bibel - Die FeG Ennepetal
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mittendrin II_2012<br />
europameiSterSchaft 2012<br />
in polen unD Der ukraine …<br />
…abEr nicht nUr Dort liefen die Spiele,<br />
sondern auch hier bei uns in der Freien<br />
evangelischen Gemeinde <strong>Ennepetal</strong>. Wie<br />
sagte noch Andreas Möller: „Mailand oder<br />
Madrid - Hauptsache Italien!“ Es kam dann<br />
natürlich auch so, dass wir im Halbfinale<br />
auf Italien trafen. Doch noch war es nicht<br />
so weit. Niemand wagte zu Beginn des Turniers<br />
an eine weitere, bittere Enttäuschung<br />
zu denken und so strömten die Leute in die<br />
Arena an der Loherstrasse und machten<br />
sich vergnügt über Süßigkeiten, Würstchen<br />
und Frikadellen her. <strong>Die</strong> Kassen klingelten<br />
nicht nur bei dem Bistro-Team, sondern<br />
auch beim Torwandschießen, beim Tippspiel<br />
und bei der Panini-Tauschbörse. Das<br />
alles wurde bei uns geboten und die Leute<br />
waren hellauf begeistert. Der Erlös der<br />
Einnahmen wanderte nicht in die eigene<br />
Tasche, sondern an die Organisation Gooolgatha<br />
– Tooor zum Leben – Hilfe für<br />
Straßenkinder in Brasilien.<br />
Nachdem die Vorrunde überstanden war<br />
und wir Holland aus dem Turnier geschossen<br />
hatten, stieg die Stimmung immer<br />
mehr. Das Spiel „Bundesadler gegen Pleitegeier“,<br />
Zitat von Ecki Stolz, wurde schnell<br />
als Pflichtsieg abgehakt.<br />
Dann wiEDEr italiEn – und das Trauma<br />
der WM 2006 im eigenen Land nahm seinen<br />
Lauf. <strong>Die</strong> zunächst vorherrschende Span-<br />
Fotos: Sabine Lück<br />
nung und Zuversicht vor diesem großen Spiel<br />
schlug bereits nach 20 Minuten in Kummer<br />
und Frust um: 0:1 für Italien. Dann auch noch<br />
das 0:2 und die Stimmung sank immer mehr.<br />
„Aus und vorbei“ kam schon von einigen Leuten.<br />
Es kam noch mal kurz Hoffnung auf, als<br />
das 1:2 durch Özil fiel, aber es brachte alles<br />
nichts mehr. Damit war die Europameisterschaft<br />
2012 für die Nationalelf beendet.<br />
insGEsamt war Es aber ein erfolgreiches<br />
Turnier für die Gemeinde. Im Durchschnitt<br />
waren 160 Leute bei den Spielen.<br />
Darunter befanden sich auch viele gemeindefremde<br />
Gesichter. Wir denken, die Live-<br />
Übertragung auf Großleinwand war und ist<br />
eine gelungene Veranstaltung, zu der man<br />
auch in Zukunft immer wieder gut Freunde<br />
und Bekannte einladen kann. Wir danken<br />
Gott, dass wir die Räumlichkeiten haben,<br />
so ein Event auszutragen.<br />
Bei allen, die sich beim Bistro, Tippspiel,<br />
Torwandschießen, Organisieren, Auf- und<br />
Abbau und Aufräumen beteiligt haben,<br />
möchten wir uns natürlich auch ganz herzlich<br />
bedanken. Ohne euch wäre dies alles<br />
nicht möglich gewesen.<br />
Wir schließen mit Lothar Matthäus’<br />
Worten:„Wir dürfen jetzt nur nicht den<br />
Sand in den Kopf stecken.“ wEltmEistErschaft<br />
2014: wir kommEn.<br />
Tobi und Lisa Simon<br />
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mittendrin II_2012 I_2012