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DOGEWO21-Mietermagazin 3|2007

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<strong>Mietermagazin</strong> <strong>3|2007</strong>InhaltEditorial9Neue FamilienheimeSchönerwohnenFamiliengerecht, komfortabelund erschwinglich: DieDOGEPLAN21 baut in Husensieben neue Familienheime inattraktiver Lage.Andreas GotthardMit ruhiger HandSein Sport ist zwar nicht so populärwie Fußball oder Formel 1. Dennochist Andreas Gotthard im Vergleich soerfolgreich wie Michael Schumacher:Der <strong>DOGEWO21</strong>-Mieter zählt zu denbesten Bogenschützen Deutschlands.104UmfrageAus MietersichtJeder dritte Mieter hält der <strong>DOGEWO21</strong> seitmehr als 20 Jahren die Treue. 85 Prozent würdensich erneut in einer <strong>DOGEWO21</strong>-Wohnungeinquartieren. Eine Umfrage unter 1501 Mieternfördert bemerkenswerte Ergebnisse zutage.StartklarAlles startklar für den Urlaub? DasAuto geprüft und „fernreisetauglich“gemacht? Das Straßenkartenmaterialaufgefrischt?Keine Sorge, es handelt sich nichtum ein Quiz. Wer seinem Urlaubszielper Auto entgegen rollt, fährt einfachbesser, wenn er einigen Tipps folgt.Dazu gehört beispielsweise ein ReiseundRoutenplan. Aktuelle Straßenkartensind ein Muss, und natürlich sollteauch der „Bordcomputer“ („Navi“)Dr. Peter Meintz, PressesprecherADAC Westfalenauf neuestem Stand sein. Ein Stau kann Ihnen immer passieren –wer über alternative Routen ausweichen kann, ist klar im Vorteil.Für Autofahrer gilt: Wessen Terminplan es zulässt, sollte den Start inden Urlaub nicht auf den Beginn der Schulferien verlegen – jedenfallsnicht auf das erste Ferienwochenende. Die Autobahnen dürften vollsein, es kann zu größeren Verkehrbehinderungen kommen. Die bestenReisetage sind erfahrungsgemäß dienstags und mittwochs.Woran man ebenfalls denken sollte: Das Schengener Abkommen hatdie Grenzen innerhalb der europäischen Mitgliedstaaten durchlässigergemacht. Dennoch bleiben gültige Ausweis- und Reisedokumenteunverzichtbar.Ein absolutes Muss vor Fahrtbeginn ist der Auto-Check. Reifen,Bremsen, Ölstand . . . Die Experten im ADAC-Prüfcenter an der B1nehmen jeden Wagen sehr genau in Augenschein. Vorbeugen istallemal sinnvoller als später von einer Panne eingeholt zu werden.Oder von einer teuren Reparatur. Diese Kosten möchte sich keinerans Bein binden.12Dortmunds BiergärtenOasen der GroßstadtFeiern, Fußball gucken oder einfach die Seele baumeln lassen:Auch wenn Dortmunds Biergeschichte eher Wehmut aufkommenlässt – in den Biergärten geht die Post ab. Und das mehr denn je.21BestandspflegeModernes WohnenIn allen großen Siedlungender <strong>DOGEWO21</strong> haben in denvergangenen Jahren Baugerüstegestanden. Die laufendeGroßmodernisierung in Scharnhorstist die vorerst letzte ihrer Art.Dennoch legt die <strong>DOGEWO21</strong>dieHände nicht in den Schoß.Zu den Grundregeln während der Reise gehört, dass die Autofahrtvon kleineren Pausen unterbrochen wird. Schließlich soll der Urlaubnicht in Stress umschlagen. Die optimale Versorgung besteht auseiner leichten Mahlzeit vor Fahrtbeginn und kleineren Imbissenwährend der Reise. Die besten Durstlöscher sind Mineralwasser, Saftund leicht gesüßter Tee.Eine angenehme Fahrt und einen erholsamen Urlaub wünschtIhnenIhr Dr. Peter MeintzPressesprecher des ADAC WestfalenImpressumHerausgeber:„<strong>DOGEWO21</strong>“,Das Magazinder <strong>DOGEWO21</strong>Landgrafenstr. 7744139 DortmundRedaktion:Regine StoerringAlexandra BrandtFotos:Gisbert Gerhard,photocase,aboutpixel.deAnzeigen:0163/55 33 848Druck:Hitzegrad,Felicitasstraße 544263 Dortmund,www.hitzegrad.deVerteilung:DBW WerbeagenturBochumAuflage:20.000 ExemplareDas <strong>DOGEWO21</strong>-Kundenmagazinerscheint jeweilszu Quartalsbeginnund wird allenMietern der<strong>DOGEWO21</strong>,Erwerbern derDOGEPLAN21 undden Mitarbeiternsowie den örtlichenMedien,Verwaltungund Kommunalpolitikernzugestellt.Darüberhinaus ist dasKundenmagazinin den Filialender SparkasseDortmund.


<strong>Mietermagazin</strong> <strong>3|2007</strong>Bei HitzeZur AbkühlungEndlich Sommer! Für viele die schönste Zeit des Jahres. Wirgeben Ihnen Tipps, wie Sie auch hohe Temperaturen unbeschadetüberstehen und nachts gut in den Schlaf kommen.In der WohnungWasser hinstellen und hineinmit den Füßen. Eine Wohltatfür den Kreislauf – genau wiekaltes Wasser, das Sie mehrmalstäglich über Handgelenkeund Unterarme laufenlassen.Sommersmog SportAngeheizt durch den zunehmendenAutoverkehr steigtder Schadstoffgehalt der Luft– und damit auch die Gefahrhoher Ozonwerte. Verantwortlichdafür sind Stickoxide ausdem Auspuff, die mit Hilfe vonSonnenenergie aus normalemSauerstoff das Reizgas Ozonmachen. Wie immer kommt’sauch hier auf die Menge an:Bei hohen Werten sollte körperlicheAnstrengung im Freienvermieden werden. Das giltbesonders für Kinder und Ältere.Für Asthmatiker empfiehltes sich, die Medikamentejederzeit griffbereit zuhaben. 10 bis 15 % der Bevölkerungreagieren empfindlichauf Ozon.Wer auch bei hohen Temperaturenauf Sport nicht verzichtenwill, sollte seine Aktivitätenunbedingt in diekühleren Morgen- und Abendstundenverlegen. Achtung:Ist die körperliche Belastungzu groß und der Flüssigkeitsmangelzu stark, droht derKreislaufkollaps! Die Warnzeichen:starke Schweißausbrüche,dem Betroffenen wirdschwarz vor Augen, er fühltsich schwindelig.KleidungDie Luft sollte durch Hemdenund Hosen zirkulieren, damitsich der Körper abkühlenkann. Am besten eignetsich weit geschnittene, helleBaumwollkleidung.Eine der wichtigsten Regeln:Lassen Sie die Fenster tagsübergeschlossen. Bei geöffnetenFenstern heizt sich dieWohnung erst richtig auf. LüftenSie ausgiebig – aber frühmorgens oder eben nachts.Einzige Ausnahme: In Dachgeschossenallerdings sollteein Fenster leicht geöffnetbleiben, damit die heiße Luftentweichen kann. Am bestenschützen Außen- und Innenrollosmit Metallbeschichtung,weil sie die Sonnenstrahlenreflektieren. Ebenfalls Entlastungbringt ein nasses Laken,das Sie vors Fenster hängen:Das verbessert das Raumklima.Wie wär’s mit einem kühlenFußbad? Wenn’s im Büronicht möglich ist, dann zuhausedoch allemal. Also: Einfacheine Schüssel mit kaltemAuch Ventilatoren bringen einegewisse Erleichterung. Siesorgen zwar nicht für wenigerWärme in der Wohnung,aber sie verteilen die Luft angenehmum. Die „gefühlte“Temperatur wird niedriger. VorKühlgeräten indes warnen Expertenausdrücklich: Sie sindoft teuer, bringen längst nichtimmer die gewünschte Leistungund sind vor allem extremeStromfresser.AnzeigeAnzeige


<strong>Mietermagazin</strong> <strong>3|2007</strong><strong>DOGEWO21</strong>-Mieter Andreas GotthardtKühler Blick, ruhige HandSein Sport ist zwar nicht so öffentlichkeitswirksam wie Fußballoder die Formel 1 – aber im direkten Vergleich ist Andreas Gotthardt(39) so erfolgreich wie Michael Schumacher es war: Der DO-GEWO21-Mieter ist einer der besten Bogenschützen des Landes.37 Mal hat sich Andreas Gotthardt zum Meistertitel geschossen.Wenn er nach seinen Titeln gefragt wird, musser ein paar Sekunden überlegen. Die Liste iststattlich: 37-facher Deutscher Meister, vierfacherEuropameister, vierfacher Weltmeister.Ende März stellte er einen neuen Hallenrekordauf, darüber hinaus ist er amtierender Bowhunter-3D-Weltmeister.Von langer Hand geplantwar das alles nicht – im Gegenteil: Eigentlichhatte sich Andreas Gotthardt dem Fußball verschrieben.Zehn Jahre lang war er aktiv, „in denganzen unteren Ligen“, bis der obligatorischeBänderriss die Karriere beendete.„Mein Arzt riet mir dringend, den Ballsport anden Nagel zu hängen, was ich dann auch tat.“Rückblickend gesehen war das fast schon Glück– eine so erfolgreiche Laufbahn wie als Jagdschützewäre Andreas Gotthard als Fußballerwahrscheinlich nicht vergönnt gewesen.„Ich habe den Sport gefunden, der mir wirklichliegt“, zeigt sich der gelernte Ver- und Entsorgerzufrieden. Zwar könne wirklich jeder das Bogenschießenlernen, aber neben viel Training gehöreein bisschen Talent eben auch dazu, um es nachganz oben zu schaffen.Ihren Anfang nahm die sportliche Karriere 1989.Im Frankreichurlaub nahm der junge Mann zumAnzeigeersten Mal einen Bogen in die Hand. „Zusammenmit meinem Bruder habe ich ein bisschengeschossen, und das hat mir ganz gut gefallen“,erinnert sich Andreas Gotthardt. Es folgten ersteProbetrainings beim BSC Recklinghausen, undschließlich die Entdeckung seiner heutigen Leidenschaft:Ein Vereinskollege nahm ihn mit zumJagdschießen – eine Art des Bogenschießens,die der Jagd nachempfunden ist. Sie schießennicht auf Tiere, sondern auf Scheiben mit Tierbildern.Und auf dreidimensionale Tiere, wobeider Schütze auch in unwegsamem Gelände, vonHochständen herab, kniend oder liegend versuchenmuss, das Ziel zu treffen.„Diese Sportart ist sehr individuell, jeder Schützeist für sich selbst verantwortlich – und es istimmer auch ein kleiner Kampf mit sich selbst“,schildert Andreas Gotthardt die Vorzüge desBogensports. „Entweder man liebt das Bogenschießenoder man hasst es. Dazwischen gibt eskaum etwas.“ Für ihn ist das keine Frage: Alleinden Flug des Pfeils zu beobachten, fasziniert ihnimmer wieder aufs Neue.Insgesamt ist der Bogensport in 54 Klassen vonSchülern bis hin zu Senioren unterteilt, wobeisich zumindest in Deutschland alles im Amateurbereichabspielt. Ein Zustand, den AndreasAnzeigeGotthardt durchaus bedauerlich findet. Um mitdem Bogenschießen Geld zu verdienen, weiß er,müsste man schon über den großen Teich fliegen.In Amerika können zahlreiche Profis rechtgut vom Bogenschießen leben, was maßgeblichdamit zu hat, dass der Sport dort ein anderesAnsehen genießt. Kein Wunder: Entstanden istdas Jagdschießen in den 20er- bzw. 30er Jahrenals Splitterprodukt der traditionellen Bogenjagdin den USA. Um die Schützen außerhalb derJagdsaison im Training zu halten, fing man an,Auf dem Weg zur Familie: Lebensgefährtin Nicole erwartetZwillinge.Öffnungszeiten:Dienstags-Freitags 9 -13 Uhr und 15 -18 UhrSamstags 10-13 UhrMaria StathopoulouLandgrafenstrasse 148 · 44139 DortmundTelefon 0231 / 613838


<strong>Mietermagazin</strong> <strong>3|2007</strong>auf dreidimensionale Tiere zu schießen. In Europawird der Sport immerhin populärer und erfährtseit Ende der Neunziger guten Zulauf; auchdas Imageproblem, mit dem speziell die Jagdschützenzu kämpfen hatten, wird kleiner. „Früherwurden wir gerne mal von der Presse verrissenund auf die militante Schiene geschoben“,erklärt Gotthardt. „Davon distanzieren wir unsentschieden und ich kann es nur noch mal betonen:Wir schießen nicht auf lebende Tiere, sondernauf Attrappen.“Etwa eine Million Bogenschützen sind inDeutschland aktiv. Allein in Dortmund gibt esfünf Vereine, der größte davon ist der TuS Barop,bei dem Gotthardt seit etwa einem Jahr Mitgliedist und für den er bei nationalen Meisterschaftenantritt. Vor drei Jahren ist er von Dorsten nachDortmund zu seiner Freundin Nicole Kurzacz (38)gezogen. Das gemeinsame Domizil in der Lindemannstraßeräumten sie erst vor kurzem zugunsteneiner geräumigen Wohnung im DOGE-AnzeigeWO21-Haus in der Wittelsbacher Straße 15, dasich Nachwuchs in Form von Zwillingen ankündigte.Einen Verein und somit ein Trainingsgeländein der Nähe zu haben, erachtet Gotthardt alsgroßen Vorteil, denn „wir Bogenschützen habendas Problem, fast alles aus eigener Tasche finanzierenzu müssen. Ob das nun die Teilnahme anMeisterschaften, Fahrtkosten, Unterkunft oderVerpflegung ist – da haben wir es noch nichtso gut wie andere Sportarten, die einfach öffentlichkeitswirksamersind.“ Auch das Materialist nicht ganz billig: Eine Grundausstattungfürs Jagdschießen kostet gute 1.000 Euro, nachoben sind keine Grenzen gesetzt. „Das merktman schon bei den Pfeilen“, erklärt der Schütze:„Man bekommt einen für vier Euro, aber ebenauch einen für 50 Euro. Und den Unterschiedmerkt man durchaus.“Von der Erfahrung und dem Können des Weltmeisterskönnen seit März 2006 auch andereBogenschützen profitieren: Die Idee für eineSein Ziel ist der Titel: Der <strong>DOGEWO21</strong>-Mieter möchte im Herbst wieder Deutscher Meister werden.„Bogenschule“ kam auf, nachdem ihn bereitsviele Sportkollegen um Hilfe gebeten hatten.Zusammen mit einem Freund startete er die Internetseitewww.andreasgotthardt.de und bietetseitdem gezielte Wettkampfvorbereitung,Gruppen- und Individualtraining ebenso an wieSchieß- und Geländetechnik. Über mangelndeResonanz kann er sich nicht beklagen: „Ich binzufrieden, kann Kollegen helfen und habe auchnoch einen kleinen finanziellen Nutzen – nachdemich 17 Jahre lang viel in den Sport investierthabe.“ Derzeit ist der engagierte Sportlerauf der Suche nach einem Gelände, das ihm diegeeignete Trainingssimulation bietet. „Es mussnicht groß sein, aber es sollte einen kleinen Hügelhaben, so dass man auch mal bergauf undbergab steht.“Mit guter Anleitung und der richtigen Motivationkönne man innerhalb eines halben Jahresein passabler Bogenschütze werden. „Es ist einschöner Sport für die ganze Familie“, findet AndreasGotthard, „den man ab etwa sechs Jahrenbis ins hohe Alter ausüben kann.“ Kraft spieledabei keine Rolle, da das Material dem Schützenangepasst wird. Lediglich eine gewisse Naturverbundenheitsollte man mitbringen, darüberhinaus kann natürlich Ehrgeiz nicht schaden:„Man sollte schon treffen wollen und sichdementsprechend ärgern, wenn’s daneben geht.“Mangelnde Motivation war für Andreas Gotthardtnie ein Thema. Die hat er einfach – es warschon immer seine Ambition, der Beste zu sein.Dementsprechend gab es seit 1992, als er anseiner ersten Deutsche Meisterschaft teilnahm,bei der er prompt den Vizemeistertitel holte,nur sechs oder sieben Turniere, bei denen ersich nicht unter die ersten drei platzieren konnte.Auch in die nächsten Wettkämpfe – erst dieBowhunter-Weltmeisterschaft in der Schweiz,dann Ende September die Deutsche Meisterschaft– geht er selbstverständlich mit einemklaren Ziel: den Titel holen.


<strong>Mietermagazin</strong> <strong>3|2007</strong>TapetenwechselPer Telefon:n 0231/10 83 345.Oder per mail ans Projektteam:tapetenwechsel@<strong>DOGEWO21</strong>.deKreative KöpfeDer NachwuchsSie sind angehende Immobilienkaufleute bei der DOGE-WO21. Sie sind jung und voller Energie. Ihr erstes Projektfordert ihre ganze Kreativität: „Azubis vermieten“.AnzeigeWohnung besichtigen, Mietvertragvorlegen, Schlüssel aushändigen.Fertig ist der Lack. Oder – vielleichtdoch nicht? Gehört möglicherweisedoch mehr dazu, einem Mieter diegeeignete Wohnung anzubieten?Die fünf Auszubildenden DörteBelz, Marina Lopez, Patrick Behrendt,Jasmin Felauer und AntoniaTautz wissen es besser. Die angehendenImmobilienkauffrauen- und-kaufmänner der <strong>DOGEWO21</strong> pendelnzwischen Schulbank und Betrieb.Und dort atmen sie Praxisluft.Wie die schmeckt, das hat diejunge Truppe jetzt bei ihrem ersten,eigenen Projekt erfahren, dasdie Nachwuchskräfte von Anfangbis Ende weitgehend allein abgewickelthaben. Ihre Aufgabe hört sicheigentlich harmlos an: eine kleineZahl ausgewählter Wohnungen zuvermieten. Vom Dortmunder Süden(Löttringhausen) bis zur nördlichenInnenstadt. Ihre Einsatzbedingungen:äußerst realistisch. Magmanch ein gestandener Bauleiteroder Kundenberater auch schmunzeln– die junge Fünferriege ist mitFeuereifer dabei. Von der Qualitätder Wohnungen haben sie sichlängst überzeugt. Und nun? „Denkenwir nach, welche Zielgruppenwir eigentlich ansprechen wollen“,beschreibt Dörte Belz (19) einen derersten Arbeitsschritte.Die Bandbreite, das ahnen sie, istgroß: Die Wohnungen sind 50 bis89 qm groß. Und somit für Singleswie auch für Familien geeignet,eine ist sogar seniorengerechtgestaltet. Wie also vorgehen? AufMund-zu-Mund-Propaganda setzen?In der Tageszeitung inserieren?Andererseits: Man könnte esauch mit Plakaten versuchen, überlegenDörte Belz und Marina Lopez.Nur: Wie gestalten und wo aushängen?Schließlich will man ja nichtMieter ansprechen, die bereits beider <strong>DOGEWO21</strong> wohnen. Nicht umsonsthaben sie ihr Projekt „Tapetenwechsel“getauft – womit ja derTapetenwechsel z u r <strong>DOGEWO21</strong>gemeint ist.Autohäuser werben mit Rabatten,Tageszeitungen locken ihre Leser mitPräsenten. Heutzutage, das wissenDörte Belz und ihre Mitstreiter auseigener Erfahrung, legt jeder Anbieterirgendwie noch etwas drauf. Was alsotun, um besser zu sein als die Konkurrenz?Mietnachlass zu gewähren,so viel ist klar, verbietet sich. Aberein kleines Bonbon könne man anbieten,findet das Projektteam. Also:Warum nicht in den Baumarkt fahrenund den Neumieter mit einem Begrüßungsgeschenkvon zwei Eimern Farbeüberraschen? Der Kreativität sindkeine Grenzen gesetzt.. Der Weg zurVermietung einer Wohnung, das wissendie fünf jungen Macher, kann einlanger sein. Wohnung besichtigen,Mietervertrag vorlegen, Schlüsselaushändigen? Von wegen. Am Anfangaller Mühen steht ein Konzept,eine Strategie. Interessenten müssenaufmerksam gemacht werden –und sich angesprochen fühlen. Undsie benötigen Ansprechpartner, diebequem zu erreichen sind. Die jungenLeute haben auch daran gedacht(siehe auch Info-Kasten oben).


<strong>Mietermagazin</strong> <strong>3|2007</strong>Boulevard07.Dortmunder HerbstPflichtterminSie suchen eine neue Wohnung, jetzt oder später?Sie möchten sich von den Mitarbeitern der <strong>DOGEWO21</strong>in unterhaltsamer Atmosphäre kompetent beratenlassen? Besuchen und testen Sie uns! Vom 29. Septemberbis zum 7. Oktober, am <strong>DOGEWO21</strong>-Stand in derWestfalenhalle 4 – auf dem „Dortmunder Herbst“.Es ist wieder soweit.Neun Tage lang stehen Messebummlernin den WestfalenhallenTür und Tor offen. Okay, der Nameist vielleicht gewöhnungsbedürftig,die Veranstaltung selbst ist esnicht. Zum 36. Mal lädt der „Boulevard07.DortmunderHerbst“, derfrüher kurz „Dortmunder Herbst“hieß, zum Gucken, Kaufen undProbieren. 50 000 qm Ausstellungsflächein sieben Messehallen;110 000 Besucherin 2006 – Faktenl ü g e n n i c h t .Der „Herbst“ rangiertnoch immer imOlymp der bundesweitenVerbrauchermessen.Verkäufer trifft Käufer,Dienstleister trifft Kunden: Am<strong>DOGEWO21</strong>-Stand in Halle 4 treffenMieter und solche, die es werdenwollen, in jeden Fall auf kompetenteAuskünfte. Egal, ob Sieein kleines Apartment suchenoder eine geräumige Drei-Zimmer-Wohnung:Das Service-Teamführt Sie sachkundig und mit Hilfeder EDV durch das aktuelle Angebot.Wenn’s passt, umso besser:Den Besichtigungstermin könnenBoulevard07.Der „Boulevard07.DortmunderHerbst“ läuft vom 29.9. bis7.10. und ist täglich von 10 bis18 Uhr geöffnet. Den Stand der<strong>DOGEWO21</strong> finden Sie wie inden Vorjahren in Halle 4.Sie gleich an Ort und Stelle vereinbaren.Entdecken Sie die Möglichkeiten– und informieren Sie sich überdas umfangreiche Service-Programm„Wohnen in den bestenJahren“, das speziell auf die Wünscheälterer Mieter zugeschnittenist. Vielleicht möchten SieIhre Wohnung seniorengerechtausstatten lassen? Das DOGE-WO21-Service-Teamschneidert m a ß-genaue Lösungen,abgestimmt auf dieindividuellen Bedürfnisseeines jedenKunden. Auf kompetenteBeratung und eine breitePalette mit interessanten Angebotenkann sich auch verlassen,wer aus seiner Mietwohnung inseigene Heim wechseln möchte –auch dazu gibt es Info-Material.Und sollte es den jüngsten Familienmitgliedernam Stand zu langweiligwerden: Im Schmink-Kabinettund beim Toben mit Dogi-Bär,dem pelzigen Maskottchen der<strong>DOGEWO21</strong>, ist noch jeder müdeSprössling munter geworden.Gegen MottenDuftwaffenMotten haben Textilien zum Fressen gern. Den größtenGenuss bereitet ihnen Kleidung, die länger nicht getragenwurde. Wir helfen, die Schädlinge abzuwehren.AnzeigeEs geht wieder los. April, Mai, Augustund September: Das sind dieMonate, in denen Motten Hochsaisonfeiern. Die gerade entschlüpftenLarven machen sich mit Genuss überKleidungsstücke, Wolle und Teppicheher. Sie fressen sich einen Vorrat ausTextilfasern an, bevor sie verpuppenund nach rund zwei Wochen als Falterentschlüpfen. Die Falter selbsthaben dann keinen Appetit mehr: Ihnenfehlen die Beißwerkzeuge. DemPullover im Schrank nützt das allerdingsnichts mehr, er ist bis dahinwomöglich längst zum Festessen geworden.Tipp: Am besten schon beimKauf im Geschäft nachfragen, obKleidung oder Teppich „Motten-resistent“sind. Manche sind mit Chemikalienvorbehandelt, die die Fasernunverdaulich machen und dengefräßigen Nervensägen den Appetitverderben. Für Wollteppiche ist dassogar Voraussetzung, um das „Wollsiegel“zu erhalten. Kleidung niemalsfeucht in den Schrank hängen!Verschwitzte oder auch nur leichtverunreinigte Textilien ziehen Mottenmagisch an, sie reagieren starkauf Gerüche. Da Kleidermotten amliebsten im Verborgenen wirken, solltenSie anfällige Textilien (Woll- undPelzartikel) häufiger lüften und ausbürsten.Motten hassen bestimmteDüfte. Beispielsweise Lavendel.Was liegt also näher, als kleine Säckchenmit Lavendel, Salbei oder Thymianim Kleiderschrank zu platzieren?Auch stark duftende Seife undgetrocknete Orangenschalen wehrendie Plagegeister zuverlässig ab. Solltesich die Motte bereits eingenistethaben, ist es ratsam, eben doch aufentsprechendes Spray zurückzugreifen.Den Kleiderschrank sollten Siegründlich reinigen und die befalleneKleidung waschen bzw. zur Reinigunggeben.Anzeige


<strong>Mietermagazin</strong> <strong>3|2007</strong>Seniorenbüros in DortmundInnenstadt WestLange Str. 44,n 0231/ 8 80 88 10BrackelBrackeler Hellweg 170,n 0231/ 50 2 96 40HuckardeUrbanusstr. 5,n 0231/ 50 2 84 90Nicht nur SeniorenSteilvorlage„So will ich im Alter leben.“ Es kann gut sein, dass vieleBesucher genau diesen Eindruck von der gleichnamigenMesse in der Berswordthalle mit nach Hause genommenhaben. Es war erst die zweite Messe ihrer Art. Aber derBesuch lässt vermuten, dass es nicht die letzte gewesensein wird.Pascal Ledune gab die Steilvorlage.Welche Angebote die DOGE-WO21 denn in petto habe, damitMenschen auch im hohen Alter inihrer vertrauten Wohnung bleibenkönnten, fragte der Moderator inder lockeren Gesprächsrunde. Undnatürlich musste Klaus Graniki,Geschäftsführer der <strong>DOGEWO21</strong>,nicht lange überlegen. Flankiertvon Bürgermeisterin Birgit Jörder,legte Graniki los – und erläuterteder Zuhörerschar in der Berswordthalle,welche Wohnangebote die<strong>DOGEWO21</strong> mit ihrem Programm„Wohnen in den besten Jahren“ geschnürthat. Zum Beispiel bodengleicheDuschen, über die niemandAnzeigeInnenstadt-Ost(Im Wilhelm-Hansmann-Haus)Märkische Str. 21,n 0231/ 50 2 96 90Innenstadt Nord(Im Sozialen Zentrum e.V.)Westhoffstr. 8 – 12,n 0231/ 4 77 52 40AplerbeckAplerbecker Marktplatz 21,n 0231/ 50 2 93 90stolpern kann und die den Einstiegkinderleicht machen. Oder Lichtschalter,die so niedrig angebrachtsind, dass sie auch von Rollstuhlfahrernbequem zu erreichen sind.Oder Wohnungen, deren Grundrisseso verändert werden, dass Rollstuhlfahrerleichtes Spiel haben,von einem Raum in den anderen zugelangen. Und, und, und . . .Rund 800 Wohnungen hat die DO-GEWO21 bereits barrierearm umgebaut,weitere 700 sollen in dennächsten Jahren folgen. Zweckmäßigerweise,auch darauf wiesGeschäftsführer Klaus Graniki hin,liegen die meisten Wohnungen inden Erdgeschossen. Oder in Häusern,die über einen Fahrstuhl verfügen.Ebenfalls bemerkenswert:Für rund 4000 Wohnungen kann inZusammenarbeit mit Caritas undIndiso ein Notruftelefon angebotenwerden.Sie alle waren natürlich mit vonder Partie, als insgesamt 68 Unternehmen,Dienstleister und Verbändebei der Messe in der Berswordthalleihre Service- und Produktpalettevorstellten. Wer die Messeverpasst hat (und nicht unbedingterst bis zum nächsten Jahr wartenwill), dem sei das von der DOGE-WO21 herausgebrachte Info-Buchmit dem Titel „Lebensräume“ empfohlen.Unterhaltsam geschrieben,reich bebildert und kostenlos zuhaben; unter der Telefonnummer 1083 0 bei der <strong>DOGEWO21</strong>. Wem dasimmer noch zu theoretisch ist, denlädt die <strong>DOGEWO21</strong> zu einem Besuchihrer Ausstellung im Hauptgebäudean der Landgrafenstraße77 ein: Noch anschaulicher, wie eineseniorengerechte und barrierearmeWohnung aussehen kann,geht’s kaum.EvingEvinger Platz 2 -4,n 0231/ 50 2 96 60HördeHörder Bahnhofstr. 16,n 0231/ 50 2 33 11HombruchHarkortstr. 58,n 0231/ 50 2 83 90LütgendortmundWerner Str. 10,n 0231/ 50 2 96 70MengedeBürenstr. 1,n 0231/ 47 70 77 60ScharnhorstGleiwitzstr. 277,n 0231/ 50 2 96 80Der Bedarf, da waren sich alle Expertenauf der Messe einig, wirdin den kommenden Jahren steigen.Zwar ist Dortmund eine derkinderreichsten Städte Deutschlands.Aber rund 100 000 Dortmundersind zwischen 55 und 65 Jahrealt, und weitere 120 000 zählen zurGeneration „65 plus“. Und so lange,auch das raten Fachleute, sollteman am besten gar nicht warten:Man möge sich ruhig schon immittleren Alter die ersten Gedankenmachen, wie die Wohnung späteraussehen soll.Bürgermeisterin Birgit Jörder und KlausGraniki, Geschäftsführer der <strong>DOGEWO21</strong>.


<strong>Mietermagazin</strong> <strong>3|2007</strong>NeubauprojektFür FamilienWohnen in ländlicher Umgebung. Ohne Stress und denGeräuschpegel der Großstadt. Im Ortsteil Husen istdie Welt noch in Ordnung. Eine ideale Wohnlage für alle,die es ruhiger mögen. Hier baut die DOGEPLAN21 siebenEinfamilienhäuser zu erschwinglichen Preisen.Wer sich von der Qualität der DO-GEPLAN21-Häuser mit eigenenAugen überzeugen möchte – dieneue Siedlung an der Straße AmKühlkamp im nordöstlichen OrtsteilHusen bietet bestes Anschauungsmaterial.In mehreren Bauabschnittenhat die DOGEPLAN21ein beschauliches, zusammenhängendesQuartier mit hohem Wohnkomfortgeschaffen, das längst besiedeltist.Jetzt folgt die Fortsetzung: An derStraße Vogelsangskamp, südlichder bisherigen Lage, baut die DO-GEPLAN21 sieben weitere Familienheime.Interessenten haben dieWahl zwischen einem freistehendenHaus und Doppelhaushälften.In Vorbereitung ist eine traumhafteWohnanlage in einem erstklassigenUmfeld. Schließlich kommt es nichtalle Tage vor, dass der Kindergartennur einen Steinwurf entfernt liegt.In Husen ist es Realität.Auch der Dorfkernund die Schulensind innerhalb wenigenFußminuten zuerreichen. Und wermit dem Wagen unterwegsist, befindetsich im Nu auf denAutobahnen A1, A2,A44 und der B1.Interesse?Die geplanten Häuser bilden ein geschlossenesEnsemble. Flankiertvon Gärten mit Westlage, die amRande eines renaturierten Bachesverlaufen. Die Grundrisse der Häusersind variabel und können exaktauf die Bedürfnisse der neuen Eigentümerzugeschnitten werden.Die Wohnfläche beträgt zwischen126 und 145 qm. Interessenten habendie Wahl: Sie können sich beispielsweisefür ein Haus mit 6,50Meter Breite und ausgebautemDOGEPLAN21-KundenberaterAxel Kafka steht untern 0231/ 10 83- 274 unter permail an vertrieb@dogeplan21.de für weitere Informationengern zur Verfügung.Ebenso wie DOGEPLAN21-Vertriebspartner „StadthausImmobilien Consulting“ inGevelsberg,n 0 23 32/55 72 95 (Herr IngolfMüller). Oder per mail aninfo@stadthausimmobilien.deDachgeschoss (ohneKeller und Garage)entscheiden. Kostenpunkt:185 000 Euro.Wer sich als Heimwerkerversteht, bevorzugtvielleicht einHaus, das 7,50 Meterbreit ist (ebenfalls ohneKeller und Garage),und dessen Dachgeschoss er miteigener Hand ausbaut.Kostenpunkt dafür: 183 000 Euro.Auf Wunsch baut die DOGE-PLAN21 gegen einen Aufpreis voninsgesamt 31 000 Euro natürlichauch mit Keller und Garage. DerClou: Alle Preise sind Festpreise– zahlbar erst nach Fertigstellung.Wählen können Interessentenauch bei der Grundstücksfinanzierung:Sie sind zwischen 300 und464 qm groß und können sofort gekauftoder aber für einen Erbbauzinsvon jährlich vier Euro/qm gepachtetwerden. Die Häuser werdenenergiesparend gebaut, verfügenüber Wärmedämmung und modernsteHeiztechnik. Die Innentürenbestehen aus Edelfurnier,die Treppen aus massiver Buche.Und die Ausstattung der Bäder: kein0-8-15-Programm, sondern qualitätsvolleMarkenfertigung.Anzeige


<strong>Mietermagazin</strong> <strong>3|2007</strong>UmfrageIm Urteil der MieterMehr als jeder dritte Mieter (39,1 Prozent) hält der <strong>DOGEWO21</strong>seit mehr 20 Jahren die Treue. Und 85,3 Prozent lassen keineZweifel aufkommen: Stünden sie vor der Wahl, würden sieerneut einen Mietvertrag bei der <strong>DOGEWO21</strong> unterschreiben.Wie zufrieden sind die Kunden mit den Leistungen ihres Unternehmens?Wofür gibt’s Applaus, was muss besser werden?Die Ergebnisse liefert eine repräsentative Telefonumfrageunter 1501 <strong>DOGEWO21</strong>-Mietern quer alle Stadtbezirke.Prof. Dr. Erpenbach1501 Mieter der <strong>DOGEWO21</strong> aus unterschiedlichenStadtbezirken haben ander Telefonumfrage teilgenommen.Die Auswahl erfolgte nach dem Zufallsprinzipauf Basis der Mieterlisten.Zeitraum der Umfrage:8. bis 26. Januar 2007.Durchgeführt wurde sie vonProf. Dr. Jörg Erpenbach, Lehrbeauftragteran der „International School ofManagement“, eine private Hochschulean der Otto-Hahn-Straße inder Nähe der Universität.Prof. Dr. Erpenbach gilt als Experte fürMarketing in der Wohnungswirtschaft.Die quantitative Marktforschung istein Schwerpunkt seiner Lehrtätigkeit.Sie lesen das Kundenmagazin?Das freut uns. Während andere Publikationenoft unbeachtet in denPapierkorb wandern, nehmen rund70 Prozent der Befragten das Kundenmagazinder <strong>DOGEWO21</strong> regelmäßigin die Hand. Und das offenbarmit großem Interesse: Fastebenso viele finden die Mieterzeitung„informativ“ und die Aufmachung„ansprechend“.Dass die <strong>DOGEWO21</strong> mit ihren Service-Bürosin den Wohnquartierenden richtigen Weg eingeschlagenhat – die Umfrageergebnisse sprechendafür: Fast 94 Prozent derMieter kennen ihren zuständigenAnsprechpartner. Ihn zu erreichen,ist für die ganz große Mehrheit derMieter kein Problem, sowohl telefonischals auch unter vier Augen.Auch die Öffnungszeiten kommenden Mietern entgegen. Fast80 Prozent finden, dass sie ausreichendsind – nur 12,7 Prozentwünschen sich andere Sprechzeiten.Ebenso dürfte es nicht vonungefähr kommen, dass 82 Prozentmit der Kundenbetreuung zufriedensind und noch mehr Mieterdie Mitarbeiter der <strong>DOGEWO21</strong> als„freundlich und zuvorkommend“erleben. Und falls wirklich mal derSchuh drückt: Bei der <strong>DOGEWO21</strong>gibt es keine Endlos-Wartezeitenin der Telefonschleife, kein Herumreichenvon einem Mitarbeiterzum nächsten. 85 Prozent der Befragtenhaben die Erfahrung gemacht,dass sie noch am gleichenTag, spätestens innerhalb von 48Stunden, eine Antwort erhalten.Solch prompte Bearbeitung wirdhonoriert: Völlig in Ordnung undangemessen, sagen 89,5 Prozentder Mieter. Und wenn tatsächlichmal die Handwerker gerufen werdenmüssen, liefern sie gute Arbeitab. Mehr als 91 Prozent sindmit den Reparaturen „zufrieden“und „sehr zufrieden“. Die Ausrichtungder <strong>DOGEWO21</strong> zu einem modernenDienstleister trägt Früchte:Fast 90 Prozent der Mieter findendas Serviceangebot gut und habennichts zu bemängeln.Für die <strong>DOGEWO21</strong> dennoch keinGrund, sich zurückzulehnen. Dennnatürlich geben die Mieter auchAnregungen und Verbesserungsvorschlägemit auf den Weg – undnur so macht eine Umfrage auchSinn. Sie zeigt, dass Mieter ebenauch sehr unterschiedliche Vorstellungenhegen. So geben zwar90 Prozent der Befragten zu Protokoll,sie seien mit der Wohnsituation2006 insgesamt zufriedengewesen. Und ebenso spricht fürdie <strong>DOGEWO21</strong>, dass fast 80 Prozentan der Instandhaltung ihresHauses nichts zu kritisierenhaben. Dabei soll aber nicht unterden Tisch fallen, dass ebenauch 28 Prozent der Angerufenenfinden, ihr Wohnhaus könne ein„Make up“ vertragen, 27 Prozentsich einen neuen Eingangsbereichwünschen und 30 Prozent hel-AnzeigeAnzeigeE l e k t r o t e c h n i k• Wohnungsmodernisierungen• Neubauinstallationen• Sprech- und Videoanlagen• Elektro-Nachtspeicheranlagen• ReparaturdienstKieferstraße 26 • 44225 Dortmund (Hombruch)Telefon 0231/79 22 05-0 • Fax 0231/79 22 05-19Installations- und Planungsbetriebdes Europäischen Installationsbus10


<strong>Mietermagazin</strong> <strong>3|2007</strong>MalwettbewerbSiegertypenAuch kleine Geschenke bereitenFreude: Bei einem Malwettbewerbder <strong>DOGEWO21</strong> hat die zehn-jährigeJana Hampe den ersten Platz be-lere und freundlichere Treppenhäuser.Andere wiederumlegen Wert auf eine bessereMüllentsorgung und plädierenfür mehr Parkplätze inWohnungsnähe.Wie jeder ordentliche Vermieter,der am Markt bestehenwill, ist auch die <strong>DOGEWO21</strong>bestrebt, Dortmunds Bürgermit qualitativ hochwertigenWohnungen zu versorgen. Offenbarmit Erfolg, nicht umsonstverzeichnet die DOGE-WO21 seit Jahren steigendeMieterzahlen. Das Angebotpasst, denn fast 90 Prozentder Befragten finden, dass ihreWohnung die richtige Größehat, und noch mehr (fast93 Prozent) gefällt es, wie ihreWohnung aufgeteilt ist. Nochschöner wäre es allerdings,wenn das Badezimmer neueFliesen bekäme, fügt etwa jederVierte hinzu.Sicher zu wohnen und vor ungebetenenGästen geschütztzu sein, spielt wohl für jedeneine wichtige Rolle. So ist eskein Zufall, dass ungefähr jederVierte stärkeren Wert aufSicherheitsvorkehrungen legt– und Gegensprechanlagenganz oben auf der Wunschlistestehen. Auch eine aufmerksameund intakte Hausgemeinschaftkann dazu beitragen,die Sicherheit zu erhöhen.Das sehen auch die Mieter so.Rund 63 Prozent sagen: „Wirkönnen uns auf unsere Nachbarnverlassen und wir unterstützenuns gegenseitig.“ Anonymitätist den meisten fremd.Weil man sich untereinanderkennt, wie 80 Prozent der Interviewtenbestätigen.Da liegt es auf der Hand, dassMieter auch im fortgeschrittenemAlter in ihrer vertrautenUmgebung wohnen bleibenmöchten: 93 Prozent der Befragtenwünschen sich das,und die <strong>DOGEWO21</strong> hat sichauf diese Bedürfnisse eingestellt.Und welche Servicedienstewerden von Seniorenbesonders stark nachgefragt:Die meisten möchteneinen Notfallknopf in der Wohnung,mit dem sie bei Bedarfschnelle Hilfe anfordern können.Ebenfalls ganz oben aufder Rangliste: der Wunsch,das Treppenhaus nicht mehrvon eigener Hand reinigen zumüssen. Sie möchten Unterstützungdurch professionellePflegedienste und freuensich über Nachbarschaftshilfe.Eines aber möchten diemeisten Senioren eher nicht:in einem Haus zu leben, in demnur ältere Menschen wohnen.Anzeigelegt und durfte zur Belohnung mitden Eltern einen Gutschein für 25Euro im Spielwarengeschäft einlösen.Anac Beyza, zweieinhalb Jahre,gewann eine Eintrittskarte für einenZoobesuch mit drei Begleitern.Gerade ein Jahr jung ist der dritteGewinner Moritz Houwen (nichtim Bild). Dessen Familie (bzw. fünfweitere Personen) freuten sich übereinen vergnüglichen Nachmittag imHallenbad. Mariangela Becker (r.)und Sandra Giese (l.) von der DO-GEWO21 gratulierten.Anzeige11


<strong>Mietermagazin</strong> <strong>3|2007</strong>BiergärtenWo DortmundIn Dortmunds Biergärten geht die Post ab. Am „Roadstop“die Motorradfahrer, bei „Tante Amanda“ in Westerfildevor Vergnügen auf die Schenkel. Am Cafe Erdmann imNacht sitzen, und bei Strobels, Neueröffnung am Stadion,nur Bier trinken. In Dortmunds Biergärten pulsiert dasAch, waren das Zeiten, 1293, als König Adolf von Nassau Dortmund einunglaubliches Geschenk machte: Er sprach der Stadt das Braumonopolzu. Es war Dortmunds Schlüssel zum wirtschaftlichen Aufschwung. DortmunderBier wurde schon im Mittelalter ein Exportschlager. Das rief zwarauch Neider auf den Plan. Manche Städte sollen sogar Heckenschützenbeauftragt haben, den Dortmunder Bierkutschern die Fässer zum Sieb zuschießen. Es änderte nichts.Jede Geschichte hat ihre Wurzeln, und so kommt es nicht von ungefähr,dass Dortmund sich bis in die jüngste Vergangenheit den Titel „BierstadtNr. 1 in Europa“ ans Revers heften konnte. Noch Mitte 1960 kam jederzehnte in Deutschland gebraute Liter aus der Westfalenmetropole. DieBetonung liegt auf „kam“.„In Dortmunds Bierglas bleibt nur eine Pfütze“, titelte hämisch die Berliner„taz“ im Februar 2005. Angedeutet hatte sich die Entwicklung Anfang der80er, als das erste Bier von sauer- und siegerländischen Brauereien ausden Zapfhähnen strömte. Und die drehten in der Folge noch stärker auf.Verschärfend kam hinzu, dass die Deutschen die „kühlen Blonden“ immeröfter stehen ließen: Noch 1994 betrug der Pro-Kopf-Verbrauch 134 Liter,2003 nur noch 117,5 Liter bundesweit. Die Konsequenzen trafen die Bier-Hauptstadt Dortmund hart: Eine Brauerei nach der anderen stellt die Produktionein oder wurde übernommen. Von gut 5700 Arbeitsplätzen 1972sind gerade 300 geblieben. Heutzutage werden alle Dortmunder Biere unterdem Dach der DAB gebraut.Hofbräuhaus MünchenEin Hauch von Bayern im Ruhrgebiet.Knödel, Krautsalat, Trachtenkappellen.Bayerische Spezialitätenvon morgens bis abends. Undan den Wochenenden eine zünftigeHüttenparty. Bajuwarenkluftist keine Pflicht, mag im Einzelfallaber hilfreich sein.Hofbräuhaus MünchenHohensyburgstr. 18144265 Dortmund (Syburg)AnzeigeStrobelsAbfeiern im Schatten des Stadions,hier dreht sich (fast) alles umSchwarz-Gelb. Inklusive Live-Übertragungender Bundesligaspiele.Gesondertes Musikprogramm, donnerstagsmit After-Work-Party.StrobelsStrobelallee 5044139 Dortmund12


<strong>Mietermagazin</strong> <strong>3|2007</strong>Wo ist was los?Schlagersternchen ziehen auf undverglühen. Die Kellys, einst als Straßenmusikerbegonnen, haben ihrenPlatz bis heute behauptet, entgegenvieler Unkenrufe.JuliMittelalterlichSpectaculumGaukler und Narren, Feuerschluckerund Jongleure:Die in traditioneller Kluftgewandeten Darsteller ladendie Besucher wiederzu einer spannenden undunterhaltsamen Reise insMittelalter. Ein ausgefallenesVergnügen für Kinderund Erwachsene.Fredenbaumpark1.7.AnzeigeTotoIhre Melodien sind eingängig,ihre Hits unvergessen:Mit „Africa“, „Rosanna“und „Hold the line“ erzieltedie kalifornischeBand Toto Welterfolge. Ihrejüngste Tournee mit Songsaus ihrem Album „FallingIn Between“ führt sie auchnach Dortmund.Westfalenpark, Festwiesean der Buschmühle7.7.Hennes Bender:„Komm geh weg“KabarettFletch Bizzel26. 7 u. 27.7.Juicy BeatsDas NRW-weit größteOpen-Air-Festival für elektronischeMusik dürfte einmalmehr 20 000 Fans inseinen Bann ziehen. Undwenn dann das Wetternoch mitspielt. . .Westfalenpark, 28.7.AugustJuli(Bitte Foto!!!!)Juicy BeatsEnsemble Fletch Bizzel:„Bezahlt wird nicht“Von Dario FoFletch Bizzel3.8. u. 4.8.Manche mögen EisDas ultimative Sommer-Special– sollten Sie sich nichtentgehen lassen! Die Weltfährt in den Urlaub, aber diebeiden Pommesbuden-VerkäuferinnenBetti und Roswitahalten die Stellung. Träumenvon romantischenKreuzfahrten auf dem Dortmund-Ems-Kanalund von einerStallpflicht für Hähne inkurzen Hosen. Ein Angriff aufsZwergfell.Cabaret Queue, Hermannstr.74 (Do-Hörde)3.8. bis 5.8.LichterfestMan stelle sich vor: eine laueSommernacht im Westfalenpark.Ein Meer aus Kerzen,Lampen und Lampions, 60 000Stück. Von überall her klingtMusik, viele tanzen. Dann dasFeuerwerk: um 20.30 Uhr daserste, um 21.30 Uhr das zweite.Bunte Lichter am Himmel,der Park glitzert, funkelt undfeiert das Ende der Sommersaison.EinAbend zum Genießen undWohlfühlenWestfalenpark11.8Film- undSchallplattenbörseSammlermarkt für Liebhabervon Filmen und Musik.KongresszentrumWestfalenhallen12.8.Dortmunder AntikundSammlermarktDer Name ist Programm: SeitBeginn der Messe im Februar1979 freuen sich bis zu10 000 Besucher im Jahr überdas bunt gemischte Warenangebot.300 bis 400 Ausstelleraus der ganzen Republik undaus dem benachbarten Auslandpräsentieren nostalgischeRaritäten fast jeder Art.Westfalenhalle 418.8. bis 19.8.6. Dortmunder DEW21TheaternachtDortmunds Bühnen steht wiederein Großereignis ins Haus.Neben den zahlreichen freienSpielstätten und Theatergruppenist auch das städtischeTheater mit von der Partie.25. August34. International Film &Comic Börse / DVD-BörseKongresszentrumWestfalenhallen26.8.SeptemberThe Kelly FamilieSie sind eine Familie mit einerwirklich außergewöhnlichenGeschichte, von manchen belächelt,von vielen verehrt. AlsStraßenmusiker haben siesich verdingt, sie zogen durchFestzelte bis sie schließlichdie Hallen und die Stadien eroberten.Die Kelly Familie hatbereits eine drei JahrzehnteMusikkarriere hinter sich undMillionen von CD verkauft.Open-Air-Gelände an denWestfalenhallen,(Parkplatz A7)8.9.66. Westfälische Münz-& SammlerbörseAngekündigt sind wieder rund100 Händler von nah und fern,die Sammlerobjekte und Raritätenanbieten. Etwa Münzenund Scheine. Aber auch Postkarten,Medaillen, Briefmarken– kurzum: alles, wovonSammler träumen.Westfalenhalle 316.9.West-Antique 2007Sie hat ihr festes Publikum:Liebhaber von Antiquitätenund Kunst sind bei der VerkaufsmesseWest-Antiquebestens aufgehoben.Westfalenhalle 220.9. bis 23.9.Boulevard07.DortmunderHerbstDortmunds größte Flaniermeilelädt ein: Mehr als 630nationale und internationaleAussteller präsentieren Produkteund Dienstleistungen,die das Leben angenehmermachen. Ganz gleich, ob esum Sport und Gesundheitgeht, um Themen wie Mode,Freizeit und Genuss oder umsWohnen: Die Verbrauchermessehat für jeden Besucheretwas zu bieten. Die DOGE-WO21, ihr starker Partner inSachen Service und Wohnen,freut sich schon jetzt auf IhrenBesuch!Westfalenhallen 3A, 3B, 4bis 8 sowie im Messeforum30.9. bis 7.10.InfoBitte beachtenSie auch dieVeranstaltungshinweisein IhrerTageszeitung.Weitere Auskünfteund Kartenvorverkauf:KulturInfo Shop derStadt Dortmund:n 50 27 71 0.16


Raten & GewinnenMühseligkeitWasserfarbenbildKurzformvonUlrikeGlückbringenderGegenstandGewässerZiel,das nieerreichtwirdhöchsterschützenBerg derErde,Mount ...lauteÄußerungenZusatzgewinn,BelohnungWährungscodefürEuroKastenmöbelLaubbaumschnellmachen,(sich)Staatder USA10einLeichtmetall(Kurzw.)6EnterichHülsenfruchtBewohnerdesKantonsUriKugelbakterieRuhegeld,Pensionim WasserschwimmenHeidekrautgewächsWasserrinneimWattenmeerStuhlplattefranzösischschweiz.StromGelehrtenspracheGewässerinMittelasienErntemonatweibl.Schachfigur5WasserfahrzeugGrundschleppnetzderFischergroßerGreifvogelBaumwollgewebeströmendeWassermasseisrael.WahlbündnisDachgeschossscharfeKurveplötzlichauftretendAbwasserbehandlungmundartl.:GerberKreuzworträtselSüdfruchtverflochtenesGarn9Heiz-,TreibgasBuchstabenversetzrätselplastischesBrustbildAutor von„RobinsonCrusoe”† 1731Teil desWeinstocksAbk.:UnitedStateshoch od.weithervorstehen1drittePotenzeinerZahlAngelköderAbk.:SommersemesterBoxen:RingrichterversorgenHptst.d.Baschk.AutonomenRep.Geweihdes RehwildesFlussinselMischfarbeStechinsektArno-ZuflussAbk.:negativRhein-Zuflussin derSchweizsittsam411dasBestmöglicheJungschafTasteninstrumentGiftpflanzeeinbalsamiert.LeichnamFlusszurSeine7an derVorderseiteFortsetzungsfolgeWundschorf(Mz.)<strong>Mietermagazin</strong> <strong>3|2007</strong>Seit Jahr und Tag gehörensie zu den absoluten Klassikernim Veranstaltungsreigender Westfalenhalle. Die „Sixdays“sind überhaupt nichtmehr wegzudenken aus demgroßen Rund von Halle I. ImNovember (1. bis 6.11.2007)fällt zum 66.sten Mal derStartschuss für das 6-Tage-Rennen– und die nächstenRätselknacker haben diegroße Chance, hautnah dabeizu sein und die Asse auf ihrenRädern vom Tribünenplatz zuverfolgen.Die <strong>DOGEWO21</strong> spendiertihnen drei Mal zwei Tribünenkartenfür Samstag,den 3. November 2007.Vorausgesetzt, Sie schreibendas Lösungswort unseresKreuzworträtsels auf einePostkarte und senden siebis Freitag, 24. August 2007,an die<strong>DOGEWO21</strong>Landgrafenstr. 7744139 DortmundMit etwas Glück sindSie dabei.geniert,gehemmtTotenschreinAnsprachefranz.Schriftsteller† 1980lateinischeVorsilbe:unter1UmstandswortVerordnung22starkesSeil3453Abk.:SeineExzellenzFarbtonGartenblumenOstseebadbeiKielVerkehrsstockung678LeineFlusszumOuseAbk.:röm.-katholischMedizinerTaufzeuge9108franz.:infalscherWeg11engl.Männerkurzname®s1625.2-44AUFLÖSUNG DES LETZTENRÄTSELSK B A DQ U A L I T A E T Z W E I E RR U E O M E D I Z I N OR O T T E R D A M D N A S EL T I F L R E C H N E NL O S E N M E T E R O N NG S P A N G K R A K EG E B O T G R A B E N UU N E P A L L A N HE S S B A R S K L I N G EB I G G E N E E B UH E L L S E H E R G Z E I TR H O E N H B E D U I N EA G B E T E L T SD O S I E R E N S D A B E IF A R N L W A C H T U R MF R S A L O N A R A SH E B E Z U G R O K T E T TR A N P S A M B AT V N E B E N EL E A D E R M A N GR K S M O G EB I O T O P E A K RK A A B A E L E V I NB I R D E N E D E(1-11) FernheizungEinen Büchergutschein für50 Euro haben gewonnen:Gerhild BovensmannSingerhoffstr. 38Erich SchmidtZinsweg 4Gisela SchulteAm Kapellenufer 130Birgit PihlAuf der Kuhweide 31Kerstin RohdeAlbrecht-Dürer-Str. 1117


<strong>Mietermagazin</strong> <strong>3|2007</strong>Wohnen inBrünninghausPanoramablick ins Grüne: Wohin man schaut - die Natur ist allgegenwärtig.Einheimische witzeln: An schönen Wochenenden im Sommerim Vorort Brünninghausen sprunghaft nach oben. Dann flutenden Rombergpark und den Zoo, und sie kommen aus allen Stadtsogar „UN“ oder „RE“ auf dem Nummernschild. BrünninghausenStadtmenschen: ein Vorort zum Wohnen, Wohlfühlen und Erholen–Naherholung pur: Der Zoo und der Rombergparksind beliebte Dortmunder Ausflugsziele,und für das Alt-Gebäude derHotelfachschule am Parkeingang läuftdie Uhr langsam ab.AnzeigeEs war ein kleines, aber gut platziertesAngebot im Sylter Anzeiger.Gesucht wurden Ferienjobber zurUnterstützung der Kurverwaltung:Kurkarten kontrollieren, Strandkörbevermieten. Gisela (76) undFritz (76) Ruttorf in ihrem Wohnmobilfackelten nicht lange. Undwie’s im Leben halt läuft: Schnellwurde aus dem einmaligen Versuchein viele Jahre währender Dauereinsatz.Saison für Saison, von Mai bisSeptember, verbrachten die Dortmunderals ehrenamtliche Aufpasserauf Sylt. Quasi im hoheitlichenAuftrag. Lange vorbei. Ihr Wohnmobilhaben sie inzwischen verkauft.Aber die Kappe mit der blauenJacke und der weißen Hose hat GiselaRuttorf bis heute aufbewahrt,ihre Stranduniform.Das Ehepaar steht auf dem Balkonseiner <strong>DOGEWO21</strong>-Wohnungam Dirschauer Weg in Brünninghausenund schaut in die Weite.Es ist, als blicken sie auf das Dachdes Waldes. Ein großes Dach ausgrünen Blättern, das sich ausbreitethinauf nach Löttringhausen undweit darüber hinaus. An schönenTagen können sie vom Wohnzimmerdie Ausläufer des Ardeygebirgessehen. Sie erinnere sich an Unterkünfteim Urlaub, sagt Gisela Ruttorf,„die uns nicht annähernd einensolchen Ausblick beschert habenwie zuhause.“Seit 1990, seit sie aus der nördlichenInnenstadt hierhin zogen,bewohnen die Eheleute Ruttorf einStück Dortmund auf höherem Niveau.Nicht nur, weil ihre rund 80qm große Wohnung in der sechstenEtage liegt. (Und das Haus natürlicheinen Aufzug hat.) Ihr WohnortBrünninghausen mag zwar kleinsein, der Wohlfühlfaktor aber ist unschlagbargroß. Man wohnt zur Mieteund in gepflegten Ein- und Zweifamilienhäusern.Überall Vorgärten,Rasen und Bäume. Industrie? Daswar einmal, dass in Brünninghausen– wie in fast allen südlichenStadtteilen – nach Kohle gegrabenwurde. Am 15. Mai 1926 ist die letzteZeche dicht gemacht: die Zeche„Glückaufsegen“.Brünninghausen ist wie eine Gartenlandschaft,in die man kleineSiedlungen gestreut hat. Eingebettetzwischen dem Naturschutzgebietder Bolmke im Norden unddem beschaulichen Renninghausenim Westen. Im Süden liegt derNobel-Vorort Kirchhörde und im OstenHacheney. Dort hat Fritz Ruttorfgearbeitet; als Hausmeister an dengewerblichen Schulen. Er kann dasGebäude vom Küchenfenster sehen.„War kein langer Weg für mich.“Wie überhaupt die Wege in Brünninghausennicht sonderlich langsind. „In zehn Minuten Fußmarsch“ist Gisela Ruttorf im Rewe, und biszum neuen Lidl ein paar hundertMeter weiter, braucht sie auch nichtlänger. Der Vorort BrünninghausenVon ihrem Balkon genießen <strong>DOGEWO21</strong>-Mieter Gisela und Fritz Ruttorf eine atemberaubendeFernsicht.18


<strong>Mietermagazin</strong> <strong>3|2007</strong>Hintergrundenschnellt die BevölkerungszahlTausende von Spaziergängernteilen. Manche Autos tragenist der Fluchtpunkt gestressterarbeiten lässt sich auch woanders.mit seinen 3850 Einwohnern hatkein geschäftliches Epizentrum,keine Einkaufsstraße. Wozu auch?Hombruch mit der Harkortstraßeliegen nah. Und der Bäcker drüben,auf der anderen Seite der HagenerStraße, öffnet morgens genausopünktlich wie die beiden Lebensmittellädenund der Arzt. Sopünktlich, wie jeden Donnerstagum 13 Uhr am Dirschauer Weg dasBimmeln aus dem Verkaufwagendes Landwirtes ertönt, der seit Jahrenkommt. Die Sparkasse zeigtFlagge in Form einer neuen Filialeund weiter hinten, an der Straße„Am Rombergpark“, erhebt sich derStolz eines ganzen Berufszweiges:der Neubau der „Wihoga“, die Wirtschaftsfachschulefür das HotelundGaststättengewebe. 169 Studentenkönnen in das neue Wohnheimziehen. Der Altbau am Eingangzum Rombergpark wird demnächstabgerissen, das Hotel auch.Seine besseren Tage haben dieEheleute Ruttorf noch gut in Erinnerung.Es versteht sich von selbst,dass der Rombergpark seit jeher zuihren bevorzugten Spazierpfadenzählt. „Zwei- bis dreimal die Woche“besuchen sie den 65 Hektar großenPark, den sie nur an Sonntagen tunlichstmeiden. Die Sonntage, zumalim Sommer, gehören den „Ausflüglern“,die aus allen Stadtteilen Dortmundskommen und oft aus Nachbarstädten.An schönen Tagen erlebt Brünninghauseneinen Ansturm von Autos.Etliche biegen in die Mergelteichstraßeein, zu den Parkplätzen amZoo. Der Zoo mit über 1500 Tierenund 240 heimischen und exotischenArten ist eine von zwei großen Attraktionen,wie weit über Brünninghausenstrahlen.Die anderen Autofahrer steuernden Rombergpark an. Er ist einesder beliebtesten NaherholungsgebieteDortmunds, seine Geschichtereicht zurück bis 1822. Damals hatdie Adelsfamilie von Romberg einenLandschaftsgarten nach englischemMuster angelegt. Rund 100Jahre später, 1927, wechselt dasAreal in den Besitz der Stadt, die einenBotanischen Garten formt. MitPflanzen aus aller Welt. Mit Bäumen,Sträuchern und Stauden, dienach Herkunft geordnet, gesetztwerden. Dann der Zweite Weltkrieg.Die Bombenangriffe 1944 treffenauch den Park. Erst 1949 werdendie gärtnerisch-wissenschaftlichenArbeiten wieder aufgenommen, dasWiederaufbauprogramm.Nicht mehr aufgebaut wird dieebenfalls zerstörte WasserburgSchloss Brünninghausen, die Keimzelledes heutigen Vorortes. Hierlebte, feierte und amüsierte sichBaron Gisbert von Romberg (1839bis 1897). Ein Lebemann mit Hangzu zweifelhaften Späßen auf KostenAnderer. Sie ließen ihn zur Romanfigurder „Tolle Bomberg“ werden.Aber Gisbert von Rombergtrank und gab das Geld mit beidenHänden weg, weshalb Mitgliederseiner eigenen Familie ihm wegenTrunkenheit und Verschwendungssuchtden Prozess machten. DieSpuren der Geschichte sind Giselaund Fritz Ruttorf wie all den anderenParkbesuchern noch heute präsent:Das Torhaus am Eingang desParks war der Zugang zu SchlossBrünninghausen, es wird heutzutageals Kunstgalerie genutzt. Deralte Eiskeller, in dem Wein und Lebensmittelngekühlt wurden, stehthinter Gittern: Er ist Einsturz gefährdet.Wenn <strong>DOGEWO21</strong>-Mieterin GiselaRuttorf davon spricht, „dass hieralles sehr sauber und gepflegt“ sei,münzt sie das nicht allein auf dieSiedlung rund um den DirschauerWeg. Sie möchte das insgesamtverstanden wissen. In Brünninghausenim Stadtbezirk Hombruchbeginnt der Dortmunder Süden.Aufgeräumt, geordnet, und vorallem: Grün, wohin das Auge blickt.Mit gerade 216 Hektar Fläche istBrünninghausen der drittkleinsteBrünninghausen338 Wohnungen hält und verwaltet die<strong>DOGEWO21</strong> im südlichen Vorort Brünninghausen.Der größte Teil von ihnen,204 Wohnungen, verfügt über dreiZimmer.Unter dem Strich hat Brünninghausenzuletzt leicht an Einwohnern verloren:minus 19, das sind 0,5 Prozent.Ursache für den sanften Rückgang derEinwohnerzahlen: Bei den Fort- undZuzügen schreibt Brünninghausen inabsoluten Zahlen zwar ein Plus von 57.Das aber wird durch die Sterbequotevollständig aufgesogen: Gegenüber nur23 Geburten gab es 89 Sterbefälle.Mit einem Anteil von 56,7 Prozent hatBrünninghausen eine recht hohe Zahlälterer Menschen.Ortsteil innerhalb des StadtbezirksHombruch, nach Menglinghausenund Barop. Hier bleibt viel Luft zumatmen: Auf ein Hektar Fläche leben17,8 Einwohner – der mittlereWert fürs gesamte Stadtgebietliegt bei knapp 21 Prozent. Dasssich in Brünninghausen gut und ruhigwohnen lässt, hat sich herumgesprochen:Den 204 Wegzüglernstanden zuletzt 278 Zugezogeneaus anderen Dortmunder Ortsteilengegenüber.Ein Umzug wäre das Letzte, an dasGisela und Fritz Ruttorf denken. ImGegenteil. Sie möchten so lange wiemöglich in ihrer Wohnung bleiben,die sie von der <strong>DOGEWO21</strong> eventuellseniorengerecht ergänzen lassenwollen. Ein Thema für später.Jetzt steht erstmal der Urlaub an.Drei Wochen Sylt. Die blaue Jackeund die weiße Hose der Kurverwaltungbleiben zuhause.AnzeigeAnzeigeWir beseitigen alle Verstopfungen in Industrieund privaten HaushaltenAbfluss- und Rohrreinigung Knezevic GmbH · Dechenstr. 7 · 44147 DortmundFon: 02 31 - 98 20 00 0 · Fax: 02 31 - 98 20 00 18 · Email: info@knezevicgmbh.de19


<strong>Mietermagazin</strong> <strong>3|2007</strong>Sprechstunden bei der <strong>DOGEWO21</strong>/ Kundenberatung und Mieterbetreuungmontags bis donnerstags 7.30 – 16.30Uhr,freitags 7.30 – 12 Uhr, sowie nachVereinbarung und in den Service-Büros.<strong>DOGEWO21</strong>-Zentrale:n10 83-0/ ReparaturannahmeBezirk 1 und 2:n10 83-10 1Bezirk 3 und 4:n10 83-10 2Bezirk 5 und 10:n10 83-10 5Bezirk 7 und 8:n10 83-10 4Bezirk 9 und 6:n10 83 10 3/ Internet und eMailwww.<strong>DOGEWO21</strong>.demail@<strong>DOGEWO21</strong>.dewww.DOGEPLAN21.demail@DOGEPLAN21.deAnzeigenManfred SchuchM A L E R M E I S T E RAusführung sämtlicher Maler-, Anstreicher- und LackierarbeitenSolbergweg 60 • 44225 Dortmund • Telefon (0231) 39 12 67R & SRautert + Sonntag GmbHF l i e s e n f a c h g e s c h ä f tPekingstraße 75a · 44269 Dortmund · Telefon · 41 76 05 · Telefax 43 59 4E. KrumnackElektrotechnik GmbHTiefe Straße 50 44145 DortmundTelefon 81 80 18 Fax 81 90 77VahleBauunternehmung GmbHAnbau-, Umbau-, Reparaturarbeiten und BausanierungElsa-Brändström-Str. 35 • 44536 Lünen-BrambauerTelefon 02 31 / 87 03 63 oder 02 31 / 87 76 89Fax: 02 31 / 88 02 73 7SANITÄRHans PlagaKlempnerei, Installation,Gas- u. ZentralheizungsanlagenHoltestrasse 21 · 44388 Dortmund · Telefon (02 31) 69 70 72GMBHHEIZUNGSANITÄRE INSTALLATION TEHRMEN-HEIZUNG BAUKLEMPNEREIDieterGÜNTHERSTR. 67 • 44143 DORTMUND • TELEFON 0231 / 57 20 77Hier könnte IhreAnzeige stehen!20


<strong>Mietermagazin</strong> <strong>3|2007</strong>WohnqualitätEin gutes ZeichenVielleicht ging Gisela Hangebrauck davon aus, ihr damaliger Umzug inden Sombartweg 8 in Scharnhorst sei ihr vorerst letzter. War er nicht:Die 59-jährige Mieterin der <strong>DOGEWO21</strong> hat erneut die vier Wände gewechselt.Und eine Bleibe gefunden, die ihren Bedürfnissen optimalentspricht. Kein Wunder nach der Großmodernisierung.Die frischen Farben. Das dezente Braun derHausfassaden. Das zurückhaltende Grün, derzarte Gelbton. „Ich muss sagen, das Wohnumfeldhat sich vollkommen gewandelt.“ Zum Besserennatürlich, meint <strong>DOGEWO21</strong>-Mieterin GiselaHangebrauck. Keine Frage: Nach abgeschlosserGroßmodernisierung der 27 Häuser mit ihreninsgesamt 328 Wohnungen präsentiert sichdas Quartier der <strong>DOGEWO21</strong> im Ortsteil Scharnhorstvon ganz neuer Seite. Gisela Hangebrauckbringt’s auf den Punkt: „Das Viertel hat deutlichhinzugewonnen.“Und das nicht nur im Auge eines außen stehendenBetrachters. Die Gewinner der Großmodernisierungsind die Mieter: Sie wohnen in Häusern,die vom Keller bis zum Dach Energie saniertsind. Fassaden, Keller, Flachdächer – alles.Das spart Verbrauch und Heizkosten, der nächsteWinter kann kommen. Dazu einladend gestalteteFlure mit neuen Eingängen und Briefkästensowie runderneuerten Außenanlagen. DOGE-WO21-Mieterin Gisela Hangebrauck ist zufrieden.Sehr zufrieden sogar. Deshalb ist sie auchumgezogen Anfang Juni – und ihrem vertrautenWohnquartier dennoch treu geblieben.Ihre 74 qm große Wohnung im Haus Sombartweg8 hat sie gewechselt gegen eine 64 qm-Wohnung im Schumpeterweg 4. Dass ihre neueBleibe kleiner ausfällt, war für die langjährigeScharnhorsterin dabei weniger ausschlaggebend.Von Bedeutung war, dass die <strong>DOGEWO21</strong>die Wohnhäuser Schumpeterweg 2 und 4 sowiedas Haus Vierkandtweg 1 mit einem besonderenLift ausgerüstet hat. Mit einem Lift, der dasTreppensteigen für Gisela Hangebrauck und ihreMitbewohner bereits an der Haustür überflüssigmacht: Sie steigen ein und lassen sich ganzeinfach über die Stufen tragen. Und drinnen, imHausflur, geht’s mit dem Innenaufzug weiter. Biszur Wohnungstür. Komfort, den die <strong>DOGEWO21</strong>-Mieterin nicht mehr missen möchte. Wie sie auchgenerell findet, dass die sieben Millionen Eurofür die Großmodernisierung in Scharnhorstgut investiertes Geld sind. Das sehen auch dieNachbarn so, will Gisela Hangebrauck festgestellthaben. Beim diesjährigen „Geranienmarkt“im Scharnhorster Einkaufszentrum seien mehrMieter erschienen als zuletzt. Und das, sagt sie,sei doch „ein gutes Zeichen“.Mieterin Gisela Hangebrauck lässt sich künftig mit demLift über die Außentreppen heben.AnzeigeBlumenmärkteKessel BuntesAnzeigeIm vergangenen Jahr musste der Geranienmarktfür die Mieter in Scharnhorst ausfallen,die Großmodernisierung forderte ihren Tribut.Inzwischen sind die Gerüste weitgehend abgebaut,und auf den sanierten Balkonen der<strong>DOGEWO21</strong>-Wohnungen blühen und sprießenwieder die Blumen. Über mangelnde Nachfragejedenfalls konnten sich die Mitglieder des Mieterbeiratesnicht beklagen, als sie im Mai jedemBewohner gleich fünf Pflanzen und einen BeutelBlumenerde überreichten. Auf dass die Jurybald wieder die schönsten Balkone und Vorgärtenin Scharnhorst besichtigen und auszeichnenkann. Blumen sprechen lässt die DOGE-WO21 auch für die Mieter im ebenfalls modernisiertenHochhaus an der Heiligegartenstraßesowie in den angrenzenden Seitenstraßen: DerHausmeister hatte alle Hände voll zu tun, als erdie Pflanzen verteilte.Was können Sie als Kunde von?Hartwig & Schwibbe erwartenDie Antwort ist einfach: AllesHartwig & Schwibbe GmbHFeldstraße 28-3444141 DortmundBüro DortmundFeldstraße 28-34tel. 02 31/57 58 59 5Büro HammWielandstraße 78tel. 0 23 81/48 78 3821


<strong>Mietermagazin</strong> <strong>3|2007</strong>Gewerbemieter: PizzeriaMehr als ein SchnellimbissSchnell eine leckere Capricciosa auf die Hand? Oder gleich ein Partybuffett mitallem Drum und Dran? Beides gibt’s im „Ricci“ – die Pizzeria im <strong>DOGEWO21</strong>-Haus inder Klönnestraße 53 hat sich innerhalb eines Jahres einen guten Namen gemacht.Mit kräftigen Schlägen bearbeitet ThangarajahJeyaratnam eine Kugel Teig, rollt sie zu einemFladen aus, greift in einige Behälter und belegtdas Ganze mit diversen frischen Zutaten. Erprüft die Temperatur des Ofens, streut noch eineHandvoll Käse sowie ein paar Gewürze darüber– und ab in die Hitze. Wenige Minuten späterzieht er eine duftende, knusprige Pizza heraus,die schnell verpackt wird und sogleich ihren Wegüber den Tresen zum Kunden findet.„Pizza geht immer am besten“, weiß ElyathambySrithasan (44), der das kleine Lokal im DO-GEWO21-Haus in der Klönnestraße 53 seit Maivergangenen Jahres führt. Er selber isst zwaram liebsten Salat, aber „Hauptsache den Kundenschmeckt’s.“ Und das tut es. Die Anwohnerhaben die Pizzeria gut angenommen: Mannimmt die Speisen zum Essen nach Hause mit,man verzehrt sie an Ort und Stelle. Kein Wunder,denn Elyathamby Srithasan ist es gelungen, ausdem „Ricci“ mehr als eine schnelle Imbissstubezu machen: Die Einrichtung mit dunklen Bistrotischensowie bequemen Lederstühlen wirktstilvoll und einladend, fast schon wie ein kleinesRestaurant. Vor der Ladentür annonciert eine Tafeldas Tagesgericht: Rucolasalat mit gegrilltemRotbarsch und Pinienkernen.AnzeigeSeit Srithasan 1983 aus Sri Lanka nach Deutschlandkam, hatte er als Kraftfahrer gearbeitet.Der Wunsch, sich selbständig zu machen, warda, aber „anfangs war es schwierig für mich,denn ich musste erst einmal richtig Deutschlernen“, sagt der freundliche Mann, der mit seinerEhefrau und den drei gemeinsamen Kindernin Schwerte lebt. „Das war gar nicht soleicht.“ Zwar lebte ein Teil seiner Familie schonin Deutschland, als auch er sein Heimatland imAngesicht des erneut ausgebrochenen Bürgerkriegsverließ. Dennoch brauchte er eine Weile,um sich einzuleben. Der ethnische Konflikt zwischender singhalesischen BevölkerungsmehrheitSri Lankas und der größten Minderheit desLandes, den Tamilen, erschüttert die Republik imIndischen Ozean, ein beliebtes Ferienziel vielerEuropäer, bis heute immer wieder aufs Neue. DieWurzeln der Konflikte reichen in die Kolonialzeitzurück, sämtliche Waffenstillstände hielten nurvorübergehend. Anfang der Achtzigerjahre flohentausende Menschen vor den Unruhen.Sri Lankas Nationalgericht – Reis mit Curry inverschiedenen Variationen – findet sich zwarnicht auf der „Ricci“-Karte, dafür aber ein pikantgewürztes Gericht „auf indische Art“ mitKrabben, Gemüse und Putenbrust. Neben 30 verschiedenenPizzen gibt es auch eine große Auswahlan Nudelgerichten, Schnitzeln, vielfältigbelegte Baguettes, Omeletts und einige Fischgerichte.Srithansan setzt auf Geschmacksvielfaltund gutes Essen zu einem moderaten Preis– und zwar fernab von Dönerbuden, „denn davongibt es mittlerweile genug“, findet er. Zusammenmit zwei Aushilfen und einem Fahrer,der die Gerichte nebst Getränken auf Wunsch insHaus bringt, kommt Srithasan gut zurecht. Dieetwa 80 Quadratmeter großen Räumlichkeiten,in denen schon vorher eine Pizzeria betriebenwurde, waren ein Glücksgriff für ihn – Küche undÖfen konnte er übernehmen, größere Umbautenwaren nicht erforderlich. Und da die Metro quasium die Ecke liegt, ist selbst der Großeinkaufschnell erledigt.Pizza geht am besten: Dem Bürgerkrieg in seiner Heimat entflohen, hat sich der 44-Jährige in Dortmund eine Existenz aufgebaut.AnzeigeFUSSBODEN-TECHNIK und INSTANDSETZUNG• LaminatKarl-Heinz Stein• Fußbodenbeläge• Teppichböden• TreppenaufbereitungDeutsche Str. 78 telefon (0231) 37 22 4244339 Dortmund telefax (0231) 37 29 4222


<strong>Mietermagazin</strong> <strong>3|2007</strong>Sind Sie ein Dortmund-Kenner?1 Als heimischer EnergielieferantversorgtDortmunder Energieund Wasser (DEW21) …A …alle DortmunderHaushalte mit Öl, Gas,Strom und Wasser.B … seine Kunden ausHaushalten, Industrieund Gewerbe mit Strom,Gas und Wasser.C … nicht nur die heimischenBürger, sondernauch die in 21 Umlandgemeinden.2 Der Parkplatznot in Wohnquartierenam Randeder City begegnen diestädtischen Politessen,indem sie „Fremdparkern“Knöllchen verpassen.Anwohner dagegen legeneinfach ihre grüne Parklizenzhinter die Windschutzscheibe– schon hat sichdie Sache. Wie teuer sind dieParkausweise eigentlich?A Auch mal eben30 Euro pro Jahr.B Das hängt von der Markeund Größe des Autos ab,die Preise sind gestaffelt.Wessen Gefährt mehrParkraum einnimmt,muss auch mehr zahlen.C Alles Quatsch: 120 Eurokosten die Anwohnerausweise,dann hat man einJahr Ruhe vor den „Knöllchenjägern“.Zweitwagenbesitzererhalten Rabattund zahlen 200 Euro.3 Zwei Wochen war derZoobewohner auf Achse,einfach ausgebüchst undin freier Wildbahn aufWanderschaft gegangen.Bis ihn der Narkosepfeil derÄrztin traf. Welches Tier hatdie Bewohner in den südlichenOrtsteilen im Januarso in Atem gehalten?Saubere Bahnhöfe, schnelle und zuverlässige Züge:Wie lang ist eigentlich Dortmunds Stadtbahnnetz?A Paco, der Luchs.Der Sturm Kyrill hatteihm im Zoo Tür und Torgeöffnet. Erst nach langerSuche schnappte dieFalle im Ortsteil Löttringhausenzu: im Form einesausgelegten Kaninchens.B Braunbär Kuno.Der halbe DortmunderSüden war hinter ihm her,bis es einem Förster imStadtwald gelang,Kuno mit einem Fangnetzzu überlisten.C Ein Faultier namensHerbert. Es kam abernicht sehr weit.4 1992 wurde er fertig gestellt,der Adlerturm am Ostwall.Von dem wird behauptet, ersähe seinem Vorgänger ausdem Mittelalter ziemlichähnlich und sei mithin einwichtiger Teil der Stadtmauerngewesen. Wie auch immer:Feindbeobachtungfindet dort nicht mehr statt.Was dann?A Im Adlerturm ist dasStadtarchiv untergebracht.Sinnhaltigerkönnte die Unterkunft garnicht sein: Unterhalb desTurmes ruhen nämlich diefreigelegten Fundamenteseines historischenVorläufers.B Das Gebäude wirdals Museum für dieGeschichte Dortmundsim Mittelalter genutzt.Und ab und zu auch alsPartyzone bei Kindergeburtstagen.C Die Museumszeiten imAdlerturm sind langevorbei, zu hohe Betriebskostenfür die Stadt.Um Einnahmen zu erzielen,hat sie den steinernenAusguck 1999 anDEW21 vermietet.Als Betriebskantine.Malerisches Idyll im Ruhrgebiet:Von der Hohensyburgeröffnet sich dem Betrachterein eindrucksvolles Panorama.Tief unten münden zweiFlüsse in den Hengsteysee.Welche?Die Zeiten, da die Stadtmauernvon Feinden belagert wurden,sind vorbei. Was spieltsich im Adlerturm am Ostwallstattdessen ab?5 Es geschah am 22. Juli 1955:Osten- und Westenhellwegwaren schwarz vor Menschen,Kampstraße undKleppingstraße heillos verstopft,100 Polizisten imDauerstress. WelchesEreignis könnte die Dortmunderzu Tausenden indie City getrieben haben?A Das erste Pfefferpotthastfest.Die Schlemmerpartyfand schondamals auf dem AltenMarkt statt.B Die Reinoldikirche bekameinen neuen Glockenturm,der in einemAufsehen erregendenSchauspiel mit einemSpezialkran installiertwurde. Der Wechsel warnotwendig, weil der alteTurm mit Taubendreckverschmutzt war.C Die Menschen waren Neugierigeund Kunden, diebei der Eröffnung von„Hertie“ dabei sein wollten.Das fünfgeschossigeKaufhaus war in derRekordzeit von knappelf Monaten hochgezogenworden. Genau an derStelle, wo heutzutage P+Csteht.6 Die südlichsten DortmunderOrtsteile sind stadtbahntechnischNiemandsland,am Höchsten, in der AplerbeckerMark und in Hohensyburgfahren weder Straßen-noch Stadtbahn.Trotzdem hat das Schienennetzeine beachtliche Länge.Nämlich?A Gut 102 Kilometer, ungefährdie Strecke vonDortmund bis zumFlughafen Köln/Bonn.B Rund 300 Kilometer,also bis Hamburg etwa.C Straßen- und Stadtbahnensind in Dortmundauf gut 80 KilometerSchienen unterwegs.Demnächst werden’snoch mehr: DSW21(Dortmunder Stadtwerke)wollen alle Streckenübernehmen, von denensich die Eisenbahn zurückzieht.7 Die Hohensyburg mit demKaiser Wilhelm-Denkmal istvor allem im Sommer einbeliebtes Ausflugsziel.Schon wegen des eindrucksvollenPanoramas: Am Fußeder Hohensyburg mündenzwei Flüsse in den Hengsteysee.Sie wissen, welche?A Emscher und Ruhr.B Ruhr und Lenne.C Ruhr und Möhne8 Mit knapp 590 000 Einwohnern,Tendenz leicht fallend,steht Dortmund hinter SpitzenreiterKöln auf PlatzZwei in der Rangliste dernordrhein-westfälischenGroßstädte. Wenn es danicht einen hartnäckigenKonkurrenten gäbe, mit demsich Dortmund seit Jahrenein Kopf-an-Kopf-Rennenliefert. Nämlich?A Düsseldorf (knapp582 000 Einwohner).Die Landeshauptstadtbeansprucht, auf langeSicht die Nummer Einsin NRW zu werden.B Münster ist stark imKommen: Das einst mittelgroßeStädtchen hatseine Einwohnerzahlen inden vergangen fünf Jahrenum ein Drittel hochgeschraubt,auf gut520 000. Der Trick dabei:Die Münsteraner macheneine Gebietsreform undverleiben sich die Orteaus dem Landkreis ein.C Essen ist der hartnäckigsteMistreiterDortmunds um den Titelder zweitgrößten Stadtin NRW. Beide haben fastdie gleichen Einwohnerzahlen,die oft um nurwenige hundert auseinanderliegen.9 Einen solch harten Konkurrenzkampfgab’s noch nieam Flughafen: Mit easyJet,Germanwings undAir Berlin fliegen gleich dreiGesellschaften ein- unddasselbe Ziel an. Nämlich?A Palma de Mallorca natürlich,die Ferieninselschlechthin.B Prag. Die Stadt boomtund wird auch fürGeschäftsleute ausDortmund und der Regionimmer interessanter.C Frankfurt Airport. DasGeschäft lohnt, die DortmunderAirlines leistenso etwas wie Zubringerdienste:Rund 80 Prozentder Reisenden fliegenweiter nach Übersee.Lösung:Für jede richtige Antwortgibt’s einen Punkt.0 – 3 Es kann nur besser werden…Wir empfehlen:regelmäßig mitmachen!4 – 7 Sicherer Mittelfeldplatz.Im Training bleiben,dann ist alles drin.8 – 9 Wie ging das früherbei „Dalli Dalli“:Das war Spitze!1B/2A/3A/4B/5C/6A/7B/8C/9A23

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