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Zukunftswerkstatt mit World-Café am 5. November 2011 in ...

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zusätzlichen Kontroll<strong>in</strong>stanz braucht und wie wir die Leitfäden von Fachgremien <strong>in</strong>tegrativ zur<br />

Gesundheitsförderung umsetzen können. Auch <strong>in</strong> der evidenzbasierten Wissenschaft s<strong>in</strong>d Fehl<strong>in</strong>terpretationen<br />

Türen und Tore offen gelassen, wenn e<strong>in</strong>seitiges Fachwissen nicht zu <strong>in</strong>tegraler Kompetenz<br />

und kritischer Analyse führt. So kompliziert dies hier kl<strong>in</strong>kt, wir haben dennoch sehr anschauliche und sicher<br />

belegbare Leitfäden, die exakt <strong>in</strong> die natürlichen Gegebenheiten passen und Anpassungen an unsere<br />

Lebensverhältnisse erlauben.<br />

Dr. Rolf Simon<br />

Erfolgreich als PräventologIn <strong>mit</strong> der Zielgruppe 50plus<br />

Der Sozialwissenschaftler Prof. Otten (Uni Osnabrück) stellte im Oktober 2008 "Die 50+ Studie" vor,<br />

erschienen bei rororo.<br />

Befragt wurden 3880 Menschen zwischen 50 und 70.Die Studie zeichnet das Lebensgefühl e<strong>in</strong>er<br />

Generation, der "Wertewandelkoalition" und der "68er", die sich weltoffen, verfassungs-patriotisch und<br />

hochvital gibt und <strong>mit</strong> 113 Prozent des Durchschnittse<strong>in</strong>kommens wirtschaftlich gesehen die eigentliche<br />

Mittelschicht darstellt. Zudem ist sie prägende Schicht der Gesellschaft, denn sie stellt die Deuter und Lenker<br />

unseres Landes. Und auch wenn die Ältesten von ihnen 70 s<strong>in</strong>d, so s<strong>in</strong>d sie und verhalten sie sich - bis auf<br />

e<strong>in</strong>e M<strong>in</strong>derheit - ke<strong>in</strong>eswegs alt im klassischen S<strong>in</strong>ne."Diese Generation umfasst bereits 22 Millionen<br />

Menschen und stellt <strong>mit</strong> 45 Prozent die größte Wählergruppe der nahen Zukunft dar.<br />

Diese Menschen s<strong>in</strong>d fit: Etwa die Hälfte treibt regelmäßig Sport (Nordic Walk<strong>in</strong>g ist der Massentrend). Noch<br />

stärker ist ihre mentale Fitness: Knapp 80 Prozent von ihnen fühlen sich heute selbstbewusster als je zuvor!<br />

Sie leben länger, sie bleiben länger jung und s<strong>in</strong>d länger gesund.<br />

Bedeutung der Zielgruppe 50plus für PräventologInnen<br />

Aus me<strong>in</strong>er langjährigen Erfahrung <strong>mit</strong> Patienten weiß ich, dass etwa ab 40 Jahren Menschen für das<br />

Thema Prävention im Durchschnitt ansprechbar werden, Frauen eher als Männer. Spätestens ab 50 haben<br />

viele Menschen bereits körperliche Grenzen erlebt, so dass sie für Prävention motiviert s<strong>in</strong>d. Insofern ist<br />

diese große Gruppe e<strong>in</strong>e vorrangige Zielgruppe für PräventologInnen.<br />

Das Gesundheitstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g 50plus und die Bildung der „aktivgruppe neue Wege 50plus“<br />

2007 habe ich begonnen an der VHS <strong>in</strong> Dormagen dieses Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g durchzuführen. Dauer 12 Wochen,<br />

wöchentlich 2 h, als Basis das ACT ergänzt durch das Bochumer Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g. Das Interessante war, das nach<br />

den 12 Term<strong>in</strong>en – immerh<strong>in</strong> über 3 Monate – alle Teilnehmer weiter machen wollten. Dies war die<br />

Geburtsstunde der „aktivgruppe neue Wege 50plus“, die seit 2007 existiert und sich monatlich trifft und<br />

vielerlei Aktivitäten entfaltet vom Tanzen, übers Wandern, bis h<strong>in</strong> zu Museums-, Opernbesuchen etc. Ich<br />

selbst br<strong>in</strong>ge meist auch immer e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes Thema <strong>mit</strong>. Seit 2009 ist die Gruppe auch im Web präsent<br />

im Rahmen e<strong>in</strong>er Ende 2008 gestarteten Initiative der Stadt Dormagen 55+. Sie f<strong>in</strong>den Die Gruppe als<br />

Gruppe „Gesundheit & Lebensqualität“ unter www.netzwerk-dormagen.de.<br />

Warum ist das Konzept für Präventologen <strong>in</strong>teressant?<br />

Es hat sich gezeigt, dass sich hier für Präventologen e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes Market<strong>in</strong>gkonzept zeigt. Es wurde<br />

über die Gruppe berichtet (kostenlose PR für Sie) und zudem s<strong>in</strong>d etliche der Teilnehmer später me<strong>in</strong>e<br />

Patienten geworden bzw. werden Ihre Klienten. Last not least – es macht große Freude e<strong>in</strong>e solche Gruppe<br />

zu begleiten und jeweils ihr zu den Treffen e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes Thema <strong>mit</strong>zubr<strong>in</strong>gen.<br />

Dagmar Thurmann<br />

Die Stimmfrequenzanalyse nach Dr. Arno He<strong>in</strong>en<br />

Der Mensch im Mittelpunkt e<strong>in</strong>er Herausforderung durch se<strong>in</strong>e psychosoziale Umgebung – landläufig noch<br />

immer vere<strong>in</strong>fachend als Stress bezeichnet.<br />

„Sprich zu mir, da<strong>mit</strong> ich sehe, wer Du bist!“ Sokrates<br />

…und wie aussagekräftig unsere Stimme se<strong>in</strong> kann, das soll der Vortrag ganz konkret ver<strong>mit</strong>teln.<br />

Die Stimme ist das Spiegelbild der Persönlichkeit! Sie ist e<strong>in</strong> zeitlich veränderbares System und dient der<br />

Beurteilung von Regulations- und Funktionsgeschehen des lebendigen Organismus. Störungen im<br />

Organismus bee<strong>in</strong>flussen den Klang der Stimme.

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