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Quierschied - Der Quierschder

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<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 1 – Februar 2006 • 1. Jahrgang<br />

Liebe Bürgerinnen<br />

und Bürger<br />

Mit einem herzlichen Glückauf heiße ich in<br />

unserer Gemeinde das neue monatlich<br />

erscheinende Medium „<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong>“<br />

willkommen.<br />

<strong>Der</strong> Verleger Hartmut Groß hat damit<br />

seine Idee, zu dem hinlänglich bekannten<br />

„Sulzer“ in der Nachbarstadt Sulzbach,<br />

die diesen als Veröffentlichungsorgan für<br />

Verwaltungsmitteilungen nutzt, auch in der<br />

Gemeinde <strong>Quierschied</strong> eine weitere Presseplattform für Unternehmen,<br />

Geschäfte, Institutionen,Vereine usw. anzubieten, umgesetzt.<br />

Es wäre schön, wenn sich der neue „<strong>Quierschder</strong>“ als Ergänzung zu<br />

unserem bald 50 Jahre alten vielgelesenen <strong>Quierschied</strong>er Anzeiger mit<br />

der diesem eigenen wöchentlichen Aktualität entwickeln würde.<br />

Mit freundlichem Gruß<br />

Otwin Zimmer, Bürgermeister<br />

Grußworte:<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser<br />

Es ist für unsere Gemeinde eminent wichtig,<br />

dass die Menschen in der Region mit<br />

aktuellen, interessanten und lesenswerten<br />

Informationen aus der Region versorgt<br />

werden.<br />

Dazu gehört unbedingt eine Medienvielfalt,<br />

die in <strong>Quierschied</strong> eine neue Konkurrenzsituation<br />

hervorruft. Sie stellt aber auch<br />

eine Herausforderung für alle Zeitungsmacher<br />

dar und ist für die Bürger und<br />

Leser ein Geschenk, da sie vergleichen und wählen können. Ich bin<br />

gespannt auf „der <strong>Quierschder</strong>“ und werde ihn mit kritischen, aber<br />

auch wohlwollenden, Augen lesen. Dem neuen Mitteilungsblatt wünsche<br />

ich einen guten Start.<br />

Dieter Keßler, Ortsvorsteher <strong>Quierschied</strong><br />

Sehr geehrter<br />

Herr Groß,<br />

durch das künftige Erscheinen des<br />

„<strong>Quierschder</strong>“ wird unser Einzugsgebiet<br />

um eine Informationsquelle erweitert.<br />

Davon ausgehen, dass die Berichterstattung<br />

objektiv und sachlich erfolgen<br />

wird, kann dies kein Fehler sein.<br />

Ich wünsche Ihnen für Ihr Vorhaben einen<br />

guten Start.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Harald Quirin, Ortsvorsteher Fischbach-Camphausen<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

gerne entspreche ich der Bitte der Redaktion, in der ersten Ausgabe<br />

des neuen Mitteilungsblattes „<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong>“ ein Grußwort an Sie<br />

zu richten. In der Stadt Sulzbach und ihren Stadtteilen ist „<strong>Der</strong> Sulzer“<br />

seit 17 Jahren ein Mitteilungsblatt, das mit seiner monatlichen Auflage<br />

viele interessierte Leser erreicht. Insbesondere Vereine und gesell-<br />

schaftliche Gruppen nehmen die Gelegenheit<br />

wahr, über sich und ihre Aktivitäten<br />

zu berichten.<br />

<strong>Der</strong> Herausgeber, Herr Hartmut Groß,<br />

sucht nun zusätzlich eine neue Herausforderung.<br />

Als Mitbewerber zum „<strong>Quierschied</strong>er<br />

Anzeiger“, wie Herr Groß zum<br />

Ausdruck bringt, präsentiert er ab Februar<br />

2006 das Mitteilungsblatt „<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong>“<br />

in der Gemeinde <strong>Quierschied</strong>. Das<br />

Blatt kann in seinen monatlichen Ausgaben<br />

sicherlich nicht die Aktualität des bewährten<br />

„<strong>Quierschied</strong>er Anzeigers“ erlangen.<br />

Es möchte aber den Vereinen, Institutionen und Gruppierungen und<br />

natürlich den Gewerbetreibenden in allen Ortsteilen ein zusätzliches,<br />

interessantes Forum bieten.<br />

Lassen wir uns doch überraschen. Unternehmerisches Denken und<br />

Handeln kann für unsere Gesellschaft nur von Vorteil sein. Deshalb<br />

wünsche ich dem Mitteilungsblatt „<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong>“ einen guten<br />

Start in Fischbach/Camphausen, <strong>Quierschied</strong> und in Göttelborn.<br />

Bernd Quint, Ortsvorsteher Göttelborn<br />

Liebe Bürgerinnen<br />

und Bürger,<br />

neben dem bewährten wöchentlich erscheinenden<br />

„<strong>Quierschied</strong>er Anzeiger“<br />

werden Ihnen zukünftig durch die Monatszeitung<br />

„<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong>“ aktuelle<br />

Informationen zugänglich werden. Informationsvielfalt<br />

ist gut. Noch besser, wenn sie<br />

in Zeiten knapper Kassen auch noch<br />

kostenlos geboten wird.<br />

„<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong>“, mit der qualitativ<br />

guten Aufmachung des Sulzer wird zukünftig<br />

Nachrichten über das Geschehen unserer Gemeinde verbreiten.<br />

Eine zusätzliche Möglichkeit für Institutionen,Vereine und Parteien,<br />

sich darzustellen und für ihr Anliegen zu werben. Positiv auch, dass<br />

Bürgerinnen und Bürger in Form von Leserbriefen Stellungnahmen und<br />

Meinungen abgeben können.<br />

Ich wünsche dem Herausgeber Hartmut Groß einen guten Start und<br />

ein gutes Gelingen.<br />

Ihre<br />

Karin Lawall, Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat<br />

und Bürgerin von <strong>Quierschied</strong><br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

herzlich willkommen zum Lesen der<br />

neuen <strong>Quierschied</strong>er Monatszeitung „<strong>Der</strong><br />

<strong>Quierschder</strong>“.<br />

Schon lange planen wir im Stil der Sulzbacher<br />

Monatszeitung „<strong>Der</strong> Sulzer“ die<br />

Herausgabe einer Publikation für <strong>Quierschied</strong>,<br />

Fischbach-Camphausen und Göttelborn.<br />

Auf die Frage nach dem „Warum?“ haben<br />

wir eine präzise Antwort: „Weil der Bedarf dafür da ist!“ Eine Großgemeinde<br />

wie <strong>Quierschied</strong> mit einem regen Kultur- und Vereinsleben<br />

sollte ein Medium haben, in dem zusammenfassend und ausführlich<br />

über die Ereignisse der Region berichtet wird.<br />

Die redaktionellen Artikel sind bei uns kostenfrei, finanziert wird dies<br />

über unsere Werbepartner. Bitte denken Sie bei Ihren Einkäufen daran.<br />

Wir verstehen uns als ein überparteiliches Medium und sind um<br />

Ausgewogenheit bemüht. Dies funktioniert natürlich nur, wenn von<br />

allen Parteien die Möglichkeit genutzt wird, von dem Angebot der<br />

1


kostenlosen Berichterstattung Gebrauch zu machen. Dies gilt auch für<br />

Verwaltung,Vereine und sonstige Institutionen.<br />

Wir sehen uns als Ergänzung zu bereits bestehenden Medien.Sie haben<br />

nun die Möglichkeit, sich über die Tageszeitung, ein Wochenblatt und<br />

eine Monatszeitung ausführlich über die Ereignisse in Ihrer Region zu<br />

informieren.<br />

Wir bedanken uns insbesondere bei unseren Werbepartnern sowie für<br />

die zahlreichen Grußworte in dieser Erstausgabe und wünschen Ihnen<br />

viel Lesespaß mit dem „<strong>Quierschder</strong>“.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Hartmut Groß, Herausgeber<br />

Parke im Dorf<br />

Also, ich parke im Dorf nur noch wenn ich muss. Unn das ess nemmeh<br />

so oft wie frihja. For was ach. Ma krett zwar noch vill se kaafe, awwer<br />

nemmeh alles. Unn ich parke nedd gär om Parkplatz. Dort ess oft gar<br />

kä Platz meh – un außerdemm esses ma se weit. Unn ich parke emma<br />

nur dort, wo grad Platz ess. Ich kääm nie off die Idee, dort se parke,<br />

wo kä Platz ess.<br />

Am liebschde park ich vor da Kreiskass.Awwa das mache viel annere<br />

ah. Unn dort mischde da aach noch e Parkzettel holle gehn. Unn das<br />

koschd Zeit unn ach Geld.Awwa ich muss jetzt anfange se spare, sahd<br />

meins. Weje da Mehrwertsteuer, wenn se kommt. Ich muss jetz de<br />

Penning, nä de Cent, emma zweimoh eromm drähe, weil ich ab und zu<br />

well enna drinke gehn. Sonschd gäbs se eng, sad meins. Unn wenn ich<br />

doch parke muss, das heischd, ich duhn jo nur korz anhalle, schdell ich<br />

mich am liebschde in die Bushaltestell, do ess oft, nedd emma Platz.<br />

Unn do koschds ach ke Geld.Awwa wenn die Stadtfraa kommt, näh se<br />

heischd klaw ich Stadtfeld, dann werds eng. Dann koschds meh, als<br />

wenn ich memm Taxi owwe vom Stäänbersch mich hädd ins Dorf fahre<br />

losse.Awwa das wird jedzd noch schlämma. Jedzd senn die se zwedd.<br />

Die Stadtfraa hat jedzd noch e Stadtmann. <strong>Der</strong> ess gar nedd se iwwasiehn.<br />

Unn die zwei holle ihr Job zemmlich ernst. Hann se jo rechd.<br />

Awwa mir esses nedd so reschd. Das ess ma ähnfach se deija, mich hin<br />

se schdelle so schräch vor da Sparkass ohne Zettel odda of da anna<br />

Seit, wo selden e Bus kommt.<br />

Awwa jedzd hann ich de Dräh draus. Ich fahre se erschd dorschs Dorf<br />

gugge, ob ich änna von denne zwei siehn.Wenn nedd, schdell ich mich<br />

hin, wie ihr ah, awwa nur wo Platz ess. Meischdens gedds gudd.<br />

„de Ebbes“<br />

2<br />

Mundart:<br />

Notdienste:<br />

Ärzte für Allgemeinmedizin<br />

Wegen notwendigen kurzfristigen Änderungen im Notdienstplan der<br />

Ärzte, die nach Redaktionsschluss leider nicht mehr berücksichtigt<br />

werden können, drucken wir den aktuellen Plan nicht mehr ab. Rufen<br />

Sie bitte Ihren Hausarzt an, der die richtige Information auf Band<br />

gesprochen hat oder wenden Sie sich an Ihre Polizeidienststelle.<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Mühlenbergstr. 1 • 66287 <strong>Quierschied</strong><br />

Tel. + Fax 0 68 97/ 96 62 80<br />

Geschäftsleitung: Stefanie Biesel-Lachtrup<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 1 – Februar 2006 • 1. Jahrgang<br />

Notdienst Kinderärzte<br />

Für den Notdienst der Kinderärzte gilt ab sofort folgende Regelung:<br />

Notdienst-Praxis für Kinder und Jugendliche der niedergelassenen<br />

Kinder- und JugendärztInnen des Stadtverbandes Saarbrücken (mit<br />

Ausnahme von Völklingen und Köllerbachtal) im Klinikum Saarbrücken,<br />

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin,Telefon: 06 81/9 63-30 00.<br />

Die Notdienstpraxis ist an den Wochenenden geöffnet von Samstagmorgen<br />

8.00 Uhr bis Montagmorgen 8.00 Uhr und an Feiertagen von<br />

8.00 Uhr morgens bis um 8.00 Uhr des Folgetages.<br />

Notdienst Augenärzte<br />

Samstag, 04.02.: Dr. Binder, Obertorstraße 1, Saarbrücken, Tel.:<br />

06 81/37 32 02<br />

Sonntag, 05.02.: Dr. Hauck, Saarbrücker Str. 217, Dudweiler, Tel.:<br />

06897/76 45 44 – privat: 06 81/70 33 30<br />

Wochenende 11./12.02.: Dr. Anterist, Scheidter Str. 110, Saarbrücken,Tel.:<br />

06 81/9 60 12 60<br />

Wochenende 18./19.02.: Dr. Strauss, Saargemünder Straße 127,<br />

Saarbrücken,Tel.: 06 81/85 54 42<br />

Wochenende 25./26.02.: Dr. Drunzer, Mainzer Str. 78, Saarbrücken,<br />

Tel.: 06 81/6 2863<br />

Rosenmontag, 27.02.: Dr. Drunzer, Mainzer Str. 78, Saarbrücken,Tel.:<br />

06 81/6 2863<br />

Wochenende 04./05.03.: Dr. Prinz, Rathausplatz 5, <strong>Quierschied</strong>,Tel.:<br />

06897/96 64 44<br />

Notdienst Hals-Nasen-Ohrenärzte<br />

Wochenende 04./05.02.: Dr. Fürst, Elsässer Straße 20,<br />

Kleinblittersdorf,Tel.: 06805/2468; Dr. Rupp-Classen, Mainzer Straße 2,<br />

Homburg,Tel.: 06841/4833<br />

Wochenende 11./12.05.: Dr. Garbea, St. Johanner Straße 38,<br />

Saarbrücken, Tel.: 0681/498901; Dr. Schild, Wilhelmstraße 4,<br />

Neunkirchen,Tel.: 06821/22321<br />

Wochenende 18./19.02.: Dr. Grüning, Saargemünder Straße 125,<br />

Saarbrücken,Tel.: 0681/852221; Dr. Steuer, Bliesgaustraße 6, Blieskastel,<br />

Tel.: 06842/3252<br />

Impressum: Heft 1<br />

1. Jahrgang 2006<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong><br />

Herausgeber: Verlag Hartmut Groß · Bahnhofstr. 12 · Postfach 1207 ·<br />

66273 Sulzbach · Tel. 0 68 97/5 49 32 • Mobil: 0171/364 01 10 • Fax 5 48 87 ·<br />

E-Mail:redaktion@der-quierschder-online.de • Internet:www.der-quierschderonline.de<br />

Mitglied im Deutschen Journalistenverband/Saarl. Journalistenverband<br />

(DJV/SJV)<br />

Erscheinung:<br />

monatlich in <strong>Quierschied</strong>, Fischbach-Camphausen & Göttelborn<br />

Redaktion: Hartmut Groß, Barbara Jochum<br />

Gestaltung der Internetseiten: Helmut Jochum<br />

Fotos: Hartmut Groß<br />

Auflage: 5.000 Exemplare<br />

Gesamtherstellung: VDesign · Agentur für Printmedien · Sirke Veith · Tel.<br />

06821/96 24 18 · Fax 0 68 21/96 24 19 · Mobil 0178/6 54 39 61 · Jahn Druck<br />

GmbH · Umweltzertifizierung nach EMAS · Teilnehmer am Umwelt Pakt Saar<br />

Anschrift für Textbeiträge: Redaktion „<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong>“· Postfach<br />

12 07 · 66273 Sulzbach<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Die Redaktion für den Gesamtinhalt, der<br />

jeweils unterzeichnende Verfasser für seinen Text. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte, Fotos, Zeichnungen u.a. wird keine Gewähr übernommen.<br />

Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder<br />

des Herausgebers wieder. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit<br />

Genehmigung der Redaktion und unter genauer Quellenangabe. – Für<br />

Preise und Satzfehler keine Haftung!<br />

V.i.S.d.P.: Hartmut Groß


Wochenende 25./26.02.: Dr. Hartung, Viktoriastraße 21,<br />

Saarbrücken,Tel.: 0681/34875; Dr. Schöndorf,Talstr. 55, Homburg,Tel.:<br />

06841/5061<br />

Rosenmontag, 27.02.: Herr Hoffmann, Dudweilerstraße 2a,<br />

Saarbrücken,Tel.: 0681/936220<br />

Wochenende 04./05.03.: Herr Hoffmann, Dudweilerstraße 2a,<br />

Saarbrücken, Tel.: 0681/936220; Dr. Simdorn-Frank, Poststraße 3, St.<br />

Ingbert,Tel.: 06894/39593<br />

Notdienst Tierärzte<br />

Falls ihr Haustierarzt nicht erreichbar ist, sind dienstbereit<br />

von Samstag 13.00 Uhr bis Montag 7.00 Uhr und an<br />

Feiertagen am Abend vor dem Feiertag ab 19.00 Uhr bis am<br />

Morgen nach diesem um 7.00 Uhr:<br />

Wochenende 04./05.02: Dr. Groth/Dr. Francke, Saarbrücken, Tel.:<br />

06 81/37 17 09<br />

Wochenende 11./12.02.: Dr. Grothues, Saarbrücken, Tel.:<br />

06 81/93 65 00; Herr Werner, St. Ingbert,Tel.: 06894/37638; Dr. Magdeburg,<br />

Bildstock,Tel.: 85085<br />

Wochenende 18./19.02.: Frau Klein/Dr. Morisse, Saarbrücken, Tel.:<br />

0681/9 10 49 90; Dr. Pöhler/Dr. Kersting-Gerecke, <strong>Quierschied</strong>, Tel.:<br />

06897/61 0 10<br />

Wochenende 25./26.02.: Herr Paulus, Saarbrücken, Tel.: 06 81/<br />

9884077<br />

Rosenmontag, 27.02.: Herr Morguet, Dudweiler, Tel.: 0 68 97/<br />

76 7302<br />

Wochenende 04./05.03: Frau Philipp, Saarbrücken, Tel.: 06 81/<br />

58 20 30<br />

Apotheken:<br />

Notdienstplan für Apotheken in Sulzbach/ <strong>Quierschied</strong>/<br />

Friedrichsthal/Merchweiler/Illingen<br />

<strong>Der</strong> Notdienst beginnt um 8.00 Uhr morgens und endet<br />

jeweils um 8.00 Uhr des nächsten Tages<br />

Mittwoch 01.02. Im Grühlingswald, Friedrichsthal<br />

Husaren, Uchtelfangen<br />

Donnerstag 02.02. Berg, Merchweiler<br />

Freitag 03.02. Berg und Hütten, Friedrichsthal<br />

Samstag 04.02. Calendula, <strong>Quierschied</strong><br />

Sonntag 05.02. Glückauf, Sulzbach<br />

Marien, Illingen<br />

Montag 06.02. Salzbrunnen, Sulzbach<br />

Hubertus,Wemmetsweiler<br />

Dienstag 07.02. Löwen, Merchweiler<br />

Mittwoch 08.02. Marien,Altenwald<br />

Bären, Uchtelfangen<br />

Donnerstag 09.02. Marien, <strong>Quierschied</strong><br />

Freitag 10.02. Markt, Bildstock<br />

Samstag 11.02. Markt, Sulzbach<br />

Barbara, Hüttigweiler<br />

Sonntag 12.02. Römer, Bildstock<br />

Montag 13.02. Rosen, Fischbach<br />

Stephanus Illingen<br />

Dienstag 14.02. St. Barbara, Friedrichsthal<br />

Mittwoch 15.02. St. Barbara, Neuweiler<br />

Schwanen, Illingen<br />

Donnerstag 16.02. Stadt, Sulzbach<br />

Am Hirtenberg, Uchtelfangen<br />

Freitag 17.02. Stern, Hühnerfeld<br />

V plus, Merchweiler<br />

Samstag 18.02. Am alten Markt, <strong>Quierschied</strong><br />

Sonntag 19.02. Im Grühlingswald, Friedrichsthal<br />

Husaren, Uchtelfangen<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 1 – Februar 2006 • 1. Jahrgang<br />

Montag 20.02. Berg, Merchweiler<br />

Dienstag 21.02. Berg und Hütten, Friedrichsthal<br />

Mittwoch 22.02. Calendula, <strong>Quierschied</strong><br />

Donnerstag 23.02. Glückauf, Sulzbach<br />

Marien, Illingen<br />

Freitag 24.02. Salzbrunnen, Sulzbach<br />

Stephanus, Illingen<br />

Samstag 25.02. Löwen, Merchweiler<br />

Sonntag 26.02. Marien,Altenwald<br />

Bären, Uchtelfangen<br />

Montag 27.02. Marien, <strong>Quierschied</strong><br />

Dienstag 28.02. Markt, Bildstock<br />

Mittwoch 01.03. Markt, Sulzbach<br />

Barbara, Hüttigweiler<br />

Donnerstag 02.03. Römer, Bildstock<br />

Freitag 03.03. Rosen, Fischbach<br />

Stephanus Illingen<br />

Samstag 04.03. St. Barbara, Friedrichsthal<br />

Sonntag 05.03. St. Barbara, Neuweiler<br />

Schwanen, Illingen<br />

Wichtige Rufnummern:<br />

Krankenwagen und Rettungshubschrauber: Rettungsleitstelle<br />

Saarland Direktwahl: 1 92 22 (nur bei Handy Vorwahl 0681/19222) und<br />

Notruf 110<br />

Klinik Sulzbach,Tel.: 574-0<br />

SHG-Fachklinik für Frührehabilitation und Rehabilitation,Tel.:<br />

9 62-0<br />

Informations- und Behandlungszentrum für Vergiftungen<br />

Homburg: Tel.: 0 68 41/19 240<br />

Gemeindeverwaltung <strong>Quierschied</strong>: Rathausstraße 7,Tel.: 9 61-0<br />

Verwaltungsstelle Fischbach: Tel.: 61864<br />

Verwaltungsstelle Göttelborn: Tel.: 06825/5420<br />

Polizei: Rathausstr. 7,Tel.: 9 61-2 81 oder 110<br />

Kontaktbereichsbeamte: Rathausstr. 7,Tel.: 6 11 30 oder 110<br />

Polizeiinspektion Sulzbach: Gärtnerstr. 12, Sulzbach, Tel.: 9 33-0<br />

oder 110<br />

Feuerwehr <strong>Quierschied</strong>: Tel.: 112<br />

Feuerwehr/Wehrführer: Harald Hien,Tel.: 6 38 23<br />

Löschbezirk <strong>Quierschied</strong>: Reiner Schu,Tel.: 68 03 39<br />

Löschbezirk Fischbach-Camphausen: Michael Schmidt, Tel.:<br />

67537<br />

Löschbezirk Göttelborn: W. Ruf,Tel.: 0 68 25/75 16<br />

Notdienst Wasserwerk: Tel.: 9 61-2 01<br />

Energis ServiceZentrum Illingen,Tel.: 06 825/4 02-23 33<br />

DRK <strong>Quierschied</strong>: DRK-Haus Schumannstr., <strong>Quierschied</strong>, Tel.:<br />

9668 81<br />

Jugendheim: Glashütter Str.,Tel.: 6 41 14<br />

Jugendzentrum: Holzer Str.,Tel.: 6 63 10<br />

Postagentur <strong>Quierschied</strong>: Radio Raber, Marienstr. 18,Tel.: 6 17 32<br />

Beerdigungsinstitut<br />

Ingolf Rech<br />

Inhaberin Rosemarie Rech<br />

Tag und Nacht zu erreichen<br />

auch an Sonn- und Feiertagen<br />

Seit 30 Jahren Ihr zuverlässiger Partner<br />

in allen Bestattungsangelegenheiten<br />

☎ 06897/62688<br />

3


Postagentur Fischbach: „Grün’e Getränkeecke“, <strong>Quierschied</strong>er Str.<br />

62,Tel.: 6 30 87<br />

Gemeindebücherei: Rathaus,Tel.: 9 61-1 94<br />

Gemeindebücherei Fischbach: Grundschule,Tel.: 9 61-1 94<br />

Gemeindebücherei Göttelborn: Grundschule,Tel.: 9 61-1 94<br />

Frauenbeauftragte: Irmgard Michailidis,Tel.: 9 61-1 19<br />

Kinder- und Jugendbeauftragter: Christian Lander,Tel.: 6 16 45<br />

Seniorenbeauftragter: Erwin Maurer,Tel.: 6 14 30<br />

Behindertenbeauftragter: Peter Müller,Tel.: 9 61-2 62<br />

Vermittlungs- und Beratungsstelle für ältere und behinderte<br />

Menschen, Tel.: 0 6897/5 54 88 und 655 55<br />

SaarländischerAnwaltVerein, Notdiensttelefon auch außerhalb der<br />

üblichen Bürozeiten sowie an Sonn- und Feiertagen in strafrechtlichen<br />

Notfällen: 0172-6 80 62 75<br />

Koordinierungsstelle gegen häusliche Gewalt, Gewalt in den<br />

eigenen vier Wänden – So können Sie sich schützen. Für weitere Informationen<br />

zum Gewaltschutzgesetz stehen Ihnen gerne zur Verfügung:<br />

die Frauenhäuser in Saarbrücken (06 81/99 18 00), Saarlouis (068 31/<br />

22 00) und Neunkirchen (0 68 21/9 22 50), der Notruf für vergewaltigte<br />

und misshandelte Frauen e.V. (06 81/3 67 67) und die Koordinierungsstelle<br />

gegen häusliche Gewalt beim Justizministerium des<br />

Saarlandes (06 81/5 01-54 25 und -54 26). Sie können sich auch an das<br />

Frauenbüro Ihrer Gemeinde oder Ihres Landkreises wenden.<br />

4<br />

Vereine:<br />

Saarwald-Verein e.V. –<br />

Ortsgruppe Fischbach<br />

Wanderplan für Februar 2006<br />

05.02.: Halbtageswanderung nach Göttelborn (12 km), Treffpunkt:<br />

14.00 Uhr, Marktplatz,Wanderführer:Arm,Tel.: 63461<br />

12.02.: Halbtageswanderung im Ruhbachtal (10 km), Verkehrsmittel:<br />

PKW, Treffpunkt: 14.00 Uhr, Marktplatz, Wanderführer: Zopf,<br />

Tel.: 8 76 79<br />

19.02.: 16.00 Uhr: Mitgliederversammlung,Vereinslokal „Kolpinghaus“,<br />

Mittelstraße 1<br />

05.03.: Tageswanderung in Ottweiler mit OV Ottweiler (16 km),<br />

Verkehrsmittel: PKW/Zug, Treffpunkt: 8.30 Uhr, Marktplatz,<br />

Wanderführer: Jung,Tel.: 6 19 77, Fahrpreis 5 Euro (Jugendliche<br />

bis 16 Jahre frei).<br />

Die Spvgg. <strong>Quierschied</strong> wird<br />

101 Jahre –<br />

ein Vereinsportrait –<br />

Im Jahre 2005 feierte die Sportvereinigung <strong>Quierschied</strong> ein besonderes<br />

Jubiläum. „100 Jahre Sportvereinigung <strong>Quierschied</strong> – 60 Jahre<br />

Jugendarbeit – 45 Jahre „Alte Herren“ sind eine Besonderheit im saarländischen<br />

Fußballverband.<br />

Zurzeit kicken auf den beiden Plätzen am Franzenhaus 2 Aktive Mannschaften,<br />

2 AH-Mannschaften und 9 Jugendmannschaften. In dem acht<br />

ältesten Sportverein im Saarland wird nicht nur das Fußballspielen<br />

groß geschrieben, sondern auch Freundschaften gepflegt und Fairness,<br />

Toleranz und Hilfsbereitschaft groß geschrieben.<br />

Sportlich ist die Spvgg. top. Die 1. Mannschaft arbeitet sich in der<br />

Bezirksliga stetig nach oben, die 2. Mannschaft ist auf den vorderen<br />

Plätzen gesetzt. Bei den „Alten Herren“ stand die AH-B in den letzten<br />

4 Jahren in 3 Endspielen um die Saarlandmeisterschaft. Größter Wert<br />

wird auf die Jugendarbeit gelegt. Mit 9 Jugendmannschaften von den<br />

„Minis“ bis zu A-Jugend wird die herausragende Bedeutung der Nachwuchsarbeit<br />

dokumentiert.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 1 – Februar 2006 • 1. Jahrgang<br />

450 Mitglieder, davon über 200 Jugendliche, zeugen von kontinuierlicher<br />

Vereinsarbeit in den Vereinsfarben schwarz-weiß.<br />

Neben dem Fußballspielen wird auch Leichtathletik betrieben. Die LSG<br />

<strong>Quierschied</strong> hat im sich Saarland durch mehrere Meisterschaften in<br />

verschiedenen Disziplinen einen hervorragenden Namen gemacht.<br />

Auch der jüngste Spross der Spvgg. ist hier zu nennen: Nordic-Walking.<br />

Mit einem Schnupperkurs an Neujahr 2005 begann eine kleine Gruppe<br />

zu walken. Mittlerweile hat sich die Gruppe so im Verein integriert,<br />

dass über eine neue Sparte Nordic-Walking nachgedacht wird.<br />

Fortsetzung folgt<br />

Aufwärtstrend beim VdK Fischbach<br />

hält an<br />

Mit Zuversicht blickt der VdK Fischbach in das neue Jahr. „Die<br />

Mitgliederentwicklung ist gut, nunmehr organisieren wir 128 Personen",<br />

so Vorsitzender Hans Schaaf, „die Kassenlage ist stabil, die Vorstandsmitglieder<br />

aktiv, die Mitglieder interessiert".<br />

Erste Planungen für dieses Jahr sehen vor: ein Kaffee-Kränzchen am<br />

Donnerstag, 16. März, und eine Fahrt in den Frühling am Samstag, 20.<br />

Mai. Selbstverständlich soll im Oktober der beliebte Familienabend<br />

stattfinden und eine Adventsfahrt darf nicht fehlen.<br />

<strong>Der</strong> Sozialverband VdK, 1948 als Kriegsopferverband gegründet,<br />

kommt in die Jahre, wird in zwei Jahren 60. Er hat sich aber stark<br />

gewandelt, zum größten Behinderten- und Rentnerverband. Im<br />

Saarland organisiert er 34.000 Mitglieder, bundesweit 1,4 Millionen.<br />

Seine Hauptaufgaben sind: die politische Interessenvertretung auf allen<br />

Gebieten der Sozialpolitik; die Beratung und Vertretung der Mitglieder<br />

in allen sozialrechtlichen Anliegen von Behörden und Sozialgerichten;<br />

die Betreuung der Mitglieder in Ortsverbänden; weitere Leistungen im<br />

Bereich Erholung und Versicherung und andere Bereiche.<br />

<strong>Der</strong> VdK wird gern als „das Gewissen des Sozialstaats“ bezeichnet. Er<br />

hat sich ständig neuen Herausforderungen zu stellen, im vergangenen<br />

Jahr den Problemen durch die Einführung der „Grundsicherung für<br />

Arbeitssuchende“ (ALG II) oder zum Beispiel wegen der drastischen<br />

Herabsetzung der Blindheitshilfe im Saarland.<br />

Hans Schaaf: „Dicke Politik-Brocken in diesem Jahr werden sein: die<br />

weitere Gesundheitsreform und die Rentensituation. <strong>Der</strong> VdK als<br />

unabhängiger Verband ist sich seiner Verantwortung in einer schwierigen<br />

wirtschaftlichen Gesellschaftslage bewusst, muss aber auf soziale<br />

Ausgewogenheit bei Reformen bestehen“.<br />

Kontakt: Hans Schaaf,Am Moosberg 13, Fischbach (Tel. 0 68 97/6 42 04,<br />

e-mail: hans.schaaf@bsvsaar.de)<br />

Ortsverein<br />

<strong>Quierschied</strong><br />

Dienstplan Februar<br />

01.02.: gemütliches Beisammensein<br />

08.02.: Schädel-Hirn-Trauma<br />

15.02.: Anatomie Herz<br />

22.02.: Überprüfung der Feldbetten


Postagentur Fischbach: „Grün’e Getränkeecke“, <strong>Quierschied</strong>er Str.<br />

62,Tel.: 6 30 87<br />

Gemeindebücherei: Rathaus,Tel.: 9 61-1 94<br />

Gemeindebücherei Fischbach: Grundschule,Tel.: 9 61-1 94<br />

Gemeindebücherei Göttelborn: Grundschule,Tel.: 9 61-1 94<br />

Frauenbeauftragte: Irmgard Michailidis,Tel.: 9 61-1 19<br />

Kinder- und Jugendbeauftragter: Christian Lander,Tel.: 6 16 45<br />

Seniorenbeauftragter: Erwin Maurer,Tel.: 6 14 30<br />

Behindertenbeauftragter: Peter Müller,Tel.: 9 61-2 62<br />

Vermittlungs- und Beratungsstelle für ältere und behinderte<br />

Menschen, Tel.: 0 6897/5 54 88 und 655 55<br />

SaarländischerAnwaltVerein, Notdiensttelefon auch außerhalb der<br />

üblichen Bürozeiten sowie an Sonn- und Feiertagen in strafrechtlichen<br />

Notfällen: 0172-6 80 62 75<br />

Koordinierungsstelle gegen häusliche Gewalt, Gewalt in den<br />

eigenen vier Wänden – So können Sie sich schützen. Für weitere Informationen<br />

zum Gewaltschutzgesetz stehen Ihnen gerne zur Verfügung:<br />

die Frauenhäuser in Saarbrücken (06 81/99 18 00), Saarlouis (068 31/<br />

22 00) und Neunkirchen (0 68 21/9 22 50), der Notruf für vergewaltigte<br />

und misshandelte Frauen e.V. (06 81/3 67 67) und die Koordinierungsstelle<br />

gegen häusliche Gewalt beim Justizministerium des<br />

Saarlandes (06 81/5 01-54 25 und -54 26). Sie können sich auch an das<br />

Frauenbüro Ihrer Gemeinde oder Ihres Landkreises wenden.<br />

4<br />

Vereine:<br />

Saarwald-Verein e.V. –<br />

Ortsgruppe Fischbach<br />

Wanderplan für Februar 2006<br />

05.02.: Halbtageswanderung nach Göttelborn (12 km), Treffpunkt:<br />

14.00 Uhr, Marktplatz,Wanderführer:Arm,Tel.: 63461<br />

12.02.: Halbtageswanderung im Ruhbachtal (10 km), Verkehrsmittel:<br />

PKW, Treffpunkt: 14.00 Uhr, Marktplatz, Wanderführer: Zopf,<br />

Tel.: 8 76 79<br />

19.02.: 16.00 Uhr: Mitgliederversammlung,Vereinslokal „Kolpinghaus“,<br />

Mittelstraße 1<br />

05.03.: Tageswanderung in Ottweiler mit OV Ottweiler (16 km),<br />

Verkehrsmittel: PKW/Zug, Treffpunkt: 8.30 Uhr, Marktplatz,<br />

Wanderführer: Jung,Tel.: 6 19 77, Fahrpreis 5 Euro (Jugendliche<br />

bis 16 Jahre frei).<br />

Die Spvgg. <strong>Quierschied</strong> wird<br />

101 Jahre –<br />

ein Vereinsportrait –<br />

Im Jahre 2005 feierte die Sportvereinigung <strong>Quierschied</strong> ein besonderes<br />

Jubiläum. „100 Jahre Sportvereinigung <strong>Quierschied</strong> – 60 Jahre<br />

Jugendarbeit – 45 Jahre „Alte Herren“ sind eine Besonderheit im saarländischen<br />

Fußballverband.<br />

Zurzeit kicken auf den beiden Plätzen am Franzenhaus 2 Aktive Mannschaften,<br />

2 AH-Mannschaften und 9 Jugendmannschaften. In dem acht<br />

ältesten Sportverein im Saarland wird nicht nur das Fußballspielen<br />

groß geschrieben, sondern auch Freundschaften gepflegt und Fairness,<br />

Toleranz und Hilfsbereitschaft groß geschrieben.<br />

Sportlich ist die Spvgg. top. Die 1. Mannschaft arbeitet sich in der<br />

Bezirksliga stetig nach oben, die 2. Mannschaft ist auf den vorderen<br />

Plätzen gesetzt. Bei den „Alten Herren“ stand die AH-B in den letzten<br />

4 Jahren in 3 Endspielen um die Saarlandmeisterschaft. Größter Wert<br />

wird auf die Jugendarbeit gelegt. Mit 9 Jugendmannschaften von den<br />

„Minis“ bis zu A-Jugend wird die herausragende Bedeutung der Nachwuchsarbeit<br />

dokumentiert.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 1 – Februar 2006 • 1. Jahrgang<br />

450 Mitglieder, davon über 200 Jugendliche, zeugen von kontinuierlicher<br />

Vereinsarbeit in den Vereinsfarben schwarz-weiß.<br />

Neben dem Fußballspielen wird auch Leichtathletik betrieben. Die LSG<br />

<strong>Quierschied</strong> hat im sich Saarland durch mehrere Meisterschaften in<br />

verschiedenen Disziplinen einen hervorragenden Namen gemacht.<br />

Auch der jüngste Spross der Spvgg. ist hier zu nennen: Nordic-Walking.<br />

Mit einem Schnupperkurs an Neujahr 2005 begann eine kleine Gruppe<br />

zu walken. Mittlerweile hat sich die Gruppe so im Verein integriert,<br />

dass über eine neue Sparte Nordic-Walking nachgedacht wird.<br />

Fortsetzung folgt<br />

Aufwärtstrend beim VdK Fischbach<br />

hält an<br />

Mit Zuversicht blickt der VdK Fischbach in das neue Jahr. „Die<br />

Mitgliederentwicklung ist gut, nunmehr organisieren wir 128 Personen",<br />

so Vorsitzender Hans Schaaf, „die Kassenlage ist stabil, die Vorstandsmitglieder<br />

aktiv, die Mitglieder interessiert".<br />

Erste Planungen für dieses Jahr sehen vor: ein Kaffee-Kränzchen am<br />

Donnerstag, 16. März, und eine Fahrt in den Frühling am Samstag, 20.<br />

Mai. Selbstverständlich soll im Oktober der beliebte Familienabend<br />

stattfinden und eine Adventsfahrt darf nicht fehlen.<br />

<strong>Der</strong> Sozialverband VdK, 1948 als Kriegsopferverband gegründet,<br />

kommt in die Jahre, wird in zwei Jahren 60. Er hat sich aber stark<br />

gewandelt, zum größten Behinderten- und Rentnerverband. Im<br />

Saarland organisiert er 34.000 Mitglieder, bundesweit 1,4 Millionen.<br />

Seine Hauptaufgaben sind: die politische Interessenvertretung auf allen<br />

Gebieten der Sozialpolitik; die Beratung und Vertretung der Mitglieder<br />

in allen sozialrechtlichen Anliegen von Behörden und Sozialgerichten;<br />

die Betreuung der Mitglieder in Ortsverbänden; weitere Leistungen im<br />

Bereich Erholung und Versicherung und andere Bereiche.<br />

<strong>Der</strong> VdK wird gern als „das Gewissen des Sozialstaats“ bezeichnet. Er<br />

hat sich ständig neuen Herausforderungen zu stellen, im vergangenen<br />

Jahr den Problemen durch die Einführung der „Grundsicherung für<br />

Arbeitssuchende“ (ALG II) oder zum Beispiel wegen der drastischen<br />

Herabsetzung der Blindheitshilfe im Saarland.<br />

Hans Schaaf: „Dicke Politik-Brocken in diesem Jahr werden sein: die<br />

weitere Gesundheitsreform und die Rentensituation. <strong>Der</strong> VdK als<br />

unabhängiger Verband ist sich seiner Verantwortung in einer schwierigen<br />

wirtschaftlichen Gesellschaftslage bewusst, muss aber auf soziale<br />

Ausgewogenheit bei Reformen bestehen“.<br />

Kontakt: Hans Schaaf,Am Moosberg 13, Fischbach (Tel. 0 68 97/6 42 04,<br />

e-mail: hans.schaaf@bsvsaar.de)<br />

Ortsverein<br />

<strong>Quierschied</strong><br />

Dienstplan Februar<br />

01.02.: gemütliches Beisammensein<br />

08.02.: Schädel-Hirn-Trauma<br />

15.02.: Anatomie Herz<br />

22.02.: Überprüfung der Feldbetten


Kein Wehrdienst? – Kein Zivildienst?<br />

Für junge, wehrpflichtige Männer besteht die Möglichkeit, sich in einer<br />

Einheit des Katastrophenschutzes zu verpflichten, also Ersatzdienst zu<br />

leisten. Die Pflicht, den Wehr- oder Zivildienst anzutreten, entfällt somit.<br />

<strong>Der</strong> Ersatzdienst kann in jeder Einheit des Katastrophenschutzes<br />

abgeleistet werden, z.B. beim Deutschen Roten Kreuz.<br />

Er dauert 6 Jahre – pro Jahr müssen 100 Dienststunden geleistet werden.<br />

Diese setzen sich beispielsweise aus dem Besuch der Übungsabende,<br />

Sanitätsdiensten,Altkleidersammlungen, etc. zusammen.<br />

Wenn Sie weitere Informationen zu diesem Thema möchten, setzen<br />

Sie sich einfach mit uns in Verbindung!<br />

Wandergruppe<br />

Die Wandergruppe des DRK <strong>Quierschied</strong> nimmt im Februar an folgenden<br />

IVV-Wanderungen teil:<br />

04./05.02.Eimersdorf<br />

11./12.02.Gersweiler<br />

18./19.02.Geislautern<br />

25./26.02.Griesborn<br />

Am 01./02.April 2006 findet die diesjährige IVV Wanderung des DRK<br />

<strong>Quierschied</strong> statt. Start und Ziel ist in der Mehrzweckhalle in<br />

Göttelborn. An beiden Tagen kann von 07.00 bis 13.00 Uhr gestartet<br />

werden. Es werden Wanderstrecken von 6 km, 10 km und 20 km angeboten.<br />

Kontakt:<br />

Dienstabende, immer mittwochs, 20.00 –22.00 Uhr, telefonisch sind<br />

wir zur gleichen Zeit unter 0 68 97/96 68 81 zu erreichen. Email:<br />

info@drk-quierschied.de<br />

www.der-quierschder-online.de<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 1 – Februar 2006 • 1. Jahrgang<br />

Faschingstermine<br />

der <strong>Quierschied</strong>er Karnevalsvereine<br />

KG „Wambe“ <strong>Quierschied</strong><br />

12.02., 15.11 Uhr: Seniorensitzung, Kultursaal<br />

18.02., 20.11 Uhr: 1. Kostümsitzung, Jahnturnhalle<br />

23.02., 20.11 Uhr: Mädchensitzung, Jahnturnhalle<br />

24.02., 18.11 Uhr: Rathauserstürmung, Kultursaal<br />

25.02., 20.11 Uhr: 2. Kostümsitzung, Jahnturnhalle<br />

KG „Saargold“ Fischbach<br />

11.02., 20.11 Uhr: Gala Kappensitzung, Kolpinghaus<br />

19.02., 16.11 Uhr: Kinderkappensitzung, Kolpinghaus<br />

25.02., 20.11 Uhr: Show-Sitzung, Kolpinghaus<br />

27.02., 15.11 Uhr: Kindermaskenball, Kolpinghaus<br />

28.02.,20.11 Uhr:Beerdigung der „Faasenacht“ gemeinsam mit der KG<br />

„Von der Höh“ Göttelborn, Mehrzweckhalle Göttelborn<br />

5


KG „Von der Höh“ Göttelborn<br />

04.02., 20.11 Uhr: Kappensitzung, Mehrzweckhalle<br />

11.02., 20.11 Uhr: Kappensitzung, Mehrzweckhalle<br />

24.02., 18.11 Uhr: Rathauserstürmung <strong>Quierschied</strong><br />

26.02., 14.30 Uhr: Umzug, Ecke Uchtelfanger/Goethe-Str. mit anschliessendem<br />

bunten Treiben in der Mehrzweckhalle.<br />

Während des Umzuges Bändchenverkauf für Eintritt Mehrweckhalle<br />

zu einem 1 Euro.<br />

28.02.,20.11 Uhr:Beerdigung der „Faasenacht“ gemeinsam mit der KG<br />

Saargold Fischbach in der Mehrzweckhalle<br />

6<br />

Kurz belichtet:<br />

Guten Tag allerseits,<br />

ich bin die Nancy, eine freundliche und treue Schäferhündin. Nun bin<br />

ich 8 Jahre alt und habe einen sehnlichen Wunsch für das neue Jahr –<br />

ein neues Zuhause ohne Katzen, und zwar für immer! Kinder in meiner<br />

näheren Umgebung sollten schon aufgrund meines Temperaments<br />

standfest sein.Ballspielen und Apportieren tue ich für mein Leben gern.<br />

Wie es sich für eine Schäferhündin gehört bin ich natürlich auch wachsam<br />

und stubenrein. Mit männlichen Artgenossen vertrage ich mich<br />

ganz gut. Kommt doch mal hier im Tierheim vorbei und überzeugt<br />

Euch von meinen Vorzügen. Lasst bitte nicht lange auf Euch warten. Ihr<br />

könntet mich zu einem der glücklichsten Hunde machen wenn Ihr mir<br />

bald ein schönes und liebevolles<br />

Zuhause bieten<br />

könnt.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 1 – Februar 2006 • 1. Jahrgang<br />

Bei Interesse an Nancy<br />

wenden Sie sich bitte zu<br />

unseren Öffnungszeiten:<br />

täglich (außer Montag)<br />

von 13.00 Uhr bis 17.00<br />

Uhr an das Bertha-Bruch-<br />

Tierheim,Tel.:0681/53530<br />

Bäckerei Schaum nun auch mit<br />

Lebensmitteln im ehemaligen Plus<br />

(ab.) Endlich wieder eine gute Nachricht für die <strong>Quierschied</strong>er Mitbürger.<br />

Seit diesem Monat können sie endlich wieder im Ort Lebensmittel<br />

kaufen. Das alles haben sie Bäckermeister Volker Schaum zu verdanken.<br />

<strong>Der</strong> Geschäftsmann hatte früher seinen Laden im Plus, doch<br />

nach deren Auszug übernahm er auch diesen Platz. Mit einer neuen<br />

Kühltheke und einigen neuen Regalen kann er jetzt Lebensmittel wie<br />

z.B. Milch, Butter, Eier, Käse,Wurst, Mehl und verschiedene Konserven<br />

anbieten. Diese Idee ist bei den Bürgern sehr gut angenommen worden.<br />

„Die Leute küssen uns die Füße“, so Schaum. Daher kann er darauf<br />

hoffen, dass sich sein Laden zu einem „Kommunikationszentrum“<br />

entwickelt. Außerdem bittet er um Anregungen zur Verbesserung bei<br />

den Mitbürgern. Schaum sagt: „Wir versuchen alles zu besorgen“.<br />

Travestie-Show bei „Tante Emma“,<br />

<strong>Quierschied</strong><br />

Martina van Cocheren begeisterte des<br />

Publikum<br />

(hg.) Im <strong>Quierschied</strong>er Lokal „Tante Emma“ feierte ein Stammgast seinen<br />

50-jährigen Geburtstag. Damit es ein unterhaltsamer Abend wird,<br />

engagierte er kurzerhand Markus, seines Zeichens Inhaber des<br />

Fischbacher Lokals „Engelperd“, der sich mit zahlreichen Auftritten mit<br />

der Bezeichnung „Martina van Cocheren“ als Travestiekünstler einen<br />

bekannten Namen gemacht hat.<br />

Sein Auftritt bei „Tante Emma“ begeisterte die Gäste. Mit ständig<br />

wechselnden farbenfrohen Kostümen flanierte „Martina“ mit flotten<br />

Sprüchen sowie mit musikalischen Playback-Einlagen durch die Menge<br />

der Gäste.<br />

Bei vielen schlagfertigen Sentenzen kam die Stimmung zum Höhepunkt<br />

– da blieb kein Auge trocken. Man war sich einig, das war eine Show<br />

der Superlative, die man noch länger in guter Erinnerung haben wird.


KG „Von der Höh“ Göttelborn<br />

04.02., 20.11 Uhr: Kappensitzung, Mehrzweckhalle<br />

11.02., 20.11 Uhr: Kappensitzung, Mehrzweckhalle<br />

24.02., 18.11 Uhr: Rathauserstürmung <strong>Quierschied</strong><br />

26.02., 14.30 Uhr: Umzug, Ecke Uchtelfanger/Goethe-Str. mit anschliessendem<br />

bunten Treiben in der Mehrzweckhalle.<br />

Während des Umzuges Bändchenverkauf für Eintritt Mehrweckhalle<br />

zu einem 1 Euro.<br />

28.02.,20.11 Uhr:Beerdigung der „Faasenacht“ gemeinsam mit der KG<br />

Saargold Fischbach in der Mehrzweckhalle<br />

6<br />

Kurz belichtet:<br />

Guten Tag allerseits,<br />

ich bin die Nancy, eine freundliche und treue Schäferhündin. Nun bin<br />

ich 8 Jahre alt und habe einen sehnlichen Wunsch für das neue Jahr –<br />

ein neues Zuhause ohne Katzen, und zwar für immer! Kinder in meiner<br />

näheren Umgebung sollten schon aufgrund meines Temperaments<br />

standfest sein.Ballspielen und Apportieren tue ich für mein Leben gern.<br />

Wie es sich für eine Schäferhündin gehört bin ich natürlich auch wachsam<br />

und stubenrein. Mit männlichen Artgenossen vertrage ich mich<br />

ganz gut. Kommt doch mal hier im Tierheim vorbei und überzeugt<br />

Euch von meinen Vorzügen. Lasst bitte nicht lange auf Euch warten. Ihr<br />

könntet mich zu einem der glücklichsten Hunde machen wenn Ihr mir<br />

bald ein schönes und liebevolles<br />

Zuhause bieten<br />

könnt.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 1 – Februar 2006 • 1. Jahrgang<br />

Bei Interesse an Nancy<br />

wenden Sie sich bitte zu<br />

unseren Öffnungszeiten:<br />

täglich (außer Montag)<br />

von 13.00 Uhr bis 17.00<br />

Uhr an das Bertha-Bruch-<br />

Tierheim,Tel.:0681/53530<br />

Bäckerei Schaum nun auch mit<br />

Lebensmitteln im ehemaligen Plus<br />

(ab.) Endlich wieder eine gute Nachricht für die <strong>Quierschied</strong>er Mitbürger.<br />

Seit diesem Monat können sie endlich wieder im Ort Lebensmittel<br />

kaufen. Das alles haben sie Bäckermeister Volker Schaum zu verdanken.<br />

<strong>Der</strong> Geschäftsmann hatte früher seinen Laden im Plus, doch<br />

nach deren Auszug übernahm er auch diesen Platz. Mit einer neuen<br />

Kühltheke und einigen neuen Regalen kann er jetzt Lebensmittel wie<br />

z.B. Milch, Butter, Eier, Käse,Wurst, Mehl und verschiedene Konserven<br />

anbieten. Diese Idee ist bei den Bürgern sehr gut angenommen worden.<br />

„Die Leute küssen uns die Füße“, so Schaum. Daher kann er darauf<br />

hoffen, dass sich sein Laden zu einem „Kommunikationszentrum“<br />

entwickelt. Außerdem bittet er um Anregungen zur Verbesserung bei<br />

den Mitbürgern. Schaum sagt: „Wir versuchen alles zu besorgen“.<br />

Travestie-Show bei „Tante Emma“,<br />

<strong>Quierschied</strong><br />

Martina van Cocheren begeisterte des<br />

Publikum<br />

(hg.) Im <strong>Quierschied</strong>er Lokal „Tante Emma“ feierte ein Stammgast seinen<br />

50-jährigen Geburtstag. Damit es ein unterhaltsamer Abend wird,<br />

engagierte er kurzerhand Markus, seines Zeichens Inhaber des<br />

Fischbacher Lokals „Engelperd“, der sich mit zahlreichen Auftritten mit<br />

der Bezeichnung „Martina van Cocheren“ als Travestiekünstler einen<br />

bekannten Namen gemacht hat.<br />

Sein Auftritt bei „Tante Emma“ begeisterte die Gäste. Mit ständig<br />

wechselnden farbenfrohen Kostümen flanierte „Martina“ mit flotten<br />

Sprüchen sowie mit musikalischen Playback-Einlagen durch die Menge<br />

der Gäste.<br />

Bei vielen schlagfertigen Sentenzen kam die Stimmung zum Höhepunkt<br />

– da blieb kein Auge trocken. Man war sich einig, das war eine Show<br />

der Superlative, die man noch länger in guter Erinnerung haben wird.


Die Gemeinde <strong>Quierschied</strong><br />

informiert:<br />

Gemeindeverwaltung <strong>Quierschied</strong><br />

im Überblick<br />

Bürgermeister: Otwin Zimmer,Tel.: 9 61-1 01<br />

1. Beigeordneter: Dieter Keßler,Tel.: 6 72 62<br />

2. Beigeordneter: Norbert Schmidt,Tel.: 6 21 68<br />

Ortsvorsteher: Dieter Keßler,Tel.: 6 72 62<br />

Adresse: Rauthausstr. 7, 66287 <strong>Quierschied</strong><br />

Anschrift: Postfach 2 55, 66282 <strong>Quierschied</strong><br />

Telefon: 0 68 97/9 61-0<br />

Telefax: 0 68 97/9 61-1 10<br />

eMail: mail@quierschied.de<br />

Öffnungszeiten: Mo, Di, Do: 8.30 – 12.00 Uhr und<br />

3.30 – 15.30 Uhr<br />

Mi: 8.30 – 12.00 Uhr und 13.30 – 18.00 Uhr<br />

Fr: 8.30 – 12.00 Uhr<br />

Das Sozialamt ist dienstags, das Ordnungsamt dienstags am Nachmittag<br />

geschlossen.<br />

Verwaltungsaußenstellen<br />

Fischbach-Camphausen<br />

Ortsvorsteher: Harald Quirin,Tel.: 6 35 67<br />

Fischbachhalle,Tel.: 618 64<br />

Öffnungszeiten: Di, Do: 16.00 – 18.00 Uhr<br />

Mi: 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Göttelborn<br />

Ortsvorsteher: Bernd Quint,Tel.: 0 68 25/8 86 36<br />

Hauptstr. 164,Tel.: 0 68 25/54 20<br />

Öffnungszeiten: Di, Fr: 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Wochenmärkte<br />

<strong>Quierschied</strong>, Marktplatz:<br />

Mittwochs- und Samstagsmarkt<br />

Mai – Blumenmarkt<br />

April – Frühjahrskrammarkt<br />

September – Herbstkrammarkt<br />

Dezember – Weihnachtsmarkt<br />

Fischbach, Marktplatz:<br />

Mittwochs- und Samstagsmarkt<br />

Mai – Blumenmarkt<br />

Dezember – Weihnachtsmarkt<br />

Göttelborn, Marktplatz:<br />

Mai – Blumenmarkt<br />

Änderung beim Amt für soziale Dienste<br />

Seit 01. Januar 2006 ist das bisherige Amt für soziale Dienste aufgelöst.<br />

Die Aufgaben wurden dem Arbeitsgebiet „Kultur, Jugend und Soziales“<br />

zugewiesen. Ihre Ansprechpartnerinnen sind: Frau Biehl, Zimmer 205,<br />

Tel.: 961-131 und Frau Spang, Zimmer 204,Tel.: 9 61-132.<br />

Hier die neuen Öffnungszeiten: Montags bis freitags jeweils von 8.30<br />

Uhr bis 12.00 Uhr. Außerhalb dieser Zeit können Sie die Möglichkeit<br />

der Terminvereinbarung nutzen.<br />

Neue Zuständigkeit für Wohngeld<br />

und Lastenzuschuss<br />

Die Zuständigkeit zum Vollzug des Wohngeldgesetzes wurde seit 01.<br />

Januar 2006 von den Städten und Gemeinden auf die Landkreise und<br />

den Stadtverband Saarbrücken übertragen. Damit entscheidet der<br />

Stadtverband Saarbrücken seit dem 01. Januar 2006 über Anträge auf<br />

Mietzuschuss und Lastenzuschuss für die Städte und Gemeinden des<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 1 – Februar 2006 • 1. Jahrgang<br />

Stadtverbandes Saarbrücken. Die Bearbeitung der Anträge und sonstiger<br />

Wohngeldangelegenheiten erfolgt seit 01. Januar 2006 durch die<br />

Wohngeldstelle beim Stadtverband Saarbrücken. Bestehende Wohngeldbescheide<br />

werden durch diese Änderungen nicht berührt. Sie<br />

behalten bis zum Ablauf des Bewilligungszeitraumes ihres Gültigkeit.<br />

Die Sachbearbeiter/innen der Wohngeldstelle beim Stadtverband<br />

Saarbrücken, Schlossplatz 6–7, 66119 Saarbrücken, stehen Ihnen ab<br />

sofort für die Antragsannahme und für die Beantwortung von Fragen<br />

zum Wohngeld zur Verfügung. Anträge auf Mietzuschuss und<br />

Lastenzuschuss sowie die in diesem Zusammenhang erforderlichen<br />

weiteren Formulare können Sie jedoch weiterhin bei der Gemeinde<br />

<strong>Quierschied</strong>, Rathausstraße 7, in Zimmer 7 (Erdgeschoss) erhalten<br />

bzw. abgeben.<br />

Für eventuelle Fragen bezüglich der Umstellung nutzen Sie bitte das<br />

Infotelefon des Stadtverbandes Saarbrücken unter der Rufnummer<br />

06 81/5 06-50 70.<br />

EVS beschließt Erhöhung der<br />

Gebühren für Abwasser und Abfall<br />

Aber: Gebühr für Abwasser bleibt in<br />

<strong>Quierschied</strong> stabil<br />

Die EVS-Verbandsversammlung hat beschlossen: der Kubikmeter<br />

Abwasser wird in 2006 um 3 % teurer. Konkret heißt das, er kostet<br />

statt 2,245 Euro im Jahr 2005 im Neuen Jahr 2,312 Euro. Bei einem<br />

Durchschnittsverbrauch einer 4köpfigen Familie von 160 Kubikmetern<br />

macht das im Jahr (!) 10,72 Euro aus – im Monat also weniger als 1 Euro.<br />

Diese Erhöhung betrifft den sog. „überörtlichen Verbandsbeitrag“, den<br />

die im EVS zusammengeschlossenen saarländischen Kommunen an den<br />

EVS abführen müssen. In der Gemeinde <strong>Quierschied</strong> sieht der Wirtschaftsplan<br />

des Abwasserwerkes für 2006 vor, dass die erhöhte<br />

Abführung vom Werk getragen und nicht an den Kunden weitergegeben<br />

wird. D.h. der <strong>Quierschied</strong>er Kunde ist von dieser Erhöhung im<br />

Jahr 2006 nicht betroffen.<br />

Gasthaus Croissant<br />

Inh. Rosemarie Schmitt<br />

Mittelstr. 23 · 66287 <strong>Quierschied</strong>-Fischbach<br />

Tel. 60 18 26<br />

Ver anstaltungen im Febr uar 2006<br />

17.02.06: Hausball ab 20.11 Uhr<br />

23. bis 24.02.06: Weiberfastnacht<br />

durchgehend geöffnet<br />

24.02.06: ab morgens 7.00 Uhr<br />

„Traditionelles Eierschmeer-Essen“2,50 €<br />

27.02.06: Rosenmontag<br />

„Traditionelle Suppenfaasenacht“<br />

(mehrere selbstgemachte Suppen<br />

mit Wurst im Angebot) pro Portion 2,80 €<br />

01.03.06: Aschermittwoch<br />

Heringsessen pro Portion 4,20 €<br />

Allee hopp,<br />

beim Rosi steht alles uff’m Kopp<br />

7


Die Gebühren für die Abfallentsorgung werden für das Jahr 2006 bei<br />

den Kommunen, die Einsammeln, Befördern und die Beseitigung über<br />

den Verband organisieren lassen, um 2,9 % angehoben. Die 14-tägige<br />

Leerung der Grauen Tonne sowie der Biotonne kostet somit zusammen<br />

im Jahr 5,28 Euro mehr. Im Monat macht das 44 Cent aus.<br />

Sie machen den Schulweg sicher –<br />

aber der Nachwuchs fehlt<br />

Im Bewusstsein unserer Bürgerinnen und Bürger ist es schon seit<br />

Jahren eine Selbstverständlichkeit. Bei Wind und Wetter sorgen unsere<br />

Schülerlotsen ehrenamtlich dafür, dass unsere Kinder auf ihrem<br />

Schulweg sicher über die stark befahrenen Übergangstellen gelangen.<br />

Auch die Eltern unserer Kinder wissen das zu schätzen, denn seit der<br />

Einführung des Lotsendienstes hat sich an den besagten Stellen kein<br />

Unfall ereignet.<br />

Aus Gesundheitsgründen scheiden immer wieder Mitarbeiter des<br />

Lotsendienstes aus.<br />

Für den Gemeindebezirk <strong>Quierschied</strong> werden dringend mindestens<br />

3 rüstige Pensionäre – auch Damen werden gerne eingesetzt<br />

– benötigt. Bitte melden Sie sich bei der Gemeinde <strong>Quierschied</strong><br />

unter Tel: (0 68 97) 9 61-114.<br />

Fußweg zwischen Pfarrgelände Maria<br />

Himmelfahrt und Spielmannsgasse<br />

In Absprache mit Herrn Pastor Markus Wirth darf ich darauf hinweisen,<br />

dass der insbesondere von Anwohnern genutzte Fußweg vom<br />

Pfarrgelände Maria Himmelfahrt in der Marienstraße über die Treppe<br />

zur Spielmannsgasse ausschließlich auf dem Gelände der Pfarrgemeinde<br />

liegt. Nur ihr obliegt somit die Freigabe bzw. Sperrung des<br />

Weges. Die Pfarrgemeinde hat das Gelände mit einem Zaun abgesperrt<br />

und aus Gründen der Verkehrssicherheit das Begehen des<br />

Weges untersagt. Dennoch lassen sich viele Fußgänger von der<br />

Benutzung des Weges nicht abhalten. Es kam sogar zu mutwilligen<br />

Beschädigungen des Zauns.<br />

Ich darf meinerseits um Respektierung der Anweisungen der Pfarrgemeinde<br />

bitten, da auch die Gemeinde ihrerseits jegliche Haftungsansprüche<br />

für Sach- und Personenschäden ablehnen müsste.<br />

Otwin Zimmer,<br />

Bürgermeister<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> – Ihr Werbepartner<br />

Tel. 0 68 97 / 5 49 32<br />

8<br />

Wir ziehen um!<br />

Notarin Dr. Christa Oechsler<br />

Unsere Büroräume befinden sich<br />

ab 20. Februar 2006<br />

in der Sulzbachtalstr. 56, 66280 Sulzbach<br />

gegenüber der Volksbank<br />

im 1. OG über dem Drogeriemarkt „Ihr Platz“<br />

Telefon weiterhin (0 68 97) 92 39 60<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 1 – Februar 2006 • 1. Jahrgang<br />

Die Polizeiinspektion<br />

informiert:<br />

Kellerbrand<br />

In der Paulsburgstraße in <strong>Quierschied</strong> brannte am 26.11. um 14.50 Uhr<br />

nach einem Kurzschluss in einem Durchlauferhitzer die Kunststoffisolierung<br />

des Gerätes. Es kam zu einer starken Verqualmung der<br />

Innenräume. Durch den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Quierschied</strong><br />

wurde der Schwelbrand schnell gelöscht, nach dem Absaugen<br />

des Rauches konnten die Bewohner das Haus wieder betreten.<br />

Verkehrsunfallflucht<br />

Am Abend des 14.01. gegen 19.35 Uhr befuhr ein bisher unbekannter<br />

Pkw-Fahrer die A 8 in Richtung Neunkirchen auf dem linken von drei<br />

Fahrstreifen. Auf der Sulzbachtalbrücke bremste dieser sein Fahrzeug<br />

ohne ersichtlichen Grund stark ab. Ein ihm nachfolgender 22-jähriger<br />

Pkw-Fahrer aus Ottweiler musste deswegen sein Fahrzeug ebenfalls<br />

stark abbremsen, geriet dadurch auf der nassen Fahrbahn ins<br />

Schleudern, prallte zunächst gegen die Mittelleitplanke, dann auf der<br />

anderen Seite der Fahrbahn gegen einen Betonabweiser und kam<br />

schließlich auf der mittleren Fahrspur zum Stehen. Ein weiterer folgender<br />

45-jähriger Pkw-Fahrer aus Merzig konnte sein Fahrzeug noch<br />

rechtzeitig abbremsen, jedoch fuhr ein von hinten ankommender 45jähriger<br />

Pkw-Führer aus Illingen auf dessen Fahrzeug auf und wurde<br />

durch die Wucht des Aufpralles auf den Pkw eines 37-jährigen Mannes<br />

aus Homburg geschleudert, der zu diesem Zeitpunkt die linke der drei<br />

Fahrspuren befuhr. Verletzt wurde bei dem Verkehrsunfall niemand.<br />

Allerdings entstand ein Sachschaden von weit mehr als 20.000 Euro.<br />

<strong>Der</strong> Hauptunfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Örtlichkeit.<br />

Die A 8 musste für einige Zeit voll gesperrt werden. Unterstützt<br />

wurde die Polizeiinspektion Sulzbach dabei von je einem Streifenkommando<br />

der PI Heusweiler und der PI Illingen. Es kam über eine halbe<br />

Stunde hinweg zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Bereich des<br />

Friedrichsthaler Kreuzes. Die PI Sulzbach nimmt Hinweise zum Unfallverursacher<br />

unter der Tel.-Nr.: 0 68 97/9 30 entgegen.<br />

Polizei fahndet mit Phantombild<br />

Einbruchdiebstahl in Saarbrücken-Dudweiler<br />

Am 16.01., um 04.00 Uhr, wurde ein bisher unbekannter Einbrecher<br />

von der Wohnungsinhaberin auf frischer Tat<br />

überrascht. <strong>Der</strong> Täter konnte aus der Wohnung<br />

in Saarbrücken-Dudweiler unerkannt flüchten.<br />

Das Diebesgut hat einen Wert von etwa 8.000<br />

bis 10.000 Euro.<br />

Beschreibung des Täters:<br />

Männlich, ca. 175 cm groß, ca. 30 Jahre alt, südländischer<br />

Typ, auffallend bräunliche Haarfarbe,<br />

schmales Gesicht, insgesamt kantige Gesichtszüge,<br />

schmälere Lippen, glatte und gepflegte<br />

Haut, lockige Haare, die größtenteils die Ohren bedecken, Naturlocken,<br />

insgesamt schmale Figur. <strong>Der</strong> Täter trug eine schwarze Baseballkappe.<br />

Hinweise an die Polizeiinspektion Sulzbach unter Tel. 0 68 97/93 30<br />

Diebstähle in <strong>Quierschied</strong><br />

In der Nacht zum 21.01. trieb ein Unbekannter sein Unwesen im Finkenweg.<br />

Er stattete dort mindestens drei Wohnanwesen einen Besuch<br />

ab. Über die Hintergärten drang er in die unverriegelten Garagen der<br />

Anwesen ein, durchstöberte darin abgestellte Pkw und die Werkzeugschränke.<br />

Die Beute war allerdings gering: Aus dem Handschuhfach<br />

eines unverschlossenen Pkw wurden mehrere sog. Payback-Karten<br />

gestohlen; aus einer Getränkekiste wurden sieben Flaschen Bier mitgenommen.<br />

Ob ansonsten noch andere Dinge entwendet wurden, muss<br />

erst noch von den Geschädigten festgestellt werden. Es ist möglich,<br />

dass der unbekannte Täter auch noch andere Anwesen aufsuchte. Die<br />

Bewohner werden gebeten, sich in diesem Fall mit der Polizeiinspektion<br />

Sulzbach,Tel. 0 68 97/93 30, in Verbindung zu setzen.


Aggressives Betteln<br />

Am Sonntag, 22.01., um 14.25 Uhr klingelten zwei junge Frauen (16<br />

und 20 Jahre alt) in Begleitung eines Kleinkindes an einer Wohnungstür<br />

in der Talstraße. Die beiden Frauen, offensichtlich Angehörige der Sinti<br />

und Roma, baten um Geld für ein krankes Kind aus Bosnien. <strong>Der</strong> 70<br />

Jahre alte Wohnungsinhaber begab sich daraufhin in sein Wohnzimmer,<br />

wo er Kleingeld holte. Als er aus dem Wohnzimmer zurückkehrte,<br />

hätte eine der Frauen schon mitten im Hausflur gestanden.Als er seine<br />

Börse geöffnet habe, habe die Frau unter dem Vorwand Geld wechseln<br />

zu wollen in den Geldbeutel gegriffen, habe aber kein Geld entnommen.<br />

Nun sei die Ehefrau des Wohnungsinhabers hinzu gekommen und<br />

habe die Frau aufgefordert, das Haus zu verlassen.Als die Frau dieser<br />

Aufforderung nicht nachgekommen sei, habe die Wohnungsinhaberin<br />

diese nach draußen gedrängt. Die Frau hätte nun von außen gegen das<br />

Glaselement der Haustür geschlagen, wodurch dieses zu Bruch gegangen<br />

sei. Hierbei hätte sich die Frau eine stark blutende Wunde am<br />

Handgelenk zugezogen.<br />

Die beiden Frau entfernten sich nun in Richtung Viktoriastraße, wo sie<br />

wegen der Verletzung um Hilfe baten. Die Verletzte wurde nach Eintreffen<br />

eines Krankenwagen und der Polizei zur Winterbergklinik verbracht.<br />

Es wurde in Erfahrung gebracht, dass die beiden Frauen an<br />

mehreren Haustüren geklingelt hatten. Ob es zu weiteren Zwischenfällen<br />

oder gar Straftaten gekommen ist, steht derzeit noch nicht fest.<br />

Hinweise in dieser Sache sind bitte an die Polizei in Sulzbach, Tel.<br />

06897/93 30, zu melden.<br />

Verkehrsunfall in <strong>Quierschied</strong><br />

Ein PKW-Fahrer fuhr am 23.01. um 20.00 Uhr rückwärts aus der<br />

Grundstückseinfahrt der Anwesen Holzer Str. 3 und 5 in den fließenden<br />

Fahrzeugverkehr ein. Hierbei übersah er einen Mofafahrer, der die<br />

Holzer Str. in Richtung Ortsmitte befuhr. <strong>Der</strong> Mofafahrer kam zu Fall<br />

und wurde schwer verletzt in das Krankenhaus Dudweiler eingeliefert.<br />

<strong>Der</strong> Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle,<br />

konnte jedoch aufgrund Zeugenaussagen gegen 21.40 Uhr in seiner<br />

Wohnung ermittelt werden, nachdem er zuvor seine Ehefrau<br />

zur Unfallstelle schickte und diese sich dort als Fahrzeugführer ausgab.<br />

<strong>Der</strong> eigentliche Fahrzeugführer stand unter Alkoholeinwirkung,<br />

ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein einbehalten.<br />

Weitere Zeugen bitte bei der PI Sulzbach, 0 6897/9 33-0 melden.<br />

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Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag:<br />

tägl. 11.00 – 13.30 Uhr (Küche) · 17.30 – 22.00 Uhr (Küche)<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 1 – Februar 2006 • 1. Jahrgang<br />

SPD-Neujahrsempfang mit Michael<br />

Burkert und dem Gewerbeverein<br />

Die aktuelle Diskussion um eine neue Ortsmittegestaltung war auch<br />

Thema des diesjährigen Neujahrsempfangs des SPD-Ortsvereins<br />

<strong>Quierschied</strong> im Cafe-Eck. <strong>Der</strong> Vorsitzende Karl-Heinz Lander konnte<br />

bei der sehr gut besuchten Veranstaltung zahlreiche Gewerbetreibende<br />

aus der Marienstraße und dem Alten Markt begrüßen, an der Spitze<br />

den Vorsitzenden des Gewerbevereins, Jürgen Daniel und den<br />

Vorsitzenden des Heimat- und Verkehrsvereins, Paul Pendorf. Unter<br />

den zahlreichen Gästen aus der Politik waren als Ehrengast<br />

Stadtverbandspräsident Michael Burkert ,die Landtagsvizepräsidentin<br />

Karin Lawall sowie der Landtagsabgeordnete Volker Schmitt vertreten.<br />

Für gute musikalische Unterhaltung sorgte Bruno Alt mit seiner<br />

Begleiterin Jenny.<br />

Die SPD <strong>Quierschied</strong> arbeitet konstruktiv<br />

an der Ortsmittegestaltung<br />

Jürgen Daniel als Vertreter der Gewerbetreibenden und die Kommunalpolitikerin<br />

Karin Lawall diskutierten unter der Moderation von<br />

Karl-Heinz Lander über die vorliegenden Pläne zum Umbau des<br />

Ortszentrums. Einvernehmlich wurde Handlungsdruck für die Politik,<br />

gesehen nach der Schließung von Lidl und Plus weit reichende<br />

Veränderungen im Zentrum in die Wege zu leiten. <strong>Der</strong> drohenden<br />

Gefahr der totalen Verödung müsse entgegengewirkt und den<br />

Bürgerinnen und Bürgern ein gutes Angebot sowie ein attraktiver und<br />

lebendiger Ortskern geschaffen werden. <strong>Der</strong> Gewerbeverein <strong>Quierschied</strong>,<br />

so Daniel, mische sich auch im Interesse des ansässigen<br />

Einzelhandels engagiert und konstruktiv mit Vorschlägen in die<br />

Beratungen ein. Vorrangig gehe es um die Ansiedlung eines großen<br />

Lebensmittelmarktes als Magnet, um weitere Abwanderungen zu verhindern.<br />

Man sehe aber durchaus noch Diskussions- und Korrekturbedarf<br />

zu den vorliegenden Plänen.<br />

Karin Lawall machte aus Sicht der SPD im Gemeinderat nochmals die<br />

Verantwortlichkeit für die jetzige Situation im Ortszentrum deutlich.<br />

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9


Die verfehlte Ortsmittesanierung vor über 30 Jahren, der damals heftig<br />

umstrittene Rathausneubau, die Verkehrsführung in der Marienstraße<br />

und das mangelnde Engagement der Gemeinde, frühzeitig auf die seit<br />

längerer Zeit bekannten Schließungsabsichten bei Plus und Lidl zu reagieren.<br />

„Man hat fünf Jahre die Probleme verdrängt, trotzdem müssen<br />

wir jetzt nach Vorne schauen und für die Zukunft handeln“, so Lawall.<br />

Das Vorhaben, sowohl Rathaus als auch Postgebäude abzureißen, sei<br />

ein einschneidender Eingriff und von einer finanziellen Tragweite, dass<br />

nicht Hals über Kopf, so wie einige Mitglieder der Mehrheitsfraktion es<br />

sich vorstellten, entschieden werden kann. Hier müsse alle Kraft auf<br />

die Erarbeitung eines zukunftsfähigen, aber auch finanziell machbaren<br />

Modells verwandt werden. Marienstraße und Alter Markt dürfen nicht<br />

abgehängt und die Ideen und Anregungen der Bürgerschaft für ein<br />

Gesamtkonzept müssen einbezogen werden.<br />

Michael Burkert stellte<br />

Schwerpunkte seiner Arbeit vor<br />

Michael Burkert zeigte auf, dass die Städten und Gemeinden im<br />

Stadtverband einen engagierten Partner haben. In <strong>Quierschied</strong> sei der<br />

Stadtverband Träger der Erweiterten Realschule sowie der örtlichen<br />

Volkshochschule und des Jugendzentrums. Außerdem unterstütze er<br />

die örtlichen Kindergärten, die Altenbegegnungsstätten sowie verschiedene<br />

Einrichtungen der Sozial- und Jugendarbeit.<br />

Als <strong>Quierschied</strong>er Bürger kennt Michael Burkert die Probleme einer<br />

durch Strukturwandel geprägten Gemeinde gut. Er setzt sich daher<br />

besonders für die Arbeit der Industriekultur Saar in Göttelborn und<br />

die Ansiedlung neuer Unternehmen ein. Michael Burkert hat mit seinen<br />

Bemühungen erreicht, dass die Reha-Klinik in Fischbach dauerhaft<br />

erhalten bleibt.<br />

Auch im kommenden Jahr wird der Stadtverband einen wichtigen<br />

Akzent im Bereich Arbeitsmarkt setzen. Seit 1998 seien über 9.000<br />

Personen in Arbeit, Ausbildung oder Praktika vermittelt worden.<br />

„Unsere ARGE ist einer der erfolgreichsten in Deutschland. 3.200<br />

Menschen konnte sie in den letzten 12 Monaten in Arbeit bringen, 500<br />

in Ausbildung und 3.500 in Fortbildungsmaßnahmen“, so Burkert.<br />

Burkert setzt sich auch für ein lokales Bündnis für Familien ein, um die<br />

Lebensbedingungen von Familien und Kindern besser zu fördern und<br />

zu unterstützen. Er verweist auf die freiwilligen Ganztagsschulen des<br />

Stadtverbandes und die damit verbundenen Investitionen in Höhe von<br />

10 Millionen Euro.<br />

SPD-Ortsverein<br />

Fischbach-Camphausen<br />

Spende für Verein „Hilfe durch Sport e.V.“<br />

<strong>Der</strong> Erlös unseres Familienfestes geht in diesem Jahr als Spende an den<br />

<strong>Quierschied</strong>er Verein „Hilfe durch Sport e.V.“.Anlässlich einer Übungsstunde<br />

dieses Vereins in der <strong>Quierschied</strong>er Jahnturnhalle konnte der<br />

Vorsitzende des SPD-Ortsvereins, Dr. Stephan Schmidt, sowie die<br />

10<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 1 – Februar 2006 • 1. Jahrgang<br />

beiden SPD-Vorstandsmitglieder Anette Kipper und Hans Schaaf die<br />

Spende in Höhe von 250 Euro in der letzten Woche an die Vorsitzende<br />

des Vereins „Hilfe durch Sport“,Alexandra Nekola, übergeben.<br />

<strong>Der</strong> 1975 gegründete Verein „Hilfe durch Sport e.V.“, der mittlerweile<br />

über 300 Mitglieder hat, bietet im Rahmen der Prävention und Rehabilitation,<br />

insbesondere von Behinderten, ein vielfältiges Sportangebot,<br />

welches Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit eröffnet,<br />

Spaß an der Bewegung zu erfahren und neue soziale Kontakte zu<br />

knüpfen. Qualifizierte Übungsleiter sorgen dabei für ein fachlich fundiertes<br />

Bewegungsprogramm. <strong>Der</strong> Verein hat mittlerweile Zulauf aus<br />

dem gesamten Saarland. Mit der Spende unseres Ortsvereins sollen<br />

unter anderem neue Sportgeräte angeschafft werden.<br />

Udo Schneider, stellv.Vorsitzender<br />

SPD Fischbach-Camphausen<br />

MICHAEL BURKERT – zu Gast in<br />

Fischbach-Camphausen<br />

<strong>Der</strong> Stadtverbandspräsident und <strong>Quierschied</strong>er Mitbürger Michael<br />

Burkert zeigte sich kürzlich bei seinem Besuch in Fischbach-<br />

Camphausen – in Begleitung der Vorstandsmitglieder Christine und<br />

Jürgen Argast, Gabriele Engel, Willi Engel, Sabine Kügler, Reinhard<br />

Lauck, Udo Schneider und Dr. Stephan Schmidt – sichtlich überrascht<br />

über das rege Vereinsleben in unserem Ort. Im Gasthaus „Zum Gas-<br />

Karl“ konnte er Mitglieder des Fischerchores begrüßen, im<br />

Kolpinghaus die Sänger der Flora,Wanderfreunde des Saarwaldvereins<br />

u.a. mehr. Er erklärte sich spontan bereit, dem Männergesangverein als<br />

neues Mitglied beizutreten – was mit Begeisterung aufgenommen<br />

wurde. Künftig wird er also öfter Gelegenheit haben, den gesanglichen<br />

Vorträgen der „Flora“ zu lauschen. <strong>Der</strong> stellv. Vorsitzende und<br />

Fraktionssprecher im Ortsrat Fischbach-Camphausen, Udo Schneider,<br />

merkte bei dieser Gelegenheit an: „<strong>Der</strong> alte Stadtverbandspräsident<br />

soll auch der neue sein“. So sei auch die überwiegende Meinung der<br />

Mehrheit der Bevölkerung im Stadtverband Saarbrücken.<br />

<strong>Der</strong> Ortsverein Fischbach-Camphausen wird Michael Burkert weiterhin<br />

unterstützen, damit er bei der Wahl zum Stadtverbandspräsidenten<br />

am 12.03. wieder als Sieger hervorgeht.Am 04.03. und am 11.03. werden<br />

wir jeweils mit einem Info-Stand auf dem Fischbacher Marktplatz<br />

in der Zeit von 8.00 bis 12.00 Uhr vertreten sein. Natürlich wird uns<br />

an diesen Tagen Michael Burkert einen Besuch abstatten.<br />

Udo Schneider, stellv.Vorsitzender<br />

Michael Burkert mit dem 1.Vorsitzenden unseres Ortsvereins<br />

Dr. Stephan Schmidt im Gashaus „Zum Gas-Karl“ in Fischbach<br />

SPD-OV Fischbach-Camphausen<br />

Mitgliederversammlung<br />

Zu einer Mitgliederversammlung mit Ehrungen langjähriger Genossinnen<br />

und Genossen konnte der Vorsitzende der SPD Fischbach-<br />

Camphausen, Dr. Stephan Schmidt, am 13.01. im Gasthaus „Zum Gas-<br />

Karl“ in Fischbach zahlreiche Mitglieder des Ortsvereines, die


Vizepräsidentin des saarländischen Landtages und Fraktionsvorsitzende<br />

der SPD im Gemeinderat, Karin Lawall, sowie den SPD-Gemeindeverbandsvorsitzenden<br />

und Vorsitzenden der SPD <strong>Quierschied</strong>,<br />

Karl-Heinz Lander, begrüßen.<br />

Die Ehrung langjähriger Mitglieder des Ortsvereins wurde von Karin<br />

Lawall vorgenommen. Geehrt wurden Horst Becker (für 21 Jahre),<br />

Inge Rosenlöcher, Günter Faber, Rosemarie Arend, Dieter Engel (für 25<br />

bzw. 26 Jahre), Jürgen Argast, Christine Argast, Gerd Schmitt, Fritz<br />

Vogtland, Lydia Vogtland, Reinhard Lauck, Martha Heinz, Hans Schaaf,<br />

Anita Weber,Willi Engel (für 30 bzw. 31 Jahre).<br />

Beim Rückblick auf die Bundestagswahl konnte Stephan Schmidt auch<br />

für Fischbach eine positive SPD-Bilanz ziehen. Er erklärte, dass die SPD<br />

sich bundes- und landesweit aus einem tiefen Stimmental herausbewegen<br />

konnte. Die SPD in Fischbach-Camphausen konnte den<br />

Aufwärtstrend der SPD im Land bestätigen. Bei den Erststimmen<br />

wurde die SPD in Fischbach sogar knapp stärkste Partei. Die Parteien,<br />

die sich bereits Wochen vor der Wahl als sichere Sieger gesehen hätten<br />

und bereits Ministerposten verteilt hätten, seien hart in der<br />

Realität gelandet.<br />

Lobende Worte fand der Vorsitzende für den Rückkauf der<br />

Fischbachhalle an die Gemeinde, damit wäre jetzt endlich die alte SPD-<br />

Forderung umgesetzt worden, die Halle im Gemeindebesitz zu belassen.<br />

Ebenso positiv beurteilte Schmidt, dass endlich die Bauarbeiten für<br />

die neue Kläranlage beginnen könnten.<br />

Die Mitgliederversammlung nominierte einstimmig Karin Lawall und<br />

Stephan Schmidt als Kandidaten für die Kreisvorstandswahl, die am 04.02.<br />

in Heusweiler stattfindet. Dort wird Karin Lawall erneut als stv.<br />

Kreisvorsitzende sowie Stephan Schmidt erneut als Beisitzer kandidieren.<br />

Die Mitgliederversammlung verabschiedete einstimmig eine Resolution<br />

mit der Forderung, eine Anbindung des Fischbachtals an das<br />

bereits überörtlich existierende Radwegenetz zu schaffen, um so eine<br />

Attraktivitätssteigerung der ganzen Region zu erzielen.<br />

Personen auf dem Bild von links: Sabine Kügler, Dr. Stephan Schmidt,<br />

Willi Engel, Karl-Heinz Lander, Karin Lawall, Rosemarie Arend,<br />

Christine Argast, Jürgen Argast (verdeckt) Inge Rosenlöcher,<br />

Hans Schaaf, Udo Schneider, Reinhard Lauck, sitzend Gerd Schmitt<br />

Industriekultur: SPD fordert<br />

Konsequenzen<br />

„Ministerpräsident Peter Müller hatte das Projekt<br />

Industriekultur als großen Wurf für die Zukunft des Landes<br />

angekündigt. Seit der Gründung der Industriekultur Saar (IKS)<br />

im April 2001 ist es nicht einmal im Ansatz gelungen an den<br />

Standorten Göttelborn und Reden – so wie versprochen – die<br />

Kultur als Motor der Wirtschaftsförderung zu positionieren und<br />

neue Innovationszentren zu schaffen. Die Finanzierung über<br />

Kredite gestaltet sich als unseriös und von der Schaffung neuer<br />

Arbeitsplätze kann keine Rede sein. Die Landesregierung muss<br />

endlich die Konsequenzen ziehen, die IKS auflösen und in eine<br />

bestehende handlungsfähige Struktur einbinden, so wie es<br />

Minister Karl Rauber vor über einem Jahr bereits angekündigt<br />

hatte“, so die SPD Landtagsfraktion nach der letzten Sitzung des<br />

Finanzausschusses im saarländischen Landtag.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 1 – Februar 2006 • 1. Jahrgang<br />

Die Bilanz der Geschäftsführung sei deshalb so verheerend, weil bisher<br />

kein einziges aus Bundes- oder EU-Mitteln förderfähiges Projekt für die<br />

beiden Standorte vorgelegt, geschweige denn antragsfähig gewesen sei.<br />

Dabei lägen in diesem Bereich Millionenbeträge für Umstrukturierung<br />

und Tourismus auf Halde und würden nicht in Anspruch genommen.<br />

Die Geschäftsführung habe bis heute noch keinen Cent an Drittmittel<br />

für das Projekt anstoßen können. Dabei seien aber Fördermittel und<br />

private Investitionen in die Finanzierung eingeplant.Was bleibe, sei der<br />

Bau teurer Gesellschaftsräume und Gästezimmer (4 Mio. Euro), viel<br />

Aufwand für Öffentlichkeitsarbeit, Workshops und Beraterverträge<br />

(800.000 Euro). Auch die Vielzahl der aufwendigen Kulturveranstaltungen<br />

habe nicht dazu beigetragen, beide Standorte zu profilieren<br />

und zu positionieren.<br />

Die Gesellschaft habe bisher über 16 Mio. Euro verausgabt. Saar-Toto<br />

und Spielbank hätten hierzu 12,4 Mio. Euro aus den Überschüssen<br />

bereit gestellt. Mit dieser Summe erhält die IKS die Möglichkeit, bei der<br />

Bank einen Kredit in Höhe von 100 Mio. Euro aufzunehmen. Das sei<br />

der Betrag, den die Landesregierung bereit war, für das Prestigeprojekt<br />

auszugeben. Das bedeute, alles werde auf Pump finanziert. Ab dem<br />

Jahre 2008 müsse allerdings der Landeshaushalt für den Schuldendienst<br />

(jährlich 8 Mio. Euro) aufkommen. Die Finanzierung belege, dass die<br />

Landesregierung weiter Lasten in die Zukunft verschiebe und ihre<br />

selbstgesetzten Ansprüche ad acta gelegt habe.<br />

Die Jusos aus Göttelborn:<br />

Jung.Rot.Scharf!<br />

Die Juso-Arbeitsgemeinschaft Göttelborn<br />

gibt es nun bereits seit 2<br />

Jahren. Gegründet haben wir uns am<br />

10. Dezember 2003. Inzwischen haben<br />

wir 24 Mitglieder, darunter auch einige<br />

aus <strong>Quierschied</strong> und Fischbach.<br />

Unsere Interessen und Aktivitäten sind<br />

sehr vielfältig, von Fahrten ins<br />

Schaumbergbad Tholey oder in das deutsche Zeitungsmuseum in<br />

Wadgassen, bis hin zu Infoständen über HIV und Aids gemeinsam mit<br />

dem Jugendrotkreuz Göttelborn reicht das Spektrum.<br />

Aus dem gesellschaftlichen Geschehen unserer Gemeinde sind wir<br />

nicht mehr wegzudenken, da wir unter anderem auch in den Vorständen<br />

der SPD-Ortsvereine Göttelborn und <strong>Quierschied</strong> oder im<br />

Vorstand der Interessengemeinschaft Göttelborner Vereine (IGV) vertreten<br />

sind. Wir sehen nicht tatenlos zu, wie andere die Geschicke<br />

unserer Gemeinde lenken, sondern wir entscheiden aktiv mit, so dass<br />

Verbesserungen für alle erzielt werden können.<br />

Auch im Vorstand des Juso-Kreisverbandes Saarbrücken-Land sind wir<br />

vertreten, die Zusammenarbeit mit dem Kreisverband, dem Landesverband<br />

und anderen AG’en funktioniert einwandfrei. Großen Kontakt<br />

haben wir auch zu unseren Nachbarn, den Jusos aus Merchweiler und<br />

11


Illingen, mit denen wir in Zukunft noch stärker zusammenarbeiten<br />

werden.<br />

Unser nächstes großes Projekt ist eine Kinoveranstaltung am Freitag,<br />

17. Februar 2006. In Zusammenarbeit mit der SPD Göttelborn, dem<br />

SPD-Gemeindeverband <strong>Quierschied</strong>, dem Juso-Kreisverband Saarbrücken-Land<br />

und der Vizepräsidentin des saarländischen Landtages<br />

sowie Cinema Sperlich und Klaus-Dieter Müller („Lupo“) zeigen wir<br />

ab 17.30 Uhr im Gasthaus „Schützenhaus“ Göttelborn den Film „<strong>Der</strong><br />

König von Narnia“. Für Erwachsene kostet der Eintritt 3 Euro, für<br />

Kinder 2 Euro.<br />

Neben dieser Veranstaltung haben wir für das neue Jahr 2006 bereits<br />

viele gute Ideen, alles Wissenswerte darüber kann man auf unserer<br />

Internetpräsenz www.jusos-goettelborn.de nachlesen.<br />

Tim Rozenski, 1.Vorsitzender Jusos Göttelborn<br />

Mitgliederversammlung am 13.01.06, Gäste: Stadtverbandspräsident<br />

Michael Burkert, Karin Lawall (MdL)<br />

Neujahrsempfang der CDU-<br />

Stadtverbandstagsfraktion am 17.01.<br />

Als Höhepunkt des Neujahrsempfang 2006 der CDU-Fraktion im<br />

Stadtverbandstag Saarbrücken zeichneten Ministerin Kramp-<br />

Karrenbauer und Bürgermeister Jochen Dahm insgesamt 13 engagierte<br />

Bürgerinnen und Bürger aus allen Kommunen des Stadtverbandes<br />

Saarbrücken aus. Ihr herausragendes langjähriges ehrenamtliches<br />

Engagement in Hilfsorganisationen wurden hervorgehoben und entsprechend<br />

gewürdigt.<br />

Unter ihnen auch Berthold Kopp aus Friedrichsthal. Im Saarbrücker<br />

Schloss gratulierten die Friedrichsthaler Abgeordnete Anja Wagner-<br />

Scheid, die Ortsvorsitzenden Frank Hauch und Marco Scheid und der<br />

Erste Beigeordnete Helmut Donnevert (siehe Foto).<br />

<strong>Der</strong> Neujahrsempfang 2006 der CDU-Fraktion im Stadtverbandstag<br />

Saarbrücken stand ganz im Zeichen des Wahlkampfes um das Amt des<br />

Stadtverbandspräsidenten am 12. März. Bis auf den letzten Platz<br />

besetzt war der Festsaal des Saarbrücker Schlosses als CDU-<br />

Fraktionsvorsitzender Manfred Hayo die Gäste aus den zehn Städten<br />

und Gemeinden des Stadtverbandes begrüßte. In seiner Ansprache ließ<br />

Hayo die erfolgreiche Politik der CDU/FDP-Koalition im<br />

Stadtverbandstag Revue passieren und rief mit Blick auf die Wahl des<br />

Stadtverbandspräsidenten dazu auf, den CDU-Kandidaten Jochen<br />

Dahm in den nächsten Wochen engagiert zu unterstützen, „damit die<br />

Politik im Stadtverband künftig gemeinsam mit einem CDU-<br />

Stadtverbandspräsidenten gestaltet werden kann.“<br />

Dahm seinerseits entfaltete die Eckpfeiler seiner politischen Qualitätsoffensive,<br />

um dem Stadtverband bei der Schaffung von Arbeitsplätzen,<br />

dem Wachstum an Wirtschaftskraft und in den Bereichen Bildung,<br />

Tourismus und Kultur wieder Leitbild- und Magnetfunktion für die<br />

Großregion Saarbrücken zu verleihen. Den rund 250 Gästen des<br />

Neujahrsempfangs versprach der CDU-Kandidat: „Im Falle meines<br />

Wahlsieges am 12. März wird die Politik im Stadtverband fair und kompetent<br />

gestaltet, denn die Menschen hier wollen eine Politik auf der<br />

Grundlage von Klarheit, Gerechtigkeit und Verlässlichkeit.“ Jochen<br />

12<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 1 – Februar 2006 • 1. Jahrgang<br />

Dahm weiter: „<strong>Der</strong> Stadtverband Saarbrücken – das sind 10 Städte<br />

und Gemeinden unter einem Dach, in denen es lohnt zu leben. Denn<br />

sie alle bieten eine liebenswerte Umwelt mit einer Vielzahl von<br />

Schönheiten, die den Charakter der Region prägen. Rund 350.000<br />

Einwohner, ein Drittel der saarländischen Bevölkerung, leben in diesem<br />

wirtschaftlichen Ballungsraum. Die Menschen hier brauchen aber neue<br />

Perspektiven, damit der Stadtverband bei der Schaffung von<br />

Arbeitsplätzen, dem Wachstum an Wirtschaftskraft und in den<br />

Bereichen Bildung, Tourismus und Kultur wieder Leitbild- und<br />

Magnetfunktion für die Großregion Saarbrücken hat. Gemeinsam mit<br />

Ihnen möchte ich alles daransetzen, die Zukunft hier im Stadtverband<br />

fair und kompetent zu gestalten.“<br />

Mehr zu Jochen Dahm gibt’s übrigens auf seiner Homepape:<br />

www.jochen-dahm.de<br />

Reihe vorne von links:Anja Wagner-Scheid, MdL, Monika Kopp, Berthold Kopp;<br />

mittlere Reihe von links: Helmut Donnevert, Marco Scheid,Annegret Kramp-<br />

Karrenbauer; Hintere Reihe: Frank Hauch, Jochen Dahm, Manfred Hayo<br />

Manfred Montnacher führt FREIE<br />

WÄHLER<br />

Drittstärkste kommunalpolitische Kraft jetzt auf Landesebene präsent<br />

(hk.) Viel Beifall erhielt der Sulzbacher „Abwasserpapst“ Bernd<br />

Schlachter als Gastgeber der Landesdelegierten-Versammlung der<br />

FREIEN WÄHLER im Sulzbacher Stadtteil Hühnerfeld. In seinem<br />

Grußwort ging er auf den Sulzbacher Abwasserstreit ein. Er bot den<br />

anderen Gemeinde- und Ortsverbänden bei diesem und anderen<br />

Themen seine Hilfe an. Um erfolgreich bestehen zu können, sei man<br />

aufeinander angewiesen so die Aussage von Schlachter.<br />

Die FREIEN WÄHLER sind laut Manfred Montnacher im Saarland<br />

enger zusammengerückt. In seinem Rechenschaftsbericht ging er mit<br />

den etablierten Parteien hart ins Gericht. Er verurteilte den<br />

Parteienfilz in den Rathäusern ebenso wie auf Landesebene.Wenn in<br />

den Gemeinden und im Land gespart werden müsse, so gelte dies insbesondere<br />

für den aufgeblähten Wasserkopf, das heißt die Personalkosten.<br />

Ebenso forderte Manfred Montnacher die Umwandlung des


Landtages in ein „Feierabend-Parlament“, da wir uns derzeit mit 51<br />

hauptberuflichen Abgeordneten – bezogen auf die Einwohnerzahl - den<br />

teuersten Landtag in Deutschland leisten.<br />

Zentrale Themen für die FREIEN WÄHLER seien die Kommunal-<br />

Finanzen, die Verödung der Innenstädte, die Verkehrs-Infrastruktur<br />

sowie die Entsorgungswirtschaft. Besondere Aufmerksamkeit wollen<br />

die FREIEN WÄHLER den Belangen des Mittelstandes und der<br />

Rentner schenken. <strong>Der</strong> selbständige Mittelstand schaffe schließlich die<br />

meisten Arbeitsplätze.<br />

Bei den anschließenden Neuwahlen wurde Manfred Montnacher aus<br />

Wallerfangen mit 97 % der Delegiertenstimmen zum Vorsitzenden<br />

gewählt. Seine Stellvertreter/Innen sind Brigitte Heck aus Nonnweiler<br />

und Gerhard Hartmann aus Mandelbachtal.Als Landesgeschäftsführer<br />

wurde Andreas Jung aus Ottweiler bestätigt. Schatzmeister wurde<br />

Claus Huhn aus Bous.Als Pressesprecher fungiert Hermann Kreis aus<br />

Sulzbach. Zum Rechtsreferenten bestellte die Versammlung Professor<br />

Dr. jur. Bernd Richter aus Saarbrücken. Gernot Lion, Rehlingen-<br />

Siersburg, ist Referent für Schulung und Bildung, Franz-Josef Mühling,<br />

Ottweiler, für Natur und Umwelt. Zu Beisitzern gewählt wurden Stefan<br />

Simon, Schmelz, Ralf Hektor, Großrosseln, und Kurt Golla aus<br />

Wallerfangen.<br />

In seinem Schlusswort rief der Landesvorsitzende die Delegierten auf,<br />

Mitglieder zu werben, und neue Gemeinde- und Orts-Verbände zu<br />

gründen, damit eine flächendeckende Organisation entsteht. Die<br />

Kommunalpolitiker in den Reihen der FREIEN WÄHLER sollten in<br />

Trockenbau<br />

Decken- und Wandprofile<br />

Befestigungsmaterial<br />

Rigips-Platten<br />

Klebe- und Fugenmörtel<br />

Innen- und Außenputze<br />

Marmorit<br />

Unser Angebot:<br />

1 Packet Br iketts 25 kg 5,75 €<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 1 – Februar 2006 • 1. Jahrgang<br />

ihren Gemeinden die Bürger mit Herz und Verstand vertreten. Eine<br />

gute Kommunalpolitik sei Garant einer erfolgreichen Politik auf<br />

Landesebene.<br />

Gute Voraussetzungen für<br />

<strong>Quierschied</strong> im Jahr 2006<br />

Foto: Iris Maurer<br />

(ab.) Bei dem Neujahrsempfang des Heimat- und Verkehrsvereins und<br />

der Gemeinde <strong>Quierschied</strong> war der Kultursaal im Rathaus gut<br />

besucht. Neben dem Vorsitzenden des Heimat- und Verkehrsvereins<br />

Paul Pendorf und dem Bürgermeister Otwin Zimmer waren alle<br />

Bürger aus <strong>Quierschied</strong>, Göttelborn und Fischbach-Camphausen, die<br />

sich ehrenamtlich als Vereinsvorsitzende engagieren, eingeladen.<br />

„Es habe einen besonderen Grund, dass man in diesem Jahr die<br />

Vereinsvorsitzenden einlud“, so Paul Pendorf. Denn das im Jahre 2005<br />

gegründete Gemeinde-Marketing betrifft zuerst die Vereine. Bei der<br />

Gewerbeleistungsschau Ende April wird die neue Vereinsbroschüre<br />

präsentiert, so Paul Pendorf weiter. <strong>Der</strong> Heimat- und Verkehrsverein<br />

wird auch mit 25.000 Euro die Aktion Gemeinde-Marketing unterstützen.<br />

In der Rede von Bürgermeister Otwin Zimmer wurde vor allem die<br />

Ereignisse des letzten Jahres in den Vordergrund gestellt. So wies er auf<br />

die 125-Jahr-Feier der Sportvereinigung <strong>Quierschied</strong> und die 40-Jahr-<br />

Feier des Pensionärvereins hin.<br />

Es gab aber noch andere Erfolge zu verbuchen, wie z.B. die Erhaltung<br />

der Grundschule Göttelborn und die Finanzierung der Freiwilligen<br />

Ganztagsschulen in allen Grundschulen der Gemeinde.Auch habe man<br />

die Fischbachhalle zurückgekauft und in die Sanierung der Taubenfeldhalle<br />

viel Geld gesteckt.<br />

Im Stadtverband stehe die Gemeinde <strong>Quierschied</strong> an hoher Stelle,<br />

wenn es um die Freiwilligen Ganztagsschulen und auch um die Zahl<br />

der Krippenplätze in den Kindergärten geht. Zimmer betonte auch,<br />

dass das gesellschaftliche Leben einer Gemeinde auch von dem sozialen<br />

Engagement der Einwohner im ehrenamtlichen Bereich abhängig<br />

Autohaus ULRICH<br />

GmbH<br />

Grühlingstraße 96 • 66280 Sulzbach-Hühnerfeld<br />

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13


ist. Zwar bedauerte er, dass der letzte Lebensmittelmarkt der Ortsmitte<br />

geschlossen hat, machte aber gleichzeitig deutlich, dass man dieses<br />

Problem auch lösen kann. So haben sich die Verwaltung und der<br />

Gemeinderat das Ziel gesetzt, dass die <strong>Quierschied</strong>er Ortsmitte für<br />

die nächsten 30 Jahre neugestaltet wird. Sehr wichtig dabei wäre natürlich<br />

die Erhaltung der Kaufkraft in der Ortsmitte.<br />

Auch für das leibliche Wohl während der Veranstaltung war gesorgt;die<br />

Mitglieder vom örtlichen Roten Kreuz kümmerten sich um die Bewirtung<br />

der Gäste. Für musikalische Unterhaltung sorgte Engelbert Löb<br />

am Klavier.<br />

So bot dieser Neujahrsempfang eine gute Atmosphäre, um neue<br />

Kontakte zu knüpfen oder alte Kontakte zu pflegen.<br />

Bürgerversammlung zur Umgestaltung<br />

der Ortsmitte mit reger Beteiligung<br />

(hg.) Mit reger Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger nahm kürzlich<br />

eine Bürgerversammlung im Kultursaal <strong>Quierschied</strong> ihren Verlauf.<br />

Bürgermeister Otwin Zimmer stellte mit zwei Vertretern der LEG<br />

(Landesentwicklungsgesellschaft) verschiedene Konzepte zur Umgestaltung<br />

der Ortsmitte vor. Ein kleines Modell gab Einblicke in die<br />

geplante Neugestaltung der Ortsmitte. Nach zahlreichen kritischen<br />

Wortmeldungen zeichnete sich ab, dass das Modell 5c am ehesten<br />

geeignet sei.<br />

Nach der Schließung des Lidl- und danach auch des Plus- Marktes gibt<br />

es in der Ortsmitte keinen Lebensmittelmarkt mehr. Diese Tatsache,<br />

sowie die eingeschränkten Parkmöglichkeiten wurden bei vielen<br />

Wortmeldungen von den Bürgerinnen und Bürgern bemängelt. Die<br />

Vorsitzende der SPD-Fraktion im Gemeinderat Karin Lawall traf folgende<br />

Aussage:<br />

„Die Gemeindeverwaltung hat die negative Entwicklung im Ortszentrum<br />

jahrelang ignoriert. Beide Lebensmittelmärkte sind abgewandert<br />

mit gravierenden Folgen der drohenden Verödung. Alle<br />

14<br />

Nach einem stressigen A rbeitstag bei netten<br />

Gesprächen und einem kühlen Bierchen<br />

abschalten… Wo kann m an das noch finden?<br />

Bei Mädi<br />

Donnerstags von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

1 Glas Ur-Pils 0,25 l – 1 Euro<br />

Gaststätte Klick Klack<br />

Inh. Marie Luise Hübschen<br />

Fischbachstraße 7<br />

66287 <strong>Quierschied</strong><br />

Tel. 0 68 97/ 56 85 52<br />

Öffnungszeiten: werktags täglich von 16.00 bis 1.00 Uhr<br />

samstags ab 11.00 Uhr • Ruhetag: Dienstag<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 1 – Februar 2006 • 1. Jahrgang<br />

Bürgermeister Otwin Zimmer erläuterte die Pläne zur Umgestaltung der<br />

Ortsmitte<br />

Verantwortlichen sind jetzt aufgefordert, für die Zukunft zu handeln.<br />

Die Pläne, das Rathaus und Postgebäude abzureißen, können nicht im<br />

Schnelldurchgang abgeklärt werden, denn sie beinhalten einen einschneidenden<br />

Eingriff mit weitreichenden finanziellen Auswirkungen.<br />

Es muss alle Kraft auf die Umsetzung eines zukunftsfähigen, aber auch<br />

finanziell machbaren Modells für eine attraktive Ortsmitte gesetzt<br />

werden. Marienstraße und Alter Markt dürfen nicht abgehängt und die<br />

Ideen der Bürgerschaft müssen in ein Gesamtkonzept einbezogen werden.<br />

Auch der <strong>Quierschied</strong>er Rechtsanwalt Gerhard Quednau, der seit<br />

Jahren in der Marienstraße seine Praxis betreibt, kennt hautnah die<br />

Probleme vor Ort. Er weist auf die schwierige Situation des Einzelhandels<br />

hin und wollte wissen was die Gemeinde zu unternehmen<br />

gedenkt, um zu helfen. Einige Gewerbebetreibende sehen Probleme,<br />

eine längere Baupause zu überleben. Er kritisiert auch das Verfahren,<br />

den Bürgern eine fertige Planung zu präsentieren, anstatt einen<br />

Ideenwettbewerb vorzuschalten und danach in die Planung zu gehen.<br />

Quednau wollte auch wissen, wie die Logistik bei der Anlieferung von<br />

Waren durch Schwertransporter für den Vollsortimenter und den<br />

Discounter funktionieren soll und ob der Wochenmarkt durch die<br />

Neugestaltung beeinträchtigt wird.<br />

Die ca. 300 Besucher der Veranstaltung zeigten sich mit ihren Wortmeldungen<br />

äußerst interessiert, wie es denn nun weitergehe in der<br />

<strong>Quierschied</strong>er Ortsmitte. Mittlerweile hat der Gemeinderat in seiner<br />

Sitzung vom 31. Januar 2006 grünes Licht für die favorisierte Lösung 5c<br />

erteilt.<br />

Nach dem Abriss des renovierungsbedürftigen Rathauses und dem<br />

Postgebäude sollen zwei neue Gebäude gebaut werden. Ein Kreditinstitut,<br />

das neue Rathaus sowie zwei Lebensmittelmärkte sind geplant.<br />

Auch das Verkehrskonzept soll erneuert werden. Die geplante<br />

Umstrukturierung des <strong>Quierschied</strong>er Ortskerns mit Wohnen,<br />

Freizeitcharakter, sowie Verwaltungen, Einkaufen und Kultur ist in’s<br />

Auge gefasst. Stellt sich nur noch die Frage der Finanzierung.<br />

Rechtsanwalt Gerhard Quednau meldete sich zum Wort


<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 1 – Februar 2006 • 1. Jahrgang<br />

Ein Einkaufsbummel<br />

in <strong>Quierschied</strong><br />

Die Lieblingsbestätigung vieler Frauen<br />

besteht in einem ausgedehnten Einkaufsbummel.<br />

Man weiß zwar zunächst nicht so<br />

genau, was man haben will, aber man kann<br />

ja mal schauen. Bei uns in <strong>Quierschied</strong> ist<br />

das jetzt besonders reizvoll. Fleisch und<br />

Wurst, Brot und Feinbackwaren, Modisches<br />

und Drogerieartikel,Versicherungen<br />

und sogar Autoteile, das alles gibt’s neben<br />

Elektroartikel mitten im Dorf.<br />

Das wär schon einen Einkaufsbummel wert. Aber jetzt wird’s spannend.<br />

Wie ist es mit Dingen des täglichen Bedarfs? Mit Butter und<br />

Milch, mit Gemüse und Salaten, letzteres gibt’s sogar beim<br />

Metzgerladen, mit Rahm und Joghurt, mit Dosenfischen und Hülsenfrüchten,<br />

mit Kartoffeln und Kaffe und was man so alles täglich im<br />

Haushalt benötigt. Da wird’s eng.<br />

Früher gab’s da den Lidl in der Rathausstraße und mitten im Dorf den<br />

Plus. Es gab einfach alles, auch mal zu unterschiedlichen Preisen. Und<br />

jetzt? <strong>Der</strong> Lidl ist nach Merchweiler ausgewandert und der Plus hat<br />

einfach dicht gemacht, so drei Tage vor Weihnachten. Man verhungert<br />

ja nicht gerade in der Ortsmitte, denn mit Brot und Wurst kann man<br />

sich über Wasser halten.Aber alles andere. Fehlanzeige.<br />

Wer kein Auto hat oder nicht mehr gut zu Fuß ist, da wird’s teuer. Mit<br />

dem Bus an den unteren Mühlenberg oder an das Ende der Fischbachstraße<br />

kostet einen Euro sechzig. Mit dem Taxi so zwischen drei Euro<br />

dreißig bis vier Euro fünfzig, die einfache Fahrt wohlgemerkt. Und leidlich<br />

beladen, wer will dann noch zu Fuß gehen, oder kann es noch.<br />

Den großen Märkten ist es schnurz egal, ob die Bevölkerung mit<br />

Dingen des täglichen Bedarfs eingedeckt werden kann. Hauptsache die<br />

Bilanz stimmt. Und unseren gewählten Vertretern? Die haben es nicht<br />

auf die Reihe gekriegt. Jetzt gilt allgemeines Jammern. Bei den nächsten<br />

Wahlen wollen sie halt einfach wiedergewählt werden. Mal sehen, was<br />

wir dann alles versprochen kriegen.<br />

Hans Norbert Schneider<br />

Kleine Tiger helfen<br />

Marc<br />

Bei dem fünfjährigen MARC HARHOFF<br />

wurde Anfang Dezember 2005 die<br />

schlimmste Form der Leukämie, AML (=<br />

akute myeloische Leukämie),<br />

diagnostiziert.<br />

Seit diesem Zeitpunkt<br />

befindet er sich in dauerhafter<br />

stationärer Behandlungen<br />

der Uniklinik<br />

Homburg. Diese<br />

Situation stellt für Familie Harhoff eine enorme seelische<br />

und finanzielle Belastung dar, zumal Marc noch<br />

zwei Geschwister hat und seine Mutter Ende<br />

Februar ihr 4. Kind erwartet. Damit Marc rund um<br />

die Uhr von seinen Eltern betreut werden kann, hat<br />

sein Vater seine Arbeitszeit reduzieren müssen,<br />

sodass die Familie erhebliche finanzielle Einbußen<br />

hat. Aus diesem Grund wollen wir unser KLEINE<br />

TIGER-Mitglied Marc und seine Familie unterstützen.<br />

Dazu brauchen wir jede Hilfe, die wir bekommen<br />

können.Wir haben für Marc ein Spendenkonto<br />

eingerichtet:<br />

Kinder- und Elterninitiative Kleine Tiger e.V.<br />

Vermerk: „Marc Harhoff"<br />

Konto Nummer 292631.02.27<br />

bei der Volksbank Dudweiler eG,<br />

BLZ 590 920 00.<br />

Spenden Sie bitte, und helfen Sie uns zu helfen!<br />

Kleine Tiger erweitern Angebot!<br />

Seit Freitag, dem 27.01. bietet die Kinder- und Elterninitiative Kleine<br />

Tiger e.V. neben den offenen Spielkreisen einen betreuten Spielkreis<br />

freitags morgens in der Zeit von 9.00 bis 11.30 Uhr an. Die Spielkreisleitung<br />

übernimmt Daniela Graus-Werling. Sie ist eine erfahrene<br />

Pädagogin mit einer Zusatzausbildung zur Spielkreisleiterin.Die kleinen<br />

Tiger freuen sich, damit der immer größer werdenden Nachfrage nach<br />

betreuten Spielkreisen gerecht zu werden. Anmeldungen nimmt<br />

Daniela Graus-Werling entgegen unter 0 68 06/48 04 97, dort erhalten<br />

Sie auch weiterführende Informationen über das neue Angebot.<br />

Weiterhin bestehen natürlich die offenen Gruppen. In der Montagsgruppe<br />

von 16.00 bis 18.00 Uhr und Mittwochs von 9.00 bis 11.00<br />

Uhr sind noch Plätze frei. Informationen hierzu erhalten Sie bei<br />

Dagmar Mathieu 0 68 97/5 6590, sowie bei Sabbie Cloos unter<br />

06 89 7/5 14 30.<br />

Neues Angebot der Kleinen Tiger!<br />

Die Kinder- und Elterninitiative Kleine Tiger e.V. erweitern ihr Angebot.<br />

Ab dem 11.02.2006 werden Kurse für Babymassage und<br />

Kleinkindermassage angeboten. Babymassage bietet Eltern die<br />

Möglichkeit, sich bewusst Zeit für ihr Baby zu nehmen. Eltern lernen<br />

durch die Massage einen abwartenden, respektvollen Umgang, der dem<br />

Kind Zeit gibt. So erleben sie die Fähigkeiten ihres Kindes, sich über<br />

Signale auszudrücken. Eine erfolgreiche Kommunikation entsteht.<br />

Die Massage hilft nicht nur dem Baby besser zur Ruhe zu kommen,<br />

auch berichten die Eltern über eine wohltuende Entspannung.<br />

Babymassage erleichtert Blähungen und Koliken. Viele Babys schlafen<br />

besser nach der Massage. Babymassage fördert das Körperbewusstsein.<br />

Das Kind erfährt seine eigenen Grenzen und das sensorische<br />

Bewusstsein wird gestärkt. <strong>Der</strong> Kurs beinhaltet 5 Massagetermine<br />

zu ca. 1 Stunde und ein Nachtreffen, samstags morgens um<br />

11.00 Uhr. Die Kursgebühr beträgt 60 Euro. Geeignet ist der Kurs für<br />

Babys von 4 Wochen bis ca. 6 Monate.<br />

Die Kindermassage fördert die Körperwahrnehmung, die Konzentrationsfähigkeit<br />

sowie das Immunsystem. Da die Massage immer zu<br />

den Bedingungen des Kindes stattfindet, vermittelt sie diesem Sicherheit<br />

und das Gefühl, ernst genommen zu werden. So lernen Kinder sich<br />

und ihre Umwelt besser wahrzunehmen; es entstehen Selbstvertrauen<br />

und Selbstsicherheit. <strong>Der</strong> Kurs umfasst 3 Einheiten und einen Informationsabend.<br />

Er kostet 50 Euro. Beginn Samstags morgens 9.30 Uhr.<br />

Das Angebot richtet sich an Eltern mit Kindern von 3-6 Jahren. Die<br />

Kurse werden von Frau Blandine Adams geleitet, die speziell für diese<br />

Kurse, von der Deutschen Gesellschaft für Baby- und Kindermassage<br />

eV zertifiziert ist.Weitergehende Informationen und Anmeldungen bei<br />

Dagmar Mathieu 0 68 97-5 65 90.<br />

Sulzbachtalstr. 1<br />

u. Eisenbahnschachtanlage 3<br />

66280 Sulzbach-Altenwald<br />

Tel. (0 68 97) 9 80 50<br />

Fax (0 68 97) 8 60 57<br />

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15


Ehrenamtlicher Naturschutz künftig<br />

überflüssig?<br />

Umweltminister Stefan Mörsdorf würdigte Ende November 2005 das<br />

ehrenamtliche Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger im Rahmen<br />

einer Feierstunde der Organisation ProEhrenamt unter anderem<br />

durch Bundesverdienstmedallien. Das ist auch gut so und wird den<br />

Bemühungen und Anstrengungen dieser Menschen gerecht!<br />

In der vorliegenden Novelle zum Saarländischen Naturschutzgesetz ist<br />

von dieser Wertschätzung und Ermutigung des Ehrenamtes leider gar<br />

nichts mehr wiederzufinden. Vielmehr werden hier bewährte<br />

Einrichtungen des ehrenamtlichen Naturschutzes ohne Not abgeschafft.<br />

So werden die Bachpaten, die Feld- und Forstschutzbeauftragten<br />

und die Kreisnaturschutzbeauftragten ersatzlos gestrichen.<br />

Doch damit nicht genug: Die langjährig bewährten Beiräte für<br />

Naturschutz bei den Kreisen, beim Stadtverband Saarbrücken und bei<br />

der Landeshauptstadt sollen künftig lediglich freiwillige Einrichtungen<br />

werden. Die Beiräte beraten nach aktuellem Recht die unteren<br />

Naturschutzbehörden, sie werben für den Naturschutz in der Öffentlichkeit<br />

und in den Organisationen, die sie entsandt haben wie Saarwaldverein,Tourismuszentrale,<br />

die Obst- und Gartenbauvereine oder<br />

die Landwirtschaftskammer. Künftig soll die Existenz der Beiräte ins<br />

Belieben der Kreise, des Stadtverbandes und der Landeshauptstadt<br />

gestellt werden.Anstelle des „soll“ tritt nun ein „kann“.<br />

Auf der Landesebene werden Beiräte für Landschaft entgegen dieser<br />

Freiwilligkeit nicht in Frage gestellt, sondern künftig verbindlich eingerichtet.<br />

Die angekündigte Alternative, nämlich eine ehrenamtliche<br />

Naturwacht zentral einzurichten, ist höchst unausgegoren. In der vorgesehenen<br />

Form ist sie außerdem nicht praktikabel. Ein Kompetenzwirrwarr<br />

zwischen den (weiterhin bestehenden) kommunalen<br />

Naturschutzbeauftragten und einer künftig aufzubauenden Naturwacht<br />

ist die unvermeidliche Folge. Mit der Entbürokratisierung und<br />

Effizienzsteigerung von Verwaltungsstrukturen haben diese Zentralisierungsbestrebungen<br />

nichts zu tun, da sie die Bürgernähe der kommunalen<br />

Ebene nicht berücksichtigen. Mit dem Ausverkauf des ehrenamt-<br />

16<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 1 – Februar 2006 • 1. Jahrgang<br />

lichen Engagements und der gleichzeitigen Bürokratisierung wird der<br />

Naturschutz im Saarland nicht entwickelt und gestärkt, sondern<br />

geschwächt und gelähmt.<br />

<strong>Der</strong> Beirat für Naturschutz beim Stadtverband Saarbrücken erwartet<br />

von allen Abgeordneten des Saarländischen Landtages, die Fachargumente<br />

(wie sie etwa der Saarländische Landkreistag vorbildlich<br />

zusammengetragen hat) eingehend zu prüfen und sich ihre persönliche<br />

Entscheidung in Sachen Naturschutz nicht durch kurzatmige Fraktionsdisziplin<br />

vorschreiben zu lassen. An Minister Stefan Mörsdorf<br />

wendet sich der Beirat mit dem eindringlichen Appell, die Beiräte für<br />

Naturschutz bei den unteren Naturschutzbehörden als Pflichtaufgabe<br />

zu belassen.<br />

Resolution des Beirates für Naturschutz beim Stadtverband Saarbrücken<br />

zum Saarländischen Naturschutzgesetz 2005/6.<br />

Infos zu Beerdigungskosten<br />

<strong>Der</strong> Gesetzgeber hat ab dem Jahre 2004 die Übernahme von Beerdigungskosten<br />

über die Sozialämter drastisch eingeschränkt. Heute zählt<br />

nicht mehr, dass zum Beispiel die Ehefrau keine und nur wenig<br />

Einkommen hat, heute zählt das komplette Familieneinkommen mit<br />

Kindern. Es kann in bestimmten Fällen sogar vorkommen, dass die<br />

erwachsenen Enkelkinder für die Beerdigungskosten ihrer Großeltern<br />

aufkommen müssen. Auch unter Geschwistern besteht eine Beerdigungspflicht.<br />

Das hat mit dem Erbrecht nichts zu tun. Sie können ein<br />

Erbe ablehnen, sind aber trotzdem für die Beerdigungskosten verantwortlich.<br />

Kommt jemand aus irgendwelchen Gründen dieser Beerdigungspflicht<br />

nicht nach, so begeht er eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem<br />

Bußgeld belegt wird. Dazu kommen dann noch die Friedhofs- und<br />

Bestattungsgebühren sowie die Bestattungskosten im Rahmen der<br />

Sozialhilfe, die die Gemeinde oder Stadt vorgelegt hat.<br />

Für verantwortliche Menschen ist eine eigene Vorsorge unerlässlich,<br />

will man nicht die Allgemeinheit oder die eigene Familie mit<br />

Beerdigungskosten belasten. Unser Vorsorgeprogramm lässt keine<br />

Wünsche offen und ist für Jedermann erschwinglich.Wir informieren<br />

kostenlos, Beerdigungsinstitut Rech,Tel.: 0 68 97/6 26 88.<br />

Schlaganfall – jede Minute zählt<br />

Fachvortrag in <strong>Quierschied</strong><br />

Schlaganfall ist in Deutschland die Todesursache Nummer drei. Jährlich<br />

trifft es in Deutschland bis zu 200.000 Menschen erstmals und etwa<br />

700.000 leben mit den Folgen. Immer noch gilt die 25-Prozent-Regel,<br />

nach der 25 Prozent sterben, 25 Prozent überleben ohne wesentliche<br />

Behinderungen, 25 Prozent sind leicht behindert und 25 Prozent überleben<br />

schließlich mit schwersten Behinderungen.Aufgrund der demographischen<br />

Entwicklung erwarten Experten eine Steigerung in den<br />

nächsten 20 Jahren und eine Verdoppelung der Schlaganfall-Patienten.<br />

Diesem Thema hat sich der Stadtverband Saarbrücken angenommen.<br />

Stadtverbandspräsident Michael Burkert sagte zur Eröffnung einer<br />

Info-Veranstaltung in <strong>Quierschied</strong>, dass es gelungen sei, zahlreiche


Partner und Sponsoren in ein gemeinsames Boot zu bekommen.<br />

Burkert: „Solche Vorträge wie hier in <strong>Quierschied</strong> haben oder werden<br />

wir in allen zehn Städten und Gemeinden des Stadtverbandes halten.<br />

Dies geschieht in Kooperation mit der Volkshochschule (vhs) des<br />

Stadtverbandes und den örtlichen vhs’en durch ausgewiesene Fachleute,<br />

wie Dr. Michael Gawlitza aus dem Knappschaftskrankenhaus in<br />

Sulzbach. Eine großangelegte Plakataktion – auch als Großfläche an<br />

markanten Standorten – sowie die Verteilung von Informationsbroschüren<br />

begleitet die Aktion.“<br />

Ziel der Aktion sei es auf der einen Seite eine bessere Prävention, auf<br />

der anderen Seite auch ein schnelleres Erkennen der Symptome zu<br />

erreichen. Jede Minute zählt, je schneller ein Schlaganfallpatient ins<br />

Krankenhaus kommt, desto besser sind die Heilungschancen. Michael<br />

Burkert weiter: „In Völklingen haben wir vor einigen Jahren das<br />

Herzinfarkt-Projekt gestartet. Dies war ganz ähnlich angelegt – wenn<br />

auch nicht in diesem großen Umfang. Dabei ist es uns durch umfangreiche<br />

Öffentlichkeitsarbeit gelungen, die Einlieferungszeit von<br />

Betroffenen in die Krankenhäuser um 2,3 Stunden zu verkürzen. Das<br />

hat vielen Menschen das Leben gerettet. Dasselbe erhoffe ich mir jetzt<br />

auch von unserem Schlaganfallprojekt.“<br />

Vergleichbare Projekte sind bereits in anderen Regionen gelaufen. So<br />

etwa in Mainz und Rheinhessen. Dort hatte die Schlaganfallinitiative<br />

nachhaltige Wirkung gezeigt. Die Zahl der Früheinweisungen – sie<br />

bezieht sich auf das kritische Zeitfenster von drei Stunden – konnte<br />

um 22 Prozent gesteigert werden.<br />

Burkert dankte abschließend allen Kooperationspartnern, die sowohl<br />

aus der Wirtschaft wie aus dem medizinischen Bereich kommen für<br />

ihre Unterstützung. Sein Dank ging auch an die Medien, die sich im<br />

Vorfeld bereit erklärt hatten, das Projekt zu unterstützen. Ohne diese<br />

Partner hätte der Stadtverband eine so große Initiative nie stemmen<br />

können.<br />

Stefan Kiefer<br />

Landeselternvertretung für unterrichtsfreie<br />

Samstage<br />

(jd.) Die Landeselternvertretung Grundschulen spricht sich gegen den<br />

Unterricht an Samstagen aus. „Das Wochenende sollte auch zukünftig<br />

der Familie gehören. Gerade erst wurden im Grundschulbereich die<br />

Förderstunden erhöht, verlässliche Unterrichtszeiten eingeführt und<br />

mehrere Kommissionen sind gerade dabei, Vorschläge zu erarbeiten,<br />

um Bildungsqualität zu verbessern. Man sollte den Kindern in der<br />

Schule – aber auch den überwiegend jungen Familien, nicht zuviel<br />

zumuten“, sagt der LEV-Vorsitzende Jörg Dammann.<br />

<strong>Der</strong> derzeit praktizierte 5-Tage Schulbetrieb komme gerade berufstätigen<br />

Eltern sehr entgegen. Den Samstag als Schultag wieder einzuführen<br />

sei ein Rückschritt und sowohl bildungs- als auch familienpolitisch<br />

nicht vertretbar.<br />

Da die Schulordnung durch die Grundschulreform gerade erst verändert<br />

wurde, sollte die Politik erst einmal Ruhe einkehren lassen und nicht<br />

gleich wieder die Betroffenen mit neuen Vorschlägen konfrontieren.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 1 – Februar 2006 • 1. Jahrgang<br />

Wir wünschen gute<br />

Faschingszeit und sind<br />

trotz „Alleh Hopp“ im<br />

Service bereit.<br />

Schillerstraße 6 a • 66299 Friedrichsthal<br />

Tel. 0 68 97/84 00 70 u. 8 44 85 • Fax 0 68 97/ 84 06 82<br />

Musikschule Sulzbach-/Fischbachtal<br />

Tag der offenen Tür<br />

Die Musikschule Sulzbach-/Fischbachtal lädt für Samstag, den 18.02.,<br />

zum Tag der offenen Tür ein. Von 14.00 bis 16.00 Uhr erhalten die<br />

Besucher Informationen über die große Vielfalt des Angebotes der<br />

Musikschule. Kinder und ihre Eltern können sich hier über die<br />

Möglichkeiten der Musikausbildung an der Musikschule informieren,<br />

Musikinstrumente anhören und selbst ausprobieren. Die jeweiligen<br />

Fachlehrer und -lehrerinnen stehen für Auskunft und Beratung zur<br />

Verfügung. Die Betreuung mit Kaffee und Kuchen übernimmt die<br />

Elternvertretung der Musikschule.<br />

Weitere Informationen sind beim Sekretariat der Musikschule unter<br />

der Telefon-Nr.: 0 68 97/56 77 62 erhältlich.<br />

MuKi – Musik und Spielstunden für<br />

Eltern mit Kindern ab 18 Monaten<br />

Die Musikschule Sulzbach-/Fischbachtal bietet seit einiger Zeit mit großem<br />

Erfolg ein Programm für Eltern mit Kindern ab 18 Monaten an:<br />

„MUKI“.Viele Eltern-Kind-Gruppen haben bereits begeistert an diesen<br />

Kursen teilgenommen.<br />

MuKi ist ein Anfang mit Musik für die ganz Kleinen und ihren Familien<br />

mit gemeinsamem Singen,Tanzen und Spielen. Die Musikschule ermuntert<br />

mit diesen Kursen, die im Februar wieder neu beginnen, junge<br />

Eltern, sich mit ihren Kindern gemeinsam auf den Weg zu machen und<br />

in Sing- und Spielgruppen miteinander zu singen und zu musizieren.<br />

<strong>Der</strong> Eltern-Kind-Kurs möchte viele Möglichkeiten aufzeigen, wie und<br />

womit Sie und Ihr Kind Freude am Singen und Musizieren haben können.<br />

Tagtägliche Berieselung und Musikkonsum haben das Singen bei Groß<br />

und Klein mehr und mehr verstummen lassen. Ermutigung ist Wichtig!<br />

Durch ihre Kinder, die in ihrer Unbekümmertheit einfach von Herzen<br />

drauflos singen, gewinnen die Großen Vertrauen und Selbstsicherheit<br />

in die eigene Musikalität. Neue Wege werden gesucht, Musik „selbst zu<br />

machen“, jeder für sich und miteinander.<br />

Bestimmt haben Sie auch davon gehört oder gelesen, wie positiv sich<br />

Musik auf die Entwicklung der Intelligenz und das Sozialverhalten<br />

eines Kindes auswirkt. Zahlreiche Studien befassen sich damit, dass<br />

Konzentration, Selbstwertgefühl, Ausdauer, Energie, Wille und Stetigkeit<br />

gefördert werden. Musizierende Kinder sind mehr zu kreativen<br />

Gerhard Quednau<br />

Rechtsanwalt<br />

Kanzlei: 66287 <strong>Quierschied</strong><br />

Marienstraße 28<br />

Telefon: (0 68 97) 6 69 21<br />

Telefax: (0 68 97) 6 68 89<br />

Mobil: 01 63/2 9075 55<br />

Internet: www.anwaltskanzlei-quednau.de<br />

e-mail: raquednau@web.de<br />

Büorzeiten: 8.30–12.30 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

17


Leistungen bereit, sie beweisen mehr Toleranz gegenüber anderen und<br />

zeigen weniger aggressive Verhaltenweisen.<br />

Im Februar startet eine neue Reihe mit „MUKI“-Kursen und die<br />

Musikschule Sulzbach-/ Fischbachtal lädt am 14.02. (Valentinstag) um<br />

11 Uhr junge Eltern und ihre Kinder von 18 Monaten bis 3 Jahren ein,<br />

bei einer „Schnupperstunde“ mitzumachen. Treffpunkt ist in Raum 5<br />

der Musikschule. Die neuen Kurse beginnen mit der ersten Stunde am<br />

21.02.06. Weitere Informationen erteilt das Sekretariat gerne unter<br />

Tel.: 068 97/56 77 62.<br />

16. Sulzbacher Jazzworkshop mit<br />

tollen Konzerten<br />

Am ersten Märzwochenende findet zum sechzehnten Mal in Folge der<br />

beliebte Sulzbacher Jazzworkshop statt. Die kontinuierlich hohe<br />

Auslastung bis an die Grenzen weist diese Einrichtung als eine der<br />

beständigsten im Südwesten der Republik aus. Täglich gehen bereits<br />

Anmeldungen ein.Während die Gesangsklasse bereits ausgebucht ist,<br />

gibt es noch in den meisten Instrumentalbereichen die Möglichkeit,<br />

sich noch bis Mitte Februar anzumelden. Entweder direkt bei<br />

der Musikschule (Telefon 0 6897/56 7762) oder online unter: www.<br />

jazzworkshop-sulzbach.de.<br />

Mittlerweile bereits Tradition sind die an den drei Abenden des<br />

Workshops jeweils um 20 Uhr im Salzbrunnenhaus Sulzbach stattfindenden<br />

Konzerte. In diesem Jahr wird der erste Abend – Freitag, 03.03.<br />

– von den Teilnehmern des Workshops mit ihren Dozenten bei einer<br />

offenen Jam-Session gestaltet. Hier ist jeder, der möchte, (zum<br />

Zuhören oder zur Teilnahme) herzlich willkommen. <strong>Der</strong> Eintritt hierzu<br />

ist frei. Am Samstag, 04.03., werden die Dozenten des Workshops<br />

dem Publikum im Dozentenkonzert ihr Können unter Beweis stellen.<br />

In der anschließenden Jam-Session sind wieder alle herzlich aufgefordert,<br />

mitzumachen. Abgeschlossen wird der Workshop am Sonntag,<br />

dem 05.03., mit dem Konzert der Teilnehmer/innen. Karten für die beiden<br />

letzten Konzerte sind im Sekretariat der Musikschule oder an der<br />

Abendkasse für 7 Euro (ermäßigt 4 Euro) erhältlich.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> – Ihr Werbepartner<br />

18<br />

Dachdeckerei<br />

E. Voltz GmbH<br />

Inhaber: Rüdiger Voltz<br />

Meisterbetrieb<br />

für<br />

Dächer u. Fassaden<br />

Klempner- und Zimmererarbeiten<br />

Gerüstbau<br />

Telefon 06897- 64050<br />

Handy 0171 - 5 851552<br />

Sturmschaden- u. Reparaturschnelldienst<br />

66125 Dudweiler • Fischbachstr. 103<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 1 – Februar 2006 • 1. Jahrgang<br />

„Heiligengraben“, eine Fischbacher<br />

Flur ohne Heiligen<br />

Bekanntlich haben unsere Vorfahren die Flurnamen aus ihrer Mundart<br />

heraus formuliert. Dies gilt natürlich auch für den in Fischbach gelegenen<br />

„Heiligengraben“ – so die amtliche Namensform. Dieser Flurname<br />

gibt nach wie vor Rätsel auf, denn man hat bisher noch keinen Heiligen<br />

auftreiben können, der zu dieser Flur einen Bezug hätte.<br />

Deshalb wenden wir uns am besten sofort dem Mundartnamen dieses<br />

natürlichen Grabens zu: „Hälljegrawe“. Dieser Graben verläuft<br />

bekanntlich durch den Bergabhang, der sich zwischen dem Tal und der<br />

Grühlingstraße erstreckt. Einen solchen Abhang nannte man früher<br />

„Halde“. Dieses Wort lautet in der Fischbacher Mundart „Hall“. Wie<br />

ein „Bällje“ ein Bällchen ist und ein „Schdällje“ ein Ställchen – so ist ein<br />

„Hällje“ ein Häldchen, also ein kleiner (niedriger) Bergabhang. Diese<br />

Verkleinerung versteht sich ganz offensichtlich aus dem Vergleich mit<br />

dem deutlich höheren Bergabhang auf dem anderen Bachufer.<br />

Wie ist nun die amtliche Namensform „Heiligengraben“ zu beurteilen?<br />

<strong>Der</strong> zweite Namensteil ist natürlich völlig korrekt, denn „Graben“ ist<br />

zweifellos die hochsprachliche Entsprechung von „Grawe“. Für<br />

„Heiligen“, den ersten Namensteil bleibt allerdings nur folgende<br />

Erklärung: eine falsche (!) Verhochsprachlichung von „Hällje“. Einen<br />

Heiligen nennen die Fischbacher nämlich „Heiljer“! (Bei „Heiligenwald/Halljewald“<br />

ist übrigens der gleiche Fehler passiert. – So nachzulesen<br />

in meinem diesbezüglichen Artikel in den Schiffweiler<br />

Heimatblättern 1983.)<br />

Bernd Müller<br />

Im Internet:<br />

www.der-quierschder-online.de


Katzenhaus des Tierschutzvereins<br />

Saarbrücken e.V.<br />

Richtfest<br />

„Könnte man den Menschen mit der Katze kreuzen, würde man damit<br />

den Menschen verbessern, aber die Katze verschlechtern“, so die<br />

Worte von Mark Twain. Umso wichtiger ist es daher, diesen bewundernswerten<br />

Tieren ein Stück gute Menschlichkeit zurückzugeben und<br />

ihnen eine katzengerechte Zuflucht zu schaffen. <strong>Der</strong> Zustand der ehemaligen<br />

Katzenbehausungen kurz vor Baubeginn Ende Juli diesen<br />

Jahres war mehr als überholungsbedürftig. Einzelne Boxen aus Metall<br />

und Mauerwerk waren arg in die Jahre gekommen, die Unterkünfte<br />

standen getrennt voneinander im Hof verteilt.<br />

Wo erst einmal die Umzüge der Tiere und ein beachtenswerter Abriss<br />

stattfanden, ist zwischenzeitlich ein sehr ansehnliches Gebäude entstanden.<br />

Maximal 75 Tiere werden in kombinierten Innen- und<br />

Außenboxen eine hoffentlich nur kurze Herberge finden.Auf insgesamt<br />

etwa 385 qm Nutzfläche stehen Tieren und Pflegern außerdem ein<br />

Arztraum, Umkleiden, sowie Küchen und Futtermittellager zur<br />

Verfügung.<br />

Besonders stolz sind die Planer – wie auch beim Bau des neuen<br />

Hundehauses – dass man erneut auf die tatkräftigen Mithilfe von<br />

Handwerksunternehmen unserer Region zählen konnte.<br />

Neun von zehn Autos erhalten<br />

Plakette sofort<br />

Mängelquote beim PKW im Saarland bei<br />

16,2 Prozent<br />

Die am häufigsten festgestellten Defekte sind: Beleuchtung, Bremsen,<br />

Auspuff sowie Ölverlust an Motor oder Getriebe. Im Saarland schaffen<br />

im Durchschnitt neun von zehn PKW die TÜV-Prüfung auf Anhieb.<br />

Dies geht aus einer aktuellen Analyse der TÜV Rheinland Group an<br />

seinen Servicestationen hervor. Danach ist die Qualität der gebrauchten<br />

PKW in der Region vergleichsweise sehr gut.<br />

Die Ingenieure der Technischen Überwachungsvereine (TÜV) stellten<br />

im vergangenen Jahr im Bundesdurchschnitt bei 18,0 Prozent (2004:<br />

18,7 Prozent) aller Autos erhebliche Mängel fest. So viele waren es<br />

noch nie. In absoluten Zahlen bedeutet das: In Deutschland sind fast<br />

neun Millionen Autos mit erheblichen Mängeln unterwegs. Das betrifft<br />

häufig Fahranfänger. Sie kaufen nicht nur billige Autos, junge Leute sind<br />

– bezogen auf die Altersgruppe – überproportional häufig in Verkehrsunfälle<br />

verwickelt.<br />

Das Saarland ist mit 16,2 Prozent der nicht erhaltenen TÜV-Plaketten<br />

besser als der Bundesdurchschnitt. Häufig entdeckten die KFZ-<br />

Experten des TÜV Rheinland bei der Hauptuntersuchung Defekte an<br />

Beleuchtung und Auspuffanlage, Ölverlust an Motor oder Getriebe,<br />

Defekte an Achsen, Rädern und Reifen sowie mangelhafte Bremsen.<br />

Dies geht auch aus dem soeben erschienenen TÜV-Auto Report 2006<br />

hervor, der im Detail die Qualität von knapp 200 besonders beliebten<br />

Gebrauchtwagentypen beschreibt. <strong>Der</strong> populäre Ratgeber ist ab sofort<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 1 – Februar 2006 • 1. Jahrgang<br />

im Zeitschriftenhandel sowie an Tankstellen und den Servicestationen<br />

der TÜV Rheinland Group zum Preis von 3,60 Euro erhältlich.<br />

TÜV Rheinland Group<br />

TÜV Saarland Automobil GmbH<br />

Ter mine:<br />

04.02., 10.30-18.00 Uhr: Reha-Klinik <strong>Quierschied</strong>,Tag der offenen Tür<br />

04.02., 20.11 Uhr: KG „Von der Höh“, Kappensitzung, Mehrzweckhalle<br />

Göttelborn<br />

05.02., 14.00 Uhr: Saarwald-Verein OV Fischbach-Camphausen,<br />

Halbtageswanderung nach Göttelborn,Treffpunkt: Markt Fischbach<br />

09.02., 15.00 Uhr: Pensionärverein Göttelborn e.V., Kaffeenachmittag,Alt-Göttelborn<br />

11.02., 20.11 Uhr: KG „Von der Höh“, Kappensitzung, Mehrzweckhalle,<br />

Göttelborn<br />

11.02., 20.11 Uhr: KG „Saargold“ Fischbach, Gala Kappensitzung,<br />

Kolpinghaus<br />

12.02., 14.00 Uhr: Saarwald-Verein OV Fischbach-Camphausen,<br />

Halbtageswanderung ins Ruhbachtal, Fahrgemeinschaft mit PKW ab<br />

Markt Fischbach<br />

12.02.,15.11 Uhr:KG „Wambe“ <strong>Quierschied</strong>,Seniorensitzung,Kultursaal<br />

18.02., 20.11 Uhr: KG „Wambe“ <strong>Quierschied</strong>, 1. Kostümsitzung, Jahnturnhalle<br />

19.02., 16.11 Uhr: KG „Saargold“ Fischbach, Kinderkappensitzung,<br />

Kolpinghaus<br />

21.02.: Seniorenkreis der kath. Erwachsenenbildung St. Paul, Faasenacht,<br />

Pfarrzentrum St. Paul<br />

23.02., 15.00 Uhr: Pensionärverein Göttelborn e.V., Kaffeenachmittag,Alt-Göttelborn<br />

23.02., 20.11 Uhr: KG „Wambe“ <strong>Quierschied</strong>, Mädchensitzung, Jahnturnhalle<br />

24.02., 17.11 Uhr: KG „Wambe“ <strong>Quierschied</strong>, Rathauserstürmung,<br />

Kultursaal<br />

24.02., 18.11 Uhr: KG „Von der Höh“, Rathauserstürmung <strong>Quierschied</strong><br />

25.02., 20.11 Uhr: KG „Wambe“ <strong>Quierschied</strong>, 2. Kostümsitzung, Jahnturnhalle<br />

25.02., 20.11 Uhr: KG „Saargold“ Fischbach, Show-Sitzung, Kolpinghaus<br />

26.02., 14.30 Uhr: KG „Von der Höh“, Umzug, Ecke Uchtelfanger/Goethe-Str.<br />

mit anschließendem bunten Treiben in der Mehrzweckhalle<br />

Göttelborn<br />

27.02., 15.11 Uhr: KG „Saargold“ Fischbach, Kindermaskenball, Kolpinghaus<br />

28.02., 20.11 Uhr: KG „Von der Höh“/KG „Saargold“ Fischbach Beerdigung<br />

der „Faasenacht“ in der Mehrzweckhalle Göttelborn<br />

03.03.: SPD OV <strong>Quierschied</strong>, Roter Freitag, Jahnturnhalle <strong>Quierschied</strong><br />

05.03., 8.30 Uhr: Saarwald-Verein OV Fischbach-Camphausen,Tageswanderung<br />

in Ottweiler mit dem OV Ottweiler, Treffpunkt: Markt<br />

Fischbach,Anfahrt mit PKW oder Zug<br />

08.03., 19.00 Uhr: VHS/Knappschaftsklinik Sulzbach/Kneipp-Verein,<br />

Arztvortrag: Diabetes und Auge, Gasthaus Didion<br />

09.03., 15.00 Uhr: Pensionärverein Göttelborn e.V., Kaffeenachmittag,<br />

Martinshütte<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> – 0 68 97/ 5 49 32<br />

19


Es wird darauf hingewiesen, dass die Abfuhrtermine für die<br />

Hausmüll- und Biomüllentsorgung sich geändert haben.Dieser<br />

wird nicht mehr am Freitag, sondern am Montag abgeholt.<br />

Hausmüllbehälterabfuhr<br />

2-wöchentlich: Montag, ungerade Kalenderwoche: 13.02. und 27.02.<br />

4-wöchentlich: Montag, ungerade Kalenderwoche: 27.02.<br />

Biotonnen<br />

Montag, gerade Kalenderwoche: 06.02. und 20.02.<br />

Wertstoffsäcke<br />

Mittwoch, gerade Kalenderwoche: 08.02. und 22.02<br />

Abfuhr der Gelben Säcke<br />

Mittwoch, gerade Kalenderwoche: 08.02. und 22.02<br />

Hier erhalten Sie kostenlos gelbe Säcke:<br />

Die Gemeinde weist darauf hin, dass Sie die „Gelben Säcke“ im Rathaus<br />

an der Info und in den Außenstellen in Fischbach und Göttelborn<br />

zu den bekannten Öffnungszeiten erhalten.<br />

Ökomobil<br />

Göttelborn, Marktplatz:<br />

31.01., 09.06. und 29.07.2006 in der Zeit von 17.05 Uhr – 18.05 Uhr<br />

und am 16.11.2006 in der Zeit von 08.30 Uhr – 09.30 Uhr<br />

<strong>Quierschied</strong>, Parkplatz Lasbachtal (Bolzplatz)<br />

10.04. und 01.07.2006 in der Zeit von 14.10 Uhr – 15.10 Uhr und am<br />

29.11.2006 in der Zeit von 11.40 Uhr – 12.40 Uhr<br />

<strong>Quierschied</strong>, Parkplatz Rathausstraße (oberhalb Post)<br />

10.04. und 01.07.2006 in der Zeit von 15.15 Uhr – 16.30 Uhr und am<br />

29.11.2006 in der Zeit von 10.20 Uhr – 11.35 Uhr<br />

Fischbach, Marktplatz<br />

10.04. und 01.07.2006 in der Zeit von 10.45 Uhr – 11.45 Uhr und am<br />

29.11.2006 in der Zeit von 15.05 Uhr – 16.05 Uhr<br />

Sperrmüllabfuhr<br />

20<br />

Abfuhrtermine<br />

im Februar 2006:<br />

Die Termine für die Sperrmüllentsorgung liegen noch nicht vor.<br />

Kühlgeräteentsorgung<br />

Ab 01.01.2006 werden Kühlgeräte nicht mehr abgeholt. Sie können bis<br />

23.03.2006 an den EVS-Deponien Mandelbachtal-Ormesheim, Merzig-<br />

Fitten und Illingen abgegeben werden, sofern eine Gebührenplakette<br />

an der Rathaus-Info oder in den Verwaltungsaußenstellen erworben<br />

wurde und auf dem Geräte angebracht ist.<br />

Ab 23.03.2006 können Kühlgeräte dann kostenlos an den EVS-Deponien<br />

sowie bei folgenden Wertstoffhöfen abgegeben werden:<br />

Umweltbahnhof Wadgassen, Wertstoffhof Saarlouis, Wertstoffhof<br />

Ensheim,Wertstoffhof Sulzbach, Eisenbahnschachtanlage in Altenwald,<br />

Wertstoffhof Losheim am See und Wertstoffhof St. Ingbert.<br />

Rückfragen und Beschwerden<br />

Bei Rückfragen zur Hausmüll-, Sperrmüll- und Biomüllentsorgung steht<br />

die Firma Paulus in Altenwald unter der Rufnummer 0 68 97/85 60 00<br />

zur Verfügung.<br />

Bei Rückfragen zur Abfuhr der Wertstoffsäcke steht die Firma WUD in<br />

Völklingen unter der Rufnummer 0 68 98/2 00 70<br />

<strong>Der</strong> <strong>Quierschder</strong> • Ausgabe 1 – Februar 2006 • 1. Jahrgang<br />

Firmenportait:<br />

Bäckerei Schmitt<br />

Meisterbrief in der 5. Generation<br />

(hg.) Eine wahrhaft große Tradition im Bäckerhandwerk kann die Brotund<br />

Feinbäckerei Schmitt in Altenwald vorweisen. Mit Filialen in Fischbach<br />

und Spiesen ist der Meisterbetrieb mit seinen hochwertigen Produkten<br />

auch überregional bekannt und geschätzt.<br />

Andreas Schmitt erwarb am 20.07.2005 in der mittlerweile 5. Generation<br />

seinen Meisterbrief. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass der<br />

frischgebackene Bäckermeister zum gleichen Tag und Monat sowie in<br />

der gleichen Meisterschule in Olpe/NW wie sein Vater (vor 30 Jahren)<br />

das Diplom erhielt.<br />

Wenn der Spruch „Gott segne das ehrbare Handwerk“ eine tiefgreifende<br />

Bedeutung hat, dann insbesondere bei der Bäckerfamilie Schmitt.<br />

Schon Jakob Schmitt, der Ur-Urgroßvater erlernte in Zweibrücken das<br />

Bäckerhandwerk. Ausgelernt hatte Jakob Schmitt im Jahre 1885, er<br />

gründete später eine Bäckerei in Altheim (bei Blieskastel), in den 20er<br />

Jahren war dies die einzige Bäckerei im Ort. Urgroßvater Ferdinand<br />

Schmitt führte die gut eingeführte Altheimer Bäckerei weiter und<br />

wurde bereits am 21.07.1931 in Saarbrücken in die Handwerksrolle<br />

eingetragen. <strong>Der</strong> Großvater Jakob Schmitt übernahm am 01.07.1964<br />

den elterlichen Betrieb. Sein Sohn Leonhard Schmitt legte als damals<br />

jüngster Bäckermeister im Saarland am 20.07.1975 erfolgreich seine<br />

Prüfung ab. Er übernahm wieder traditionsgerecht am 01.01.1980 den<br />

elterlichen Betrieb, den er am 01.04.1987 an seinen Bruder übertrug.<br />

Zugleich eröffnete Leonhard Schmitt den jetzigen Betrieb in<br />

Altenwald. Sohn Andreas Schmitt ist nach Ablegung seiner Meisterprüfung<br />

am 20.07.2005 der Bäckermeister in der 5. Generation des<br />

Familienbetriebes.<br />

Die Familie Schmitt ist nunmehr seit 75 Jahren in die Handwerksrolle<br />

der Handwerkskammer Saarbrücken eingetragen. Eine wahrhaft bemerkenswerte<br />

Familientradition, wie wir meinen.Wir wünschen dem<br />

Bäckermeister der 5. Generation, Andreas Schmitt, alles Gute für seinen<br />

weiteren Lebensweg.<br />

Zur Tannenburg 4<br />

66280 Altenwald<br />

Tel. 0 68 97 / 8 72 63<br />

Neunkircher Straße 8<br />

66287 Fischbach<br />

Tel. 0 68 97 / 6 18 36<br />

Hauptstraße 236<br />

66583 Spiesen<br />

Tel. 0 68 21 / 7 74 48

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