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Jahresbericht 2011 - Freiwillige Feuerwehr Ohlsdorf

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2011</strong>syBOS, W-LAN & Co auf der ÜberholspurIm abgelaufenen Jahr tat sich im Bereich derEDV und Kommunikation sehr viel. In ganzOberösterreich wurde ein neues <strong>Feuerwehr</strong>verwaltungsprogrammnamens syBOSeingeführt. Dieses auf einer Weboberflächebasierendes Programm bietet einen schnellerenund zeitgleichen Datenaustausch zwischenden <strong>Feuerwehr</strong>en und dem OberösterreichischenLandesfeuerwehrkommandoin Linz.Da ich als einer der 18 Bezirks– Hauptamtswaltertätig bin, konnte ich bereits imen Arbeitsstunden im „Home Office“Vorfeld zahlreiche Vor– und Nachteile deseinheitlichen Programmes kennenlernen.Seit Beginn des Jahres wird über syBOSbereits die Mitgliederverwaltung, die Gerätschaften,die Tätigkeiten und Veranstaltungensowie das Einsatzgeschehen verwaltet.Ob es ein Fortschritt oder ein Rückschrittist, muss jeder Verantwortliche für sichselbst entscheiden. Fakt ist aber, dass eineinheitliches System wie syBOS nur grundlegendeDinge beinhalten kann. ZahlreicheWünsche einzelner <strong>Feuerwehr</strong>en konntenbereits verwirklicht werden, aber mancheWünsche bleiben unrealisierbar.Eine weitere Neuerung im Einsatzdienstder <strong>Feuerwehr</strong>en ist das Benützen sogenannter„Table PC“ alias I-Pad und Co..Diese, auch in den <strong>Feuerwehr</strong>en immermehr Fußfassenden, tragbaren Computererleichtern das Leben eines Amtswalterswelche viele Tätigkeiten in einer <strong>Feuerwehr</strong>durchführt immens. Mit einer Installationeines „Wireless LAN“ (drahtloses lokalesNetzwerk) ist die Benützung eines TablePC von überall aus möglich. Die meistenTable PC bieten sogar den Platz für eineSIM Karte um überall mobil zu sein.Hierbei stehen Wertkartentarife oderauch Fixanmeldungen jeden frei. Fürden Einsatzdienst kann so ein PC enormeVorteile bringen. Zum Beispielkönnen alle Alarmpläne, Sonderpläne,Brandschutzpläne oder auch die technischeRettungskarte für Fahrzeugedarauf gespeichert werden. Mit einpaar Klicks verfügt die Einsatzleitung über diebenötigten Daten.Mit einer Internetverbindung zur Florianstationkönnen im Einsatzfall eines Großschadensereignisseswie z.B. Sturm oder Hochwasserauf diesem Wege alle Einsatzdaten übermitteltwerden, anstatt dauernd die Funk- undTelefonverbindungen zu besetzen. So einSystem kann aber nur dann vom Erfolg gekröntwerden, wenn alle an einem Strangziehen und auch die erforderliche interneAusbildung vorhanden ist.Da unsere Einsatzzentrale im Jahr 2010 technischund <strong>2011</strong> mit den dafür vorgesehenenProgrammen ausgebaut wurde, wird im Laufedes Jahres 2012 ein Testbetrieb mit demoben genannten System starten.QR Code am VormarschViele von Ihnen haben Ihn bereits gesehen,aber rund 96% wissen nicht was sie damitmachen, bzw. anfangen können. Die Rede istvon einem Code der immer öfters Werbereklamenziert. Vielleicht haben Sie sich auchschon gewundert was das für komische Striche,Quadrate usw. sind, welche sich in einemQuadrat verpackt auf der Titelseite desdiesjährigen <strong>Jahresbericht</strong>es finden.Dieses Quadrat mit den verschiedenen Symbolenbezeichnet man QR Code. Dieserzweidimensionaler Code wurde bereits 1994von einer japanischen Firma eingeführt undsteht für „schnelle Antwort“.In diesem Code kann man viele Daten verstecken,welche dann von einem Lesegerät ausgelesenwerden können. Dieses Lesegerätträgt fast jeder bei sich. Mit einem Handyneuerer Generation kann mit der Kameraund der entsprechenden Software der Codegeknackt werden. Meist bieten die Netzbetreiberdiese Software kostenlos an.Der Code beinhaltet entweder einen Text,eine digitale Visitenkarte, eine Webadresseoder auch nur eine Telefonnummer.In unseren Fall ist der Code einfach verschlüsselt.Er beinhaltet die digitale Adresseunserer <strong>Feuerwehr</strong>. Wenn Sie den Codeauslesen, gelangen Sie automatisch zu unsererWebseite www.ff-ohlsdorf.atNews von der HomepageViel Neues gibt es auch von unserer Webseitezu berichten. Neben der gewohnten aktuellenBerichterstattung wurde <strong>2011</strong> damitbegonnen, verschiedene Besonderheitengenauer vorzustellen. So wurde mehrereneuen Seiten erstellt. Unser Museum, dieEinsatzzentrale oder das neue Last Fahrzeugstellen den Anfang der aktuellen Berichterstattung.Für 2012 ist eine komplette Neugestaltungder Mannschaftsseiten geplant. Hierbei wirdjedesMitgliedeinzelnvorgestellt,egal ob Jugend,Aktiv oder Reserve.Neue Art derBerichterstattungZur neuen Berichterstattungzählt neben demFotodienst die Aufnahme vonVideomateriel. Bei einigenEinsätzen, Veranstaltungen bzw.Übungen konnten Videos erstelltwerden und zeigen somit nicht nurim Standbild die Tätigkeiten unsererEinsatzkräfte. Mit dem kostenlosenWebspace– und Videoportal Youtube.comkönnen die Filme im Internet angesehenwerden. Ein Speichern auf einem zentralenRechner würden das Datenvolumen mitder Zeit sprengen.2012 - Ein Jahr mit viel ArbeitZwar ist ein arbeitsreiches Jahr erst zuEnde gegangen, aber wir können bereitsjetzt schon von einen neuen, zeitintensivenJahr sprechen. Neben der Ausbildung unddem Einsatzdienst beginnen 2012 die Bauarbeitenam Zu– und Ausbau unseres Gerätehauses.Diese Arbeiten werden teilweisein Eigenregie durchgeführt und werdenmit Sicherheit einen Großteil der Arbeitsstundenverbrauchen. Dennoch stehenwir hinter diesem Projekt, denn diePlatzverhältnisse im jetzigen Gebäude sindnicht mehr zumutbar.Aber auch kleinere Projekte welche sichim Laufe eines Jahres ergeben werdengemeinsam gestaltet und abgearbeitet.Ein herzlicher Dank gebührt meinen Kameraden/innenin der <strong>Feuerwehr</strong> sowie dem<strong>Feuerwehr</strong>kommando für die tatkräftigeUnterstützung im abgelaufenen Jahr undfür die positive Umsetzung aller bis datodurchgeführten Projekte. Auch bei dendiversen Medien bedanke ich mich für diegute Zusammenarbeit im Jahr <strong>2011</strong>.53

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