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Riesengebirge - Webcams - Wetter - Hotels

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Der VerbandKrkonoše hat das WortDer Verband Krkonoše ist in den Intentionen seiner Satzung und des‚Programms zur Entwicklung des Tourismus‘ um die allseitige Unterstützungder Voraussetzungen für ein vollwertiges Leben der Einwohner des <strong>Riesengebirge</strong>sbestrebt. Besondere Aufmerksamkeit wird hierbei einem der Grundpfeiler der lokalenwirtschaftlichen Stabilität zu teil – der Entwicklung des Tourismus. Er konzentriert sich aberauch auf die Lösung zusammenhängender, das gesamte <strong>Riesengebirge</strong> betreffender Probleme.Hier eine kleine Auswahl:Ein Leben ohne gute Straßen? Fast unmöglichArbeitsteam des Verbands Krkonoše‚<strong>Riesengebirge</strong> – Verband seiner Städteund Gemeinden‘ befasst sich mit derRegionalentwicklung auf dem Gebiet des<strong>Riesengebirge</strong>s. Dabei ist ihm daran gelegen,existierende Beschäftigungsmöglichkeiten inder Region zu bewahren und Angebote neuerArbeitsplätze entsprechend zu unterstützen. EineSchlüsselrolle für den Aufschwung der Regionspielt die Instandhaltung der Infrastruktur. DieStraßen im <strong>Riesengebirge</strong> sind nämlich in einembeklagenswerten Zustand. Mancherorts ist derStraßenbelag nahezu kritisch. Deshalb befasst sichauch der Rat des Verbands mit dieser Angelegenheit.Die Reparaturen der Straßen, die sich häufig ineinem katastrophalen Zustand befinden, machenenorme finanzielle Mittel erforderlich. Eines istklar – ohne Reparaturen, die eine Verbesserungwenigstens der Beläge und der Entwässerungder Straßen mit sich bringen, wird sich ihrZustand weiterhin verschlechtern, was zu einemextremen Anstieg der späteren Gesamtkostenführen würde. In diesem Zusammenhanghaben die Vertreter des Verbands Krkonoše dieBezirkshauptmänner der Regionen Hradec Královéund Liberec ersucht, sich an der Suche nachMitteln und Wegen zur Lösung dieses Problemszu beteiligen. Zu effektiven Verhandlungen undkonstruktiven Schritten braucht man stichhaltigeArgumente und Unterlagen. Deshalb definiertendie Bürgermeister (nicht nur) der Mitgliedsstädteund -gemeinden Straßenabschnitte und derenZustand, an denen Reparaturen dringend gebotensind. Basierend auf all diesen Hinweisen einDokument, das ein konkretes Bild der Straßen inder Region vermittelt. Jan Sobotka, Vorsitzenderdes Verbands Krkonoše, erklärt: „Uns ist klar,dass es schwer ist und wohl auch bleibt, Mittel zudiesen Reparaturen aufzutreiben. Es reicht nicht,einfach eine Liste solcher Abschnitten abzufassen,jemandem zu übergeben und zu hoffen, dass er esschon irgendwie richtet und dass die Reparatureneines Tages stattfinden. Wir müssen uns ständig inErinnerung bringen, uns aber auch selbst bemühen,Finanzquellen ausfindig zu machen. Dank derBürgermeister steht uns nun eine insgesamt rechtausführliche Dokumentation zur Verfügung. DasVerzeichnis wird von uns ständig aktualisiert.Niemand anders hat den Regionen bisher solcheine ausführliche Unterlage zur Verfügung gestellt.Wir hoffen, dass sich in beiden Regionen mit derZeit irgendwelche Ergebnisse einstellen.“Wie bewahrt man Arbeitsplätze und zieht geschickte und qualifizierte Arbeitskräfte an?Der Verband Krkonoše arbeitet an einerAgenda zur Unterstützung der Beschäftigungin der Region und zur Förderung ihrerEntwicklung. Aus Initiative der Mitglieder desVerbandsrates fand ein Diskussionsforummit in der Riesengebirgsregion tätigenUnternehmern statt. Eine der Aktivitäten,die der Verband im Rahmen seinerBemühungen um die Regionalentwicklungentfaltet. „Wir möchten in bestmöglichemMaße die Voraussetzungen für einenhohen Beschäftigungsgrad der hiesigenBevölkerung bewahren, um ihnen anständigeLebensbedingungen zu sichern. Einer derWege ist es, mit ‚patriotischen‘ Unternehmernzu diskutieren, die eine enge Beziehung zuunserer Region haben. Denn gerade sie sindes, die vielen Menschen Arbeit geben – ihreMeinungen sind uns deshalb wichtig. Wirmöchten und müssen mit ihnen diskutieren,damit sie begreifen, in welche Richtungenunsere Erwägungen gehen, aber auch umfestzustellen, was sie wollen oder ablehnen.Was sie interessiert und was sie brauchen“,Auch das höchste Gebirge Tschechiens hat mitrücklaufenden Besucherzahlen zu kämpfen.Deshalb ist es durchaus angebracht, andie altbekannte Weisheit zu erinnern: „Wererfolgreich sein will, der darf sich nicht alleinauf perfekte Leistungen und annehmbarePreise verlassen – er muss sich bemerkbarmachen, damit die Gäste und Klienten von ihmerfahren. Man muss von ihm wissen, lesen undhören.“ Deshalb entstand ein ‚Handbuch fürerfolgreiche Präsentation und Werbung‘. PavelKlapuš, der Manager des Verbands führtedazu an: Diese ‚dieser Mix ausMarketingerklärt Jan Sobotka, der Vorsitzende des‚Verbands‘ und fährt fort: „Das <strong>Riesengebirge</strong>genießt in ganz Tschechien einen guten Ruf. Esist ein sehr spezifisches Gebiet – mit seinembekannten Naturpark, dem strengen Schutzseiner Natur, der vielfältigen grenznahen undgrenzüberschreitenden Zusammenarbeit,aber auch mit seinen Industriebetrieben. Wirmüssen die ‚Marke <strong>Riesengebirge</strong>‘, wo wirunternehmerisch tätig sind, besser zu nutzenlernen. Als Quelle, die in Zukunft zur Gewinnungfinanzieller Mittel beitragen kann, die wiederumzum Aufschwung dieser Region beitragen.Aber – wir haben hier zu enge Straßen undeine unzureichende Infrastruktur. Deshalbgehen wir nicht davon aus, dass sich hiergroße Unternehmen ansiedeln. Eher kommenkleinere und mittelständige Unternehmen mithochentwickelter Produktion in Frage. Dazubraucht man aber gebildete oder requalifizierteBeschäftigte. Und das geht Hand in Hand mit derNotwendigkeit, jungen Leuten eine umfangreichePalette an Bildungsmöglichkeiten anzubieten.Ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, dassdas heutige Schulwesen ein wenig weltfremdist. Ein Gymnasion in der ganzen Regionist zu wenig. Wir müssen die Entwicklungdes Schulwesens fördern und junge Leuteloben, die einen Handwerksberuf und einenAusbildungsberuf mit Abitur wählen. Auf demTreffen wurden , wenn auch auf allgemeinemNiveau, wertvolle Gedanken und Erfahrungenlaut. Mit der Zeit sollen sie zu einem nützlichenMosaik zusammengesetzt werden. Ausdiesem sollen praktische und pragmatischeUnterlagen zu einem analytischen Dokumenthervorgehen, das zum Grundpfeiler unseresweiteren Vorgehens wird. Jan Sobotkafügte für alle Interessenten zu folgendeAufforderung hinzu: „Das analytische Materialaus öffentlich zugänglichen Daten beschreibtdie Gegenwart, in der wir uns befinden,skizziert aber auch unsere Vorstellungen, diewir für die Zukunft hegen. Ich freue mich überjeden, der Interesse bezeugt, mit uns darüberzu diskutieren, er kann sich dieser Gruppeanschließen, es reicht, uns zu kontaktieren.“Marketing in der Praxis der Riesengebirgsorte und -unternehmer& Kommunikation“ beinhaltet eine Reihenützlicher und bewährter Methoden, wieman diese komplizierten Kette miteinanderverknüpfter Handlung handhabt. Sie beinhaltetdie Grundthesen zur Anfertigung von Plakaten,Einladungen, Broschüren und sonstigerWerbedruckerzeugnisse. Das Handbuchverrät, was sie enthalten sollten, aber auch,vor was sich ihre Schöpfer hüten sollten.Was man bei der Schaffung der einzelnenProdukte berücksichtigen sollte. Es machtauf die Hauptgrundsätze zur Abfassung undStilisierung von Texten, auf die Struktur undgrafische Anordnung der Grundelemente aufder Seite aufmerksam und enthält auch einpaar Worte über erforderliche Druckauflagenund die Grundsätze der Distribution. EineSchlüsselrolle spielt das sog. gemeinsame‚Grafische Handbuch‘ (das Logo, die grafischeBearbeitung der Druckerzeugnisse und derWebseiten, usw.) als Grundvoraussetzungfür eine erfolgreiche Kommunikation mit derÖffentlichkeit.“Am symbolischen Geburtsort der Elbe auf der Elbwiese sind die heraldischenStadtwappen der Städte zu sehen, durch welche die Elbe fließt.Der Verband Krkonoše fördertden Tourismus an der ElbeDie Elbe, der größte Fluss Tschechiens, entspringtauf der Elbwiese im <strong>Riesengebirge</strong>. Von hier fließtsie anfangs in südliche Richtung und später nachSüdosten. Unterwegs nimmt sie die Wasser derMoldau (Vltava) auf. Bei Hřensko – Schmilkaverlässt sie Tschechien und ergießt sich in dieBundesrepublik Deutschland, wodurch siefaktisch zwei europäische Staaten miteinanderverbindet. Die Städte und Regionen an ihrenUfern sind sich der wachsenden Bedeutungund des Gewichts der grenzüberschreitendenZusammenarbeit bewusst, die zur Bestärkungder Integrität Europas und zur Verständigungunter den einzelnen Völkern Europas beiträgtund entwickeln daher ein wachsendesZusammengehörigkeitsgefühl. Von dergemeinnützigen Gesellschaft Zlatý pruh Polabí(Goldenes Band der Elbregion) wurde ein Projektins Leben gerufen, das sich eine fortwährende,auf die Entwicklung des Tourismus entlangder Elbe abzielende Zusammenarbeit aufinternationalem Niveau zum Ziel setzt. Indiesem Zusammenhang auch die Nutzungdieser bedeutenden Wasserstraße zurumweltfreundlichsten aller Verkehrsformen, d.h.zum Wassertransport sowie zur Unterstützungdes Aufbaus einer entsprechenden Infrastruktur,die der Entwicklung des Wassertourismus dienensoll. Zur Bestärkung des Projekts entstand einsog. MEMORANDUM über die gemeinsameZusammenarbeit, zur Unterstützung derEntwicklung des Wassertourismusauf der Elbe und des Tourismus entlang derElbe unter Einbeziehung ihrer Zuflüsse sowie zurKoordinierung, Propagierung und Entwicklungder beitretenden Subjekte. Der Verband derStädte und Gemeinden des <strong>Riesengebirge</strong>s –des Geburtsortes der Elbe – wurde zu einemder mehr als zwanzig Subjekte, die sich derInitiative durch ihre moralische Unterstützungund die Unterzeichnung des MEMORANDUMsangeschlossen haben. Kamila Hlinková, diegeschäftsführende Direktorin von ‚Krkonoše– Verband seiner Städte und Gemeinden‘,erläutert: „Es zeigte sich, dass es sich lohnt,wenn die einzelnen Subjekte ihre Kräftevereinen. Die nötigen Erfahrungen sammelnwir bei Vertretern von Auslandsministerien undgemischten Handelskammern, namentlich ausDeutschland und den Niederlanden, wo manderartige Projekte schon mit Erfolg absolvierthat. So entstanden zum Beispiel Häfen undtouristisch interessante Lokalitäten an bisherübersehenen Orten, samt entsprechendenGeschäftsmöglichkeiten für Unternehmer undnicht zuletzt auch neue Arbeitsplätze. In derFolgezeit kam es zu weiteren Arbeitstreffen. Am23. September 2011 wurde das Memorandumvon den einzelnen Vertretern unterzeichnet,die dem Projekt beigetreten sind“, sagte K.Hlinková abschließend.“

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