KI-Redaktion in neuen Händen Wer will ungefragt schon ... - DMV eV

DMV-Kurzinformation, Nr. 60, August 2010(Fortsetzung von Seite 7)als Frühwarnung herausgegebenwerden, die wertvolle Ernte möglichstunbeschadet in die Kellerbringen zu können. Von der traditionellenWettervorhersage kommendarbeitet die Station in Trier heute imwesentlichen auf der Basis satellitengestützterDaten, die in Verbindungmit terrestrischen Werten inKlima- und Wettermodellen verrechnetund engmaschiger vernetztwerden.Die übergreifende Modellberechnungzur Beschreibung der Großwetterlageerfolgt dazu in der DWD-Wetterzentrale in Offenbach; durchlokale Informationen wird das Wettergeschehenregionalisiert. Vondaher bleibt es weiterhin unabdinglich,lokale Witterungsinformationenumfänglich zu ermitteln. Hierzubetreibt die Warte in Trier (wie alleanderen 172 Stationen des DWDauch) weiterhin die bekanntenMessgeräte zu Registrierung vonTemperatur, Sonneneinstrahlung,Luftdruck, Niederschläge, Luftfeuchte,Wolkenstand, Infrarotstrahlung,Radioaktivität, Staub, etc. Insbesonderevor Unwettern, Glatteis,Sturm- und Schneefallereignissengilt es für die beiden diensthabendenMeteorologen, ein besonderesDokumentationsgespür walten zulassen, zumal im Nachhinein solcherNaturereignisse die möglichstlückenlose Dokumentation der Ausnahme-Wetterabläufeeinen nichtunwesentlichen Deckungsbeitrag fürdie Behörde darstellt; nämlich wennVersicherungen zur Prüfung angemeldeterSchäden eine verlässlicheAuskunft über die Wetterlage imregionalen Raum erfragt.Dritte Station der Tagesexkursionwar ein Weingut im Ruwertal. Nacheiner fachkundigen Winzer-Führungdurch einen nahe gelegenen Weinberg,der Inaugenscheinnahme der8ordnungsgemäßen Lagerung derWeine im traditionellen Gewölbekeller,wurde der Verkostung diverserRebensäfte näher getreten. Unterlegtdurch ein rustikales Buffet,überzeugte sich die Reise-Gruppevon der breiten Palette önologischerErfolge der letzten Jahre.BezirksgruppeRuhrvonMichael HegemannGruppe Ruhr in „Harmonie“In den stilvollen Räumen der„Gesellschaft Harmonie“ in Bochumtrafen sich Mitglieder der BezirksgruppeRuhr am 29. Juni umdie Ergebnisse der DMV-Mitgliederumfragezu interpretieren, zudiskutieren und auch die Frage nachKonsequenzen für das Bezirksgruppenlebenzu stellen. Der VSZM-Prozess des DMV sieht vor, dass dieBezirksgruppen jeweils ein Meinungsbildzur Umfrage bilden, welchesauf der Beiratssitzung im Septembervorgestellt werden soll. Deshalberfolgte die Einladung zu diesemGespräch kurzfristig vor derSommerpause. Von den ca. 130Mitgliedern der Ruhr konnten 10Herren und 2 Damen der Einladungfolgen (siehe Foto), 15 Mitgliedersagten wegen Urlaub und Krankheitab (d.h. ca. 20% hätte man bestenfallsbegrüßen dürfen).Nach der Begrüßung sprach derBezirksgruppenvorsitzende Prof.Michael Hegemann zunächst dieAltersstruktur der Gruppe Ruhr an:ca. 50% stehen nicht mehr im aktivenBerufsleben, die Jahrgänge1965-1975 sind mit nur 14 Personenvertreten. Anschließend wurden diewesentlichen Ergebnisse der Umfragevorgestellt und diskutiert. Eszeigte sich, dass einige Fragen unterschiedlichverstanden wordensind. So sind z.B. die Ruheständlerdurchaus bereit, in Ausbildungsfragenoder Patenschaften zu unterstützen,aber nicht in aktiver, sondernpassiver Rolle. Für die Bezirksgruppenarbeitist festzuhalten, dass dieKontaktpflege in Kombination vonFirmenbesuchen oder Fachvorträgen(auch aus verwandten oder fremdenBereichen) an erster Stelle steht.Mit der Aufforderung an alle Mitgliederder Bezirksgruppe, insbesonderedie jüngeren, sich einfachmal sehen zu lassen und das Gesprächzu suchen, fand die Veranstaltungeinen „harmonischen“ Abschluss.Ortsgruppe BochumvonHelmut ZimmermannDie Ortsgruppe Bochum beabsichtigtam 19.10.2010 in der Bochumer"Harmonie", an gewohntem Ort, inbewährtem Muster, eine Vortragsveranstaltungmit anschließenderGelegenheit zum Abendessen,durchzuführen. Vortragender istunser Kollege Klaus Eichholz mitdem Thema: "Bochum und die erstenMarkscheider an der Ruhr". Damitgreift Klaus Eichholz ein Themaauf, das sicherlich bei unserem Teilnehmerkreisauf allgemeines Interessestoßen wird. Wie üblich werdeich natürlich zur rechten Zeit persönlicheEinladungen verschicken.Teilnehmer außerhalb der Ortsgruppesind gerne gesehen und mögensich den Termin vormerken.Kontakt: Tel./Fax 02327- 321452helmuth.zimmermann[at]gmx.netBezirksgruppeElbe / NeißevonHans-Hermann BaumbachEin 80ster Geburtstagin der LausitzAm 19. März 2010 hatte michmein allererster Chef, den ich nachAbschluss meines Markscheidewesen-Studiumsin Freiberg 1983 hatte,zu seinem 80. Geburtstag eingeladen.Da ich nach wie vor einen guten(Fortsetzung auf Seite 9)