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Dezember 2013 - März 2014 - Evang.-Luth. Kirchengemeinde ...

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<strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> - <strong>März</strong> <strong>2014</strong>Der Engel sprach zu den Hirten:Und das habt zum Zeichen:Ihr werdet fi nden das Kind in Windeln gewickeltund in einer Krippe liegen.(Lukas 2,10.12)


Das KirchenfensterGemeindebrief der evang.­luth. <strong>Kirchengemeinde</strong>Kirchenlamitzwww.ev­luth­kirchenlamitz.dee­mail: ev.pfarramt.klz@freenet.deBürozeiten:Montag, Dienstag und Freitagjeweils von 10:00 bis 12:00 UhrDonnerstag von 16:00 bis 18:00 Uhr1. Pfarrstelle: Markus Rausch, Hofer Str. 9,Tel. 09285/407, Fax 09285/72362. Pfarrstelle: Michael Boronowsky,Weißenstädter Straße 8,Tel. 09285/961855, Fax 09285/961846Vertrauensmann des Kirchenvorstandes:Alfred Raithel, Tel. 09285/5579Kantorinnen:Christine Pickert, Tel. 09284/6267Barbara Benker, Tel. 09285/1517Mesnerin NL:Anita Welzel, Tel. 09285/470Kindertagesstätte Kunterbunt, KirchenlamitzPoststraße 3, Tel. 09285/9689430Kinderkrippe in NiederlamitzHolunderweg 5, Tel. 09285/1670Friedhofswart: Norbert ZapfTel. 09285/1574 oder 0151/53962068Hausmeisterin: Karin Benker, Tel. 09285/5316Diakonischer Pflegedienst:Tel. 09238/9792 oder 09238/9791Sozialarbeit: Rebecca Devon, Tel. 09287/4407Spendenkonto der <strong>Kirchengemeinde</strong>:Sparkasse Hochfranken,Konto 620 163 469, BLZ 780 500 00Aus dem Inhalt:Seite 3­4AndachtSeite 5; 7­11Aktuelles aus unserer<strong>Kirchengemeinde</strong>Seite 6Unsere KindertagesstätteSeite 12­15; 19­21; 30Was in unserer Gemeindegeplant istSeite 16­17Unsere GottesdiensteSeite 18; 22­29Was in unserer Gemeindegeschehen istSeite 31Unsere GemeindebüchereiVerantwortlich im Sinne des Pressegesetzes istdas <strong>Evang</strong>.­luth. Pfarramt KirchenlamitzDer nächste Gemeindebrief erscheintam 16. <strong>März</strong> <strong>2014</strong>2


AndachtMacht hoch die TürLiebe Gemeinde,wenn wir in derAd ventszeit durchdie Straßen gehen,sind diese meisthell erleuchtet unddie Häuser sindweih nachtlich ge ­schmückt. Zu Beginnder Adventszeitfindet in Niederlamitzdas Christbaumsingenstatt, inKirchenlamitz ist der Adventsmarktund am Abend des 1. Adventist in der Michaeliskirchedas Adventskonzert. Viele Veranstaltungenfolgen und gebenuns das Gefühl, wir haben jetzteine besondere Zeit.Dabei singen wir oft das Lied„Macht hoch die Tür“ (EG 1).Welche Tür ist hier gemeint?Türen sind für uns normaleGebrauchsgegenstände. Durchsie gehen wir in ein Haus, sietrennen zwei Zimmer voneinanderoder schützen vor Kälte.In der Adventszeit gibt esaber auch noch ganz besondereTüren, nämlich die Türen desAdventskalenders. Hinter jederTür verbirgt sich ein Bildoder ein Stück Schokolade. Amliebsten möchte man alle Türengleich zu Beginn der Adventszeitöffnen, doch man öffnet nurjeden Tag eine Tür.Das Öffnen und Schließen vonTüren ist für uns etwas alltägliches.Wenn wir einmal genauhinsehen, merken wir wie vieleverschiedene Arten von Türenes gibt, in Gebäuden, in Zäunenund Mauern und in Fahrzeugen.Sie dienen als Durchgang, Eingangund Ausgang, als Verbindungs-oder Trennungselemente,als Schutz, als Abgrenzung nachaußen. Babys und Kleinkinderempfinden Türen als Hindernisse.Wenn sie groß genug sind,können sie selbst die Türen öffnenund sich Zugänge zu anderenRäumen verschaffen.3


Andacht4Offene Türenvermitteln uns dasGefühl des Willkommenseins:Wenn uns bei einemBesuch die Türgeöffnet wird undwir freudig begrüßtwerden, wissen wir,dass wir gern gesehensind.Geschlossene Türen hingegenvermitteln häufig das Gefühldes Ausgeschlossenseins. VieleKinder möchten lieber bei offenerZimmertür schlafen, um denKontakt mit den Eltern nicht zuverlieren. Manche haben sichselbst in Räume eingeschlossenund mussten befreit werden.Im Gegensatz dazu wird dasbewusste Schließen der eigenenZimmertür manchmal als wohltuendempfunden, da man sichungestört und geschützt fühlt.Die entscheidende Tür, vonder in dem Lied die Rede ist,ist keine normale Tür. In der 5.Strophe wird sie beschrieben„Komm, o mein Heiland JesuChrist, meins Herzens Tür diroffen ist“. In der Adventszeitgeht es um das weite Öffnen unsererHerzenstür, um das innereSich-Einstellen auf Gott, derauch in meinem Herzen,in und bei mir, Einzughalten und zu mir kommenwill.Ich selbst soll ein Tempelsein, ein Haus fürGott, so wie es der ApostelPaulus sagt: „Wisstihr nicht, dass euer Leibein Tempel des HeiligenGeistes ist, der in euch istund den ihr von Gott habt?“ (1.Korinther 6, 19)Weihnachten – das ist die Freudeüber Gott, der Mensch wirdin Jesus Christus und sich mirzuwendet. „Du bist mein geliebtesKind“, sagt der Vater imHimmel.Öffnen wir darum die Türenunserer Herzen, und stimmenin das Gebet der 5. Strophe ein.„Komm, o mein Heiland JesuChrist, meins Herzens Tür diroffen ist.Ach zieh mit deiner Gnade ein;dein Freundlichkeit auch unserschein. Dein Heilger Geist unsführ und leit den Weg zur ewgenSeligkeit. Dem Namen dein,o Herr, sei ewig Preis und Ehr.“Eine gesegnete Advents- undWeihnachtszeit wünscht IhnenIhr Michael Boronowsky, Pfarrer


EhrenamtNeue ehrenamtliche MitarbeiterinnenSicher erinnern Sie sich an denAufruf im letzten Gemeindebrief,dass in verschiedenen Bereichender Gemeindearbeit Mitarbeiter/innen gesucht werden. Bereitswenige Tage nachdem der Gemeindebriefausgetragen war,hatten sich Freiwillige für die entsprechendenAufgaben gefunden:im Mesneramt:Ab dem 1.1.<strong>2014</strong> wird IlseSchlötzer mit 5 Wochenstundendas Mesneramt in der Michaeliskircheübernehmen. Unterstütztwird sie bereits ab Oktober vonden ehrenamtlichen MesnerinnenEvelin Fritsch, Erika Gräßelund Monika Heinz. Auch dieKirchenvorsteher und die beidenPfarrer haben tatkräftig bei denMesneraufgaben mitgeholfen.beim Café Löheheim:Seit Oktober verstärken RoswithaWeiß und Erika Gräßel dasTeam des Café Löheheim.Außerdem hat sich Gisela Schöffeldazu bereit erklärt, die Diakoniesammlungzu organisieren– bei der Herbstsammlung <strong>2013</strong>wurden übrigens 2.457 Euro gespendet– und Susanne Schlundübernimmt die Organisation derGemeindebriefverteilung.Ihnen allen gilt das herzlicheDankeschön des Kirchenvorstandsund der beiden Pfarrer.Gemeinsam freuen wir uns überdiese große Solidarität und Unterstützungaus der <strong>Kirchengemeinde</strong>.Haus-Epprechtstein-EhrenamtDie Bewohner des Senioren- undPflegeheimes in Kirchenlamitzsollen die Möglichkeit haben, sonormal wie möglich ihr Lebenweiterzuführen und sich möglichstviele Kontakte zu erhalten.Deshalb suchen wir für das„Haus Epprechtstein“ ehrenamtlicheHelfer/innen, die• bei der Gartenarbeit zusammenmit Heimbewohnern mitwirken• Geschichten erzählen bzw.vorlesen• als Spazierbegleiter fungieren• oder einfach Besuche bei denBewohnern machen• und unseren Gemeindebriefvon Zimmer zu Zimmer verteilenFalls Sie sich das vorstellenkönnen und Spaß daran hätten,melden Sie sich bitte entwederbei der Leitung des Seniorenheimesoder im Pfarramt.5


Neues aus der Kita KunterbuntFamiliengottesdienst undAdventsnachmittag am 7. <strong>Dezember</strong>Die Kita Kunterbunt Kirchenlamitzlädt alle Kinder, Eltern,Großeltern und alle Interessiertenzu einem gemütlichen Adventsnachmittagein. Wir feiernam 7. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> um 14Uhr einen vorweihnachtlichenGottesdienst in der Michaeliskirche,bei dem sich auch die KinderkrippeNiederlamitz beteiligtund gehen danach gemeinsam indie Kita Kunterbunt. Dort erwartenuns Kaffee und Kuchen,Glühwein und Lebkuchen, derNikolaus, ein Büchertisch, einkleiner Basar der Schulkinder,Filme, Aktionen des Elternbeiratesund vieles mehr… Wirwürden uns sehr freuen, wennwir viele Gemeindeglieder andiesem Tag der offenen Tür begrüßendürften.Vorschau auf unser SommerfestNoch in weiter Ferne, aber trotzdemschon vorgeplant, findet unserSommerfest am 24. Mai <strong>2014</strong>statt. An diesem Samstagnachmittagwird die Kita KunterbuntKirchenlamitz zu einem wahrenErlebnis-Ort. Wir wollen dasThema „Sicherheit“ allen Kindern,Eltern, Großeltern und Interessiertenetwas näherbringen undladen deshalb die Feuerwehr, dasRote Kreuz und die Polizei dazuein. Es wird Aktionen rund umdas Thema geben und die Kinderkönnen die jeweiligen Fahrzeugein Augenschein nehmen. Auchdie Kinderkrippe Niederlamitzwird an diesem Tag mit vor Ortsein. Merken Sie sich schon maldieses Großereignis vor!6


Rund um die KirchenmusikNeujahrskonzert des PosaunenchoresAm 1. Januar <strong>2014</strong> findet um 17:00 Uhr wieder dasNeujahrskonzertdes Posaunenchores statt.In der dreigeteilten Ansprache wird die Jahreslosung <strong>2014</strong> beleuchtet:7


Rund um die KirchenmusikNeues vom GospelchorSicher hat so mancher aufmerksameKirchenbesucher schon dasSchlagzeug bemerkt, das in unsererMichaeliskirche der Orgel unddem E-Piano Gesellschaft leistet.Es gehört Daniela, der 14-jährigenTochter unserer Kantorinund Leiterin des „Gospeltrain“,Frau Benker. Die Konfirmandindes vergangenen Jahrgangs probtdort für die rhythmische Unterstützungder Auftritte unseresGospelchores, die dadurch sehrbereichert werden. Denn Danielabeweist ein erstaunliches Talentund war sehr schnell in der Lage,die Darbietungen des Choresmusikalisch „aufzupeppen“. Wirhaben Daniela gefragt, was sie zuihrem Einsatz motiviert hat.„Als die MusikschuleKirchenlamitzletztes Jahr einenneuen Schlagzeug-Lehrer bekommenhat, fragte michmeine Mutter, obich nicht Lust hätte,eine „Schnupperstunde“zu besuchen.Das hat mirso gefallen, dassich ein Jahr langSchlagzeug-Unterrichtgenommen habe. Weil aberalleine zu spielen auf die Dauernicht so viel Spaß macht, wie mitanderen zusammen zu musizieren,habe ich den Gospelchor gernebei einigen seiner Auftritte in derMichaeliskirche (Reformationsfest,Adventskonzert, Hl. Abend,1. Weihnachtsfeiertag, SilberneKonfirmation) begleitet. Dakonnte ich dann gleich praktischumsetzen, was ich im Unterrichtgelernt hatte. Zusammen mit NicoThiem an der Gitarre, ManfredMartschin am E-Bass und meinerMutter am Klavier Schlagzeug zuspielen, ist für mich viel schöner,als allein ohne Melodie und Gesangirgendwelche 16tel-Rhythmenzu üben! Außerdem sind dieLieder des Gospelchores (z. B.das „Halleluja“von LeonhardCohen) modernerals die Lieder imGesangbuch –und wenn unsereMusik den Gottesdienstbesuchernauch gefällt, dannfreue ich michdarüber, etwaszur Ausgestaltungder Gottesdienstebeitragen zu können!“8


Rund um die KirchenmusikBereits seit mehreren Jahren bringtauch der 16-jährige Nicolas Thiemseine musikalischen Fähigkeitenals Gitarrist in die Arbeit des Gospelchoresein. Da eine Beteiligungjunger Menschen am kirchlichenLeben heute fast schon eine Ausnahmeerscheinungist, wollten wir auchvon ihm wissen, was ihn zu seinemEngagement bewegt.„Ich bin der Meinung, dass eswichtig ist, auch die Jugend in derGemeinde zu repräsentieren. Außerdem bedeutet die Beteiligung am„Gospeltrain“ für mich die wertvolle Erfahrung, mit anderen Musikernzusammenzuarbeiten. Hinzu kommt noch, dass meine Mutter mir immerwieder einen kleinen Schubs in diese Richtung gibt, weil es ihr vielFreude macht, ein gemeinsames Hobby mit ihrem Sohn zu haben.“Wir bedanken uns auf diesem Weg für den Einsatz der Jugendlichenund wünschen weiter Gottes Segen und viel Freude an der Musik.Übrigens: der Gospelchor wünscht sich Nachwuchs!Wenn Sie, liebeGemeindeglieder,selbst gerne singenoder jemandenkennen, der Spaßdaran hat - bitteunbedingt melden!Man muss wederCaruso oder die„Callas“ sein nochnach Noten singenkönnen, denn wirhaben eine geduldigeChorleiterin!9


Friedhof10Neuerung auf dem FriedhofAuf dem Friedhof hat sich zum1. Oktober eine personelle Veränderungergeben: Nach 8 Jahrenist Friedhofswart Alexander Zapfaus dem Dienst ausgeschieden.Pfarrer Rausch dankte ihm imNamen der Kirchenvorstandesfür sein vorbildliches Engagement,für die geleisteten Diensteund das vertrauensvolle Verhältniszum Arbeitgeber. Als Nachfolgerhat sein Bruder NorbertZapf mit 20 Wochenstunden dasAmt übernommen. Nachdemauch Norbert Zapf mittlerweileseit 8 Jahren in unterschiedlicherForm auf dem Friedhof beschäftigtund angestellt ist, hat ersich die nötigen Kenntnisse undFähigkeiten erworben, um dieVerantwortung für die Ordnungund die Abläufe auf dem Friedhofzu übernehmen. Erist damit auch für dieGemeindeglieder ersterAnsprechpartner füralle Angelegenheiten,die den Friedhof betreffen.Am Volkstrauertag,17. November,wurde er im Gottesdienstvon Pfarrer Boronowskyauch offiziellin seinen Dienst eingeführt.Zu folgenden Zeiten ist der neueFriedhofswart auf dem Friedhofanzutreffen:Dienstag, Mittwoch und Freitagvon 8 bis 12 Uhr sowieDonnerstag von 13 bis 16 Uhr(Winter) und von 14 bis 17 Uhr(Sommer).Das Pfarramt hat die Öffnungszeitenfür den Friedhof festgelegt:Winter (1. November bis 31.<strong>März</strong>) von 10:00 bis 16:00 UhrSommer (1. April bis 31. Oktober)von 8:00 bis 20:30 Uhr.Der Friedhof ist außerhalb dieserZeiten nicht verschlossen, aberdie Benutzung erfolgt auf eigeneGefahr.von links: Alexander Zapf, Norbert Zapf, PfarrerMarkus Rausch


FriedhofAb dem 1. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> tritt eine neue Gebührenordnung fürden Kirchenlamitzer Friedhof in Kraft. Sie kann im Pfarramt eingesehenoder als Kopie mitgenommen werden. Aufgrund ständigsteigender Nebenkosten ist es nötig, in regelmäßigen Abständendie Friedhofsgebühren anzupassen. Zum anderen ist die sinkendeEinwohnerzahl dafür verantwortlich, dass leider immer wenigerBürger für den notwendigen Aufwand auf dem Friedhof aufkommenmüssen.Am Samstagvormittag, 26. Oktober, folgten 10 Gemeindegliederdem Aufruf der <strong>Kirchengemeinde</strong> und erledigten wichtigeVerschönerungsarbeiten auf dem Friedhofsgelände: Dabei wurdeHerbstlaub beseitigt, eine Buchenhecke zurückgeschnitten, sowieWildwuchs beseitigt. Für die ehrenamtlich geleisteten Arbeitenund tatkräftige Mithilfe danken wir herzlich:Ehepaar Martina und Herbert Wunderlich, Dr. Waltraud Koch,Elvira Aßmann, Hedwig Köppel, Robert Welzel, Hugo Zißler, HermannBauer, Georg Knaus, Friedrich Seidel und Norbert Zapf.Bilder des Arbeitseinsatzes liegennicht vor; aber das Ergebnisder Arbeiten kann sich sehenlassen:11


wichtige Infos ... Vorschau ... wichtige InfosBrot für die Welt <strong>2013</strong>Die 55. Aktion „Brot für die Welt“beginnt am 1. Advent und stehtwie im Vorjahr unter dem Motto„Land zum Leben – Grund zurHoffnung“. Nach Berechnungender Vereinten Nationen reicht dieweltweit vorhandene landwirtschaftlichnutzbare Fläche zur Ernährungder wachsenden Weltbevölkerungaus. Um die Ernährungder Menschen in Afrika, Asienund Lateinamerika dauerhaft zusichern, muss das Land dort gerechterverteilt und die kleinbäuerliche,nachhaltige Landwirtschaftgestärkt werden.Aus dem im Gemeindebriefbeiliegenden Begleitheft erhaltenSie weitere Informationen zu denProjekten. Unterstützen Sie dieseArbeit und helfen Sie den Armenund Unterdrückten mit den beiliegendenSpendentütchen.Allianzgebetswoche <strong>2014</strong>Zum 168. Mal lädt die weltweiteBewegung der <strong>Evang</strong>elischen Allianzvom 12. bis 19. Januar <strong>2014</strong>zu einer Woche des Gebets unterdem Motto „Mit Geist und Mut“ein. <strong>2014</strong> hat die nationale <strong>Evang</strong>elischeAllianz aus Tschechiendie thematischen Vorschlägeerarbeitet. <strong>Evang</strong>elische Christenaus landeskirchlichen wiefreikirchlichen Gemeinden beteneine Woche lang gemeinsam fürwichtige christliche Anliegen.Der abschließende Gottesdienstund Festnachmittag der evangelischenAllianz Fichtelgebirgewird am 19. Januar <strong>2014</strong> um14.00 Uhr in der Stadtkirche St.Veit in Wunsiedel mit AndreasEbert aus Kirchberg in Sachsengefeiert. Andreas Ebert ist Leiterder Bibelschule in Burgstätt. ImAnschluss an den Gottesdienstwird zu Kaffee und Kuchen eingeladen.12


wichtige Infos ... Vorschau ... wichtige InfosWeltgebetstag <strong>2014</strong> –Wasserströme in der WüsteIn Zeitenpolitischer undgesellschaftlicherUmbrüchekommtder Weltgebetstag<strong>2014</strong> ausÄgypten. Unterdem Titel :“Wasserströme inder Wüste“ verfassten die Frauendes ägyptischen WGT-Komiteesdie Gottesdienstordnung. AlleMenschen in Ägypten, christlichund muslimisch, sollen erleben,dass sich Frieden und GerechtigkeitBahn brechen, wie Wasserströmein der Wüste (Jes 41,18ff.).Wasser ist das Thema des Gottesdienstes– sowohl symbolisch,als auch ganz real. Zum einenist es eine gefährdete Ressourcein Ägypten, einem der wasserärmstenLänder der Erde. Zumanderen dienen Wasserströme alsHoffnungssymbol für ÄgyptensChristinnen und Christen, dieunter Einschüchterungen undGewalt radikaler islamistischerKräfte leiden.In Kirchenlamitz wird der Weltgebetstagam 7. <strong>März</strong> <strong>2014</strong>,19:30 Uhr, in der katholischenKirche gefeiert.Pilgerwanderung am 24./25. MaiSouadAbdelrasoul:Schönheitund VitalitätÄgyptensDie Pilgerwanderung auf demJakobsweg findet <strong>2014</strong> am Wochenende24. und 25. Mai stattund führt von Lehrberg nachRothenburg ob der Tauber. Amersten Tag stehen ca. 20 km aufdem Programm, am zweiten Tagetwa 10 km. Mehr Informationendazu im nächsten Gemeindebrief.13


wichtige Infos ... Vorschau ... wichtige Infos147. Ökumenischen HeilfastenwocheTeilnehmer der letztjährigen Fastenwoche beim FilzenAuch <strong>2014</strong> führen wir wiederdie Ökumenische Heilfastenwochenach Hildegard von Bingendurch. Sie findet vom Sonntag,den 30. <strong>März</strong> bis Samstag, den05. April <strong>2014</strong> im Löheheim inKirchenlamitz statt.Die berühmte Klosterschwesterwusste schon im Mittelalter,dass ein völliger Nahrungsentzugnicht nötig ist, um denKörper zu entschlacken undneue Energie zu gewinnen.Hildegard-Fasten ist ein sanftesFasten. Man muss sich zwareinschränken, verzichtet abernicht ganz auf Essen. Somit istes auch für Berufstätige machbar.Allabendlich trifft sichdie Gruppe zum gemeinsamenKochen, Essen, Austausch undeinem spannenden abwechslungsreichenProgramm mitAbschluss eines kurzen Gedankenstrichs.Wer möchte, kanngerne vor dem Essen mit walkengehen.Neugierde bei noch nicht Teilnehmendengeweckt? Alte„Fastenhasen“ aus den vorherigenHeilfastenaktionen steckenbestimmt auch schon in denStartlöchern. Wir freuen uns aufJeden! Im nächsten Gemeindebriefist eine ausführlicheInformation abgedruckt.HerzlicheEinladungvon MartinaMartin, HeidiSchrickerund MarkusRausch.!!! Ab Anfang<strong>März</strong> nimmtdas Pfarramt(Tel. 407)Anmeldungenfür die Heilfastenwocheentgegen!!!


wichtige Infos ... Vorschau ... wichtige InfosWinterkircheAm 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> läuftdie Ausnahmegenehmigung desLandratsamtes für den Betriebder alten Kirchenheizung in derMichaeliskirche aus.Gleichzeitig laufen die Vorbereitungenfür die Erneuerung derHeizung aufHochtouren,so dass hoffentlichdieArbeiten nochim Winterhalbjahrausgeführtunddie Heizungzu Ostern<strong>2014</strong> wiederin Dienst gestelltwerdenkann.Dazwischen steht die Michaeliskirchenicht zur Verfügung. DieGottesdienste finden in dieser Zeitjeweils um 9:30 Uhr im Löheheimund im Gemeindezentrum Niederlamitzim wöchentlichen Wechselstatt.Der Kirchenvorstand hat in seinerSitzung am 23. Oktober demLöheheim den Vorzug vor derGottesackerkirche gegeben undentschieden, dass in Kirchenlamitzwährend der Heizungserneuerungnur alle zwei Wochen Gottesdienstgefeiert wird. Die Kirchenlamitzersind herzlich zum Gottesdienst insneu renovierte GemeindezentrumNiederlamitz eingeladen. Bei Bedarfwerden Fahrgemeinschaftenorganisiert. Wer eine Mitfahrgelegenheitbenötigt, möge sich bitteim Pfarramt melden (Tel. 407).15


Unsere GottesdiensteSa. 07. <strong>Dezember</strong>14:00 Michaeliskirche, Familiengottesdienst mit Kita Kunterbunt,anschließend Tag der offenen Tür und Adventsnachmittagim KindergartenSo. 08. <strong>Dezember</strong> (2. Sonntag im Advent) Kollekte: Unser Kindergarten9:30 MichaeliskircheSo. 15. <strong>Dezember</strong> (3. Sonntag im Advent) Kollekte: Osteuropa8:15 Gemeindezentrum Niederlamitz9:30 MichaeliskircheSo. 22. <strong>Dezember</strong> (4. Sonntag im Advent) Kollekte: Unsere Kinderkrippe9:30 MichaeliskircheDi. 24. <strong>Dezember</strong> (Heiliger Abend)Kollekte: Brot für die Welt15:30 Gemeindezentrum Niederlamitz, Christvesper15:00 Michaeliskirche, Familiengottesdienst17:00 Michaeliskirche, Christvesper mit Kantorei und Posaunenchor22:00 Michaeliskirche, Christmette mit SaitenspielkreisMi. 25. <strong>Dezember</strong> (1. Weihnachtsfeiertag)Kollekte: evang. Schulen in Bayern9:30 Michaeliskirche mit GospeltrainDo. 26. <strong>Dezember</strong> (2. Weihnachtsfeiertag) Kollekte: noch offen8:15 Gemeindezentrum Niederlamitz9:30 Michaeliskirche, mit Hl. Abendmahl (Wein)So. 29. <strong>Dezember</strong> (1. Sonntag nach dem Christfest)10:00 Gemeinsamer Gottesdienst in MarktleuthenDi. 31. <strong>Dezember</strong> (Silvester)Kollekte: Unser Gemeindeleben15:30 Gemeindezentrum Niederlamitz mit Gospeltrain,mit Hl. Abendmahl (Saft)17:00 Michaeliskirche mit Posaunenchor, mit Hl. Abendmahl(Wein)Mi. 01. Januar (Neujahr)Kollekte: Unser Posaunenchor17:00 Michaeliskirche, Neujahrskonzert des Posaunenchoresmit Ansprache zur Jahreslosunggemeinsam mit der <strong>Kirchengemeinde</strong> Marktleuthen16


Unsere GottesdiensteSo. 05. Januar (2. So. nach dem Christfest)9:30 Löheheim Kollekte: Unsere KirchenheizungMo. 06. Januar (Epiphanias)10:00 Gemeinsamer Gottesdienst in MarktleuthenSo. 12. Januar (1. So. nach Epiphanias) Kollekte: Familienarbeit9:30 Gemeindezentrum NiederlamitzSo. 19. Januar (2. So. nach Epiphanias) Kollekte: Unser Löheheim9:30 LöheheimSo. 26. Januar (3. So. nach Epiphanias) Kollekte: Kindertagesstätten9:30 Gemeindezentrum NiederlamitzSo. 02. Februar (4. So. nach Epiphanias)Kollekte: Ökumene und Auslandsarbeit der EKD9:30 Löheheim, mit Hl. Abendmahl (Wein)So. 09. Februar (letzter So. nach Epiphanias)Kollekte: Unsere Gemeindebücherei9:30 Gemeindezentrum Niederlamitz11:00 Löheheim, KrabbelgottesdienstSo. 16. Februar (Septuagesimä)Kollekte: Unsere Konfi-Freizeit9:30 LöheheimSo. 23. Februar (Sexagesimä)Kollekte: Rummelsberg9:30 Gemeindezentrum Niederlamitz, mit Hl. Abendmahl (Saft)So. 02. <strong>März</strong> (Estomihi) Kollekte: Unsere Frauen- und Seniorenkreise9:30 LöheheimSo. 09. <strong>März</strong> (Invocavit)Kollekte: Fastenopfer für Osteuropa9:30 Gemeindezentrum NiederlamitzSo. 16. <strong>März</strong> (Reminiscere) Kollekte: Unser Partnerdekanat in Tansania9:30 Löheheim, mit Hl. Abendmahl (Wein)Wort für unsere GeburtstagskinderUnsere Hilfe steht im Namen des HERRN,der Himmel und Erde gemacht hat.Psalm 124,817


RückblickFreud und Leid aus unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>TAUFEN07. Sept. <strong>2013</strong> Vogel Sebastian Reicholdsgrün29. Sept. <strong>2013</strong> Hojer Lilli Niederlamitz06. Okt. <strong>2013</strong> Forsch Lara Kirchenlamitz17. Nov.<strong>2013</strong> Pfeifer Tristan KirchenlamitzBESTATTUNGEN19. Sept. <strong>2013</strong> Gesell Lilli 82 Jahre Marktredwitz20. Sept. <strong>2013</strong> Magd Sitta 90 Jahre Kirchenlamitz25. Sept. <strong>2013</strong> Fischer Hermann 72 Jahre Weißenstadt06. Nov. <strong>2013</strong> Hellinger Anni 77 Jahre Kirchenlamitz22. Nov. <strong>2013</strong> Bauer Harald 65 Jahre Kirchenlamitz23. Nov. <strong>2013</strong> Böcker Lydia 78 Jahre Kirchenlamitz23. Nov. <strong>2013</strong> Kalezic Vlado 53 Jahre Kirchenlamitz24. Nov. <strong>2013</strong> Zink Gerhard 84 Jahre Kirchenlamitz18


Gruppen & Kreise/Termine & VeranstaltungenKrabbelmäuseFür unsere Allerkleinsten von 0 Jahren bis ca. 1 ½ Jahre.Wir treffen uns Mittwoch von 09:30 Uhr bis 11:00 Uhr im Löheheim.Ansprechpartnerin: Nathalie Gräf, Tel. 5660 (ab 18 Uhr)RäuberbandeWir treffen uns 14-tägig am Mittwoch von 15:00-17:00 Uhr im Löheheimund zwar am 4. <strong>Dezember</strong>, 18. <strong>Dezember</strong>, 8. Januar, 22. Januar, 5.Februar, 19. Februar, 5. <strong>März</strong> und 19. <strong>März</strong>.Ansprechpartnerinnen: Eva Büttner, Tel. 968890Karin Rogler, Tel. 968375Luisa Boronowsky, Tel. 961855JungscharWir treffen uns 14-tägig am Freitag von 16:45 Uhr bis 18:00 Uhr imLöheheim, und zwar am 13. <strong>Dezember</strong> zur Weihnachtsfeier (Plätzchenmitbringen). Nach den Ferien geht es weiter am 17. Januar <strong>2014</strong>.Es freuen sich auf Euch Michael, Janina und Julia.Weitere Infos bei Pfr. Michael Boronowsky, Tel. 961855LIFE-TREFF – Für junge und junggebliebene ErwachseneDer LIFE-TREFF trifft sich 14-tägigsonntags um 19:30 Uhr.Ansprechpartner: Siggi und UliSchmidt, Tel. 7136Pfr. Michael Boronowsky,Tel. 961855FrauentreffDer Frauentreff trifft sich an einemDonnerstag im Monat um 20:00 Uhrim Löheheim.Termine & Ansprechpartnerin:Manuela Rahn, Tel. 517919


Gruppen & Kreise/Termine & VeranstaltungenMännerkreisDer Männerkreis trifft sich jeden ersten Mittwoch im Monat um 18:00Uhr in der Teestube – Ansprechpartner: Pfr. Michael Boronowsky, Tel.961855SeniorenkreiseDer Seniorenkreis Kirchenlamitz trifft sich am Donnerstag um 14:30Uhr im Löheheim, und zwar am 12. <strong>Dezember</strong>, am 6. Februar und am20. <strong>März</strong>.Der Seniorenkreis Niederlamitz trifft sich am Donnerstag um 14:30 Uhrim Gemeindezentrum, und zwar am 16. Januar und am 27. Februar.Seniorinnen und Senioren aus Kirchenlamitz sind herzlich in Niederlamitzund umgekehrt eingeladen – Ansprechpartner: Pfarrer MarkusRausch, Tel. 407FrauenkreiseDer Frauenkreis Kirchenlamitz trifft sich am Dienstag um 19:30 Uhrim Löheheim, und zwar am 12. <strong>Dezember</strong> (gemeinsame weihnachtlicheFeier der Frauenkreise in Kirchenlamitz), am 22. Januar, am 27. Februar(19.30 Uhr gemeinsame Faschingsfeier der Frauenkreise in Niederlamitz)und am 25. <strong>März</strong> – Ansprechpartnerin: Frau Ruckdeschel, Tel.6080Der Frauenkreis Niederlamitz trifft sich am Donnerstag um 20:00 Uhrim Gemeindezentrum, und zwar am 12. <strong>Dezember</strong> (gemeinsame weihnachtlicheFeier der Frauenkreise in Kirchenlamitz), am 16. Januar undam 27. Februar (19.30 Uhr gemeinsame Faschingsfeier der Frauenkreisein Niederlamitz) – Ansprechpartnerin: Frau Welzel, Tel. 470Café LöheheimDas Café Löheheim findet vorübergehend nur noch einmal im Monatstatt, und zwar am 10. <strong>Dezember</strong>, am 14. Januar, am 4. Februar, am 18.Februar und am 11. <strong>März</strong>, jeweils um 14.30 Uhr im Löheheim.Für die Zukunft werden weitere ehrenamtliche Helferinnen und Helferfürs Löheheim-Café gesucht.20


Gruppen & Kreise/Termine & VeranstaltungenBibelstundenIm <strong>Dezember</strong> finden keine Bibelstunden statt.Reicholdsgrün Dienstag, 14. Januar <strong>2014</strong> („Die Bibel“)Kleinschloppen Freitag, 17. Januar <strong>2014</strong> („Die Bibel“)Großschloppen Freitag, 17. Januar <strong>2014</strong> („Typisch katholisch“)Raumetengrün Donnerstag, 23. Januar <strong>2014</strong> („Die Bibel“)ReicholdsgrünGroßschloppenRaumetengrünKleinschloppenDienstag, 4. Februar <strong>2014</strong> („Typisch katholisch!“)Freitag, 7. Februar <strong>2014</strong> („Die Bibel“)Donnerstag, 20. Februar <strong>2014</strong> („Typisch katholisch“)Freitag, 21. Februar <strong>2014</strong> („Typisch katholisch!“)Landeskirchliche Gemeinschaft (LKG)Die Landeskirchliche Gemeinschaft trifft sich am Sonntag um 18:00 Uhrim Löheheim.Ansprechpartner: Prediger Richard Hasenöder, Tel. 09231/2881Proben der KantoreiDie Kantorei probt am Montagum 20:00 Uhr im Löheheimbzw. in Weißenstadt(dann Treffpunkt am Löheheimum 19.30 Uhr).Proben des PosaunenchoresDer Posaunenchor probt amFreitag um 20:00 Uhr imLöheheim.Proben des GospelchoresDer Gospelchor probt amSamstag um 17:30 Uhr imLöheheim.21


RückblickErntedankfest am 6. OktoberEin üppiger Gabentisch erwartete die etwa 140 Gottesdienstbesucheram Erntedankfest in unserer Michaeliskirche. Er war vonRenate Schneider und einigenMitgliedern des Gospeltrains ausden reichen Gaben der örtlichenLandwirte und der Firma Nürmberger,aber auch mit Blumenaus den Gärten von Gemeindegliederngestaltet worden. Umrahmtwurde der Gottesdienstschwungvoll mit Lobpreis-Liederndes „Gospeltrain“.Pfarrer Rausch wies in seinerPredigt darauf hin, dass nochviele andere Gaben Gottes einesgroßen Dankes wert sind, wieetwa unsere Familien ebensowie die Bibel und unser Gesangbuch.Die gespendeten Gaben erfreutenin der folgenden Woche dieKinder des Kindergartens undwurden auch an einige Mitfahrerdes Tafelbusses verteilt, die sichsehr über das frische Obst undGemüse gefreut haben.Und natürlich wurde auch imGottesdienst in Niederlamitz dasErntedankfest im geschmücktenGemeindezentrum gefeiert.22


RückblickKonfirmandenvorstellungAm 13. Oktober wurde der Konfirmandenjahrgang <strong>2014</strong> im Gottesdienstvorgestellt. Insgesamt 18 Konfirmandinnen und Konfirmandenhaben sich zur Konfirmation angemeldet. Thema des Gottesdiensteswar „Hände“ und was man damit alles machen bzw. wofürman Hände einsetzen kann: Man kann Hände öffnen, sich reichen,schütteln, zur Faust ballen (s. Pfarrer Boronowsky bei der Predigt),falten, .... Die Konfis haben dazu ihre Hände auf Papier gemalt.Nachfolgend finden Sie einige Bilder und Eindrücke von diesemGottesdienst:23


RückblickKonfirmandenvorstellung24


RückblickGitarrenkonzert Günther LeinMusik aus vier Jahrhunderten konnten die 31 Zuhörerinnen undZuhörer, die am frühen Sonntagabend des 13. Oktober in die Gottesackerkirchein Kirchenlamitz gekommen waren, vernehmen.Vorgetragen wurde diese Musik von Günter Lein, einem gebürtigenMünchberger, der mittlerweile Konzertgitarrist und ausgebildeterSchauspieler ist. Die Instrumentalstücke, die Herr Lein meisterhaftauf der Gitarre zu Gehör brachte, wechselten sich mit Gedichten vonRainer Maria Rilke ab.Den Anfang machten zwei Etüden von Matteo Carcassi, einem italienischenKomponisten aus dem 19. Jahrhundert, darauf folgend –passend zur Jahreszeit – das Gedicht „Herbst“ des jungen Rilke, eheein weiteres Stück von Carcassi erklang.Bevor das Publikum in die Barockzeit versetzt wurde – mit dreiStücken der Komponisten Georg Leopold Fuhrmann, Johann Gregerund Henry Purcell – hörte es noch auf ein Liebesgedicht über einanderes Saiteninstrument mit dem gleichnamigen Titel „Die Laute“.Die Lichterscheinung „Das Meteor“, ein Werk aus Rilkes späterenJahren folgte auf einen Kontrapunkt zum Herbst mit leichter, heitererund froher Musik aus der Feder von Mauro Giuliani, einemGitarristen und Komponisten zur Zeit der Wiener Klassik.25


RückblickDie ständige Wiederholung anhand des Ringes, aber auch die sichim Laufe der Jahre ändernde Perspektive zeigt Rilke in dem Gedichtvon den wachsenden Ringen auf, das Günter Lein rezitierte,nachdem er ein melancholisches Musikstück aus der spanischenRomantik von Dionisio Aguado vorgetragen hatte.Mit einem Sonett, in dem Rilke den Fortschritt anmahnt, das Warnungund zugleich Vision ist, beendete Günter Lein die Gedichtvorträge.Mit der bekanntesten Komposition des spanischen GitarristenFrancisco Tàrrega „Recuerdo de la Alhambra“ zeigte er nocheinmal sein exzellentes musikalisches Können und entließ die Zuhörerinnenund Zuhörer nach sehnsuchtsvollen und romantischenspanischen Klängen in die kalte, oberfränkische Herbstnacht.Bericht aus Japan von Familie Heißwolf26Etwa 25 Personen lauschten dem Ehepaar Heißwolf, das zusammenmit 4 ihrer insgesamt 7 Kinder im Löheheim von seinem Dienst inJapan berichtete. Die gespendeten 165,20 Euro kommen diesemDienst zugute.


RückblickFeier der HochzeitsjubiläenViele Jahrestage und Jubiläen werden festlich begangen, und manchesogar in der Kirche. So wird z. B. die Goldene, Diamantene und EiserneKonfirmation in der Kirche gefeiert. Jedoch scheint eine GoldeneHochzeit z. B. viel wichtiger als die Goldene Konfirmation. Die GoldeneKonfirmation kommt ganz von selbst, ohne dass man dazu etwastun muss – außer nicht aus der Kirche auszutreten – aber um 50 Jahreverheiratet zu sein, dahinter steckt eine große Leistung.Die Kirchenlamitzer Pfarrer bieten an, Jubelhochzeiten mit einer Andachtoder einem Dankgottesdienst in der Kirche zu feiern – und dabeiist auch kein Problem, wenn das an einem Wochentag sein sollte.Leider wird davon wenig Gebrauch gemacht – vielleicht ist das auchnoch zu wenig bekannt.Im Jahr <strong>2013</strong> konnten oder können 19 Paare Goldene, zwei Diamanteneund sogar drei Eiserne Hochzeit feiern – so viele wie nie zuvor.Pfarrer Rausch lud dazu alle Jubelhochzeitspaare am 20. Oktober indie Michaeliskirche ein, um einen gemeinsamen Dankgottesdienst mitihnen zu feiern. Die Hälfte der Jubel-Paare ist seiner Einladung gefolgt,wie man auf dem Foto erkennen kann.27


RückblickÖkumenischer Gemeindeausflug NaumburgAls es am 11. Oktober um 7:20 Uhr vom Löheheim aus in RichtungNaumburg im Süden von Sachsen­Anhalt losging, war der Bus derFirma Gründl mit über 40 Teilnehmenden gut besetzt.Naumburg ist der Mittelpunkt des nördlichsten deutschen WeinanbaugebietesSaale­Unstrut. Wahrzeichen der Stadt ist der spätromanischfrühgotischeNaumburgerDom St. Peterund Paulin der mittelalterlichenAltstadt, mitdessen Baugenau vor800 Jahrenbegonnenwurde.Nur wenigeKilometerentfernt befindetsich inFreyburg/Unstrutdie 1894gegründeteSektkellereiRotkäppchen,deren Besuchnoch am Vormittagauf demProgrammstand.28


RückblickDie kurzweilige Führung war nicht nur inhaltsreich, sondern auch temperamentvollund humorvoll vorgetragen und reizte zum Kauf verschiedenerperlender Mitbringsel in Flaschenform.Mitten im mittelalterlichen Zentrum und in einem historischenGasthaus wurde das Mittagessen eingenommen.Leider erschwerte der einsetzende Regen die Stadterkundungen. Aberbei der ausführlichen und kenntnisreichen Führung im NaumburgerDom spielte der Regen keine Rolle mehr. Das Kirchengebäude selbstwie die künstlerische Ausgestaltung zog alle Teilnehmer der Gemeindefahrtnachhaltig in Bann. Der Naumburger Dom ist eine der interessantestenKirchen weit und breit, in seiner kunsthistorischen Bedeutungvergleichbar mit dem Bamberger Dom.Während die einen Fahrtteilnehmer nach dem Besuch des Domes sichder nassen Altstadt widmeten, ließen die anderen bei Kaffee und Kuchendie Eindrücke auf sich nachwirken.Den Abschluss eines gelungenen Tages bildete das Abendessen, das ineinem Gasthaus in Joditz eingenommen wurde.29


wichtige Infos ... Vorschau ... wichtige InfosÖkumenischeAlltagsexerzitien<strong>2014</strong>DUmit Dir suchen, fragen, gehenGestalten Sie die Passionszeit ganz bewusstund gönnen Sie sich Zeit für sich und mit Gott!Frauen und Männer der Bibel begleiten Sie durch die Wochen und ladenSie ein, auf den momentanen Stand im Leben und im Glauben zu blicken.Lassen Sie sich auf den Ruf Gottes an Sie ein, nehmen Sie Ihre Zweifelund das Gefühl, dass Gott manchmal fern ist, mit hinein in dieExerzitienzeit. Entdecken Sie, dass Gott mitten unter uns wohnt undwagen Sie mit ihm auf Du und Du Ausblicke und Schritte in Ihre Zukunft.Wochengebete, Texte aus der Bibel, Bilder, Lieder und kreative,lebensnahe Impulse bilden dafür den Rahmen.Das Exerzitienbuch umfasst fünf Wochen mit insgesamt fünf Treffen fürden Austausch in einer Gruppe, sowie Impulse für die Einzelbesinnung.Ein Gruppengottesdienst schließt den Weg ab.Informationsabend mit Möglichkeit zur Anmeldung am 20. Februar <strong>2014</strong>in Marktleuthen um 19.30 Uhr im Jugendhaus, Martin-<strong>Luth</strong>er-Str. 3.Leitung: Pfarrerin Claudie SchlottkeKosten für das Exerzitienbuch: 5,00 €Für Rückfragen wenden sie sich bitte an Pfarrerin Schlottke, Tel 09285-395.Die Gruppentreffen in der Passionszeit finden dann jeweils amDonnerstag um 19.30 Uhr statt: 13.3., 20.3., 27.3., 3.4., 10.4..Für blinde und sehbehinderte Menschen gibt es eine Hörbuchvariante.Auch online (auf Wunsch mit Geistlicher Begleitung) sind die Exerzitienmöglich: Infos schon jetzt und Anmeldung ab 01.02.<strong>2014</strong> unterwww.oekumenische-alltagsexerzitien.de.30


BüchereiLiebe Lesefreunde,mit Märchen betreten wir das Land der Träume, der Fantasie, derunbegrenzten Möglichkeiten und der Wunder. Das Verständnis für Gut undBöse wird ebenso geschärft wie das Bewusstsein für gelebte Werte.Vor einigen Wochen fand ein Märchenabend statt, der sich den GebrüdernGrimm widmete. Die bekanntesten Märchen von Jakob und Wilhelm Grimm,deren Sammlung vor 200 Jahren entstand, sind „Aschenputtel“, „Dornröschen“,„Schneewittchen und die sieben Zwerge“, „Der Wolf und die siebenGeißlein“, „Froschkönig“, „Hans im Glück“, „Rapunzel“ und „Die BremerStadtmusikanten“.Erzählen Sie Ihren Kindern immer wieder Märchen und Geschichten, damit siedie zauberhafte Welt kennen lernen und sich dabei einen Reichtum anWortschatz, Wissen und Lebensklugheit aneignen können. Märchen hinterlassenspuren im Denken, in der Sprache und in der Seele. Sie prägen dasWertebewusstsein bis ins Erwachsenenalter hinein.Zum Märchenabend lasen wir unter anderem das Märchen „Vom Fischer undseiner Frau“. Dieses Märchen spricht etwas sehr Aktuelles an: die ewigeUnzufriedenheit. Wir sind umgeben von Waren, und die Medien suggerieren:Wir brauchen noch mehr, viel mehr, um glücklich zu sein.Bei Kindern sieht das oft so aus: „Mama, ich hätte gerne dieses neue Spiel“, -und schwups ist es im Sommer gekauft, obwohl man es doch erstWeihnachten schenken wollte. Den Kindern nimmt das die Freude. Kinderwünschen sich ständig etwas Neues, sei es Spielzeug, Musik-CDs, oder neueKleidung. Geben Eltern den Wünschen zu schnell nach, bringen sie die Kinderauch um die Vorfreude. Man muss sich disziplinieren in Bezug auf seineWünsche. Wenn ich alles sofort bekomme, kann ich nichts mehr ersehnen.Sich zu bescheiden bedeutet nicht, auf alle heiß ersehnten Herzenswünsche zuverzichten, sondern sich erst einmal über das zu freuen, was man hier undheute hat. Mit sich zufrieden sein heißt, den momentanen Zustand zuzulassen,sich auszuhalten, bei sich zu sein.Dies wünsche ich Ihnen allen von ganzem Herzen. Ebenso strahlendeKinderaugen beim Vorlesen im Schein der Advents- und Weihnachtskerzen.IhrBücherwurm KarlchenGemeindebücherei - Öffnungszeiten:Dienstag, 16.00 – 17.30 UhrFreitag, 16.00 – 17.00 Uhr31

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