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Zum gesellschaftlichen Umgang mit Gefahren und Katastrophen

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Ergebnisse sozialwiss. Forschungzu Nuklearattacken/-zwischenfällen (2)• Adaptierbarkeit der Alltagsrolle an die <strong>Katastrophen</strong>situation ist gr<strong>und</strong>legend füreffizientes relief leadership• Krisengruppe der Überlebenden unterstützt eintreffende behördliche Kräfte;non-purposive activity <strong>und</strong> Behinderung der Einsatzkräfte erfolgt typischerweise durchPersonen aus Zone 1, die einen Rollenkonflikt aufgr<strong>und</strong> von Hilfsmotivation <strong>und</strong>Unsicherheit über das Schicksal Nahestehender erleben• Daraus folgt: Zivil-militärisches Zusammenwirken im <strong>Katastrophen</strong>management ist auchein desasterprotokratisches Problem, d.h. es kann nicht durchwegs eintaktischdoktrinärer <strong>und</strong> übungsbasierter Lösungsansatz verfolgt werden.Alexander Siedschlag, Stiftungsprofessur für Europäische Sicherheitspolitik, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck6

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