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zu TOP 6 Erläuterungen zum Personalkostenbudget für ... - Nordkirche

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( 3 ) In das <strong>Personalkostenbudget</strong> fließen als Einnahmen:1. ein Betrag in Höhe der Pfarrbesoldungsanteile der Staatsleistungen gemäß §6 Absatz 3,2. die Personalkostenerstattungen von Dritten (z. B. der Evangelischen Kirche inDeutschland) und3. die von den Kirchenkreisen, Kirchenkreisverbänden und der Landeskirchegezahlte Deckungsumlage.( 4 ) 1 Auf die Deckungsumlage gemäß Absatz 3 Nummer 3 werden monatlicheAbschläge erhoben, deren Höhe das Landeskirchenamt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland festsetzt 3 . 2 Ihre Höhe bemisst sich nachdem Pfarrstellensoll entsprechend dem Grenzwert gemäß § 2 Absatz 6 derPersonalkostenabrechnungsverordnung. 3 Sie beträgt ein Zwölftel der auf dieserGrundlage <strong>für</strong> das vergangene Kalenderjahr errechneten Gesamtpersonalkosten.4 Die Abschlagszahlungen der Kirchenkreise, Kirchenkreisverbände und derLandeskirche werden vom Landeskirchenamt der Evangelisch-Lutherischen Kirche inNorddeutschland direkt von den Kirchensteuer<strong>zu</strong>weisungen abgesetzt.( 5 ) 1 Über die gezahlten Abschläge legt die Landeskirche auf der Grundlage dertatsächlich besetzten Pfarrstellen entsprechend dem Pfarrstellenquotienten (vgl. § 2Absatz 5 der Personalkostenabrechnungsverordnung) quartalsweise Rechnung.2 Ergibt sich bezogen auf einen Monat ein Pfarrstellenfehl gemäß § 2 Absatz 7 derPersonalkostenabrechnungsverordnung, so werden die auf die fehlenden Pfarrstellenin Vollzeitberechnungseinheiten entfallenden Personalkosten von der Landeskircheund den Kirchenkreisen, soweit sie den Grenzwert nach § 2 Absatz 6 derPersonalkostenabrechnungsverordnung unterschreiten, anteilig, je nach dem Umfangder Unterschreitung, im Wege einer Ergän<strong>zu</strong>ngsumlage quartalsweise erhoben.3 Hinsichtlich des Abrechnungsbetrages und der Ergän<strong>zu</strong>ngsumlage gilt Absatz 4Satz 4 entsprechend.( 6 ) Die Kirchenleitung bildet gemäß der Rechtsverordnung über die Berufung undTätigkeit von Ausschüssen der Kirchenleitung und die Bestellung von Beauftragtender Kirchenleitung vom 10. Mai 1977 (GVOBl. S. 122) der NordelbischenEvangelisch-Lutherischen Kirche, <strong>zu</strong>letzt geändert durch Rechtsverordnung vom 7.Juni 1994 (GVOBl. S. 130), einen Steuerungsausschuss <strong>für</strong> die Personal- undBudgetplanung, insbesondere <strong>für</strong>1. die Stellen- und Personalplanung der Evangelisch-Lutherischen Kirche inNorddeutschland insgesamt in kurz-, mittel- und langfristiger Perspektive,soweit dadurch die Personalplanungshoheit der Landessynode und derKirchenkreise und Kirchenkreisverbände unberührt bleibt,2. die Gewinnung des pastoralen Nachwuchses entsprechend derBedarfsplanung,3. das Controlling des <strong>Personalkostenbudget</strong>s,4. die Erarbeitung von Regelungen <strong>für</strong> Projektpfarrstellen und Pfarrstellen <strong>zu</strong>rDienstleistung mit besonderem Auftrag, z. B. die Festset<strong>zu</strong>ng von derenAnzahl,5. die Festset<strong>zu</strong>ng des finanziellen Umfanges der von der Landeskirche <strong>zu</strong>leistenden Fortbildungsmaßnahmen und6. die Berichterstattung an die Kirchenleitung.

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