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Ein „Riester-Märchen“… - Volksbank Neckartal eG

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Ausgabe Oktober 2012 www.volksbank-neckartal.de<br />

Aktuelle <strong>Volksbank</strong> <strong>Neckartal</strong> Informationen<br />

Banker tauschten Banknoten<br />

gegen Musiknoten<br />

Beim Konzert des bankeigenen <strong>Volksbank</strong>-Chors<br />

stellten die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter aus den verschiedensten<br />

Bereichen der Bank ihr musikalisches<br />

Können unter Beweis …<br />

<strong>Volksbank</strong>-Ausflug<br />

nach Esslingen<br />

Bei strahlendem Sonnenschein erkundeten<br />

knapp 100 Mitglieder und Kunden<br />

der <strong>Volksbank</strong> <strong>Neckartal</strong> Esslingen<br />

am Neckar und erfuhren viel über die<br />

Geschichte der Stadt …<br />

Ehre wem Ehre gebührt …<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Neckartal</strong> ehrte langjährige Mitglieder<br />

für ihre 50- und 60-jährige Treue und Verbundenheit<br />

zur Bank …<br />

Sporttag der<br />

Volks bank <strong>Neckartal</strong> <strong>eG</strong><br />

mit 4 Spitzensportlern<br />

Exklusives Sportevent anlässlich<br />

des Internationalen Jahres der Genossenschaften<br />

Sportgrößen wie Timo Bracht,<br />

Hanka Kupfernagel, Michael Kochendörfer<br />

und Alessandro Sepp<br />

trainierten mit Hobbyathleten …


2 | Jahr der Genossenschaften 10/2012<br />

X<br />

Mitgliedschaft<br />

Laut Definition bezeichnet die Mitgliedschaft die Zugehörigkeit zu einem Verein, einer Partei<br />

oder einer anderen Vereinigung also beispielsweise einer Genossenschaft. Sie ist verbunden<br />

mit bestimmten Rechten, z. B. der Teilnahme an eigens für Mitglieder geplanten Aktivitäten, als<br />

auch mit Pflichten wie etwa der Entrichtung von festgesetzten Mitgliedsbeiträgen oder einer<br />

<strong>Ein</strong>zahlung auf einen Mitgliedsanteil bei den Genossenschaften.<br />

Soweit zur allgemeinen Definition … speziell für die Genossenschaften<br />

gelten aber noch einige Besonderheiten.<br />

So sind sie z.B. nur ihren Mitgliedern verpflichtet und nicht<br />

der Gewinnmaximierung. Bei den Genossenschaften steht<br />

nicht der sog. Shareholder value, also der Vermögenszuwachs<br />

des Anteilseigners, sondern der „Member Value“,<br />

d.h. der Nutzen des einzelnen Mitglieds, das es aus den<br />

Förderleistungen der Genossenschaft bezieht, im Vordergrund<br />

des unternehmerischen Handelns. Nach dem Prinzip<br />

der „Hilfe zur Selbsthilfe“ ist es Ziel der Genossen schaften,<br />

ihre Mitglieder so zu unterstützen, dass sie möglichst<br />

schnell ohne fremde Hilfe Erfolg haben. Jedes Mitglied<br />

hat eine Stimme, egal wie viele Anteile es besitzt. Damit<br />

gehören die Genossenschaften zu den demokratischsten<br />

Unternehmensformen überhaupt.<br />

Anton Pitz,<br />

61 Jahre, Drucker,<br />

Helmstadt-Bargen,<br />

Mitglied seit 1973<br />

„Für mich bedeutet Mitglied meiner Bank zu<br />

sein eine andere Ebene der Zusammenarbeit.<br />

Ich würde nicht bei jeder Bank Mitglied werden,<br />

selbst wenn dies möglich wäre. Der persönliche<br />

Kontakt zu meiner Bank ist mir besonders<br />

wichtig. Im Laufe der Jahre sind aus<br />

der sehr guten Zusammenarbeit inzwischen<br />

teilweise fast freundschaftliche Beziehungen<br />

zu den Bankmitarbeitern entstanden.<br />

Als Mitglied fühle ich mich besser informiert<br />

und bin selbst auch interessierter an der<br />

Entwicklung der Bank und an ihrem Erfolg,<br />

schließlich bin ich ja hier beteiligt. Weil ich<br />

meiner Bank vertraue, habe ich auch die Geschäftsbeziehung<br />

während meines 8-jährigen<br />

Auslandsaufenthalts aufrecht erhalten. Guten<br />

Gewissens kann ich die Bank und die Mitgliedschaft<br />

anderen weiterempfehlen.“<br />

Fabienne Lehn, 20 Jahre, Studentin,<br />

Eberbach, Mitglied seit 2005<br />

Und was macht die Mitgliedschaft bei der <strong>Volksbank</strong><br />

<strong>Neckartal</strong> aus?<br />

Neben diversen Vergünstigungen z.B. beim Abschluss eines<br />

Vertrags bei der R+V Versicherung, erhalten unsere Mitglieder<br />

auch verbilligten <strong>Ein</strong>tritt zu unseren bankeigenen<br />

Veranstaltungen und Ausflügen. Außerdem können die<br />

Mitglieder (die gleichzeitig auch ein Girokonto bei uns<br />

unterhalten) mit ihrer goldenen VR­BankCard im Rahmen<br />

unseres Mehrwert­Programms, das wir zusammen mit<br />

mittelständischen Unternehmen aus der Region anbieten,<br />

profitieren.<br />

Lesen Sie hier, was unsere Mitglieder zu ihrer Mitgliedschaft<br />

sagen …<br />

„Die Mitgliedschaft haben meine Eltern für mich<br />

abgeschlossen. Mittlerweile weiß aber auch ich die<br />

Vorteile der Genossenschaft zu schätzen. Neben der<br />

attraktiven Dividende kann ich über das Mitgliedermehrwert-Programm<br />

meiner <strong>Volksbank</strong> von vielen<br />

Vorteilen bei teilnehmenden Händlern profitieren.<br />

Außerdem habe ich großes Vertrauen in die Genossenschaftliche<br />

FinanzGruppe, bei denen mein Geld<br />

in sicheren Händen ist. Meiner Meinung nach haben<br />

die Genossenschaftsbanken ein seriöses Auftreten<br />

und sind sehr zuverlässig, was bei der derzeitigen<br />

Finanzkrise sehr wichtig für mich ist.“<br />

Kuno Grab, 38 Jahre, Kaufmann im <strong>Ein</strong>zelhandel,<br />

Neidenstein, Mitglied seit 1993<br />

„Für mich ist es wichtig, eine Bank in der Nähe zu<br />

haben, der ich mein Geld auch und gerade in der<br />

derzeitigen Finanzmarktkrise ruhigen Gewissens anvertrauen<br />

kann. Außerdem schätze ich das „rundumsorglos-Paket“<br />

meiner <strong>Volksbank</strong>, bei der ich von der<br />

Geldanlage über die Baufinanzierung bis hin zum<br />

Schließfach alles bekomme. Kundenfreundlichkeit,<br />

Nähe, Seriosität und Kompetenz … das zeichnet<br />

meine Bank aus. Mit ihren Förderprogrammen für<br />

verschiedene Institutionen und ihrem sozialen Engagement<br />

unterstützt sie die Region und die Menschen,<br />

die hier leben … das finde ich gut!“


3 | Jahr der Genossenschaften 10/2012<br />

Reintraud Lenz, 63 Jahre, Angestellte,<br />

Waldbrunn-Strümpfelbrunn, Mitglied seit 1987<br />

„Mir ist es wichtig, dass man als Mitglied durch die gewählten Vertreter<br />

<strong>Ein</strong>fluss auf die Bank nehmen kann. Durch diese Form der Mitbestimmung<br />

ist gewährleistet, dass sich die Bank an den Interessen der Mitglieder orientiert.<br />

Besser kann es nicht sein. Und außerdem finde ich es toll, dass meine<br />

Bank auch regelmäßig Vortragsveranstaltungen mit namhaften Rednern zu<br />

verschiedenen Themen und interessante Ausflüge mit einem Preisvorteil für<br />

die Mitglieder anbietet.“<br />

Claudia Gruber, 38 Jahre, Steuerfachangestellte;<br />

Frank Gruber, 41 Jahre, Arbeitsvorbereitung und<br />

Projektabwicklung, Mückenloch;<br />

beide Mitglied seit 2006 und Marlene 21 Monate<br />

„Rundumbetreuer“ in allen Lebenslagen und<br />

Problemlöser, so können wir unsere Kundenberater<br />

bei der <strong>Volksbank</strong> <strong>Neckartal</strong> mit weni-<br />

gen Worten beschreiben. In Fragen der Hausfinanzierung<br />

konnten wir bei der <strong>Volksbank</strong><br />

kompetente Ansprechpartner finden, die uns<br />

ein individuelles Konzept geboten haben und<br />

die mitdenken, auch was Versicherungen<br />

usw. betrifft. Von der permanenten Betreuung<br />

und der guten Kommunikation sind wir<br />

absolut überzeugt und fühlen uns hier gut<br />

aufgehoben. Deshalb haben wir uns durch<br />

die Mitgliedschaft an der Bank beteiligt und<br />

auch unser kleiner Sonnenschein ist bereits<br />

Teilhaberin „unserer“ Bank.<br />

Wolfgang Dollinger, 52 Jahre, Wassermeister,<br />

Meckesheim, Mitglied seit 1974<br />

„Bei uns gehört die <strong>Volksbank</strong> schon fast zur<br />

Familie. Bereits mein Vater war langjähriges<br />

Mitglied und da war es für mich ebenfalls selbst -<br />

verständlich Genossenschaftsanteile zu erwerben.<br />

Als Nebenerwerbslandwirt bin ich aber<br />

nicht nur Mitglied bei meiner <strong>Volksbank</strong>, sondern<br />

auch bereits seit vielen Jahren beim Raiffeisen-Lagerhaus.<br />

Die Vertreter aus unserem Ort,<br />

die an der entsprechenden Versammlung im<br />

Interesse von uns Mitgliedern abstimmen, sind<br />

bekannt und neben den Bankmitarbeitern auch<br />

immer für Fragen offen. Meiner Bank kann ich<br />

vertrauen und ich schätze den persönlichen Kon-<br />

t akt, die gute Beratung und die örtliche Nähe.“<br />

Ingeburg Schneider, 77 Jahre, Rentnerin,<br />

Mitglied seit 1978<br />

Dietrich Müller, 60 Jahre, Geschäftsführer Modehaus Müller<br />

in Eberbach, Mitglied seit 1978<br />

„Mitgliedschaft heißt für mich, Teil einer Gemeinschaft<br />

zu sein, für die ich mich auch gerne engagiere.<br />

Deshalb war es für mich eine Ehre, als ich 1993 in<br />

das Gremium des Aufsichtsrats der damaligen <strong>Volksbank</strong><br />

Eberbach gewählt wurde. Seitdem versuche<br />

zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen<br />

die Entwicklung der Bank positiv mitzugestalten. Die<br />

uns von den Mitgliedern übertragene Verantwortung<br />

nehmen wir dabei sehr ernst. Als Mittelständler in der<br />

Region weiß ich die regionale Ausrichtung und das<br />

regionale Engagement der Bank sehr zu schätzen, die<br />

anders als die Groß- und Direktbanken regelmäßig<br />

ihre Aufträge soweit möglich an heimische Unternehmen<br />

vergibt. Ich kann nur jeder Kundin und jedem<br />

Kunden der Bank empfehlen, Mitglied zu werden<br />

und ihr/sein Mitbestimmungsrecht wahrzunehmen.“<br />

„Das gute Verhältnis zu den Mitarbeitern und das große Vertrauen in die Bank haben<br />

mich bewogen, auch Mitglied zu werden. Der persönliche Kontakt ist mir wichtig und es<br />

gefällt mir, dass ich meine Bankgeschäfte in allen Geschäftsstellen erledigen kann und<br />

überall freundlich und zuvorkommend bedient werde. Seit ca. 20 Jahren bin ich gewählte<br />

Vertreterin der Bank. Durch dieses Ehrenamt interessiere ich mich natürlich besonders für<br />

die Geschäftsentwicklung „meiner“ <strong>Volksbank</strong>. Als überzeugte „Genossin“ war es für mich<br />

selbstverständlich für meinen Sohn und die drei Enkel ebenfalls Genossenschaftsanteile zu<br />

erwerben und nutze selbst auch die Vorteile, die mit der Mitgliedschaft verbunden sind.“


4 | Jahr der Genossenschaften 10/2012<br />

Gerhard Keßler<br />

Genossenschaften gibt es in den vielfältigsten Ausrichtungen.<br />

Dass sowohl Volks­ und Raiffeisenbanken als auch die<br />

Raiffeisen­Lagerhäuser i.d.R. in der Rechtsform der Genossenschaft<br />

geführt werden, ist für die meisten von uns klar.<br />

Aber wer denkt beim <strong>Ein</strong>kaufen schon daran, dass z. B.<br />

auch die Edeka­und die REWE­Gruppe genossenschaftlich<br />

organisiert sind, oder dass Ihre Steuererklärung vom Steuerberater<br />

über eine Genossenschaft, nämlich die DATEV,<br />

abgewickelt wird? Alle diese Unternehmen können auf<br />

eine jahrzehntelange, teilweise sogar eine über 100­jährige<br />

Geschichte zurückblicken. Sie sind wie alle Genossenschaften<br />

in ihrer jeweiligen Region verwurzelt, engagieren<br />

sich sozial und sind auf Nachhaltigkeit bedacht.<br />

Genossenschaften<br />

„Genossenschaften zeigen der Weltgemeinschaft, dass ökonomische Zielsetzungen und soziale<br />

Verantwortung gleichsam erreicht werden können. Kreditgenossenschaften, ländliche und gewerbliche<br />

Genossenschaften stabilisieren regionale Wirtschaftskreisläufe und sorgen für lokale<br />

Beschäftigung.“ – UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon<br />

Gerhard Keßler,<br />

REWE Keßler OHG Eberbach,<br />

Partnerunternehmen der<br />

REWE Group<br />

Den Kern der REWE Group bilden<br />

die genossenschaftlichen Strukturen<br />

mit ihren Grundwerten: Unternehmertum,<br />

Eigenverantwortung, Kundennähe<br />

und Kompetenz. Die über<br />

3.300 REWE­Märkte in Deutschland<br />

werden von selbständigen Kaufleuten<br />

oder im Filialsystem geführt. Als<br />

Kaufmann und Mitglied der REWE<br />

Group fühle ich mich natürlich den<br />

genossenschaftlichen Prinzipien verbunden. Der <strong>Ein</strong>zelhandelskonzern<br />

ist nur seinen Mitgliedern verpflichtet und nicht Kapitalanlegern, die<br />

schnellen Profit einfordern. Er handelt daher weitsichtiger und kann<br />

Entscheidungen treffen, die langfristig den größten Erfolg versprechen.<br />

Das wissen wir als Partnerunternehmen und als Mitglied sehr zu schätzen.<br />

In unserem Eberbacher Markt wird das Regionalprinzip, also die<br />

Unterstützung von regionalen Unternehmen, sehr groß geschrieben. So<br />

haben wir z.B. auch Produkte von Unternehmen aus Mülben, Waldwimmersbach<br />

und Heddesbach im Sortiment. Außerdem schützen wir<br />

damit nachhaltig unsere Umwelt, weil die Produzenten keine langen<br />

Fahrtwege auf sich nehmen müssen. Unsere regionale Verwurzelung<br />

wird aber nicht nur durch den Verkauf von heimischen Spezialitäten<br />

deutlich, vielmehr wohnen alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

im Umkreis von Eberbach. Unsere soziale Verantwortung in der Region<br />

und für die Region liegt also auch in der Schaffung und Erhaltung<br />

von Voll­ und Teilzeit­Arbeitsplätzen.<br />

Dass aber die Rechtsform der Genossenschaft keineswegs<br />

ein Auslaufmodell ist, zeigt, dass in den letzten Jahren immer<br />

wieder neue Genossenschaften gegründet werden,<br />

deutschlandweit immerhin 600 Stück in den letzten 5<br />

Jahren.<br />

So haben sich z.B. (wie bereits im NeckarTaler, Ausgabe<br />

April berichtet) im letzten Jahr einige starke Partner, darunter<br />

auch die <strong>Volksbank</strong> <strong>Neckartal</strong> <strong>eG</strong>, zur Energie­ und<br />

Umwelt <strong>eG</strong> Neckar­Odenwald­Main­Tauber zusammengeschlossen.<br />

Weitere neue Genossenschaften in unserem<br />

Geschäftsgebiet sind z.B. die Firma BIKEAGE in Bammental<br />

und der Bürgermarkt Neunkirchen.<br />

BIKEAGE <strong>eG</strong>, Bammental<br />

Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele … nach diesem<br />

Leitspruch der genossenschaftlichen Gründerväter entstand im<br />

Frühjahr diesen Jahres in Bammental das Fahrradgeschäft BIKE­<br />

AGE. Die drei Gründer und gleichzeitig auch Vorstandsmitglieder<br />

hatten sich durch die Mitarbeit an einem ganzheitlichen Verkehrskonzept<br />

für Bammental kennengelernt. Schnell war klar, dass sie<br />

durch die Kombination ihrer unterschiedlichen Fähigkeiten gemeinsam<br />

erfolgreich sein könnten. Dabei steht für die drei Unternehmer,<br />

wie bei allen Genossenschaften nicht der Gewinn im Vordergrund,<br />

sondern die Förderung der Mitglieder, die Schaffung von Arbeitsplätzen<br />

und das Gemeinwohl. Das Angebot von BIKEAGE, nämlich<br />

der Verkauf von neuen und gebrauchten Fahrrädern, sowie der Reparaturservice<br />

ergänzt das Bemühen des gemeinnützigen Vereins<br />

„GemeindeRad e.V. – Mobilitätskonzepte für Bammental & Co.“.<br />

Außerdem haben sich die drei Firmengründer für die Rechtsform<br />

der Genossenschaft entschieden, weil hier zum <strong>Ein</strong>en jedes Mitglied<br />

gleichberechtigt eine Stimme hat und zum Anderen eine regelmäßige<br />

Kontrolle durch den Genossenschaftsverband stattfindet,<br />

was aus Sicht der drei Vorstände u.a. einen Sicherheitsaspekt<br />

in der Geschäftsführung darstellt.<br />

v.l.n.r.: Rolf Beck,<br />

Dietrich Hassmann,<br />

Andreas Legnar,<br />

Firmenkundenbetreuer<br />

Jochen<br />

Schmitt


5 | Jahr der Genossenschaften 10/2012<br />

Dass die Rechtsform der Genossenschaft keineswegs ein Auslaufmodell ist,<br />

sondern absolut Zukunft hat, beweist u.a. auch die Energie + Umwelt <strong>eG</strong>,<br />

der auch die <strong>Volksbank</strong> <strong>Neckartal</strong> angehört. Bereits innerhalb der ersten<br />

Monate der Geschäftstätigkeit bis zum 31.12.2011 beteiligten sich fast 900<br />

Privatpersonen und regionale Unternehmen (Stand 30.05.2012: 1.011 Mitglieder)<br />

mit einem Geschäftsguthaben von insgesamt 4,3 Mio. € an dieser<br />

Kraichgau Raiffeisen Zentrum <strong>eG</strong><br />

Genau wie die <strong>Volksbank</strong>en blickt das Kraichgau Raiffeisen<br />

Zentrum auf eine lange Tradition zurück. Viele Ältere<br />

unter uns kennen sogar noch die <strong>Volksbank</strong> mit Warengeschäft.<br />

Damals wollte man der Bevölkerung „alles aus<br />

einer Hand“ von ihrer Genossenschaft bieten.<br />

Heute sind die Banken und die Lagerhäuser zwar räumlich<br />

getrennt, dennoch erhalten die Kunden und Mitglieder<br />

bei der Bank alles Finanzielle „aus einer Hand“ und<br />

in den Raiffeisen­Märkten quasi alles für den täglichen<br />

Bedarf.<br />

v.l.n.r.:<br />

Prokurist Stephan<br />

Buchholz, Filialleiter<br />

in Neidenstein,<br />

Thomas Mayer<br />

Die Genossenschaften leben die traditionellen Werte, sind<br />

regional verwurzelt und werden ihrer sozialen Verantwortung<br />

gerecht. Bei uns zählt nicht der kurzfristige Unternehmenserfolg.<br />

Vielmehr unterstützen wir unsere Mitglieder<br />

schon viele Jahre, teilweise sogar über Generationen hin<br />

weg. Wir sind Gewerbesteuerzahler und beauftragen<br />

nach Möglichkeit Handwerker und Händler aus der Region.<br />

Das Kraichgau Raiffeisen Zentrum <strong>eG</strong> beschäftigt derzeit<br />

rd. 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter; davon sind 16<br />

in Ausbildung. Der Ausbildung junger Menschen gilt unser<br />

besonderes Augenmerk.<br />

In unserer niedrigen Personalfluktuation spiegeln sich<br />

gute Arbeitsbedingungen und ein freundliches Betriebsklima<br />

wider. Auch das unterscheidet uns wesentlich von<br />

manch anderem Unternehmen.<br />

Durch die vor mehr als zwei Jahren durchgeführte Fusion<br />

mit dem Raiffeisen – Lagerhaus <strong>eG</strong>, Meckesheim zählt<br />

unsere Genossenschaft inzwischen mehr als 2.000 Mitglieder.<br />

außergewöhnlichen Umweltinitiative. Per 30.05.2012 waren 27 Photovoltaik­Anlagen<br />

mit einer installierten Leistung von 4.413 kWp, in Betrieb. Aus<br />

dieser umweltfreundlichen Energiegewinnung resultiert eine CO 2 – <strong>Ein</strong>sparung<br />

von ca. 3.000 Tonnen pro Jahr … ein wertvoller Gewinn für die Region!<br />

Als Genossenschaft ist die Energie + Umwelt <strong>eG</strong> nicht abhängig von großen<br />

Kapitalgebern, sondern gehört ihren Mitgliedern, die unabhängig von der<br />

Anzahl der Anteile jeweils eine Stimme haben und mit einer ansprechenden<br />

Dividende am Unternehmenserfolg beteiligt werden. Auch in Zukunft arbeitet<br />

die noch junge Energie + Umwelt <strong>eG</strong> an der Erreichung der angestrebten<br />

Ziele für eine lebenswerte Gesellschaft und aktiven Umweltschutz.<br />

DATEV – eine starke Genossenschaft<br />

Bürgermarkt Neunkirchen <strong>eG</strong><br />

Nach dem Vorbild Friedrich Wilhelm Raiffeisens, der<br />

Mitte des 19. Jahrhunderts u.a. Hilfsvereine zur Unterstützung<br />

der ländlichen Bevölkerung gründete,<br />

entsteht derzeit in Neunkirchen der „Bürgermarkt<br />

Neunkirchen <strong>eG</strong>“. Ziel des <strong>Ein</strong>zelhandelsunternehmens<br />

ist es, die <strong>Ein</strong>wohner von Neunkirchen und<br />

Umgebung mit Lebensmitteln und Gütern des täglichen<br />

Bedarfs zu versorgen. Nach der Schließung<br />

dreier Märkte waren im Ort Versorgungslücken entstanden.<br />

Und auch wenn heute, anders als zur Zeit<br />

Raiffeisens, deshalb niemand Hunger leiden muss,<br />

war es für die ins Leben gerufene Arbeitsgruppe<br />

wichtig, diesen „Notstand“ schnellstmöglich zu beseitigen.<br />

Getreu dem Motto „Was einer alleine nicht<br />

schafft, das schaffen viele“ wird nun gemeinsam<br />

angepackt und jeder kann sich tatkräftig einbringen.<br />

Wesentliche Kriterien, die für die Rechtsform der Genossenschaft<br />

sprachen, waren u.a. dass die Mitglieder<br />

direkten <strong>Ein</strong>fluss auf die Entwicklung Ihrer Genossenschaft<br />

haben und dass die Gewinnerzielung<br />

in den Hintergrund rückt. Auch diese Neugründung<br />

zeigt, dass das genossenschaftliche Geschäftsmodell<br />

absolut „in“ ist.<br />

Getreu dem in Deutschland für die Jahresaktivität ausgerufenen<br />

Motto „<strong>Ein</strong> Gewinn für alle – die Genossenschaften“ unterstützt<br />

auch DATEV das Genossenschaftsjahr mit Aktionen in Publikationen<br />

und bei Veranstaltungen. Ist DATEV doch der beste Beweis,<br />

dass Genossenschaften keine altbackene Rechtsform darstellen,<br />

sondern eine moderne, erfolgreiche Wirtschaftsform, die vollkommen<br />

im Trend der Zeit liegt. Bei DATEV sind alle Steuerberater, die<br />

mit ihr zusammenarbeiten auch gleichzeitig Mitglied und haben<br />

somit ein Mitspracherecht. Davon profitieren auch deren Mandanten,<br />

die über den Steuerberater oder selbst Dienstleistungen<br />

und Software der Genossenschaft nutzen, beispielsweise die 2,5<br />

Mio. mittelständischen Unternehmen, die so ihre Finanzbuchführung<br />

im Griff haben. Mehr als zehn Millionen Arbeitnehmer profitieren<br />

von DATEV, weil Dank deren Software und Rechenzentrum<br />

die Lohn­ und Gehaltsabrechnung jeden Monat rechtzeitig bei<br />

ihnen ankommt. Nachvollziehbar, dass bei solchen Themen bei<br />

DATEV Datenschutz und Datensicherheit höchste Priorität erhalten.


6 | Altersvorsorge 10/2012<br />

X<br />

<strong>Ein</strong> <strong>„Riester</strong>-<strong>Märchen“…</strong><br />

Es war einmal … ein Minister, der allen Menschen im Land einen Extra-Taler fürs Alter versprach.<br />

Doch als die ersten nach zehn Jahren ihre Schatullen öffneten, stellten sie fest, dass sie statt<br />

Gold bloß Blei in den Händen hielten …<br />

Klingt wie ein Märchen mit schlechtem Ausgang – und damit ganz ähnlich wie das, was in letzter<br />

Zeit über die Riester-Rente zu hören war. Aber wie das mit Märchen nun mal so ist: Sie werden<br />

zwar gern erzählt, haben aber mit der Realität meist nicht viel zu tun.<br />

Gerhard Hinterberger (Vertriebsvorstand der Bausparkasse Schwäbisch Hall), Dr. Karsten Eichner<br />

(Pressesprecher der R+V Versicherung AG) und Hans Joachim Reinke (Vorstandsvorsitzender<br />

von Union Investment) unterziehen dieses Riester-Märchen einem Fakten-Check:<br />

„Jede Form der geförderten Altersvorsorge – ob Rente,<br />

Fonds, Bausparvertrag oder Eigenheim – hat ihre Daseinsberechtigung<br />

sowie ihre Stärken und Schwächen<br />

und nicht jede Form ist für jeden Sparer geeignet. Erst die<br />

Angebotsvielfalt ermöglicht die bedarfsgerechte Beratung.“,<br />

so Gerhard Hinterberger. Der „Wohn­Riester“ hat<br />

z.B. den entscheidenden Vorteil, dass er die einzige Altersvorsorge<br />

ist, die die Sparer/­innen schon vor Rentenbeginn<br />

genießen können. Neben dem Zugewinn an Lebens­ und<br />

Wohnqualität, steigt das verfügbare <strong>Ein</strong>kommen nach<br />

der Rückzahlung der Schulden (übrigens unter kräftiger<br />

Mit wirkung der staatlichen Förderung in Form von Zulagen<br />

oder Steuervorteilen). Die Ersparnis durch miet­ und<br />

schulden freies Wohnen beträgt im Bundesdurchschnitt<br />

538 € monatlich, das sind rund 35 % der gesetzlichen<br />

Rente. Die Eigenheimrente unterliegt keinen Inflationsverlusten,<br />

sondern ihr Wert wächst mit steigenden Mieten.<br />

Ähnlich wie bei einer Geldrente muss das geförderte Kapital<br />

auf dem fiktiven Vorsorgekonto von Rentenbeginn an<br />

versteuert werden, aber die Eigenheimbesitzer können bei<br />

Rentenbeginn auch die Sofortbesteuerung wählen. So können<br />

Sie noch einen Nachlass von 30 % auf die Steuerlast<br />

erzielen. Laut den jüngsten Urteilen der Stiftung Warentest<br />

sind die Kosten für Riester­Bausparverträge, Riester­<br />

Baudarlehen und Riester­Bausparkombikredite „niedrig“<br />

bis „sehr niedrig“. Außerdem sind die Kosten transparent<br />

und verbraucherfreundlich. Es fällt lediglich die übliche<br />

Abschlussgebühr in Höhe von 1% der Bausparsumme<br />

an. Da auch keine Kontogebühren oder Gebühren bei der<br />

Vertragsübertragung oder beim Anbieterwechsel anfallen,<br />

ist die Bausparkasse Schwäbisch Hall der kostengünstigste<br />

Anbieter unter allen Bausparkassen. Der Wohn­Riester<br />

ist sehr flexibel, denn falls sich die Lebensplanung ändert,<br />

kann der Sparer sein Guthaben z.B. unkompliziert in Geldrentenverträge<br />

überführen, ohne dass die Förderung verloren<br />

geht. <strong>Ein</strong> weiterer Vorteil des Wohn­Riesters ist, dass<br />

die Erben im Todesfall das Eigentum weiter nutzen können<br />

und es sich damit um eine „generationenübergreifende“<br />

Vorsorge handelt.<br />

Gerhard Hinterberger,<br />

Vertriebsvorstand,<br />

Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />

Dr. Karsten Eichner,<br />

Pressesprecher,<br />

R+V Versicherung AG<br />

Hans Joachim Reinke,<br />

Vorstandsvorsitzender,<br />

Union Investment


7 | Altersvorsorge 10/2012<br />

Dr. Karsten Eichner von der<br />

R+V Ver sicherung AG nimmt in einem<br />

„Fakten-Check“ Stellung zu den fünf<br />

wichtigsten Riester-Behauptungen.<br />

Behauptung<br />

1<br />

»Riestern lohnt sich nicht, ungeförderte<br />

Produkte sind besser.«<br />

Die R+V erwirtschaftet jährlich eine attraktive<br />

Überschussbeteiligung und erzielt so Gesamtleistungen,<br />

die deutlich über den garantierten<br />

Leistungen liegen.<br />

Behauptung<br />

4<br />

Behauptung2<br />

»Ich müsste aber schon märchenhaft<br />

alt werden, um überhaupt eine<br />

gute Rendite zu erzielen.«<br />

Laut Berechnungen des Branchenverbands<br />

GDV wird der „Break­even“, also der Zeitpunkt,<br />

ab dem die Gewinnzone beginnt, in<br />

der Regel im Alter zwischen 71 und 75 Jahren<br />

erreicht. Aufgrund der immer höheren Lebenserwartung<br />

haben viele Sparer die Chance,<br />

noch viele weitere Jahre von ihrer Riester­<br />

Rente zu profitieren und sich dadurch über die<br />

Laufzeit eine attraktive Rendite zu sichern.<br />

»Zulagen, die der Staat aus Steuergeld<br />

gewährt, kas sieren doch<br />

sowieso gleich die Versicherungen<br />

und Banken.«<br />

R+V schreibt die Zulagen umgehend dem<br />

Riester­Vertrag gut.<br />

Übrigens: R+V bietet einen der besten klassischen<br />

Riester­Tarife an, bescheinigt das Institut<br />

für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP)<br />

in seinem Riester­Rating 2011.<br />

Mit der Note 1,4 erhielt R+V ein „exzellent“<br />

und damit die beste vergebene Bewertung.<br />

Und auch die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung<br />

(Ausgabe 18.09.2011) zählt die<br />

R+V in ihrem Artikel „Richtig riestern“ zu den<br />

besten Riester­Versicherern.<br />

Behauptung<br />

Behauptung<br />

»<strong>„Riester</strong>n“ ist nur was für Besserverdienende.<br />

Die haben das Geld<br />

für die Raten übrig und sparen<br />

dabei auch noch Steuern.«<br />

Rund 15 Millionen Deutsche „riestern“ mittlerweile<br />

und gerade Menschen mit geringem<br />

<strong>Ein</strong>kommen und Familien mit Kindern nehmen<br />

die Förderung der Riester­Rente stark<br />

in Anspruch, das belegen die Statistiken der<br />

Zentralen Zulagenstelle für Altersvermögen<br />

(ZfA). Riestern lohnt sich also für ALLE – und<br />

nicht nur für die Reichen!<br />

Um der Gefahr der Altersarmut vorzubeugen, ist die Riester-Rente mit<br />

rund 15 Millionen abgeschlossenen Verträgen inzwischen eine der populärsten<br />

Vorsorgeformen, so Hans Joachim Reinke von Union Investment.<br />

Das zeigt auch der Vorsorgeatlas Deutschland, der vom Forschungszentrum Generationenverträge<br />

der Universität Freiburg im Auftrag von Union Investment erstellt wurde. Demnach<br />

können Pflichtversicherte, die ausschließlich auf die Gesetzliche Rentenversicherung (GRV)<br />

setzen, damit durchschnittlich nur rund 35 Prozent ihres letzten Bruttoeinkommens ersetzen.<br />

Riester­Sparer hingegen haben bereits heute eine um ein Drittel geringere Rentenlücke als<br />

Menschen ohne eine private Vorsorge. Bei einer vollen Nutzung der Riester­Rente wäre sogar<br />

noch mehr möglich. So könnte ein 30­jähriger Sparer mit einem <strong>Ein</strong>kommen von 35.000 Euro<br />

pro Jahr rund drei Viertel seiner Rentenlücke schließen, wenn er immer die vollen vier Prozent<br />

einzahlen würde.<br />

Und obwohl die Riester­Rente inzwischen sehr unkompliziert geworden ist, sollte jeder Sparer<br />

einen Punkt beachten: <strong>Ein</strong>mal im Jahr sollte man überprüfen, ob sich z.B. Änderungen beim<br />

Gehalt oder bei den Lebensumständen ergeben haben. Nur so kann man sicher sein, dass<br />

man die vollen Zulagen vom Staat bekommt.<br />

5<br />

3<br />

»<strong>„Riester</strong>n“ war in der Anfangszeit<br />

deutlich attraktiver als heute«<br />

Sicher haben sich die Konditionen am Kapitalmarkt<br />

in den letzten Jahren verschlechtert.<br />

Dies betrifft aber nicht nur die Produkte der<br />

R+V, sondern alle Kapitalanlage­ und Vorsorgeprodukte.<br />

Anteil von / bis<br />

n 1 (unter 12,93 %)<br />

n 2 (12,93 – 14,03 %<br />

n 3 (14,03 – 14,85 %)<br />

n 4 (14,85 – 16,19 %)<br />

n 5 (über 16,19 %)<br />

Rentenlücke der in der Gesetzlichen Rentenversicherung<br />

versicherten Personen


8 | Ergebnis Kundenbefragung 10/2012<br />

Tradition trifft Fortschritt<br />

Dass eine traditionsbewusste und seit fast 150 Jahren in<br />

der Region verwurzelte Genossenschaftsbank von ihren<br />

Mitgliedern und Kunden durchaus als fortschrittlich und<br />

modern bewertet werden kann, das zeigte die Kundenbefragung<br />

der <strong>Volksbank</strong> <strong>Neckartal</strong>. Im Frühjahr diesen Jahres<br />

waren 9.000 per Zufallsgenerator ausgewählte Kunden<br />

aufgerufen, sich an einer schriftlichen Befragung zu beteiligen,<br />

während gleichzeitig eine Online­Befragung über<br />

die Homepage der Bank durchgeführt wurde. Insgesamt<br />

erhielten wir so fast 4.000 Rückläufer. Mit ihren Kommentaren<br />

und Anregungen geben uns die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer die Möglichkeit, uns weiter zu verbessern, auch<br />

wenn die Ergebnisse bereits jetzt sehr gut sind. An dieser<br />

Stelle sagen wir allen, die uns eine Rückmeldung gegeben<br />

haben, ein herzliches Dankeschön für die Zeit, die sie sich<br />

für die Beantwortung der Fragen genommen haben, für die<br />

guten Beurteilungen und für ihre Offenheit.<br />

Auch in Zukunft werden solche Befragungen in regelmäßigen<br />

Abständen durchgeführt. Es ist uns aber auch sehr<br />

wichtig, zeitnah von unseren Kundinnen und Kunden zu<br />

erfahren, wenn einmal etwas nicht zu ihrer Zufriedenheit<br />

läuft. Bitte teilen Sie deshalb unserer eigens dafür eingerichteten<br />

Stelle (peter.wessely@volksbank-neckartal.de)<br />

mit, was wir ändern/verbessern sollten. Alle eingehenden<br />

Anregungen und Beschwerden werden geprüft und<br />

soweit uns dies möglich ist, entsprechend geändert.<br />

Natürlich freuen wir uns auch über positive Rückmeldungen.<br />

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.<br />

Hier sehen Sie einige Ergebnisse aus der schriftlichen Befragung,<br />

welche die BGW-Beratungs-Gesellschaft aus Essen in unserem<br />

Auftrag durchgeführt hat:<br />

0%<br />

10%<br />

20%<br />

30%<br />

40%<br />

50%<br />

60%<br />

70%<br />

80%<br />

90%<br />

100%<br />

Sind Sie insgesamt zufrieden mit unserer Bank?<br />

Die Leistungsfähigkeit der <strong>Volksbank</strong> <strong>Neckartal</strong><br />

Würden Sie uns weiterempfehlen?<br />

Sehen Sie uns eher fortschrittlich/modern oder<br />

rückständig/unmodern?<br />

Förderprogramme<br />

Vereine<br />

Förderprogramme<br />

Schulen<br />

Förderprogramme<br />

Kirchen<br />

Förderprogramme<br />

Kindergärten<br />

Förderprogramme<br />

Gewerbevereine<br />

Infoveranstaltungen<br />

zu diversen Themen<br />

n sehr zufrieden<br />

n zufrieden<br />

n weniger zufrieden<br />

n gar nicht zufrieden<br />

n sehr<br />

leistungsfähig<br />

n …<br />

n …<br />

n weniger<br />

leistungsfähig<br />

n bestimmt<br />

n wahrscheinlich<br />

n wahrscheinlich<br />

nicht<br />

n bestimmt nicht<br />

n fortschrittlich/<br />

modern<br />

n …<br />

n …<br />

n rückständig/<br />

unmodern<br />

Welche Bausteine des soziales Engagements der<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Neckartal</strong> <strong>eG</strong> sind Ihnen bekannt?<br />

Bekanntheitsgrad Förderprogramme<br />

19,6%<br />

25,0%<br />

0%<br />

10%<br />

20%<br />

30%<br />

40%<br />

50%<br />

60%<br />

70%<br />

80%<br />

90%<br />

100%<br />

57,1%<br />

55,5%<br />

69,8%<br />

63,7%


9 | Mitgliedschaft 10/2012<br />

-40%<br />

-30%<br />

Im März 2011 hat der Europäische Gerichtshof entschieden, dass ab dem 21. Dezember 2012<br />

nur noch geschlechtsunabhängige Tarife angeboten werden dürfen, bei denen die Versicherungsunternehmen<br />

verpflichtet sind, Männer und Frauen bei der Kalkulation gleich zu behandeln.<br />

Die neuen, sogenannten Unisex-Tarife bieten gleiche Leistungen bei identischen Beiträgen<br />

für Männer und Frauen.<br />

Die Folgen dieses Urteils betreffen z.B. die<br />

nachfolgenden Versicherungen:<br />

Private Rentenversicherung<br />

Jetzt handeln und sparen:<br />

Die neuen Unisex-Tarife kommen!<br />

Basis-Rentenversicherung<br />

Und was ist mit den FRAUEN?<br />

Auch für die Frauen kann es sich lohnen, jetzt noch einen<br />

Vertrag z.B. im Bereich Risiko­Lebensversicherung und<br />

Sterbegeld abzuschließen, denn voraussichtlich werden<br />

die Verträge in diesem Bereich für die Frauen teurer.<br />

Getreu dem Motto „Der frühe Vogel fängt<br />

den Wurm“ gilt für ALLE:<br />

je früher ein Vertrag abgeschlossen wird, desto günstiger<br />

sind die Beiträge!!<br />

Handeln Sie JETZT !!!<br />

Lösen Sie Ihr persönliches Rezept für einen gebührenfreien<br />

Vorsorge­Check in Ihrer Geschäftsstelle ein und holen<br />

Sie sich Ihr „Medikament“ 1 ab. Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch.<br />

Kranken-Vollversicherung<br />

Betriebliche Altersvorsorge (Entgeltumwandlung)<br />

Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

-10%<br />

Kranken-Zusatzversicherung<br />

Pflege-Zusatzversicherung<br />

In einem persönlichen Gespräch mit Ihrem Bankberater/Ihrer Bankberaterin oder den Kolleginnen<br />

und Kollegen der R+V Versicherung und der SDK sagen wir Ihnen, bei wem sich was im<br />

<strong>Ein</strong>zelnen wie ab 2013 ändert. Aber eines steht fest: Für Männer wird es fast immer teurer!!<br />

Deshalb ist<br />

Für alle Männer, die in 2012 noch eine entsprechende<br />

Versicherung abschließen, bedeutet das:<br />

n eine höhere Ablaufleistung in der privaten und der<br />

betrieblichen Altersvorsorge<br />

n geringere Beiträge für die Kranken­ und Pflege­<br />

versicherung für die komplette Laufzeit<br />

MÄNNER nutzt die Chance, denn der Unterschied<br />

ist bares Geld wert!!!! Die Zeit läuft …<br />

-20%<br />

1 solange der Vorrat reicht


10 | Angebote für junge Leute 10/2012<br />

Angebote für junge Leute<br />

Die Bausparkasse Schwäbisch Hall hat im Juli 2012 einen neuen Bauspar-Tarif für junge Menschen<br />

eingeführt. Was das Exklusivangebot auszeichnet, erklärt Schwäbisch Hall-Finanzexperte<br />

Marcus Weismantel.<br />

Was ist das besondere am Tarif „Fuchs Junge<br />

Leute“?<br />

Mit dem neuen Bauspartarif sichern sich junge Bausparer<br />

neben dem Guthabenzins von einem Prozent einen Bonus,<br />

der bei Zuteilung und nach mindestens sieben Jahren<br />

Sparzeit bis zu 300 Euro beträgt. Zusätzlich haben sie<br />

Anspruch auf ein günstiges Darlehen mit garantierten<br />

Zinsen (gebundener Sollzins 3,95 Prozent).<br />

Bleibe ich trotzdem flexibel?<br />

Absolut, denn Bausparer können den Vertrag individuell an<br />

ihre Lebenssituation anpassen. Sie können beispielsweise<br />

die Bausparsumme und die eigenen Spar­<strong>Ein</strong>zahlungen<br />

erhöhen oder ermäßigen und das Bauspardarlehen für<br />

spätere Wünsche flexibel verwenden. Wer das Darlehen<br />

nicht benötigt, erhält nachträglich eine Treueprämie von<br />

zwei Prozent. Angesichts des derzeitigen Zinsumfeldes<br />

kommen junge Leute damit in den Genuss einer höchst<br />

attraktiven Verzinsung.<br />

Erhalte ich auch die staatliche Bauspar-Förderung?<br />

Der Staat macht das frühzeitige Sparen zusätzlich<br />

lukrativ. Wer mindestens 16 Jahre alt ist und zwischen<br />

50 und 512 Euro im Jahr auf seinen Bausparvertrag<br />

einzahlt, erhält vom Staat 8,8 Prozent der Sparleistung<br />

obendrauf, die sogenannte Wohnungsbau­Prämie. Wer von<br />

seinem Arbeitgeber oder Ausbildungsbetrieb zusätzlich<br />

vermögenswirksame Leistungen bekommt und diese auf<br />

denselben Vertrag einzahlt, erhält dafür noch mal 43 Euro<br />

als Arbeitnehmer­Sparzulage. Für beide Prämien gelten<br />

<strong>Ein</strong>kommensgrenzen, die von Azubis aber in aller Regel<br />

nicht überschritten werden.<br />

Wer kann den neuen Tarif abschließen?<br />

Den Junge Leute­Tarif können Bausparer bis zum 24.<br />

Lebensjahr einmalig bei Schwäbisch Hall und den<br />

Genossenschaftsbanken abschließen. Auch Eltern und<br />

Großeltern können mit dem neuen Bauspar­Angebot für<br />

die Wohnwünsche ihrer Kinder vorsorgen – vorausgesetzt,<br />

der Bausparvertrag wird auf den Namen der Kinder<br />

abgeschlossen.<br />

Fallen besondere Kosten an?<br />

Nein, außer der einmaligen Abschlussgebühr in Höhe<br />

von einem Prozent der Bausparsumme fallen bei<br />

Schwäbisch Hall keine Kosten an – auch nicht für die<br />

Kontoführung.<br />

* Gilt für die Produkte: Tarif Fuchs Junge Leute, UniNachWuchs, KinderVorsorge IndexInvest<br />

** Aktion gültig bis zum 14. Dezember 2012, bzw. solange der Vorrat reicht.<br />

! Übrigens:<br />

Tarif<br />

Guthabenzinssatz in % p. a.<br />

Treueprämie in % p. a.<br />

Regelsparbeitrag mtl. in % der Bausparsumme<br />

Abschlussgebühr in % der Bausparsumme<br />

Mindestsparguthaben 3 in ‰ der Bausparsumme<br />

Sparzeit 1 (geschätzt)<br />

– bei Regelbesparung ca.<br />

– bei Sofortaufzahlung ca.<br />

gebundener Sollzinssatz / effektiver Jahreszins<br />

ab Zuteilung 2 in %<br />

Tilgungsbeitrag mtl. in ‰ der Bausparsumme<br />

Tilgungsdauer 4<br />

Wechselmöglichkeiten<br />

Mögliche Vertragsänderungen 5<br />

Helfen Sie mit, die Welt Stück für Stück ein bisschen<br />

besser zu machen – mit der „guten Schokolade“, einem Projekt<br />

von „Plant­for­the­Planet“. 20 Cent pro verkaufter Tafel fließen direkt<br />

in dieses Projekt. Davon werden Bäume gepflanzt und Kinder und Jugendliche<br />

ausgebildet, die das Projekt unterstützen, um die globale<br />

Klimaerwärmung zu verlangsamen.<br />

Mehr lesen Sie in dem Flyer, der in jeder Geschäftsstelle<br />

ausliegt.<br />

Pro abgeschlossener Anlage *<br />

erhalten Sie von uns eine Tafel<br />

„Gute Schokolade“ ** .<br />

Ab 1.7.2012:<br />

Neu und einmalig<br />

nur für unter 25-Jährige<br />

Fuchs Junge Leute<br />

1 + max. Bonus6 100 € / 200 € / 300 €<br />

ca.27 5<br />

1<br />

45<br />

7 1/2 Jahre<br />

43 Monate<br />

3,95 € / 4,22 €<br />

5<br />

11 Jahre 5 Monate<br />

Keine<br />

Keine Zusammenlegung<br />

Junge­Leute­Tarif<br />

n ideales <strong>Ein</strong>steigerprodukt<br />

mit Bonus<br />

n starke Rendite<br />

n attraktives Darlehen<br />

Keine Riesterförderung möglich<br />

1 Die Abschlussgebühr wird extra gezahlt. Die Zuteilung des Bausparvertrages<br />

richtet sich nach den Allgemeinen Bedingungen für Bausparverträge (ABB).<br />

Die Bausparkassen dürfen sich vor Zuteilung nicht verpflichten, die Bausparsumme<br />

zu einem bestimmten Zeitpunkt auszuzahlen. Die genannten Sparzeiten<br />

sind deshalb stets unverbindlich.<br />

2 Ohne Wahl­ oder Mehrzuteilung<br />

3 Bei Wahlzuteilung liegt das Mindestsparguthaben zwischen 25 und 50%<br />

der Bausparsumme, bei Fuchs Junge Leute bei 25 – 45 % der Bausparsumme.<br />

Bei Mehrzuteilung kann bis zu 25% der Bausparsumme zusätzlich zugeteilt<br />

werden. Der Tilgungsbeitrag erhöht sich entsprechend.<br />

4 Ohne Berücksichtigung der Prämie für die Risikolebensversicherung und bei Inanspruchnahme des maximalen<br />

Darlehensanspruchs (ohne Wahl­ oder Mehrzuteilung)<br />

5 Erhöhung, Ermäßigung, Zusammenlegung, (flexible Teilung), Wahl­/Mehrzuteilung<br />

6 Der Bonus beträgt 60 % der bei Zuteilung gutgeschriebenen Guthabenzinsen, maximal aber 100 € / 200 € / 300 €<br />

bei einer Bausparsumme > = 10.000 € / 20.000 € / 30.000 €. Voraussetzungen: Mindestsparzeit<br />

7 Jahre und Zuteilung. Bei Kündigung oder (flexibler) Teilung entfällt der Bonus für alle Teilverträge.<br />

7 Die Treueprämie entspricht den gutgeschriebenen Guthabenzinsen: im Tarif Fuchs Junge Leute das Zweifache der<br />

gutgeschriebenen Guthabenzinsen. Die Treuezeit beginnt mit Erreichen eines Bauspar­Guthabens von 25 % der Bausparsumme,<br />

der Zielbewertungszahl und sobald dann eine Erklärung vorliegt, dass die Treueprämie­Option gewählt<br />

wurde. Mit der Treueprämie­Option kann der Bausparer nach Ablauf der Treuezeit von mindestens 12 Monaten und<br />

einer Vertragslaufzeit von mindestens 7 Sparjahren bei Verzicht auf die Inanspruchnahme des zugeteilten Bauspar­<br />

Darlehens eine Treueprämie erhalten. Wünscht der Bausparer nach erklärter Treueprämien­Option das Bauspar­<br />

Darlehen, so hat er keinen Anspruch auf Treueprämie. Die Zuteilung mit Inanspruchnahme des Bauspar­Darlehens<br />

kann frühestens 12 Monate nach einer entsprechenden Erklärung erfolgen (<strong>Ein</strong>zelheiten §3 ABB).<br />

* Bonusplan der <strong>Volksbank</strong> <strong>Neckartal</strong> <strong>eG</strong><br />

(für alle im Alter bis 25 Jahre)


11 | Angebote für junge Leute 10/2012<br />

UniNachWuchs<br />

KinderVorsorge IndexInvest<br />

Für einen sicheren Start in ein aussichtsreiches Leben<br />

Kinder haben schon früh große Pläne – gut, wenn sie diese später auch verwirklichen können.<br />

Mit der KinderVorsorge IndexInvest bauen Sie sicher Kapital für die Zukunft Ihres Kindes auf<br />

und profitieren gleichzeitig von den Ertragschancen der Kapitalmärkte.<br />

Ihre Vorteile<br />

� Aufbau von Kapital für die Zukunftspläne Ihres Kindes<br />

(z. B. Ausbildung, Studium, Auto, Wohnung)<br />

� Starthilfe zum richtigen Zeitpunkt: vollständige Kapitalauszahlung<br />

zum gewünschten Termin<br />

� Todesfallschutz: Stirbt die versicherte Person, erhält<br />

das Kind dennoch die volle Leistung zum Auszahlungstermin<br />

� Kombination von attraktiven Ertragschancen bei<br />

gleichzeitiger Sicherheit<br />

� hohe Flexibilität: Zuzahlungen oder Kapitalentnahmen<br />

möglich<br />

� positive Bewertungen der R+V Lebensversicherung<br />

von unabhängigen Ratingagenturen<br />

<strong>Ein</strong> Geschenk für die Zukunft<br />

Kindersparplan mit sozialen und nachhaltigen Faktoren<br />

Ihrem Nachwuchs eine gute und solide finanzielle<br />

Basis schaffen, möchten viele Menschen.<br />

<strong>Ein</strong>fach geht dies mit einem Kindersparplan.<br />

Wünsche und Ziele, wie der Führerschein, eine<br />

Ausbildung oder die ersten eigenen vier Wände,<br />

lassen sich dann leicht erfüllen.<br />

„Mit einem Kindersparplan können Sparer Schritt für<br />

Schritt ein Vermögen nicht nur für ihre Lieben aufbauen,<br />

sondern auch für sich selbst“, sagt Anne­Kathrin Vierling,<br />

Beraterin bei der <strong>Volksbank</strong> <strong>Neckartal</strong> <strong>eG</strong>. „In bequemen<br />

Schritten – meist schon ab 50,– € – zahlen sie regelmäßig<br />

Geld in einen Fonds ein. Und sie bleiben dennoch flexibel,<br />

denn sie können jederzeit die Beiträge ändern oder aussetzen.“<br />

Aber auch bei solchen Geldanlagen seien Risiken<br />

möglich. Doch wer sich beispielsweise dem Risiko marktbedingter<br />

Kursschwankungen oder dem Ertragsrisiko stelle,<br />

Unsere Leistungen<br />

Mit der KinderVorsorge IndexInvest können Sie Kapital für<br />

Ihre Kinder, Enkel­ und Patenkinder aufbauen, um ihnen<br />

einen sicheren Start ins Erwachsenwerden zu ermöglichen.<br />

Und das schon ab 25,– € monatlich. Dabei nehmen Sie an<br />

der Wertentwicklung des Index Euro Stoxx 50 teil – einem<br />

der führenden Börsenbarometer Europas. Sie profitieren<br />

von steigenden Werten müssen bei einer negativen Jahresrendite<br />

des Index jedoch keine <strong>Ein</strong>bußen befürchten.<br />

Fragen zur KinderVorsorge IndexInvest beantwortet Ihre<br />

Beraterin oder Ihr Berater unserer Bank oder der<br />

R+V Versicherung gerne.<br />

kenne einen weiteren positiven Aspekt: „Mit<br />

einem solchen Sparplan brauchen Sparer<br />

sich nicht darum zu kümmern, ob sie genau<br />

zum richtigen Zeitpunkt einsteigen“, erklärt<br />

Frau Vierling. Wer dem eigenen Nachwuchs<br />

eine gute Zukunft sichern und auch für andere<br />

Kinder sorgen möchte, könne dies nun<br />

mit gutem Gewissen tun: mit Geldanlagen,<br />

die eine Mischung von ausgesuchten Aktien<br />

und verzinslichen Wertpapieren haben<br />

und deren ausgebende Unternehmen oder<br />

Staaten strengen Nachhaltigkeitskriterien<br />

unterliegen. Gerne informieren Sie unsere Beraterinnen<br />

und Berater in einem persönlichen<br />

Gespräch in der <strong>Volksbank</strong> <strong>Neckartal</strong> <strong>eG</strong> über<br />

Möglichkeiten für das Sparen.<br />

Anne-Kathrin<br />

Vierling


13 | Veranstaltungsvorschau 10/2012<br />

bis spätestens<br />

26.10.2012<br />

26.09. ­<br />

07.11.2012<br />

09.11. ­<br />

10.12.2012<br />

24.11.2012<br />

Ausgebucht!<br />

30.11.2012<br />

17.12.2012 /<br />

18.12.2012<br />

20.01.2013<br />

05.03.2013<br />

09.03.2013<br />

21.03.2013 /<br />

23.10.2013<br />

Veranstaltungsvorschau<br />

Abgabeabschluss der Päckchen für die Aktion „Weihnachten<br />

im Schuhkarton“ in unseren Geschäftsstellen<br />

Kunstausstellung in unserer Hauptgeschäftsstelle in Eberbach<br />

mit Werken von Herrn Bernhard Grimm aus Wiesenbach<br />

Kunstausstellung in unserer Hauptgeschäftsstelle in Neckargemünd<br />

mit Werken von Frau Birgit Gehrig aus Mönchzell<br />

Besuch im Porsche-Museum Stuttgart mit exklusiver Führung<br />

Rock meets Classic in Bruchsal<br />

Ladies Day im Solisana in Bad Rappenau<br />

„Wiener Neujahrskonzert“ mit dem Johann-Strauß-Orchester<br />

Kurpfalz in der Stadthalle in Eberbach<br />

Vortragsveranstaltung mit dem bekannten Ex-Handball-Nationalspieler<br />

und erfolgreichen Motivationstrainer Jörg Löhr in<br />

der Stadthalle in Eberbach<br />

Fahrt zum Musical „Sister Act“ nach Stuttgart<br />

in Neckargemünd<br />

Veranstaltung mit dem aus Funk und Fernsehen bekannten<br />

„Mann der 1000 Stimmen“ Andreas Müller in Eberbach<br />

<strong>Ein</strong>trittskartenbestellungen für unsere Veranstaltungen erhalten Sie auf unserer<br />

Homepage www.volksbank-neckartal.de oder in unseren Geschäftsstellen.<br />

Unterwegs in der Region<br />

Entdecken Sie unsere Heimat mit dem Auto, per Fahrrad oder auf „Schusters Rappen“. In unserem Kulturführer<br />

werden alle Städte und Gemeinden vorgestellt, in denen wir mit einer Geschäftsstelle vertreten sind.<br />

Viel Sehens­ und Wissenswertes über unsere Region ist darin enthalten. Sollten Sie also noch auf der Suche<br />

nach einem (Weihnachts­) Geschenk speziell aus unserer Region sein, dann ist der Kulturführer genau das<br />

Richtige. Sie erhalten ihn in allen Geschäftsstellen unserer Bank in der Zeit vom 15.10.2012 – 31.12.2012<br />

zum absoluten Sonderpreis von nur<br />

�<br />

2,00 €. �<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Volksbank</strong> <strong>Neckartal</strong> <strong>eG</strong><br />

Bahnhofstraße 36a<br />

69412 Eberbach<br />

Telefon 06271/801­0<br />

Telefax 06271/801­100<br />

Hauptgeschäftsstellen:<br />

Eberbach, Helmstadt­Bargen,<br />

Meckesheim, Neckargemünd,<br />

Waibstadt<br />

Redaktion:<br />

Sabine Heckel, Unternehmenskommunikation<br />

und Werbung<br />

Günter Apeltauer, Generalbevollmächtigter<br />

Vertrieb und<br />

Marketing<br />

Fotos:<br />

Bausparkasse Schwäbisch Hall,<br />

Birgit Gehrig, Bernhard Grimm,<br />

Jörg Löhr, Rainer Mathes, Alexander<br />

Müller, Porsche AG, R+V<br />

Versicherung, Kerstin Schmid,<br />

Union Investment, <strong>Volksbank</strong><br />

<strong>Neckartal</strong> <strong>eG</strong><br />

Gestaltung:<br />

AfG: Atelier für Gestaltung,<br />

www.afg­werbeatelier.de<br />

Druck:<br />

Druckerei Ziegler GmbH + Co KG<br />

Neckarbischofsheim<br />

Druckauflage:<br />

46.000 Stück, Oktober 2012<br />

Alle Angaben wurden mit<br />

größtmöglicher Sorgfalt<br />

recherchiert. <strong>Ein</strong>e Haftung dafür<br />

ist ausgeschlossen. Nachdruck,<br />

auch auszugsweise, nur mit<br />

ausdrücklicher Genehmigung des<br />

Herausgebers.


14 | Rückblick 10/2012<br />

Sportler/innen mit<br />

Vorstand Ralf Gallion<br />

(1.v.l.)<br />

Sporttag mit vier<br />

Spitzensportlern<br />

Zu einem exklusiven Sportevent mit Spitzensportlern aus<br />

der Region hatte die <strong>Volksbank</strong> <strong>Neckartal</strong> <strong>eG</strong> Mitte Juli<br />

nach Eberbach eingeladen. Ca. 30 Kundinnen und Kunden<br />

der Bank hatten sich angemeldet und ließen sich auch<br />

durch das schlechte Wetter nicht abhalten zu kommen.<br />

Nach der Begrüßung durch Vorstand Ralf Gallion und<br />

der Gruppeneinteilung machten sich die Radfahrer in<br />

zwei Gruppen zum einen mit der mehrfachen deutschen<br />

Meisterin und Weltmeisterin im Radcross Hanka Kupfernagel<br />

und dem Nachwuchstalent des VfR Waldkatzenbach<br />

Alessandro Sepp und zum anderen mit dem<br />

amtierenden Europameister im 24­h­MTB­Rennen Michael<br />

Kochendörfer auf den Weg. Die Läufer erhielten<br />

wertvolle Tipps und Tricks zum richtigen Laufen vom<br />

amtierenden Europameister im Triathlon auf der Langdistanz<br />

Timo Bracht. Trotz der immer wieder einsetzenden<br />

Regenschauer während des Vormittags kamen alle<br />

Sportler unfallfrei und begeistert von ihren Touren zurück.<br />

Nach der anschließenden Nudelparty und der „Podiumsdiskussion“<br />

waren sich sowohl die Sportler als auch die<br />

Organisatoren einig: Es war ein toller und ereignisreicher<br />

Tag, der allen noch lange positiv in Erinnerung bleiben<br />

wird.<br />

Toller Tag in Esslingen<br />

Anfang Mai erkundeten knapp 100 Mitglieder und Kunden<br />

der <strong>Volksbank</strong> <strong>Neckartal</strong> Esslingen am Neckar. Bei strahlendem<br />

Sonnenschein erfuhren die Teilnehmer in 2 verschiedenen<br />

Stadtführungen viel über die Geschichte und<br />

den Weinanbau in Esslingen. In historischen Gewändern<br />

nahmen die Stadtführerinnen die Besucher mit auf eine<br />

Reise in frühere Zeiten. Teilweise wurde die Geschichte<br />

Rückblick<br />

Standing Ovations<br />

für <strong>Volksbank</strong>-Chor<br />

v.l.n.r.:<br />

Timo Bracht,<br />

Michael Kochendörfer,<br />

Hanka Kupfernagel<br />

und Alessandro Sepp<br />

Mit einem Konzert im bis auf den letzten Platz besetzten<br />

Dietrich­Bonhoeffer­Haus in Meckesheim wurde das<br />

5­jährige Bestehen des bankeigenen Chors gefeiert. Die<br />

17 Sängerinnen und Sänger begeisterten ihr Publikum mit<br />

deutschen und englischen Titeln vom Musical über Pop bis<br />

hin zu Schlagern. Firmenkundenbetreuer Kristian Kimmel<br />

gab neben der Leitung des Chors auch einige Soli zum<br />

Besten und Geschäftsstellenleiter Dietmar Müller führte<br />

gekonnt durchs Programm. Mit Standing Ovations und<br />

kräftigem Applaus belohnten die Anwesenden die Akteure<br />

des Abends und sangen beim Badner Lied selbst kräftig<br />

mit. Der Reinerlös des Abends in Höhe von 750,00 € wurde<br />

an Frau Geib vom Waldpiraten­Camp der Kinderkrebshilfe<br />

übergeben.<br />

szenisch dargestellt und die Teilnehmer z.B. als Zeugen bei<br />

einer Gerichtsverhandlung im Mittelalter mit eingebunden.<br />

Bei der sehr interessanten und anschaulichen Führung in<br />

der Sektkellerei Kessler durfte natürlich auch die Verkostung<br />

im Anschluss nicht fehlen. Nach einer gemeinsamen<br />

Stärkung im Biergarten des ältesten Gasthauses in Esslingen<br />

traten die Teilnehmer gut gelaunt die Heimreise an.


15 | Rückblick 10/2012<br />

Oben: Die geehrten Mitglieder aus dem Marktbereich<br />

Schwarzbachtal zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden<br />

Ekkehard Saueressig (4.v.l.), und Vorstand Kurt Vogt (2.v.r.)<br />

„Ehre, wem Ehre gebührt“<br />

Diesen Spruch nahm die <strong>Volksbank</strong> <strong>Neckartal</strong> <strong>eG</strong> wörtlich<br />

und lud die Mitglieder, die vor 50 bzw. 60 Jahren der Genossenschaft<br />

beigetreten sind, zu einem unterhaltsamen<br />

Nachmittag bei Kaffee und Kuchen ein. Vorstandsvorsitzender<br />

Ekkehard Saueressig begrüßte die Jubilare und<br />

blickte zurück auf die letzten Jahrzehnte, in denen diese<br />

zur positiven Entwicklung der Bank beigetragen haben.<br />

Er bedankte sich bei den Mitgliedern für ihre Treue zur<br />

<strong>Volksbank</strong> und betonte ausdrücklich, dass es in der heutigen,<br />

schnelllebigen Zeit nicht mehr selbstverständlich ist,<br />

so lange einer Organisation anzugehören.<br />

Symbolische Scheckübergaben<br />

Gleich zu zwei Symbolischen Scheckübergaben konnte<br />

man im April und im Juli diesen Jahres einladen. Für vielfältige<br />

Aktionen und Anschaffungen konnten die Vertreter<br />

der Gewerbevereine im Geschäftsgebiet einen Scheck über<br />

12.500,– € entgegennehmen, die Kirchengemeinden erhielten<br />

sogar 23.700,– €.<br />

Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Neckartal</strong> unterstützt seit über 10 Jahren<br />

unter anderem die örtlichen Gewerbevereine und<br />

Kirchengemeinden über das jeweilige Förderprogramm.<br />

Auch in den nächsten Jahren soll die finanzielle Förderung<br />

in Zusammenarbeit mit dem Gewinnsparverein Südwest<br />

e.V. bzw. aus den Eigenmitteln der Bank fortgeführt<br />

werden.<br />

Symbolische Scheckübergabe an Kirchengemeinden<br />

Die geehrten Mitglieder aus dem Marktbereich Neckargemünd-Meckesheim<br />

mit dem Vorstandsvorsitzenden Ekkehard<br />

Saueressig (3.v.l.) und Vorstand Ralf Gallion (1.v.r.)<br />

Die geehrten Mitglieder aus dem Marktbereich Eberbach<br />

zusammen mit Vorstandsvorsitzendem Ekkehard Saueressig<br />

(1.v.l.), Vorstand Kurt Vogt (1.v.r.) und Generalbevollmächtigtem<br />

Günter Apeltauer (2.v.r.)<br />

Symbolische Scheckübergabe an Gewerbevereine<br />

Bei uns werden nicht nur die Kundinnen<br />

und Kunden gut betreut, …<br />

… sondern auch eine ganze Entenfamilie, die sich auf der Dachterrasse<br />

unserer Hauptgeschäftsstelle in Neckargemünd eingenistet hatte. Die Familie<br />

wurde von der NABU­Ortsgruppe Neckargemünd an ihren natürlichen<br />

Lebensraum umgesiedelt.


Investieren Sie in solides Mauerwerk<br />

n Eberbach: Zentrumsnahes 3-Familienhaus, diverse Modernisierungen<br />

durchgeführt; Mieteinnahme p.a. € 18.420,– € 398.000,–<br />

n Mauer: Modernisiertes Wohn- und Geschäftshaus mit 4 <strong>Ein</strong>heiten,<br />

teilweise auf Wunsch Eigennutzung möglich € 355.000,–<br />

n Neckargemünd: Charmantes 4-Familienhaus, ca. 914 m² Grundstück,<br />

langjährige Mietverhältnisse, Mieteinnahme p.a. € 15.900,– € 325.000,–<br />

n Heidelberg-Wieblingen: Moderne Büroetage<br />

mit ca. 160 m², 3 TG­Stellplätze, Mieteinnahme p.a. € 15.600,– € 245.000,–<br />

Neckarsteinach € 150.000,–<br />

Charmantes Wohn- und Geschäftshaus<br />

in zentraler Lage mit<br />

2 Wohnungen und einer Gewerbefläche<br />

im EG, hohe Decken, Parkettböden,<br />

<strong>Ein</strong>zelgarage, Balkon mit<br />

Blick ins Grüne<br />

Mönchzell € 109.000,–<br />

Pfiffig geschnittene 3-Zimmer-<br />

Wohnung mit Blick ins Grüne:<br />

ca. 87 m² Wohnfläche, 1. Obergeschoss,<br />

2 Balkone, PKW­Abstellplatz,<br />

Parkettböden<br />

Schönbrunn-OT € 239.000,–<br />

Schickes 1-FH mit geschmackvollem<br />

Innenleben:<br />

5 Zimmer, 2 Bäder, Wohnfl. 116 m²,<br />

Kachelofen, Nebengebäude als<br />

Gästehaus, Grdst. 252 m²<br />

Waibstadt € 119.000,–<br />

Komfortabel und hochwertig<br />

ausgestattet: 3 Zimmer­ETW,<br />

Wohnfl. 88 m², TOP­Zustand,<br />

mediterraner Stil, Garage, Balkon<br />

69151 Neckargmünd<br />

Bahnhofstraße 14 – 16<br />

Telefon 06223­805865<br />

neckargemuend@neckartal­immobilien.de<br />

69412 Eberbach<br />

Schulstraße 3<br />

Telefon 06271­3065 / 4221<br />

info@neckartal­immobilien.de<br />

www.neckartal-immobilien.de<br />

v.l.n.r.: Hans Blum, Nina Heisner, Ute Wesch,<br />

Linda Frauenschuh, Dieter Heisner<br />

Eberbach € 298.000,–<br />

Rarität Nähe Linden-Platz!<br />

Komfort-Stadthaus: Das Gebäude<br />

wurde 1988 in aufwändiger<br />

Massivbauweise und mit gehobener<br />

Ausstattung erstellt. 5 ZKB,<br />

Wohnfl. 180 m², <strong>Ein</strong>bauküche,<br />

Nutzfl. 54 m²<br />

Waldbrunn-OT € 320.000,–<br />

Neuwertiges Anwesen: sehr<br />

gepflegt mit ELW, großes Wellnessbad,<br />

großer uneinsehbarer<br />

Garten, Doppelgarage, 8 Zimmer,<br />

2 Kü., 3 Bäder, Wohnfl. 255 m²,<br />

Grdst. 763 m², Bj. 1991<br />

Obrigheim € 349.000,–<br />

Modernes Anwesen für gehobene<br />

Ansprüche: Bj. 2000,<br />

wunderschöne Aussicht, 6 Zi.,<br />

Wohnfl. 163 m², mediterraner Stil,<br />

Grdst. 515 m², gepfl. Garten<br />

Wir suchen gepflegte<br />

1 – 2-Familienhäuser<br />

im Bereich<br />

Eberbach / Neckargemünd /<br />

Meckesheim<br />

sowie Eigentumswohnungen<br />

mit 2 – 4 Zimmern<br />

für Kapitalanleger oder zum<br />

Selbstbezug<br />

<strong>Neckartal</strong> Immobilien GmbH<br />

<strong>Ein</strong> Tochterunternehmen der <strong>Volksbank</strong> <strong>Neckartal</strong>

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