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Liebe Freunde und Wohltäter!am 1. Mai erfolgt die Seligsprechungvon Papst Johannes Paul II. durch seinenNachfolger Papst Benedikt XVI. inRom. Für Viele ist das ein Tag großerFreude. In der ganzen Welt gibt es zahlreicheVerehrer despolnischen Papstes,auch außerhalb derkatholischen Kirche.Der Tag seiner Seligsprechungwurdewohl ganz bewusstauf den Sonntag nachOstern gelegt, denGelsenkirchen, im April 2011Papst Johannes PaulII. noch selbst alsBarmherzigkeitssonntagAudienz der PB <strong>St</strong>. <strong>Petrus</strong> Okt. 1998Bußsakraments.Wohl macht unsHoffnung, dass eseingeführt hat. Damit hatte erdem Wunsch Jesu entsprochen, wie ihndie hl. Sr. Faustine Kowalska (+ 1938)in ihrem Tagebuch aufgezeichnet hat. Esstimmt mich bedenklich, dass der Barmherzigkeitssonntagnur in relativ wenigenPfarreien Beachtung findet.Was könnte der Grund dafür sein? Wirhaben uns wohl schon fast daran gewöhnt,dass viele Initiativen von PapstJohannes Paul II. und Papst BenediktXVI. im Bemühen um eine Wiederbelebungkirchlicher Frömmigkeit vor allem<strong>hier</strong>zulande gleichsam im Nichts verpuffen.“Rom ist weit weg” - so hört manimmer wieder. Was den Barmherzig-einige herausragende Beichtzentren gibt- vor allem an Wallfahrtsorten - diedankbar in Anspruch genommen werden.Aber in vielen Pfarreien ist die Beichtpraxisfast zum Erliegen gekommen. Dasist ein Schaden nicht nur für die Gläubigen,sondern vor allem auch für die betroffenenPriester selbst. Denn kann eseine größere Freude geben, als in Schuldgeratene Menschen wieder mit Gott zuversöhnen? Besonders in diesem heiligenSakrament wird deutlich: der Priester istMittler zwischen Gott und den Menschen.Nirgendwo ist der Hirtendienst sopersönlich und individuell wie im Rahmendes hl. Bußsakraments. Dieserkeitssonntag betrifft, gibt es aber wohleinen weiteren Grund. Der Sinn für dieBarmherzigkeit Gottes ist durch einenweder biblisch noch durch die kirchlicheLehre begründeten Heilsoptimismusweitgehend verlorengegangen. Vielleichtist auch deshalb inunserer Kirche sowenig von Umkehrund Buße die Rede.Ein Indiz dafür istdie sträfliche Vernachlässigungdes

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