TIsCHTENNIS Der Hit · mit" mitl - TTVWH
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1. Vorsitzender<br />
Unsere Finanzlage ist weiterhin sehr gut. Nach einem Haushaltsjahr in<br />
dem wir die Rücklagen angreifen mußten, konnten wir im Haushaltsjahr 1993<br />
wieder einiges unseren Rücklagen zuführen. <strong>Der</strong> Aufruf an alle Ressortleiter<br />
zur Sparsamkeit, ohne dadurch wichtige Aufgaben zu vernachlässigen,<br />
ist von diesen aufgenommen und verwirklicht worden. Ich danke Ihnen sehr<br />
herzlich dafür.<br />
Die Auf teilung und Verwendung unserer Mittel für den Sport- und den Verwaltungsbereich<br />
stehen in einem gesunden Verhältnis zueinander.<br />
Die derzeit gute Kassenlage darf uns nicht darüber hinwegtäuschen, daß<br />
wir gefordert sind, weitere und vor allem neue Geldquellen zu erschließen<br />
zumal damit zu rechnen ist, daß die Mittel aus der öffentlichen Hand in den<br />
kommenden Jahren spärlicher fließen werden.<br />
Ein Weg soll unser angestrebter Förderverein sein. <strong>Der</strong> Satzungsentwurf steht,<br />
die "Erstausstattung" mit den zur Vereinsgründung nötigen Mitgliedern ist<br />
angelaufen.<br />
Mit der sportlichen Situation können wir nur bedingt zufrieden sein. Je<br />
zwei Damen- und Herren-Mannschaften in der 1. Bundesliga und die gute<br />
Zusammenarbeit mit diesen Vereinen geben uns beste Voraussetzungen im<br />
Leistungssportbereich. Diese Möglichkeit eines qualifizierten Trainings<br />
müssen wir für unsere leistungssportbereiten Jugendlichen noch besser<br />
nutzen.<br />
Verschiedene überregionale Sportveranstaltungen sind wiederum in unserem<br />
Verbandsgebiet durchgeführt worden. Diese Veranstaltungen, von den Bezirken<br />
und Vereinen ausgerichtet, haben unseren guten Ruf als Veranstalter<br />
erneut unter Beweis gestellt. Für die nächste Großveranstaltung,<br />
die Nationalen Deutschen Meisterschaften vom 03. bis 05. März 1995 in<br />
Böblingen, ist die Vorbereitungsphase bereits angelaufen.<br />
Über den neuen Standort unserer Geschäftsstelle ist noch keine Entscheidung<br />
gefallen. Mehrere interessante Objekte wurden von Herrn Braun und<br />
Herrn Selter besichtigt. Im 3. Quartal wollen wir dieses Projekt zum<br />
Abschluß bringen, um dann auch die längst überfällige Installation einer<br />
neuen EDV-lrJelt vornehmen zu können.<br />
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitaroeiter haben in allen Bereichen ihre<br />
Aufgaben mit Einsatz und Engagement erledigt. Mein Dank gilt meinen<br />
Vorstands kollegen , allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in den<br />
Bezirken und in den Vereinen ihre Arbeit verrichten.<br />
Frank Tartsch<br />
2<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
<strong>Der</strong> Tischtennisverband Württemberg-Hohenzollern hat auch in diesem<br />
Berichtsjahr eine Reihe ganz hervorrangender Veranstaltungen durchgeführt.<br />
Das ist aber nur möglich in enger Zusammenarbeit mit den örtlichen<br />
Ausrichtern. Dabei haben wir besonderes Augenmerk auf eine intensive<br />
Pressearbeit gelegt. Zu jeder Veranstaltung habe ich die Redaktionen<br />
der umliegenden Zeitungen und die Kommunen des Austragungsortes<br />
angeschrieben. <strong>Der</strong> Erfolg war recht unterschiedlich aber überwiegend<br />
positiv. Die Vertreter der Gemeinden haben sich immer einbinden<br />
lassen. Zumindest wird dadurch erreicht, daß sich der Tischtennissport<br />
in Erinnerung bringt.<br />
Das letzte Sport jahr war geprägt von vielen Tagungen der ARGE Baden<br />
Württembergischer Tischtennisverbände und des Lenkungsausschusses.<br />
Mir fiel die Aufgabe zu, Personen zu gewinnen, die in Ausschüssen<br />
(Satzungskommission; Rechtsausschuß; Finanzausschuß) Vorlagen erarbeiten,<br />
die für einen gemeinsamen Verband als Grundlagen dienen können.<br />
Als Ergebnis der Ausschußarbeit liegt eine Satzung und eine Rechtsund<br />
Strafordnung vor. <strong>Der</strong> Finanzausschuß hofft ebenfalls mit einer<br />
Vorlage den angedachten Termin Mai 1994 einhalten zu können. Erfreulicherweise<br />
sind von allen Mitarbeitern keine grundsätzlichen Bedenken vorgebracht<br />
worden. Jetzt kann über einen Modus zur Überleitung der Verbände<br />
in einen gemeinsamen Verband gesprochen werden.<br />
Nachdem Württemberg und Baden eine Zustimmung zu diesem Projekt<br />
eingeholt haben, steht ein eindeutiges Votum von den zuständigen<br />
Gremien des Südbadischen Tischtennisverbandes noch aus.<br />
<strong>Der</strong> WLSB hat sich auftragsgemäß auch um dieses Thema bemüht. Er<br />
hat in verschiedenen Tagungen und Symposien seine Nähe zu Politik<br />
und Gesellschaft erkennen lassen. Eine herbe Enttäuschung jedoch<br />
ist die Aussage der Landtagsabgeordneten der großen Parteien, die<br />
nicht bereit sind, einen Zusammenschluß der Sportbünde zu forcieren<br />
oder gar ZU fordern.<br />
In unserem Dachverband, dem DTTB, ist eine bedeutende personelle<br />
Änderung eingetreten. Hans Wilhelm Gäb, ein Aushängeschild und Kämpfer<br />
für den Tischtennissport, ist zurückgetreten. Er hat seine privaten<br />
und beruflichen Vorstellungen mit dem Sport nicht mehr koordinieren<br />
können. Mit Eberhard Schöler rückt ein Fachmann und Schaffer in<br />
eine einflußreiche Position.<br />
Aufgrund meiner häufigen Aufenthalte auf der Geschäftsstelle kann<br />
ich bestätigen, daß wir mit Jürgen Selter und Anja Graf ein eingespieltes<br />
Team haben, das die Tagesarbeit souverän handlet. Sie werden auch<br />
den bevorstehenden Umzug der Geschäftsstelle meistern. Unter den<br />
rund 40 Projekten, die wir bis jetzt besichtigt oder begutachtet<br />
haben, war nichts Passendes dabei. Wir sind aber zuversichtlich,<br />
umgehend fündig zu werden.<br />
Manfred Braun<br />
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