1/2006 - ADFC Bonn/Rhein-Sieg - (ADFC), Kreisverband Bonn ...

Rückenwind 

Rückenwind 

G 10789 F 

1/2006 

Zeitschrift des ADFC-Kreisverbandes 

Bonn/Rhein-Sieg 

RADREISEMESSE: 

Ausgebucht! 

Über 80 Aussteller! 

Räder & Regionen! 

+++ Touren: über 400! +++ Mit dem Rad zur 

Arbeit: 4.000 Teilnehmer +++ Reisen: Viele 

Ziele +++ RüWi-Tour diesmal römisch +++ 

www.adfc-bonn.de 

Hier könnte ein Etikett mit Ihrer Anschrift Anschrift klekleben. Als Als ADFC-Mitglied bekommen Sie den 

Rückenwind regelmäßig frei Haus. 

Rückenwind 1/2006 1

2 Rückenwind 1/2006

Titelfoto: Münsterland Tourismus 

TITELTHEMA 

Die 8. ADFC-Radreisemesse Bonn 

Sie ist seit Januar ausgebucht, mehr als 80 

Reiseveranstalter, Tourismusverbände und 

Fahrradhersteller 

präsentieren die neuen 

Trends 2006 – diesmal 

neu in der Godesberger 

Stadthalle. Der Rückenwind 

berichtet schon vorab: über Trends, die 

Partnerregion Münsterland und die schönsten 

Ziele .......................................................... 4-23 

Radreisemesse ausgebucht ......................... 4-5 

Grußwort von OB Dieckmann ....................... 6 

NRW setzt auf Qualität ............................. 8-11 

Partnerregion Münsterland 

im Portrait......12-13 

Raderlebnistage in der 

Eifel........................20-21 

Tourentipps Südeifel...22 

News.... 12-13, 16-17, 24 

Der Hallenplan.......40-41 

KREISVERBAND 

2005 war eines der sehr erfolgreichen Jahre für 

den Kreisverband. Ein Rückblick auch als 

Motivationshilfe für neue Aktive ........... 49-53 

Vorstand: Gisela Loh hört auf: Nachfolger 

gesucht auf der Mitgliederversammlung ...... 54 

Wir haben ein neues Fördermitglied: den 

Fahrradladen Hoenig in Bonn-Beuel. Neues aus 

dem Förderkreis ...................................... 43-44 

Die Aktion mit dem Rad 

zur Arbeit war überaus 

erfolgreich. 400 Arbeitnehmer 

allein in Bonn 

radelten mit, im Rheinland 

waren es sogar 4.000. Wir 

berichten über die Aktion 

von AOK und ADFC .............................. 57-58 

Teilnehmer berichten .................................... 59 

INHALT 

ADFC Meckenheim: fleißig geradelt ........... 46 

ADFC Siegburg: auf gemeinsame Tour ....... 46 

TOURISTIK & BUNTES 

Die Saison 2005 war ungewöhnlich. Mit über 

400 Touren war 

das Angebot so 

groß wie noch nie. 

Peter Alteheld und 

Gabriele Heix 

schauen zurück 

und machen Lust 

auf das Programm 2006 ......................... 32-37 

Politessen sind in Bonn auch auf dem Rad 

unterwegs. Ein Interview ....................... 55-56 

Bahn und VRS haben die Preise für die 

Fahrradmitnahme erhöht .............................. 58 

Rückenwind-Tour 31: Die 

Römer haben in Bonn 

viele Spuren hinterlassen. 

Ein historischer Parcours 

wie für das Rad geschaffen. 

Radelns Sie also 

den Römern hinterher 

und entdecken Sie ihre 

Umgebung neu.......26-31 

DAS TOURENPROGRAMM 

Die Radreisemesse am 5. März macht Lust auf 

die neue Tourensaison. Wir haben das richtige 

Rezept dafür: Die neuen ADFC-Touren. Es sind 

so viele, dass wir 17 Seiten drucken ....... 60-77 

RUBRIKEN 

Unser Rätsel ................................................. 38 

Die Adressenseiten ................................. 39, 42 

Kleinanzeigen ............................................... 44 

Beitrittsformular, Mängelseite ................. 47,48 

Impressum .................................................... 38 

Fördermitglieder ..................................... 47-48 

Termine ......................................................... 78 

Redaktionsschluss Heft 2/2006: 

3. April 2006 


8. RADREISEMESSE BONN 2006 

Radreisemesse Radreisemesse ausgebucht 

Partnerregion der 8. ADFC-Radreisemesse: Das Münsterland bietet Kultur, viel Landschaft und gute 

Infrastruktur für Radtouristen wie hier am Emsauen-Radweg.. Foto: Münsterland Tourismus 

Poppelsdorfer Allee: Radfahren nach Lust und Laune. 

Über 80 Aussteller am 5. März in der Stadthalle Godesberg 

Die 8. ADFC-Radreisemesse am 5. März wird 

erneut größer als ihr Vorgänger 2005. Das 

Messeteam um Detlev Thye meldete bereits 

sieben Wochen vor der Messe: Ausverkauft! 

Mit mehr als 80 Ausstellern aus der gesamten 

Bundesrepublik sowie aus Kanada, Italien, Belgien, 

Holland, Luxemburg und Polen behauptet 

die Bonner Radreisemesse damit ihre führende 

Position als größte Radreisemesse Nordrhein- 

Westfalens. Die Besucher dürfen sich freuen, 

dass die zahlreichen Aussteller noch umfangreicher 

über die neuesten Reisetrends und Radreiseziele 

informieren. Es präsentieren sich noch 

mehr auf das Rad eingestellte Tourismusregionen 

sowie Hersteller von Reiserädern und nützlichem 

Reisezubehör. 

Größer als im Vorjahr ist insbesondere das Angebot 

von Reiseveranstaltern und Tourismusregionen 

aus Deutschland, die sich in der Godesberger Stadthalle 

vorstellen werden. Aus Nordrhein-Westfalen 

sind unter anderem der Niederrhein, Ruhrgebiet, 

Münsterland, Eifel und das Rheinland vertreten. 

Aber auch attraktive Radreiseziele aus ganz 

Deutschland zwischen Ostsee und Bayern stellen 

sich in Bonn vor, unter anderem alle Elbregionen 

zwischen Nordsee und Sächsischer Schweiz, das 

Saarland als westlichstes Bundesland ebenso wie 

die Lausitz als östlichste Region Deutschlands. Vertreten 

sind zudem die wichtigsten Radreiseveranstalter 

in Deutschland, die Reisen in ganz 

Europa, aber auch in Übersee wie USA und Kanada, 

in der Karibik, in Asien und Ozeanien anbieten. 


„Besonders stark ist die Nachfrage von Ausstellern 

und Tourismusverbänden aus der Bonner Region“, 

erklärt Messe-Chef Detlev Thye. „Dies verdeutlicht, 

dass der zu nehmende Tagestourismus 

in der Bonner Region ein ernst zu nehmender 

Wirtschaftsfaktor ist“, meint Thye. 

Messepartner ist in diesem Jahr das Münsterland. 

Über 4.500 Kilometer hervorragend ausgeschilderte 

Radwege stehen Radlern dort zur Verfügung. 

Das Herzstück für Radtouristen sind die hochinteressanten 

Themenrouten (z.B. 100-Schlösser- 

Route, Römerroute, Friedensroute und der neue 

EmsAuenWeg). Die hervorragende Infrastruktur 

der Region mit zahlreichen Angeboten für Service, 

Übernachtung und Gastronomie gilt als vorbildlich. 

„Mit der 100 Schlösser-Route, der Römerroute, 

der Friedensroute und dem neuen EmsAuenWeg 

haben wir hochinteressante Themenrouten in dieses 

Wabennetz eingebunden“, sagte Kerstin Clev, 

Projektmanagerin Radtourismus im Münsterland. 

Der ADFC Bonn/Rhein-Sieg ist sehr zufrieden, 

nach der Eifel, Luxemburg, Belgisch Limburg und 

dem Ruhrgebiet erneut eine starke Radregion als 

Partner präsentieren zu 

können. „Das Münsterland 

ist nicht nur seit Jahrzehnten 

eine herrliche Region 

zum Radfahren, sondern 

hat sich auf seinen Lorbeeren 

nie ausgeruht und bietet 

jedes Jahr neue Attraktionen”, 

sagte Messe-Chef 

Thye. 

Die Reiseexperten des 

ADFC-Bonn/Rhein-Sieg 

sind ebenfalls mit verschiedenen 

Service- und 

Beratungsangeboten vertreten: 

Sie geben Tipps zur 

Reiseplanung, über das 

richtige Verhalten bei einer 

Panne auf der Urlaubsrei- 

Foto: Münsterland Tourismus 


se, stellen die besten Radkarten und -bücher vor 

und stehen für persönliche Ratschläge zur Verfügung. 

Zum zweiten Mal nach 2005 gibt es die Eintrittskarten 

zur Messe im Vorverkauf. Vorteil: Die Karten 

sind gleichzeitig Fahrausweis im gesamten 

Verkehrsverbund Rhein-Sieg. Die Karten sind landesweit 

an den bekannten Vorverkaufsstellen über 

BonnTicket/NRW-Ticket erhältlich. Buchungen 

sind auch möglich im Internet unter www.adfcbonn.de/Radreisemesse2006. 

Gewählt werden 

kann zwischen Einzelticket (4,25 Euro) und 

Familienticket (2 Erw. + 2 Kinder) für 6,45 Euro 

inklusive Vorverkaufsgebühr. 

Öffnungszeiten & Eintritt 

Die Messe ist am 5. März von 11-18 Uhr in der 

Bad Godesberger Stadthalle, Koblenzer Straße 80, 

für das Publikum geöffnet. 

Der Eintritt kostet 3 

Euro pro Person, ADFC- 

Mitglieder haben freien 

Eintritt, ebenso Bonner 

Neubürger bei Vorlage 

des Neubürgerheftes. Für 

Familien gilt ein Sondertarif 

von 5 Euro. Die 

Stadthalle ist vom Hauptbahnhof 

Bonn mit den U- 

Bahnlinien 16 und 63 in 

ca. 15 Minuten erreichbar, 

Haltestelle Stadthalle. 

Die Messe im Internet: 


Diane Lewe 

Axel Mörer-Funk 



Radreisemesse: „Passt zu Bonn.“ 

Grußwort von Bonns Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann 

Rad-Tourismus liegt im Trend. Urlaub auf 

zwei Rädern, ob allein oder in der Gruppe, 

ist nicht nur sportliche Betätigung in freier 

Natur, sondern bietet auch die Möglichkeit, 

Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps 

zu ‚erradeln’. Das hat sich herumgesprochen 

und immer mehr Menschen entscheiden sich 

für die umweltfreundlichste Art des Reisens. 

Schon zum 8. Mal kommt der Allgemeine 

Deutsche Fahrrad-Club mit seiner Rad- 

Radfahrerin und 

Schirmherrin 

der 8. ADFC- 

Radreisemesse: 

Die Bonner 

Oberbürgermeisterin 

Bärbel 

Dieckmann. 

reisemesse, die mittlerweile eine der größten 

Deutschlands ist, nach Bonn. Als Bonner 

Oberbürgermeisterin habe ich, wie auch in 

den Vorjahren, gern die Schirmherrschaft 

übernommen. Diese Messe passt hervorragend 

in unsere Stadt, denn am Sitz des 

Klimasekretariats der Vereinten Nationen 

und Ort vieler großer Umweltkonferenzen 

spielt umweltfreundliche Mobilität eine große 

Rolle. Als begeisterte Radfahrerin freue 

ich mich, dass immer mehr Menschen in unserer 

Stadt sich für zwei Räder entscheiden 

– und damit sowohl ihrer Gesundheit als auch 

dem Klimaschutz nützen. 

Besucherinnen und Besucher der Radreisemesse 

in der Stadthalle Bad Godesberg 

erwartet auch diesmal wieder ein vielseitiges 

Angebot mit rund 80 Ausstellern. Dazu 

gehören Radreiseveranstalter ebenso wie inund 

ausländische Tourismusregionen und 

natürlich Radreiseausstatter. Wie bereits in 

den Vorjahren setzt sich die Messe einen 

regionalen Schwerpunkt. In diesem Jahr präsentiert 

sich das Münsterland als attraktives 

Urlaubsziel für Rad-Reisende mit einem 

hervorragend ausgebauten Waben-Radwegenetz 

und interessanten Themenrouten. 

Ich danke den Initiatorinnen und Initiatoren 

des ADFC für ihr hohes Engagement, 

das diese Messe ermöglicht und wünsche 

allen Messebesucherinnen und Besuchern 

interessante Stunden bei der Auswahl 

ihres nächsten Radreiseziels. 


Luxemburg, wo Radwandern zum Genuss wird 

Erhältlich am LVI-Stand 

auf der Radreisemesse! 



NRW setzt auf Qualität und Technik 

Fahrradland Nr. 1 mit neuen Strecken und Angeboten 

Nordrhein-Westfalen ruht sich nicht aus auf 

den Lorbeeren, die sich das Land durch seine 

jahrelange Förderung des Radtourismus erworben 

hat. Auch 2006 werden in NRW neue 

Strecken, Routen und Angebote eingeweiht. 

Christine Harrell, Sprecherin der NRW Tourismus, 

gibt einen aktuellen Überblick und 

schaut auf die Highlights 2005. 

„Die kulturräumliche Dichte, die Vielfalt des 

Naturraums und ein landesweit ausgebautes Radverkehrsnetz 

machen NRW bei Tages- und Mehrtagesradfahrern 

so beliebt. Um der Nachfrage der 

Radfahrer gerecht zu werden, ist NRW ständig 

auf Achse. So wurden 2005 mehrere neue 

Themenradrouten entwickelt. Im Drachenfelser 

Ländchen des Naturparks Rheinland wurde beispielsweise 

die Themenradtour „Tanz auf dem 

Vulkan“ eröffnet. Auf der rund 25 Kilometer langen 

Route erhalten Radler an insgesamt 20 Standorten 

Einblicke in die Erdgeschichte oder Hinweise 

auf die Nutzung der Bodenschätze. 

Im Juni 2005 wurde in der Hocheifel der Ahrtalradweg 

neu eingeweiht. Der 90 Kilometer lange 

Radweg folgt der Ahr von der Quelle bei Blanken- 

heim bis zur Mündung in den Rhein nach Remagen. 

Am Fuße imposanter Weinberge radelt man 

hier durch romantische Winzerstädtchen. 

Doch nicht nur im Laufe des letzten Jahres gab es 

viele Neuerungen in NRW: Für die kommende 

Radsaison stehen viele der elf Reisegebiete bereits 

in den Startlöchern: Die Bike Arena Sauerland, 

die aus einem Wegenetz 

mit 37 verschiedenen 

Strecken besteht, 

arbeitet aktuell vier 

neue Touren aus. Auf 

einer Gesamtlänge 

von rund 1.700 Kilometern 

kommen in der 

Bike Arena sowohl 

Logo des EmsAuen-Radweges. 

sportliche Familien als 

auch Trekkingradler, 

Sport- und Rennbiker voll auf ihre Kosten. 

Auch der RuhrtalRadweg steht kurz vor seiner Eröffnung. 

Der Fernweg wird den Radfahrer auf einer 

abwechslungsreichen Strecke von 235 Kilometern 

vom Hochsauerland hinab durch das Ruhrgebiet 

bis zu seiner Mündung in den Rhein gelei- 


ten. Bei seiner Ausarbeitung wurde neben einer 

radfahrfreundlichen Infrastruktur auf die 

Orientierungssicherheit, die Informationsqualität 

und den Service rund um das Fahrrad geachtet. 

Abfahren auf Qualitätsrouten 

Um den Radtourismus zu fördern, wird in NRW 

großer Wert auf hohe Qualität gelegt. Der jährliche 

Wettbewerb um die „Radroute des Jahres in 

NRW“ soll Radroutenbetreiber zu einer kundenorientierten 

Verbesserung der Strecke animieren. 

Die Teilnehmer des Wettbewerbs müssen strenge 

Qualitätskriterien erfüllen. Neben Anforderungen 

an die Beschaffenheit, Wegführung, landschaftliche 

Schönheit der Strecke und einer durchgängigen 

Kennzeichnung, muss bei den Radrouten eine 

bedürfnisgerechte touristische Infrastruktur vorhanden 

sein. 

Diese umfasst in regelmäßigen Abständen vorhandene 

Gastronomie und Hotellerie, An- und Abreisemöglichkeiten 

mit öffentlichen Verkehrsmitteln 

sowie Informationsmaterial und Infostellen 

für die Radfahrer. Der Gewinner des vom Nordrhein-Westfalen 

Tourismus in Zusammenarbeit 

mit dem ADFC und Verkehrsministerium initiierten 

Wettbewerbs wird als „Radroute des Jahres in 

NRW“ mit einem Qualitätssiegel prämiert. 

Radroute des Jahres 2006 in NRW ist die „Route 

der Industriekultur per Rad“. Das 700 km lange 

Radwegenetz besteht aus 25 verschiedenen 

Themenrouten und verbindet die Highlights der 

Industriekultur im Ruhrgebiet abseits ausgetretener 

Pfade. Der EmsAuenweg im Münsterland 

konnte sich als „Radroute des Jahres in NRW 

2005“ durchsetzen. Die 110 km lange Strecke 

verbindet die alten Emsstädte zwischen Warendorf 

und Rheine mit ihren historischen Ortskernen 

und führt durch eine reizvolle Parklandschaft 

entlang der idyllischen Emsauen. 

Hilfe aus dem Himmel: Radeln mit GPS 

Weil in die Pedale treten vereint mit den Bequemlichkeiten 

moderner Technik noch mehr Spass 

macht, bieten immer mehr Radrouten in Nord- 



rhein-Westfalen Streckeninformationen per GPS- 

Tracks an. Radfahrer, die noch nicht im Besitz 

eines eigenen GPS-Geräts sind, können im 

Paderborner Land des Teutoburger Walds für 5 

Euro pro Tag ein GPS-Gerät leihen. Auf dem 

Gerät können insgesamt zwölf Touren zwischen 

14 und 76 Kilometern gespeichert werden. Alle 

Strecken beginnen und enden unmittelbar vor dem 

Vital-Hotel in Bad Lippspringe. Das Münsterland 

hält im Internet für den EmsAuenWeg und die 

Römerroute kostenlose GPS Tracks zum 

downloaden bereit. 

Über den Komfort der satellitengestützten Wegfindung 

hinausgehend bietet das Münsterland 

Radfahrern mit Pocket PC ein Navigationssystem 

namens „FIS“ an. Das Fahrrad-Informations-System 

ist den Radlern visuell und akustisch auf 

aktuell fünf Radrouten beim Finden der Strecke, 

von Rastmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten 

behilflich. 

Egal, wo Sie in NRW Rad fahren wollen – die 

Planung von Radtouren kann bequem und kostenfrei 

über den Radroutenplaner.NRW im Internet 

unter www.radroutenplaner.nrw.de erfolgen. Radfahrer 

können neben einer großen Auswahl an bestehenden 

überregionalen und regionalen Themenrouten 

ihre individuelle Radroute erstellen 

und errechnen lassen. Neben einer detaillierten 

Fahrtanweisung und Informationen über Fahrzeit, 

Streckenlänge und Höhenprofil der Radroute sind 

wichtige Sehenswürdigkeiten NRWs beschrieben. 

Informationen über Bett und Bike Betriebe und 

In vielen 

Regionen 

Nordrhein- 

Westfalens 

verfügbar: 

GPSgeführte 

Radtouren. 

Attraktiv: Der Radweg entlang der Erft. Foto: Holterman 

kostenlos herunter zu ladende GPS-Tracks runden 

den Service ab. Ab diesem Frühjahr ist eine 

kombinierte online Routenplanung mit öffentlichen 

Verkehrsmitteln möglich. 

Weitere Tipps rund ums Radfahren können auf 

der Website www.nrw-tourismus.de abgerufen 

werden. Dort können Sie sich auch 

näher über die einzelnen Regionen 

NRWs informieren, und erfahren, 

wann das beliebte NRW-weite 

Radmagazin NRWelo mit vielen 

interessanten Streckenvorschlägen 

erscheint. 

Einen guten Tourensommer 

wünscht Ihnen 

Christine Harrell 

Nordrhein-Westfalen Tourismus 

Worringer Str. 22, 50668 Köln 

Tel.: 0221 / 1 79 45 -0 

E-Mail: info@nrw-tourismus.de 

10 Rückenwind 1/2006 

Fotos (2): Münsterland Tourismus

Neue Kataloge aus 

dem Münsterland 

Borken/Warendorf. „Radwandern 2006 – Seebad, 

Schlösser und wilde Pferde" heißt die neue 

Broschüre, die die Touristische Arbeitsgemeinschaft 

„Hohe Mark“ jetzt herausgegeben hat. 

Darin stellen sich die zehn Orte vor, durch die die 

Naturpark Hohe Mark Route führt – etwa Bocholt, 

Rhede und Borken. Auch zahlreiche Pauschalangebote 

sind darin enthalten; so kostet eine fünftägige 

Radtour auf der Route inklusive vier Übernachtungen 

im Doppelzimmer mit Frühstück ab 

163 Euro pro Person. 

Ein Gastgeberverzeichnis, 

eine 

Übersicht der Sehenswürdigkeiten 

sowie ein Veranstaltungskalender 

runden die Broschüre 

ab. Interessierte 

erhalten sie 

bei der Tourist-Info 

Borken unter Telefon 

(0 28 61) 

939-252. 

Gleich mit zwei 

neuen Katalogen 

präsentiert die Arbeitsgemeinschaft 

„Parklandschaft 

Kreis Warendorf“ 

Urlaubsideen und 

Ausflugstipps. Der 

Katalog „Reiseangebote 

und Informationen 

2006“ 

enthält zahlreiche 

Pauschalen, unter 

anderem in den Bereichen 

Radfahren, 

Reiten und Kulinarisches, sowie Infos zu Schlössern 

und Burgen, Museen und Ausstellungen und 

Fahrradverleihstationen. Der Katalog und die neue 


Imagebroschüre „Willkommen in Ihrem Radwander- 

und Reitparadies" können unter (0 25 81) 

53 23 41 oder unter www.parklandschaftwarendorf.de 

angefordert werden. (nrw-tn) 

Neuer Rad-Rundweg 

„Paderborner Land Route“ 

Büren. Ein neuer Fahrrad-Rundkurs verknüpft 

jetzt die touristischen Highlights des Paderborner 

Landes: Auf einer Streckenlänge von 260 Kilometern 

passieren Radler kulturhistorische Schätze 

wie Schloss Neuhaus und den Dom in Paderborn, 

das Kloster Dalheim in Lichtenau und die 

Wewelsburg in Büren. Die Route führt bis auf wenige 

Ausnahmen 

über Radwege, die 

getrennt von Autostraßen 

liegen. 

Eine Broschüre zur 

Paderborner Land 

Route, die am 2. 

April in Hövelhof 

offiziell eingeweiht 

wird, kann 

ab sofort kostenlos 

bei der TouristikzentralePaderborner 

Land unter 

(0 29 51) 97 03 00 

bestellt werden. 

Das Heft enthält 

eine Übersichtskarte,Höhenprofile 

und Beschreibungen 

aller 

Städte und Gemeinden 

entlang 

der Strecke. Auch 

über eigens zusammengestellte 

Pauschalen können 

sich Interessierte 

hier informieren. Weitere Informationen 

stehen im Internet unter 

www.paderbornerlandroute.de. (nrw-tn) 



40.000 Kilometer auf einen Blick 

Neue Broschüren für Radtouristen: Kostenlos auf der Messe 

Bremen/Bonn. Wer die Urlaubsplanung der 

nächsten Radreise angeht, sollte sich mit den 

neuen Urlaubsbroschüren und Karten versorgen, 

die der ADFC gemeinsam mit Reiseveranstaltern 

und der Deutschen Zentrale für 

Tourismus herausgegeben hat – erhältlich auf 

der Radreisemesse am 5. März. 

Für alle Radreise-Interessierte hat der ADFC die 

„ADFC-EntdeckerKarte“ neu aufgelegt. Die Karte 

ist ein guter Wegweiser für die mehr als 40.000 

Kilometer langen deutschen Radfernwege. 

Gleichzeitig bietet sie viele Tipps und Angebote 

rund um den Radurlaub – von der Reiseplanung 

über Familientouren bis zu Unterkunft und 

Fahrradmitnahme im Zug. Die Karte zeigt das 

Fahrradland Deutschland in all seinen Facetten. 

Von der Wochenendtour bis zur ausgedehnten 

Radreise, vom küstennahen Friesenradweg bis zur 

Noch mehr Radelspaß durch 

professionelle Auskünfte 

Bleckede. Wissen, wo es lang geht und nachts 

ein Dach über dem Kopf haben. Darüber informiert 

im Lenkertaschenformat der neue Elberadweg-Flyer. 

Rechtzeitig zur Eröffnung der Radsaison 

2006 

liegt die 

deutlich erweiterte 

Neuauflage 

des Flyers 

vor. Dieser illustriert knapp, übersichtlich und 

informativ den 340 Kilometer langen nördlichen 

Elberadweg von Cuxhaven / Brunsbüttel bis nach 

Wittenberge. Hier werden Sehenswürdigkeiten, 

Elbefähren und weitere wichtige Serviceadressen, 

wie z.B. zum Radtransport, für den Radfahrer 

gelistet. Die nahezu vergriffene Vorjahresauflage 

Fahrt auf dem 

Inn- oder 

Mozartradweg 

entlang der Alpen 

- jede Radtour 

wird zu 

einem angenehmenErlebnis. 

Bei der Auswahl 

der Routen 

hat der 

ADFC auf 

Qualität gesetzt, 

denn die 

Radrouten aus der Broschüre „Deutschland per 

Rad entdecken“ bilden den besonderen Schwerpunkt 

der Karte. Die Broschüre, die vom ADFC 

○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ 

von 135.000 Exemplaren verdeutlicht das große 

Interesse an Deutschlands beliebtestem Radweg. 

Die gesteigerte Anzahl auf gut 140 radfreundliche 

Unterkünfte zwischen UNESCO-Biosphärenreservat 

Flusslandschaft Elbe und Nationalpark 

Wattenmeer machen spontanes Einkehren noch 

attraktiver. Das nun bereits im dritten Jahr deutlich 

vergrößerte Angebot zeigt auf, wie sehr sich 

die Gastgeber an der Elbe auf die Radler einstellen. 

Vom Campingplatz bis zum 4-Sterne-Luxushotel 

wird alles geboten. 

Abschließbare Fahrradaufbewahrung, Trockenmöglichkeit 

für nasse Kleidung und 

Fahrradreparatursets sind selbstverständlich. Und 

jeder Radler ist auch für eine Nacht herzlich willkommen. 

Für internationale Gäste hält die 

Tourismusleitstelle einen zweisprachigen Gesamtüberblick 

des Radweges und der wichtigsten Sehenswürdigkeiten 

vor. (elbe) 


und der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) 

herausgegeben wurde, präsentiert die 140 schönsten 

Routen und Regionen in Deutschland. Diese 

sind auch im Internet unter www.deutschlandtourismus.de/radfahren 

zu finden. 

Unverzichtbar ist auch die Neuauflage des Kataloges 

„Radreisen 2006“. 80 renommierte Radreiseveranstalter 

und Touristikbüros 

präsentieren 

111 Radreisen in 

Deutschland, Europa 

und der ganzen 

Welt. Ob geführte 

Radtouren 

oder individuelle 

Reisen, sportliche 

oder gemütliche 

Touren, Naturoder 

Kulturreisen: 

für jeden Anspruch 

ist etwas 


dabei. Alle drei Publikationen sind druckfrisch auf 

der Radreisemesse am 5. März in der Stadthalle 

Bad Godesberg erhältlich. 

Sie können 

auch abgeholt 

werden im 

RadHaus des 

ADFC, Breite 

Straße 71, Bonn- 

Altstadt, geöffnet 

dienstags und donnerstags 

von 17- 

19 und samstags 

von 11-13 Uhr. 

Wer weder zur 

Messe noch ins ADFC-RadHaus kommen kann, 

kann die Bröschüren auch beziehen gegen eine 

Versandkostenpauschale von 5,00 Euro beim 

ADFC-Bundesverband, Postfach 10 77 47, 28077 

Bremen, Tel.: 01805/003479 (0,12 Euro/Min.) 

oder Fax: 0421/34639-60. (jh/axe) 


Trutzige Burgen und prächtige Schlösser 

erheben sich am Wegesrand. Malerische 

Gutshöfe und verträumte Pferdekoppeln 

schmiegen sich in die weitläufige Parklandschaft. 

Die Spuren von Friedensreitern und römischen 

Legionen weisen den Weg. Ebenso wie 

romantische Flussläufe. Eine idyllische Landschaft, 

originelle Themenrouten, attraktive Pauschalangebote, 

jede Menge Servicestationen, 

eine ausgezeichnete Beschilderung und umfangreiches 

Informationsmaterial: Das Münsterland 

ist ein Königreich für Pedalritter. 

Der Ems folgen 

Thema ist Trumpf: Zu den Pluspunkten der 

Radelregion Münsterland zählen die vielen originellen 

Themenrouten. Der neue EmsAuen- 

Weg beispielsweise folgt größtenteils der Ems 

– mal durch eine romantische Auenlandschaft, 

mal durch historische Innenstädte. Die 110 Kilometer 

lange Strecke, die von Rheine bis 

Warendorf durch das Münsterland führt, wurde 

sogar mit dem Qualitätssiegel “Radroute des 

Jahres in NRW 2005” gekrönt. So werden Radwanderer 

unterwegs auf ausgewählte Gastronomiebetriebe 

hingewiesen, die Stärkungen und 

Erfrischungen für Aktivurlauber servieren. 

Schlösser „erobern“ 

Fürstliches Radelvergnügen: Die „100 Schlösser 

Route“ führt Radwanderer auf abgelegenen 

Wegen zu den vielen verborgenen Herrensitzen, 

Ritterburgen und Wasserschlössern des 

Münsterlandes – ein Feldzug der friedlichen Art. 

Viele Schlösser sind in malerische Parkanlagen 

eingebettet, die zu ausgiebigen Spaziergängen 

einladen. Die 100-Schlösser-Route zählt zu den 

„Klassikern“ des Münsterlandes. In einzelnen 

Etappen lässt sich die rund 1.400 Kilometer lange 

Gesamtstrecke bequem bewältigen. 

Auf Friedenswegen 

Ideal für 

Familien: die 

Radrouten des 

Münsterlandes 

Königreich für 

Pedalritter 

Radfahren verbindet: Die Friedensroute verbindet 

die Städte Osnabrück und Münster – auf 

den Spuren der so genannten Friedensreiter. 

Der Westfälische Frieden, der 1648 den Dreißigjährigen 

Krieg beendete, war zuvor in diesen 

beiden Städten ausgehandelt worden. Reitende 

Boten sorgten für den Nachrichtenaustausch 

zwischen den Verhandlungsparteien. 

Den Wegen dieser Gesandten folgt die 

Friedensroute. Die Strecke, die durch die Ausläufer 

des Teutoburger Waldes und das nordöstliche 

Münsterland führt, ist sogar als Rundkurs 

befahrbar. 


8. RADREISEMESSE BONN 2006 PARTNERREGION MÜNSTERLAND 

Legionären folgen 

Der Europa-Radweg 1 führt von den Niederlanden 

nach Polen – und ein großes Teilstück 

durch das Münsterland. Zwischen dem Naturschutzgebiet 

Zwillbrocker Venn und der Universitätsstadt 

Münster zeigt die Region ihre ganze 

Vielfalt. Der Marschroute römischer Legionäre 

folgt die Römerroute. Die 280 Kilometer lange 

Strecke verbindet die einstige Römerstadt Xanten 

mit Detmold und durchquert das südliche 

Münsterland. Kulturhistorische Zeugnisse aus 

jener Zeit vor 2.000 Jahren präsentiert das Römermuseum 

in Haltern am See. 

Grenzenlos 

Radfahren ohne Grenzen: 

Auf der grenzüberschreitenden 

agricultura-Route können 

Radwanderer das Westmünsterland 

und die niederländische 

Region 

Achterhoek erkunden. Zahlreiche 

Handwerksbetriebe 

und Heimatmuseen, Bauernhöfe 

und Mühlen säumen die 

Strecke - und berichten über 

Land und Leute. 

Attraktive Pauschalen 

Rundum sorglos radeln? Die 

Touristiker des Münsterlandes haben eine große 

Auswahl attraktiver Arrangements zusammengestellt. 

Übernachtung, Frühstück, Verpflegung 

unterwegs und Gepäcktransfer inbegriffen. 

Unter dem Titel „Auf Sand gebaut“ beispielsweise 

erkunden Radwanderer sieben Tage lang 

alle Aspekte, die im Münsterland mit Sand zu 

tun haben. Von Sandsteinbauten über sandige 

Naturphänomene bis zu kulinarischen Köstlichkeiten, 

die auf Sand angebaut werden – Kochkurs 

inklusive. „Auf Sand gebaut“ wird zu bestimmten 

Terminen auch als geführte Tour angeboten. 

Ein erfahrener Reiseführer gibt die 

Richtung an und berichtet unterwegs alles Wissenswertes 

über die Sehenswürdigkeiten am 

Wegesrand. 

Per GPS unterwegs 

Lieber auf eigene Faust auf Entdeckungstour? 

Kein Problem: 18.000 einheitliche Schilder sorgen 

auf 4.500 Kilometern für perfekte Orientierung. 

Wer auf moderne Technik vertraut, kann 

den Angaben des Fahrrad-Informations-Systems 

(FIS) per Sprachnavigation folgen. Es 

handelt sich um einen Pocket-PC, der gegen 

geringe Gebühr ausgeliehen werden kann. Dieser 

kleine Computer zeigt nicht nur den richtigen 

Weg, sondern informiert auch über Sehenswürdigkeiten 

und Rastmöglichkeiten am Wegesrand. 

Große Faltkarten gehören damit der Vergangenheit 

an. 

„SattelFest“ 

Mit Musik und Action in die 

neue Saison: Am 30. April feiert 

das Münsterland das 

„SattelFest“. In vielen Orten 

stehen besondere Aktionen 

und Aktivitäten auf dem Programm. 

Ausführliche Informationen 

sind unter 

www.sattelfest2006.de zu finden. 

Einen kompletten Überblick 

alle Radlerangebote – von 

Bett & Bike-Unterkünften 

über Servicestationen bis zu 

Fahrradverleihen - bietet die Internetsite 

www.radregion-muensterland.de. 

Auskünfte, Prospekte, Infos & Buchung: 

MÜNSTERLAND TOURISTIK 

An der Hohen Schule 13 

48565 Steinfurt 

Gebührenfreie Radler-Hotline: 

Tel.: 08 00 / 93 92 919 

Fax: 0 25 51 / 93 92 93 

E-Mail: touristik@muensterland.com 

www.muensterland-tourismus.de 

www.radregion-muensterland.de 



ADFC-Tour von Florenz nach Rom 

Genießertour durch das sanfte Hügelland der Toskana und Umbriens 

Ziel der ADFC-Sommertour: Der Petersplatz in Rom. 

Foto: Nicolai Schäfer 

Bonn. Der ADFC geht auf Genießertour nach Italien: 

Tourenleiterin Gabriela Hinn lädt zu einer 

zweiwöchigen gemütlichen Tour durch die herrlichen 

Landschaften der südlichen Toskana, Umbriens 

und des Apennins ein. Auf der rund 450 

km langen Route ist ein zweitägiger Aufenthalt 

in Florenz geplant sowie ein Besuch historischer 

Mehrtagestouren: tolle Ziele 

Der ADFC Bonn/Rhein-Sieg bietet 2006 wieder 

einige attraktive Mehrtagestouren an. Neben 

dem Knüller dieses Jahres, der zweiwöchigen 

Tour von Florenz nach Rom (siehe 

oben stehende Meldung), stehen auch Ziele in 

der Eifel und im Ruhrgebiet auf dem Programm. 

15. bis 16. April (Ostern): Wochenendtour ins 

Ruhrgebiet, ein Tag Industriekultur und ein Tag 

Ruhrnatur durch Mülheim (Übernachtung), Duisburg, 

Oberhausen, Essen, an der Ruhr entlang bis 

Städte wie Arezzo, Assisi, 

Perugia, Spoleto und Narni, die 

eine Vielfalt an Kunstschätzen 

aufweisen und den Besucher ins 

Mittelalter zurückversetzen. Zwischendurch 

besteht am Lago 

Trasimeno eine Bademöglichkeit. 

Ziel der Reise ist die „Ewige 

Stadt“ Rom. Für die Besichtigung 

der vielen Sehenswürdigkeiten 

ist genug Zeit eingeplant. 

Die Reise kostet rund 650 Euro 

für ADFC-Mitglieder, ca. 700 

Euro für Nichtmitglieder. Die 

Leistung: An- und Abreise inklusive 

Fahrradtransport per Bahn 

(Bonn-Florenz bzw. Rom-Bonn), 

ggf. Rückflug von Rom nach 

Köln/Bonn, 13 Übernachtungen 

mit Frühstück in Jugendherbergen 

(Mehrbettzimmer) oder Pensionen/Hotels, 

Anmeldung bis spätestens 15.3.2006 bei: 

Gabriella Hinn, Tel.: 0170 3 45 32 78 oder tagsüber: 

(0228) 61 40 78, E-Mail: hinn@ 

seniorenbueros.org (Reisemanagement) oder Ulrich 

Hinkel, Telefon (0 22 41) 2 39 07 39, E-Mail: 

ulrich-hinkel@t-online.de 

○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ 

Hattingen. Anmeldung bitte bis 1. März 2006 bei 

Tourenleiterin Ute Kirchhoefer unter (0 22 41) 

97 65 81. 

Montag, 1. Mai: Mit Bahn und Rad in Eifel oder 

Hunsrück. Genaues Ziel steht noch nicht fest. 

Möglicherweise mit Option einer Zwei-Tage-Tour 

ab 30. April, Leitung: Gerhard Lemm, (02 28) 

34 57 32. 

18. bis 20. August: Wochenendtour: Alle acht 

Eifelmaar-Seen anschauen und sofern möglich erschwimmen. 

Freitagfrüh mit der Bahn nach 

Wittlich. Über Mosel-Maare-Radweg zur Pensi- 


on in Daun. Am Samstag nach Badestop 

am Gemündener Maar über Mosel-Maare-Radweg 

zum Pulvermaar, weiter zur 

urigen Cafépause in Manderscheid und 

über Meerfelder Maar und das Tal der 

kleinen Kyll zurück nach Daun. Am 

Sonntag früh über Immerather Maar, Aussichtsplattform 

auf der Steineberger Ley 

und Ulmener Maar durch das Elzbachtal 

bis nach Monreal. Rückfahrt per Bahn. 

Tagestappen: 48, 60 und 65 bergige km. 

Abends jeweils gemütliche Einkehr in 

Daun. Max. 12 Teilnehmer. Kosten: 80 

Euro, Anmeldung bis 30. April, Leitung: 

Peter Alteheld, (02 28) 6 44 02 21. 

Nähere Infos zu allen Touren im Internet: 

www.adfc-bonn.de/touren/2006/ 

mehrtagestouren2006.html. 


Daun im Nebel: Die Eifel ist Ziel zahlreicher Tagestouren und 

einer reizvollen Mehrtagestour. Foto: Eifel Tourismus 



ADFC-Touren: 200.000 fuhren mit 

11 Mio. Kilometer geradelt – 400 Touren in Bonn und Umland 

Der ADFC ist der größte Radreiseanbieter 

Deutschlands. 

Das ist das Ergebnis der jüngsten 

bundesweiten Umfage 

des ADFC zum Tourenangebot 

aller deutscher Kreisverbände. 

Nach Auswertung aller eingegangenen 

Befragungsbögen aus 

dem vergangenen Jahr legten 

unter der Regie von 3.620 

ADFC-Radtourenleitern 

190.154 Menschen zusammengenommen 

mehr als 11,08 Millionen 

Kilometer zurück! Damit 

ist der ADFC als Verband weiterhin 

der größte Anbieter geführter 

Radtouren in Deutschland! 

Rund ein Drittel aller 14.308 durchgeführten Radtouren 

waren Feierabendtouren. Fast 44 Prozent 

der Radtouren dauerten einen Tag. Hingegen 

wurden Wochenend- sowie Mehrtagestouren/Radreisen 

– offenbar aufgrund ihres großen Vorbereitungsaufwandes 

– nur vergleichsweise selten 

angeboten (342 Wochenendtouren, 378 

Victor E. Heßler 

Waldstraße 18 53343 Wachtberg 

Tel. 0228 - 32 16 33 Fax 0228 - 32 39 54 

Gut für Körper und Geist: Radfahren in der Natur. 

Foto: Münsterland Tourismus 

Mehrtagestouren/Radreisen, je etwa zwei Prozent 

aller Touren). Auch die Zahl der reinen 

Mountainbike-Touren ist mit 361 noch vergleichsweise 

klein. An jeder ADFC-Tour beteiligten 

sich im Durchschnitt 13,2 RadlerInnen. Die 

von ihnen zurückgelegte Durchschnittsstrecke 

betrug 58,6 Kilometer. Zusammengenommen sind 

dies 775 Kilometer pro Tour. 

Geführte Radtouren 

Altmühltal 

Kaiserstuhl 

Masuren 

Provence 

Jahresprogramm 

anfordern ! 


Die ADFC-Touren sind – das ist nicht weiter verwunderlich 

– vor allem unter unseren Mitgliedern 

beliebt: Von der Gesamtzahl der Teilnehmer ist 

inzwischen deutlich mehr als die Hälfte Mitglied 

im ADFC (111.246 = 59%). 

Auf der anderen Seite sind es noch immer mehr 

als 40% der Teilnehmer an vom ADFC geführten 

Radtouren, die keine ADFC-Mitgliedsnummer 

besitzen – ein gutes Potenzial zur Werbung neuer 

Mitglieder! Denn wo sonst hat man so viel Zeit 

und Gelegenheit, mit diesen Radfreunden ins 

Gespräch zu kommen, wie gerade auf einer ausgedehnten 

Radtour? 

Um auch im kommenden Jahr wieder mit deutlichen 

Zahlen für den ADFC werben zu können 

ergeht auch diesmal die klare Bitte an alle verantwortlichen 

Radtourenleiter und ADFC-Gliederungen: 

Beteiligt euch an der neuerlichen Befragung! 

Bernhard Steinhaus, E. Bollmann 



Raderlebnistage 2006 in der Eifel 

Riesenauswahl – Kurze Anreise ab Bonn & Köln 

Die Bahn ist ideal für die Anreise in die Eifel, hier die Bahn im Kylltal. Foto: Eifel Tourismus 

Uneingeschränkte Vorfahrt für Radfahrer gilt 

auch 2006 an den Raderlebnistagen in der Eifel. 

Denn dann herrscht auf einigen Straßen in 

der beliebten Ferienregion südwestlich von 

Bonn absolutes Tabu für Autos. Dafür tummeln 

sich dort an diesen Tagen Eifelaner und 

Urlaubsgäste, Radfahrer, Wanderer und 

Inline-Skater. 

Saisonauftakt am Erft-Radweg 7. Mai 

Rad-Erlebnistag 

Adenau & Altenahr: 25. Mai 

Familien-Rad- und Wandertag 

Oberes Kylltal 28. Mai 

Happy Mosel 11. Juni 

Romantisches Ahrtal 11. Juni 

Südeifel-Tour 2006 25. Juni 

Kylltal aktiv 

Rad- und Familientag 

23. Juli 

Hillesheim 

Summer-Biking an 

13. August 

Nims und Sauer 27. August 

Lustiges Prümtal 3. September 

Vulkan-Bike-Festival 2006 8.-10. September 

Quelle: Eifel Tourismus GmbH, Prüm 

Mehr Infos im Internet unter: 

www.eifel-info.de 


Noch ist der Winter – zumindest kalendarisch 

– längst nicht vorüber, da sind bei manch einem 

die Planungen für die neue Radsaison bereits 

in vollem Gange. Und spätestens im April, 

wenn (voraussichtlich) die neue BVA-Radkarte 

„Eifel“ erscheint, kann man es beinahe zur 

Gänze betrachten: das überaus abwechslungsreiche 

Tourengebiet südwestlich von Bonn, das 

sich vom Rhein entlang der Mosel bis (fast) zur 

luxemburgischen und zur belgischen Grenze 

erstreckt. Der Rückenwind hat sich in der Eifel 

genauer umgeschaut. 

Vor allem in der Südeifel findet man – neben knakkigen 

Anstiegen und rauschenden Abfahrten auf 

meist wenig befahrenen Straßen (für die Glückshormonsüchtigen) 

– zahlreiche bestens angelegte 

und gut markierte 

Wege durch romantische 

Flusstäler, die 

insbesondere Familien 

und Genussradler 

in ihren Bann ziehen. 

Ein paar Erinnerungen 

an den vergangenen 

Sommer mögen 

Ihnen die Planungen 

für die kommende 

Radsaison erleichtern 

– und zur Vorfreude 

anregen: 


Tourentipps: Radwandern in der Südeifel 

Flache Routen auf alten Bahnstrecken – Ideal für Familien 

Die Fahrt mit der 

Bahn bis Schmidtheim 

oder Dahlem 

(Voreifel-Bahn bis Euskirchen, ab dort Eifel- 

Express Richtung Trier) erleichtert den Einstieg 

in den Kylltalradweg, auf den man zwischen 

Stadtkyll und Jünkerath stößt. Die Route entlang 

des munteren Eifelflusses und parallel der Bahnlinie 

verläuft überwiegend auf asphaltierten Rad- 

/Wirtschaftswegen (nur auf der mäßig befahre- 

nen Kreisstraße zwischen Densborn und St. Thomas 

ist Vorsicht geboten) und verlangt kaum nennenswerte 

Anstiege – bis auf jene gut 2 km lange 

„Himmelsleiter“ hinter Kyllburg, die bei einer 

Steigung von bis zu 12 % rund 110 Höhenmeter 

überwindet und die Muskeln zum Glühen bringt. 

Dieser Abschnitt bis nach Bitburg-Erdorf lässt sich 

aber bequem mit der Bahn umfahren. Der Rest, 

vorbei an Burgruinen und durch Auenlandschaften 

bis zur Mündung der Kyll in die Mosel (bei 

Ehrang) bzw. bis Trier, bedeutet dann nur noch 

reinsten Radlspaß. 

Durch die Kombination Bahn & Bike bietet sich 

der Kylltalradweg auch für eine ausgefüllte Tagestour 

ab/bis Bonn an, denn nicht weniger als 18 

Bahnhöfe ermöglichen eine ganz individuelle Planung 

und Rückkehr. 

Wer aber 

Zeit hat und noch 

ein paar Tage in 

der Südeifel verweilen 

möchte, 

wird als Radfahrer 

gewiss auf seine 

Kosten kommen. 

In den gut geführten 

Pensionen und 

Hotels wie auch 

auf den zahlreichenCamping- 

Romantik im Frühling zur Kirschblüte, hier in der Nähe von 

Prüm am Kylltalradweg. Foto: Eifel Tourismus 

plätzen lässt es 

sich zudem bestens 

verweilen. 

Von Trier gelangt man auf dem Moselradweg zur 

Sauermündung (zur Information für jene, die mit 

dem Auto anreisen möchten: hier, im luxemburgischen 

Wasserbillig, ist vor allem der Sprit billig!). 

Mal links, mal rechts der Landesgrenze, 

durch Weinberge und über die spektakuläre Holzbrücke 

bei Moersdorf, führt der sehr schöne, fa- 



Eine der acht kunstvollen Sandsteinskulpturen am Nimstalradweg 

Foto: Eifel Tourismus. 

milienfreundliche Sauerradweg mit nur geringer 

Steigung flussaufwärts bis nach Minden (und noch 

weiter über Echternach, Bollendorf und Wallendorf 

bis nach Diekirch im Großherzogtum). 

Wer sein „Basislager“ im felsgesäumten Sauertal 

oder beispielsweise im nahen Ort Irrel an der Prüm 

aufschlägt, dem bieten sich weitere tagesfüllende 

Radwanderungen durch mehrere zauberhafte und 

ruhige Eifeltäler. So leitet ab Irrel der Prümtalradweg 

durch urige Flusslandschaften, Wiesen 

und Hopfenfelder (bei Holsthum) aufwärts bis 

zum Stausee bei Bitburg. Wem das Relief bis hierher 

zu flach erschien, der darf sich den mit saftigen 

Anstiegen und einer steilen Abfahrt garnierten 

Weiterweg über die Höhen Richtung 

Waxweiler und – ab hier wieder durchs Tal und 

vorbei am Eifelzoo Lünebach – bis zur schmukken 

Abteistadt Prüm zutrauen. 

Als Schmankerl für eher sportlich ambitionierte 

Radler erweist sich auch der Enztalradweg, der 

sich zwischen Holsthum und dem bildhübschen 

Eifelstädtchen Neuerburg durch Talauen und 

Streuobstwiesen windet (teilweise auf der Landesstraße) 

und anschließend auf einer ehemaligen 

Bahnstrecke (asphaltiert 

bzw. mit wassergebundener 

Decke und durch zwei Tunnels) 

in überraschend angenehmer 

Steigung hinauf auf 

die rauen, windzerzausten 

Islek-Höhen bei Arzfeld 

führt. Spätestens dort oben 

freut man sich so richtig auf 

die Fahrt vice versa, wieder 

bergab Richtung Bitburger 

Gutland. Alternativ kann 

man von hier auch nach 

Pronsfeld im Prümtal hinabfahren. 

Als beschaulicher 

Abschluss der Südeifel- 

Radtage bietet sich schließlich 

der Nimstalradweg an, 

der, von interessanten 

Sandsteinskulpturen begleitet, von Irrel auf ehemaliger 

Bahntrasse in sanfter Steigung durch das 

breite Tal hinaufführt nach Bitburg-Masholder. 

Eine Verbindungsroute leitet durch die Bierstadt 

(eins … darf man sich hier gönnen!) und über die 

nördlichen Höhen wieder hinab ins Kylltal zum 

Bahnhof Erdorf. Und wenn man Glück hat und 

günstige Anschlüsse erwischt, ist man in kaum 

mehr als zwei Stunden wieder zurück in Bonn. 

Mein Tipp: Gönnen Sie sich ein paar Radtage in 

der Südeifel … denn siehe, das Gute liegt so nah! 

Weitere Informationen zu den 

vielen verlockenden Tourenmöglichkeiten 

in der Region 

Südeifel erhalten Sie unter 

www.eifel-radtouren.de bzw. 

bei der Eifel Tourismus GmbH 

in Prüm, Tel.: 06551/96560. 

Dort – und natürlich auch auf 

der ADFC-Radreisemesse am 

5. März in der Godesberger Stadthalle – ist das 

ausführliche „Radmagazin Eifel“ kostenlos erhältlich. 

Martin Schumacher 


Bei uns zählt Qualität! 

Wir verarbeiten nur Fleisch aus 

ökologischer Landwirtschaft. 

Wir kaufen nur bei Bauern 

aus dem Sauerland. 

Bauern, die wir kennen. 

Zu Ihrem Vorteil. 


Ihre Metzgerei Rosenberg 

Friedrich-Breuer-Straße 36, direkt im Zentrum von Bonn-Beuel 

täglich durchgehend geöffnet von 8.00 bis 18.30 Uhr, 

samstags von 8.00 bis 13.00 Uhr 



Neue Freizeitkarten für den 

Naturpark Rheinland 

„Erftstadt und die Römerstraße“ & 

„Zülpich und die Römerstraße“ 

Für Wanderer und Radfahrer gleichermaßen interessant 

sind die beiden Freizeitkarten, die Ende 

2005 vom Naturpark Rheinland (ehem. NP Kottenforst-Ville) 

herausgegeben wurden. Wie die 

Titel bereits andeuten, werden beide Karten (die 

sich als Nord- und Südblatt lückenlos ergänzen) 

von der alten, von Trier nach Köln führenden 

Römerstraße diagonal durchzogen. 

Sie verläuft schnurgerade 

ungefähr parallel zur heutigen 

B 258. 

Die Karten werden im Bereich 

der Orte Gymnich, Liblar, 

Weilerswist und Nörvenich 

(Nordteil) bzw. Zülpich, 

Euskirchen-Kuchenheim und 

Klein-Vernich (Südteil) begrenzt. 

Die Radrouten sind 

grün markiert und mit den entsprechenden 

Logos versehen. 

Ebenso hilfreich wie die kartographische 

Darstellung sind die Texte auf der 

jeweiligen Rückseite: Neben Hinweisen zur Geschichte 

der Region gibt es eine Reihe von interessanten 

Informationen zu den Themen Natur 

(Waldzonen, Seen und Bäche) und Kultur 

(besuchenswerte Orte, Museen, Schlösser und 

Burgen sowie industrielle Sehenswürdigkeiten). 

Die entsprechenden Lokalitäten sind auf der Kar- 

te als nummerierte Punkte dargestellt. Darüber 

hinaus sind auf den Rückseiten Freizeittipps für 

Wassersportler, Reiter und Golfer vermerkt. 

Schließlich werden die Radrouten der Region 

(Erftradweg, Euskirchener Burgenrunde, Kaiserund 

Wasserburgenroute, Erlebnisroute Römerstraße) 

kurz skizziert und Hinweise auf weiterführende 

Literatur und Internetadressen gegeben. 

Aufgelockert wird das Ganze durch informative 

Farbfotos. 

Die Karten sind im Buchhandel erhältlich oder 

können im Onlineshop des Naturparks unter 

www.naturparkrheinland.de bestellt werden. Die 

Schutzgebühr beträgt lediglich 1 Euro. 

Martin Schumacher 

ADFC-Radfahrschule startet 

mit neuen Kursen 

Die ADFC-Radfahrschule für Erwachsene startet 

im April mit neuen Kursen: Kursleiterin Katharina 

Liedmeyer bietet zunächst zwei Kurse an für 

alle, die das Radfahren verlernt oder aber in der 

Jugend nie gelernt haben. Die Kurse dauern vier 

Nachmittage und kosten 100 Euro. Ein Rad mit 

tiefem Durchstieg kann mitgebracht werden, das 

Ausleihen geeingneter Schulräger ist gegen 20 

Euro möglich. Die Termine der neuen Kurse: 

1. Kurs: 19.,21.,24.,26. April, 16:30-18:30 Uhr 

2. Kurs: 20.,22.,26.,28,. Juni, 16:30-18:30 Uhr 

Anmeldungen per E-Mail an Kursleiterin 

katharina.liedmeyer@t-online.de oder telefonisch 

unter 0170-285 22 52. (axe) 


Wormersdorfer Straße 

53340 Meckenheim 


ÖFFNUNGSZEITEN 

MO BIS FR 9.00 bis 18.30 Uhr 

SAMSTAG 9.00 bis 13.00 Uhr 

Telefon (0 22 25) 78 24 

Fax (0 22 25) 1 29 99 

NATURKOST 


Rückenwind-TOUR 31: AUF DEN SPUREN DER RÖMER IN BONN 

Castra Bonnensia – Bonn vor 2000 Jahren 

Die Römer: Noch heute lebendig in der Stadt 

Es gibt zahlreiche Hinweise auf Leben und 

Lebensweise der Römer in und um Bonn. Einiges 

konnte im Original konserviert werden, 

manches ist jedoch nur in Kopie und unter geschützten 

Museumsbedingungen erhalten geblieben. 

Viele Straßenbezeichnungen wie 

Römerstraße, Augustusring oder Gallierweg 

sind nachträglich angebrachte Hinweise auf die 

römische Besiedelung. Die gut 16 km lange 

Fahrradtour führt zu den wichtigsten Zeugnissen 

der Römerzeit in Bonn. Liest man zumindest 

teilweise die ausführlichen Erläuterungen 

an einigen der besuchten Punkte, dauert 

die Tour ca. 2 1/2 bis 3 Stunden. 

km 0,0 Wir starten am Bonner Rheinufer südlich 

an der Kennedybrücke/Oper. An dieser Stelle 

wurde um die Zeitenwende das erste Hilfs- 

Der nachgebaute Römerkran in Bonn-Castell. 

Foto: Marion Thyen 

truppenlager errichtet, nachdem Caesar bis 51 

v.Chr. das Rheinland erobert hatte. Die Soldaten 

schliefen in 8-Mann-Zelten, die aus Ziegenfellen 

hergestellt wurden. Nachdem sich die Gegend bei 

Bonn als günstig zur Verteidigung und zum Schutz 

der eroberten germanischen Gebiete herausgestellt 

hatte, kam zwischen 30 und 40 n.Chr. eine Legion 

(6000 Mann) hierher, die sich weiter im Norden 

ein großes Lager einrichtete (Einzelheiten 

dort). 

Wir unterqueren die Kennedybrücke Richtung 

Norden und biegen gleich nach dem Hotel nach 

links in die Josefstraße ab und fahren bis zu deren 

Ende an der Straße Sandkaule. Hier biegen 

wir rechts ab und sehen nach ca. 100 m vor dem 

Gebäude der Stadtwerke Bonn einen römischen 

Ofen aus dem 3. Jh. n. Chr., der unter einer Glasvitrine 

konserviert ist. Der Ofen wurde bei Bauarbeiten 

gefunden und originalgetreu rekonstruiert. 

Wir fahren weiter Richtung Norden, an der 

Beethovenhalle vorbei, in die Römerstraße und 

erreichen bei 

km 0,9 die Kreuzung mit der Straße Rosental. 

Zwischen Rosental (südlich), Graurheindorfer 

Straße (westlich), Wichelshof (östlich) und 

Augustusring (nördlich) wurde die Anlage der 

Legion mit Kasernen, Krankenhaus, Thermen und 

Stabsgebäuden errichtet. Wir biegen nach links 

in Rosental ab und finden nach Querung der 

Drususstraße auf dem großen Platz im hinteren 

Teil ein Modell der Anlage. Es zeigt den Zustand 

des Lagers Ende der 70er Jahre des 1. Jh. n. Chr. 

Die Grundmauern, einige Meter hinter dem Modell, 

stammen aus der Frankenzeit. Es sind Reste 

der Dietkirche, die um 600 n. Chr. errichtet wurde. 

Die bauliche Entwicklung der Kirche lässt sich 

an einem rot-blau-schwarzen Schaubild erkennen, 

das an der Eingangsseite der Kirche angebracht 

ist. An der gegenüberliegenden Seite sind Origi- 



nal-Mauerfragmente aus römischer Zeit zu sehen. 

– Wir kehren nun zur Römerstraße zurück, biegen 

nach links Richtung Norden in diese ein und 

sehen nach ca. 10 m auf der rechten Seite die Kopie 

eines Grabsteines als Markierung für das ehemalige 

Südtor an der Kreuzung Römerstraße/ 

Rosental. Die Römerstraße war die Mittelstraße 

(via principalis) des Lagers. - Wir fahren weiter 

Richtung Norden und erreichen bei 

km 2,0 den Augustusring. Rechts steht der Nachbau 

eines römischen Baukranes, der ursprünglich 

zur 2000-Jahr-Feier der Stadt Bonn gestiftet wurde 

und kürzlich nach Zusammenbruch wieder erneuert 

wurde. Betrieben wurde der Kran ähnlich 

wie ein Hamsterrad: 4-6 Soldaten liefen in dem 

Rad, das mit dem Stein verbundene Seil wickelte 

sich um die seitlich herausstehende Radachse. Mit 

Hilfe der Flaschenzugkonstruktion konnten 

tonnenschwere Steine aufwärts bewegt werden. 

– Die Straßenkreuzung Römerstraße/Augustusring 

war das nördliche Ende der Mittelstraße („via 

principalis“) des Lagers. Gegenüber dem Kran, 

an der Friedhofsmauer, ist zur Markierung dieses 

Punktes die Nachbildung des Grabsteines eines 

römischen Soldaten aufgestellt. Kurz nach Beginn 

des Augustusrings befindet sich ebenfalls an der 

Friedhofsmauer eine Bronzetafel, die neben der 

Darstellung der Umfassungsmauern des römischen 

Lagers auf die ursprüngliche Bezeichnung 

„Castra Bonnensia“ verweist. Wir fahren nun 

weiter die Römerstraße Richtung Norden, passieren 

den Legionsweg und erreichen bei 

km 2,9 die Friedrich-Ebert-Brücke (Nordbrücke). 

Vor der Brücke halten wir uns rechts und 

fahren die geschwungene Auffahrt zur Brücke hinauf. 

Wir überqueren den Rhein in Richtung „Barbarenland“ 

(die Römer verstanden die fremden 

Sprachen nur als barbarbar – entsprechend dem 

heutigen blablabla). Rechts unten, noch auf der 

linken Rheinseite, liegt das Römerbad. Von der 

Brücke geht es rechts hinunter und gleich weiter 

über den Deich Richtung Beuel. Hinter der ersten 

Siedlung, bei 



km 5,3 steht auf hohem Sockel ein Cäsar-Denkmal, 

das für die 2000-Jahr-Feier der Stadt Bonn 

angefertigt wurde. In der Hand hält Cäsar das Relief 

eines Brückenmodells römischer Baukunst. 

Wir fahren weiter in Richtung Beuel und erreichen 

bei 

km 6,5 die Kennedybrücke, die wir überqueren. 

Wir umfahren das Hotel hinunter zum Rhein und 

setzen die Tour nun in Richtung Süden fort. Bei 

km 8,4 findet sich links auf einem Plateau nicht 

ein Zeugnis der römischen Vergangenheit Bonns, 

sondern die Erinnerung an eine wichtige, eben- 

falls vergangene Zeitepoche 

der Stadt, nämlich 

als Bundeshauptstadt, 

die hier auch erwähnt 

werden soll. 

Der Stein trägt die Inschrift 

„UCCE“, was 

„Union des Capitales 

de la Communauté 

Européenne – Vereinigung 

der Hauptstädte 

der Europäischen Union“ 

bedeutet. Die einzelnen 

Hauptstädte 

sind rund um den Stein 

aufgeführt. – Nach 

kurzer Weiterfahrt verlassen 

wir die Uferpromenade 

und fahren 

halbrechts die 2. 

Fährgasse hinauf, 

überqueren die 

Adenauerallee und 

fahren durch die 

Weberstraße bis zur 

Bahnschranke. Wir 

biegen nach links ab 

und fahren weiter auf 

dem Radweg der 

Kaiserstraße Richtung 

Süden. Bei 

km 10,0 biegen wir 

nach links in den Rheinweg, an dessen Ende an 

der Willy-Brandt-Allee das Haus der Geschichte 

der BRD steht. In der Mitte des Eingangsbereiches 

sind im Fußboden Glasbausteine eingelassen, 

die den Blick auf die Reste eines darunter 

liegenden römischen Kellers freigeben. Wir gehen 

dann ins Untergeschoss und besichtigen die 

interessanten Überreste des Dorfes, Kellergewölbe, 

Gebrauchs- und Schmuckgegenstände, 

die bei den Bauarbeiten des Hauses zutage traten. 

Denn südlich des großen Lagers im heutigen 

Bonner Norden, entlang der Adenauerallee und 

ihrer Verlängerungen Richtung Süden, siedelten 



Bauern, Handwerker und andere Zulieferer an das 

Militär. 

Anschließend setzen wir für ca. 150 m die Tour 

auf der Willy-Brandt-Allee Richtung Süden fort, 

überqueren diese beim Bonner Kunstmuseum an 

der nächsten Ampelkreuzung in Richtung Rhein 

und gelangen in die Heussallee. Wir fahren auf 

der Heussallee weiter bis zur Deutschen Welle, 

biegen nach rechts in die Kurt-Schumacher-Straße, 

passieren den Post Tower und gelangen zur 

Kreuzung Franz-Josef-Strauß-Allee. Diese überqueren 

wir, fahren das kurze Stück Rheinaue hinauf 

und halten uns gleich rechts Richtung Blindengarten. 

Ca. 300 nach dem Blindengarten erreichen 

wir bei 

km 12,4 eine römische Gräberstraße. Sie wurde 

zur Bundesgartenschau 1979 errichtet und besteht 

aus Grab- und Denkmälern aus der römischen 

Zeit, und zwar nicht nur aus dem Bonner Raum, 

sondern aus dem gesamten Besiedelungsgebiet 

der Römer, z.B. bis zum Niederrhein. Inschriften 

und Übersetzungen der Denkmäler sind auf da- 

neben stehenden Tafeln genannt – leider durch 

den Zahn der Zeit ziemlich verwittert. – Wir fahren 

nun zurück, an dem „Amphitheater” vorbei 

und rechts hinab Richtung Rhein, wo wir uns an 

...Radladen ...Radladen Hoenig 

www.radladen-hoenig.de 

Radfahren macht glücklich... 

Radfahren macht glücklich... 

Hermannstr. Hermannstr. 30 

53225 Bonn (Beuel) 

0228 / 4 33 66 03 

info@radladen-hoenig.de 

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Mo Mo - - Fr Fr 9:00 - 19:00, Sa 9:00 - 14:00 



der Promenade weiter nach Norden halten. Bei 

km 14,7 sehen wir links zwischen den beiden 

Treppen, die von der Promenade nach oben führen, 

eine Skulptur des Kopfes von Bacchus, des 

römischen Gottes des Weines. Wir setzen die Tour 

nach Norden fort und sehen bei dem Rheinpavillon 

vor uns den ehrwürdigen Backsteinbau 

des Albertinums, eine Priesterbildungsstätte. Davor 

biegen wir bei 

km 15,5 nach links in die 1. Fährgasse ein, fahren 

das steile 

Stück hinauf, halten 

uns oben an 

der Adenauerallee 

nach rechts und 

gelangen nach 20 

m wieder nach 

rechts in den Hof 

des Albertinums. 

Wir folgen den 

braunen Schildern 

mit weißer Schrift 

„Römische Badeanlage“ 

und gehen 

die Stufen dorthin 

hinab (geöffnet 

normalerweise 

montags – samstags 

von 10-17 

Uhr; das Licht geht automatisch bei Öffnung der 

Gittertüre an). Mehrere Wasserbecken und Reste 

der Fußbodenheizung sind hier in der Fundlage 

erhalten und anschaulich dokumentiert. 

Wir kehren anschließend zur Adenauerallee zurück, 

halten uns nach rechts und fahren bis zum 

nächsten markierten und mit Ampel versehenen 

Fußgänger- und Radfahrerübergang, den wir in 

Richtung Hofgarten überqueren. Wir fahren weiter 

über den Regina-Pacis-Weg vor der Rückseite 

des Uni-Hauptgebäudes bis zum Kaiserplatz, wo 

wir uns nach rechts halten und bei 

km 16,5 an der Südseite des Bonner Münsters, 

am Chor, ankommen. Hier liegen die Stein-Köp- 

Römische Badeanlage im Hof des Alberinum.. 

fe der Bonner Stadtheiligen Cassius und 

Florentius. Am Chor der Kirche sind römische 

Bausteine zu sehen, wieder verwendete Werkstükke, 

die in der mittelalterlichen Mauer des Kreuzganges 

verbaut sind. Sie sind heute Erinnerung 

daran, dass sich auf dem Münsterplatz ein bedeutendes 

römisches Heiligtum befunden hat, nämlich 

für die drei „Aufanischen Matronen“, Fruchtbarkeitsgöttinnen 

für Feld, Wald und Familie. 

Wenn man das Gittertor zwischen Chor und 

Kreuzgang passiert und auf die Rückseite des südöstlichenMünsterturmes 

schaut, 

sieht man in ca. 2 

m Höhe einen 

verbauten orangefarbenenrömischen 

Ziegelstein. 

Die Soldaten der 

„Legio Prima 

Minervia“ haben 

ihre Handwerkerarbeit 

durch einen 

Stempelaufdruck 

mit der Abkürzung 

ihres 

Legionsnamens 

(LIM) dokumentiert. 

Bei ihrer Arbeit 

ist ihnen 

wohl ein Hund in die Quere gekommen, denn dessen 

Pfotenabdruck ist noch heute zu sehen... 

Mit einem Blick zurück auf die Kreuzung endet 

die Tour hier: Die roten Backsteine auf der Kreuzung 

am Münster sind keine Bausünden, sondern 

stellen den Grundriss einer mittelalterlichen Basilika 

dar, die genau an dieser Stelle stand. 

Jochen Häußler 

Literatur: 

Karte ADFC-Fahrradstadtplan Bonn/Rhein-Sieg, 

1:20 000, 2. Auflage 1997 

Bursch, Horst: Das Römerjubiläum zu Bonn am 

Rhein, Respublica-Verlag 



Abenteuer Radfahren 2005 

Veränderungen machen das Leben abwechslungsreich 

und spannend. Als Tourenleiter nehme 

ich mir das besonders zu Jahresbeginn zu 

Herzen, wenn es um die Planung der Touren 

für die kommende Saison geht. So suche ich 

alljährlich nach neuen Zielen und Herausforderungen 

und werde auch nach zehn Jahren 

des Tourenleitens in Bonn noch fündig. Hier 

also nun ein Bericht über die Fundstücke des 

letzten Jahres. 

Eifelkälte 

Radeln auf Schnee ist ein Erlebnis für die Sinne: 

das blendende Weiß, das selbst stockdunkle Nächte 

erhellt, ein weicher Untergrund, der mal 

knirscht und der mal gefährlich gepresst und glatt 

sein kann. Ich hatte mir das für die Tour im Februar 

in den belgischen Schnee gewünscht. Der 

Wunsch wurde übererfüllt: Gleich beim Start am 

Bahnhof Schmidtheim ging es in den Schnee bei 

Temperaturen von -8 Grad. In Udenbreth kam uns 

ein Räumfahrzeug mit Schaufel entgegen, welches 

den Schnee gut 3 Meter in die Höhe stieß - 

Intensiverlebnisse per Rad 

Peter Alteheld berichtet über besondere ADFC-Touren der vergangenen Saison 

zum Glück auf die rechte Bürgersteigseite. Am 

Weißen Stein fuhren wir neben der Raupe des 

Rettungsdienstes zum Skilift, wo ein reger Betrieb 

herrschte. 

Auf der anderen Straßenseite - auf belgischem Boden 

- wollte ich eigentlich neben den Loipen nach 

Rocherath radeln, wie ich es im Jahr zuvor getan 

hatte. Doch der Schnee lag zu hoch. So entschieden 

wir uns dazu, erstmal zum Café an der 

Krippana und danach hinab ins Kylltal zu radeln. 

Die Abfahrt bei gleißendem Sonnenschein erfüllte 

uns mit einem wunderschönen Panorama von 

schneebedeckten Eifelbergen - Skandinavien lässt 

grüßen. Trotz aller Widrigkeiten kamen die acht 

Teilnehmer sicher durch und wunderten sich auf 

der Heimfahrt, dass im Rheintal fast kein Schnee 

lag. 

Rur-Biber 

Beim gelegentlichen Studium des Bahnnetzes war 

mir die Stich-Bahn von Mönchengladbach nach 

Dalheim aufgefallen, ein Rest der früheren Verbindung 

nach Roermond. Nach etwas Karten- 


Foto: Peter Alteheld

studium fügten sich dann bald viele interessante 

Punkte zu einer Route zusammen: der niederländische 

Nationalpark De Meinweg, der westlichste 

Punkt Deutschlands, die limburgische Stadt 

Sittard (Zitterd auf limburgisch), der höchste 

Punkt der Selfkant, die Brunssumer und Teverener 

Heide, das Wurmtal, die alte Bahntrasse von Alsdorf 

über Aldenhoven nach Jülich und das Rurtal 

zwischen Jülich und Düren. 

So machten wir uns mit zehn Teilnehmern an einem 

Maisamstag auf den Weg und waren ganz 

verdutzt über dieses kleine Bähnchen, in das wir 

da in Mönchengladbach-Rheydt einstiegen. Der 

Nationalpark bestand größtenteils aus Kiefernwald 

auf sandigem Boden. Auf einem Markt in 

einem niederländischen Dorf gab es begehrten 

Kuchen, Käse und Lakritze. Mittags in Sittard 

genossen wir die Sonne in einem Café auf dem 

Marktplatz. Danach ging es noch vier- oder fünfmal 

über die Grenze, man wusste zeitweise 

kaum, auf welcher Seite man war. Nach einer 

Eisdielenpause und dem Blick auf den 

Braunkohletagebau kamen wir an die Rur, wo 

uns zunächst abgenagte Bäume aufmerksam 

werden ließen. Und da entdeckten einige sie: die 

Rurbiber. Kurz danach erreichten wir Düren, von 

wo aus uns die Bahn heimbrachte. 

18 Stunden gen Süden 

Nachdem ich in den letzten Jahren sehr lange 

Rundtouren von Bonn aus geleitet hatte, kam 

mir die Idee, den Radius durch eine Anfahrt per 

Bahn zu einem entfernten Ort auszudehnen. Das 

war die Geburt für die 200-km-Tourenserie, die 

im Jahresabstand aus allen Himmelsrichtungen 

aus 200 km Entfernung nach Bonn führt. Den 

Anfang machte der Norden mit dem Startort 

Enschede in den Niederlanden - eine flache 

Strecke zum Eingewöhnen. Auf Schleichwegen 

verließen wir Samstagfrüh gegen 8 Uhr 

Enschede und kamen nach einer halben Stunde 

am Örtchen Amerika in den ersten Regen. Der 

hielt nicht lange und so strebten wir vorwärts 

über die Grenze ins Borkener Land. In Südlohn 

TOURENRÜCKBLICK 2005 

wurde gerade die Ziellinie für ein Tagesradrennen 

aufgebaut. Auf unsere Frage, wie weit es wohl 

noch nach Bonn sei, erhielten wir die verdutzte 

Antwort: „Ihr wollt doch nicht heute noch nach 

Bonn?“. „Aber klar doch“ - wir strahlten, denn es 

waren nur noch 190 km. 

Wenige Kilometer weiter passierten wir die Quelle 

der Issel, die dem Ijsselmeer den Namen gibt. Und 

nicht viel später schwammen alle fünf Teilnehmer 

im warmen Borkener Pröbstingsee. Das flache 

Land zog sich gen Oberhausen, das uns mit 

drei Plattfüßen empfing. Der Zufall führte uns am 

Wasserturmmuseum vorbei auf einen Radweg 

über die alte Eisenbahnbrücke über das Ruhrtal. 

Über Ratingen und den Düsseldorfer Stadtwald 

erreichten wir Benrath, wo in langen Schlangen 

Tausende von Menschen mit Liegestühlen, Klapptischen 

und vollen Picknickkörben auf Einlass 

warteten. Bei dem Zulauf vermuteten wir, dass 


Alle 


hier der nächste Lottogewinn abgeworfen werden 

müsste. Doch es handelte sich wohl nur um ein 

Schlosskonzert. 

Nach einem gemütlichen Abendessen in 

Urdenbach ging es weiter gen Süden. An der 

modernen Monheimer Uferpromenade wurde es 

so langsam dunkel, so sahen wir von der Leverkusener 

Landesgartenschau außer den Radwege- 

Umleitungen nicht viel. In Köln am Rheinufer war 

um Mitternacht Sommerpartystimmung. So manches 

Feuer brannte und viele junge Menschen 

waren unterwegs (aber bestimmt nicht so lange 

wie wir). Von Porz ging es dann zurück über die 

Gemüsefelder ins heimische Bonn. Wir kamen 

zufrieden heim. Mal wieder eine Tour, die man 

lange in Erinnerung behält. 

Draisinen-Verleihstation in Küchelscheid 

Fernsicht 80 km 

Am 27. Juni führte die Beueler Feierabendtour 

zum Sonnenuntergangspicknick auf die Löwenburg. 

Es ging gleich im Beueler Ankerbachtal steil 

zur Sache. In Oberholtorf dann ein kurzer Stopp 

an der Ausgrabungsstelle einer früheren Kirche. 

Weiter ging es durch das idyllische Lauterbachtal, 

wo in der Abenddämmerung auch schon mal 

spielende Dachse beobachtet werden können. 

Dann weiter hinauf durch den Wald zur 

Margarethenhöhe und zum steilen 

Schlußssanstieg. Oben angekommen wurden 

Käse und Baguettes ausgepackt, die Weinflaschen 

entkorkt, ein Gaskocher angeworfen und die Ferngläser 

rausgeholt. 

Die Sonne spiegelte sich in den vier Rheinseen, 

in die verschiedene Berge den Rhein teilen. Dank 

der Ferngläser konnten wir die Funktürme von 

Düsseldorf, Köln und Schöneberg (Eifel) ausmachen 

und den Flugzeugen beim Landen in Köln 

zuschauen. Auf der steilen, holprigen Abfahrt im 

dunklen Rhöndorfer Tal erwiderten Hunderte von 

Glühwürmchen die Lichter unserer Scheinwerfer. 

Wald total im Hohen Venn 

Nach dem verregneten August gab es diese lange 

Schönwetterperiode. Sie hielt auch noch im Oktober 

an, als es mit Manfred 

Schoeler ins Hohe Venn ging. 

Wir starteten in Aachen und 

folgten zunächst der Dreiländerroute 

nach 

Kornelimünster, wo wir das 

wohl schmalste Haus des 

Rheinlandes entdeckten - 

2,10 m breit. Von hier ging 

es auf direktem Wege an dem 

Dörfchen Brandenburg vorbei 

nach Raeren (England bei 

Stolberg hatten wir links liegen 

gelassen), wo wir gegenüber 

von dem in einer Wasserburg 

untergebrachten 

Töpfereimuseum in einem 

Café einkehrten. Die heimische 

Spezialität, mit Anis gewürzter Kuchen, war 

jedoch nicht jedermanns Geschmack. 

Ab hier radelten wir über 50 km durch Wald, ohne 

dass wir auf eine Ortschaft stießen. Aber es war 

nicht langweilig: Wir sahen die Wesertalsperre, 

die Venngebiete, die tiefeingeschnittenen Bachtäler 

von Getzbach und Hill und viele Wanderer 

mit schweren Rucksäcken, die auf dem internationalen 

Fernwanderweg Eifel-Ardennen (GRAE) 


unterwegs waren. Und 

es war so warm, dass 

ein letztes Mal die kurzen 

Hosen zum Einsatz 

kamen. 

An der Grenze im belgischen 

Küchelscheid 

sahen wir uns die Draisinen-Verleihstation 

an 

der früheren Vennbahntrasse 

an (Infos 

dazu unter 

www.railbike.be). Am 

Kalterherberger Eifeldom 

vorbei ging es in 

das urige Fuhrtsbachtal, 

in dem im Frühjahr 

die Wildnarzissen zu 

Tausenden blühen. Über den Feuerwachtturm erreichten 

wir die Oleftalsperre, die in einem besonderen 

Herbstlicht lag – es war eine Wonne, 

daran entlangzuradeln. In Hellenthal erreichten 

wir wieder die Zivilisation. Wir folgten der Olef 

und der alten Bahnlinie an einem ruhigen Radweg 

durch Schleiden nach Gemünd, wo wir der 

Urft bis zum Bahnhof Kall folgten. 

Die 200-km-Tour macht Station in Amerika. 

Bruttosozialglück 

Dieser Artikel beschreibt gerade einmal fünf der 

über 400 Radtouren unseres Kreisverbandes im 

letzten Jahr. Das lässt erahnen, welches 

Erlebnispotenzial in unseren Touren steckt – das 

könnte Bücher füllen! 

Ich habe gerade in der New York Times einen Artikel 

über ein Land gelesen, das als politisches 

Ziel die Zufriedenheit seiner Bürger und deren 

seelischen Wohlstand verfolgt. Das läuft dann 

unter der Bezeichnung „gross national happiness“ 

(GNH) - übersetzt Bruttosozialglück in Anlehnung 

an „gross national product“ (GNP) / Bruttosozialprodukt. 

Ich denke, dass wir mit unseren 

Touren kräftig zur Steigerung unseres GNH beitragen. 

Na denn: klagt nicht, radelt mehr und seid 


glücklich! Wir sehen uns doch auf einer der nächsten 

ADFC-Touren, oder? Peter Alteheld 

Seit 77 Jahren 

am Platz! 

In dritter Generation. 

Fahrrad- und 

Haushaltswaren. 


TOUREN 

8.01 Uhr auf Gleis 1 

Bis nach Holland: Ein persönlicher Tourenrückblick 

8.01 Uhr auf Gleis 1: So hieß es im letzten Jahr Das Ruhrgebiet 

einige Male, wenn es uns zu Entdeckungstouren 

gen Norden zog. Um neue Landschaften 

bei angemessenem Zeitrahmen und ohne 

Hektik zu erkunden, bot sich der Start am 

Bonner Hbf an. Der Regionalexpress (RE) der 

Angeregt durch die Radreisemesse im Frühjahr 

mit dem Ruhrgebiet als Partnerland erkundete ich 

auf einer privaten Tour eine Woche lang das Ruhrgebiet. 

Deutschen Bundesbahn mit bequemer Beeindruckt von der interessanten Landschaft mit 

Fahrradmitnahme machte An- und Abreise zu den vielen, teilweise auch kulturell genutzten, 

dem entfernten Ziel möglich. 

Industriebauten lag es auf der Hand: Die nächste 

Tour geht ins Ruhrgebiet. Und wie sollte es an- 

Montferland 

ders sein? 8.01 ab Bonn Hbf Gleis 1 fuhren wir 

auf der zweiten Tour mit dem RE bis Duisburg. 

Den Auftakt bildete die beliebte Montferlandtour. Ab dort folgten wir über weite Strecken dem 

Mit dem RE ab Bonn Hbf ging es bis Rees. Bei Emscherparkradweg vorbei am Landschaftspark 

bedeckten Himmel und Regen fuhren wir zum Oberhausen und dem Gasometer. Hier machten 

Treffpunkt Schloss Anholt, wo Klaas Sikkel die wir eine kurze Pause, die wir für eine Brotzeit 

Tourenleitung übernahm. Die Besichtigung des und zur Aussicht von oben nutzten. 

schönen Parks von 

Schloss Anholt fiel 

sprichwörtlich ins Wasser. 

Zunächst in Regenbekleidung 

gehüllt starteten 

wir auf ruhigen Wegen 

Richtung Holland. 

Zum Abschluss fuhren wir 

noch zum Weltkulturerbe Zeche 

Zollverein. Das riesige 

beeindruckende Gelände der 

ehemaligen Kokerei lädt ein 

zum Schauen: Besucherzentrum, 

Designzentrum 

Allmählich klarte das 

NRW, Veranstaltungshalle, 

Wetter auf und die Land- 

Kunstschacht und Casino bieschaft 

zeigte sich von ihten 

einen umfassenden Einrer 

besten Seite. Und was 

blick. Manko auf dieser Tour 

ist eine Tour in Holland 

waren die leider etwas dünn 

ohne die köstlichen Lek- 

gesäten Lokale. 

kereien? Nach einer Pause 

in s’Heerenberg mit 

Imbiss im Pfannekuchenhaus 

und Einkauf ging es 

in Richtung Norden weiter 

und dann am Rhein 

entlang nach Emmerich. 

Von hier erfolgte die 

Rückfahrt nach Bonn im 

RE. 

Ein Muss: der Gasometer in Oberhausen. 

Aber fast gegen Ende der 

Tour bot die Dampfbierbrauerei 

Borbeck mit 

schöner Kulisse und Biergarten 

eine gelungene Einkehr, 

die für alle Entsagungen entschädigte. 

Von Essen-Styrum 

ging es dann mit S-Bahn und 

RE zurück. 


Xanten 

Auch zur zweitägigen Tour hieß es wieder 8.01 

Uhr Gleis 1. Mit dem RE ging es zunächst bis 

Emmerich, von wo wir auf die andere Rheinseite 

nach Kleve wechselten. Dort besuchten wir die 

barocken Gartenanlagen des klevischen Statthalters 

Johann Moritz von Nassau-Siegen aus dem 

17. Jahrhundert. Über Schloss Moyland gelangten 

wir nach Kalkar. Diese Stadt begeistert immer 

wieder mit ihrem mittelalterlichen Stadtbild 

und den vielen geschnitzten Holzaltären in der 

Nikolaikirche. 

Nun ging es zügig weiter nach Xanten, unserem 

Ziel, wo wir in einer kleinen Pension mit herrlichem 

Frühstück übernachteten. Eine Stadtführung 

am nächsten Morgen rundete den Eindruck über 

Xanten ab. Danach fuhren wir zum Amphitheater 

in Birten. Nach Besichtigung und Pause ging es 

zur Fähre, die uns wieder auf die rechte Rheinseite 

brachte. Gemütlich und mit Rückenwind 

fuhren wir am Rhein entlang nach Rees. Ab hier 

wieder Rückfahrt mit dem RE nach Bonn. 

Diese Touren zeigen, dass mit dem RE ab Bonn 

vielfältige Möglichkeiten bestehen andere, neue 

oder auch nur entfernte Landstriche zu erkunden. 

TOUREN 

Ein Besuch wert: die barocken Gartenanlagen des 

klevischen Statthalters Johann Moritz von Nassau- 

Siegen in Kleve. Fotos (2): Heix 

In diesem Sinne: Machen Sie es uns doch einfach 

nach oder schließen Sie sich unseren diesjährigen 

Touren an. 

Gabriele Heix 


RÄTSEL 

Danke für die ... 

schönen Weihnachtsgirlanden, die Sie der Redaktion 

als Reaktion auf unser letztes Rätsel geschickt 

haben. Die schönste und 

ausführlichste Lösung 

kam von Eva Mosters 

aus Bonn, die in ihrem 

Brief beschreibt, wie 

man derlei „Graphen“ in 

einem Zug zeichnen 

kann. 

Sie und Peter Knott (einer 

der beiden anderen 

Kopfnußknacker) können 

sich dafür demnächst 

„Das große Rennen 

von Belleville“ ansehen. 

Die Redaktion gratuliert. 

‚öme‘, laute’ ‚öme‘ 

Ich weiß, diese Überschrift stand schon einmal 

über einem Rätsel, aber auch diesmal passt sie 

bestens, hat mich doch die aktuelle RüWi-Tour, 

die Sie auf den Spuren der ‚öme‘, pardon, der 

Römer quer durch Bonn führt, auf die Spur dieses 

Rätsels geführt. Im Hof der Universität Bonn, 

Impressum Rückenwind 

Zeitschrift des ADFC-Kreisverbands Bonn/Rhein-Sieg e.V. 

Ausgabe Nr. 1/2006, 28. Jahrgang, Februar 2006 

Herausgeber ADFC Bonn/Rhein-Sieg e.V., 

Postfach 18 01 46, 53031 Bonn 

Redaktion Jochen Häußler (jh), Diane Lewe (dia), 

Johannes Müller (jom), Marion Thyen 

(thy), Axel Mörer-Funk (axe), Alexander 

Vaubel (av), Peter Alteheld (pa), Bernhard 

Steinhaus (bst), Martin Schumacher (mar) 

Layout Axel Mörer-Funk, Marion Thyen 

Anzeigen Herbert Jöckel 

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1/2006 

Druck Krahe Druck, Unkel 

Auflage 5.400 

Erscheinungsweise vierteljährlich 

Internet: www.adfc-bonn.de 

damit also am Wegesrand 

der RüWi-Tour, finden 

Sie eine Tafel mit lateinischem 

Text: 

Übersetzt heißt das: Einst Residenz der Kurfürsten, 

jetzt der Universität, vom Kriege zerschmettert, 

beschädigt und versehrt, erstrahlt im neuen 

alten Glanz, im Verlauf langer Zeit mit Eifer und 

Tatkraft wiederhergestellt, restauriert und erneuert. 

Sind Ihnen die im Text verstreuten Großbuchstaben 

aufgefallen? Interpretiert man diese Großbuchstaben 

als römische Ziffern und zählt sie zusammen, 

so erhält man eine Zahl, die als Jahreszahl 

verstanden 

werden soll. Ein 

solches Zahlenspiel 

hat natürlich auch 

einen besonderen 

Namen: Chronogramm. 

Wenn Sie 

der Redaktion die 

sich aus diesem 

Chronogramm ergebende 

Zahl schreiben, können Sie eine von zwei 

Radwanderkarten gewinnen, die Ihnen bei der 

Fahrt auf der Römerroute von Xanten bis Detmold 

den Weg weisen wollen. Viel Spaß beim 

Addieren. 

Klaus Schmidt 

Einsendungen an die Rückenwind-Redaktion, 

Einsendeschluss ist der 15. April 2006. 


Kreisverband Bonn/Rhein-Sieg 

Postfach 18 01 46 • 53031 Bonn (Postadresse) 

Telefon 02 28 / 63 00 15 • Fax 9 65 03 66 


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Tel. und Fax 02 28 / 6 29 63 64 

geöffnet: dienstags & donnerstags 17-19 Uhr 

und samstags 11-13 Uhr 

ADFC im TRUZ, Kölner Straße 132, Troisdorf 

Tel. 0 22 41 / 7 59 16 

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Treffen: Jeden 3. Donnerstag im Monat um 20 Uhr im 

Restaurant des Tennisklub Grün-Weiß Trattoria 

Coniglio, Koblenzer Straße 76 

Bornheim 

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Domhofstraße 13, 53332 Bornheim-Hersel 

E-Mail: bornheim@adfc-bonn.de 


REISEVERANSTALTER Stand 

Aktiv Tours Dresden GrS 25 

BahnRadelReisen, Wilke Touristik GrS 20 

BikeRomania KlS 11 

Bonnatours GrS 11 

Buro TRAP Radreisen GrS 7 

Büscher Reisen, U.Büscher F 3 

Fahrradreisen-Weltweit GrS 6 

Masuren Radtour Koch GrS 17 

Mecklenburger Fahrrad- & Bootstouristik GrS 16 

Mecklenburger Radtour GrS 26 

Mit Paddel und Pedale GrS 27 

Nature Travel S.J. GrS 8 

Radissimo GrS 23 

Statt Reisen Bonn KlS 10 

Valhalla Tours GrS 9 

Velonatour-Fahrradreisen GrS 37 

Vuelta Rad- und Wandertouren GrS 28 

Weinradel GrS 34 

Werner Wente Touristik-Service KlS 15 

West Canada Bike Tours KlS 12 

Wikinger Reisen Individuell KlS 4 

VIA Urlaubs-Service Ter 2 

REGIONEN Stand 

Ahrtal-Tourismus GrS 15 

Eifel Tourimus (ET) GrS 35 

Elberadweg Nord, Tourismusleitstelle GrS 5 

Fremdenverkehr Schlesische Oberlausitz KlS 8 

Grafschaft Bentheim Tourismus GrS 13 

Grünes Binnenland Tourismus Nord KlS 2 

Heinsberger Tourist-Service GrS 27 

Hunsrück-Touristik GrS 19 

Informationsbüro „Deutsche Fehnroute“ GrS 3 

LEGENDE 

GrS = Großer Saal 

KlS = Kleiner Saal 

Ter = Terrassensaal 

F = Foyer 

Münsterland-Touristik Grünes Band GrS 36 

Naturpark Rheinland GrS 29 

Niederrhein Tourismus KlS 7 

Ostfriesland und Emsland GrS 3 

Radparadies Belgisch Limburg GrS 33 

Region Vogelsberg Touristik GrS 4 

Regionalverband Ruhr F 2 

Rhein-Erft Tourismus GrS 29 

Rhein-Voreifel Touristik GrS 30 

Schaumburger Land KlS 14 

Stadt Beverungen, Tourist Information KlS 13 


Stadt Bonn KlS 9 

Stadt Brühl GrS 29 

Stadt Bünde GrS 2 

Teutoburger Wald-Wellness KlS 6 

Tour de Müritz, Marketingverbund GrS 31 

Tourismus & Congress, 

Region Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler GrS 22 

Tourismus Flandern-Brüssel GrS 34 

Tourismus Siebengebirge GrS 21 

Tourismus- und Kulturservice Siegtal KlS 5 

Tourismus Zentrale Saarland GrS 10 

Tourismusverband Osnabrücker Land GrS 12 

Standplan 


FAHRRÄDER | AUSRÜSTER Stand 

Cannondale Außen 

Falter-Bikes Außen 

Gudereit Außen 

Hase Spezialräder Außen 

idworx bike basics Außen 

Maxcycles Modern Sport Außen 

Meilenweit... Alles für Reiseradler F 3 

NatürlichRAD F 1 

PATRIA Fahrräder F 1 

Sevencycles Außen 

Sport-Fahrrad Hübel F 5 

Steppenwolf Außen 

Utopia Velo F 4 

VAUDE Sport F 6 

Velocity Stahlroß F 7/Außen 

Velotraum Außen 

VSF Fahrradmanufaktur Außen 

ZweiPlusZwei Außen 

FAHRRAD-LITERATUR Stand 

ADFC Bonn/Rhein-Sieg - Karten & Literatur Ter 1 

BVA Bielefelder Verlag Ter 1 

Galli Verlag + Vertrieb GrS 24 

HOTELS | SERVICE Stand 

ADFC Bonn/Rhein-Sieg - Der Club GrS A 

ADFC Reiseplanung, Pannenhilfe Aktionszentrum 

AOK Rheinland, Regionaldirektion GrS 14 

Bike Packers GrS 32 

Centrale des Auberges de Jeunesse 

Luxembourgeoises KlS 1 

DJH-Landesverband Rheinland GrS 1 

Gasthof Mutter Bahr GrS 18 

Hotel Marinella Club Vacanze KlS 3 

Hotel-Pension Sperlingshof KlS 16 

Lëtzebuerger Vëlos-Initiativ 

Großherzogtum Luxemburg KlS 1 

Ministerium für Verkehr, Energie 

und Landesplanung, NRW F 8 


ADFC-KONTAKTADRESSEN 

Euskirchen 

Wolfgang Grothaus � 0 22 51 / 7 51 59 

Eupener Straße 48, 53879 Euskirchen 

E-Mail: euskirchen@adfc-bonn.de 

Meckenheim 

Dieter Ohm � 0 22 25 / 91 07 77 

Grünewaldweg 6, 53340 Meckenheim 

E-Mail: meckenheim@adfc-bonn.de 

Axel Einnatz � 0 22 25 / 1 00 66 

Uhlandstraße 17 Fax 0 22 25 / 94 64 93 

53340 Meckenheim 

E-Mail: axel.einnatz@t-online.de 

Treffen: Jeden 2. Montag in geraden Monaten, 

19 Uhr, Bierhaus Rausch, Hauptstraße 80 

Niederkassel 

Peter Lorscheid � 02 28 / 9 71 10 83 

Laurentiusstraße 25 Fax 02 28 / 9 71 10 82 

53859 Niederkassel 

E-Mail: niederkassel@adfc-bonn.de 

Treffen: Jeden 4. Dienstag im ungeraden Monat 

(22.3.) 20.30 Uhr, Gaststätte „Zum Lüches“, 

Unterstraße 5, Niederkassel-Rheidt. 

Rheinbach 

Joachim Schmidt � 0 22 26 / 91 32 76 

Im Hoog 4, 53359 Rheinbach 

E-Mail: rheinbach@adfc-bonn.de 

Sankt Augustin 

Ulrich Kalle � 0 22 41 / 33 45 64 (= Fax) 

Brueghelstraße 37, 53757 Sankt Augustin 

E-Mail: Sankt-Augustin@adfc-bonn.de 

Treffen: Jeden 1. Dienstag im Monat (falls Feiertag, 

dann 2. Dienstag) um 20 Uhr im Haus Niederpleis, 

Paul-Gerhardt-Straße 5 

Siebengebirge 

Rolf Thienen � 0 22 24 / 7 37 65 

Eichenweg 1, 53604 Bad Honnef 

E-Mail: siebengebirge@adfc-bonn.de 

Treffen: Bitte auf Tagespresse achten 

Siegburg 

Hans-Werner Müller � 0 22 41 / 95 76 98 

Markt 41, 53721 Siegburg 

E-Mail: siegburg@adfc-bonn.de 

Swisttal 

Hermann Leuning � 0 22 54 / 16 46 

Lessingstraße 57, 53913 Swisttal 

Troisdorf 

Thomas Pohlscheidt � 0 22 41 / 40 28 11 

Magdalenenstraße 15, 53842 Troisdorf 

Velo-Stammtisch (ADFC und HPV) jeden letzten 

Freitag im Monat, 19 Uhr, TRUZ 

TRUZ � 0 22 41 / 7 59 16 

Kölner Straße 132, 53840 Troisdorf 

geöffnet: Di, Mi und Fr 16-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr 

Wachtberg 

Andreas Stümer � 02 28 / 34 87 41 

Ließemer Straße 12a, 53343 Wachtberg 

E-Mail: wachtberg@adfc-bonn.de 

Bundesgeschäftsstelle � 04 21 / 34 62 90 

Postfach 10 77 47 Fax 04 21 / 3 46 29 50 

28077 Bremen 

www.adfc.de E-Mail: info@adfc.de 

Landesgeschäftsstelle NRW � 02 11 / 68 70 80 

Hohenzollernstraße 27-29 Fax 02 11 / 6 87 08 20 

40211 Düsseldorf 

www.adfc-nrw.de E-Mail: info@adfc-nrw.de 

Kreisverband Köln � 02 21 / 32 39 19 

Im Sionstal 8, 50678 Köln 

www.adfc-koeln.de 

E-Mail: adfc-koeln@netcologne.de 

Kreisverband Koblenz � 02 61 / 5 57 69 

Karl-Josef Schaefer 

Am Falkenhorst 10, 56075 Koblenz 

www.adfc-koblenz.de E-Mail: info@adfc-koblenz.de 

Regelmäßige ADFC-Termine 

im ADFC-RadHaus, Breite Straße 71, Bonn-Altstadt 

ADFC-Sprechstunde 

mit Tourenberatung und Kartenverkauf 

Jeden Dienstag und Donnerstag, 17 bis 19 Uhr 

und jeden Samstag, 11 bis 13 Uhr 

Verkehrsplanungsgruppe 

2. Dienstag im Monat, 19.30 Uhr 

Technik- und Kaufberatung 

3. Donnerstag im Monat, 17 bis 18.30 Uhr 

Fahrradtelefone 

Landes- und Bundesstraßen 

Gerhard Decker 

E-Mail: Gerhard.Decker@koeln.strassen.nrw.de 

Stadt Bonn 

Fahrradbeauftragte: 77 44 76 Frau Jansen 

Verunreinigungen: 77 37 86 Herr Worm 

Sorgentelefon: 77 42 45 (evtl. AB) 


Neues Fördermitglied 

in Bonn-Beuel 

Hoenig: Radfahren macht glücklich 

Der ADFC-Kreisverband begrüßt ein neues 

Fördermitglied in seinen Reihen: Das Fahrradgeschäft 

Bruno Hoenig in Bonn-Beuel. Früher 

hat Hoenig das Momobil des Bioladens Momo 

gebaut, heute hilft er, den radelnden Zeitgenossen 

das richtige Rad zu empfehlen. „Wir lieben 

das Radfahren, ob im Alltag, auf der Reise oder 

sportlich schnell. Sie finden bei uns alles rund 

ums Rad, von der Kinderrad-Klingel bis zum 

High-End-Carbon-Flitzer“, so Hoenig zum Rükkenwind. 

„Damit das Rad als vollwertiges Verkehrsmittel 

anerkannt wird, unterstützen wir die 

Arbeit des ADFC als Fördermitglied. Denn Radfahren 

macht einfach glücklich.“ 

Bruno Hoenig hat den Laden vor dreieinhalb Jahren 

auf der Bonner Sonnenseite gegründet. Seine 

Fahrrad-Stationen in den 16 Jahren vorher: Gründungsmitglied 

von Stahlross, Gründungsmitglied 

von LFZ-Leichtfahrzeuge (das sind die, die das 

Lastendreirad Momobil gebaut haben) und drei 

Jahre als Werkstattmensch beim Drahtesel. Wei- 

BONN 

FÖRDERMITGLIEDER 

Fördermitglieder 

des ADFC in Bonn, dem Rhein-Sieg-Kreis und im Kreis Euskirchen 

Apotheke Am Burgweiher, Duisdorf 

Autofit GmbH, Endenich 

Caritas: Radstation und Fahrradbude, Bonn 

Drahtesel, Bad Godesberg 

Fun Bikes, Bad Godesberg 

Hoenig, Beuel +++NEU+++NEU+++ 

Radsport Schmitz, Endenich 

Tourismus- und Congress GmbH, 

Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler 

Velo Wunderlich, Südstadt 

VeloCity, Bonn-Zentrum 

EUSKIRCHEN 

Bike Shop Leo Hockelmann 

Freuen sich auf die neue Radsaison: Bruno Hoenig (l.) 

und sein Team. Foto: privat 

tere Infos finden Sie auf der Homepage 

www.radladen-hoenig.de. 

In den wenigen Jahren seit der Eröffnung konnten 

wir uns über stetig wachsenden Kundenzuspruch 

freuen. Deshalb finden Sie uns nun in größeren 

Räumen. Selbstverständlich sind wir dem 

MECKENHEIM 

Fahrradhaus Bertram 

RHEINBACH 

Velo Deckers Rheinbach, Heimerzheim, Bonn 

SIEGBURG 

Jugendwerkstatt Rhein-Sieg 

TROISDORF 

Jugendzentrum Café Bauhaus 

Stadt Troisdorf 

Zur Siegfähre, Bergheim 

Die Fördermitglieder unterstützen den ADFC. 

Unterstützen Sie unsere Fördermitglieder. 


FÖRDERMITGLIEDER 

Standort treu geblieben. Unsere neue Adresse ist 

die Nummer 30 in der Hermannstraße in Beuel, 

Telefon (0228) 4 33 66 03. 

Der Rückenwind wünscht dem neuen 

Fördermitglied viel Glück und Erfolg! (axe) 

B+V Shop hat geschlossen 

Der B+V Fahrradshop in Poppelsdorf, seit vielen 

Jahren Fördermitglied des ADFC Bonn/Rhein- 

Sieg, hat zum 31. Dezember 2005 seinen Geschäftsbetrieb 

eingestellt. Schade, dass damit erneut 

ein langjähriges Fördermitglied aufgeben 

muss. Wir sagen Danke für die Unterstützung und 

wünschen dennoch Erfolg und mehr Glück in der 

Zukunft. (axe) 

Förderer: News willkommen 

Unsere Fördermitglieder wollen wir nicht nur 

durch die regelmäßige Veröffentlichung in der 

Rubrik „Fördermitglieder“ unterstützen und unseren 

Mitgliedern bekannt machen. Wir möchten 

gerne auch berichten, was sich in der Szene derjenigen 

tut, die uns durch höhere Beiträge und oft 

auch durch Sachspenden helfen. Wenn Sie expandieren, 

umziehen oder einen neuen Service bieten, 

schreiben Sie uns. Am besten per E-Mail an: 

rueckenwind@adfc-bonn.de 

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Adagio XL. Telefon: (0 29 21) 8 27 19 oder 

frank.micus@adfc-bonn.de 

Stabiler Lowrider 

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Zustand, wegen Fehlkauf abzugeben. Preis 10 

Euro. Bärbel Jonas Telefon(0 22 41) 8 44 07 88. 

Kleinanzeigen sind kostenlos 

für alle Mitglieder des ADFC Bonn/Rhein-Sieg, 

sofern sie privaten und nicht kommerziellen Charakter 

haben. Einfach eine Mail an: 

rueckenwind@adfc-bonn.de 

«best for bike» gesucht 

Köln. „Best for bike“, der Wettbewerb um die 

fahrradfreundlichste Entscheidung des Jahres, 

wird auch 2006 wieder durchgeführt: Bis zum 17. 

März können sich interessierte Projektträger per 

E-Mail unter bewerbung@best-for-bike.de anmelden. 

Gesucht werden innovative und kreative Projekte, 

Maßnahmen und Entscheidungen, die die 

Attraktivität des Radfahrens in Freizeit und Alltag 

erhöhen. 

Gefragt sind nicht nur bauliche Maßnahmen und 

neuen Techniken, sondern auch Engagements, 

zum Beispiel Veranstaltungen oder Serviceleistungen. 

Eine Fachjury trifft aus den eingegangenen 

Vorschlägen eine Vorauswahl von fünf Projekten, 

unter denen dann in einer bundesweiten Abstimmung 

der Sieger ermittelt wird. 

Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wird am 14. 

September auf der IFMA Cologne überreicht. 

Ausrichter des Wettbewerbs ist das Bundesverkehrsministerium, 

die Arbeitsgemeinschaft 

fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise 

in NRW sowie der Zweirad-Industrieverband. 

Weitere Infos stehen im Internet unter www.bestfor-bike.de. 

(nrw-tn) 


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6. ADFC-RADREISEMESSE BONN 

Apotheke 

Am Burgweiher 

Inhaber: Apotheker Peter Piel 

Am Burgweiher 52 

53123 Bonn-Duisdorf 

Telefon (02 28) 61 33 49 

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Ihre fahrradfreundliche 

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durchgehend geöffnet. 


MECKENHEIM SIEGBURG 

2005 in Zahlen: 237 Radler, 7.957 Kilometer 

Teilnehmerzahl um 30 Prozent gestiegen 

Der ADFC in Meckenheim hat 

2005 kräftig in die Pedale getreten: 

Zusammen rund 7.957 

km sind die 237 Teilnehmer bei 

den Touren der Ortsgruppe 

2005 gefahren. 

Insgesamt wurden von acht 

Tourenleitern zwölf Feierabendtouren 

und 15 Halbtagestouren 

angeboten. Eine der geplanten 

Halbtagestouren musste leider 

ausfallen, weil das Wetter nicht 

mitspielte. Die Mehrheit der 

Teilnehmer, die sich auf die 7 bis 

70 km langen Etappen begaben, 

waren ADFC-Mitglieder (133). 

Insgesamt konnte das Ergebnis 

aus dem Jahr 2004 noch einmal 

merklich verbessert werden: Die Anzahl der 

durchgeführten Touren konnte um eine gesteigert 

werden und die Teilnehmerzahl stieg sogar um 

fast 30 Prozent von 184 auf 237 an. 

Bei den Feierabendtouren handelte es sich durchweg 

um gemütliche, ca. 2-stündige Fahrten in der 

näheren Umgebung von Meckenheim, die regelmäßig 

in einem Biergarten ausklangen. Teilwei- 

ADFC Siegburg auf Tour 

Die noch junge ADFC-Ortsgruppe Siegburg lädt 

alle zu einer erholsamen Fahrradtour ein. Vom 

Europaplatz aus umfahren wir Siegburg auf überwiegend 

autolosen sehr schönen Erholungswegen. 

Entlang der Sieg und der Agger, quer durch den 

Wald und vorbei an der Wahnbachtalsperre. Die 

Tour wird etwa drei Stunden dauern. Termin ist 

der 21. Mai, Treffpunkt um 10 Uhr am Europaplatz 

(vor dem Springbrunnen) in Siegburg. Bitte 

anmelden bei Hans-Werner Müller unter der Rufnummer 

( 0 22 41) 95 76 98. 

Der ADFC Meckenheim war 2005 kräftig unterwegs, wie hier bei einer 

Verschnaufpause an der Burg Lüftelberg. Foto: Ohm 

se standen sie unter einem speziellen Thema, wie 

zum Beispiel der Besuch des Obsthofes 

Brauweiler in Altendorf oder die Besichtigung der 

Burg Lüftelberg. Immer dienten sie jedoch der 

Entspannung am Ende eines Arbeitstages. Die 

Halbtagestouren, von denen einige auch mit dem 

Besuch besonderer Sehenswürdigkeiten, wie zum 

Beispiel dem Apothekenmuseum in Bad Münstereifel, 

verbunden waren, stellten gelegentlich etwas 

größere Ansprüche an die Leistungsfähigkeit 

der Radfahrer und Radfahrerinnen, was auch für 

die beiden angebotenen Rennradtouren galt. Die 

hinsichtlich der Teilnehmerzahl erfolgreichste 

Halbtagestour war diesmal die gemütliche 

„Brombeertour“ von Meckenheim zum Heimatblick 

in Alfter nahezu am Ende der Saison. 

Für 2006 laufen die Planungen bereits auf Hochtouren, 

die meisten Fahrten sind bereits terminiert. 

Sie werden im Rückenwind, im Internet und 

durch zusätzliche Pressemeldungen rechtzeitig bekannt 

gegeben. Dieter Ohm 


Beitrittserklärung Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen. 

______________________________________________________________ 

Familienname und Vorname 

______________________________________________________________ 

Straße und Hausnummer 

______________________________________________________________ 

PLZ Wohnort 

______________________________________________________________ 

Geburtsjahr Telefon Beruf 

Geworben durch: 

______________________________________________________________ 

Name 

______________________________________________________________ 

Adresse 

Ich trete dem ADFC bei: 

als Einzelmitglied: Jahresbeitrag 38 Euro 

(ermäßigt 25 Euro *) Einzelmitglieder können ihre minderjährigen 

Kinder gratis anmelden. 

als Haushalts-/Familienmitglied: Jahresbeitrag 

48 Euro (ermäßigt 38 Euro *) mit folgenden 

Personen, die mit mir in einem Haushalt wohnen (Versicherung 

nur für namentlich mit Geburtsjahr gemeldete Haushaltsmitglieder!): 

______________________________________________________________ 

______________________________________________________________ 

______________________________________________________________ 

______________________________________________________________ 

(Datum und Unterschrift) 

*Ich beantrage den ermäßigten Beitrag für Schüler/Studenten etc. und habe 

einen Nachweis (z.B. Kopie von gültigem Schülerausweis) beigelegt. 

Zusätzlich unterstütze/n ich/wir den ADFC jährlich mit Euro 

Gesamtsumme: _________________________________Euro 

Ich erteile dem ADFC e.V. hiermit eine Einzugsermächtigung (bis auf Widerruf) 

über die oben genannte Gesamtsumme zu Lasten meines Kontos: 

________________________________________________________________________________ 

Kontonummer BLZ 

________________________________________________________________________________ 

Geldinstitut 

___________________________________________________________________ 

Kontoinhaber/in 

_____________________________________________________________________________ 

Datum und Unterschrift 

Übrigens: Sie können auch eine Mitgliedschaft verschenken. 

Wir informieren Sie gern. 

Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e.V., Postfach 10 77 47, 28077 Bremen 

Fax: 04 21 / 3 46 29 50, Telefon: 04 21 / 3 46 29-0 

Das haben Sie davon: 

� Sie unterstützen mit Ihrer Mitgliedschaft 

die Arbeit des ADFC für einen menschengemäßen 

und umweltfreundlichen Verkehr. 

� ADFC-Mitglieder sind rechtsschutzund 

haftpflichtversichert – zu Fuß, per Rad, 

in Bus und Bahn. 

� Sechsmal im Jahr erhalten Sie das 

ADFC-Magazin RadWelt 

� Viermal im Jahr das Fahrradmagazin 

Rückenwind von Ihrem Kreisverband mit 

vielen regionalen Nachrichten rund ums 

Rad. 

� Sie erhalten Rabatte bei der Radstation 

am Bonner Hauptbahnhof, beim Bonner 

Fahrradverleih Kurscheid, beim Fahrrad-Check 

der VSF-Fahrradläden sowie 

beim Bochumer Reiseausstatter meilenweit 

(www.meilenweit.net) 

� Die Ortsgruppen bieten hunderte von 

ein- und mehrtägigen Radtouren an. Als 

Mitglied nehmen Sie entweder kostenlos 

oder zu ermäßigtem Entgelt teil. 

� Ebenfalls ermäßigt oder kostenlos ist 

die Teilnahme an ADFC-Veranstaltungen 

wie der Bonner Radreisemesse, Diavorträgen, 

Reparaturkursen, Fahrradmärkten 

und der Radfahrschule für Erwachsene. 

� Fahrrad-Codierung zum reduzierten 

Mitgliederpreis. 

� Beratungsservice zum Nulltarif gibt es 

bei allen Fragen rund ums Radfahren. 

� Als ADFC-Mitglied können Sie die Leistungen 

unserer europäischen Partnerorganisationen 

so in Anspruch nehmen, als 

seien Sie deren Mitglied. 

� Und nicht zuletzt bietet der ADFC seinen 

Mitgliedern die Möglichkeit, sich in 

Orts- und Stadtteilgruppen und in Arbeitskreisen 

aktiv für eine fahrradfreundliche 

Verkehrspolitik einzusetzen. 

�� 

Gründe genug, 

www.adfc.de 

Rückenwind 1/2006 47 


dem ADFC beizutreten. 

�� 

Rückenwind 1/2006

Die Mängelseite 

auch im Internet unter www.adfc-bonn.de 

Mit dieser Seite und mit Ihrer Mithilfe möchte 

der Kreisverband Bonn/Rhein-Sieg des ADFC 

Gefahrenstellen, Mängel und Vorschläge erfassen, 

die die von Fahrradfahrern benutzten Wege betreffen. 

Auf diese Weise sollen Verbesserungen 

veranlasst werden, die das Radfahren in Bonn und 

im Rhein-Sieg-Kreis noch attraktiver machen. 

Absender: 

______________________________________ 

______________________________________ 

______________________________________ 

Tel.: __________________________________ 

E-Mail: _______________________________ 

○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ 

Stadtteil/Ort: ____________________________________________ Datum: _________________ 

Straßenname: _____________________________________________________________________ 

genaue Ortsangabe (z. B. Hausnummer, Fahrtrichtung): ___________________________________ 

________________________________________________________________________________________ 

Art der Mängel 

� Schlaglöcher 

� Unebenheiten (Kanaldeckel, Flicken etc.) 

� Baumwurzelaufbrüche 

� Bordstein nicht oder nur schlecht abgesenkt 

� Autos/Fahrräder parken auf Radweg 

� Hindernisse auf dem Radweg (Schilder, 

Masten, Stromkasten, Drängelgitter etc.) 

� Glasscherben durch falsch postierten Container 

� Behinderungen durch Vegetation 

� Radweg ist nicht gereinigt 

� Radweg ist zu schmal 

� Radwegführung zu kurvig 

� Wegweisungsschild fehlt oder ist unklar 

� Sackgassenschild ohne Hinweis auf Durchfahrtmöglichkeit 

� Radfahrampel fehlt/Schaltung ungünstig 

� Ampel reagiert nur auf Anforderung 

� „Radfahrer absteigen“-Schild 

� fehlende oder unzureichende Beleuchtung 

� fehlende, schlechte oder unbenutzbare 

Abstellanlagen 

� fehlende oder unklare Markierung 

� ungesichertes Ende des Radwegs 

� Sonstiges, und zwar: 

Art des Fahrweges 

� kein Radweg vorhanden 

� Bordsteinradweg 

� gemeinsamer Geh-/Radweg 

� auf der Fahrbahn abmarkiert 

� Sonstiges, und zwar 

Skizze, Anmerkungen, Verbesserungsvorschläge, … 

Bitte einsenden an: ADFC Bonn/Rhein-Sieg e.V., Postfach 18 01 46, 53031 Bonn 


Rückenwind 1/2006

ADFC 2005: Mehr Mitglieder, 

Rückblick auf ein 

erfolgreiches Jahr 

Das 26. ADFC-Jahr in Bonn und Rhein-Sieg 

war geprägt von viel Verkehrsplanungsarbeit, 

stetigem Mitgliederwachstum, vielen Aktiven 

und einem riesigen Tourenprogramm. 

Besonders stark wahrgenommen und häufig auch 

Anlass für den Beitritt von Neumitgliedern sind 

unsere geführten Touren. Am Silvestertag fand die 

letzte von insgesamt 401 Rad- und Wandertouren 

des Jahres 2005 statt. Tourenreferent Peter Alteheld 

und die rund 60 (!) Tourenleiter haben hier 

ein tolles Programm geschmiedet, das ADFCbundesweit 

seinesgleichen sucht. Wir zählen hiermit 

zu den größten Touristikanbietern der Region 

– für die Mitglieder ein kostenloses Angebot, das 

auch 2006 wieder ähnlichen Umfang haben wird. 

Radtouristik heißt beim ADFC aber auch Radreisemesse. 

Die 7. ADFC-Radreisemesse am 20. 

März 2005 konnte mit mehreren Superlativen 

aufwarten: Mehr als 80 Aussteller und ebenso viele 

ADFC-Aktive in den Foyers der Beethovenhalle 

erlebten und gestalteten eine Veranstaltung, 

die als sehr professionell organisiert wahrgenom- 

mehr Touren, 

KREISVERBAND 

mehr Einfluss 

men wurde. Messechef Detlev Thye und sein 

Team hatten eine spannende Veranstaltung auf die 

Beine gestellt, zu der der ADFC mehr als 2.600 

Besucher begrüßen durfte. 

Besonders erfreulich auch, dass wir damit gleichzeitig 

eine Fachveranstaltung der regionalen Radtouristikmacher 

initiiert haben, die sicher zur qualitativen 

Weiterentwicklung der Angebote für die 

Gäste unserer Region beigetragen hat. Das Netzwerk 

ist enger geworden, wie man auch bei der 

Messe 2006 sehen wird. Das Messeteam hat bereits 

im Frühling 2005 mit der Organisation der 

größten Radreisemesse in NRW begonnen und 

freut sich auch 2006 wieder auf ein fachkundiges 

und interessiertes Publikum. 

Die Radreisemesse war neben den Touren auch 

die wichtigste Plattform, Menschen für den ADFC 

und eine ADFC-Mitgliedschaft zu interessieren. 

Von 2.600 auf 2.820 ist die Mitgliederzahl unseres 

Kreisverbands binnen Jahresfrist gestiegen. 

140 der „Neumitglieder” waren dabei bislang be- 


KREISVERBAND 

reits ADFC-Mitglied im Kreis Euskirchen und 

sind – nachdem wir auf der Mitgliederhauptversammlung 

2005 durch eine Satzungsänderung 

die formalen Voraussetzungen hierfür geschaffen 

haben – im Sommer zu uns gestoßen. Leser des 

Rückenwind sind die Euskirchener bereits seit 

jeher. 

Mit dem Rückenwind haben wir ein ehrenamtlich 

gestaltetes, aber ausgesprochen vielseitiges 

Mitgliedermagazin, um das uns manche andere 

ADFC-Kreisverbände beneiden. Möglich ist dies 

durch ein Redaktionsteam, 

das sich gefunden 

hat und von der 

Themenauswahl, über 

die Autorensuche, das 

Selbstschreiben, das 

Redigieren und Korrigieren 

auch das Layout 

leistet. Die Ausgabe 1/ 

2005 war mit 84 Seiten 

die bislang dickste und 

zugleich auflagenstärkste 

unserer Vereinsge-schichte. Mit einer 

gedruckten Auflage von 3.500 bis 5.200 Exemplaren, 

die außer an Mitglieder auch über verschiedenste 

Auslagestellen verteilt werden, ist der 

Rückenwind gleichfalls Teil unserer Öffentlichkeitsarbeit. 

Die „PR” besteht darüber hinaus aus 

unserem Internetauftritt, der 2005 eine Verdopplung 

der Zahl der Besucher gegenüber dem Vorjahr 

verzeichnen konnte, aus Pressemitteilungen, 

Pressegesprächen, Fototerminen und sonstiger 

Kontaktpflege zu Medien und anderen Partnern. 

Insofern tragen gleichfalls die Aktivitäten zur 

Technikberatung und zur Beleuchtungskontrolle 

oder die Radfahrkurse für Erwachsene sowie jede 

einzelne geführte Radtour zur Öffentlichkeitsarbeit 

bei. Und auch die Gebrauchtfahrradmärkte 

und die Beratungen zu Diebstahlschutz oder Versicherungen 

gehören letztlich ein wenig hierzu. 

Im Bereich Diebstahlschutz haben wir im Sommer 

2005 zudem mit dem neuen Angebot zum 

Kodieren von Fahrrädern ein neues Feld betre- 

ten, das wir 2006 verstärkt bewerben wollen. 

Getragen werden die Aktivitäten nicht nur in unseren 

beiden Geschäftsstellen, dem ADFC- 

RadHaus in Bonn und dem TRUZ in Troisdorf, 

sondern insbesondere in den Ortsgruppen im 

Rhein-Sieg-Kreis und Euskirchen und in den 

Bonner Bezirken. Mit den im Jahre 2005 neu gegründeten 

Ortsgruppen in Siegburg und Euskirchen 

sind wir hier schlagkräftiger geworden. 

Runde Tische 

Die ADFC-Verkehrsplanungsgruppe, die derzeit 

acht Aktive zählt, hat sich im letzten Jahr mit einer 

Vielzahl von Radverkehrsthemen ausgiebig 

beschäftigt und stellt damit unsere „Lobbywerkstatt“ 

dar. Mit internen Diskussionen, mit 

Gesprächen bei Verwaltung, Politik und Planerbüros, 

mit Ortsterminen und Briefen an Entscheidungsträger 

und zum Teil großer Hartnäckigkeit 

und Ausdauer hat sich das Team um Planungschef 

Johannes Freche als kompetenter Gesprächspartner 

profiliert. An dieser Stelle seien nur die 

ganz großen Planungsthemen des Jahres 2005 aufgeführt: 

Als Projekt des Nationalen Radverkehrsplans haben 

drei Arbeitskreise in Bonn ihre „Runder 

Tisch”-Arbeit aufgenommen: 

♦ Mit dem Rad zur Arbeit 

♦ Mit dem Rad zur Schule 

♦ Infrastruktur. 

Der AK „Infrastruktur” hat sich in den letzten beiden 

Ausgaben des Rückenwind schon bemerkbar 

gemacht, 

zuletzt in der 

Ausgabe 4/2005 

mit dem Aufruf, 

beobachtete 

Mängel der 

Planergruppe zu 

melden. Hier 

noch einmal die Adresse: entweder per E-Mail an 

verkehrsplanung@adfc-bonn.de oder per Post an 


Gefährliche Situation in der Abfahrt von der 

Kennedybrücke in Bonn: Thema der ADFC- 

Planungsgruppe. Foto: Johannes Frech 

ADFC Bonn/Rhein-Sieg, Verkehrsplanung, Postfach 

18 01 46, 53031 Bonn. 

Der AK „Mit dem Rad zur Schule” hat, um erst 

einmal eine Übersicht zu gewinnen, wie der Stand 

an den Schulen ist, einen Fragebogen versandt. 

Von den 110 angeschriebenen Schulen aller acht 

unterschiedlichen Schulformen haben 77 geant- 

KREISVERBAND 

wortet, das entspricht einer Rücklaufquote von 70 

Prozent. Auf dieser Basis wird der Arbeitskreis 

weitere Überlegungen anstellen, welche Verbesserungen 

notwendig sind für sichere Schulwege, 

aber auch, welche anderen Hindernisse abzubauen 

sind, damit Schüler ihre täglichen Wege zur 

Bewegung an der frischen Luft nutzen können. 

Der AK „Mit dem Rad zur Arbeit“ hat erst einmal 

das Ergebnis der gemeinsamen Kampagne 

von ADFC und AOK im letzten Sommer aufgegriffen 

und bereitet sich für den nächsten Sommer 

vor, um die Kampagne dann auf breiterer 

Basis zu führen. 

Kennedybrücke 

Nach internen Abstimmungen und mehreren Gesprächen 

mit der Verwaltung sieht es nun so aus, 

als könne es auf beiden Seiten der Bonner 

Kennedybrücke neben breiteren Fußwegen auch 

Radwege geben, auf denen gefahrloser Zweirichtungsverkehr 

möglich ist. Dazu muss der südliche 

Bonner Anschluss als Zweirichtungsradweg 

bis zum Belderberg und, wir wagen zu träumen, 


KREISVERBAND 

weiter bis zur Friedrichstraße durchgezogen werden. 

Da die Querungsmöglichkeiten auf Beueler 

und vor allem auf Bonner Seite unzulänglich sind, 

ist die Möglichkeit, auf beiden Seiten der Brücke 

in beide Richtungen fahren zu können, ein ganz 

großer Fortschritt. 

Zwar erhalten Fußgänger und Radfahrer nicht die 

eigentlich geforderten jeweils 2,50 Meter, denn 

der Autoverkehr soll zukünftig auf je zwei Spuren 

zusätzlich zum Schienenverkehr rollen dürfen, 

aber die Verhältnisse werden sich dank des 

energischen Eintretens des ADFC gegenüber dem 

alten Zustand doch wesentlich verbessern. 

Bahnhofsvorplatz 

Auch über die Entwicklung im Bereich des Bonner 

Hauptbahnhofs haben wir mehrfach berichtet. 

Nachdem der Rat der Stadt Bonn sich dem 

Bürgerbegehren im Dezember 2004 mehrheitlich 

angeschlossen hatte, wurde ein Moderatorenteam 

beauftragt, eine sogenannte „Bürgerwerkstatt” 

durchzuführen. Dies ist ein Verfahren, das einem 

möglichst breiten Spektrum von Bürgern zusammen 

mit Entscheidern aus der Politik und der Verwaltung 

Gelegenheit geben soll, gemeinsam Ideen 

für die Zukunft zu entwickeln. Diverse Treffen 

haben stattgefunden. Das zeitlich aufwändigste 

war die „Zukunftskonferenz”, auf der 

sich 64 Teilnehmer in 21 Stunden an drei Tagen 

im November intensiv mit dem Problem auseinandergesetzt 

haben. 

Die Ergebnisse wurden am 17. Januar 2006 beim 

„Marktplatz” der Bevölkerung vorgestellt und zur 

Diskussion gestellt. Bei diesen verschiedenen 

Treffen war der ADFC bei offener Teilnehmerzahl 

mit mehreren Personen oder bei begrenzter 

Teilnehmerzahl durch die Vorsitzende vertreten, 

so dass die Belange des Radverkehrs gut positioniert 

werden konnten. Das war auch nötig, denn 

neben aller Unterstützung, die wir von vielen 

Bürgern, Verwaltungsleuten und Politikern erfahren, 

bläst uns aus verschiedenen anderen Ecken 

ein scharfer Wind entgegen. 

Radverkehrsmaßnahmen in Bonn 

Nachdem in den letzten Jahren die Ausgaben für 

Radverkehrsmaßnahmen im ganzen Bonner Stadtgebiet 

auf 10.000 Euro begrenzt waren, also pro 

Stadtteil 2.500 Euro, sind in den Haushalt 2005 

für ganz Bonn 100.000 Euro eingestellt worden, 

die glücklicherweise auch nachdem Jahreswechsel 

nicht verfallen sollen. Das bedeutet Ausgaben 

von üppigen 31 Eurocent pro Einwohner. In den 

meisten Stadtteilen werden damit vor allem Einbahnstraßen 

geöffnet, um endlich der veränderten 

Straßenverkehrsordnung zu genügen. Nur in 

Godesberg konnte man sich nicht dazu entschließen, 

dort werden in der Hauptsache einige 

Bordsteinradwege von der Benutzungspflicht befreit, 

an anderen Stellen Bordsteine abgesenkt 

oder Schutzstreifen markiert. 

Viele weitere Aktivitäten auch außerhalb Bonn, 

die für Radfahrer bedeutsam sind oder werden, 

konnten hier leider nicht alle aufgeführt werden. 

Der Rückblick auf das ADFC-Jahr 2005 wäre 

unvollständig, wenn wir an dieser Stelle nicht den 

vielen Aktiven im ADFC Bonn/Rhein-Sieg danken 

würden. Manche sind gewählt und finden sich 

mit Ihren Namen auf den Mittelseiten dieses Hefts 

wieder, manche haben kein „Amt“, sorgen aber 

gleichwohl für einen aktiven ADFC. Stellvertretend 

seien hier die Aktiven in der Verkehrsplanungsgruppe, 

die Macher der Gebrauchtfahrradmärkte 

oder die vielen Tourenleiter und 

Messehelfer genannt. Dank an alle; ohne Euch 

wäre der ADFC nicht das, was die Mitglieder an 

ihm schätzen! 

Gisela Loh & Bernhard Steinhaus 


Vorstandsneuwahl am 4. April: Kandidaten gesucht 

Die Vorsitzenden und die Referenten des ADFC 

werden jeweils für zwei Jahre gewählt. Turnusgemäß 

finden im April wieder Vorstandswahlen 

statt. Dabei ist klar: Wir brauchen Verstärkung. 

Wie angekündigt wird die 1. Vorsitzende Gisela 

Loh für dieses Amt nicht mehr kandidieren. Sie 

hat zwar zugesagt, an anderer Stelle für den ADFC 

aktiv zu bleiben. Aber zwei Vorsitzende wollen 

wir bei der Mitgliederversammlung am 4. April 

auf jeden Fall wieder wählen. Wir suchen deshalb 

SIE als Kandidaten. 

Die Mehrzahl der zur Zeit aktiven Gewählten ist 

bereit, seine Aufgaben weiterzuführen. Gesucht 

werden aber außerdem Mitglieder, die den Referenten 

für Tourenleitung entlasten könnten. Und 

auch die Verkehrsplanungsgruppe und die Öffentlichkeitsarbeiter 

würden sich über Verstärkung in 

ihren Teams freuen. 

Ebenso benötigen wir einen juristisch angehauchten 

Rechtsreferenten, der dem Vorstand und hier 

KREISVERBAND 

und da bei Fragen von Mitgliedern für Auskünfte 

bereit steht. Weitere Aktive wünschen wir uns für 

den Bereich Gesundheits- und Behindertenfragen. 

Der Vorstand versteht sich als Team. Viele verschiedene 

Fähigkeiten und Interessen machen das 

Engagement für den ADFC so vielfältig und spannend. 

Wir laden Sie ein, in dieses Team einzutreten 

und gemeinsam für die Ziele des ADFC zu 

streiten. Im Team macht’s selbst in schwierigen 

Situationen viel Spaß. 

Sie zögern? Sie könnten sich vorstellen, eine Teilaufgabe 

zu übernehmen? Sie wollen sich für die 

Ziele des ADFC engagieren? Bitte rufen Sie einen 

der beiden Vorsitzenden mal an (siehe 

Adressenteil), um unverbindlich zu horchen, wie 

Sie sich einbringen können. Eins können wir jedenfalls 

versprechen: Jeder lernt Neues, gewinnt 

neue Einblicke, knüpft neue Kontakte und merkt, 

dass sich etwas für das Radfahren in unserer Region 

erreichen lässt. 

Bernhard Steinhaus 


Einladung zur Mitgliederversammlung 

Liebe Mitglieder, 

das Jahr 2005 war für den ADFC Bonn/Rhein-Sieg mit der Gewinnung vieler neuer Mitglieder, einem 

noch nie so großen Tourenprogramm, einer Vielzahl von Aktivitäten im Bereich Verkehrsplanung und 

Verkehrspolitik, Fahrradschule und Gebrauchtfahrradmärkten, Radreisemesse und Kodierung, der 

Gründung zweier Ortsgruppen und der Erweiterung auf den Kreis Euskirchen ein spannendes – und 

erfolgreiches – Jahr (siehe Rückblick in diesem Heft). 

Nach zweijähriger Amtszeit stehen jetzt wieder Vorstandswahlen an. Die Mehrzahl der zur Zeit aktiven 

Gewählten ist bereit, seine Aufgaben weiterzuführen. Die erste Vorsitzende Gisela Loh wird für 

dieses Amt wie angekündigt nicht erneut kandidieren, aber an anderer Stelle weiterhin aktiv bleiben. 

Insbesondere auch in den Bereichen Rechtsfragen, Radwandern und Öffentlichkeitsarbeit sowie 

Gesundheits- und Behindertenfragen suchen wir weitere Aktive. 

Das Vorstandsteam – nicht nur die Vorsitzenden – verstehen sich als Team. Viele verschiedene Fähigkeiten 

und Interessen machen das Engagement für den ADFC so vielfältig und spannend. Wir 

laden Sie ein, in dieses Team einzutreten und gemeinsam für die Ziele des ADFC zu streiten. Wenn 

Sie zögern, rufen Sie uns gern an, wo oder wie Sie sich für das Radfahren einsetzen können. Ihre 

Unterstützung wird gebraucht! 

Und: Warum sollte es nicht mal mehr Kandidaten als Ämter geben? In jedem Fall wünschen wir 

uns, wenn für die meisten Positionen zwei Mitglieder gewählt werden könnten, die sich gegenseitig 

ergänzen und es somit auch in schwierigen Situationen leichter haben, damit der Spaß nicht zu 

kurz kommt. 

Kurz: Wir möchten Sie einladen, an der Weiterentwicklung des ADFC Bonn/Rhein-Sieg mitzuwirken 

und Ihre Ideen einzubringen. Wir laden Sie hiermit ganz herzlich gemäß § 9.1 unserer Satzung 

zur Jahresmitgliederhauptversammlung 2006 ein für 

Dienstag, den 4. April 2006, um 19.00 Uhr 

im „Anno”, Kölnstraße 47, in der Bonner Altstadt. 

Ihre Anträge hierzu sind uns willkommen. Senden Sie diese bitte bis 28. März (Poststempel) schriftlich 

an die 1. Vorsitzende (Postadresse: ADFC, Postfach 18 01 46, 53031 Bonn). 

Als Tagesordnung ist vorgesehen: 

1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Genehmigung der Tagesordnung 

2. Rechenschaftsbericht des Vorstandes für das Jahr 2005 

3. Kassenbericht des Schatzmeisters für das Jahr 2005 

4. Bericht der Kassenprüfer 

5. Entlastung des Vorstands 

6. Vorstellung, Beratung und Beschluss des Haushalts 2006 

7. Neuwahl des Vorstands 

8. Wahl der Delegierten zur Landesversammlung des ADFC NRW am 6. Mai 2006 in Herne 

9. Beratung über weitere fristgerecht schriftlich eingereichte Anträge 

Wir freuen uns auf Ihre rege Teilnahme. 

Gisela Loh und Bernhard Steinhaus 

1. und 2. Vorsitzende, und das gesamte Vorstandsteam 


„Knöllchen“ auch per Fahrrad zugestellt 

Diane Lewe befragte Bonns radelnde Politessen 

Gesehen hat sie schon jeder: die „Verwarnungen“ 

ausstellenden Politessen. Meist sind sie zu 

Fuß unterwegs, in blauer Dienstkleidung und 

stets Block oder mobiles Datenerfassungsgerät 

(MDE) zur Hand. Doch nicht nur zu Fuß, auch 

als Radstreife sieht man sie. Aber was sind die 

Aufgaben, die Einsatzgebiete? Der Rücken- Rücken- Rücken- Rücken- 

wind wind befragte Hedwig Koch, Teamleiterin im 

Verkehrsservice (Bezirk Süd) des Ordnungsund 

Straßenverkehrsamtes der Stadt Bonn. 

Rückenwind: Gesehen hat sie schon jeder. Politessen, 

die Knöllchen ausstellen. Meist sind es 

Frauen, die den Dienst ausführen. Ist die umgangssprachliche 

Bezeichnung Politesse eigentlich 

korrekt? 

Hedwig Koch: Politesse hat sich mittlerweile eingebürgert. 

Aber sie wird nicht der Tatsache gerecht, 

dass etwa ein Drittel der rund 35 Beschäftigten 

des Ordnungs- und Straßenverkehrsamtes 

der Stadt Bonn männliche Mitarbeiter sind. 

Wie lautet die offizielle Berufsbezeichnung? 

Verkehrsaufseherinnen bzw. Verkehrsaufseher, 

damit wird sowohl die weibliche als auch die 

BERUFLICH AUF DEM RAD 

Täglich im Einsatz: Politessen kontrollieren in Bonn per Rad Falschparker auch auf Radwegen Foto: Diane Lewe 

männliche Form abgedeckt. Es kommen auch die 

allgemeinen Bezeichnungen Verkehrsaußendienst 

oder Verkehrsservice vor. 

Die Streife per Rad war sicherlich zu Beginn sehr 

ungewohnt und ein Novum? 

Ja, in der Tat. Zunächst galt es die Arbeit und den 

Aktionsradius im Hinblick auf das Rad neu zu 

organisieren. Und das Tragen des Fahrradhelms 

war ungewohnt. Und wir fielen auf. Anfangs wurden 

wir häufiger angesprochen „Wie, Sie sind jetzt 

mit dem Rad unterwegs?“. 

Jetzt, nach längerer Zeit: Kommt es da noch zu 

amüsanten Episoden? 

Mittlerweile sind wir mit den Rädern ein gewohnter 

Anblick. Man hat zur Kenntnis genommen, 

dass wir zu Fuß oder auch mit dem Rad unterwegs 

sind. 

Seit wann gibt es die Fahrradstreife und warum 

wurde sie eingeführt? 

Der Bezirk Süd im Verkehrsservice des Ordnungsund 

Straßenverkehrsamtes der Stadt Bonn umfasst 

das ganze Gebiet von Bad Godesberg und ist so- 


BERUFLICH AUF DEM RAD 

mit sehr großflächig. Manche Stellen lassen sich Was sind die Aufgaben eines Verkehrsaufsehers? 

nicht so gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder 

dem PKW erreichen. Die bessere Erreichbarkeit 

war maßgeblich für die Entscheidung, auch Fahrräder 

einzusetzen. 2004 gingen meine Kolleginnen 

und ich dann zum ersten Mal auf Radstreife. 

Ganz allgemein geht es zunächst darum den ruhenden 

Verkehr zu kontrollieren. Z. B Freihaltung 

entsprechend gekennzeichneter Flächen, korrekte 

Nutzung des ausgewiesenen Parkraums, kein 

Versperren von Rad- und Fußwegen, Einhaltung 

Wurde „ausgeguckt“ wer mit dem Fahrrad auf von Halteverbotszonen, Kontrolle des Liefer- 

Streife fährt? 

verkehrs, Einhaltung der Parkzeiten, um nur ei- 

Nein; jeder Mitarbeiter kann sich frei entscheiden. 

Die Freiwilligkeit steht im Vordergrund. Da 

niges zu nennen. Aber auch andere Ordnungswidrigkeiten 

werden geahndet. Z. B. Abstellen 

schrottreifer Fahrräder oder nur noch 

deren Einzelteile, die irgendwo hingestellt 

oder angekettet sind. Wir bringen 

dann Plaketten mit einer Frist an. Wenn 

diese abgelaufen ist und die Räder immer 

noch nicht entfernt wurden, lassen 

wir diese nach einer weiteren Frist abschleppen. 

Aber auch bei Großveranstaltungen 

wie z. B. Karnevalsumzüge, 

Rhein in Flammen, Flohmarkt in der 

Rheinaue sind wir dienstlich unterwegs. 

Wenn Sie mit dem Fahrrad Ihren Dienst 

ausüben, gilt da Ihr Augenmerk mehr 

Hedwig Koch mit ihrem Rad unterwegs. Foto: Diane Lewe 

den Ordnungswidrigkeiten bezüglich 

des Radverkehrs? Sehen Sie häufiger 

ich aber auch privat gerne mal Fahrrad fahre, war versperrte Radwege – und streifen als wenn Sie 

es für mich nahe liegend auch im Dienst das Fahr- z. B zu Fuß unterwegs sind? 

rad zu nutzen. 

Das kommt eher selten vor. Denn durch die jah- 

Wonach entscheidet sich nun der Einsatz des relange Berufserfahrung ist der Blick entspre- 

Fahrrades? 

chend geschärft, ob und wo Ordnungswidrigkei- 

Eine große Rolle spielen der Einsatzort, Witterungsverhältnisse 

und der Sicherheitsaspekt. Letzterer 

Punkt ist wichtig: Für den eigenen Schutz 

und damit ein Zeuge zugegen ist, wird die Streife 

ten - und das gilt auch für Radwege - vorliegen 

oder nicht. Mir passiert es sogar ab und zu, dass 

sich bei mir auch in der Freizeit der „Ordnungswidrigkeiten 

erhaschende Blick“ einschleicht. 

meistens, außer wenn andere dienstliche Aspekte Zum Abschluss noch die Frage: Wie genau neh- 

dagegen sprechen, zu zweit ausgeführt. In der men Sie es mit der Straßenverkehrsordnung, wenn 

Wahl der mobilen Fortbewegungsmittel kommt Sie mit dem Fahrrad unterwegs sind? 

das Fahrrad nach öffentlichen Verkehrsmittel und 

PKW erst an dritter Stelle. 

Gerade weil wir Ordnungswidrigkeiten ahnden ist 

es für uns besonders wichtig uns an die Straßen- 

Liegen andere Aufgaben an, wenn Sie mit dem verkehrsordnung zu halten. Auch das Tragen von 

Fahrrad unterwegs sind? 

Nein, das Aufgabenspektrum ist das gleiche. 

Fahrradhelmen ist Pflicht und selbstverständlich. 


Erstmalig hat die AOK Rheinland in Zusammenarbeit 

mit dem ADFC alle Arbeitnehmerinnen 

und Arbeitnehmer im Rheinland aufgerufen, 

zwischen dem 20. Juni und 23. September 

2005 an mindestens 20 Tagen für ihren 

Weg zur Arbeit das Rad zu nutzen. Auch Pendler 

konnten sich an der Aktion beteiligen, wenn 

sie beispielsweise auf dem Weg zum oder vom 

Bahnhof geradelt sind. 1. Bilanz: 4.000 haben 

mitgemacht, davon allein 400 in Bonn. 

Alle Teilnehmer, die es geschafft haben, dieses 

Ziel zu erreichen und 20 Tage zur Arbeit geradelt 

sind, nahmen an der Verlosung attraktiver Preise 

teil. Hatten Teams das gemeinsame Aktionsziel 

erreicht und waren zusammen 80 Tage geradelt, 

winkten zusätzlich interessante Teampreise. Dem 

Aufruf von AOK und ADFC waren nahezu 4.000 

Beschäftigte im Rheinland gefolgt und hatten im 

letzten Sommer im Sattel gesessen. 

Alle Teilnehmer zusammen sind im Rahmen der 

Aktion mehr als 3 Millionen Kilometer geradelt. 

Durchschnittlich wurden mehr als 16 Kilometer 

für den Weg zur und von der Arbeit zurückgelegt. 

Besonders eindrucksvoll ist die Leistung eines 

Teilnehmers aus Bonn, der täglich mehr als 68 

Kilometer zur Arbeitsstätte – genauso weit auch 

wieder zurück – mit dem Rad gefahren ist. 

Insgesamt waren die Radler aus Bonn besonders 

fleißig. In Bonn sind mit 397 Teilnehmern immerhin 

fast zehn Prozent der „Rheinländer” an 

den Start gegangen. 41 Unternehmen waren aus 

Bonn an der Aktion beteiligt. Besonders häufig 

kamen die Aktiven aus den Unternehmen Bundesministerium 

für Verkehr, Bau - und Wohnungswesen, 

der Stadt Bonn, vom Statistischen Bundesamt, 

der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, 

der Gesellschaft für technische 

Zusammenarbeit (GTZ), dem General-Anzeiger 

sowie aus dem Universitätsklinikum. Die hohe 

MIT DEM RAD ZUR ARBEIT 

4.000 Teilnehmer im Rheinland! 

Pendler hielten 20 Tage durch – Erfolg von AOK und ADFC 

Mit dem Rad zur Arbeit: AOK-Regionalchef Ralf 

Böker (l.) übergab attraktive Gewinne an die 

Teilnehmer Alina Reich, Maren Schmidt, Stefanie 

Gille-Lindhorst und Andreas Dickmann (v.l.). 

Beteiligung ist ein Indiz dafür, dass Bonn zu den 

fahrradfreundlichen Städten in NRW gehört. So 

wundert es nicht, dass einige der attraktiven Preise 

an Bonner Radler und Radlerinnen verliehen 

wurden. Am 22. Dezember war die offizielle 

Preisverleihung, bei der Ralf Böker, der Regionaldirektor 

der AOK Rheinland – Regionaldirektion 

Bonn, zusammen mit Gisela Loh, der Vorsitzenden 

des ADFC-Kreisverbandes, allen Gewinnern 

gratulierten. 

Andreas Dickmann freute sich über ein Fahrrad 

der Firma Wheeler. Alina Reich bekam einen 

Reisegutschein für eine Übernachtung in einer 

Suite des Estrels-Hotels Berlin für zwei Personen 

mit einem Besuch des Musical Highlights 

„Stars on stage“ überreicht. Alexander Schulz ist 

der stolze Gewinner eines Faltrads der Firma 

Dahon. 

Zwei Teampreise gab es im gesamten Rheinland 

zu gewinnen. Auch hier gehörte ein Team aus 

Bonn zu den glücklichen Gewinnern. Maren 



Schmidt, Stefanie Gille-Lindhorst, Ingrid Meyer 

und Jörg Lindhorst trägt es gemeinsam hoch in 

die Lüfte. Sie freuen sich über eine gewonnene 

Ballonfahrt, die von der Deutschen Post gesponsert 

wurde. 

Das gemeinsame 

Ziel von AOK und 

ADFC bei dieser 

Aktion war es, 

dass der Alltag bewegter 

und gesünder 

gestaltet wird. 

Bewegungsmangel 

ist ein Risikofaktor für Zivilisationskrankheiten 

wie Herzinfarkt, Rückenschmerzen und 

Übergewicht. Und wenn schon 30 Minuten am 

Tag reichen, um die Gesundheit und körperliche 

Fitness entscheidend zu verbessern, dann wurde 

Fahrradmitnahme wird teurer 

„Same procedure as every year“: Es gibt wieder 

Fahrpreis-Anpassungen, sprich: Erhöhungen, bei 

den Verkehrsbetrieben. Bei der DB erhöht sich 

der Mitnahmepreis im Nahverkehr; beim VRS 

gibt es Erhöhungen sowohl bei Einzel- wie bei 

Streifenkarten. 

Preise für die Fahrradmitnahme bei der DB 

Wer mit Bahn und Rad verreisen möchte, benötigt 

zum Fahrausweis eine Fahrradkarte, jeweils 

eine für Hin- und Rückfahrt. In den Zügen des 

Fernverkehrs ist zusätzlich eine Reservierung erforderlich. 

Preise für die Fahrradkarten (einfache 

Fahrt): 

Internationale Fahrradkarte 10 EUR 

Fernverkehrszüge 8 EUR/6 EUR (BahnCard) 

Nahverkehr * 3,50 EUR 

mit Schönes-Wochenende-Ticket und Länder- 

Tickets pro Reisetag und Fahrrad 

(nur eine Fahrradkarte!) 3,50 EUR 

Eine internationale Fahrradkarte für die Nachtzüge 

NZ 242/243 Berlin-Brüssel/Paris, NZ 236/ 

in 2005 schon viel bewegt. Und 2006 geht es 

weiter: Deshalb schon jetzt den Zeitraum vom 1. 

Juli bis 30. August vormerken, wenn es wieder 

heißt: Mit dem Rad zur Arbeit. 

Am Ende profitierten die Teilnehmer in mehrfacher 

Hinsicht: Sie taten etwas für die Gesundheit, 

die Spritkosten wurden reduziert, und mit ein bißchen 

Glück gab es einen der attraktiven Preise zu 

gewinnen. Untersuchungen belegen den positiven 

Effekt von Ausdauersport wie Radfahren: Schon 

eine halbe Stunde Ausdauertraining am Tag reduziert 

das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. 

Ingrid Beckmann-Singerhoff 

AOK Rheinland – Regionaldirektion Bonn 

Siehe auch nebenstehenden 

Erfahrungsbericht! 

○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ 

237 Hamburg-Brüssel/Paris, NZ 260/261 München-Paris, 

NZ 360/361 Frankfurt-Paris 15 EUR 

Abweichende Regelungen: 

Für Fahrradanhänger ist neben der Fahrradkarte 

für das Rad noch eine weitere Fahrradkarte erforderlich. 

Besondere Fahrradtypen wie Tandem und 

Liegerad sind aus Kapazitätsgründen nicht in allen 

Fernzügen, die Fahrradmitnahme anbieten, 

zugelassen. Zusammengeklappte und komplett 

verpackte Fahrräder oder Fahrradanhänger können 

als kostenloses Handgepäck mitgenommen 

werden. Detaillierte Auskünfte geben die DB- 

Reisezentren und die Radfahrer-Hotline 01805/ 

15 14 15 (gebührenpflichtig). 

Preise für die Fahrradmitnahme beim VRS 

Auch im VRS muss für jede Fahrt eine Fahrradkarte 

zum Preis von 2,20 Euro gekauft werden. 

Das Viererticket kostet 7,40 Euro, so dass sich 

der Preis für die Fahrradmitnahme pro Fahrt bei 

Abstempelung eines Streifens auf 1,85 Euro ermäßigt. 

(av) 


Congratulations 

Congratulations 

„Mit dem Rad zur Arbeit“ erregt international Aufsehen 

Wer morgens die Intel-Niederlassung in Brühl 

mit Fahrradhelm und in Radlerkleidung betritt, 

der kann allenfalls mit einem müden „oh, 

wie sportlich“ als Begrüßung rechnen. Mit dem 

Rad zur Arbeit zu fahren, ist in Deutschland 

nichts Ungewöhnliches. Dagegen hat unsere erfolgreiche 

Teilnahme an der Aktion „Mit dem 

Rad zur Arbeit“ und ein Bericht darüber im 

Intranet für einige Aufmerksamkeit gesorgt: 

Selbst ein amerikanischer Kollege meldete sich 

mit Glückwünschen. 

Wir, das sind ein Team von vier Software-Entwicklern, 

die sich Ende Juni zusammengefunden haben, 

um etwas für unsere Fitness zu tun und ein 

kleines Zeichen für den Radverkehr zu setzen. 

Weil drei von uns ohnehin ohne Auto zur Arbeit 

pendeln, haben wir die Messlatte für eine erfolgreiche 

Teilnahme unseres Teams höher gelegt als 

ADFC und AOK. Eigentlich hätte 

es gereicht, zusammen an 80 Tagen 

ohne Auto zur Arbeit zu fahren, aber 

bei uns wurde nur die komplette 

Hin- und Rückfahrt mit dem Fahrrad 

gezählt. Außerdem musste jeder 

einzelne mindestens 10 Tage 

lang das Rad nutzen, wie sowieso 

gefordert. 

Trotz der späten Anmeldung mit gerade 

mal 60 verbleibenden Arbeitstagen 

haben wir unser Ziel erreicht. 

Dabei kamen über 3.200 Kilometer 

zusammen, denn wir wohnen in 

Bonn (2x), Weilerswist und Brühl. 

Frank aus Brühl (immerhin auch 

sieben Kilometer von der Arbeit 

entfernt) kam gerade ein einziges 

Mal mit dem Auto zur Arbeit und 

fuhr damit zu 97% mit dem Rad. Ich 

selbst wurde Kilometer-Champion 


mit 1200 km - und das zusätzlich zur Sommerradtour 

in den Schweizer Alpen. 

Am Ende haben wir uns alle als Sieger gefühlt, 

auch wenn wir bei der Verlosung der Preise Anfang 

November leer ausgegangen sind, denn die 

Fahrt zur Arbeit hat immer wieder Spaß gemacht 

und fit gehalten. Als kleine Belohnung gab es außerdem 

noch für jeden eine neue von Intel gestellte 

Sporttasche, und die Teilnahme wurde firmenintern 

geradezu gefeiert: Nach einem Bericht 

darüber im Intranet trafen prompt Glückwünsche 

und Nachfragen von einem radbegeisterten Kollegen 

aus den USA ein. Außerdem wird im nächsten 

Quartalsbericht der über die USA, Europa, 

Russland und China verteilten Abteilung noch 

einmal darauf hingewiesen werden. Mit diesem 

firmeninternen Echo hätten wir nie gerechnet... 

Patrick Ohly 

3.200 Kilometer radelte das Team „Intel-Brühl“ zur Arbeit. 

Foto: Patrick Ohly 


TOUREN 

Tourenprogramm bis Juli 2006 

Hinweise zu den Touren 

Teilnahmebedingungen 

Sowohl ADFC-Mitglieder als auch Nichtmitglieder sind herzlich 

eingeladen, an den ADFC-Touren teilzunehmen. Die Teilnahme 

erfolgt für alle auf eigene Gefahr und Verantwortung. 

Kinder unter 14 Jahren können in der Regel nur in Begleitung 

einer erwachsenen Aufsichtsperson teilnehmen. Unbegleitete Jugendliche 

(14-17 Jahre) nur mit schriftlicher Erlaubnis eines 

Erziehungsberechtigten. 

Für mehrtägige Radreisen mit Vorkasse sind die besonderen 

Reisebedingungen des ADFC Bonn/Rhein-Sieg zu beachten, die 

im Internet eingesehen werden oder beim jeweiligen Tourenleiter 

abgerufen werden können. Im Übrigen bleibt es unseren 

– ehrenamtlich tätigen – Tourenleitern vorbehalten, Teilnehmer 

auch ohne Angabe von Gründen von Touren auszuschließen. 

Voraussetzungen 

Fitness: Beachten Sie Länge sowie Steigungs- und Geschwindigkeitshinweise 

der 

Regen? Schnee? 

Hagel? Sturm? 

Die Touren finden in der Regel nur bei 

geeignet guter Witterung statt. Bei nicht 

eindeutiger oder schlechter Wetterlage 

können Sie den Tourenleiter anrufen, um 

zu erfahren, ob die Tour stattfindet. 

Touren. Sie sollten für entsprechend anspruchsvolle Touren fit 

genug sein. 

Fahrrad: Ihr Fahrrad muss verkehrssicher sein und den gesetzlichen 

Anforderungen (StVZO) entsprechen. Das betrifft insbesondere 

zwei unabhängig voneinander funktionierende Bremsen 

als auch eine intakte Lichtanlage! 

StVO: Auf den Touren ist die Straßenverkehrsordnung einzuhalten. 

Das betrifft auch das Halten an Rot zeigenden und auf 

Rot schaltenden Ampeln. 

Die Angaben zu den Touren 

Damit jeder den Schwierigkeitsgrad einer Tour abschätzen kann, 

sind neben deren Länge auch Hinweise auf die zu erwartenden 

Anstiege und die Geschwindigkeit angegeben. Es bedeuten: 

B flach, max. 1 km Anstieg(e) 

BB bis 500 Höhenmeter (ca. 1x aufs Siebengebirge) 

BBB über 500 Höhenmeter 

G gemütlich 

GG zügig, 17-23 km/h (im Flachen ohne Wind) 

GGG schnell 

Die Teilnahme an Tagestouren ist für Mitglieder des ADFC ko- 

stenlos, Nichtmitglieder bezahlen zwischen 2 und 10 Euro. Spenden 

werden gerne entgegen genommen. 

Alle diese Angaben finden Sie in der Zeile: 

Info: die Bs für die Berganstiege / 

die Gs für die Geschwindigkeit / 

die ungefähre Länge / 

Teilnahmegebühr für Nichtmitglieder 

Unter „Kosten:“ sind ggf. für alle Teilnehmer der Tour anfallende 

zusätzliche Kosten angegeben. 

Tipps 

Verpflegung: Obwohl in der Regel unterwegs eingekehrt wird, 

ist es sinnvoll, je nach Witterung heiße oder kühle Getränke 

mitzunehmen. Eine Kleinigkeit zu essen kann auch nie schaden. 

Abfahrten: Hier ist besondere Vorsicht geboten, denn hier passieren 

die schwersten Unfälle! 

Werkzeug/Ersatzteile: Erfahrungsgemäß sind Plattfüße die 

häufigsten Pannen auf Radtouren. Sie sollten einen passenden 

Ersatzschlauch und möglichst auch zum Schlauchwechseln erforderliches 

Werkzeug mitführen. 

Weitere nützliche Ausstattung: Fahrradhelm, wetterfeste Kleidung, 

Erste-Hilfe-Päckchen, Handy, ggf. Bahncard/Jobticket, 

Geld für evtl. Einkehr, Fähren, Bahnfahrt, Spenden. 

Stätten der Hauptstadt Bonn: 

Neubürgertour am 11. März 


Foto: Marion Thyen

Sa, 18. Februar Bonn-Mitte 

Wanderung von der Ahr an die Erft 

Bahnfahrt nach Kreuzberg; Wanderung über Kirchsahr, Wald 

und Decke Tönnes an die Erft; Einkehr vorauss. erst in Bad 

Münstereifel; Rückfahrt mit dem Zug. 

Info: ca. 22 km / 2 Euro 

Anmeldung: bis 11.2. bei Manfred Schoeler 

Leitung: Manfred Schoeler, Tel. (02 28) 29 86 92 

So, 19. Februar 

Bad Godesberg 

Wintertour 

Diese Tour findet nur bei trockenem Wetter 

statt und dauert je nach Wetter eine bis drei 

Stunden. Das Ziel wird kurzfristig vorher 

festgelegt. Bei unsicherer Wetterlage bitte 

vorher Tourenleiter anrufen. Warme Kleidung 

und Verpflegung mitbringen. 

Treff: 11 Uhr Bad Godesberg, Rheinallee/Anlegestelle 

der 

Fähre nach 

Niederdollendorf 

Info: BB / G-GG / 15-45 km / 2 Euro 

Leitung: Benno Schmidt-Küntzel, Tel. (02 

28) 3 24 04 46 

Di, 21. Februar 

Bonn-Mitte 

DiensTagsübertour: Plakatekleben-Tour 

Plakat-Tour; Verteilen von Plakaten im Bonner 

Raum für die Radreisemesse am 

05.03.06. 

Treff: 11 Uhr, Bonner Rheinufer unter 

der Kennedybrücke 

Info: B / G / 20-30 km 

Leitung: Ludwig Wierich, Tel. (0175) 42 43 296 

So, 26. Februar Bonn-Beuel 

Wintertour 

Diese Tour findet nur bei trockenem Wetter statt und dauert je 

nach Wetter eine bis drei Stunden. Das Ziel wird kurzfristig 

vorher festgelegt. Bei unsicherer Wetterlage bitte vorher Tourenleiter 

anrufen. Warme Kleidung und Verpflegung mitbringen. 

Treff: 11 Uhr, Beueler Rheinufer unter Kennedybrücke 


Leitung: W. Lingnau, Tel. (0214) 3 12 95 03,(0171) 3521653 

So, 5. März Niederkassel/Bonn-Nord 

Fernblick bei Bornheim und Radreisemesse in Bonn 

Zur Mondorfer Fähre und weiter über Alfter zum Aussichtsturm 

oberhalb von Bornheim. Wir drehen eine Runde durch 

den Kottenforst und weiter nach Bad Godesberg. Dort endet 

die Tour mit einem Besuch der Radreisemesse in der Stadthalle. 

Treff: 10 Uhr, Niederkassel Rathaus; 

10.30 Uhr, Bonn-Graurheindorf Fähre 

Info: BB / G-GG / 40 km / 2 Euro 

Kosten: Messeeintritt (für ADFC-Mitglieder frei) 

Leitung: Peter Lorscheid, Tel. (02 28) 45 54 13 

TOUREN 

So, 5. März Rheinbach 

Besuch der Radreisemesse 

Zum Saisonbeginn eine Einstimmung auf weitere Aktivitäten 

per Fahrrad im Jahr 2006 gibt uns die gemeinsame Tour zur 

Radreisemesse in die Stadthalle nach Bad Godesberg. Voranmeldung 

für alle Teilnehmer erforderlich. 

Treff: 10 Uhr, Parkplatz Bushaltestelle Bahnhof 

Info: B / G / ca. 50 km / 2 Euro 

ADFC-Tour bei Schnee und Eiseskälte in der Eifel 2005. Foto: Alteheld 

Kosten: Messeeintritt (für ADFC-Mitglieder frei) 

Leitung: Joachim Schmidt, Tel. (0 22 26) 91 32 76 

Di, 7. März Bonn-Mitte 

DiensTagsübertour: Zum Rotwein an die Ahr 

Auf hügeligen Wegen nach Dernau; Einkehr im Hofgarten. Zurück 

flach entlang an Ahr und Rhein. 

Treff: 10 Uhr, Bonner Rheinufer unter 

der Kennedybrücke 

Info: BB / GG / 80 km / 3 Euro 

Leitung: Detlev Thye, Tel. (02 28) 44 45 91 

Sa, 11. März Bonn-Mitte 

Neubürgertour: Stätten der Hauptstadt Bonn 

Durch das ehemalige Regierungsviertel: Museum Koenig, Kanzleramt, 

Bundestag. Auch in Bonn verbliebene Ministerien und 

Einrichtungen werden angefahren. Zurück über das frühere 

Diplomatenviertel Rüngsdorf, Plittersdorf und Rheinaue. 

Treff: 14 Uhr, Poppelsdorfer Schlossweiherbrücke 

Info: B / G / 35 km / 4 Euro 

Leitung: Jochen Häußler, 

Tel. (02 28) 36 35 85 

So, 12. März Bonn-Duisdorf 

Nachmittagstour zur Swist und über die Ville 

Über Buschhoven und Gut Capellen an die Swist bei Dünste- 


TOUREN 

Feierabendtouren Bonn 

dienstags: ab 28.März (nur Ippendorf), bis 10. April 

Beginn 18 Uhr, danach Beginn 19 Uhr: 

1.Dienstag Mitte, Poppelsdorfer Schloß 

2.Dienstag Beuel, unter Kennedybrücke 

3.Dienstag Endenich, Magdalenenplatz 

4.Dienstag Ippendorf, Engelsbachbrücke 

Beuel, unter Kennedybrücke 

5.Dienstag Endenich, Magdalenenplatz 

mittwochs: Beginn 19 Uhr (April 18 Uhr): 

2.Mittwoch Nord, Sportpark Nord - ab April 

3.Mittwoch Mitte, Poppelsdorfer Schloß - ab Mai 

donnerstags: ab April (nicht 15.6.), Beginn 18 Uhr - 

Oberkassel ab Mai 18.30 Uhr: 

1., 3. & 5.Donnerstag Oberkassel,Grundschule 

3. Donnerstag Bad Godesberg, Stadttheater 

Neubürger-Touren 

in Bonn 

An jedem 2.Samstag im Monat startet jeweils um 14 

Uhr am Poppelsdorfer Schloß eine Tour zu interessanten 

Zielen innerhalb des Stadtgebiets. Auf dem 

Programm stehen historische, geografische, politische, 

kulturelle, radverkehrsbezogenene und naturnahe 

Themen. 

Nicht nur für Neubürger! 

Ziele siehe Tourenauflistung 

Gemütliche Samstagstouren 

In Bonn wird ab April jeweils am 4. Samstag eine gemütliche, 

flache Samstagnachmittagstour angeboten - 

Startort und -zeit wie bei den Neubürgertouren. 

Mittwochs: Rennradtouren 

Wöchentlich mittwochs ab April bietet Hans-Dieter 

Fricke wieder die beliebten Bonner ADFC-Rennradel- 

Touren nach Feierabend an. Start um 18 Uhr vor dem 

Haus Lennéstr. 45. Weitere Infos bei den Terminen sowie 

unter Tel. (02 28) 22 17 42. 

Feierabendtouren 

im Rhein-Sieg-Kreis 

Bornheim: siehe Internet 

Meckenheim: 27.4,11.5.,8.6.,11.6. - Do. 

Niederkassel: 25.4.,23.5.,27.6.- 4.Di im Monat 

Sankt Augustin: 6.4.,4.5.,1.6. - 1.Do im Monat 

Swisttal: siehe Internet 

Troisdorf: siehe Internet 

Wachtberg: jeden Mittwoch ab 18.4. 

sowie freitags 21.4.,19.5. und 23.6. 

Startpunkte und -zeiten siehe Tourenauflistung 

DiensTagsüberTouren 

nun wöchentlich 

Die bekannten Bonner DiensTagsübertouren starten 

jeweils am 1. Di um 10 Uhr (Ausnahme Mai) und am 

3. Di im Monat um 11 Uhr (Juni 10 Uhr) am Bonner 

Ufer unter der Kennedybrücke. Ab Februar finden 

auch an den anderen Dienstagen diese beliebten Touren 

statt. Das Ziel wird kurzfristig bekanntgegeben 

oder ist im Internet abrufbar. Auskünfte erteilen auch 

D. Lenk, Tel. (02 28) 34 25 06, J. Häußler, Tel. (02 

28) 36 35 85 und L. Wierich, Tel. (01 75) 4 24 32 96. 

Bornheim 

Swisttal 

Troisdorf 

Aus diesen Ortsgruppen lagen zu Redaktionsschluß die 

Tourenplanungen noch nicht vor. Das Tourenprogramm 

kann jedoch im Internet eingesehen werden oder bei den 

Tourenleitern vor Ort erfragt werden. 

Bornheim, Gerd Müller-Brockhausen, (0 22 22) 8 17 

51 

Swisttal, Hermann Leuning, (0 22 54) 16 56 

Trosidorf, Thomas Pohlscheidt, (0 22 41) 40 28 11 


koven, bachabwärts bis Burg Kriegshoven; über Wülfinghof, 

Napoleonskreuz und Römerhof die Ville querend zum Heimatblick 

(ggf. Einkehr), über Alfter zurück nach Duisdorf. 

Treff: 13.30 Uhr, Europaplatz 

Info: B / GG / 50 km / 2 Euro 



Wanderung: Die Pulsbachklamm am Rheinsteig 

Mit der Bahn an den Mittelrhein nach Kestert. Ein kurzes Stück 

am Rhein entlang bis zum Pulsbach. Dann die Klamm hinauf 

Touren benachbarter ADFC-Gruppen 

Die ADFC-Tourenangebote in Köln, Brühl, Erftkreis und Koblenz sind im Internet zu finden unter 

http://www.adfc-koeln.de http://www.adfc-erft.de http://www.adfc-rlp.de 

Einige der angebenenen Startorte sind übrigens von Bonn aus gut mit der Bahn zu erreichen. 

zum Rheinsteig. Querung des tief eingeschnittenen Wellmicher 

Bachtales, an der Burg Maus vorbei zur Burg Katz in St. 

Goarshausen. Dort Abschlusseinkehr. Rückfahrt mit der Bahn. 

Keine Unterwegs-Einkehr - Proviant ist mitzubringen. 

Treff: ca. 8 Uhr 

Info: BBB / 15 km / 2 Euro 

Kosten: Bahnfahrten 

Anmeldung: bis 17.3. bei Peter Alteheld 

Leitung: Peter Alteheld, Tel. (02 28) 6 44 02 21 

So, 19. März Bonn-Beuel 

Wintertour 

Diese Tour findet nur bei trockenem Wetter statt und dauert je 

nach Wetter eine bis drei Stunden. Das Ziel wird kurzfristig 

vorher festgelegt. Bei unsicherer Wetterlage bitte vorher Tourenleiter 

anrufen. Warme Kleidung und Verpflegung mitbringen. 

Treff: 11 Uhr, Beueler Rheinufer unter der Kennedybrücke 


Leitung: Bärbel Jonas, Tel. (0 22 41) 8 44 07 88 

Di, 21. März Bonn-Mitte 

DiensTagsübertour: Nach Brühl in Max-Ernst-Museum 

Über die Felder nach Brühl; Einkehr. Besuch des Max-Ernst- 

Museums. Rückfahrt über die Wasserburgenroute. 

Treff: 11 Uhr, Bonner Rheinufer unter der Kennedybrücke 


Kosten: ggf. Eintritt 

Leitung: Jochen Häußler, Tel. (02 28) 36 35 85 


Siebengebirgsdurchquerung und Ölberg (Wanderung) 

Ab Bonn/Beuel fahren wir mit der Straßenbahnlinie 66 Richtung 

Siegburg. Anschließend bringt uns die Buslinie 512 ins 

reizvolle Hinterland des Siebengebirges bis hinter Thomasberg. 

Von dort aus wandern wir zunächst zum Ölberg.Von dort geht 

es weiter zum Rhein. Bei Oberdollendorf steigen wir wieder in 

die Linie 66 ein, die uns zurück nach Bonn/Beuel bringt. Unterwegs 

können wir uns in einem Lokal aufwärmen und uns stärken. 

Bitte wegen der Zustiegshaltestellen Absprachen mit der 

Tourenleiterin treffen. 


Info: BB / G / 11 km / 3 Euro 

Anmeldung: bis 24.3. bei Bärbel Jonas 


TOUREN 


MTB-Tour zum Steinerberg 

Hinauf in den Kottenforst; hindurch und hinaus ins Wachtberger 

Ländchen. Nach Süden Richtung Ahrtal, aber zuvor lockt die 

Landskrone: ein Leckerbissen mit steilen Serpentinen und groß- 

artigem Blick ins Ahrtal. Rasant runter zur Ahr und auf der anderen 

Seite lang und stetig bergauf, bis wir den Eifelhauptwanderweg 

Nr. 11 erreichen. Er bringt uns über viele kleine 

Steigungen und Gefälle nach Ramersbach und bis zum Steinerberg, 

wo wir bei ausgiebiger Rast die Aussicht genießen. Von 

dort weiter nach Westen und in grandioser Abfahrt hinunter nach 

Altenahr. Rückfahrt mit dem Zug. Voraussetzungen: 

Mountainbike (für Tourenräder nicht geeignet), Helm und Kondition 

für ca. 1.200 Höhenmeter. 


Info: BBB / GG / 60 km / 3 Euro 

Kosten: Bahnfahrt 

Leitung: Nikolai Luber, Tel. (02 28) 6 29 62 46 

So, 26. März Rheinbach 

Das r(h)einste Vergnügen 

Eine Rundstrecke von mehr als 50 km ist zurückzulegen, um 

alle neun Ortsteile von Rheinbach anzufahren. Zunächst erwarten 

uns beschwerliche Anstiege zu den Höhenorten. Mit dem 

Schwung der letzten Abfahrt rollen wir dann unaufhaltsam dem 

flachen Abschnitt entgegen und kehren in hohem Bogen auf 

nahezu ebenen Wegen in die Kernstadt zurück. Voranmeldung 



Info: BB / G / ca. 55 km / 2 Euro 


Di, 28. März Bonn-Ippendorf/Venusberg 

Feierabendtour: Kreuze im Kottenforst 

Auf asphaltierten Wegen durch den Kottenforst: Diplomatenschule, 

Rotes Kreuz, Hogenschurzkreuz, Schumacherkreuz, 

Hubertusstein, Blauer Stein, Heidgen, Bahnhof Kottenforst, 

Dickbaumskreuz, Jägerhäuschen, Heidekreuz, Zavelbergkreuz, 

Annaberg, Berzheimer Kreuz, Venusberg. Abschlusseinkehr auf 

dem Venusberg. 

Treff: 18 Uhr, Haager Weg Engelsbachbrücke 




TOUREN 

Sa, 1. April Niederkassel 

(Neu-)Bürgertour: Sehenswertes in Niederkassel (Südteil) 

Die Radtour richtet sich vor allem an alte und neue Niederkasseler 

(Neu-)Bürger. Im Rahmen einer Rundfahrt durch den 

südlichen Teil der Stadt Niederkassel sollen bekanntere und 

weniger bekannte Sehenswürdigkeiten angesteuert werden. 

Nebenbei lernen die Teilnehmer einige Radrouten in Niederkassel 

kennen. 

Treff: 13.30 Uhr, Niederkassel Rathaus 

Info: B / G / 25 km / 2 Euro (für Neubürger mit Gutschein 

frei) 


So, 2. April Bonn-Beuel 

Rund um Bergisch Gladbach 

Wir fahren auf bekannten Wegen Richtung Altenrath. Durch 

das schöne Gammersbacher Tal gelangen wir auf die Scheider 

Höhe. Hinter Heiligenhaus gehts abwärts nach Immekeppel und 

dann das Vollbachtal hoch nach Herkenrath. Von dort über 

Herrenstrunden, über einen wunderschönen Panoramaweg nach 

Voiswinkel. Zurück geht’s durch den Dünnwalder Wald, Dellbrück, 

Königsforst und die rechtsrheinischen Felder nach Bonn. 

Treff: 10 Uhr, Rheinufer Südseite Kennedybrücke 

Ende: 19.30 Uhr 



So, 2. April Bonn-Endenich 

Nordeifel-Tour 

Zunächst durchs Derletal und Witterschlick erreichen wir hinter 

Rheinbach die ersten Ausläufer der Nordeifel. Durchs 

Merzbachtal weiter zur Steinbachtalsperre. Bei schlechtem 

Wetter dort Einkehr, sonst geht’s gleich weiter zur idyllisch 

gelegenen Hardtburg zum Picknick im Freien. Bitte Proviant 

mitbringen! 

Treff: 10.30 Uhr, Magdalenenplatz (Verkehrskreisel) 


Leitung: Ludger Grevenstette, Tel. (02 28) 6 44 07 31 

So, 2. April Bonn-Beuel 

Frühblüher in den Ausläufern des Siebengebirges 

In den Ausläufern des Siebengebirges, unter anderem auf dem 

Rheinhöhenweg, geht es zu Frühlingsboten wie Lungenkraut 

oder Buschwindröschen. 

Treff: 10 Uhr, Beueler Rheinufer Südseite Kennedybrücke 

Info: BB / G / 25-30 km / 2 Euro 

Leitung: Britta Tofern-Reblin, Tel. (02 28) 3 86 23 70 

Di, 4. April Bonn-Mitte 

DiensTagsübertour:Ins Naafbachtal und zur Wahnbachtalsperre 



Leitung: W. Lingnau, Tel. (0214) 3 12 95 03, (0171) 3521653 


Feierabendtour 


Info: 2 Euro 


Mi, 5. April Bonn-Mitte 

Rennradeln nach Feierabend 

Flottes Rennradeln, aber keine Radsportveranstaltung! Durchschnitt 

ohne Stopps 22-27 km/h. Sechs Streckenführungen im 

Wechsel. An gefüllte Trinkflasche denken. Keine Einkehr, nur 

gelegentliche kurze Tankstellenstops. Helmpflicht. 

Treff: 18 Uhr, Lennéstr. 45 

Info: BB-BBB / GGG / 60-90 km / 3 Euro 

Leitung: Hans Dieter Fricke, Tel. (02 28) 22 17 42 

Do, 6. April Bonn-Oberkassel 


Treff: 18.00 Uhr, Grundschule Oberkassel 

Info: B-BB / G-GG / 20-35 km / 2 Euro 


Do, 6. April Sankt Augustin 

Feierabendtour: Zu den Frühblühern am Ennert 

Über Holzlar, am Holzlarer See vorbei und hinauf nach Niederholtorf 

erreichen wir den Ennert und das Ankerbachtal und 

machen uns auf die Suche nach den Boten des Frühlings wie 

Buschwindröschen, Lerchensporn oder Lungenkraut. 

Treff: 18 Uhr, Karl-Gatzweiler-Platz (vor dem Rathaus) 


Leitung: Josef Roggenbuck, Tel. (0 22 41) 2 13 13 

Sa, 8. April Bonn-Mitte 

Neubürgertour 


Info: B-BB / G-GG / 4 Euro 

So, 9. April Rheinbach 

Eifel und Weltraum 

Zunächst ist die weithin sichtbare Stahlsilhouette des inzwischen 

musealen Astropeilers auf dem 435 m hohen Stockert bei Bad 

Münstereifel Ziel dieser Radtour. Nebenbei wird den Teilnehmern 

ein Einblick in die artenreiche Flora und Fauna der naturgeschützten 

Magerwiesen rund um den Stockert geboten. Als 

Kontrast führt die Rückfahrt an der weltweit modernsten 

Weltraumerforschungsanlage, dem Radioteleskop in Effelsberg 

vorbei. Voranmeldung für alle Teilnehmer erforderlich. 



Leitung: Albert Plümer, Tel. (0 22 26) 1 45 90 

So, 9. April Bonn-Duisdorf 

Nachmittagstour nach Brühl 

Auf einem Teilstück der Wasserburgenroute über die Ville nach 

Brühl (Einkehr); Rückfahrt entlang der Gemüsefelder der Rheinebene. 

Treff: 13 Uhr, Europaplatz 

Info: B / GG / ca. 60 km / 3 Euro 


Di, 11. April Bonn-Beuel 



Info: B-BB / GG / 2 Euro 

Leitung: Frank Müller-Jahn, Tel. (02 28) 22 26 82 











Mi, 12. April Bonn-Nord 


Wir drehen eine Runde auf den Gemüsewegen rund um den 

Eichkamp und kehren anschließend in der Kajüte ein. 

Treff: 18 Uhr, Sportpark Nord, Kölnstraße 


Leitung: Chr. Berg, Tel. (02 28) 9 66 38 19,(0177) 6776746 

Fr, 14. April Bonn-Nord 

Eröffnung der Freibadsaison 

Wir radeln durchs Drachenfelser Ländchen 

nach Bad Bodendorf, wo am Karfreitag 

die Freibadsaison im 26 Grad 

warmen Thermalbad eröffnet wird. Einkehr 

ist im Schwimmbadcafé geplant. 

Wer nicht baden möchte, zahlt keinen 

Eintritt. Zurück geht es am Rhein entlang, 

wer mag, kann auch mit der Bahn 

ab Bad Bodendorf oder Remagen nach 

Hause fahren. 

Treff: 10 Uhr, Sportpark Nord, 

Kölnstraße 

Info: BB / GG / ca. 70 km / 3 Euro 

Leitung: Chr. Berg, Tel. (02 28) 9 66 

38 19,(0177) 6776746 

Mo, 17. April 

Bad Godesberg 

Drachenfelser Ländchen und Ahr 

Wir radeln zunächst langsam ansteigend 

von Mehlem nach Oberbachem. Weiter 

geht es steiler über Werthhoven nach 

Nierendorf bzw. Heimersheim. Nun fahren 

wir flott bergab bis nach Bad Neuenahr und besuchen den 

Apollinarisbrunnen. An Ahr und Rhein entlang geht es zurück 

nach Bonn. Ab Heimers-heim/Ahr kann auch die Bahn genutzt 

werden. Unterwegs besteht die Möglichkeit einzukehren. 

Treff: 10.30 Uhr, Fähre Mehlem 



Di, 18. April Bonn-Endenich 


Treff: 19 Uhr, Magdalenenplatz (Verkehrskreisel) 

Info: 2 Euro 


Di, 18. April Wachtberg 


Zu den Frühblühern am 2. und 4. April 

TOUREN 

Eine zügig, aber nicht als Rennen gefahrene Runde auf ruhigen 

Straßen und Wegen über etwa 2 ˚ Stunden und rund 40 km in 

die Umgebung Wachtbergs. 

Treff: 18.30 Uhr, Schwimmbad Berkum 


Leitung: Gerhard Heinen, Tel. (02 28) 32 41 53 


DiensTagsübertour: Zur Grillhütte nach Bruchhausen 

Besuch einer Gourmeträucherei; anschließend Picknick in der 

Grillhütte. Speisen und Getränke bitte selbst mitbringen. 













Do, 20. April Bonn-Oberkassel 





Do, 20. April Bad Godesberg 


Die Touren führen in die Godesberger Umgebung, dauern bis 

zu 2 Stunden und enden im Biergarten des Godesberger Lokals 

Trattoria Coniglio (Stichstraße von der Koblenzer Straße zum 


TOUREN 

Kleinen Theater). 

Treff: 18 Uhr, Theaterplatz vor den Kammerspielen 

Info: B-BB / G / 2 Euro 

Leitung: Dieter Lenk, Tel. (02 28) 34 25 06 

Fr, 21. April Wachtberg 

Rund um den Wachtberg 

Von der grünen Mitte in Berkum kommen wir über den 

Stumpeberg mit Blick auf das Siebengebirge auf ruhigen Wegen 

abwärts durch das Heltenbachtal nach Pech. Der Aufstieg 

nach Villip ist gut befahrbar, schieben ist aber auch erlaubt. Über 

Holzem erreichen wir die höheren Teile Wachtbergs. Die Blikke 

schweifen durch Swist-, Ahr- und Rheintal, während wir 

über Werthhoven und an der Kugel vorbei wieder nach Berkum 

gelangen. 

Treff: 18 Uhr, Grüne Mitte Berkum 

Info: BB / 19 km / 2 Euro 

Leitung: Andreas Stümer, Tel. (02 28) 34 87 41 


Kirchentour: Spuren von Frauenklöstern an der Sieg 

Die Kirchentour führt zu ehemaligen Frauenklöstern an der Sieg. 

Zunächst geht es zur Doppelkirche in Schwarzrheindorf und zu 

St. Peter in Vilich. Entlang der Sieg fahren wir dann zu St. Katharina 

in Stadt Blankenberg und St. Agnes in Eitorf-Merten. 

Stadt Blankenberg liegt auf der Höhe oberhalb der Sieg. Es darf 

geschoben werden. Die Rückkehr ist per Bahn möglich, dann 

sind es nur 35 km. Bei unsicherer Wetterlage bitte Nachfrage 

am 22.4. zwischen 8 und 10 Uhr. Gemeinsame Kirchentour mit 

Ostern 15.-16.4.: 

Kleine Ruhrgebietstour 

Wir erfahren das Ruhrgebiet: ein Tag Industriekultur 

und ein Tag Ruhrnatur - Mülheim, Duisburg, Oberhausen, 

Essen und an der Ruhr entlang bis Hattingen. 

Begrenzte Teilnehmerzahl. 

An- und Abreise per Bahn. Unterkunft in Mülheim/ 

Ruhr (EZ 68 Euro, DZ 88 Euro) 

Leitung und Anmeldung: Ute Kirchhöfer, 02241/ 97 

65 81. Anmeldeschluss 1.März 2006 

Hunsrück/Eifel 1.Mai 

Zu der Godesburger Radtour am 1.Mai im Hunsrück 

oder in der Eifel ist eine Option mit Anreise/Anradeln 

einen Tag früher geplant. 

Bei Interesse bitte wenden an Gerhard Lemm, 0228/ 

34 57 32. 

dem Kath. Bildungswerk. 



Kosten: 2,50 Euro 

Leitung: Gabriele Heix, Tel. (02 28) 63 07 18 

Sa, 22. April Meckenheim 

Anradeln des Meckenheimer ADFC 

Anradeln auf der Meckenheimer Apfel- und Rosenroute 

Treff: 14 Uhr, Hallenfreizeitbad 


Leitung: Dieter Ohm, Tel. (0 22 25) 91 07 77 


Monschauer Land und Rurtal 

Zugfahrt nach Kall. Über Hellenthal zur Oleftalsperre; weiter 

ins Fuhrtsbach- sowie Perlenbachtal (wildwachsende Narzissen), 

über Kalterherberg nach Monschau (Einkehr); rurabwärts 

bis Einruhr; entlang Obersee und Urfttalsperre nach Gemünd 

und Kall; Rückfahrt mit Zug. 

Info: BBB / GG / ca. 95 km / 4 Euro 





Gemütliche Samstagnachmittagstour 


Info: B / G / 2 Euro 

Wochenendtour 18.-20.8.: 

Zu allen acht Eifelmaar- 

Seen 

Von den über 70 Maaren in der Eifel sind lediglich acht mit 

Seen gefüllt - die wollen wir uns anschauen und sofern 

möglich erschwimmen. Freitagfrüh mit der Bahn nach 

Wittlich. Über Mosel-Maare-Radweg zum Holzmaar, 

Schalkenmehrener Maar und Weinsmaar zu unserer Pension 

in Daun. Am Samstag nach Badestopp am Gemündener 

Maar über Mosel-Maare-Radweg zum Pulvermaar, weiter 

zur urigen Cafepause in Manderscheid und über Meerfelder 

Maar und dem Tal der kleinen Kyll zurück nach Daun. Am 

Sonntagfrüh zum Immerather Maar, dann zur neuen Aussichtsplattform 

auf der Steineberger Ley und zum Ulmener 

Maar. Durch das Elzbachtal bis nach Monreal. Ab dort 

Rückfahrt per Bahn. Tagestappen: 48, 60 und 65 km - jeweils 

BBB. Abends jeweils nach dem Räderabstellen gemütliche 

Einkehr in Daun. Max. 12 Teilnehmer. 

Kosten für Übernachtungen und Bahnfahrten: Mitglieder 

80 Euro, Nichtmitglieder 100 Euro 

Leitung/Anmeldung: Peter Alteheld, 0228 / 6 44 02 21. 

Anmeldeschluss 15. April 2006 


Sa, 22. April Rheinbach 

Sea Life Königswinter 

Radtour zum im Dezember 2005 neueröffneten Sea Life Aquarium 

in Königswinter. Dort können wir, unter anderem, die 

Unterwasserwelt der Tropen live erleben. Voranmeldung für alle 

Teilnehmer erforderlich. 



Kosten: Eintritt für Aquarium, ca. 11 Euro 


Sa, 22. April Wachtberg 








Di, 25. April Bonn-Ippendorf/Venusberg 

Feierabendtour: Der Ostrand des Kottenforstes 

Auf holprigen Wegen entlang des Kottenforst-Ostrandes: steinzeitliche 

Wallanlage Venusberg, Kaiser-Wilhelm-Stein, 

Casselsruhe, Dottendorfer Kreuz, Annaberg, Hermann-Löns- 

Denkmal, Ringwall Venne, Forsthaus Venne, Rotes Kreuz, 

Waldau. Abschlusseinkehr auf dem Venusberg. 


Info: B / GG / 2 Euro 


TOUREN 

Di, 25. April Niederkassel 


Das Ziel wird zu Beginn der Tour bekannt gegeben. 


Info: B / G-GG / 30 km / 2 Euro 

Leitung: Luise Steinbüchel, Tel. (0 22 08) 86 28 

Di, 25. April Bonn-Beuel 





Di, 25. April Wachtberg 










Flottes Rennradeln, aber keine Radsportveranstaltung! Durch- 

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TOUREN 

schnitt ohne Stopps 22-27 km/h. Sechs Streckenführungen im 






Do, 27. April Meckenheim 


Blütenfahrt zum Obsthof Brauweiler mit Betriebsbesichtigung 

und Fruchtsaftverkostung. 



Kosten: 3 Euro für Verkostung 

Leitung: Wilhelm Ellinger, Tel. (0 22 25) 94 68 33 

Sa, 29. April Niederkassel/Bonn-Beuel 

Anradeln auf der Meckenheimer Rosen- & 

Apfeloute am 27. April 

Foto: www.ZeitFuerDesign.com/channex 

Über den Rücken des Nutscheid 

Von Niederkassel fahren wir südlich bis zur Siegbrücke, dann 

am südlichen Siegufer vorbei an Meindorf, Mülldorf und Hennef 

nach Allner. Von dort fahren wir auf den Nutscheid, den Höhenrücken 

zwischen Bröl- und Siegtal. Der Nutscheid-Höhenweg 

führt meist langsam, aber stetig bergauf, über teils unbefestigte 

Waldwege. Oberhalb von Dattenfeld liegt der höchste 

Punkt der Tour (ca. 330 m), bevor eine schöne Abfahrt ins Siegtal 

zurückführt. Erst hier im Siegtal gibt es Einkehrmöglichkeiten, 

daher bitte Unterwegsverpflegung mitbringen. Von dort erfolgt 

die Rückfahrt entlang der Sieg. Wer möchte, kann auch mit der 

Bahn bis Troisdorf zurückfahren und von dort selbständig nach 

Niederkassel. 

Treff: 9 Uhr, Niederkassel Rathaus; 

9.45 Uhr, Schwarzrheindorf, Niederkasseler Str., 

Bushalt Siegaue 

Info: BBB / GG / 75-110 km / 4 Euro 

Kosten: ggf. Bahnfahrt 

Anmeldung: bis 28.4. bei Ulf Kosack 

Leitung: Ulf Kosack, Tel. (01 75) 5 90 93 90 

So, 30. April Bonn-Mitte 

Flotte Tour über die Ville an Erft und Swist 

Streckenverlauf: Bonn-Bornheim-an Weilerswist vorbei-an der 

Erft entlang nach Euskirchen-Stotzheim-Steinbachtalsperre- 

Meckenheim-Bonn. Keine Einkehr! Verpflegung mitbringen. 

Nur eine kurze Verpflegungspause. 



Leitung: Michael Neugebauer, Tel. (0228) 9 26 59 44, 

(0170) 2936831 

Mo, 1. Mai Bad Godesberg 

Mit Bahn und Rad in Eifel oder Hunsrück 

Genaues Ziel stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest. Möglicherweise 

mit Option einer Zweitagetour vom 30.4. 

Leitung: Gerhard Lemm, Tel. (02 28) 34 57 32 

Di, 2. Mai Bonn-Mitte 



Info: 2 Euro 



DiensTagsübertour: Mit Bahn und Rad nach Münstermaifeld 

Einkehr, zurück entlang der Mosel bis Koblenz. 



Anmeldung: bis 28.4. bei Dieter Lenk 


Di, 2. Mai Wachtberg 








Mi, 3. Mai Bonn-Mitte 










Do, 4. Mai Bonn-Oberkassel 





Do, 4. Mai Sankt Augustin 

Feierabendtour: Mit Stahlrössern zu Augustiner Dampfrössern 

Bei diesem Zug durch die Gemeinde sehen wir uns Züge von 

einst und jetzt an. 



Leitung: Josef Roggenbuck, Tel. (0 22 41) 2 13 13 

Sa, 6. Mai Rheinbach 

Eifel und Formel 1 

Wer einmal richtige Formel-1-Luft schnuppern und Michael 

Schumacher am Vortag des Großen Preises von Europa hautnah 

erleben möchte, sollte diese Radtour nicht versäumen. Entlang 

der Ahr erreichen die Teilnehmer Adenau und mit einem 

fulminanten Anstieg den Nürburgring, wo wir mit dem 

Qualifying und dem Gang durch eine endlose Budenstadt Eindrücke 

vom Formel-1-Zirkus sammeln wollen. Nachdem wir 

uns mit dem Aufstieg zur Nürburg eine herrliche Aussicht über 

die Eifellandschaft verschafft haben, treten wir über Schuld die 

Rückfahrt an. Voranmeldung für alle Teilnehmer erforderlich. 

Treff: 9 Uhr, Parkplatz Bushaltestelle Bahnhof Rheinbach 



Sa, 6. Mai Bonn-Mitte 

Via Romana 

Zugfahrt bis Emmerich; ab Kleve weitgehend auf der Via 

Romana über Kalkar (Einkehr) nach Xanten und weiter nach 

Wesel; weitere Rückfahrt mit dem Zug (Proviant für Picknick 

mitnehmen); begrenzte Teilnehmerzahl. 






Auf zum Hüttenfest 

Die Bahn bringt uns nach Bad Münstereifel. Über Schönau und 

die Wasserscheide fahren wir dann nach Schuld an die Ahr. Hier 

müssen wir noch einmal steil bergauf zur Martinshütte. Dort 

feiern die Wanderfreunde Schuld ihr jährliches Hüttenfest. Es 

gibt Selbstgebackenes, -gekochtes und -geräuchertes zu zivilen 

Preisen, der Panoramablick ist einmalig und kostenlos. Der 

Rückweg ist durchs Vischelbachtal über Rheinbach geplant. Es 

besteht aber auch die Möglichkeit, ab Ahrbrück mit der Bahn 

nach Hause zu fahren. 


Info: BB / GG / 50-85 km / 4 Euro 


Anmeldung: bis 4.5. bei Ulf Kosack 

Leitung: Ulf Kosack, Tel. (02 28) 67 42 26, 

(01 75) 5 90 93 90, adfc@ulf-kosack.de 

TOUREN 

So, 7. Mai Bonn-Beuel 

So schön ist‘s im Verkehrsverbund 

Die Bahn bringt uns nach Rommerskirchen. Entlang der Kaiserroute 

radeln wir dann zur Feste Zons am Rhein. In der mittelalterlichen 

Stadt bieten sich zahlreiche Einkehrmöglichkeiten. Wir 

setzen dann über auf die rechte Rheinseite und befahren die 

Rheinschiene bis Bonn. Wer mag, kann in Köln auch die Bahn 

nach Hause nehmen. Bei Gegenwind oder schlechter Wetterlage 

wird kurzfristig umdisponiert. 




Anmeldung: bis 5.5. bei Christine Berg 

Leitung: Christine Berg, 

Tel. (02 28) 9 66 38 19, (0177) 6776746 

So, 7. Mai Rheinbach 

Nachtigallen-Tour 

Eine traditionelle, leichte Radtour über rund 30 km, die in aller 

Herrgottsfrühe beginnt und an die Lebensräume der Nachtigall 

heranführt. Der Gesang der Nachtigall gilt vielen Naturfreunden 

als das herrlichste, was eine Vogelkehle hervorbringen kann. 

Wir wollen dem einzigartigen Gesang dieser scheuen Art lauschen 

und uns an den Stimmen der heimischen Vogelwelt erfreuen. 

Nebenbei wird das Geheimnis der Vogeluhr gelüftet. 

Voranmeldung für alle Teilnehmer erforderlich. 




Di, 9. Mai Bonn-Beuel 






















Mi, 10. Mai Bonn-Nord 


Wir besuchen die Kamele und Lamas auf dem Heimatblick und 


TOUREN 

kehren anschließend zum Eis in Bornheim ein. 

Treff: 19 Uhr, Sportpark Nord, Kölnstr. 


Leitung: Christine Berg, Tel. (02 28) 9 66 38 19, 

(0177) 6776746 

Do, 11. Mai Meckenheim 




Sa, 13. Mai Niederkassel/Bonn-Mitte 

Quer durch die Nordeifel 

Eine Tour durch schöne Landschaften in der Nordeifel mit nur 

wenig Steigungen, aber einer langen Abfahrt ins Ahrtal. Zunächst 

geht es mit dem Rad zum Bonner Hauptbahnhof. Von 

dort fahren wir mit dem Zug nach Kall. Mit dem Rad geht es 

urftaufwärts nach Nettersheim, von wo wir über die Anhöhe 

ins Ahrtal wechseln. Weiterfahrt entlang der Ahr über 

Dümpelfeld, Altenahr zur Ahrmündung und mit der Fähre nach 

Linz. Wer möchte, kann ab hier mit dem Zug bis Beuel oder 

Troisdorf fahren. Ansonsten Rückfahrt per Rad am Rhein entlang. 

Treff: 8.15 Uhr, Mondorf kath. Kirche; 

ca. 9 Uhr, Bonn 

Info: B-BB / GG / 90-120 km / 4 Euro 

Kosten: Bahnfahrt(en) 

Anmeldung: bis 12.5. bei Peter Lorscheid 



Neubürgertour: Gründerzeit und Jugendstil in Bad Godesberg 

Bonn und Bad Godesberg besitzen besonders viele im Krieg 

nicht zerstörte Bauten aus der Gründerzeit. Diese Stadttour führt 

zu den schönsten Straßen, Gebäuden und Fassaden des Jugendstils 

und der verschiedenen Stilvarianten der Gründerzeit im 

Villenviertel, in Plittersdorf und Alt-Godesberg. 



Leitung: Benno Schmidt-Küntzel, Tel. (02 28) 3 24 04 46 

So, 14. Mai Bonn-Mitte 

Runde durch die Voreifel 

Zugfahrt bis Euskirchen. Über Kommern und an der Urft entlang 

bis Nettersheim (Einkehr in einem Café), über Pesch (röm. 

Tempel) und Bouderath zum Eschweiler Tal, entlang der Erft 

zurück nach Euskirchen. 





So, 14. Mai Meckenheim 

Rhododendrontour nach Heimerzheim 

Vom Start geht es Richtung Lüftelberg, Flerzheim und 

Morenhoven zur Burg Heimerzheim, in Heimerzheim Mittagseinkehr, 

gut gestärkt geht es durch den Kottenforst über den 

Eisernen Mann zur Römerwasserleitung bei Buschhoven und 

über Volmershoven zurück zum Ausgangspunkt. 


Ende: 16 Uhr 


Leitung: Hans-Günter van Deel, Tel. (0 22 25) 56 19 

Di, 16. Mai Bonn-Endenich 



Info: 2 Euro 











DiensTagsübertour: Flugplatz Bad Neuenahr/Ahrweiler 

Am Rhein entlang nach Remagen und von dort Anstieg zur 

Bengener Heide über Kirchdaun mit Einkehr im Flughafenrestaurant, 

Rückkehr über Grafschaft. 














Gemütliche Feierabendtour zur Anja 

Wir fahren gemütlich den Rhein runter und machen auf dem 

Fahrgastschiff „Anja“ unsere Pause. Dort gibt es mittwochs lekkere 

frische Reibekuchen z.B. mit Spinat und Käse überbacken. 

Sehr lecker und gut! Bei Regen fällt die Tour aus. 



Leitung: Margaret Brodel, Tel. (02 28) 28 28 92 

Do, 18. Mai Bonn-Oberkassel 





Do, 18. Mai Bad Godesberg 



Auf dem Weg zum Federweißen - einer der Tourhöhepunkte 2005 Foto: Nikolai Luber 

Die Touren führen in die Godesberger Umgebung, dauern bis 

zu 2 Stunden und enden im Biergarten des Godesberger Lokals 

Trattoria Coniglio (Stichstraße von der Koblenzer Straße zum 

Kleinen Theater). 

Treff: 18 Uhr, Theaterplatz vor den Kammerspielen 

Info: B-BB / G / 2 Euro 


Fr, 19. Mai Wachtberg 

Durch die Grafschaft 

Von der Arzdorfer Kirche geht es durch Apfel- und Birnenplantagen 

nach Adendorf. An der Burg Münchhausen vorbei 

erreichen wir Gelsdorf. Wir haben durch die Erdbeerfelder einen 

herrlichen Blick zurück auf das Swisttal. In Vettelhoven 

erreichen wir die Swist. Durch das Herz der Grafschaft, über 

Bölingen und Ringen steigt der Weg an bis zur Fritzdorfer Mühle. 

Oben ist eine Pause angesagt, bei der wir den herrlichen 

Rundblick genießen. Nach Fritzdorf rollt es praktisch alleine, 

und nach Arzdorf ist es dann auch nicht mehr weit. 

Treff: 18 Uhr, Kirche Arzdorf 




Flotte Tour an die Ahr 

Sreckenverlauf: Bonn - Remagen - an der Ahr entlang nach Altenahr 

- nach Kalenborn - Altendorf - Klein Altendorf - 

Flerzheim-Bahnhof Kottenforst - Röttgen - Bonn. Keine Einkehr! 

Verpflegung mitbringen. Nur eine kurze Verpflegungspause. 

Treff: 10 Uhr, Poppeldorfer Schlossweiherbrücke 

TOUREN 


Leitung: Michael Neugebauer, Tel. (02 28) 9 26 59 44, 

(0170) 2 93 68 31 


Kirchen am Rande des Kottenforstes 

Gemeinsame Radtour mit dem Katholischen Bildungswerk mit 

Kurzführungen in Kirchen. Auf dieser Tour stehen Hl. Stiege 

Kreuzbergkirche, St. Venantius in Röttgen, St. Petrus in 

Lüftelberg und St. Laurentius in Lessenich auf dem Programm. 

Kirchenführer: Alfons Busche, Ende gegen 18 Uhr. 

Treff: 14 Uhr, Poppeldorfer Schlossweiherbrücke 

Leitung: Benno Schmidt-Künzel, Tel. (02 28) 7 70 50 28 


Varianten in Grün 

Mit der Bahn nach Bad Münstereifel. Auf der Hinfahrt werden 

anhand von Kartenmaterial 2 Touren zurück nach Bonn vorgestellt. 

Entweder an der Steinbachtalsperre und am Madbachstausee 

entlang oder durch das abgelegene Liersbachtal. Je nachdem 

wie wir uns entscheiden, gibt es eine Badepause, Picknick 

und Einkehr aber sicher. 




Anmeldung: bis 19.5. bei Olaf Runge 

Leitung: Olaf Runge, Tel. (02 28) 47 21 81 


Bad Münstereifel - Kultur und Historie 

Wir radeln von Rheinbach aus in Richtung Stotzheim und wei- 


TOUREN 

ter an der Erft entlang nach Bad Münstereifel. Hier erleben wir 

eine fachkundige Stadtführung über Historie und Kultur der 

Stadt (ggf. Besuch des Apothekenmuseums). Zurück geht es 

über den Giersberg und den Hartenberg zur Steinbachtalsperre 

und von dort zurück nach Rheinbach. Voranmeldung für alle 

Teilnehmer erforderlich. 



Kosten: Führungsentgelt 

Leitung: Irene Toups, Tel. (0 22 26) 1 51 51 


Über die windigen Höhen des Westerwalds 

Zunächst fahren wir auf bekannten Wegen durchs 

Hanfbachtal. Bei Buchholz steigen wir dann hoch 

über Asbach auf die Höhen des Westerwalds. Wir 

durchqueren das Mehrbachtal und kommen ins Tal 

der Wied. Dann geht’s die Wied entlang bis kurz 

vor Roßbach. Nach einem gemächlichen Aufstieg 

durch das wunderschöne Brochenbachtal kommen 

wir nach St. Kathari-nen. Auf einer langen Abfahrt 

fahren wir dann hinunter nach Linz. Am Rhein entlang 

geht´s zurück nach Bonn. Ab Linz besteht die 

Möglichkeit, mit dem Zug zurückzufahren. 

Treff: 10 Uhr, Beueler Rheinufer Südseite 



Leitung: W. Lingnau, Tel. (0214) 3 12 95 

03,(0171) 3521653 

Di, 23. Mai Bonn-Beuel 





Di, 23. Mai Niederkassel 

Feierabendtour mit anschließendem Radlerstammtisch 




Leitung: Ulf Kosack, Tel. (01 75) 5 90 93 90 









Di, 23. Mai Bonn-Ippendorf/Venusberg 

Feierabendtour: Bäume und Azaleenblüte 

Azaleen in Villiprott, Schnacke Eiche, Dicke Eiche, Kaiser- und 

Prinzeneichen und Napoleons-Lärchen am Jägerhäuschen, Starke 

Fichte, Kopfbuchen und Baumlehrpfad an der Waldau. 

Abschlusseinkehr auf dem Venusberg. 









Lust auf Picknick? Das ist ein fester Bestandteil vieler Touren. 






Zu den Alendorfer Kalktriften 

Mit dem Zug bis Schmidtheim. Über eine Hochfläche nach Süden 

bis Alendorf, Aufstieg zum wacholderbedeckten Kalvarienberg. 

Abfahrt durch das idyllische, naturbelassene Lampertsbachtal 

(Orchideenstandorte) zur jungen Ahr. Auf dem Radweg, 

zwischendurch ist auch ein Stück verkehrsreiche Bundesstraße 

zu befahren, zunächst nach Altenahr. Aufstieg zur Burg Are. 

Weiterfahrt durch das Naturschutzgebiet Langfigtal bis 

Mayschoß. Von dort kleine Abschlusswanderung zur Ruine 

Saffenburg. Rückfahrt mit dem Zug ab Mayschoß. Bitte Proviant 

für Picknick mitbringen. 




Anmeldung: bis 25.5. bei Dieter Kochanek 

Leitung: Dieter Kochanek, Tel. (02 28) 48 37 23 


Gemütliche Samstagnachmittagtour: Am Rhein entlang bis 

Rolandseck und Bad Honnef 

Am Rhein entlang bis Rolandseck mit Aufstieg zum Kaffeetrinken 

am Rolandsbogen. Rückweg über Bad Honnef und 

Königswinter. 


Foto: Münsterland Touristik Grünes Band



Leitung: Benno Schmidt-Küntzel, 

Tel. (02 28) 3 24 04 46 


Durch den Frühlingswald 

Durch den maigrünen Frühlingswald fahren wir größtenteils auf 

Waldwegen (auch unbefestigte!), nach Bad Münstereifel (Kaffee 

und Kuchen) und wieder zurück nach Rheinbach. Voranmeldung 


Treff: 10.45 Uhr, Parkplatz Bushaltestelle Bahnhof 


Leitung: Ralf Nörthemann, Tel. (0 22 26) 91 84 10 

So, 28. Mai Bonn-Beuel/Troisdorf 

Aggertal und Landschaftsgarten Aggerbogen 

Auf flachen, verkehrsarmen Wegen nach Troisdorf. Ab Siegburg 

beginnt die leichte, gleichmäßige Steigung parallel zur 

Agger bis zum Landschaftsgarten Aggerbogen bei Wahlscheid. 

Weiter entlang des Maarbaches nach Neuhonrath und Overath, 

wo wir eine Mittagspause einlegen. 

Treff: 10 Uhr, Beueler Rheinufer Südseite Kennedybrücke; 

11 Uhr, Agguabad Troisdorf 



Di, 30. Mai Bonn-Endenich 



Info: 2 Euro 



















Do, 1. Juni Bonn-Oberkassel 





TOUREN 

Do, 1. Juni Sankt Augustin 

Feierabendtour: Mit voller (Wasser-)Kraft voraus: 3 1/2- Mühlen-Tour 

Wir klappern mehr als drei Mühlen in der Umgebung ab, Schutzbleche 

vorher bitte festschrauben. 



Leitung: Carsten Möhlmann, Tel. (0 22 41) 33 12 37 

Sa, 3. Juni Bonn-Beuel/Niederkassel 

Schloss Benrath und Feste Zons 

Von Uckendorf über Wahn zum Königsforst. Weiter über 

Dellbrück, Schlebusch und Opladen zur Wupper. Von dort an 

geht es durch das Tal der unteren Wupper nach Leichlingen und 

von dort westwärts bis zum Schloss Benrath. Möglichkeit zur 

Besichtigung des Schlosses und des Schlossparks. Anschließend 

geht es weiter zur Rheinfähre nach Zons. Dort besichtigen wir 

das mittelalterliche Stadtbild (Einkehr), bevor die Tour in Dormagen 

endet. Von dort Bahnrückfahrt. 

Treff: 9 Uhr, Schwarzrheindorf Niederkasseler Str. 

Bushalt Siegaue, 

9.40 Uhr Uckendorf, Kirche 

Info: B-BB / GG / 80 km / 4 Euro 

Kosten: Bahnfahrt und Schlosseintritt(4 Euro) 

Anmeldung: bis 2.6. bei Peter Lorscheid 


So, 4. Juni Bonn-Nord 

Zum Brezelfest auf der Landskrone 

Wie jedes Jahr am Pfingstsonntag radeln wir vorbei am Wachtberg 

zur Landskron hoch über der Ahr, wo wir uns bei toller 

Aussicht mit frischen Hefebrezeln stärken. Bei trockenem Wetter 

führt der Rückweg vorbei an der Straußenfarm durch die 

Calmuth an den Rhein. 

Treff: 10.30 Uhr, Sportpark Nord, Kölnstr. 


Leitung: Christine Berg, Tel. (02 28) 9 66 38 19,(0177) 

6776746 

So, 4. Juni Meckenheim 

Zum Brezelfest auf der Landskrone 

Gemütliche Tour über den Jakobsweg mit schöner Aussicht über 

das Ländchen zum Hausberg von Heppingen. Nach Erreichen 

der Bergspitze können bei einer ausgiebigen Rast süße Brezel, 

einfache Speisen und diverse Getränke verkostet werden. Auf 

gleichem Weg geht es wieder zurück zum Ausgangspunkt. 



Leitung: Hans-Günter van Deel, Tel. (0 22 25) 56 19 

Mo, 5. Juni Bonn-Beuel 

Himberger und Allner See 

Heute erleben wir die Rückseite des Siebengebirges. Der 1. Teil 

über Thomasberg und Ägidienberg bis zum Himberger See erfordert 

eine bergtaugliche Kondition. Der 2. Abschnitt über 

Eudenbach, Sand und Söven weist wenige Anstiege und einige 

schöne Abfahrten auf. Der restliche Weg bis zum Allner See 

und zurück nach Beuel kommt fast ohne Anstiege aus. Die Ein- 


TOUREN 

kehr ist erst in Hennef vorgesehen; deshalb bitte ausreichend 

Verpflegung mitbringen! 




Mo, 5. Juni Bad Godesberg 

Wassermühle Villip 

Ziel unserer Tour ist der Tag der offenen Tür der Wassermühle 

in Villip, der letzten noch arbeitenden Wassermühle im südlichen 

Rheinland. Nach einer Führung kehren wir ein, um die 

selbstgemachten örtlichen Produkte zu kosten. Zurück geht es 

über den Wachtberg, die Wasserburg Odenhausen, Berkum und 

den Heiderhof. 

Treff: 10 Uhr, Anlegestelle der Fähre nach Niederdollendorf 

Info: BB / G-GG / 30 km / 3 Euro 


Di, 6. Juni Wachtberg 








Di, 6. Juni Bonn-Mitte 



Info: 2 Euro 



DiensTagsübertour: Zum Ikonenmuseum in Bad Breisig 

Über das Drachenfelser Ländchen nach Remagen; Einkehr; 

weiter nach Bad Breisig und Besuch des Ikonenmuseums mit 

Führung; zurück evtl. ganz oder teilweise mit der Bahn. 


Info: BB / G / 45-55 km / 2 Euro 

Kosten: ggf. Bahnfahrt 

Leitung: Jochen Häußler, Tel. (02 28) 36 35 85 

Mi, 7. Juni Bonn-Mitte 









Do, 8. Juni Meckenheim 



Info: 2 Euro 

Sa, 10. Juni Bonn-Mitte 

Montferlandtour 2006 

Auch in diesem Jahr zieht es uns wieder nach Holland ins nahe 

gelegene Montferland. Mit dem Zug (gemeinsames Frühstück) 

fahren wir bis Rees, von wo aus wir uns gut gestärkt Richtung 

Schloss Anholt begeben. Irgendwo auf dem Weg stößt dann 

wieder Klaas Sikkel zu uns, der uns auf der weiteren Tour führt. 

Der obligatorische Einkauf von Fla, Käse und anderen Köstlichkeiten 

erfolgt in s’Heerenberg, wo wir im Schlosshof auch 

unser Mittagessen einnehmen werden. Die Teilnehmerzahl ist 

auf 10 beschränkt. 

Ende: ca. 21 Uhr 


Kosten: ca. 10 Euro 

Anmeldung: bis 5.6. bei Gabriele Heix 



Neubürgertour 


Info: B-BB / G-GG / 4 Euro 

Sa, 10. Juni Bonn-Beuel 

Über Oberhausen nach Ruppichteroth 

Zunächst geht’s über Lohmar Richtung Wahnbachtalsperre.Von 

dort auf kleinen Straßen an Neunkirchen vorbei ein Stück durchs 

Wahnbachtal. Über Oberhausen überqueren wir die Höhe und 

gelangen ins Bröltal. Nach einem weiteren Aufstieg durch 

Stanzenbach geht’s über eine schöne Abfahrt nach 

Ruppichteroth. Über kleine Zwischentäler durchqueren wir den 

Nutscheid und kommen bei Eitorf an die Sieg. Hier besteht die 

Möglichkeit mit der Bahn zurückzufahren. Wer noch Lust hat 

fährt über den Siegradweg nach Bonn. Einkehr gegen Nachmittag 

in Eitorf. Gute Kondition ist erforderlich. 




So, 11. Juni Siebengebirge 

Drei-Bäder-Tour 

Bad Bodendorf, Bad Breisig und Bad Hönningen sind das Ziel 

dieser Radtour. Nach einer Trinkprobe an der Heilquelle in Bad 

Bodendorf geht es zum Italiener nach Bad Breisig (Madonina)! 

Nach der Rheinüberquerung radeln wir durch Bad Hönningen 

nach Linz zum Eis essen. Über Erpel und Unkel geht’s zurück 

nach Bad Honnef. Rückkehr gegen 17.00 Uhr. 

Treff: 10 Uhr, Endhaltestelle Stadtbahn Linie 66 

Bad Honnef; 

10.30 Uhr Fähre Rolandseck 


Leitung: Rudi Kühlem, Tel. (0 22 24) 98 65 16 

So, 11. Juni Bonn-Beuel 

Wahner Heide und Aggertal 

Wir wechseln ein paar Mal das Verkehrsmittel. Mit der Bahn 

nach Troisdorf gelangt, fahren wir anschließend durch die 

Wahner Heide. Erneut auf die Bahn gewechselt fahren - ein 


kurzes Stück muss geschoben werden - wir von Overath durch 

das Aggertal zurück nach Bonn. Es sollte Zeit für ein Picknick 

und Einkehr übrig sein. 




Anmeldung: bis 9.6. bei Olaf Runge 

Leitung: Olaf Runge, Tel. (02 28) 47 21 81 

Di, 13. Juni Bonn-Beuel 







Eine zügig, aber nicht als Rennen gefahrene 

Runde auf ruhigen Straßen und Wegen 

über etwa 2 ˚ Stunden und rund 40 

km in die Umgebung Wachtbergs. 

Treff: 18.30 Uhr, Schwimmbad 

Berkum 


Leitung: Gerhard Heinen, 

Tel. (02 28) 32 41 53 

Mi, 14. Juni Bonn-Nord 


Treff: 19 Uhr, Sportpark 

Nord, Kölnstraße 


Leitung: Christine Berg, 

Tel. (02 28) 9 66 38 19, 

(0177) 6776746 










Do, 15. Juni Bad Godesberg 

2-Täler-Tour 

Mit dem Zug nach Sinzig; von dort mit dem Rad ahraufwärts 

bis Ahrbrück. Weiter im Kesselinger Tal (Staffelbach), dann entlang 

des Blasweiler Baches hoch nach Ramersbach. Dort Einkehr, 

Rückfahrt durchs Vinxtbachtal immer bergab bis Bad 

Breisig. Möglichkeit der Weiterfahrt mit dem Rad nach Bonn, 

oder mit dem Zug ab Bad Breisig. 


Kosten: Bahnfahrt(en) - ca. 5 Euro 

Anmeldung: bis 13.6. bei Dieter Lenk 


TOUREN 

Do, 15. Juni Bonn-Duisdorf 

Villeseenplatte- und Erfttour 

Über den Alfterer Heimatblick fahren wir hinauf zur Ville und 

auf die aus ehemaligen Braunkohlegruben entstandene 

Villeseenplatte. Vorbei an vielen kleinen Seen hinunter an die 

Erft, dann am Fluss entlang nach Süden und später wieder östlich 

über den Kottenforst Richtung Heimat. 

Treff: 10.30 Uhr, Rathausplatz/Europaplatz 


Leitung: Stefan Gerhard, Tel. (0228) 420190, 

(0175) 8226936 

ADFCler unterwegs im Hohen Venn 


Talsperren der Nordeifel 

Zugfahrt bis Langerwehe; durch den Hürtgenwald zur Wehebach- 

und Dreilägertalsperre; weiter zum Rurstausee und zur 

Urfttal-sperre; ab Kall Rückfahrt mit dem Zug (Proviant für 

Picknick mitnehmen); begrenzte Teilnehmerzahl. 





So, 18. Juni Bonn-Beuel 

Was blüht im Naafbachtal? 

Entlang der Agger geht es nach Kreuznaaf. Dort beginnt das 

idyllische Naafbachtal. In diesem Naturschutzgebiet bleiben wir 

an einigen Stellen stehen, um uns die Pflanzenwelt ein wenig 

anzuschauen. Über Lohmar und Siegburg geht es wieder nach 

Bonn zurück. 




Rückenwind 1/2006 75 

Foto: Nikolai Luber

TOUREN 

So, 18. Juni Bonn-Mitte 

Rennradtour 

Von Bonn über Ahrweiler, Ramersbach, Ahrbrück, Lind, 

Blankenheim, ein kurzes Stück durch Belgien, Olefstausee, 

Hellenthal, Nettersheim, zurück nach Bonn. Bitte an gefüllte 

Trinkflasche, Müsliriegel und Helm denken. Es wird eine kurze 

Verpflegungspause geben. 


Info: BBB / GGG / ca. 180 km / 9 Euro 


Mi, 20. Juni Bonn-Endenich 



Info: / 2 Euro 



DiensTagsübertour: Bergische Kaffeetafel 

An Sieg und Agger entlang nach Schönenberg (Wahlscheid). 

Dort besichtigen wir ein kleines Museum und lassen uns mit 

einer original bergischen Kaffeetafel verwöhnen. Mindestteilnehmerzahl: 

10 Personen. 



Kosten: Kosten der Kaffeetafel 

Anmeldung: bis 13.6. bei Ehepaar Faßbender 

Leitung: Ehepaar Faßbender, Tel. (02 28) 6 20 03 05 










Gemütliche Feierabendtour zur Tante Lotti 

Nachdem wir langsam den Kreuzberg erreicht haben, fahren 

wir bequem durch den Kottenforst zur Tante Lotti. Dort erwartet 

uns Familie Kiupel, die uns gerne Ihr gemütliches Zuhause 

zeigen wird. Im Innenhof werden wir eine Pause machen und 

dann wieder heimswärts fahren. Bei Regen fällt die Tour aus. 

Treff: 19 Uhr, Poppelsdorfer 

Schlossweiherbrücke 

Info: BB / G / 2 Euro 

Leitung: Margaret Brodel, 

Tel. (02 28) 28 28 92 








Info: BB-BBB / GGG / 60-90 km / 

3 Euro 

Leitung: Hans Dieter Fricke, 

Tel. (02 28) 22 17 42 

Do, 22. Juni Meckenheim 



Info: 2 Euro 

Fr, 23. Juni Wachtberg 

Durch das Marienforster Tal zum Wachtberg 

Vom Dorfplatz in Gimmersdorf fahren wir oberhalb des 

Bachemer Tals am Rheinhöhenfriedhof vorbei nach Ließem. 

Durch Feld und Wald kommen wir zum Godesberger Stadtteil 

Heiderhof. Durch eine fast alpin anmutende Wiesenlandschaft 

geht es abwärts bis zur Wattendorfer Mühle. Im Marienforster 

Tal erreichen wir Pech, in dem die Strecke dann kräftig ansteigt. 

Am Rand des Kottenforsts fahren wir nach Villiprott und hinüber 

zur Burg Gudenau. Noch einmal geht es hinauf, um nach 

Holzem und über den Wachtberg zu kommen. Nun kann man 

es wohlverdient und mit schönem Blick auf das Siebengebirge 

zurück nach Gimmersdorf rollen lassen. 

Treff: 18 Uhr, Dorfplatz Gimmersdorf 




Gemütliche Samstagnachmittagstour 




Bergisches Land 

Zugfahrt nach Köln-Deutz; über Dünnwald u. Altenberger Dom 

zur Großen Dhünntalsperre; weiter nach Remscheid und Schloss 

Burg; evtl. Abstecher zur Müngstener Brücke; ab Burg die 

Wupper entlang bis Leichlingen; Zugfahrt nach Bonn (Verpflegung 

für Picknick). 




200-km-Tour: Vom Süden 

Die zweite Tour der 200-km-Tourenserie, die uns im Jahresabstand 

aus allen Himmelsrichtungen nach Bonn führt. Die Tour 

startet morgens in Idar-Oberstein an der Nahe. Hunsrück und 

Eifel sind zu durchradeln. Anfahrt auf eigene Faust oder nach 

Absprache gemeinsam mit Tourenleiter per Bahn und Rad, bei 

Interesse am Freitagabend gemütliches, gemeinsames Essen. 

Übernachtungsmöglichkeit im Naturfreundehaus, ein Vierbett- 

Zimmer ist reserviert. Samstagmorgens direkt nach dem Frühstück 

500 Höhenmeter rauf auf den Hunsrück, dann die tolle 

Abfahrt nach Bernkastel-Kues. Brunch-Pause in nettem Café 

in Platten am Mosel-Maare-Radweg. Am Spätnachmittag Badepause 

am Schalkenmehrener Maar. In der Abendstimmung an 

der alten Nürburgring-Südschleife hinauf zur neuen Rennstrecke. 

Zurück über Adenau, Altenahr, Dernau, Holzweiler, Graf- 


schaft und Kottenforst. 

Treff: 8 Uhr, Hauptbahnhof Idar-Oberstein 

Info: BBB / GG / 200 km / 10 Euro 

Anmeldung: bis 21.6. bei Peter Alteheld 


So, 25. Juni Rheinbach 

Eifel und Burgen 

Wir fahren zunächst mit dem Auto nach Kall und treten von 

dort aus (09:51 Uhr am Bahnhof) über Reifferscheid die Radtour 

nach Kronenburg an. Der Ort Kronenburg liegt oberhalb 

des Kylltals auf einer 560 m hohen ovalen Bergkuppe. In diesem 

malerischen Burgdorf finden wir in einem fast vollständig 

erhaltenen Burgberging die Burgruine, eine spätgotische Kirche 

und viele bis zu 400 Jahre alte Häuser, die dem Ort ein 

mittelalterliches Flair verleihen. Eine Kunstakademie und mehrere 

Kunstwerkstätten mit pittoresken Läden prägen den Ort. 

Ein Abstecher zum nahegelegenen Kronenburger See lädt zum 

Baden ein (Badehose einpacken). Die Hin- und Rückfahrt führt 

an zahlreiche kulturhistorische Stätten der Eifel vorbei. Voranmeldung 



Info: BBB / G / ca. 70 km / 3 Euro 


So, 25. Juni Bonn-Endenich 

Drachenfelser Ländchen und Grafschaft 

Den Rhein entlang bis Mehlem. Richtung Wachtberg geht’s 

aufwärts; Picknick auf der Landesgrenze zwischen NRW und 

Rheinland/Pfalz. Nachdem wir die Kalenbornerhöhe erklommen 

haben, werden wir in Hilberath einkehren (Kuchen-Büffett!). 

Danach geht’s nur noch abwärts. 

Treff: 10.30 Uhr, Magdalenenplatz (Verkehrskreisel) 











Di, 27. Juni Bonn-Beuel 





Di, 27. Juni Bonn-Ippendorf/Venusberg 

Feierabendtour: Picknick, Fernsicht und Sonnenuntergang in 

Buschhoven 

Durch den Kottenforst nach Merl zur Eisdielenpause. Dann an 

der Swist nach Morenhoven und weiter zu Picknickpause und 

Sonnenuntergangsaussicht am Waldrand zwischen Buschhoven 

und Buschbach. Dort Fernsicht auf die nördlichen Eifelhöhen - 

TOUREN 

Hürtgenwald mit Funkturm, Nideggen und Burg Vogelsang sowie 

auf das Radioteleskop auf dem Stockert oberhalb von Bad 

Münstereifel. Ferngläser und -rohre mitbringen! Keine 

Abschlusseinkehr. 


Info: B / GG / 2 Euro 


Di, 27. Juni Niederkassel 















Do, 29. Juni Bonn-Oberkassel 





So, 2. Juli Rheinbach 

Ausflug in den Westerwald 

Die heutige Tour führt uns zunächst an den Rhein, den wir bei 

Remagen erreichen. Wir folgen dem Verlauf des Stroms bis Bad 

Breisig. Nach dem Übersetzen beginnt in Rheinbrohl der anspruchsvollere 

Teil. Zum Teil auf Waldwegen fahren wir in östlicher 

Richtung über den Limes bis ins Tal der Wied. Wir folgen 

dem Fluss bis Weißenfels, bevor es dann über Linz, Sinzig 

und Bad Neuenahr wieder zurück nach Rheinbach geht. Voranmeldung 


Treff: 9.45 Uhr, Parkplatz Bushaltestelle Bahnhof 


Leitung: Ralf Nörthemann, Tel. (0 22 26) 91 84 10 

So, 2. Juli Bonn-Beuel 

Himberger See und Himmerich 

Wir fahren auf bergigen Strecken über Äegidienberg zum 

Himberger See und legen dort eine Zwischenpause ein. Weiter 

geht es zum Aussichtspunkt am Himmerich (rutschfeste Schuhe 

sind empfehlenswert); durch das Mucherwiesental nach Bad 

Honnef und zurück nach Bonn. Eine Einkehr ist erst am Rhein 

vorgesehen; deshalb bitte genug Proviant einpacken! 

Treff: 9.30 Uhr, Beueler Rheinufer Südseite 





+++ WAS +++ WANN +++ WO +++ 

Wollen Sie immer aktuell informiert sein? Dann bestellen Sie den elektronischen ADFC-Infobrief, der 

besonders schnelle Informationsdienst nur für Mitglieder. 

Dann sind sie immer aktuell informiert über Touren, Veranstaltungen, Termine. Einfach eine E-Mail schreiben 

an: termine@adfc-bonn.de Möchten Sie unsere Termine per Post? Dann schreiben Sie an den ADFC, 

Postfach 18 01 46, 53031 Bonn 

3.-5. März ADFC-Forum in Oberwesel am Rhein 

In idyllischer Landschaft unweit der Loreley treffen sich mehr als 150 

ADFC-Aktive aus ganz Deutschland, 

weitere Informationen unter www.adfc.de 

So., 5. März 8. ADFC-Radreisemesse Bonn – Partnerregion Münsterland 

Größte Radreisemesse Nordrhein-Westfalens, in diesem Jahr in der Stadthalle 

Bad Godesberg, mit zahlreichen Reiseveranstaltern, Tourismus- 

Regionen, Fahrradhändlern und -ausrüstern 

Kontakt: Telefon (0228) 44 45 91, E-Mail: radreisemesse@adfc-bonn.de 

Internet: www.adfc-bonn.de 

Di., 4. April Mitgliederversammlung des ADFC-Kreisverbandes 

mit Neuwahl des Vorstandes, 19.00 Uhr im „Anno”, 

Kölnstraße 47, in der Bonner Altstadt. 

ADFC-Gebrauchtfahrradmärkte 2006 

Auch in diesem Jahr führen die ADFC-Kreisverbände Bonn/Rhein-Sieg, Köln, Rhein-Erft und Leverkusen 

wieder Gebrauchtfahrradmärkte durch. Bei den Märkten werden gebrauchte Fahrräder und Einzelteile von 

privat an privat verkauft. Der ADFC übernimmt lediglich die Organisation. Die Märkte finden jeweils samstags 

zu den angegebenen Zeiten statt. Hier die Termine: 

18. März 9–13 Uhr Köln Alte Feuerwache, Melchiorstr. 3, Nähe Ebertplatz/Hansaring 

25. März 10–13 Uhr Troisdorf Bürgerhaus, Wilhelm-Hamacher-Platz 24 (Verbraucherzentrale) 

25. März 9–13 Uhr Brühl Rathausvorplatz, Uhlstraße 3 

1. April 10–13 Uhr Bonn Hofgartenseite der Universität 

8. April 9–13 Uhr Köln Rudolfplatz (Westseite) 

22. April 9–13 Uhr Köln Mülheim: Wiener Platz 

22. April 10–13 Uhr Hürth Berliner Platz (Hintereingang EKZ) 

29. April 10–18 Uhr Leverkusen Wiesdorf: Rathausvorplatz 

6. Mai 10–13 Uhr Bonn Hofgartenseite der Universität 

6. Mai 9–13 Uhr Köln Südstadt: Severinskirchplatz (Severinsviertel) 

7. Mai Bergheim im Rahmen des „Tag des Fahrrads“ 

20. Mai 10–13 Uhr St. Augustin Karl-Gatzweiler-Platz 

20. Mai 10–13 Uhr Meckenheim Le-Mée-Platz 

20. Mai 9–13 Uhr Köln Kalk: Kalker Kapelle 

27. Mai 10–14 Uhr Leverkusen Fußgängerzone Opladen, Aloysiuskapelle 

3. Juni 10–13 Uhr Bonn Hofgartenseite der Universität 

3. Juni 9–13 Uhr Köln Nippes: Bürgerzentrum Alteberger Hof, Mauenheimer Str. 92 

10. Juni 10–13 Uhr Troisdorf Bürgerhaus, Wilhelm-Hamacher-Platz 24 (Verbraucherzentrale) 

17. Juni 9–13 Uhr Köln Alte Feuerwache, Melchiorstr. 3, Nähe Ebertplatz/Hansaring 

24. Juni 10–14 Uhr Leverkusen Fußgängerzone Schlebusch, Lindenplatz 

1. Juli 10–13 Uhr Bonn Hofgartenseite der Universität 

15. Juli 9–13 Uhr Köln Rudolfplatz (Westseite) 

19. August 9–13 Uhr Köln Mülheim: Wiener Platz 

2. September 10–13 Uhr Bonn Hofgartenseite der Universität 

9. September 9–13 Uhr Köln Südstadt: Severinskirchplatz (Severinsviertel), 

23. September 10–13 Uhr Troisdorf Bürgerhaus, Wilhelm-Hamacher-Platz 24 (Verbraucherzentrale) 

7. Oktober 10–13 Uhr Bonn Hofgartenseite der Universität 

21. Oktober 9–13 Uhr Köln Kalk: Kalker Kapelle 


Mehr Termine unter www.adfc-bonn.de

1/2006 - ADFC Bonn/Rhein-Sieg - (ADFC), Kreisverband Bonn ...

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