Dietrich|untertrifaller
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Dietrich|untertrifaller
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vorarlberger architektur institut<br />
marktstrasse 33, 6850 dornbirn<br />
+43 5572 51169<br />
info@v‐a‐i.at www.v‐a‐i.at<br />
P R E S S E I N F O R M A T I O N<br />
Ausstellung<br />
Dietrich|Untertrifaller<br />
Bauen im Kontext<br />
Titel<br />
Dietrich|Untertrifaller<br />
Untertitel Bauen im Kontext<br />
Eröffnung Di. 20.07.2010 um 19:00 Uhr<br />
Ausstellungsdauer 21.07.‐ 18.09.2010<br />
Öffnungszeiten Di‐Fr 13:00 ‐ 17:00 Uhr<br />
Sa 10.00 ‐ 17.00 Uhr<br />
Ort<br />
Geschlossen: Sonntag, Montag, sowie an Feiertagen<br />
vorarlberger architektur institut<br />
Marktstrasse 33, 6850 Dornbirn<br />
Veranstaltungen zur Ausstellung Im Dialog – Podiumsgespräche mit Dietrich|Untertrifaller im vai:<br />
Di. 07.09.2010, um 19:00<br />
Es gilt mehr zu schützen als die Umwelt<br />
Bauen und Ressourcen<br />
Di. 16.09.2010, um 19:00<br />
Eine Architektur der Authentizität<br />
Über das Entwerfen unverwechselbarer Orte<br />
Info Tel: +43 5572 51169, Mail: info@v‐a‐i.at<br />
Pressearbeit Claudine Pachnicke<br />
Mobil: +49 160 966 721 88<br />
Mail: claudinepachnicke@yahoo.de<br />
Pressetext<br />
Dietrich|Untertrifaller<br />
Ob öffentliche Bauten mit Potenzial zum städtischen Wahrzeichen oder private Villen und Einfamilienhäuser mit<br />
hohem Komfort‐ und Imagefaktor ‐ die Architekten Helmut Dietrich und Much Untertrifaller haben das<br />
notwendige Geschick und die richtige Philosophie, um Bauwerke von besonderer Strahlkraft zu realisieren. Eine<br />
Ausstellung im Vorarlberger Architektur Institut zeigt im Rahmen der vai‐Monografien einen Überblick über das<br />
Schaffen des erfolgreichen Architektenduos aus Bregenz.<br />
Funktionsbauten mit Strahlkraft<br />
Als vor etwa einem Jahr das Sport Center der ETH Zürich eröffnet wurde, fanden sich Tausende auf dem<br />
Hönggerberg ein, um ein einzigartiges Bauwerk zu besichtigen: Der flache Baukörper von grün‐kristalliner<br />
Anmutung enthält eine Dreifachturnhalle mit Tribüne und Garderoben, Tanz‐ und Gymnastiksäle, Krafträume und<br />
einen Wellnessbereich. Eine teils opake, teils transparente Fassade aus grünem Wärmeschutzglas erzeugt den<br />
Eindruck eines unregelmäßig angeschliffenen, kristallinen Körpers. Unverwechselbar aus dem Gelände heraus<br />
entwickelt, verschmilzt der charakterstarke Bau mit der Landschaft.<br />
Auf ganz andere Weise fasziniert das Festspielhaus Bregenz, das am Ufer der Bodensees liegt. Das<br />
leistungsfähige, multifunktionale Veranstaltungs‐ und Kongresszentrum von überregionaler Bedeutung wird<br />
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vorarlberger architektur institut<br />
marktstrasse 33, 6850 dornbirn<br />
+43 5572 51169<br />
info@v‐a‐i.at www.v‐a‐i.at<br />
durch zwei markante, stabförmige Gebäudeelemente gegliedert. Drei Hauptabschnitte lassen sich so<br />
übersichtlich ausmachen: Seetribüne, Grosser Saal und Studio‐ bzw. Werkstattbühnen. Der grosszügige Platz vor<br />
der Eingangsfassade bringt städtisches Flair in die Seepromenade, die hoch aufragenden Skulptur Gottfried<br />
Bechtolds und der Flanierhain mit Öffnung zum See sind kontemplativer Gegenpol zum funktionierenden<br />
Gebäudekomplex. Die Generalsanierung und Erweiterung von Dietrich | Untertrifaller ist damit fast nebenbei zu<br />
einem Geschenk an die Stadt geworden: ein zusätzlich attraktiver Treffpunkt für Bürger wie Kulturtouristen ist<br />
entstanden.<br />
Aus den beiden Bauaufgaben sind mehr als nur Funktionsbauten hervorgegangen, es handelt sich vielmehr um<br />
einfühlsam in den jeweiligen Ort eingepasste Architektur ‐ Baukunst, die unverwechselbaren Raum schafft, Profil<br />
gebend, Identität stiftend. Und dies gilt nicht nur für spektakuläre Großprojekte im städtischen Umfeld, sondern<br />
auch für Bauten, die das Architektenduo im alpinen Raum verwirklicht.<br />
Zum Respekt für das Umfeld kommt das Verantwortungsbewusstsein für die Umwelt, denn Ökologie und<br />
Energieeffizienz gehören im Büro Dietrich|Untertrifaller zu den selbstverständlichen Parametern der Entwurfsarbeit.<br />
Die Hauptschule Klaus, ein frühes Beispiel ihres ressourcenschonenden Bauens, wurde 2003 als dreigeschossiger<br />
Holzbau mit energietechnisch optimierter Bauhülle errichtet. Im Jahr 2006 erhielt das Team für dieses Projekt, das<br />
den Kriterien des Passivhausstandards entspricht, den Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit.<br />
Beispiele aus 15 Jahren<br />
Helmut Dietrich und Much Untertrifaller gehören zu den erfolgreichsten Architekten in Vorarlberg. In den<br />
vergangenen 15 Jahren haben sie prestigeträchtige Wettbewerbe gewonnen und ein Werk geschaffen, das vom<br />
Einfamilienhaus bis zur Wohnanlage, vom Kindergarten bis zur Stadthalle und vom Gewerbebau bis zum<br />
Bankgebäude reicht.<br />
Die Werkschau gibt anhand von 14 wichtigen Projekten, die Dietrich|Untertrifaller seit der gemeinsamen<br />
Bürogründung 1994 realisiert haben, einen Überblick über Ideenreichtum, Formensprache und Philosophie des<br />
Duos. Die Bauten sind eindrucksvoll in Szene gesetzt durch ihren langjährigen fotografischen Begleiter, den<br />
Architekturfotografen Bruno Klomfar und mit Modellen und Plänen dokumentiert.<br />
Detaillierte Schnitte der größten Bauten im Maßstab 1:20 sowie Proben der verwendeten Materialien ergänzen den<br />
Eindruck. Ein Kapitel zum Thema Einfamilienhaus zeigt einzelne Elemente wie Fassaden, Treppen und<br />
Innenräume im Bildvergleich – eine Studie über die Wirkung von Form und Material in unterschiedlichem Kontext.<br />
Veranstaltungen<br />
Im Dialog – Podiumsgespräche mit Dietrich|Untertrifaller im vai:<br />
Di. 07.09.2010, um 19:00<br />
Es gilt mehr zu schützen als die Umwelt<br />
Bauen und Ressourcen<br />
Anne Isopp, Chefredakteurin Zuschnitt proHOLZ,<br />
im Gespräch mit Much Untertrifaller<br />
Do. 16.09.2010, um 19:00<br />
Für eine Architektur der Authentizität<br />
Über das Entwerfen unverwechselbarer Orte<br />
Köbi Gantenbein, Herausgeber und Chefredakteur Hochparterre,<br />
im Gespräch mit Helmut Dietrich<br />
Biografien<br />
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vorarlberger architektur institut<br />
marktstrasse 33, 6850 dornbirn<br />
+43 5572 51169<br />
info@v‐a‐i.at www.v‐a‐i.at<br />
Helmut Dietrich 1957 in Mellau, Bregenzerwald, geboren. Studium der Architektur an der Technischen Universität<br />
in Wien bei Ernst Hiesmayr. Praktikum bei Paolo Piva in Biella, Piemont, und nach dem Diplom, 1985, in dessen<br />
Atelier in Venedig. 1986 Gründung eines Architekturbüros mit Hermann Kaufmann und Christian Lenz in<br />
Vorarlberg. In dieser Zeit beginnt auch die Zusammenarbeit mit Much Untertrifaller.<br />
Helmut Dietrich ist Vorstandsmitglied des Wettbewerbsausschusses Vorarlberg der Architektenkammer,<br />
Gestaltungsbeirat der Stadt Steyr, der Marktgemeinde Lustenau und der Gemeinde Mellau.<br />
Much Untertrifaller 1959 in Bregenz geboren. Studium der Architektur an der Technischen Universität in Wien bei<br />
Ernst Hiesmayr. Ab 1982 Zusammenarbeit mit seinem Vater, dem Architekten Much Untertrifaller senior und ab<br />
1986 Beginn der Zusammenarbeit mit Helmut Dietrich.<br />
Much Untertrifaller ist stellvertretender Vorsitzender des Gestaltungsbeirates in Salzburg, Vorstandsmitglied der<br />
Architekturstiftung Österreich, war Gastprofessor an der Fachhochschule Konstanz und lehrt derzeit an der<br />
Technischen Universität in Wien.<br />
Dietrich | Untertrifaller 1994 Gründung des gemeinsamen Büros, in dem Grossprojekte wie die Sanierung und<br />
Erweiterung des Festspielhauses in Bregenz (2006), die Erweiterung der Wiener Stadthalle (2006) oder der Bau<br />
der Hochschulsportanlage der ETH Zürich (2009) erarbeitet wurden. Eine lange Reihe von Auszeichnungen sowie<br />
Bürogründungen in Wien und St. Gallen belegen die erfolgreiche Zusammenarbeit der beiden Architekten.<br />
Bruno Klomfar 1961 in Schruns, Vorarlberg, geboren. Studium der Philosophie und Auseinandersetzung mit<br />
Fotografie und audiovisuellen Medien. Ausbildung zum Kameramann (als Autodidakt) und Mitwirkung in<br />
experimentellen Film‐ und Videoproduktionen. 1995 Gründung eines Fotostudios mit den Schwerpunkten<br />
Architektur‐ und Kunstdokumentation. Seit über zehn Jahren arbeitet er mit Architekturbüros in Wien und<br />
Vorarlberg zusammen. Seine Bildbeiträge sind in zahlreichen internationalen Architekturzeitschriften und<br />
Fachbüchern erschienen.<br />
Sponsoren<br />
Jahrespartner<br />
Land Vorarlberg<br />
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur<br />
Stadt Dornbirn<br />
Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten<br />
Zumtobel Lighting GmbH<br />
Hypo Landesbank Vorarlberg<br />
Vorarlberger Kraftwerke AG<br />
Projektpartner<br />
KLH Massivholz GmbH<br />
Nemetschek Österreich Ges.m.b.H<br />
Omicron electronics GmbH<br />
ROMA Rolladensysteme GmbH<br />
Betonwerk Rieder GmbH<br />
Rhomberg Bau GmbH<br />
Sard Bau GmbH<br />
Typico Megaprints GmbH & Co. KG<br />
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