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WIRBEL UM WSV UND CRONENBERG - Odette Karbach

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titelstory| 5GRÜN STATT BLAU <strong>UND</strong> ROT?Farbenspiele im Herbst. In der Natur selbstverständlich.Aber auch im Fußball werden im Herbstdie ersten Wasserstandsmeldungen verkündet.Nach der Pleiten- und Pannensaison 2012/13 mitden zahlreichen Abstiegen in der WuppertalerSzene gab es schon einige Trainerwechsel inVohwinkel, Barmen und Langerfeld sowie diebange Frage: Setzt sich der Abwärtstrend fort?Wichtigster Aspekt am Zoo? Der neueVorstand hat ein Konzept erstellt,die Fans stehen hinter der Fünftligamannschaft.Doch diese ließ bisher viele Wünscheoffen, verlor sogar beim SV Hönnepel-Niedermörmter.Das heißt im Klartext: Der <strong>WSV</strong>, derim nächsten Jahr seinen 60. Geburtstag feiert, hatnoch niemals in einer so niedrigen Klasse gespieltund noch niemals eine solch technisch schwacheMannschaft gehabt. Trotzdem sagt der Leidgewohnte Trainer Peter Radojewski: „Mir machtdie Arbeit Spaß!“Immerhin mischt die Truppe, die noch zu einemTeam geformt werden muss, in der Oberliga Niederrheinoben mit. Für den Auor gehört der <strong>WSV</strong>trotz aller spielerischen Defizite zum engsten Favoritenkreis,was nicht gerade für die Stärke derLiga spricht. Wichtig: Die junge Mannschaft istentwicklungsfähig. Teammanager Thomas Richterbetont, dass zur kommenden Saison nichtwieder ein großer Umbruch notwendig werde,sondern sinnvolle Ergänzungen.Und wie sieht die Zwischenbilanz von SportvorstandAchim Weber aus? „Wir haben jetzt im Septembereine Phase, dass wir die Weichen stellenKampf ist Trumpf. Und gegen Speldorf (4:2) war der <strong>WSV</strong> am Zoo auch obenauf.können für eine guteSaison. Jede zu hoheErwartung wäre kontraproduktiv.Wir erwartenimmer vollenEinsatz.“ Weber sagtauch, dass es im Rahmendes Budgets nochOptimierungsmöglichkeitengebe. Dochauch Weber glaubt,dass der <strong>WSV</strong> mit dembestehenden Kaderseine Ziele erreichenwürde. Fast entschuldigendsein Schlusssatzzur Aufstellung des neuen Kaders: „Auf demMarkt war auch nichts Besseres. Und da gehenwir lieber den Weg mit jungen Spielern.“Naja, sicherlich gehört der schon hart kritisierte36 Jahre alte Michael Bemben nicht zu denjungen Spielern. Und selbst bei den WuppertalerKlubs gibt es eine Reihe Spieler, die bestimmtbesser sind als einige im blau-roten Dress. Positiv:Der <strong>WSV</strong> holte sich, anders wie Bayern Münchenin der Bundesliga, nicht die stärksten Kickervom Cronenberger SC oder von Grün-WeißWuppertal. Die beiden aufstrebenden Klubs besitzenzwar ein großes Potenzial, werden aber vorerstden <strong>WSV</strong> nicht vom Thron stoßen können.Blau und Rot geben also weiterhin im Tal denTon an. Die Grünen müssen warten...Manfred OsenbergAMBApparate- und Maschinenbau GmbHReinigungssysteme Sondermaschinenbau Fördertechnik AutomationInhaber:Karlheinz ZorrD-42115 WuppertalMettmanner Straße 14Tel.: 02 02/2621946Fax 0202/2621948zorr@ambwuppertal.dewww.ambwuppertal.de

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