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VERNUER – GFEIS – MAGDFELD

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2 / 2012 Blattl für Riffian und Kuens 3InhaltBall am Unsinnigen S. 4Riffian in Zahlen S. 6Ausschussbeschlüsse Riffian S. 7Ausschussbeschlüsse Kuens S. 8Kinder- und Jugendsommer S. 9Projekt „Tic Tac Talent” S. 9SVP-Klausurtagung S. 10Altersheim-Gemeindeämter... S. 11FF Kuens S. 12Schützenkompanie Riffian S. 13Kirchenchor Riffian S. 13Volkstanzgruppe Riffian S. 14KVW-Vollversammlung S. 15Seniorenclub Riffian S. 16Jugendtreff Riffian-Kuens S. 16PRG Riffian S. 17Pflanzentauschmarkt S. 17Ministranten in Rom S. 18Pfarrversammlung Kuens S. 19Firmlinge auf dem Weg S. 20Gebetstage 2012 S. 21Grundschule Riffian S. 21Aus der Bibliothek S. 22Bildungsausschuss S. 23Kindergarten Kuens S. 24Kindergarten Riffian S. 25Nachruf Renata Marcomini S. 26Ensembleschutz S. 26Kleinanzeiger S. 26Kinderseite S. 27Liebe Leserinnen und Leser,Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen sind und bleiben immerSorgenkinder, das wissen betroffene Angehörige und Betreuer besser alsich. Dass man jedoch von unseren so genannten Behinderten manchmallernen könnte, seine Lebensfreude zum Ausdruck zu bringen, entgeht unsAußenstehenden weitgehend. Dass sie ordentlich feiern können, haben sieam Unsinnigen Donnerstag zum wiederholten Male bewiesen. Wir habenden „Behindertenball“ zum Aufmacher dieser Ausgabe gewählt.Altersheim, Rathaus, Schule/Kindergarten <strong>–</strong> nur drei von den Dingen,die derzeit die lokale Politik beschäftigen. Wir bringen dazu eine kurzeaktuelle Standortbestimmung, vielleicht auch als Aufforderung zum Mitdenkenund Mitdiskutieren.Unser Redaktionsmitglied Birgit Kröss ist der Meinung, dass sich ihr politischesMandat und ihre Mitarbeit beim Blattl nicht vereinbaren lassen;sie wird daher ihre redaktionelle Arbeit bis zum Auslaufen ihres Mandatesim Jahre 2015 ruhen lassen. Wir haben dies zwar nicht so eng gesehen,verstehen und respektieren jedoch ihren Standpunkt und danken Birgit fürihre bisherige Mitarbeit in der Redaktion. Selbstverständlich wird sie unsweiterhin als zuständige Referentin mit den nötigen Informationen aus derGemeindestube versorgen.Karl AugschellerZum Tod seiner lieben Lebensgefährtin möchten wir unseremVorsitzenden Reinhold Prünster unsere Anteilnahme aussprechen.Das Redaktionsteam des BlattlsImpressumBlattl für Riffian & Kuens erscheint fünfmal im Jahr und ist eingetragen im LandesgerichtBozen mit Nr. 22/91 RsHerausgeber: Verein „Riffianer Blattl”, Jaufenstraße 48, 39010 RiffianVorsitzender: Reinhold PrünsterVerantwortlicher im Sinne des Pressegesetzes: Oswald WaldnerRedaktion: Karl Augscheller (K. A.), Manuela Gumpold Unterweger (M. U.), Rosa MonikaLaimer (M.L.), Sylvia Pichler Erb (S. E.), Wally Pixner (W. P.), Reinhold Prünster (R. P.), SigridSchweigl (S.S.), Christian Sikó (C. S.)Korrektur: Dr. Sepp Kröss und Dr. Sepp PircherWerbung: Ansprechpartner Josef Pichler, Tel. 0473 641060Kontaktadresse: redaktion@blattl.riffian.netGestaltung und Druck: Druckerei Medus, Meran, Tel. 0473 23 15 30Die Redaktion behält sich das Recht vor, Einsendungen zurückzuweisen oder in verkürzter Form zuveröffentlichen. Die gekennzeichneten Artikel geben nicht immer die Meinung der Redaktion wieder.Nächster Redaktionsschluss: 15. Mai 2012Der Tod ist der Grenzstein des Lebens,aber nicht der Liebe.Aus technischen und organisatorischen Gründen können Einsendungen, welchenach Redaktionsschluss eintreffen, für die jeweils aktuelle Ausgabe nichtberücksichtigt werden. Sie werden in der nächsten Nummer veröffentlicht.


2 / 2012 Blattl für Riffian und Kuens 5se <strong>–</strong> Riffianer Mäuse, welche dieSzenen darstellerisch untermalten!Erstmals in der „Ball-Geschichte“sollten heuer eine Herzköniginund ein Herzkönig gekürt werden.So war zumindest der Plan!Da dieser Ball ja für seine unberechenbareEigendynamik bekanntist, wurden schlussendlich zweiHerzkönige gekürt. Darunterwar niemand Geringerer als derleidenschaftliche Tänzer SimonSpechtenhauser: Er konnte diemeisten Schokoladenherzen fürsich verbuchen und bekam einenEhrentanz.Den Veranstaltern, allen vorandem Sozialausschuss von Riffian(sprich: den Arbeitnehmer/innen in der SVP), der Werkstattfür Menschen mit Behinderungvon Passeier und dem BildungsausschussRiffian/Kuens, ist die-Der Mäusefänger befreite die geplagten Riffianer von den gefürchteten Nagetieren- natürlich nur in der Geschichteser Ball inzwischen ein lieb gewordenesKind. Bestätigung fürihren Einsatz bekommen sie vonden vielen Besuchern aus nah undfern. Denn auch diese sind sichsicher: dieser Ball am Unsinnigenhat seinen Sinn!Alexa ZipperleBall von und für Menschen mit Behinderung - ein Rückblick„Einander verstehen, miteinanderleben“, so lautete das Motto zumUNO-Jahr der Behinderten 1981.Zu diesem Thema wollten die betreutenMenschen und wir, die Betreuerder geschützten Werkstattvon Obermais, ein besonderesZeichen setzen. Bald war uns klar,dass kein Seminar oder Kongressden zwischenmenschlichen Kontakt,den jeder von uns braucht,besser herstellen kann als gemeinsamesFeiern.Der Grundstein für den erstenRiffianer Faschingsball von undfür Menschen mit Behinderungwar gelegt. Tatkräftig haben unsFreiwillige aus dem Ort bei denVorbereitungen unterstützt. Schonder erste Direktor des BehindertendienstesDr. Joseph Gasteigerhat uns immer ermutigt, von BehindertenMenschen zu lernen,und so war es auch uns Betreuernimmer ein Bedürfnis, etwas vonder Unbeschwertheit, Offenheit,Fröhlichkeit und Lebenslust behinderterMenschen zu lernen.Auf unserem Faschingsball habenalle Gäste, Betreute, Famili-enangehörige und alle anderenFreunde, jedes Jahr viel Spaßmiteinander. Nicht nur durch dieMaskierung werden Grenzen undUnterschiede aufgehoben.Im Jahre 1985 wurde in Riffianeine Wohngemeinschaft fürMenschen mit Behinderung eingerichtet.Noch heute schwärmendie ehemaligen Bewohner davon,wie freundlich sie im Ort aufgenommenwurden. Später zog dieGruppe in die Fraktion Quellenhof,der Ball blieb aber weiterhinin Riffian. Nach einer zweijährigenPause bildete die von MonikaPöhl im Jahre 2003 organisierteFeier zum Europäischen Jahr derBehinderten den Auftakt dazu diealte Balltradition wieder auflebenzu lassen. Seither veranstalten derSozialausschuss Riffian und eineBehindertengruppe aus Passeierden beliebten Faschingsball.Einmal im Jahr treffen sich Menschenzum Tanzen und Feiern undlassen die „Kopfstreichelmentalität“vergessen, die die sogenanntenNormalen im Alltag immerwieder an den Tag legen. Nachmeiner Erfahrung sieht man nie soviele glückliche Gesichter in Riffianwie bei diesem Ball von undmit Menschen mit Behinderung.Gerda Prünster


2 / 2012 GEMEINDEINFORMATION Blattl für Riffian und Kuens 10Arbeitnehmer in der SVP <strong>–</strong> RiffianKlausurtagungDas Treffenam 21. Jännerim Gasthaus„Wezl“ hattedas Ziel, das Arbeitsprogrammfür 2012 zu erstellen.Dazu wurden folgende Arbeitsgruppeneingerichtet (in Klammernderen Mitglieder):Jugend (Birgit Kröss, Rudi Widmann,Alexa Zipperle), Energie(Stefan Gasser, Rudi Widmann),Schule/Kindergarten (Alexa Zipperle,Wolfgang Unterweger, BirgitKröss), Kultur (Sepp Kröss),Senioren/Menschen mit Behinderung/Altenheim(Willi Gruber,Gerda Prünster, Gerda Hanifle).Ein wichtiges Thema war dieEnergieerzeugung. Die Gemeindeverwaltungwird aufgefordert,sich für eine rasche Umsetzungder bereits geplanten Wasserkraftwerkeeinzusetzen. Für dieGewinnung von Solarenergie(Photovoltaik) auf den Dächernder Gemeindegebäude sind diefinanziellen Mittel im Haushalt2013 vorzusehen.Zum Umbau des Rathauses gebendie Arbeitnehmer folgendeStellungnahme ab: Die dringendnotwendigen Erweiterungsarbeitenin der Grundschule und imKindergarten sind vor dem Umbaudes Gemeindehauses durchzuführen.Begründung: Schon seit längeremist bekannt, dass geburtenstarkeJahrgänge in Kindergarten undSchule nachrücken und die vorhandenenRäumlichkeiten denAnforderungen nicht mehr gerechtwerden.Erst nach der Verwirklichung dieserAnpassungsarbeiten soll andie Verwirklichung des Umbausdes Rathauses geschritten werden.Die Arbeitnehmer befürwortenaußerdem einen kostengünstigerenUmbau, da das diskutierteVorhaben sehr hohe Kosten für dieGemeinde verursacht (laut Kostenschätzungca. € 1.452.601,85).Weiters wurden unter anderenfolgende Themen besprochen:offene Gesprächsrunden, Bauleitplanund Neuwahl des SVP-Ortsausschusses.Die Vorsitzende Gerda Prünsterstellte die Seminarangebote aufLandes- und Bezirksebene vorund Sepp Kröss, Vorsitzender desBildungsausschusses, informierteüber das Tätigkeitsprogramm2012.Die ArbeitnehmerV.l: Birgit Kröss, Alexa Zipperle, Wolfgang Unterweger, Stefan Gasser, Gerda Prünster,Josef Kröss, Rudi Widmann, Willi GruberGemeinde RiffianSonderabfälle: Erleichterung für BetriebeDie Betriebe (Handwerk, Industrie,Handel, Dienstleistungen)können ihre Abfälle mit den normalenMüllbehältern entsorgen.Sie brauchen keine Begleitscheineauszufüllen und keine Abfallregis-ter zu führen; ausgenommen sinddie gefährlichen Abfälle.Die Gemeinde hat kürzlich dieLandesrichtlinien mittels Verordnungübernommen.


2 / 2012 GEMEINDEINFORMATION Blattl für Riffian und Kuens 11Altersheim - Gemeindeämter/Tourismusbüro - Schulgebäude/KindergartenWie versprochen wollen wir unsereLeserinnen und Leser zumAltersheim „Sternguet“ auf demLaufenden halten; außerdemsorgt die Prioritätenliste für zweiProjekte derzeit für Diskussion.Der aktuelle Stand in Sachen Altersheimist der, dass inzwischeneine Arbeitsgruppe gebildet wurde,der in Riffian die zuständigeReferentin Helga Kofler, außerdemGerda Prünster, Willi Gruberund Bürgermeister Karl Wernerangehören. Diese Arbeitsgruppeist beauftragt, gemeinsam mitdem neuen Präsidenten des Konsortiums„Seniorendienste Passeier“,Hermann Pirpamer, und DirektorLorenzini ein Konzept füreine mögliche Vereinbarung zumeventuellen Zusammenschlussdes Altersheims Riffian mit demKonsortium zu erstellen. Innnerhalbdes laufenden Jahres müssteeine Beschlussfassung in dieserAngelegenheit möglich sein.In der letzten Ausgabe des Blattlshaben die Bürgermeister beiderGemeinden über die Machbarkeitsstudiezur Neuorganisationder Gemeindeämter berichtet.Dieses Projekt hat schon wegengesetzlicher Bestimmungen, z.B.im Bereich Arbeitssicherheit,absolute Priorität. Wir wissenjedoch, dass auch das Grundschul-und Kindergartengebäudein Riffian nicht mehr den Erfordernissenentspricht. In denkommenden Jahren werden dieSchülerzahlen in Riffian wiederdeutlich anwachsen, schon deshalbmuss nach Lösungen gesuchtwerden, kurzfristig werden wohlnur Zwischenlösungen möglichsein, eine definitive Lösung stehtauf der Prioritätenliste derzeitnicht ganz oben.Jedenfalls hat der Gemeinderatmehrheitlich in der Sitzung vom19.12.2011 den Gemeindeausschussbeauftragt, das ProjektRathaus voranzutreiben, gleichzeitigjedoch ganz klar zum Aus-druck gebracht, parallel dazu dasProblem Grundschule/Kindergartennicht aus den Augen zu verlieren.Eine endgültige Lösung fürdie Schule soll in den nächstenJahren angestrebt werden.Ab Saltaus täglich jede volleund halbe Stundevon 8.30 Uhr 12.00 Uhr undvon 13.00 Uhr bis 17.30 Uhr.(ab 15. Juni bis zum 30. Septemberbis 18.30 Uhr)Preisermäßigung mit„GuestCard“!Bequeme Busverbindungen mit derBusCard für Meran und Umgebung!Bahnbetrieb: ab Ende März bis 7. NovemberAuskünfte:Talstation Saltaus Tel. 0473 645498Mittelstation Prenn Tel. 0473 949497www.hirzer.infoEs sind dies Dinge, die uns allebetreffen, vielleicht sollten wirdazu auch unsere Meinung äußern,z.B.in Form von Leserbriefenin unserem Blattl.K.A.Mit Steuererklärung unserer Vereine unterstützenAuch heuer besteht die Möglichkeit, einen Anteil der Steuer im Ausmaßvon 5 Promille örtlichen Vereinen oder der Gemeinde zuzuweisen.Damit kann man unbürokratisch und ohne Eigenspesen einenVerein oder die soziale Aktivität der Gemeinde unterstützen.Anzugeben ist die jeweilige Steuernummer des begünstigten Vereins:Amateursportverein Riffian-Kuens 82007670217Bildungsausschuss Riffian-Kuens 91024380213Freiwillige Feuerwehr Kuens 82009510213Freiwillige Feuerwehr Riffian-Tschenn 91023870214Gemeinde Kuens 82003070214Gemeinde Riffian 82003250212Kirchenchor Riffian 91003540217Musikkapelle Riffian 82010030219


2 / 20112 VEREINE Blattl für Riffian und Kuens 12100 Jahre Freiwillige Feuerwehr KuensJahreshautversammlung 2012Andreas Pircher wurde für 25 Jahre Dienst geehrt (3. von links)Die 67. Jahreshauptversammlungging am Samstag, dem 25.2.2012,exakt zum 100. Jahrestag derGründung am 25.2.1912, überdie Bühne.Nach der Begrüßung durch denKommandanten Josef Spechtenhauserwurde vom SchriftführerAchim Beikircher der Tätigkeitsberichtvorgetragen. Die FreiwilligeFeuerwehr Kuens kann auf einruhiges Jahr 2011 zurückschauen,es gab wenige Einsätze undkeine Großschadensereignisse. Eskam zu insgesamt 21 Einsätzen: 2Verkehrsunfälle, 2 Unwettereinsätze,1 Bergung eines toten Hundesin der Passer, 1 Brandeinsatz(Alpi-Fenster Riffian), 4 kleineretechnische Hilfeleistungen sowie11 Ordnungsdienste im Dorf beikirchlichen und festlichen Veranstaltungen.Insgesamt leistetendie Wehrfrauen und Wehrmänner1.849 Dienststunden bei Einsätzen,Übungen und ehrenamtlichenTätigkeiten. Vom KassierAndreas Platter wurde der Kassaberichtvorgetragen, JugendleiterMartin Schrott berichtete überdie Tätigkeiten der Jugendgruppe,dabei erwähnte er den 1. Platz derJugendfeuerwehr beim Wissenstestin Schlanders.Großen Dank sprach der Kommandantden 33 aktiven Wehrfrauenund Wehrmännern aus.Die Einsätze verliefen ruhig undordentlich, auch die Teilnahmean den Übungen war zufriedenstellend.Man könne stolz daraufsein, seit bereits 100 Jahren Hilfefür den Nächsten zu leisten,betonte er. Er dankte den vielenUnterstützern, Gönnern, denNachbarwehren, mit denen imabgelaufenen Jahr einige Gemeinschaftsübungenabgehalten wurden,und der Gemeinde Kuens.Letztere war durch den BürgermeisterAlois Kuen vertreten. DerBürgermeister dankte der Feuerwehrfür ihren Dienst und betonte,dass es für ihn im Ernstfall beruhigendsei, eine gut vorbereiteteTruppe zum Schutz der KuenserBevölkerung zur Verfügung zuwissen.Dankesworte und Glückwünschefür die weitere Arbeit kamen unteranderem auch vom BezirkspräsidentenJakob Pichler. Erwünschte der Freiwilligen Feuerwehrzum Jubiläum alles Guteund brachte seine Hoffnung aufweiterhin gute Zusammenarbeitim Bezirk zum Ausdruck.Bei der Feier wurde Andreas Pircherfür 25 Jahre Dienst geehrt.Es wurde sodann das Festprogrammfür die Feier zum Jubiläum„100 Jahre FF Kuens“, welcheam 1. Juni und 3. Juni 2012 stattfindet,vorgestellt. Alle aktivenMitglieder und alle Mitgliederaußer Dienst erhielten ein Gruppenfoto.Anschließend an die Jahreshauptversammlungfand ein Abendessenim Gasthof Ungericht statt,zu dem auch alle Patinnen eingeladenwaren. FF KuensKaffee und hausgemachte KuchenHotelONNENHOFKuenserstraße 4339010 KuensTel. 0039 0473 24 11 60E-mail: info@hotel-sonnenhof.comDienstag & Mittwoch Ruhetag


2 / 2012 VEREINE Blattl für Riffian und Kuens 13Schützenkompanie RiffianAndreas Hofer FeierIm Bild von links: Albert Haas, Hauptmann Reinhard Unterthurner, Carolina Unterthurner,Oberleutnant Stefan Gufler, Karoline Pircher, Monika Spechtenhauser, DanielSpechtenhauserMit einer heiligen Messe in derKirche von Riffian begann dieAndreas-Hofer-Feier zum 202.Todestag des Tiroler Freiheitshelden.Anschließend wurde vonPfarrer Florian Platter das neugestalteteKriegerdenkmal aus Mosaikgesegnet. Mit einer Kranzniederlegungund einer exaktenSalve wurde der Gefallenen gedacht.Beim Luferkeller konnte HauptmannReinhard Unterthurner 33von 45 aktiven Mitgliedern derKompanie begrüßen.Albert Haas und Reinhard Unterturnerbekamen für ihre 25-jährigeTätigkeit, die Peter-SigmairLangjährigkeitsmedaille in Silbervom Südtiroler Schützenbund verliehen.Für 10-Jährige Tätigkeit in derKompanie wurden die beidenMarketenterinen Carolina Unterthurnerund Karoline Pircher ausgezeichnet.Höhepunkt der Feier war die Angelobungdes Schützen DanielSpechtenhauser und der MarketenterinMonika Spechtenhauser,die im vergangenen Jahr vomAussschuss in die Kompanie aufgenommenwurden. Mit einem gemeinsamenMittagessen endete diediesjährige Andres-Hofer-Feier.Stefan GuflerKirchenchor RiffianVollversammlungAm 6. Februar 2012 waren alleMitglieder des Kirchenchoreszur ordentlichen Jahreshauptversammlungim Probelokal eingeladen.Obfrau Anita Müller Erb durftedie Chorleiterin Nora Prünster,unsere Organistin Maria Pöhl,Pfarrer Florian Platter, unserEhrenmitglied Luis Pircher undnatürlich die Sängerinnen undSänger begrüßen. Sie konnte inihrem Tätigkeitsbericht mit Genugtuungfeststellen, dass sie einemsehr aktiven Chor vorsteht,der Freude am Singen und an derGemeinschaft hat und mit Einsatzund Begeisterung arbeitet. Nachdem Motto der letzten Bezirksversammlungdes Chorverbandes„Jedem Baum tun neue Triebegut“ bemühen wir uns, neue Sängerinnenund Sänger zu gewinnen.Dies ist uns auch bereits teilweisegelungen. Die Singwerkstattfür junge Sänger und ein Singprojektmit der Jungschar, Initiativenunserer Chorleiterin, sollten jungeLeute zum Chor bringen. Die Einbindungin einmalige Projekte, soetwa das Singen der Männer zuJosefi, weckt vielleicht die Neugierund die Freude am Singen.Für 2012 gibt es jedenfalls wiederviel zu tun, wie aus der Vorschauder Obfrau hervorging.Dies ging auch aus den Plänenvon Chorleiterin Nora Prünsterhervor, die ebenfalls mit Stolz undFreude auf das abgelaufene Arbeitsjahrzurückblicken konnte.Unser Chor zählt derzeit 30 aktiveMitglieder. Neu in unserer Gemeinschaftsind seit Herbst 2011Margit Trientbacher Kofler undAlberta Kuen Matzoll.


2 / 20112 VEREINE Blattl für Riffian und Kuens 14Hans Schmidhammer, der sichfür das Jahr 2011 eine Auszeiterbeten hatte, ist mit 31.12.2011zumindest vorerst definitiv ausdem Chor ausgetreten. Seine vielfältigenmusikalischen Projekte,insbesondere auch die Arbeitmit einem anderen Kirchenchor,lassen keinen Platz mehr für denKirchenchor Riffian. Wir dankenHans nochmals für seine Arbeitund auch für seine Bereitschaft zueiner gelegentlichen Zusammenarbeit.Aus gesundheitlichen Gründenkonnte Michl Pircher einige Zeitnicht mehr am Kirchenchor mitwirken.Nun hat er uns seinenendgültigen Abschied mitgeteilt.Mit dem „Gsoler Michl“ verlässtuns ein Sänger, für den der Ausdruck„ein Leben lang für denChor“ wie geschaffen ist. Seit1953 war Michl Sänger beim Kirchenchor.Jeder Dank und jedeAnerkennung für beinahe 60 JahreDienst an der Allgemeinheitkann natürlich nicht ausreichen,um eine solche Leistung zu würdigen.Michl, wir danken dir undwünschen dir noch Gesundheitund alles Gute.K.A.Der Kirchenchor bedanktsich bei allen, die uns anlässlichvon Beerdigungen, Hochzeitenoder einfach als Gönnerunseres Chores Spendenzukommen lassen. Wir sinddafür sehr dankbar.Volkstanzgruppe RiffianVollversammlung mit NeuwahlenAm Mittwoch, den 25.1.2012,hielt die Volkstanzgruppe Riffianbei Alberta Kuen ihre Vollversammlungmit Neuwahlen ab.Der Gruppenleiter Ulrich Gurschlerbegrüßte alle Anwesendenund bedankte sich fürs Kommen.Lisi Kuen verlas das Protokoll derletzten Vollversammlung und denKassabericht 2011 und UlrichGurschler den Tätigkeitsbericht.Alles wurde einstimmig genehmigt.Der fleißigsten Tänzerin Lisi Kuenwurde ein kleines Präsent überreicht.Sie fehlte bei keiner Probe.Fleißigster Tänzer war UrbanLarch. Da die Gruppe momentanwenig Mitglieder hat und essehr schwierig ist neue bzw. jungeTänzer/innen für den Volkstanzzu begeistern, wurde beschlossen,nur einmal im Monat eine Probeabzuhalten, an der dafür allefleißig teilnehmen sollten. Es wäreschade, wenn die Gruppe, die esnun doch schon seit 33 Jahrengibt, nicht mehr bestehen würde.Es wird weiterhin versucht, beiAuftritten im Dorf und auch außerhalbdes Dorfes wieder mitzuwirken.Die Neuwahlen brachten folgendesErgebnis:Gruppenleiter: Ulrich Gurschler,Tanzleiter: Urban Larch, Tanzleiterstellvertreterin:VerenaKaufmann, Kassierin: LisiKuen, Schriftführerin: AlbertaKuen. Das Fotoalbum wirdvon Hilde Pichler betreut.Nach dem Allfälligen bedanktesich Ulrich bei allen Volkstänzernund bei den GastgebernAlberta und Helmuth.Die Vollversammlung klang beieiner gemütlichen Marende aus.Alberta Kuen


2 / 2012 VEREINE Blattl für Riffian und Kuens 15KVW Riffian-KuensVollversammlung der Ortsgruppe RiffianObfrau Marialuise Pircher-Verdorferbegrüßte zur Vollversammlungam 8.3.2012 alle Anwesenden,insbesondere den BürgermeisterKarl Werner, Pfarrer FlorianPlatter, Luis Prünster vom KVWVernuer und Frau Anna Gumpoldvom KVW Dorf Tirol.Die Mitglieder aus Kuens warenauch eingeladen, da diese zur Zeitkeinen/e Obmann/frau haben.Insgesamt konnten 36 Teilnehmer/innen, davon vier Kuenser, begrüßtwerden.Da die Vollversammlung am „InternationalenFrauentag” stattfand,übergab unsere Obfrau denanwesenden Frauen einen Blumengrußin Form einer Karte. DieObfrau übergab dann das Wort andie Stellvertreterin Monika Hopfhauer.Es wurde Frau Silvia AdangHanifle vorgestellt, die sich bereiterklärt hat, im KVW-Ausschussmitzuarbeiten. Der Ausschuss bedanktesich mit einem Blumenstraußbei ihr und freut sich aufdie Zusammenarbeit.Frau Monika Hopfhauer gab einenRückblick über das zurückliegendeJahr 2011 und ging nochmalsauf die KVW-Kurse ein.Der Nähkurs wurde erfreulicherweisevon jungen Frauen gut angenommen.Bemerkenswert war, mitwelchem Eifer und welcher Freudegearbeitet wurde.Am Schwimmkurs nahm eine gemischteAltersgruppe teil; aucheinige Männer waren dabei. DerKurs über Heilkräuter wurde vonden weiblichen und männlichenTeilnehmern sehr gut angenommen.Die Wassergymnastik wargut besucht. Der Fotoworkshopmusste wegen zu geringer Teilnehmerzahlabgesagt werden.Auch wurde kurz auf die Terminefür das 1. Halbjahr 2012 eingegangen:Frühjahrsputz für Körperund Seele, ein weiterer Nähkurs,die Wassergymnastik. Neu imProgramm ist ein Mozzarellakurs.Dieser ist bereits ausgebucht. AufGrund der großen Nachfrage wirdhier ein zweiter Kurs angeboten(Termin 23.5.2012).Am 25. März findet in Zusammenarbeitmit dem KVW Vernuer,dem Pfarrgemeinderat, der Pfarrcaritas,der Kath. Männerbewegungund der Jungschar nach derMesse ein Fastensuppen-Essenstatt. Das dazugehörige Plakatwurde den Anwesenden vorgestellt.Auch über das Heimatfernentreffenam 29. und 30. Oktober 2011wurde berichtet. Wir bedanktenuns bei Heinrich Schupfer für diegeleistete Vorarbeit. Durch diegute Zusammenarbeit mehrererVereine konnte ein rundum schönesFest mit den Heimatfernen derbeiden Gemeinden Riffian undKuens gefeiert werden.Gleichzeitig bedankte sich FrauHopfhauer bei den Vereinen, derGemeinde und bei Familie Ortnerfür die Bereitstellung der Räumlichkeiten.Nur durch dieses Miteinanderkann der KVW Kurse inder Gemeinde anbieten.Mit einer Diashow zum Heimatfernentreffenim Oktober 2011konnte Heinrich Schupfer dieAnwesenden erfreuen. Hier wurdenverschiedene Bilder von derkunsthistorischen Führung vonRiffian nach Kuens, vom Festaktim Bürgersaal und dem Umtrunknach der Erntedankprozession imWidumanger gezeigt.Bei den alten Bildern aus vergangenenTagen und Jahren wusstenviele Anwesende eine Geschichte.Frau Filomena Hofer trug dasGedicht „Zur Heimat“ nochmalsvor. Mit einem großen Applausbedankten sich die Mitglieder.Dieses Jahr hatten wir 9 Jubilare:Für 55-jährige MitgliedschaftNeues Ausschussmitglied Silvia Haniflewurden Anton Larch und ViktoriaBlaas Schupfer, vertreten vonHeinrich Schupfer, geehrt, für25-jährige Mitgliedschaft FrauBotzner Monika, auf 20-jährigeMitgliedschaft kann ein Mitgliedzurückschauen, 15-jährige Mitgliedschaftweisen fünf Mitgliederauf.An Anton Larch, Viktoria BlaasSchupfer und Frau Botzner Monikawurde ein Präsent überreicht.Die Vorsitzende gratulierte unddankte den anwesenden Jubilaren.Sie überreichte eine Urkunde undein Buch für ihre Mitgliedschaft.Bürgermeister Karl Werner danktefür die geleistete Arbeit in der Gemeinde.Er wünschte dem KVWweiterhin gut besuchte Kurse.Monika Hopfhauer


2 / 20112 VEREINE Blattl für Riffian und Kuens 16Seniorenclub RiffianBürgermeister hält Senioren über Dorfpolitik auf dem LaufendenPfarrer Florian Platter, BürgermeisterKarl Werner und Alt-BürgermeisterLuis Pircher bei Kaffee und Kuchen imSeniorenraumEinen angenehmen und informationsreichenNachmittag erlebtenwir Senioren in Anwesenheit unseresHerrn Pfarrers Florian Platterund Alt-Bürgermeister LuisPircher anlässlich eines Seniorenclub-Treffens.Auf unsere Einladung hin besuchteBürgermeister Karl Werner unsereRunde und erzählte uns allerleiüber unser Dorf. Wir erfuhrenunter anderem, wie die Altersgruppen-Aufteilungder RiffianerEinwohner aussieht. Es erstaunteuns sehr, dass etwa 200 Seniorenbei uns leben. Laut dieser hohenZahl müssten wir den Seniorenraumverdreifachen, würden alleden Seniorenclub besuchen. Bisjetzt hatten wir aber immer genügendPlatz!Der Bürgermeister schilderte inanschaulicher Weise die Vorhabender Gemeinde. Er schnitt dasThema Verkehr, beziehungsweiseUmfahrungsstraße, an und erklärteden Zweck des Baues eineskleinen Elektrizitätswerkes beimRössl.Aufmerksam folgten wir seinenWorten. Als Bürgermeister KarlWerner beim anschließenden gemütlichenTeil von Tisch zu Tischging, kamen auch noch einige Fragen,die er gerne beantwortete.Wir haben uns über diese zweiStunden sehr gefreut und sagenunserem Bürgermeister ein„Herzliches Vergelt’s Gott!“.Das Seniorenclub-TeamJugendtreff Riffian-KuensFerienreise nach Rimini für JugendlicheFeier derHochzeitsjubiläenNach einem anstrengenden Schuljahrlädt der Jugendtreff Riffian-Kuens zu einer Ferienreise nach Riminiein. „Sommer, Sonne, Strandund Meer“ heißt es für vier Tagezwischen dem 18. <strong>–</strong> 24. Juni 2012.Teilnehmen können alle Jugendlichenvon Riffian und Kuens, die16 Jahre alt sind. Genauere Infos(Programm, Hotel, Preis usw.)gibt es bei einem Infoabend am7. Mai um 19 Uhr im Jugendtreffbeim Altenheim, zu dem auch Elterneingeladen sind.Kosten: ca. 200-230 Euro (Zugfahrt,Verpflegung, Unterkunft,Betreuung).Anmeldungen bis 15. Mai 2012unter Tel. 347 2762837 oder direktim Jugendtreff.Öffnungszeiten:Montag und Freitag:von 18.30 - 22.00 UhrDabei möchten wir noch einmalAlle Oberschüler sind eingeladenvorbeizuschauen.Wir freuen uns auf euch!Josef und das Treff-TeamDer Katholische Familienverbandlädt alle Jubelpaareherzlichst zur gemeinsamenFeier am Sonntag, 20. Mai,ein. Aus Datenschutz- undorganisatorischen Gründenbitten wir alle Paare, die 15,20, 25 usw. Jahre verheiratetsind, sich so bald als möglichbei Priska Gruber, Tel. 0473241474 zu melden.Kath. Familienverband„Kinderhilfe Tschernobyl Riffian“ - MitteilungDie Organisationsgruppe des Vereins „Kinderhilfe Tschernobyl Riffian“bedankt sich bei allen, die in den vergangenen Jahren den Anteilihrer Steuer im Ausmaß von fünf Promille diesem Verein spendeten.Da nur mehr vereinzelt Kinder aus Weißrussland zu Gastfamilien nachRiffian kommen, möchte der Verein auf diese Zuwendung verzichtenund bittet darum, diesen Steueranteil anderen sozialen Organisationenzukommen zu lassen.Annelies Höllrigl


2 / 2012 PFARRE Blattl für Riffian und Kuens 17Pfarrgemeinderat RiffianKlausur: Tag der Besinnung und der PlanungAm Samstag, 4. Februar, fanddie jährliche Klausur des Pfarrgemeinderatesim Haus der Salvatorianerinnenin Obermais statt.Eingeladen waren auch der Vermögensverwaltungsratund derKuenser Pfarrgemeinderat.Der Vormittag stand unter demMotto „Spiritualität im Alltag“.Schwester Johanna Siller vonden Salvatorianerinnen in Bozenverstand es, die Gruppe für dasanspruchsvolle Thema zu interessierenund dieses anhand vonkonkreten Beispielen für den Alltagumsetzbar zu machen.Nach der Mittagspause begannder zweite Teil. Diesen moderiertegut vorbereitet die VorsitzendeManuela Unterweger. Gemeinsamwurden Visionen entwickelt,Ziele formuliert und konkreteMaßnahmen geplant. Das gemeinsameNachdenken, Diskutierenund Formulieren stand unterdem Motto „Lebendige Pfarrgemeinde“,das bei der ersten Klausurim Vorjahr (Gasthof „Walde“in Gfeis) beschlossen worden war.Eines der Themen war die Zusammenarbeitmit der PfarrgemeindeKuens. Man einigte sich,dieses Thema behutsam anzugehen,da gut Funktionierendesnicht einfach abgeschafft werdensoll. Jahrhundertealte Traditionenhaben nicht nur religiöse Inhalte,sondern sind ein starkes Gerüstfür den dörflichen Zusammenhalt.Abschließend wurde Rückschauauf den Tag gehalten:Die vormittägige Besinnung wareine willkommene Gelegenheitdes Innehaltens und Nachdenkensund der Nachmittag einefruchtbringende Zeit des konkretenArbeitens. Nicht zuletztwar die Klausur auch eine guteGelegenheit für die Gemeinderäte,sich gegenseitig besser kennenzulernenund als Gruppe zusammenzuwachsen.Wieder gestärkt und mit viel gutemWillen wird die verantwortungsvolleArbeit zum Wohle derZu schade für den Kompost!PflanzentauschmarktKräuter und Gewürze, Zier- undJungpflanzen, Salat- und Gemüsepflanzen,Blumen und Zwiebeln…, die Sie nicht mehr brauchen,werden gegen eine Spendean andere Liebhaber weitergegeben.Den Erlös aus dieser Aktion spendenwir der Pfarre für Sanierung… wir können Ihnen den Schmerz nicht nehmen,aber wir können Sie ein Stück begleiten.beiden Dorfgemeinschaften fortgesetzt.S.K.des Widumdaches. Es wäre unshilfreich, wenn die Pflanzen beider Abgabe eventuell mit Name,Blütenfarbe und Höhe versehenwären.Infos und Zeiten für die Abgabe derPflanzen bei Maria, Tel. 0473 241116,oder Wally Tel. 346 131 8848Die Ministranten und der PGRseit1910Durch unsere langjährige Erfahrung begleiten und organisieren wirindividuell und würdevoll den Abschied Ihres Lieben.Sie erreichen uns Tag und Nacht - Tel. 349 40 75 188Meran | Andreas-Hofer-Straße 24a | Krankenhaus - Richtung BahnhofTel. 0473 050 050 | www.bestattung-schwienbacher.com


2 / 2012 PFARRE Blattl für Riffian und Kuens 18Pfarre RiffianRiffianer Ministranten beim Papst in Rom„Auf deinen Spuren“ hieß dasMotto der Ministrant/innen-Wallfahrt nach Rom, 1.000 Ministrantinnenund Ministrantenaus ganz Südtirol sind dem Aufrufder Kath. Jungschar Südtirolsgefolgt und haben die Pilgerreisemit Bischof Ivo Muser und JugendseelsorgerChristoph Schweiglvon Montag, 20. bis Donnerstag,24. Februar 2012 angetreten.Auch aus Riffian pilgerte eineGruppe von Ministranten in dieEwige Stadt. Ein Tag, der Dienstag,stand ganz im Zeichen dasalte Rom zu erkunden. Das „Kolosseum“,„Circo massimo“, dieBasilika „S. Maria in Cosmedin“,das „Forum Romanum“ und dasimposante „Monumento VittorioEmanuele II“ wurden erkundet.Der Höhepunkt der 4-tägigenReise war zweifellos der Aschermittwoch.Für alle 1.000 Minismit dem roten Schal als Eintrittskartewar der Obelisk in der Mittevom Petersplatz der Treffpunktund der Umkleideraum, um in dieMinistrantengewänder zu schlüpfen,bevor wir zur Papstaudienzin die Audienzhalle mit 10.000Sitzplätzen geführt wurden. Biszum Aschermittwoch-Gottesdienstmit Bischof Ivo Muser amNachmittag in der Basilika „S.Ignazio“ war noch Zeit, die wirnutzten, um den Petersdom unddie Katakomben zu besichtigen.Die Gemeinschaft so vieler, dieEindrücke der Ewigen Stadt, dieBegegnungen mit Papst BenediktXVI. und Bischof Ivo Muser werdendie Ministranten noch langein Erinnerung behalten. Wie derBischof zu den Ministrantinnenund Ministranten sagte: „AllesSchöne geht vorbei, die Erinnerungbleibt!“. Sie wird Spurenhinterlassen.Wally EggerPlanungBAULEITUNGSICHERHEITvermessung20 JahreBaubiologeBau- und VermessungsbüroGeom. Reinhold PrünsterBaubiologe & Klimahaus39010 Riffian <strong>–</strong> Jaufenstraße 24Tel. 0473 241 313 <strong>–</strong> Mobil 348 360 57 69Fax 0473 240 556 <strong>–</strong> E-mail: info@pruenster.eu


2 / 2012 PFARRE Blattl für Riffian und Kuens 19Pfarre KuensPfarrversammlung in KuensAm 24. November 2011 fandin der neuen Grundsschule vonKuens unter dem bewusst etwasprovokant gewählten Motto„Pfarrgemeinde Kuens <strong>–</strong> ziehtsie zum Leben oder Sterben?”eine Pfarrversammlung statt, zuder sich etwa 40 KuenserInneneingefunden hatten.gen, bevor man den Abend gemütlichund gut verköstigt ausklingenließ.Wegen des regen Interesse derBevölkerung braucht man sichnach dieser Versammlung umdie Zukunft der PfarrgemeindeKuens wohl keine Sorgen zu machen.Für den PRG KuensM anfred R af flNach der Begrüßung durchPfarrer Florian hielt der namhafteReferent Dr. Luis Gurndineinen Vortrag zum Motto derVersammlung.Daraufhin wurden den Mitgliedernder Pfarrgemeinde, folgendekirchlichen Vereine und derenAufgaben und Tätigkeitenvon einem Vertreter des jeweiligenVereines vorgestellt:Der Pfarrgemeinderat, Vermögensverwaltungsrat,Jungschar,Ministranten und Kirchenchor.Zu guter Letzt wurden nochzahlreiche Fotos über die verschiedenenAktivitäten, die imabgelaufenen Jahr in der Pfarrgemeindestattgefunden hatten,vorgeführt.Im Anschluss daran hatten dieTeilnehmer die MöglichkeitAnregungen, Wünsche, Kritik,aber auch Lob für die Tätigkeitin der Pfarrgemeinde vorzubrin-JungscharUnser heuriges Zeltlager findet wieder am Unterfennberg statt.Zeitraum: 25. August bis 1. September 2012Wir freuen uns auf euch!Das Jungschar-TeamNEUERÖFFNUNGEgon Hoferam Samstag, 21. April 2012 um 11 Uhr Eröffnung und Segnunganschließend Frühschoppen mit Weißwurst und BierKuens, Kuenser Weg 23 <strong>–</strong> Tel. 0473 240051 - 338 9824663 <strong>–</strong> www.hilberkeller.euMo-Mi-Do-Fr 16-24 Uhr / Sa-So 11-24 Uhr <strong>–</strong> Dienstag Ruhetag


2 / 2012 PFARRE Blattl für Riffian und Kuens 20Pfarre Riffian„Wir bauen auf BeGEISTerung“ <strong>–</strong> Firmlinge auf dem Weg19 Mädchen und Buben aus Vernuerund Riffian haben sich dazubeGEISTern lassen, im Mai dasSakrament der Firmung zu empfangen.In vier Gruppen bereitensie sich auf diesen Glaubensschrittvor. Kurz erzählen sie ausihrer Vorbereitungszeit:Sabine: „Wir in Vernuer habeneine eigene Gruppe. Das sindMarkus, Oswald und ich. DieBlumen auf dem Foto haben wirbei einem Familiengottesdienstvon der Pfarre geschenkt bekommen.Wir sollen sie pflegen. DiePflege bedeutet: im Glauben zuwachsen.“Vicky: „Verena hat uns bei dervierten Gruppenstunde zuerstdie Geschichte vom Turmbau zuBabel vorgelesen. Wir, Lea, Sarah,Raphael, Manuel und ichbekamen dann die Aufgabe ausZeitungspapier einen Turm zubasteln. Wir haben zwei Gruppengemacht und jede hat sichselbst die Methode ausdenkenmüssen. Das war gar nicht einfachund wir haben uns richtigangestrengt! Danach haben wirbeide Türme zusammengesetztund der Turm ging bei der Deckeoben an.Rund herum haben wir dannBilder von Menschen geklebt.Jetzt war es der Turm von Babel.Er soll uns daran erinnern,dass auch wir in unserem Lebenviele Türme bauen: Die Familieist ein Turm oder die Klassengemeinschaft.Jeder soll beim Bauenmithelfen und danach in dieWelt hinausgehen, genau wie inder Bibelgeschichte.Es war eine schöne Firmvorbereitungsstunde!“Der Besuch einer Bibelausstellungin Untermais war eine derbesonderen Aktionen. Es gingdarum, mit allen Sinnen in dieWelt der Bibel einzutauchen undeinen guten Bezug zur Bibel zugewinnen. Anhand von Düften,Büchern, Fotos, Anschauungsmaterialsowie Gegenständenzum Begreifen und Ausprobierenfanden die Firmlinge Antworten,welche für ihr Bibelquizbüchleinerforderlich waren.Auf dem Foto stehen Johannes,Michael, Simon und Rudi vor einemGebetszelt, in dem sie Ruheerfahren konnten - und auchSpaß!Anton KuenKuens <strong>–</strong> Tel. 335 8054010


2 / 2012 BILDUNG UND KULTUR Blattl für Riffian und Kuens 21Pfarre RiffianGebetstage 2012Grundschule RiffianApfelprojektDas 40-stündige Gebet steht vorder Tür. Wir werden in Riffianwieder an den ersten drei Maitagenzu Gebet und Messbesucheingeladen.Gebetsprediger ist Hochw. ArturVinatzer, Pfarrer i.R. in St.Peter/Lajen.Hier das Programm derGebetstage 2012:Dienstag, 1. Mai:6.00 Uhr Frühmesse mit Aussetzungdes Allerheiligsten7.00 Uhr Pilgermesse-PfarreGratsch8.00 Uhr Läutmesse-Pfarre Tall9.00 Uhr Festgottesdienst mitKirchenchor u. Gebetspredigt10.30 Uhr hl.Messe mit Frauengruppeu. Dekan von Mals14.00 Uhr Gebetspredigt u. EucharistischeAnbetung und Segen17.30 Uhr Andacht mit EucharistischemSegen mit KirchenchorAm 25. Jänner war das Apfelprojekt.Eine Bäuerin und ein Baueraus Kastelbell kamen zu unsin die Klasse. Zuerst zeigten sieuns einen Film über Äpfel. Wirsprachen über Apfelsorten, Nützlinge,Schädlinge und lernten dieArbeit des Bauern im Wechsel derJahreszeiten kennen.Wir verkosteten einige Äpfel:Grundschule RiffianDank an GemeindeverwaltungWir möchten uns hiermit bei derGemeinde Riffian für den vergrößertenund neu gestalteten Pausenhofbedanken. Durch den unermüdlichenEinsatz und die guteZusammenarbeit mit der GemeindereferentinBirgit Kröss istGolden Delicius, Granny Smith,Braeburn, Fuji.Uns schmeckten Granny Smith ambesten. Zum Schluss bekamen wirnoch 4 Kartone Äpfel für unserePause geschenkt. Wir bedankenuns bei den Bauern und essen jetztzur Pause fleißig Äpfel.Felix, Julia, Lena, Celina, 4. Kl.es gelungen Platz für eine gemütlicheEcke sowie für das Tischtennisspielzu finden. Die Kinder sindbegeistert: Endlich genug Platzzum Fußball- und Kartenspielen,Herumlaufen, gemütlich ratschenoder Tischtennis spielen.Mittwoch, 2. Mai:6.00 Uhr Frühmesse mit Aussetzungdes Allerheiligsten8.00 Uhr Läutmese9.00 Uhr Festgottesdienst mitTeilnahme der Grundschule-Gebetspredigt14.00 Uhr Gebetspredigt undSegnungsfeier mit Senioren17.30 Uhr Andacht mit EucharistischenSegenDonnerstag, 3. Mai:6.00 Uhr Frühmesse mit Aussetzungdes Allerheiligsten8.00 Uhr Läutmesse9.00 Uhr Festgottesdienst undGebetspredigt15.30 Uhr Uhr Schlussandacht mitKirchenchor und GebetspredigtDas Benützen des Autos auf demKirchweg sollte am 1. Mai nachMöglichkeit vermieden werden,damit die vielen Pilger in Ruheund Besinnung zur Kirche gehenkönnen.


2 / 2012 BILDUNG UND KULTUR Blattl für Riffian und Kuens 22Aus der BibliothekLesen zum Erlebnis machenKinder und Jugendliche für Bücherzu begeistern ist eine wichtigeAufgabe für Eltern, Schule und öffentlicheBibliothek. Denn Bücheröffnen uns neue Welten, erweiternBekanntes mit neuen Ideen undAnsichten und sind für Heranwachsendein vielen Bereichen einewertvolle Unterstützung, besondersin der Sprachentwicklung.Mütter und Väter tun gut daran,Kinder frühzeitig an Bücher heranzuführenund ihnen damit denWeg zu jenen Abenteuern im Kopfzu eröffnen, die nur Bücher bietenkönnen. Mirjam Pressler, eine derbedeutendsten Autorinnen im Bereichder Kinder- und Jugendliteratur,die zu mehreren Lesungenin Südtirol zu Gast war, schreibt:„Ohne Bücher bleibt die Welteng, die Möglichkeiten dessen,was man für denkbar und daherauch für machbar hält, begrenzt.“Erzählen, vorlesen, sich gemeinsamein Buch ansehen, darübersprechen, kann dazu beitragen,eine intensive Beziehung zum eigenenKind aufzubauen. Gleichzeitigentwickelt das Kind seine sprachlichenFähigkeiten und lernt, dieWelt, in der es lebt, besser verstehen.Mütter und Väter können dieLiebe zum Lesen stark anregenund fördern, genauso wie vieleandere: Omas und Opas, Tantenund Onkel, Freunde, die älterenGeschwister …Lesen lernt eigentlich jedes Kindin der Schule. Zudem leisten Kinderselbst die Hauptarbeit beimLesen Lernen, nicht die Erwachsenen.Trotzdem kann und mussdie Umgebung das Kind bei dieseranfänglich schwierigen Aufgabefördern. Was können wir also tun?Zuerst einmal ist zu berücksichtigen,dass Lesen ein Prozess ist,der sich schon im Vorschulalterentwickelt und von den Elternbegleitet werden muss. Darum istes wichtig, die jeweilige Entwicklungsstufedes Kindes zu beachten.Es klingt vielleicht merkwürdig,aber Lesen beginnt mit Erzählen,Beobachten und Vorlesen, denndadurch wecken wir im Kind Lustauf Lesen. Wenn wir den Kindernzu Bildern erzählen oder ihnenGeschichten vorlesen, wachsen ihrWeltwissen und ihre Neugier fürihre Umgebung. Sie lernen schoneinige Buchstaben kennen und„lesen“ Aufschriften, Plakate undÄhnliches. Allerdings sollte mandie Kinder in diesem Alter nichtzum Lesen zwingen oder drängen.Die Lesefähigkeit des Kindeswächst von Stufe zu Stufe. WirEltern können diese Entwicklungbegleiten, indem wir den Kindernaltersgemäße Texte in die Handgeben. Aber Achtung vor Überforderungoder auch Unterforderung!Überfordert sind die Kinderz. B. dann, wenn die Lesefertigkeitnicht vorhanden ist. Erst wennsie die Lesetechnik beherrschen,trauen sich die Kinder auch anumfangreichere Bücher heran undwerden zu richtigen „Leseratten“.Wenn Kinder sich vor dem Lesensträuben, dann liegt es oft daran,dass man für sie nicht den richtigenText gefunden hat.So wichtig Texte sind, die in derSchule gelesen werden, so wichtigist es auch, dass das Kind lernt,sich selbst ein Buch auszusuchen,es z. B. auch in der Bibliothek zuholen. Es lernt dabei, seinen eigenenInteressen zu folgen und deneigenen Entwicklungsrhythmuszu finden. Solche Bücher könnenauch so genannte Mitmachbüchersein, die Bastelanleitungen enthaltenoder Rätsel, Quiz, Witze.Auch Zeitschriften für die jeweiligeAltersstufe sind zu empfehlen,z. B. GEOmini oder GEOlino, diein der Bibliothek aufliegen. Bubenhaben oft ein besonderes Interessefür Sachbücher; das muss berücksichtigtwerden.Auch müssen nicht alle Bücher,die das Kind in die Hand nimmt,besonders hohen literarischen undkünstlerischen Ansprüchen entsprechen.Der junge Leser brauchtso genanntes Lesefutter. Das hilft,die Technik des Lesens ohne zugroße Anstrengung zu entwickeln.Denn nur derjenige, der die Technikdes Lesens beherrscht und einenlängeren Text ohne große Anstrengungschafft, wird zum „lebenslangenLeser“ und das ist daseigentliche Ziel der Leseerziehung.B.P.


2 / 2012 BILDUNG UND KULTUR Blattl für Riffian und Kuens 23Bildungsausschuss Riffian-KuensMiteinander reden <strong>–</strong> Natur und Kultur erfahren <strong>–</strong> eine Zeitung machenGemeinsam mit Vereinen planteder Vorstand in den letztenWochen die Umsetzung des Jahresprogrammsmit dem Schwerpunkt„Zukunft: Unsere Dörfer<strong>–</strong> heute und morgen“. FolgendeVeranstaltungen, zu denen allefreundlich eingeladen sind, werdendurchgeführt:Erstes Offenes GasthausgesprächAm Mittwoch, 9. Mai, findet das1. Offene Gasthausgespräch zumThema „Lebendiges Dorf“ imGasthaus „Kreuz” statt (Beginn20.00 Uhr).Das Thema wurde von den Vertreterndes Bildungsausschusses,der Bäuerlichen Organisationenvon Kuens, Riffian und Vernuer,des Blattl für Riffian & Kuens,der Jugend von Kuens und Riffian,der Pfarrgemeinderäte vonRiffian und Kuens, des Tourismusvereinsunder KulturreferateKuens und Riffian bestimmt. Dieangeführten Vereine/Institutionensind auch Träger der Initiative.Ein „Extrablattl fürRiffian & Kuens“Alle Bürger - Frau und Mann,jung und alt, vom Berg und vomEinkehr des Riffianer Waals unterhalbvon Longfall Foto: Adolf HöllriglTal - sind eingeladen, Beiträge inForm von Texten, Fotos, Zeichnungenoder Ähnlichem zu liefern.Das Thema lautet „Zukunft inKuens und Riffian: Unsere Vorstellungen,Meinungen und Wünsche“.Eine “Extra“-Redaktion wird dieGestaltung (Layout) übernehmen.Bis zum 31. August können Beiträgeeingereicht werden. E-Mail:enibaspichler@yahoo.de (SabinePichler), sepp.kroess@blattl.riffian.net.Auskunft: Sepp Kröss (Tel.0473 241246 / 340 6799724).Anlässlich der Veranstaltungendes „Riffiner und Kuenser Herbischt“im Oktober/Novemberwerden die Gratisnummern verteilt.Natur- und Kulturwanderung„Unsere Waale“Am Samstag, 19. Mai, findet einegeführte Wanderung entlang desKuenser und Riffianer Waalesstatt.Wegverlauf: Start beim Gasthaus„Ungericht“ (14 Uhr) <strong>–</strong> Untereroder Riffianer Waal <strong>–</strong> Longfall <strong>–</strong>Rückweg über den Oberen oderKuenser WaalBegleiter: Hannes Ortner (Flurnamenexperte),Florian Lanthaler(Förster), Adolf Höllrigl (Heimatpflege),Obmänner der WaalinteressentschaftenHans Raffl (Braiter)und Hansjörg Kofler (Innersenner)Die Veranstaltung wird vom Bildungsausschussorganisiert undmitgetragen von: Waalinteressentschaftenvon Kuens und Riffian,Bäuerinnen, Bauernbund vonKuens und Riffian, Heimatpflege,Kulturreferate der GemeindenKuens und Riffian, Tourismusverein.Alle Bürger/innen von Kuens undRiffian und die Feriengäste sindherzlich eingeladen. Die Führungist kostenlos.Die Wanderung findet nur bei trockenerWitterung statt.Bei nassem Wetter wird die Veranstaltungauf Samstag, 26. Mai,verschoben.Weitere Informationen: sieheGemeinde-Homepage, Plakatanschlagund Pfarrblatt!In der schweren Zeitdes Abschiednehmensist Bestattung TheinerIhr erfahrener,einfühlsamer Begleiter.Wir helfen weiter:Erledigung aller FormalitätenGestaltung und Druck vonTodesanzeige, Partezettel,Sterbebild ° Sinnvolle Texte,passende Bildmotive ° Erd- undFeuerbestattung ° Särge, UrnenÜberführungen ° ZuverlässigeSoforthilfe ° Tag und NachterreichbarMeran, Pfarrgasse 39Tel. 0473 233 320 Fax: 0473 230 515info@bestattungtheiner.comwww.bestattungtheiner.com


2 / 2012 BILDUNG UND KULTUR Blattl für Riffian und Kuens 24Kindergarten KuensJetzt wissen wir, wie kuschelig ein Baby-Eselsfell ist!Die Sommertemperaturen imMärz lockten uns noch mehr alssonst hinaus in die frische Luft.Wir begannen auch wieder dienähere Umgebung zu erforschen.So führte uns ein Spaziergangzum Pilling-Hof.Die Bäuerin Rosina hatte unsnämlich so schwärmerisch vomEselnachwuchs erzählt, dass wirdiesen unbedingt sehen wollten.Die Kinder waren dann auch ganzbegeistert. Aber lassen wir einigedoch selbst zu Wort kommen:Laurie:„Mir sein bis zur Rosina spaziert.Sie hot für ins die Eselen vomStoll außergeholt. Und woasch,wos passiert isch? Sie hobm genauden Weg zu ihrem Platzl gwißt!Nor hob’mer sie ungschaug undsogor heitschn getärft.“Emmy:„Des kluane Esele wor gonz kuscheligund hot Olga koaßn. Eshot bei seiner Mami getrunkn.Sell isch di Olivia.“David:„I hon kuane Ongscht kopp undhon’s Esele gstreichelt!“Lena:„Mir hot am beschtn gfolln, dassins di Rosina Keksler geben hot!“Vera:„Auf’n Bauernhof woren a nouSchweine, Schof und viele Hennen.Obr de hon i schun gekennt!“Das KindergartenteamAlexa, Conny mit denKindergartenkindernUnter den wachsamen Blicken vonBäuerin Rosina gehen Laurie undEmmy auf Tuchfühlung mit der EselsmamaJetzt ist es so weit, Spargelzeit! Frischer SpargelAus eigenem Anbau Lorena hat sich auf den ersten Blick indie kleine Olga verliebt!Direktverkauf: St. Valentin-­‐Straße ober den Gärten von Schloss Trauttmansdorf bei Meran


2 / 2012 BILDUNG UND KULTUR Blattl für Riffian und Kuens 25RiffianAus dem KindergartenIm März war im Kindergartenwieder die Werkbank geöffnet.Und wiederum meldeten sich Papis,Mamis, Omas zum Sägen,Hämmern und Kleben.Wir danken für den großen Einsatz!Die Kinder haben diese Zeitsehr genossen!Laura meint: „I hon do a Brettfürn Pferdestoll. Nor hon i deBretter zomgnoglt und in Stollmit Wosserforbn ungmolt.“Leonie: „Der Tata von der Katharinaund von Christian hotmir kolfn ban Sagln. I hon nor anStoll gmocht.“„Das Spiel ist so notwendig fürdas menschliche Leben,wie das Ausruhen.“Thomas von AquinLaut den neuesten Erkenntnissennimmt das Spiel eine zentraleRolle für die Entwicklung desKindes ein. Deshalb strukturierenwir den Tagesablauf so, dass dasKind genügend Zeit hat, seine eigenenBedürfnisse und Interessenauszuleben. Bei Bedarf verlängernwir die Freispielzeit.Wir lassen uns auf das Spiel desKindes ein, spielen manchmalmit, ermöglichen zum Beispiel fürKinder mit großem Bewegungsdrangdas Fußballspiel auf demSchulplatz.Im Kindergarten bieten wir eineVielfalt von Spielmöglichkeiten.Während des Freispiels haben dieKinder die freie Wahl des Spiels,des Spielpartners, des Ortes undder Dauer des Spiels.RollenspielHier lernt das Kind Erlebtesund Beobachtetes zu verarbeiten,Träume zu verwirklichen, inverschiedene Rollen zu schlüpfen:Prinzessin, Drachen, Ritter,Zahnarztbesuch, Urlaub, Szenenaus dem Alltag. Das Rollenspielhat einen hohen sozialen Wert,denn die Kinder legen Abläufe,Regeln und Rollen selbst fest, lernenzu verzichten und zu warten.Sie lernen sich zu behaupten, sichdurchzusetzen und entwickelneine rege Phantasie.FunktionsspielEs dient zur Schulung der Sinne,der Geschicklichkeit und des Gedächtnisses.Dazu gehören all jeneSpiele, die das Kind aus Freudean der Bewegung und den damitbewirkten Veränderungen macht.Wir bieten freie Bewegungsmöglichkeitenin der Turnhalle durchdie Bewegungsbaustelle an undSpiele, die die Sinne anregen wiedas Tasten, Riechen, Schmecken.Soziale RegelspieleSie fördern die soziale Kompetenzdes Kindes, wie Warten können,Verlieren können, Regeln einhalten,persönlicher Einsatz undAngstüberwindung. Regelspielesind zum Beispiel: Memory, Brettspiele,Kreisspiele, Fang- und Versteckspiele.KonstruktionsspielHier betätigt sich das Kind mitverschiedenen Konstruktionsmaterialien,wie Lego, Bauklötzenund baut eigene, vorgegebeneoder gemeinsam entwickelte Vorstellungenauf.Dieses Spiel fördert Kompetenzen,wie Ausdauer, Geschicklichkeit,Vorstellungskraft, Aufmerksamkeit,Fein-, Grobmotorikund Kooperationsbereitschaft.Die Kinder verbessern bei diesemSpiel ihre räumliche Vorstellungund lernen die Gesetze der Statikkennen.„Das Spiel ist der Weg derKinder zur Erkenntnis derWelt, in der sie leben! “Maxim Gorki


2 / 2012 VERSCHIEDENES Blattl für Riffian und Kuens 26In lieber Erinnerung anRenata Marcomini CataldoKleinanzeiger3-Zimmerwohnung in Riffianab Juli zu vermieten.Tel. 348 76514745-köpfige Familie sucht Hausoder große Wohnung mit Gartenin Riffian und Umgebungzu kaufen. Tel. 347 887440416-jähriges Mädchen suchtfür Mitte Juli und Augusteinen Job evtl. als Kindermädchen.Tel. 0473/241207(nachmittags)Mustergültige Restaurierung desum 1369 erstmals bei Tarnellerurkundlich erwähnten TschauppHofes in Riffian durch MonikaHehl und Reinhold Pircher.Herzliche Gratulation!Adolf Höllrigl,Ortsvertreter fürHeimatpflegeUnsere älteren Mitbürger/innenerinnern sich wahrscheinlich nochgut an die langjährige und liebenswertePostbeamtin Renata MarcominiCataldo. Sie ist am 20. Februar2012 im Alter von 84 Jahrenin Rovereto friedlich gestorben.Renata wurde am 23. Dezember1927 in Rovigo (VE) geboren,kam 1943 mit ihrer Mutter undihrem Bruder nach Meran, gewann1957 den Wettbewerb füreine Stelle als Postbeamtin undtrat 1958 die Stelle in Riffian an.Sie wohnte zunächst kurze Zeitbei den Deutschordensschwesternim Altersheim, dann in der Sennerei.1959 heiratete sie GerlandoCataldo. 1962 übersiedelte dasEhepaar nach Kuens, wo es bei derFamilie Hans Laimer eine Wohnungbezog und die freundschaftlicheAtmosphäre sehr genoss.1968 kam die Tochter Antonellazur Welt und wuchs in Kuens auf.1985 trat Renata in den wohlverdientenRuhestand und zog mitihrer Familie 1988 zum Brudernach Rovereto (TN). 1995 starbleider ihr Mann Gerlando. Renataverbrachte einen ruhigen Lebensabend,gerne traf sie sich mit einigenFreundinnen zum Plaudern.Eine Riesenfreude bereitete ihrdie Geburt der Enkelkinder Samuelund Alessio, 2005 und 2007.Renata lebte sich in Riffian undKuens gut ein, fühlte sich hierwohl, ging nur ungern weg, fühltesich weiterhin mit unseren beidenDörfern verbunden und pflegtenoch Kontakte, so mit der FamilieHans Laimer und mit dem ehemaligenBriefträger Karl Schweigl.Ihren Dienst versah die „Signora“äußerst pünktlich und verlässlich,sie arbeitete genau undpflichtbewusst. Den Kundengegenüber war sie stets freundlich,zuvorkommend und sehrhilfsbereit, indem sie ihnen zumBeispiel oft Formulare ausfüllteoder sie über gesetzliche Bestimmungenaufklärte. Ich habeselbst erlebt, wie sie einmal einerälteren Frau, die eine Unterschriftleisten musste, spontanihre eigene Brille anbot. Lobenswertwar auch ihr Bemühen, mitden Kunden Deutsch zu reden.Was bleibt von einem Menschen,der für immer von uns geht? Diegroßen Worte? HerausragendeTaten? Es bleiben vor allemdie Spuren der Güte, die dieserMensch in anderen hinterlassenhat. Renata hat viele Spuren derGüte hinterlassen. Sie ruhe inFrieden!Sepp PircherEnsembleschutz <strong>–</strong> Käseglockeoder Erhalt unseres Dorfbildes?Wir gedenken unserer VerstorbenenAnna Wwe. Ilmer geb. Prünster (90), gest. 23.02.2012Klara Gunsch (51), gest. 10.03.2012Maria Egger (96), gest. 20.03.2012Herr, schenke ihnen die Erfüllung ihrerHoffnung und Sehnsucht!


2 / 2012 VERSCHIEDENES Blattl für Riffian und Kuens 27Hallo liebe Kinder!Ein großes Dankeschön für die schönen Bilder.Es wäre trotzdem nett, wenn ihr uns noch etwasschicken würdet (Bild, Witz, Rätsel, Foto,…)OsterhasenrezeptZutaten:125 ml Milch1 Würfel frische Hefe125 g Zucker500 g Mehl1 Prise Salz125 g Margarine100 g Quark1 EigelbMohn, Sesam, Leinsamen, Rosinen. Die Milch erwärmen,die Hefe mit einem Esslöffel Zucker darin auflösen.Die restlichen Zutaten in eine Schüssel geben.Nachdem die Hefemilch 10 Minuten an einem warmenOrt gegangen ist, die restlichen Zutaten ebenfallsin die Schüssel geben und alles mit den Knethackendes Handrührgeräts zu einem glatten Teig verarbeiten.Den Teig mit einem Tuch bedecken und warten, bis ersich zur doppelten Größe entwickelt hat.Auflösung der Fragen vom letzten Heft:Paul, Sparbuch und Klobrille.***********************************************Was zum Lachen:Lehrer: „Alles, was Federn hat, legt Eier.”Schüler: „Auch Indianer?”***********************************************Celina Pircher, Riffian

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