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9.Ausgabe 1.04.07 - WHH

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TreffpunktWilhelm-Hansmann-Haus Heft 9 • Im April 2007Zum Jahresbeginn ein Dank an die Aktiven!Am 13. Januar fand der Neujahrsempfangfür die ehrenamtlichen Helferstatt, ohne welche die Arbeit imHansmann-Haus kaum denkbarwäre. 145 Frauen und Männer warengekommen und wurden mit einemGlas Sekt begrüßt. Man nahm im großenSaal Platz, wo Herr Pohlmann alsVertreter der Stadt - der OB ließ grüßen!- und Beauftragter für Seniorenarbeitallen dankte, die sich so in dieGesellschaft einbringen. Er sprachbesonders die rege Hilfsbereitschaftfür die Demenzgruppen in den achtstädtischen Begegnungsstätten an:über 100 Freiwillige hatten sich gemeldet!Manfred König, stellvertretener Vorsitzendedes Fordervereins, dessen ersterVorsitzender Herr Kompe erkranktwar, dankte ebenfalls allen Ehrenamtlichen.Herr Kidess, Leiter des <strong>WHH</strong>, schlosssich dem Dank und der Würdigungan. Er erwähnte besonders den Preis,den die Videogruppe von Herrn Neumannbekommen hatte, und das Teamdes „Treffpunkt“, das nun schon 8Ausgaben der Hauszeitung erstellthat.Mit diesem und dem Förderverein seiimmer wieder eine gute Zusammenarbeitgegeben. Er stellte die Mitarbeiterinnendes Seniorenbüros vor,das im <strong>WHH</strong> ein Zuhause gefundenhat, und dankte allen für die Geduldwährend der Umbauphase.Dann kündigte er das Programm aufder Bühne an: Helga Wolf, (s. den ausführlichenBericht zu ihrem Zarah-Leander-Nachmittag in Nr. 8), würdeuns ein musikalisches Theaterstückbieten, das Leben und Gesang der großenSängerin näher bringt. Wie wir imInterview später erfuhren, hat sie zusammenmit André Chrost – der u.a.für den „guten Ton“ verantwortlichist - den Text selbst erarbeitet und gestaltet.Und Wert darauf gelegt, aucheher unbekannte Lieder vorzutragen.Wieder wurde sie dabei von dem PianistenVladimir Gortikow einfühlsambegleitet. Die Zuschauer dankten dielange Aufführung mit viel Applaus.Inzwischen war oben im Gymnastiksaalein üppiges Buffet aufgebaut worden,und die Gäste stürzten sich mitBegeisterung darauf.Ein schöner Tag mit vielen Gesprächen,Musik und kulinarischen Genüssen,die Ehrenamtlichgeben denDank gern zurück! Gisa M. Zigan


TreffpunktSeite 6Wilhelm-Hansmann-HausEhrenamtliches Engagement im Wilhelm-Hansmann-HausMit diesem Beitrag möchten wir, wie in Ausgabe Nr. 8 des Treffpunkt, allen ehrenamtlich Mitwirkenden des <strong>WHH</strong>herzlich danken für ihren unermüdlichen freiwilligen Einsatz in vielen Bereichen des Hauses. Es sind so viele Helfendeunterwegs, dass wir auch diesmal nur einige wenige Ehrenamtliche namentlich vorstellen können.Keine Feier, keine Veranstaltung des<strong>WHH</strong>, findet statt ohne die Hilfe desTeams von Rita Lemkemeier (zweitev. lks.). Sie ist im Haus zuständig fürInformation, Hauswirtschaft, Beschaffungund Dekorationen und wird beider praktischen Arbeit schon langjährigdurch ein Team Ehrenamtlicherunterstützt. Helga Kesting (77), ElseDietrichs (79) und Christel Duhmesind seit mehr als 10 Jahren dabei underzählten begeistert und ausführlichvon ihren wechselnden Einsatzbereichen.Bei Feiern dekorieren sie,decken die Tische ein, bedienen, räumenauf und sind beim „Trödel“ vonmorgens bis spät am Nachmittag aufden Beinen. Rita LemkemeierManfred König (80) als stellvertretenderVorsitzender des Fördervereinskann auf eine sehr lange, intensiveund interessante Verbundenheit mitdem <strong>WHH</strong> zurückblicken. Im Gesprächmit ihm habe ich viel erfahrenüber seine berufliche Tätigkeit undsein ehrenamtliches Engagement fürdas <strong>WHH</strong>. Er war 36 Jahre bei derStadt Dortmund tätig und 10 Jahrelang auch Bezirksvorsteher in DortmundInnenstadt-Ost.Er erzählte begeistert, dass er schonfrüh beruflich mit dem <strong>WHH</strong> zu tunist voll des Lobes für die helfendenFrauen, die ihr gern und unermüdlichzur Seite stehen. Sie sind, gemeinsammit einigen weiteren Frauen, ein eingespieltesTeam und verstehen sichsehr gut. Selbst gehen sie auch in AGsoder Kurse. Else Dietrichs schwärmtvom Handarbeiten und trägt sehrschönen, selbst gefertigten Perlenschmuck.Allen Frauen ist es wichtig,über ihre ehrenamtliche TätigkeitAußenkontakte zu haben. VictorKidess (Leiter des <strong>WHH</strong>) kam währendunseres Gespräches vorbei undmeinte: „Ein Superteam“. Ohne diese„Heinzelmännchen des <strong>WHH</strong>“ könntendie Veranstaltungen wohl nicht soprima und reibungslos ablaufen.gehabt hat – er hatte Einblick in diePlanung und Finanzierung des Hauses.Zu der damaligen Zeit wollte manin Dortmund ein soziales Zentrum,eine Begegnungsstätte moderner Artschaffen. Da solche Gebäude nachPersonen benannt wurden, erhielt esden Namen Wilhelm-Hansmann-Haus und wurde in städtischer Trägerschaftgeführt.Manfred König kannte aufgrund seinerlangjährigen verantwortungsvollenberuflichen Tätigkeit die finanziellenund verwaltungstechnischenNotwendigkeiten für das Schaffen einerfunktionsfähigen Begegnungsstätte,insbesondere durch sein persönliches„Netzwerk“ innerhalb desRates der Stadt Dortmund und derDogewo. Manfred König und GerhardKompe gehörten zur DortmunderRatsfraktion, ahnten die zukünftige finanzielleNot des <strong>WHH</strong> und wolltendas Haus finan-ziell absichern. Siegründeten daher gemeinsam mit einigenanderen Mitgliedern am 9. Juli1987 den Förder-verein des <strong>WHH</strong>. Diefinanzielle Basis wurde durch einegroßzügige Spende der Dogewo gelegt.Als „Kenner der Materie und Mannder ersten Stunde“ hat Manfred Königzum Beispiel am Aufbau, an derKurs- und Angebotsplanung, aktivmitgewirkt. Das Wilhelm-Hansmann-Haus ist ein Teil seines Lebens, denner war ihm bereits über die Planungverbunden, als es noch gar nicht stand.Manfred König ist dankbar und freutsich auch heute über jedes (auch neue)Mitglied des Fördervereins. Jeder Euro,der als Beitrag oder Spende kommt,fließt wieder ins Hansmann- Haus zurück.Manfred König, danke für Ihr Engagement!Manfred König beim Neujahrsempfang


TreffpunktSeite 7Wilhelm-Hansmann-HausEhrenamtliche „auf Tour“Von links: Alexa Diekneite, Ursula Graeve, Fritz Wippermann, Erika Szebsdat, AnnemarieKosner, Inge Fischer, Wilma Achenbach, Marita Bierhaus.Viele Gäste des <strong>WHH</strong> freuen sichalljährlich über das interessanteAngebot an Besichtigungen undStudienfahrten des Hauses sowieüber die Ausflugsfahrten, die derFörderverein des <strong>WHH</strong> anbietet.Ohne die dreizehn ehrenamtlichenBegleiterinnen und Begleiter derAusflugs-AG könnten all dieseFahrten nicht durchgeführt werden.Unter der Leitung von AlexaDiekneite, stellvertretende Leiterindes <strong>WHH</strong>, trifft sich diese Gruppezweimal im Jahr zur Informationüber die geplanten Angebote sowiezur Einteilung der Begleitungen. Weraus dieser Ausflugs-AG eine Besichtigungoder Fahrt begleitet,erwartet in der Regel die Gäste imFoyer des <strong>WHH</strong>. Gemeinsam begibtman sich dann zum „Ziel“. Im erstenHalbjahr 2007 wurden zum Beispielmehrere Besichtigungen unter demMotto „Weltreligionen“ angeboten.Ab Herbst 2007 bis ins Jahr 2008 wirdes um den Schwerpunkt „Industrieroute,Industriekultur“ gehen, daEssen 2010 Kulturhauptstadt wird.Schon lange vor einer Be-sichtigung,vor einer Fahrt, erhalten dieEhrenamtlichen informativeUnterlagen, erfahren, welche Streckenzum Beispiel mit den öffentlichenVerkehrsmitteln zurück-zulegen sind,wer vor Ort An-sprechpartner ist undvieles mehr. Während der gesamtenFahrt stehen sie dann für dieMitfahrenden bereit für allemöglichen Rückfragen, sammelnEintrittsgelder ein, kümmern sich beiProblemen um angemesseneLösungen und: sie bleiben immerguter Laune. Ihnen allen sei auch hierder Dank ausge-sprochen, und wirwünschen allzeit gutes Reisen.Irmtraud KuhntInternationaler Frauentag im Rathaus – 8. März 2007Seit 2002 findet immer am 8. März imDortmunder Rathaus der InternationaleFrauentag statt, und jederRaum war diesmal belegt. Schonlange vor Beginn der Veranstaltungströmten aus allen Teilen der StadtFrauen jeden Alters herbei. Über 600Teilnehmerinnen wollten an den 13Foren und am Begleitprogrammteilnehmen und teilhaben, denn derInternationale Frauentag hat nichtsvon seiner Aktualität verloren. Bei derAuswahl der Forumsthemen hatteunter anderem der „DemographischeWandel“ unter dem Aspekt einerfrauengerechten Stadtentwicklungeine wichtige Rolle gespielt.Oberbürgermeister Dr. GerhardLangemeyer, beeindruckt von derFülle der Gäste im Haus, begrüßte alleFrauen in der „Bürgerinnenhalle“ desRathauses. Sein besonderer Dank galtdem Frauenbüro der Stadt DortmundOB Dr. Gerhard Langemeyer und die Gleichstellungsbeauftragte Brigitte Wolfsund hier der GleichstellungsbeauftragtenBrigitte Wolfs und den über100 helfenden ehrenamtlich undhauptamtlich engagierten Frauen.Nach den Forumsveranstal-tungen gehörte der Abschluss amAbend dem rassigen Flamenco.Dieser Frauentag im Rathaus brachteschon jetzt Vorfreude auf die Veranstaltungim Jahr 2008. I. Kuhnt


TreffpunktSeite 8Wilhelm-Hansmann-HausFrauengesprächskreisAlle Gesprächsteilnehmer suchenimmer den Bezug zur Realität, wennder Zusammenhang zwischen Verantwortungund anderen Begriffenuntersucht wird. Da wird dann auchin der eigenen Erinnerung gekramtund so manche Anekdote erzählt,heiter oder auch traurig.Zum Schluss macht Erika Kremserdarauf aufmerksam, dass interessierteFrauen immer willkommensind; wie gesagt: jeden Dienstag von16.30 bis 18.30 Uhr.Bild und Text: Lothar BödekerHeute ist Dienstag, der 20. Februar2007; wie jeden Dienstag trifft sichheute der Gesprächskreis „Frauen inder Lebensmitte“ im Wilhelm-Hansmann-Hausim Raum 19. Ich habemich eingeladen, um zu erkunden,was sich hinter dem etwasundifferenzierten Begriff „Gesprächskreis“verbirgt. Ich werde sehr freundlichbegrüßt. Schon bald erfahre ichnach den einführenden Worten vonErika Kremser, dass die Teilnehmerinnenin ihren Gesprächen nacheinem vorher festgelegten Planvorgehen. So haben sie in derVergangenheit unter anderem folgendeThemen diskutiert: Alterung derGesellschaft, Zufriedenheit, Glück;immer mit dem Bemühen, unterschiedlicheAuffassungen auf einenNenner zu bringen. Im laufendenQuartal werden unter dem Oberbegriff„Alte Werte neu entdecken“ folgendeThemen behandelt: Gerechtigkeit,Verantwortung, Pflichtbewusstsein,Respekt und Anstand, Mitgefühl undSolidarität, Courage, Treue und Verlässlichkeit,Ehrlichkeit und Fairness.Heute steht das Thema „Verantwortung“auf der Tagesordnung.Hanne Berndt hat Literaturauszügeaus dem Internet gesammelt und trägtdiese als Stichworte für die anschließendeDiskussion vor. Schon amAnfang der Diskussion wirdEinverständnis darüber festgestellt,dass individuelles „Sich-Verantwortlich-Fühlen“und „Verantwortlich-Sein“ im Sinne des Gesetzes und derdaraus folgenden Schuldfeststellungnicht immer übereinstimmen. ImLaufe der Diskussion werden unteranderem folgende Zusammenhängeuntersucht:Verantwortung und Kompetenz Bei der Zuordnung von Aufgabenauf Personen oder Institutionengehört die notwendige Kompetenzdazu; nur dann kann Verantwortlichkeitentstehen.Verantwortung und politischesVerhalten die Bürger sind durch ihr Wahlverhaltenmitverantwortlich für dieHandlungen der Regierung. Hitler wurde gewählt !!!Verantwortung und Erziehung Eltern sind sowohl moralisch alsauch gesetzlich mitverantwortlichfür das Verhalten ihrer minderjährigenKinder, soweit sie sich in ihremEinflussbereich befinden.Verantwortung und Freiheit keine Verantwortung ohne Entscheidungsfreiheit.Delegieren von Verantwortung In vielen Hierarchien werden prekäreAufgaben und damit auch dieVerantwortung von oben nachunten verschoben. Das Ergebnis:„Die Kleinen werden gehängt unddie Großen lässt man laufen.“InstrumentaleVolksmusikDie Volksmusikgruppe sucht dringendVerstärkung. Das hat einen einfachenGrund. Das Durchschnittsalterliegt bei 75 Jahren. Wenn man dieGruppe sieht, würde man es nichtglauben. Aber es ist so.Es wird überall musiziert, wo es Spaßmacht. Ob bei hauseigenen Veranstaltungen,wie „Bunte Nachmittage“oder „Besinnliche Stunden im Advent“.Einmal in der Woche werdendie Besucher der Tagespflege miteinem bunten Melodienreigen erfreut.Auch außerhalb des Hauses wirdeifrig musiziert. Bei Gemeindeveranstaltungenoder in Seniorenheimen.Die Gruppe spielt ungezwungen undohne Noten.Wer also Mandoline oder Mundharmonikaspielt, sollte mal Kontakt mitGünter Steinröder aufnehmen (Telefon:0231-45 17 28) oder jeden Donnerstaghier im Haus um 10.45 Uhr,im Saal 2. Das Musizieren macht allenFreude und erfreut auch die vielenZuhörer bei den Musikveranstaltungen.Gustel Gawlik


TreffpunktSeite 9Wilhelm-Hansmann-HausStich für Stich – Schöne PatchworkarbeitenEine Januarwoche lang war das Foyerdes Hansmann-Hauses mitSchmuckstücken aus einer unserervielen Gruppen dekoriert: Patchworkdeckenin unterschiedlichen Formen,in zartem Pastell, in kräftigen Rottönen,einen Blumenstrauß abbildendoder aus Sternen zusammen gesetzt.Gerade die letzteren waren etwas Besonderes,hatten sich doch so die 11Teilnehmerinnen gegenseitig Geschenkegemacht. Jeder hatte für dieanderen jeweils einen Stern gepatchtund mit ihren Initialen versehen, sokonnte für jede eine ganz persönlicheDecke zusammengesetzt werden, einwunderschönes Geschenk zum Jahresende.In diese AG unter der Leitungvon Anni Sehner sollten aber Neulingenur nach Vorarbeit in Kursenkomm, die AG ist etwas für wirklicheKönnerinnen. Erwerben kann mandiese Kunstwerke erst wieder amSeniorentag oder beim nächstenWeihnachtsbasar. Jeden Tag waren 2Damen aus dem Kurs anwesend underklärten Technik und Herstellung derdreilagigen Decken, für diesen Artikeltaten das Frau Doris Schwichtenbergund Frau Gerda Schultz. G. M. Zigan„Verdauung, Gesundheit und ewige Jugend?“Senf aus Schwerte kann helfenAls er den gewohnten Senf für seineMutter nicht mehr kriegte, übernahmder Maschinenbaustudent FrankPeisert kurzentschlossen die alteSchwerter Senfmühle von der FamilieAdrian und stellt ihn nun seit rundsieben Jahren selbst her. Woraus? AusSenfsaat, gelb aus Europa, braun ausPersien oder neuerdings vom Biobauernin Witten, Wasser, Salz undEssig. Keine Verdickungsmittel, künstlichenAromen oder Geschmacksverstärkerkommen hinzu, nur nach denWünschen der Kunden, die so etwasnoch zu schätzen wissen, Zusätze wieHonig, Knoblauch, Estragon und an-dere Kräuter. Auch Riesling-Senf gibtes, insgesamt 10 Geschmacksrichtungen,direkt ab Mühle an der Rohrmeistereiin Schwerte oder, wenn mangenau hinschaut, auch auf Märktenund in anspruchsvollen Läden.Die Körner werden mit Walzen geschrotet,kommen in ein Maischefass,in das die anderen Zutaten eingerührtwerden, dann wird die Masse zwischengroßen uralten Mahlsteinen kaltzerrieben, bis der sämige Senfbrei inein Holzfass läuft.Dass man aus Senfmehl Umschlägeund Fussbäder machen kann, die gegenErkältungen helfen, wissenvielleicht noch manche älteren Leser.Dass eine Wurst ohne Senf nichtschmeckt, weiß jeder. Aber dass es nurnoch vier dieser historischen Senfmühlenin ganz Deutschland gibt,wird nicht so bekannt sein. Auch, dassman auf Rapsfeldern als zweite Aussaatim Sommer echte Senfpflanzensehen kann, die dann als Gründüngunguntergepflügt werden, wirdnicht jedem aufgefallen sein.Ein interessanter und lehrreicher Ausflug,der da am 27. Februar vom <strong>WHH</strong>ausging!Bild und Text: Gisa M. Zigan


TreffpunktSeite 10Wilhelm-Hansmann-HausGeldübergabe in der DASA an terre des hommesBei dem Benefizabend zugunsten vonterre des hommes in der DASADortmund wurde vom Konzertchor„CONFIDO VOCALE“ unter derLeitung von Bodo Saborowski das„Deutsche Requiem“ in der LondonerFassung von Johannes Brahmsaufgeführt.Veranstalter war Werner Schabsky,ATLAS-Schuhfabrik Gebr. SchabskyGmbH &Co. KG. Die Veranstaltungerbrachte insgesamt 16.200 Euro.Bei der Geldübergabe in der DASAwaren anwesend der Dirigent desChors „CONFIDO VOCALE“ BodoSaborowski, Choristin Claudia Temp(stellvertretend für den Chor), ChristelPechtl, terre des hommes ArbeitsgruppeDortmund, Ilse Schabsky,ATLAS-Schuhfabrik und derSchirmherr der Veranstaltung, der dasGeld überreichte, Prof. Hans-JürgenBieneck, Präsident der BauA, (im Bildv.l.).Dieser Betrag wird wie in den VorjahrenWerkstattschulen in Kolumbienzugutekommen, die zu der„terre des hommes“-Kampange„Schule statt schuften“ gehören.Mehr als 32.000 Euro sind bislang inDortmund für die Schul-Kampangegespendet worden. Gustel GawlikLesepatenschaften: Ein Projekt für Senioren undPflegebedürftige zieht weite KreiseWas kürzlich in Aplerbeck begann,setzt sich über die Stadtbezirksgrenzenfort.Ab März 2007 werden sich achtDamen und Herren in der östlichenInnenstadt als Lesepaten engagieren.Das erste Treffen zur Planung ihresEinsatzes fand am 22. Februar 2007im Wilhelm-Hansmann-Haus imSeniorenbüro Innenstadt-Ost statt.Ziel der Lesepaten ist es, über Texte,die sie vorlesen, mit Menschen instationären Einrichtungen insGespräch zu kommen. Sie werdenHeiteres und Besinnliches vortragen.Die Mitglieder der Schreibgruppe„Die Federweis(s)en“ (federführendGisa Margarete Zigan) lesen eigeneTexte, Gedichte und Erzählungen.Alle Lesepaten wünschen sich einenregen Austausch mit ihren Zu-hörern.Der Einsatz variiert indi-viduellzwischen zwei Stundenwöchentlich und einem Nachmittagim Monat.In vier der fünf stationären Einrichtungenim Stadtbezirk Innenstadt-Ostfinden nun regelmäßigeLesungen statt. Für die Fünfte werdennoch Paten gesucht. Inter-essiertekönnen sich gern an dasSeniorenbüro I-Ost wenden: Telefon50-2 96 90. Seniorenbüro Innenstadt-Ost


TreffpunktSeite 11Wilhelm-Hansmann-HausGroßer Erfolg für eine Videogruppe des <strong>WHH</strong>Einen Preis errang die Videogruppe des Wilhelm-Hansmann-Hauses im Wettbewerb„Moderne Seniorenarbeit: Vermittelt und vernetzt mit Neuen Medien“für den Film „Bitte Kaffee“ und das „Making of“ dazu. Der Landeswettbewerbwar ausgeschrieben im Rahmen „NRW: Neues Lernen 2006“. Ekkehard Neumannberichtet von der Arbeit der Videogruppe.Schon seit vielen Jahren treffen sichaktive Videofilmer im Hansmann-Haus, um gemeinsam ihrem Hobby zufrönen, Erfahrungen auszutauschenund über neueste Techniken zu diskutieren.Ein Hobby, welches erst richtiglebt und wesentlich mehr Freudebereitet, wenn gemeinsam Projekteerörtert und über Videofilme diskutiertwird. Der Tenor liegt also auf „gemeinsam“.Sehr wichtig und erwähnenswertist es, dass das Wilhelm-Hansmann-Hausuns dazu die Möglichkeitgibt. Wir können die hauseigenen Gerätenutzen, brauchen somit kaum eigenesEquipment von zu Hause mitnehmen,was gewichtsmäßig auchsehr umständlich wäre.Uns lag eine kleines Drehbuch vor,selbst geschrieben, eine Persiflage, diewir umzusetzen hatten. Ein Film erzähltja immer – oder meistens – eineGeschichte. Übrigens: einen Spielfilmzu drehen ist das Größte in unseremHobbybereich.Vorbereitungen wurden getroffen,Rollen verteilt, festgelegt, wer was verantwortlichbetreut. Da geht es um dieBeleuchtung, den perfekten Ton,Kameraführung, Bildkontrolle, Regieund das sogenannte Casting. Also dasSuchen nach Protagonisten odereben Schauspielern. Wir benötigtenfür unseren Videofilm noch unbedingtjemanden, der für das Catering zuständigwar. Na klar, auch das wurde gelöst,schließlich geht es in der StoryDas ließ Benno Cornelius sich nichtnehmen: Freitags von 9.30 bis 10.30Uhr ist Gymnastikstunde im <strong>WHH</strong> inder Gruppe von Annelie Schulz! Auchan seinem 80. Geburtstag! Sein hohesAlter sieht man dem quirligen Bennonicht an. Immer vorne weg macht erso manchem Jüngeren aus der Gruppenoch etwas vor. Mit einer Überraschungfür ihn ließ Frau Schulz anseinem Ehrentag die Sportstundeenden. Sie hatte die Musikgruppe des<strong>WHH</strong> gebeten, ein Ständchen fürBenno zu bringen, das diese auchfreundlicherweise ausführte, zurum Kaffee und Kuchen. Catering,darfich erwähnen, die Versorgung derVideocrew mit Verpflegung. (Naja, wirAmateure nutzen gelegentlich die gleichenAusdrücke wie die Profis!)Viel Spaß hatten wir bei der Erstellung,also dem Dreh. Zusätzlich wurde einsogenanntes „making of“ gedreht,welches letztlich nicht den eigentlichenFilm zeigt, sondern das Chaoswährend und beim Drehen. Super geworden.Der Film wurde geschnitten– alles digital –, gemeinsam beurteiltund diskutiert.Wir wollen natürlich unsere Erzeugnisder Öffentlich zeigen, so ist derFilm des öfteren im „florian tv“ gelaufenund wurde letztlich zum Wettbewerbeingereicht.Ja, und das war eine schöne Sache.Wir wurden nach Düsseldorf eingeladenzum Interview und zur Vorstellung.In dem Wettbewerb haben wireinen guten fünften Platz belegt bei244 Einreichungen. Ein schöner Moment– und dadurch konnten wiruns als Videogruppe Wilhem-Hansmann-Hauspräsentieren.Da wir als aktive Gruppe bekannt sind– natürlich in der Szene –, außerdemKontakt zu anderen Hobbyisten pflegen,wurde über uns und das <strong>WHH</strong>schon im WDR 3-Fernsehen berichtet.Bild und Text: Ekkehard NeumannAm 80. Geburtstag Gymnastik im <strong>WHH</strong>Freude aller Teilnehmer. Ein Dankeschöndafür!Bild und Text: Theo Pappert


TreffpunktSeite 12Wilhelm-Hansmann-HausPreisrätsel1. Preis: 30,- Euro2. Preis: 20,- Euro3. Preis: 10,- EuroWaagerecht:7 deutsche Landeshauptstadt9 Kfz-Kennzeichen von Olpe10 Auswärtiges Amt (Abk.)11 deutsche Nordseeinsel13 Produkte aus Holz14 Kfz-Kennzeichen v. Gelsenkirchen15 amerikanische Goldmünze16 Abk.: Drucksache19 streng23 vertrocknet24 Brennstoff für Grillparty26 Stadt in Thüringen29 Elektrokardiogramm30 diese Stelle33 Gegenteil von Groß36 Ausruf des Erstaunens37 Bundesland im NO DeutschlandsLösungswort: Titel eines Vortrages im Mai 2007Einsendeschluß: 1. Juli 2007Senkrecht:1 im Auftrag (Abk.)2 frühgeschichtliches Tier3 Erlaubnis zum Autofahren4 kleiner Computer5 Zeichen für Tellur6 Antwort auf contra7 Mittel zum Eincremen8 geometrischer Körper9 Vogelwelt12 Stadt in Finnland17 tierisches Produkt18 runder flacher Körper20 flach, nicht hoch21 Hauptstadt Japans22 Deutscher Nachrichtendienst25 Fluß in Westdeutschland27 Abkürzung für Abitur28 tierisches Haar31 Abschiedsgruß32 Halbton unter g34 Stadt in Thailand35 Kfz-Kennzeichen v. Hildesheim* * *Rätsellösung aus Heft 8„Weihnachtsbasar“IMPRESSUM:Herausgeber: Förderverein Wilhelm-Hansmann-Haus e. V.V.i.S.d.P.: Lothar Bödeker, Hainallee 17,44139 Dortmund, Tel. 0231-572181Stellvertr.: Gisa M. ZiganLayout: Albert GrohFotos: Gustel GawlikBerichte: L. Bödeker, G. Gawlik, I. Kuhnt, H. Saielli, g: M. ZiganWilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Str. 21, Telefon 0231-5023358Artikel werden von den Verfassern mit vollem Namen oder durch Kürzel gekennzeichnet.Der volle Name des Kürzels ist dem Verantwortlichen (V.i.S.d.P.) bekannt.Hinweis: Die Redaktion behält sich vor, eingesandte Beiträge je nach Platzbedarf zukürzen, ohne jedoch den Sinn des Artikels zu verändern.Die Zeitung erscheint vierteljährlich.1. Silvia Scheerer2. Horst Strott3. Elke Recks(Die Gewinner des Preisrätsels werdenschriftlich benachrichtigt)

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