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Songtexte – mit Fotos - Musical&Co

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TRAUMATICAL <strong>–</strong> das selbstgemachte KlassenmusicalDIE SONGS (Texte)


Uraufführung Uraufführung 03.12.2012WORK in PRGRESS - STAND: Januar 2013Ausgedacht und aufgeführt von Schülerinnen und Schülernder 8/914 Musik-Klasse der Sophie-Scholl-Gesamtschule.Libretto: Kollektiv <strong>mit</strong> dramaturgischer Unterstützung von Musical&<strong>Co</strong>.Musik: Aljoscha K., Karl Henn / Liedtexte: Aljoscha K., Karl Henn und Jelena K.Aljoscha K. (Komposition & Liedtexte, E-Bass, Klavier, Trompete, Schauspiel) / Amana I.(Maske & Kostüme, Gitarre ) / Atrin M. (Showmaster, Trompete, Gesang) / Bejan Nevra D.(Show-Girl, Bratsche) / Benjamin N. (Naturfreak u.a., Klavier, Fagott) / David L. (Chello,Ensemble) / Elena K. (Martina u.a., Gitarre) / Fatima S. (Schauspiel, Schlagzeug) / FloresOlivia P. (Maske & Kostüm, Chello) / Gina L. (Internetbekanntschaft, glückliche Tochter,Querflöte) / Hüsnü G. (Vater, Gesang, Saxophon) / Ipek E. (Maske, Bratsche) / Jonas K.(Ensemlbe, Klarinette) / Julie W. (Ensemble, Klarinette) / Karoline H. (glückliche Mutter,Klarinette) / Kasem H. (Technik und Licht) / Kira H. (Choreographie, Show-Girl, Klarinette)/ Koray A. (sensibler Rapper, Gitarre) / Liv S. (Mutter, Gesang, Kontrabass) / Livia T.(Tochter, Gesang, Kontrabass) / Moritz P. (glücklicher Sohn, Dr. Grapschmann, Posaune) /Murat C. (vier-Sterne-Döner-Koch, Gesang, Geige) / Nikolas F. (Gitarre, Ensemble) / TimoB. (Sohn, Gesang, Geige) / Valena Faye N. (Brigitte, Gesang, Klarinette) / Vincent W.(glücklicher Vater, Wirt, Saxophon) /(Marie O., Valentin W., Johannes K.)Die Entstehung des Stücks wurde angeregt, begleitet und geleitet von den Klassenlehrern:Katrin Josko (Regie, Organisation, Text) / Karl Henn (Musikalische Leitung, Komposition &Liedtexte, Arrangement, Noten schreiben).Die Stoffentwicklung, Finanzierung und Realisierung wurde unterstützt von Musical&<strong>Co</strong>(Gabriele Sindler).


SONG-LISTEOuvertüreMusical-SongRap <strong>–</strong> Musical ist doch ScheißLied der Freundinnen / Der faule AminTote Tiere GospelDas StreitliedAllein <strong>–</strong> Song der traurigen MutterInternet-Männer-Parade: Dr. Grpschmann / Der sensible Rapper /Fünf-Sterne-Döner-Koch / Leo / Naturfreak21 Jahre <strong>–</strong> das Lied der FreundinSong Vater: Wer ich wirklich binDie KonservativenShowmaster - Das ist die LotterieBei uns zu Hause gibt es immer StreitSchlusssong


OuvertüreOrchester: MUSICAL SONGMusical-Song(Text & Musik Karl Henn)Erscheint Dir Dein Alltag öd´und grau,Du spürst die Sehnsucht, und weißt genau:Wenn Du zur Schule jeden Morgen Dich musst zwingen,weil Du dich sehnst nach vielen ganz verrückten DingenDieser triste Alltag kann doch nicht alles sein,dann steig doch aus, komm in die Aula ´rein:Chor:Komm <strong>mit</strong> zum Musical, denn hier beim Musical wird allesfein!Hier kann ein jeder das, was er sich sonst nur wünscht,ganz einfach sein!Denn hier beim Musical, und nur beim Musical, lebst Duden Traum,und <strong>mit</strong> Gesang und Tanz wirst Du auf einmal cool, Du glaubst es kaum!Komm <strong>mit</strong> zum Musical, denn nur beim Musical wird alles toll!Hier ist mal alles so, wie es sonst niemals ist und wie´s sein soll.Hier gibst ein Happy - End, wie man´s vom Kino kennt,hier wird <strong>mit</strong> etwas Mut bald alles gut,denn hier im Musical ist alles einfach nur schön!Du wirst es seh´n!Playback - EinlageSCHÜLER und SCHÜLERIN (hinter den Kulissen SÄNGER & SÄNGERIN <strong>mit</strong> Mikro)Hier kann ich blond sein und Du schlau!Hier kannst Du Mann sein und ich Frau!Hier kann es uns sogar gelingen,dass Du und ich ganz plötzlich singen!VORHANG GEHT AUF <strong>–</strong> die „PLAYBACK SÄNGER sind zu sehen.)Chor (verstärkt <strong>mit</strong> „Playbacksängern“ <strong>mit</strong> Mikro hinter der Bühne)Komm <strong>mit</strong> zum Musical, denn nur beim Musical wird alles toll!Hier ist mal alles so, wie es sonst niemals ist und wie´s sein soll.Hier gibst ein Happy - End, wie man´s vom Kino kennt,hier wird <strong>mit</strong> etwas Mut bald alles gut,denn hier im Musical ist alles einfach nur schön!Du wirst es seh´n!


Rap - Musical ist doch Scheiß (SCHÜLER <strong>–</strong> 2 Sängerinnen)Musik: Aljoscha Kopsch, Text Aljoscha Kupsch, Karl HennVielleicht sind wir <strong>mit</strong> 14 auch noch feucht hinter den Ohren,trotzdem sind wir nicht grad erst als Kinder hier geboren,wir haben auch schon einiges gehört oder gesehen,in unserm' Leben ist doch auch so einiges schon so geschehen!Ich meine du und ich, wir glauben lang nicht mehr an Hasen! (Hasen?)Die jedes Ostern über unsern Gartenrasen rasen!Um Eier zu verteilen oder sonst was,du weißt wie sehr ich es im Fernsehen und auch sonst hass!Immer Friede, Freude, Eierkuchen? Das will doch keiner sehen!So kann die ganze Handlung doch nicht weitergehen!Du sagst wir sollen <strong>mit</strong> dem Publikum 'ne tolle Zeit erleben,doch wir dürfen nicht mal sitzen, wir müssen leider stehen!Wir könn' die Eltern doch <strong>mit</strong> einem Streit versehen,lass sie ihm doch einfach mal in die Eier treten,weinen sehen, weiterleben, heiße Tränen,Emotionen wäre toll da hätte glaub ich keiner was dagegen!Wenn immer alles nur in Bonbon-Farben sehen,und durch die Straßen nur so verkleidet wie Barbies gehen,und sich die ganze Welt ganz einfach, schön und hell erlügen,wobei sie alle und natürlich auch sich selbst betrügen!Nein, so'n Dreck! will ich auf keinen Fall hier machen!Wenn wie Theater machen, dann auf jeden Fall die Sachendie wir im Leben jeden Tag so vor und sehen,die Sachen die um uns herum so jeden Tag gescheh'n!


Ich laber grade alle Tage über diese Plage dieser Story also hör gut zu was ich dir jetzt zusagen habe! Schlage dir die Flausen aus dem Kopf wie 'ne Perücke tragen, würde sagen dasswir uns noch ohne Frage gut vertragen,Nur da<strong>mit</strong> du's weißt, sag ich die Bescheid:Musical? Das ist Scheiß!Immer Friede, Freude, Eierkuchen? Das will doch keiner sehen!So kann die ganze Handlung doch nicht weitergehen!Du sagst wir sollen <strong>mit</strong> dem Publikum 'ne tolle Zeit erleben,doch wir dürfen nicht mal sitzen, wir müssen leider stehen!Wir könn' die Eltern doch <strong>mit</strong> einem Streit versehen,lass sie ihm doch einfach mal in die Eier treten,weinen sehen, weiterleben, heiße Tränen,Emotionen wäre toll da hätte glaub ich keiner was dagegen!Vergiss die heile Welt ich sag wie's geht!Da gibt es so ein Wort, nennt sich: Realität!Nimm was davon und ein bisschen Fantasie (Spongebob)und wir zwingen alle andern in die Knie!Ich prophezeie den Erfolg, und wir holen beide Gold,und wir steigern uns noch doll, f**k das Musical wird toll!Geht das ab, ich bin fast am austicken,die ganz Konkurrenz könn' wir einfach rausstricken!Und schon bald beginnt das Lampenfieber,stell mir vor ich tränk am Strand Tequila,und jetzt steh ich <strong>mit</strong> meinen Mikrofon ich Scheinwerferlicht,jetzt seit ihr da ich hab schon euern Eintritt gekriegt!


LIED DER FREUNDINNEN / Der faule Amin Text und Musik: Aljoscha KupschIch mach den Haushalt, Amin steht daneben und schaut zu!Er ist hilfsbereit? Ach, das glaubst auch nur du!Er schaut Fußball, ich putz daneben das Klo,Er geht <strong>mit</strong> Freunden weg und schaut anderen Frauen auf den Po!Er ist ein Faulpelz! Wenn ich das hier so sagen darf,Wenn er kocht, macht er das Essen viel zu scharf!Wenn er das Bett macht, macht er nur seine Seite!Noch vor dem Frühstück, fängt er an <strong>mit</strong> dem Gestreite!An der Tür sag ich, dass er mehr arbeiten muss!Und um 6:00 Uhr früh kriegt er keinen AbschiedskussUnd dann wagt er mir zu sagen, dass ihm 10 Stunden reichenUnd ich soll <strong>mit</strong> meinen 6 Stunden lieber mal schweigen!Ich verstehe nicht warum er sich beide Augen zuhält,Merkt er nicht, dass er mir nur den Weg zustellt?Merkt er nicht, ich mach alles hier!Und er sitzt nur dumm vor dem Fernseher und trinkt Bier!Ich koche, ich wische, kümmere mich um den Haushalt!Ist doch kein Wunder dass ich das nicht mehr aushalt!Ich sage die Wohnung aber Amin macht nichtsUnd macht er doch mal was, macht er's nicht so gut wie ich!Du solltest mal versuchen das aus seiner Sicht zu sehen,wenn du das schaffst, wirst du ihn besser verstehen!Vergleich einmal was du machst und was er macht,und du wirst bemerken dass wir eigentlich mehr macht!Hast du schon mal überlegt ob du auch deinen Anteil hast?Daran dass in der Beziehung, nicht wirklich alles passt!Sachen auf die anderen schieben? Das kann jeder!Sich selber etwas eingestehen ist dafür umso schwerer!Auch wenn du es nicht sagen willst du kannst es nicht bestreiten!Zu einem Streit gehören immer zwei Seiten!Die eine bist du, die andere ist er,das muss dir jemand sagen denn sonst wäre es nicht fair!Und ich persönlich habe das Gefühl dass du ihm Freiheit nimmst,deshalb wird er manchmal bockig wie ein kleines Kind,und jetzt zum Abschluss hör gut zu was ich dir sage,bevor du ab gehst fass dir an die eigene Nase!Ich koche, ich wische, kümmere mich um den Haushalt!Ist doch kein Wunder dass ich das nicht mehr aushalt!Ich sage die Wohnung aber Amin macht nichtsUnd macht er doch mal was, macht er's nicht so gut wie ich!


TOTE-TIERE-GOSPEL(Text und Musik: Karl Henn)Gesprochen <strong>mit</strong> Gospel-Hintergrundmusik und ZwischenrufenFESTREDNER:Brüder und Schwestern im Fleische, liebe Grillgemeinde, wir haben uns hier versammelt zu einemedlen Zweck! (Zwischenrufe: „Sag´es, Bruder!, Oh Yeah!“). Wir wollen gemeinsam („Hallelujah!“),zusammen und vereint alles braten, was nicht mehr davonlaufen kann. O Ja, ich weiß, es gibt jene,die da sagen, die Lust am Fleische sei schlecht („Buh!“), ungesund („aufhören!“) ekelhaft,unästhetisch, barbarisch und (Pause) ...unökologisch! Ich aber sage Euch: Fleisch macht Spaaaß! Und daher, Brüder und Schwestern: Schafftdas Aas herbei („Hurrah!“), heizt die Kohle an („Oh Yeah“), holt die Gewürze raus, packt das Bier ausuuuund ….(auf der 1 des Songs) Grillt!!!Refrain:Wir essen tote Tiere und das macht uns Riesenspaß,wir futtern Leber, Herz und Niere, trinken Bier dazu vom Fass,Wir grillen tote Tiere und wir machen uns nichts d´rausWir braten Schweine, Hühner, Stiere und auch mal ´nen Vogel StraußWir hauen in die Vollen, denn wir lieben jedes TierHauptsache, man kann´s grillen und dazu ein kühles Bier.Vater:Mein Arzt hat mir geraten:“Senken Sie Ihr Cholestrin!“doch ich denk´an den Braten, ja wo soll der denn dann hin?Das wäre doch kein Leben, so ein Leben ohne Fleischkann mir doch gar nichts geben, dann sterb´ ich lieber gleich!Mutter:Ich esse gern Gemüse, auch Kartoffeln find´ ich gut,Ich bin für alles Süße, doch am liebsten seh´ ich Blut,sehe Körperteile brutzeln und erfreu´ mich an der GlutWill mir das einer nehmen, dann gerat´ ich echt in Wut!Kinder (Lennart & Martina VEGETARIER T-SHIRTs, Marie):Wir lassen Knochen knacken und wir beißen in das Fett,richtig schwarz verbrannte Sachen finden wir besonders nett.Der Saft trieft uns vom Kiefer und wir grölen wie verrückt,so ein richtig gutes Grillfest hat doch jeden noch beglückt!


Das Streitlied(Text und Musik Aljoscha Kupsch)Warum hast du mir das angetan?Wir sind seit <strong>mit</strong>tlerweile 21 Jahren zusammen!Wir versprachen es würde für Ewig halten,Du vergaßt es als die Worte in der Kirche verhallten!Bei der Hochzeit, grad haben wir <strong>Fotos</strong> angeschautDu hast mir einfach kurz mein ganzes Leben versautMit meiner Freundin, der allerbesten noch dazuHast du die Sprache verloren? Jetzt sagst du auch mal was dazu!Wie gleich ab gehst, schrei mich nicht so an!Es ist doch deine Freundin, was ist so schlimm daran?Früher hab ich das auf jeder Party gemacht,und damals haben wir uns trotzdem nicht total verkracht!Tue nicht so als ob du mir ein Engel wäret,ich weiß genauso gut wie du dass du <strong>mit</strong> anderen verkehrst!Doch nach 21 Jahren eine Abwechslung nicht schlecht!21 <strong>mit</strong> der gleichen? Das wäre nicht gerecht!Keiner kann wissen, was du dir dabei dachtestIch zumindest dachte nicht, dass du sie flachlegstWas hast du dir gedacht? Du Arsch ich hasse dich!Und nur noch eine Sache: ich verlasse dich!Ich verstehe nicht wie du sowas sagen kannst<strong>mit</strong> deinem kleinen Schwanz und deinem fetten WanstWas du am Bauch hast mangelt es dir an Gehirn,Sonst wäre gar kein Platz für so'n Gedanken hinter deiner Stirn!Und was ist <strong>mit</strong> dir? Ich dachte wir wären befreundet!Doch wie sich grad rausstellt hab ich meine Zeit vergeudet!Verschwindet von dem Grundstück, ich schmeiß euch beide raus!Nur da<strong>mit</strong> ihr es wisst: das ist immer noch mein Haus!Was denkst du eigentlich wie hart das für mich war?Denn vor 21 Jahren als ich euch zusammen sahHab ich mich in ihn verliebt, aber du hast ihn gekriegt,Doch ich konnt' ihn nicht vergessen und ich dachte du hättest gesiegtDoch jetzt ist die Zeit gekommen, davor sahst du verschwommenUnd jetzt kannst du gut erkennen: letztendlich habe ich gewonnen!Du sagst wie warn befreundet und du hast die Zeit vergeudetdoch der Grund für meine Trauer war der Mann meiner besten FreundinKeiner kann wissen, was ihr euch dabei dachtetIch zumindest dachte nicht, dass ihr's gleich macht, ne!Was habt ihr euch gedacht? Verschwindet aus meinem Leben!Ihr habt mich hintergangen, so etwas kann es doch gar nicht geben!


SONG DER TRAURIGEN MUTTER (Karl Henn)Allein <strong>–</strong> nach all den langen Jahren,Allein, nach all der langen Zeit...Nach allem, was wir einander warenAlleinsein, dafür war ich nicht bereit.Zusammen, wir war´n doch stets zusammen,wir wollten doch durch alles <strong>mit</strong>einander geh´n.Und jetzt, ganz plötzlich ohne Warnunglässt Du mich hier am Rand der Straße steh´n.Doch ich werd´ weitergeh´n,bleib´hier nicht steh´n, ich kann schon seh´nes gibt so viele Straßen, vielleicht lacht mir das GlückNichts Altes bleibt besteh´n,Es muss vergeh´n, das Rad sich weiter dreh´nkann mich nicht halten lassen, ich schaue nicht zurück,ich schaue nicht zurück!


Internet- Männer-ParadeTANZAUFTRITT / wie Models auf dem Laufsteg kommen die „Herren“ herein <strong>–</strong> und präsentierensich.Musik - AuftrittDr. Grapschmann:Hallo, ich bin Dr. Grapschmann,habe eine kleine Kinderarztpraxis,liebe den Umgang <strong>mit</strong> Kindern, dasmacht mir wirklich sehr viel Spaß.In der Arbeit bin ich sehrstrukturiert aber zu Hause bin ichein kleiner Schussel. Da bräuchteich eine Frau, die mir sagt, was ichmachen soll…Musik, Grapschmann an die Seite,sensibler Rapper tritt aufDer romantische RaperInternet Rap (Text Josch)Nein ich hab kein BMW, und ich bin nicht superreich,ich fahre ein VW aber glaub mir man der reicht!Ich brauche gar nicht viel, ich brauch nur deine LiebeUnd ich wäre dir sehr dankbar, wenn ich sie von dirkriege.Ich würde gern verreisen nur wir beide ganz alleine,ich ein Haus am Meer, du verstehst schon was ichmeine ;)Mit dir zusammen aufwachen <strong>mit</strong> dir mein Lebenleben,und wenn wir in der Kirche stehen, dir das Ja-Wort geben.Ich will <strong>mit</strong> dir die Zeit bis zu meinem Tod verbringen,würd‘st du mich verlassen, würde ich mich gleich umbringen!Du siehst ich brauche jemanden, der für immer treu istUnd ich würde gerne wissen ob du auch so jemand bräuchtest.


Musik, sensibler Rapper stellt sich neben Dr. Grapschmann, Auftritt LEO (Frau als Mann verkleidet)LEOHallo, ich bin Leo, bin 23 Jahre alt und suche eine Frau zwischen 22 und 24 Jahren.Ich bin ein mies geiler Eishockey-Spieler.Leo zu den anderen Auftritt Döner-Koch im Sterne-Restaurant:Fünf-Sterne-Koch(Text und Musik: Karl Henn)Ich werd´ Dich lieben, Du wirst vor Freude weinen,In Deinem Leben, gab´s so wie mich noch keinen,Du kannst nichts sehen, wenn wir zusammen sind,Denn leider wirst Du vor lauter Liebe blind!Und so viel Freude hast Du noch nie gekannt:Ich bin Fünf-Sterne-Koch in einem Döner-Restaurant!Du kannst nicht warten, bis wir uns wiedersehen,Du willst nur noch, dass wir zusammen gehen.Deine Freunde werden Dich kaum mehr sehen,denn keiner kann Dich so gut wie ich verstehenund Du kommst jeden Tag zu mir gerannt!Ich bin 5-Sterne-Koch in einem Döner-RestaurantDöner-Koch im Sterne-Restaurant zu den anderen, Auftritt Naturfreak:


NaturfreakHallo, ich bin Roland, meineFreunde nennen mich auchNaturfreak.Weil ich sehr viel <strong>mit</strong> der Naturzu tun habe. Ich bin sehrabenteuerlustig und immerdabei die Natur zu retten. Undbei all meinen Abenteuern fehlt mir nur eines, eine Frau.Und vielleicht könnte ich deine Liebe erringen…Naturfreak stellt sich zu den anderen. Susanne und Marie gehen zu ihnen


21 Jahre <strong>–</strong> Das Lied der FreundinText: Aljoscha & Jellena Kupsch, Musik: Aljoscha Kupsch1. StropheSchon als ich jung war, hab ich über wahre Liebe gelesen,und früh hab ich bemerkt: Es muss sie wirklich geben.Denn schon damals kam der Mann für mein Leben,doch es stellte sich heraus, er war leider schon vergeben.Aber nicht an mich, ich war unglücklich,doch er trennte sich, und ich freute mich,doch dann nahm er dich, das war fürchterlich,ich zerbrach innerlich, doch du merktest es nicht.Und noch nach einem Jahr wart’ ihr ein tolles Paar,doch der Haken war, du warst nicht mehr für mich da.Refr.Mein Herz ist zersprungen, als er dich hat geküsst,Ich dachte dass du für ihn die einzige bist,Zehntausend Nächte hab ich schlaflos verbracht,Zehntausend Stunden hab ich nur an ihn gedacht.So sehr ich wollte, eins hab ich nie getan,Oh ja, ich sollte, ihn aus meinem Herzen verbann’.2. StropheManche meinten, ihr wärt das beste Paar der Welt,Doch keiner hätt’ gedacht, dass es <strong>mit</strong> euch so lange hält.Im Mai ’95 war der Tag gekommen,du hast seinen Heiratsantrag angenommen,und hast mich ausgewählt zur Trauzeugin für dich,ich wollte mich freuen, aber ich konnte es nicht.97’ kam euer erstes Kind, und ich bin froh, dass ich heute Lennys Patin bin.Ich liebe auch deine Tochter sehr, doch manchmal wünsch‘ ich mir, dass ich ihre Mutter wär.


Mein Herz ist zersprungen, als er sie hat geküsst,Ich dachte dass ich für ihn die einzige bin,Zehntausend Nächte hab ich schlaflos verbracht,Zehntausend Stunden hab ich nur an ihn gedacht.So sehr ich wollte, eins hab ich nie getan,Oh ja, ich sollte, ihn aus meinem Herzen verbann’.Refr.B-TeilDoch das letzte Jahr war das schlimmste von allen,Ich hab genau gesehen, du hast ihm nicht mehr gefallen,Schon vor 12 Monaten kam er zu mir angelaufen,doch ich wollte doch nicht einfach unsre Freundschaft verkaufen.Das letzte Jahr war die schwerste Zeit in meinem Leben,denn ich wollte ihn doch wollte auch nicht dich aufgeben.Doch auf dem Grillfest ist es dann doch geschehen,er hat mir Ewigkeiten nur in meine Augen gesehen,Ich konnte nicht mehr widerstehen und dann ist es geschehen!Refr.


Song Vater (Text & Musik KarlHenn) Wer Ich wirklich binF A Bb H vermIch bin der Papa, ich bin der Schnuckiputz, der nette Nachbar von nebenan!F/C Db+ D- G Bb C F CDer gute Freund, der liebe Sohn, der große Bruder, Steuerzahler und bester Saufkumpan!F A Bb H vermMitglied im Kegelclub <strong>mit</strong> Deutschlandkarte, bin in der Kirche, geh´ aber wirklich selten hin,F/c Db+ D- G Bbaber ich hab noch niemals, noch nie im Leben, darüber nachgedacht, wer ich denn selber wirklichC7bin!Ich war schon Mitglied, Kamerad, Kollege, hab´ immer überall so <strong>mit</strong>gemacht,aber wenn ich´s mir so richtig überlege, hab´ ich mir niemals dabei irgendwas gedacht.So bin ich Herrchen, Abteilungsleiter, Elternsprecher, Torwart im Alte-Herrn-Verein,Doch was ich selber will, das weiß ich nicht, ich selber, konnt´ ich noch niemals sein.Ref.:Wenn ich in den Spiegel seh´, schaut mich ein Fremder schief und dämlich grinsend an!Ich weiß nicht, welchen Weg ich geh´, ich hab´ noch niemals was allein für mich getan!Alles, was ich weiß, ist, dass nichts mehr für mich gilt, alles hat sich gedreht in einem Tag,Fast alles, was ich wusste, hat das Leben mir getilt, ich muss jetzt selber sehen, was ich gerne mag.Ich bin der Fan von dem Verein, der beinah jedes Spiel verliert, bin meistens auf der Bank und brüllerum fast jedes Mal,Doch soll ich ehrlich <strong>mit</strong> Euch sein, ich bin jetzt ziemlich irritiert, ich denke nach und merke, Fußballist mir wirklich scheißegal.Ob als Banker oder im Kloster, oder Penner im Obdachlosenheim,die Welt steht mir jetzt offen, und das nicht nur zum Schein.Trotzdem hab´ ich keine Ahnung, und ich fühl´ mich plötzlich so allein,Und ich frage mich betroffen, was soll ich endlich seinF I A7 I Bb I H verm I F/c Db+ I D- I G I Bb I F I C IF I A7 I Bb I H verm I F/c Db+ I D- I G I G I B I B IC I C7 I


DIE KONSERVATIVEN (Text & Musik Karl Henn)Alles soll so bleiben, wie es ist, wir woll´n, dass immer alles gleich bleibt, wie es war!Denn Änd´rungen sind großer Mist, wir woll´n sie nicht und geb´n Euch nicht die Freiheit, das ist klar!Uns´re Eltern sind nur Eltern und die sollen stets zusammen bleiben, für alle Zeit!Selbst, wenn sie sich hassen, und statt reden nur noch an einander schreiben, tut uns leid!Nichts darf sich ändern, um keinen Preis, denn:wenn irgendetwas sich hier ändert, dann ist sonnenklar, dass das nur wir sind, dass das jeder weiß!Irgendwann einmal, in ein paar Jahren sind wir dann wohl endlich 18, oder so!Dann könn´ wir sofort ausziehn´n und alleine endlich machen, was wir wollen und sind froh!Doch wenn Ihr denkt, na prima, und seht vor Euch eine neue Freiheit locken, endlich allein!Dann kommen wir vorbei und bringen Euch zum Waschen uns´re alten Socken, die stinken fein!Nichts darf sich ändern, um keinen Preis, denn:wenn irgendetwas sich hier ändert, dann ist sonnenklar, dass das nur wir sind, dass das jeder weiß!


Showmaster - Das ist die LotterieText und Musik Karl HennWenn Du traurig und allein bist,wenn Dein Leben nur Riesenmist ist,wenn alles, was Du planst, Dir in dieBinsen geht!Wenn Du fertig und ganz klein bist,wenn der Kummer Dich fast auffrisst,wenn Dich keiner Deiner Freunde mehr versteht.Dann ist es Zeit! Es ist soweit!Du bist bereit für unser Spiel!Dann komm zu uns! Bist Du es leid!Du weißt schon, wir sind doch Dein Ziel!Du hast nichts zu verlieren und gewinnst vielleicht das Glück,vielleicht gewinnst Du das, was Du verloren hast, zurück!Refrain:Das ist die Lotterie, so eine gab es nie, und ich weiß gar nicht wieich´s Euch erkläre!Ich glaub´ ihr glaubt´s mir nicht, weil´s allem widerspricht,was sonst im Leben möglich wäre!Denn hier, einmalig und unendlich wunderbar,sind wir, die Lotterie und machen Eure Wünsche wahr!Ihr träumt und wünscht was, wacht morgen auf und staunt nicht schlecht,denn das, was ihr im Traum gewünscht, bekommt ihr dann in echt!Du hast nicht mal ein Fahrrad und fährst manchmal Bahn und BusDoch weil Du gar kein Geld hast gehst Du meistens nur zu Fuß.Du willst ein dickes Auto, tätest alles wohl dafür,Wenn Du bei uns träumst und <strong>mit</strong>machst, steht es schon vor Deiner Tür.Kein Mädchen will Dich anseh´n und Du bist auch meist allein,Du hast Dich dran gewöhnt und denkst, „Normal, das muss so sein“!Doch komm zu uns und spiel´ <strong>mit</strong> und gewinn´ das große Los,denn dann sitzt Deine Traumfrau schon bald auf Deinem Schoß!RefrainDas ist die Lotterie, so eine gab es nie, und ich weiß gar nicht wieich´s Euch erkläre!Ich glaub´ ihr glaubt´s mir nicht, weil´s allem widerspricht,was sonst im Leben möglich wäre!Denn hier, einmalig und unendlich wunderbar,sind wir, die Lotterie und machen Eure Wünsche wahr!Ihr träumt und wünscht was, wacht morgen auf und staunt nicht schlecht,denn das, was ihr im Traum gewünscht, bekommt ihr dann in echt!


Bei uns zu Hause gibt es immer Streit (Aljoscha Kupsch)(Kind/er)Bei mir/uns Zuhause gibt es immer StreitDenn meine Eltern zoffen sich die ganze Zeitsie kriegen sich in die Haarenichts kriegen sie mehr hin,das ist nicht wirklich das Wahre,das macht doch keinen Sinn!(Refr: Kind)Ich will Eltern die sich wirklich liebenUnd sich nicht nur die ganze Zeit bekriegen,sie sollen für mich da sein, egal zu welcher Zeitund ich werde mir wünschen: Dass es bald ist so weit(Kind)Die Fetzen fliegen, Papa zieht aus,denn unsre Mama, schmiss ihn raus,sie sagt ihr neuer Freund zieht jetzt bei uns ein,doch das will ich nicht! Das kann doch wohl nicht sein!(Refr: Kind)(B-Teil: Kind)Doch manchmal glaube ich das alles ist vergebens,und ich denke mir das ist nun mal der Lauf des Lebens,doch ich darf die Hoffnung nicht aufgeben, Nein!Denn ich weiß: Schon sehr bald werden wir wieder eine Familie sein!(Trompetensolo)(Refr: Kind + Chor)


SchlusssongText und Musik: Karl HennAllein, wir sind nicht gern alleine,Wir wollen nicht einsam durch das Leben geh´n.Und deshalb klammern wir uns an das AlteUnd alles bleibt, so wie es war, besteh´n!Und Angst liegt ständig auf der LauerDie Angst, die faul macht und auch blind,Die Angst, die ist wie eine Mauer,Die uns einsperrt, so dass wir hilflos sind.So kann´s nicht weiter geh´n, wir müssen seh´n,Das Neue muss entsteh´n,wir setzen auf ein Morgen,Ganz unbekannt und neu!Und dann, wir werden seh´n, es wird schon weitergeh´n,Der Wind, er kann sich dreh´n.Es kann nur besser werden,Sind wir uns selber treu!Denn es gibt hier nur einmal dieses eine Leben,Deshalb können wir wir nicht immer nur am Gestern kleben,Unser Schicksal kann sich ständig wenden,Es kann alles <strong>mit</strong> jedem Ende endenWas morgen wird, wird anders sein,vielleicht gut, vielleicht auch schlechtWenn es nur neu ist, ist es uns recht!

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