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Programm 6. Workshop Rekonsobi Koblenz - Deutsche Gesellschaft ...

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Forschungswerkstatt G: Erste Orientierung und MethodenwahlLeitung: Yasmin Khedri, Sandra Rezagholinia und Markus Zipf (Fachhochschule Frankfurt/Main),N. N. unter zeitweiser Mitwirkung von Prof. Dr. Heidrun Schulze (FachhochschuleRheinMain Wiesbaden)Innerhalb der empirischen Sozialforschung gibt es keine 'perfekte' Methode, sondern je nachkonkreter Fragestellung können sich ganz unterschiedliche Methoden – mitunter auch inspezifischen Kombinationen – als sinnvoll erweisen. Der Methodenworkshop dient zur erstenOrientierung sowohl innerhalb verschiedener Forschungsmethoden als auch im Hinblickauf deren Anwendung in den verschiedenen Praxisfeldern der Sozialen Arbeit. Es wird einkurzer Überblick über Theorie und Praxis der Sozialforschung gegeben und die verschiedenenMethoden werden entlang eigener abgeschlossener Promotionen vorgestellt. An einemweiteren <strong>Workshop</strong>tag gibt es die Möglichkeit, auf die jeweiligen Forschungsfragen der Teilnehmendeneinzugehen. Durch dieses Vorgehen soll den Teilnehmenden die Entscheidungfür die "Methode der Wahl" erleichtert und v. a. auch deren forschungspraktische und -pragmatische Umsetzung vermittelt werden.Teilnahmevoraussetzung: Der <strong>Workshop</strong> steht allen offen, die ein Forschungsinteresse oderForschungsfragen formulieren können.Forschungswerkstatt H: Standardisierte und triangulative ForschungsdesignsLeitung: Prof. Dr. Armin Schneider (Hochschule <strong>Koblenz</strong>)Forschung in der Sozialen Arbeit bedient sich sowohl quantitativer als auch qualitativer Wegezur Erkenntnis. Handlungsleitend sind dabei nicht die individuellen Präferenzen für Methoden,sondern die Forschungsfrage und das dahinter liegende Interesse. Viele politischeEntscheidungen, die auf die Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit wirken und wichtige kooperierendeDisziplinen wie die Soziologie, die Medizin und die Psychologie bedienen sichstandardisierter und quantitativer Verfahren, um Zusammenhänge darzustellen, Wirkungenmessbar zu machen oder Wirklichkeiten zu beschreiben. Quantitative Forschung versuchtMerkmale unterschiedlicher Personen zusammenzufassen (deskriptive Statistik) und/odervon einer untersuchten Stichprobe auf die Gesamtheit zu schließen (Inferenzstatistik). Der<strong>Workshop</strong> will Hilfestellungen für die Anfertigung von quantitativen Forschungsdesigns geben,vorhandene Designs überprüfen und Möglichkeiten der Kombination von quantitativenund qualitativen Designs im Rahmen einer Triangulation aufzeigen. Die Arbeit erfolgt anexemplarischen Forschungsvorhanden.Teilnahmevoraussetzungen: Die <strong>Workshop</strong>-Teilnehmer/innen sollten vorbereitete eigeneForschungsideen und Forschungsdesigns mitbringen. Die Teilnehmer/innen, die eigene Beiträgerechtzeitig (bis 3 Wochen vor der Veranstaltung) zur Verfügung stellen, erhalten zurVorbereitung des <strong>Workshop</strong>s entsprechendes Material.6

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