Schulprogramm der Grundschule Grasleben offen musisch gesund ...

Schulprogramm der Grundschule Grasleben
sportlich
gesund
partnerschaftlich
klein und groß
aktiv
Grundschule
Grasleben
offen
musisch
lesefreudig
medienorientiert
naturorientiert

Leitbild
Grundschule Grasleben – eine aktive Schule
Unser Schulleben ist geprägt durch regelmäßige Schulveranstaltungen, Projekte, Schulfeste
und vieles mehr, an denen Schüler, Lehrer und Eltern aktiv teilnehmen.
Grundschule Grasleben – eine gesunde Schule
Gesundheitserziehung wird an unserer Schule gelebt und praktiziert. Die Schulklassen
nehmen am Projekt „Klasse 2000“ teil, einmal monatlich wird von den Eltern ein gesundes
Frühstück angeboten, in Zusammenarbeit mit einer Arztpraxis aus Grasleben findet
regelmäßig eine Diabetesanalyse und Beratung für alle Kinder statt. Ebenso regelmäßig
erfolgt eine Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt in Hinsicht auf die Zahngesundheit.
Die Kinder kochen gemeinsam mit den Landfrauen und eine Zusammenarbeit mit der
Krebsgesellschaft besteht. Dies sind nur einige Aktivitäten, mit denen wir unsere Schüler zu
einer gesunden Lebensweise erziehen wollen.
Grundschule Grasleben – eine kleine / große Schule
Als zweizügige Grundschule mit ca. 180 Schülern gehört unsere Schule zu den kleinen
Schulen. Trotzdem verfügen wir über große räumliche Möglichkeiten, wie Schulküche,
Computerraum, Musikraum, Gruppenräume, Turnhalle, Bücherei, Werkraum usw., die
intensiv genutzt werden.
Grundschule Grasleben – eine lesefreudige Schule
Lesen und Freude am Lesen zu wecken betrachten wir als eine der wichtigsten Aufgaben der
Schule. Daher findet jährlich eine Projektwoche Lesen mit Vorlesewettbewerb und
Bücherflohmarkt statt. Die Bücherei wird von allen Klassen regelmäßig genutzt: Es bestehen
Lesepatenschaften zwischen den Klassen. Auch die Eltern werden aktiv ins Schulleben
eingebunden, um mit den Kindern zu lesen. Jedes Kind ist im Rahmen einer Schullizenz beim
Leseprogramm Antolin angemeldet, welches auch im Unterricht und in AG´s genutzt wird.
Der Schulförderverein übernimmt die dafür anfallenden Kosten.
Grundschule Grasleben – eine medienorientierte Schule
Der Umgang mit Medien ist für uns selbstverständlich geworden. Daher bereiten wir die
Schüler auch darauf vor. So wird der Computerraum von allen genutzt, in jedem
Klassenzimmer steht ein internetfähiger PC, auf PC´s in den Klassenräumen können die
Kinder ihr Wissen in Lernprogrammen festigen und erweitern.
Grundschule Grasleben – eine musische Schule
Eine gute musikalische Bildung sowie den Umgang mit Instrumenten betrachten wir als
wichtige Meilensteine für eine gute Bildung. Deshalb besteht eine intensive Zusammenarbeit
mit den Musikschulen der Region. Im Musikunterricht erfahren die Schüler Grundlagen der
Musik und erproben sich im Umgang mit Instrumenten. Auf regelmäßigen Veranstaltungen
wie Herbstsingen, Adventssingen und anderen Feierlichkeiten können sie ihre Fähigkeiten
dann einbringen. Im Frühjahr 2007 nahm die gesamte Schule am Projekt „Klasse! Wir
singen!“ teil.
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Grundschule Grasleben – eine naturorientierte Schule
Natur, Naturerfahrungen und der verantwortungsbewusste Umgang mit der Natur sind uns
sehr wichtig. Wir nutzen daher alle Möglichkeiten, die uns der Schulhof, die Schule und die
Schulumgebung bieten um mit den Kindern Naturerfahrungen zu erleben. Dazu gehören unter
anderem der Schulgarten, die Waldspiele in Zusammenarbeit mit dem Förster, Experimente
und die Pflege und Haltung von Tieren.
Grundschule Grasleben – eine partnerschaftliche Schule
Damit eine Schule eine aktive Erfahrungs- und Lernwelt für Kinder sein kann sollte sie sich
Partner suchen, die mit ihr zusammenarbeiten. Wir arbeiten mit den Eltern, Partnern aus den
Dörfern und dem Landkreis, den Kindergärten aber auch innerhalb der Schule in
Klassenpatenschaften eng zusammen.
Grundschule Grasleben – eine sportliche Schule
Bewegung für Kinder ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für gesundes Lernen und
Lernerfolge. Daher nutzen wir alle Möglichkeiten, die sich uns bieten, unsere Kinder in
Bewegung zu halten bzw. zu bringen. Zum Beispiel Sport- und Spaßfeste, Fußballturnier usw.
Wir führen dies in Zusammenarbeit mit den Sportvereinen, der Sport – AG und Eltern durch.
Grundschule Grasleben – eine offene Schule
Eine offene Schule – offen zu sein für Veränderungen, Vorschläge, Kritik, kein Unterrichten
hinter verschlossenen Türen. Das ist uns wichtig.
Wir wünschen uns aktive, offene Schüler, die unsere Schule mit Neugier und positiven
Erinnerungen im Herzen verlassen und auf dem Weg zu gefestigten Persönlichkeiten
sind.
* Im Schulprogramm wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit nur von Schülern und
Lehrern gesprochen, was die weibliche Form selbstverständlich einschließt.
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1. Schulprofil
1.1. Unsere Schule
1.1.1. Lage der Schule
1.1.2. Gebäude
1.1.3. Ausstattung der Klassenräume
1.1.4. Schulhof
1.1.5. Schulweg
2. Personen, die den Schulalltag gestalten
2.1. Elternschaft
2.2. Schüler
3. Umsetzung der pädagogischen Grundsätze im Unterricht
3.1. Verlässliche Grundschule
3.2. Ausbildungsschule
3.3. Grundsätze der Leistungsbewertung
3.4. Unterricht
3.4.1. Klassenlehrerprinzip
3.4.2. Unterrichtsmethoden
3.4.3. Fördermaßnahmen
3.4.4. Arbeitsgemeinschaften
3.4.5. PC-Einsatz
3.5. Gesundheitserziehung
4. Wiederkehrende schulische Veranstaltungen
5. Kooperation
5.1. Kindertageseinrichtungen
5.2. Förderverein
5.3. Kreismusikschule Helmstedt, Musikschule Fröhlich
6. Vorhaben
7. Evaluation (Ergebnisüberprüfung)
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1. Schulprofil
1.1. Unsere Schule
1.1.1. Lage der Schule
Grasleben liegt ca. 10 Kilometer nördlich der Kreisstadt Helmstedt, am östlichen Rand des
„Naturparks Elm - Lappwald", in unmittelbarer Nachbarschaft zum Land Sachsen - Anhalt. In
der Samtgemeinde Grasleben leben ca. 5200 Menschen. Viele haben ihren Arbeitsplatz im
25 km entfernten VW-Werk in Wolfsburg. In der Samtgemeinde selbst sind einige
größere Betriebe wie Esco Bergwerk, Sport Thieme und die Brotfabrik Steinecke ansässig.
Die Grundschule Grasleben ist die einzige Schule der Samtgemeinde Grasleben. Zum
Einzugbereich unserer Schule gehören außer Grasleben mit dem Ortsteil Heidwinkel die
Ortschaften Ahmstorf, Rennau, Rottorf, Querenhorst, Mariental-Dorf und Mariental-Horst.
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1.1.2. Gebäude
Unsere Schule besteht aus dem Altbau von 1887 und dem neuen Anbau von 1970. Im Altbau
sind 3 Klassenräume sowie 3 Betreuungsräume untergebracht. Im Neubau befinden sich
weitere 5 Klassenräume sowie folgende Funktionsräume:
Schulküche
Hier wird bei Bedarf (Weihnachten, Ostern, gesundes Frühstück,
Schulfest oder unterrichtsbegleitend) in 4 Kojen gebacken und
gekocht.
Mehrzweckraum Film und Videovorführungen und Vorträge (Geräte: 16mm
Filmprojektor, Fernseher, Videoprojektor, DVD-Player,
Werkraum
Computerraum
Schülerbücherei
Aula/Pausenhalle
Musikraum
Diaprojektor)
Holzarbeiten, Keramik, Emaille (Kreissäge, Standbohrer,
Brennofen)
für Lernprogramme und Schulzeitung-AG
Kinderliteratur für alle Grundschuljahrgänge (zusätzlich auch
Gemeindebücherei)
Festraum für Schulveranstaltungen: Weihnachts-,
Einschulungsfeier, Schulfest, Aufführungen, Spielraum u.a. mit
Gesellschaftsspielen
Musikunterricht, Musikunterricht der Musikschulen
Ausstattung: Orff-Instrumente, Klavier, Polyklaviere (Verbindung
aus Glockenspiel und Klavier), CD Player
Verwaltung Sekretariat, Rektor/Konrektorzimmer, Lehrerzimmer
Turnhalle Vormittags für Schule und Kindergarten, nachmittags für Vereine
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1.1.3. Ausstattung der Klassenräume
Die Klassenräume sind großzügig geschnitten und überwiegend sehr hell. Eine freundliche
Atmosphäre soll das Lernen zu einem Abenteuer mit viel Freude werden lassen. Alle
Klassenräume verfügen über einen Gruppenraum, der Platz zum Spielen, Basteln, Lernen und
Ausruhen bietet.
In allen Klassenräumen ist ein internetfähiger Computer vorhanden, der von den Lehrern und
Schülern genutzt werden kann. Außerdem verfügen die Klassenräume über Computer mit
verschiedenen Lernprogrammen.
Beobachtung und Pflege von Axolotl – Projekt der dritten Klasse
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1.1.4. Schulhof
Das Schulgelände erstreckt sich um den Schulerweiterungsbau aus dem Jahre 1970. Es grenzt
im Westen an die Friedhofstraße mit der Bushaltestelle, im Norden an die Turnhalle und
Privatgärten, im Osten an Ackerland, im Süden an die Gartenstraße. Die Gesamtgröße beträgt
ca. 4500 qm.
Der Schulhof strukturiert sich in folgende Bereiche:
* versiegelte Fläche um die Gebäude
* Rasenfläche mit altem Obstbaumbestand zwischen Turnhalle und Schulgebäude
* im Ostteil Bolzplatz mit Weitsprunganlage
* im Südteil Spielgeräte aus Holz und Metall (Rutsche, Seilbahn, Schaukeln, Sandkasten,
verschiedene Klettergerüste, Spielgeräte zum Balancieren)
* Innenhof, zwischen Alt- und Neubau, ehemaliger Springbrunnen und Blumenrabatten
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1.1.5. Schulweg
Unsere Schüler erreichen die Schule zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Auto oder dem Bus.
Die Straßen der Gemeinde Grasleben sind sehr befahren und werden auch durch viele LKW
genutzt. Grasleben verfügt über zwei Fußgängerampeln, die viele Schüler auf ihrem Schulweg
benutzen müssen.
Die Kinder der umliegenden Dörfer erreichen die Schule mit dem Schulbus.
Eine umfassende Verkehrserziehung ist notwendig und wichtig, da Schüler sich oft unbedacht
im Straßenverkehr verhalten. Daher werden die Regeln im Straßenverkehr in allen
Klassenstufen praktisch und theoretisch geübt und wiederholt. Die vierten Klassen nehmen an
der Radfahrprüfung teil.
2. Personen, die den Schulalltag gestalten
2.1. Elternschaft
Rektor Ernst Eicke
Lehrkräfte
Pädagogische
Mitarbeiter
Grundschulklassen
7 Lehrerinnen
1 Lehrer
1 Sozialpädagogin
1 Anwärter
Frau Kollecker-Grube
Herr Mann
Frau Sieker
Frau Nothdurft
Frau Hartmann
Klasse 1 bis 4
zweizügig
rund 180 Schüler
Hausmeister Herr Teuber
Sekretariat Frau Schein
Die Eltern der Kinder der Grundschule Grasleben nehmen aktiv an der Gestaltung des
Schullebens teil.
Unterstützt werden die Lehrer in ihrer Arbeit durch den Schulförderverein und den Elternrat
der Grundschule Grasleben. Elternratsvorsitzende ist momentan Frau Nitschke.
Zu den Aktivitäten und Aufgaben der Eltern gehören unter anderem:
das einmal monatlich stattfindende gesunde Frühstück,
Teilnahme und Unterstützung bei Schulveranstaltungen,
Unterstützung beim Projekt Klasse 2000,
Teilnahme an Gesamtkonferenzen, Fachkonferenzen und Zeugniskonferenzen.
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2.2. Schüler
An unserer Schule lernen zur Zeit ca. 180 Schüler, aufgeteilt auf 8 Klassen.
Die Schüler der dritten Klassen übernehmen jeweils die Klassenpatenschaft für die ersten
Klassen und unterstützen diese beim Lernen und Leben in der Schule. Die vierten Klassen
kümmern sich um die zukünftigen Schüler aus den Kindergärten.
3. Umsetzung der pädagogischen Grundsätze im Unterricht
3.1. Verlässliche Grundschule
Die Grundschule Grasleben ist eine Verlässliche Grundschule. Die Schüler werden verlässlich
von 7.45 Uhr bis 12.45 Uhr in der Schule betreut. Für die ersten und zweiten Klassen sind in
der fünften Stunde Betreuungsgruppen eingerichtet. Zur Zeit verteilen sich ca. 50 Kinder auf
drei Gruppen.
Eine Viertelstunde vor Beginn der ersten Stunde stehen Lehrkräfte zur Beaufsichtigung und
Beschäftigung der Schüler zur Verfügung. In dieser Zeit singen, spielen, basteln, erzählen
oder lesen die Kinder. Diese Eingangsphase wird aber auch für individuelle Förderung
einzelner Schüler genutzt.
Außerdem stehen zwei pädagogische Mitarbeiter bei Unterrichtsausfall zur Verfügung. Ein
enges Zusammenarbeiten in den jeweiligen Klassenstufen ermöglicht im Krankheitsfall ein
kontinuierliches Weiterarbeiten durch die pädagogischen Mitarbeiter. Eine gute Unterstützung
durch das gesamte Kollegium ist dabei gewährleistet.
3.2. Ausbildungsschule
Seit vielen Jahren werden an unserer Schule Lehramtsanwärter auf ihre Arbeit als Lehrer
vorbereitet.
Diese unterrichten 10 Stunden eigenverantwortlich und werden dabei, soweit möglich,
mindestens einmal wöchentlich durch die betreuende Lehrkraft innerhalb einer
Doppelbesetzung unterstützt.
Jeweils dienstags und donnerstags haben die Anwärter Lehrveranstaltungen am
Ausbildungsseminar in Helmstedt.
3.3. Grundsätze der Leistungsbewertung
Die Schule muss Schüler fördern und fordern, das bedeutet auch, sie muss von den Schülern
Leistung verlangen (Anstrengungsbereitschaft, Fleiß, Sorgfalt, Ausdauer ...) und muss diese
auch bewerten. Tut sie das nicht, werden die Schüler langfristig demotiviert.
Die Bewertung der Schülerleistungen muss den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen
Rechnung tragen, d.h. es soll bei der Leistungsbeurteilung und –bewertung auch der
individuelle Lernfortschritt des Schülers berücksichtigt und gewürdigt werden.
Um den neuen Kerncurricula Rechnung zu tragen hat die Grundschule ein eigenes Curriculum
mit Arbeitsplänen und gemeinsamen Lernkontrollen erstellt, welches ständig überarbeitet und
weiterentwickelt wird.
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3.4. Unterricht
3.4.1. Klassenlehrerprinzip
Der Klassenlehrer sollte die Klasse vom ersten bis vierten Schuljahr führen. Fachlehrer
werden in allen Klassenstufen eingesetzt, ab dem dritten Schuljahr wird ein Hauptfach durch
einen Fachlehrer unterrichtet.
3.4.2. Unterrichtsmethoden
Freie Methodenwahl
Offener Unterricht
Offener Unterricht ermöglicht den Schülern eine starke Beteiligung an der Planung und
Realisierung ihres Lernens sowie einen Abbau von Lehrerzentriertheit. In der Praxis sind die
Formen der Öffnung immer nur Teil der pädagogischen Realität und gekoppelt mit
geschlossenen Phasen. Die methodische, thematische und institutionelle Öffnung ist unser
dauerhaftes Ziel.
Gruppenunterricht
Gruppenunterricht ist eine Sozialform des Unterrichts, bei der durch zeitlich begrenzte
Teilung des Klassenverbandes in mehrere Abteilungen arbeitsfähige Kleingruppen entstehen,
die gemeinsam an der vom Lehrer gestellten Aufgabenstellung arbeiten, sich austauschen und
ergänzen. Ihre Arbeitsergebnisse können in späteren Unterrichtsphasen vom Klassenverband
genutzt werden.
Frontalunterricht
Im Frontalunterricht wird der Lehrstoff in Form des Lehrervortrags vermittelt.
Partnerarbeit
Das Lernen in der Partnerarbeit wird durch Arbeitsaufträge ausgelöst und weitgehend
gesteuert. Sowohl beim arbeitsteiligen als auch beim arbeitsgleichen Verfahren sollten die
Aufgabenstellungen einen Gruppenprozess erfordern und bewirken.
Projektunterricht
Projektorientiertes Lernen bedeutet, Aufgabenschwerpunkte ohne fächerspezifische
Zuordnung in den Unterrichtsmittelpunkt zu stellen. Um diesen Inhalten Raum zu geben,
eignen sich vor allem Projektwochen oder projektorientierte Unterrichtseinheiten. Im
Anschluss findet die Präsentation des Projekts statt. Wesentlich für das Gelingen ist die
aktive, unterstützende Mitarbeit der Eltern.
Alle hier genannten Unterrichtsmethoden fließen in den Schulalltag ein. Keine davon
dominiert, alle ergänzen und bereichern sich.
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3.4.3. Fördermaßnahmen
- Binnendifferenzierung im Unterricht durch Doppelbesetzung
- Förderunterricht Deutsch, Mathematik in der Frühbetreuung und der zweiten großen Pause
- Sprachförderung (Kooperation mit der Wichernschule in Helmstedt)
- Selbstinstruktionstraining für konzentrationsschwache Schüler durch die Beratungslehrerin
- individuelle Förderpläne und Beobachtungsbögen für alle Schüler
- Förderkonzepte für Deutsch und Mathematik
- kostenlose Hausaufgabenbetreuung am Nachmittag
- Beantragung zur Teilnahme am RIK
3.4.4. Arbeitsgemeinschaften
Einmal wöchentlich findet für die dritten und vierten Klassen eine Arbeitsgemeinschaft statt.
Das Angebot umfasst die Bereiche Sport, Computer, Musik, Theater und Kunst. Für beide
Klassenstufen werden jeweils vier Arbeitsgemeinschaften angeboten, die die Kinder frei
wählen können. Zum Schulhalbjahr erfolgt ein Wechsel der AG`s.
3.4.5. PC-Einsatz
Wir gehen davon aus, dass Computer und Multimedia in unserer Gesellschaft immer mehr an
Bedeutung gewinnen werden. Deshalb möchten wir die Kinder von Anfang an mit diesen
Medien vertraut machen, ihnen die Schwellenangst nehmen und ihnen Mittel und Wege zur
Kommunikation und Information aufzeigen.
Die Schüler nutzen den Computer auf vielfältigste Weise:
- Schreiben und Gestalten von Texten
- Arbeit mit Lernsoftware
- Informationssuche im Internet
- Schülerzeitung
- Leseförderung durch Umgang mit dem Antolin-Programm.
3.5. Gesundheitserziehung
Seit dem Schuljahr 2005/2006 haben die jeweils ersten Klassen begonnen sich am Projekt
„Klasse 2000“ zu beteiligen.
„Klasse 2000“ ist das bundesweit größte Programm zur Gesundheitsförderung und
Suchtvorbeugung im Grundschulalter. Es begleitet Kinder von der ersten bis zur vierten
Klasse und setzt dabei auf die Zusammenarbeit von Lehrkräften, externen
Gesundheitsförderern und Eltern.
Mit „Klasse 2000“ macht Gesundsein Spaß. Dafür steht Klaro, die Sympathiefigur von
„Klasse 2000“, die die Kinder durch den Unterricht begleitet.
In Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt Helmstedt finden jährlich der Zahnarztbesuch
und Vorträge über Zahngesundheit statt.
Ein Diabetesscreening wird in Zusammenarbeit mit der Internistenpraxis / Diabetologische
Schwerpunktpraxis C.P. Hunold & G. Müller-Hunold in Grasleben durchgeführt.
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4. Wiederkehrende schulische Veranstaltungen
Januar Sportfest / Halle / Bundesjugendspiele jährlich
Februar Fasching jährlich
März/April Ostersingen jährlich
April Zirkusprojekt alle vier Jahre
Mai/Juni Bücherfrühling / Projektwoche „Lesen“ jährlich
Juni Radfahrprüfung / 4. Klassen jährlich
Juli Projektwoche alle zwei Jahre
Juli Schulfest alle zwei Jahre
September Bundesjugendspiele alle zwei Jahre
September Waldspiele alle zwei Jahre
Oktober Herbstsingen jährlich
Dezember Adventssingen jeden Montag
Dezember Schulweihnachtsfeier vorletzter Schultag
5. Kooperation
5.1. Kindertageseinrichtungen
Zwischen der Grundschule und den Kindergärten in Mariental, Querenhorst sowie dem
katholischen und dem evangelischen Kindergarten in Grasleben besteht eine enge
Zusammenarbeit. In regelmäßigen Treffen werden Probleme besprochen und Ziele gesteckt.
Die Vorschüler der Kindergärten besuchen die Grundschule in den letzten sechs Wochen vor
Schuljahresende regelmäßig und lernen dabei die Schule und ihre künftigen Lehrer kennen.
5.2. Förderverein
Zweck des Vereins ist es, die enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit von Elternhaus und
Schule zu fördern und damit günstige Bedingungen für die Arbeit der Schule und die
Entwicklung der Schülerschaft zu schaffen.
Der Verein fördert Aktivitäten und Maßnahmen, die das Schulleben bereichern und das
Lernen und Üben für Schüler abwechslungsreicher und vielseitiger gestalten und verfolgt
ausschließlich gemeinnützige Zwecke.
Seit dem 29.01.2007 setzt sich der neue Vorstand zusammen wie folgt:
1. Vorsitzende: Nicole-Maureen Köch Tel. 05357/960982
2. Vorsitzende: Michaela Oehlke
Kassenwartin: Claudia Schmidt
Schriftführerin: Anja Nitschke
5.3. Kreismusikschule Helmstedt, Musikschule Fröhlich
Eine Kooperation besteht mit der Kreismusikschule Helmstedt und der Musikschule Fröhlich.
Im Rahmen der Betreuungszeit und nach dem Unterricht gibt es vielfältige Angebote:
Musiktheater, Flötenunterricht, Gitarrenunterricht, Akkordeon- und Melodikaunterricht. Die
Ergebnisse dieser Arbeit können die Kinder in den Unterricht einbringen und in
Vorführungen präsentieren.
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6. Vorhaben
In nächster Zeit ist geplant, die Pausenhalle umzugestalten, um den Kindern noch effektiver
die Möglichkeit zum Spielen und Lernen zu geben.
7. Evaluation (Ergebnisüberprüfung)
Das vorliegende Schulprogramm wurde im Schuljahr 2006/2007 erarbeitet und 2007 von der
Gesamtkonferenz verabschiedet.
Im Sinne einer notwendigen Überprüfung und Weiterentwicklung erscheint es uns sinnvoll,
das hier vorliegende Programm nach Ablauf einer angemessenen Frist zu überarbeiten und
erneut zur Diskussion zu stellen.
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