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Sartorius CP

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Betriebsanleitung<strong>Sartorius</strong> <strong>CP</strong><strong>CP</strong>A-ModelleElektronische Mikro-, Analysen- und Präzisionswaagen98648-015-69


Inhalt2 Inhalt3 Warn- und Sicherheitshinweise5 Inbetriebnahme14 Betrieb14 Anzeige- und Bedienelementeim Überblick15 Grundfunktion Wägen17 Unterflurwägung19 Kalibrieren, Justieren24 Voreinstellungen24 Parametereinstellung drucken25 Parameter einstellen (Menü)26 Parametereinstellungen(Übersicht)31 Ident-Nr., Uhrzeit, Datum undHelligkeit der Anzeige einstellen50 Protokoll drucken52 ISO/GLP-Protokoll54 Datenschnittstelle58 Dateneingangsformat61 Steckerbelegungsplan62 Verbindungsplan63 Fehlermeldungen65 Pflege und Wartung67 Entsorgung68 Übersicht68 Technische Daten79 Zubehör (Optionen)82 Konformitätserklärungen85 EG-Bauartzulassung86 Schilder und Marken34 Anwendungsprogramme35 Netto-Total39 Zählen40 Referenzwaage für Zählen43 Prozentwägen46 Tierwägen/Mittelwertbildung49 Einheitenwechsel2


Warn- und SicherheitshinweiseSicherheit§ Diese Betriebsanleitung vor Inbetriebnahmeaufmerksam durchlesen.So können Schäden vermieden werden.!Das Gerät nicht in explosionsgefährdetenBereichen einsetzen.!Das Gerät nur von geschulten Servicetechnikernöffnen lassen.!Das Gerät vom Netz trennen, bevorZusatzgeräte angeschlossen odergetrennt werden.!In Betriebsumgebungen mit höherenSicherheitsanforderungen müssen diegeltenden Errichtungsbestimmungenbeachtet werden.– Beim Reinigen dürfen keine Flüssigkeitenin die Waage gelangen: nur leicht angefeuchtetesReinigungstuch verwenden.– Zubehör und Optionen von <strong>Sartorius</strong>sind optimal auf das Gerät angepasst.Daher keine eigenen Lösungen verwenden.Das Modifizieren des Geräts unddas Anschließen von Fremdkabeln oder-geräten erfolgt auf Verantwortung desBetreibers und ist von ihm entsprechendzu prüfen. Hinweise hierzu geben auchunsere Angaben zur Betriebsqualität(gemäß den Normen zur Störfestigkeit),die wir Ihnen gerne zur Verfügungstellen.$ Die Waage nicht öffnen. Bei verletzterSicherungsmarke entfällt der Gewährleistungsanspruch.$ Bei Problemen wenden Sie sich bittean die Kundendienst-Leitstelle von<strong>Sartorius</strong>.Installation!Der auf dem Netzgerät aufgedruckteSpannungswert muss mit der lokalenNetzspannung übereinstimmen.– Vorsicht beim Verwenden fremder oderhandelsüblicher RS232-Verbindungskabel:Die Pinbelegungen sind häufignicht für <strong>Sartorius</strong>-Geräte geeignet!Die Belegung sollte anhand der Verbindungspläneüberprüft, abweichendeLeitungen sollten getrennt werden.!Weist das Gerät oder das Netzkabelsichtbare Beschädigungen auf,Spannungsversorgung trennen undGerät vor weiterer Benutzung sichern.3


LieferumfangFolgende Einzelteile werden mitgeliefert:<strong>CP</strong>A2P, <strong>CP</strong>A2P-F– Waage– Zubehörkasten– Netzgerät– Staubschutzhaube– Filterschale und -deckel(nur bei Modell <strong>CP</strong>A2P-F)– Distanzring (nur bei Modell <strong>CP</strong>A2P-F)– Im Zubhörkasten befinden sich:– Waagschale– Innerer Windschutz– Unterflurwägehaken– Pinsel– Pinzette– Tuch<strong>CP</strong>A-Waagen mit Ablesbarkeit < 0,1 mg,<strong>CP</strong>A…-DS, GCA-Waagen– Waage– Elektronik-Box (nur bei <strong>CP</strong>A225D)– Windschutz mit Bodenblech(nicht bei Modell <strong>CP</strong>A64-WDS)– Netzgerät– Waagschale– Schirmring– Zentrierplatte (nur bei <strong>CP</strong>A…-DS)– Staubschutzhaube– Karatschälchen (nur bei GCA-Waagen)<strong>CP</strong>A-Waagen mit Ablesbarkeit 1 mg(außer <strong>CP</strong>A…-DS)– Waage– Windschutz mit Schirmblech– Netzgerät– Waagschale– Waagschalenträger– Bodenblech– Arbeitsschutzhaube<strong>CP</strong>A-Waagen mit Ablesbarkeit0,01 g/0,1 g, GPA-Waagen– Waage– Netzgerät– Waagschale– Wägeschälchen (nur bei GPA-Waagen)– Arbeitsschutzhaube<strong>CP</strong>A34001S, <strong>CP</strong>A34001P, <strong>CP</strong>A16001S,<strong>CP</strong>A12001S, <strong>CP</strong>A34000– Waage– Netzgerät– Waagschale– Arbeitsschutzhaube4


InbetriebnahmeLager- und Transportbedingungen– Das Gerät nicht extremen Temperaturen,Stößen, Vibrationen und Feuchtigkeitaussetzen.Auspacken§ Das Gerät nach dem Auspacken sofortauf äußere Beschädigungen überprüfen$ Im Beschädigungsfall siehe Hinweiseim Kapitel »Pflege und Wartung«,Abschnitt »Sicherheitsüberprüfung«$ Alle Teile der Originalverpackung füreinen eventuellen Rücktransport aufbewahren.Beim Versand bitte keine Kabelstecken lassen!AufstellungBei der Aufstellung Standorte mit denfolgenden ungünstigen Einflüssenvermeiden:– Hitze (Heizung, Sonneneinstrahlung)– Direkter Luftzug durch offene Fensterund Türen– Erschütterungen während des Wägens– Extreme FeuchtigkeitAkklimatisierenWenn ein kaltes Gerät in eine warmeUmgebung gebracht wird, kann dies zuBetauung (Kondensation) führen. Dahersollte man das vom Netz getrennteGerät ca. 2 Stunden bei Raumtemperaturakklimatisieren.Versiegelungsmarke an geeichtenVarianten:Der Gesetzgeber fordert bei der GenauigkeitsklasseK eine Versiegelung dergeeichten Waage. Diese Versiegelungerfolgt mittels einer Klebemarke mitNamenszug »<strong>Sartorius</strong>«. Wird sieentfernt, erlischt die Eichgültigkeit unddie Waage muss nachgeeicht werden.5


§ Zur Befestigung:Bei leichtem Druck auf den Windschutzboden denHebel nach links schiebenDreiseitige Waagschalenform§ Teile nacheinander in den Wägeraum setzen:– Bodenblech– Schirmring– Unterschale (nicht bei <strong>CP</strong>A225D)– Waagschale– Karatschälchen (nur bei GCA-Modellen)Runde Waagschalenform§ Teile nacheinander in den Wägeraum setzen:– Bodenblech– Zentrierplatte– Schirmring– Unterschale– Waagschale7


Verbindung Waage – Elektronik-Box herstellenbei <strong>CP</strong>A26P, <strong>CP</strong>A225D (-0CE)– Stecker des Verbindungskabels in die Anschlussbuchseder Elektronik-Box stecken!Waage oder Elektronik-Box nicht mit einem Geräteteileiner anderen Waage vertauschen.1Waagen mit 3-seitigem Windschutz§ Windschutz mit der Deckelöffnung nach rechts vornauf die Waage setzen2§ Windschutz im Uhrzeigersinn drehen,bis er fest sitzt§ Teile nacheinander in den Wägeraum setzen:– Bodenblech– Waagschalenträger– Waagschale$ Seitliche Zugänglichkeit zum Wägeraum:Seitenscheiben einzeln herausziehen8


Waagen mit eckiger Waagschale und einemWägebereich bis 10 kg§ Teile nacheinander aufsetzen:– Waagschale– Wägeschälchen (nur bei GPA-Modellen)Waagen mit eckiger Waagschale und einemWägebereich über 10 kg§ Waagschale aufsetzen9


Netzanschluss/Schutzmaßnahmen$ Nur Originalnetzgerät verwenden. Die Schutzart desNetzgerätes entspricht IP20 gemäß EN60529.$ Netzgerät mit höherer Schutzart siehe Abschnitt»Zubehör«$ Externer Akku siehe Abschnitt »Zubehör«.<strong>CP</strong>A26P, <strong>CP</strong>A225D:● Winkelstecker des Netzgerätes an der Elektronik-Boxeinstecken.Alle weiteren Waagen mit einem Wägebereichbis 10 kg:● Winkelstecker des Netzgerätes an derWaage einstecken.● Netzgerät an das Stromnetz anschließen.Netzgerät mit länderspezifischem Netzkabel:Teilweise werden die Waagen mit einem Netzgerätund länderspezifischen Netzkabeln geliefert.Verwenden Sie nur Originalnetzgerät für Europa:6971983§ Winkelstecker an der Waage einsetzen§ Länderspezifisches Netzkabel auswählen und amNetzgerät montieren§ Netzkabel an das Stromnetz anschließenNetzanschlussleitung an Universalnetzgerät stecken(bei Waagen bis 10 kg Wägebereich)$ <strong>Sartorius</strong> Universalnetzgerät mit weitem Netzeingangsspannungsbereich100...240 V~,Best.-Nr. 6971966 und austauschbarerNetzanschlussleitung:6900900 (Euro)6900901 (US/CDN)6971945 (UK)6900905 (AUS)6900902 (ZA)10


Waagen mit Steckernetzgerät und einem Wägebereichüber 10 kg:● Winkelstecker in die Anschlussbuchse einsetzenund mit der Schraube festdrehen.● Netzgerät an das Stromnetz anschließen.SchutzmaßnahmenBei Steckernetzgerät:Das Netzgerät der Schutzklasse 2 darf ohne weitereMaßnahmen an jede Steckdose angeschlossenwerden.Bei Universalnetzgerät 6971966:Das Netzgerät der Schutzklasse 1 darf an jedeSteckdose mit Schutzleiteranschluss (PE)angeschlossen werden.Die Ausgangsspannung ist durch einen Pol mit demWaagengehäuse verbunden. Das Waagengehäusedarf zu Funktionszwecken geerdet werden. DieDatenschnittstelle ist ebenfalls galvanisch mit demWaagengehäuse (Masse) verbunden.Anschluss von elektronischenKomponenten (Peripherie)§ Vor Anschluss oder Trennen von Zusatzgeräten(Drucker, PC) an die Datenschnittstelle muss dieWaage vom Netz getrennt werden.AnwärmzeitUm genaue Resultate zu liefern, benötigt die Waagefolgende Anwärmzeit nach erstmaligem Anschlussan das Stromnetz:– Modell <strong>CP</strong>A2P…, <strong>CP</strong>A26P…: mindestens 4 Stunden– alle weiteren Analysen- und Präzisionswaagen:30 MinutenErst dann hat die Waage die notwendigeBetriebstemperatur erreicht. Geeichte Waagenim eichpflichtigen Verkehr einsetzen:$ Anwärmzeit von mindestens 24 Stunden einhaltennach erstmaligem Anschluss an das Stromnetz.11


Waage nivellierenZweck:– Ausgleich von Unebenheiten des Waagen-Stellplatzes.Ausrichten bei Waagen mit einem Wägebereichbis 10 kgDas Nivellieren erfolgt nur mit den beiden vorderenStellfüßen.§ Beide hintere Stellfüße eindrehen (nur bei Modellenmit rechteckiger Waagschale).§ Vordere Fußschrauben gemäß Abbildung so drehen,bis die Luftblase der Libelle in der Kreismitte steht.> In der Regel sind mehrere Nivellierschritte nötig.§ Wägen von schwerem Wägegut: Beide hintere Stellfüßeherausdrehen, bis sie die Aufstellfläche berühren(nur bei Modellen mit rechteckiger Waagschale).Ausrichten bei Waagen mit einem Wägebereichüber 10 kg§ Waage mit den Fußschrauben ausnivellieren, bis dieLuftblase der Libelle in der Kreismitte steht.12


Diebstahlsicherung bei Waagen bis10 kg Wägebereich● Zur Diebstahlsicherung Waage am Aufstellort z.B.mit einer Kette oder einem Schloss befestigen(Bestell-Nr.: LC1).13


BetriebAnzeige- und Bedienelemente im Überblick15 12 214 313412511610978Position Bezeichnung1 Wägeeinheiten2 Tarieren3 Piktogramm für »GLP-Ausdruckaktiv«4 Piktogramm für »Drucken aktiv«5 Anzeige: Belegter Speicher beiAnwendungsprogramm Netto-Total6 Datenausgabe:Diese Taste aktiviert die Ausgabeder Anzeigewerte über die integrierteDatenschnittstelle.7 Funktionstaste:Anwendungsprogramm starten8 Piktogramme für eingestellteAnwendung9 Kalibrier- oder JustiervorgängestartenPosition Bezeichnung10 Löschen (Clear Function)Diese Taste wird allgemein alsAbbruchtaste benutzt:– Anwendungsprogrammebeenden– Gestartete Kalibrier- oderJustiervorgänge abbrechen11 Ein-/Ausschalten12 Anzeige: Kalibrier-/Justierfunktion13 Anzeige: Tierwägen mit automatischemStart14 Piktogramm für Stand-by Betrieboder Nullbereich15 Gewichtswertanzeige entsprechendgewählter Basiseinheit14


Grundfunktion WägenZweckDie Grundfunktion Wägen ist alleinoder in Kombination mit Anwendungsprogrammen(Zählen, Prozentwägen,usw.) stets verfügbar.Merkmale– Waage tarieren.– Wägewert kennzeichnen (bei Bedarf).– Wägewert drucken.Einsetzen der geeichten Waage imeichpflichtigen Verkehr:Die Bauartzulassung zur Eichung giltnur für nichtselbsttätige Waagen; fürselbsttätigen Betrieb mit oder ohnezusätzlich angebaute Einrichtungensind die für den Aufstellort geltendennationalen Vorschriften zu beachten.● Vor dem Einsatz im eichpflichtigenVerkehr die Waage am Aufstellort mitHilfe der eingebauten Justiergewichtsschaltungjustieren: siehe Abschnitt»Kalibrieren, Justieren« in diesem Kapitel.$ Auf dem Kennzeichnungsschild angegebenerTemperaturbereich (°C) darfbeim Betrieb nicht überschrittenwerden.Beispiel:BD BL 200+10 °C/+30 °C0 °C/+40 °C isoCALKHandhabung bei Modell <strong>CP</strong>A2P…,<strong>CP</strong>A26P…Der Umgang mit der Mikrowaageerfordert ruhiges und kontinuierlichesArbeiten.Zum Auflegen des Wägegutes die Pinzetteoder andere geeignete Werkzeugeverwenden.Einige Probemessungen durchführen,bevor mit dem Wägen begonnen wird,weil sich in einem Wägeraum, der überlängere Zeit nicht geöffnet wurde, eineandere Temperatur als in der Waagenumgebungeinstellen kann. Beim Öffnendes Wägeraums tritt dann eine physikalischbedingte, unvermeidliche Temperaturänderungauf, die sich in einergeänderten Waagenanzeige äußernkann. In diesem Fall empfiehlt es sich,den Wägeraum vor Beginn einerMessreihe im Rhythmus der späterenMessfolge mehrmals zu öffnen undzu schließen.Wägegut behutsam auflegen.Die Gewichtsanzeige ist in der Regeletwa 15 bis 20 Sekunden nach Schließendes Wägeraums stabil.Die Genauigkeit der Messergebnissesteigt mit zunehmender Gleichförmigkeitdes Messablaufs aufeinanderfolgender Wägungen.15


VorbereitungKreis-Symbol rechts oben in der Anzeige:Waage war vom Netz getrennt(Neuanschluss oder Stromausfall).● Waage einschalten: Taste (E) drücken> Alle Symbole der Anzeige leuchten kurz auf.> Danach führt die Waage einen Anzeigentest durch.$ Ggf. Waage tarieren: Taste (TARE) drückenDas Symbol b wird nach dem Einschalten bis zumersten Tastendruck angezeigt.Anzeige des Symbols b während des Betriebs:Der Waagenprozessor arbeitet gerade eine Funktionab und übernimmt daher momentan keine weitereAufgabe.Weitere Funktion:● Waage ausschalten: Taste (E) drückenKreis-Symbol links unten in der Anzeige:Die Anzeige ist ausgeschaltet worden.Die Waage befindet sich im Stand-by Betrieb.Filterwägung bei Modell <strong>CP</strong>A2P-FDie Filter-Mikrowaage <strong>CP</strong>A2P-F ist serienmäßigmit einer Filterschale ausgerüstet, deren nutzbarerDurchmesser 125 mm beträgt.Wägegut auf die Filterschale aufbringen und mitdem Deckel abdecken.16


Analysen- und Präzisionswaagen:UnterflurwägungFür Wägungen unterhalb der Waage steht eineUnterflurwägeeinrichtung zur Verfügung (fürModelle mit einem Wägebereich ab 12 kg sieheKapitel »Zubehör«).$ Für eichpflichtige Anwendung nicht zulässig.● Verschlussplatte am Waagenboden herausheben.● Fester Haken 1: Wägegut (z.B. mit einem Draht) andem Haken einhängen.$ Ggf. Abschirmung gegen Luftzug installieren.1Mikrowaage <strong>CP</strong>A2P..:● Messingschraube herausdrehen● Mitgelieferten Unterflurwägehaken in den Haltereinhängen.● Ggf. Abschirmung gegen Luftzug installieren.17


BeispielWägewert ermittelnSchritt Taste drücken Anzeige/Ausgabe1. Waage einschalten. (E) + 0.0 gSelbsttest wird durchgeführt.Danach führt die Waage eineEinschalttarierung durch.2. Behälter für Wägegut auflegen + 11.5 g(hier z.B. 11,5 g).3. Waage tarieren. (TARE) + 0.0 g4. Wägegut in Behälter legen + 132.0 g(hier z.B. 132 g).6. Wägewert drucken. (A) N + 132.0 g18


Kalibrieren, JustierenZweckKalibrieren ist das Ermitteln derAbweichung zwischen dem angezeigtenMesswert und dem wahren Massewert.Beim Kalibrieren erfolgt kein verändernderEingriff in die Waage.Justieren ist die Tätigkeit, um dieAbweichung zwischen dem angezeigtenMesswert und dem wahren Massewertzu beseitigen, bzw. auf die zulässigenFehlergrenzen zu reduzieren.Einsatz der geeichten Waage imeichpflichtigen Verkehr:Vor dem Einsatz im eichpflichtigenVerkehr die Funktion »Intern Justieren«am Aufstellort durchführen.MerkmaleDer Justiervorgang kann nur gestartetwerden, wenn– die Waage unbelastet ist– die Waage tariert ist– das interne Wägesignal stabil istSind diese Voraussetzungen nichterfüllt, erscheint eine Fehlermeldung(Err 02).Die Justierung kann– automatisch nach dem Kalibrierenerfolgen (1 10 1) oder– bei Bedarf manuell nach dem Kalibrierengestartet werden (1 10 2)– Der Wert des aufgelegten Gewichtesdarf nur um maximal 2 % vom Sollwertabweichen.– Das Justieren kann mit unterschiedlichenGewichtseinheiten erfolgen:g, kg, lb(1 11 1 bis 3, Werksvoreinstellung:1 11 1)Die Waage kann für Justieren gesperrtwerden:– Code1 9 7 wählen oder– Eichschalter an der Rückseite der Waageschließen– Die Kalibrierung/Justierung kannautomatisch gestartet werden (isoCAL),wenn die Zeit- oder Temperaturwerteüberschritten werden (1 15 3).– Die Ergebnisse vom Kalibrieren undJustieren können in einem ISO/GLPProtokoll ausgedruckt werden, sieheSeite 52.Extern Justieren bei geeichtenWaagen der Genauigkeitsklasse K– Im eichpflichtigen Verkehr ist externJustieren gesperrt (Schalterabdeckungversiegelt).19


●Intern Kalibrieren und JustierenIm Menü muss der Punkt 1 9 3eingestellt sein.Im Waagengehäuse befindet sich einKalibrier-/Justiergewicht, das motorischintern aufgelegt werden kann.Kalibrierung wählen: Taste (CAL)> Internes Kalibriergewicht wirdautomatisch aufgelegt> Waage wird kalibriert> Wenn im Setup »Kalibrieren undJustieren ein Vorgang« eingestellt ist,wird die Waage danach automatischjustiert> Waage wird entlastet vom internenGewicht! Hinweis zum Justieren mitFilterschale bei Modell <strong>CP</strong>A2P-F:Vor dem Justieren den Deckelauflegen!Ablauf von Kalibrierungund JustierungFolgende Voreinstellung kann vorgenommenwerden:– Kalibrieren und Justieren stets als einVorgang (1 10 1, Werksvoreinstellung)– nach dem Kalibrieren die Wahlbesteht, den Vorgang zu beendenoder das Justieren zu starten (1 10 2)Werden beim Kalibrieren keineAbweichungen festgestellt, kann derKalibrier-/Justiervorgang nach derKalibrierung beendet werden.Zwei Tasten sind dann aktiv:– Taste (CAL) zum Starten derJustierung– Taste (CF) zum Beenden desVorgangs20


isoCAL*:Automatisch kalibrieren und justierenIm Menü muss der Punkt 1 15 3eingestellt sein.Die Waage meldet sich selbständig mitdem blinkenden Zeichen »AUTOCAL« inder Anzeige, wenn sich die Umgebungstemperaturgegenüber der letzten Kalibrierung/Justierunggeändert hat oderein Zeitintervall überschritten wurde.Die Waage will sich dann selbst justieren.Die automatische interne Kalibrierungund Justierung wird angekündigt, wennfolgende Voraussetzungen erfüllt sind:– Temperaturänderung oder Zeitintervallgrößer als in der nebenstehenden Tabelleangegeben– Kein Lastwechsel während der letzten2 Minuten– Keine Bedienung der Waage währendder letzten 2 Minuten– Aufgelegter Gewichtswert darf maximal2% der Höchstlast betragen*= Modell <strong>CP</strong>A64-WDS: WerksvoreinstellungisoCAL ausgeschaltet (Code 1 15 1)Wenn die Voraussetzungen erfülltsind, erscheint– C in der Messwertzeile– Blinkt das Symbol »AUTOCAL«Im Setup kann eingestellt werden,dass nur der Justierwunsch der Waageangezeigt wird, aber keine automatischeKalibrierung und Justierungstattfindet (Code 1 15 2).! Hinweis zum Justieren mitFilterschale bei Modell <strong>CP</strong>A2P-F:Vor dem Justieren den Deckelauflegen! Nur dann kann die automatischeJustierung (isoCAL) erfolgen.isoCAL ausgeschaltet bei geeichtenModellen:Die Waage ist dann für eichpflichtigeAnwendungen nur im eingeschränktenTemperaturbereich einsetzbar.– Waage der Genauigkeitsklasse k:+15°C bis +25°C– Waage der Genauigkeitsklasse K:+10°C bis +30°CVollautomatisches Justieren wird nach folgenden Kriterien ausgelöst:Modell bei Temperatur- nachänderung von Zeitintervall von<strong>CP</strong>A2P, <strong>CP</strong>A2P-F, <strong>CP</strong>A26P, <strong>CP</strong>A225D, <strong>CP</strong>A324S,<strong>CP</strong>A224S, <strong>CP</strong>A124S, <strong>CP</strong>A64, <strong>CP</strong>A1003S, <strong>CP</strong>A1003P 1,5 Kelvin 4 h<strong>CP</strong>A623S, <strong>CP</strong>A423S, <strong>CP</strong>A6202S, <strong>CP</strong>A5202S-DS,<strong>CP</strong>A6202P, <strong>CP</strong>A4202S, <strong>CP</strong>A523S-PCE 2 Kelvin 6 h<strong>CP</strong>A323S, <strong>CP</strong>A2202S…, <strong>CP</strong>A34001P, <strong>CP</strong>A34001S,<strong>CP</strong>A223S, <strong>CP</strong>A3202S 4 Kelvin 12 h<strong>CP</strong>A5201, <strong>CP</strong>A2201-0CE, <strong>CP</strong>A10001, <strong>CP</strong>A16001S<strong>CP</strong>A12001S, <strong>CP</strong>A34000, <strong>CP</strong>A8201 4 Kelvin 24 hDiese Werte sind auch in den entsprechenden geeichten Modellen eingestellt(Modell <strong>CP</strong>A…-0CE/-PCE).21


Intern JustierenSchritt Taste drücken Anzeige1. Waage entlastend und tarieren. (TARE) 0.0 gModell <strong>CP</strong>A2P-F:Entweder vorher Standardschale(8 g) oder Filterschale (5 g)plus Deckel (3 g) auflegen.2. Justiervorgang starten. (CAL) CInternes Gewicht wirdCALautomatisch aufgelegt.3. Waage wird kalibriert – 0.2 g(nur sichtbar bei Einstellung CAL ± GCode 1 10 2).4. Wenn die Voreinstellung Adjust*»Kalibieren und Justieren ein Vorgang«CAL(1 10 1) eingestellt ist, wird dieWaage danach automatisch justiert.5. Justieren beendet. CCCAL6. Waage wird entlastet vominternen Gewicht.0.0 g* = Anzeige Adjust nur bei Menüpunkt 1 10 2.22


Extern JustierenVoreinstellung:Art der Kalibrierung und Justierung: Extern Kalibrieren/Justieren (Code1 9 1)Werkseitig ist ein Gewichtswert voreingestellt (siehe Abschnitt »Technische Daten«).Schritt Taste drücken Anzeige1. Waage entlasten und tarieren. (TARE) 0.0 g2. Justiervorgang starten. (CAL) + 5000.0 gCAL G3. Angezeigtes Justiergewichtauflegen (hier 5000 g).4. Waage wird kalibriert – 0.2 g(nur sichtbar bei Einstellung CAL ± GCode 1 10 2)5. Wenn die Voreinstellung Adjust*»Kalibrieren und Justieren ein Vorgang«CAL(1 10 1) eingestellt ist, wird dieWaage danach automatisch justiert.6. Justieren beendet. CCCAL7. Nach dem Justieren erscheint + 5000.0 gdas Justiergewicht mit Einheit.8. Justiergewicht abnehmen. 0.0 g* Anzeige Adjust nur bei Menüpunkt 1 10 2.Hinweis:Anschließend nicht wieder intern justieren.23


VoreinstellungenZweckKonfiguration der Waage, d.h. Anpassungan die Anforderungen der Benutzerdurch Auswahl von vorgegebenenParametern aus einem Menü.MerkmaleVoreinstellung aufrufen:Waage aus- und wieder einschalten mitTaste (E), während der Anzeige allerSegmente kurz Taste (TARE) drücken.Aufwärts umlaufend ↑:Taste (CAL) drückenNach rechts umlaufend →:Taste (A) drückenBestätigen der Einstellung:Taste (TARE) drückenSpeichern und beenden:Taste (TARE) lang gedrückt halten● Parametereinstellung drucken– Wenn die 3. Menüebene angezeigt wird(unterste Parameter; siehe hierzu auchnächste Seite): Taste (A) langgedrückt halten.> Ausdruck (Beispiel)Menu 7 1 1– Wenn die 2. Menüebene angezeigt wird:Taste (A) lang gedrückt halten.> Ausdruck (Beispiel)Menu 7 1 1Menu 7 2 1Menu 7 3 1– Alle aktuellen Menüeinstellungenwerden ausgedruckt, wenn die 1. Menüebene(oberste Ebene) angezeigt wird:Taste (A) lang gedrückt halten.24


Parameter einstellen (Menü)Beispiel: Anpassung an den Aufstellort »Sehr unruhige Umgebung« (Code 1 1 4) wählen.Schritt Taste drücken Anzeige1. Waage ausschalten. (E)2. Waage einschalten und (E)während der Anzeigealler Segmente. kurz (TARE) 1$ Aufwärts umlaufend innerhalb mehrmals 2einer Menüebene bewegen; (CAL) ...nach dem letzten Menüpunkt 9erscheint wieder der ersteMenüpunkt. 13. Menüebene 2 anwählen (A) 1 1(nach rechts umlaufend).4. Menüebene 3 anwählen (A) 1 1 2 o(nach rechts umlaufend).5. Menüebene 3: mehrmalsAufwärts umlaufend den (CAL) 1 1 4Menüpunkt wählen.6. Einstellungsänderung (TARE) 1 1 4 obestätigen; »o« zeigt deneingestellten Menüpunkt an.$ Zurück zur übergeordneten (A) 1Menüebene (von der3. Menüebene).$ Ggf. weitere Menüpunkte (A), (CAL)einstellen.7. Parametereinstellung speichern 2 Sekundenund Menü verlassenlang (TARE)oder$ Parametereinstellung ohneAbspeichern verlassen. (E)25


Parametereinstellungen (Übersicht)o Werksvoreinstellung√ Einstellung BenutzerMenüebene 1Menüebene 2Menü 1 Wägen 1 1 Filteranpassung 1 1 1 Sehr ruhige Umgebung1 1 2 o Ruhige Umgebung1 1 3 Unruhige Umgebung1 1 4 Sehr unruhige Umgebung2 bis 9 folgende Seiten* = Einstellungsänderung entfällt bei geeichten Waagen1) = nicht bei Modellen mit einer Ablesbarkeit < 0,1 mg2) = nicht bei geeichten Waagen der Genauigkeitsklasse KMenüebene 3Werkseinstellung1 2 Anwendungsfilter 1 2 1 o Auswägen1 2 2 Dosieren1 3 Stillstandsbereich 1 3 1 4 ZiffernschrittDas Stillstandszeichen 1 3 2 1 Ziffernschrittbleibt angezeigt bei 1 3 3 1 Ziffernschritteiner Gewichtswert- 1 3 4 o 2 Ziffernschritteänderung +/–. 1 3 5 4 Ziffernschritte1 3 6 8 Ziffernschritte*1 5 Tarierung* 1 5 1 Ohne Stillstand1 5 2 o Nach Stillstand1 6 Autozero 1 6 1 o Eingeschaltet1 6 2 AusgeschaltetMenüpunkt1 7 Gewichtseinheit 1 1 7 1 Gramm (Anzeige: o)*1 7 2 o Gramm (Anzeige: g)1 7 3 Kilogramm 1 )1 7 4 Carat1 7 5 Pound*1 7 6 Unze*1 7 7 Troy Unze*1 7 8 Tael Hongkong*1 7 9 Tael Singapur*1 7 10 Tael Taiwan*1 7 11 Grain*1 7 12 Pennyweight*1 7 13 Milligramm 2 )1 7 14 Parts per Pound*1 7 15 Tael China*1 7 16 Momme*1 7 17 Karat*1 7 18 Tola*1 7 19 Baht*1 7 20 Mesghal*1 8 nächste Seite26


Menüebene 1Menüebene 2Menüebene 3Menü 1 Wägen 1 1 bis 1 7 vorherige SeiteWerkseinstellung1 8 Anzeigeauflösung 1 * 1 8 1 o Alle Stellen1 8 5 Reduziert um 1 Stelle*1 9 Funktion der 1 9 1 Extern Kal./Justieren 1 )Taste (CAL) 1 9 3 o Intern Kal./Justieren1 9 6 Modell <strong>CP</strong>A225D:Intern linearisieren1 9 7 Taste (CAL) gesperrt1 10 Justier-/ 1 10 1 o Kalibieren/JustierenKalibrierablaufein Vorgang1 10 2 Kalibrieren; Justierenbei Bedarf1 11 Gewichtseinheit 1 11 1 o Grammfür Justiergewicht * 1 11 2 Kilogramm1 11 3 PoundMenüpunkt1 15 isoCAL-Funktion 1 15 1 Ausgeschaltet 2 )1 15 2 Nur Justier-Anforderung1 15 3 o Eingeschaltet2 Anwendungs- 2 1 Programmwahl 2 1 1 o Grundfunktion Wägenprogramme 2 1 2 Einheit wechseln2 1 4 Zählen2 1 5 Prozentwägen 3 )2 1 6 Netto-Total2 1 7 Tierwägen 3 )3 bis 9 nächste Seite* = Einstellungsänderung entfällt bei geeichten Waagen1) = bei geeichten Waagen der Genauigkeitsklasse K nicht möglich2) = Werksvoreinstellung bei <strong>CP</strong>A64-WDS3 ) = entfällt bei Modellen <strong>CP</strong>A…-PCE27


Menüebene 1Menüebene 2Menü 1 bis 2 vorherige SeiteMenüebene 3WerkseinstellungMenüpunkt3 Anwendungs- 3 1 Gewichtseinheit 2 3 1 1 Gramm (Anzeige: o)*parameter 3 1 2 o Gramm (Anzeige: g)3 1 3 Kilogramm 1 )3 1 4 Carat3 1 5 Pound*3 1 6 Unze*3 1 7 Troy Unze*3 1 8 Tael Hongkong*3 1 9 Tael Singapur*3 1 10 Tael Taiwan*3 1 11 Grain*3 1 12 Pennyweight*3 1 13 Milligramm 2 )3 1 14 Parts per Pound*3 1 15 Tael China*3 1 16 Momme*3 1 17 Karat*3 1 18 Tola*3 1 19 Baht*3 1 20 Mesghal*3 2 Anzeigeauflösung 2 * 3 2 1 o Alle Stellen3 2 5 Reduziert um 1 Stelle3 5 Auflösung beim 3 5 1 MesswertgenauZählen und(Interne Auflösung)Prozentwägen 3 5 2 o Anzeigegenau3 6 Nachkommastellen 3 6 1 Keine Nachkommastellebei Verrechnung 3 6 2 o 1 Nachkommastelle3 6 3 2 Nachkommastellen3 6 4 3 Nachkommastellen3 7 Tierwägen: Bewegung 3 7 1 Ruhig3 7 2 o Normal3 7 3 Unruhig3 8 Tierwägen: Start 3 8 1 manuell3 8 2 o automatisch4 Anwendungs- 4 1 Autom. Referenz- 4 1 1 o Ausgeschaltetparameter optimierung 4 1 2 EingeschaltetZählen5 bis 9 nächste Seite* = Einstellungsänderung entfällt bei geeichten Waagen1 ) = nicht bei Modellen mit einer Ablesbarkeit < 0,1 mg2) = nicht bei geeichten Waagen der Genauigkeitsklasse K28


Menüebene 1Menüebene 2Menü 1 bis 3 vorherige SeiteMenüebene 3WerkseinstellungMenüpunkt5 Schnittstelle 5 1 Baudrate 5 1 1 150 Baud5 1 2 300 Baud5 1 3 600 Baud5 1 4 o 1200 Baud5 1 5 2400 Baud5 1 6 4800 Baud5 1 7 9600 Baud5 1 8 19200 Baud5 2 Parität 5 2 1 Mark5 2 2 Space5 2 3 o Odd (Ungerade)5 2 4 Even (Gerade)5 3 Anzahl Stopbits 5 3 1 o 1 Stopbit5 3 2 2 Stopbits5 4 Handshake Betriebsart 5 4 1 Software-Handshake5 4 2 o Hardware-Handshake,nach CTS noch 2 Zeichen5 4 3 Hardware-Handshake,nach CTS noch 1 Zeichen5 5 Kommunikationsart 5 5 1 SBI (ASCII) 1 )5 5 2 o Universal-Drucker6 Drucken bei 6 1 Druck manuell/ 6 1 1 Manuell mit Taste (A)Grundfunktion automatisch ohne StillstandWägen 6 1 2 o Manuell mit Taste (A)nach Stillstand6 1 3 Manuell mit Taste (A)bei Stillstand6 1 4 Autom. ohne Stillstand6 1 5 Automatisch bei Stillstand6 1 6 Automatisch beiLastwechsel 1 )7 bis 9 nächste Seite6 2 Abbruch des 6 2 1 Abbruch mit Taste (A)autom. Druckens 6 2 2 o Abbruch nicht möglich6 3 Zeitabhängiges 6 3 1 o 1 Anzeigezyklusautom. Drucken 6 3 2 2 Anzeigezyklen6 4 Waage tarieren 6 4 1 o Ausgeschaltetnach Einzelausdruck 6 4 2 Eingeschaltet1 ) = Hinweis zu geeichten Waagen:In der Einstellung »SBI« erfolgt keine automatische Kennzeichnung der nichtgeeichten Anzeigestelle.Entsprechende Maßnahmen oder Einstellungen dafür an der Zusatzeinrichtung durchführen.Siehe auch Kapitel »Datenschnittstelle«.2) = Autom. Ausdruck, wenn Lastwechsel > 10 d und Stillstand: Entriegelung < 5 d; entfällt bei Modellen <strong>CP</strong>A…PCE29


Menüebene 1Menüebene 2Menü 1 bis 6 vorherige SeiteMenüebene 3WerkseinstellungMenüpunkt7 Drucken bei 7 1 Ausdruck der 7 1 1 AusgeschaltetAnwendungs- Anwendungs- 7 1 2 o Eingeschaltet; alle Param.programmen parameter 7 1 3 Eingeschaltet; nurHauptparameter7 2 Zeilenformat 7 2 1 Für Rohdaten (ohnedes AusdrucksKennz. – 16 Zeichen)7 2 2 o Für sonstige Anwend.(mit Kennz. – 22 Zeichen)7 3 Ausdruck bei 7 3 1 o Autom. AusdruckProgrammletzter NettowertNetto-Total 7 3 2 Autom. Ausdruckdes Tarawertes8 Zusatz- 8 1 Menü * 8 1 1 o Parametereinstellungfunktionenveränderbar8 1 2 Parameter nur lesen8 2 Akustisches Signal 8 2 1 o Eingeschaltet8 2 2 Ausgeschaltet8 3 Tastatur 8 3 1 o Tastatureingabe frei8 3 2 Tastatureingabe gesperrt8 4 Funktion des 8 4 1 o Taste (A)externen Tasters 8 4 2 Taste (TARE)8 4 3 Taste (CAL)8 4 4 Taste (F)8 4 5 Taste (CF)8 5 Einschalten der 8 5 1 o Aus (Off)/ein/Stand-byWaage 8 5 3 Stand-by/ein8 5 4 Automatisch ein8 8 Referenzwaage 8 8 1 o Ausfür Zählen 8 8 2 Ein für QC-Waagen8 8 3 Ein für FB-/FC-/LA-/LP-Waagen8 8 4 Ein für isi-Terminal8 10 Ausdruck als 8 10 1 o Kein ISO/GLP-ProtokollISO/GLP-Protokoll 8 10 2 nur bei Kalibr./Justieren8 10 3 Immer an9 Menü-Reset 9 – Werkseinstellung 9 – 1 wiederherstellen9 – 2 nicht wiederherstellen* = Einstellungsänderung entfällt bei geeichten Waagen30


Ident-Nr., Uhrzeit, Datumund Helligkeit der AnzeigeeinstellenZweckDie Parameter für das ISO/GLP-Protokoll einstellen.Datum und Uhrzeit stehen nur für das ISO/GLP-Protokoll zur Verfügung.Helligkeit der Anzeige: Anpassung an die Umgebungund individuelle Empfindung.Merkmale– Maximal 8-stellige Identifikationsnummer »ID«der Messreihe: Zusammengesetzt aus den Ziffern 0bis 9 und dem Zeichen »–«. Das Zeichen »–« wird imAusdruck als Leerzeichen ausgegeben. VorangestellteNullen werden nicht ausgegeben.– Datum und Uhrzeit für Beginn und Ende einesISO/GLP-Protokolls.– Helligkeit der Anzeige 1 ):0 = aus, Helligkeitsstufen 1 bis 9Funktionen der Tasten währendder Einstellung:Ident-Nr., Datum und Uhrzeit aufrufen:Waage aus- und wieder einschalten mit Taste (E),während der Anzeige aller Segmente kurz Taste (F)drückenAufwärts umlaufend ↑: Taste (CAL) drückenNach rechts umlaufend →: Taste (A) drückenBestätigen und Umschalten zwischen ID-Nr., Uhrzeitund Datum: Taste (TARE) drückenSpeichern und beenden:Taste (TARE) lang gedrückt halten1 ) Hinterleuchtung entfällt bei <strong>CP</strong>A2P…, <strong>CP</strong>A26P(-0CE)und <strong>CP</strong>A225D(-0CE)31


Beispiel: Uhrzeit, Datum und Helligkeit der Anzeige einstellenSchritt Taste drücken Anzeige1. Waage ausschalten. (E)2. Waage einschalten und (E)während der Anzeigealler Segmente. kurz (F) --------$ Innerhalb der 8-stelligen mehrmals --------Ident-Nr. bewegen.(A)$ Ident-Nr. einstellen oder mehrmals -3------ändern.(CAL)3. Ident-Nr. bestätigen und (TARE) H10.14.11Uhrzeit anwählen.4. 24-Std.-Anzeige »H« oder12-Std.-Anzeige »A«/»P« wählen. (CAL)H10.14.195. Wechseln zwischen Stunden, (A) H10.15.19Minuten, Sekunden und12/24-Std.-Anzeige.6. Sekunden synchron zurVergleichsuhr auf »Null« setzen. (CAL)H10.15.007. Uhrzeit bestätigen und (TARE) 29.jan.01Datum anwählen.8. Datum einstellen: mehrmals (CAL),»Tag«, (A) 01.jan.01(A)»Monat«,mehrmals (CAL),22.apr.01Ggf. »Jahr« einstellen. mehrmals (CAL)Datum bestätigen undHelligkeit wählen. (TARE) 22.apr.0132


Schritt Taste drücken Anzeige9. Ggf. Helligkeit der Anzeige mehrmalseinstellen. (CAL) lamp 710. Parametereinstellung speichern 2 Sekundenund Menü verlassen lang (TARE)oder$ Parametereinstellung ohneAbspeichern verlassen.(E)33


AnwendungsprogrammeFunktionstastenTaste (F): Anwendung starten/Komponente übernehmen.Taste (F) Umschalten zwischenlang Komponenten- und Gesamtgedrücktgewicht (Netto-Total);halten Referenzstückzahl (Zählen),(2 Sek.): -prozentwert (Prozentwägen)und Anzahl der Untermessungenändern (Tierwägen)Taste (CF):Anwendung beenden oder löschen.Hinweis zu geeichten Waagen:Alle Anwendungsprogramme können bei einergeeichten Waage angewählt werden.Errechnete Werte werden alternativ mit folgendenZeichen gekennzeichnet:– Prozent = %– Stückzahl (Zählen) = pcs– Rechenwerte = o, G34


Netto-TotalMenüpunkt: Code 2 1 6 *Anzeigensymbol: RZweckMit diesem Anwendungsprogramm können Komponentenfür ein Gemisch eingewogen und ausgedrucktwerden.Merkmale– Einwaage einzelner Komponenten (maximal 99Komponenten) vom Anzeigewert »Null« bis zumgewünschten Komponentengewicht.– Übernehmen der eingewogenen Komponente»Übernahme Comp.XX« mit– anschließender Nullstellung der Anzeige und– automatischem Ausdruck– Löschen des Komponentenspeichers nach Abbruchder Messreihe mit Taste (CF)und Ausdruck des Gesamtgewichts.– Umschalten zwischen Komponentengewicht undGesamtgewicht: Taste (F) lang gedrückt halten(2 Sek.).– Ausdruck der Summe der Komponentengewichte(T COMP)* = Werksvoreinstellung bei Modellen <strong>CP</strong>A…-PCE35


VorbereitungParameter einstellen für Anwendungsprogramm»Netto-Total«:§ Parameter einstellen für automatischen Ausdruck beiKomponentenübernahme2 Anwendungsprogramme2 1 Programmwahl2 1 6 * Netto-Total7 Druck bei Anwendungsprogrammen7 1 Ausdruck der Anwendungsparameter7 1 1 Ausgeschaltet7 1 2 ο Eingeschaltet; alle Parameter7 1 3 Eingeschaltet; nur Hauptparameter7 3 Ausdruck bei Programm Netto-Total7 3 1 ο Autom. Ausdruck letzter Nettowert7 3 2 Autom. Ausdruck desTarawertesο = Werkseinstellung* = Werksvoreinstellung bei Modellen <strong>CP</strong>A…-PCEAusdruck Netto-TotalCOMP2 + 278.1 g : Zweites KomponentengewichtT COMP+ 2117.5 g : Summe der KomponentenT1 + 1821.5 g : Taragewicht (2. Taraspeicher)N1 + 278.1 g : Nettogewicht = Brutto – Tara –2. TaraspeicherN + 2099.6 g : Nettogewicht = Brutto – Tara36


Beispiel: Mehrere Komponenten einwiegenVoreinstellungen der Parameter: Anwendungsprogramm Netto-Total 2 1 6;alle Parameter drucken 7 1 2; Autom. Ausdruck letzter Nettowert 7 3 1Schritt Taste drücken Anzeige/Ausgabe1. Leeren Behälter auf die + 65.0 gWaage stellen.2. Tarieren. (TARE) 0.0 g3. Erste Komponente einfüllen. + 120,5 g4. Komponente übernehmen. (F) 0.0 g NETCOMP1 + 120.5 g5. Nächste Komponente einfüllen. + 70,5 g6. Komponente übernehmen. (F) 0.0 g NET7. Ggf. weitere Komponenten Schritt 5 und 6einfüllen.entsprechend oftwiederholenCOMP2 +8. Ggf. zum gewünschten (F) lang + 191,0 gEndwert auffüllen. (2 Sekunden) G70.5 g37


Schritt Taste drücken Anzeige/Ausgabe9. Komponente einfüllen. + 203,5 gG10. Komponente übernehmen. (F) 0.0 g NETCOMP 3+ 12.5 g11. Gesamtgewicht anzeigen. (CF) + 203,5 gT COMP+203.5 g38


ZählenMenüpunkt: Code 2 1 4Anzeigensymbol: ZZweckBeim Zählen kann die Anzahl von Teilenermittelt werden, die ein annäherndgleiches Stückgewicht haben. Dabeiwird zunächst das Gewicht einermanuell bestimmten Anzahl von Teilenbestimmt und daraus das Einzelgewichterrechnet (Referenz). Aus dem Gewichtder unbekannten Zahl von Teilen wirddann die Gesamtzahl berechnet.Merkmale– Die Mindestlast beträgt einen Ziffernschritt,bezogen auf die Auflösung derjeweiligen Gewichtseinheit.– Anzahl der Referenzteile ändern überTaste (F) lang (2 Sek.) gedrückt halten.FunktionstastenTaste (F): Stückgewichtsermittlungbeginnen> Initialisierung mit eingestellter Anzahlder Referenzteile.Taste (CF):Anwendung beenden/InitialisierunglöschenReferenzstückzahl ändern:§ Taste (F) lang gedrückt halten (2 Sek.)> Eingestellte Referenzstückzahlerscheint.$ Referenzstückzahl umlaufend verändern:Taste (F) kurz drückenMögliche Werte sind 1, 2, 5, 10, 20, 50und 100.§ Einstellung netzausfallsicher übernehmen:Taste (F) lang gedrückt halten.– Einstellung der Auflösung für Referenzstückgewichtsübernahmeund Stükkzahlberechnung.– Automatische Ausgabe mittleres Stückgewichtund Referenzstückzahl über dieDatenschnittstelle nach Abschluss derInitialisierung, wenn Ausdruck der ApplikationsparameterCode 7 1 2 imMenü eingestellt ist.– Langzeitspeicherung der zuletzt eingestelltenReferenzstückzahl »nRef«.– Umschalten zwischen Stückzahl undGewichtswert nach Initialisierung mitTaste (F).39


Optimierung der ZählergebnisseDie automatische Referenzoptimierungführt beim Zählen zu genauerenResultaten. Diese Funktion kann imMenü ein- oder ausgeschaltet werden.Eine automatische Referenzoptimierungwird durchgeführt, wenn die werksvoreingestelltenKriterien erfüllt sind.> Mit der Optimierung opt wird kurzzeitigdas neue mittlere Stückgewichtangezeigt.Referenzwaage(Zählen mit zwei Waagen)Zweck:Genaueres Zählen großer Stückzahlenmit einer Mengenwaage. Die <strong>CP</strong>A-Waagedient dem Bestimmen des Referenzgewichts.Als Mengenwaage können folgende<strong>Sartorius</strong>-Waagen oder -Terminals eingesetztwerden:– Für QC-Waage: Code 8 8 2 einstellen– Für FB-/FC-/LA-/LP-Waage:Code 8 8 3 einstellen– Für isi-Terminal: Code 8 8 4 einstellen§ Verbindungsleitung hierzu bitte direktüber <strong>Sartorius</strong> anfordern.Folgende Voreinstellungen müssen anbeiden Waagen übereinstimmen:– Programm »Zählen«– Gewichtseinheiten– Voreinstellung <strong>CP</strong>A-Waage:Code 7 1 2 und 7 2 2 wählen– alle Schnittstellenparameter:– Baudrate– Parität– Anzahl Stopbits– Handshake BetriebsartFunktionsübertragung der <strong>CP</strong>A-Referenzwaage zur Mengenwaage:– Taste (F) drücken> Referenzwert wird an die MengenwaageübertragenMengenwaage:$ Weiterer Funktionsablauf siehezugehörige Betriebsanleitung40


VorbereitungParameter einstellen für Anwendungsprogramm»Zählen«:$ Ggf. Voreinstellung: Menü wählen§ Parameter einstellen:2 Anwendungsprogramme2 1 Programmwahl2 1 4 Zählen3 Anwendungsparameter3 5 Auflösung für Zählen3 5 1 Messwertgenau(Interne Auflösung)3 5 2 ο Anzeigegenau4 Anwendungsparameter Zählen4 1 Autom. Referenzoptimierung4 1 1 ο Aus4 1 2 Ein8 Zusatzfunktionen8 8 ReferenzwaageAusdruck Zählen8 8 1 ο Aus8 8 2 Eingeschaltet für QC-Waagen8 8 3 Ein für FB-/FC-/LA-/LP-Waagen8 8 4 Eingeschaltet für isi-Terminalsο = WerkseinstellungnRef + 10 : ReferenzstückzahlwRef + 21.14 g : ReferenzgewichtQnt + 500 pcs : Errechnete Stückzahl41


Beispiel: Zählen von gleichgewichtigen MassenteilenVoreinstellungen der Parameter:Menü: Anwendungsprogramm Zählen (Code 2 1 4)Schritt Taste drücken Anzeige/Ausgabe1. Behälter zum Einfüllen der Teile + 22.6 gauf die Waage stellen.2. Waage tarieren. (TARE) 0.0 g3. Referenzstückzahl in denBehälter legen (hier: 10 Stück).4. Waage initialisieren. (F) ref 10 (kurzzeitig)+ 2.14 g+ 10 pcsnRef + 10 pcswRef + 2.14 g5. Gewünschte Teilemenge + 500 pcseinfüllen.6. Ggf. Stückzahl drucken. (A) Qnt + 500 pcs7. Gewicht anzeigen. (F) + 1070.0 g8. Stückzahl anzeigen. (F) + 500 pcs9. Waage entlasten. – 0 pcs10. Ggf. weiter bei 5.11. Referenzstückzahl löschen. (CF) 0.0 g42


ProzentwägenMenüpunkt: Code 2 1 5 *Anzeigensymbol: %ZweckMit diesem Anwendungsprogrammkann der prozentuale Anteil einesWägegutes bezogen auf einReferenzgewicht ermittelt werden.Merkmale– Die Mindestlast beträgt einen Ziffernschritt,bezogen auf die Auflösung derjeweiligen Gewichtseinheit.– Referenzprozentzahl ändern überTaste (F) lang gedrückt halten.– Einstellung der Auflösung für dasReferenzprozentgewicht beim Übernehmenin der Prozentberechnung.– Einstellung der Nachkommastellen beiAnzeige des Prozentwertes.– Automatische Ausgabe des Referenzgewichts»Wxx%« und der Referenzprozentzahlüber die Datenschnittstellenach Abschluss der Initialisierung, wennAusdruck der ApplikationsparameterCode 7 1 2 im Menü eingestellt ist.– Langzeitspeicherung der zuletzt eingestelltenReferenzprozentzahl »pRef«.– Umschalten zwischen Prozentwert undGewichtswert nach Initialisierung mitTaste (F).FunktionstastenTaste (F):Prozentberechnung beginnen> Übernahme des aktuellen Wägewertesals Referenzgewicht »Wxx%« für dieInitialisierung beim Start.Taste (CF):Anwendung beenden/InitialisierunglöschenReferenzprozentwert ändern:§ Taste (F) lang gedrückt halten (2 Sek.)> Eingestellter Referenzprozentwerterscheint.$ Referenzprozentwert umlaufendverändern: Taste (F) kurz drückenMögliche Werte sind 1, 2, 5, 10, 20, 50und 100.§ Einstellung netzausfallsicher übernehmen:Taste (F) lang gedrückt halten.* = entfällt bei Modellen <strong>CP</strong>A…-PCE43


VorbereitungParameter einstellen für Anwendungsprogramm»Prozentwägen«:$ Ggf. Voreinstellung: Menü wählen§ Parameter einstellen:2 Anwendungsprogramme2 1 Programmwahl2 1 5 Prozentwägen *3 Anwendungsparameter3 5 Auflösung für Prozentwägen3 5 1 ο Messwertgenau nachinternerAuflösung3 5 2 Anzeigegenau3 6 Nachkommastellen3 6 1 Keine Nachkommastelle3 6 2 ο 1 Nachkommastelle3 6 3 2 Nachkommastellen3 6 4 3 Nachkommastellenο = Werkseinstellung* = entfällt bei Modellen <strong>CP</strong>A…-PCEAusdruck ProzentwägenpRef + 100 % : ReferenzprozentzahlWxx% + 111.6 g : Referenzgewicht netto xx%Prc + 94.7 % : Errechnete Prozentzahl44


Beispiel: Restgewichtsbestimmung in ProzentVoreinstellungen der Parameter:Menü: Anwendungsprogramm Prozentwägen (Code 2 1 5),Ausdruck der Anwendungsparameter: Ein; alle Parameter (Code 7 1 2),Referenzprozentwert: ref 100%Schritt Taste drücken Anzeige/Ausgabe1. Behälter aufstellen. + 22.6 g2. Waage tarieren. (TARE) 0.0 g3. Vorbereitete Probe für 100%einfüllen (hier: z.B. 111,6 g).4. Waage initialisieren. (F) ref 100 (kurzzeitig)+ 111.6 g+ 100.0 %pRef + 100 %Wxx% + 111.6 g5. Behälter abnehmen,z.B. Probe trocknen.6. Behälter mit Probe + 94.9 %wieder aufstellen.7. Ggf. Prozentwert drucken. (A) Prc + 94.9 %8. Restgewichtsanzeige und (CF) + 105.9 gReferenzwert löschen.9. Ggf. Netto-Restgewicht (A) N + 105.9 gdrucken.45


Tierwägen/MittelwertbildungMenüpunkt: Code 2 1 7 *Anzeigensymbol: VZweckMit diesem Anwendungsprogramm istdie Messung unruhiger Wägegüter (z.B.Tiere) oder die Messung von Wägegüternin extrem unruhiger Umgebungmöglich. Dafür wird über mehrere Messzyklenein Mittelwert gebildet.Merkmale– Automatischer oder manueller Startder Tierwägung– Mindestlastschwelle beim Start derTierwägung:– für automatischen Start 100Anzeigeschritte– für manuellen Start 50Anzeigeschritte– Automatischer Start:Zur ersten Mittelwertbildung mussüber die Taste (F)gestartet werden.Als Symbol erscheint »AUTO« währendder Messung.Tierbewegung: Automatischer Startder Tierwägung, nachdem zwei Messwerteinnerhalb einer vorgegebenenAbweichung liegen (ruhig = 2 %, normal= 5 %, unruhig = 20 %).– Anzahl der Messungen für die MittelwertbildungmDef kann vor jedemStart der Tierwägung eingestelltwerden.– Anzahl der noch durchzuführendenMessungen erscheint während derMessung.– Messergebnis erscheint als feste Anzeigedes arithmetischen Mittelwertes in dervorgewählten Gewichtseinheit mitKennzeichnung G. Das Symbol Vblinkt während dieser Zeit.– Umschalten zwischen nichtverrechnetemund verrechnetem Ergebnis nachInitialisierung mit Taste (F).– Entlastungsschwelle ist halb so groß wiedie Mindestlastschwelle.– Rückkehr in den Modus Wägen durchEntlasten der Waage, d.h. Unterschreitender Entlastungsschwelle.FunktionstastenTaste (F):Tierwägen aktivierenTaste (CF):Anwendung beenden oder MessergebnislöschenGestartete Messung unterbrechen.Anzahl der Untermessungen ändern:§ Taste (F) lang gedrückt halten> Eingestellte Anzahl der Untermessungenerscheint.$ Anzahl der Untermessungen umlaufendverändern:Taste (F) kurz drücken Mögliche Wertesind 5, 10, 20, 50 und 100.§ Einstellung netzausfallsicherübernehmen:Taste (F) lang gedrückt halten.* = entfällt bei Modellen <strong>CP</strong>A…-PCE46


VorbereitungParameter einstellen für Anwendungsprogramm»Tierwägen«:$ Ggf. Voreinstellung: Menü wählen§ Parameter einstellen:2 Anwendungsprogramme2 1 Programmwahl2 1 7 Tierwägen *3 Anwendungsparameter3 7 Tierbewegung3 8 Start3 7 1 Ruhig (2% vomMessobjekt)3 7 2 ο Normal (5% vomMessobjekt)3 7 3 Unruhig (20% vomMessobjekt)3 8 1 Manuell3 8 2 ο Automatischο = Werkseinstellung* = entfällt bei Modellen <strong>CP</strong>A…-PCEAusdruck TierwägenmDef 20 : Definierte Anzahl der Untermessungenx-Net + 401.1 g : Ergebnis der Mittelwertbildung47


Beispiel: Automatisches Wägen von Tieren mit 20 UntermessungenVoreinstellungen der Parameter:Menü: Anwendungsprogramm Tierwägen (Code 2 1 7),Ausdruck der Anwendungsparameter: Ein; alle Parameter (Code 7 1 2)Schritt Taste drücken Anzeige/Ausgabe1. Waage ggf. einschalten. (E)2. Tierwaagschale aufstellen. + 22.6 g3. Waage tarieren. (TARE) 0.0 g4. Erstes Tier in den Behälter Wägewert schwankt aufgrundsetzen.der Tierbewegung5. Automatische Tierwägung (F) 888starten. Die Waage verzögert 20den Beginn der Tierwägung 19so lange, bis die Abweichung 18von 2 Messungen das Kriterium ...erfüllt. 16. Nach 20 Untermessungen wird + 410.1 g Gder arithmetische Mittelwert mDef 20xNet angezeigt. x-Net + 410.1 g7. Waage entlasten. 0.0 g8. Ggf. nächstes Tier wägen.Nächste Messung startetautomatisch.48


EinheitenwechselMenüpunkt: Code 2 1 2Mit diesem Anwendungsprogramm kann ein Wägewert in zwei unterschiedlichenEinheiten angezeigt werden.Anwendungsprogramm »Einheitenwechsel« im Menü einstellen:siehe Kapitel »Voreinstellungen« Code 2.1. 2 EinheitenwechselMenüpunkt Einheit Umrechnung Anzeige DruckGew.-einheit 1 Gew.-einheit 21 7 1 3 1 1 ο Gramm 1 ) 1,00000000000 o o1 7 2 ο 3 1 2 ο Gramm 2 ) 1,00000000000 g g1 7 3 3 1 3 Kilogramm 3 ) 0,00100000000 kg kg1 7 4 ο 3 1 4 Carat 5,00000000000 ct ct1 7 5 3 1 5 Pound* 0,00220462260 lb lb1 7 6 3 1 6 Ounce* 0,03527396200 oz oz1 7 7 3 1 7 Troy ounce* 0,03215074700 ozt ozt1 7 8 3 1 8 Tael Hongkong* 0,02671725000 tl tlh1 7 9 3 1 9 Tael Singapur* 0,02645544638 tl tls1 7 10 3 1 10 Tael Taiwan* 0,02666666000 tl tlt1 7 11 3 1 11 Grain* 15,4323583500 GN GN1 7 12 3 1 12 Pennyweight* 0,64301493100 dwt dwt1 7 13 3 1 13 ο Milligramm 4 ) 1000,00000000 mg mg1 7 14 3 1 14 Parts per Pound* 1,12876677120 o /lb1 7 15 3 1 15 Tael China* 0,02645547175 tl tlc1 7 16 3 1 16 Momme* 0,26670000000 m mom1 7 17 3 1 17 Karat* 5,00000000000 K K1 7 18 3 1 18 Tola* 0,08573333810 t tol1 7 19 3 1 19 Baht* 0,06578947437 b bat1 7 20 3 1 20 Mesghal* 0,21700000000 m MSo = Werksvoreinstellung, teilweise abhängig vom Waagentyp* = entfällt bei geeichten Waagen1 ) = GPA3202: Tael Taiwan um eine Nachkommastelle reduzierte Ablesbarkeit2 ) = GCA1603P, GCA803P/S: Ablesbarkeit 0,0002 g; GCA2502: Ablesbarkeit 0,001 g3 ) = entfällt bei <strong>CP</strong>A64-0CE4 ) = entfällt bei geeichten Waagen der Genauigkeitsklasse KFunktion● Zwischen Gewichtseinheit 1 und Gewichtseinheit 2 wechseln: Taste (F) drücken49


Protokoll druckenZweckDer Ausdruck von Wägewerten, Messwertenund Kennzeichnungen dient derProtokollierung und kann unterschiedlichenAnforderungen angepasstwerden.MerkmaleDruck manuell oder automatisch: derWägewert oder berechnete Wert wirdausgedruckt.Zeilenformat: Kennzeichnung jedesausgedruckten Wertes mit bis zu6 Zeichen am ZeilenanfangDruck Anwendungsparameter:Ausdruck von Initialisierungswerten vordem Ausdruck von Messergebnissen.ISO/GLP-Protokoll: Ausdruck von Kenngrößender Messumgebung.Druckauslösung: Ausdruck automatischoder mit Taste (A), abhängig oderunabhängig vom Stillstand der WaageAutomatischer Ausdruck von folgendenWerten ist möglich bei Anwendungsprogrammen,wenn Code 7 1 2 »Ausdruckmit Kennzeichnung« gewählt ist:– Netto-Total: Komponenten- oderGesamtgewicht– Zählen:Referenzstückzahl (nRef)Referenzgewicht für 1 Stück (wRef)– Prozentwägen:Referenzprozentzahl (pRef)Referenzgewicht (Wxx%)– Tierwägen/Mittelwertbildung:Anzahl der Untermessungen (mDef)Messergebnis (x-Net)Werksvoreinstellung der ParameterDruck manuell: Ausdruck als Einzeldruckbei Stillstand der Waage:Manuell nach Stillstand (Code 6 1 2)Zeilenformat:Kennzeichnung des Wägewertes oderberechneten Wertes mit bis zu 6 vorangestelltenZeichen: Ausdruck Netto-,Tara-, Bruttowert, Referenzstückzahl,mittleres Stückgewicht mit Kennzeichnung(Code 7 2 2).Druck Anwendungsparameter:Ausdruck von einem oder mehrerenInitialisierungswerten für das jeweiligeAnwendungsprogramm: Ein(Code 7 1 2)ISO/GLP-Protokoll:Kein ISO/GLP-Protokoll (Code 8 10 1)Autoprint:Automatischer Ausdruck von Wägewerten:nicht voreingestellt, siehe Druckmanuell/automatisch (Code 6 1 2)Abbruch nicht möglich mit Taste (A)(Code 6 2 2) nach 1 Anzeigezyklus(Code 6 3 1)§ Parameter einstellen:siehe Kapitel »Voreinstellungen«50


Ausdruck ohne Kennzeichnung: BeispieleAusgedruckt wird der + 1530.0 g Wägewert in Grammaktuelle Wert in der + 58.562 ozt Wägewert in Troy ounceAnzeige (Wägewert oder + 253 pcs Stückzahlverrechneter Wert mit + 88.23 % ProzentwertEinheit)Ausdruck mit Kennzeichnung:Der aktuelle Wert aus der ID 12345678 Identifizierungsnummer*Anzeige kann zusätzlich N + 153.0 g Aktueller Nettowertmit einer Kennzeichnung T1 + 23.4 g Wert im 2. Taraspeicherausgedruckt werden. Qnt + 253 pcs StückzahlDiese Kennzeichnung Prc + 88.23 % Prozentwerterscheint am Anfang derDruckzeile und umfasst* = nur bei6 Zeichen. ISO/GLP-ProtokollDruck Anwendungsparameter:Ein oder mehrere Werte COMP7 + 278.1 g Netto-Total: 7. Kompobeider Initialisierung desnentengewichtAnwendungsprogramms T COMP+ 21.14 g Netto-Total: Summekönnen automatisch ausge- nRef + 10 Zählen: Referenzstückzahldruckt werden. wRef + 21.14 g Zählen: ReferenzgewichtWxx% + 1200.0 g Prozentwägen: Ref.-gew.Automatischer Ausdruck:Das Messergebnis kann N + 153.0 g Nettogewichtautomatisch ausgedruckt Stat Anzeige dunkelwerden. Stat L Anzeige UnterlastStat H Anzeige Überlast51


ISO/GLP-ProtokollMerkmaleDie Gerätedaten und Identnummernsowie aktuelles Datum können vor(GLP-Kopf) und nach den Werten derMessreihe (GLP-Fuß) ausgedrucktwerden. Es sind dies:GLP-Kopf:– Datum– Uhrzeit bei Beginn der Messreihe– Waagenhersteller– Waagenmodell– Seriennummer des Modells– Software Versionsnummer– Identifikationsnummer der MessreiheGLP-Fuß:– Datum– Uhrzeit bei Ende der Messreihe– UnterschriftsfeldDer Ausdruck erfolgt in Verbindungmit einem <strong>Sartorius</strong>-Messwertdruckeroder einem Rechner.Einstellung● Folgende Menüpunkte einstellen(Einstellmodus siehe Kapitel »Voreinstellungen«):– ISO/GLP-konforme Protokollierung nurbei Kalibrieren/Justieren:Code 8 10 2 oder ISO/GLP-konformeProtokollierung immer an: Code 8 10 3– Zeilenformat des Ausdrucks mit Kennzeichnung– 22 Zeichen: Code 7 2 2!Bei folgenden Einstellungen werdenkeine ISO/GLP-Protokolle ausgegeben:Code 6 1 4, 6 1 5, 6 1 6 (automatischerAusdruck) und 7 2 1FunktionstastenProtokollkopf und ersten Messwertausgeben: Taste (A) drücken> Mit 1. Druck wird ProtokollkopfausgegebenProtokollkopf und Referenzdatenmit automatischem Druck ausgeben beiaktiviertem Anwendungsprogramm:Taste (F) drückenAnwendung beenden:1) Protokollfuß ausgeben:Taste (CF)2) Anwendungsprogramm beenden:Taste (CF)52


Das ISO/GLP-Protokoll kann aus folgenden Zeilen bestehen:-------------------- Strichzeile17-Jan-2007 10:15 Datum/Uhrzeit (Beginn der Messung)SARTORIUS AG WaagenherstellerMod. <strong>CP</strong>A10001 WaagentypSer. no. 10105355 Seriennummer der WaageVer. no. 00-13-47 Software-VersionID 2690 923 Ident-Nr.-------------------- StrichzeileL IDMessreihe-Nr.nRef + 10 pcs Zählen: ReferenzstückzahlwRef + 21.14 g Zählen: ReferenzgewichtQnt + 235 pcs ZählergebnisQnt + 567 pcs Zählergebnis-------------------- Strichzeile17-Jan-2007 10:20 Datum/Uhrzeit (Ende der Messung)Name:UnterschriftsfeldLeerzeile-------------------- StrichzeileDas ISO/GLP-Protokoll für externes Kalibrieren/Justieren:-------------------- Strichzeile17-Jan-2007 10:30 Datum/Uhrzeit (Beginn der Messung)SARTORIUS AG WaagenherstellerMod. <strong>CP</strong>A10001 WaagentypSer. no. 10105355 Seriennummer der WaageVer. no. 00-13-47 Software-VersionID 2690 923 Ident-Nr.-------------------- StrichzeileCal. Ext.Art des Kalibrierens/JustierensSet + 5000.0 g JustiergewichtswertDiff. + 0.2 g Differenz nach KalibrierungCal. Ext. Complete Bestätigung des abgeschlossenen JustiervorgangsDiff. + 0.0 g Differenz zum Sollwert nach Justierung-------------------- Strichzeile17-Jan-2007 10:32 Datum/Uhrzeit (Ende der Messung)Name:UnterschriftsfeldLeerzeile-------------------- Strichzeile53


DatenschnittstelleZweckDie Waage besitzt eine Datenschnittstelle,an die ein Rechner (oder ein anderesPeripheriegerät) angeschlossen werdenkann.Mit einem Rechner können Waagenfunktionenund Funktionen der Anwendungsprogrammeverändert, gestartet undüberwacht werden.MerkmaleSchnittstellenart: serielle SchnittstelleSchnittstellenbetrieb: vollduplexPegel: RS 232Übertragungsgeschwindigkeit:150, 300, 600, 1200, 2400, 4800, 9600und 19200 baudParität: Mark, Leerzeichen,Ungerade, GeradeZeichenübertragung:Startbit, 7-Bit-ASCII, Parität,1 oder 2 StopbitsHandshake:bei 2-Draht-Schnittstelle:Software (XON/XOFF)bei 4-Draht-Schnittstelle:Hardware (CTS/DTR)Betriebsart: SBIAusgabeformat der Waage:16 Zeichen oder 22 ZeichenWerksvoreinstellung der ParameterÜbertragungsgeschwindigkeit:1200 baud (5 1 4)Parität: Ungerade (5 2 3)Stopbits: 1 Stopbit (5 3 1)Handshake: Hardware Handshake,2 Zeichen nach CTS (5 4 2)Kommunikationsart:<strong>Sartorius</strong> Standard-SBI-Schnittstelle(5 5 1)Drucken manuell: Manuell nachStillstand (6 1 2)Vorbereitung§ siehe Abschnitt »Pinbelegung« und»Steckerbelegungsplan«Kennzeichnung nicht geeichter StellenNicht geeichte Stellen bei »e#d« automatischauf dem Ausdruck darstellen:Voreinstellung: Kommunikationsart:Universal-Drucker wählen: Code 5 5 2.Die Kennzeichnung erfolgt dabei miteckigen Klammern.54


Ausgabeformat mit 16 ZeichenZeichen, die in der Anzeige nicht sichbar sind, werden als Leerzeichen ausgegeben.Mögliche Zeichen abhängig von der Ausgabeposition:Normaler BetriebPosition 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16+ A A A A A A * E E E CR LFoder – . . . . . . . . * * *oder * * * * * * * * **: Leerzeichen CR: Carriage ReturnA: Zeichen der Anzeige LF: Line FeedE: Zeichen für MesseinheitSonderbetriebPosition 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16* * * * * * * * * * CR LFoder H *oder L *oder C **: Leerzeichen H: ÜberlastC: Justieren L: UnterlastFehlermeldungPosition 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16E r r * # # # * * * * CR LF*: Leerzeichen# # #: Fehlernummer55


Beispiel: Ausgabe des Wägewertes + 123.56 gPosition 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16+ 1 2 3 . 5 6 g CR LF+ 1 2 3 . 5 [ 6 ]* g CR LFPosition 1:Position 2:Position 3–10:Position 11:Position 12–14:Position 15:Position 16:Vorzeichen +, – oder LeerzeichenLeerzeichenGewichtswert mit Dezimalpunkt, führende Nullen werden alsLeerzeichen ausgegebenLeerzeichen oder eckige Klammern*Zeichen für Messeinheit oder LeerzeichenCarriage ReturnLine FeedAusgabeformat mit 22 ZeichenHierbei wird dem Ausgabeformat mit 16 Zeichen ein Block von 6 Zeichen vorangestellt.Diese 6 Zeichen kennzeichnen den nachfolgenden Wert.1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22K K K K K K + * A A A A A A A A * E E E CR LF* * * * * – . . . . . . . . * * ** * * * * * * * *K: Zeichen für Kennzeichnung E: Zeichen für Messeinheit 1 )*: Leerzeichen CR: Carriage ReturnA: Zeichen der Anzeige LF: Line FeedBeispiel:1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22N + 1 2 3 . 5 6 g CR LFN + 1 2 3 . 5 [ 6 ]* g CR LF1 ) bauartabhängig, z.B. stehen bei geeichten Waagen nicht alle Einheiten und Kennzeichnungen zur Verfügung*) Kennzeichnung nicht geeichter Stellen:Nicht geeichte Stellen bei »e#d« werden in der Voreinstellung: Kommunikationsart: Universal-Drucker (Code 5 5 2)automatisch mit eckigen Klammern gekennzeichnet.Einstellung »SBI«:In der Einstellung »SBI« (Code 5 5 1) erfolgt keine automatische Kennzeichnung der nichtgeeichten Anzeigestelle.Entsprechende Maßnahmen oder Einstellungen dafür an der Zusatzeinrichtung durchführen.56


Sonderbetrieb1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22S t a t * * * * * * * * * * * * * * * * CR LFH *L **: Leerzeichen H: ÜberlastL: UnterlastFehlermeldung1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22S t a t * * * * * E r r * # # # * * * * CR LF*: Leerzeichen # # #: FehlernummerZeichen fürKennzeichnung KStatT1NN1COMPxxT COMPQntwRefnRefPrcWxx%pRefmDefx-NetBedeutungStatusTara T1Netto NNetto N1Netto-Total: Komponente xxNetto-Total: Summe der EinwaageZählen: StückzahlZählen: ReferenzgewichtZählen: ReferenzstückzahlProzentwägen: ProzentzahlProzentwägen: ReferenzprozentgewichtProzentwägen: ReferenzprozentzahlTierwägen: SollmesszahlTierwägen: Ergebnis der Mittelwertbildung57


DateneingangsformatDer über die Datenschnittstelle angeschlossene Rechner kann Befehle zur Waage senden,um Waagenfunktionen und Funktionen der Anwendungsprogramme auszulösen.Diese Befehle sind Steuerbefehle und können unterschiedliche Formate haben.Jedes dieser Zeichen muss den Menüeinstellungen für die Datenübertragung entsprechendgesendet werden.Format für SteuerbefehleFormat 1: Esc ! CR LFFormat 2: Esc ! # _ CR LFEsc: Escape CR: Carriage Return (optional) ! #: Zeichen und Ziffer!: Befehlszeichen LF: Line Feed (optional) _: UnderlineBefehlszeichen Format 1:! BedeutungK Wägemodus 1 (Aufstellort: sehr ruhig)L Wägemodus 2 (Aufstellort: ruhig)M Wägemodus 3 (Aufstellort: unruhig)N Wägemodus 4 (Aufstellort: sehr unruhig)O Tastatur sperrenP Taste (A) (Druck, autom. Druck auslösen und sperren)R Tastatur freigebenS Neustart/SelbsttestT Taste (TARE)Z Internes Justieren ausführenBefehlszeichen Format 2:!# Bedeutungf0 Funktionstaste (F)f1 Funktionstaste (CAL)s3 Taste (CF)x0 Internes Kalibrieren ausführenx1 Modelltyp ausgebenx2 Serien-Nr. ausgeben58


SynchronisationZum Datenaustausch zwischen Waage undRechner werden über die DatenschnittstelleTelegramme aus ASCII-Zeichen übertragen.Zum fehlerfreien Datenaustausch müssendie Parameter für Baudrate, Parität undHandshake und das Zeichenformatübereinstimmen.Eine Anpassung der Waage geschieht überdie entsprechenden Einstellungen imMenü. Zusätzlich zu diesen Einstellungenkann die Datenausgabe der Waage vonverschiedenen Bedingungen abhängiggemacht werden. Diese Bedingungensind bei den jeweiligen Anwendungsprogrammenbeschrieben.HandshakeDie Datenschnittstelle der Waage SBI(<strong>Sartorius</strong> Balance Interface) ist ausgestattetmit Sende- und Empfangspuffer.Im Menü der Waage können unterschiedlicheArten des Handshakeseingestellt werden:– Hardware Handshake (CTS/DTR)– Software Handshake (XON, XOFF)Hardware HandshakeBeim Hardware Handshake mit 4-Draht-Schnittstelle kann nach CTS noch1 Zeichen gesendet werden.Eine offene Datenschnittstelle (keinPeripheriegerät angeschlossen) verursachtkeine Fehlermeldungen.59


Software HandshakeDer Software Handshake wird über XONund XOFF gesteuert. Beim Einschalteneines Gerätes muss ein XON gesendetwerden, um ein eventuell angeschlossenesGerät freizugeben.Datenausgabe nach DruckbefehlDer Druckbefehl kann durch Tastendruck(A) oder durch einen Softwarebefehl(Esc P) ausgelöst werden.Wenn die automatische Datenausgabe imMenü eingestellt ist, startet sie sofort nachEinschalten der Waage. Im Setup kanneingestellt werden, ob die automatischeDatenausgabe mit Tastendruck (A) zustoppen und zu starten sein soll.Höhere MesswertausgaberatenWerden höhere Messwertausgaberaten als10 Hz benötigt: Bitte Informationen direktbei <strong>Sartorius</strong> anfordern.Datenausgabe automatischIn der Betriebsart »Automatischer Ausdruck«werden die Daten ohne zusätzlichenDruckbefehl auf die Datenschnittstelle ausgegeben.Die Datenausgabe kann automatischsynchron zur Anzeige in wählbarenIntervallen ohne oder mit Stillstand derWaage erfolgen. Die Zeit eines Intervallsist abhängig von der Einstellung im Menüpunkt»Filteranpassung« (Code 1 1 x)und »Zeitabhängiges autom. Drucken«(Code 6 3 x).60


SteckerbelegungsplanSchnittstellenbuchse:25 pol. D-Subminiatur DB25S mit SchraubverbindungErforderlicher Stecker (Empfehlung):25 pol. D-Subminiatur DB25S mit integrierter Abschirmkappe und Schirmblech(Amp Typ 826 985-1C) und Verriegelungsschrauben (Amp Typ 164 868-1)!Achtung bei Verwendung fertiger oder handelsüblicher RS232 Verbindungskabel:Fremd bezogene RS232 Kabel haben häufig nicht-zulässige Pinbelegungenfür <strong>Sartorius</strong>-Waagen. Deshalb vor Anschluss entsprechend den Verbindungsplänenprüfen und abweichend belegte Leitungen trennen (z.B. Pin 6).Nichtbeachtung kann zu Fehlfunktionen oder Zerstörung der Waage oderangeschlossener Peripheriegeräte führen.Pinbelegung:Pin 1: BetriebserdePin 2: Datenausgang (TxD)Pin 3: Dateneingang (RxD)Pin 4: Masse intern (GND)Pin 5: Clear to Send (CTS)Pin 6: intern belegtPin 7: Masse intern (GND)Pin 8: Masse intern (GND)Pin 9: Reset _ In *)Pin 10: nicht belegtPin 11: + 12 VPin 12: Reset _ Out *)Anschluss für TasterPin 13: + 5 VPin 14: Masse intern (GND)Pin 15: Universal-TastePin 16: nicht belegtPin 17: nicht belegtPin 18: nicht belegtPin 19: nicht belegtPin 20: Data Terminal Ready (DTR)Pin 21: Masseeingang für ext. SpannungsversorgungPin 22: nicht belegtPin 23: nicht belegtPin 24: Ext. Vers.-Spannungseingang + 12 ... 30 VPin 25: + 5 V*) = Hardware-Neustart61


Verbindungsplan– Zum Anschluss eines Rechners oder Peripheriegerätes an die Waage nach StandardRS232C/V24 für Übertragungsleitungen bis 15 m Länge.V24Waage (Buchse)Peripherie (Stecker)P<strong>CP</strong>C25 pol. oder 9 pol.2 320 43 25 8716 67 5Kabeltype entsprechend AWG 2462


FehlermeldungenFehlermeldungen werden in der Hauptanzeige für ca. 2 Sekunden dargestellt. Danach kehrtdas Programm automatisch in den Wägezustand zurück.Anzeige Ursache Abhilfekeine Anzeige- Keine Betriebsspannung Stromversorgung überprüfensegmente erscheinenNetzgerät nichtNetzgerät an die Stromeingestecktversorgung anschließenh Wägebereich überschritten Waagschale entlastenl oder Err 54 Berührung zwischen Waagschale darf umgebendeLastplatte und Umgebung Teile nicht berührenModell <strong>CP</strong>A2P-F: Justage ohne Justieren entweder mit Standard-Deckel nicht möglichschale (8 g) oder mitFilterschale (5 g) plus Deckel (3 g)err 01 Anzeigeüberlauf (Datenausgabe Korrekte Einstellung impasst nicht ins Ausgabeformat Menü vornehmenerr 02 Justierbedingung wurde Erst nach Nullanzeige justierennicht eingehalten, z.B.:– Tarieren mit Taste (TARE)– Waagschale belastet Waage entlastenerr 10 Taste (TARE) gesperrt Erst nach Löschen desbei belegtem zweitenTaraspeichers über TasteTaraspeicher (Netto-Total) (CF) ist die TariertasteTarafunktionen sindwieder ausführbargegeneinander verriegelterr 11 Taraspeicher nicht erlaubt Taste (TARE) drückenerr 22 Gewicht zu gering oder Gewicht erhöhenkein Wägegut auf derWaagschale bei Anwendungsprogrammenerr 30 Datenschnittstelle für Menü-Reset durchführenDruckausgabe gesperrtoder<strong>Sartorius</strong>-Kundendienstansprechen63


Anzeige Ursache Abhilfeerr 235 Verbindungskabel nicht Stecker korrekt einsetzenbei <strong>CP</strong>A26P, richtig eingesteckt<strong>CP</strong>A225D Elektronik-Box mit der Zueinander gehörendeeiner anderen WaageGeräteteile verbindenvertauschtWägewert ändert Aufstellort instabil Aufstellort wechselnsich laufend (zuviel Vibration oder Luftzug Anpassung im Setup vornehmenvorhanden)Fremdkörper zwischenFremdkörper entfernenWaagschale und GehäuseOffensichtlich falsches Waage nicht justiertJustierenWägeergebnis Vor dem Wägen nicht tariert TarierenFalls andere Fehler auftreten, <strong>Sartorius</strong>-Kundendienst anrufen!Adressen: Siehe Internet: http://www.sartorius.com64Transport des Modells <strong>CP</strong>A2P..<strong>CP</strong>A2P:§ Waagschale abnehmen§ Inneren Windschutz aus dem Wägeraum herausnehmen:Vorsichtig mit den Fingern nach obenherausziehen$ Demontierte Teile in den Zubehörkasten legen.§ Wägeraumtüren mit einem Gummiband von Griffzu Griff sichern.<strong>CP</strong>A2P-F:§ Filterdeckel aus dem Wägeraum herausnehmen§ Filterwaagschale mit der Pinzette vorsichtig herausnehmen§ Inneren Windschutz aus dem Wägeraum herausnehmen:Vorsichtig mit den Fingern nach obenherausziehen$ Demontierte Teile entweder in das Zubehörkastenoder in die Verpackung zurücklegenNach jedem Standortwechsel muss sich die Waageam neuen Aufstellort wieder akklimatisieren.


Pflege und WartungServiceAuf Anforderung kann ein Wartungsvertragindividuell vereinbart werden.ReparaturenReparaturen dürfen nur von Fachkräftenausgeführt werden. Durch unsachgemäßeReparaturen können Gefahren für denBenutzer entstehen.Reinigung§ Waage von der Spannungsversorgungtrennen, ggf. angeschlossenes Datenkabelan der Waage lösen.§ Waage mit in Seifenlauge leichtangefeuchtetem Tuch reinigen.§ Waage mit weichem Tuch abtrocknen.!Es darf keine Flüssigkeit oder sonstigeFremdkörper (Pulver) in die Waagegelangen.!Keine aggressiven Reinigungsmittelverwenden (Lösungsmittel o.ä.).Reinigung der EdelstahloberflächenGrundsätzlich alle Edelstahlteile inregelmäßigen Abständen reinigen.Edelstahllastplatte separat gründlichreinigen. Edelstahlteile an der Waagemit einem feuchten Tuch oderSchwamm reinigen. Nur handelsüblicheHaushaltsreiniger verwenden, die fürEdelstahl geeignet sind (z.B. Stahlfix).Edelstahloberflächen durch einfachesAbreiben reinigen. Danach gründlichnachspülen, bis alle Rückstände beseitigtsind. Anschließend das Gerättrocknen lassen. Als zusätzlicher Schutzkann ein Pflegeöl aufgetragen werden.Lösungsmittel nur ausschließlich fürdie Reinigung von Edelstahlteilenverwenden.65


Reinigung des Wägeraums undWindschutzes§ Windschutzdeckel öffnen und Teile herausnehmen§ Pulvriges Wägegut mit einem kleinenAuto-Staubsauger und Mini-Schlauch aus demWägeraum vorsichtig entfernen.§ Flüssiges Wägegut mit Saugpapier entfernen.§ Die 3 Scheiben bei dem Windschutz falls nötig nachoben herausziehen.SicherheitsüberprüfungErscheint ein gefahrloser Betrieb der Waage nichtmehr gewährleistet:§ Spannungsversorgung trennen: Netzgerät aus derSteckdose ziehen.> Waage vor weiterer Benutzung sichern<strong>Sartorius</strong>-Kundendienst benachrichtigen.Instandsetzungsmaßnahmen dürfen ausschließlichvon Fachkräften ausgeführt werden.Eine regelmäßige Überprüfung durch einen Fachmannwird für folgende Punkte empfohlen:– Isolationswiderstand > 7 MOhm mit einer Gleichspannungvon mindestens 500 V bei 500 kOhm Last– Ersatz-Ableitstrom < 0,05 mA mit einembestimmungsgemäßen Messgerät66


EntsorgungWird die Verpackung nicht mehr benötigt,ist diese der örtlichen Müllentsorgungzuzuführen. Die Verpackungbesteht aus umweltfreundlichenMaterialien, die als Sekundärrohstoffedienen können.Das Gerät inklusive Zubehörund Batterien gehört nichtin den Hausmüll. Die EU-Gesetzgebung fordert inihren Mitgliedsstaaten,elektrische und elektronischeGeräte vom unsortierten Siedlungsabfallgetrennt zu erfassen, um sie anschließendwiederzuverwerten.In Deutschland und einigen anderenLändern führt die <strong>Sartorius</strong> AG dieRücknahme und gesetzeskonformeEntsorgung ihrer elektrischen undelektronischen Produkte selbst durch.Diese Produkte dürfen nicht – auchnicht von Kleingewerbetreibenden – inden Hausmüll oder an Sammelstellender örtlichen öffentlichen Entsorgungsbetriebeabgegeben werden. Hinsichtlichder Entsorgung wenden Sie sichdaher in Deutschland wie auch in denMitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumesbitte an unsere Service-Mitarbeiter vor Ort oder an unsereService-Zentrale in Göttingen:In Ländern, die keine Mitglieder des EuropäischenWirtschaftsraumes sind oder indenen es keine <strong>Sartorius</strong>-Filialen gibt,sprechen Sie bitte die örtlichen Behördenoder Ihr Entsorgungsunternehmen an.Vor der Entsorgung bzw. Verschrottungdes Gerätes sollten die Batterien entferntwerden und einer Sammelstelle übergebenwerden.Mit gefährlichen Stoffen kontaminierteGeräte (ABC-Kontamination) werden wederzur Reparatur noch zur Entsorgungzurückgenommen. Ausführliche Informationenmit Service-Adressen zur Reparaturannahmeoder Entsorgung Ihres Geräteskönnen Sie auf unserer Internetseite(www.sartorius.com) finden oder über den<strong>Sartorius</strong> Service anfordern.<strong>Sartorius</strong> AGServicezentrumWeender Landstrasse 94-10837075 Göttingen67


ÜbersichtTechnische DatenModell <strong>CP</strong>A2P <strong>CP</strong>A2P-FElektronischer Wägebereich mg 500/1000/2000 500/1000/2000Max. Belastbarkeit mg ca. 2000 ca. 2000Ablesbarkeit mg 0,001/0,002/0,005 0,001/0,002/0,005Tarierbereich (subtraktiv) mg ca. –2000 ca. –2000Reproduzierbarkeit


Modell <strong>CP</strong>A26P <strong>CP</strong>A225D <strong>CP</strong>A324S <strong>CP</strong>A224S <strong>CP</strong>A124S <strong>CP</strong>A64 <strong>CP</strong>A64-WDSWägebereich g 5/21 40/100/220 320 220 120 64 64Ablesbarkeit mg 0,002/0,01 0,01/0,01/0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1Tarierbereich (subtraktiv) g –21 –220 –320 –220 –120 –64 -64Reproduzierbarkeit


Modell <strong>CP</strong>A1003S <strong>CP</strong>A1003P <strong>CP</strong>A623S <strong>CP</strong>A423S, <strong>CP</strong>A323S <strong>CP</strong>A223S<strong>CP</strong>A423S-DSWägebereich g 1000 500/1010 620 420 320 220Ablesbarkeit g 0,001 0,001/0,01 0,001 0,001 0,001 0,001Tarierbereich (subtraktiv) g –1000 –1010 –620 –420 –320 –220Reproduzierbarkeit


Modell <strong>CP</strong>A6202S <strong>CP</strong>A6202P <strong>CP</strong>A5202S-DS <strong>CP</strong>A4202S <strong>CP</strong>A3202S <strong>CP</strong>A2202S/<strong>CP</strong>A2202S-DSWägebereich g 6200 1500/ 5200 4200 3200 22003000/6200Ablesbarkeit g 0,01 0,01/0,02/ 0,01 0,01 0,01 0,010,05Tarierbereich (subtraktiv) g –6200 –6200 –5200 –4200 –3200 –2200Reproduzierbarkeit


Modell <strong>CP</strong>A <strong>CP</strong>A <strong>CP</strong>A <strong>CP</strong>A <strong>CP</strong>A <strong>CP</strong>A <strong>CP</strong>A <strong>CP</strong>A10001 8201 5201 34001S 34001P 16001S 12001S 34000Wägebereich kg 10 8,2 5,2 34 8/16/34 16 12 34Ablesbarkeit (Teilungswert) g 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1/0,2/0,5 0,1 0,1 1Tarierbereich (subtraktiv) kg –10 –8,2 –5,2 –34 –34 –16 –12 –34Reproduzierbarkeit


Technische DatenModell <strong>CP</strong>A26P <strong>CP</strong>A225D <strong>CP</strong>A324S <strong>CP</strong>A224S <strong>CP</strong>A124S <strong>CP</strong>A64-0CE -0CE -0CE -0CE, -0CE, -0CE<strong>CP</strong>A224 <strong>CP</strong>A124S-PCE -PCETypenbezeichnung BC BL 100 BC BL 100 BC BL 100 BC BL 100 BC BL 100 BC BL 100Genauigkeitsklasse 1 ) k k k k k kWägebereich Max. 1 ) g 5/21 100/220 320 220 120 64Ziffernschritt d 1 ) mg 0,002/0,01 0,01/0,1 0,1 0,1 0,1 0,1Tarierbereich (subtraktiv) g < 100% vom maximalen WägebereichEichwerte e 1 ) g 0,001 0,001 0,001 0,001 0,001 0,001Mindestlast Min. 1 ) g 0,0002 0,001 0,01 0,01 0,01 0,01Einschwingzeit (typisch) s 10 < 6/3 < 3 < 2 < 2 < 2Verwendungsbereich nach RL 1 ) g 0,0002–21 0,001–220 0,01-320 0,01–220 0,01–120 0,01–64Verwendungsbereich Temperatur:– mit Funktion »isoCAL« +10…+30 °C– ohne Funktion »isoCAL« +15…+25 °CExterner Justiergewichtswert g 20 (E2) 200 (E2) 200 + 200 (E2) 100 (E2) 50 (E2)(mind. Genauigkeitsklasse)100 (E2)Nettogewicht, ca. kg 7,6 7,6 6,5 6,5 6,5 6,5Waagschalenabmessung mm 50 d 80 d* 80 d* 80 d* 80 d* 80 d*(Innendurchmesser)Waagschalenfläche cm 2 20 64* 64* 64* 64* 64*Wägeraumhöhe (von Waagschalebis Deckscheibe) mm 162 232 232 232 232 232Abmessungen (B+T+H)– Waage mm 213+342 213+342 213+342 213+342 213+342 213+342+270 +340 +340 +340 +340 +340– Elektronik-Box mm 134+51 134+51 – – – –+155 +155Netzanschluss, V~ über Steckernetzgerät STNG6 230 VAC oder 115 VAC,Netzspannung+15%…– 20% (Schutzart IP20)Netzfrequenz Hz 48 – 60Leistungsaufnahme (typisch) VA maximal 16; typisch 8Betriebsdauer mit externemAkku YRB05Z, ca. h 20 20 22 22 22 22Wählbare Gewichtseinheiten Gramm, Carat, MilligrammEingebaute SchnittstelleRS232C-S/V24-V28; 7-bit; -even, -mark, -odd, -space;Übertragungsgeschwindigkeit 150...19200 Baud,1 oder 2 Stopbits, Software/Hardware handshake1 ) Richtlinie 90/384/EWG für nichtselbsttätige Waagen für den Bereich des Europäischen Wirtschaftsraumes* Dreiseitige Waagschalenform: d = Durchmesser des inneren Kreises.Der schraffierte Bereich ist voll nutzbar.73


Modell <strong>CP</strong>A1003S-0CE <strong>CP</strong>A623S-0CE <strong>CP</strong>A523S-PCE <strong>CP</strong>A423S-0CETypenbezeichnung BD BL 100 BD BL 200 BD BL 200 BD BL 200Genauigkeitsklasse 1 ) k K K KWägebereich 1 ) g 1000 620 520 420Ziffernschritt d 1 ) g 0,001 0,001 0,001 0,001Tarierbereich (subtraktiv) g < 100% vom maximalen WägebereichEichwert e 1 ) g 0,01 0,01 0,01 0,01Mindestlast Min. 1 ) g 0,1 0,02 0,02 0,02Einschwingzeit (typisch) s < 1,5Verwendungsbereich g 0,1–1000 0,02–620 0,02–520 0,02–420nach RL 1 )Verwendungsbereich Temperatur:– mit Funktion »isoCAL« +10…+40 °C +0…+40 °C +0…+40 °C +0…+40 °C– ohne Funktion »isoCAL« +15…+25 °C +10…+30 °C +10…+30 °C +10…+30 °CNettogewicht, ca. kg 6,5 4,6 4,6 4,6Waagschalenabmessung mm 110 d(Innendurchmesser)*Waagschalenfläche* cm 2 120Wägeraumhöhe (von Waagschalebis Deckscheibe) mm 240 50 50 50Abmessungen (B+T+H) mm 213+342+340 213+342+153 213+342+153 213+342+153Netzanschluss, V~ über Steckernetzgerät STNG6 230 VAC oder 115 VAC,Netzspannung+15%…– 20% (Schutzart IP20)Netzfrequenz Hz 48 – 60Leistungsaufnahme (typisch) VA maximal 16; typisch 8Betriebsdauer mit externemAkku YRB05Z, ca. h 27Wählbare GewichtseinheitenGramm, CaratEingebaute SchnittstelleRS232C-S/V24-V28; 7-bit; -even, -mark, -odd, -space;Übertragungsgeschwindigkeit 150...19200 Baud,1 oder 2 Stopbits, Software/Hardware handshake1 ) Richtlinie 90/384/EWG für nichtselbsttätige Waagen für den Bereich des Europäischen Wirtschaftsraumes.* Dreiseitige Waagschalenform: d = Durchmesser des inneren Kreises.Der schraffierte Bereich ist voll nutzbar.74


Modell <strong>CP</strong>A323S-0CE <strong>CP</strong>A223S-0CETypenbezeichnung BD BL 200 BD BL 200Genauigkeitsklasse 1 ) K KWägebereich 1 ) g 320 220Ziffernschritt d 1 ) g 0,001 0,001Tarierbereich (subtraktiv) g < 100% vom maximalen WägebereichEichwert e 1 ) g 0,01 0,01Mindestlast Min. 1 ) g 0,02 0,02Einschwingzeit (typisch) s < 1,5 < 1,5Verwendungsbereich g 0,02–320 0,02–220nach RL 1 )Verwendungsbereich Temperatur:– mit Funktion »isoCAL« +0…+40 °C– ohne Funktion »isoCAL« +15…+25 °CNettogewicht, ca. kg 4,6Waagschalenabmessung mm 110 d(Innendurchmesser)*Waagschalenfläche* cm 2 120Wägeraumhöhe (von Waagschalebis Deckscheibe) mm 50Abmessungen (B+T+H) mm 213+342+153Netzanschluss, V~ über Steckernetzgerät STNG6 230 VAC oder 115 VAC,Netzspannung+15%…– 20% (Schutzart IP20)Netzfrequenz Hz 48 – 60Leistungsaufnahme (typisch) VA maximal 16; typisch 8Betriebsdauer mit externemAkku YRB05Z, ca. h 27Wählbare GewichtseinheitenGramm, CaratEingebaute SchnittstelleRS232C-S/V24-V28; 7-bit; -even, -mark, -odd, -space;Übertragungsgeschwindigkeit 150...19200 Baud,1 oder 2 Stopbits, Software/Hardware handshake1 ) Richtlinie 90/384/EWG für nichtselbsttätige Waagen für den Bereich des Europäischen Wirtschaftsraumes.* Dreiseitige Waagschalenform: d = Durchmesser des inneren Kreises.Der schraffierte Bereich ist voll nutzbar.75


Modell <strong>CP</strong>A6202S <strong>CP</strong>A6202P <strong>CP</strong>A4202S-0CE, <strong>CP</strong>A3202S-0CE, <strong>CP</strong>A2202S-0CE -0CE <strong>CP</strong>A4202S-PCE <strong>CP</strong>A3202S-PCE -0CETypenbezeichnung BD BL 200 BD BL 200 BD BL 200 BD BL 200 BD BL 200Genauigkeitsklasse 1 ) K K K K KWägebereich 1 ) g 6200 1500/3000/ 4200 3200 22006200Ziffernschritt d 1 ) g 0,01 0,01/0,02/ 0,01 0,01 0,010,05Tarierbereich (subtraktiv) g < 100% vom maximalen WägebereichEichwert e 1 ) g 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1Mindestlast Min 1 ) g 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5Einschwingzeit (typisch) s < 1,5Verwendungsbereich g 0,5–6200 0,5–6200 0,5–4200 0,5–3200 0,5–2200nach RL 1 )Verwendungsbereich Temperatur:– mit Funktion »isoCAL« +0…+40 °C– ohne Funktion »isoCAL« +10…+30 °CNettogewicht, ca. kg 4,7Waagschalenabmessung mm 190+204Waagschalenfläche cm 2 388Abmessungen (B+T+H) mm 213+342+88Netzanschluss, V~ über Steckernetzgerät STNG6 230 VAC oder 115 VAC,Netzspannung+15%…– 20% (Schutzart IP20)Netzfrequenz Hz 48 – 60Leistungsaufnahme (typisch) VA maximal 16; typisch 8Betriebsdauer mit externemAkku YRB05Z, ca. h 27Wählbare Gewichtseinheiten Gramm, Kilogramm, CaratEingebaute SchnittstelleRS232C-S/V24-V28; 7-bit; -even, -mark, -odd, -space;Übertragungsgeschwindigkeit 150...19200 Baud,1 oder 2 Stopbits, Software/Hardware handshake1 ) Richtlinie 90/384/EWG für nichtselbsttätige Waagen für den Bereich des Europäischen Wirtschaftsraumes.76


Modell <strong>CP</strong>A10001-0CE <strong>CP</strong>A8201-0CE <strong>CP</strong>A5201-0CE <strong>CP</strong>A2201-0CETypenbezeichnung BD BL 200 BD BL 200 BD BL 200 BD BL 200Genauigkeitsklasse 1 ) K K K KWägebereich Max. 1 ) g 10000 8200 5200 2200Ziffernschritt d 1 ) g 0,1 0,1 0,1 0,1Tarierbereich (subtraktiv) g < 100% vom maximalen WägebereichEichwert e 1 ) g 1 1 1 0,1Mindestlast Min. 1 ) g 5 5 5 5Einschwingzeit (typisch) s < 1Verwendungsbereich g 5–10000 5–8200 5–5200 5–2200nach RL 1 )Verwendungsbereich g 5–10000 5–8200 5–5200 5–2200nach FPV 2 )Verwendungsbereich Temperatur:– mit Funktion »isoCAL« +0…+40 °C– ohne Funktion »isoCAL« +10…+30 °CNettogewicht, ca. kg 4,7Waagschalenabmessung mm 190+204Waagschalenfläche cm 2 388Abmessungen (B+T+H) mm 213+342+90Netzanschluss, V~ über Steckernetzgerät STNG6 230 VAC oder 115 VAC,Netzspannung+15%…– 20% (Schutzart IP20)Netzfrequenz Hz 48 – 60Leistungsaufnahme (typisch) VA maximal 16; typisch 8Betriebsdauer mitexternem Akku YRB05Z h 40Wählbare GewichtseinheitenGramm, Kilogramm, CaratEingebaute SchnittstelleRS232C-S/V24-V28; 7-bit; -even, -mark, -odd, -space;Übertragungsgeschwindigkeit 150...19200 Baud,1 oder 2 Stopbits, Software/Hardware handshake1 ) Richtlinie 90/384/EWG für nichtselbsttätige Waagen für den Bereich des Europäischen Wirtschaftsraumes.2 ) Fertigpackungsverordnung für den Bereich Deutschland77


Modell <strong>CP</strong>A34001S <strong>CP</strong>A34001P <strong>CP</strong>A16001S <strong>CP</strong>A12001S <strong>CP</strong>A34000-0CE -0CE -0CE -0CE -0CETypenbezeichnung BF BL 500 BF BL 500 BF BL 500 BF BL 500 BF BL 500Genauigkeitsklasse 1 ) K K K K KWägebereich Max. 1 ) kg 34 8/16/34 16 12 34Ziffernschritt d 1 ) g 0,1 0,1/0,2/0,5 0,1 0,1 1Tarierbereich (subtraktiv) g < 100% vom maximalen WägebereichEichwert e 1 ) g 1 1 1 1 1Mindestlast Min. 1 ) g 5 5 5 5 50Einschwingzeit (typisch) s < 2 < 2 < 2 < 2 < 1,5Verwendungsbereich g 5–34000 5–34000 5–16000 5–12000 50–34000nach RL 1 )Verwendungsbereich g 5–34000 5–34000 5–16000 5–12000 150–34000nach FPV 2 )Verwendungsbereich Temperatur:– mit Funktion »isoCAL« +0…+40 °C– ohne Funktion »isoCAL« +10…+30 °CNettogewicht, ca. kg 16Waagschalenabmessung mm 300+400Abmessungen (B+T+H) mm 313+532+120Netzanschluss, V~ über Steckernetzgerät STNG6 230 VAC oder 115 VAC,Netzspannung+15%…– 20% (Schutzart IP20)Netzfrequenz Hz 48 – 60Leistungsaufnahme (typisch) VA maximal 16; typisch 8Betriebsdauer mitexternem Akku YRB06Z h 220Wählbare GewichtseinheitenGramm, Kilogramm, CaratKabellänge Anzeigeeinheit/Wägeplattform1,20 mEingebaute SchnittstelleRS232C-S/V24-V28; 7-bit; -even, -mark, -odd, -space;Übertragungsgeschwindigkeit 150...19200 Baud,1 oder 2 Stopbits, Software/Hardware handshake1 ) Richtlinie 90/384/EWG für nichtselbsttätige Waagen für den Bereich des Europäischen Wirtschaftsraumes.2 ) Fertigpackungsverordnung für den Bereich Deutschland78


Zubehör (Optionen)ArtikelMesswertdruckerfür Protokolle mit Datum, Uhrzeit,statistischer Auswertung, Postenzählerund LC-AnzeigeBestell-Nr.YDP03-0CEZusatzanzeige, 1) reflektierend(über Datenschnittstelle anschließbar)YRD02ZExterner Akkusatz– für Modelle bis 10 kg Wägebereich YRB05Z– für Modelle über 10 kg Wägebereich YRB06ZFür den netzunabhängigen Betrieb derWaage, wiederaufladbar über Netzgerätder Waage mit optischer Ladezustandsanzeige(Aufladedauer nach Entladung15 Stunden); Betriebsdauer sieheAbschnitt »Technische Daten«.Akku laden:– Netzgerät der Waage direkt an dieAnschlussbuchse des Akkus anschließenTransportkoffer– für Modelle mit Analysenwaagen-Aufsatz– für Modelle bis 10 kg Wägebereichund ohne Analysenwaagen-AufsatzYDB01<strong>CP</strong>YDB02<strong>CP</strong>1) nicht für geeichte Modelle79


ArtikelBestell-Nr.SartoConnect, 1) Datenübertragungsprogramm; zur direktenYSC01LÜbertragung von Wägewerten in ein Anwendungsprogramm(z.B. Excel)– mit RS232C Verbindungskabel, Länge 1 m YSC01L– mit RS232C Verbindungskabel, Länge 5 m YSC01L5– mit RS232C Verbindungskabel, Länge 15 m YSC01L15Dichtebestimmungsset 1)– für <strong>CP</strong>A225D, <strong>CP</strong>A324S, <strong>CP</strong>A224S, <strong>CP</strong>A124S YDK01Antistatikschale 1)– für <strong>CP</strong>A225D, <strong>CP</strong>A324S, <strong>CP</strong>A224S, <strong>CP</strong>A124S, <strong>CP</strong>A64 YWP01<strong>CP</strong>Justiergewichtefür alle <strong>CP</strong>A-Waagen, umfangreiches Sortiment,wahlweise mit DKD-ZertifikatStandardarbeitsanweisungfür den perfekten Umgang mit der Waage in QS-SystemenAuf AnfrageYSL01DIndustrienetzgerät ING1für Waagen bis 10 kg Wägebereich, Schutzart IP65 nachDIN VDE 0470/DIN EN 60529– für 230 V 69 71476– für 120 V 69 71480Industrienetzgerät ING2für Waagen ab 10 kg Wägebereich, Schutzart IP65 nachDIN VDE 0470/DIN EN 60529– für 230 V 69 71899– für 120 V 69 71500Analysenwaagen-Aufsatz– für <strong>CP</strong>A623S, <strong>CP</strong>A423S, <strong>CP</strong>A323S, <strong>CP</strong>A223S YDS01<strong>CP</strong>1) nicht für geeichte Modelle80


ArtikelBestell-Nr.Windschutzdeckel mit Loch (d 30 mm)– für <strong>CP</strong>A623S, <strong>CP</strong>A423S, <strong>CP</strong>A323S, <strong>CP</strong>A223S YDS02<strong>CP</strong>Datenanschlusskabel– für PC-Anschluss, 25-polig 7357312– für PC-Anschluss, 9-polig 7357314Adapterkabelvon D-Sub 25-Stecker auf D-Sub9-Buchse, Länge 0,25 m 6965619Universaltasterwahlweise für die Funktionen der Tasten (A), (TARE), (CF) oder(F) (Einstellung siehe Kapitel »Voreinstellungen«):Fußtaster mit T-KonnektorHandtaster mit T-KonnektorT-Konnektor!Der T-Konnektor ist nicht geeignet zum Anschluss mehrererintelligenter Peripheriegeräte wie PC oder Drucker YDP03-0CE.Haken für Unterflurwägung 1 )– für Modelle <strong>CP</strong>A34001S, <strong>CP</strong>A34001P, <strong>CP</strong>A16001S,<strong>CP</strong>A12001S, <strong>CP</strong>A34000YFS01YHS02YTC0169EA0040Ausgießschalen aus Chromnickelstahl;– Wägebereich >300 g; Vol. 1000 ml 641211– Vol. 500 ml 641212– Vol. 3000 ml 641213Arbeitsschutzhaube– für Anzeigeeinheit <strong>CP</strong>A34001S, <strong>CP</strong>A16001S, <strong>CP</strong>A34001P,<strong>CP</strong>A12001S, <strong>CP</strong>A340006960<strong>CP</strong>01– für <strong>CP</strong>A623S, <strong>CP</strong>A323S, <strong>CP</strong>A423S, <strong>CP</strong>A223S 6960<strong>CP</strong>02– für <strong>CP</strong>A6202S, <strong>CP</strong>A4202S, <strong>CP</strong>A2202S, <strong>CP</strong>A6202P, <strong>CP</strong>A10001,<strong>CP</strong>A8201, <strong>CP</strong>A5201, <strong>CP</strong>A2201-0CE6960<strong>CP</strong>03– für Anzeigeeinheit <strong>CP</strong>A225D, <strong>CP</strong>A324S, <strong>CP</strong>A224S, <strong>CP</strong>A1003S,<strong>CP</strong>A1003P, <strong>CP</strong>A…-DS, <strong>CP</strong>A124, <strong>CP</strong>A646960<strong>CP</strong>041) nicht für geeichte Modelle81


KonformitätserklärungenWaagen zur Verwendung im gesetzlichenMesswesen: Richtlinie 90/384/EWG»Nichtselbsttätige Waagen«Diese Richtlinie regelt die Bestimmung derMasse im gesetzlichen Messwesen.Die zugehörige Konformitätserklärungfür von SARTORIUS geeichte Waagen mitEG-Bauartzulassung siehe Seite 81.Diese Richtlinie regelt ebenfalls die Durchführungder EG-Eichung durch denHersteller, sofern eine EG-Bauartzulassungvorliegt und der Hersteller für diese Tätigkeitenvon einer von der Kommission derEuropäischen Gemeinschaften benanntenStelle akkreditiert ist.Rechtliche Grundlage für <strong>Sartorius</strong>, dieEG-Eichung durchzuführen, ist dieEG-Richtlinie Nr. 90/384/EWG fürnichtselbsttätige Waagen, die ab dem01.01.1993 im harmonisierten Binnenmarktgilt, sowie die erteilte Anerkennungdes diesbezüglichen QualitätsmanagementSystems der <strong>Sartorius</strong> AG durch dasNiedersächsische Landesverwaltungsamt-Eichwesen vom 15.02.1993.Weitere Informationen zu dem EG-Zeichenauf <strong>Sartorius</strong> Geräten erhältlich unterder Publikations-Nr.W-0052-d93081.Service »Neuaufstellung« in DeutschlandUnser Servicepacket »Neuaufstellung« bietetIhnen eine Reihe wichtiger Leistungen,die Ihnen ein zufriedenstellendes Arbeitengarantieren:– Aufstellung– Inbetriebnahme– Überprüfung– EinweisungWenn die Neuaufstellung der Waage durch<strong>Sartorius</strong> erfolgen soll, dann fordern Sieeinen Kundendienstmitarbeiter an.Nacheichungen in DeutschlandDie Gültigkeit der Eichung endet mitAblauf des übernächsten Kalenderjahres.Bei einem Einsatz der Waage in der Füllmengenkontrolle,gemäß Verordnung überFertigpackungen, endet die Gültigkeit mitAblauf des folgenden Kalenderjahres.Nacheichungen müssen z. Zt. von einemEichbeamten durchgeführt werden. Einerechtzeitige Nacheichung ist beim örtlichenEichamt anzumelden. Bitte beachten Sieggf. die Änderungen des Gesetzgebers.Nacheichungen im Europäischen AuslandDie Eichgültigkeitsdauer richtet sich nachnationalen Vorschriften des Landes, in demdie Waage verwendet wird. Informationenüber die aktuellen in Ihrem Land gültigengesetzlichen Vorschriften sowie überzuständiges Personal erfragen Sie bitte beiIhrem SARTORIUS-Kundendienst.Für weitere Informationen zum Thema»Eichung« stehen Ihnen unsere Kundendienst-Leitstellenzur Verfügung.82


<strong>Sartorius</strong> AGWeender Landstraße 94–10837075 GöttingenTelefon 0551.308.0Fax 0551.308-3289www.sartorius-mechatronics.comCopyright by <strong>Sartorius</strong> AG,Göttingen, BR Deutschland.Nachdruck oder Übersetzung,auch auszugsweise, ist ohneschriftliche Genehmigung der<strong>Sartorius</strong> AG nicht gestattet.Alle Rechte nach dem Gesetzüber das Urheberrecht bleibender <strong>Sartorius</strong> AG vorbehalten.Die in dieser Anleitung enthaltenenAngaben und Abbildungenentsprechen dem untenangegebenen Stand. Änderungender Technik, Ausstattung undForm der Geräte gegenüber denAngaben und Abbildungen indieser Anleitung selbst bleibender <strong>Sartorius</strong> AG vorbehalten.Stand:November 2007, <strong>Sartorius</strong> AG,GöttingenPrinted in Germany.Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem PapierW1A000 · KTPublication No.: W<strong>CP</strong>6007-d07113

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