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Ww präsentiert - Wildwechsel

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KILLSWITCH ENGAGEDisarm The Descent(Roadrunner Records ) Ein neues Werk von Killswitch. Endlich.Und wie gewohnt, knallt‘s da ordentlich.Die Platte erzeugt den nötigenDruck, den man sich von einer Band diesesMaßstabs erhofft. Schon der Opener „TheHell In Me“ öffnet die Tür zur Hölle mittelsTrommelfeuer und greift direkt die innereGespanntheit an, die sich in den eingängigenGitarrenriffs und Gesangsparts für einenkurzen Moment entspannen darf, umdann wieder vollends dem moshenden Körpernachzugeben. „Disarm The Descent“macht Spaß und wird sicher nicht so schnelllangweilig. Dafür sorgt neben der schnellenTaktfrequenz sicherlich auch die für diesesGenre ungewöhnlich lange Gesamtspieldauerder Platte von immerhin 55 Minuten.So gibt es immer wieder etwas Neueszu entdecken, auch, weil man sich endlichwieder auf die wesentlichen Dinge konzentriert,die Songs der ersten Stunde ausmachten.Und schon knallt‘s auch wieder.(sp)BLACK SABBATH13(Universal)Diese Zusammenkunft schickt der Himmel.Oder die Hölle? Black Sabbathfast komplettiert in der Urbesetzungmit Riffmeister Tony Iommi, Bassist GeezerButler und der unumstrittenen Heulsirenedes Heavy Metal, des Altmeisters,des Fürsten der Finsternis, Ozzy Osbourne.Nach 35 Jahren spielen Legenden einneues Studioalbum ein. Rubin hat ganze Arbeitgeleistet: Stärkste Rückbesinnung aufden Anfangssound der Band, sprich 1970,als Black Sabbath innerhalb eines Jahreszwei unfassbare und genreveränderte Alben,„Black Sabbath“ und „Paranoid“, einspielten.So donnern uns in knapp 60 Minutenacht Songs, darunter Killernummernwie „God Is Dead“ oder „Loner“, voller monumentalerMetalriffs und einem gesanglichlange nicht so gut aufgelegten Ozzyum die Ohren. Einzig der Song „Zeitgeist“(wohl die kleine Schwester von „Planet Caravan“)schwelgt im düsteren Hippie Sound.Ein Metal-Gesamtkunstwerk! (hs)Kurz |Abgehört!| & Klein Marcella DetroitThe Vehicle (RightRecordings)Diese Stimme ist sicheretwas für die Träumerunter den Verträumten.Marcella Detroit schafftes ihre spannenden Geschichten musikalischnett verpackt zu erzählen.Aber das war es dannauch schon. Die Mischung liegt zwischen denAnfängen Celine Dions und Melissa Average.Geschmacksache eben.(sp)Yeah Yeah YeahsMosquito (Polydor(Universal))Unglaublich lässigesAlbum. Röhrenjeansund Dr. Marten’s lassengrüßen. Aber nicht nurTräger solcher Accessoiresbringt diese Scheibe zum Ausrasten.Auch „Normalos“ dürften ob der gelungenenMischung aus Indie, Garage und Elektro unddem wieder einmal mehr als formidabelhierüber passenden Gesang von Karen Obegeistert sein. Es verwundert daher nicht,dass sich „Mosquito“ stärker präsentiert alssein Vorgänger. Ein bisschen back-to-the-rootsvielleicht? Klanglich zumindest wieder dort,woman die YYYs vermuten würde. (sp)RACOONLiverpool Rain (QQ5)In Holland sind sieStars. Doppelplatin, 80Wochen in den Charts,mehrere Auszeichnungen,Nummer-Eins-Singles, nun gilt es den Erfolg auch auf dasangrenzende Ausland auszuweiten. Mit ihrempoptauglichen Rock und der gemeinsame Tourals Anheizer für Br yan Adams könnte diesgelingen.(hs)DECEMBER PEALSCome Hell Or HighWater (Lighthouse Rec)Unverkrampfter AlternativeRock aus Münstermit Schlagseite inVintage, Bluesrock undGrunge, aber auch Gespür zum poptauglichenSong („Funeral“). Live in Clubs der Republikmacht das sicher großen Spaß,sie sind ja auchschon seit 1999 unterwegs. Man spürt in ihrerMusik, dass sich die Jungs nicht verbiegenlassen.(hs)07/13 | <strong>Wildwechsel</strong> | Neue Töne | 31

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