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Elternbrief Nr. 11 - Steinmühle

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–––die qualifizierte Rückmeldung zu Arbeitsverhaltenund Sozialverhalten, die in diesem Schuljahr auf denWeg kommen soll, eine weitere, die zudem die Praxisbegünstigen kann. Bald sollen auch die Leistungenin den Fächern nicht nur als Ziffernnote, sondern mitErläuterung wesentlicher Fähigkeiten zurückzumelden.Auch die verstärkte Hinwendung zu selbstständigemArbeiten in größeren thematischen und zeitlichenZusammenhängen, die dem entsprechende Änderungder Tischordnung, das Anbieten von vielfältigenWahlmöglichkeiten,nicht zuletzt die Konzeption des neuen Gebäudes fürdie Klassen 5 und 6 sind Ergebnisse der Auseinander-setzung mit der Orientierung, die wir durch den Blicküber den Zaun erhalten haben.– Für das größte Schulentwicklungsvorhaben dieserTage aber, die Einführung des sechsstündigen FachesProjektunterricht, stand von Beginn an die Jenaplan-Schule in Jena Pate.Wir sind aus all diesen Gründen froh, dass die SteinmühleMitglied im Schulverbund Blick über den Zaun ist und wirauf diese Weise Zugang zu einem wichtigen Dialog über‚gute Schule’ haben, der uns motiviert, beständig und fleißigan der Weiterentwicklung unserer Schule arbeiten.F. WemmeSchulinterne Lehrerfortbildung bereitet Projektunterricht vorAm 21. und 22. November fand die diesjährige schulinterneLehrerfortbildung an der Steinmühle statt. Dabeiging es um die Entwicklung des sechsstündigen UnterrichtsfachesProjektunterricht unter Berücksichtigung desneuen Kerncurriculums.Während dieser Fortbildung zeigte das Kollegium ineinem konzentrierten und konstruktiven Arbeitsprozesseine große Innovations- und Kooperationsbereitschaft. Sosind wir dem Ziel deutlich näher gekommen, das Fach imnächsten Schuljahr in Jahrgangsstufe 5 einzuführen und inden folgenden fünf Jahren alle Mittelstufenklassen zu erreichen.Zunächst wurden in Fachschaftsteams und Jahrgangsteams60 Projektideen entwickelt und immer wieder unter-In den Arbeitsgruppen werden die Projekte entwickelteinander abgestimmt. In einem zweiten Schritt wurde die der 60 Projekte, der Umstellung der Stundentafel und derBeteiligung der Unterrichtsfächer geklärt, denn das Fach damit verbundenen Erstellung neuer kompetenzorientierterschulinterner Fachcurricula warten weitere Heraus-Projektunterricht soll nicht zusätzlich zur bestehenden Unterrichtstafeleingeführt werden; die Fächer müssen Stundenund Inhalte an das neue Fach abgeben.jedoch einig, dass sich dieser Aufwand lohnt, um mit demforderung auf das Kollegium der Steinmühle. Wir sind unsAm stärksten werden voraussichtlich die Fächer Projektunterricht ein noch höheres Maß an Handlungsorientierung,Selbstorganisation, kooperativen Lern- und Ar-Deutsch, Geschichte und Politik und Wirtschaft an den Projektenbeteiligt sein. Aber auch Englisch, Mathematik und beitsformen und Fächerübergriff im SteinmühlenunterrichtPhysik werden spürbar vertreten sein. Mit der Erarbeitung zu etablieren.B. GemmerBeim Weihnachtskonzert am 7. Dezember zeigte sich die AG Kammermusik erheblich verstärkt. Zum Ensemble gehören (v.l.n.r.): Frau Schütrumpf, Henrike Beyer,Merkle Skrzypek, Marlene Jäckel, Herr Wemme, Hannah Skopnick, Tamara Völker, Sarah Langner, Johanna Sodmann, Nina Hübner, Alice Will, Gordian Bachmann, Keiho Menkhaus.Weitere Bilder vom Weihnachtskonzert auf unserer Homepage unter AKTUELL und GALERIE.


K U L T U R E L L E SNeues und Erprobtesbeim Kulturellen Abend 20<strong>11</strong>Viel Spaß macht es Schülerinnen und Schülern immer wieder,wenn sie Unterrichtsszenen auf die Bühne bringenkönnen – so die Französischklassen der Jahrgangsstufe 6von Frau Fries beim Kulturellen Abend 20<strong>11</strong> im November.Nach wenigen Monaten Französischunterricht geriet derVersuch auch zum Vergnügen für die Zuschauer. Ebensoeifrig waren Schülerinnen aus der 5b von Frau Wassum, diein der für sie neuen Fremdsprache Englisch einiges übersich preisgeben konnten.Zum ersten Mal war beim Kulturellen Abend das FachChemie vertreten. Der Leistungskurs von Frau Dr. Töhl zauberteeine Alchimistenküche auf die Bühne und erläutertedie chemischen Vorgänge durch literarische Zitate. Eineüberraschende Vorführung, zu der die Veranstalter zuvordas Hessische Brand- und Katastrophenschutzgesetzes(HBKG) studieren mussten, um den nötigen Brandsicherheitsdienst(BSD) einzurichten.Witzig war das Unterfangen der DS Gruppe von HerrnFinance, die dem Publikum am Beispiel einer Anmacher-Auf der Bühne ging‘s auch Französisch zuGeschichte die Struktur des aristotelischen Dramas erläuternund illustrieren konnten.Abwechslungsreich waren die musikalischen Unterbrechungendurch die mittlerweile routinierten Gesangseinlagenunserer Sängerinnen, begleitet von J.P. Laackmann.Ein rundum gelungenes Potpourri, bei dem vor allemder Beitrag des WU Film zur durchweg heiteren Stimmungbeitrug!Junges Theater - Rückblick und AusblickAls glückliche Gelegenheit erwies sich die Anfrage von RolfMichenfelder und Anna Krauß zu Anfang des Jahres, die imRahmen von german stage service ein professionelles Theaterstückmit jungen Schauspielern auf die Bühne bringenwollten.Hannah Boßhammer, Nicola Dammshäuser, Laura Fach,Gerrit Fröhlich, Gloria Griesmeyer, Simona Heinemann, NinaHübner, Janina Petri und Leonie Pausch, damals aus denJahrgangsstufen 6 und 7, begaben sich mit den beiden Regisseurenauf die intensive halbjährige künstlerische Reiseund brachten am 18. November 20<strong>11</strong> mit großem ErfolgTim Etchells „Dass nach dem Tag die Nacht kommt“ im G-Werk zur Aufführung.Seitdem gab es acht weitere Theaterabende im G-Werkund noch weitere vier sollen am 26., 27., 28. und 29. Januar2012 folgen. Wer die beachtlichen Einfühlungskünste jungerMenschen bewundern möchte, dem sei der Besuchempfohlen(Reservierungen unter kontakt@germanstageservice.de. - Wirfreuen uns mit den Schülerinnen und Schülern, dass siedieses herausragende Theaterprojekt zum Leben erweckthaben und danken Rolf Michenfelder und Anna Krauß fürdas entgegengebrachte Vertrauen und ihr Engagement.F. Wemme


P R O J E K T EWeihnachten im SchuhkartonIn Rumänien, Polen und anderen armen Ländern gibt esüberall Menschen, die unter der Armutsgrenze leben (dasheißt, dass sie kein warmes Wasser, keine Heizung und oftnicht genug zu Essen usw. haben). An Weihnachten bekommendie Kinder dort keine Geschenke oder manchmalhöchstens ein Marmeladenbrot als Geschenk. Aberirgendwann haben Leute „Weihnachten im Schuhkarton“erfunden. Dafür werden Schuhkartons in Geschenkpapierverpackt und mit ganz vielen Geschenken gefüllt, die dannin den armen Dörfern an die Kinder verteilt werden.Die Klasse 6a der Steinmühle hat gemeinsam mit ihrerReligionslehrerin Frau van Bebber daran teilgenommen: Zuersthaben sie alles dafür besprochen und Anleitungen erhalten,was in den Karton darf und was nicht. Und am Endewaren neun prall gefüllte Schuhkartons für arme Kinder da.Diese Kinder werden sich hoffentlich darüber freuen.Julia Schwarz aus der Klasse 6a.Das Beste, was aus Schuhkartons werden konnteWie leben Gleichaltrigein einem afrikanischen Land?Wie sieht ihr Alltag in Familie, Schule und Freizeit aus? WelcheGedanken machen sie sich über die Zukunft? Was istihnen wichtig?Diese und weitere Fragen waren und sind Gegenstandzweier langfristig angelegter Austauschprojekte zwischenJugendlichen in Uganda und SchülerInnen der Klasse 5cund der E-g. Mittels Briefen in Form von Emails und Einträgenin einem von Schülern selbst eingerichteten Blogim Internet tauschen sich seit Ende der SommerferienSchülerinnen und Schüler über ihr Leben und ihren Alltagmit Jugendlichen und Kindern der Organisation RAINBOWHOUSE OF HOPE in Uganda aus. Da die Unterrichtssprachein diesem ostafrikanischen Land mit mehr als 22 unterschiedlichenSprachen Englisch ist, findet jegliche Kommunikationauf Englisch statt und bietet unseren SchülerInnendie Möglichkeit, sich mit Gleichaltrigen in einem entferntenafrikanischen Land über ihre Gedanken und Erfahrungen inder Fremdsprache auszutauschen.Im Herbst 2010 waren zwei Gründungsmitglieder derOrganisation aus Ostafrika an der Steinmühle zu BesuchJugendliche vom Rainbow house of hopeund berichteten aus erster Hand über das Leben in einemafrikanischen Entwicklungsland und die Arbeit ihrer Organisation.RAINBOW bietet eine Vielzahl langfristiger Projekteund Angebote für benachteiligte Jugendliche und Kinderin einem Slum außerhalb der Hauptstadt Kampala an. Dazugehören das Erlernen eines Musikinstruments, Unterrichtin traditionellem Tanz und Theater, sowie Seminare zur Präventionvon HIV/AIDS und konstruktiver Konfliktlösung. Inden letzten Jahren ist die Ausbildung Jugendlicher in handwerklichenBerufen hinzugekommen. Siehe hierzu auch:www.rainbowhouse.info.Auf dem Herbstfest wurden Informationen zu Ugandaund der Arbeit der Organisation dargestellt und mitsamteines Dokumentarfilms versucht, das Leben und die Herausforderungendes Alltags in einem Entwicklungsland Interessiertennäherzubringen. Parallel dazu widmeten die Klassen9a und 7a ihre Aktionen und Angebote an ihren Ständen derArbeit der Organisation und stellten ihre Einnahmen demSchool Fee Fund von RAINBOW zur Verfügung. Mit den soerwirtschafteten 410 Euro kann der Schulbesuch von zweiJugendlichen in Uganda für mehr als ein Jahr gesichert werden.An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschönan alle Schülerinnen und Schüler, die dies durch ihren Einsatzermöglicht haben, und an alle Spenderinnen und Spender!M. RemySabine Ludwig liest in der SteinmühleDie als Kinderbuchautorinbekannte SchriftstellerinSabine Ludwigliest am 16. Januar 2012um 19 Uhr an der Steinmühleaus ihrem neuenBuch „Painting Marlene“.Die Zielgruppe dieses Romans sind diesmal Jugendlicheund Erwachsene. In diesem äußerst spannendenWerk, eine Mischung aus Thriller und Fantasy, geht esum Marlene, die nach dem Tod ihres Vaters in dessenAtelier zieht. Dort steht ein lebensgroßes Porträt von ihr,das der Vater kurz vor seinem Tod gemalt hat. Doch baldhat sich das Bild verändert ...Der Eintritt beträgt 8 Euro und 3 Euro (ermäßigt).


S P O R T L I C H E SSport im Käfig?!Zwei große Käfige mit 4 m hohen Zäunen markieren seitkurzem das südliche Ende unserer Außensportanlagen.Sie sind Kernstück unserer neuen sportlichen Möglichkeitenim Außenbereich.Im Frühjahr soll noch eine Flutlichtanlage installiertwerden, um auch abends eine Nutzung der Sportflächenmöglich zu machen.Bis auf Restarbeiten (Linierung des Kunststoffplatzes,Kunststoffbelag der Laufbahn) ist die Anlage fertig gestellt.Die Baukosten beliefen sich auf insgesamt ca. 260.000 €und dauerten ca. 6 Wochen.Im Frühjahr, bei hoffentlich tollem Wetter, soll die Anlagemit einem Sportspektakel offiziell an die Schülerinnenund Schüler übergeben werden.R. JägerDer Nikolaus brachte die SportabzeichenAm 6. Dezember war der Nikolaus zur Stelle und hatte fürüber 90 Schülerinnen und Schüler ihre Sportabzeichenmitgebracht. Erfreulich, dass viele Athleten die gefordertenLeistungen schon zum wiederholten Male erbracht hatten.Schon lange entsprachen unsere Außensportanlagennicht mehr den Anforderungen an einen modernen undvielfältigen Sportunterricht. Viele Disziplinen, vor allem dieleichtathletischen, konnten auf dem Sportgelände nichtoder nur sehr mangelhaft ausgeführt werden. Es war alsoseit geraumer Zeit der Wunsch der Sportfachschaft, hiereine grundlegende Verbesserung zu erreichen.Dieser Wunsch konnte nun endlich realisiert werden.Mit Hilfe der Stadt Marburg, den Spenden von zwei Herbstfesten,einem Spendenaufruf des Vereins der Freunde undaus Eigenmitteln von Schule und Internat konnte es gelingen,einen Teil des bisherigen Außensportgeländes zu einermodernen Sportanlage umzubauen.Es entstanden:– eine 75 m Kunststofflaufbahn mit anschließenderSprunggrube (mit zwei parallelen Anlaufbahnen);– zwei Kunstrasenspielflächen mit eine Gesamtflächevon 26 x 29 m für Kleinfußball und Volleyball;– zwei Kunststofffelder mit einer Fläche von 26 x 32 mfür Basketball und Handball;– zwei Wurfringe für Kugelstoßen, Schlagball und andereWurfarten;– 20 m Ballfangzaun von 4 m Höhe als Abgrenzung zumReitgelände, um die alte Rasenfläche für Ballspielartennoch besser nutzen zu können.Die Kunstrasen- und Kunststoffflächen sind mit einemvier m hohen Zaun aus Stahlgittern (untere 2 m) und Kunststoffnetzen(obere 2 m) umgeben, um möglichst effektiveSpielzeiten zu erreichen. Dort findet der Sport also im Käfigstatt.Die besten Fußballer der Schule sinddie Blue SocksBeim traditionellen Weihnachtsfußballturnier der Steinmühlesetzte sich die Jugend durch: die MannschaftBLUE SOCKS mit Schülern aus den Klassen 8 und 9 kamenins Endspiel und zeigten sich dort als gute Gastgeber. Sieüberließen den Turniersieg der Mannschaft von Lehrernund Erziehern der Schule Grovesmühle knapp mit 2:3.oben von links: Julius Noll, Jan Löwer,Jannis Imkamp, Julian Ostermannunten von links: Niklas Wolf,Jascha Döringer, Leon DöringerS c h l u s s t a b e l l e1. Fritz-Walter-Gedächtnis-Mannschaft (Grovesmühle)2. Blue Socks (Klasse 9/8)3. Wir sind‘s (Jahrgangsstufe 12)4. Sguirters (Jahrgangsstufe 13)5. Kegelclub (Internatsschüler)6. Gewinner (Internatserzieher)7. Pädagogen (Lehrer u. Lehrerin)


A N G E K O M M E NDie Schülerinnen und Schülerder Jahrgangsstufe 5Ziemlich genau vier Monate ist es her, da trafen wir unsdas erste Mal in diesem Schuljahr, die neuen 5er Schülerund wir, ihre Lehrer. Und auch wenn wir es alle zu verbergensuchten: ein bisschen nervös waren wir schon.Die Schülerinnen und Schüler wussten noch nicht, werihre Klassenkameraden sein würden und ob die Lehrer nettsind. Wir Lehrer hofften darauf, dass unsere neuen Schülerinnenund Schüler sich bald bei uns wohl fühlen würden.Jetzt, ein knappes halbes Jahr später, haben wir denEindruck, dass die ‚Neuen’ sich schon recht gut eingelebthaben, sie haben sich weitgehend auf die an sie gestelltenAnforderungen im Unterricht und außerhalb des Unterrichtseingestellt und die für sie interessanten Bereiche inunserer Schule in Besitz genommen.Die meisten schaffen es inzwischen recht gut, ihrenhäufig anstrengenden Alltag zu meistern. Sie sind motiviertSelbstständiges Arbeiten im Unterrichtund fröhlich, haben zuweilen viel Quatsch im Kopf, gehenmeistens freundlich mit ihren Mitschülern und Lehrern umund wenn es Konflikte gibt, können wir auch ernsthafteGespräche mit ihnen führen, in denen sich immer wiederauch eine erstaunliche Reflektiertheit bei unseren jungenGesprächspartnern zeigt.Wir Lehrer können also aus unserer Sicht sagen: Der Anfangist geschafft und wir fühlen uns sehr wohl mit unserenneuen Schülerinnen und Schülern.Damit dieser Artikel aber nicht einseitig nur die Sichtder Lehrer wiedergibt, haben wir eine kleine Umfrage unterden neuen 5ern zum Thema „Die erste Zeit an der Steinmühle“gemacht, deren ausgesprochen positives Ergebnisuns sehr gefreut hat.Wir wollen hier nun einige (aus Platzgründen leider nureinige wenige) Originalzitate aus der (anonymen) Befragungwiedergeben:„Als ich an die Steinmühle kam,….… fand ich die Schule groß, aber jetzt nicht mehr.“… waren die langen Tage anstrengend.“… habe ich mich gefreut, weil die Steinmühle eine guteSchule ist, wo auch das Essen gut schmeckt.“… war es sehr schön und alle waren sehr nett.“… war ich ziemlich nervös, wer alles in meiner Klasse istund ob und wie ich mit dem Zug fahren sollte.“… habe ich mich sofort aufgenommen gefühlt.“… habe ich mich schnell eingelebt. Die Lehrer sind nettund der Unterricht macht Spaß. Cool ist auch das neueGebäude. Da macht das Lernen Spaß.“„Jetzt…… fühle ich mich total wohl und bin entspannt.“… habe ich mich richtig gut eingelebt und ich denke sogar,dass ich jetzt auch ein bisschen erwachsener gewordenbin, weil ich jetzt auch Pflichten übernehme und sowas. Das finde ich toll.“… finde ich die Schule immer noch toll und habe mehrFreunde als am Anfang.“…fühle ich mich gut. Ich habe Freundinnen und bin nichteinsam.“…freue ich mich im Unterricht. Mir macht es Spaß.“…habe ich schon viele Freundinnen, es ist einfach nurschön, außer die Jungs.“…haben wir den schönsten Weihnachtsschmuck derganzen Schule.“Für die Klassenlehrer der 5: U. WassumAußer im Bereich der Rechtschreibung wurden keine Änderungen vorgenommen.Was für die einen die <strong>11</strong>ist für die anderen die 10Zwei unterschiedliche Jahrgänge gemischt in einer Stufe– geht das? Nach knapp 5 Monaten in der Einführungsphaseder Oberstufe freuen wir uns sagen zu können: „Ja, esgeht – und zwar recht gut!“Am Ende des letzten Schuljahres fand ein gemeinsamerProjekttag zum Kennenlernen statt. In diesem Schuljahrwaren alle 7 Klassen im September auf einer 3-tägigenKlassenfahrt. So boten sich einige Möglichkeiten, sich auchaußerhalb des Unterrichts besser kennenzulernen.Auf unserer ersten pädagogischen Konferenz im Novemberund ebenso auf Nachfrage bei den Schülerinnenund Schülern ergab sich ein positives Bild. Hoffen wir, dasses so bleibt und dass es sich auch in den Leistungen widerspiegelt.Zwei typische Originalstimmen, erst aus der G8- dannaus der G9-Perspektive:» Ich finde nicht, dass die Zusammenführung von G8und G9 größere Komplikationen ergeben hat.» Von dem, was ich beobachten kann, ist es bei allenSchülern kein Problem, miteinander zu arbeiten.Wer ist G8 und wer G9?


Z U G U T E R L E T Z TPädagogischer Abend an der SteinmühleAm 2. Februar wird Dr.Herbert Renz-Polster einenpädagogischen Abendim Forum der Steinmühlegestalten, zu dem wir Siehiermit herzlich einladenmöchten.Dr. Renz-Polster ist Kinderarzt,Wissenschaftler amMannheimer Institut fürPublic Health der UniversitätHeidelberg und Autorzahlreicher Sachbücher. Mit den Büchern „Menschenkinder- Plädoyer für eine artgerechte Erziehung“ und „Kinder verstehen- Born to be wild: Wie die Evolution unsere Kinderprägt“ hat er zuletzt auch im pädagogischen Bereich Aufsehenerregt.Dr. Renz-Polster erklärt kindliches Verhalten vor demHintergrund der Evolution und vermittelt so ein tiefgründigesVerständnis der kindlichen Entwicklung - vom Kleinkindalterbis zur Pubertät und darüber hinaus. Dieses Verstehensei wichtig, um sich nicht von sich widersprechendenT E R M I N V O R S C H A U16. Januar 2012, 19.00 hLesung mit Sabine Ludwig (Hinweis Seite 5)2. Februar 2012Pädagogischer Abend mit Dr. Renz-PolsterFreitag, 3. Februar 2012Zeugnisausgabe in der 3. StundeBeweglicher Ferientag6. Februar 2012Erziehungsratgebern und sich immer wieder ändernderTheorien verunsichern zu lassen.Die Veranstaltung verspricht sowohl für Eltern als auchfür Lehrer/innen spannend zu werden, da der vierfache Vatermit seinen erläuternden Beispielen in den LebensweltenFamilie und Schule bleibt und auf diese Weise „erfrischendundogmatisch“ (FAZ) ist und „vergnügliche Einblicke in diemenschliche Verhaltensforschung und originelle Standpunktezu den wichtigsten Erziehungsthemen“ (Gehirnund Geist) liefert.Impressum:Redaktion und Layout: J. Beier, E. KarasekLandschulheim SteinmühleStaatlich anerkanntes Gymnasiumin freier Trägerschaft mit InternatSteinmühlenweg 2135043 Marburg-CappelE-Mail: schule@landschulheim-steinmuehle.netInternet: www.landschulheim-steinmuehle.deTelefon: 06421-40820Fax: 06421-40842

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