13.07.2015 Aufrufe

August 2013 - alt-pankow

August 2013 - alt-pankow

August 2013 - alt-pankow

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

gemeindebriefEvangelische Kirchengemeindejuni | juliaugust <strong>2013</strong><strong>alt</strong>-<strong>pankow</strong>xapi magriech.charisma


Liebe Leserinnen und Leser,endlich Sommer! Dieser Stoßseufzer oder Jubelschreiwird sicherlich nach diesem langen Winter, der unsfest im Griff hatte, oft zu hören gewesen sein. Eswar befreiend, das erste zarte Grün an Bäumen undBüschen zu sehen. Wollen wir hoffen, dass der Sommer<strong>2013</strong> seinem Namen auch alle Ehre macht.Das Thema dieses Gemeindebriefes ist »Charisma«,ein etwas geheimnisvoll klingender Begriff. Wirkommen von Pfingsten her, dem Kirchenfest derAusgießung des Heiligen Geistes, an dem in unsererGemeinde 24 Konfirmanden in einem großen Festgottesdiensteingesegnet wurden. Wir wollen darübernachdenken, was Charismen (griech.: »Gnadengaben«)mit Gemeinde zu tun haben und wie diese in unsereGemeinde eingebracht werden. Auch im Vorfeld derGemeindekirchenratswahlen im Herbst ist das eineinteressante Betrachtung: Über welche Gaben verfügenwir Gemeindeglieder? Wie kann sich jeder einbringenauf dem »Schiff, das sich Gemeinde nennt«?Unser Titelbild nähert sich dem Thema auf seine Weise.Es setzt sich aus vielen Quadraten in nur vier, teilsübereinander gelagerten Farben zusammen. So siehtes unser Auge. Erst unser Hirn formt dieses Raster zueinem Bild zusammen und erkennt ein Auge in mehrals vier Farben.Herzlich, Ihr Redaktionsteam3


thema charismaViele Glieder – ein LeibDas Wort Charisma klingt manchen unangenehmin den Ohren. Da gibt es die charismatischen Bewegungenund Pfingstkirchen, die mit Zungenreden,Gesundbeten und ekstatischen Lobpreisgesängen vonsich reden lassen. Auch wir hatten vor vielen Jahrensolch eine Gruppierung in unserer Gemeinde, die Unfriedenund Sp<strong>alt</strong>ungen erzeugte: Wo ist der HeiligeGeist denn nun wirklich zu finden – in den feurigenLobpreisgottesdiensten oder in den »langweiligen normalen«Gottesdiensten – in den Menschen, die sich fürGott und die Gemeinschaft mit Eifer und überdurchschnittlichemEngagement einsetzen oder bei denunauffälligen, eher selbstkritischen stillen Menschen?Solche Diskussionen vergifteten die Atmosphäre in derGemeinde und hinterließen Kränkungen und Wunden.Leider gibt es solche Kämpfe nicht nur in unsererZeit, auch der Apostel Paulus hatte schon in der Gemeindein Korinth mit solchen Gruppierungen zu tun,die sich wegen ihrer besonderen Gnadengaben über dieanderen und auch über Paulus erhoben. Offensichtlichgehört es zu den ältesten und hartnäckigsten menschlichenSchwächen, sich über andere erheben zu wollen,Einfluss, Kontrolle und Macht auszuüben und durchAbgrenzungen zu polarisieren.Paulus wirft sich in seinem 1. Korintherbrief leidenschaftlichgegen solche Machenschaften. Alle, die Jesusals den Herrn verkünden, reden aus dem HeiligenGeist, ja sogar alle, die Jesus nicht verfluchen, tun dasaus dem Heiligen Geist, so schreibt er. Es gibt wohlverschiedene Gaben, aber es gibt nur einen Geist. UndPaulus vergleicht die christliche Gemeinde mit einemLeib, der viele Glieder hat und jedes Glied seine eigeneBestimmung, die ihm von Gott gegeben ist. So hatdas Auge die Gabe zu sehen, der Fuß zu gehen, dieNase zu riechen, usw. »Es kann das Auge nicht sagen zuder Hand: Ich brauche dich nicht; oder der Kopf zu denFüssen, ich bedarf eurer nicht.« Niemand darf dem anderenmit Hochmut oder Geringschätzung begegnen.Ein ständiges moralisches Vorh<strong>alt</strong>en einer vermeintlichenTrägheit oder eines zu geringen Engagementsvergiftet das Miteinander und führt zu Frustrationenund zu Verwerfungen. Vielmehr sollen wir mit Geduldund Neugierde die Gaben unseres Nächsten entdeckenund helfen zu entwickeln. Die Dankbarkeit und Wertschätzungüber jedes kleinste Mittun und -denken sollim Umgang miteinander ersichtlich werden. Dem Textaus dem 12. Kapitel schließt sich das »Hohe Lied derLiebe« im 13. Kapitel an, in dem alles, was wir denken,reden und tun, in der Liebe geschehen soll. Alle Gaben,wie Weisheit, Aufopferung für den Nächsten, Engagementin der Gemeinde – ja sogar der Glaube – sollennicht aus Profilierungssucht oder Leistungsdruck geschehen,sondern allein aus der Liebe, ansonsten sindsie nichts nütze.Und so gelten als die höchsten Gnadengaben für alleGemeindeglieder und insbesondere für die Mitgliederin der Leitung einer Gemeinde: »Glaube, Hoffnung undLiebe, aber die Liebe ist die größte unter ihnen«.Ruth Misselwitz5


thema charismaImpressionen einer RedaktionssitzungMein Terminkalender zeigt: 18. April, Redaktionssitzungfür dieses Gemeindeblatt. Die ersten, lang ersehnten Sonnenstrahlenziehen uns um 9 Uhr auf die kleine Terrassehinterm Gemeindehaus. Die Knospen an den Bäumenknallen, kühler Wind bläst von hinten ständig Ruth Misselwitzdie Haare störend ins Gesicht, später stürmen dieKindergartenkinder lautstark an uns vorbei in den Garten.Zwar wärmt der heiße Kaffee in den Tassen die klammenHände, aber bis sich unsere Gedanken und Gefühle erwärmen,braucht es einige Zeit, denn unser Redaktionsteamhat Probleme: Robert Dietrich musste die Chefredaktionaus beruflichen Gründen aufgeben, Ulrike Queißner, unsereRedakteurin, managt ihre glückliche Baby-Pause, undWolfgang Niemeyer übernimmt kommissarisch lediglichfür zwei Hefte die Chefredaktion.Er hatte das Thema dieses Heftes vorgeschlagen, das unteruns einige Fragezeichen aufwirft. Und da wir sowiesonicht genau wissen, wie die Kompetenzen neu verteiltwerden, wie es organisatorisch weitergehen soll – und wirgerade erfahren, dass ins Gemeindebüro eingebrochenund die Kassette mit dringend benötigten Gemeindegelderngestohlen wurde – steht die Frage plötzlich in unsererMitte: Sollen wir überhaupt ein neues Heft machen? Wirdes von der Gemeinde wahrgenommen? Liest das jemand?Fällt es der Gemeinde vielleicht gar nicht auf, wenn derGemeindebrief nicht erscheint? Zwar bekommen wirbegeisterte Rückmeldungen von anderen Gemeindenund fremden Einzelpersonen. Sie kennen meistihre Gemeinde-Informationsblättchen mit frommenTexten als Beigabe und beneiden uns um unsere tollgest<strong>alt</strong>eten Themenhefte. Aber die eigene Gemeindeschweigt, reagiert nicht auf unsere freundlichen Anregungen,mit uns in Kontakt zu treten…Frust. Pause. Und dann: Trotzdem – wir machenweiter. Vielleicht hilft uns das sperrige Thema auf dieSprünge. Wir springen tatsächlich – von einer Definitionzur anderen. Was ist Charisma? Wolfganggeht vom spirituellen, religiösen Ursprung aus. Rutherwähnt u. a. die charismatischen Bewegungen, dieschädlichen und gefährlichen Einflüsse der »Gurus«.Silvia und Margrit sind noch in der Phase des Nachdenkens.Lucas entdeckt Charisma auch in facebookund twitter. Sophie, die Gest<strong>alt</strong>erin, macht sich Gedanken,wie sie das visuell umsetzen könnte.Ich selbst hadere mit der Begrenzung auf religiöseAuslegungen. Begegnen mir nicht immer wiederMenschen in allen Lebensbereichen, die ich als charismatischempfinde? Sie haben eine solch gewinnende,authentische Ausstrahlung, die mich aufhorchen, hinguckenlässt. Ihre natürliche Autorität läuft nicht insLeere, sondern vermittelt einen Sinn. Charisma, dasaus Liebe zu sich selbst und allem Leben, aus Selbstbewusstsein,aus dem Kennen der eigenen Talente aufbricht.Solche Charismatiker_innen (z.B. in Politik,Kunst, Naturwissenschaften, Pädagogik, Heil- und67


MUSIK in Alt-PANKOWPflegeberufen oder als Eltern) haben und leben ihreVisionen. Ihr Herzensreichtum ist nach außen spürbar.Sie bringen ihren Geist zum Ausdruck, indem siewertschätzend und gew<strong>alt</strong>frei kommunizieren. Es gibtChefs mit charismatischen Führungskompetenzen,die sich positiv auf die Mitarbeiter auswirken und zubesonderen Leistungen inspirieren. Im Gegensatz zusolchen Führern, Leitern, Managern, die eine charismatischeHerrschaft ausüben, weder Kontrolle ihresHandelns noch Widerspruch dulden, dabei aber aufCharismagläubige angewiesen sind, z.B. ein Volk, eineSekte u. a.Beim Nachsinnen über diese Redaktionssitzungkomme ich zu dem Schluss, dass wir eigentlich einecharismatische Gruppe sind, in der vielfältige Gabenwirken. Wir geben unsere Vision von einem anregendenGemeindebrief nicht auf. Er möge die lebendigen,charismatischen Gruppen und Menschen, diees reichlich in unserer Gemeinde gibt, zum Gesprächund Austausch untereinander verführen.Christina SchönauJUNISonnabend, 1. Juni | 19:30 Uhr |Alte Pfarrkirche PankowEn Vos AdieuxEine Reise durch europäische Musik-Zentren des15. / 16. Jahrhunderts – Lieder von Liebe, Ankunftund Abschied von Ludwig Senfl | Heinrich Isaac |Josquin Desprez u. a.Klemisch Consort Berlin: Anja Hufnagel, GuidoKlemisch, Katrin Sons Renaissance-Blockflöten /Rachel Farr SopranSonnabend, 15. Juni | 19:30 Uhr |Alte Pfarrkirche PankowSommerkonzertmissa in c »krönungsmesse« kv 317konzert für flöte, harfe und streichorchesterc-dur kv 299von Wolfgang Amadeus Mozartintroduction et rondo capricciosoop. 28 von Camille Saint-SaënsBarbara Buntemeyer Sopran / Helga Dietrich Alt /Robert Dietrich Tenor / Michael Geisler Bass / GerritFröhlich, Marie Pinson Flöte / Marion HofmannHarfe / Kirchenchor und collegium instrumentaleAlt-Pankow / Rudite Livmane-Lindenbeck Leitung8Wahrscheinlich schrieb Mozart die Messe kv 317 fürden Ostergottesdienst 1779 am Salzburger Dom. Nachseinem Tod wurde sie zum beliebten Werk für KaiserundKönigskrönungen und Dankgottesdienste.9


musik in <strong>alt</strong>-<strong>pankow</strong>Im Jahr 1778 komponierte Mozart das Konzert fürHarfe und Flöte. Die Kombination war zu dieserZeit ungewöhnlich, denn die Harfe war baulich nochnicht ausgereift und kein festes Orchesterinstrument.Saint-Saëns komponierte Introduction et Rondo capriccioso1863 zunächst als Teil seines Violinkonzerts, daser dem 15-jährigen Geiger Pablo de Sarasate zuschrieb.Bei der Uraufführung begeisterte der letzte Satz dermaßen,dass der Komponist ihn als eigenständigesWerk herausgab.AUGUSTSonnabend, 3. <strong>August</strong> | 19:30 UhrAlte Pfarrkirche PankowDas Mittelmeer –die Welt des LichtsMusik aus dem Mittelmeerraum mit Textendes jungen Camus.Prof. Brigitte Sändig Lesung / Gerrit Fröhlich Flöte /Marion Hofmann Harfe / Horst Michel Cello»La Méditerranée«, der Mittelmeerraum, der hat einetraditionsreiche, lichtvolle Kultur hervorgebracht; soatmen die geistigen und künstlerischen Werke derMittelmeerländer das Klima, die Landschaft, das Lebensgefühldieser Region. Der algerisch-französischeSchriftsteller Albert Camus, der vor 100 Jahren geborenwurde, feiert in seinen Jugendschriften die Mittelmeer-Atmosphäre seines Geburtslands Algerien. Der Abendaus Text und Musik möchte die Kultur und das Lebensgefühldieser Region vermitteln. Prof. Brigitte SändigDonnerstag, 22. <strong>August</strong> | 19:30 UhrAlte Pfarrkirche PankowKonzert für 1 bis 3 Cembali»Der 100. Psalm, dreichörige Fassung« Transkriptionvon Heinrich Schütz / »Variationen über eine Gagliardavon John Dowland« von Samuel Scheidt»Ricercari a 3 und a 6« aus dem »Musikalischen Opfer«von Johann Sebastian Bach / »Toccata chromatica« vonSweelinck / »3. Brandenburgisches Konzert« arrangiertfür 3 Cembali von Johann Sebastian BachProf. Dr. Andreas Marti (Bern /CH) /Lee Stalder (Bern /CH) / Thomas LanzSEPTEMBER1. September | 18:00 Uhr | Alte Pfarrkirche PankowKonzert zum WeltfriedenstagMit dem »hard Chor ELLA« Bettina Kurella Leitung»Erich-Fried-Chor« Andreas Bunckenburg LeitungTexte gelesen von Pfarrerin Ruth Misselwitz10 Eintritt frei, Spenden erbeten11


thema charisma»Wir leben in unserer Gemeinde in Frieden.Dafür bin ich unendlich dankbar.«Herr Kleinau, nach welchen Kriterien sollteman ein Gemeindeglied in den Gemeindekirchenratwählen, sind die »Gaben« relevant?Oder wurde oft genau die Frau oderder Mann in den Gemeinderat gewählt, die/den man für bestimmte Aufgaben brauchte?Wenn wir jemanden für den GKR gesucht haben, habenwir uns nicht gleich gefragt, mit welchen Aufgabenkönnten wir sie oder ihn betrauen. Wir haben als erstesimmer gefragt: Ist er/sie treu, ist er/sie ehrlich? Istihm/ihr die Kirche wichtig? Dann haben wir den/dieBetreffende(n) der Gemeinde zur Wahl vorgeschlagen.Haben Sie in Ihrer Zeit als GKR-Vorsitzenderauch mal Gemeindemitglieder um einespezielle Mitarbeit gebeten?Ich hatte eigentlich immer Glück, wenn ich jemandenangesprochen habe. Oft habe ich z.B. Herrn Burger gebeten.Seine Kenntnisse der Finanzbuchh<strong>alt</strong>ung sindimmens. Die Gemeinde hat viel von seiner Arbeit profitiert.Gab es in der Gemeinde Menschen mit einembesonderen Charisma im klassischen Sinn?Ich will in diesem Zusammenhang den Begriff Charismavermeiden. Es gab aber Menschen in unserer Gemeinde,die einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Siewaren Vorbild in ihrer Treue zum Glauben. Ich denke anFrau Irmela Kiekbusch, die auch ein schwerer Tod nie ander Liebe Gottes zweifeln ließ; oder an Herrn ProfessorLudwig Wächter, der als Hochschullehrer an einer Universitätder DDR immer fest zur Evangelischen Kirche12 gestanden hat.Ergänzend zu den natürlichen Fähigkeiten der Menschenbeschreibt das Neue Testament im Römer- undKorintherbrief die Wirkungen des Heiligen Geistes inden christlichen Gemeinden. Es werden Gaben genanntwie beispielsweise Glaube und Erkenntnis, Gaben zumDienst als Leiter, Tröster und Ermutiger, sowie Gabender Barmherzigkeit. Konnten Sie Gemeindeglieder ermutigen,einander in diesem Sinne in schwierigen Zeitenzu helfen, beispielsweise durch Fürbitte oder Trost?Die Fähigkeiten, die im Neuen Testament genanntwerden, sind keine Ergänzung der natürlichen Fähigkeiten.Vielmehr bilden sie eine Einheit. Einige Fähigkeitenim Neuen Testament sehe ich kritisch. Ich habein unserer Gemeinde vor Jahren miterlebt, wie Zungenredenund Gesundbeten manche von uns verwirrthaben. In dieser Situation war jeder in der Gemeindeleitunggefordert, zur Charismatischen BewegungStellung zu beziehen. Diese Auseinandersetzung hatuns damals sehr belastet.Was ist Ihnen wichtig?Wir leben in unserer Gemeinde in Frieden. Dafürbin ich unendlich dankbar. Es gilt, diesen Frieden zubewahren. Das heißt nicht, Meinungsunterschiedeunter den Teppich zu kehren, sondern sie müssen ingegenseitiger Achtung offen beigelegt werden und,wenn das nicht gelingt, auch ausgeh<strong>alt</strong>en werden.Das Interview führte Ortrud Nowak.Dr. med. Winfried Kleinau, Jahrgang 1938, war von1974 bis 2010 im GKR unserer Gemeinde tätig.


ückblickAm Pfingstsonntagwurden in unserer Gemeinde 24 Konfirmanden eingesegnet:1. Reihe v.l.n.r.: Pfarrerin Ruth Misselwitz / Levin Petersen / Jost Triller/ Ben-Mattis Becker / Torben Grünbaum / Paul Stiehler / Anna Stolzenberger/ Emily Nialki / Lilly Stiehler / Sophie Stiehler / Caroline W<strong>alt</strong>er /Maria Sibylla Heideck2. Reihe v.l.n.r.: Jugendwart Markus Maaß / Linn Bergmann /Jolanda Stier / Johann Bicher / Franz Lewin Grosse / Ferdinand Lengsfeld/ Franz Queißner / Frithjof Gauger / Nikolas Schmidt / SimonStrege / Lea Hufen / Anne Wöhner / Sophie Held / Jessica Schweitzer14 15


gottesdiensteJahreslosung <strong>2013</strong> Wir haben hier keine bleibende Stadt,sondern die zukünftige suchen wir. Hebräerbrief 13,14juniGott hat sich selbst nicht unbezeugt gelassen, hat viel Gutes getan und euchvom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben, hat euch ernährt undeure Herzen mit Freude erfüllt. Apg. 14,172. 6. 10:00 1. So. n.Trinitatis ..... mit A / K ...........Niemeyer9. 6. 10:00 Tauferinnerungsgottesdienst Misselwitz / Handtrag-Ristow16. 6. 10:00 Abschluss Taufseminar mit A / K ..........Misselwitz23. 6. 10:00 4. So. n.Trinitatis ..........................Ludewig30. 6. 10:00 5. So. n.Trinitatis .........................MisselwitzjuliFürchte dich nicht! Rede nur, schweige nicht! Denn ich bin mit dir. Apg. 18,9.107. 7. 10:00 6. So. n.Trinitatis .....mit A . .............Misselwitz14. 7. 10:00 7. So. n.Trinitatis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Misselwitz21. 7. 10:00 8. So. n.Trinitatis ......mit A . ..............Niemeyer28. 7. 10:00 9. So. n.Trinitatis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .BellackaugustDu hast mein Klagen in Tanzen verwandelt, hast mir das Trauergewand ausgezogenund mich mit Freude umgürtet. Ps. 30,124. 8. 10:00 10. So. n.Trinitatis . ....mit A / K .............Wilkens11. 8. 10:00 Schulanfängergottesdienst . Misselwitz / Ev. Schule Pankow18. 8. 10:00 12. So. n.Trinitatis .....mit A / K .............Wilkens25. 8. 10:00 13. So. n.Trinitatis . ....mit K . .............MisselwitzWeitere GottesdiensteDomicil Seniorenpflegeheim, Pestalozzistr. 30Termine tel 700 93-0Seniorenheim Leonhard-Frank-Straße 10sonntags 10.00 UhrHaus Immanuel, Pfarrer-Lenzel-Straße 1-5freitags 10.00 UhrK o m p l e t – d a s G e b e t z u r N a c h tin der Tradition christlicher Klöster dienstags um20 Uhr in der Alten Pfarrkirche Pankow. Zur Ruhekommen, Psalmen singen und um Frieden beten.w o c h e n s c h l u s s a n d a c h tAm Übergang von der <strong>alt</strong>en zur neuen Woche h<strong>alt</strong>enwir ganz bewusst inne, schauen zurück auf Vergangenesund begrüßen die neue Woche.Jeden 2. Sonnabend im Monat:am 8. Juni / 13. Juli / 10. <strong>August</strong>jeweils 18.00 Uhr | Alte Pfarrkirche PankowDer liturgische Donnerstagvesper und agape-feier (siehe Seite 23)Jeden 2. Donnerstag im Monat.13. Juni / 11. Juli / 8. <strong>August</strong>jeweils 18.00 Uhr | Coventry- und Bonhoeffer-Saalder Alten Pfarrkirche Pankow16A = Abendmahl / K = Kindergottesdienst / C = Kirchencafé17


egelmässige veranst<strong>alt</strong>ungenIM GEMEINDEHAUSbreite str. 38kirchenmäuseSommerpause bis Septemberchristenlehrestartfest: mittwoch, 7. august | 16:00–18:00für alle kinder der 2. – 6. klasse1. Klasse ab September mi 15:302. / 3. Klasse ab 15. <strong>August</strong> mi 16:304. Klasse ab 14. <strong>August</strong> do 16:155. / 6. Klasse ab 14. <strong>August</strong> mi 17:30Christenlehre im Doppelpack für alle,die sonst nicht können. 9. + 23.8. / 6. + 20.9. 16:00 – 18:00konfirmandenunterrichtVorkonfirmanden 7. Klasse ab 27. <strong>August</strong> di 17:00 – 18:00Konfirmanden 8. Klasse ab 27. <strong>August</strong> di 16:00 – 17:00junge gemeinde di 18:00 – 21:00mit Jugendwart Markus MaaßkirchenmusikKirchenchor Sommerpause 24.6. – 29.7. mo 19:30 – 21:30collegium instrumentale Sommerpause 20.6. – 1.8. do 19:30 – 21:30Kinderchor von 4-6 Jahren Sommerpause 24.6. – 29.7. mo 16:00 – 16:45Kinderchor ab 2. Schuljahr Die Probezeiten werden noch bekannt gegeben.kreiseBibelkreis mi 12. 6. / Juli + <strong>August</strong> Sommerpause .... 19:30Friedenskreis fr 7. 6. / 5. 7. / <strong>August</strong> Sommerpause ..... 20:00Gebet für die Welt di .........................10:30 – 11:30im Bonhoeffer-Saal in der Alten PfarrkircheGesprächskreisdo 6. 6. Fahrt nach MühlenbeckJuli + <strong>August</strong> SommerpauseGruppe 60 plus di 25. 6. / 23. 7. / 20. 8. .............. 15:00im Bonhoeffer-Saal in der Alten PfarrkircheMal montags mo .........................19:00 – 22:00mit Jörg Schultz-Liebisch, tel 485 52 77Seniorenfrühstück mi 19. 6. / Juli + <strong>August</strong> Sommerpause. .... 11:00um Anmeldung wird gebeten, tel 47 53 42 53Tanz und Besinnung mi 5. + 19. 6. / 3. + 17. 7. / 7. + 21. 8. .... 19:30mit Christel Heidenreich, tel 43 43 254Trauercafé di 11. 6. / 9. 7. / 13. 8. ......... 17:00 – 19:00im Bonhoeffer-Saal in der Alten PfarrkircheMieterberatung des Berliner Mietervereins .......................mi .........................17:00 – 19:0018Kindergarten Alt-<strong>pankow</strong>Wir bieten interessierten Eltern am 3. Juni <strong>2013</strong> von 10 - 12 Uhr eineBesuchszeit an. Bei einem Rundgang können Sie unser Konzept und dieRäume kennenlernen sowie Fragen zu Vormerkung und Aufnahme stellen.Beratung erh<strong>alt</strong>en Sie unter tel 47 53 49 63. Wir machen Sommerpausevom 15. Juli bis 5. <strong>August</strong> <strong>2013</strong>. Herzlich, Ihre Regine Holz / Leiterin


FREUD UND LEIDTaufenkindertaufenAlma Triller / Marthe Triller / Mira Ahrens /Emilian Schäfer / Franz Lewin GrosseerwachsenentaufenJost Triller / Ruben Grosse / Simon StregeGoldene hochzeitDr. Winfried Kleinau und Dr. Elisabeth Kleinau feiernam 10. <strong>August</strong> <strong>2013</strong> um 14.00 Uhr einen ökumenischenGottesdienst zu ihrer goldenen Hochzeit. Dazu ladensie die Gemeinde herzlich ein. Mit einem Glas Sektmöchten sie nach dem Gottesdienst in der Kirche mitallen Gästen auf diese segensreichen Jahre anstoßen.Runde geburtstagePetra Handtrag-Ristow zum 60. GeburtstagWir kennen Petra jetzt schon seit neun Jahren und haben sie sehr liebgewonnen. Petra macht sehr gute Christenlehre, wir haben immer sehrviel Spaß, weil sie so lustig ist. Wenn wir mit der Christenlehregruppeim Gemeindehaus übernachten, fühlen wir uns alle pudelwohl. Essind immer tolle Themen und wir haben viel Spaß. Petra ist ein sehrliebevoller Mensch. Wir wünschen ihr viele Herzensgrüße zum Geburtstag!Henriette Held und Laura Lindenbeck (11 Jahre)Wolfgang Niemeyer hat zwei Gründe, mit Ihnen zu feiernAm 16. Mai wurde er 60 Jahre <strong>alt</strong>, und Ende Mai wurde nun endlichseine vierjährige Prädikantenausbildung vollständig abgeschlossen.Diese zwei Ereignisse möchte er mit der Gemeinde am 2. Juni nachdem Gottesdienst feiern. Jede/r ist dazu und dem anschließendenEmpfang im Bonhoeffer-Saal unserer Kirche herzlich eingeladen.BeerdigungenHelga WollermannGisela Schönrock geb. KittlerUrsula Strumpf geb. DaniesDietmar PagelFlora Holfeld geb. Michaelim Alter von 82 Jahrenim Alter von 81 Jahrenim Alter von 86 Jahrenim Alter von 62 Jahrenim Alter von 92 JahrenPfarrer Lorenz Wilkens wird 70 JahreWir freuen uns, dass Herr Wilkens, seit vielen Jahren im Ruhestand,in unserer Gemeinde und in verschiedenen SenioreneinrichtungenGottesdienste hält und auch unsere Pfarrerin Ruth Misselwitz immerwieder gern vertritt. Zum 70. möchten wir das besonders würdigen.Pfarrer Wilkens lädt die Gemeinde zum musikalischen Festgottesdienstam Sonntag, den 18. <strong>August</strong> um 10:00 Uhr herzlich in unsere Kircheein, ebenso zum anschließenden Empfang in die Kirchenräume.20 21


RückblickankündigungenGemeindeversammlungEtwa 50 Menschen blieben am 21. April nach demGottesdienst in der Kirche, um sich aktuelle Berichteanzuhören und zu diskutieren. Die Junge Gemeindehatte leckeren Kuchen gebacken. Beim Kuchen-Austeilenkonnten gleich Spenden gesammelt werden, dieder JG helfen sollen, ihre nächste Fahrt zu finanzieren(siehe Seite 28). Eine Zusammenfassung:• Die Diskussion, ob beim Abendmahl Wein, Saftund Brot im Kreis von Teilnehmer zu Teilnehmeroder, statt wie bisher, durch Liturgen gereicht werden,blieb ergebnisoffen.• Der Gedanke, für die Begrüßung neuer Gemeindegliedereine schöne Form zu finden, wurde gernaufgenommen und im GKR weiter entwickelt.• Allgemeine Zustimmung fand die Überlegung,den Stellenumfang unseres Jugendwartes MarkusMaaß (bisher 25 %) aufzustocken. Derzeit bestehtdie Junge Gemeinde aus 50 jungen Leuten, Tendenzsteigend. Die Arbeit erfordert weit mehr Zeit. Vorgeschlagenwurden u.a. Finanzpatenschaften oder einedurch Spenden getragene Vergütung. Der GKR berätdarüber weiter.• Der GKR wurde erneut gebeten, über die Anfangszeitender Gottesdienste nachzudenken.Am Ende der Gemeindeversammlung wurde deutlich,dass wir eine vielseitige Gemeinde mit vielen Gabensind. Besonders die Diskussion über das Abendmahlzeigte, wie lebendig unsere Gemeinde ist.Lucas Ludewig/Wolfgang Niemeyer22Freitag, 7. Juni | 20.00 Uhr | Ev. GemeindehausDie Christen sind unser UnglückFriedenskreis: Der ehemalige ARD-Korrespondenten Gerhard Rein stelltseinen Artikel über die evangelische Kirche im 3. Reich vor. Die deutschnationalenund antisemitischen Verstrickungen am Beispiel von Otto Dibelius,der bis 1966 als Bischof der Berlin-Brandenburgischen Kirche eineehrliche Aufklärung und ein wirkliches Schuldbekenntnis der Kirche fürdie Verbrechen im Nationalsozialismus verhinderte.Sonntag, 9. Juni | ab 10.00 Uhr | Alte Pfarrkirche + Ev. GemeindehausSommerfest und TauferinnerungWie im letzten Jahr widmen wir uns dem Thema »Taufe«. Wir beginnenum 10 Uhr mit einem Tauferinnerungsgottesdienst und treffen uns amNachmittag um 15 Uhr im Gemeindehaus. Dort gibt es Kaffee und Kuchen,Spiele und Angebote für Groß und Klein. Wir bitten Sie wieder fürdas Kuchenbüfett reichlich Kuchen mitzubringen. Vielen Dank.Donnerstag, 13. Juni | 18.00 bis circa 19.30 Uhr | Alte PfarrkircheDer Liturgische DonnerstagÖkumenische Vesper mit Agape-FeierWir möchten diese Vesper im Gedenken an den Gründonnerstag jeweilsam 2. Donnerstag des Monats feiern, offen für <strong>alt</strong> oder jung, allein oder inFamilie. Zur Vesper im Coventry-Saal verwenden wir die Psalmen/Hymnenaus unserem Evangelischen Gesangbuch. Im Anschluss eröffnen wir imBonhoeffer-Saal mit der kleinen liturgischen Agape-Feier das gemeinsameAbendessen. Wer möchte, kann etwas beisteuern, sei es Brot, Butter, Belag,Wein oder andere Kleinigkeiten. Mehr dazu war im letzten Gemeindebriefzu lesen oder aktuell unter www.<strong>alt</strong>-<strong>pankow</strong>.de Wolfgang Niemeyer


ankündigungenSonntag, 11. <strong>August</strong> | 10.00 Uhr | Alte PfarrkircheSchulanfängergottesdienstAlle Kinder, die im <strong>August</strong> zur Schule kommen, sindganz herzlich um 10 Uhr in unsere Kirche eingeladen.Der Gottesdienst wird zusammen mit der evangelischenSchule Pankow gefeiert.Dienstag, 20. <strong>August</strong> | 19.30 Uhr | Ev. GemeindehausEvangelisch getaufte Juden in PankowSie gehörten zur Kirchengemeinde wie andere auch aus glaubensverschiedenenFamilien, die zum evangelischen Glauben übertraten oder sichtaufen ließen. Vor 75 Jahren wurde diese Vielf<strong>alt</strong> in Frage gestellt undzerstört.In Pankow lebten damals viele Juden, so dass solche Übertritte und Taufeneigentlich nichts Besonderes waren. Und so wurden nicht nur bis 1933,sondern auch in der Zeit danach (bis 1943) in der Alten Pfarrkirche, derHoffnungskirche und der Friedenskirche in Niederschönhausen zahlreichejüdische Kinder und Erwachsene getauft – und zwar von allen damaligenPfarrern. Was ist aus diesen Getauften und ihren Familien geworden? Hates ihnen geholfen, dem Terror und Morden zu entgehen? War es mutigoder gar Widerstand, wenn Pfarrer diese Taufen vollzogen haben? Wiestehen wir heute zu dieser Geschichte?Wir laden zum Gemeindeabend mit Pfarrer i.R. Gerhard Hochhuth.30. <strong>August</strong> bis 1. SeptemberFamilienfreizeit in Schönbergbei Lindowmit dem Gründer der Straßenexerzitienbewegungund des interreligiösen Gebetes auf dem GendarmenmarktP. Christian Herwartz S.J.Der Jesuitenpater wird uns an diesem Wochenende indas Thema: »Menschwerdung« einführen. Wie werdeich ein wahrer Mensch, wie entdecke ich meineGottebenbildlichkeit, wie überwinde ich die Grenzen,um in die Nachfolge Jesu einzutreten, der an dieRänder der Gesellschaft ging und in allen MenschenKinder Gottes sah. Wo gibt es heilige Orte, in denensich Gott mir mit seinem Namen offenbart wie Moseim brennenden Dornbusch? Wir werden miteinanderreden, Übungen machen und die Landschaft genießen.Die Kinder werden von Petra Handtrag-Ristowmit einem Programm betreut, das sich auch diesemThema widmet.Wo? Haus der Begegnung, ev. Freizeitheim,Schönberger Dorfstraße 2116835 Lindow (Mark) OT SchönbergKosten? Erwachsene 50 EuroKinder je nach Alter wenigerHinkommen? Mit FahrgemeinschaftenAnmeldung? Im Büro oder nach dem Gottesdienst2425


Hallo Kinder:Jeder Mensch verfügt über besondere Gaben:Der eine kann schöne Bilder malen, derandere lustige Geschichten erzählen, wieder ein anderer kannbesonders gut zuhören. Manchmal braucht es Zeit, um die eigenen Gabenzu entdecken und manchmal muss man mutig sein, um seine Gaben zum Einsatz zubringen. Von einem solch mutigen Menschen erzähle ich Euch heute aus der Bibel:Jona ist verzweifelt. Immer wieder hat er in den vergangenen Nächten die Stimme Gottes gehört:»Jona, geh in die Stadt Ninive. Du musst die Menschen dort warnen! Denn sie richten viel Unheil an. Es istwichtig, dass du mit den Menschen in Ninive sprichst, Jona!« Jona fürchtet sich davor, er traut sich das einfachnicht zu. Nur weg von hier, denkt Jona. Er will so weit weg, dass selbst Gott ihn nicht mehr findenund rufen kann. Er geht aus seiner Hütte zum Hafen hinunter. Gleich am ersten Schiff fragt erden Kapitän, ob er mitfahren könnte. Jona hat Glück. Der Kapitän stellt keine Fragen. Jona steigt einund das Schiff legt ab. Plötzlich fängt es an zu stürmen. Das Schiff schleudert hin und her. »Wir gehenunter!« schreien die Männer an Bord. Sie fragen sich, wer schuld ist an diesem Sturm. Jona erschrickt.Ihm fällt die Stimme wieder ein und die Stadt Ninive. Davon erzählt er dem Kapitän. Da packen die Seeleute Jonaund werfen ihn ins tosende Meer. Jona versucht sich über Wasser zu h<strong>alt</strong>en.Da taucht vor ihm ein riesiger Fisch auf, sperrt sein Maul auf und schnappt nach Jona. Jetzt ist alles aus, denktJona, im dunklen Bauch des Fisches. Wäre ich doch nach Ninive gegangen, denkt er. Jona betet. »Gott, hörstdu mich?« Da plötzlich wird es taghell. Jona spürt Boden unter den Füßen. Der Fisch hat ihn aufs Landgespuckt. Und da hört er wieder die Stimme: »Jona, geh nach Ninive und sage den Menschen dort, was ichihnen zu sagen habe!« Und Jona macht sich auf den Weg. Da liegt sie vor ihm, die riesige Stadt. Ernimmt jetzt allen Mut zusammen, stellt sich an eine Straßenecke und beginnt: »Ihr Menschenvon Ninive. Ihr habt Gott vergessen. Noch vierzig Tage und eure Stadt wird untergehen!« Wieein Lauffeuer spricht sich diese Botschaft in der Stadt herum. Auch der König machtsich große Sorgen. Er legt seinen prächtigen Königsmantel ab und befiehlt:»Alle Bewohner der Stadt sollen zu Gott beten. Jeder soll Gott bitten, ermöge sich doch wieder mit ihnen versöhnen.« Und so ist Ninivegerettet worden. Gut, dass Jona so mutig war, mitden Menschen der Stadt zu reden.26Welche besonderenGaben/Fähigkeiten habt Ihr? Im nächstenGemeindebrief möchten wir darüber berichten. Ihr könntEuch z.B. in Eurem zukünftigen Beruf malen oder verkleiden unddann von Euch ein Foto machen lassen. Eure Bilder/Fotos könnt Ihr imKindergottesdienst oder im Gemeindebüro abgeben. Wir freuen uns auf vieleschöne Bilder von Euch! E u r e S i l v i a B e l l a c kUnd jetzt seid Ihr dran:


junge gemeindeSommerfahrt der Jungen GemeindeDamit die Junge Gemeinde weiterhin eine Gruppe bleibt, welche aus vielenMenschen mit vielen Begabungen besteht, wird die JG diesen Sommerwieder wegfahren, um das Zusammengehörigkeitsgefühl in der Gruppezu stärken. Die letzte Fahrt nach Schweden vor drei Jahren hatte dafürgesorgt, dass viele, die damals zum ersten Mal auf einer JG-Fahrt mit waren,heute immer noch zur Jungen Gemeinde kommen. Daher hat sichdie JG nach Polen und dem Elbsandsteingebirge wieder für Schwedenentschieden.Das Problem sind nur die 1.000 km, die es zu überbrücken gilt, umwieder zu dem schönen und abgelegenen Haus am See bei Ludvika zugelangen. Obwohl JG-Fahrten immer möglichst günstig und möglichstsparsam sind, wäre es finanziell nicht allen Teilnehmenden möglich ander Fahrt teilzunehmen.Daher hat sich die JG überlegt, dass sie ihre vielen Begabungen nutzenwill, um etwas Geld für die Fahrt zu generieren. Das Verkaufen des selbstgebackenenKuchens bei der Gemeindeversammlung war nur der Anfang.Ein Konzert im Juni und weitere kulinarische Basare sollen folgen.Und wenn Sie noch eine Idee haben, wie sich die JG ein paar Euro dazuverdienen kann (Keller entrümpeln, Wände und Decken streichen, HundGassi führen), dann schreiben Sie bitte eine Mail an:M.Maass@kapernaum-berlin.deLucas Ludewig


Der Gemeindekirchenrat (GKR)sucht Kandidatinnen und KandidatenAm Sonntag, dem 20. Oktober <strong>2013</strong>, finden in unserer LandeskircheNeuwahlen des GKR statt. Der GKR ist das demokratische Leitungsgremiumunserer Kirchengemeinde. Er ist nicht nur ein Verw<strong>alt</strong>ungsorgan,sondern ist auch die geistliche Leitung der Gemeinde. Der GKRgest<strong>alt</strong>et und trägt Verantwortung für das Leben der Gemeinde: für ihrehaupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, für dieGruppen und Veranst<strong>alt</strong>ungen in Kirche und Gemeindehaus, für dasErscheinungsbild der Gemeinde nach außen, für die Verwendung derfinanziellen Mittel u.v.m.Unser GKR besteht aus der Gemeindepfarrerin und neun ehrenamtlichenGemeindegliedern (auch Älteste genannt). Die gewählten Ersatzältestenwerden aber auch aktiv in die Arbeits- und Entscheidungsprozessemit einbezogen. Alle drei Jahre wählt die Gemeinde die Hälfteder ehrenamtlichen Mitglieder des GKR für sechs Jahre neu. DieserRhythmus erleichtert Neueinsteigern den Anfang, weil die Hälfte desGKR schon mindestens drei Jahre dabei ist.Vier Mitglieder des GKR und die Ersatzältesten werden in diesem Jahrneu gewählt – einer erneuten Kandidatur derjenigen, deren sechsjährigeAmtszeit abläuft, steht aber nichts entgegen. Die Amtszeit der Ersatzältestenist auf drei Jahre beschränkt, sie müssen sich also bei jeder GKR-Wahlzur Wiederwahl stellen.Gesucht werden Kandidatinnen und Kandidaten, die bereit sind, ihreZeit, Kenntnisse und Begabungen für die nächsten sechs Jahre als Mitglieddes GKR zur Gest<strong>alt</strong>ung und geistlichen Weiterentwicklung derGemeinde einzusetzen. Wichtig ist vor allem, dass GKR-Mitglieder amGemeindeleben teilnehmen, Interesse an der Arbeit haben, in den Gemeindeveranst<strong>alt</strong>ungenund Gottesdiensten ansprechbar sind und ihreBegabungen und Fähigkeiten sinnvoll einzusetzen wissen. Kandidierenkann jede/r, die/der zum Abendmahl zugelassen, mindestens 18 Jahre <strong>alt</strong>und Mitglied der Kirchengemeinde Alt-Pankow ist.Vielleicht sind Sie der- oder diejenige, der/die bereit ist zu kandidierenbei der diesjährigen GKR-Wahl? Oder Sie haben eine Idee, wer aus derGemeinde als Kandidat oder Kandidatin in Frage kommt? Wenn Sie Interessehaben, nehmen Sie bitte Kontakt mit dem GKR auf oder meldensich im Gemeindebüro bzw. bei Pfarrerin Misselwitz. Bis fünf Wochenvor der Wahl können Kandidaturen eingereicht werden. Wahlvorschlägewerden berücksichtigt, wenn sie von mindestens zehn Wahlberechtigtenunterschrieben sind.Es grüßt Sie herzlichIhr Gemeindekirchenrat (GKR) Alt-Pankow


im Gemeindehaus Breite StraSSe 38amt und ehrenamtBürozeit mit Beate Märker . . . . . . . di 10-14 Uhr / do 14-18 Uhr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tel 47 53 42 53 fax 47 47 16 32Pfarrerin Ruth Misselwitz . . . . . . . . tel 47 55 21 90. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . gemeinde@<strong>alt</strong>-<strong>pankow</strong>.deKatechetin Petra Handtrag-Ristow. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tel 033 056-43 68 34Kirchwarte Christine Iwen / Jörg Stahlberg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tel 47 53 42 53Kirchenmusikerin Dr. Rudite Livmane-Lindenbeck. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tel 23 18 47 85. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . kirchenmusik@<strong>alt</strong>-<strong>pankow</strong>.deEvangelischer Kindergarten ...... Regine Holz Leiterin. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tel 47 53 49 63 fax 49 40 06 27Jugendwart Markus Maaß . . . . . . . tel 0172-397 28 56GKR Uta Armbruster -Held . ..... uta.armbruster-held@<strong>alt</strong>-<strong>pankow</strong>.deWolfgang Niemeyer . . . . . . . tel 89 04 46 58........................... w.niemeyer@<strong>alt</strong>-<strong>pankow</strong>.deSilvia Bellack . . . . . . . . . . . . . s.bellack@<strong>alt</strong>-<strong>pankow</strong>.deFörderverein Alte Pfarrkirche Pankow e.V.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tel 47 48 17 17. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . verein@<strong>alt</strong>-<strong>pankow</strong>.deKirchgeld . . . KVA Berlin Mitte-Nord. . . . . . . . . . . BLZ EDG: 210 602 37. . . . . . . . . . . Konto-Nr.: 32592145........... Verwendungszweck: Kirchgeld Alt-Pankow + Ihre AdresseAktuelle Informationen unter www.<strong>alt</strong>-<strong>pankow</strong>.deimpressum redaktion Wolfgang.Niemeyer@<strong>alt</strong>-<strong>pankow</strong>.de / Ruth.Misselwitz@<strong>alt</strong><strong>pankow</strong>.debildnachweis Titel Sophie Alex / Seiten 14-15 Foto: Jürgen Rocholl Seiten16-2o Fotos: Gemeindearchiv auflage 1.000 Exemplare viermal jährlich gest<strong>alt</strong>ungSophie Alex druck www.gemeindebriefdruckerei.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!