bibel - Die FeG Ennepetal
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<strong>FeG</strong> <strong>Ennepetal</strong> – gemeinsam unterwegs<br />
II _ 2012
2<br />
mittendrin II_2012<br />
Dreh einfach<br />
Deine Schuhe um<br />
Andacht und Bilder vom Gemeindeausflug zum Wartenberg<br />
Es war Einmal ein Mann, der seines Lebens<br />
überdrüssig war. Er fand keine Freude<br />
mehr an seiner Arbeit, seiner Familie,<br />
seiner Gemeinschaft. Und so betete er zu<br />
Gott, dass er ihn diese Welt verlassen ließe.<br />
„Zeig mir den Weg zum Paradies!“, flehte er<br />
ihn an. Gott fragte ihn: „Bist du sicher, dass<br />
es das ist, was du willst?“ Der Mann antwortete:<br />
„Ich bin mir aus ganzem Herzen<br />
sicher.“ „Sehr gut“, erwiderte Gott, der ihm<br />
nun den Weg zum Paradies zeigte.<br />
Wie sich herausstellte, war das Paradies<br />
nicht weit weg, nur ein paar Tagesreisen<br />
weit von seinem Dorf entfernt. So brach<br />
er eines Nachmittags auf. Er ging bis zum<br />
Einbruch der Nacht, dann beschloss er, sich<br />
unter einem reich belaubten Baum auszuruhen.<br />
Noch bevor er einschlief, kam ihm<br />
in den Sinn, dass er womöglich am Morgen<br />
durcheinander sein und vergessen haben<br />
würde, welcher Weg zum Paradies und<br />
welcher Weg zurück zu seinem Dorf führte.<br />
So ließ er seine Schuhe am Straßenrand<br />
stehen und mit den Spitzen Richtung Paradies<br />
zeigen, damit er am nächsten Morgen<br />
nur in seine Schuhe zu springen hatte, um<br />
seinen Weg weiterzulaufen.<br />
abEr manchmal geschehen unerwartete<br />
Dinge. <strong>Die</strong> Schuhe machten eine<br />
Kehrtwende. War es ein Teufelchen? War<br />
es ein Engel? War es nur ein Streifenhörnchen?<br />
Wer weiß? Jedenfalls hatten sich die<br />
Schuhe des Mannes über Nacht irgendwie<br />
umgedreht. In der Früh stand er auf, fühlte<br />
sich vom Schlaf erholt, aß das Obst des<br />
Baumes und bereitete sich darauf vor, seine<br />
Reise fortzusetzen. Er ging zur Straße,<br />
stieg in seine Schuhe und fing an zu laufen,<br />
merkte jedoch nicht, dass er eigentlich<br />
nach Hause lief.<br />
Mittags konnte er ein Dorf auf dem nächsten<br />
Hügel erblicken und sein Herz machte<br />
Lück<br />
einen Hüpfer. „Ich bin im Paradies angekommen!“,<br />
dachte er. „Mein Dorf war<br />
Sabine<br />
immer so überfüllt, so laut. <strong>Die</strong>ses hier ist Fotos:<br />
ganz anders, so durchdrungen von Leben<br />
und Freude!“ Er setzte sich auf eine Bank im<br />
Park nieder und beobachtete das Leben im<br />
Dorf. Er hörte die Lieder, die die Kinder ind<br />
er Schule sangen und die Geräusche der<br />
Erwachsenen bei der Arbeit. Er spürte die<br />
Lebendigkeit, die Energie und die Liebe, die<br />
das Dorf erfüllten. Er saß den ganzen Tag<br />
im Park. Am Abend hörte er die freudigen<br />
Klänge der Familien, die zu Hause zusammensaßen,<br />
und roch die Gerichte, die jede<br />
Familie gerade genoss. Und auch er begann,<br />
sich hungrig zu fühlen.<br />
Er dachte: „Weil das Paradies meinem Dorf<br />
so ähnelt, möchte ich gern wissen, ob es<br />
auch eine Straße im Paradies gibt, die wie<br />
meine Straße ist.“ Und so ging er schauen.<br />
Gerade, als er dachte, das könnte sie sein,<br />
fand er sie. Dann dachte er weiter: „Ich<br />
möchte wissen, ob es im Paradies auch ein<br />
Haus gibt wie mein Haus.“ Und gerade als<br />
er dachte, das könnte es sein, stand es vor<br />
ihm! Während er sich noch über den unglaublichen<br />
Zufall wunderte, kam eine Frau<br />
an die Tür – eine Frau, die eine auffällige<br />
Ähnlichkeit mit seiner Frau hatte. <strong>Die</strong> Frau<br />
nannte seinen Namen und bat ihn, zum<br />
Abendessen hineinzukommen. Sein Herz<br />
machte einen Sprung. „Sie kennen mich im<br />
Paradies! Es gibt einen Platz extra für mich<br />
hier im Paradies!“<br />
„Ich weiß nicht, was es im Paradies gibt“,<br />
antwortete die Frau, „Aber deine Suppe<br />
wird im Haus kalt. Komm rein!“<br />
Er trat Ein. <strong>Die</strong>ses Haus im Paradies<br />
hatte nichts mit seinem Haus im Dorf zu<br />
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mittendrin II_2012
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mittendrin II_2012<br />
tun. Jenes Haus war immer überfüllt gewesen,<br />
voller Unordnung und Tumult. <strong>Die</strong>ser<br />
Ort war gemütlich und heimelig und voller<br />
Leben. Er saß am Tisch und aß die beste<br />
Mahlzeit, die er jemals gegessen hatte. Er<br />
gratulierte der Frau für ihre himmlische<br />
Suppe. Danach ging er in sein Schlafzimmer<br />
hinauf und fiel in den tiefsten, erholsamsten<br />
Schlaf, den er je gekannt hatte.<br />
In der Früh reichte ihm die Frau, die seiner<br />
Frau sehr ähnelte, seine Werkzeuge und<br />
schickte ihn zur Arbeit. Zunächst war der<br />
Mann ungläubig. Wer hat schon vom Arbeiten<br />
im Paradies gehört? Aber dann kam<br />
ihm in den Sinn, dass es sogar im Paradies<br />
Aufgaben gab, die gemacht werden mussten.<br />
Und er merkte, dass diese Arbeit an-<br />
ders war als die, die er vorher getan hatte.<br />
Nicht langweilig oder mühsam, sie erfüllte<br />
ihn eher mit einem Gefühl von Sinn und<br />
Zweck. Und in dieser Nacht kam er zu dem<br />
gleichen warmen und liebevollen Heim<br />
zurück, zu der gleichen Frau, und aß auch<br />
wieder von der wunderbaren Suppe.<br />
wissEn siE, Dass in all den folgenden<br />
Jahren niemand den Mann<br />
davon überzeugen konnte,<br />
dass er nicht im Paradies<br />
war! Für ihn jedoch war<br />
von nun an jeder Tag erfüllt<br />
mit mehr Wundern,<br />
mehr Sinn, mehr Freude<br />
und mehr Lebendigkeit als<br />
der vorherige Tag.<br />
Übersetzt aus dem Englischen „Capturing<br />
the Moon: Classic and Modern<br />
Jewish Tales“ („Den Mond fangen: Traditionelle<br />
und moderne jüdische Geschichten“)<br />
by Edward Feinstein, Behrman<br />
House, www.behrmanhouse.com<br />
GrünDe<br />
einer<br />
GrünDunG<br />
Besuch des Seniorenkreises<br />
im Bundeshaus Witten<br />
wElchEn sinn macht Es, dass wir, die<br />
<strong>FeG</strong> in <strong>Ennepetal</strong>, uns seinerzeit verbunden<br />
haben mit vielen anderen Gemeinden<br />
in Deutschland zum Bund Freier evangelischer<br />
Gemeinden? Schließlich waren wir<br />
rund 30 Jahre als Gemeinde glücklich ohne<br />
Zugehörigkeit zu einer Kirche oder einem<br />
Gemeindebund. Der äußere Anlass war<br />
eine Verordnung von Nazi-Deutschland,<br />
die forderte, dass alle christlichen Gemeinden<br />
einem Kirchenverband angehörten.<br />
UnsEr sEniorEnkrEis bEsUchtE jetzt<br />
das Bundeshaus in Witten und bei Kaffee<br />
und Kuchen berichtete Arndt Schnepper<br />
über Entstehung und Geschichte des Bundes<br />
Frei evangelischer Gemeinden. Da waren<br />
Portrait-Aufnahmen von Brüdern (nur<br />
Brüder!) zu sehen, die die verschiedenen<br />
Werke des Bundes gegründet haben: die<br />
„Predigerschule“ in Wuppertal-Vohwinkel,<br />
heute in Ewersbach, das „Diakonissenmutterhaus“<br />
in Wetter, heute Solingen-Aufderhöhe,<br />
den „Bundesverlag“, der bis heute<br />
Zeitschriften herausbringt, den „Gärtner“<br />
jetzt „ Christsein heute“, den „Pflüger“ jetzt<br />
„dran“, eine Kinderlehre, oder Liederbücher<br />
die „Gemeinde-Jugend-Kinderpsalter“.<br />
DEr GrünDEr der „Allianzmission“, Bruder<br />
Pollnick (siehe Bild), ist uns aus unserer<br />
Gemeindegeschichte bekannt: Er kam<br />
mit seinem Verkaufswagen, der hinten mit<br />
einem Bibelspruch beschriftet war, aus<br />
Barmen und hielt den Geschwistern in der<br />
Loher Strasse manche Bibelstunde. Voller<br />
Glaubensmut und der Tatsache geschuldet,<br />
dass man keine Kreditgeber für den<br />
Bau von Gemeindehäusern fand, gründete<br />
man im Jahr 1925 eine eigene Sparkasse.<br />
Gott hat seinen Segen darauf gelegt. Unser<br />
Martin Bernhardt führte uns durch das<br />
schicke Bankgebäude der Spar- und Darlehensbank.<br />
Sie ist die zweitälteste Kirchenbank<br />
in Deutschland.<br />
All diese und noch eine Reihe weiterer<br />
Werke hätte eine einzelne Gemeinde nicht<br />
schultern können, sie sind nur durch die<br />
Bündelung der Kräfte in einem Gemeindeverband<br />
möglich geworden.<br />
ZUm schlUss konnten wir noch die<br />
Buchhandlung mit ihrem reichen Angebot<br />
an christlicher Literatur ansehen. Doris<br />
Gräfingholt hatte uns bestellen lassen, wir<br />
möchten Bücher doch lieber von unserem<br />
Büchertisch kaufen. Daran hielten wir uns!<br />
Marlies Jähn<br />
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mittendrin I_2012<br />
GeSchichten<br />
in Der GeSchichte<br />
„Mein schwimmender Bibel-Themenpark“ von Aad Peters<br />
köln JUni 2012. Ich weiß nicht, was mich<br />
auf Anhieb mehr beeindruckte?! Das Parkhaus,<br />
das sich wie ein hunderte Meter langer<br />
dunkler Tunnel fest um mich und meine<br />
Begleiter schloss oder der erste Anblick<br />
der Arche, der wie ein hölzerner Fremdkörper<br />
das Schokoladenmuseum vom Rest<br />
der Stadt teilte. Ich kann mich gut an den<br />
ersten Gedanken erinnern, der mich beim<br />
Betreten der Arche überkam und irgendwie<br />
mit der Erwartung einherging, sich nun<br />
zwei Stunden lang Milliarden an Stofftieren<br />
anschauen zu müssen. Ganz fataler Irrtum.<br />
Stofftiere waren natürlich überall präsent,<br />
aber wir erlebten eine Geschichte in der<br />
Geschichte, in der jeder Eindruck zum<br />
neuen Höhepunkt wurde.<br />
wElchEr EinDrUck der mitteilungswürdigste<br />
war, fragte ich dann kurz vor Redaktionsschluss<br />
hilfesuchend meine Frau (–<br />
nicht meine Tochter, die sicherlich den Rest<br />
des Gemeindebriefes mit Tiernamen gefüllt<br />
hätte). Betty brachte die Idee des Erdenkers,<br />
Aad Peters, auf den Punkt und stellte den<br />
„Baum des Lebens“ als markantesten Punkt<br />
heraus. Ein Baum, der durch alle Stockwerke<br />
der Arche wächst, im oberen Teil den Baum<br />
aus dem Paradies darstellt und im unteren<br />
Teil das Kreuz umschließt, an dem Jesus<br />
Christus für uns starb. <strong>Die</strong> Geschichte der<br />
Arche in Köln erzählt nicht nur von der Errettung<br />
Noahs und seiner Familie, sondern<br />
auch von der möglichen Beziehung Gottes<br />
zu jedem Besucher.<br />
Arche-Fakten<br />
Der Niederländer Johan Huibers hat<br />
für fast 850 000 Euro das in der Bibel<br />
beschriebene Schiff gemäß den Größenangaben<br />
aus 1. Mose 6 im Maßstab<br />
1:2 nachgebaut. Es ist 70 m lang, 9,60 m<br />
breit und 12,70 m hoch und wurde aus<br />
1200 Bäumen gefertigt. Der Erbauer<br />
plant bereits einen weiteren Nachbau im<br />
Maßstab 1:1. Nachdem das Schiff zuerst<br />
in den Niederlanden gezeigt wurde, liegt<br />
der Nachbau vom 13. Juli 2011 bis zum<br />
30. September 2012 im Rheinauhafen in<br />
Köln vor Anker. Im Rumpf des Schiffes<br />
sollen über vier Stockwerke rund um<br />
einen symbolischen Baum des Lebens<br />
verteilte lebensgroße Holzfiguren Besuchern<br />
verschiedene biblische Geschichten<br />
begreifbar machen.<br />
Fotos: Sabine Lück<br />
DiE tEilnEhmEr DEs aUsflUGs – beinahe<br />
alle Familien der <strong>FeG</strong> mit Kindern –<br />
erlebten hautnah alle wichtigen Geschichten<br />
der Bibel, die in liebevoll, detailreichen<br />
und oft auch humorvollen Gruppen zusammengestellt<br />
waren. Alle von Hand geschnitzt,<br />
versteht sich.<br />
Der Tag war eine geballte Ladung von Eindrücken,<br />
Geschichten und Gedanken, die<br />
wichtig sind, die verändern können und<br />
Gottes Liebe zu uns zeigen, die jede Sintflut<br />
im Leben besiegt. Ich war beeindruckt<br />
und abgelenkt – und der Gedanke, ob ich<br />
jemals wieder aus diesem Parkhaus rauskomme<br />
kam mir erst viel später wieder.<br />
Stefan Kahlhöfer<br />
Aad-Peters-Fakten<br />
Aad Peters ist seit drei Jahrzehnten<br />
ein in Holland bekannter<br />
Puppenspieler. Der Künstler<br />
hat zudem schon viele Filme gemacht<br />
und Menschen in über 50<br />
Ländern in der Filmproduktion<br />
geschult. Seit 1980 produziert<br />
er für christliche Fernsehsender,<br />
zunächst in seinem Heimatland,<br />
dann in anderen Ländern. <strong>Die</strong><br />
Glaubenswurzeln des Künstlers<br />
liegen bei den „Jesus People“, einer<br />
christlichen Bewegung, die in<br />
den 60er Jahren aus den Hippies<br />
hervorging.<br />
Der kreative Kopf entdeckte vor<br />
einigen Jahren den Arche-Nachbau<br />
seines Landsmannes Johan<br />
Huibers. Der hatte in anderthalb<br />
Jahren Arbeit die Arche, wie sie<br />
in der Bibel beschrieben wird, im<br />
Maßstab 1:2 nachgebaut. Doch<br />
nach einigen Vorführungen in<br />
Holland wurde das Schiff nicht<br />
mehr genutzt, und Peters kaufte<br />
den Holz-Pott im Oktober vergangenen<br />
Jahres.<br />
Wer gern miterlebt hätte, wie … sich die halbe<br />
Gemeinde auf geschätzten 2,5 m² idyllischen<br />
Rheinufers picknickend zusammendrängt … Ecki<br />
seine Tochter im Rhein versenkt ... hätte dabei sein<br />
müssen.<br />
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mittendrin II_2012
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mittendrin II_2012<br />
<strong>bibel</strong>-<br />
action-taG<br />
Yola Stolz und Dortje Lück<br />
berichten<br />
Es war sonntaG, der 29.04.2012. <strong>Die</strong><br />
Kinder der <strong>FeG</strong> <strong>Ennepetal</strong> waren mal wieder<br />
unterwegs. <strong>Die</strong>smal ging es zum Bibel-<br />
Action-Tag in Marienheide. Das Wetter<br />
war gut (besser als die letzten Male).<br />
Am Anfang haben wir viele Lieder gesungen.<br />
Doch dann begann das Programm.<br />
Es stellte sich heraus, dass Doc Bones, der<br />
Held des Tages, uns alle eingeladen hatte,<br />
weil er unsere Hilfe brauchte. Er wollte mit<br />
uns den Schatz der Kandake finden.<br />
Allgemeines<br />
Jedes Jahr im Frühling finden im Freizeitzentrum<br />
des Bibellesebunds in Marienheide<br />
die Bibel-Action-Tage mit ca.<br />
800 Kindern von 8 bis 12 Jahren statt.<br />
Am Samstag und Sonntag kommen je<br />
400 Kinder zu einem Tag voller Action<br />
rund um die Bibel: flotte Lieder, spannende<br />
Geschichten, lustige Beiträge,<br />
leckeres Essen, Sport-, Bastel- und Survivalgruppen<br />
...<br />
<strong>Die</strong>ses Jahr hieß das Thema „Doc Bones<br />
und der Schatz der Kandake“. Während<br />
er mit den Kindern zusammen verschiedene<br />
Rätsel lösen musste, um sich dem<br />
Geheimnis der Kandake zu nähern,<br />
machten die Kinder gleichzeitig die<br />
Entdeckung, dass die Bibel damals wie<br />
heute Menschen verändern kann.<br />
Fotos: Sabine Lück<br />
nach DEm ProGramm gingen wir in<br />
verschiedene Workshops. Zum Beispiel:<br />
Geländespiele, Schlüsselanhänger basteln,<br />
Tanzen, Schatzkiste basteln, usw. In der<br />
Zeit saßen unsere Mitarbeiter faul in der<br />
Sonne. Dann gab es endlich lecker Mittagessen<br />
und zum Nachtisch sogar ein Eis.<br />
Nach dem Essen hatten wir eine Bibelarbeit<br />
in kleinen Gruppen, bei dir wir auch einen<br />
Teil des Rätsels lösen mussten.<br />
Dann gab es noch einmal gemeinsames<br />
Programm im großen Zelt, beim dem wir<br />
endlich den Schatz gefunden haben.<br />
ZUr ErinnErUnG an den Bibel-Aktion-<br />
Tag bekam jeder eine Münze aus dem<br />
Schatz.<br />
9<br />
mittendrin II_2012 I_2012
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mittendrin II_2012<br />
europameiSterSchaft 2012<br />
in polen unD Der ukraine …<br />
…abEr nicht nUr Dort liefen die Spiele,<br />
sondern auch hier bei uns in der Freien<br />
evangelischen Gemeinde <strong>Ennepetal</strong>. Wie<br />
sagte noch Andreas Möller: „Mailand oder<br />
Madrid - Hauptsache Italien!“ Es kam dann<br />
natürlich auch so, dass wir im Halbfinale<br />
auf Italien trafen. Doch noch war es nicht<br />
so weit. Niemand wagte zu Beginn des Turniers<br />
an eine weitere, bittere Enttäuschung<br />
zu denken und so strömten die Leute in die<br />
Arena an der Loherstrasse und machten<br />
sich vergnügt über Süßigkeiten, Würstchen<br />
und Frikadellen her. <strong>Die</strong> Kassen klingelten<br />
nicht nur bei dem Bistro-Team, sondern<br />
auch beim Torwandschießen, beim Tippspiel<br />
und bei der Panini-Tauschbörse. Das<br />
alles wurde bei uns geboten und die Leute<br />
waren hellauf begeistert. Der Erlös der<br />
Einnahmen wanderte nicht in die eigene<br />
Tasche, sondern an die Organisation Gooolgatha<br />
– Tooor zum Leben – Hilfe für<br />
Straßenkinder in Brasilien.<br />
Nachdem die Vorrunde überstanden war<br />
und wir Holland aus dem Turnier geschossen<br />
hatten, stieg die Stimmung immer<br />
mehr. Das Spiel „Bundesadler gegen Pleitegeier“,<br />
Zitat von Ecki Stolz, wurde schnell<br />
als Pflichtsieg abgehakt.<br />
Dann wiEDEr italiEn – und das Trauma<br />
der WM 2006 im eigenen Land nahm seinen<br />
Lauf. <strong>Die</strong> zunächst vorherrschende Span-<br />
Fotos: Sabine Lück<br />
nung und Zuversicht vor diesem großen Spiel<br />
schlug bereits nach 20 Minuten in Kummer<br />
und Frust um: 0:1 für Italien. Dann auch noch<br />
das 0:2 und die Stimmung sank immer mehr.<br />
„Aus und vorbei“ kam schon von einigen Leuten.<br />
Es kam noch mal kurz Hoffnung auf, als<br />
das 1:2 durch Özil fiel, aber es brachte alles<br />
nichts mehr. Damit war die Europameisterschaft<br />
2012 für die Nationalelf beendet.<br />
insGEsamt war Es aber ein erfolgreiches<br />
Turnier für die Gemeinde. Im Durchschnitt<br />
waren 160 Leute bei den Spielen.<br />
Darunter befanden sich auch viele gemeindefremde<br />
Gesichter. Wir denken, die Live-<br />
Übertragung auf Großleinwand war und ist<br />
eine gelungene Veranstaltung, zu der man<br />
auch in Zukunft immer wieder gut Freunde<br />
und Bekannte einladen kann. Wir danken<br />
Gott, dass wir die Räumlichkeiten haben,<br />
so ein Event auszutragen.<br />
Bei allen, die sich beim Bistro, Tippspiel,<br />
Torwandschießen, Organisieren, Auf- und<br />
Abbau und Aufräumen beteiligt haben,<br />
möchten wir uns natürlich auch ganz herzlich<br />
bedanken. Ohne euch wäre dies alles<br />
nicht möglich gewesen.<br />
Wir schließen mit Lothar Matthäus’<br />
Worten:„Wir dürfen jetzt nur nicht den<br />
Sand in den Kopf stecken.“ wEltmEistErschaft<br />
2014: wir kommEn.<br />
Tobi und Lisa Simon<br />
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mittendrin II_2012 I_2012
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mittendrin II_2012<br />
<strong>Die</strong> GemeinDe in Der <strong>bibel</strong><br />
Schaubilder aus der gleichnamigen Predigtreihe<br />
Das allErhEiliGstE im Jerusalemer<br />
Tempel war für die Juden nicht zugänglich.<br />
Nur der Hohe Priester durfte hinein. Anders<br />
im Neuen Testament. Jesus Christus<br />
macht den Weg zum Vater frei, indem er<br />
durch seinen Tod am Kreuz ein für allemal<br />
die Schuld der ganzen Welt auf sich nimmt.<br />
Dabei geschah tatsächlich und symbolisch<br />
Folgendes: „Da zerriss der Vorhang vor<br />
dem Allerheiligsten im Tempel“ (Matthäus<br />
27,50-51). „Wir haben freien Zutritt zum<br />
Allerheiligsten durch das Blut Jesu Christi“<br />
(Hebräer 10,19-22).<br />
Der Tempel als Wohn- und Offenbarungsort<br />
Gottes wird im Neuen Testament abgelöst<br />
von der Gemeinde: „Wisst ihr nicht,<br />
dass ihr als Gemeinde der Tempel Gottes<br />
seid und dass der Geist Gottes in euch<br />
wohnt? Der Tempel Gottes ist heilig und<br />
dieser Tempel seid ihr.“ (1. Korinther 3,16-<br />
17) Dazu passt: „Wir sind der Tempel des<br />
lebendigen Gottes. Denn Gott hat gesagt:<br />
‘Ich will bei ihnen wohnen und mitten unter<br />
ihnen leben. Ich will ihr Gott sein und<br />
sie sollen mein Volk sein.“ (2. Korinter 6,16).<br />
Welche Funktion hat Jesus in seiner Gemeinde?<br />
„Durch Jesus Christus wird der<br />
ganze Bau zusammengehalten und durch<br />
den Herrn wächst er auf zu einem heiligen<br />
Tempel.“ (Epheser 2,19-22)<br />
Auch im Himmel wird es einen Tempel<br />
geben, der eine Verbindung hat mit der<br />
Gemeinde auf dieser Erde: „Alle, die durchhalten<br />
und den Sieg erringen, werde ich zu<br />
einer Säule im Tempel meines Gottes machen.“<br />
(Offenbarung 3,12).<br />
Das bild zeigt das fenster im Saal unserer Gemeinde. auf die Gemeinde als heiligtum weisen die in<br />
der mitte angeordneten Symbole kreuz, Ähre (für brot), trauben (für Wein) und kelch hin. Der fisch<br />
im fuß des kreuzes ist ein Symbol für die Glaubenden, weil die ersten christen mit dem fischsymbol<br />
ihre Zugehörigkeit zu<br />
Jesus bekannten. Griechisch<br />
war damals Weltsprache<br />
und das griechische Wort<br />
ichthYS (sprich: ichtüss)<br />
für fisch wurde als abkürzungswort<br />
(akronym) gebraucht<br />
für fünf Worte:<br />
i = iesus Jesus<br />
ch = christos Christus<br />
th = Theos Gott(es)<br />
Y = hYios Sohn<br />
S = Soter Retter<br />
armEE<br />
epheser 6,14-17: <strong>Die</strong> Waffen<br />
Gottes: legt die Wahrheit als<br />
Gürtel um und die Gerechtigkeit<br />
als panzer an. bekleidet<br />
euch an den füßen<br />
mit der bereitschaft, die gute<br />
nachricht vom frieden mit<br />
Gott zu verkünden. Vor allem<br />
haltet das Vertrauen<br />
auf Gott als Schild vor euch,<br />
mit dem ihr alle brandpfeile<br />
des Satans abfangen könnt.<br />
<strong>Die</strong> Gewissheit der rettung<br />
sei euer helm und das Wort<br />
Gottes das Schwert, das der<br />
Geist euch gibt.<br />
GEmEinschaft<br />
apostelgeschichte 2, 42.44.47:<br />
Sie alle widmeten sich eifrig<br />
dem, was für die Gemeinde<br />
wichtig war: Sie ließen sich<br />
von den aposteln unterweisen,<br />
sie hielten in gegenseitiger<br />
liebe zusammen, sie feierten<br />
das mahl des herrn und sie<br />
beteten gemeinsam. alle, die<br />
zum Glauben gekommen<br />
waren, bildeten eine enge Gemeinschaft<br />
und taten ihren<br />
ganzen besitz zusammen. Sie<br />
priesen Gott und wurden vom<br />
ganzen Volk geachtet. Der<br />
herr aber führte ihnen jeden<br />
tag weitere menschen zu, die<br />
gerettet werden sollten.<br />
salZ<br />
matthäus 5,13: ihr seid das<br />
Salz für die Welt. Wenn aber<br />
das Salz seine kraft verliert,<br />
wodurch kann es sie wiederbekommen?<br />
es ist zu nichts mehr<br />
zu gebrauchen. es wird weggeworfen<br />
und die menschen<br />
zertreten es.<br />
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mittendrin II_2012
14<br />
mittendrin II_2012<br />
GemeinSameS merkmal:<br />
Gut Gelaunt unD Weiblich<br />
Frauenfreizeit in Stokershorst Mai 2012<br />
wir als nEUlinGE waren zugegeben<br />
schon etwas skeptisch mit so vielen Frauen<br />
vier Tage auf eine Freizeit zu fahren (insgesamt<br />
35 Frauen im Alter von 33 bis 91 Jahren).<br />
Verstärkt wurde dieses Gefühl noch,<br />
als kurz vor der Abreise drei Rolatoren direkt<br />
vor unseren Sitzen geparkt wurden…<br />
Ob das gut geht?… Was wir erlebt haben<br />
– lasst euch überraschen …<br />
Ohne Probleme kamen wir gegen 15:30 Uhr<br />
in Stokershorst an. Das alte umgebaute Kloster<br />
begeisterte uns sofort. Ganz besonders<br />
beeindruckend war die Gartenanlage rund<br />
ums Kloster. Wir bezogen unsere gemütlichen<br />
Ein- oder Zwei-Bettzimmer und hatten<br />
noch Zeit für einen kurzen Spaziergang,<br />
bevor wir uns alle wieder zum Abendessen<br />
und etwas später zum Kennenlernabend<br />
trafen, bei der uns folgende Frage überwiegend<br />
beschäftigte: Wer ist eigentlich Micha???<br />
(Antworten bekommt ihr von Liesel<br />
oder Anett…) Nach einer Abendandacht<br />
von Sabine Vohmann-Dannert ging es dann<br />
zum gemütlichen Teil inklusive enormer<br />
Kalorienzufuhr im Kaminzimmer über.<br />
JEDEn morGEn trafEn wir Uns<br />
nach einem reichhaltigen Frühstück um<br />
10:00 Uhr zur Bibelarbeit vom Hausvater<br />
Klaus-<strong>Die</strong>ter Leder zum Thema „Das Bilderbuch<br />
Gottes“. Er referierte jeweils über<br />
ein Gleichnis aus der Bibel.<br />
Nach dem Mittagessen fuhren einige mit<br />
den Rädern ins nächste Städtchen, andere<br />
nutzten die Zeit für einen Spaziergang,<br />
Nordic-Walking oder ruhten sich einfach<br />
mal aus. Später konnte, wer Lust hatte, sein<br />
Glück beim Bingospielen versuchen und<br />
viele lustige und/oder nützliche Dinge gewinnen<br />
(Braucht noch irgendjemand Wäscheklammern?).<br />
Freitagabend sahen wir mit reichlich<br />
Naschwerk bestückt einen richtig schönen<br />
Kinofilm. Samstagabend stand der „lustige<br />
Abend“ auf dem Programm. Wir müssen<br />
gestehen: so viel haben wir schon lange<br />
nicht mehr gelacht. Neben einer ungewöhnlichen<br />
Modenschau für Hosen aller<br />
Art (Skihose, Lederhose, Strumpfhose,<br />
Windel …) machte vor allen Dingen Liesel<br />
als Gastwirt auf einem Betriebsausflug<br />
Fotos: Sabine Lück<br />
des Rathauses Eindruck, ebenso das Allgemeinwissen<br />
einiger Frauen beim „Wer wird<br />
Millionär“. Und auch die Eheberatung mit<br />
Heidi, Heidi und Ingrid zeugte von großem<br />
schauspielerischem Talent! Besonders gefragt<br />
und jedes Jahr wohl der Renner der<br />
Frauenfreizeit: Mundorgellieder. Gern<br />
haben wir uns darauf eingelassen und mit<br />
Begeisterung mitgesungen!<br />
ViEl ZU schnEll war das Programm zu<br />
Ende. Sabine gab uns noch eine Kurzandacht<br />
mit auf den Weg. Ausklang auch wieder<br />
im Kaminzimmer (Wieviele Kalorien<br />
man doch auf so einer Freizeit sammelt …)<br />
DEr lEtZtE taG brach an und so manche<br />
wäre sicher noch gerne dortgeblieben.<br />
Nach dem Gottesdienst warteten wir auf<br />
unseren Bus, der auch fast pünktlich kam<br />
und uns noch zu einem ungeplanten, aber<br />
sehr schönen Tagesausflug verhalf. Dank<br />
eines Hydraulikschadens mussten wir alle<br />
auf einen Ersatzbus warten. Wir strandeten<br />
für ca. drei Stunden direkt an der „blauen<br />
Lagune“, einem Freizeit-Badesee mit Biergarten<br />
und anderen schönen Angeboten.<br />
Erst gegen 20:30 Uhr kamen wir glücklich<br />
und doch recht müde in <strong>Ennepetal</strong> an.<br />
Was uns auf dieser Freizeit zutiefst beeindruckte,<br />
war die so harmonische und<br />
gesegnete Gemeinschaft untereinander.<br />
Obwohl viele gemeindefremde Frauen teilgenommen<br />
haben, gab es schon nach dem<br />
ersten Abend ein richtig gutes Gemeinschaftsgefühl,<br />
was sich stetig erhöhte. Wir<br />
bedanken uns besonders bei Sabine V.D.<br />
für die tolle Organisation und natürlich bei<br />
allen, die in irgendeiner Weise zum Gelingen<br />
dieser Freizeit beigetragen haben. Ihr<br />
habt uns überzeugt: Frauenfreizeit ist ein<br />
absolutes Highlight dieser Gemeinde.<br />
ViElEn Dank !<br />
Kristine Wagner und Kerstin Seefeldt<br />
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mittendrin II_2012
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mittendrin II_2012<br />
Wir können ...<br />
Anna Büttner über die Jungscharfreizeit in Ascheloh<br />
... Da s wa r U n sEr<br />
motto, als wir am 31. März 2012 um 13<br />
Uhr am Parkplatz in der Loher Straße nach<br />
Ascheloh in Halle (Westf.) aufbrachen, um<br />
7 Tage fern von Zuhause, Schul- und Arbeitsstress<br />
zu verbringen. Wir waren 31<br />
Kinder im Alter von 7 bis 13 Jahren und<br />
6 fast professionelle Animateure, die versuchten<br />
Spaß, Gemeinschaft und die Botschaft<br />
von Jesus Christus in diesen Tagen zu<br />
vereinen und an die Kinder heranzutragen.<br />
Trotz einsetzenden Regens bei der Abfahrt<br />
fuhren wir optimistisch los und ließen auch<br />
schon kurze Zeit später die Regenwolken<br />
hinter<br />
uns. Das Wetter war tagsüber immer gut<br />
und trocken, wir hatten also keine nassen<br />
Füße zu beklagen. Getreu unserem Motto<br />
„Wir können…“ konnten wir viele Spieleabende<br />
miteinander verbringen, die oft<br />
Mut, Teamwork und Geschick von den<br />
Kindern forderten, das örtliche Schwimmbad<br />
unsicher machen oder auch den ein<br />
oder anderen nächtlichen Ausflug unternehmen,<br />
wo manche Kerze dafür sorgte,<br />
den Weg nicht aus den Augen zu verlieren.<br />
Das Geländespiel machte die Mitarbeiter<br />
zu Scheichs, die zusammen mit ihren Wasserträgen<br />
versuchten, dass alle eigenen Ka-<br />
Fotos: Anna Büttner<br />
mele nicht verdursteten, indem sie immer<br />
wieder frisches Quellwasser von der Waldquelle<br />
„MarcoTheo“ in mühsamer Kleinarbeit<br />
herbeischafften.<br />
Ein hiGhliGht war für viele Kinder der<br />
Ausflug in den nah gelegenen Freizeit- und<br />
Safaripark „Stukenbrock“, welcher mit einer<br />
kleinen Rundfahrt durch ein großes<br />
Tiergehege begann, mit viel Spaß und auch<br />
einigen flauen Mägen durch zu viele Karussellfahrten<br />
weiterging und in einer ruhigen<br />
Busrückfahrt endete. Es gab auch wieder<br />
ein Stadtspiel, welches die Kinder zu<br />
Detektiven machte.<br />
Sie mussten die verschiedensten<br />
Zeugen befragen, sich einen<br />
Weg durch die komplizierten Fragen zu der<br />
Innenstadt von Halle bahnen, um endlich<br />
den schuldigen Räuber zu entlarven. Es war<br />
der Eismann, der auch direkt 3 Kugeln Eis<br />
für jedes Kind als „Schmiergeld“ springen<br />
lassen musste. Ein gemütliches Lagerfeuer<br />
mit Stockbrot und anschließender Nachtwanderung<br />
mit Gruselgeschichte und<br />
obligatorischem Pärchenlauf bildete den<br />
Abschluss des letzten Abends.<br />
Trotz des ganzen „Freizeitprogramms“ darf<br />
nicht vergessen werden, was auf jeder Jungscharfreizeit<br />
im Vordergrund stehen soll:<br />
Den Kindern Gottes Liebe und den Weg<br />
zu Jesus Christus zeigen. <strong>Die</strong>ses Jahr haben<br />
wir uns „Prominente der Bibel“ genau angeschaut<br />
und ihre Erlebnisse mit Gott und<br />
Jesus als Vorbild genommen. Dabei waren<br />
Jakob, Esau, Thomas und Paulus. Karfreitag<br />
feierten wir einen kleinen Gottesdienst, wo<br />
alle Andachten der Woche mit Blick auf Jesus<br />
zusammengefasst wurden.<br />
UnsEr faZit ist: Jesus, ich verlasse mich<br />
auf dich!<br />
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mittendrin II_2012
<strong>FeG</strong> <strong>Ennepetal</strong><br />
Internetadresse www.feg.de/ennepetal<br />
PostanschrIft Freie evangelische Gemeinde, Loher Str. 22, 58256 <strong>Ennepetal</strong><br />
redaktIon M. Heimbach, S. Kahlhöfer, S. Lück, M. und T. Spiecker, E. Voigt<br />
auflage 500 Stück<br />
druck Gemeindebriefdruckerei, Gr. Oesingen<br />
gemeIndebüro Tel: 02333 72515 (Donnerstag vormittags)<br />
hausmeIster Burkhard Büttner Tel: 02333 80376<br />
gemeIndeleItung Friedhelm Müller, Matthias Rettberg,<br />
Sabine Vohmann-Dannert, Pastor Eginhard Voigt<br />
E-Mail: eginhard.voigt@feg.de Tel: 02333 792349<br />
konten Bau-Konto, SKB Witten<br />
Kto.-Nr. 9267003 BLZ 452 604 75<br />
Sparkasse <strong>Ennepetal</strong><br />
Kto.-Nr. 2814846 BLZ 454 510 60<br />
Spar- und Kreditbank Witten<br />
Kto.-Nr. 9267000 BLZ 452 604 75
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mittendrin II_2012<br />
leSenSWerteS_Tipps vom Büchertisch<br />
ennepetaler helfen ennepetalern<br />
GlEich Vor UnsErEr haUstür<br />
leben Menschen in Armut. besonders<br />
Witwen und Familien haben bereits zur<br />
Mitte des Monats nicht<br />
mehr genug Mittel um<br />
ohne zusätzlichen Spenden<br />
die Ernährungslage<br />
sicherzustellen. Alle, die<br />
mehr haben, als Sie benötigen<br />
sind zur Hilfe<br />
vor Ort herausgefordert<br />
um den bis zu 100 Haushalten<br />
in Not zu helfen.<br />
i n f o r m at i o n E n<br />
hierzu gibt es aus erst er-<br />
Hand von Inge Lück.<br />
GEsUcht wErDEn: Mitarbeiter, Le-<br />
bensmittelspenden, Kinderspielzeug,<br />
Bücher, Kleidung, Plastiktüten.<br />
Fotos: Sabine Lück kurZ<br />
notiert<br />
abSchluSSfeier bibliScher<br />
unterricht<br />
Merle Gräfingholt, Paulina Sophie Stolz, Jana Lück, Kassandra Lucht<br />
kinDer muSiZieren<br />
Ab Herbst beginnt ein neuer Kurs<br />
„Musikalische Früherziehung“ für Kinder<br />
von vier und fünf Jahren. Der Kurs<br />
dauert ein Schuljahr. Wer interessiert<br />
ist, bitte melden unter der Telefonnummer<br />
02333/81116 bei Marlies Jähn.<br />
Am 13. Mai erlebten vier Teens in<br />
einem Festgottesdienst das Abschlussfest<br />
ihres Biblischen Unterrichts:<br />
Merle Gräfingholt, Paulina Sophie<br />
Stolz, Kassandra Lucht und Jana Lück.<br />
(v. l. mit Pastor Eginhard Voigt).<br />
Wir gratulieren von dieser Stelle aus<br />
ganz herzlich und wünschen allen<br />
Gottes Segen.<br />
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