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40 Jahre Peter Fuld Stiftung

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Hausaufgabenhilfe Auftaktveranstaltung<strong>Peter</strong> <strong>Fuld</strong> <strong>Stiftung</strong><strong>Peter</strong> <strong>Fuld</strong> <strong>Stiftung</strong>und FalkschulePartner innerhalb eines schulspezifischen FörderprogrammsDie Falkschule, Realschule in Frankfurt am Main, gehörtzu den neun Schulen innerhalb des Stadtgebietes,die von einer testamentarischen Verfügung ihres inihrer Stadt geborenen Bürgers <strong>Peter</strong> <strong>Fuld</strong> profitieren darf.Darin wünschte er, dass ein Teil seines Nachlasses verwendetwird „zugunsten von Kindern oder jungen Menschen gemischten-farbigen-rassen-mäßigenUrsprungs in Deutschland sowiezu Gunsten anderer Fälle, in denen junge Leute rassenmäßi-Dazu können alle notwendigen pädagogischen Mittel, wozuauch die Sparte „Spiel und Spaß“ gehört, ausgeschöpft werden,um den nicht immer leichten Integrationsprozess herbeizuführen.Die Ergebnisse sind ermutigend, zumal sie nicht nurim Bereich der Arbeitshaltung, der selbständigen Lösungsansätzevon Aufgabenstellungen und des Transfers gewonnenerFähigkeiten und Fertigkeiten auf ähnlich gelagerteProbleme sichtbar werden, sondern auch vielfach eine Identifikationder Schülerinnen und Schüler mit ihrem Lebensbereich,d.h. auch mit „ihrer Schule“ bewirken. Zusammen mitden Förder- und Begabtenkursen ermöglicht die <strong>Peter</strong> <strong>Fuld</strong><strong>Stiftung</strong> somit ca. 30 Schülerinnen und Schülern schulischeDefizite zu kompensieren, Kenntnisse zu stabilisieren undUnterwegs in die ZukunftDas Jahr 2009 ist für uns ein Jubiläumsjahrund der Ansporn für weitere tatkräftigeUnterstützung erfolgreicher Kooperationsprojektewie zum Beispiel der „Deutsch-Sommer“ der <strong>Stiftung</strong> Polytechnische GesellschaftFrankfurt.“ Ferien, die schlaumachen“ wird von der <strong>Peter</strong> <strong>Fuld</strong> <strong>Stiftung</strong>im dritten Jahr unterstützt, um schwacheGrundschüler drei Wochen lang mit Unterricht,Theater und Freizeitangeboten sprachlichzu fördern. Ein zielführendes Projektmit ermutigenden Ergebnissen. Auf zeitgemäßeWeise kommen wir somit derVon links nach rechts: Prof. Dr. Joachim Schroeder, Günter Woltering, Horst Hupke, Prof. Hubert Buchberger,Gabriele Buchholz, Dr. Wolfgang Knof, Brigitte Wösthoff, Burkhard WernerVerpflichtung nach, sich für qualifizierte im Jubiläumsjahr, um die Arbeit in Kooperationsprojektenoder die unmittelbareBildungsmöglichkeiten einzusetzen, umdenjenigen, die auf Grund ihrer sozialen Förderung durch ein Stipendium an einenHerkunft keinen selbstverständlichen jungen Menschen ermöglichen zu können.Zugang dazu haben, Hilfe zu geben. Hilfe Wir sind ein wichtiger Partner im BildungsnetzRhein – Main!brauchen auch bedürftige Studenten ausden Krisengebieten, Afrika und Asien. SieGabriele Buchholz,finden ein offenes Ohr für ihre Nöte und2. Vorsitzende und Geschäftsführerindie Hoffnung, durch eine bessere Ausbildungetwas für ihre und die Zukunft ihresder <strong>Peter</strong> <strong>Fuld</strong> <strong>Stiftung</strong>Landes beitragen zu können. Leider könnenwir nicht allen helfen, da die Anfragen dieMittel übersteigen. Unterstützen Sie uns<strong>40</strong> <strong>Jahre</strong><strong>40</strong> <strong>Jahre</strong><strong>Peter</strong> <strong>Fuld</strong> <strong>Stiftung</strong>* JUBILÄUMSAUSGABE*ger Diskriminierung ausgesetzt sind“. (Anm.: SatzungszweckFähigkeiten auszubauen. Ein nicht zu unterschätzender Vor-hat eine zeitgemäße Formulierung erfahren)zug in der gegenwärtigen Schul- und ArbeitsmarktsituationDa für die Schülerschaft der Falkschule – mit einem Ausländer-im Rhein-Main-Gebiet, der Schüler, Eltern und Lehrerschaftanteil von nahezu 75% – keine Mittel aus dem öffentlichenan der Falkschule der <strong>Peter</strong> <strong>Fuld</strong> <strong>Stiftung</strong> zu Dank verpflichtet.Haushalt für die erforderlichen zusätzlichen Lehr- und Betreuungskräftezu erwarten sind, ist zur Verwirklichung ihresRealschuldirektor Herr Manfred Timpeschulspezifischen Förderkonzeptes die Schulleitung der Falkschuleauf die Unterstützung durch die <strong>Peter</strong> <strong>Fuld</strong> <strong>Stiftung</strong>angewiesen. Mit ihrer Hilfe ist die Schule seit 15 <strong>Jahre</strong>n inder glücklichen Lage, ihren Schülerinnen und Schülern einebreite Palette pragmatischer Hilfestellungen innerhalb ihresKonzepts anzubieten, die von der Schülerschaft intensiv genutztwird. Nach wie vor wenden sich die Fördermaßnahmenaugenblicklich an solche Kinder der Klassen 6, die wegender sprachlichen Defizite im Elternhaus wenig Unterstützungbei der Bearbeitung ihrer Hausaufgaben erwarten könnenoder nach der Schule sich völlig selbst überlassen sind.Weitere Schulen im Schulprojekt sind:· Deutschherrenschule (Sachsenhausen)· Eduard-Spranger Schule (Sossenheim)· Georg-Büchner Schule (Bockenheim)· Günderrodeschule (Gallusviertel)· Hostatoschule (Höchst)· Konrad-Haenisch Schule (Fechenheim),· Walter Kolb-Schule (Sossenheim)· Willemerschule (Sachsenhausen)Der Stifter wurde 1921 in Frankfurt am Main geboren. Sein jüdischerVater war der Kaufmann Harry <strong>Fuld</strong>, der Gründer der H. <strong>Fuld</strong> & Co.Deutsche Privat-Telefon-Gesellschaft. Als Halbjude verlies er 1939Deutschland und wurde als Deutscher in England und später inKanada interniert. In Toronto studierte er ab 1941 Rechtswissenschaften.Als kanadischer Staatsbürger kehrte <strong>Peter</strong> <strong>Fuld</strong> Ende 1945 nachKennedyallee 55 · 60596 FrankfurtTel. 069 - 63 70 54 · Fax 069 - 63 90 04verwaltung@peterfuldstiftung.dewww.peterfuldstiftung.deEuropa zurück und lebte in London und Frankfurt. Mit Hilfe seinesFreundes und Anwaltes Philip H. Hartley konnte er später das Erbeseines Vaters, die Restitutionsansprüche an der Kommanditbeteiligungder Telefonbau & Normalzeit Lehner & Co realisieren.1959 erkrankte <strong>Peter</strong> <strong>Fuld</strong> an einem Gehirntumor und starb 1962in Frankfurt.Eine Chance auf Bildung fürJugendliche und junge ErwachseneMAI2009


Horst Hupke,Vorstandsvorsitzenderder <strong>Peter</strong> <strong>Fuld</strong> <strong>Stiftung</strong>eine erfolgsgeschichteIn diesem Jahr schauen die Mitglieder der <strong>Peter</strong> <strong>Fuld</strong><strong>Stiftung</strong> auf eine erfolgreiche <strong>Stiftung</strong>sentwicklungzurück, in der wir mit Stolz behaupten können, dasswir zu einem wichtigen Partner in der WissensregionFrankfurt-Rhein-Main geworden sind. In dieser weltoffenenRegion liegt der Schwerpunkt der <strong>Stiftung</strong>stätigkeit.Eine Region mit vielfältigen Stärken aberauch mit Defiziten zu deren Beseitigung sich die<strong>Peter</strong> <strong>Fuld</strong> <strong>Stiftung</strong> als helfender Partner einbringt.Die Vernetzung von Wissenschaft, Bildung und Lehreist sehr gut gelungen und mit den Kooperationspartnernder Stadt Frankfurt, dem Städtischen Schulamt,dem Staatlichen Schulamt, der Universität und weiterenSprache als SchlüsselqualifikationJunge Menschen, die aus einem bildungsfernen Milieukommen, die unter ihrer Herkunft zu leiden haben, diekaum Deutsch sprechen, weil ihre Eltern es selbst nichtbeherrschen, gehören mit zu den Personen, die durch die<strong>Stiftung</strong> eine hohe Aufmerksamkeit erfahren. Für Studentenund Studentinnen sieht der <strong>Stiftung</strong>szweck vor, dass Stipendienzur Finanzierung des Studiums, des Examens aber auchBegabtenförderung und Promotionsstudien unterstützt werden.Der Einsatz von Fördermitteln für Frankfurter BrennpunktSchulen in Form von qualifiziertem Förderunterrichthat zum Ziel, dass leistungsschwache Schüler und Schülerinnenzusätzlich zum Schulunterricht Hilfe erhalten. FrüheFörderung bereits in der Grundschule soll sprachliche Defiziteaufholen und in Mathematik und in den Fremdsprachenkeine Lücken entstehen lassen. Die Sprache als Schlüsselqualifikationzur Integration ist das wichtigste Fundament,das es ganz besonders zu fördern gilt.Neben den direkten Förderaktivitäten wird seit einigen <strong>Jahre</strong>nWert darauf gelegt, in der wissenschaftlichen Zusammenarbeitmit Schule, Verwaltung, Universität und weiteren <strong>Stiftung</strong>spartnernpädagogische Methoden zu entwickeln undzu erproben. Auch in der beruflichen Ausbildung werdenneue Wege beschritten und die Finanzierung von benachteiligtenjungen Menschen zur Erreichung eines Berufsabschlussessicher gestellt.<strong>Stiftung</strong> ist kein Selbstzwecksondern VerantwortungPetra Roth,Oberbürgermeisterinder Stadt FrankfurtDankesworte von StipendiatenIsabel Sora Wanner (Deutsche)Promotion in Biologie/ChemieVon ganzem Herzen möchte ich michbei Ihnen für die Förderung der letztenGrussworte der OberbürgermeisterinSehr geehrte Damen und Herren,Stiften hat in der Universitätsstadt FrankfurtTradition. Als <strong>Stiftung</strong>shaupstadt Deutschlandssind wir stolz auf unsere <strong>Stiftung</strong>en,die in Forschung und Wissenschaft investierenund die Menschen in dieser Stadt auf sowunderbare Weise fördern und unterstützen.Genau hier hat vor <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong>n die <strong>Peter</strong> <strong>Fuld</strong><strong>Stiftung</strong> angesetzt und ist heute mit rund <strong>40</strong>Stipendien im <strong>Jahre</strong>sdurchschnitt ein großerFörderer von Kindern und Jugendlichen. Mitder Vergabe von Stipendien an Studenten,der Förderung von Aufbaustudiengängenund Promotionen und der Unterstützungvon Auszubildenden für eine gute beruflicheQualifizierung ist der <strong>Stiftung</strong>szweck nachwie vor auf der Höhe der Zeit. Bildung alsSchlüssel zum Erfolg – dieser oftmals verwendeteSatz hat nichts von seinem Wahrheitsgehaltverloren. Die <strong>Peter</strong> <strong>Fuld</strong> <strong>Stiftung</strong>weiß um diese Tatsache und stellt sich dergesamtgesellschaftlichen Verantwortungin besonderer Weise. Hierzu gratuliere ichIhnen sehr herzlich und wünsche Ihnen auchin Ihrem Jubiläumsjahr viel Erfolg!Mit allen guten Wünschen für die Zukunft,IhreFadil Redzic Flüchtling aus BosnienHerzogowina, Master InformatikFür die finanzielle Unterstützung möchteich mich hiermit recht herzlich bedanken.ffm-Auftaktveranstaltung 21.08.2008, Eduard-Spranger-Schule Frankfurtffm „Förderkurse fürjunge Migranten“Die „Arbeitsstelle für sonderpädagogische Schulent -wicklung und Projektbegleitung“ an der Goethe-Universität widmet sich Praxisprojekten, in derenRahmen Studierende Schülerinnen und Schüler fördern,die Probleme in ihrem schulischen Fortkommen haben. Diepädagogische und fachliche Vorbereitung der Studierendenfindet in der Universität statt. Die <strong>Peter</strong> <strong>Fuld</strong> <strong>Stiftung</strong> ist fürunsere Praxisprojekte im Laufe der <strong>Jahre</strong> zu einem festenPartner bei der Konzeptentwicklung und -realisierung gewordenund unterstützt zwei Projekte auch finanziell.Sprachförderung stand und steht im Mittelpunkt unseres größtenProjektes ffm – unterstützt von der <strong>Stiftung</strong> Mercator, derGemeinnützigen Hertie-<strong>Stiftung</strong> und der <strong>Peter</strong> <strong>Fuld</strong> <strong>Stiftung</strong>.Von 2005 bis 2008 wurden Schüler mit Migrationshintergrundin den Klassen 5 bis 10 in vier Sekundarstufenschulen Frankfurtsgefördert. Die <strong>Peter</strong> <strong>Fuld</strong> <strong>Stiftung</strong> konnte ihre langjährigenErfahrungen in der qualifizierten Hausaufgabenhilfe indas Projekt einbringen. Die Förderkurse hatten zwei Ziele:Schülerinnen und Schüler eine Chance zu geben, ihre sprachlichenund fachlichen Fähigkeiten zu verbessern und zwei-im Umgang mit operativen Rechenstrategien und im sprachlichenErfassen der gestellten Aufgaben. Eine konsequenteFörderung angemessener mathematischer Strategien verbundenmit sprachlicher Förderung vermag späteren Rechenschwierigkeitenentgegenzuwirken.Benachteiligte Kinder und Jugendliche – ob mit oder ohneMigrationshintergrund – in unserem Schulsystem zu unterstützen,dies ist ein Anliegen der <strong>Peter</strong> <strong>Fuld</strong> <strong>Stiftung</strong>, dies istauch ein Anliegen der Arbeitsstelle an der Goethe-Universität.Wir danken für kompetente Beratung, vertrauensvolleZusammenarbeit und finanzielle Unterstützung durch die<strong>Peter</strong> <strong>Fuld</strong> <strong>Stiftung</strong>!Frau Prof. Helga Deppe, Frau Stefanie Rinck-Muhler(Arbeitsstelle für sonderpädagogische Schulentwicklung undProjektberatung; Fachbereich Erziehungswissenschaften derJ. W. Goethe-Universität/Frankfurt)<strong>Stiftung</strong>spartnern wird gemeinsam ein Beitrag geleistetdurch Bildung, Erziehung und Betreuung von jungenMenschen, die Lebensqualität in der Region zu steigern.<strong>Peter</strong> <strong>Fuld</strong> hatte gerade das <strong>40</strong>. Lebensjahr vollendet, als er1962 verstarb. Seinen Plan, eine <strong>Stiftung</strong> für diskriminierte,benachteiligte und begabte junge Menschen zu gründen,konnte er wegen seiner schweren Erkrankung nicht mehrselbst ausführen. Am 22. Mai 1969 wurde die testamentarischverfügte <strong>Stiftung</strong>sgründung eingetragen.Eine <strong>Stiftung</strong> hat sich den gesellschaftlichen Veränderungenund Bedürfnissen anzupassen und Fördermöglichkeitendort auszuloten, wo sie im Sinne des<strong>Stiftung</strong>sgedankens zielführend eingesetzt werden können.Die hierzu notwendigen Finanzmittel müssen erwirtschaftetwerden. So wird durch Anwendung innovativer Finanzinstrumentedie reale Kapitalerhaltung verfolgt, um dann ausErträgen die <strong>Stiftung</strong>sarbeit finanzieren zu können. In diesemJahr übersteigt die Höhe der ausgegebenen Fördermitteldie zehn Millionen Euro Grenze, ein bedeutender Beitragfür unsere Gesellschaft. Diese Mittel stammen aus unternehmerischemKapital, das <strong>Peter</strong> <strong>Fuld</strong> für den <strong>Stiftung</strong>szweckeingesetzt sehen wollte. Besonderen Dank gebührt den ehrenamtlichenMitgliedern des Kuratoriums und des Vorstandesdie Verantwortung übernehmen. Es ist uns eine Ehre, imAuftrag von <strong>Peter</strong> <strong>Fuld</strong> heute und in Zukunft, sein Ziel mitganzem Herzen zu verfolgen.Horst HupkeVorstandsvorsitzender der <strong>Peter</strong> <strong>Fuld</strong> <strong>Stiftung</strong>zwei <strong>Jahre</strong> bedanken. Dank Ihrer Hilfewerde ich meine Promotion erfolgreichabschließen. Ich erhielt ein Stellenangebotan der University Autonoma deYucatan (Mexico).Mutasim Ahmed (Sudan),MedizinLiebes <strong>Stiftung</strong>steam, leider kann ichnicht genug Danke sagen dafür, dassSie mir ermöglicht haben, mein Medizinstudiumso erfolgreich zu beenden.Ich bin nun im 3. Facharztjahr Chirurgieund werde im Juni eingebürgert. Danke,dass es Euch gibt. Gott segne Euch.Dadurch wurde mir eine große Last vonden Schultern genommen und dies ermöglichtees mir, mich auf mein Studiumzu konzentrieren. Ich werde versuchenIhre <strong>Stiftung</strong> in Zukunft zu unterstützen.Olga Borger (Ukraine),Magister Artium Germanistik/OstslavistikNur Dank Ihres Stipendiums habe ich esgeschafft, das Studium mit meinen kleinenSohn abzuschließen. Ich danke Ihnenrecht herzlich für die Schnelligkeit, mitder Sie reagiert haben und auch für dieFreundlichkeit bei allen Anfragen! Ihre<strong>Stiftung</strong> hat mir sehr geholfen, meineZukunft zu verbessern, und wenn icheines Tages zu den gut verdienden Menschengehöre, bin ich ganz bestimmt einSpender von Ihnen.tens Studierenden der Goethe-Universität für ihre spätereBerufstätigkeit als Lehrer im Umgang mit Migranten zu qualifizieren.Im Laufe der drei <strong>Jahre</strong> waren etwa 500 Schülerinnenund Schüler und 120 Studierende in das Projekt eingebunden.Die Schüler konnten mehrheitlich ihre Notenverbessern, die Studierenden ihre fachliche Weiterbildungverbinden mit persönlichem Gewinn, der aus der Verantwortungfür eine Schülergruppe über ein ganzes Jahr resultierte.In der Welt der Zahlen istSprachkenntnis nötigDie Förderung mathematischer Kompetenzen bei Grundschulkindernsteht im Mittelpunkt eines weiteren Kooperationsprojekteszwischen Universität und der <strong>Peter</strong> <strong>Fuld</strong> <strong>Stiftung</strong>.Die PISA-Vergleichsstudie hat gezeigt, dass es Schülern inDeutschland besonders schwer fällt, Sachprobleme mit mathematischenMitteln zu lösen. Ursächlich hierfür ist eine geringeVorstellungskraft für die in der Welt der Zahlen ausgedrücktenSachzusammenhänge sowie man-gelnde Souveränitätffm-Auftaktveranstaltung 21.08.2008, Eduard-Spranger-Schule FrankfurtGemeinsames Handelnführt zum Erfolgffm wird seit diesem Schuljahr in modifizierter Form weitergeführt.Wiederum in Kooperation mit den drei <strong>Stiftung</strong>enund jetzt auch mit Unterstützung des StaatlichenSchulamts und der Stadt Frankfurt. Da sich die Übergänge vonder Grundschule in die weiterführenden Schulen und aus denAbschlussklassen in den Beruf bzw. in die Oberstufe für vieleSchüler mit Migrationshintergrund als problematisch herausgestellthaben, findet die Förderung zukünftig in den Klassen4, 5 und 6 sowie in den Abschlussklassen 9/10 statt. Auch dieseveränderte Schwerpunktsetzung wird von der <strong>Peter</strong> <strong>Fuld</strong> <strong>Stiftung</strong>unterstützt und mitgetragen.

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