
www.midrange-academy.com<br />
Die DB2 richtig nutzen<br />
Nutzen Sie bereits DB2 – möchten aber<br />
mehr wissen über die neue Version, die interessanten<br />
Zusatzfunktionen der DB2 sowie<br />
die Tools und die neue Acquisition Princeton<br />
Softech (Anwendungsdaten-Archivierung<br />
und Testdatenmanagement)?<br />
Das IBM Labor Böblingen lädt zu einem kostenlosen<br />
Event ein. Sie erfahren alles zur<br />
Nutzung neuer DB2 Funktionalitäten und zu<br />
DB2 Tools und wie Sie dadurch möglichen<br />
DB2 Zusatzumsatz und Serviceumsatz generieren<br />
(z. B. für die Implementierung von<br />
HADR, TSA, Compression, MDC).<br />
Agenda:<br />
ó Die neue Funktionalität von IBM DB2<br />
ó DB2 V9 im Einsatz<br />
ó DB2 9 Viper II – Überblick über das neueste<br />
DB2 Release und die weitere Roadmap<br />
ó Kundenvortrag: Wie lassen sich DB2 und<br />
deren neue Funktionen gewinnbringender<br />
in der Praxis einsetzen?<br />
ó Produktdemo: IBM DB2 Performance<br />
Expert – das Leistungsplus für die Datenbank<br />
ó Princeton Softech: Optim, die führende<br />
Lösung für Enterprise Data Management<br />
und Compliance – jetzt im IBM Portfolio<br />
ó Das IBM Services Portfolio: unterstützung<br />
bei Migrationen<br />
13. Februar 2008 im IBM Labor Böblingen<br />
www.ibm.com/de/events/db2-tools<br />
Event Termin, Ort Veranstalter<br />
Der RPg Crash-Kurs 1 4. 2. – 5. 2.<br />
Bremen<br />
Der RPg Crash-Kurs 2 6. 2. – 8. 2.<br />
Bremen<br />
Embedded SQL 11. 2. – 12. 2.<br />
Bremen<br />
SQL - Programming Language<br />
(PL/PSM)<br />
12. 2. – 13. 2.<br />
Rodgau<br />
WDSc vor dem Camp II 12. 2.<br />
Lüneburg<br />
SAP Mittelstandsfrühstück 13. 2.<br />
Langenau<br />
Operating & Systemsteuerung 13. 2. – 15. 2.<br />
Bremen<br />
RPg Camp II - Track 1 + 2 13. 2. – 15. 2.<br />
Lüneburg<br />
.NET als Strategie für<br />
iSeries-Entwickler<br />
18. 2. – 19. 2.<br />
Bad Rappenau<br />
iSeries API-Programmierung 18. 2. – 21. 2.<br />
Bad Rappenau<br />
IBM WebQuery für System i 18. 2. HH, 19. 2. K,<br />
20. 2. S, 21. 2. M<br />
Der VA RPg Crash-Kurs 27. 2. – 29. 2.<br />
Bremen<br />
EPOS gmbH<br />
www.eposgmbh.com<br />
EPOS gmbH<br />
www.eposgmbh.com<br />
EPOS gmbH<br />
www.eposgmbh.com<br />
CSP gmbH<br />
www.csp-gmbh.de<br />
ITP VERLAg gmbH<br />
www.midrange.de<br />
Mehr Termine und Veranstaltungen unter www.midrange-event.de<br />
SOFT-CONSuLT Häge gmbH<br />
www.soft-consult.net<br />
EPOS gmbH<br />
www.eposgmbh.com<br />
ITP VERLAg gmbH<br />
www.midrange.de<br />
rsb<br />
www.rsb.de<br />
rsb<br />
www.rsb.de<br />
ITP VERLAg gmbH<br />
www.midrange.de<br />
EPOS gmbH<br />
www.eposgmbh.com<br />
Februar-Themen<br />
• Operating & Systemsteuerung<br />
System i<br />
• SQL Grundlagen<br />
• Der RPG Crash Kurs 1 und 2<br />
• Der VA RPG Crashkurs<br />
02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN
10<br />
MIDRANGE AKTuELL<br />
Führende Anbieter von Finance-<br />
Lösungen setzen inzwischen auf<br />
Java-basierende Architekturen.<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />
FRAgE DES MONATS<br />
Nur bei Mehrwert<br />
Erklären Sie mal Ihrem Buchhalter<br />
oder Ihrer Buchhalterin, dass die<br />
bekannte grüne Eingabemaske durch<br />
eine Buchhaltungs-Software mit einer<br />
grafischen Oberfläche ausgetauscht<br />
werden soll! Im zeichenorientierten<br />
Grün hat man sich nämlich oft seit Jahren<br />
eingerichtet. Man kennt sich aus.<br />
Das Erfassen von Standardbelegen passiert<br />
flink und blind. Fehler sind Fehlanzeige.<br />
Da muss man schon eine ganze<br />
Menge Überzeugungsarbeit leisten<br />
– gepaart mit handfesten Vorteilen,<br />
um zu überzeugen. Die Vorteile liegen<br />
für die Leitungsfunktionen in der Regel<br />
auf der Hand. Denn zum Beispiel<br />
können moderne Finance-Systeme in<br />
die Workflows von unternehmensinternen<br />
Abläufen integriert werden. Das<br />
spart Mehrfacharbeit, verbessert die<br />
?<br />
DIE FRAGE<br />
Planung und beschleunigt die Transparenz.<br />
Echte Begeisterung ernten<br />
Anbieter von Java-basierten Lösungen,<br />
was die Einfachheit und Flexibilität bei<br />
der Erstellung von Reports und Listen<br />
angeht. Auch die Abfragemechanismen<br />
erscheinen – wegen des vom Windows<br />
Explorer her bekannten Menübaums<br />
– sehr viel einfacher und damit mehr<br />
managertauglich.<br />
Andererseits suchen Anbieter von<br />
Finance-Lösungen, die sich in einem<br />
gesättigten Markt bewegen, schon aus<br />
überlebenstaktischen Gründen nach<br />
neuen Geschäftsmöglichkeiten. Sie<br />
können heute nämlich nur punkten,<br />
wenn Sie echten Mehrwert gegenüber<br />
den bewährten Lösungen versprechen.<br />
Und wer schon mal dabei ist, der entwickelt<br />
oft gleich neu in einer zukunftssicheren<br />
Umgebung. Ein weiterer Grund<br />
Werden Sie in den nächsten<br />
zwölf Monaten Ihre Green-<br />
Screen-FiBu ablösen?<br />
DAS ERGEBNIS<br />
48 % Ja<br />
52 % Nein<br />
3.634 Teilnehmer<br />
haben abgestimmt<br />
für die Flucht etablierter RPGisten ist<br />
die Aussicht, dass mit Java-basierten<br />
Anwendungen zusätzliche Geschäfte<br />
außerhalb des stagnierenden System-i-<br />
Marktes möglich werden.<br />
Egal. Im Zweifel sticht der Ober mit<br />
den betriebswirtschaftlichen Aspekten<br />
den Unter. Das Ergebnis der Umfrage<br />
zeigt es. Die grafische Benutzeroberfläche<br />
– ob mit Java oder anderen Technologien<br />
– kommt und ist mittelfristig<br />
nicht aufzuhalten. Sie können ja schon<br />
mal anfangen, mit den Kollegen aus der<br />
Buchhaltung zu reden …<br />
Klaus-Dieter Jägle ó
KOMMENTAR<br />
ACADEMY RPG<br />
Sami Suni, iStockphoto.com<br />
KOMMENTATOR IHRE MEINUNG, BITTE!<br />
Klaus-Dieter Jägle<br />
ITP VERLAg gmbH,<br />
Kaufering<br />
dieter.jaegle@midrange.de<br />
Unsere aktuelle Frage des Monats:<br />
Thin Clients sind sicher, kostengünstig, leichter<br />
zu administrieren und unterstützen Server-based<br />
Computing.<br />
Setzen Sie bereits Thin Clients ein?<br />
In der jeweiligen Frage des Monats erfassen wir<br />
aktuelle Trends und Strömungen des IT-Marktes<br />
und fragen zum einen die Leser des +++ Monday<br />
Morning Tickers +++ und zum anderen auf<br />
unserer Homepage nach Ihrer Meinung:<br />
Û www.midrange.de<br />
Beteiligen Sie sich und stimmen Sie ab. Die<br />
Abstimmung geschieht anonym und ohne jede<br />
weitere Befragung o. ä. Wir freuen uns ebenfalls<br />
über Kommentare zur aktuellen Frage des<br />
Monats, die Sie direkt nach Ihrem Voting eingeben<br />
können. Für Ideen für kommende Fragen<br />
kontaktieren Sie uns einfach per eMail:<br />
Û redaktion@midrange.de<br />
www.midrange.de<br />
Camp II<br />
Das RPG Camp II wendet sich an iSeries Programmierer, die ihre bisherigen<br />
Methoden erweitern und modernisieren möchten. Sie lernen in diesem Powerworkshop<br />
in ungestörter Atmosphäre und stellen sich den neuen Herausforderungen. Im Track 1<br />
bekommen Sie das Rüstzeug für die Programmierung in ILE RPG und Track 2 zeigt Ihnen,<br />
wie mit ILE RPG-Techniken Ihre Programme mit anderen Anwendungen kommunizieren.<br />
Beide Tracks benutzen als Entwicklungsumgebung IBM WDSc. Siehe WDSc vor dem Camp.<br />
WDSc vor dem Camp: 12. 2. 2008<br />
ó Installation und Pfl ege von WDSC<br />
ó Der Remote System Explorer<br />
(als PDM von WDSC)<br />
ó Der LPEX-Editor (als SEU von WDSC)<br />
ó Mit Code Designer Bildschirme entwerfen<br />
(als grafi sches SDA)<br />
ó Mit Code Designer Listen entwerfen<br />
(als grafi sches RLU)<br />
ó Offl ine Projekte durchführen<br />
Track 1: 13. – 15. 2. 2008<br />
Zukunftssicher programmieren mit ILE RPG<br />
ó Das ILE Programm-Modell<br />
Hauptprozeduren, interne Prozeduren<br />
ó Externe Prozeduren<br />
Prototypen, Parameterübergaben,<br />
API-Aufrufe<br />
ó Embedded SQL und ILE RPG<br />
Grundlagen, statisches SQL,<br />
dynamisches SQL<br />
ó ILE RPG und Stored Procedures<br />
external Stored Procedures,<br />
SQL Stored Procedures<br />
ó Seminare und Labs mit praktischen<br />
Übungen<br />
in Lüneburg<br />
Ausführlichere<br />
Informationen und<br />
Anmeldung siehe Seite 2<br />
Track 2: 13. – 15. 2. 2008<br />
ILE RPG und Integrationstechniken<br />
ó LAB: RPG und JAVA<br />
Grundlagen, Syntaktische Anforderungen,<br />
JAVA XML-Funktionen nutzen,<br />
XML-Methoden: SAX und DOM<br />
ó ILE RPG und Webservices<br />
Grundlagen, WDSC Webservice Wizard,<br />
Umgebungen und Architekturen, WAS,<br />
PHP und ASP<br />
ó ILE RPG, Java und Webservices:<br />
RPG-Mails versenden<br />
Struktur von E-Mails, Mail API<br />
ó Seminare und Labs mit praktischen<br />
Übungen<br />
ITP VERLAG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661<br />
eMail service@midrange.de ı www.midrange.de<br />
02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
11
12<br />
MIDRANGE AKTuELL<br />
Modelliert statt programmiert<br />
Horst Abraham, Vorstand der Excel Data Deutschland AG und Generalbevollmächtigter für die<br />
Geschäftsführung der Dakoda Software GmbH, spricht mit Thomas Seibold darüber, warum<br />
man Green Screen Know-how bewahren sollte und wie man dieses mit modernen Methoden in<br />
eine neue und Java-basierende ERP-Lösung packen kann.<br />
Thomas Seibold: Sie kommen aus dem<br />
Bereich AS/400 und iSeries und sind<br />
dort seit 25 Jahren erfolgreich im Geschäft.<br />
Mit KOPIAS SES, einer in Java<br />
entwickelten ERP-Lösung, betreten Sie<br />
in Sachen Plattformunabhängigkeit<br />
komplettes Neuland. Wie kam es dazu?<br />
Horst Abraham: Das ist schnell erklärt:<br />
Der Markt verlangt grundsätzlich moderne<br />
Technologien. Wir sehen zwar, dass<br />
auch unsere Mitbewerber ihre Produkte<br />
modernisiert haben, aber dies meist nur<br />
mit einer Java-Oberfläche. Im Hintergrund<br />
werkelt RPg oder COBOL nicht-plattformunabhängig<br />
weiter. Andere Mitbewerber<br />
sind von RPg nach Java migriert. In<br />
beiden Fällen bleiben die Programme<br />
in der Funktionalität die gleichen alten<br />
wie zuvor. Diesen Weg wollten wir nicht<br />
gehen. Wir wollten bei der iSeries bleiben<br />
und den Markt, den wir mit unserer<br />
COBOL-Lösung ansonsten nicht erreicht<br />
hätten, auch mit unserem neuen Produkt<br />
ansprechen. Andere haben RPg- und<br />
COBOL-Programmierer entlassen und<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />
Horst Abraham<br />
Vorstand Excel<br />
Data Deutschland<br />
Ag und generalbevollmächtigter<br />
der<br />
geschäftsführung<br />
Dakoda Software<br />
gmbH<br />
Java-Entwickler eingestellt. Der gravierende<br />
Nachteil ist dabei, dass damit auch<br />
das Prozess-Know-how eines unternehmens<br />
weg ist. Wir haben eine Lösung gesucht,<br />
die es uns ermöglicht, überhaupt<br />
so eine Neuentwicklung auf die Beine<br />
zu stellen. Die Lösung heißt: Modellieren<br />
statt Programmieren. Dabei<br />
ist die Konzeption so ausgelegt,<br />
dass wir mit einer eigenen Entwicklung<br />
die gesamte user-Oberfläche,<br />
die Workflows sowie den<br />
Ablauf der Programme einstellen<br />
können. Lediglich die Business-<br />
Funktionen sind zu modellieren.<br />
Daraus erhalten wir dann 100<br />
Prozent fehlerfreien Java-Code.<br />
Das macht uns schnell und flexibel<br />
in der Entwicklung. Wir sind<br />
am Markt sicher die einzigen, die<br />
beim Kunden sagen können: Ihr<br />
könnt jede Lösung von uns haben<br />
und es bleibt immer Standard.<br />
Auf den neuesten Stand der Technik ist<br />
KOPIAS SES mit XML-unterstützung,<br />
SOA-Architektur und einer webfähigen<br />
Oberfläche natürlich auch.<br />
Thomas Seibold: Ihr Schwerpunkt liegt<br />
seit Jahren auf dem Bereich Fertigung.<br />
Wie sehr nutzt Ihnen hier Ihr Entwicklerkonzept?<br />
Horst Abraham: Das gute daran ist, dass<br />
das unbezahlbare Know-how erhalten<br />
bleibt. Wir haben inzwischen festgestellt,<br />
dass schon jetzt 70 Prozent unserer<br />
Programmierer, die jahrelange COBOL-<br />
Erfahrung gesammelt haben, heute diese<br />
Programme modellieren. Die haben<br />
das Prozess-Know-how und wissen, was<br />
die Fertigungsindustrie braucht.<br />
Thomas Seibold: Von wem stammt der<br />
Applikations-Konfigurator, mit dem Sie<br />
die Anwendungen modellieren?<br />
Horst Abraham: Der ADC-Konfigurator<br />
wurde komplett von uns entwickelt.<br />
Damit haben wir bereits 70 Prozent der<br />
früheren COBOL-Programme realisiert,<br />
indem wir ihn einfach nur individuell einstellen.<br />
Das Modellieren geschieht mit<br />
einem fremden Tool. Damit schicken wir<br />
die Business-Logik, also die einzelnen<br />
Dienste, (Services) in eine Programmiermaschine<br />
und das Endprodukt ist 100<br />
Prozent Java.<br />
Thomas Seibold: Werden Sie den ADC-<br />
Konfigurator auch separat verkaufen?<br />
Horst Abraham: An einen Verkauf ist<br />
nicht gedacht, wir werden aber bei Interesse<br />
mit Partnern zusammenarbeiten.<br />
Wir sind die Spezialisten für die Fertigungsindustrie<br />
und denken nicht daran,<br />
eigene FiBu-, KoRe- oder HR-Programme<br />
zu entwickeln.<br />
Thomas Seibold: Es ist nicht gerade<br />
einfach, derart komplexe Java-Programme<br />
zu entwickeln. Wie lange hat<br />
es in Ihrem Fall gedauert?<br />
Horst Abraham: Die Entwicklungszeit<br />
für die mehrsprachige und mandantenfähige<br />
ERP-Lösung dauerte eigentlich<br />
nur drei Jahre. Aber zunächst haben<br />
wir mit einer großen Mannschaft einige<br />
Mannjahre investiert, um überhaupt<br />
einmal die Entwicklungsumgebung zu<br />
erstellen. Das Realisieren von Programmen,<br />
wie zum Beispiel das Modellieren<br />
der kompletten Auftragsverwaltung über<br />
Lieferschein bis zur Fakturierung, war innerhalb<br />
von drei bis vier Wochen fertig.<br />
Im Vergleich zu einem COBOL-Programm<br />
oder auch dem objektorientierten manuellen<br />
Java-Codieren bräuchten wir wohl
50 bis 100 Programmierer in Indien,<br />
Russland oder der ukraine.<br />
Thomas Seibold: Warum haben Sie die<br />
Entwicklung der Software alleine vorgenommen?<br />
Horst Abraham: Ich weiß von Partnern,<br />
die in Indien oder der ukraine programmieren,<br />
dass der Weg zur Behebung<br />
eines Fehlers innerhalb einer ERP-An-<br />
„Die Größe des Software-Hauses ist nicht entscheidend,<br />
wenn es um innovative und kreative Lösungen geht.“<br />
Horst Abraham, Geschäftsführung Dakoda Software GmbH<br />
wendung sehr langwierig ist. Den verifizierten<br />
Fehler schickt man in die ukraine.<br />
Hier muss wieder umfangreich<br />
getestet werden. Tritt dann wieder ein<br />
Fehler auf, beginnt das Spiel von vorne<br />
und der Kunde wartet.<br />
Thomas Seibold: Wie lange sind die<br />
Projektlaufzeiten bei der Einführung?<br />
Horst Abraham: Nun, wir haben noch<br />
nicht ganz unsere Vision erreicht. unsere<br />
Vision ist, und dafür wurde ich früher<br />
belächelt, dass ein Berater zum Kunden<br />
geht, dessen Anforderungen bespricht<br />
und gleich am Bildschirm modelliert,<br />
an die Programmiermaschine übermittelt<br />
und am nächsten Morgen geht das<br />
update zum Kunden zurück. Das ist der<br />
Ablauf, wo wir hinwollen. Das haben<br />
wir noch nicht ganz erreicht; es ist aber<br />
mittlerweile in wenigen Tagen möglich,<br />
solche Anforderungen zu realisieren.<br />
Thomas Seibold: Welche Zielgruppen<br />
und/oder Unternehmensgrößen sprechen<br />
Sie mit Ihrer Lösung an?<br />
Horst Abraham: Von der unternehmensgröße<br />
her gibt es für uns keine<br />
Limitierungen. Es zeigt sich aber, dass<br />
sich größere unternehmen an ebensolche<br />
Anbieter wenden. In unserem<br />
Kundenkreis hat der kleinste rund 30<br />
Mitarbeiter und der größte über 1000.<br />
Zielgruppe Fertigungsindustrie.<br />
Thomas Seibold: Wie ist das Lizenzierungs-<br />
und Vertriebsmodell gestaltet?<br />
Horst Abraham: Die Software wird zum<br />
einen direkt von uns vertrieben und ba-<br />
siert zum anderen auf einer Lizenzierung<br />
nach Concurrent user.<br />
Thomas Seibold: Welche Anforderungen<br />
muss der Kunde von der Hardware-Seite<br />
her mitbringen?<br />
Horst Abraham: Da sind wir flexibel:<br />
wir können unsere Software auf drei<br />
verschiedene Datenbanken einstellen:<br />
DB2/400, MS SQL sowie Oracle. Das<br />
System dahinter<br />
bleibt dem Kunden<br />
überlassen.<br />
Wenn der Kunde<br />
allerdings eine<br />
Empfehlung von<br />
uns möchte, dann empfehlen wir, bei der<br />
iSeries oder dem System i zu bleiben,<br />
zumal die neuen Modelle mit dem Power6-Prozessor<br />
Java-Anwendungen noch<br />
besser unterstützen als jemals zuvor.<br />
Thomas Seibold: Wie geht es angesichts<br />
der neuen Lösung mit Infosuite<br />
weiter?<br />
Horst Abraham: Nun, zum einen haben<br />
wir hier keine Konkurrenzsituation und<br />
zum anderen arbeiten die beiden Lösungen<br />
sehr gut zusammen. Das Informationskonzept,<br />
bestehend aus Reporting,<br />
Data Warehouse-Analyse bis hin<br />
zu Business Performance Management,<br />
das die letzten 18 Jahre bei Excel Data<br />
entwickelt wurde, ist integraler Bestandteil<br />
von KOPIAS SES und auch in Java<br />
realisiert.<br />
Thomas Seibold: Mit Ihrer ERP-Lösung<br />
auf Java-Basis sind Sie nicht alleine.<br />
Was unterscheidet Sie von Ihren Mitbewerbern?<br />
Horst Abraham: Eigentlich alle Produkte<br />
in Java oder .NET, die aktuell<br />
im Markt sind, werden über Partner<br />
vertrieben. Die Lösung des jeweiligen<br />
Software-Hauses bietet dabei die Basis<br />
und die Partner entwickeln die Branchen-Add-ons<br />
dafür. Diese Add-ons sind<br />
alle kein Standard und man bekommt es<br />
nur von dem Partner, der es entwickelt<br />
hat. Das wollten wir so nicht haben.<br />
uns ist es wichtig, eine Lösung anzubieten,<br />
die in unserem eigenen Hause ist,<br />
um nicht im Fall der Fälle einen Part-<br />
ner zur Fehlerbehebung heranziehen zu<br />
müssen.<br />
Thomas Seibold: Was sagen Ihre Kunden<br />
zu der neuen Lösung?<br />
Horst Abraham: Am Anfang war – zurecht<br />
– eine große Skepsis vorhanden,<br />
wie es sich so ein verhältnismäßig kleines<br />
Software-Haus mit 15 Entwicklern zumuten<br />
kann, ein komplettes ERP-System<br />
in Java zu entwickeln. Mittlerweile haben<br />
wir es den ersten Kunden vorgestellt und<br />
die ersten Implementierungen für das<br />
kommende Frühjahr geplant. Wenn man<br />
den Kunden das Entwicklungskonzept<br />
erklärt, dann ist die Skepsis.<br />
Thomas Seibold: Wie sehr fließen die<br />
Anforderungen in den Standard der Lösung<br />
ein?<br />
Horst Abraham: Wir haben durch Erfahrungen<br />
der letzten 25 Jahre mit weit über<br />
100 Kunden in der Fertigungsindustrie<br />
rund 80 bis 90 Prozent der Funktionalität<br />
in KOPIAS SES einfließen lassen können.<br />
Was der Kunde an Individualität hat<br />
und möchte – zum Beispiel im Bereich<br />
Workflow oder Prozessablauf – das müssen<br />
wir nur einstellen und nicht mehr<br />
programmieren.<br />
Thomas Seibold: Was raten Sie einem<br />
mittelständischen Unternehmen, das<br />
vor der Entscheidung steht, welches<br />
ERP-System es sich zulegen soll?<br />
Horst Abraham: Eine meiner Philosophien<br />
lautet: Binde dich nie an einen<br />
Monopolisten. Sie müssen eines sehen:<br />
Viele dieser Monopolisten haben mittlerweile<br />
mehr als ein eigenes ERP-System<br />
im Angebot. Ist das eine Sicherheit für<br />
den Kunden, wenn er nicht weiß, ob das<br />
eine oder das andere überlebt oder ob er<br />
früher oder später auf die andere Lösung<br />
migrieren muss, weil die Entwicklung für<br />
die eine Lösung eingestellt wird? Man<br />
sollte sich außerdem ein Software-Haus<br />
wählen, das noch ganz nah am Kunden<br />
dran ist und nicht nur über Partner verkauft.<br />
grundsätzlich sehe ich, dass die<br />
Kunden Zukunftstechnologie wollen. Die<br />
Lösung wird auf der CeBIT vorgestellt<br />
und ich lade alle Interessenten ein, sie<br />
sich anzusehen. ó<br />
02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
1
1<br />
SCHWERPUNKT<br />
SUMMARY<br />
Moderne Lösungen rund um das Finanzmanagement<br />
integrieren sich in Büroanwendungen,<br />
sind international einsetzbar und<br />
liefern auf Knopfdruck relevante Zahlen zur<br />
weiteren Auswertung.<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />
FIBu, KORE, CONTROLLINg<br />
Vorgangsorientierung beschleunigt Geschäftsprozesse<br />
Produktivität im Rechnungswesen<br />
Die Globalisierung der Weltwirtschaft verändert die jeweils nationalen Wirtschaftsbedingungen<br />
nachhaltig und in immer kürzeren Zyklen. Zunehmende Geschwindigkeit aller<br />
Produktions-, Einkaufs- und Verkaufsprozesse sowie erhöhter Druck, Entscheidungen in<br />
immer kürzerer Zeit zu treffen, und nicht zuletzt der permanente Blick auf die Konsequenzen<br />
– sprich auf die Rentabilität – führen zu immens gestiegenen Erwartungshaltungen an<br />
betriebswirtschaftliche Zahlen in den Unternehmen.<br />
Schon längst reichen traditionelle<br />
Instrumente des klassischen Rechnungswesens<br />
nicht mehr aus, um der<br />
anwachsenden Flut von geforderten<br />
Informationen Herr zu werden. Wer<br />
benötigt welche Zahlen, wann und in<br />
welcher Qualität auf dem Schreibtisch?<br />
Und was passiert damit? Qualifizierte<br />
Antworten darauf scheitern oft an der<br />
Realität umfangreicher Zahlenwerke,<br />
die nur mit immensem Aufwand in portionsgerechte<br />
Häppchen gegliedert werden<br />
können, um die betrieblichen An-<br />
forderungen aus den unterschiedlichen<br />
Abteilungen abzudecken. Ursache sind<br />
in der Regel verteilte Datenbanken, auf<br />
denen die jeweiligen Unternehmensinformationen<br />
in unterschiedlichen,<br />
nicht immer kompatiblen Formaten<br />
abgelegt werden. Nur mit größtem<br />
Aufwand helfen hier Tabellenkalkulationsprogramme,<br />
Datawarehouse-<br />
Lösungen und BI-Produkte. Verschärft<br />
wird das Ganze noch durch gewachsene<br />
Software-Programme, die immer<br />
mehr Spezialwissen erfordern, um sie<br />
produktiv bedienen zu können. Gefragt<br />
sind Software-Lösungen, die es erlauben,<br />
die geschäftskritischen Prozesse<br />
optimal, schnell und wirtschaftlich abzubilden.<br />
Die Betonung liegt hierbei auf<br />
einer wachsenden Produktivität, die<br />
dem Anstieg der eingegebenen und als<br />
Ausgabe vorgesehenen Informationen<br />
gewachsen ist.<br />
Unternehmen, die die Abwicklung<br />
der Prozesse im Finanzwesen und Controlling<br />
wirksam steuern, verschaffen<br />
sich eine deutlich bessere Grundlage<br />
Pali Rao, iStockphoto.com
für Ihre betriebswirtschaftlichen Entscheidungen.<br />
Sie können die geforderte<br />
Transparenz jederzeit nach innen wie<br />
nach außen darstellen. Der Vertrieb<br />
benötigt beispielsweise Kalkulationsunterlagen,<br />
die Finanzabteilung Prognosen<br />
zur Liquiditätsentwicklung und<br />
die Geschäftsleitung eine Rentabilitätsbetrachtung<br />
avisierter Investitionen.<br />
Die Realität sieht häufig so aus, dass in<br />
Sonderberechnungen mit erheblichem<br />
Personal- und IT-Aufwand Daten aus<br />
unterschiedlichen Systemen komprimiert<br />
und manuell zum gewünschten<br />
Reporting zusammengestellt werden.<br />
Von der Werkbank zur CNC-<br />
Maschine: Mehr Effizienz im<br />
Rechnungswesen durch vorgangsorientiertes<br />
Arbeiten<br />
Bei den meisten Software-Lösungen für<br />
das Finanzwesen mittelständischer Unternehmen<br />
müssen die Anwender oft<br />
noch umständlich und zeitaufwändig<br />
zwischen den einzelnen Oberflächen<br />
und Programmen hin- und herwechseln.<br />
Das ist eine Arbeitsweise, die<br />
genaue Kenntnis aller notwendigen<br />
Software-Funktionen und der entsprechenden<br />
Arbeitsschritte verlangt,<br />
zudem wenig transparent ist und die<br />
eigentliche Produktivität verschleiert.<br />
Getragen wird dies in der Regel durch<br />
funktionsorientierte Programme, die<br />
man über die Menü-Navigation der jeweiligen<br />
Einzelfunktion suchen und<br />
aufrufen muss. Häufig sind es zudem<br />
noch getrennte Programme mit getrennten<br />
Startprozeduren sowie verschiedenen<br />
Datenbanken, Schnittstellen<br />
und Datenübergaben.<br />
Im Gegensatz dazu existiert eine<br />
neue Generation vorgangsorientierter<br />
Software. Der Zeitaufwand für administrative<br />
Tätigkeiten ist auf ein Minimum<br />
reduziert, denn der Benutzer wird<br />
automatisch durch das Programm anhand<br />
vorher definierter Vorgänge und<br />
Arbeitsschritte geführt. Ähnlich einer<br />
Navigationsleiste im Explorer stehen<br />
Aufgaben und deren Detailschritte ver-<br />
zweigt untereinander. Ein Anklicken<br />
führt direkt und ohne Umwege in die<br />
zu bearbeitende Maske, in eine notwendige<br />
Arbeitsinformation oder zu einer<br />
definierten Auswertung. Das umständliche<br />
Navigieren in den Menüpunkten<br />
fällt weg, die Anzahl der Mausklicks<br />
reduziert sich dramatisch, das gelenkte<br />
Liquiditätsvorschau<br />
Arbeiten verringert Fehleingaben und<br />
steigert die Arbeitsproduktivität in erheblichem<br />
Maße. Vergleichsuntersuchungen<br />
haben gezeigt, dass identische<br />
Vorgänge (zum Beispiel das Erstellen<br />
des Monatsabschlusses) mindestens 20<br />
Prozent schneller erledigt werden können.<br />
Das Programm hält eine Vielzahl<br />
von Abläufen und Standardvorlagen<br />
als definierte Prozesse vorrätig, alternativ<br />
können die Anwender diese auch<br />
selbst für künftige Arbeitsprozesse neu<br />
definieren. Beim Durcharbeiten eines<br />
Vorgangs wird automatisch in das entsprechende<br />
Fenster gewechselt; egal<br />
ob Programmmaske, Dokument, Web-<br />
Link, Check-Liste, Programm usw.<br />
Mehr Produktivität und hohe<br />
Kosteneinsparungen<br />
Zusätzlich kann der Arbeitnehmer seine<br />
eigene Produktivität in der Software<br />
über eine automatische Zeiterfassung<br />
und eine „Moderationskarte“ ablesen<br />
und Prozesse weiter optimieren. Alle<br />
Daten werden in einer komplett integrierten<br />
Datenbank verwaltet. Insgesamt<br />
bietet das System eine hohe<br />
Performance und eine niedrige CPU-<br />
Belastung. Hardware-Kosten lassen sich<br />
verringern und Updates sind schnell<br />
und einfach durchgeführt.<br />
Fazit<br />
Alle überflüssigen Wege entfallen, die<br />
Bearbeitungszeiten reduzieren sich<br />
drastisch und der „Output“ wird deutlich<br />
größer. Das bedeutet gleichzeitig<br />
auch, dass die frei werdenden zeitlichen<br />
Ressourcen anderweitig und für<br />
neue Aufgaben genutzt werden können.<br />
So stärkt die vorgangsorientierte<br />
Software den Mittelstand in Zeiten der<br />
Globalisierung und hilft sich durch die<br />
höhere Produktivität „schneller“ gegen<br />
die „Langsamen“ (und meist größeren)<br />
im Wettbewerb zu behaupten.<br />
Dr. Michael Röchner ó<br />
ADDISON Software und Service gmbH,<br />
Ludwigsburg<br />
www.addison.de<br />
02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
1
1<br />
SCHWERPUNKT<br />
Portolan iEMV ist vorbereitet<br />
Fit für SEPA<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />
FIBu, KORE, CONTROLLINg<br />
PORTOLAN, Anbieter von Business-Lösungen für internationale<br />
Finanzbuchhaltung & Controlling aus Ilsfeld, hat ihre<br />
Produktsuite iEVM auf den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr<br />
in der Single Euro Payment Area (SEPA) vorbereitet.<br />
Der SEPA-Standard für bargeldlose Euro-Transaktionen gilt<br />
seit Januar 2008 in allen EU-Ländern sowie Island, Liechtenstein,<br />
Norwegen und der Schweiz; er betrifft jedes Kreditinstitut,<br />
jedes Wirtschaftsunternehmen und auch jeden<br />
Verbraucher.<br />
Während der Euro als gemeinsame<br />
Währung im baren Zahlungsverkehr<br />
gänzlich problemlos genutzt wird,<br />
sind die Märkte im unbaren Zahlungsverkehr<br />
hingegen noch immer stark<br />
fragmentiert. Erklärtes Ziel des europäischen<br />
Zahlungsverkehrsrats (EPC,<br />
European Payments Council) ist es, in<br />
einem ersten Schritt die Effizienz von<br />
paneuropäischen Zahlungen innerhalb<br />
der Teilnehmerländer zu erhöhen und<br />
sie so schnell, sicher und günstig abzuwickeln<br />
wie nationale.<br />
Nach einer mehrjährigen Übergangsfrist<br />
soll der SEPA-Standard dann<br />
auch den nationalen Euro-Zahlungsverkehr<br />
der Länder ersetzen. Den Anwendern<br />
von PORTOLAN iEVM wird die<br />
SEPA-Funktionalität im Rahmen ihrer<br />
Wartungsverträge zur Verfügung gestellt.<br />
„PORTOLAN richtet sich mit dem<br />
in 19 Sprach- und 27 Länderversionen<br />
verfügbaren iEVM an mittelständische<br />
Unternehmen, die ihre internationalen<br />
Geschäfte tagtäglich so abwickeln müssen,<br />
als würden keinerlei Landesgrenzen<br />
bestehen“, so Joachim Nürk, Geschäftsführer<br />
der zum Firmenverbund<br />
der Würth-Gruppe zählenden PORTO-<br />
LAN Commerce Solutions GmbH. „Der<br />
SEPA-Standard spielt für sie eine wichtige<br />
Rolle und steht für uns auf einer<br />
langen Liste erfolgreich umgesetzter<br />
Features, die unseren Anwendern den<br />
Weg ins weltweite Business bahnen.“<br />
Maß aller Dinge im erweiterten<br />
Euro-Land<br />
Seit dem Inkrafttreten von SEPA im<br />
Januar 2008 unterscheiden sich die<br />
grenzüberschreitenden Euro-Zahlungen<br />
grundsätzlich nicht mehr von<br />
den inländischen Transaktionen. Markante<br />
SEPA-Merkmale sind beispielsweise<br />
der unbegrenzte Zahlbetrag und<br />
eine maximale Ausführungsdauer von<br />
drei Banktagen für Überweisungen und<br />
fünf Banktagen für Lastschriften. Im<br />
erweiterten Euro-Land ist für alle Euro-<br />
Zahlungen das Doppel aus IBAN (International<br />
Bank Account Number) und<br />
dem auch als SWIFT-Code bekannten<br />
BIC (Bank Identifier Code) verbindlich<br />
vorgeschrieben. ó<br />
PORTOLAN Commerce Solutions gmbH, Ilsfeld<br />
www.PortolanCS.com<br />
SOU punktet mit<br />
SEPA-Funktionalität<br />
Das Finanzmanagement-Tool<br />
der ERP-Lösung sou.MatriXX<br />
unterstützt den EU-Standard<br />
SEPA für bargeldlose Euro-<br />
Transaktionen im grenzüberschreitenden<br />
Zahlungsverkehr.<br />
Die ERP-Lösung sou.MatriXX des<br />
Schwetzinger Software-Spezialisten<br />
SOU Systemhaus GmbH & Co.<br />
KG verfügt bereits jetzt über die<br />
systemseitigen Voraussetzungen<br />
für die Abwicklung des grenzüberschreitenden<br />
Zahlungsverkehrs<br />
in der Single Euro Payments Area<br />
(SEPA). Die erforderlichen Funktionalitäten<br />
lassen sich zum Stichtag<br />
am 1. Januar 2008 über sou.<br />
MatriXX_Rewe abbilden. Es handelt<br />
sich hierbei um das Rechnungswesen-Tool<br />
der ERP-Software, das<br />
SOU mit Unterstützung seines auf<br />
Finance- und Accounting-Anwendungen<br />
spezialisierten Partners<br />
Veda GmbH zur Verfügung stellt.<br />
„Mit SEPA eröffnen sich für die<br />
Unternehmen in vielerlei Hinsicht<br />
Potenziale zur Kostensenkung,<br />
indem sie beispielsweise die Zahlungsverkehrsabwicklung<br />
intern an<br />
einer Stelle konzentrieren können,<br />
außerdem lassen sich die Bankverbindungen<br />
straffen und auch das<br />
Liquiditätsmanagement wird entscheidend<br />
vereinfacht. Ganz wichtig<br />
ist gerade für kleine und mittelständische<br />
Firmen, dass sie sich auf diese<br />
Weise auch neue Beschaffungsund<br />
Absatzmärkte im europäischen<br />
Ausland erschließen können, ohne<br />
komplizierte Zahlungstransaktionen“,<br />
benennt Marco Mancuso,<br />
kaufmännischer Geschäftsführer<br />
von SOU, die Vorteile von SEPA.<br />
SOu Systemhaus gmbH & Co. Kg,<br />
Schwetzingen<br />
www.sou.de
Der Browser im Fokus<br />
Auch im Rechnungswesen geht der Trend hin zum Einsatz<br />
plattformübergreifender Software-Lösungen. Ein hoher Grad<br />
an Funktionalität und Flexibilität sowie mehr Effizienz durch<br />
Prozessoptimierung und Systemintegration bei gleichzeitig<br />
hoher Datensicherheit sind nur einige der Gründe, weshalb<br />
viele Firmen auf Java-basiertes Rechnungswesen setzen.<br />
Im Mittelpunkt einer solchen Software<br />
steht der Einsatz eines handelsüblichen<br />
Browsers mit Zugriff auf<br />
das System. Aufwendige Client-Server-Installationen<br />
mit kostenintensiver<br />
Wartung und Administration gehören<br />
der Vergangenheit an. Vor allem für<br />
dezentral organisierte und im Ausland<br />
operierende Firmen stellt dies einen erheblichen<br />
Kostenvorteil dar.<br />
Baukastenähnliche Funktionen<br />
Bereits beim Thema Entwicklung wurde<br />
auf eine ausgeglichene Kosten-Nutzen-Bilanz<br />
Wert gelegt. So gibt es eine<br />
Reihe fertiger baukastenähnlicher<br />
Funktionen, die dem Entwickler zur<br />
Verfügung stehen. Dies schafft die Möglichkeit,<br />
selbst einheitliche Frames zu<br />
entwickeln oder auch APIs problemlos<br />
einzubinden. Trotz aller Neuerungen<br />
bietet Java-Software auch weiterhin die<br />
für die tägliche Arbeit gewohnt wichtigen<br />
Standards, wobei als wichtigstes<br />
Element die standardmäßige Integration<br />
zu MS Excel zu nennen ist.<br />
Auch die anwendungsbezogenen<br />
Vorteile Java-basierter Rechnungswesen-Software<br />
bieten eindeutigen Mehrwert.<br />
So sorgt der durch die Finanzbuchhaltung<br />
zentral geführte Adressstamm<br />
für die systemweit einheitliche Datenhaltung<br />
und Pflege; Redundanzen können<br />
damit von vornherein ausgeschlossen<br />
werden. Auf diese Weise wird auch<br />
die mandantenübergreifende Auswertbarkeit<br />
der Daten optimiert.<br />
Integration von FiBu, AnBu<br />
und KoRe<br />
Auch an die optimale Anbindung der<br />
Finanzbuchhaltung, an die integrierte<br />
Anlagenverwaltung und an die Kostenrechnung<br />
wurde gedacht. Innerhalb<br />
eines Arbeitsprozesses werden alle relevanten<br />
Buchungsdaten aus der Finanzbuchhaltung<br />
an die Anlagenverwaltung<br />
als To-Do zur weiteren Datenerfassung<br />
maschinell übergeben. Dies und die<br />
systemseitige automatisch-maschinelle<br />
Werteübermittlung an Finanzbuchhaltung<br />
und Kostenrechnung ermöglicht<br />
die schnelle Ad-hoc-Auskunft der Daten<br />
aus allen Anwendungsbereichen<br />
heraus in Realtime – eine wichtige<br />
Grundlage für unternehmerische Entscheidungen.<br />
Nicht zuletzt bietet Java-basierte<br />
Software durch seine Flexibilität und<br />
Plattformneutralität einen optimalen<br />
Ausgangspunkt für zukünftige Weiterentwicklungen<br />
und Neuerungen in der<br />
Welt des Rechnungswesens. Betrachtet<br />
man die heute bereits bestehende zunehmende<br />
Vernetzung mit Ämtern wie<br />
dem Finanzamt (ELSTER), so ist davon<br />
auszugehen, dass Java auch in Zukunft<br />
seine Wandlungsfähigkeit unter Beweis<br />
stellen wird. Julia Ehle ó<br />
K+H Software Kantioler Kg, germering<br />
www.kh-software.de<br />
02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
1
18<br />
SCHWERPUNKT<br />
Mittelständische Unternehmen<br />
haben sich innerhalb der letzten<br />
zehn bis 20 Jahre modernisiert und internationalisiert<br />
wie nie zuvor. Traditionsunternehmen<br />
haben sich zu global<br />
agierenden Konzernen entwickelt. Firmen<br />
in Familienhand, die früher nur<br />
die einfache Massenfertigung kannten,<br />
stellen heute als High-Tech-Unternehmen<br />
ein breites Sortiment innovativer<br />
Spezialprodukte her – für Kunden in<br />
aller Welt.<br />
Komplettangebot statt Teillösung<br />
Als typische Entwicklungspfade des<br />
erfolgreichen Mittelstands lassen sich<br />
„Modernisierung“, „Internationalisierung“,<br />
„Spezialisierung“, „Innovation“<br />
und „Konzernbildung“ identifizieren.<br />
Die enorme Dynamik in den Unternehmen<br />
macht im Rechnungswesen den<br />
Abschied von althergebrachter Finanz-<br />
Software notwendig. Gefragt ist heute<br />
eine Software, die auch bei einer weiteren<br />
expansiven Entwicklung nicht an<br />
Grenzen stößt.<br />
Eine zukunftsfähige Komplettlösung<br />
beinhaltet unter anderem eine<br />
Finanzbuchhaltung, die auch Konzernanforderungen<br />
entspricht, eine<br />
Anlagenbuchhaltung mit integrierter<br />
Investitionsplanung, ein Controlling<br />
mit zahlreichen frei definierbaren Dimensionen<br />
sowie Business Intelligence.<br />
Die zahlreichen Spezialisten unter den<br />
Mittelständlern erhalten mit einer so<br />
umfassend angelegten Finanz-Software<br />
die passende Ergänzung zu den ERP-<br />
Systemen für ihre Produktion und Warenwirtschaft.<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />
FIBu, KORE, CONTROLLINg<br />
Rechnungswesen für den<br />
modernen Mittelstand<br />
Den Anforderungen wachstumsorientierter mittelständischer Firmen wird nur eine moderne,<br />
international einsetzbare Finanz-Software mit integrierter Business Intelligence gerecht.<br />
Trend zur Internationalisierung<br />
Im Zuge ihrer Internationalisierung<br />
haben sich manche Mittelständler damit<br />
beholfen, landestypische Finanz-<br />
Software einzusetzen. Zu einer derart<br />
zersplitterten Buchhaltung bietet eine<br />
zukunftsorientierte Finanz-Software<br />
eine überzeugende Alternative.<br />
Sie beherrscht nicht nur die korrekte<br />
Buchhaltung nach verschiedenen nationalen<br />
Vorschriften, sondern auch die<br />
Bilanzierung nach international anerkannten<br />
Rechnungslegungsstandards<br />
(IAS/IFRS, US-GAAP).<br />
Weitere Features qualifizieren eine<br />
Finanz-Software für den internationalen<br />
Einsatz. Die Unterstützung von Unicode<br />
ist der Schlüssel zur Mehrsprachigkeit.<br />
Mit dem Euro hat sich die Anforderung<br />
„Mehrwährungsfähigkeit“ noch nicht<br />
erledigt. Doppelte Währungsführung<br />
ist nach wie vor aktuell und essentiell.<br />
Zentrales Rechnungswesen<br />
Eine moderne Rechnungswesenlösung<br />
wie SharkNex, die als innovative Finanz-Software<br />
im Oktober 2007 von<br />
SoftM auf den Markt gebracht wurde,<br />
verfügt über zahlreiche weitere Qualitäten,<br />
die für moderne mittelständische<br />
Unternehmen von erheblicher Bedeutung<br />
sind. Die komplett neu in J2EE<br />
entwickelte Software ist internetfähig<br />
– also per Browser von beliebigen Orten<br />
aus zugänglich. Der Vorteil ist gerade<br />
für internationalisierte Unternehmen<br />
erheblich: Kleine Niederlassungen<br />
können auch ohne eigene Installation<br />
via Internet auf einen zentralen Server<br />
zugreifen und hier ihre spezifischen<br />
Buchhaltungsarbeiten ausführen.<br />
Integrierte Business Intelligence<br />
Ein integriertes System bildet die Basis<br />
für die mehr und mehr geforderte<br />
Transparenz über sämtliche Geschäftszahlen.<br />
Neben einem leistungsfähigen<br />
Finanz-Controlling setzt sich im Mittelstand<br />
Business Intelligence durch.<br />
Standard-Cockpits mit wichtigen Kennzahlen<br />
bieten nicht nur der Geschäftsleitung,<br />
sondern auch den Abteilungen<br />
jederzeit aktuelle Informationen zur<br />
Entwicklung der Geschäfte z. B. mit<br />
Überblickszahlen gepaart mit der Option,<br />
per Drill-down tief in die Detailanalyse<br />
einzusteigen. Unternehmen, die<br />
kontinuierlich Banken und Investoren<br />
konsolidierte Zahlen zur eigenen Geschäftstätigkeit<br />
vorlegen müssen, erhalten<br />
quasi per Knopfdruck die hierfür<br />
benötigten Unterlagen.<br />
Ergonomie spart Schulungskosten<br />
Manche althergebrachte Finanz-Software<br />
macht die Bedienung mit kryptischen<br />
Befehlskürzeln zum schwer<br />
zugänglichen Geheimnis, das nur in<br />
mehrtägigen und kostenpflichtigen<br />
Schulungen zu lüften ist. Für Unternehmen,<br />
die auch bei Mitarbeiterwechseln<br />
handlungsfähig sein wollen, zahlt sich<br />
eine Finanz-Software aus, die den Beschäftigten<br />
mit modernen Oberflächen<br />
und selbsterklärenden Buttons Orientierung<br />
bietet. Jens Göbel ó<br />
SoftM Software und Beratung Ag, München<br />
www.softm.com
PROMOTION PRODUKTVORSTELLUNG<br />
1:0 für Hannover 96!<br />
Nicht nur sportlicher Erfolg spielt bei<br />
der Hannover 96 Gruppe eine wichtige<br />
Rolle. Auch der unternehmerische Erfolg<br />
entscheidet über die Zukunft des Erstliga-Clubs.<br />
Für die Kontrolle der betriebswirtschaftlichen<br />
Entwicklung und die<br />
Meldungen an die DFL Deutsche Fußball<br />
Liga setzt Hannover 96 das Controlling-<br />
Tool CORPORATE PLANNER ein.<br />
Mit der Umstrukturierung der Hannover<br />
96 Gruppe und der Einführung einer<br />
konsequenten, unternehmensübergreifenden<br />
Zuordnung der Kosten über Kostenstellen<br />
entstand der Bedarf an einem<br />
geeigneten, leistungsfähigen Tool für die<br />
übersichtliche Erfassung, Analyse und<br />
Weitergabe aller relevanter Daten.<br />
Wechsel bei Hannover 96<br />
Bislang erstellte Frank Baumgarte,<br />
kaufmännischer Leiter der Hannover<br />
96 Sales & Service GmbH, die Bilanzen<br />
und Berichte für alle Bereiche in Excel.<br />
Mühsam musste er aus den unterschiedlichen<br />
miteinander verflochtenen Gesellschaften<br />
die Kosten über eine Zwischenbilanz<br />
in der Tabelle recherchieren. Auf<br />
der Suche nach einem Tool, das die Erstellung<br />
der Auswertungen beschleunigt<br />
und vereinfacht, stieß Frank Baumgarte<br />
auf das Managementinformationssystem<br />
CORPORATE PLANNER und war spontan<br />
begeistert von der übersichtlichen<br />
Baumstruktur, der einfachen Handhabung<br />
und Flexibilität der Software.<br />
„Nach einer kurzen Einarbeitungsphase<br />
erlangt man einen guten Überblick<br />
über die vielfältigen Auswertungs-möglichkeiten<br />
des Programms. Mit ein paar<br />
Handgriffen ist man schnell in der Lage,<br />
das Produkt an seine Bedürfnisse anzupassen“,<br />
erklärt Baumgarte. Ohne weiteren<br />
Schulungsaufwand beherrschte<br />
er das System und erstellte die ver-<br />
schiedensten Auswertungen. Mit einem<br />
Mausklick stehen jetzt die nach den Vorgaben<br />
der Deutschen Fußball Liga vordefinierte<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
sowie die Bilanz zur Weitergabe an das<br />
DFL-Berichtswesen zur Verfügung.<br />
Schwerpunkt Kostenstellenrechnung<br />
Besonders wichtig war für Baumgarte,<br />
„dass die gesamte Gruppe für das Kostencontrolling<br />
detailliert nach Kostenstellen<br />
aufgeschlüsselt und unternehmensübergreifend<br />
dargestellt werden<br />
kann.“ Die in CORPORATE PLANNER<br />
entwickelte Baumstruktur spiegelt alle<br />
einzelnen Gesellschaften aufgeteilt nach<br />
den Basiskostenstellen und Geschäftsbereichen<br />
wieder. Außerdem wird die<br />
gesamte Gruppe unterteilt in die einzelnen<br />
Gesellschaften und Geschäftsbereiche<br />
dargestellt. Ein weiterer Baum<br />
ermöglicht eine zusätzliche Perspektive<br />
auf die Werte, gegliedert nach den<br />
Kostenstellen. Es ist ohne aufwändiges<br />
Suchen sofort ersichtlich, in welcher<br />
Gesellschaft wie viele Kosten auf einer<br />
bestimmten Kostenstelle angefallen<br />
sind. Ebenso kann bei Abweichungen<br />
nun einfach überprüft werden, wo diese<br />
Abweichungen verursacht wurden. Die<br />
Kontenstruktur wird im Masterbaum gepflegt<br />
und automatisch in den einzelnen<br />
Unternehmenszweigen aktualisiert. Das<br />
Kostencontrolling erhält somit die notwendigen,<br />
eindeutigen und aussagekräftigen<br />
Zahlen für die finanzielle Steuerung<br />
der gesamten Hannover 96 Gruppe.<br />
Als weiteren Vorteil von CORPORATE<br />
PLANNER empfindet Frank Baumgarte<br />
den schnellen und einfachen Import der<br />
Daten aus den vorhandenen Vorsystemen.<br />
Die notwendigen Werte stehen<br />
jederzeit aktuell für Auswertungen und<br />
Planung zur Verfügung.<br />
ANBIETER<br />
CP CORPORATE PLANNING AG<br />
Große Elbstraße 27<br />
D-22767 Hamburg<br />
Telefon +49 40 431333-0<br />
Telefax +49 40 431333-33<br />
info@corporate-planning.com<br />
www.corporate-planning.com<br />
Ihre Ansprechpartnerin<br />
Nathalie Többen<br />
PRODUKT<br />
CORPORATE PLANNER ®<br />
Zielgruppe<br />
Geschäftsführer, kaufm. Leiter, Leiter<br />
Controlling, Finanzen und Unternehmenssteuerung,<br />
Controller<br />
Leistungsbeschreibung<br />
CORPORATE PLANNER ® ist ein integriertes<br />
Planungs-, Analyse- und<br />
Reportingsystem. Die Software dient<br />
der Analyse unternehmensrelevanter<br />
Daten, dem zeitnahen Reporting<br />
sowie der pro-aktiven Unternehmenssteuerung.<br />
Verfügbare Sprachen<br />
D, GB, F, ES, NL<br />
Verfügbar für folgende Plattformen:<br />
Microsoft Windows<br />
Branchen<br />
in allen Branchen erfolgreich im Einsatz<br />
02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
1
20<br />
SCHWERPUNKT<br />
Die seit nunmehr fast hundert Jahren<br />
bestehende Ascot Karl Moese<br />
GmbH in Krefeld hat ihr Personal- und<br />
Finanzmanagement nachhaltig optimiert<br />
durch den Einsatz der eGECKO<br />
Personalwirtschaft-Lösung des IT-Spezialisten<br />
CSS GmbH.<br />
Die Kammerdiener der Pariser<br />
Dandys ließen sich Anfang des 18.<br />
Jahrhunderts ihre Kenntnisse der neuesten<br />
Krawattenknotenmode mit Gold<br />
aufwiegen. Wie Spione verkauften sie<br />
ihr Wissen und besserten so ihren<br />
Lohn auf. Um ihre veralteten Systeme<br />
zu modernisieren, brauchte die Ascot<br />
Karl Moese GmbH keine Spione, denn<br />
die Lösung lag schon auf der Hand: „Als<br />
die Umstellung auf eine neue Software<br />
wegen unserer überalterten nicht internetfähigen<br />
EDV-Landschaft notwendig<br />
geworden war, haben wir sofort an CSS<br />
gedacht. Wir hatten bereits die Vorgängerversion<br />
von eGECKO Personalwirtschaft<br />
im Einsatz und waren damit sehr<br />
zufrieden“, erklärt Sabine Schneyer,<br />
kaufmännische Leiterin bei Ascot Karl<br />
Moese, die Einführung der eGECKO-Lösung.<br />
„Daher waren der Umstieg auf die<br />
neue Anwendung und die zusätzliche<br />
Entscheidung für die Implementierung<br />
des eGECKO Rechnungswesens ein sicherer<br />
und unkomplizierter Schritt für<br />
uns. Außerdem war für uns ausschlaggebend,<br />
dass wir so in einem Zuge<br />
auch die neuesten und innovativsten<br />
Lösungen für Finanzbuchhaltung und<br />
Personalwesen zum Einsatz bringen<br />
konnten“, so Sabine Schneyer weiter.<br />
Seit Januar 2006 stehen dem Unternehmen<br />
nun komplett integrierte<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />
FIBu, KORE, CONTROLLINg<br />
Lösung: Modernes Personalmanagement mit eGECKO<br />
Knoten im System?<br />
Ein klassischer Windsor-Knoten ist bei Krawatten eine schöne Sache. Doch auch ein traditionsreiches<br />
Unternehmen, das handgenähte Krawatten aus feinsten Materialien produziert<br />
und in alle Welt liefert, ist auf ein reibungslos funktionierendes EDV-System angewiesen.<br />
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Lösungen zur Verfügung, die neben<br />
der leistungsfähigen Lohn- und Gehaltsabrechnung<br />
auch eine effiziente<br />
Reisekostenabrechnung und ein umfassendes<br />
Personalmanagement auf einer<br />
Datenbasis bereitstellen.<br />
Optimale Anpassung an die<br />
betrieblichen Gegebenheiten<br />
Durch ihren modularen Aufbau lässt<br />
sich die bewährte und technisch ausge-<br />
reifte Personal-Software an die individuellen<br />
Anforderungen der jeweiligen<br />
Unternehmen anpassen. Im Fall von<br />
Ascot Karl Moese waren vor allem die<br />
neuen Vorschriften des Finanzamtes<br />
und der Krankenkasse (ITSG) bezüglich<br />
eines Datentransfers per Internet von<br />
Bedeutung. „Hier geht es um sensible<br />
Daten aus dem Bereich von Lohnsteueranmeldungen,<br />
LST-Bescheinigungen,<br />
Beitragsmeldungen der Krankenkassen<br />
etc. Es war uns wichtig, dass die neue<br />
Lösung diesen Erfordernissen entspricht.<br />
Dabei musste das Programm<br />
für die Personalwirtschaft komplett<br />
neu angelegt werden, da eine Übernahme<br />
aus dem alten System nicht sinnvoll<br />
war. Eine spezielle Anpassung war<br />
dann nur noch in kleinen Punkten notwendig,<br />
z. B. die Verdichtung einzelner<br />
Lohnarten“, erläutert Sabine Schneyer.<br />
Vorteil: Erhebliche Zeitersparnis<br />
und effiziente Auswertungen<br />
Die leistungsfähige Personal-Software<br />
erfüllt anstehende Routinearbeiten in<br />
kürzester Zeit und reduziert im Unternehmen<br />
anfallende Verfahrenskosten.<br />
Sabine Schneyer bestätigt: „Die Möglichkeit,<br />
in den Stammdaten Gültigkeiten<br />
taggenau hinterlegen zu können,<br />
bringt uns einen enormen Mehrwert.<br />
Dadurch, dass es mit dem System möglich<br />
ist, innerhalb eines Monats mehrere<br />
Teilzeiträume abzurechnen, ohne<br />
neue Mitarbeiterstammdaten anlegen<br />
zu müssen, haben wir eine erhebliche<br />
Zeitersparnis. So werden beispielsweise<br />
unsere geringfügig Beschäftigten im<br />
Falle einer langfristigen Anstellung mit
ein und denselben Stammdaten einfach<br />
und komfortabel übernommen.“<br />
Auch die Personalplanung hat sich<br />
seit der Einführung des neuen Systems<br />
vereinfacht und beschleunigt. Von der<br />
Bewerberverwaltung über die Personalkostenplanung<br />
mit Simulationen<br />
bis hin zur Stellenbeschreibung und<br />
-bewertung gewährleistet eGECKO ein<br />
zielorientiertes Arbeiten. Die Erfassung,<br />
Planung und Abrechnung von<br />
Dienstreisen funktioniert mit dieser<br />
Lösung praxisorientiert, schnell und<br />
effizient.<br />
Weiterhin besticht eGECKO durch<br />
die folgenden Vorzüge: zertifizierte<br />
Leistungsfähigkeit, Sicherheit durch<br />
Daten- und Zugriffsschutz und einfache,<br />
flexible, schnelle Auswertungen.<br />
Reibungsloser Start<br />
„Die Einführung der Software verlief<br />
vollkommen problemlos. Es gab keine<br />
unternehmensspezifischen Schwierigkeiten<br />
bei der technischen Einführung<br />
und die Schulung war umfassend, verständlich<br />
und sehr praxisbezogen. Wir<br />
freuen uns, dass wir gleich fehlerfrei<br />
durchstarten konnten. Dementsprechend<br />
ist die Akzeptanz für das neue<br />
Programm bei allen Mitarbeitern sehr<br />
hoch“, berichtet Sabine Schneyer.<br />
So bestätigen sich die positiven Erfahrungen,<br />
die die Ascot Karl Moese<br />
GmbH schon mit der Vorgängerversion<br />
des jetzigen CSS-Systems gewonnen<br />
hatte, aufs Neue: „Das gilt nicht nur für<br />
die Anwendung“, so Sabine Schneyer,<br />
„sondern auch für Beratung und Support.<br />
Eine unkomplizierte und schnelle<br />
Hilfe ist für die CSS-Mitarbeiter selbstverständlich.<br />
Alles in allem ist das Personalmanagement<br />
jetzt einfacher auszuführen<br />
als ein Windsor-Knoten.“ ó<br />
CSS gmbH, Künzell<br />
www.css.de<br />
Unternehmenssteuerreform 2008<br />
Perfekt gerüstet<br />
Mit der Unternehmenssteuerreform will die Bundesregierung<br />
den Standort Deutschland steuerlich attraktiver machen.<br />
Nachdem diese Steuerreform Anfang November 2007 mit<br />
dem Jahressteuergesetz verabschiedet wurde, hat das<br />
Koblenzer Systemhaus OGS seine Business-Software OGSid<br />
umgehend geprüft.<br />
Mit einer Gesamtbelastung von<br />
unter 30 Prozent liegen die deutschen<br />
Kapitalgesellschaften steuerlich<br />
im europäischen Mittelfeld. Jetzt wurde<br />
zur weiteren steuerlichen Entlastung<br />
der Steuersatz bei der Körperschaftssteuer<br />
von 25 auf 15 Prozent gesenkt.<br />
Außerdem wird die Steuermesszahl bei<br />
der Gewerbesteuer von 5 Prozent auf<br />
3,5 Prozent reduziert. Die Gewerbesteuer<br />
ist dafür nicht mehr als Betriebsausgabe<br />
absetzbar.<br />
Änderungen bei Gewerbesteuer<br />
Die Senkung der Gewerbesteuer von 5<br />
auf 3,5 Prozent und die damit verbundenen<br />
Einschränkungen gelten auch für<br />
Personengesellschaften. Des weiteren<br />
entfällt der bisher für Einzelunternehmen<br />
und Personengesellschaften angewendete<br />
Staffeltarif. Dagegen bleibt<br />
der Grundfreibetrag von 24.500 Euro<br />
unverändert bestehen. Einen Sonderpunkt<br />
bilden die neuen Regelungen zur<br />
Hinzurechnung.<br />
Bisher werden bei der Gewerbesteuer<br />
50 Prozent der Zinsen für Dauerschulden<br />
dem Gewinn für Zwecke der<br />
Gewerbesteuer hinzugerechnet. Dieser<br />
Anteil wird auf 25 Prozent gesenkt.<br />
So werden mit Einführung der<br />
neuen Unternehmenssteuerreform<br />
65 Prozent der Finanzierungsanteile<br />
von Miete, Pacht und Leasing-Raten<br />
für unbewegliche Wirtschaftsgüter<br />
zur Bemessungsgrundlage herangezogen.<br />
Davon werden 25 Prozent dieser<br />
Finanzierungsanteile der Steuerbasis<br />
zugeschlagen. Das bedeutet, dass<br />
letztlich 16,25 Prozent der über dem<br />
Freibetrag liegenden „Mietzahlungen“<br />
für unbewegliche Güter der Gewerbeertragssteuer<br />
unterworfen werden. Bei<br />
beweglichen Wirtschaftsgütern sind es<br />
20 Prozent, wobei es einen Freibetrag<br />
für alle Zinsen und Finanzierungsanteile<br />
in Höhe von 100.000 Euro gibt.<br />
Thesaurierungsrücklage<br />
Über eine leicht verbesserte Ansparrücklage<br />
werden kleinere und mittlere<br />
Firmen entlastet, indem beispielsweise<br />
die Betriebsvermögensgrenze von<br />
210.000 Euro auf 235.000 Euro erhöht<br />
wird. Auch muss die geplante Investition<br />
nicht mehr ganz genau bestimmt<br />
werden; der Zeitraum erweitert sich<br />
von bisher zwei auf jetzt drei Jahre.<br />
Im Gegenzug ist die erhöhte Rücklagenbildung<br />
für Existenzgründer bis zu<br />
307.000 Euro entfallen.<br />
Degressive Abschreibungen<br />
Mit Beginn des Jahres 2008 wird die<br />
degressive Abschreibung auf Wirtschaftsgüter<br />
abgeschafft. Einerseits<br />
ist zu befürchten, dass dies die Investitionsbereitschaft<br />
der Unternehmen<br />
reduzieren könnte. Andererseits ergibt<br />
sich die Wirkung der degressiven Afa<br />
02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
21
22<br />
SCHWERPUNKT<br />
ja über die zeitliche Verschiebung der<br />
Steuerzahlung, womit der Effekt vom<br />
jeweiligen Zinssatz abhängig ist. Da<br />
dieser derzeit sehr niedrig ist, ist der<br />
Anreiz der degressiven Afa für ein einzelnes<br />
Unternehmen gering.<br />
Geringwertige Wirtschaftsgüter<br />
Die einschneidendsten steuerlichen<br />
Veränderungen gibt es im Bereich der<br />
geringwertigen Wirtschaftsgüter, deren<br />
Grenze für die sofortige Absetzbarkeit<br />
von bisher 401 Euro auf 150 Euro<br />
gesenkt wird. Künftig müssen Wirtschaftsgüter<br />
mit einem Anschaffungswert<br />
zwischen 150 Euro und 1.000 Euro<br />
in einem Pool zusammengefasst und<br />
gemeinsam über fünf Jahre hinweg abgeschrieben<br />
werden. Dieser Abschreibungs-Pool<br />
ist nicht veränderbar. Das<br />
bedeutet, dass weder Veräußerungen,<br />
Entnahmen oder Wertminderungen<br />
den gebildeten Abschreibungs-Pool verändern.<br />
Alle darin enthaltenen Wirtschaftsgüter<br />
werden über 5 Jahre mit<br />
20 Prozent amortisiert. Wer beispielsweise<br />
ein Wirtschaftsgut für 500 Euro<br />
erwirbt und es zwei Jahre später verkauft,<br />
muss zwar den Erlös buchen, darf<br />
aber andererseits das im Pool stehende<br />
entsprechende Wirtschaftsgut nicht<br />
ausbuchen. Betroffen sind alle Güter,<br />
die nach dem 31. Dezember 2007 angeschafft<br />
beziehungsweise hergestellt<br />
werden.<br />
Im Hinblick auf die Abschreibungsmodalitäten<br />
ist das OGSid-Modul „Anlagenbuchhaltung“<br />
in seiner Grundstruktur<br />
bereits so aufgebaut, dass sich<br />
die steuerlichen Änderungen damit<br />
problemlos abbilden lassen. Durch<br />
Einrichtung von Tabellen im Abschreibungsbereich<br />
ist das System auf die<br />
neuen Gegebenheiten einstellbar. Der<br />
Anwender kann dies selbstständig anhand<br />
eines entsprechenden OGS-Leitfadens<br />
und ohne Kosten vornehmen.<br />
Lothar Graef ó<br />
OgS gmbH, Koblenz<br />
www.ogs.de<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />
FIBu, KORE, CONTROLLINg<br />
Kosten sparen durch effizientes Vertragsman<br />
Wissen Sie, was Ihre Ve<br />
Auf detaillierte Vertragsinformationen schnell zugreifen und<br />
auf Fragen zu Inhalten ad hoc zu antworten, ist ein Wunsch,<br />
den viele Unternehmen haben. Doch welche Firmen können<br />
diesen Wunsch heutzutage auch tatsächlich umsetzen?<br />
Im Arbeitsalltag werden viele Verträge<br />
geschlossen. Doch was geschieht,<br />
wenn diese nicht übersichtlich strukturiert<br />
abgelegt werden? Intransparenz,<br />
zeitaufwendige Recherchen und unnötige<br />
Vertragsverlängerungen wären die<br />
Folgen. Mit einer bloßen Verwaltung<br />
der Verträge in einer Ablage ist es nicht<br />
getan. Nur durch aktives Vertragsmanagement<br />
mit einer Lösung, die Analyse-<br />
und Steuerungsfunktionen bietet,<br />
erzielen Unternehmen hohe Einsparungen<br />
bei Zeit und Geld.<br />
Überblick behalten<br />
Beim Umgang mit Verträgen geht es<br />
vor allem darum, den Überblick zu behalten<br />
über Vertragslaufzeiten, Kündigungsfristen,<br />
Zahlungsverpflichtungen<br />
oder über das Vertragsvolumen in<br />
einem bestimmten Zeitfenster. Wenn<br />
mehrere Verträge mit einem Geschäftspartner<br />
abgeschlossen worden sind,<br />
dann ist es bei genauer Kenntnis der<br />
Vertragsinhalte möglich, über die Zusammenfassung<br />
der Vereinbarungen in<br />
einem Vertrag zu verhandeln und dabei<br />
bessere Konditionen auszuhandeln.<br />
Gleich ob Dienstleistungs-, Miet-,<br />
Leasing-, Personal-, Darlehens-, Immobilien-<br />
und Kfz-Verträge – stets lauten<br />
die zentralen Fragen: Wie viele Verträge<br />
gibt es? Welche Laufzeit haben sie?<br />
Welche Verträge können gekündigt<br />
werden? Welche inhaltlichen und finanziellen<br />
Risiken sind in den Verträgen<br />
verborgen? Tauchen Fragen zu Vertragsinhalten<br />
auf oder werden plötzlich<br />
detaillierte Informationen benötigt,<br />
erfordert die manuelle Suche nach Antworten<br />
einen hohen administrativen<br />
Aufwand.<br />
Grünes Licht für Basel II<br />
Unternehmen, die auf ein gezieltes Vertragsmanagement<br />
mithilfe einer speziellen<br />
IT-Lösung setzen, schaffen die notwendige<br />
Klarheit und Transparenz, um<br />
die Planungs- und Steuerungsfähigkeit<br />
ihres Unternehmens zu steigern. Sie<br />
können zielgerichtete Entscheidungen<br />
treffen und auf Basis der Informationen<br />
über bestehende Vertragsinhalte bei<br />
neuen Verhandlungen bessere Konditionen<br />
aushandeln. Gleichzeitig stellen<br />
sie die Wahrung der gesetzlichen Vorschriften<br />
sicher, wie sie das Gesetz zur<br />
Kontrolle und Transparenz (KonTraG)<br />
vorschreibt. Im Kern sieht das KonTraG<br />
vor, dass Unternehmen ein unternehmensweites<br />
Früherkennungssystem<br />
für Risiken einführen, betreiben und<br />
zudem über vertragliche Verpflichtungen<br />
zum Jahresabschluss Auskunft<br />
geben.<br />
Erhebliche Vorteile bringt ein professionelles<br />
Vertragsmanagement auch<br />
in Bezug auf das Rating nach Basel II.<br />
Bei einem Rating werden Einrichtung<br />
und Betrieb eines unternehmensweiten<br />
Risikomanagementsystems von<br />
den Banken kritisch hinterfragt und<br />
geprüft. Wird daher durch ein transparentes<br />
Vertragsmanagement das<br />
Risiko für Kreditinstitute und Banken<br />
überschaubar, gestehen diese günstigere<br />
Konditionen bei der Kreditvergabe<br />
zu. Wer dagegen keine oder nur
agement<br />
rträge machen?<br />
unzureichende Auskünfte geben kann,<br />
bekommt schlechte Rating-Noten und<br />
damit kein Geld.<br />
Die volle Transparenz über<br />
vertragliche Verpflichtungen<br />
Lösungen für das Vertragsmanagement<br />
bieten umfangreiche standardisierte<br />
Auswertungsmöglichkeiten und<br />
schaffen damit die nötige Transparenz<br />
für eine Bewertung der vertraglichen<br />
Verpflichtungen. So ermöglicht zum<br />
Beispiel cuContract der Circle Unlimited<br />
AG die Verwaltung aller Vertragsarten<br />
und gibt einen Gesamtüberblick<br />
mit allen wichtigen Informationen zu<br />
einem bestimmten Vertrag. Dabei wird<br />
der gesamte Vertragsvorgang – von der<br />
Anfrage beim Lieferanten über eventuelle<br />
Änderungen bis hin zur Kündigung<br />
und Archivierung – abgebildet. Zur<br />
Wahrung von Terminen und Fristen<br />
bietet die Lösung zwei Möglichkeiten:<br />
Eine integrierte Wiedervorlagefunktion<br />
und automatisierte Erinnerungs-<br />
E-Mail informiert den verantwort-<br />
AUSGEREIFT<br />
lichen Mitarbeiter oder die<br />
Weiterverarbeitung erfolgt<br />
automatisiert. So erfolgt die<br />
Verlängerung oder auch die<br />
Kündigung eines Vertrags<br />
stets rechtzeitig.<br />
Durch eine Integration des cuContract<br />
in SAP besteht eine direkte Verknüpfung<br />
zu betriebswirtschaftlichen<br />
Informationen wie Bestellungen, Aufträge,<br />
Rechnungen und erfolgte Zahlungen.<br />
Vergessene Verträge, die Zahlungen<br />
fordern, obwohl das Vertragsobjekt<br />
nicht mehr existiert, gehören der<br />
Vergangenheit an. Laufende Zahlungsverpflichtungen<br />
wiederum können für<br />
beliebige Zeiträume in der Zukunft ermittelt<br />
werden. Redundante Datenhaltung<br />
entfällt.<br />
Eine Besonderheit ist die integrierte<br />
Verbindung zum Lizenzmanagement<br />
mit cuLicense und damit eine ganzheitliche<br />
Lösung für ein umfassendes<br />
Lizenzmanagement in SAP – für Software-,<br />
Bild- oder Textrechte. Diese Verbindung<br />
gewährt jederzeit ein exaktes<br />
Bild über vorhandene und verwendete<br />
Lizenzen, über Termine und Vertragslaufzeiten:<br />
Entscheidungen über<br />
Verlängerung oder Kündigung von Lizenzverträgen<br />
werden jetzt rechtzeitig<br />
getroffen.<br />
Zugriff jederzeit<br />
Ist ein zeit- und ortsunabhängiges Vertragsmanagement<br />
erforderlich, wird<br />
dies durch ein webbasiertes Vertragsmanagement<br />
realisiert. Über Internet<br />
werden beliebig viele Arbeitsplätze<br />
weltweit integriert. Und der Vorteil?<br />
Flexible Zugriffsmöglichkeiten in heterogenen<br />
IT-Landschaften unabhängig<br />
von System oder Plattform, Nutzer aus<br />
unterschiedlichsten Unternehmensbereichen<br />
können sich zeitgleich mit benötigten<br />
Informationen versorgen.<br />
Fazit<br />
Mit Lösungen für das Vertragsmanagement<br />
erhält der Anwender jederzeit<br />
und ortsunabhängig einen flexiblen<br />
Zugriff auf Vertragsinformationen; er<br />
kann sich ad hoc einen Überblick verschaffen.<br />
Damit ist eine solide Informationsgrundlage<br />
für Vertragsverhandlungen<br />
und zur Wahrung von Fristen<br />
gegeben. So trägt ein effizientes Vertragsmanagement<br />
zu einer erheblichen<br />
Kosteneinsparung bei.<br />
Annette Schmidt ó<br />
Circle unlimited Ag, Hamburg<br />
www.circle-unlimited.de<br />
INNOVATIV<br />
Ihre IT-Lösung auf der<br />
Basis von IBM Hardware,<br />
IBM Middleware und<br />
PROFI Dienstleistungen<br />
PROFI Engineering 02/2008 Systems · MIDRANGE AG • MAgAZIN www.profi-ag.de<br />
2
2<br />
SCHWERPUNKT<br />
Gerade Unternehmen und andere<br />
Institutionen mit geografisch und<br />
technisch verteilten Ausgabenetzwerken<br />
können von einer durchgängigen<br />
Strategie beim Ausgabemanagement<br />
erheblich profitieren. Indem Abläufe<br />
unternehmensübergreifend erfasst und<br />
standardisiert werden, können verdeckte<br />
Kosten transparent aufgezeigt und<br />
Optimierungs-Chancen erkannt werden.<br />
Aus Studien geht hervor, dass die<br />
tatsächlichen Druckkosten bis zu zehn<br />
Mal so hoch sein können wie die offensichtlichen<br />
Kosten. Bei einem durchschnittlichen<br />
Betrag von 35 Cent pro<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />
OuTPuTMANAgEMENT<br />
SUMMARY<br />
Nicht jeder Beleg muss ausgedruckt werden,<br />
wenn z.B. bereits der Spool in andere Formate<br />
konvertiert und entsprechend im DMS-<br />
System revisionssicher abgelegt wird. Der<br />
RoI bei diesen Lösungen ist schnell erreicht.<br />
Unternehmensweites Druckausgabemanagement<br />
Profitkillern auf der Spur<br />
Auch im Zeitalter des Internets ist das papierlose Büro eine Illusion geblieben. Heute geht<br />
es darum, die digital vorliegenden Dokumente auf effiziente Weise zu verwalten und auszugeben,<br />
denn Kostendruck und steigender Wettbewerb erhöhen die Anforderungen an die<br />
Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen.<br />
Seite können die jährlichen Druckkosten<br />
6 – 15 Prozent des Umsatzes eines<br />
Unternehmens ausmachen. Die Kosten<br />
für Papier, Toner, Drucker und Strom<br />
sind dabei einfach zu erfassen. Die mit<br />
dem Druck verbundenen Kosten für die<br />
Verwaltung von Dokumenten im Unternehmen<br />
wurden bisher jedoch oft vernachlässigt.<br />
Druckermanagement<br />
Viele Faktoren spielen hier eine Rolle.<br />
Wie sehen die Nutzungsgewohnheiten<br />
einzelner Abteilungen aus? An welchem<br />
Standort befinden sich Backup-<br />
Drucker? Gibt es innerhalb der Organisation<br />
eine Methode zur Druckkostenabrechnung?<br />
Die Einrichtung eines<br />
Helpdesks mit zugehörigem Personal,<br />
Produktivitätseinbußen bei einem Ausfall<br />
der Druckressourcen und die ineffiziente<br />
Nutzung von Druckern durch<br />
einzelne Abteilungen zählen zu den<br />
Faktoren, die für zu hohe Druckkosten<br />
sorgen können.<br />
Moderne Ausgabemanagementlösungen<br />
bieten hier vielfältige Funktionen,<br />
um die Druckausgabe über alle<br />
Druckermodelle und Hersteller umfassend<br />
und flexibel zu steuern und damit<br />
Christine Balderas, Pali Rao, iStockphoto.com
auch wirtschaftlicher zu machen. Ein<br />
webbasiertes, sicheres und einheitliches<br />
Druckmanagementsystem mit<br />
zentraler Verwaltung vereinfacht die<br />
unternehmensweite Druckausgabe.<br />
Die Ressourcennutzung und die Produktivität<br />
der Mitarbeiter lassen sich<br />
optimieren und versteckte Druckkosten<br />
unternehmensweit reduzieren beziehungsweise<br />
eliminieren.<br />
Jobbasierte Abrechnung<br />
Hierzu gehören zum Beispiel jobbasierte<br />
Kostenabrechnungen, da die Kostenverursacher<br />
im Druckprozess bekannt<br />
„ Wir gehen mit unseren Kunden<br />
in die Tiefe. Gerade die<br />
versteckten Druckkosten, die<br />
Ressourcen-Ausnutzung und<br />
die Workflows, die wir durch<br />
unsere Analyse ermitteln<br />
können, bilden das Hauptaugenmerk bei der<br />
Beratung unserer Kunden.“<br />
Oliver Michael Peters, Geschäftsführer InfoPrint Solutions GmbH<br />
sind beziehungsweise pro Druckauftrag<br />
zugewiesen werden können – von<br />
bestimmten Abteilungen bis hin zum<br />
einzelnen Anwender. Die Steuerung<br />
und Weiterleitung oder Umleitung von<br />
Druckjobs ermöglicht die optimale Auslastung<br />
der Druckressourcen und die<br />
schnelle Einbindung von Backup-Druckern.<br />
Sie verringert auch die Wartezeiten<br />
seitens der Anwender. Bei einer<br />
zentralen Ausgabemanagementlösung<br />
beinhaltet dies auch die Fähigkeit, den<br />
Drucker- und Warteschlangestatus<br />
remote über einen Web-Browser überwachen<br />
zu können. Die Effizienz wird<br />
verbessert und damit sinken auch die<br />
Ausfallzeiten sowie der Verbrauch an<br />
Papier und Toner. Zusammen mit weniger<br />
Anfragen beim Helpdesk führt dies<br />
insgesamt zu geringeren Gesamtdruckkosten.<br />
Wie dies jeweils erreicht wird, sieht<br />
natürlich in jeder Organisation anders<br />
aus. Und gerade hier kommt der individuellen<br />
Analyse von Workflows und<br />
Umgebung entscheidende Bedeutung<br />
zu. Professionelle Beratung ist oft das<br />
Gebot der Stunde. Ein renommierter<br />
Anbieter solcher übergreifender Beratungsleistungen<br />
ist die InfoPrint Solutions<br />
Company mit über 40 Jahren Erfahrung<br />
im Druckbereich: „Wir gehen<br />
mit unseren Kunden in die Tiefe. Gerade<br />
die versteckten Druckkosten, die<br />
Ressourcen-Ausnutzung und die Workflows,<br />
die wir durch unsere Analyse<br />
ermitteln können, bilden das Hauptaugenmerk<br />
bei der Beratung unserer Kunden“,<br />
so Oliver<br />
Michael Peters,<br />
Geschäftsführer<br />
von InfoPrint Solutions.<br />
Im ersten<br />
Schritt werden<br />
die Druckumgebung<br />
analysiert<br />
und Schwachstellen<br />
und Verbesserungspotenzial<br />
identifiziert. Im<br />
zweiten Schritt<br />
implementieren die Berater von Info-<br />
Print Solutions gemeinsam mit dem<br />
Kunden ein einheitliches, webbasiertes<br />
Druckausgabesystem mit integrierten<br />
Sicherheits- und Authentifizierungsfunktionen.<br />
Das Ergebnis: Die Workflows<br />
werden durchgängig effizienter<br />
und die Kosten auf transparente Weise<br />
gesenkt. Aus den Cost Centern im Unternehmen<br />
werden Profit Center. ó<br />
ZUM UNTERNEHMEN<br />
InfoPrint Solutions Company<br />
InfoPrint Solutions Company kann auf 40<br />
Jahre Erfahrung in der Entwicklung von<br />
Druckerlösungen und eine über 20-jährige<br />
strategische Partnerschaft zwischen<br />
IBM und Ricoh zurückgreifen; sie bietet<br />
Output-Lösungen für den allgemeinen<br />
Einsatz im Büro sowie für industrielle,<br />
unternehmensweite und kommerzielle<br />
umgebungen an.<br />
www.infoprint.com/de<br />
2<br />
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2<br />
SCHWERPUNKT<br />
Oft steht das Drucken ganz am Ende<br />
der Überlegungen, die bei der<br />
Einführung oder Optimierung von Geschäfts-<br />
oder Produktionsplanungssystemen<br />
angestellt werden. Nicht selten<br />
sind Kompromisse mit mehr oder weniger<br />
großen Einschränkungen beim<br />
Druck-Output das Ergebnis. Oft wird<br />
auf die exakte, individuelle Abbildung<br />
von dokumentenlogistischen Prozessen<br />
verzichtet; das Corporate Identity<br />
wird vergessen oder es wird viel zu viel<br />
Hand angelegt.<br />
Mehr Beachtung bitte!<br />
Output entsteht am Ende eines Geschäftsprozesses.<br />
Output-Management<br />
ist idealerweise überhaupt nicht sichtbar.<br />
Deshalb wird das gesamte Thema<br />
in der Projektplanung oft übersehen.<br />
„In einer Woche werden wir produktiv.<br />
Wir haben aber den Druck noch<br />
nicht im Griff“. So oder ähnlich lautet<br />
eine Vielzahl von Anfragen, die die<br />
CSW Peripheriesysteme GmbH im Niederrheinischen<br />
Nettetal erreichen. Auf<br />
die Lösung solcher Aufgaben haben<br />
sich die Nettetaler Software-Macher<br />
seit Jahren spezialisiert. Mit einer soliden<br />
17-jährigen Output-Management-<br />
Erfahrung ausgestattet, reagieren die<br />
14 Mitarbeiter auf jede individuelle<br />
Anforderung mit einem maßgeschneiderten<br />
Lösungskonzept.<br />
Mittlerweile bilden mehr als 600<br />
Firmen aus allen Wirtschaftsbereichen<br />
den Kundenstamm. In der Unternehmensphilosophie<br />
steht Geschwindigkeit<br />
ohne Qualitätsverlust an erster<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />
OuTPuTMANAgEMENT<br />
Output-Management, das unbekannte Wesen<br />
Vielseitig, flexibel und effizient<br />
Ein Begriff und verschiedene Interpretationen. Jeder redet darüber und viele haben es<br />
bereits, doch was ist es eigentlich? Als klare Antwort lässt sich sagen, dass es eine genaue<br />
Begriffsdefinition nicht gibt. Aber Output-Management lässt sich umschreiben: Es handelt<br />
sich um das Erstellen, Steuern, Verwalten und Ausgeben von papierbasierten Informationen.<br />
Stelle. Alle Mitarbeiter sind in der Lage,<br />
Aufgaben aus Projektmanagement,<br />
Installation und Support zu übernehmen.<br />
So erübrigt sich die Suche nach<br />
einem zuständigen oder kompetenten<br />
Ansprechpartner. Bereichsüberschneidungen<br />
sind nicht nur unvermeidbar<br />
sondern gewollt.<br />
Eine für alle<br />
Die Basis für alle Lösungen bildet die<br />
modular aufgebaute, eigene Software<br />
ProForma infinitec EMF. Unterschiedlichste<br />
Eingabeformate – vom Host-<br />
Datenstrom über PDF-Daten bis zum<br />
Office Dokument – werden verarbeitet<br />
und auf eine intern einheitliche Verarbeitungsplattform<br />
gestellt. Die ursprüngliche<br />
Datenquelle verliert an<br />
Bedeutung und öffnet so den Zugang<br />
für die verschiedenen Ausgabekanäle.<br />
Druck, Verteilung, E-Mail, Fax, elektronisches<br />
Archiv oder e-Billing mit qualifizierter<br />
elektronischer Signatur sind<br />
die wichtigsten Outputs.<br />
Steuerung aus den Daten<br />
„Document Driven Intelligence“ (DDI)<br />
heißt die Funktion, die der Schlüssel<br />
ist für flexible Verarbeitung von dynamischen<br />
Daten. Hierbei bestimmt der<br />
Inhalt des Dokuments die weiteren<br />
Verarbeitungsschritte. Daten werden<br />
bei Bedarf umformatiert, gesammelt,<br />
mit elektronischen Formularen veredelt,<br />
zusammengeführt und schließlich<br />
bedarfsgerecht auf beliebigen Drucksystemen<br />
ausgegeben, auf Wunsch mit<br />
Steuerung für eine beliebige Kuver-<br />
tiermaschine. „Monochrome 2 Color“<br />
bereitet Daten ohne Farbinformation<br />
nachträglich so auf, dass Ausdrucke auf<br />
Farbsystemen möglich werden.<br />
„Die Lösung zu meinem Problem<br />
gibt es nicht“<br />
Resignation prägt diese Aussage, die<br />
oft am Ende einer langen Suche nach<br />
dem passenden Tool steht. Dass es<br />
auch anders geht, zeigt die Software<br />
des Nettetaler Software-Spezialisten.<br />
Im Laufe vieler Jahre hat sich ProForma<br />
aus den Anforderungen der Praxis<br />
– oft auf konkreten Kundenwunsch hin<br />
– entwickelt. Heute ist die Software offener<br />
den je, mit einer vollgrafischen<br />
Konfigurationsoberfläche zu bedienen<br />
und mit einem leistungsstarken Simulationsmodul<br />
ausgestattet. Export- und<br />
Importschnittstellen erlauben dem<br />
Anwender, zu jeder Zeit den aktuellen<br />
Stand der Projektkonfiguration an CSW<br />
zu übertragen und von dort angepasst<br />
wieder zu empfangen.<br />
Trotz der unterschiedlichen Auslegung<br />
des Begriffs „Output-Management“<br />
dreht es sich im Kern doch<br />
immer um das Gleiche: individuelle<br />
Abläufe sollen schnell und kalkulierbar<br />
implementiert werden können. Die<br />
OM-Software soll mitwachsen können<br />
und investitionssicher sein. Regel-<br />
mäßige Updates sollen den erforderlichen<br />
Funktionsumfang ausbauen und<br />
technologischen Trends folgen. ó<br />
CSW Peripheriesysteme gmbH, Nettetal<br />
www.cswgmbh.de
Firma<br />
ACADEMY<br />
WebServices für<br />
System i Programmierer<br />
Durch den Einsatz von WebServices können Sie leicht und schnell Daten und<br />
Dienste für andere Anwendungen bereitstellen. Als Ergebnis erhalten Sie offene<br />
und integrierte Applikationen die über Plattform- und Unternehmensgrenzen<br />
zusammenarbeiten können. Das spart Zeit und Kosten und vermeidet<br />
Mehrfacharbeit.<br />
Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie …<br />
◊ Anwendungen, über Plattformgrenzen hinweg integrieren müssen<br />
◊ Geschäftsprozesse mit externen Partnern integrieren möchten<br />
◊ Mehrfacharbeit für Programmierer und Anwender vermeiden wollen<br />
◊ der leichte Einstieg in eine bahnbrechende Architektur interessiert<br />
◊<br />
Anmeldung<br />
Name E-Mail-Adresse<br />
Straße<br />
PLZ, Ort<br />
am Erfahrungsaustausch mit dem Referenten und Kollegen<br />
Interesse haben<br />
Orte & Termine Frankfurt Hamburg<br />
30.01.2008 03.03.2008<br />
Köln<br />
04.03.2008<br />
WS-Nr. 5421802<br />
Telefon Fax<br />
Datum Unterschrift<br />
Stuttgart<br />
05.03.2008<br />
WS-Nr. 5421803<br />
So stellen Sie Daten und Dienste für andere Anwendungen bereit<br />
WS-Nr. 5421805<br />
München<br />
06.03.2008<br />
WS-Nr. 5421804<br />
per Fax<br />
+ 49 8191 70661<br />
1. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />
E-Mail-Adresse<br />
2. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />
E-Mail-Adresse<br />
3. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />
E-Mail-Adresse<br />
WS-Nr. 5421801<br />
Basel<br />
24.06.2008<br />
WS-Nr. 5421806<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Was sind Web Services?<br />
SOA und Web Services<br />
Architektur und Technik<br />
CL-, RPG- und Cobol-Programme als Services<br />
Logik und Design<br />
Schnittstellen<br />
WDSC<br />
k Anwendung des Webservice Wizard<br />
Datenkommunikation zwischen mehreren<br />
System i Systemen<br />
k System i Programme als Client defi nieren<br />
k System i Programme als Service<br />
Datenkommunikation zwischen Microsoft<br />
.Net und System i<br />
k .Net Programme kommunizieren mit System<br />
i Service<br />
k RPG-Programme kommunizieren mit .NET<br />
Service<br />
Datenkommunikation zwischen Webanwendungen<br />
und System i<br />
k PHP-Scripte kommunizieren mit System i<br />
Service<br />
k RPG-Programme kommunizieren mit PHP<br />
Service<br />
im Web<br />
www.midrange-academy.com<br />
ITP VERLAG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661<br />
E-Mail service@midrange.de ı www.midrange.de<br />
k<br />
k<br />
k<br />
k<br />
Teilnahmegebühr pro Person / Workshop<br />
Personen bzw. Grundpreis Frühbucher + Abonnent<br />
Workshops (1 Monat vorher)<br />
1 549,— € 499,— € 474,05 €<br />
2 499,— € 449,— € 426,55 €<br />
3 449,— € 399,— € 379,05 €<br />
Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen.<br />
Die Teilnahmegebühr enthält die Verpfl egung tagsüber inkl. Mittagsessen<br />
und Pausenerfrischungen. Sie erhalten nach Eingang<br />
Ihrer Buchung die Anmeldebestätigung/Rechnung mit Angaben<br />
über Termine und Veranstaltungsort. Ausgabe der Unterlagen ab<br />
8.30 Uhr, Veranstaltungsbeginn um 9.30 Uhr. Änderungen vorbehalten.
28<br />
SCHWERPUNKT<br />
Output kann auch direkt über E-Mail<br />
und Fax versendet werden. Außerdem<br />
können Dokumente in elektronische<br />
Geschäftsprozesse eingebunden<br />
werden. Durch das zusätzliche Scannen<br />
auf Papier der vorliegenden Belege und<br />
Dokumente kann ein komplettes Dokumenten-Management-System<br />
mit kontextbezogener<br />
Archivierung realisiert<br />
werden. Am Beispiel ArchivPlus und<br />
eComPlus aus dem Hause Gräbert werden<br />
Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt.<br />
Archivierung von Spool-Belegen<br />
direkt aus Anwendungen<br />
Auf dem IBM System i erstellte Spool-<br />
Belege – wie Ausgangsrechnungen,<br />
Lieferscheine, Bestellungen und sons-<br />
tige Belege sowie Journale – können<br />
automatisch abgegriffen, indexiert<br />
und zur Langzeitspeicherung im elektronischen<br />
Archiv abgelegt werden.<br />
Durch geeignete Connectoren, die zu<br />
den verschiedensten ERP-Systemen,<br />
Finanzbuchhaltungen oder Lohn- und<br />
Gehaltsabrechnungen gehören, können<br />
auch dort erzeugte Belege und Journale<br />
automatisch archiviert und für den spä-<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />
OuTPuTMANAgEMENT<br />
Möglichkeiten moderner Dokumenten-Management-Systeme<br />
Von Output zu DMS<br />
Computer-Output kann in verschiedensten Formen in ein unternehmensweites Dokumenten-<br />
Management einfließen. So können Spool-Belege aus der System-i automatisch archiviert<br />
werden – ebenso wie PC-Dokumente oder die Unternehmenskommunikation via E-Mail und Fax.<br />
teren Zugriff bereitgehalten werden.<br />
Für die revisionssichere Speicherung<br />
sind optische Plattenarchivsysteme<br />
IBM 3996, festplattenbasierte Compliance<br />
Storage Server-Systeme oder Data<br />
Retention-Systeme IBM DR550 geeignet.<br />
Dadurch kann die Papierablage erheblich<br />
reduziert werden.<br />
E-Mail-Archivierung und<br />
E-Mail-/Fax-Versand<br />
Durch die Integration einer Messaging-Lösung<br />
wie eComPlus können<br />
Bestellungen, Auftragsbestätigungen<br />
oder auch archivierte Rechnungskopien<br />
direkt aus den Anwendungen<br />
heraus per E-Mail oder Fax papierlos<br />
versendet werden. Mit<br />
Zusatzmodulen zum Signieren<br />
oder Verschlüsseln<br />
können System i<br />
E-Mails beim Versand<br />
vor Manipulationen geschützt<br />
werden. Auch die<br />
Anforderungen für den<br />
E-Mail- und Fax-Versand<br />
von Rechnungen – dem<br />
e-Billing – lassen sich<br />
leicht erfüllen. Diese papierlose<br />
Unternehmenskommunikation<br />
gehört genauso wie alle anderen Belege<br />
und Dokumente in die elektronischen<br />
Akten. Eine Aufbewahrung allein in der<br />
Messaging-Anwendung ohne Kunden-/<br />
Lieferantenbezug ist nicht ausreichend.<br />
Die kontextbezogene Archivierung der<br />
geschäftsrelevanten E-Mails gewinnt<br />
deshalb zunehmend an Bedeutung.<br />
Auch archivierte Belege wie zum Bei-<br />
spiel Archiv-Kopien von Ausgangsrechnungen<br />
können als Anhänge von Mahnungen<br />
problemlos direkt gefaxt oder<br />
gE-Mailt werden.<br />
Elektronischer Workflow und<br />
Datenextraktion<br />
Moderne Dokumenten-Management-<br />
Systeme bieten umfangreiche Funktionen<br />
zur elektronischen Verwaltung<br />
und inhaltlichen Erschließung. Auf<br />
Papier vorliegende Dokumente können<br />
über geeignete Scanner digitalisiert<br />
und für die elektronische Vorgangsbearbeitung<br />
nutzbar gemacht werden.<br />
Für die anschließende papierlose Bearbeitung<br />
und Weiterleitung stehen elektronische<br />
Workflow-Mechanismen zur<br />
Verfügung. So können Eingangsrechnungen<br />
nach dem Scannen zur Prüfung<br />
an den zuständigen Mitarbeiter weitergeleitet<br />
werden. Auf der Rechnung<br />
können elektronisch Markierungen<br />
angebracht, Kostenstellen zugewiesen,<br />
Stempel aufgebracht und Zahlungen<br />
genehmigt werden. Zusätzlich kann<br />
die Erfassung von Kontierungsdaten<br />
zur Übergabe an das FiBu-System und<br />
zur automatischen Verbuchung realisiert<br />
werden. Mit der automatisierten<br />
Bearbeitung von Eingangsrechnungen<br />
können über verschiedene Verfahren<br />
Daten aus gescannten Papierbelegen<br />
extrahiert und nachfolgenden Anwendungen<br />
bereitgestellt werden.<br />
Horst Barthel ó<br />
gräbert Software + Engineering gmbH, Berlin<br />
www.graebert-gse.de
TIFF-Writermodul von ROHA<br />
DMS Archivierung<br />
Archivierung und<br />
Das Verwaltung neue TIFF-Writermodul<br />
von ROHA<br />
Angesichts steigender Verwaltungskosten werden automati-<br />
sierte Abläufe bei der Dokumentenarchivierung immer<br />
wichtiger. ROHA Software Support unterstützt jetzt mit dem<br />
angesichts steigender Verwaltungskosten – von einem vollständig automatischen Ablauf bei<br />
neuen TIFF-Writermodul.<br />
einer Dokumente – ohne Umweg über PC? ROHA Software Support setzt mit dem neuen<br />
neue Maßstäbe in punkto Automation bei der Dokumentenarchivierung und -verwaltung.<br />
�������������<br />
���������������<br />
��������������������<br />
�����������<br />
Einheitliche Druckergebnisse<br />
mit unterschiedlichen<br />
Drucksystemen?<br />
Mit convert4print kein<br />
Mit dem TIFF-Writermodul für grafischen und textlichen Formular-<br />
SpoolMaster 5.1 können erstmals gestaltung dient.<br />
Problem!<br />
ritermodul für SpoolMaster 5.1 Zusätzlich bietet das Archivieren mittels TIFF-<br />
TIFF-Dateien beliebiger Spoolfiles ohne ó Die TIFF-Dateien können in stufenlos<br />
FF-Dateien beliebiger Spoolfiles Writermodul:<br />
Funktionsmängel in hervorragender einstellbarer Qualität von 72 bis 720<br />
gel und in hervorragender Quali- • die reibungslose Integration von Truetype-Font- c4p IPDS / SCS-Softwareclients<br />
Qualität direkt auf der iSeries erzeugt dpi gespeichert werden.<br />
eries erzeugt werden.<br />
dateien bei der Gestaltung der zu archivierenden<br />
werden.<br />
� Unterstützen Standard-Netzwerk-<br />
Dokumente Drucker vom Host<br />
ile<br />
• Multipage-Unterstüt- � Laser-, Matrix-, Etiketten-, Sonderzung;<br />
also die drucklösungenErzeugung<br />
von TIFF-Doku- � Zentrale Konfiguration + Verwalementen<br />
mit beliebiger tung aller Drucksysteme<br />
nn<br />
Seitenanzahl � Sicheres Drucken durch Rückei-<br />
• ein stufenlos meldungensteu- zum Host<br />
igterbaresAuflösungs-<br />
� Gateways für Mail-, Fax-, Archiververhalten<br />
der<br />
anbindunggene-<br />
� Unterstützt Outputmanagementartrierten<br />
TIFF-Dateien<br />
lösungen (print2forms, CSP-<br />
(72 – 720 dpi)<br />
FORMS/400)<br />
er-<br />
• die seitenweise, indi-<br />
� CSP Print Calculator zur unterneherviduelle<br />
Einstellung<br />
mensweiten Druckkostenberechnung<br />
eg<br />
des Papierformats<br />
� c4p eSign-Gateway für elektro-<br />
über die einfach nische zu Signatur<br />
k-<br />
bedienende Spoolol<br />
Master-Oberfläche Bestellen Sie Ihre persönliche,<br />
zur Gänze Vorteile unterstützt; von den • die Kompression Befüllung der Dateiinformationen mit beliebigen kostenfreie Testversion<br />
der Formulargestaltung, ó Nahezu jeder Bildbetrachter/Viewer der dy- Parametern Damit die TIFF-Dokumente wie z.B. Titel, die WORMS- Uhrzeit, usw.<br />
swahl, der kann Grafikeinbindung, dieses Format anzeigen. der • die Laufwerke komplette nicht Zeichenunterstützung zum Überlauf bringen, (eine Erweiterung<br />
ó is hin zur Die Indexierung Archivierung für erfolgt Archiv- native auf auf wurden DBCS Standardkompressionsverfah-<br />
ist auf Wunsch möglich)<br />
der iSeries, auch mit Multiforms Kompression:<br />
ren wie z. B. CCITTFAX4, CCITTFAX3,<br />
ung der Unterstützung. TIFF-Dokumente kann Damit PACKBITS, die TIFF-Dokumente DEEFLATE integriert. die Diese WORMS-Laufwerke<br />
ó<br />
der symbolischen Die bisherigen Formularspra-<br />
Funktonen von Spool- nicht Features zum Überlauf lassen sich bringen, einfach über wurden den<br />
�������� � �������������� � ���������������<br />
Standardkompresmaster<br />
werden komplett unterstützt. PRTSPLFTIF-Befehl einstellen. ó<br />
���������������������<br />
nguage) erfolgen, die zur Erstelsionsverfahren wie z.B. CCITTFAX4, CCITTFAX3,<br />
ó Die Beschlagwortung der TIFF-Dokug<br />
von Text-Segmenten, Grafiken/ PACKBITS, ROHA Software Support DEFLATE gmbH, Wien integriert. Diese Features<br />
mente kann auf Basis von Forms<br />
Justus-von-Liebig-Straße 5<br />
nien, Schattierungen, Farbe usw. lassen www.roha.at sich über den<br />
Language erfolgen, die auch zur<br />
gemäßes Design bei Briefköpfen, PRTSPLFTIF-Befehl<br />
ROHA Software Support 63110 Rodgau/Germany<br />
GmbH<br />
Lieferformularen muss also nicht einstellen.<br />
Ameisgasse 49-51Tel.<br />
+49 6106-840721<br />
Archivieren war nie-<br />
A-1140 Wien Fax +49 6106-61560<br />
2<br />
mals einfacher.<br />
Tel. +43 1 419 67 00<br />
www.csp-gmbh.de
0<br />
SCHWERPUNKT<br />
Print Server<br />
Eine Möglichkeit, um separate Grafiken<br />
in den Ausdruck einzufügen, bietet<br />
sich mit einem dafür spezialisierten<br />
Print Server. Dieser fügt die Grafik ein,<br />
wenn die entsprechende Spool-Datei<br />
ankommt. Ich denke hier an einfache<br />
Print Server, wie intermate forms und<br />
intermate barcoder.<br />
Vorteile: Print Server stellen eine<br />
kosteneffektive Lösung dar, wenn Sie<br />
nur wenige Drucker einsetzen wollen,<br />
wenn Sie nur kleine und einfache Änderungen<br />
am Druckergebnis brauchen<br />
oder wenn Sie beispielsweise die originalen<br />
Schriftarten anwenden möchten<br />
und dazu nur einen Barcode oder ein<br />
festes Overlay einfügen wollen.<br />
Nachteile: Wenn Sie damit komplexere<br />
Formulare erstellen möchten,<br />
ist diese Lösung nicht geeignet.<br />
PC Server<br />
Eine Alternative zu einem einfachen<br />
Print Server stellt ein PC Server dar,<br />
auf dem zum Beispiel Windows mit<br />
einer entsprechenden Output-Management-Lösung<br />
läuft.<br />
Vorteile: PC Server sind sehr flexibel<br />
und unterstützen Drucker, für die<br />
es einen Windows-Treiber gibt. Im Vergleich<br />
zu einer iSeries-Lösung können<br />
Sie hier die Arbeitsbelastung von der<br />
iSeries auf den PC verschieben.<br />
Nachteile: Ein PC-Server läuft nicht<br />
so stabil wie eine iSeries, so dass Sie<br />
hier auf der einen Seite vielleicht Ressourcen<br />
sparen, aber sich Probleme auf<br />
der Wartungs- und Zuverlässigkeitssei-<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />
OuTPuTMANAgEMENT<br />
Vergleich von Output-Management Solutions<br />
Druckaufbereitung<br />
Wenn Sie in Ihrem Unternehmen eine iSeries einsetzen, dann müssen Sie sich früher oder<br />
später für eine Output-Management-Lösung entscheiden (falls Sie das noch nicht getan<br />
haben). Dieser Artikel gibt Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten.<br />
te einhandeln. Der PC kann die selbe<br />
Anzahl von Druckern und die Arbeitsbelastung<br />
nicht so gut handhaben wie<br />
eine entsprechende iSeries-Konfiguration.<br />
Außerdem kann das Drucken etwas<br />
länger dauern, weil Spool-Dateien<br />
durch zwei Druckprozesse gehen.<br />
iSeries-basierte PCL-Lösung<br />
Anstelle die Spool-Files außerhalb der<br />
iSeries zu konvertieren, können Sie<br />
auch Ihre Output-Management-Lösung<br />
direkt auf dem Host-System laufen lassen.<br />
Die Lösung druckt dann normalerweise<br />
direkt in PCL. InterForm400 ist<br />
ein Beispiel von so einer Lösung.<br />
Vorteile: Die Lösung läuft auf dem<br />
selben System wie auch Ihre anderen<br />
Programme. Das erleichtert die Wartung<br />
und das grundsätzliche Verständnis<br />
für die Arbeitsweise. Es ist ja zudem<br />
auch nicht die schlechteste Idee, das<br />
Ganze auf einem derart hochverfügbaren<br />
System laufen zu lassen. Durch<br />
die Skalierbarkeit der iSeries können<br />
Sie sicher sein, dass diese Lösung – im<br />
Vergleich zu einer PC-basierten Lösung<br />
– mehr Drucker und größere Spool-<br />
Files unterstützt.<br />
Nachteile: Diese Lösungen unterstützen<br />
normalerweise nur wenige<br />
Druckersprachen. PCL5 ist die normale<br />
Druckersprache (wie mit Host Print<br />
Transform); sie wird gut von allen Laserdruckern<br />
unterstützt, so dass Sie<br />
selbst sich darüber nicht mehr kümmern<br />
müssen. Probleme können bei besonderen<br />
Druckerfunktionen auftreten.<br />
Es kann außerdem sein, dass die Lösung<br />
nur iSeries Spool-Files unterstützt<br />
und nicht die Spool-Files von anderen<br />
Maschinen. Fragen Sie im Zweifel beim<br />
Hersteller nach!<br />
iSeries-basierte AFP/IPDS-Lösung<br />
Das ist der IBM-Weg. Hier benutzen Sie<br />
die Objekte und Elemente, die im Betriebsystem<br />
eingebaut sind.<br />
Vorteile: Mit dem IPDS-Druckprozess<br />
können Sie sicher sein, dass die<br />
benutzten Ressourcen (Schriftarten,<br />
Bildern, Overlays) nur dann an den<br />
Drucker geschickt werden, wenn dieser<br />
sie nicht gespeichert hat. Deswegen<br />
drucken Sie auf diesem Weg so effektiv<br />
und zuverlässig wie möglich.<br />
Nachteile: Es sind für diese Konfiguration<br />
einige Bausteine erforderlich:<br />
Infoprint Designer, Infoprint Server,<br />
PSF/400 und IPDS-kompatible Drucker.<br />
Meiner Meinung nach ist AFP nicht der<br />
einfachste Weg, Ihre Ausdrucke zu designen.<br />
Full Color Support und True Type<br />
Fonts (TTF) stellen besondere Anforderungen<br />
an IPDS-Drucker und nicht alle<br />
unterstützen.<br />
Zusammenfassung<br />
Ich habe mich hier auf die verschiedenen<br />
Output Management-Lösungen<br />
konzentriert, wie sie drucken und welche<br />
Gefahren und Möglichkeiten sie<br />
mit sich bringen. Die richtige Lösung<br />
für Ihre Firma ist davon abhängig, was<br />
für Sie im Vordergrund steht.<br />
Kim S. Egekjaer ó<br />
Intermate A/S, Birkerød (DK)<br />
www.intermate.com
Kundenservice via Internet<br />
Bankarchiv optimiert<br />
Bancaja konnte die Dokumentenerstellung für seine Filialen<br />
optimieren und einen neuen elektronischen Korrespondenz-<br />
Service für seine Kunden bieten.<br />
Das Unternehmen erfasst in Beta 93<br />
monatlich ein Äquivalent von bis<br />
zu 20 Millionen Seiten. Die Beta 93-<br />
Lösung unterstützt Dokumente jeden<br />
Typs, die im Zuge von täglich vier Millionen<br />
Transaktionen generiert werden.<br />
Ihre Funktionen bilden die Grundlage<br />
für zukünftige Dienstleistungen, die<br />
Bancaja seinen Kunden anbieten wird.<br />
ANWENDER<br />
BANCAJA ist ein Kreditinstitut in Form einer<br />
Stiftung mit sozialer Verantwortung<br />
und entstand aus einer Fusion der Sparkassen<br />
(„Cajas de Ahorro“) von Valencia,<br />
Castellón, Sagunto, Segorbe und Carlet.<br />
Zudem ist das Kreditinstitut im Ausland<br />
mit Filialen in Miami, Shanghai, Lissabon,<br />
London, Warschau, München und<br />
Paris vertreten.<br />
Vicente Tos, IT Systems Manager<br />
bei Bancaja, verweist auf zwei Probleme<br />
im Unternehmen, die durch die Implementierung<br />
von Beta gelöst wurden:<br />
Einerseits können nun die täglichen<br />
Dokumentenaufstellungen der papierfreien<br />
Büros über die Terminals angezeigt<br />
werden. Andererseits erhalten die<br />
Kunden über das Internet sämtliche<br />
Informationen über ihre getätigten Geschäftsvorgänge.<br />
Die Lösung<br />
In der Lösung Beta 93 fand man das<br />
ideale Werkzeug, um das bisherige Produkt<br />
zu ersetzen. Gleichzeitig konnte<br />
nun auch die gesamte Korrespondenz<br />
digitalisiert und damit den Kunden via<br />
Internet bereitgestellt werden. „Das<br />
Projekt starteten wir Ende 2003 und<br />
es gelang uns – nach Überwindung<br />
einiger Hindernisse – die gesamte Lösung<br />
bis Oktober 2004 erfolgreich zu<br />
implementieren“, erläutert Tos.<br />
Ein Archivsystem mit mehreren<br />
Zugängen<br />
Das Projekt war technologisch recht<br />
komplex, da sich Bancaja das Ziel gesetzt<br />
hatte, ein einziges Archivsystem<br />
mit mehreren Zugängen einzurichten.<br />
„Wir wollten die Korrespondenz unseren<br />
Kunden via Internet zugänglich<br />
machen. Zudem sollten unsere Mitarbeiter<br />
über ihre Terminals diese Informationen<br />
einsehen können, um die<br />
Kunden zuverlässig bedienen zu können.<br />
Daher war es notwendig, zwei verschiedene<br />
Systemzugänge für Büro und<br />
Internet zu entwickeln.<br />
Bancaja profitiert doppelt davon.<br />
Einerseits reduzieren sich die Kosten.<br />
Auf der anderen Seite ermöglicht<br />
die modernere und flexiblere Lösung,<br />
den Kunden von Bancaja, die über das<br />
Internet arbeiten, nun ihre gesamte<br />
Korrespondenz online abzuwickeln.<br />
Dadurch verringert sich die Anzahl<br />
der Postsendungen und die Kunden<br />
werden schnell und zeitnah über ihre<br />
Geschäftsvorgänge informiert.<br />
Vicente Moscardò, Projektleiter für<br />
Informationssysteme bei Bancaja, erklärt,<br />
dass das Projekt in zwei Phasen<br />
realisiert wurde: „Zuerst stellten wir<br />
den Kunden die Informationen bezüglich<br />
der Lastschriften zur Verfügung.<br />
Diese machen einen Anteil von 30 Prozent<br />
des Dokumentenvolumens aus,<br />
das wir verschicken. Im zweiten<br />
Schritt wurde die restliche Kor-<br />
1
2<br />
SCHWERPUNKT<br />
respondenz implementiert, die digital<br />
in Beta gespeichert wurde. Jetzt sind<br />
fast 100 Prozent der Kundendokumente<br />
über diesen Zugang verfügbar.“<br />
Die Implementierung<br />
„Die erste Herausforderung bestand<br />
darin, die Oberfläche von Beta 93 in<br />
unsere in sich geschlossene Kundenplattform<br />
zu integrieren“, führt Fernando<br />
Fons, Leiter der IT-Abteilung bei<br />
Bancaja, aus. Als Integrationsschicht<br />
dient hierfür der Beta Web Enabler.<br />
„Wir setzten hohe Priorität auf die Bereitstellung<br />
von Informationen für unsere<br />
Kunden. Daher fokussierten wir<br />
uns auf den Zugang über Bancaja Próxima<br />
– unsere Internet-Bank – mit der<br />
Absicht, diese so einzurichten, dass sie<br />
wie ein physisches Büro funktioniert.<br />
Der Zugang vom Internet aus hat dabei<br />
Priorität vor dem internen Zugang.<br />
Um die Leistungsfähigkeit zu optimieren,<br />
setzen wir zwei Systeme für die<br />
Nachverfolgung von Dokumenten ein.<br />
Im Internet, wo Geschwindigkeit zählt,<br />
nutzen wir den Beta 93 Fast Retrieval<br />
Index. In den Filialen hingegen verwenden<br />
wir ein Ordnungssystem, das sich<br />
nach Kategorien sortieren lässt.“<br />
Die Anpassung der Software<br />
Die Anforderungen an das Produkt sind<br />
vielfältig, weiß Vicente Moscardó: „Die<br />
Lösung wurde im Wesentlichen für<br />
die Online-Nutzung durch die Kunden<br />
entwickelt. Deshalb können Kontoauszüge<br />
und Kontobewegungen abgefragt<br />
oder Lastschriften angezeigt und ausgedruckt<br />
werden. Diese Vorgänge werden<br />
im Archivsystem von Beta zentral<br />
abgespeichert. Jetzt sind wir dabei,<br />
neue Funktionen, wie beispielsweise<br />
die Kundenunterschrift, in Beta zu integrieren.<br />
Dazu scannen und digitalisieren<br />
wir die vom Kunden unter ein<br />
Dokument gesetzte Unterschrift.“<br />
Von wem wird die Lösung genutzt?<br />
Die Lösung wird von allen Angestellten<br />
von Bancaja und den Kunden ge-<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />
OuTPuTMANAgEMENT<br />
nutzt, die ihre Geschäfte per Internet<br />
abwickeln. In den Filialen werden den<br />
Mitarbeitern darüber hinaus bestimmte<br />
Funktionen zur Verfügung gestellt,<br />
die es ihnen ermöglichen, im System<br />
direkt Dokumente einzusehen und auf<br />
sie zuzugreifen.<br />
��������������������������<br />
�������<br />
����������<br />
����������������<br />
��������<br />
������ ������<br />
���������<br />
���������<br />
�����������������<br />
��������������������<br />
������������������<br />
���������������������������������<br />
�����������������<br />
�������������<br />
��������������������<br />
„Tubancaja“ – Die Hauptnutzerin<br />
der Lösung<br />
Das Hauptprojekt von Bancaja ist zurzeit<br />
die Inbetriebnahme der Online-<br />
Bank ‚Tubancaja‘. „Es handelt sich um<br />
die virtuelle Bank von Bancaja, die<br />
ihre eigenen Kunden haben wird, die<br />
zugleich auch Kunden unserer konventionellen<br />
Filialen sein können oder<br />
nur Kunden von „Tubancaja“. Die ‚Tubancaja‘-Kunden<br />
werden nur noch elektronische<br />
Post erhalten. Das einzige<br />
Schriftstück, das wir ihnen zuschicken,<br />
ist der Aufnahmevertrag, den wir später<br />
einscannen und auch im System<br />
speichern werden“, erklärt Tos.<br />
Vorteile<br />
Bis heute konnte mit dieser Lösung<br />
der Papieraufwand um mehr als 80<br />
Prozent verringert werden. Neben der<br />
erwarteten Kostenreduzierung, die sich<br />
durch den kontinuierlichen Einsatz der<br />
elektronischen Korrespondenz weiter<br />
fortsetzen wird, ist das zentrale Archivierungssystem,<br />
das alle Arten von Dokumenten<br />
erfasst, der Hauptnutzen für<br />
das Unternehmen.<br />
Archivierte Dokumente<br />
Bei Bancaja bewahren wir die Dokumente<br />
fünf Jahre lang auf. Somit müssen<br />
unsere Kunden die Dokumente zu<br />
Hause nicht mehr archivieren.“ Das<br />
Unternehmen kann monatlich mit Beta<br />
93 ein Äquivalent von 20 Millionen Papierseiten<br />
erfassen. Zurzeit sind online<br />
1,2 Terabytes gespeichert. Täglich werden<br />
vier Millionen Transaktionen, die<br />
von den Kunden durchgeführt werden,<br />
unterstützt. Dieses Projekt umfasste<br />
auch den Prozess der Digitalisierung<br />
der Dokumente. ó<br />
ZUM UNTERNEHMEN<br />
Die Beta Systems Software Ag entwickelt<br />
hochwertige Software-Produkte<br />
und -Lösungen für die sichere und effiziente<br />
Verarbeitung großer Datenmengen.<br />
Kerngeschäftsfelder von Beta Systems<br />
sind Dokumentenverarbeitung und IT-Benutzermanagement,<br />
Datenverarbeitung<br />
in Rechenzentren sowie Compliance-<br />
Lösungen.<br />
Zu den weltweit mehr als 1.300 Kunden<br />
mit über 3.000 laufenden Installationen<br />
zählen großunternehmen aus den Bereichen<br />
Financial Services, Industrie und IT-<br />
Dienstleistungen in Deutschland, Europa<br />
und den uSA.<br />
www.betasystems.com
Brian Opyd, iStockphoto.com<br />
MIDRANGE SPEZIAL THEMA !!!
MIDRANGE SPEZIAL<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />
Erfolg durch Prozesse<br />
und Innovation<br />
Zur Bedeutung mittelständischer unternehmen ist auf der Homepage der schweizer IBM<br />
zu lesen: „Mittelständische unternehmen haben in der Weltwirtschaft immer mehr Chancen.<br />
Im heutigen geschäftsumfeld, das von schlanken Hierarchien und großer Flexibilität<br />
geprägt ist, spielt die unternehmensgröße keine Rolle mehr. Entscheidend sind vielmehr<br />
schnelle Marktpräsenz, Innovation und Know-how“.<br />
Aufgrund dieser Einsicht ließ Big Blue 1.200 Entscheidungsträger aus 11 Ländern und<br />
5 wichtigen Branchen befragen. Heraus kam, dass die Verbesserung von Kundenbeziehungen<br />
und die Steigerung der Effizienz von geschäftsprozessen die Punkte waren, an<br />
denen die befragen unternehmen am meisten interessiert waren. Ins eingangs skizzierte<br />
Bild passt auch, dass zwei Drittel der Befragten innerhalb von zwei Jahren ihre geschäftsmodelle<br />
ändern werden.<br />
Für Leo Steiner, general Manager der IBM in Österreich wird 2008 das Jahr der Innovationen.<br />
Demnach werden die Betreiber von Rechenzentren künftig sehr viel stärker als<br />
früher auf die Verbesserung der Energiebilanz für den Betrieb ihrer IT achten müssen.<br />
Auch die Themen Datensicherheit und Privacy sind wegen den zunehmend flexibler werdenden<br />
geschäftsprozessen und der damit verbundenen mobilen Datenverarbeitung von<br />
stark zunehmender Bedeutung. Damit einher gehe auch die Notwendigkeit der Offenheit<br />
der eingesetzten Systeme und Lösungen.<br />
Das sind gute gründe für jedes unternehmen – egal welcher größenordnung – mal ganz<br />
genau in sich zu gehen. Denn die Flexiblen und Schnellen werden künftig die großen und<br />
Trägen schlucken. Das passt auch und gerade ins Bild der zunehmend globalen Wirtschaftsbeziehungen.<br />
IBM als das unternehmen mit den weltweit meisten Patentanmeldungen<br />
kann mit seinen Partnern helfen, Ihre Ziele zu konkretisieren und umzusetzen.<br />
Das vor Ihnen liegende Spezial „Software- und Systemhäuser in Österreich und der<br />
Schweiz“ soll Ihnen hierzu wertvolle Anregungen und notwendige Kontakte liefern.<br />
Auf Ihren Erfolg!<br />
Klaus-Dieter Jägle
Software- und Systemhäuser in Österreich und der Schweiz<br />
Die Auflistung in dieser Tabelle zeigt die wichtigsten Anbieter der Regionen mit ihren hauptsächlichen<br />
Kompetenz<strong>schwerpunkt</strong>en. Unter www.midrange-solution-finder.de finden Sie mehr<br />
als 5000 Lösungen von nahezu 1200 Anbietern. Hier gelangen Sie auch zu weiterführenden<br />
bzw. vergleichbaren Informationen zu den Lösungen der Anbieter aus dieser Übersicht.<br />
Anbieter<br />
www.infoniqa.com<br />
www.unidienst.de<br />
ERP<br />
Office<br />
Finance<br />
Datawarehouse/BI<br />
HR<br />
Werkzeuge/<br />
Dienstleistung<br />
Programmierung/<br />
Datenbank<br />
Systemmanagement<br />
HA/Sec<br />
HW/Peripherie<br />
Systemintegration<br />
Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç<br />
Ç<br />
ABAS Software AG<br />
www.abas.de Ç Ç Ç Ç<br />
ALBIT Informatik AG<br />
www.albit.ch<br />
ANTARES Informatik AG<br />
www.antares-informatik.ch<br />
Ç<br />
APOS Informatik AG<br />
www.apos.ch Ç Ç Ç Ç<br />
Dellers AG<br />
www.as400-profis.ch<br />
Avenum Technologie<br />
www.avenum.com<br />
BDS - Betriebsdatenservice<br />
www.bds.at<br />
BECHTLE IT-SYSTEMHAUS<br />
BERN AG<br />
www.bechtle-itsystemhaus.ch<br />
becom Informationssysteme<br />
AG<br />
www.becom.ch<br />
Ç<br />
Ç<br />
Ç<br />
Ç<br />
Ç Ç Ç<br />
BISON Schweiz AG<br />
www.bison-group.com Ç Ç<br />
Braintribe GmbH<br />
www.braintribe.com<br />
Ç<br />
CBG Informatik GmbH<br />
www.cbg-informatik.com Ç Ç Ç Ç<br />
Cognos Austria GmbH<br />
www.cognos.com Ç Ç<br />
Cognosco AG<br />
www.cognosco.ch Ç Ç<br />
CSS Software GmbH<br />
www.css.de Ç Ç Ç Ç<br />
Cubeware GmbH & Co.KG<br />
www.cubeware.de Ç Ç<br />
DATALINE AG<br />
www.dataline.ch Ç Ç<br />
eks Informatik OG<br />
www.eks-informatik.com<br />
Ç<br />
Ç Ç Ç<br />
F+L SYSTEM AG<br />
www.flsys.ch Ç Ç Ç Ç<br />
Fritz & Macziol GmbH<br />
www.fum.de Ç Ç Ç Ç Ç Ç<br />
GUS Schweiz AG<br />
www.gus-group.ch Ç Ç Ç Ç Ç<br />
IBM<br />
www.ibm.ch, www.ibm.at Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç<br />
IBS Switzerland AG<br />
www.ibs.ch Ç Ç Ç Ç<br />
IBV Informatik AG<br />
www.ibvinfo.com Ç Ç Ç Ç<br />
Anbieter<br />
ERP<br />
Office<br />
Finance<br />
Datawarehouse/BI<br />
IGS Systemmanagement<br />
www.igs.at Ç Ç Ç<br />
infor (Schweiz) AG<br />
www.infor.com<br />
itelligence AG<br />
www.itelligence.de<br />
Kendox Systems GmbH<br />
www.kendox.com<br />
Ç<br />
Ç<br />
Ç<br />
Lawson Software Austria<br />
www.lawson.com Ç Ç Ç<br />
Lerox Datenverarbeitung<br />
www.lerox.at<br />
Ç<br />
HR<br />
Werkzeuge/<br />
Dienstleistung<br />
Programmierung/<br />
Datenbank<br />
MAC Schweiz AG<br />
www.mac-plus.com Ç Ç<br />
MBI Niederwimmer GmbH<br />
www.mbi.at<br />
Ç<br />
<strong>Midrange</strong> Dynamics<br />
www.midrangedynamics.com Ç Ç<br />
MPDV Schweiz AG<br />
www.mpdv.de Ç Ç<br />
MP Orga<br />
www.mporga.com Ç Ç Ç Ç<br />
NIIT Technologie AG<br />
www.niit-tech.de Ç Ç<br />
PeopleSoft Schweiz AG<br />
www.oracle.com Ç Ç Ç<br />
Oxaion AG<br />
www.oxaion.de Ç Ç Ç Ç<br />
PIT Informationssysteme<br />
www.pitag.ch Ç Ç Ç Ç Ç<br />
Progress Software AG<br />
www.progress.com<br />
PSIPENTA<br />
www.psipenta.com Ç Ç Ç<br />
ROHA Software Support<br />
www.roha.at<br />
RAMSAUER & STÜRMER<br />
SOFTWARE GmbH<br />
www.rs-soft.com<br />
Ç<br />
Ç Ç Ç<br />
sage HRM Ltd<br />
www.sagehrm.ch Ç Ç Ç<br />
SAP<br />
www.sap.ch Ç Ç Ç Ç Ç<br />
SoftM<br />
www.softm.com<br />
www.semiramis.com<br />
Solitas Informatik AG<br />
www.solitas.com<br />
Ç<br />
Systemmanagement<br />
HA/Sec<br />
HW/Peripherie<br />
02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
Systemintegration<br />
Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç<br />
Ç<br />
Soreco AG<br />
www.soreco.ch Ç Ç Ç Ç<br />
Toolmaker Software AG<br />
Www.toolmaker.de Ç Ç Ç Ç Ç<br />
UC4-Software GmbH<br />
www.uc4.com<br />
VEDA (Switzerland) AG<br />
www.veda.net Ç Ç Ç Ç Ç<br />
Wallak Informatics GmbH<br />
www.wallak.at Ç Ç<br />
Ç
MIDRANGE ANBIETERPROFIL SPEZIAL<br />
PROMOTION<br />
ANBIETER<br />
ABAS Competence<br />
Partner GmbH<br />
Gaiserwaldstraße 14<br />
CH-9015 St.Gallen<br />
Telefon +41 71 3142233<br />
Telefax +41 71 3142239<br />
info@abas-cp.com<br />
www.abas-cp.com<br />
BYTiCS AG<br />
Rte de Chantemerle 58d<br />
CH-1763 Granges-Paccot<br />
Telefon +41 26 4607440<br />
Telefax +41 26 4607441<br />
info@bytics.ch<br />
www.bytics.ch<br />
Nittmann & Pekoll GesmbH<br />
Rufgasse 9/25<br />
A-1090 Wien<br />
Telefon +43 1 31915-19<br />
Telefax +43 1 31915-22<br />
info@nup.at<br />
www.nup.at<br />
ABAS Software AG<br />
Südendstraße 42<br />
D-76135 Karlsruhe<br />
Telefon +49 721 96723-0<br />
Telefax +49 721 96723-100<br />
info@abas.de<br />
www.abas.de<br />
KOMPETENZBEREICHE<br />
ó Flexible ERP- und eBusiness-Lösungen<br />
für den internationalen Mittelstand<br />
ó Entwicklung, Beratung, Implementierung,<br />
Customizing, Support<br />
ó branchenunabhängig, u. a.<br />
Maschinen- und Anlagenbau, Automotive,<br />
Handel, Elektro u. v. m.<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />
Flexible ERP- und eBusiness-<br />
Software für den Mittelstand<br />
Die Kernkompetenz der ABAS Software<br />
AG ist die Entwicklung flexibler ERP- und<br />
eBusiness-Software für mittelständische<br />
Unternehmen mit 10 bis über 1.000 Mitarbeitern.<br />
Rund 2.000 Kunden entschieden<br />
sich für ABAS als IT-Spezialist und<br />
für die integrierte abas-Business-Software.<br />
Bei der ABAS Software AG in Karlsruhe<br />
sind 110 Mitarbeiter beschäftigt, im Verbund<br />
der rund 50 abas-Partner weltweit<br />
sind ca. 580 Mitarbeiter tätig. Die abas-<br />
Software-Partner betreuen die Kunden<br />
vor Ort und bieten Service von der Implementierung<br />
über die Hardware- und<br />
Netzwerkbetreuung bis hin zu Customizing<br />
und Hotline und sorgen für kurze<br />
Reaktionszeiten und hohe Servicequalität.<br />
ABAS ist international durch Partner<br />
in Deutschland, Österreich, der Schweiz,<br />
Ungarn, Polen, Rumänien, Bulgarien,<br />
Türkei, der Tschechischen Republik,<br />
Frankreich, Italien, Spanien, Ägypten,<br />
Jordanien, den Vereinigten Arabischen<br />
Emiraten, Saudi-Arabien, Iran, Indonesien,<br />
Indien, Sri Lanka, Malaysia, Vietnam,<br />
Thailand, China, Hongkong, Australien<br />
und in den USA vertreten. Das<br />
Partnernetzwerk wird stetig erweitert.<br />
Leistungsspektrum<br />
Unter der Dachmarke abas-Business-<br />
Software werden die Produkte abas-<br />
ERP für die Fertigung, abas-Trade für<br />
Handels- und Dienstleistungsunternehmen<br />
und die eBusiness-Lösung abas-eB<br />
zusammengefasst. Die Mittelstandslösung<br />
abas-Business-Software (ERP, PPS,<br />
WWS, eBusiness) ist flexibel, anpassungsfähig<br />
und zukunftssicher. Der klare<br />
Aufbau des Systems und ausgeklügelte<br />
Einführungsstrategien ermöglichen kurze<br />
Einführungszeiten und eine reibungslose<br />
Integration in die Firmenstruktur.<br />
Mit geringem Aufwand lassen sich spezifische<br />
Anforderungen integrieren. Neue<br />
Funktionen und Technologien fließen mit<br />
jedem Update in den Software-Standard<br />
mit ein, abas-Anwender bleiben so stets<br />
auf dem neuesten Stand. Die abas-Business-Software<br />
läuft unter Linux, Unix<br />
und Windows.<br />
Das Leistungsspektrum der abas-Business-Software<br />
umfasst:<br />
ó Verkauf<br />
ó Auftragswesen<br />
ó Versand, Einkauf<br />
ó Bestellwesen, Lagerwesen, Disposition,<br />
Logistik, Materialwirtschaft<br />
ó WWS, Fertigung<br />
ó PPS, Finanzbuchhaltung, Anlagenbuchhaltung,<br />
Kostenrechnung,<br />
Controlling, eBusiness, Portal …
PROMOTION ANBIETERPROFIL<br />
Avenum Technologie GmbH:<br />
erfolgreiches B-to-B seit 16 Jahren!<br />
Der eBusiness Spezialist Avenum Technologie<br />
ist seit mehr als 16 Jahren am<br />
Markt erfolgreich. Das 30 köpfige Experten<br />
Team mit Sitz in Wien und Stuttgart<br />
betreut mehr als 2000 eBusiness Kunden<br />
im Raum Deutschland, Österreich<br />
und der Schweiz.<br />
IT Consulting & Software:<br />
Von der individuellen Entwicklung<br />
zur ganzheitlichen Lösung<br />
Avenum realisiert maßgeschneiderte<br />
eBusiness Lösungen und zeichnet sich<br />
dabei durch die systematische und projektorientierte<br />
Vorgehensweise aus.<br />
Kunden profitieren beim Spezialisten<br />
nicht nur von der wichtigen Branchenerfahrung<br />
und dem Know-How, sondern<br />
auch von einem ganzheitlichen Dienstleistungsansatz.<br />
Das Avenum Experten Team betreut Kunden<br />
von der Beratung und Strategieplanung<br />
bis hin zur Implementierung und<br />
Wartung in den Bereichen:<br />
ó EDI / B2B Lösungen (XML, AS2,<br />
EDIFACT, EDI Service Providing)<br />
ó eSignatur Lösungen<br />
ó Kommunikations- & Konvertierungs-<br />
lösungen<br />
ó Rechenzentrumsleistungen (7x24h)<br />
16 Jahre erfolgreiche<br />
Umsetzungen von B-to-B<br />
Den Erfolg der Avenum Technologie und<br />
die Qualität und Nachhaltigkeit ihrer<br />
Dienstleistung belegen die zahlreichen<br />
Kunden. Darunter befinden sich unter<br />
anderen renommierten Unternehmen<br />
wie beispielsweise Coca Cola Beverages,<br />
Darbo AG, Kotányi GmbH, Getränkeindustrie<br />
Holding AG, Merz, Nestle, Panasonic,<br />
Unilever, Vöslauer, Wolford uvm.<br />
eBusiness Trends, Ausblicke<br />
und avEDIum<br />
Der Trend im eBusiness geht immer<br />
mehr in Richtung internetbasierter Kommunikationstechnologien,<br />
worauf die<br />
VAN-Anbieter bereits mit zusätzlichen<br />
Services reagieren. Eine gute eBusiness<br />
Lösung muss neben den altbewährten<br />
Strukturen auch den neuen Protokollen<br />
gerecht werden.<br />
Die eBusiness Suite und Eigenentwicklung<br />
avEDIum unterstützt von haus aus<br />
die aktuellen Internet-Protokolle und<br />
Point-to-Point-Verbindungen und beherrscht<br />
auch die sich auf lange Sicht<br />
durchsetzende Kommunikation über<br />
AS2.<br />
Avenum ist auch in Zukunft mit fortschrittlichen<br />
Lösungskonzepten immer<br />
der geeignete Partner für eBusiness Lösungen!<br />
Avenum Technologie –<br />
Ihr Partner für eBusiness<br />
ó mehr als 16 Jahre Erfahrung<br />
und Know How<br />
ó eigene Softwareentwicklung<br />
ó starke Partnerschaften<br />
ó modularer Aufbau der Produkte<br />
und Dienstleistungen<br />
ó umfassende Projektabwicklung<br />
durch das IT Consulting Team<br />
ANBIETER<br />
Avenum Technologie GmbH<br />
Saturn Tower, 19. Stock<br />
Leonard-Bernstein-Straße 10<br />
A-1220 Wien<br />
Telefon +43 1 92101-0<br />
Telefax +43 1 92101-300<br />
office@avenum.com<br />
www.avenum.com<br />
Zweigstelle Deutschland<br />
Avenum Technologie GmbH<br />
Dreifelderstraße 4<br />
D-70599 Stuttgart<br />
Telefon +49 711 4411-116<br />
Telefax +49 711 4411-563<br />
office@avenum.com<br />
PRODUKT<br />
avEDIum<br />
avEDIum – die integrierte und plattformunabhängige<br />
eBusiness Suite<br />
Zielgruppe<br />
Kleine, mittlere und große Unternehmen,<br />
die effizienten elektronischen<br />
Datenaustausch betreiben wollen<br />
Leistungsbeschreibung<br />
avEDIum, die eBusiness Suite für große<br />
als auch kleine EDI Anwender:<br />
ó Zentrales Steuerungscockpit<br />
ó ANY TO ANY Konverter<br />
ó Unterstützt EDIFACT, XML u. v. a.<br />
ó Investitionsschutz durch Plattformunabhängigkeit<br />
ó Umfangreiches Berechtigungssystem<br />
ó Integration in Anwendungen (EAI)<br />
ó XML basiert<br />
Verfügbare Sprachen<br />
mehrsprachig<br />
Verfügbar für folgende Plattformen<br />
für alle Java-Plattformen verfügbar<br />
Branche<br />
branchenunabhängig<br />
Geschäftsführer:<br />
Alexander<br />
Schaefer<br />
02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN
8<br />
MIDRANGE SPEZIAL<br />
Lösungen aus einer Hand<br />
Interview mit Michel Rosenheim, Geschäftsführer FRITZ & MACZIOL (Schweiz) AG<br />
Thomas Seibold: Wie unterscheidet sich<br />
der Schweizer Markt im Vergleich zum<br />
deutschen, wenn Sie beispielsweise an<br />
die Trends und Marktentwicklungen im<br />
IT-Umfeld in der Schweiz denken?<br />
Michel Rosenheim: Die Schweizer Endkunden<br />
sind für ihre Investitionsfreudigkeit<br />
in neueste Technologien bekannt.<br />
Langjährige Partnerschaft, Kompetenz<br />
und ein gutes Preis/Leistungsverhältnis<br />
Michel Rosenheim<br />
geschäftsführer<br />
FRITZ & MACZIOL<br />
(Schweiz) Ag<br />
mrosenheim@<br />
fum.de<br />
der offerierten Hardware, Software und<br />
Services werden sehr geschätzt und honoriert.<br />
Die IBM Business-Partner-Konsolidierung<br />
ist wie auch in Deutschland<br />
noch nicht ausgestanden, erfolgreich<br />
behaupten werden sich innovative Nischen-Player<br />
und global aufgestellte Firmen<br />
wie die FRITZ & MACZIOL gmbH.<br />
Die Erkenntnis zum Datenschutz und der<br />
Aufbewahrungspflicht der geschäftsrelevanten<br />
Daten nimmt über alle Branchen<br />
gesehen stark zu; dieser Trend spiegelt<br />
sich in unserem um über 100 Prozent<br />
gewachsenen Storage-geschäft. Wir erwarten<br />
auch in den nächsten drei Jahren<br />
ein signifikantes Wachstum im Bereich<br />
Datenarchivierung.<br />
Thomas Seibold: Welche Themenbereiche<br />
werden besonders nachgefragt<br />
beziehungsweise welche werden in der<br />
Zukunft weiter wachsen?<br />
Michel Rosenheim: Der Kunde sucht<br />
einen Partner mit Fachkompetenz aus<br />
einer Hand zu Fixpreisen. Insbesondere<br />
im System-i-Markt ist es sehr schwierig,<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />
Fachkräfte zu finden. Daher nehmen die<br />
Anfragen im Bereich Remote Services &<br />
Support sowie Outtasking zu. Dies ist für<br />
die Kunden unter Kostenaspekten sehr<br />
interessant, aber auch für das Personal-<br />
Backup bei urlaubs- und Krankheitsvertretung.<br />
Bestehende mittlere und<br />
größere System-i-Installationen sind bei<br />
Server-Konsolidierungen aufgrund der<br />
bereits erfolgten Basisinvestitionen die<br />
ideale Wachstumsplattform. Der Kunde<br />
kann seine Ressourcen, wie Prozessor,<br />
Memory etc. nach Bedarf pro Partition<br />
verwenden. Bei den Folgekosten können<br />
große Einsparungen in den Bereichen<br />
Hardware-Wartung, Software-Lizenzierung<br />
und Stromverbrauch erzielt werden.<br />
Bei der Einführung einer neuen ERP<br />
Lösung müssen in der Regel die alten<br />
Daten noch über ein bis drei Jahre verfügbar<br />
bleiben. Eine Server-Konsolidierung<br />
auf dem System i bietet hierzu durch die<br />
Multibetriebssystem-Software-Plattform<br />
ideale Voraussetzungen, denn nach der<br />
Ablösung der alten ERP-Lösung kann die<br />
Hardware für die neue ERP-Lösung weitergenutzt<br />
werden. Der Kunde genießt<br />
mit seiner Investition einen einmaligen<br />
Investitionsschutz.<br />
Thomas Seibold: Welche Lösungen aus<br />
dem Portfolio von Fritz & Macziol bieten<br />
Sie in der Schweiz an?<br />
Michel Rosenheim: Die FRITZ & MAC-<br />
ZIOL (Schweiz) Ag liefert sämtliche<br />
Lösungen zu IBM Hardware-, Software<br />
und Services. Besonders hervorzuheben<br />
sind hierbei unsere eigenen Software-<br />
Applikationen – wie zum Beispiel VAS<br />
für die Schüttgutindustrie oder die CRM-<br />
Lösung FuM CRM Suite auf Basis Lotus<br />
Notes. Weiterhin gibt es unsere IT-Serviceleistungen<br />
– unter anderen auch im<br />
Bereich SAP Technologieberatung und<br />
Basisdienste. Dazu gehören zum Beispiel<br />
Support-/Outtasking-Verträge mit 7 × 24<br />
Stunden Bereitschaft oder SAP Basis-<br />
Support mit 7 × 24 Hotline-Support. Wir<br />
sind zertifiziertes Test-, Schulungs- und<br />
Democenter und liefern umfassende Lösungen<br />
zu Disaster-Recovery sowie zu<br />
Hochverfügbarkeitskonzepten.<br />
Thomas Seibold: Welche Zielgruppen<br />
adressieren Sie in der Schweiz?<br />
Michel Rosenheim: Wir adressieren<br />
vorwiegend den Mittelstand sowie großfirmen<br />
– und zwar branchenunabhängig.<br />
Auch zahlreiche öffentliche Verwaltungen<br />
finden sich auf unserer Referenzkundenliste.<br />
Thomas Seibold: Wie eng ist Ihre Verbindung<br />
zur Schweizer IBM?<br />
Michel Rosenheim: Wir sind ‚true blue‘<br />
und pflegen als langjähriger IBM Premier-<br />
Partner eine sehr gute Zusammenarbeit.<br />
Wir nehmen regelmäßig an sogenannten<br />
IBM Roundtables teil und schätzen diese<br />
Plattform als Instrument des kommunikativen<br />
Austausches für Synergien und<br />
gemeinsame Strategien. Wir pflegen<br />
einen sehr guten Managementkontakt<br />
innerhalb aller IBM Brands.<br />
Thomas Seibold: Wie hat sich die<br />
Übernahme der Interex AG für FRITZ &<br />
MACZIOL in der Schweiz ausgewirkt?<br />
Michel Rosenheim: Von unseren Kunden<br />
haben wir sehr positives Feedback<br />
erhalten. Wir nutzen die gegenseitigen<br />
Synergien – insbesondere zum Mehrwert<br />
für unsere Kunden. Die FRITZ &<br />
MACZIOL wird – insbesondere seit der<br />
Übernahme der Rosenheim Ag und<br />
Interex Ag – als international führendes<br />
Systemhaus in der Schweiz wahrgenommen<br />
und geschätzt. ó<br />
FRITZ & MACZIOL (Schweiz) Ag<br />
www.fum.de
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02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN
0<br />
MIDRANGE PRODUKTVORSTELLUNG SPEZIAL<br />
PROMOTION<br />
ANBIETER Greenax – Ihre Unternehmensprozesse<br />
im Griff<br />
Bison Schweiz AG<br />
Surentalstrasse 10<br />
CH-6210 Sursee<br />
Telefon +41 41 9260260<br />
Telefax +41 41 9260430<br />
mail@bison-group.com<br />
www.bison-group.com<br />
www.greenax.com<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Peter Herzog<br />
PRODUKT<br />
Greenax<br />
Zielgruppe<br />
Mittelständische Unternehmen aus<br />
Handel und Industrie<br />
Leistungsbeschreibung<br />
Greenax ist die moderne Business<br />
Software für Ihre Branche. Greenax ist<br />
prozessorientiert, flexibel und kollaborativ.<br />
Durch ihre Releasefähigkeit ist sie<br />
stets aktuell – betriebswirtschaftlich,<br />
technologisch und ergonomisch.<br />
Verfügbare Sprachen<br />
D, E, F<br />
Verfügbar für folgende Plattformen:<br />
Intel, Power5, Windows, Linux, Oracle,<br />
SQL-Server, DB2<br />
Branche<br />
Grosshandel, Agrarhandel,<br />
Stahl-/Röhren-/Baustoffhandel,<br />
Nahrungs- und Genussmittelhandel<br />
Greenax Prozess-Cockpit<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />
Die Entwicklung von Greenax orientiert<br />
sich kompromisslos an den Bedürfnissen<br />
der Kunden. Entstanden ist eine<br />
standardisierte Business Software auf<br />
der Basis modernster Technologie, die<br />
hinsichtlich Prozessorientierung, Funktionalität,<br />
Wandlungsfähigkeit und Investitionsschutz<br />
neue Massstäbe setzt.<br />
Unabhängig von der Komplexität und<br />
Dynamik der abzubildenden Geschäftsmodelle.<br />
Greenax ist erfolgreich, weil<br />
sich veränderte unternehmensinterne<br />
oder firmenübergreifende Prozesse einfach<br />
und sofort anpassen lassen.<br />
Über alle Grenzen hinweg verbunden<br />
Ob im Büro, unterwegs oder zu Hause,<br />
Greenax ist überall verfügbar. Denn die<br />
Business Software basiert auf modernster<br />
Java-Technologie, sie ist im Kern webbasiert<br />
und damit überall und jederzeit<br />
einsetzbar. Apropos Internet: auf Greenax<br />
kann über den normalen Web-Browser<br />
oder direkt via Webservices zugegriffen<br />
werden und die service-orientierte<br />
Architektur (SOA) bindet Ihre nationalen<br />
und internationalen Partner in die gemeinsamen<br />
Prozesse mit ein. Genau<br />
dafür gibt es bei Greenax den Business<br />
Process Integrator (BPI), der Greenaxeigene<br />
und -fremde Module aufeinander<br />
abstimmt und den firmenübergreifenden<br />
Daten austausch<br />
zeit-, event- und<br />
prozessgesteuert verwaltet.<br />
Eine clevere Investition<br />
Dank Greenax entfallen<br />
kostspielige, nachträgliche<br />
Investitionen. Dieser<br />
Investitionsschutz<br />
greift vom ersten Tag an.<br />
Mit Greenax steht Ihnen eine Business<br />
Software zur Verfügung, die sich Ihrem<br />
Unternehmen dynamisch anpasst, vollkommen<br />
erneuerungsfähig ist und damit<br />
alle Voraussetzungen für den langfristigen<br />
Einsatz erfüllt. Die permanente Erneuerung<br />
der Software hält die Gesamtkosten<br />
bedeutend tiefer als dies bei vergleichbaren<br />
Produkten der Fall ist. Der<br />
Erneuerungsprozess mit Greenax erfolgt<br />
zu 100% über die Releases. Die geringen,<br />
berechenbaren Softwareunterhaltskosten<br />
sowie unterbruchfreies Arbeiten<br />
auf dem vertrauten System sind Vorteile,<br />
die Ihre Geschäftspartner ebenfalls zu<br />
schätzen wissen. Sie können sich so voll<br />
und ganz dem Tagesgeschäft widmen.<br />
Bereit für Ihre Branche.<br />
Mit Greenax wurde eine führende Business<br />
Software entwickelt, die ihre Stärken<br />
in der Abbildung und Steuerung von<br />
Prozessen der Unternehmensbereiche<br />
Finanzen, Materialwirtschaft, Fertigung<br />
und Kundenbetreuung hat. Das unterstreichen<br />
die „Best Practice“-Einstellungen<br />
– fixfertige Branchenmodelle<br />
aus Handel und Industrie – die den<br />
Kunden zur Verfügung stehen. Dabei<br />
handelt es sich um spezifische Prozesse<br />
aus dem Tagesgeschäft von Branchen<br />
wie Grosshandel, technischer Handel,<br />
Agrarwirtschaft, Stahl und Baustoffe sowie<br />
Nahrungs- und Genussmittel. Diese<br />
wertvollen Vorgaben, die im Greenax-<br />
Gesamtpaket oder als einzelne Branchenprozesse<br />
erhältlich sind, ersparen<br />
Anwendern wertvolle Entwicklungszeit<br />
und lassen Ihnen den Blick aufs Wesentliche<br />
frei.
Ultimative<br />
„END-to-END Security“<br />
für Ihre IBM i Systeme<br />
Und alles was dazu gehört – Individuelle Beurteilung Ihrer iSystem(e), Sicherheit, Abklärungen,<br />
Einführung, Installation, Schulung und volle Unterstützung vor und nach der Installation.<br />
MP Orga<br />
IT-Dienstleistungen · Postfach 61<br />
8136 Gattikon · Switzerland<br />
Tel.: +41 44 7221441<br />
Your Software house<br />
Mobil: +41 79 6465538<br />
mporga@hispeed.ch<br />
www.mporga.com<br />
Toolmaker Software GmbH<br />
D-86916 Kaufering<br />
Tel.: +49 8191 968-111<br />
info@toolmaker.de
2<br />
MIDRANGE SPEZIAL<br />
Unterland wertet mit dem Cubeware-Analysesystem aus<br />
Kundenerfolgsrechnung<br />
Mit einem Absatz von 70.000 Tonnen pro Jahr gehört die Unterland Flexible Packaging AG<br />
zu den führenden Kunststoff-Folien-Erzeugern in Europa. Der Maschinenpark mit Extrudern,<br />
Druck- und Konfektionierungsmaschinen ermöglicht es, fast alle Kundenanforderungen zu<br />
erfüllen. Hauptsitz des 1959 gegründeten Unternehmens ist Langkampfen bei Kufstein/Tirol.<br />
Deckungsbeitrag-Reporting mit<br />
100 Prozent Abdeckung<br />
Zur Vertriebs- und Unternehmenssteuerung<br />
benötigte die Unterland Flexible<br />
Packaging AG eine performante und<br />
flexible Reporting-Lösung. Inhaltlicher<br />
Schwerpunkt waren die Deckungsbeiträge<br />
im Vergleich zu Vorkalkulation<br />
versus Ist-Kalkulation. Die bestehende<br />
Lösung, eine Eigenentwicklung (teilweise<br />
mit Excel-Sheets) mit wenigen<br />
starren Berichten, musste durch zeitaufwendige<br />
Doppelerfassungen gepflegt<br />
werden. Sie konnte die Anforderungen<br />
des Unternehmens nicht mehr<br />
erfüllen.<br />
Integration von SAP-Daten<br />
Als technische Plattform für das Vertriebs-Controlling<br />
wählten die Verantwortlichen<br />
für Controlling und IT das<br />
Analysesystem Cubeware. Ausschlaggebend<br />
war vor allem die nahtlose Integration<br />
der SAP-Quelldaten. Zu den weiteren<br />
Entscheidungskriterien gehörten<br />
die übersichtliche Darstellungsweise<br />
des Cubeware Cockpits und die sehr<br />
hohe Flexibilität bei Ad-hoc-Analysen.<br />
Hoher Anteil an Eigenentwicklung<br />
Bei der Auswahl der Software haben<br />
sich die Experten von Unterland auch<br />
wegen der einfach zu handhabenden<br />
Implementierung und Administration<br />
für das Cubeware-System entschieden,<br />
denn sie wollten möglichst wenig externe<br />
Beraterressourcen in Anspruch<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />
nehmen. Controlling und IT-Abteilung<br />
haben die neue Reporting-Lösung weitgehend<br />
selbstständig aufgebaut. Cubeware<br />
hat das Projektteam lediglich mit<br />
einem Drei-Tages-Workshop und einer<br />
zweitägigen Frontend-Schulung unterstützt.<br />
Als Vorsysteme sind Access-<br />
Datenbanken und SAP integriert. Der<br />
Cubeware Importer in Verbindung mit<br />
der Cubeware Connectivity for SAP®<br />
Solutions übernimmt die Daten aus den<br />
operativen Systemen und bereitet sie<br />
für die OLAP-Datenbank MIS Alea auf.<br />
Als BI-Frontend wird das Cubeware<br />
Cockpit eingesetzt. Die Divisionsleiter<br />
im Vertrieb rufen damit ihre Standardberichte<br />
ab, Controller und IT-Mitarbeiter<br />
nutzen es zusätzlich für flexible Adhoc-Analysen.<br />
Ein weiteres Rollout für<br />
die Verkaufssachbearbeiter ist bereits<br />
geplant.<br />
Deckungsbeitragsrechnung<br />
Im neuen Reporting wird die Deckungsbeitragsrechnung,<br />
die zuvor nur pro<br />
Verkaufsdivision vorlag, nach Kunde,<br />
Artikel und Auftrag aufgesplittet dargestellt.<br />
Es findet eine Unterscheidung<br />
nach Ist- und Vorkalkulation statt.<br />
Realistische Preisfindung<br />
Der Vertrieb erhält nun entscheidende<br />
Unterstützung durch die detaillierten<br />
Verkaufsanalysen. Vor allem die<br />
Preisfindung bei großen Anfragen ist<br />
einfacher, da nicht wie bisher nur auf<br />
Vorkalkulationen (vergangener Aufträge),<br />
sondern auch auf Ist-Kalkulationen<br />
und auf aggregierte Daten (Kunde/Artikel)<br />
zurückgegriffen werden kann. Die<br />
Projektplanung wird durch präzise Monatsstatistiken<br />
und -vergleiche unterstützt,<br />
auf deren Basis eine realistische<br />
Einschätzung ähnlicher Projekte vorab<br />
möglich ist. Auch der genaue Forecast,<br />
der schon vor Quartalsende die aktuellen<br />
Entwicklungen zeigt, optimiert<br />
das Projektmanagement durch frühzeitige<br />
Steuerungsmaßnahmen.<br />
ROI nach 1,5 Jahren<br />
Die zeitaufwändige Erfassung der<br />
Ist-Daten in die ehemalige Eigenentwicklung<br />
entfällt komplett. Das neue<br />
System gewährleistet darüber hinaus<br />
die vollständige und automatische Datenversorgung<br />
der OLAP-Cubes. Unterland<br />
beziffert den fiktiven ROI, der sich<br />
alleine aus der Einsparung von jeweils<br />
fünf Minuten Erfassungsaufwand für<br />
durchschnittlich 250 Aufträge pro Woche<br />
ergibt, auf ca. 1,5 Jahre.<br />
Weiterer Ausbau zur integrierten<br />
Gesamtlösung<br />
Das Cubware-System wird Zug um Zug<br />
zu einer durchgängigen, unternehmensweiten<br />
BI-Plattform ausgebaut. Geplant<br />
sind die Ablösung des Produktions- sowie<br />
des Vertriebsinformationssystems.<br />
In Folge entstehen Kostenstellen-Cube<br />
und Finanz-Controlling. ó<br />
Cubeware gmbH & Co Kg, A-Wien<br />
www.cubeware.at
PROMOTION PRODUKTVORSTELLUNG<br />
GUS-OS ERP: genial einfach<br />
– einfach genial<br />
GUS-OS ERP for Life Sciences wurde nach<br />
GAMP entwickelt. Das bedeutet, dass<br />
qualitätsorientierte Branchenstandards<br />
– zum Beispiel 21 CFR, GMP, GLP, GSP,<br />
AMG (Pharma) oder EU-VO 178/2002,<br />
IFS, BRC (Food) – bereits vom System<br />
berücksichtigt werden. Zusätzliche Herausforderungen<br />
wie Audit Trail, Electronic<br />
Signature oder die für die Pharma-<br />
Industrie immer dringendere >> Validierung<br />
sind in GUS-OS ERP bereits im<br />
Design angelegt. Es verbindet ein durchgängiges<br />
Qualitätsmanagement mit den<br />
betrieblichen Aufgaben des Enterprise<br />
Resource Planning (ERP). Die Unternehmenslösung<br />
der neuesten Generation<br />
schafft eine integrierte Plattform für die<br />
chargenorientierten Geschäftsprozesse<br />
– im Unternehmen selbst und im Zusammenspiel<br />
in der Supply Chain.<br />
Effektiv<br />
GUS-OS ERP for Life Sciences verbessert<br />
die Effektivität am Arbeitsplatz durch ein<br />
völlig neues >> Benutzerkonzept. Der<br />
Vorteil: schnelle Einführung und Erlernbarkeit<br />
des Systems, Robustheit gegenüber<br />
Eingabefehlern sowie gesteigerte<br />
Transparenz. Regiezentren und Workflow-gestützte<br />
ToDo-Listen ergänzen die<br />
klassischen Menüstrukturen. Browser-<br />
Technik und Hyperlinks ermöglichen den<br />
direkten Wechsel zwischen Funktionen.<br />
Drill-Down-Elemente erlauben Zugriff<br />
auf Detailinformationen und die schnelle<br />
Erfassung von Daten. Benutzerrollen definieren<br />
individuelle Arbeitsplätze für Arbeitsgruppen,<br />
externe Mitarbeiter oder<br />
aber Partner in der Supply Chain. Auch<br />
komplexe Zusammenhänge können so<br />
intuitiv erkannt werden.<br />
Plattformunabhängig<br />
GUS-OS ERP for Life Sciences eröffnet<br />
neue Wahlmöglichkeiten in der Infor-<br />
mationstechnik. Die komplett in Java<br />
entwickelte Software ist unter >> Linux,<br />
Windows, OS/400 – weitere Plattformen<br />
werden sukszessive bereitgestellt – verfügbar.<br />
Jeder Browser-fähige Client<br />
– vom Desktop bis zum PDA – wird unterstützt.<br />
Externe Mitarbeiter (Außendienst,<br />
Niederlassungen) oder externe<br />
Partner (Kunden, Lieferanten) können<br />
einen definierten Zugriff auf ausgewählte<br />
Funktionen erhalten – natürlich abgesichert<br />
über den integrierten GUS-OS<br />
Security Layer.<br />
Kostenbewusst<br />
Neue Implementierungstechniken verkürzen<br />
Einführungsprojekte deutlich. Die<br />
intuitive Benutzeroberfläche reduziert<br />
den Aufwand für Schulung und Einarbeitung.<br />
Und: Dank Browser-Unterstützung<br />
werden keine zusätzlichen Installationen<br />
auf den Clients benötigt. Die Möglichkeit<br />
der >> prospektiven Validierung spart<br />
zudem erhebliche Projektkosten.<br />
Finanzbuchhaltung ohne Grenzen<br />
GUS-OS Finance führt alle Informationen<br />
für die Finanzbuchhaltung in einer<br />
Datenbank und gewährleistet daher eine<br />
direkte Durchbuchung für Sachkonten-,<br />
Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung.<br />
So erübrigen sich Tagesabschlüsse.<br />
Monats- und Jahresabschlüsse bestehen<br />
nur in einer Sperrfunktion für die<br />
weitere Bebuchung. Die Lösung erlaubt<br />
die Bilanzierung nach internationalen<br />
Standards wie HGB, Mehrsprachigkeit<br />
und Mehrwährungsfähigkeit. Kommt es<br />
zu gesetzlichen Änderungen – etwa wie<br />
die Regelungen zu GDPdU – so können<br />
Fachleute diese in das System einpflegen.<br />
Im System sorgen moderne Analysewerkzeuge<br />
für die optimale Unterstützung<br />
bei Rating-Verfahren etwa im<br />
Zusammenhang mit Basel II.<br />
ANBIETER<br />
GUS Schweiz AG<br />
Buchwaldstrasse 5<br />
CH-9008 St.Gallen<br />
Telefon +41 71 2427100<br />
info@gus-group.ch<br />
www.gus-group.ch<br />
Ihr Ansprechpartner: Peter Imthurn<br />
Firmendaten:<br />
GUS Schweiz AG seit 2000<br />
GUS Group Köln seit 1980<br />
Gruppe 140 Mitarbeiter<br />
Standorte: St. Gallen, Köln, Hamburg,<br />
Berlin, Ichenhausen<br />
PRODUKT<br />
GUS-OS ERP<br />
Schwerpunkte<br />
ó Prozess-Sicherheit, Prospektive<br />
Validierung<br />
ó Integriertes Workflow Management<br />
ó Regiezentren mit Ampelfunktionen<br />
und ToDo-Listen<br />
ó Einfache Modellierung<br />
ó 3 in 1 ERP mit Qualitäts- und<br />
Dokumen tenmanagement/Archiv<br />
ó GUS-OS LIMS, Das Modul Labor<br />
komplett prozessorientiert<br />
Leistungsbeschreibung<br />
Geschäftsprozessoptimierung von der<br />
Materialwirtschaft bis zur Lager-Logistik,<br />
vom Einkauf bis zum Verkauf, von<br />
der Absatzplanung bis zur Produktion,<br />
von der Qualitätskontrolle bis zur<br />
Rückverfolgbarkeit (übergreifender<br />
Chargenherkunfts- und -verwendungsnachweis).<br />
Verfügbar für folgende Plattformen:<br />
Windows, Linux, Sun, SQL Server, DB2,<br />
Oracle<br />
Branche<br />
Life Science Industrien Pharma,<br />
Chemie, Food, Kosmetik, Logistik,<br />
Kunststoff/Verpackung, sowie<br />
Varianten fertigung, (Charge, GMP und<br />
Validierung)<br />
02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN
Firma<br />
ACADEMY<br />
Name E-Mail-Adresse<br />
Straße<br />
PLZ, Ort<br />
SQL-Abfragen tunen<br />
SQL Abfragen können trotz gleicher Aufgabenstellung höchst unterschiedlich<br />
performant ablaufen. Je nach dem, mit welchen Methoden, Indices und Keys<br />
gearbeitet worden ist. Dieser Workshop zeigt Ihnen, was Sie tun können, damit<br />
Ihre Abfragen und Zugriffe wirklich fl ott sind und wie Sie vorhandene Abfragen<br />
tunen können.<br />
Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie …<br />
◊ das Gefühl haben, dass Ihre Abfragen schneller sein könnten<br />
◊ an die Anschaffung neuer Hardware denken, wegen unperformanter SQLs<br />
◊ systematisch verstehen möchten, wie SQL-Tuning erfolgreich wird<br />
◊ die neuen Möglichkeiten der Datenbank nutzen möchten<br />
◊<br />
falls Sie am Erfahrungsaustausch mit dem Referenten und Kollegen<br />
interessiert sind<br />
Hamburg<br />
14.04.2008<br />
WS-Nr. 5951801<br />
Anmeldung<br />
Telefon Fax<br />
Datum Unterschrift<br />
Orte & Termine<br />
Köln<br />
15.04.2008<br />
WS-Nr. 5951802<br />
So machen Sie Ihre SQL-Abfragen und Zugriffe wirklich performant<br />
Stuttgart<br />
16.04.2008<br />
WS-Nr. 5951803<br />
per Fax<br />
+ 49 8191 70661<br />
1. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />
E-Mail-Adresse<br />
2. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />
E-Mail-Adresse<br />
3. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />
E-Mail-Adresse<br />
München<br />
17.04.2008<br />
WS-Nr. 5951804<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Basiswissen<br />
Die SQL Query Engine (Optimizer): Dispatcher,<br />
Statistikmanager, Plan Cache, Data<br />
Access Primitives<br />
Binärindex versus Logical File<br />
Encoded Vector Index (EVI)<br />
Den Optimierungsprozess verstehen<br />
Tuning der SQL Abfragen<br />
Welcher Index wird benötigt?<br />
im Web<br />
www.midrange-academy.com<br />
ITP VERLAG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661<br />
E-Mail service@midrange.de ı www.midrange.de<br />
k<br />
k<br />
k<br />
k<br />
k<br />
k<br />
k<br />
k<br />
k<br />
Multi Key Row Positioning Join und Early Exit<br />
Die Query Attributdatei (QAQQINI)<br />
Komplexe SQL-Abfragen:<br />
Neue Funktionen V5R4: Ranking und Row<br />
Number, Instead of SQL Trigger, rekursive<br />
Lösungen – Inner Join, Outer Join, Exception<br />
Join, korrelierende Unterabfragen – Temporäre<br />
Tabellen – Der Einsatz von Views und<br />
materialized Query Tabels (MQT)<br />
GUI Tools für die Analyse:<br />
Visual Explain und SQL Performance<br />
Monitor<br />
Teilnahmegebühr pro Person / Workshop<br />
Personen bzw. Grundpreis Frühbucher + Abonnent<br />
Workshops (1 Monat vorher)<br />
1 549,— € 499,— € 474,05 €<br />
2 499,— € 449,— € 426,55 €<br />
3 449,— € 399,— € 379,05 €<br />
Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen.<br />
Die Teilnahmegebühr enthält die Verpfl egung tagsüber inkl. Mittagsessen<br />
und Pausenerfrischungen. Sie erhalten nach Eingang<br />
Ihrer Buchung die Anmeldebestätigung/Rechnung mit Angaben<br />
über Termine und Veranstaltungsort. Ausgabe der Unterlagen ab<br />
8.30 Uhr, Veranstaltungsbeginn um 9.30 Uhr. Änderungen vorbehalten.
PROMOTION ANBIETERPROFIL<br />
Die Komplettangebote<br />
von International Business<br />
Systems (IBS)<br />
IBS-Branchenlösungen: passgenau zugeschnitten und effizient<br />
Die enge Abbildung Ihrer tagtäglichen Prozesse ist unser Geschäft – weltweit, mit<br />
rund 2.000 Mitarbeitern und in mehr als 40 Ländern. Dabei gilt das runde IBS-Angebot<br />
aus Branchenlösungen für Supply Chain Management, IBM-Hardware und den<br />
dazugehörigen Professional Services insbesondere auch für Deutschland, Österreich<br />
und die Schweiz.<br />
Auf fundiertes Branchen-<br />
Know-how setzen<br />
Im Mittelpunkt unseres Angebots stehen<br />
die Branchenlösungen für den pharmazeutischen<br />
Großhandel (IBS Pharma)<br />
sowie den Papier- (IBS Paper) und<br />
Elektrogroßhandel (IBS Electro); hinzu<br />
kommen die spezialisierten IBS-Systeme<br />
für Lebensmittel und Getränke (IBS<br />
Food), Chemie (IBS Chemical) sowie<br />
den Land- und Baumaschinen-Großhandel<br />
(IBS Machines).<br />
Profitieren von der Prozesskenntnis<br />
der Software<br />
Je tiefer Ihre Software mit den für Ihre<br />
Branche typischen Geschäftsabläufen<br />
vertraut ist, desto sicherer und effizienter<br />
lassen sich diese auch abbilden.<br />
International Business Systems bringt<br />
daher leistungsfähige Software und umfassendes<br />
Prozesswissen auf einen Nenner<br />
und wird so in ausgewählten Branchennischen<br />
zu Ihrem strategischen<br />
Partner.<br />
Standard-Software auf solider Basis<br />
Alle Branchenlösungen basieren auf IBS<br />
Enterprise, unserem modular aufgebauten<br />
Komplettsystem für Supply Chain<br />
Management, e-business, Customer Relationship<br />
Management und Logistik.<br />
IBS Enterprise wurde speziell für große<br />
und mittelständische Unternehmen oder<br />
Niederlassungen großer internationaler<br />
Konzerne entwickelt, die hohe Transak-<br />
tionsvolumina verarbeiten und hohen<br />
Qualitätsansprüchen genügen müssen.<br />
Als ideale Plattform hierfür bietet sich<br />
die IBM System i-Familie an.<br />
Weltweites Netzwerk und<br />
lokale Nähe<br />
Die IBS-Branchenlösungen befinden sich<br />
in 15 Sprachversionen bei über 5.000<br />
Kunden auf der ganzen Welt erfolgreich<br />
im Einsatz. Ihr Team von International<br />
Business Systems ist für Sie in Deutschland,<br />
Österreich und in der Schweiz<br />
präsent und – wenn’s drauf ankommt<br />
– auch global verfügbar. Hierfür steht<br />
Ihnen jetzt regional in Süddeutschland<br />
und Österreich unterstützend die Terna<br />
GmbH in Vertrieb, Implementierung sowie<br />
Wartung und First-Level-Support zur<br />
Seite.<br />
Kompromisslose Qualität –<br />
alles aus einer Hand<br />
Vertrauen Sie auf das IBS-Komplettangebot<br />
mit High-Quality-Branchenlösungen,<br />
solider und hochperformanter IBM-<br />
Hardware sowie allen dazugehörigen<br />
Serviceleistungen. Und wenn Sie es<br />
wünschen, legen wir ein maßgeschneidertes<br />
Finanzierungspaket noch obendrauf.<br />
Geben Sie sich nicht mit weniger<br />
als kompromissloser Qualität zufrieden.<br />
Sichern auch Sie sich Wettbewerbsvorteile<br />
durch eine Software, die Ihre Branche<br />
versteht!<br />
ANBIETER<br />
IBS Switzerland AG<br />
Freiburgstrasse 634<br />
CH-3172 Niederwangen<br />
Telefon +41 31 9800900<br />
Telefax +41 31 9800905<br />
E-Mail info@ibs.ch<br />
Web www.ibs.ch<br />
Terna GmbH<br />
Zentrum für Business Software<br />
Grabenweg 3a<br />
A-6020 Innsbruck<br />
Telefon +43 512 362060<br />
Telefax +43 512 362060600<br />
E-Mail office@terna.com<br />
Web www.terna.com<br />
International Business<br />
Systems (IBS) GmbH<br />
Deelbögenkamp 4c<br />
D-22297 Hamburg<br />
Telefon +49 40 51451116<br />
Telefax +49 40 51451111<br />
E-Mail ibsinfo@ibs-software.de<br />
Web www.ibs-software.de<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Lukas<br />
Hostettler<br />
Managing<br />
Director IBS<br />
German Speaking<br />
Europe<br />
02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN
MIDRANGE SPEZIAL<br />
Codex gründet Niederlassung<br />
in Italien<br />
Û Mit der gründung einer Niederlassung<br />
in Italien baut die Codex-gruppe<br />
ihre internationale Präsenz aus. Ein kräftiges<br />
umsatz- und Personalwachstum<br />
im letzten Jahr unterstreicht zudem die<br />
positive Entwicklung des Schweizer Informatikunternehmens.<br />
Weiterhin günstiger<br />
Wind für die Codex-gruppe: Zusammen<br />
mit einem italienischen Partner erfolgte<br />
Mitte Juni die gründung der Codex<br />
Italia srl mit Sitz bei Mailand. Die neue<br />
Destination ergänzt die bestehenden<br />
Standorte in der Schweiz, in Frankreich,<br />
Deutschland und Thailand.<br />
www.codex.ch<br />
Neues Release:<br />
GUS-OS ERP 4.0<br />
Û guS-OS ERP und alle Bausteine der<br />
Lösungsfamilie erscheinen jetzt in einer<br />
modifizierten Benutzeroberfläche,<br />
welche die Orientierung der Anwender<br />
weiter erleichtert. Hinzugekommen sind<br />
neue Features etwa für Archivierung und<br />
Controlling und ein optimiertes Verfahren<br />
für das Einspielen neuer updates<br />
und Releases. Natürlich wurde die Lösungsfamilie<br />
auch an aktuelle Veränderungen<br />
in den Branchen angepasst.<br />
www.gus-group.ch<br />
Neues InfoStore Release<br />
Û Sichere Archivierung auf handelsüblichen<br />
Festplatten, Volltext-Retrieval,<br />
Workflow und digitale Signatur – diese<br />
neuen Optionen bietet die Solitas Ag<br />
künftig den Anwendern des Enterprise<br />
Content Management Systems InfoStore<br />
DMS for iSeries.<br />
www.solitas.com<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />
NEWS<br />
Zwei neue Semiramis-<br />
Partner in der Schweiz<br />
Û Das Semiramis-Partnernetzwerk ist<br />
um zwei erfahrene Software- und Systemhäuser<br />
aus der Schweiz erweitert<br />
worden. Die FLEXSYSTEMS Ag positioniert<br />
sich als Semiramis Solution-Partner<br />
für Nahrungs- und genussmittel,<br />
Werkzeug- und Apparatebau sowie<br />
technischen großhandel. FLEXSYSTEMS<br />
arbeitet eng mit dem Lösungsanbieter<br />
Soreco Ag zusammen, dessen branchenunabhängige<br />
Applikationen und Business<br />
Process Management–Lösungen in<br />
Verbindung mit Semiramis eine optimal<br />
auf Kundenbedürfnisse abgestimmte<br />
gesamtlösungsplattform bilden.<br />
www.semiramis.de<br />
Directfax – Faxsignatur<br />
Û DirectCard ist, nach Herstellerangaben,<br />
die einzige gesetzeskonforme Signaturlösung<br />
mit offizieller Zulassung, die<br />
native auf iSeries läuft. Die Software ist<br />
bereits in die Toolmaker-Anwendungen<br />
DirectFax und DirectMail integriert. Als<br />
native Signaturlösung garantiert sie einfache<br />
Installation und Konfiguration und<br />
erspart zusätzliche Hardwarekosten.<br />
www.toolmaker.de<br />
MAC präsentiert<br />
MAILplus 2.0<br />
Û MAILplus 2.0 ist das Ergebnis der<br />
Portierung des umfassenden Funktionsumfanges<br />
von MAILplus in eine neue<br />
Softwaregeneration. Modernste Technologien<br />
sichern zum einen Stabilität und<br />
Performance der Lösung bei gleichzeitiger<br />
Erhaltung der Flexibilität und Skalierbarkeit.<br />
Neben einer auf die Versandhandelsprozesse<br />
optimierten grafischen<br />
Benutzeroberfläche ist die Lösung auf die<br />
besonderen Anforderungen des Multi-<br />
Channel-Handels ausgerichtet. MAILplus<br />
Kunden können sicher sein, die heute<br />
schon gelebte geschwindigkeit und die<br />
auf Massenvolumen ausgerichteten Prozesse<br />
auch in der neuen Lösung wieder<br />
zu finden. MAC sichert der MAILplus<br />
Community eine problemlose Migration<br />
auf die neue Welt zu. Der Standardsoftwaregedanke<br />
bleibt nach wie vor erhalten,<br />
so dass die Release- und updatefähigkeit<br />
der Lösung gewährleistet ist. Die<br />
ersten MAILplus Kunden werden Anfang<br />
nächsten Jahres auf das erste Release<br />
der neuen Lösung umstellen. Die neue<br />
Lösung, die unter .NET entwickelt wurde,<br />
bietet darüber hinaus zusätzliche<br />
Funktionen im Bereich des Kundenservice<br />
und CRM, die MAILplus Anwendern<br />
zukünftig noch bessere Möglichkeiten<br />
bietet, aktiv auf die Belange Ihrer Kunden<br />
einzugehen.<br />
www.mac-plus.com<br />
Greenax gewinnt<br />
Innovationspreis<br />
Û Als Siegerin in der Kategorie „Innovationspreis“<br />
für hervorragende Technologie<br />
und Interoperabilität sowie als<br />
Bestplatzierte in der Kategorie „Handel“<br />
freut sich Bison über die hohe Anerkennung.<br />
Diese Auszeichnung widerspiegelt<br />
das Marktbedürfnis und bestätigt gleichzeitig,<br />
dass die prozessorientierte und<br />
zukunftsweisende Business Software<br />
greenax technologisch führend ist und<br />
die Anforderungen der Handelsbranche<br />
optimal abdeckt. Die Preisverleihung<br />
bildete den Höhepunkt der Fachtagung<br />
„ERP-Auswahl erfolgreich gestalten“ des<br />
Center for Enterprise Research der universität<br />
Potsdam (D) am 29. November<br />
2007 in Potsdam.<br />
www.bison-group.com
Foto: Format Werk<br />
PROMOTION ANBIETERPROFIL<br />
oxaion gmbh: bewährter<br />
Partner des Mittelstands<br />
in Österreich<br />
Die oxaion gmbh, Tochter der oxaion<br />
ag, ist ein Unternehmen der command<br />
Gruppe. Das Unternehmen gehört mit<br />
der Business-Software oxaion zu den<br />
führenden Anbietern von ERP-Lösungen<br />
für mittelständische Unternehmen in Industrie<br />
und Großhandel. Dazu gehören<br />
Variantenfertiger wie Maschinen- und<br />
Apparatebauer, Metallverarbeiter, die<br />
Elektro- und Elektronikindustrie, Werkzeughersteller<br />
und Projektierer, wie der<br />
Anlagenbau und Teile der Bauindustrie,<br />
sowie der serviceorientierte Großhandel,<br />
einschließlich Dienstleister. Über 25<br />
Jahre Erfahrung und ein enormer Mehrwert<br />
an Funktionalität verleihen Sicherheit<br />
und schaffen Vertrauen. oxaion ist<br />
der kompetente Beratungspartner für<br />
den Mittelstand. Die Berater sprechen<br />
die Sprache mittelständischer Unternehmen<br />
und kennen deren Bedürfnisse.<br />
oxaion ist zertifizierter IBM Business<br />
Partner und bietet Hardware und alle<br />
Dienstleistungen rund um den IBM eServer<br />
System i5 an. Das beginnt bei Konfigurationsberatung,<br />
Angebotserstellung<br />
und Installation, umfasst Systembetreuung,<br />
Releasewechsel, Support & Help<br />
Line und geht bis zu Sicherheitsberatungen,<br />
Notfall-Szenarien sowie High-<br />
Availability-Lösungen.<br />
oxaion, das vollintegrierte ERP-System,<br />
besteht aus der Finanz- und Anlagenbuchhaltung,<br />
der Kostenrechnung, der<br />
Warenwirtschaft, dem PPS mit grafischer<br />
Ressourcenplanung und Lieferterminsimulation<br />
sowie Lagerverwaltung<br />
inkl. chaotischem Lager. Hinzu kommen<br />
Module für Projektmanagement, Serviceabwicklung,<br />
Variantenfertigung,<br />
Data Warehouse, Office-Integration,<br />
e-Commerce, Portal, CRM, SCM, Workflow,<br />
QM und Archiv. oxaion ist umfassend<br />
und gleichzeitig überschaubar, die<br />
Funktionalität ist unter einer benutzerfreundlichen<br />
Oberfläche integriert – das<br />
stellt die schnelle Einführung sicher.<br />
Dank Durchgängigkeit<br />
führt der Einsatz von<br />
oxaion nachweislich zu<br />
Prozessoptimierung.<br />
So wurde z. B. die Lagerkapazität<br />
beim Format<br />
Werk in Wels durch<br />
das aktiv chaotische<br />
Lager (ACL) von oxaion<br />
nachhaltig optimiert.<br />
2400 Lagerplätze, verteilt<br />
auf 7 Etagen des<br />
Hochregallagers, führten<br />
bei manueller Lagerverwaltungmanchmal<br />
zu Chaos im Lager. Seit Einführung<br />
des ACL gab es keine Probleme mehr.<br />
Daher ist das Format Werk einer von<br />
vielen zufriedenen Kunden, zu denen<br />
in Österreich u. a. KEYTRONIX, Banner<br />
Batterien, Pfanner Fruchtsäfte oder die<br />
Rupert Fertinger GmbH zählen.<br />
ANBIETER<br />
oxaion gmbh<br />
Maria-Theresia-Straße 51<br />
A-4600 Wels<br />
Telefon +43 7242 9396-4020<br />
Telefax +43 7242 9396-4029<br />
info@oxaion.at<br />
www.oxaion.at<br />
Gründungsjahr 2003<br />
12 Mitarbeiter in Österreich,<br />
240 in der Firmengruppe<br />
30 Kunden im GB oxaion und mehr als<br />
150 im GB IBM System i5 in Österreich,<br />
400 in der Firmengruppe<br />
Regionale Schwerpunkte: Österreichweit,<br />
DACH-Region in der Firmengruppe<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
KOMPETENZBEREICHE<br />
Markus Hufnagl<br />
Geschäftsführer<br />
Hermann<br />
Hoffelner<br />
Leitung<br />
Geschäftsbereich<br />
System i<br />
Adelheid<br />
Richter<br />
Vertriebsleitung<br />
ó ERP-Lösungen für den Mittelstand.<br />
Software, Beratung, Anpassungen<br />
ó IBM eServer System i5 Dienstleistungen,<br />
Hard- und Software-Service<br />
02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN
8<br />
MIDRANGE ANBIETERPROFIL SPEZIAL<br />
PROMOTION<br />
ANBIETER MES in Perfektion<br />
MPDV Schweiz AG<br />
Flugplatzstrasse 5<br />
CH-8404 Winterthur<br />
Telefon +41 52 2460126<br />
Telefax +41 52 2460128<br />
info@mpdv.ch<br />
www.mpdv.ch<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Christian Wüster<br />
PRODUKT<br />
MES-System HYDRA<br />
Zielgruppe<br />
Fertigungsunternehmen aller Größen<br />
und Branchen<br />
Leistungsbeschreibung<br />
Manufacturing Execution System,<br />
Auftrags-/Maschinendaten, Leitstand,<br />
Material-/Produktionslogistik, Werkzeug-/Ressourcenmanagement,<br />
DNC,<br />
Prozessdaten, Qualitätssicherung, CAQ,<br />
Personalzeit, PEP, Leistungslohn, Zutrittskontrolle<br />
Verfügbare Sprachen<br />
D, GB/USA, F, I, E, P, NL, DK, PL, SLO,<br />
H, RO, CZ, N, S, RUS, IL, CN, SGP,<br />
u. v. m.<br />
Verfügbar für folgende Plattformen:<br />
Alle gängigen Windowsbetriebssysteme,<br />
div. UNIX-Derivate, Linux<br />
Branche<br />
Branchenübergreifende Lösung, mit<br />
Fokus auf die Branchen Kunststoff/<br />
Gummi, Metallverarbeitung, Automotive,<br />
Nahrungs-/Genussmittel,<br />
Anlagen-/Maschinenbau, Möbel-/<br />
Holzverarbeitung, Druck/Verpackung,<br />
Feinmechanik/Optik, Elektrotechnik/<br />
Elektronik<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />
Die MPDV Schweiz AG wurde 1997 als<br />
Tochterunternehmen der MPDV Mikrolab<br />
gegründet und ist auf Systemlösungen<br />
zur Datenerfassung und -verarbeitung<br />
im Fertigungs-, Personal- und<br />
Qualitätsbereich spezialisiert. Weltweit<br />
beschäftigt MPDV mehr als 150 Mitarbeiter<br />
an zehn Standorten in Deutschland,<br />
Frankreich, Singapur, der Schweiz<br />
und den USA.<br />
Verschwendungen erkennen und<br />
beseitigen mit dem MES-System<br />
HYDRA<br />
Hohe Termintreue, kurze Lieferzeiten<br />
und hohe Flexibilität sind die Schlagworte,<br />
die die Fertigungsbetriebe heute<br />
umtreiben. Globalisierte Märkte verschärfen<br />
den Wettbewerbsdruck und<br />
zwingen die Betriebe zu höherer Wirtschaftlichkeit.<br />
Die Wirtschaftlichkeit der<br />
modernen Fertigung kann heute jedoch<br />
nicht mehr über Produkteigenschaften<br />
sondern nur noch über verbesserte Abläufe<br />
erreicht werden. Um erfolgreich<br />
mitspielen zu können, müssen daher<br />
die verborgenen Prozesspotenziale – die<br />
Verschwendungen – erkannt und nutzbar<br />
gemacht werden. Voraussetzung<br />
dafür ist die umfassende Transparenz aller<br />
wertschöpfenden Vorgänge. Nur mit<br />
einem MES (Manufacturing Execution<br />
System) wie der Standardsoftware HY-<br />
DRA von MPDV kann diese Transparenz<br />
über alle Wertschöpfungsstufen hinweg<br />
hergestellt werden. Das MES HYDRA<br />
bietet umfangreiche Funktionalitäten,<br />
um Verschwendungen aufzudecken und<br />
damit Fertigungsbetriebe effizienter zu<br />
machen.<br />
HYDRA bietet mit seinen Modulen alle<br />
notwendigen Funktionen eines MES-Systems<br />
und stellt somit das ideale Bindeglied<br />
zwischen der Fertigungs- und der<br />
Managementebene dar (vertikale Inte-<br />
gration). HYDRA bietet standardisierte,<br />
konfigurierbare Schnittstellen zu allen<br />
gängigen ERP-, Lohnabrechnungs- und<br />
Lagerverwaltungssystemen. Ausserdem<br />
existieren vielfältige Möglichkeiten zur<br />
direkten Kommunikation mit Maschinen,<br />
Anlagen und peripheren Einrichtungen.<br />
Mit seinen vielfältigen Erfassungs-, Informations-<br />
und Planungsfunktionen<br />
bietet HYDRA auch in komplexen, mehrstufigen<br />
Fertigungsprozessen die nötige<br />
Transparenz für eine exakte Ressourcen-,<br />
Termin- und Kapazitätsplanung.<br />
Als integrierte, modular strukturierte<br />
Systemlösung bietet HYDRA leistungsfähige<br />
Funktionen in den Bereichen:<br />
ó BDE/Auftragsdaten<br />
ó Maschinendaten<br />
ó Leitstand<br />
ó Material- und Produktionslogistik<br />
ó Werkzeug- und Ressourcenmanage-<br />
ment/DNC<br />
ó Qualitätsmanagement/CAQ<br />
ó Prozessdaten<br />
ó Personalzeit/Personaleinsatzplanung<br />
ó Leistungslohnermittlung<br />
ó Zutrittskontrolle<br />
Als offenes System ist HYDRA unabhängig<br />
vom Fertigungsverfahren implementierbar<br />
und lässt sich problemlos in die<br />
bestehende Unternehmensumgebung<br />
integrieren. Alle Module von HYDRA sind<br />
sowohl einzeln als auch in beliebiger<br />
Kombination miteinander einsetzbar<br />
und garantieren dem Anwender größtmögliche<br />
Flexibilität.<br />
Neben der Entwicklung von Systemlösungen<br />
beschäftigt sich MPDV im Rahmen<br />
der Initiative MPDV Campus verstärkt<br />
mit Fragen der Wirtschaftlichkeit<br />
im modernen Fertigungsumfeld, fördert<br />
neue Ideen und stellt innovative Lösungsansätze<br />
und Methoden vor.
PROMOTION ANBIETERPROFIL<br />
IT für starke Unternehmen<br />
Der SoftM Konzern mit der SoftM Software<br />
und Beratung AG in München als<br />
Zentrale und Entwicklungszentrum, ist<br />
ein führender Anbieter von IT-Lösungen<br />
für den Mittelstand.<br />
Seit 1973 entwickelt SoftM betriebswirtschaftliche<br />
Standardsoftware und nimmt<br />
heute mit über 4.000 Kunden eine führende<br />
Position unter den Anbietern von<br />
Standardsoftware für den Mittelstand im<br />
deutschsprachigen Raum ein. 450 Mitarbeiter<br />
an 19 Standorten in Deutschland,<br />
Österreich, der Schweiz, Frankreich,<br />
Polen und Tschechien gewährleisten die<br />
nötige räumliche Nähe zum Kunden. In<br />
Österreich und der Schweiz ist SoftM<br />
mit drei Standorten – Wien, Kirchbichl<br />
und Buchs – vertreten.<br />
SoftM setzt Schwerpunkte in den folgenden<br />
drei Bereichen:<br />
ERP<br />
Hauptproduktlinie im Bereich ERP ist die<br />
ERP II-Software Semiramis. Semiramis<br />
ist eine komplett in Java entwickelte,<br />
internetbasierte ERP II-Software, die<br />
speziell für die Anforderungen mittelständischer<br />
Unternehmen konzipiert<br />
ist. Moderne Technologien ermöglichen<br />
einen flexiblen, plattformunabhängigen<br />
Einsatz der Software; das System kann<br />
von beliebigen Orten genutzt werden;<br />
Kunden, Lieferanten und andere Partner<br />
lassen sich leicht in die Anwendungen<br />
einbinden. Semiramis ist eine Cross-<br />
Industry-Software, die Funktionalitäten<br />
für sämtliche ERP-Anwendungsbereiche<br />
bereitstellt – für Vertrieb, Beschaffung,<br />
Lagerlogistik, Disposition, Produktion,<br />
Kalkulation, Kundenmanagement, Rechnungswesen<br />
und Business Intelligence.<br />
Auf die Plattform IBM System i und definierte<br />
Zielbranchen ist das ERP-System<br />
SoftM Suite fokussiert. SoftM Suite<br />
unterstützt insbesondere die Anforderungen<br />
des Handels und der Prozessindustrie.<br />
Finance<br />
Einen weiteren Schwerpunkt setzt SoftM<br />
bei Financials-Lösungen und verfügt hier<br />
mit über 2500 Kunden über eine starke<br />
Marktposition. Nachdem der Fokus<br />
bisher mit den Produkten SoftM Suite<br />
Financials, DKS und Schiilling Software<br />
auf der Plattform IBM System i lag, steht<br />
seit dem vierten Quartal 2007 mit der<br />
neuen Financials-Software SharkNex zusätzlich<br />
eine plattformunabhängige Java-<br />
Lösung zur Verfügung.<br />
SharkNex basiert auf der innovativen<br />
J2EE-Entwicklungsplattform Bison Solution<br />
und berücksichtigt von Grund auf<br />
die aktuellen Anforderungen an ein modernes<br />
Rechnungswesen. So wurde das<br />
System für den internationalen Einsatz<br />
konzipiert, ist durch Verwendung von<br />
Unicode sprachenunabhängig und unterstützt<br />
bei der Rechnungslegung parallel<br />
verschiedene Standards wie HGB,<br />
IAS/IFRS, US-GAAP etc.. SharkNex ermöglicht<br />
eine flexible Prozessgestaltung<br />
und bietet dem Benutzer eine moderne,<br />
ergonomische Oberfläche im Java- ebenso<br />
wie im Web-Client.<br />
Systemintegration<br />
Dritter Schwerpunkt sind Themen rund<br />
um die IT-Infrastruktur. Dazu zählen<br />
Hardware und systemnahe Software<br />
ebenso wie Lösungen auf DMS- und<br />
Groupware-Basis. Die Konzerntochter<br />
Solitas Informatik AG in Buchs (Schweiz),<br />
das Kompetenzzentrum des Konzerns<br />
für DMS und ECM, bietet Lösungen<br />
für elektronische Archivierung, Dokumentenmanagement,<br />
Digitale Signatur,<br />
E-Mail-Management und Workflow.<br />
ANBIETER<br />
SoftM Software und<br />
Beratung GmbH<br />
Nußdorfer Lände 23<br />
A-1190 Wien<br />
Telefon +43 1 91066-0<br />
Telefax +43 1 91066-66<br />
info@softm.com<br />
www.softm.com<br />
Gründungsjahr1998<br />
50 Mitarbeiter<br />
700 Kunden<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Gerhard Reiter<br />
Geschäftsführer SoftM Software und<br />
Beratung GmbH, Wien und SoftM<br />
Solutions GmbH, Kirchbichl<br />
KOMPETENZBEREICHE<br />
ó ERP: Betriebswirtschaftliche<br />
Komplett lösungen<br />
ó Finance: Integrierte Rechnungswesenlösungen<br />
ó Systemintegration: Lösungen für<br />
IT-Infrastrukur<br />
Besuchen Sie uns<br />
auf der CeBIT 2008<br />
Halle 5, Stand C16<br />
02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN
0<br />
MIDRANGE SPEZIAL<br />
Neuer europäischer Zahlungsverkehr<br />
SEPA und eBanking<br />
Die Vision eines einheitlichen Euro-Zahlungsraums wird mit der Schaffung der Single<br />
Euro Payments Area (= SEPA) greifbar. Die Avenum Technologie GmbH entwickelt bereits<br />
eine Lösung, die den zahlreichen Translite- und Multibanking-Kunden einen reibungslosen<br />
Umstieg mit geringst möglichem Aufwand gewährleistet.<br />
Im SEPA wird der allgemeine Zahlungsverkehr<br />
auf ein einheitliches<br />
Datenformat harmonisiert, indem die<br />
jeweiligen landesspezifischen Datennormen<br />
(V2, EDIFACT etc.) durch das<br />
einheitliche Datenformat XML abgelöst<br />
werden.<br />
Schrittweise Umsetzung für die<br />
Finanzinstitute<br />
Im ersten Schritt sollte der Inlandszahlungsverkehr<br />
über das neue Datenformat<br />
abgewickelt werden. Die Erweiterung<br />
um das Lastschriftverfahren ist<br />
erst bis Ende 2008 vorgesehen.<br />
Während der Übergangsphase (voraussichtlich<br />
bis Ende 2010) werden die<br />
Finanzinstitute auch weiterhin die alten<br />
Datenformate zur Weiterverarbeitung<br />
akzeptieren. Die Ablösung passiert somit<br />
fortlaufend und unter Berücksichtigung<br />
der vollständigen Funktionalität<br />
des Zahlungsverkehrs.<br />
Umsetzung vom e-Banking Profi<br />
Avenum Technologie GmbH bietet<br />
– dank der langjährigen e-Banking-<br />
Erfahrung – ein fundiertes Know-how<br />
im europäischen Zahlungsverkehr.<br />
Der e-Business-Spezialist kennt die<br />
unterschiedlichen Datenformate und<br />
entwickelte bereits vor Jahren den<br />
Translite Konverter. Dieser wird bei<br />
den zahlreichen Kunden für die Implementierung<br />
der unterschiedlichen<br />
Nachrichtenarten eingesetzt.<br />
Derzeit wird intensiv an der Erweiterung<br />
der Funktionalität des Konverters<br />
gearbeitet. Dabei werden nicht<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />
nur die vorgeschriebenen Richtlinien<br />
erfüllt, sondern in eigens inszenierten<br />
Testläufen mit einem großen Geldinstitut,<br />
die Korrektheit der Datenbestände<br />
überprüft. Somit wird den Avenum<br />
Kunden eine höchstmögliche Qualität<br />
geboten.<br />
Alexander Schaefer, Geschäftsführer<br />
der Avenum, sieht folgenden Vorteil<br />
für die Kunden: „Dank unserer Erfahrung<br />
ist es uns möglich, die neuen Rahmenbedingungen<br />
sehr rasch und sicher<br />
zu adaptieren und in einer praxisnahen<br />
Testumgebung genauestens zu überprüfen.<br />
Die Umstellung auf XML wird<br />
für unsere Kunden mit geringst möglichem<br />
Aufwand realisierbar sein.“<br />
Großer Nutzen und geringe<br />
Investition<br />
Die Schaffung der SEPA bringt für alle<br />
Unternehmen, die den elektronischen<br />
Zahlungsverkehr einsetzen, wesentliche<br />
Vorteile:<br />
ó Abwicklung des gesamten Zahlungsverkehrs<br />
im europäischen Raum (inklusive<br />
Schweiz und Lichtenstein) in<br />
einem Standard<br />
ó Auswahl der europaweit besten Finanzdienstleistungskonditionen<br />
ó Erschließung von neuen Märkten<br />
durch Nutzung des erweiterten Lastschriftverfahrens<br />
(das jetzt grenzüberschreitend<br />
möglich ist)<br />
ó Erleichterte Einbindung der Zahlungsvorgänge<br />
in das Rechnungswesen<br />
Kritische Stimmen sehen jedoch<br />
einen enormen, kostenintensiven Auf-<br />
wand für die Implementierung des neuen<br />
Datenformates in den bestehenden<br />
Applikationen der einzelnen Unternehmen.<br />
Doch genau hier greift die Lösung<br />
der Avenum Technologie GmbH: Der<br />
Einsatz der neuen Version des Translite<br />
Konverters garantiert sowohl KMUs als<br />
auch Großunternehmen eine kostengünstige<br />
und einfache Anbindung an<br />
den SEPA-Zahlungsverkehr (für diese<br />
und alle weiteren Ausbauphasen).<br />
ÜBER SEPA<br />
Die Schaffung eines einheitlichen Euro-Zahlungsraums<br />
(SEPA) bis 2010 ist eine Initiative<br />
des European Payments Council (EPC).<br />
Ziel: Vereinheitlichung des elektronischen<br />
Datenaustausches im Zahlungsverkehr.<br />
Richtlinie: SEPA ersetzt die jeweiligen landesspezifischen<br />
Datennormen (V2, EDIFACT etc.)<br />
durch das einheitliche XML-Datenformat.<br />
umsetzung: Avenum Technologie gmbH bietet<br />
mit dem Translite Konverter eine einfache,<br />
kostengünstige und sichere Lösung für die<br />
Anbindung an die SEPA.<br />
Die bestehende Software der Unternehmen<br />
kann mit wenig Aufwand<br />
die vielfältigen Möglichkeiten des<br />
Konverters steuern. Die Aktualität des<br />
Produktes ist gewährleistet und kann<br />
kommende Erweiterungen problemlos<br />
adaptieren.<br />
Der effizienten Nutzung des einheitlichen<br />
Euro-Zahlungsraums steht<br />
mit Avenum nichts mehr im Wege! ó<br />
Avenum Technologie gmbH<br />
www.avenum.com
PROMOTION ANWENDERBERICHT<br />
Galexis AG: Ein Archiv für<br />
alle relevanten Dokumente<br />
Von Spoolfiles aus dem ERP-System über<br />
Dokumente aus der Office-Welt bis hin<br />
zu ausgewählten geschäftsrelevanten<br />
E-Mails speichert die Schweizer Galexis<br />
AG Daten aus dem gesamten Unternehmen<br />
im Archivsystem InfoStore.<br />
Schon seit nunmehr sieben Jahren überspielt<br />
die Galexis AG Rechnungen und<br />
Lieferscheine in Form von Spoolfiles<br />
aus dem firmeneigenen ERP-System in<br />
das Archivsystem InfoStore, das für die<br />
Rechnerplattform System i entwickelt<br />
wurde. Die Erfahrungen, die die in der<br />
Schweiz aktive Pharmagrossistin mit<br />
dem Archivsystem der Solitas Informatik<br />
AG sammelte, waren außerordentlich<br />
positiv. IT-Systembetreuer Werner Leutenegger<br />
wörtlich: „Für die Spoolfile-Archivierung<br />
ist InfoStore das Beste, was<br />
man haben kann.“<br />
Als das Management von Galexis im Jahr<br />
2005 beschloss, die Archivierung „unternehmensweit“<br />
auszubauen, musste<br />
sich InfoStore noch einmal der Konkurrenz<br />
stellen. Die IT-Fachleute bei Galexis<br />
sahen sich „diverse, auch nicht auf System<br />
i laufende Tools für die unternehmensweite<br />
Archivierung“ an, so Projektleiter<br />
Christian Meyer. Dennoch fiel die<br />
Entscheidung zugunsten von InfoStore<br />
– „aufgrund der guten Erfahrungen, aus<br />
Kostengründen und weil wir bereits über<br />
Know-how verfügten“, erklärt Meyer.<br />
Im ersten Schritt wurden „Richtlinien<br />
für die Archivierung“ festgelegt. Neben<br />
Archivstruktur, Berechtigungssystem<br />
und Revisionssicherheit wurde vor allem<br />
spezifiziert, welche Dokumente künftig<br />
archiviert werden sollten.<br />
Galexis und ein in der Schweiz sehr rühriger<br />
Solitas-Partner, die FIVE Informatik<br />
AG, teilten sich die Projektarbeit. FIVE<br />
realisierte ein Verfahren zur Benutzerrechteverwaltung,<br />
das den Administrationsaufwand<br />
bei Galexis, welche mehr<br />
als 800 Mitarbeiter beschäftigt, auf ein<br />
Minimum begrenzt. Nach Auskunft von<br />
Werner Leutenegger „erspart diese saubere<br />
Lösung dem Unternehmen sehr viel<br />
Administrationsaufwand“. Seit dem Projektende<br />
2006 sei es in der IT-Abteilung<br />
in Sachen Administration „sehr ruhig“<br />
geworden.<br />
Seit Anfang 2007 können Unternehmensführung<br />
sowie Verkauf, Marketing,<br />
Human Resources, Finanzen und Controlling,<br />
SCM, Immobiliendienst und<br />
– last but not least – die IT-Abteilung<br />
wichtige, langfristig benötigte Unterlagen<br />
ins Archiv zur revisionssicheren<br />
Aufbewahrung überspielen. Archiviert<br />
werden bei Galexis jetzt auch E-Mails,<br />
allerdings nur ein kleiner Teil des gesamten<br />
E-Mail-Aufkommens. Jeder Mitarbeiter<br />
entscheidet selbst, welche Mails er<br />
als „geschäftsrelevant“ einstuft. Nach<br />
manueller Indizierung kann er eine Mail<br />
in das Archiv abschicken.<br />
Christian Meyer resümiert: „Das Projekt<br />
wurde innerhalb der geplanten Zeit abgeschlossen,<br />
auch die Kosten hielten<br />
sich innerhalb des Budgets.“<br />
ANBIETER<br />
Solitas Informatik AG<br />
Bahnhofstrasse 21 b<br />
CH-9471 Buchs<br />
Telefon +41 81 7555500<br />
Telefax +41 81 7555501<br />
info@solitas.com<br />
www.solitas.com<br />
Ihre Ansprechpartner im Vertrieb:<br />
Franz Glassen<br />
Evelyne Albin<br />
PRODUKT<br />
InfoStore DMS iSeries<br />
Zielgruppe<br />
Mittelständische Unternehmen, KMU<br />
Leistungsbeschreibung<br />
InfoStore DMS iSeries ist die schnelle,<br />
schlanke und sehr leistungsfähige elektronische<br />
Archivierungs- und Dokumentenverwaltung<br />
für IBM iSeries.<br />
Verfügbare Sprachen<br />
D, E, F, I, S<br />
Verfügbar für folgende Plattformen<br />
IBM System i<br />
Branchen<br />
branchenunabhängig<br />
Besuchen Sie uns<br />
auf der CeBIT 2008<br />
Halle 5, Stand C16<br />
Roland Böhme<br />
Geschäftsführer<br />
Solitas Informatik<br />
AG, Buchs<br />
(Schweiz)<br />
02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
1
2<br />
MIDRANGE ANBIETERPROFIL SPEZIAL<br />
PROMOTION<br />
ANBIETER Benutzeroberflächen der<br />
kommenden Generation:<br />
prozessorientiert & flexibel<br />
SORECOgroup<br />
Ringstrasse 7<br />
CH-8603 Schwerzenbach ZH<br />
Telefon +41 44 806 25 25<br />
Telefax +41 44 806 25 26<br />
marketing@soreco.ch<br />
www.soreco.ch<br />
www.xpertline.ch<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
Thomas Koller<br />
PRODUKT<br />
Xpert.ivy 4.0 RIA<br />
Zielgruppe<br />
Software-Entwicklungshäuser<br />
Leistungsbeschreibung<br />
Entwicklung von Rich Internet Application<br />
(RIA) Oberflächen mit Hilfe eines<br />
Visual Editors und vollständiger Integration<br />
der Systeme über Webservices<br />
Verfügbare Sprachen<br />
D, E, F, I<br />
Verfügbar für folgende Plattformen:<br />
Windows Vista, Windows XP, Windows<br />
NT 4.0<br />
Branche<br />
branchenunabhängig<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />
In einem sich ständig wandelnden Umfeld<br />
ist die Entwicklung von Benutzeroberflächen<br />
für Business Applikationen<br />
zu einer Herausforderung geworden.<br />
Kunden erwarten heute höchste Flexibilität<br />
sowohl in Form von schneller<br />
Anpassbarkeit als auch bezogen auf die<br />
Standort- und Plattformunabhängigkeit.<br />
Gleichzeitig wollen sie nicht auf den<br />
Benutzerkomfort der gewohnten Windows-Oberflächen<br />
verzichten. Mit seiner<br />
Lösung Xpert.ivy wird der Software-<br />
Hersteller SORECOgroup all diesen Anforderungen<br />
gerecht. Die Entwicklungs-<br />
und Business Process Management<br />
Plattform erlaubt es, auf grafischem<br />
Weg eventorientierte Rich Internet Application<br />
(RIA) Benutzeroberflächen zu<br />
erstellen. Die neuen RIA-Frontends verfügen<br />
zum einen über den Bedienkomfort,<br />
die Event-Orientierung und die Performance<br />
einer Desktop-Anwendung.<br />
Zum anderen sind sie unabhängig vom<br />
Standort und lassen sich dynamisch an<br />
veränderte Prozessabläufe anpassen.<br />
Um zum einen dem Endanwender eine<br />
komfortabel zu benutzende Applikationsoberfläche<br />
bieten zu können, zum<br />
andern aber auch einen standortunabhängigen<br />
Zugriff auf ihre Anwendungen<br />
zu ermöglichen, rüsten viele Software-<br />
Häuser ihre Applikationen sowohl<br />
mit einem herkömmlichen Fat-Client<br />
als auch mit einer funktional eingeschränkten<br />
Web-Oberfläche aus. Diese<br />
doppelte Implementierung verursacht<br />
sowohl für den Hersteller von Software-<br />
Lösungen als auch für das Kundenunternehmen<br />
hohe Kosten und stellt für deren<br />
Anwender trotzdem nur eine Notlösung<br />
dar. Die Business Process Management<br />
und Entwicklungsplattform Xpert.ivy der<br />
SORECOgroup erlaubt es, mit einer einzigen<br />
Implementierung die Vorteile beider<br />
Welten zu vereinen.<br />
Xpert.ivy setzt dabei auf ein vierschichtiges<br />
Modell zur Entwicklung von Applikationen<br />
und trägt sowohl den Grundsätzen<br />
der Service- als auch jenen der<br />
Prozessorientierung Rechnung. So lassen<br />
sich zum einen aus bestehenden Applikationsbausteinen,<br />
wie beispielsweise<br />
Business Software Anwendungen, automatisch<br />
Webservices generieren. Diese<br />
einzelnen funktionalen Bausteine werden<br />
dann über ein grafisches Prozessmodell<br />
der Process Engine von Xpert.ivy orchestriert.<br />
Die RIA User Interface Komponente<br />
von Xpert.ivy stellt anschließend<br />
die Daten und Funktionen dem Benutzer<br />
eventorientiert und standortunabhängig<br />
zur Verfügung. Das Ergebnis: Unternehmen<br />
erstellen mit Xpert.ivy grafische<br />
Oberflächen für ihre Anwendungen, die<br />
bezogen auf die Optik und die Usability<br />
state of the art Fat-Clients in nichts<br />
nachstehen. Hinzu kommt der völlige<br />
Wegfall langwieriger Software-Verteilungsroutinen,<br />
da die gesamte GUI-Logik<br />
der Applikationsoberflächen serverseitig<br />
abgewickelt wird. Zur clientseitigen Darstellung<br />
wird lediglich ein Java Runtime<br />
Environment (JRE) benötigt. Der Einsatz<br />
von Java als Basistechnologie sorgt darüber<br />
hinaus in Kombination mit dem<br />
verwendeten Half Object Protocol (HOP)<br />
für maximale Stabilität und Performance<br />
der RIA-Oberflächen. So wird bei einer<br />
User-Aktion nicht die ganze Seite neu<br />
geladen, sondern lediglich die Differenz<br />
der grafischen Darstellung vom Server<br />
auf den Client übertragen.
ANZEIgE<br />
02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN
TECHNIK & INTEGRATION<br />
ZendCore-PHP<br />
SQL-Zugriffe auf System i<br />
Die bisherigen Beispiele dieser Reihe sind davon ausgegangen, dass wir eine Standard-PHP-<br />
Distribution auf unserem System i installiert haben. In den folgenden Artikeln dieser Reihe<br />
müssen wir davon ausgehen, dass Sie sich von www.zend.com ZendCore heruntergeladen<br />
haben, dass mittlerweile für i5/OS V5R3 und V5R4 verfügbar ist.<br />
Mit dieser PHP-Distribution können<br />
Sie mithilfe von DB2-spezifischen<br />
Funktionen auf die Datenbank<br />
des System i zugreifen.<br />
Wie gewohnt fangen wir einfach an<br />
und werden im weiteren Verlauf der<br />
Beitragsreihe komplexere Themen ansprechen.<br />
Dazu gehören: Programme<br />
aufrufen, Systemobjekte ansprechen<br />
wie Systemwerte, Spoolfiles, Data Areas<br />
und Data Queues etc.<br />
Die benötigten PHP Funktionen<br />
Folgende PHP-Funktionen kommen dabei<br />
zum Einsatz:<br />
Db2_connect() baut die Verbindung<br />
zur DB2 auf. Beschreibung: int<br />
db2_connect (string dsn, string user,<br />
string password [, options]) liefert eine<br />
ODBC-Verbindungskennung connection_id<br />
oder 0 (FALSE) bei Fehlfunktion<br />
zurück. Die Verbindungskennung<br />
connection_id wird von den anderen<br />
DB2-Funktionen benötigt. Es können<br />
mehrere DB2-Verbindungen nebeneinander<br />
bestehen.<br />
db2_exec() bereitet einen SQL-<br />
Befehl auf und führt ihn aus. Beschreibung:<br />
int db2_exec (int connection_id,<br />
string query_string) liefert bei einem<br />
Fehler FALSE zurück, ansonsten<br />
erfolgt eine DB2-Ergebniskennung<br />
result_id.<br />
odbc_exec() sendet einen SQL-Befehl<br />
zum Datenbank-Server, der durch<br />
die Verbindungskennung connection_<br />
id bezeichnet wird. Dieser Parameter<br />
muss durch db2_connect() erzeugt worden<br />
sein.<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />
db2_fetch_row() liefert eine Datenzeile<br />
zurück. Beschreibung: int db2_<br />
fetch_row (int result_id [, int row_number]).<br />
Wenn db2_fetch_row() erfolgreich<br />
durchgeführt wurde (also eine oder<br />
mehrere Datenzeilen gefunden wurden),<br />
dann wird TRUE zurückgeliefert.<br />
Wenn keine (weitere) Zeile vorhanden<br />
ist, wird FALSE zurückgegeben.<br />
db2_fetch_row() stellt eine Zeile der<br />
von db2_exec() zurückgegeben Daten<br />
bereit. Nachdem db2_fetch_row() aufgerufen<br />
wurde, können die Felder dieser<br />
Zeile mit db2_result() genutzt werden.<br />
Wenn row_number nicht definiert<br />
ist, versucht db2_fetch_row() die nächste<br />
Zeile aus dem Abfrageergebnis result_id<br />
zu holen. Db2_fetch_row() kann<br />
abwechselnd ohne und mit dem Parameter<br />
row_number genutzt werden.<br />
Um durch ein Abfrageergebnis<br />
mehrfach zu durchlaufen, kann man<br />
db2_fetch_row() mit row_number gleich<br />
1 aufrufen, um dann wie gewohnt mit<br />
db2_fetch_row() ohne Zeilenparameter<br />
fortzufahren.<br />
db2_result() erlaubt den Zugriff<br />
auf die Ergebnisdaten. Beschreibung:<br />
string db2_result (int result_id, mixed<br />
field) liefert den Inhalt eines bestimmtes<br />
Feldes zurück. Der Feldparameter<br />
field kann entweder der Integerwert<br />
der Spaltennummer oder ein String mit<br />
dem Spaltennamen sein.<br />
Als Beispiel:<br />
$produkt_3 = db2_result ($Query_ID, 3 );<br />
$produkt_wert = db2_result<br />
($Query_ID, "wert");<br />
Der erste Aufruf von db2_result()<br />
liefert den Wert des drittes Feldes im<br />
aktuellen Datensatz im Abfrageergebnis<br />
zurück. Der zweite Funktionsaufruf<br />
gibt den Wert der Spalte „wert“ im aktuellen<br />
Datensatz zurück. Wenn die Spaltennummer<br />
kleiner als 1 oder größer als<br />
die Spaltenzahl ist, tritt ein Fehler auf.<br />
Gleiches gilt für einen Spaltennamen,<br />
der im Abfrageergebnis nicht vorkommt.<br />
Die Spaltennummern beginnen mit 0.<br />
db2_close() beendet eine ODBC-<br />
Verbindung. Beschreibung: void db2_<br />
close (int connection_id). db2_close()<br />
beendete die Verbindung zum Datenbank-Server,<br />
die durch das Verbindungskennzeichen<br />
connection_id gekennzeichnet<br />
wird.<br />
Anmerkung: Diese Funktion scheitert,<br />
wenn auf dieser Datenbankverbindung<br />
noch Transaktionen ausstehen.<br />
In diesem Fall bleibt die Verbindung<br />
bestehen.<br />
Das Beispiel<br />
Im Beispiel aus Abbildung 1 werden<br />
Kunden aus einem bestimmten Postleitzahlenbereich<br />
in einer Tabelle angezeigt.<br />
Der erste Parameter von db2_connect()<br />
ist der Name der Datenbank.<br />
Sehen Sie mit „WrkRdbDirE“ auf Ihrem<br />
System i nach, welches der Name der<br />
DB2 im i5/OS ist.<br />
Der zweite Parameter ist der Benutzername,<br />
der dritte das Kennwort.<br />
In „$connectionstring“ wird ein<br />
Handle zurückgegeben, mit dem im<br />
Weiteren gearbeitet werden muss.
SQL in String stellen<br />
$Query = "SELECT KDNAM1, KDPLZ, KDORT<br />
FROM EPSSVFIL.SVKDST00 WHERE<br />
(KDPLZ LIKE '281%')";<br />
Stellen Sie den SQL-Befehl in einem<br />
String ab – hier „$Query“.<br />
//Abfrage ausführen<br />
$queryexe = db2_exec($connectionstring,<br />
$Query);<br />
Jetzt wird der SQL-Befehl ausgeführt.<br />
db2_exec erwartet zwei Parameter:<br />
1. den durch db2_connect erhaltenen<br />
Handle,<br />
2. den SQL-String.<br />
In „$queryexe“ erhalten Sie das Abfrageergebnis<br />
in Form eines Arrays.<br />
//Abfrageergebnis Reihenweise verarbeiten<br />
while(db2_fetch_row($queryexe))<br />
{<br />
Mit „odbc_fetch_row“ wird aus dem<br />
Array „$queryexe“ Reihe für Reihe das<br />
Abfrageergebnis ausgelesen.<br />
$lname = db2_result($queryexe, 0);<br />
$fname = db2_result($queryexe, 1);<br />
$phone = db2_result($queryexe, 2);<br />
Die erhaltenen Felder (1, 2, 3) werden<br />
mit „odbc_result“ in Strings gestellt.<br />
//Ergebnis formatieren<br />
print ("");<br />
print ("$fname");<br />
print ("$lname");<br />
print ("$phone");<br />
print ("");<br />
}<br />
//disconnect from database<br />
odbc_close($connectionstring);<br />
„db2_close“ beendet die Datenbankverbindung.<br />
?><br />
<br />
<br />
<br />
Das Abfrageergebnis wird in Abbildung<br />
2 dargestellt.<br />
Klaus-Peter Luttkus ó<br />
TECHKNOWLETTER<br />
Der TechKnowLetter erscheint alle zwei<br />
Wochen per e-Mail und enthält wichtige<br />
technische Beiträge für die Bedienung<br />
und Administration Ihrer IBM Serversysteme.<br />
www.techknowletter.de<br />
1 BEISPIEL-QUELLCODE<br />
<br />
ODBCTabelle<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Name1<br />
Postleitzahl<br />
Ort<br />
<br />
TECHNIK & INTEGRATION<br />
Domino als IMAP Server<br />
Seinen Bekanntheitsgrad verdanken Domino und Notes den Mail-Funktionen, die häufig<br />
die Assoziierung zu diesen beiden Produkten begründen. Neben den klassischen Mail-<br />
Funktionen, die wir alle von Domino kennen, bietet der Domino Server noch eine weitere,<br />
eng mit Mails verbundene Funktionalität. Die Rede ist von IMAP.<br />
Bei IMAP handelt es sich um eine<br />
weitere Variante eines Protokolls<br />
(Internet Message Access Protocol),<br />
das nach spezifizierten Standards die<br />
Verarbeitung von E-Mails erlaubt und<br />
seine Verbreitung auch bei den verschiedenen<br />
Mail-Anbietern im Internet<br />
gefunden hat. Die Wurzeln von IMAP<br />
gehen in das Jahr 1988 zurück. Im Gegensatz<br />
zu einem weiteren Protokoll in<br />
Form von POP3, das ebenfalls für den<br />
Mail-Verkehr eingesetzt wird, bleiben<br />
die Mails bei der Verwendung von<br />
IMAP auf dem Server und werden nicht<br />
auf den Client übertragen. Zwar ist<br />
auch bei diesem serverbasierten Protokoll<br />
die Übertragung der Mails auf den<br />
Client möglich, es wird jedoch nur im<br />
Ausnahmefall praktiziert.<br />
Der Vorteil dieser Technologie liegt<br />
auf der Hand: Man hat eine Möglichkeit,<br />
von unterschiedlichen Lokationen<br />
auf die Nachrichten des Mail-Servers<br />
zuzugreifen. Es ist dabei egal, mit welchem<br />
Client auf die Mails beziehungsweise<br />
Nachrichten zugegriffen wird. Er<br />
muss lediglich den Konventionen des<br />
IMAP-Protokolls entsprechen. Dabei<br />
ist es auch egal, ob der Zugriff von zu<br />
Hause, von einem Internet-Café, einem<br />
Handheld oder von einem anderen Ort<br />
erfolgt. Bei Bedarf ist der gemeinsame<br />
Einsatz einer Mailbox für verschiedene<br />
Benutzer denkbar. Der unter Domino<br />
ausgeführte IMAP-Dienst bietet viele<br />
Möglichkeiten, die in Bezug auf die Arbeit<br />
mit Mails verwendet werden können.<br />
Allerdings besteht keine direkte<br />
Möglichkeit, Mails an einen Client zuzustellen.<br />
Sollten solche Funktionen<br />
gewünscht sein, dann muss auf einen<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />
weiteren Standard in Form des SMTP<br />
zurückgegriffen werden, der beim<br />
„normalen“ Mailverkehr von Domino<br />
ebenfalls Anwendung findet. IMAP bietet<br />
also die Möglichkeit des direkten<br />
Zugriffs von Mails auf einen Server.<br />
Der Nachteil bei diesem Verfahren: Es<br />
ist meist oder immer eine Verbindung<br />
zum Mail-Server erforderlich, zumindest<br />
dann, wenn kein Offline-Modus<br />
verwendet wird.<br />
IMAP ist, genau so wenig wie<br />
POP3, ein Domino-spezifisches Protokoll.<br />
Vielmehr ist es ein weit verbreiteter<br />
Standard, der auch von Domino unterstützt<br />
wird. Ein Domino Server kann<br />
so konfiguriert werden, dass er neben<br />
1 ERSTELLEN<br />
Erstellen eines IMAP-Internet-<br />
Site-Dokuments<br />
2 öFFENTLICHER ORDNER<br />
Öffentlicher IMAP-Ordner<br />
den Standardfunktionen, die wir von<br />
Domino kennen, auch die Dienste bereitstellen<br />
kann, die von einem IMAP-<br />
Server gefordert werden. Dabei können<br />
die folgenden IMAP-Funktionen mit<br />
Domino realisiert werden:<br />
ó Abrufen von E-Mails, die auf dem<br />
Domino (IMAP) Server gespeichert<br />
sind.<br />
ó Übertragen der Mails, die auf dem<br />
IMAP-Server gespeichert sind, auf<br />
den Client.<br />
ó Synchronisieren von Nachrichten<br />
zwischen Client und Server.<br />
Schauen wir uns einmal an, wie<br />
der Domino Server für die Nutzung von<br />
IMAP konfiguriert werden kann.<br />
3 FREIGEBEN<br />
Starten der IMAP Ordnerfreigabe<br />
4 EINSTELLUNGEN<br />
Ordnereinstellungen für IMAP
Konfiguration von IMAP auf dem<br />
Domino Server<br />
Domino IMAP-Funktionen können<br />
wahlweise mit dem Notes Client oder<br />
einem IMAP Client genutzt werden.<br />
Letztere können auch dazu eingesetzt<br />
werden, um Mails an „vollwertige“<br />
Mail-Clients zu senden.<br />
Der IMAP-Dienst unter Domino ist<br />
vor der Verwendung zu aktivieren. Per<br />
Standard erfolgt die Kommunikation<br />
über den TCP/IP Port 143, der bei Bedarf<br />
auch geändert werden kann. Seit<br />
der Domino-Version 6 lassen sich die<br />
IMAP-Konfigurationen über die Internet-Site-Dokumente<br />
definieren. Dabei<br />
ist für den IMAP-Dienst ein eigenes<br />
Internet-Site-Dokument einzurichten.<br />
Diese Einrichtung erfolgt im Domino-Administrator<br />
im Bereich Server-<br />
Konfiguration und dort innerhalb des<br />
Bereiches Web ” Internet Sites, wie es<br />
Abbildung 1 zeigt.<br />
Im oberen Bereich der Anzeige befindet<br />
sich die Schaltfläche Add Internet<br />
Site; nach ihrer Erweiterung können wir<br />
unter anderem auch das Erstellen der<br />
IMAP-Internet-Site-Dokumente starten.<br />
Achten Sie beim Erstellen dieses Dokuments<br />
darauf, dass die Authentifizierungsmethode<br />
auf YES gesetzt wurde.<br />
Anderenfalls kann der IMAP-Dienst<br />
nicht verwendet werden!<br />
Im Gegensatz zu einigen anderen<br />
Internet-Site-Dokumenten muss bei der<br />
Anlage des IMAP-Site-Dokuments ein<br />
öffentlicher Ordner für die IMAP-Daten<br />
angegeben werden. Diese Einstellungen<br />
befinden sich in einem eigenen<br />
Abschnitt innerhalb des Internet-Site-<br />
Dokuments (vgl. Abb. 2).<br />
Im Feld Public folder prefix<br />
(Präfix für öffentlichen Ordner) wird<br />
der Pfad des Root Ordners angege-<br />
ben, der unter Domino für den IMAP-<br />
Dienst verwendet wird. Bei der Anmeldung<br />
am IMAP-Server erhält der<br />
Anwender eine Auflistung der öffentlichen<br />
Ordner samt der darin enthaltenen<br />
Unterordner.<br />
In das Feld Public Folder Database<br />
Links (Datenbankverknüpfung für öffentlichen<br />
Ordner) tragen wir die Datenbankverknüpfungen<br />
auf die Notes-<br />
Mail-Datenbanken ein, die mit IMAP<br />
genutzt werden sollen.<br />
Nach Angabe dieser wenigen, für<br />
IMAP erforderlichen Schritte muss lediglich<br />
der IMAP-Dienst auf dem Domino-Server<br />
gestartet werden. Dazu<br />
können wir uns mehrerer Verfahren<br />
bedienen:<br />
ó Manueller Start des IMAP-Dienstes<br />
über die Domino-Konsole: load imap<br />
ó Automatisches Starten während des<br />
Domino Server-Starts.<br />
ó Dazu ist in „Notes.ini“ im Bereich<br />
„ServerTasks“ der Eintrag „IMAP“<br />
hinzuzufügen.<br />
Sicherheitseinstellungen<br />
Neben der reinen Verwendung von<br />
IMAP-Mail-Daten kann das persönliche<br />
Mail-Verzeichnis eines Anwenders für<br />
die IMAP-Verwendung freigegeben<br />
werden. Dabei ist es möglich, über bestimmte<br />
Definitionen den Zugriff auf<br />
die gemeinsamen Mail-Datenbanken zu<br />
kontrollieren. Der Zugriff auf die persönlichen<br />
Mail-Datenbanken via IMAP<br />
ist per Standard über den so genannten<br />
NAMESPACE aktiv. Mit Hilfe des<br />
NAMESPACE lassen sich Zugriffe auf<br />
die Notes-Mail-Datenbanken via IMAP<br />
steuern. Alle in Notes erteilten Zugriffe<br />
beziehungsweise Berechtigungen werden<br />
dabei berücksichtigt.<br />
Bei der Einrichtung von IMAP erhält<br />
jeder Benutzer Zugriff auf die<br />
eigenen Mail-Datenbanken. Ein Zugriff<br />
auf weitere Datenbanken ist<br />
darin zunächst nicht enthalten und<br />
muss manuell konfiguriert werden.<br />
Dazu müssen folgende Schritte ausgeführt<br />
werden:<br />
1. Auswahl der entsprechenden Mail-<br />
Datenbank<br />
2. Starten des Domino-Administrators<br />
3. Auswahl des Bereichs Konfiguration<br />
” Nachrichten ” Konfiguration (vgl.<br />
Abb. 3)<br />
4. Selektion des zu bearbeitenden Servers<br />
5. Auswahl der Schaltfläche Edit Configuration<br />
oberhalb der Serverübersicht<br />
6. Im Verwaltungsbereich des Servers<br />
selektieren wir jetzt den Eintrag<br />
IMAP und gelangen damit in den<br />
Konfigurationsbereich der IMAP-<br />
Einstellungen. Dort ist unter anderem<br />
auch der Tabellenbereich Public<br />
and Other Users’ Folder zu finden,<br />
den wir für die weiteren Angaben<br />
selektieren (vgl. Abb. 4).<br />
In diesem Bereich sind folgende<br />
Eingabebereiche von Bedeutung:<br />
ó Public folder prefix: Dieser Eintrag ist<br />
für einige IMAP-Clients unbedingt<br />
erforderlich; er stellt das Root-Verzeichnis<br />
dar, das in Domino verwendet<br />
werden soll, sobald ein IMAP-Zugriff<br />
erfolgt.<br />
ó Public folder database links: In diesem<br />
Bereich werden die Datenbankverknüpfungen<br />
zwischen IMAP und<br />
Notes Mail-Datenbanken hergestellt.<br />
Jörg Zeig ó<br />
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www.midrange.de<br />
Den vollständigen Artikel finden Sie in<br />
unserer aktuellen Online-Ausgabe.<br />
02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN
8<br />
MARKTÜBERSICHT<br />
SUMMARY<br />
Viele nützliche Funktionen des Betriebssystems<br />
sind teilweise gut versteckt bzw.<br />
umständlich zu bedienen. Wir stellen Ihnen<br />
Anbieter von Tools für das Systemmanagement<br />
vor und veröffentlichen Fach- und Anwenderberichte.<br />
Zwar stehen uns mit dem System i<br />
Möglichkeiten der Integration zur<br />
Verfügung, die das Ziel verfolgen, den<br />
administrativen Aufwand zu minimieren,<br />
doch leider werden diese Möglichkeiten<br />
nur selten genutzt. Fest steht,<br />
dass in den meisten Unternehmen ein<br />
mehr oder weniger heterogenes Umfeld<br />
von unterschiedlichsten IT-Systemen<br />
vorhanden ist: Beginnend mit verschiedenen<br />
Servern auf Intel-basierten<br />
Prozessoren oder anderen Systemen,<br />
über Rechner, die beispielsweise für<br />
Konstruktionssysteme im CAD-Umfeld<br />
eingesetzt werden, bis hin zu den Host-<br />
Systemen, wie sie auch in Form der<br />
eServer (System i, System p, System x<br />
und System z) zur Verfügung stehen.<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />
TOOLS FÜR SYSTEMMANAgEMENT<br />
IBM Director for Multiplatforms<br />
Die Vielfältigkeit der IT ist in den meisten Unternehmen mittlerweile an Grenzen gelangt,<br />
die eine Optimierung und Vereinfachung der Administration dringend erforderlich machen.<br />
Die Administration dieser IT-Landschaften<br />
stellt heute einen großen Kostenfaktor<br />
dar. Dieser Kostenfaktor wird<br />
von den Unternehmen – aufgrund der<br />
Bedeutung der IT – häufig „gerne“ in<br />
Kauf genommen, denn Verfügbarkeit<br />
der einzelnen Maschinen und der darauf<br />
laufenden Anwendungen bilden das<br />
Rückgrad eines Unternehmens. Doch<br />
selbst die sinnvollsten Kosten bleiben,<br />
was sie sind: Kosten – und diese gilt es<br />
zu reduzieren.<br />
IBM Director<br />
Konsole<br />
kkgas, iStockphoto.com
Doch welche Möglichkeiten bestehen,<br />
diese Kosten, in einem gewissen<br />
Rahmen zu halten?<br />
So heterogen wie Server und Anwendungen<br />
auch sind, so unterschiedlich<br />
sind die Werkzeuge und Techniken,<br />
mit denen Betrieb und Verfügbarkeit<br />
der einzelnen „Inseln“ sichergestellt<br />
werden müssen.<br />
Wäre es nicht ideal, eine zentrale<br />
Überwachungsstation – eine Art „Notrufzentrale“<br />
– für die gesamte IT-Landschaft<br />
zu haben, mit der alle kritischen<br />
Prozesse und Systeme überwacht<br />
werden können? Wie wäre es, wenn<br />
beispielsweise beim Überschreiten<br />
von Plattenauslastungen eine E-Mail<br />
erzeugt wird, die die Verantwortlichen<br />
darüber informiert, dass vielleicht eine<br />
Schleife in einem Programm eine<br />
riesige Datenmenge erzeugt, die droht,<br />
dass System zum Überlaufen zu bringen?<br />
Eine Meldung über eine CPF-Meldung,<br />
die einen Job in der weiteren<br />
Verarbeitung hindert, wäre sicher auch<br />
als E-Mail oder SMS wünschenswert<br />
– ähnlich wie ein Abbruch auf einem<br />
Windows-Server …<br />
Sicher werden Sie sagen, kann man<br />
dafür Lösungen kaufen, die speziell in<br />
diesem Segment Hilfestellung leisten<br />
und in der Lage sind, die unterschiedlichen<br />
Systeme übergreifend und mit<br />
den feinsten Funktionen ausgestattet<br />
zu überwachen und zu managen. Doch<br />
es muss nicht immer das große teure<br />
Tool sein, das eine Lösung sein kann.<br />
Es kann auch eine vielleicht weniger<br />
Aufzeichnung der<br />
CPu-Auslastung<br />
bekannte Möglichkeit geben, die in der<br />
Lage ist, die Ziele zu erreichen.<br />
IBM ist als Meister der „versteckten<br />
Lösungen“ bekannt. Eine dieser<br />
versteckten Lösungen bietet genau diese<br />
Möglichkeiten. Gemeint sind solche<br />
Lösungen, die gerade auch die Systemi-Gemeinde<br />
in Form von Software und<br />
Funktionen offeriert bekommen, die<br />
nur leider allzu oft in den CD-Hüllen<br />
ihr Dasein fristen – so auch der IBM<br />
Director for Multiplatforms.<br />
Wie der Name bereits erahnen lässt,<br />
handelt es sich dabei um eine Software,<br />
die für unterschiedliche Plattformen<br />
eingesetzt werden kann.<br />
Mit IBM Director for Multiplatform<br />
bietet IBM ein Produkt an, das unter<br />
anderem zwar auch auf beziehungsweise<br />
mit dem System i eingesetzt werden<br />
kann, das aber auch für Intel-basierte<br />
Systeme, AIX, UNIX und noch einige andere<br />
Plattformen zur Verfügung steht.<br />
Mit dem IBM Director for Multiplatform<br />
steht eine Werkzeugpalette zum Einsatz<br />
bereit, mit der wir die unterschiedlichen<br />
Systeme zentral überwachen<br />
und in einem gewissen Rahmen auch<br />
zentral administrieren können.<br />
Der Vorteil zur jeweiligen Einzelüberwachung<br />
liegt auf der Hand: Es<br />
wird nur noch eine zentrale Stelle für<br />
die Überwachung der Systeme benötigt.<br />
Informationen beispielsweise über<br />
die Auslastungen der einzelnen Server,<br />
sich ankündigende Defekte oder auch<br />
Fehler- beziehungsweise Ausnahmesituationen<br />
werden auf diese Weise<br />
ANBIETER<br />
Tools für Systemmanagement<br />
Hochverfügbarkeit<br />
APC - MGE<br />
Telefon +49 89 51417-0<br />
B IT Solution GmbH<br />
Telefon +49 202 60905-0<br />
basycs GmbH<br />
Telefon +49 7251 61808-0<br />
Bechtle GmbH & Co.KG<br />
Telefon +49 2151 455-0<br />
CA Deutschland GmbH<br />
Telefon +49 6151 949-0<br />
DataMirror GmbH & Co. KG<br />
Telefon +49 6151 8275-0<br />
DREGER Consulting GmbH & Co.KG<br />
Telefon +49 69 90479-0<br />
Fiducia IT AG<br />
Telefon +49 721 4004-0<br />
FRITZ & MACZIOL GmbH<br />
Telefon +49 731 1551-0<br />
HiT Software, Inc.<br />
Telefon +49 89 12162533<br />
IBV Informatik GmbH<br />
Telefon +49 7621 4092-0<br />
ICNet GmbH<br />
Telefon +49 251 2622-0<br />
IST-Integrierte System Technik<br />
Telefon +49 4221 20966<br />
K&P GmbH<br />
Telefon +49 611 4479-0<br />
KEOS Software-Service GmbH<br />
Telefon +49 6184 9503-0<br />
Libelle Sales+Services GmbH & Co.KG<br />
Telefon +49 711 78335-0<br />
Meinikat Informationssysteme GmbH<br />
Telefon +49 511 54292-0<br />
msgi Märkische Service-GmbH<br />
Telefon +49 2371 9675-0<br />
NCT GmbH<br />
Telefon +49 6147 913-0<br />
pheron technologies group GmbH<br />
Telefon +49 69 789897-0<br />
PROFI Engineering Systems AG<br />
Telefon +49 6151 8290-0<br />
S4You.Service GmbH<br />
Telefon +49 40 4136089-0<br />
Alle aktuellen Software-, Hardware- und<br />
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02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN
0<br />
MARKTÜBERSICHT<br />
Tools für Systemmanagement –<br />
Hochverfügbarkeit (Fortsetzung)<br />
Symantec(Deutschland) GmbH<br />
Telefon +49 89 94302-0<br />
T.S.P. GmbH<br />
Telefon +49 7243 5642-0<br />
TOOLMAKER Software GmbH<br />
Telefon +49 8191 968-0<br />
Vision Solutions, Inc.<br />
Telefon +49 711 22254109<br />
Systemmanagement<br />
CA Deutschland GmbH<br />
Telefon +49 6151 949-0<br />
CCSS (Europe) Limited<br />
Telefon +44 1634 370444<br />
doX APPLIED TECHNOLOGY<br />
Telefon +43 1 4033444-0<br />
J&J DREGER Consulting GmbH & Co.KG<br />
Telefon +49 69 90479-0<br />
GEDOS SOFTWARE GMBH<br />
Telefon +49 2159 9687-0<br />
HiT Software, Inc.<br />
Telefon +49 89 12162533<br />
IBV Informatik GmbH<br />
Telefon +49 7621 4092-0<br />
ICNet GmbH<br />
Telefon +49 251 2622-0<br />
K&P Computer Service- und Vertriebs<br />
GmbH<br />
Telefon +49 611 4479-0<br />
MATERNA GmbH<br />
Telefon +49 231 5599-00<br />
SCHLEICHER System AG<br />
Telefon +49 6145 9577-0<br />
SIRIUS ITC AG<br />
Telefon +41 71 3140-200<br />
Symantec (Deutschland) GmbH<br />
Telefon +49 89 94302-0<br />
UC4-Software GmbH<br />
Telefon +43 2233 7788-0<br />
Utilities/Tools<br />
abateq it.solutions gmbh<br />
Telefon +49 7221 97296-0<br />
BFI GmbH<br />
Telefon +49 6145 594-0<br />
CA Deutschland GmbH<br />
Telefon +49 6151 949-0<br />
edv... beratung litters<br />
Telefon +49 6241 9562-25<br />
EXCEL DATA Deutschland AG<br />
Telefon +49 5251 69887-0<br />
G.E.P.A.R.D. Software GmbH<br />
Telefon +49 2501 4479-0<br />
gateProtect AG<br />
Telefon +49 40 27885-0<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />
TOOLS FÜR SYSTEMMANAgEMENT<br />
zentral gesammelt und können mit nur<br />
einer Oberfläche verwaltet werden.<br />
Ein weiterer Bestandteil des IBM<br />
Director for Multiplatforms ist die Möglichkeit<br />
der Definition von Aktionen, die<br />
– basierend auf Ereignissen, wie zum<br />
Beispiel einer Fehlermeldung oder dem<br />
Auftreten eines bestimmten Nachricht<br />
– in einer Nachrichtenwarteschlange<br />
ausgeführt werden. Diese Aktionen<br />
definieren in Form der sogenannten<br />
Ereignisaktionspläne in einem Drei-<br />
Stufen-Modell die zu überwachenden<br />
Ereignisse, die Filter und die auszulösende<br />
Aktion, die als Reaktion auf das<br />
Eintreten des Ereignisses folgt.<br />
Wie Sie anhand der Abbildung erkennen<br />
können, reichen die Aktionen<br />
vom Starten eines Programms auf dem<br />
Rechner, auf dem das Ereignis eingetreten<br />
ist, über den Start eines Programms<br />
auf einem „fernen System“ bis hin zum<br />
Erstellen einer SMTP-Nachricht (Mail)<br />
– sowie noch vieles mehr.<br />
Weiterhin kann mittels des IBM Director<br />
for Multiplatforms der Bestand<br />
der Hardware und Software zentral erfasst<br />
und verwaltet<br />
und auch die<br />
Installation von<br />
Software auf den<br />
angeschlossenen<br />
Einheiten mittels<br />
der Software-<br />
Verteilung ferngesteuertdurchgeführt<br />
werden.<br />
Das die erfassten<br />
Hardware- und<br />
Software-Daten natürlich auch zur Weiterverarbeitung<br />
exportiert werden können,<br />
sei nur am Rande erwähnt.<br />
Die unterstützten Komponenten<br />
können nicht nur in Form von Servern,<br />
sondern auch als Clients oder Drucker<br />
in das IBM Director-Netzwerk eingebunden<br />
und zentral überwacht werden.<br />
Auf diese Weise kann zum Beispiel<br />
auch der Ausfall eines Druckers festgestellt<br />
werden, der für einen kritischen<br />
Prozess benötigt wird.<br />
Die nachfolgende Abbildung zeigt<br />
schematisch die einzelnen Komponenten<br />
im IBM Director-Umfeld:<br />
Wie die vorhergehende Abbildung<br />
zeigt, kommunizieren die einzelnen<br />
Bestandteile einer IBM Director-Installation<br />
über TCP/IP miteinander. Basis<br />
bildet der IBM Director-Server, der einmalig<br />
in der Umgebung zu installieren<br />
ist – beispielsweise auf dem System i.<br />
Er übernimmt zentral die Sammlung<br />
der Informationen der eingebundenen<br />
Systeme. Der Unterstützungsgrad<br />
der zu verwaltenden Einheiten richtet<br />
sich nach der auf den Clients oder Servern<br />
installierten Software. Während<br />
Grundfunktionen bereits über SNMP<br />
bereitgestellt werden können, sind globale<br />
Administrationsaufgaben nur in<br />
Verbindung mit verschiedenen Levels<br />
möglich – das heißt: Software-Komponenten<br />
des IBM Directors in Form der<br />
so genannten „Core Services“ oder IBM<br />
Director Agents. Diese Software ist<br />
ebenfalls im Lieferumfang der eServer<br />
(somit auch für System i) enthalten und<br />
ist auf den jeweiligen Systemen zu installieren.<br />
Jörg Zeig ó<br />
Erstellungsprogramm<br />
für Ereignisaktionspläne
Automation steigert Zufriedenheit und Effizienz<br />
Agieren statt reagieren<br />
Von der IT wird immer mehr Leistung in der gleichen Zeit mit dem<br />
gleichen Budget erwartet. Diese Leistungen werden in Service Level<br />
Agreements (SLAs) festgehalten. SLAs können jedoch nur eingehalten<br />
werden, wenn IT-Prozesse implementiert und automatisiert werden.<br />
In der Praxis werden hierzu häufig Monitoring-Tools<br />
eingesetzt. Die Überwachung allein<br />
bringt jedoch nur eine Informationsflut<br />
von Messergebnissen – und kaum Erfolge.<br />
Ziel sollte es jedoch sein, die Messergebnisse<br />
effektiv zu nutzen, um Abläufe zu verbessern,<br />
Fehler zu reduzieren, Zeit zu gewinnen<br />
und Kosten zu sparen.<br />
Das größte Einsparungs- und somit Erfolgspotential<br />
bieten dabei erfahrungsgemäss<br />
die folgenden drei Bereiche:<br />
1. Automation von regelmäßig wiederkehrenden<br />
Aufgaben<br />
Durch manuelles Ausführen solcher Tasks<br />
kann man schnell Prozesse fälschlicherweise<br />
oder zum falschen Zeitpunkt starten. Automation<br />
beseitigt diese Fehlerquellen.<br />
Beispiel: Job Scheduling<br />
Das System i eignet sich aufgrund der geringen<br />
Ausfallrate hervorragend als Mittelpunkt<br />
für eine unternehmensweite Jobplanung.<br />
Durch die Verlagerung bestimmter Jobs in<br />
die Nachtverarbeitung werden die Systemressourcen<br />
geschont und mögliche Fehlerquellen<br />
vermieden. Auch das Problem der<br />
Mitarbeiterfluktuation und/oder Krankheit<br />
wird somit geschickt gelöst.<br />
2. Reaktion auf Fehler<br />
Fehler sind meist unternehmenskritisch.<br />
Mittels Automation können viele Fehler und<br />
Ausnahmesituationen vom System selbst gelöst,<br />
protokolliert und beantwortet werden.<br />
Man spricht auch von „Management by Exception“<br />
– das heißt: Der Administrator greift<br />
nur ein, wenn das System sich nicht selbst<br />
„heilen“ kann.<br />
Beispiel: Nachrichten Management<br />
Das System i ist ein nachrichtengesteuertes<br />
System. In mancher Nachrichtenflut können<br />
wichtige Events schnell übersehen und somit<br />
Krisensituationen ausgelöst werden. Durch<br />
Nachrichtenautomation werden Informationsnachrichten<br />
unterdrückt, Nachrichten<br />
soweit möglich automatisch beantwortet und<br />
wichtige Nachrichten hervorgehoben.<br />
3. Agieren statt Reagieren<br />
Reagieren bedeutet, Aktionen (zu spät) nach<br />
einem Ereignis zu starten. Automation hingegen<br />
bedeutet proaktives Handeln.<br />
Beispiel: Plattenplatzmanagement<br />
Sind die Festplatten des System i halb leer<br />
oder halb voll? Durch die Definition von automatischen<br />
Überwachungsjobs für ASPs<br />
und iASPs, regelmäßigen Statistiksammlungen<br />
über gespeicherte Objekte, automatisierte<br />
Durchführung von Bereinigungsjobs<br />
sowie Trendanalysen über den zukünftigen<br />
Speicherbedarf können Krisensituationen<br />
aufgrund von Speicherproblemen minimiert<br />
werden.<br />
Mittels Automation minimieren IT-Abteilungen<br />
Fehlerquellen und beseitigen somit<br />
Stressfaktoren. Im Gegensatz zum simplen<br />
Monitoring, das gewöhnlich nur Mehrarbeit<br />
mit sich bringt, spart ein durchdachtes Automationskonzept<br />
Zeit und Kosten und steigert<br />
die Qualität des IT-Service mit der Folge:<br />
Sowohl IT-Mitarbeiter als auch Benutzer sind<br />
zufriedener und effizienter. Dirk Kress ó<br />
IBV Informatik gmbH, Lörrach<br />
www.ibvinfo.com<br />
1
2<br />
MARKTÜBERSICHT<br />
Für das Kerngeschäft ist es egal, welche<br />
Werkzeuge oder Methoden für<br />
das IT-Management benutzt werden.<br />
Von viel größerem Interesse sind Verfügbarkeit<br />
der IT-Services, die Kosten<br />
und die Einführungszeit.<br />
Es ist eine große Herausforderung<br />
für das IT-Management, die Anforderungen<br />
des Kerngeschäfts zu erfüllen.<br />
Dazu zwingend notwendig sind eine<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />
TOOLS FÜR SYSTEMMANAgEMENT<br />
Proaktives Systemmanagement bei TRANSNET<br />
Performance und Stabilität<br />
Unternehmen sind auf ihre IT angewiesen, um effizienter und wettbewerbsfähiger zu sein.<br />
Viele unternehmenskritische Geschäftprozesse laufen unterstützt von der IT ab. Kommt es<br />
zu Ausfällen, sind Unterbrechungen dieser Prozesse und somit Kosten die Folge.<br />
größere Kontrolle über IT-Bestände und<br />
-kosten, die Fähigkeit zur Anpassung an<br />
die Veränderungen einer dynamischen<br />
Umwelt und mehr Automatisierung,<br />
um kosteneffizient maßgeschneiderten<br />
Service liefern zu können – kurz: ein<br />
intelligentes IT-Management.<br />
Vor dieser Herausforderung sah<br />
sich 2005 auch die TRANSNET Gewerkschaft.<br />
Ihre über die Jahre gewachsene<br />
IT-Landschaft hatte eine solche Komplexität<br />
erreicht, dass ein Management<br />
mit den vorhandenen Ressourcen aus<br />
eigener Kraft nicht mehr zu bewältigen<br />
war. „Bis dahin haben wir unser IT-Management<br />
mit unseren zwei gesunden<br />
Augen betrieben“, schmunzelt Torsten<br />
Westphal, IT-Bereichsleiter der TRANS-<br />
NET, „Aber dann haben wir erkannt,<br />
dass wir professionelle Unterstützung
enötigen.“ Für die Entscheidung, einen<br />
externen Dienstleister ins Boot zu<br />
holen, waren noch weitere Gründe ausschlaggebend.<br />
So war man überzeugt,<br />
nur durch proaktives Management die<br />
eigenen IT-Systeme stabiler und zuverlässiger<br />
machen zu können. Bisher war<br />
man nur in der Lage, auf auftretende<br />
Fehler zu reagieren und diese zu beheben,<br />
ein vorausschauendes Vorgehen<br />
war nicht möglich. Außerdem wollte<br />
man den eigenen IT-Bereich mehr<br />
auf die Endbenutzer ausrichten, sich<br />
zielgerichtet um deren Bedürfnisse<br />
kümmern und Vorfälle zuverlässig bearbeiten,<br />
ohne interne Kapazitäten zu<br />
binden.<br />
Auswahlprozess<br />
Um den geeigneten Anbieter zu finden,<br />
begann die TRANSNET einen sorgfältigen<br />
Auswahlprozess. Sie formulierte<br />
eigene Ziele und begutachtete auf dieser<br />
Basis mehrere Angebote, um den<br />
Anbieter zu finden, der am besten zu<br />
den eigenen Vorstellungen passte. Die<br />
Entscheidung fiel am Ende für die NIIT<br />
Technologies AG. „NIIT hat sich mit<br />
unseren Betriebsprozessen beschäftigt<br />
und uns eine passgenaue Lösung angeboten,<br />
ausgerichtet an unseren Betriebszielen“,<br />
erklärt Torsten Westphal<br />
die Entscheidung, „Bei NIIT haben wir<br />
uns am besten verstanden gefühlt.“<br />
Im September 2005 übernahm NIIT<br />
Technologies dann den Betrieb der gesamten<br />
IT-Infrastuktur und das System-<br />
und Service-Level-Management<br />
für die TRANSNET. Die Mitarbeiter der<br />
NIIT setzen im IT-Management und<br />
-Monitoring ein bewährtes Partnerprodukt<br />
ein, den Appmanager von NetIQ.<br />
Die implementierte Lösung bietet Produktivität,<br />
Durchblick und Sicherheit,<br />
die notwendig sind, um IT effizient zu<br />
managen. Im Fokus des Projekts steht<br />
das proaktive Management der IT, das<br />
sowohl eine vorausschauende Planung<br />
beinhaltet als auch das Erkennen und<br />
Beheben sich anbahnender Probleme,<br />
bevor diese zu Störvorfällen werden.<br />
Dazu werden die IT-Komponenten laufend<br />
überwacht und ihre Leistung mit<br />
vorab definierten Grenzwerten verglichen.<br />
Das eingesetzte Tool stellt die<br />
aktuellen Werte sowie die komplexen<br />
Zusammenhänge der Infrastruktur<br />
übersichtlich grafisch dar. Dabei kann<br />
sich jeder Mitarbeiter die Anzeige seines<br />
Monitoring-Portals so einrichten,<br />
wie es sein Aufgabenbereich erfordert.<br />
„Ein hochinteressantes Feature<br />
dieser Lösung ist das End-to-End-Monitoring.<br />
Dadurch sind wir in der Lage,<br />
das Verhalten von Diensten beim Endbenutzer<br />
zu simulieren“, erklärt Frank<br />
Müller, Bereichsleiter IT-Services bei<br />
NIIT Technologies. „So können wir dessen<br />
Empfinden nachvollziehen und zudem<br />
schnellstens reagieren, wenn ein<br />
Dienst kritische Schwellwerte erreicht<br />
– mitunter noch bevor der Nutzer selbst<br />
ein Problem feststellt und dieses meldet.“<br />
Das Resultat<br />
Nach zwei Jahren Zusammenarbeit<br />
sind die Erfolge des Projekts für die<br />
TRANSNET offensichtlich. Die IT-Systeme<br />
sind deutlich stabiler als vorher,<br />
da Störungen im Regelfall durch rechtzeitiges<br />
Eingreifen abgefangen werden<br />
und der zeitliche Aufwand für die Behebung<br />
tatsächlicher Ausfälle merkbar<br />
verkürzt wurde. Durch die tägliche<br />
Zusammenarbeit hat sich eine gesunde,<br />
solide Basis zwischen Kunde und<br />
Dienstleister entwickelt. „Gemeinsam<br />
sind wir zu einer strategischen Vorgehensweise<br />
gekommen“, so Torsten<br />
Westphal. „Wir besprechen unseren<br />
Bedarf für die Zukunft mit unserem<br />
Dienstleister. Dieser präsentiert uns<br />
die beste Lösung und setzt sie mit uns<br />
um“. Gefragt nach seinem Fazit für das<br />
Projekt, sagt Westphal schlicht: „Es hat<br />
sich wirklich gelohnt.“<br />
Julia Wesner ó<br />
NIIT Technologies Ag, Stuttgart<br />
www.NIIT-Tech.de<br />
Tools für Systemmanagement –<br />
Utilities/Tools (Fortsetzung)<br />
GEDOS SOFTWARE GMBH<br />
Telefon +49 2159 9687-0<br />
GöRING iSeries Solutions<br />
Telefon +49 7251 989512<br />
Hyperwave Inform. Management GmbH<br />
Telefon +49 89 94304-0<br />
ICNet GmbH<br />
Telefon +49 251 2622-0<br />
i-System GmbH<br />
Telefon +49 6242 9986-6<br />
K&P GmbH<br />
Telefon +49 611 4479-0<br />
menten GmbH<br />
Telefon +49 2202 2399-0<br />
MP Orga EDV Dienstleistungen<br />
Telefon +41 44 7221441<br />
OmniSys IT GmbH & Co. KG<br />
Telefon +49 69 232369<br />
QlikTech Deutschland GmbH<br />
Telefon +49 211 58668-0<br />
ROHA Software Support GmbH<br />
Telefon +43 141 96700-<br />
ROHA Software Support GmbH<br />
Telefon +49 2224 96000-80<br />
SEAGULL Deutschland GmbH<br />
Telefon +49 7031 714-791<br />
Software Partner Kurt Drey<br />
Telefon +49 2224 9780890<br />
SOSY Deutschland<br />
Telefon +49 7544 7425088<br />
SSS-Software GmbH<br />
Telefon +49 4203 79044<br />
Stemmer GmbH<br />
Telefon +49 2203 20244-20<br />
Support Software Klaus Klemm<br />
Telefon +49)<br />
Symantec (Deutschland) GmbH<br />
Telefon +49 89 94302-0<br />
TOOLMAKER Software GmbH<br />
Telefon +49 8191 968-0<br />
VEDA GmbH<br />
Telefon +49 2404 5507-0<br />
W + P Solutions GmbH & Co KG<br />
Telefon +49 711 770558-0<br />
Wallak Informatics GmbH<br />
Telefon +43 512 33553-0<br />
CLICK TO<br />
www.midrange.de<br />
Eine Übersicht aller uns bekannten<br />
Anbieter und deren Produkte mit ihren<br />
vergleichbaren Merkmalen finden Sie<br />
in der aktuellen Online-Ausgabe.<br />
02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN
MARKTÜBERSICHT<br />
Im Mittelpunkt der IT-Infrastruktur<br />
stehen eine IBM AS/400 vom Typ i5<br />
und je ein PC-basiertes Netzwerk für<br />
die Produktion und die Betriebsabrechnung.<br />
Um die große und stetig wachsende<br />
Zahl der Schnittstellen in den<br />
Griff zu bekommen und Altsysteme für<br />
den Filetransfer abzulösen, hat AWW<br />
2007 begonnen, die Automatisierungslösung<br />
von UC4 einzuführen.<br />
Die Wurzeln der noch heute im Einsatz<br />
befindlichen IT-Infrastruktur der<br />
AWW liegen mittlerweile rund 25 Jahre<br />
zurück. Damals führte das Unternehmen<br />
ein <strong>Midrange</strong>-System vom Typ IBM<br />
System/36 als zentrales Element der IT<br />
ein. Da die IBM/36 mit ihrer Koaxial-<br />
Verkabelung nicht mehr als 100 Meter<br />
für den Druck überbrücken konnte, das<br />
Betriebsgelände aber erheblich größer<br />
ist, musste die Produktion über ein ergänzendes<br />
PC-Netzwerk angebunden<br />
werden. Aus diesem Grund ist die Architektur<br />
noch heute zweigeteilt: Auf<br />
der einen Seite steht die IBM System i5,<br />
auf der vor allem die Buchhaltung, der<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />
TOOLS FÜR SYSTEMMANAgEMENT<br />
speiuC4 löst Schnittstellenprobleme<br />
rund um die i5<br />
Die Aluminium-Werke Wutöschingen (kurz AWW) sind einer der ältesten Aluminiumverarbeiter<br />
Deutschlands und erwirtschaften einen Jahresumsatz von über 120 Mio. Euro. Zur Steuerung<br />
der betrieblichen Abläufe setzt AWW vor allem auf eigen entwickelte Softwarelösungen.<br />
Bereich Lohn & Gehalt, die Kostenrechnung<br />
sowie die in Eigenregie entwickelte<br />
ERP-Anwendung laufen. Auf der anderen<br />
Seite gibt es zwei PC-basierte<br />
Netze – eines für die Produktion, das<br />
unter anderem vier Aluminium-Pressen<br />
sowie fünf Packereien, Versand<br />
und Rechnungsschreibung verbindet,<br />
und eines für die Betriebsabrechnung.<br />
200 Schnittstellen<br />
Mit der Zeit wuchs jedoch der Aufwand,<br />
um die rund 200 Schnittstellen<br />
zwischen den Systemwelten zu pflegen.<br />
Bei der Entscheidung pro UC4 waren<br />
für AWW daher das zentrale Handling<br />
der Schnittstellen von und zur AS/400<br />
sowie der integrierte Filetransfer ausschlaggebend.<br />
„Mittlerweile sind alle<br />
Schnittstellen umgestellt aber noch<br />
nicht alle sind aktiviert.“, so Peter M.<br />
Herrmann, Leiter EDV und Organisation<br />
bei der AWW. „Alle Daten laufen<br />
zuerst parallel zur alten Lösung in ein<br />
spezielles Verzeichnis und werden dort<br />
überprüft und bei Bedarf angepasst,<br />
damit später auch die direkte Verwendbarkeit<br />
sichergestellt werden kann. Wir<br />
können aber zum aktuellen Zeitpunkt<br />
sagen, dass alles, was bisher umgestellt<br />
worden ist, unter UC4 reibungslos<br />
funktioniert.“ Bis Ende des Jahres soll<br />
der Umstieg komplett vollzogen sein.<br />
Einfacher Datenaustausch<br />
Mit der UC4-Lösung konnte AWW ohne<br />
Änderungen an der bestehenden Infrastruktur<br />
eine einheitliche Systemsteuerung<br />
erreichen, die sowohl die IBM i5<br />
als auch die vernetzten PCs einschließt.<br />
Zudem können die Daten ohne weitere<br />
Softwarewerkzeuge zwischen den Systemwelten<br />
ausgetauscht werden. Die<br />
vielfältigen Job-Scheduling-Möglichkeiten<br />
von UC4 werden dabei erst im<br />
Ansatz genutzt: Einige Prozesse wurden<br />
bereits so eingerichtet, dass sie entweder<br />
zeitgesteuert erfolgen oder eine<br />
Weiterverarbeitung ereignisgesteuert<br />
angestoßen wird, sobald bestimmte Daten<br />
vorliegen. Allerdings haben die Möglichkeiten<br />
der Automatisierung bisher<br />
durchwegs so überzeugen können, dass<br />
nach Abschluss des aktuellen Projektes<br />
auf jeden Fall weitere Prozesse automatisch<br />
gesteuert werden sollen. Die neue<br />
Steuerungsfunktionalität hat die über<br />
lange Jahre gewachsene, bewährte Infrastruktur<br />
flexibler, leistungsfähiger<br />
und offener gemacht. Dadurch ist können<br />
bei AWW zukünftig auch weitere<br />
Lösungen integriert werden. Derzeit<br />
wird etwa über den Umstieg auf ein<br />
Standard-ERP-Paket nachgedacht. Egal,<br />
wohin die Reise geht: Eines, da ist sich<br />
AS/400-Administrator August Pfluger<br />
sicher, wird sich in absehbarer Zukunft<br />
nicht ändern: „Eine stabilere Plattform<br />
als die AS/400 ist kaum denkbar. Die<br />
i5 wird daher auch in den nächsten Jahren<br />
das Herzstück unserer IT bleiben“.<br />
Nicht zuletzt dank UC4 sollte dies kein<br />
Problem darstellen.<br />
Thomas Schumacher ó<br />
uC4 Software gmbH, Wolfsgraben<br />
www.uc4.de
SERVICE<br />
AUTOREN DIESER AUSGABE<br />
Horst Barthel . . . . . . . . . . . . . . . . barthel@graebert-gse.de . . . . . . . . . . 28<br />
Kim S. Egekjaer . . . . . . . . . . . . . . kse@intermate.com . . . . . . . . . . . . . 30<br />
Julia Ehle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . marketing@kh-software.de . . . . . . . . 17<br />
Jens Göbel . . . . . . . . . . . . . . . . . . jens.goebel@schilling4u.com . . . . . . . 18<br />
Lothar Graef . . . . . . . . . . . . . . . . . lothar.graef@ogs.de . . . . . . . . . . . . . 21<br />
Dirk Kress . . . . . . . . . . . . . . . . . . dkress@ibvinfo.com . . . . . . . . . . . . . 61<br />
INSERENTEN DIESER AUSGABE<br />
ABAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.abas.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Avenum Technologie . . . . . . . . . . www.avenum.com . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
BDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.bds.at . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />
Bison Schweiz . . . . . . . . . . . . . . . www.bison-group.com . . . . . . . . . . . . 40<br />
CP Corporate Planning . . . . . . . . . www.corporate-planning.com . . . . . . 19<br />
CPL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.cplgmbh.com . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
CSP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.csp-gmbh.de . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
Dakoda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.dakoda.de . . . . . . . . . . . . . . . . 68<br />
EPOS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.eposgmbh.com . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
FRITZ & MACZIOL . . . . . . . . . . . . . www.fum.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />
Gräbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.graebert-gse.de . . . . . . . . . . . . 25<br />
GUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.gus-group.ch . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
IBS Switzerland . . . . . . . . . . . . . . www.ibs.ch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.index.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />
Infoniqa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.infoniqa.com . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
FIRMEN DIESER AUSGABE<br />
ABAS Software AG . . . . . . . . . . . . www.abas.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
Addison . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.addison.de . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Avenum Technologie . . . . . . . . . . www.avenum.com . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />
Beta Systems . . . . . . . . . . . . . . . . www.betasystems.com . . . . . . . . . . . 31<br />
Bison Schweiz AG . . . . . . . . . . . . www.bison-group.com . . . . . . . . . . . . 46<br />
Circle Unlimited AG . . . . . . . . . . . www.circle-unlimited.de . . . . . . . . . . 22<br />
Codex . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.codex.ch . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
CSS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.css.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
CSW Peripheriesysteme . . . . . . . www.cswgmbh.de . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
Cubeware . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.cubeware.at . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />
Dakoda Software GmbH . . . . . . . www.dakoda.de . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
FRITZ & MACZIOL . . . . . . . . . . . . . www.fum.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Gräbert Software . . . . . . . . . . . . . www.graebert-gse.de . . . . . . . . . . . . 28<br />
GUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.gus-group.ch . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
IBM Deutschland GmbH . . . . . . . . www.ibm.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6, 7<br />
IBV Informatik GmbH . . . . . . . . . . www.ibvinfo.com . . . . . . . . . . . . . . . . 61<br />
Infoniqa Holding GmbH . . . . . . . . www.infoniqa.com . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
Klaus-Peter Luttkus . . . . . . . . . . . luttkus@eposgmbh.com . . . . . . . . . . 54<br />
Dr. Michael Röchner . . . . . . . . . . . info@addison.de . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Annette Schmidt . . . . . . . . . . . . . a.schmidt@circle-unlimited.de . . . . . . 22<br />
Thomas Schumacher . . . . . . . . . . schumacher@public-footprint.de . . . . 64<br />
Julia Wesner . . . . . . . . . . . . . . . . . julia.wesner@niit-tech.de . . . . . . . . . . 63<br />
Jörg Zeig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hjzeig@zebis.de . . . . . . . . . . . . . 56, 58<br />
ITP VERLAG . . . . . . . . . . . . . . . . . www.midrange.de . . . . . . . . . . . . 27, 44<br />
Magic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.magicsoftware.com . . . . . . . . . 61<br />
MP Orga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.mporga.com . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
MPDV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.mpdv.ch . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />
oxaion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.oxaion.de . . . . . . . . . . . . . . . 3, 47<br />
PORTOLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.portolancs.com . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
PROFI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.profi-ag.de . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
ROHA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.roha.at . . . . . . . . . . . . . . . . 20, 32<br />
SEH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.seh.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
SoftM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.softm.com . . . . . . . . . . . . . . . . 49<br />
Solitas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.solitas.com . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />
SORECO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.soreco.ch . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />
unidienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.unidienst.de . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Vision Solutions . . . . . . . . . . . . . . www.visionsolutions.com . . . . . . . . . . 7<br />
Wilsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.wilsch.de . . . . . . . . . . . . . . . . . 57<br />
InfoPrint Solution . . . . . . . . . . . . . www.infoprint.com/de . . . . . . . . . . . 24<br />
Intermate A/S . . . . . . . . . . . . . . . www.intermate.com . . . . . . . . . . . . . 30<br />
K+H Software . . . . . . . . . . . . . . . www.kh-software.de . . . . . . . . . . . . . 17<br />
MAC Schweiz AG . . . . . . . . . . . . . www.mac-plus.com . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
NIIT Techonogies . . . . . . . . . . . . . www.niit-tech.de . . . . . . . . . . . . . . . . 63<br />
OGS GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.ogs.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
PORTOLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.portolancs.com . . . . . . . . . . . . . 16<br />
PROFI AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.profi-ag.de . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
Roha Software Support . . . . . . . . www.roha.at . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
Sage bäurer GmbH . . . . . . . . . . . . www.sagebaeurer.de . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
SAP Deutschland . . . . . . . . . . . . . www.sap.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
SoftM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.softm.com . . . . . . . . . . . . . 18, 46<br />
Solitas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.solitas.com . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
SOU Systemhaus . . . . . . . . . . . . . www.sou.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Toolmaker . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.toolmaker.de . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
UC4 Software GmbH . . . . . . . . . . www.uc4.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64<br />
02/2008 · MIDRANGE MAgAZIN
SERVICE<br />
Virtualisierte<br />
SAN-Konsolidierung<br />
Wenn früher jemand über irreale Gegen- oder Umstände gesprochen<br />
hat, war der Weg zur Klapsmühle vorgezeichnet. Heute ist das<br />
anders. Alle Welt schwärmt in der IT über die schier unendlichen Möglichkeiten<br />
der Virtualisierung. Bloß schade, dass Virtualisierung nichts<br />
mit dem realen Leben zu tun hat. Der saftige Weihnachtsbraten von letztens<br />
hätte zwar durch die Virtualisierung sicher genau so geschmackvoll<br />
gemundet wie ein realer,<br />
würde aber höchst wahrscheinlich<br />
nicht als SAN<br />
getarnt die nächsten Jahre<br />
real um unsere Hüften pulsieren.<br />
Aber ganz egal. Ein<br />
leistungsfähiges Kundenbeziehungsmanagement-<br />
System richtet es. So ein<br />
ordentliches CRM analysiert<br />
uns nämlich laufend:<br />
Anhand unserer und anderer<br />
im SAN oder sonst wo<br />
abgelegten Daten wird nämlich flugs – nach deren Konsolidierung – ermittelt,<br />
dass wir einer Zielgruppe angehören, die mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />
etwas schnell Pölsterchen ansetzt. Und schwups ist über die Supply<br />
Chain das notwendige Gegenmittel in Arbeit. Dieses wird dann über<br />
leistungsfähige ERP-Systeme durch verzweigte Distributionswege bis an<br />
den Point of Sale geliefert, wo wir es gegen real existente Euros erwerben<br />
und auf virtuose Wirkung hoffen. kdj ó<br />
IMPRESSUM<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 02/2008<br />
gLOSSE<br />
MIDRANGE MAgAZIN<br />
LEKTORAT Text Lift, Thomas gaissmaier<br />
ISSN 0946-2880<br />
Bezugspreis (Jahresabo):<br />
Herausgeber: Klaus-Dieter Jägle<br />
Inland € 149,– inkl. MwSt., Ausland € 169,–<br />
REDAKTION<br />
Telefon +49 8191 9649-26<br />
eMail redaktion@midrange.de<br />
Thomas Seibold (T.S.) (V.i.S.d.P.),<br />
Erscheinungsweise:<br />
12 Ausgaben pro Jahr<br />
Gültige Anzeigenpreisliste:<br />
Media-Daten Nr. 18/2008<br />
Irina Hesselink (I.H.), Klaus-Peter Luttkus (KPL), Urheberrecht: Alle im MIDRANGE MAgAZIN<br />
Klaus-Dieter Jägle (KDJ), Robert Engel (R.E.), erschienenen Beiträge sind urheberrechtlich<br />
Jörg Zeig (J.Z.)<br />
geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen,<br />
ANZEIGEN<br />
PLZ 0 – 4 und Ausland: Michaela Koller<br />
Telefon +49 8191 9649-23<br />
eMail michaela.koller@midrange.de<br />
PLZ 5 – 9: Brigitte Wildmann<br />
Telefon +49 8191 9649-24<br />
eMail brigitte.wildmann@midrange.de<br />
vorbehalten. Reproduktionen, gleich welcher<br />
Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung<br />
in Datenverarbeitungsanlagen, nur mit schriftlicher<br />
genehmigung des Verlages. Hiervon<br />
ausgeschlossen sind abgedruckte Programme,<br />
die dem Leser zum ausschließlich eigenen<br />
gebrauch zur Verfügung stehen. Aus der Veröffentlichung<br />
kann nicht geschlossen werden,<br />
TECHNISCHE REDAKTION<br />
dass die beschriebene Lösung oder verwendete<br />
Robert Engel, Telefon +49 9563 74060<br />
Bezeichnung frei von gewerblichen Schutz-<br />
Jörg Zeig, Telefon +49 2732 892491<br />
rechten ist.<br />
VORSCHAu<br />
MIDRANGE MAgAZIN 03/2008<br />
erscheint am 19. 2. 2008<br />
ERP, CRM, SCM<br />
Lesen Sie, was heutige ERP-System<br />
leisten müssen und wie CRM- und SCM-<br />
Lösungen Vorteile bei den Prozessen<br />
und der Transparenz bringen.<br />
Systemintegration und<br />
Konsolidierung<br />
unternehmen arbeitet heute auf mehreren<br />
IT-Plattform. Da jedoch Daten aufgrund<br />
von Prozessen benötigt werden,<br />
besteht Bedarf an Integration.<br />
MARKTÜBERSICHT<br />
Spezial- und Systemdrucker,<br />
Printserver, Thin Clients<br />
Wir bringen eine Übersicht über die führenden<br />
Anbietern und machen Ihnen mit<br />
Beispielen Appetit.<br />
CeBIT<br />
Haftung: Für den Fall, dass im MIDRANGE<br />
MAgAZIN unzutreffende Informationen oder in<br />
veröffentlichten Programmen oder Schaltungen<br />
Fehler enthalten sein sollten, kommt eine Haftung<br />
nur bei grober Fahrlässigkeit des Verlages<br />
oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />
Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht<br />
unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />
Für unaufgeforderte Einsendungen aller Art<br />
übernimmt der Verlag keine Haftung. Bei Nichtbelieferung<br />
im Fall höherer gewalt, bei Störung<br />
des Betriebsfriedens, Arbeitskampf (Streik,<br />
Aussperrung) bestehen keine Ansprüche gegen<br />
den Verlag.<br />
VERLAG<br />
ITP VERLAg gmbH<br />
Kolpingstraße 26, D-86916 Kaufering<br />
Telefon +49 8191 9649-0<br />
Fax +49 8191 70661<br />
eMail service@midrange.de<br />
Internet www.midrange.de<br />
SCHWERPuNKT<br />
In der Vorberichterstattung erfahren<br />
Sie in Kombination mit unserem CeBIT<br />
Messe Ticker, die interessanten Aussteller<br />
und deren Innovationen.<br />
gesellschafter: u. E. Jäkel<br />
geschäftsführer: Klaus-Dieter Jägle<br />
Marketing: Klaus-Dieter Jägle<br />
Abonnentenservice: Telefon +49 8191 9649-25<br />
Bankverbindungen Deutschland:<br />
Landsberg-Ammersee Bank eg<br />
Konto-Nr. 5 137 500, BLZ 700 916 00<br />
Bankhaus Reuschel & Co.<br />
Konto-Nr. 1 163 103, BLZ 700 303 00<br />
PRODUKTION<br />
Satz und Druckvorstufe:<br />
Popp Media Service, Augsburg<br />
Druck: Joh. Walch gmbH, Augsburg<br />
Cartoon: Baaske Cartoons, Müllheim<br />
Mitglied der Informations-<br />
gemeinschaft zur Fest-<br />
stellung der Verbreitung<br />
von Werbeträgern e.V.<br />
Andresr, iStockphoto.com
PHP für i5/OS ist für die Versionen V5R3 und V5R4 verfügbar.<br />
Es ist von der Zend Technologies als Open Source realisiert und<br />
kostenfrei im i5/OS zu installieren. Mit PHP können natürlich<br />
perfor mante Webanwendungen entwickelt werden. Der Fokus<br />
dieses Buches liegt aber vielmehr darauf, PHP als valides<br />
Werkzeug für moderne System i Anwendungsentwicklung zu<br />
präsentieren.<br />
Ihr Nutzen: ó Sie entwickeln in Ihrer gewohnten Umgebung<br />
mit modernsten Tools<br />
ó Sie machen Ihr Programierer-Wissen schnell<br />
zukunftsfi t<br />
Bestellung<br />
ó Ihr System i kann mit PHP auch Open Source<br />
Anwendungen fahren<br />
ó Sie erleben den Einstieg in die Zend PHP<br />
Business Lösungen<br />
ó Sie lernen eine weit verbreitete integrierte<br />
Entwicklungsumgebung anwenden<br />
ó Durch die Nutzung dieser Technologie werden<br />
Sie noch produktiver.<br />
Klaus-Peter Luttkus<br />
ca. 400 Seiten<br />
Bestellnummer 444068<br />
Hiermit bestellen wir ein Exemplar<br />
des angekreuzten Fachbuchs<br />
(in deutscher Sprache):<br />
� PHP on System i € 198,–<br />
� SOA für Anwendungsentwickler € 198,–<br />
Wissen,<br />
neuester Stand!<br />
PHP on<br />
System i<br />
Zukunftsweisende<br />
Anwendungs entwicklung für<br />
System i Programmierer<br />
Preis: € 198,–<br />
per Fax<br />
+ 49 8191 70661<br />
Dieses Buch ist die umfangreiche und dennoch leicht<br />
verständliche Einführung in die neue Technologie der Service<br />
Orientierten Architekturen. Es erläutert anhand von Beispielen<br />
die Verfahren, wie Unternehmen SOA für sich nutzen können.<br />
Preise verstehen sich<br />
inkl. Mehrwertsteuer<br />
zuzüglich Versandkosten<br />
anteil.<br />
Abonnenten von<br />
MIDRANGE MAGAZIN<br />
oder TechKnowLetter<br />
erhalten automatisch<br />
10 % Treuebonus.<br />
Sie bestellen mit vollem<br />
Rücksenderecht binnen<br />
2 Wochen nach Erhalt.<br />
Ihr Nutzen: ó Detaillierter Überblick über XML<br />
ó Es beschreibt die Standard SOA-Technlologieen<br />
Web Services Defi nition Language (WSDL)<br />
und SOAP<br />
ó Unterweisung in Sachen XML Path Language<br />
(Xpath)<br />
ó Einzelheiten von BPEL 2.0, einer Sprache, die<br />
die verschiedenen Services koordiniert<br />
ó Service Component Architektur (SCO), einem<br />
Standard für die Verteilung von Anwendungen<br />
ó Basics in Service Data Objecs (SDO), einem<br />
Standard für die Darstellung von Daten aus<br />
verschiedenen Quellen.<br />
Ben Margolis, Joseph Sharpe<br />
ca. 380 Seiten<br />
Bestellnummer 444067<br />
im Web<br />
www.midrange-shop.com<br />
ITP VERLAG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661<br />
eMail service@midrange.de ı www.midrange.de<br />
Firma<br />
Name eMail-Adresse<br />
Straße<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon Fax<br />
Datum Unterschrift<br />
SOA für<br />
Anwendungsentwickler<br />
Einführung in die Technologie<br />
Service Orientierter<br />
Architekturen (SOA)<br />
Preis: € 198,–
Besuchen Sie uns auf<br />
der CeBIT 2008!<br />
Effi zient, fl exibel und<br />
unabhängig!<br />
KOPIAS-SES – die überlegene Lösung.<br />
Bereits seit 25 Jahren entwickelt<br />
Dakoda mit großem Erfolg ERP/PPS-<br />
Systeme. Diese Anwendungen werden<br />
unabhängig von Organisation,<br />
Branche und Unternehmensgröße<br />
in der gesamten Fertigungsindustrie<br />
eingesetzt.<br />
Mit KOPIAS-SES, der serviceorientierten<br />
Enterprise Solution, präsentiert<br />
Dakoda jetzt eine zu 100% in<br />
Java realisierte, plattformunabhängige<br />
Lösung, die komplett im eigenen<br />
Hause entwickelt wurde. Dabei handelt<br />
es sich nicht um die Migration<br />
alter Programme und Konzepte,<br />
sondern um eine serviceorientierte<br />
Architektur (SOA).<br />
KOPIAS-SES ist umfassend für alle<br />
Geschäftsbereiche eines Unternehmens<br />
konzipiert und optimiert mittels<br />
integrierter Process Engine die<br />
gesamten internen und externen<br />
Arbeitsschritte.<br />
DAKODA<br />
Software GmbH<br />
Prozesse werden zu klar defi nierten,<br />
wiederverwendbaren Services.<br />
Erstmalig sind zudem individuelle<br />
Anwendungen mit 100% Standard<br />
möglich, wobei keine Programmierung<br />
mehr erforderlich ist. Die verschiedenen<br />
Funktionen und Prozesse<br />
werden am Bildschirm modelliert<br />
und maschinell in 100% Java-Code<br />
umgesetzt.<br />
Der Erfolg der KOPIAS-Lösungen<br />
basiert auf drei Säulen:<br />
• unerreicht hoher Leistungs-<br />
und Funktionsumfang<br />
• integrierte Process Engine für<br />
Prozess- und Multiprojektmanagement<br />
sowie Workfl ow<br />
• integriertes Informations-<br />
Konzept namens „Info Suite“<br />
Über 100 Installationen der Standardsoftware<br />
KOPIAS zeugen von<br />
den überlegenen Möglichkeiten dieses<br />
ERP/PPS Systems.<br />
Dakoda Software GmbH<br />
Breslauer Straße 35 • D-33098 Paderborn<br />
Tel.: 05251-18087-0 • Fax: 05251-18087-40<br />
E-Mail: infos@dakoda.de • www.dakoda.de