Altes Rathaus - Gemeinde Baiersbronn
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44 Treffpunkte • Mai 2010 AKTIV<br />
Über den Kienberg zum Gruberkopf<br />
<strong>Baiersbronn</strong>er Wanderung des Monats Mai<br />
Unsere Mai-Tour ist eine 18 km<br />
lange Rundwanderung, welche<br />
rundum Abwechslung und Entdeckung<br />
bietet. Die besonders vielseitige<br />
Tour geht auf naturbelassenen<br />
Pfaden zu aussichtsreichen Höhen<br />
und durch ursprüngliche Wälder.<br />
Es ist eine Wanderung für<br />
Wanderer mit guter Kondition –<br />
denn es geht hinauf auf Höhen bis<br />
884 m.<br />
Die abwechslungsreiche Tour<br />
führt Sie vom Wander-Informationszentrum<br />
am Mühlkanal<br />
vorbei über die Stöckerwiesen<br />
am Sankenbach entlang ins Kienbächle.<br />
Von hier aus geht es nun<br />
bergauf Richtung Heuberg-P<br />
Heuberg zum Erlebnispfad »Holzweg«.<br />
16 Stationen rund um das<br />
Thema Holz und Wald laden Sie<br />
zum ausprobieren und experimentieren<br />
ein. Nun geht es weiter Richtung<br />
Kienberg über den Höllkopf<br />
an der Jörgleshütte vorbei, die zu<br />
einer kleinen Rast einlädt. Vom<br />
Kienberg geht es wieder bergab<br />
Richtung Sankenbach-Kessel.<br />
Der Sankenbachsee lädt mit<br />
seinem schönen Ufer zu einer weiteren<br />
Rast ein. Lassen Sie sich von<br />
der Schönheit dieses Karsees verzaubern.<br />
Weiter geht es nun Richtung<br />
Wasserfallhütte. Eindrucksvoll<br />
führt der Weg auf naturbelassenen<br />
Pfaden entlang des<br />
Sankenbacher Wasserfalls, der<br />
über eine nahezu 40 Meter hohe<br />
senkrechte Karwand das Wasser<br />
rauschend ins Tal fließen lässt.<br />
Nach diesem beeindruckenden<br />
Erlebnis erreicht man die Wasserfallhütte.<br />
Von hier aus geht es Richtung<br />
Weihermisse zuerst eine<br />
kurze Strecke auf einer asphaltierten<br />
Straße bis zum Raiblesbrunnen.<br />
Nun biegen Sie leicht rechts in einen<br />
kleinen Pfad bergwärts ansteigend<br />
ein. Der kleine wildromatische<br />
naturbelassene Pfad führt entlang<br />
der Karwand eines längst verlandeten<br />
Karkessels auf den Höhenrücken.<br />
Oben angekommen<br />
geht es vorbei am Prof.-Endriss-<br />
Weg Richtung Wasenhütte.<br />
Eine kleine Rast an der Wasenhütte<br />
wird durch den herrlichen<br />
Blick Richtung Freudenstadt belebt,<br />
die im Jahr 1599 von Herzog Frie-<br />
drich von Württemberg in Auftrag<br />
gegeben und durch Stadtbaumeister<br />
Schickardt geplant und erbaute<br />
wurde.<br />
Nun geht es auf dem Höhenrücken<br />
des Grubenkopfs weiter<br />
zum Stöckerkopf, wo die in exponierter<br />
Lage stehende, ganzjährig<br />
bewirtete Glasmännlehütte zu<br />
einer wohlverdienten Einkehr einlädt.<br />
Die Glasmännlehütte ist eine imposante<br />
»Mondholzhütte« aus 110<br />
Weißtannenstämmen, die alle im<br />
<strong>Baiersbronn</strong>er <strong>Gemeinde</strong>wald geschlagen<br />
wurden. Aber was bedeutet<br />
»Mondholz«? Mondholz<br />
wird in den Monaten Dezember<br />
oder Januar kurz vor Neumond geschlagen.<br />
So bekommt es weniger<br />
Risse und eine bessere Standfestigkeit.<br />
Der Rückweg zum Wander-Informationszentrum<br />
führt über den<br />
Metzenberg – Sohlberg –<br />
Stöck – Stöckerwiesen wieder<br />
ins Tal nach <strong>Baiersbronn</strong>.<br />
Die fett gedruckten Bezeichnungen<br />
sind Namen, die Sie<br />
auf den jeweiligen Schilderstandorten<br />
und auf der<br />
Wanderkarte wieder finden.<br />
Öffnungszeiten und Telefonnummer<br />
der Glasmännlehütte:<br />
Täglich geöffnet von 10<br />
bis 18 Uhr, Tel. 07442/12 14 33<br />
Start/Ziel: Wander-Informationszentrum<br />
<strong>Baiersbronn</strong><br />
Länge: 18,7 km<br />
Steigung/Gefälle: 345 m<br />
Schwierigkeitsgrad: schwer<br />
Start/Ziel