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Fakten und Zahlen über Europa und die Europäer

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1960 hatten <strong>die</strong> meisten Frauen in der EU zwei oder mehr Kinder. Statistisch gesehen gab es mehr als 2,5 KinderproFrau.Bis2004war<strong>die</strong> Geburtenrateinsgesamtaufetwa1,5KinderproFraugesunken. Frankreich<strong>und</strong> Irlandhaben <strong>die</strong> höchsten Geburtenraten mit knapp unter zwei Kindernpro Frau. Die niedrigsteGeburtenrate (wenigerals 1,25 Kinder pro Frau) haben <strong>die</strong> Tschechische Republik, Lettland, Polen <strong>und</strong> <strong>die</strong> Slowakei.Bei wenigerjungen Menschen nimmtauch<strong>die</strong> Zahl derErwerbstätigen in derEU immerweiterab.Wie <strong>die</strong> Grafikzeigt, werden weniger Berufstätige immer mehr Rentner unterstützen müssen. Die Anzahl der über 80-Jährigenwird Schätzungen zufolge imJahr 2025 bei 6,3 %der Bevölkerung liegen.Um <strong>die</strong> Anzahl der Erwerbsbevölkerung zu erhöhen, benötigt <strong>Europa</strong> mehr Menschen im erwerbsfähigen Alter,<strong>die</strong> einer Erwerbstätigkeit nachgehen; eine längere Lebensarbeitszeit mit späterem Eintritt in <strong>die</strong> Rente; mehrFrauen,<strong>die</strong> arbeiten;Programme für lebenslangesLernen,um<strong>die</strong> Fähigkeiten derArbeitnehmeraufdem neustenStand zu halten; <strong>die</strong> Förderung einer gezielten Einwanderungspolitik. Mehr Kinder wären ebenfalls hilfreich!%5Bevölkerungsanteil in der EU-25 der über 79-Jährigen (1964-2004)43,5 3,44,0321,61,82,02,22,63,1101964 1969 1974 1979 1984 1989 1994 1999 2004Quelle: Eurostat.13

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