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Hsm 1 05 11 - Sächsische Wohnungsgenossenschaft Dresden

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...denn Wohnen ist Gefühl!<br />

HAUS HAUSMITTEILUNG<br />

HAUS<br />

Mitgliederzeitschrift der <strong>Sächsische</strong>n WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT <strong>Dresden</strong> e. G. 1/20<strong>05</strong><br />

In dieser Ausgabe:<br />

Erweiterte Öffnungszeiten<br />

Der Conradhof und das Projekt<br />

„So wünsche ich mir meinen<br />

Spielplatz!“<br />

Rechtsecke: Die Beendigung<br />

der Mitgliedschaft im Todesfall<br />

SCHÖN ZU WOHNEN, MITTEN IN DER STADT!<br />

1 SWGD Journal


SWGD Journal<br />

2<br />

BAUEN WOHNEN LEBEN<br />

SCHÖN ZU WOHNEN, IN UNSEREM<br />

WOHNVIERTEL AM QUECKBRUNNEN.<br />

Inhalt<br />

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Der Aufsichtsrat stellt<br />

sich vor – Fortsetzung . . . 4-5<br />

Erweiterte Öffnungszeiten . . . 6<br />

„Wir über uns“ – Das<br />

Sachgebiet Mitgliederverwaltung<br />

und Anteilebuchhaltung . . . . 6<br />

Rechtsecke:<br />

Die Beendigung der Mitgliedschaft<br />

im Todesfall . . . . . . . . 6<br />

Versicherungsschutz –<br />

Was braucht man? . . . . . . . . 7<br />

Der Conradhof und das Projekt<br />

„So wünsche ich mir<br />

meinen Spielplatz!“ . . . . . 8-9<br />

Wohngebiete unserer<br />

Genossenschaft – Wohnen am<br />

Stadtrand in Klotzsche . . 10-<strong>11</strong><br />

Hinweise zu<br />

den Betriebskosten. . . . . . . . <strong>11</strong><br />

Information zur<br />

Vertreterversammlung . . . . 12<br />

Reparaturauftrag<br />

via Internet . . . . . . . . . . . . 12<br />

Mitglieder werben Mitglieder –<br />

Verlängert bis zum 31.12.<strong>05</strong> . 12<br />

Neues von den Wohnungsbaugenossenschaften<br />

<strong>Dresden</strong> . . 12<br />

Die SWGD hilft Südostasien 12<br />

Tagesfahrten für Senioren! . 13<br />

„Musik City <strong>Dresden</strong>“ –<br />

Unser Gewerbemieter<br />

von der Reitbahnstraße . . . 13<br />

Kinder-Osteraktion 20<strong>05</strong> 16-17<br />

Die SWGD gratuliert . . . . . . 17<br />

Ein neues Serviceangebot der<br />

SWGD – Saunalandschaft . . 18<br />

„Sie an uns“ . . . . . . . . . . . 18<br />

Wohnungsund<br />

Gewerbemarkt . . . . . . . 19<br />

Kinderrätsel . . . . . . . . . . . . 20<br />

www.swg-dresden.de<br />

wohnen@swg-dresden.de<br />

Sehr geehrte<br />

Genossenschafterinnen,<br />

sehr geehrte<br />

Genossenschafter,<br />

...denn Wohnen ist Gefühl!<br />

VORWORT<br />

nach einem langen kalten Winter, mit viel Schnee, Eis und teilweise ungewohnten Temperaturgefällen,<br />

freuen wir uns alle auf steigende Temparaturen und das lang ersehnte Erblühen der<br />

Natur.<br />

Analog dazu sind unsere Erwartungen in die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes. Viel<br />

zu lange hält nun schon die rezessive Wirtschaftsentwicklung in Deutschland an und beschert<br />

uns Arbeitslosenzahlen in Rekordhöhe, Abbau sozialer Leistungen und eine steigende Verunsicherung<br />

der Bevölkerung. Medienkampagnen z. B. zu Steuerreformen, Hartz IV, Gesundheitsreform<br />

und der Rentenentwicklung sorgen derzeit für mehr Verunsicherung als Stabilisierung<br />

der sozialen und wirtschaftlichen Lage. Umso erfreulicher ist es, dass der Jahresabschluss<br />

unserer Genossenschaft für 2004 wieder eine stabile und solide Entwicklung dokumentieren<br />

wird. Mit leicht rückläufigen Wohnungsleerstandszahlen wurde eine gute Ausgangsbasis für<br />

das Jahr 20<strong>05</strong> geschaffen. Ausgangspunkt der erfolgreichen Entwicklung ist aber auch die<br />

disziplinierte Durchsetzung einer veränderten Investitionstätigkeit in unserer Genossenschaft.<br />

So werden derzeit für Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen keine Kredite mehr aufgenommen,<br />

sondern die Größenordnung dieser Maßnahmen orientiert sich an den Möglichkeiten<br />

der Eigenmittelbereitstellung. Das bedeutet, dass die Schritte der Sanierung und Modernisierung<br />

im Interesse der wirtschaftlichen Stabilität unserer Genossenschaft kleiner werden<br />

und so mancher Wunsch unserer Genossenschafter nach Modernisierung nicht sofort erfüllt<br />

werden kann. Aber auch kleine Schritte dienen dazu, keinen Stillstand zu zulassen und führen<br />

letztendlich, wenn auch etwas Zeit versetzt, zum Ziel. Dafür bitten wir Sie um Verständnis.<br />

In den vergangenen Monaten wurden die angekündigten Planvorhaben des Jahres 20<strong>05</strong> gewissenhaft<br />

vorbereitet und sie werden in den nächsten Wochen in die Realisierungsphase gehen.<br />

Damit werden weitere 50 Wohnungen einen modernen Ausstattungsstandard erhalten und in<br />

650 Wohnungen wird die Energieträgerumstellung von Gas auf Elektroenergie durchgeführt.<br />

Diese Maßnahmen werden unter anderem zur weiteren Erhöhung der Mieterzufriedenheit und<br />

zum Abbau des Wohnungsleerstandes in unserer Genossenschaft beitragen.<br />

Unser Ziel ist es, auch künftig als solides und wirtschaftlich gesundes Wohnungsunternehmen<br />

am Markt zu agieren und unseren Genossenschaftsmitgliedern eine sichere und sozial<br />

verantwortbare Wohnungsversorgung zu garantieren.<br />

Mit diesem Ausblick wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen der vorliegenden Hausmitteilung<br />

und verbleibe<br />

mit freundlichen Grüßen<br />

Jürgen Zöfert<br />

Technischer Vorstand<br />

3 SWGD Journal


BAUEN WOHNEN LEBEN<br />

DER AUFSICHTSRAT STELLT SICH VOR � FORTSETZUNG<br />

Nachdem wir Ihnen in unserer letzten Hausmitteilung<br />

den Vorsitzenden des Aufsichtsrates,<br />

Herrn Dr. Hinkelmann, vorgestellt hatten, sollen<br />

in dieser Ausgabe die 6 weiteren Mitglieder<br />

zu speziellen Fragen zu Wort kommen.<br />

Inwieweit können Sie Ihre Erfahrung aus<br />

dem beruflichen Alltag in den Aufsichtsrat<br />

einbringen?<br />

Frau Funke: Mitglied seit 1999<br />

im Aufsichtsrat seit 1999<br />

Frau Funke: Bereits in meinem betriebswirtschaftlichen<br />

Studium an der Leipziger Universität<br />

habe ich mich dem Thema <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en<br />

gewidmet. Seit 2001 arbeite<br />

ich bei einem kommunalen Wohnungsunternehmen<br />

in Halle als Assistentin der Geschäftsführung.<br />

Hier begegne ich allen wohnungswirtschaftlichen<br />

Themen, die auch in unserer<br />

Genossenschaft zu finden sind. Ich scheue mich<br />

daher nicht, bereits positiv gemachte Erfahrungen<br />

aus meiner beruflichen Tätigkeit dem Vorstand<br />

und Aufsichtsrat als Vorschlag zu unterbreiten.<br />

Herr Geißler: Durch meine Qualifikation als<br />

Diplom-Ingenieur und in meiner Tätigkeit als<br />

betriebswirtschaftlicher Berater einer Steuerkanzlei<br />

glaube ich als Aufsichtsratsmitglied dem<br />

Vorstand beratend und fördernd zur Seite zu stehen,<br />

auch wenn es nicht immer einfach ist, Entscheidungen<br />

und deren langfristige Wirkung<br />

überschauen zu können.<br />

Herr Dr. Heller: Meine Ausbildung an der TU<br />

<strong>Dresden</strong> zum Dipl.-Ing. oec. für Energiewirtschaft<br />

und die über 30jährige Tätigkeit in diesem<br />

Berufszweig sind für mich ein gutes Fundament,<br />

um den Vorstand der SWGD bei betriebswirtschaftlichen<br />

Problemen zu begleiten.<br />

Dies betrifft besonders Fragen der Wirtschaftsund<br />

Finanzplanung, Instandsetzung und Modernisierung.<br />

Herr Dr. Kalz: Meine beruflichen Erfahrungen<br />

konnte ich zunächst nicht direkt in die Arbeit<br />

des Aufsichtsrates einbringen. Mikroelektronik<br />

– Forschung, Entwicklung bzw. Aus- und Weiterbildung<br />

– bei AMD-Saxony sind dazu wohl<br />

doch etwas zu verschieden. Ich ging bei meiner<br />

damaligen Bewerbung für den Aufsichtsrat davon<br />

aus, dass der etwas andere Blick seitens der<br />

„freien Wirtschaft“ gepaart mit gesundem Menschenverstand<br />

manches provozierende Hinterfra-<br />

SWGD Journal<br />

4<br />

gen der Dinge und somit interessante neue<br />

Aspekte in die Zusammenarbeit mit der SWGD<br />

bringen kann.<br />

Herr Richter: Bevor ich 1998 vom damaligen<br />

Aufsichtsamt für Kreditwesen die staatliche<br />

Zulassung als Finanzportfolioverwalter erhielt,<br />

war ich im Deutsche Bank Konzern beim Deutschen<br />

Herold für Immobilienfinanzierungen<br />

zuständig. Heute verwalte ich als einer von lediglich<br />

<strong>11</strong>6 zugelassenen Depotverwaltern die<br />

Ersparnisse von rund 100 Familien in Deutschland.<br />

Nach Jahren umfangreicher Investitionen<br />

in unseren Wohnungsbestand zur Verbesserung<br />

der Wohnungsbedingungen unserer Genossenschafter<br />

kommt es gegenwärtig und in den nächsten<br />

Jahren auf eine gute Steuerung der Verbindlichkeiten<br />

unserer Genossenschaft an, weil dies<br />

die wesentliche Einflussgröße unseres wirtschaftlichen<br />

Erfolges sein wird.<br />

Herr Dr. Rösner: Mitglied seit 1976<br />

im Aufsichtsrat seit 1990<br />

Herr Dr. Rösner: Als Gesellschafter und Prokurist<br />

eines Dresdner Unternehmens bin ich tagtäglich<br />

mit den organisatorischen und finanztechnischen<br />

Problemen von Unternehmen konfrontiert.<br />

Zwar sind die Arbeitsgebiete unseres<br />

Unternehmens und unserer Genossenschaft verschieden,<br />

doch die Erfahrungen meiner beruflichen<br />

Tätigkeit sind für die Arbeit im Aufsichtsrat<br />

nutzbar.<br />

Was war Ihre Motivation, sich der Wahl bzw.<br />

Wiederwahl in den Aufsichtsrat zu stellen und<br />

damit ehrenamtlich für die Genossenschaft<br />

tätig zu werden?<br />

Frau Funke: Ich bin mit dem Thema <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

groß geworden, da meine Mutter<br />

seit etwa dreißig Jahren eine Genossenschaft<br />

als Vorstandsvorsitzende führt. Ich erinnere mich<br />

genau an meine ersten Ferieneinsätze als Schüler<br />

in der Genossenschaft. Damals war die Wohnung<br />

noch Mangelware. Ein Erlebnis hat mich<br />

besonders geprägt, als eine verzweifelte, junge<br />

und hochschwangere Frau mit ihrem Mann dringend<br />

eine Wohnung suchte. Die Wohnungsverwalterin<br />

konnte ihnen damals eine Wohnung<br />

anbieten. Ich dachte, vor lauter Freude bekommt<br />

die Frau in der Geschäftsstelle das Kind. Seit<br />

diesem Tag trage ich so etwas wie einen<br />

Genossenschaftsgedanken in meinem Herzen.<br />

Die Genossenschaft ist eine besondere Gemein-<br />

schaft, geprägt durch den Solidargedanken und<br />

die Hilfe zur Selbsthilfe. Das Ehrenamt Aufsichtsratsmitglied<br />

betrachte ich zudem nicht als<br />

Last, sondern als eine gesellschaftliche Aufgabe,<br />

in die ich mich zur weiteren Entwicklung<br />

der Genossenschaft mit einbringen kann. Ich bedauere<br />

es seit Jahren, dass nur wenige Mitglieder<br />

bereit sind, ein Ehrenamt im Aufsichtsrat zu<br />

begleiten. Vor allem junge Genossenschaftsmitglieder<br />

rufe ich auf, bei uns im Aufsichtsrat<br />

mitzumachen.<br />

Herr Geißler: Mitglied seit 1987<br />

im Aufsichtsrat seit 2002<br />

Herr Geißler: Ich trage gern Verantwortung für<br />

Entscheidungen, die heute getroffen werden und<br />

deren Ergebnisse erst in späteren Jahren zu erkennen<br />

sind. An der erfolgreichen Entwicklung<br />

unserer Genossenschaft möchte ich teilnehmen<br />

und diese nicht tatenlos zur Kenntnis nehmen.<br />

Herr Dr. Heller: Seit 1966 in der Genossenschaft<br />

wohnend, habe ich über den gesamten<br />

Zeitraum auch durch ehrenamtliche Tätigkeiten<br />

im Wohngebiet einen engen Kontakt zur SWGD<br />

gepflegt, weil mir das Leben, nicht nur das Wohnen,<br />

in der Genossenschaft sehr am Herzen liegt.<br />

Nach meinem Eintritt in den Vorruhestand sah<br />

ich in der Bewerbung um dieses Ehrenamt die<br />

Möglichkeit, meine Erfahrungen intensiver für<br />

die Genossenschaft nutzen zu können.<br />

Herr Dr. Kalz: Seit meiner Mitgliedschaft in<br />

unserer Genossenschaft habe ich in den verschiedensten<br />

Funktionen gearbeitet, zuletzt als gewählter<br />

Mietervertreter. Besonders in den letzten<br />

8 Jahren als Mietervertreter haben wir gerade<br />

im Wohngebiet „Oberer Hecht“ viel aufgebaut,<br />

bewegt und durch die SWGD mit der komplexen<br />

Sanierung ein tolles Wohngebiet erarbeitet.<br />

Unter anderem aus diesen Gründen reizte<br />

mich die „Aufgabe Aufsichtsrat“ als eine neue<br />

Herausforderung interessanter genossenschaftlicher<br />

Mitarbeit seitens und im Interesse der<br />

Mieter.<br />

Herr Richter: Die Genossenschaft, das sind wir.<br />

Und ich bin der Meinung, dass wir innerhalb<br />

unserer mehr als zehntausend Mitglieder genügend<br />

Potential und „Manpower“ haben, um fähige<br />

Hausobleute, Vertreter und Aufsichtsräte<br />

berufen zu können. Vor Jahren war ich Vertreter<br />

in der VGWG, bin gegenwärtig Hausobmann<br />

und stelle meine Kenntnisse und Erfahrungen<br />

selbstverständlich auch dem Aufsichtsrat zur<br />

Verfügung. Wenn wir irgendwo etwas besser<br />

machen können, dann sollten wir das auch tun.<br />

Herr Dr. Rösner: Als ich 1990 Mitglied im Aufsichtsrat<br />

wurde, war es mir wichtig, Selbstbestimmung<br />

und Demokratie auch im Wohnungswesen<br />

am Ende der DDR und notwendige Veränderungen<br />

in der Zeit danach durchzusetzen.<br />

Genossenschaften gibt es bereits seit mehr als<br />

100 Jahren. Welche Chancen geben Sie dieser<br />

Wohnform im 21. Jahrhundert?<br />

Frau Funke: Das genossenschaftliche Wohnen<br />

ist neben der privaten Wohneigentumsbildung<br />

die individuellste Wohnform, da sie ihren Mitgliedern<br />

ein hohes Maß an Mitbestimmung und<br />

Individualität zuspricht. Die Erfahrungen der<br />

letzten Jahren zeigen jedoch auch, dass sich die<br />

Genossenschaften teilweise in einer Sinnkrise<br />

befinden, die einhergeht mit zunehmender Passivität<br />

und sinkender Loyalität der Mitglieder zu<br />

ihrer Genossenschaft. Diese Entwicklung ist<br />

gefährlich, da sich aus der anfänglich vorsichtigen<br />

Distanz der Mitglieder zu ihrer Genossenschaft<br />

eine gewisse Skepsis und später sogar Abwendung<br />

von ihr entstehen kann. Die letzte<br />

Zufriedenheitsanalyse bei unseren Mitgliedern<br />

hat gezeigt, dass sie mit den Leistungen ihres<br />

Genossenschaftsbetriebes sehr zufrieden sind.<br />

Vorstand und Mitarbeiter sehen die Mitgliederförderung<br />

daher als wichtigstes Kriterium zur<br />

Abgrenzung gegenüber anderen Anbietern an.<br />

Herr Geißler: Im 19. Jahrhundert entstanden<br />

aus der Wohnraumnot heraus diese Zweckgemeinschaften<br />

eines Großteils der Bevölkerung<br />

mit dem Ziel, angemessenen Wohnraum zu<br />

schaffen, der Willkür des Privatbesitzes an<br />

Wohnraum zu entgehen und unter Gleichgesinnten<br />

ruhig und friedlich zu wohnen, denn Gemeinsamkeit<br />

macht stark. Die genossenschaftliche<br />

Wohnform halte ich aus meiner Sicht für<br />

unbedingt erhaltenswert. Sie ist eine Alternative<br />

zum städtischen Wohnungsbau und privatwirtschaftlichen<br />

Wohneigentum.<br />

Herr Dr Heller: Mitglied seit 2000<br />

im Aufsichtsrat seit 2000<br />

Herr Dr. Heller: Die Wohnform Genossenschaft<br />

muss sich, wenn sie konkurrenzfähig sein will,<br />

über das Wohnen hinaus zur „Lebensform“ entwickeln.<br />

Das Mitglied einer Genossenschaft darf<br />

nicht nur über die finanziellen „Anteile“ mit dem<br />

Rechtsträger verbunden sein. Durch die Komponenten<br />

qualitativer Wohnraum und Service auf<br />

...denn Wohnen ist Gefühl!<br />

wohnungswirtschaftlichem und sozialem Gebiet<br />

werden sich die Genossenschaften auch im 21.<br />

Jahrhundert behaupten.<br />

Herr Dr. Kalz: Außer vielleicht bei selbstfinanziertem,<br />

privaten Wohneigentum stellen<br />

Genossenschaften eigentlich die Chance dar,<br />

wenn es um sozial sicheres Wohnen geht. Diese<br />

Sicherheit kommt daher, dass es im Unterschied<br />

zu „freien Vermietern“ am Wohnungsmarkt hier<br />

keine privaten Eigentümer gibt, die aus ihrer<br />

Immobilie eine Rendite erzielen wollen. Unsere<br />

Mieter sind durch ihre Anteile Miteigentümer<br />

und somit kann ein Genossenschaftsgedanke<br />

mit all seinen Vorteilen, wie z. B. dem<br />

Mitbestimmungsrecht, entstehen. Allerdings<br />

darf man dabei nicht vergessen, dass auch eine<br />

Genossenschaft nicht in einem Glashaus sitzt<br />

oder einen „Freifahrtschein“ besitzt, sondern<br />

sich als ein wirtschaftliches Unternehmen auf<br />

einem Markt gegen eine harte Konkurrenz behaupten<br />

muss und am Ende danach beurteilt<br />

wird, ob und wie gut es sich rechnet.<br />

Herr Richter: Mitglied seit 1985<br />

im Aufsichtsrat seit 2000<br />

Herr Richter: Genossenschaften sind Selbstverwaltungen.<br />

Das hat idealerweise den großen<br />

wirtschaftlichen Vorteil, dass keine unnötigen<br />

Kosten entstehen, weil stets im eigenen Interesse<br />

gehandelt wird. Aus diesem Grund gibt es<br />

Genossenschaften schon so lange und deshalb<br />

haben sie auch in Zukunft ihre Existenzberechtigung.<br />

Genauso wie andere Genossenschafter<br />

haben wir, die Mitglieder der <strong>Sächsische</strong>n<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Dresden</strong> e. G., die<br />

Möglichkeit, durch eigenes geschicktes Handeln<br />

unsere Wohnbedingungen – einschließlich der<br />

Miete – nachhaltig positiv zu gestalten.<br />

Herr Dr. Rösner: <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en<br />

werden in einer Zeit zunehmender Einkommensdifferenzierung<br />

zur Bereitstellung von angemessenem<br />

und bezahlbarem Wohnraum unter Berücksichtigung<br />

des sozialen Aspektes auch in<br />

Zukunft dringend benötigt.<br />

Welche Ziele verfolgen Sie in der nächsten<br />

Zeit, wenn Sie nicht für die Genossenschaft<br />

tätig sind?<br />

Frau Funke: Ich habe im Dezember 2004 mein<br />

2. Kind bekommen und befinde ich mich in der<br />

Elternzeit. Meine Aufgabe ist es jetzt, mich in<br />

erster Linie um meine zwei Kinder zu kümmern.<br />

Doch auch in dieser Zeit stehe ich jederzeit unserer<br />

Genossenschaft zur Verfügung.<br />

Herr Geißler: Als aktiver Fußballer in einem<br />

Radeberger Sportverein bei den „Alten Herren“<br />

halte ich mich körperlich fit. In diesem Sportverein<br />

bin ich auch als ehrenamtlicher Geschäftsführer<br />

tätig. Die Entspannung hole ich mir bei<br />

meiner Familie. Auch ein Schrebergarten in<br />

Radeberg trägt zur Erholung bei. Nicht zuletzt<br />

habe ich einen großen Freundeskreis, der mit Rat<br />

und Tat zur Seite steht. Mein Ziel ist es, gesund<br />

zu bleiben, damit ich mich in der Familie, im<br />

Beruf und in meiner ehrenamtlichen Tätigkeit<br />

wirkungsvoll einbringen kann.<br />

Herr Dr. Heller: <strong>Dresden</strong> ist eine schöne kulturvolle<br />

Stadt mit einer liebenswerten Umgebung.<br />

So sind die Erschließung der Kultur für meine<br />

Frau und mich ein großes Hobby. Theater und<br />

Konzerte von Semperoper bis Hoftheater Weißig<br />

laden ein. Die <strong>Sächsische</strong> Schweiz und das<br />

Hochland bieten schöne Möglichkeiten zum<br />

Wandern. Außerdem wollen wir noch weitere<br />

schöne Gebiete in Deutschland und im Ausland<br />

besuchen.<br />

Herr Dr. Kalz: Mitglied seit 1976<br />

im Aufsichtsrat seit 2003<br />

Herr Dr. Kalz: Wichtig ist mir, auch für das<br />

jüngste unserer 3 Kinder eine anspruchsvolle<br />

Ausbildung zu finden. Beruflich möchte ich<br />

wieder mit dazu beitragen, dass auch das 2.<br />

Werk von AMD genau solch eine Erfolgsstory<br />

schreibt wie das bereits Vorhandene. Schließlich<br />

bin ich schon sehr gespannt, wenn auch mit etwas<br />

gemischten Gefühlen, wie unser erstmaliger<br />

Segelurlaub im Sommer auf der Ostsee verlaufen<br />

wird.<br />

Herr Richter: In der Freizeit treibe ich gern<br />

Sport. So habe ich mit meiner Familie in diesem<br />

Jahr bereits einen kurzen aber schönen Winterurlaub<br />

in den Bergen verbracht. Mit meinen<br />

Töchtern löse ich ganz gern mal die eine oder<br />

andere schwierige Physik- oder Mathematikaufgabe.<br />

Und wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich<br />

viel mehr auf der Gitarre üben. Aber für´s Musizieren<br />

am Lagerfeuer reicht es zum Glück<br />

schon.<br />

Herr Dr. Rösner: Meine berufliche Tätigkeit<br />

lässt wenig Freizeit zu. Im Mittelpunkt steht das<br />

weitere Wachstum der Firma.<br />

Vielen Dank an die Mitglieder des Aufsichtsrates<br />

für das interessante Gespräch. Wir hoffen,<br />

bei dem einen oder anderen unserer Mitglieder<br />

Neugier und Interesse geweckt zu haben, beim<br />

nächsten Aufruf zur Vertreter- oder Aufsichtsratswahl<br />

zu kandidieren.<br />

5 SWGD Journal


SWGD Journal<br />

6<br />

BAUEN WOHNEN LEBEN<br />

Erweiterte Öffnungszeiten<br />

Um unsere Qualität als Dienstleistungsunternehmen weiter zu verbessern, haben wir seit<br />

1. Mai 20<strong>05</strong> die Öffnungszeiten unserer Geschäftsstelle und der Außenstellen verlängert. Sie<br />

erreichen uns jetzt auch am Donnerstag von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr.<br />

In der erweiterten Öffnungszeit steht Ihnen in den einzelnen Sachgebieten in jedem Fall ein kompetenter<br />

Ansprechpartner zur Verfügung, der sich um Ihr persönliches Anliegen kümmern wird.<br />

Unsere Öffnungszeiten für Sie: Dienstag und Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr und<br />

14.00 – 18.00 Uhr.<br />

Außerhalb dieser Öffnungszeiten ist es natürlich auch weiterhin möglich, mit dem gewünschten<br />

Ansprechpartner einen persönlichen Termin zu vereinbaren.<br />

Für die beiden Vermietungszentren gelten darüber hinaus folgende Öffnungszeiten:<br />

Fechnerstraße 15 Montag, Mittwoch 7.30 – 16.00 Uhr<br />

Dienstag, Donnerstag 7.30 – 18.00 Uhr<br />

Freitag 7.30 – 12.00 Uhr<br />

Reitbahnstraße 6 Montag – Donnerstag 8.00 – 18.00 Uhr<br />

Freitag 8.00 – 15.00 Uhr<br />

Samstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Rechtsecke<br />

Die Beendigung der Mitgliedschaft im Todesfall<br />

Mit dem Tod des Mitgliedes endet seine Mitgliedschaft<br />

in unserer Genossenschaft (§ 6 der<br />

Satzung). Zu Lebzeiten hat das Mitglied verschiedene<br />

Möglichkeiten darüber zu entscheiden,<br />

was mit dem Erbe geschehen und wer<br />

wieviel von seinem Erbe erhalten soll. Es hat<br />

die Wahl zwischen gesetzlicher Erbfolge (§<br />

1922 ff BGB) und testamentarischer Bestimmung<br />

(§ 2064 ff BGB). Das ist nicht nur für<br />

die Familie, sondern auch für die Genossenschaft<br />

wichtig, weil die eingezahlten Geschäftsanteile<br />

mit zur Erbmasse gehören und<br />

meist eine interessante Zuwendung darstellen.<br />

Entsprechend § 9 der Satzung geht die Mitgliedschaft<br />

des verstorbenen Mitgliedes bis<br />

zum Ende des Geschäftsjahres (31.12.) auf<br />

den Erben über. Die Mitgliedschaft des Erben<br />

endet mit dem Schluss des Geschäftsjahres,<br />

in dem der Erbfall eingetreten ist. Bei<br />

Beendigung der Mitgliedschaft des Erben<br />

wird das Geschäftsguthaben, welches dann<br />

„Auseinandersetzungsguthaben“ heißt,<br />

gemäß § 12 der Satzung, nach der Feststellung<br />

der Jahresabschlussbilanz durch die Vertreterversammlung,<br />

zur Auszahlung fällig.<br />

Damit das Auseinandersetzungsguthaben den<br />

tatsächlichen Erben erreicht, muss die Erbberechtigung<br />

durch einen Erbschein nachgewiesen<br />

werden. Der Erbschein wird auf Antrag<br />

durch das zuständige Nachlassgericht ausgestellt<br />

und ist gebührenpflichtig. Der Erbschein<br />

gibt über die Erbfolge und die Größe<br />

des Teiles der Erbschaft amtlich Auskunft, wenn<br />

mehrere Erben vorhanden sind. Zugleich wird<br />

amtlich bestätigt, dass keine Erbausschlagung<br />

vorliegt. Der Erbschein ist damit für die Genossenschaft<br />

ein unverzichtbares Dokument.<br />

Gibt es mehrere Erben erfolgt die Auszahlung<br />

des Auseinandersetzungsguthabens entsprechend<br />

der Quotierung. Es ist jedoch zweck-<br />

§<br />

mäßig, dass die Erben in einer gemeinsamen<br />

Erklärung gegenüber der Genossenschaft bestimmen,<br />

an welchen der Erben das Guthaben<br />

ausgezahlt werden soll.<br />

Statt durch Erbschein kann auch durch ein öffentliches<br />

Testament die Erbberechtigung<br />

nachgewiesen werden. Das öffentliche Testament<br />

muss vor einem Notar errichtet und beurkundet<br />

werden.<br />

Erst die Vorlage eines der beiden Dokumente,<br />

oder einer beglaubigten Kopie, führt zum Auszahlungsanspruch.<br />

Beim notariellen Testament<br />

ist daneben noch das Eröffnungsprotokoll des<br />

Amtsgerichts über die Testamentseröffnung<br />

vorzulegen.<br />

Der Auszahlungsanspruch verjährt in 2 Jahren.<br />

Die Verjährung beginnt, sobald der Anspruch<br />

auf Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens<br />

fällig geworden ist (§ 74<br />

Genossenschaftsgesetz). Das Geschäftsguthaben<br />

wird während der Mitgliedschaft<br />

und bis zur Auszahlung nicht verzinst. Nach<br />

§ 21 Genossenschaftsgesetz ist es verboten,<br />

Zinsen auf das Geschäftsguthaben zu gewähren<br />

(Zinsverbot).<br />

Die Fragen Erbschein, öffentliches Testament<br />

und Zinsverbot führen mitunter zu Unverständnis<br />

bei den Erben, da bei Banken und<br />

Sparkassen sowie Versicherungen oftmals kein<br />

Erbschein oder das öffentliche Testament für<br />

Kontenauflösungen oder Auszahlungsprämien<br />

verlangt wird. Das ist dann der Fall, wenn diese<br />

in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

so eine Regelung aufgenommen haben. Das<br />

Risiko zu tragen, was daraus den Banken und<br />

Versicherungen erwächst, dass es vielleicht<br />

später noch ein weiteres Testament gibt mit<br />

anderen Erben und anderen Erbansprüchen,<br />

ist jedoch deren Entscheidung.<br />

Wir über uns…<br />

...das Sachgebiet Mitgliederverwaltung und<br />

Anteilebuchhaltung<br />

In unserer heutigen Ausgabe der Mitgliederzeitung<br />

stellen wir Ihnen das Sachgebiet<br />

„Mitgliederverwaltung und Anteilebuchhaltung“<br />

vor.<br />

Dieses Sachgebiet wird von Frau Katharina<br />

Backhaus seit 10 Jahren bearbeitet.<br />

Ihr Aufgabengebiet umfasst allgemein die Verwaltung<br />

und Bearbeitung der Mitgliederangelegenheiten<br />

von der Aufnahme bis zur Beendigung.<br />

Bei der Bearbeitung der Mitgliederangelegenheiten<br />

sind die Vorschriften der Satzung,<br />

des Genossenschaftsgesetzes und die Arbeitsanweisungen<br />

des Vorstandes zu beachten.<br />

Wichtigste Aufgabe von Frau Backhaus ist die<br />

Pflege der Mitgliederdaten und die Führung der<br />

Mitgliederliste.<br />

In die Mitgliederliste erfolgt die Eintragung<br />

– der Beitritts- und Beteiligungserklärungen,<br />

– der Kündigungserklärungen und Kündigung<br />

einzelner Geschäftsanteile,<br />

– von Übertragungen der Mitgliedschaft und<br />

Geschäftsanteilen,<br />

– von Todesfällen,<br />

– von Ausschlüssen nach Ausschließungsverfahren,<br />

– von Namensänderungen.<br />

Darüber hinaus werden bei ihr die Finanzangelegenheiten<br />

im Zusammenhang mit der<br />

Mitgliedschaft geführt.<br />

Dazu gehört unter anderem die<br />

– Kontrolle der Zahlungseingänge von Geschäftsanteilen,<br />

Eintrittsgeld und Ratenzahlungen<br />

sowie entsprechende Einleitung von<br />

Mahnverfahren bei Zahlungsverzug,<br />

– Ausfertigen von Saldenbestätigungen oder<br />

Kontoauszügen über Geschäftsanteile,<br />

– Vorbereitung der Auszahlung der Geschäftsanteile<br />

wegen Beendigung der Mitgliedschaft<br />

nach der Vertreterversammlung.<br />

Frau Backhaus ist seit 1985 in unserer Genossenschaft<br />

beschäftigt. Von Beruf ist sie gelernte<br />

Verkehrskauffrau. Bis 1995 arbeitete sie im Sachgebiet<br />

Mitgliederverwaltung und Wohnungswesen,<br />

seit 1996 im Sachgebiet Mitgliederverwaltung<br />

und Anteilebuchhaltung. Im Jahre<br />

1999 schloss sie erfolgreich eine Weiterbildung<br />

zur Kauffrau für Grundstücks- und Wohnungswirtschaft<br />

ab.<br />

Sie erreichen Frau Backhaus<br />

während unserer Öffnungszeiten in der<br />

Geschäftsstelle Fechnerstraße 15.<br />

Telefon 0351 8 50 23 20<br />

k.backhaus@swg-dresden.de<br />

...denn Wohnen ist Gefühl!<br />

VERSICHERUNGSSCHUTZ – WAS BRAUCHT MAN?<br />

Rund um ein Wohngebäude und in der Wohnung<br />

können Schäden auftreten, die oft nicht<br />

vorhersehbar sind. Direkt betroffen können die<br />

Mieter, Besucher aber auch der Vermieter sein.<br />

Gelegentlich kommt es dabei zu Unstimmigkeiten<br />

zwischen dem Mieter und dem Vermieter,<br />

wer für die Schadensregulierung zuständig<br />

ist und wer für die anfallenden Kosten aufzukommen<br />

hat.<br />

Für ein Mietobjekt hat der Vermieter alles zu<br />

tun, dass niemand einen Schaden erleidet. Da<br />

sich aber Schäden nicht immer vermeiden lassen,<br />

schließt er für die finanziellen Folgen<br />

Versicherungen ab. Aber auch der Mieter muss<br />

bzw. sollte bestimmte Versicherungen abschließen,<br />

da ein Vermieter nicht generell für alle<br />

Schäden einzustehen hat. Beispielsweise sind<br />

Leitungswasserschäden in Folge eines Rohrbruches<br />

in der Regel nicht auf ein schuldhaftes<br />

Handeln des Vermieters zurückzuführen und in<br />

den meisten Fällen nicht vermeidbar. Die<br />

Beweispflicht für ein Verschulden des Vermieters<br />

liegt in jedem Fall bei dem Geschädigten.<br />

����� Wichtiger Hinweis:<br />

In verschiedenen, früher bei der Staatlichen<br />

Versicherung der DDR abgeschlossenen und<br />

von der Allianz Versicherung AG übernom-<br />

Nachfolgende Tabelle soll Ihnen den Überblick für sinnvollen Versicherungsschutz erleichtern.<br />

Versicherungsschutz Mieter<br />

Hausratversicherung<br />

Versicherte Gefahren sind Brand, Blitzschlag, Explosion, Einbruchdiebstahl,<br />

Raub, Vandalismus nach einem Einbruch, Leitungswasser,<br />

Sturm.<br />

Was ist versichert?<br />

Der gesamte Hausrat mit allen Sachen, die zur Einrichtung, zum<br />

Gebrauch oder zum Verbrauch dienen sowie Bargeld (Achtung! Für<br />

Bargeld und Wertsachen gelten Entschädigungsgrenzen.), Gegenstände,<br />

die der Mieter in die Wohnung auf eigene Kosten eingebracht<br />

hat, Arbeitsgeräte und Einrichtungsgegenstände, die dem<br />

Beruf oder dem Gewerbe des Mieters dienen.<br />

Eine Besonderheit besteht noch für die Anstrich- und Tapezierarbeiten.<br />

Hierfür besteht zwischen Gebäude- und Hausratversicherer ein<br />

so genanntes Teilungsabkommen, d.h. beide Versicherer teilen sich<br />

diese Kosten.<br />

Versicherungsschutz Vermieter<br />

menen Hausratversicherungen mit Einschluss<br />

der Privathaftpflicht sind unter Umständen<br />

Mietsachschäden an der Wohnung ausgeschlossen.<br />

Für den Fall, dass ein Mieter einen<br />

Brand oder Leitungswasserschaden grob fahrlässig<br />

verursacht, wird der entstandene Schaden<br />

am Gebäude zunächst durch den Gebäudeversicherer<br />

bezahlt. Dann aber wird der<br />

Schadenverursacher vom Versicherer zum<br />

Schadenersatz herangezogen. Es ist daher ratsam,<br />

den Versicherungsschutz im Rahmen der<br />

bestehenden Privat-Haftpflichtversicherung<br />

vom betreuenden Versicherungsmitarbeiter<br />

überprüfen zu lassen und bei Bedarf um die<br />

Position Mietsachschäden zu erweitern.<br />

Gebäudeversicherung<br />

Versicherte Gefahren sind Feuer- (einschließlich Brand, Blitzschlag,<br />

Explosion), Leitungswasser-, Sturm- und Hagelschäden.<br />

Was ist versichert?<br />

Die Gebäudeversicherung tritt für Schäden am Gebäude ein, wenn<br />

es z.B. gebrannt hat oder ein Rohrbruch entstanden ist.<br />

Was zählt zum Gebäude?<br />

Alle Teile, die fest mit dem Gebäude verbunden sind. Neben dem<br />

Mauerwerk sind das z.B. die Türen, Fenster, Fliesen, Tapeten,<br />

Sanitäreinrichtungen etc.<br />

Was zählt nicht zum Gebäude?<br />

Alle Hausratgegenstände (z.B. Möbel), lose verlegte Teppichböden,<br />

Lampen etc. sowie alle auf Kosten des Mieters in die Wohnung<br />

eingebrachten Gegenstände (z.B. Deckenplatten/Paneele, Einbauschränke,<br />

Wandverkleidungen, Parkettfußböden)<br />

Beispiel:<br />

Den bei einem Rohrbruch entstehenden Schaden an dem Gebäude (Leitungsrohr reparieren, Fliesenarbeiten, Anstricharbeiten) trägt der<br />

Gebäudeversicherer. Den Schaden am Hausrat, z.B. eine Schrankrückwand, die durch die nasse Wand verschimmelt ist, übernimmt die<br />

Hausratversicherung.<br />

Privat-Haftpflichtversicherung<br />

Haftpflichtansprüche aus Tätigkeiten des privaten Lebensbereiches<br />

Was ist versichert?<br />

Schadenersatzansprüche, wonach die Privatperson nach den gesetzlichen<br />

Grundlagen haften muss. Personen-, Sach- und Vermögensschäden<br />

sind versichert, die einer anderen Person oder Einrichtung<br />

durch Fahrlässigkeit oder Unachtsamkeit zufügt werden.<br />

Beispiele:<br />

– Ein Mieter lässt die Badewanne überlaufen, das Wasser verursacht<br />

Schäden an der Wohnung/Gebäude und am Hausrat der<br />

darunter befindlichen Wohnung.<br />

– Ein Mieter stellt Hausratgegenstände im Treppenhaus ab, ein anderer<br />

Mieter stürzt und bricht sich den Arm.<br />

Haftpflichtversicherung<br />

Haus- und Grundbesitzer-Risiko<br />

Was ist versichert?<br />

Alle Schadenersatzansprüche, wonach der Vermieter nach gesetzlichen<br />

Regelungen haften muss.<br />

Beispiele:<br />

– Ein Kind stürzt vom defekten Klettergerüst auf dem Spielplatz<br />

des Grundstückseigentümers und zieht sich Verletzungen zu.<br />

– Ein seit längerer Zeit defektes Dach ist die Ursache für einen<br />

Einregnungsschaden in der obersten Wohnung.<br />

7 SWGD Journal


SWGD Journal<br />

8<br />

BAUEN WOHNEN LEBEN<br />

BAUEN WOHNEN LEBEN<br />

Der Conradhof<br />

und das Projekt:<br />

Anfang der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts<br />

entstand nördlich des heutigen Bahnhof<br />

<strong>Dresden</strong>-Neustadt die Wohnanlage Hansastraße.<br />

Von oben betrachtet wirkt das Grundstück<br />

zwischen der Großenhainer/Conrad- und<br />

Hansastraße wie ein langgestrecktes Trapez.<br />

Curt Herfurth war der Architekt, der für die<br />

Beamten der <strong>Sächsische</strong>n Staatseisenbahn 500<br />

überwiegend große Wohnungen mit moderner<br />

Ausstattung und Loggien zur Hofseite entwarf.<br />

Was man von außen kaum wahrnimmt, ist der<br />

große und herrlich durchgrünte Innenhof –<br />

unser Conradhof. Aufgrund der Vielzahl von<br />

familiengerechten Wohnungen sind in diesem<br />

Wohngebiet auch viele Kinder zu Hause. Bei<br />

schönem Wetter trifft man hier so einige von<br />

ihnen, die gerade auf dem neuen Kletterturm<br />

herumtoben oder Basketball spielen.<br />

Seit 2 Jahren gibt es im Conradhof außerdem<br />

das mobile Kinderprojekt der Diakonie. Die<br />

Diakonie, als freier Träger der Wohlfahrtspflege,<br />

engagiert sich speziell in sozialen Bereichen.<br />

Es geht unter anderem darum, Kindern<br />

und ihren Eltern unterstützend und beratend<br />

zur Seite zu stehen. Im Jahr 2003 mussten<br />

die Mitarbeiter der Diakonie in ihre jetzigen<br />

Räume auf der Eberswalder Straße 10 umziehen.<br />

Da diese Lage gegenüber den vorherigen<br />

Bedingungen sehr dezentral war, ließ man<br />

sich etwas einfallen, um mit den Kindern in<br />

Kontakt zu kommen. Also machten sie sich<br />

mit dem Fahrrad auf den Weg, um die Spielplätze<br />

der Neustadt kennenzulernen und zu<br />

schauen, wo viele Kinder leben. Dabei lernten<br />

die Mitarbeiter auch unseren Conradhof<br />

und seine kleinen Bewohner kennen und entschlossen<br />

sich, hier ihre Arbeit aufzunehmen.<br />

Das Angebot der Diakonie wurde von den Kindern<br />

des Conradhofes gern und schnell angenommen.<br />

Seitdem treffen sich zwischen 10<br />

und 30 Kinder immer dienstags von 15.30 Uhr<br />

bis 17.30 Uhr im Hof. Bei schönem Wetter<br />

wird draußen auf dem Spielplatz gespielt und<br />

wenn es das Wetter nicht so gut meint, hat<br />

unsere Genossenschaft dem Projekt Räumlichkeiten<br />

in der Großenhainer Straße 12 zur Verfügung<br />

gestellt, wo die Kinder basteln oder<br />

auch mal eine kleine Faschingsfete feiern können.<br />

Als Martin Lembcke, ein Betreuer der Diakonie,<br />

erfuhr, dass die SWGD den Spielplatz<br />

umgestalten möchte, kam er auf uns zu und<br />

bat uns, die Kinder bei der Umgestaltung mit<br />

einzubeziehen. Gesagt, getan. Das Motto des<br />

mobilen Kindertreffs für den nächsten Monat<br />

lautete: „Wie wünsche ich mir meinen Spielplatz?“.<br />

An einem sonnigen Nachmittag trafen<br />

sich die Kinder des Conradhofes und malten<br />

Ihren Wunschspielplatz auf. In anschließenden<br />

Gesprächen mit einigen Eltern, den<br />

Hausobleuten und Mitarbeitern der SWGD<br />

wurden weitere Details besprochen. Bei der<br />

Realisierung des Projektes konnten sicher<br />

nicht alle Wünsche der Kinder berücksichtigt<br />

werden, aber dennoch haben die beiden Spielplätze<br />

seit Herbst letzten Jahres wieder ein<br />

hübsches Gesicht bekommen und laden zum<br />

Spielen und Herumtoben ein.<br />

Da ein Spielplatz natürlich auch dazu dient, dass<br />

Kinder sich spielend entwickeln und entfalten<br />

können, wird es das eine oder andere Mal sicher<br />

etwas lauter zugehen. Kinderlärm ist ein<br />

Zeichen fröhlichen Spiels und Bestandteil einer<br />

glücklichen Kindheit. Wir waren alle mal<br />

Kinder, deshalb wünschen wir uns an dieser<br />

Stelle natürlich auch das gegenseitige Verständnis<br />

und den respektvollen Umgang zwischen<br />

Erwachsenen, Jugendlichen und den Kindern.<br />

Was wäre denn ein Spielplatz ohne ein Kinderlachen?<br />

...denn Wohnen ist Gefühl!<br />

...denn Wohnen ist Gefühl!<br />

„So „So „So wünsche wünsche wünsche wünsche wünsche ich ich ich mir mir mir mei mei mei nen nen nen Spielplatz!“<br />

Spielplatz!“<br />

Spielplatz!“<br />

Spielplatz!“<br />

Spielplatz!“<br />

9 SWGD Journal


SWGD<br />

SWGD Journal<br />

Journal<br />

10 10<br />

BAUEN BAUEN WOHNEN WOHNEN LEBEN LEBEN<br />

...denn ...denn Wohnen Wohnen ist ist Gefühl! Gefühl!<br />

Wohngebiete unserer Genossenschaft – Wohnen am Stadtrand...<br />

Die Klotzscher Gegend bildet ein Hochplateau,<br />

welches sich durchschnittlich 80 bis<br />

100 m über dem Elbspiegel erhebt. Die höhere<br />

Lage bedingt, dass die Temperatur durchschnittlich<br />

1,1 °C niedriger als die im Dresdner<br />

Stadtzentrum ist. Klotzsche grenzt zum<br />

Großteil an die Dresdner Heide. Der dadurch<br />

reiche Sauerstoffgehalt der Luft wurde in der<br />

Vergangenheit besonders für Kurgäste genutzt.<br />

Bereits um 1900 war der Luftkurort Klotzsche-<br />

Königswald bei <strong>Dresden</strong> bekannt.<br />

Für diejenigen, welche sich in völliger Ruhe<br />

erholen wollen, bietet die herrliche und waldreiche<br />

Umgebung die Möglichkeit zu ausgiebigen<br />

Spaziergängen.<br />

Aber auch die wirtschaftliche Entwicklung des<br />

Stadtteils Klotzsche zum Hochtechnologie-<br />

Zentrum ist bemerkenswert. Nach der am<br />

1. Juli 1950 vollzogenen Eingemeindung von<br />

Klotzsche zu <strong>Dresden</strong> begannen 1955 umfangreiche<br />

Bauarbeiten zur Errichtung der Flugzeugindustrie<br />

am Rande des Fluggeländes.<br />

Der VEB Elektromat war für Serien- und Einzelfertigung<br />

von Sondermaschinen für die Automatisierung<br />

der Elektroindustrie der DDR<br />

zuständig. Weitere größere und kleine Unternehmen<br />

siedelten sich an.<br />

In dieser Zeit entstanden unter anderem neue<br />

Wohngebiete an der Karl-Marx-Straße. Spä-<br />

Aktuelles Angebot<br />

2-Raumwohnung:<br />

Karl-Marx-Straße 42/ 4.OG<br />

Zentralheizung, Balkon,<br />

Küche & Bad mit Fenster<br />

Wohnfläche: 65,32 m²<br />

Miete: 310,27 ¤<br />

zzgl. Nebenkosten<br />

ter kamen die Gebiete an der Boltenhagener<br />

Straße, der Selliner Straße und der Alexander-<br />

Herzen-Straße hinzu, die heute zum größten<br />

Teil zum Bestand der <strong>Sächsische</strong>n <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

<strong>Dresden</strong> e. G. gehören.<br />

Nach der Wiedervereinigung Deutschlands<br />

begann in Klotzsche eine beispiellose Um- und<br />

Aufbauaktion im Bereich der produzierenden<br />

Industrie und des Gewerbes, der Forschung,<br />

des Wohnungs- und Verkehrsbaues und der<br />

Dienstleistungswirtschaft, die gegenwärtig<br />

noch anhält und fortgesetzt wird. Beispielhaft<br />

dafür soll hier nur die Siemens AG mit dem<br />

modernsten Chipwerk Europas genannt sein.<br />

Im Zuge dieses wirtschaftlichen Aufschwungs<br />

ist es unser erklärtes Ziel, die Attraktivität der in<br />

Plattenbauweise errichteten Wohngebiete der<br />

SWGD zu erhöhen. Neben einer ansprechenden<br />

Gestaltung des Wohnumfeldes wurden seitens<br />

der SWGD Grundrissveränderungen vorgenommen,<br />

um der Vielschichtigkeit der Bedürfnisse<br />

unserer Mietinteressenten gerecht zu werden.<br />

So wurden zum Beispiel in den auf der<br />

Boltenhagener Straße, Ahlbecker Straße,<br />

Dörnichtweg und am Grünen Weg stehenden<br />

IW 74-Typenbauten aus 4-Raumwohnungen<br />

großzügige 3-Raumwohnungen oder aus 3-<br />

Raumwohnungen wurden 2-Raumwohnungen<br />

mit einem über 30 m 2 großen Wohnzimmer.<br />

Aktuelles Angebot<br />

2-Raumwohnung:<br />

Binzer Weg 1<br />

Zentralheizung, Balkon,<br />

Küche & Bad mit Fenster<br />

Wohnfläche: 64,27 m²<br />

Miete: ab 302,07 ¤<br />

zzgl. Nebenkosten<br />

Das auch der Bautyp WBS 70 einiges an<br />

Potenzial für „Typveränderung“ hat, zeigt sich<br />

gerade bei unserem aktuellen Umbauprojekt<br />

am Binzer Weg. Aus den ehemaligen 3- und<br />

4-Raumwohnungen werden großräumige 2und<br />

3-Raumwohnungen. Die Besonderheit ist<br />

dabei, dass die innenliegende Badzelle zu einem<br />

modernen Bad mit Fenster umgestaltet<br />

wurde.<br />

Ab Mai diesen Jahres werden die Wohnungen<br />

am Binzer Weg 1 bezugsfertig sein und die<br />

ersten Wohnungen haben bereits ihren Mieter<br />

gefunden.<br />

Haben wir Ihr Interesse an einer der vorgestellten<br />

Wohnungen geweckt? Sehr gern steht<br />

Ihnen unser Vermietungsteam persönlich oder<br />

telefonisch zur Verfügung.<br />

Kontakt: Vermietungszentrum<br />

Fechnerstraße 15<br />

0<strong>11</strong>39 <strong>Dresden</strong><br />

Telefon: 0351 8 50 23 75<br />

e-mail: wohnen@swg-dresden.de<br />

Aktuelle Angebote finden Sie außerdem<br />

unter: www.swg-dresden.de<br />

Aktuelles Angebot<br />

3-Raumwohnung:<br />

Binzer Weg 1<br />

Zentralheizung, Balkon,<br />

Küche & Bad mit Fenster<br />

Wohnfläche: 77,46 m²<br />

Miete: ab 364,06 ¤<br />

zzgl. Nebenkosten<br />

...in Klotzsche<br />

Hinweise zu<br />

den Betriebskosten<br />

�����<br />

Die Betriebskosten haben in den letzten Jahren<br />

durch ihren stetigen Anstieg weiter an<br />

Bedeutung gewonnen. Seit Jahren ist die<br />

SWGD bemüht, diesem Anstieg entgegenzuwirken,<br />

z. B. durch ständige Optimierung der<br />

Heizanlagen und die regelmäßige Anpassung<br />

der Dienstleistungsverträge an die tatsächlichen<br />

Verhältnisse. Auch die Anwendung neuer<br />

Konzepte war hierbei erfolgreich.<br />

In unserer HAUSMITTEILUNG 1/2004 stellten<br />

wir Ihnen die Firma CCSP vor. An Müllstandorten,<br />

die durch diese Firma seit März<br />

2004 betreut werden, konnten im letzten Jahr<br />

im Durchschnitt 5,87 % Müllkosten gespart<br />

werden. An einzelnen Standorten liegt die Einsparung<br />

sogar bei rund 10 %.<br />

Es können leider nicht alle Betriebskostenarten<br />

in Ihrer Entwicklung so positiv beeinflusst werden.<br />

So wurden unter anderem durch die Stadtentwässerung<br />

die Niederschlagswassergebühr<br />

und die Kosten für das Schmutzwasser angehoben.<br />

Weiterhin wurde gemäß der<br />

Straßenreinigungsgebührensatzung zum Teil<br />

der wöchentliche Turnus der Straßenreinigung<br />

verändert, so dass auch hier Kostenveränderungen<br />

zu verzeichnen sind. Für das<br />

Jahr 20<strong>05</strong> wurde durch den Stadtrat der Stadt<br />

<strong>Dresden</strong> eine erneute Anhebung der Grundsteuer<br />

beschlossen.<br />

In einigen Wohngebieten wurden in den letzten<br />

Jahren die Hauswasseranlagen neu mit<br />

Wasserfiltern ausgestattet. Diese Filteranlagen<br />

müssen regelmäßig gewartet werden, um eine<br />

hohe Qualität des Wassers zu gewährleisten.<br />

Weiterhin mussten für vorhandene Bodeneinläufe<br />

in Kellern Wartungsverträge abgeschlossen<br />

werden, um einen Rückstau von Abwasser und<br />

damit eine mögliche Überschwemmung der<br />

Keller zu verhindern. Es ist sicher für jeden<br />

verständlich, dass so, wie die technische Ausstattung<br />

der Gebäude den wachsenden Anforderungen<br />

an die Funktionalität angepasst wird,<br />

auch die Kosten für deren Pflege steigen.<br />

<strong>11</strong> SWGD Journal


����� Information zur<br />

Vertreterversammlung<br />

20<strong>05</strong><br />

Die ordentliche<br />

Vertreterversammlung des<br />

Jahres 20<strong>05</strong> findet am<br />

Donnerstag, dem 23.06.20<strong>05</strong>,<br />

statt.<br />

Die Einladungen werden den<br />

Vertretern gesondert<br />

zugestellt.<br />

����� Neues von den<br />

„Wohnungsbaugenossenschaften<br />

<strong>Dresden</strong>“<br />

Auch in diesem Jahr leisteten die „Wohnungsbaugenossenschaften<br />

<strong>Dresden</strong>“ („WBG“<br />

<strong>Dresden</strong>) einen Beitrag zur Förderung des<br />

Sports. Als Sponsoren des <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en-Spieltages<br />

des DSC 1898<br />

gegen den VfB Suhl verlosten die „WBG“<br />

<strong>Dresden</strong> im Rahmen einer Gewinnaktion 500<br />

Freikarten unter ihren Mitgliedern. Die Sporthalle<br />

an der Bodenbacher Straße war an dem<br />

österlichen Spieltag fast vollständig ausverkauft.<br />

Insgesamt 2715 Zuschauer kamen, um<br />

das spannende Spiel zu verfolgen. Gleich am<br />

Eingang verteilten die „WBG“ <strong>Dresden</strong> an alle<br />

Besucher gelbe Knattern, damit die Dresdner<br />

ihre Mannschaft ordentlich anfeuern konnten.<br />

Und das mit Erfolg! Die DSC-Damen setzten<br />

sich ganz klar gegen ihre Konkurrentinnen aus<br />

Suhl durch und gewannen das Spiel mit 3:0.<br />

Neben dem Sponsoring des Sports, als gemeinsame<br />

Aktion der „WBG“ <strong>Dresden</strong>, ging<br />

am Anfang diesen Jahres die überarbeitete<br />

Internetseite www.wbg-dresden.de online.<br />

Hier erhält der Interessierte schnell einen<br />

Überblick zu den Vorteilen und der Vielseitigkeit<br />

genossenschaftlichen Wohnens. Wer<br />

gerade auf der Suche nach den neuen 4 Wänden<br />

ist, findet bei den mehr als 1000<br />

Wohnungsangeboten, verteilt über alle Stadtgebiete<br />

von <strong>Dresden</strong>, bestimmt etwas Passendes.<br />

Außerdem gingen die „WBG“ <strong>Dresden</strong><br />

mit ersten Anzeigen in der Tagespresse und<br />

Rundfunkspots in die Offensive.<br />

SWGD Journal<br />

12<br />

BAUEN WOHNEN LEBEN<br />

����� Reparaturauftrag<br />

via Internet<br />

Keine Zeit in Ihrer Außenstelle vorbeizugehen<br />

und trotzdem muss eine Reparatur in Ihrer<br />

Wohnung durchgeführt werden? Nutzen<br />

Sie doch ganz einfach die Möglichkeit, Ihr<br />

Anliegen bequem und schnell über www.swgdresden.de<br />

an uns weiterzuleiten.<br />

Wie funktioniert unser Service? Gehen Sie<br />

zunächst auf unsere Homepage und klicken<br />

Sie auf den Button „Service“. Unter dieser<br />

Rubrik können Sie dann auf der linken Seite<br />

den Button „Reparatur“ anklicken und schon<br />

wird das Reparaturformular angezeigt. Geben<br />

Sie jetzt Ihren Namen, Ihre Adresse, Kontaktmöglichkeit<br />

und Ihren Reparaturauftrag an.<br />

Bitte beschreiben Sie den aufgetretenen Schaden<br />

so konkret wie möglich, damit Missverständnisse<br />

ausgeschlossen werden können.<br />

Jetzt nur noch auf „Senden“ klicken, und Ihr<br />

Reparaturauftrag geht bei uns ein. Ein schneller<br />

und unkomplizierter Vorgang.<br />

Bei Havarien, die eine sofortige Lösung erfordern,<br />

wenden Sie sich bitte außerhalb unserer<br />

Geschäftszeiten auch weiterhin an den<br />

Havariedienst der Firma Kluge, Telefon:<br />

08000 40 20 50. Bitte bedenken Sie, dass nicht<br />

jede Reparatur eine Havarie ist und dass ein<br />

Einsatz des Havariedienstes immer mit zusätzlichen<br />

Kosten verbunden ist.<br />

Selbstverständlich können Sie Ihre Reparatur<br />

auch weiterhin an Ihren zuständigen Wohnungsverwalter<br />

oder Hausmeister melden. Sie stehen<br />

Ihnen telefonisch oder persönlich während<br />

unserer Geschäftszeiten gern zur Verfügung.<br />

Wir sind stets darum bemüht, durch eine Vielzahl<br />

von Angeboten Ihnen ein angenehmes<br />

und schönes Wohnen zu ermöglichen. Nutzen<br />

Sie deshalb unseren Online-Service und melden<br />

Sie Ihre Reparaturaufträge per Internet bei<br />

uns an!<br />

����� Die SWGD hilft<br />

Südostasien<br />

Die furchtbaren Nachrichten und die Bilder<br />

der Flutkatastrophe vom 26. Dezember 2004<br />

in Südostasien riefen bei der SWGD Mitgefühl<br />

für die Opfer und Betroffenheit hervor.<br />

Die Erinnerungen an die Flut im Jahr 2002<br />

wurden wieder lebendig. Unsere Genossenschaft<br />

war damals stark von den Folgen der<br />

Flut getroffen. Die Erinnerungen an die vielseitige<br />

Unterstützung und Hilfe die wir damals<br />

erhielten, bleiben unvergessen. Deshalb war<br />

es für uns selbstverständlich, den Opfern der<br />

Katastrophe in Südostasien durch eine Spende<br />

zu helfen. Die SWGD überwies noch im<br />

Januar 20<strong>05</strong> an UNICEF eine Spende in Höhe<br />

von 5000 Euro.<br />

����� Mitglieder werben<br />

Mitglieder – Verlängert<br />

bis zum 31.12.20<strong>05</strong><br />

Sie wohnen in einer Wohnung der SWGD und<br />

haben Bekannte, Verwandte oder Freunde, die<br />

sich verändern wollen und in einem unserer<br />

zahlreichen, attraktiven Gebieten eine schöne<br />

Wohnung suchen? Zögern Sie nicht und empfehlen<br />

Sie uns weiter. Es lohnt sich auch für<br />

Sie!<br />

Im Jahr 2000 begann unsere Aktion „Mitglieder<br />

werben Mitglieder“. Eine Aktion, die von<br />

alten und neuen Mitgliedern mit Freude angenommen<br />

wurde. Das Prinzip ist ganz einfach:<br />

Sie empfehlen Ihren Bekannten die<br />

SWGD, diese finden ihre neue Wohnung bei<br />

uns und Sie erhalten als kleines Dankeschön<br />

einen Karstadt-Gutschein im Wert von 75,00 ¤.<br />

Seit 2004 haben wir unsere Prämie verdoppelt,<br />

wenn Ihre Bekannten eine 2- oder 3-<br />

Raumwohnung ohne Balkon bei der SWGD<br />

anmieten.<br />

Aufgrund des bisherigen Erfolges haben wir<br />

uns entschlossen, die Aktion noch bis zum<br />

31.12.20<strong>05</strong> zu verlängern. Und das sind unsere<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Sie sind Mitglied der SWGD. Ihr Bekannter,<br />

Verwandter oder Freund ist weder Mitglied<br />

noch Mieter bei der SWGD.<br />

Füllen Sie eine Prämienaktionskarte aus<br />

und senden Sie diese an uns zurück. Sie erhalten<br />

die Aktionskarte in der Geschäftsstelle<br />

und in jeder Außenstelle. Auch auf<br />

unserer Homepage www.swg-dresden.de<br />

unter der Rubrik Service/Prämienaktion<br />

können Sie sich den Flyer ausdrucken. Ihre<br />

Werbung muss noch vor Abschluss des<br />

Dauernutzungsvertrages bei uns eingegangen<br />

sein, damit Sie in den Genuss der Prämie<br />

kommen können.<br />

Unser Dankeschön erhalten Sie, wenn Ihr<br />

Bekannter Mitglied der SWGD geworden<br />

ist, einen gültigen Dauernutzungsvertrag<br />

unterschrieben und die erste Miete eingezahlt<br />

hat.<br />

Empfehlen Sie uns weiter!<br />

����� „Musik City <strong>Dresden</strong>“<br />

Unser Gewerbemieter von<br />

der Reitbahnstraße<br />

Seit Mai 2002 gibt es „Musik City <strong>Dresden</strong>“<br />

in unserer Ladenzeile Reitbahnstraße. Herr<br />

Pfeiffer entschied sich damals für unsere<br />

Räumlichkeiten, weil er einen zentrumsnahen<br />

und bezahlbaren Standort suchte. Betritt man<br />

die Räume von „Musik City <strong>Dresden</strong>“ erwartet<br />

den Kunden ein sehr umfangreichen Sortiment<br />

an Musikinstrumenten. Von A wie Akkordeon<br />

bis Z wie Zither kann man hier alles bekommen.<br />

Die Spezialisierung liegt bei Gitarren,<br />

Tasteninstrumenten, E-Pianos, Keyboards,<br />

Schlagzeugen und Blasinstrumenten. Ebenso<br />

werden jegliche Art von Noten, Ersatzteilen<br />

und Zubehör, wie zum Beispiel Musiksoftware<br />

für Notationsprogramme bis zum kompletten<br />

Studio, angeboten. Auch der Service für den<br />

Kunden wird groß geschrieben. Neben der<br />

Reparatur von Instrumenten, der Vermittlung<br />

von Musikschulen und dem Verleih von Musikinstrumenten,<br />

Ton- und Lichttechnik bietet<br />

„Musik City <strong>Dresden</strong>“ jetzt auch eine günstige<br />

Finanzierung für den Kauf von Instrumenten<br />

an.<br />

Wer sich nicht den Weg in die Reitbahnstraße<br />

machen möchte, findet seit Mai diesen Jahres<br />

auch unter www.mcd-home.de alle aktuellen<br />

Angebote von „Musik City <strong>Dresden</strong>“. Zu aktuellen<br />

Trends auf dem Musiksektor informieren<br />

sich die beiden Geschäftspartner, Herr<br />

Pfeiffer und Herr Pfundt, regelmäßig, unter<br />

anderem auf der Musikmesse in Frankfurt/Main.<br />

Das aktuelle Angebot im Mai: Beim Kauf einer<br />

Gitarre erhält der Kunde eine Gitarrentasche<br />

gratis dazu. Sie sind neugierig geworden?<br />

Dann schauen Sie doch mal auf der<br />

Reitbahnstraße 4 vorbei. Das Geschäft hat zu<br />

folgenden Zeiten geöffnet: Montag bis Freitag<br />

von 9.30 bis 18.30 Uhr und am Samstag<br />

von 9.30 bis 15.00 Uhr.<br />

Telefon: 0351 4 84 27 50<br />

musikcitydresden@gmx.net<br />

...denn Wohnen ist Gefühl!<br />

� Tagesfahrten für Senioren<br />

Von <strong>Dresden</strong> aus kann man viele Orte an einem<br />

Tag erreichen. Die Schlösser von Potsdam zum<br />

Beispiel, Berlin und seine Sehenswürdigkeiten,<br />

Prag und die Karlsbrücke. Begleiten Sie mich<br />

zu den traditionellen Handwerksbetrieben der<br />

Oberlausitz und des Erzgebirges. Erleben Sie bei<br />

einer Tasse Kaffee, wie Weber und Töpfer,<br />

Kerzendreher und Tischler aus einfachen Materialien<br />

einzigartige Gegenstände herstellen. Neben<br />

der Zusammenarbeit mit örtlichen Reiseleitern<br />

zeige ich Ihnen Orte und Plätze, die nicht<br />

auf dem Programm großer Reiseveranstalter stehen.<br />

Auch während der Fahrzeiten soll es nie<br />

langweilig sein, denn diese garniere ich mit humorvollen<br />

Kurzgeschichten. Sie erwartet eine<br />

gute Mischung aus Kultur und Literatur, aus<br />

Sehen, Hören und Erleben. Ein ereignisreicher,<br />

unterhaltsamer Tag wird es deshalb auf jeden<br />

Fall. Für den Transport sorgt ein bequemer 4-<br />

Sterne-Reisebus mit Bordküche und WC, in dem<br />

man die Beine auch mal ausstrecken kann.<br />

Ihr Clemens<br />

Hirschwald<br />

Reiseleiter<br />

Tagesfahrten:<br />

Kunsthandwerk der Oberlausitz<br />

Auf dieser Fahrt besuchen wir Betriebe des<br />

traditionellen Kunsthandwerks, darunter eine<br />

Töpferei, Leinenweberei, eine Kunstblumenund<br />

eine Blaudruckwerkstatt. Während der<br />

Führungen durch die Schauwerkstätten können<br />

Sie Herstellung und Fertigung selbst miterleben.<br />

Im Preis für diese Fahrt sind alle Eintrittsgelder<br />

bereits enthalten.<br />

Termine: 21.06. und 13.09.20<strong>05</strong><br />

Preis: 35 Euro<br />

Oberlausitzer Leinenmarkt<br />

Erleben Sie einen der größten Leinenmärkte<br />

Deutschlands auf dem Gelände von Schloss<br />

Rammenau. An rund 200 Marktständen zeigen<br />

Kunsthandwerker wie Korbflechter, Tuchmacher<br />

und Seidenmaler ihr Können. Außerdem<br />

wird ein umfangreiches Kulturprogramm<br />

geboten.<br />

Termin: 27.08.20<strong>05</strong><br />

Preis: 29 Euro<br />

Berlin:<br />

Ein Tag in der Hauptstadt: Rundfahrt mit örtlichem<br />

Reiseleiter, Aufstieg zur Reichstagskuppel,<br />

flanieren unter den Linden, Rundgang<br />

über den Potsdamer Platz.<br />

Termine: 02.08. und 06.09.20<strong>05</strong><br />

Preis: 37 Euro<br />

Potsdam<br />

Stadtrundfahrt mit örtlichem Reiseleiter, Führung<br />

durch den Park von Schloss Sanssouci,<br />

Bummel durch Potsdam und Gelegenheit zu<br />

Schlossbesichtigungen<br />

Termine: 26.07. und 23.08.20<strong>05</strong><br />

Preis: 37 Euro<br />

Anmeldung<br />

Um sich Ihren Platz zu sichern, sollte die Anmeldung<br />

möglichst vier Wochen vor der Tagesfahrt<br />

bei uns eingehen. Telefonisch geht es am einfachsten.<br />

Sie erhalten dann ein Informationsblatt, auf<br />

dem alles Wissenswerte nachzulesen ist.<br />

Information und Anmeldung unter:<br />

0351 2 62 71 87<br />

Bürozeiten:<br />

Montag und Donnerstag von 9–13 Uhr<br />

Außerhalb dieser Zeiten ist das Büro häufig<br />

auch zu erreichen.<br />

Flaxas-Tagesfahrten, c/o Clemens Hirschwald,<br />

Gartenstraße 21, 01462 <strong>Dresden</strong><br />

www.flaxas.de, email: info@flaxas.de<br />

Reiseleiter Clemens Hirschwald würzt seine<br />

Tagesfahrten mit humorvollen Kurzgeschichten.<br />

Das seine literarischen Beiträge von unseren<br />

Mitgliedern gern angenommen werden,<br />

davon konnten wir uns am 14. April bei der 1.<br />

Lesung von Herrn Hirschwald in unserer Geschäftsstelle<br />

überzeugen. Âllen, die kein Glück<br />

hatten dabei zu sein, können wir bereits jetzt<br />

versichern, dass es weitere Lesungen mit Herrn<br />

Hirschwald geben wird.<br />

13 SWGD Journal


SWGD Journal<br />

14<br />

BAUEN BAUEN WOHNEN WOHNEN LEBEN LEBEN<br />

büro Rainer Rainer Lau<br />

Lau<br />

LVM- VM- VM-Service<br />

VM- Service Servicebüro<br />

Service büro<br />

Am Trobischberg 40 · 0<strong>11</strong>09 <strong>Dresden</strong><br />

Telefon (0351) 8 89 <strong>05</strong> 34 · Fax (0351) 8 89 <strong>05</strong> 36<br />

Internet: www.lvm.de/r.lau<br />

e-mail: lvm-dresden@web.de<br />

Partner der SWGD<br />

JOCHEN OCHEN NAEFE NAEFE & & Sohn<br />

Sohn<br />

Inhaber: Roland Naefe<br />

Dachdeckermeister • Dachklempnermeister<br />

DÄCHER DÄCHER DÄCHER D DDACHKLEMPNEREI<br />

D ACHKLEMPNEREI<br />

SCHORNSTEINE<br />

SCHORNSTEINE<br />

0<strong>11</strong>29 <strong>Dresden</strong> Tel. 0351/858 <strong>05</strong> 39<br />

Bolivarstraße 5 Fax 0351/849 48 80<br />

Klaus Klaus Klaus Klaus Klaus Hennig Hennig Hennig Hennig Hennig<br />

Fechnerstraße 15<br />

0<strong>11</strong>39 <strong>Dresden</strong><br />

Telefon 0351-8 58 96 85<br />

Telefax 0351-8 58 96 89<br />

Funk 0172-6 01 26 59<br />

...denn ...denn Wohnen Wohnen ist ist Gefühl! Gefühl!<br />

TTTTTannnert annnert annnert annnert annnert & & & & & Kaiser Kaiser Kaiser Kaiser Kaiser GmbH GmbH GmbH GmbH GmbH WWWWWir ir ir ir ir sind sind sind sind sind für für für für für Sie Sie Sie Sie Sie da. da. da. da. da.<br />

Gas-, Wasser- und Heizungsinstallation<br />

Fechnerstraße 15 0<strong>11</strong>39 <strong>Dresden</strong><br />

Hotline: 03 51/8 47 58 71 Fax 03 51/8 47 58 72<br />

e-mail: tannert_kaiser_gmbh@freenet.de<br />

Sanitär – Gas – Heizung<br />

Burgsdorffstraße 33 · 0<strong>11</strong>29 <strong>Dresden</strong><br />

Telefon 03 51/849 23 34 · Fax 03 51/849 23 04<br />

FFFFFac ac ac achberatung<br />

achberatung<br />

hberatung hberatung hberatung<br />

Neuinstallation<br />

Neuinstallation<br />

Neuinstallation<br />

Neuinstallation<br />

Neuinstallation<br />

Altbausanierung<br />

Altbausanierung<br />

Altbausanierung<br />

Altbausanierung<br />

Altbausanierung<br />

Reparaturservice<br />

Reparaturservice<br />

Reparaturservice<br />

Reparaturservice<br />

Reparaturservice<br />

Revision Revision Revision Revision Revision nac nac nach nac nach<br />

h h h VVVVVGB GB GB GB GB 44<br />

44<br />

4<br />

Egal ob Reparatur,<br />

neues Bad<br />

oder<br />

Heizungswartung<br />

Reparaturservice<br />

Altbausanierung<br />

15 SWGD Journal


SWGD Journal<br />

16<br />

BAUEN WOHNEN LEBEN<br />

Kinder-Osteraktion 20<strong>05</strong><br />

○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○<br />

Traditionell in der vorösterlichen Zeit hatte sich die SWGD eine Aktion für ihre kleinen Mitglieder<br />

ausgedacht. Dieses Jahr galt es, einen Oster-Eierbecher zu basteln. Am Samstag, dem<br />

19. März, konnten die Basteleien in der Zeit von 9.00 – 12.00 Uhr in der Geschäfts- und den<br />

Außenstellen gegen eine kleine süße Überraschung getauscht werden. Mehr als 100 Kinder<br />

beteiligten sich an der Bastelaktion. Wir waren richtig begeistert, mit wie viel Kreativität und<br />

Vielfalt uns die Kinder überraschten. Das eine oder andere Kind brachte sogar noch ein hübsches<br />

Gedicht für uns mit. Nachdem wir die Bastelarbeiten für 2 Wochen in unseren Geschäftsräumen<br />

ausgestellt hatten, wurden die schönsten Oster-Eierbecher mit einem Zoogutschein<br />

prämiert. Unter den vielen Ideen die Schönsten auszuwählen, das war wohl die schwierigste<br />

Aufgabe für uns.<br />

...denn Wohnen ist Gefühl!<br />

Die <strong>Sächsische</strong><br />

WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT<br />

<strong>Dresden</strong> e. G.<br />

...gratuliert<br />

ganz herzlich!<br />

Frau Liesche überbringt die Geburtstagsgrüße der SWGD<br />

Herrn Hanisch zum 90. Geburtstag.<br />

Geburtstagsgrüße<br />

� Felix Borucki – 90 Jahre Oberer Hecht<br />

� Elsa Vater – 90 Jahre Pieschen<br />

� Gertrud Theunert – 90 Jahre Seevorstadt Ost<br />

� Marianne Jacob – 95 Jahre Pieschen<br />

� Irmgard Huch – 90 Jahre Pieschen<br />

� Paul Claus – 90 Jahre Pirnaische Vorstadt<br />

� Charlotte Möbius – 95 Jahre Seevorstadt West<br />

� Walter Drescher – 90 Jahre Pieschen<br />

� Charlotte Hempel – 90 Jahre Seevorstadt West<br />

� Horst Hanisch – 90 Jahre Seevorstadt West<br />

� Sonja Lachmann – 90 Jahre Pieschen<br />

� Margarete Strohbach – 90 Jahre Seevorstadt West<br />

� Marianne Kynast – 90 Jahre Seevorstadt Ost<br />

17 SWGD Journal


SWGD Journal<br />

18<br />

BAUEN WOHNEN LEBEN<br />

Saunalandschaft<br />

Ein neues Serviceangebot der SWGD<br />

In der Papstdorfer Straße 21/23 entstand in Zusammenarbeit<br />

mit der WG Aufbau und der Management<br />

Service GmbH („ms“) eine Saunalandschaft,<br />

die kaum Wünsche offen lässt.<br />

Sie verfügt über eine Aufnahmekapazität von<br />

bis zu 75 Personen und ist auf 500 m² in großzügiger<br />

Bauweise mit Dampfbad, Biosauna,<br />

finnischer Sauna, Solarien und Gastronomie<br />

ausgestattet. Auch mit verschiedenen Sonderaktionen<br />

lässt sich „ms“ für alle begeisterten<br />

Saunagänger immer wieder etwas einfallen. So<br />

findet zum Beispiel immer am 1. und 3. Samstag<br />

des Monats eine Mitternachtssauna statt,<br />

zu der Sie sich unbedingt rechtzeitig anmelden<br />

sollten. Jeden Dienstag steht die Saunalandschaft<br />

nur den Damen zur Verfügung. Auch<br />

Spezialaufgüsse, eine 12 m lange Wärmebank<br />

und Massagen durch geschultes Personal bietet<br />

Ihnen „ms“ in der Papstdorfer Straße.<br />

Für alle Mitglieder und Mieter der SWGD und<br />

natürlich auch für deren Familienangehörigen<br />

gilt ein Sondereintrittspreis von 6 ¤/Tag. Zum<br />

Nachweis, dass Sie Mitglied der SWGD sind,<br />

müssen Sie an der Kasse nur Ihren Personalausweis<br />

oder das Mitgliedskärtchen vorlegen<br />

und schon kommen Sie in den Genuss der Vergünstigung.<br />

Geöffnet hat die Erlebnissauna Montag bis<br />

Freitag in der Zeit von 9.00–22.00 Uhr und<br />

Samstag und Sonntag von 12.00–22.00 Uhr.<br />

Wir hoffen, dass Sie dieses Angebot rege nutzen<br />

werden und wünschen Ihnen viel Spaß dabei.<br />

SIE AN UNS �<br />

„...Bei dieser Gelegenheit möchte ich Ihnen<br />

danken für das wirklich exzellente Puppenspiel<br />

zum Nikolaustag. Meine kleine<br />

Enkelin war total fasziniert von dem Geschehen<br />

auf der Bühne, aber auch ich kann<br />

bestätigen, dass man selbst als Erwachsener<br />

mit Vergnügen das Spektakel verfolgen<br />

konnte. Und als Nikolaus war der Puppenspieler<br />

so glaubhaft echt und kindgemäß<br />

charmant, dass meine Kleine hellauf begeistert<br />

war. Vielen Dank, es war eine echt<br />

gelungene Veranstaltung.“<br />

Margarete Heinrich, Seevorstadt Ost<br />

Gert Kegel<br />

Installateur- und<br />

Klempnermeister<br />

Heizungsbau<br />

Dresdner Straße 22<br />

017<strong>05</strong> Pesterwitz<br />

WIR<br />

SANIEREN<br />

KOMPLEX<br />

Impressum<br />

Sonnenschutz<br />

Markisen<br />

Rolläden<br />

Herausgeber<br />

<strong>Sächsische</strong><br />

WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT<br />

<strong>Dresden</strong> e. G.<br />

Fechnerstraße 15 - 0<strong>11</strong>39 <strong>Dresden</strong><br />

Telefon0351 85 02 30<br />

Telefax 0351 8 50 23 10<br />

wohnen@swg-dresden.de<br />

www.swg-dresden.de<br />

Redaktion<br />

HAUSMITTEILUNG<br />

Fechnerstraße 15 - 0<strong>11</strong>39 <strong>Dresden</strong><br />

Telefon0351 8 50 23 49<br />

Telefax 0351 8 50 23 10<br />

Gesamtgestaltung<br />

Satz/Herstellung/Anzeigenverwaltung<br />

graphicfamily graphicfamily®<br />

, , Satz- Satz- & & Werbeb erbeb erbebür erbeb ür üro ür<br />

Räcknitzstraße 12 - 01069 <strong>Dresden</strong><br />

fon 0351 4 96 09 07<br />

fax 0351 4 90 26 60<br />

graphicfamily@t-online.de<br />

Redaktionsschluss 15.4.20<strong>05</strong><br />

Telefon (0351) 650 12 57<br />

Telefax (0351) 650 <strong>11</strong> 19<br />

BAUHOF WEST GmbH<br />

Leutewitzer Straße 19a<br />

D-0<strong>11</strong>57 <strong>Dresden</strong><br />

Telefon 03 51 · 42 90 90<br />

Telefax 03 51 · 4 29 09 <strong>11</strong><br />

THOMAS RÖHLE<br />

Radeburger Str. 140 · 0<strong>11</strong>09 <strong>Dresden</strong><br />

Telefon 0351 · 2 81 29 55<br />

Telefax 0351 · 2 81 25 77<br />

...denn Wohnen ist Gefühl!<br />

Wohnungs- & Gewerbemarkt<br />

Folgende Objekte können wir Ihnen zur Anmietung anbieten:<br />

1-Raum Wohnung<br />

46,37 m², 2. Etage<br />

Paulstr. 9<br />

Zentralheizung, Balkon,<br />

Küche & Bad mit Fenster<br />

Miete: 241,12 EUR<br />

2-Raum-Wohnung<br />

54,95 m², 1. Etage<br />

Lommatzscher Str. 22<br />

Zentralheizung,<br />

Küche & Bad mit Fenster<br />

Miete: 230,79 EUR<br />

2-Raum Wohnung<br />

58,03 m², Hochparterre<br />

Bärwalder Str. 4<br />

Zentralheizung<br />

Küche & Bad mit Fenster<br />

Miete: 299,43 EUR<br />

2-Raum Wohnung<br />

52,89 m², 1. Etage<br />

Industriestr. 26c<br />

Zentralheizung,<br />

Küche & Bad mit Fenster<br />

Miete: 264,45 EUR<br />

3-Raum Wohnung<br />

60,20 m², 3. Etage<br />

Budapester Str. 7<br />

Zentralheizung,<br />

Küche & Bad mit Fenster<br />

Miete: 294,98 EUR<br />

3-Raum Wohnung<br />

77,46 m², 4. Etage<br />

Binzer Weg 1<br />

Zentralheizung, Balkon,<br />

Küche & Bad mit Fenster<br />

Miete: 364,06 EUR<br />

4-Raum Wohnung<br />

77,46 m², 2. Etage<br />

Alexander-Herzen-Str. 41<br />

Zentralheizung, Balkon,<br />

Küche mit Fenster, Bad<br />

Miete: 317,59 EUR<br />

Alle angegebenen Mietpreise verstehen<br />

sich zuzüglich Nebenkosten.<br />

Bei Interesse an einem der angebotenen<br />

Gewerbeobjekte wenden Sie sich bitte an<br />

Frau Mehner, Telefon 8 50 23 49.<br />

1-Raum Wohnung<br />

33,82 m², Hochparterre<br />

Volkersdorfer Str. <strong>11</strong><br />

Zentralheizung, Balkon,<br />

Küche & Bad mit Fenster<br />

Miete: 179,25 EUR<br />

2-Raum Wohnung<br />

69,52 m², Hochparterre<br />

Paulstr. 15<br />

Zentralheizung,<br />

Küche & Bad mit Fenster, Dusche<br />

Miete: 333,70 EUR<br />

2-Raum Wohnung<br />

58,19 m², 1. Etage<br />

Maxim-Gorki-Str. 58<br />

Zentralheizung, Balkon,<br />

Küche & Bad mit Fenster, Dusche<br />

Miete: 308,41 EUR<br />

3-Raum Wohnung<br />

61,38 m², 4. Etage<br />

Mosczinskystr. 3<br />

Zentralheizung, Balkon,<br />

Küche & Bad mit Fenster<br />

Miete: 331,45 EUR<br />

DD-Altstadt<br />

Reitbahnstraße 12<br />

Ladengeschäft – 544 m²<br />

Miete: 3264,00 EUR<br />

DD-Neustadt<br />

Conradstraße 23<br />

Büroraum – 22,52 m²<br />

Miete: <strong>11</strong>2,00 EUR<br />

DD-Kaditz<br />

Fechnerstr. 15<br />

Büroräume – 35 bis 90 m²<br />

Miete : auf Anfrage<br />

Zu unseren aktuellen Mietangeboten informieren<br />

wir Sie gern in unserem Vermietungszentrum-Reitbahnstraße<br />

6,<br />

Tel. 8 50 24 23 oder 0151 14 82 65 <strong>11</strong><br />

oder im Vermietungszentrum-Fechnerstraße 15<br />

Tel. 8 50 23 75 oder 0151 14 82 65 27.<br />

2-Raum Wohnung<br />

47,53 m², 3. Etage<br />

Budapester Str. 23<br />

Zentralheizung,<br />

Küche & Bad mit Fenster<br />

Miete: 223,39 EUR<br />

2-Raum Wohnung<br />

47,80 m², 2. Etage<br />

Güterbahnhofstr. 8<br />

Zentralheizung,<br />

Küche & Bad mit Fenster<br />

Miete: 215,10 EUR<br />

2-Raum Wohnung<br />

65,32 m², 4. Etage<br />

Karl-Marx-Str. 42<br />

Zentralheizung, Balkon,<br />

Küche & Bad mit Fenster<br />

Miete: 310,27 EUR<br />

3-Raum Wohnung<br />

101,33 m², DG<br />

Hechtstr. 91<br />

Zentralheizung,<br />

Wohnküche & Bad mit Fenster<br />

Miete: 516,78 EUR<br />

3-Raum Wohnung<br />

69,98 m², 3. Etage<br />

Rietzstr. 60<br />

Zentralheizung, Balkon,<br />

Wohnküche & Bad mit Fenster<br />

Miete: 335,90 EUR<br />

4-Raum Wohnung<br />

77,98 m², Hochparterre<br />

Bärwalder Str. 9<br />

Zentralheizung,<br />

Küche & Bad mit Fenster<br />

Miete: 402,38 EUR<br />

4-Raum Wohnung<br />

76,96 m², 3. Etage<br />

Schwindstr. 8<br />

Zentralheizung, Balkon,<br />

Küche & Bad mit Fenster<br />

Miete: 354,02 EUR<br />

Dort erfahren Sie auch die Höhe der lt. Satzung<br />

zu zahlenden Anteile für die jeweilige<br />

Wohnung. Voraussetzung für die Anmietung<br />

einer Wohnung ist die Mitgliedschaft in der<br />

<strong>Sächsische</strong>n <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

<strong>Dresden</strong> e. G.<br />

19 SWGD Journal


Kinderrätsel<br />

Liebe Kinder,<br />

vielen Dank für die vielen Zuschriften auf unser Weihnachtsrätsel.<br />

Dank eurer Hilfe konnte der Nikolaus rechtzeitig allen Kindern<br />

eine Überraschung in die Stiefel stecken.<br />

Folgende Gewinner der Hauptpreise haben wir ausgelost:<br />

1. Janine Müller – Mickten<br />

2. Marie Wanke – Klotzsche<br />

3. Hanni Heinrich – Seevorstadt Ost<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

In unserem heutigen Rätsel bitten wir euch,<br />

den Bildern den jeweils richtigen Schatten zuzuordnen.<br />

Viel Spaß!<br />

SWGD Journal<br />

20<br />

BAUEN WOHNEN LEBEN<br />

○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○<br />

Eure Lösung mit Namen, Adresse und Alter sendet ihr bitte<br />

bis spätestens 30. Juni 20<strong>05</strong> an unsere Adresse:<br />

<strong>Sächsische</strong> WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT <strong>Dresden</strong> e. G.<br />

Kennwort: Kinderrätsel<br />

Fechnerstraße 15<br />

0<strong>11</strong>39 <strong>Dresden</strong><br />

Folgende Preise gibt es diesmal zu gewinnen:<br />

1. Preis: Eine Familienkarte für den Dresdner Zoo und die Parkeisenbahn<br />

2. Preis: 10 x Badespaß für das Georg-Arnhold-Bad<br />

3. Preis: Büchergutschein

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